DE60114057T2 - Aus einer Titan-Legierung hergestellter Auspufftopf - Google Patents

Aus einer Titan-Legierung hergestellter Auspufftopf Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auspufftopf für ein Kraftfahrzeug oder ein Motorrad und insbesondere einen aus einer Titanlegierung hergestellten Auspufftopf, wobei die der Titanlegierung eigenen Vorteile von geringem Gewicht und Korrosionsbeständigkeit zum Einsatz kommen und Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit erhöht werden, ohne Einbuße an Kosten und Verarbeitbarkeit, sodass die Lebensdauer und Flexibilität der Konstruktion verbessert werden.
  • Ein Abgassystem für ein Kraftfahrzeug oder ein Motorrad besteht aus einem Abgasverteiler, einem Abgasrohr, einem Katalysator-Auspufftopf, einem Vorauspufftopf und einem Schalldämpfer (Hauptauspufftopf), die in dieser Reihenfolge von der Auspuffseite des Motors angeordnet sind. In der vorliegenden Beschreibung wird der allgemeine Begriff „Auspufftopf" für jedes von diesen Bauteilen oder für das Ganze davon angegeben. Als ein Bestandteilsmaterial des Auspufftopfs wurde früher gewöhnlich Stahl verwendet. In den letzten Jahren wurde hauptsächlich Edelstahl verwendet, der in der Korrosionsbeständigkeit überlegen ist.
  • Bezüglich einigen Gebieten, hauptsächlich das Gebiet der Motorräder, wurde in den letzten Jahren einem Auspufftopf aus Ti Aufmerksamkeit gezollt, siehe beispielsweise Patentanmeldung Dokument EP-0947674A. Die Fälle, in denen Motorräder von Standardqualität aus der Massenproduktion, einschließlich Motorräder für Rennen, jeweils mit einem aus Ti hergestellten Auspufftopf ausgestattet worden sind, haben zugenommen, da Ti, welches von bekanntem üblichem Stahl oder Edelstahl verschieden ist, die nachstehenden Eigenschaften 1) bis 4) aufweist.
    • 1) Ti hat etwa 60 % des spezifischen Gewichts von dem Material vom Stahltyp. Somit ist Ti sehr leicht, sodass Autos und Motorräder leichtgewichtiger hergestellt wer den können.
    • 2) Ti hat sehr gute Beständigkeit gegen korrosives Gas oder Salz und Abgaskomponenten enthaltende korrosive Flüssigkeit. Somit werden Korrosionsprobleme vollständig überwunden (auch Edelstahl, von dem im Allgemeinen angegeben wird, dass er überlegene Korrosionsbeständigkeit aufweist, unterliegt Korrosion, durch das im Winter auf die Straßenoberfläche zum Verhindern von Gefrieren der Oberfläche ausgestreute Salz).
    • 3) Da Ti leichtgewichtig ist, wird mechanische Belastung, die auf der Vibration während des Betriebs eines Motors basiert, vermindert. Somit wird der Dauerwiderstand gegen Vibrationsermüdung verbessert.
    • 4) Ti hat einen kleineren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als Stahl. Der thermische Ausdehnungskoeffizient ist etwa 70 % von jenem von gewöhnlichem Stahl und etwa 50 % von jenem von Edelstahl. Deshalb ist die mechanische Belastung, die mit thermischer Ausdehnung verbunden ist, gering. Somit erweist sich auch die dauerhafte Beständigkeit gegen thermische Ermüdung als überlegen.
  • Bei fast allen aus Ti hergestellten Auspufftöpfen, die in der gegenwärtigen Zeit praktisch hergestellt wurden, wird reines Titan der zweiten JIS-Qualität zur industriellen Anwendung verwendet. Es wird vorausgesagt, dass die Temperatur des Abgases von Kraftfahrzeugen oder Motorrädern gewöhnlich etwa 700°C oder höher ist. Wenn die Außenfläche eines Auspufftopfes jedoch groß ist und zur Luft außen offen ist, wie bei Motorrädern, strahlt die Wärme von der Oberfläche an die Außenluft. Somit erhöht sich die Temperatur in dem Auspufftopf selbst nicht sehr stark. Selbst das reine Titan von der zweiten JIS-Qualität kann ohne irgendwelche Probleme verwendet werden. Die Temperatur des in einem Abgasrohr in Kraftfahrzeugauspufftöpfen positionierten Metalls, das nicht direkt zur Außenluft weist, oder Metall, das an einem Teil angeordnet ist, an dem Abgasrohre in Auspufftöpfe für Motorräder münden, steigt allerdings leicht auf eine hohe Temperatur. Deshalb ist eine Ti-Legierung mit einer höheren Wärmebeständigkeit als das zweite reine Titan gemäß JIS erwünscht. Solche Legierungen sind in der Literatur bekannt, siehe beispielsweise US-266698A.
  • Wenn eine Ti-Legierung mit einer hohen Wärmebeständigkeit und hoher Festigkeit verwendet wird, kann die Ti-Legierung, die an Stellen angeordnet ist, deren Temperatur innerhalb eines an sich kalten Temperaturbereichs ansteigt (ein niedriger Temperaturbereich von Raumtemperatur bis etwa 400°C), auch dünn gestaltet werden. Folglich kann erwartet werden, dass der Auspufftopf noch leichtgewichtiger hergestellt wird als die zweite JIS-Qualität von reinem Titan, und die Flexibilität der Konstruktion kann verbessert werden.
  • Aus dieser Sicht kann es festgestellt werden, dass Ti-Legierungen, wie Ti-3Al-2,5V und Ti-6Al-4V, unter den vorhandenen Titanlegierungen hoffnungsvolle Materialien für Auspufftöpfe darstellen. Zum Bilden und zur Herstellung eines Auspufftopfes muss jedoch ein Rohmaterial dünn gefertigt werden und muss überlegene Verarbeitbarkeit aufweisen. Die vorstehend erwähnten zwei vorhandenen Ti-Legierungen, die in der Formungs-Verarbeitbarkeit unzureichend sind, können den Erfordernissen nicht genügen.
  • Insbesondere ist der vorstehend erwähnte Ti-6Al-4V für ein Material für Auspufftöpfe, wie ein Abgasrohr und einen Dämpfer, ungeeignet, da diese Legierung nicht zu einer dünnen Platte bzw. Blech durch Kaltwalzen verarbeitet werden kann. Andererseits kann Ti-3Al-2,5V als das hoffnungsvollste Material für Auspufftöpfe unter den vorliegenden Titanlegierungen angesehen werden, da diese Legierung in gewissem Ausmaß kaltgewalzt werden kann und zu einer dünnen Platte verarbeitet werden kann. Bei dieser Titanlegierung jedoch wird in einem Kaltwalzschritt leicht ein Grenzriss oder ein innerer Defekt erzeugt. Somit ist es notwendig, dass Walzen und zwischenzeitliches Glühen einige Male wiederholt werden. Im Ergebnis sind die Kosten für das Verarbeiten zu einer dünnen Platte sehr hoch. Außerdem ist diese Legierung in der Verarbeitbarkeit zum Zeitpunkt der zweiten Verarbeitung zu einem Auspufftopf viel schlechter als die zweite JIS-Qualität von reinen Ti-Materialien.
  • Angesichts der vorstehend erwähnten Lage wurde die vorliegende Erfindung ausgeführt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Auspufftopf bereitzustellen, der in der Wärmbeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit überlegen ist, unter Verwendung einer Ti-Legierung mit den nachstehenden Leistungen.
    • 1) Die Ti-Legierung hat bessere Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit als die zweite Qualität JIS von reinen Ti-Materialien und kann auf Hochtemperaturstellen eines Auspufftopfes angewendet werden.
    • 2) Kaltverarbeitbarkeit, welche in herkömmlichen Ti-Legierungen mit überlegener Wärmebeständigkeit (Ti-3Al-2,5V und Ti-6Al-4V) unzureichend ist, ist verbessert. Die Kaltverarbeitbarkeit zu einer dünnen Platte und Verarbeitbarkeit zu einem Auspufftopf werden auf dem gleichen Niveau wie von reinen zweiten JIS-Ti-Materialien ausgeführt.
    • 3) Die Ti-Legierung ist eine Legierung, die überlegene Schweißbarkeit beibehalten kann, da eine auf Schweißen basierende Nahtstelle beim Verarbeiten zu einem Auspufftopf wesentlich ist.
  • Der aus einer Ti-Legierung der vorliegenden Erfindung hergestellte Auspufftopf, der die vorstehend erwähnte Aufgabe erfüllt hat, ist ein Auspufftopf, hergestellt aus einer Titanlegierung, worin die Titanlegierung 0,5 bis 2,3 Masse-% Al umfasst. Durch Anwenden dieser Titanlegierung ist es möglich, Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit, die für einen Auspufftopf erforderlich sind, zu halten und die Formungs-Verarbeitbarkeit zu verbessern. Deshalb kann ein Auspufftopf, der für die Herstellung zum Verarbeiten zu einer Rohrform geeignet ist und dünner und leichter ist, durch Krümmen einer kaltgewalzten Platte bzw. eines kaltgewalzten Blechs der vorliegenden Titanlegierung und dann Unterziehen der Platte dem Nahtschweißen realisiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Titanlegierung eine Binärelementlegierung, umfassend Ti-(0,5–2,3 %)Al. Jedes Legierungselement, das von Al verschieden ist, kann eingearbeitet werden, insofern das Merkmal der vorliegenden Erfindung nicht verloren geht. Um die Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit und verbesserte Verarbeitbarkeit ausreichend zu halten, ist es in diesem Fall bevorzugt, dass das Verhältnis der α-Phase in der Metalltextur der Titanlegierung über 90 % oder mehr auf das Volumen ist.
  • Der in der vorliegenden Erfindung angeführte „Auspufftopf" ist ein generischer Begriff, der für jedes Bauteil von einem Abgasverteiler, einem Abgasrohr, einem Katalysator-Auspufftopf, einem Vorauspufftopf, einem Dämpfer (Hauptauspufftopf) und dergleichen oder das Ganze davon angegeben wird. In anderen Worten bedeutet der „Auspufftopf" in der vorliegenden Erfindung Auspufftopf oder einen Teil eines Abgassystems. Der „Auspufftopf" in der vorliegenden Erfindung kann nicht nur auf ein Kraftfahrzeug oder ein Motorrad angewendet werden, sondern auch auf ein Schiff oder andere Maschinerie.
  • 1 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Menge an Al zugegeben zu Ti und der kritischen Walzverminderung der erhaltenen Legierung beim Kaltwalzen zeigt.
  • 2 ist eine Kurve, die die Wirkung der Menge an Al, das zu Ti auf der 0,2%igen Dehngrenze und der Zugfestigkeit der erhaltenen Legierung bei Raumtemperatur hinzugefügt wird, zeigt.
  • 3 ist eine Kurve, die den Vergleich der Veränderungen in 0,2%iger Dehngrenze von reiner Titanlegierung und jener der Ti-Al-Legierungen in Abhängigkeit von der Änderung der Temperatur zeigt.
  • 4 ist eine Kurve, die den Vergleich der Veränderungen der Zugfestigkeit von reiner Titanlegierung und jener von Ti-Al-Legierungen in Abhängigkeit von der Änderung in der Temperatur zeigt.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung einer Ti-Al-Legierung von dünnen Platten, wobei das Verfahren in Versuchen übernommen wird.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, haben die Erfinder Untersuchungen gemacht, die dem Al Aufmerksamkeit zollen, welches ein Legierungselement darstellt, das einen wärmebeständigkeitsverbessernden Effekt für Titanmaterialien er gibt. Es ist gut bekannt, dass Al ein Legierungselement darstellt, das zum Verbessern von Wärmebeständigkeit von Titanmaterialien wirksam ist. Durch die Versuche der Erfinder wurde jedoch gefunden, dass wenn eine größere Al-Menge als ein Legierungselement zu Ti gegeben wird, einige Eigenschaften der erhaltenen Legierung, insbesondere die Walzbarkeit, geringer werden.
  • 1 zeigt die Wirkung des Al-Gehalts durch den Prozentsatz in Binärelementlegierungs-Ti-Al auf die Kaltwalzbarkeit und ist eine Kurve, die die Ergebnisse von seiner kritischen Walzverminderung bis zum Grenzriss zeigt, welcher beim Kaltwalzen erzeugt wird. Wie aus dieser Kurve deutlich wird, wird im Bereich, wo der Al-Gehalt laut Prozentsatz 2 bis 2,3 % ist, kein Grenzriss erzeugt, selbst wenn Kaltwalzen in 75 % durchgeführt wird. (Der Gehalt an %-Satz bedeutet Masse-%. Die gleiche Regel gilt entsprechend für das Nachstehende.) Somit wird ausreichend Walzbarkeit gesichert. Wenn der Al-Gehalt im Prozentsatz über 2,3 % ist, wird die kritische Walzverminderung deutlich vermindert. Wenn der Al-Gehalt im Prozentsatz oberhalb 5 % ist, werden nicht nur Grenzrisse, sondern auch Risse durch die Platte erzeugt. Wenn die Ti-Al-Legierung ein Kaltarbeitsverhältnis von 75 % halten kann, kann die Legierung zu einer dünnen Platte durch das gleiche Verfahren, wie für die zweite Qualität JIS von reinem Titan, verarbeitet werden, was gegenwärtig umfangreich für Auspufftöpfe verwendet wird. Somit kann ein wesentlicher Anstieg in den Herstellungskosten vermieden werden. Vom Standpunkt der Verarbeitbarkeit ist es wesentlich, dass der Al-Gehalt im Prozentsatz mit 2,3 % oder weniger eingestellt wird.
  • Um weiterhin die Wirkung des Al-Gehalts im Prozentsatz auf die Zugfestigkeit der Titanlegierung zu untersuchen, wurde ein Zugtest bei Raumtemperatur über eine Titanlegierung durchgeführt, worin 0,5 bis 4 % Al zu einer zweiten Qualität von JIS von reinem Titanmaterial gegeben wurden und einer Titanlegierung, worin 0,5 bis 4 Al zu Ti gegeben wurde, um die Wirkung des Al-Gehalts im Prozentsatz auf 0,2 % Dehngrenze und Zugfestigkeit davon zu prüfen. Die Ergebnisse sind wie in 2 gezeigt. Mit einer Erhöhung im Al-Gehalt im Prozentsatz erhöht sich natürlich die Festigkeit bei Raumtemperatur im Wesentlichen proportional.
  • Um die Wirkung der Zugabe von Al auf die Wärmebeständigkeit zu überprüfen, wur den die Beziehung zwischen Temperatur und 0,2 % Dehngrenze und die Beziehung zwischen Temperatur und Zugfestigkeit über die zweite Qualität von JIS von reinem Titan und Ti-Al-Legierungen mit verschiedenen Al-Gehalten im Prozentsatz geprüft. Die Ergebnisse werden durch 3 bzw. 4 gezeigt.
  • Wie aus diesen Kurven deutlich wird, fällt die Festigkeit von reinem Titan stark im Bereich von kalten Temperaturen. Die Festigkeit bei etwa 200°C fällt auf die Hälfte der Festigkeit bei Raumtemperatur. Wenn die Temperatur oberhalb 300°C ist, fällt die Festigkeit stark. Andererseits kann bei etwa den Ti-Al-Legierungen der Abfall von deren Festigkeit, der den Anstieg der Temperatur begleitet, nicht vermieden werden, jedoch ist die Tendenz zum Abfallen davon kleiner als bei reinem Titan. Wenn der Al-Gehalt im Prozentsatz größer wird, sind der absolute Wert der Festigkeit und die Tendenz zum Abfallen davon geringer. Insbesondere, hinsichtlich der Legierung, deren Al-Gehalt im Prozentsatz auf 1,0 % oder mehr gebracht wird, behält die Legierung auch bei etwa 500°C die Hälfte der Festigkeit bei Raumtemperatur bei. Insbesondere im Kalttemperaturbereich von 200 bis 500°C zeigt die Ti-Al-Legierung eine Festigkeit von dem zwei- bis dreifachen von jener von reinem Titan. Es kann verifiziert werden, dass die Wirkung der Verbesserung der Festigkeit bei hoher Temperatur durch den Zusatz von Al durch Einstellen des Al-Gehalts im Prozentsatz vorzugsweise von 0,5 % oder mehr und bevorzugter von 1,0 % oder mehr, wirksam gezeigt werden kann.
  • Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Versuche, wie dem Erfordernis zum Halten von Wärmebeständigkeit, insbesondere im Kalttemperaturbereich von 200 bis 500°C, wird der Al-Gehalt im Prozentsatz als 0,5 % oder mehr definiert. Vom Standpunkt der Wärmebeständigkeit ist die untere Grenze des Al-Gehalts im Gewichtsprozentsatz bevorzugter 1,0 % oder mehr. Es ist bekannt, dass wenn eine geeignete Menge Al zu Titan gegeben wird, wird auch die Oxidationsbeständigkeit der Legierung verbessert. Wenn 0,5 % oder mehr Al in Ti wie vorstehend beschrieben eingearbeitet wird, wird auch die Wirkung des Verbesserns der Oxidationsbeständigkeit wirksam gezeigt. Dies trägt auch zu einer Verbesserung in der Befähigung als ein Auspufftopfmaterial bei. Die obere Grenze des Al-Gehalts im Prozentsatz wird als 2,3 vom Standpunkt der Bildungsbearbeitbarkeit wie vorstehend beschrieben defi niert. Die obere Grenze ist bevorzugter 2,0 %.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die vorliegende Erfindung ein Merkmal, dass 0,5 bis 2,3 % Al in Ti eingearbeitet werden, um die Formungs-Verarbeitbarkeit, Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit, die für das Material von Auspufftöpfen erforderlich sind, beizubehalten. Die Legierungszusammensetzung, die einfachst ist und auch bevorzugt im Lichte von sowohl Rohstoffkosten als auch Massenproduktivität bevorzugt ist, ist eine Binärelementtitanlegierung, die Ti-(0,5-2,3 %)Al umfasst. Insofern der Erfindungsgedanke nicht beeinträchtigt wird, können Legierungselemente, die von Al verschieden sind, eingearbeitet werden. Alternativ können andere Elemente eingearbeitet werden, um die Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter zu verbessern oder andere Leistungen zu verbessern.
  • Spezielle Beispiele für andere Legierungselemente schließen festlösungsverfestigende Elemente, die im Bereich von Raumtemperatur bis Kalttemperatur eine festikeitsverbessernde Wirkung zeigen, wie Mo, V, Cr, Fe, Sn und Zr; W, Ta, Nb und Seltenerdenelemente, die wärmebeständigkeits-/festigkeitsverbessernde Wirkung im Bereich von Kalttemperatur bis Heißtemperatur zeigen, und B und C, die wärmebeständigkeitsverbessernde Wirkung aufweisen, ein. Es ist möglich, eine Mehrelementlegierung anzuwenden, d.h. eine Drei- oder Mehrelementlegierung, in die eines oder mehrere von diesen Elementen in geeigneten Mengen eingearbeitet werden.
  • Jede Legierung, worin ein Hauptlegierungselement Al darstellt und die Metalltextur insgesamt von der Legierung, die die vorstehend erwähnten anderen Legierungselemente enthält, mehr als 90 Volumen-% der α-Phase enthält, welche eine Grundstruktur der Ti-Al-Legierung darstellt, die Al in einer Menge innerhalb des vorstehend definierten Bereichs zusammen mit den vorstehend erwähnten Mehrfachelementlegierungen enthält, kann ausreichend Formbearbeitbarkeit, Schweißbarkeit, Wärmebeständigkeit und die Oxidationsbeständigkeit beibehalten, d.h. eine Verbesserung, die in der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist. Insofern enthält die Metalltextur mehr als 90 Volumen-% der α-Phase, wobei die vorstehend erwähnten anderen Elemente zugegeben werden können. Die Kristallstruktur von reinem Titan ist die α-Phase. Da Al als ein Element zum Stabilisieren der α-Phase wirkt, sind alle von den Ti-Al-Binärelementlegierungen im Wesentlichen Legierungen, die aus der α-Phase zusammengesetzt sind. Elemente, wie Mo, V, Cr und Fe, sind Elemente zum Stabilisieren der β-Phase. Wenn der Gehalt im Prozentsatz dieser Elemente sich erhöht, erhöht sich die Menge der β-Phase. Schlechte Wirkungen werden insbesondere hinsichtlich der Wärmebeständigkeit und Schweißbarkeit erzeugt. Es ist deshalb nicht notwendig, die obere Grenze des Gehalts selbst durch den Prozentsatz von diesen Elementen zu definieren, sondern es ist notwendig, den Gehalt innerhalb des Bereichs, der die Metalltextur beibehalten kann, in der die β-Phase unter 10 Volumen- ist, d.h. die Metalltextur, in der die Wirkung von diesen Elementen kaum erzeugt wird, zurückzunehmen.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Auspufftopf verwendete Titanlegierung hat Kaltwalzfähigkeit, Formbearbeitbarkeit und Schweißbarkeit äquivalent zu jenen von herkömmlichem reinem Titan, wie vorstehend beschrieben. Es ist deshalb ausreichend, als Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Auspufftopfes, ein Verfahren gemäß dem zur Herstellung eines Auspufftopfes aus reinem Titan zu übernehmen. Es ist im Allgemeinen möglich, ein Verfahren des Vermischens von Bestandteilen zu einer gegebenen Legierungszusammensetzung, Schmelzen und Gießen der Zusammensetzung in einem gewöhnlichen Weg zur Herstellung eines Rohlings, Unterziehen des Rohlings dem Schmieden, Heißwalzen, Glühen, Entfernen von Grat von der Oberfläche, Kaltwalzen zu einer gegebenen Dicke und Glühen, Biegen der erhaltenen dünnen Platte, Nahtschmelzen der gekrümmten Platte zu einer Röhrenform und Formen des Rohrs zu einer Auspufftopfform zu übernehmen. Die Heißwalzbedingungen, Kaltwalzbedingungen, Glühbedingungen, Nahtschweißbedingungen usw. in diesem Herstellungsverfahren sollten geeigneterweise in Abhängigkeit von der angewendeten Titanlegierung usw. eingestellt sein.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird speziell mithilfe von Beispielen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die nachstehenden Beispiele begrenzt und kann geeigneterweise innerhalb des Umfangs des Gegenstands der vorliegenden Erfindung modifiziert sein. Die Modifizierungen sind in den Umfang der Erfindung eingeschlossen.
  • Beispiel
  • (1) Herstellung von dünnen Platten aus Ti-Al-Binärelementlegierung
  • Ein Vakuumbogenschmelzofen wurde zum Herstellen eines Rohlings aus reinem Titan und eines Rohlings aus Ti-Al-Legierungen, deren Al-Gehalt im Prozentsatz von 0 bis 6 % war, herzustellen. Die entsprechenden Rohlinge hatten ein Gewicht von 250 g und waren Seegurken-förmig. Die entsprechenden Rohlinge wurden den in 5 erläuterten Schritten unterzogen, um die Rohlinge in dünne Platten mit 1 mm in der Dicke herzustellen. Durch Kaltwalzen wurde die Dicke der Platten von 4 mm bis 1 mm (Walzverminderung: 75 %) hergestellt. Bei den Legierungen, worin ein Grenzriss in dem mittleren Weg erzeugt wurde, wurde das Walzen während der Herstellungszeit unterbrochen. Bei der Temperatur des Heißwalzens, das vor dem Kaltwalzen ausgeführt wurde, und der Temperatur der Glühschritte wurden optimale, in Vorversuchen erhaltene Bedingungen übernommen. Die Wirkung des Al-Gehalts im Prozentsatz auf die kritische Walzverminderung der Legierungen, die in diesem Versuch erhalten wurde, wird in Versuch 1 gezeigt. Eine dünne Platte wurde auch in der gleichen Weise aus Ti-3Al-2,5V-Legierung hergestellt, die eine vorhandene Legierung darstellt. In dieser Legierung wurde ein innerer Riss bei einer Kaltwalzverminderung von etwa 45 % erzeugt. Ein Grenzriss wurde bei einer Kaltwalzverminderung von 55 % erzeugt.
  • (2) Herstellung von Ti-1,5Al-legierungsdünnen Platten
  • Eine dünne Platte wurde aus einer Ti-1,5Al-Legierung hergestellt, die eine typische mit Al versetzte Legierung darstellt. Bei der Herstellung wurden die Bestandteile durch Hochfrequenz-Scull-Melting geschmolzen und zu einem Rohling von 25 kg im Gewicht gegossen. Der Rohling wurde Schmieden, Heißwalzen, Glühen, Gratentfernung, Kaltwalzen und Vakuumglühen unterzogen, um eine Rolle bzw. einen Wickel mit einer Plattendicke von 1 mm herzustellen. In diesem Fall waren die Bedingungen für die Schritte nach dem Heißwalzen gemäß den in 5 gezeigten Bedingungen.
  • Dieser Versuch zeigte, dass die Ti-1,5Al-Legierung auch in der Lage war, in eine dünne Platte in im Wesentlichen dem gleichen Verfahren und Bedingungen wie für das Herstellen von zweiter Qualität von JIS von reinem Titan bearbeitet zu werden.
  • Die in 3 und 4 gezeigten Daten der Ti-1,5-%-Al-Legierung sind Ergebnisse eines Zugtests etwa im Bereich von Kalttemperaturen unter Verwendung dieses Wickels als ein Probenstück. Wie aus den Ergebnissen von Ti-1,5Al in 3 und 4 deutlich wird, war die Dehngrenze von dieser Legierung etwa 1,25fach von jener von der zweiten Qualität von JIS-Titan, welches ein herkömmliches Ti-Material für Auspufftöpfe darstellt, und war 2,5- bis 3,5fach in dem Kalttemperaturbereich von 300 bis 500°C. Wenn eine solche Festigkeitseigenschaft verwendet wird, ist es natürlich möglich, Auspufftöpfe dünner und leichter herzustellen.
  • Die Daten bei Ti-0,5Al-, Ti-1,0-Al- und Ti-2,0Al-Legierungen, die in 3 und 4 gezeigt werden, sind Ergebnisse der Zugtests bei Raumtemperatur, 200°C und 400°C unter Verwendung von unter Punkt 1 hergestellten Platten.
  • (3) Herstellung eines Ti-1,5Al-legierungsgeschweißten Rohrs
  • Ein Streifen von 120 mm in der Breite wurde aus einer dünnen Plattenaufwicklung bzw. Blechwickel geschnitten und dieser Streifen wurde entlang seiner breiten Richtung gekrümmt und dann nahtgeschweißt, um ein geschweißtes Rohr von 1 mm in der Dicke und 38 mm im Durchmesser herzustellen. Bei der Herstellung von dem Rohr wurde das nachstehende Verfahren verwendet, da der Wickel kurz war: Das Verfahren des Schweißens von einer zweiten JIS-Qualität von reinem Titanstreifen, wie einer Nachbildung zu dem vorstehend erwähnten Streifen, um die Form davon durch das reine Titan zu stabilisieren, und dann kontinuierliches Nahtschweißen des Ti-1,5Al-Legierungsteils.
  • Die Krümmungsverarbeitbarkeit und Nahtschweißbarkeit zum Zeitpunkt zum Erzeugen des geschweißten Rohrs waren vollständig befriedigend und das erhaltene nahtgeschweißte Rohr war in der Lage, gänzlich unter im Wesentlichen den gleichen Bedingungen wie für die reine dünne Titanplatte hergestellt zu werden. Typische mechanische Eigenschaften des geschweißten Rohrs sind wie nachstehend. Die Ergebnisse zeigen, dass die Legierung in dem vorliegenden Beispiel ausreichende Eigenschaften für die Titanlegierung für Auspufftöpfe hatte.
    • ➀ Das geschweißte Rohr wurde einem Zugtest unterzogen, sodass seine 0,2-%-Streckgrenze 440 mPa war und seine Zugfestigkeit 510 mPa war. Sein Dehnungsprozentsatz, der die Formungs-Verarbeitbarkeit betrifft, war 35 % und äquivalent zu jenem von reinem Titan.
    • ➁ Ein Druckerweiterungstest wurde ausgeführt. Bei dem Test wurde ein Kegel mit einem konischen Winkel von 60° an einer Endfläche des geschweißten Rohrs zur Erweiterung zu einer Konkave gedrückt. Das erhaltene kritische Druckerweiterungsverhältnis war 1,4. Dieser Wert ist äquivalent zu jenem von einem reinen titangeschweißten Rohr. Die Verschlechterung der Duktilität wurde in dem geschweißten Teil kaum erzeugt.
    • ➂ Das geschweißte Rohr mit einem Durchmesser von 38 mm wurde mit einem Biegeradius von 90 mm gebogen. Im Ergebnis wurden überhaupt keine Defekte, wie Risse und Falten, erzeugt. Somit wurde gezeigt, dass dieses geschweißte Rohr eine Biegefähigkeit aufwies, die zur Ausbildung des Rohrs zu einem Abgasrohr oder von einem beliebigen anderen Auspufftopfbauteil ausreichend ist.
  • (4) Bilden eines Auspufftopfes
  • Ein Bogenschmelzofen von dem Verbrauchelektrodentyp wurde in der gleichen Weise wie in einem Rohlingherstellungsverfahren, angepasst in der Massenproduktion von reinen Titanplattenaufwicklungen, verwendet, sodass eine Tonne Rohling, hergestellt aus Ti-2Al-1,3V-Legierung von 330 kg Abstreifblech von Ti-6Al-4V-Legierung und 70 kg Schwammtitan, hergestellt wird. In üblicher Weise wurde dieser Rohling Streckschmieden, Heißwalzen, Glühen, Entfernung von Grat, Kaltwalzen und Vakuumglühen unter Herstellung einer Aufwicklung mit einer Plattendicke 0,75 mm unterzogen. Diese Versuche zeigten, dass das Verfahren zur Herstellung von reinem Titan verwendet wurde, wie es war, um es möglich zu machen, Ti-2Al-1,3V in eine dünne Platte zu verarbeiten.
  • Die erhaltene Aufwicklung wurde verwendet, um geschweißte Rohre von 38 mm und 50 mm im Durchmesser herzustellen. Darüber hinaus wurde ein Motorradauspufftopf hergestellt, worin das geschweißte Rohr als ein Teil des äußeren Zylinders und das Innere von einem Abgasrohr und einem Dämpferrohr verwendet wurde. Bei der Herstellung des Auspufftopfes wurden keine Probleme verursacht. Dieser Auspufftopf war um etwa 20 % leichter als ein Auspufftopf mit der gleichen Größe und aus reinem JIS-Titan von zweiter Qualität hergestellt. Beim praktischen Kraftfahrzeugtest traten keine Schwierigkeiten auf.
  • (5) Test zum Untersuchen der Schweißbarkeit der Ti-Al-Legierung
  • Ein Test zum Untersuchen der Schweißbarkeit wurde unter Verwendung als Probenstücken von reinem JIS-Ti von zweiter Qualität, Ti-3Al-2,5V-Legierung und Ti-6Al-4V-Legierung [Dicke: 1 mm] ausgeführt, wobei jeder davon in einer Fabrik massenproduziert wurde, und die Plattenmaterialien in der gleichen Weise wie in Punkten (2) und (4) hergestellt wurden [Dicke: 1 mm bzw. 0,75 mm]. Die entsprechenden Probestücke waren Metalle im Zustand nach dem Fertigglühen.
  • In diesem Test wurde eine Wulst [Breite: etwa 2 mm] in der Richtung des Walzens durch jedes der Probenstücke von seiner Vorderfläche zu seiner Rückfläche durch TIG-Schweißen hergestellt unter Bildung einer Probe ähnlich zu einer Schweißverbindung. Die erhaltene Testprobe wurde in der gleichen Weise verarbeitet, dass eine Zugrichtung rechtwinklig zur Wulst war und dann wurde ein Schweißverbindungszugtest ausgeführt.
  • Die Ergebnisse zusammen mit den Festigkeitseigenschaften von diesem Grundmaterialteil werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 zeigt Ergebnisse der Menge (Volumen-%) der Phase in jedem der Teststücke. Die Ergebnisse werden aus der Röntgenbeugungsfestigkeit bestimmt. Da alle von diesen Legierungen, die diesem Test unterzogen wurden, α-Einphasenlegierungen oder (α + β)-Zweiphasenlegierungen waren, war die Beziehung, die die Menge (Volumen-% der β-Phase) (100 – der Menge der Phase) war, gültig. Tabelle 1
    Figure 00140001
    Werte in Klammern sind Verhältnisse (Schweißverbindung/Grundmaterial).
  • Wie aus Tabelle 1 deutlich wird, wurden mit einer Senkung in der Menge der Phase die Dehnungsprozentsätze des Grundmaterials und des Schweißverbindungsanteils niedriger. Insbesondere wenn die Menge der Phase unter 90 Volumen-% war, sank die Duktilität plötzlich.
  • (6) Prüfung der Oxidationsbeständigkeit der Ti-Al-Legierung
  • Die aus der Ti-Al-Zweielementlegierung hergestellte und in dem Punkt (1) hergestellte Platte wurde zum Prüfen der Oxidationsbeständigkeit davon verwendet. Die Legierung wurde 20 Stunden auf 700°C oder 40 Stunden in der Atmosphäre auf 700°C erhitzt. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Wie aus dieser Tabelle deutlich wird, ist die Oxidationsbeständigkeit durch den Zusatz von Al verbessert und die vorliegende Legierung ist für ein Auspufftopfmaterial bevorzugter als herkömmliches reines Ti.
  • Tabelle 2
    Figure 00150001

Claims (4)

  1. Auspufftopf, hergestellt aus einer Titanlegierung, wobei die Titanlegierung eine Binärelementlegierung ist, welche 0,5 bis 2,3 Masse-% Al umfasst.
  2. Auspufftopf nach Anspruch 1, wobei der Anteil der α-Phase in der Metalltextur der Titanlegierung über 90 Vol.-% beträgt.
  3. Auspufftopf nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Titanlegierung aus 0,5 bis 2,3 Masse-% Al mit Titan und Verunreinigungen als dem Rest besteht.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Auspufftopfes, hergestellt aus einer Titanlegierung, wobei die Titanlegierung eine Binärelementlegierung ist, welche 0,5 bis 2,3 Masse-% Al umfasst, welches das Biegen einer aus der Titanlegierung hergestellten, kalt-gewalzten Platte und dann das Nahtschweissen der Platte, um in ein Rohr verarbeitet zu werden, umfasst.
DE60114057T 2000-02-16 2001-02-16 Aus einer Titan-Legierung hergestellter Auspufftopf Expired - Lifetime DE60114057T2 (de)

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