DE60112639T2 - Membranventil - Google Patents

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DE60112639T2 DE2001612639 DE60112639T DE60112639T2 DE 60112639 T2 DE60112639 T2 DE 60112639T2 DE 2001612639 DE2001612639 DE 2001612639 DE 60112639 T DE60112639 T DE 60112639T DE 60112639 T2 DE60112639 T2 DE 60112639T2
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diaphragm
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Masao 1170-9 Iritani
Kaoru 1170-9 Ozawa
Toru 1170-9 Tateishi
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Toyo Stainless Steel Ind Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Membranventil, welches zum Öffnen und Verschließen eines Fließpfades einer Flüssigkeitsleitung wie zum Beispiel verschiedener Flüssigkeitsleitungen in der Lebensmittel- und der Pharmaindustrie usw. verwendet wird. Die FR 2327734 offenbart ein solches Membranventil.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • 8 zeigt ein konventionelles Membranventil. Das Membranventil ist durch Fixieren eines umfänglichen Kantenabschnitts an einer Oberflächenseite der Membran 4, welches gegenüber eines Ventilsitzes 3 angebracht ist, welcher an einem Ventilkörper 1 angebracht ist, an einem kreisförmigen Membran-Befestigungssitz 2, der an einem Seitenwandabschnitt 1a des Ventilkörpers zum Öffnen und Verschließen des Fließpfades durch Bewegen der Oberflächenseite der Membran 4 zum und vom Ventilsitz 3 weg durch Antreiben eines Betätigungsschafts eines Ventil-Betriebsabschnitts 5 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgesehen ist, welcher mit einer zentralen Position an der Seite der hinteren Oberfläche der Membran 4 verbunden ist, konstruiert. Der Ventilbetriebsabschnitt ist an dem Ventilkörper 1 mittels eines Auslegers 8 befestigt.
  • In dem wie in 8 gezeigten konventionellen Membranventil ist der umlaufende Kantenabschnitt der Membran 4 an dem Membran-Befestigungssitz 2 durch ein Festklemmen der umlaufenden Kantenabschnitte der Membran zwischen dem Membran-Befestigungssitz 2 und dem Ausleger-Befestigungsflansch 6 des Ventil-Betriebsabschnitts 5 und durch ein Befestigen von vier Bolzen 7 durch einen Flansch 6, den umlaufenden Abschnitt der Membran 4 und den Befestigungssitz 2 fixiert. Wenn die Anzugskraft der Bolzen 7 gering ist, werden die umfänglichen Abschnitte der Membran von einer Kraft auf den Befestigungssitz gedrückt, was zu einem Verlust an Flüssigkeit führt. Wenn die Verdichtungskraft der Bolzen 7 zu groß ist, wird eine Kraft zum Niederdrücken der umfänglichen Kanten der Membran örtlich in den Abschnitten rund um die Bolzen 7 groß, und formt somit Löcher zwischen der Membran 4 und dem Befestigungssitz 2 zwischen den benachbarten Bolzen 7 aus, was zu einem Verlust an Flüssigkeit führt. Aus diesem Grund ist die Einstellung der Verdichtungskraft schwierig. Weiterhin können im Verdichtungsvorgang menschliche Irrtümer zu signifikanten Schwierigkeiten in der Eigenschaft der Fixierung der umfänglichen Abschnitte der Membran 4 auf den Membran-Befestigungssitz 2 führen.
  • Die Membran 4 kann aber auch wie in 9 gezeigt aus einer Oberflächenseiten-Membran 4a, welche aus einem 1 mm dicken Fluor enthaltenden Harz, das in hohem Maße gegen Chemikalien und Wasser resistent ist und eine charakteristische Oberflächenglätte aufweist, wie zum Beispiel Teflon (Polytetrafluoroethylen: eingetragene Handelsmarke von Du Pont) und einer hinteren Oberflächenseiten-Membran 4b bestehen, welche auf einer aus Gummi bestehenden rückseitigen Oberfläche, die die rückseitige Oberflächenseiten-Membran 4a übereinander gestapelt sind. Die aus Gummi bestehende rückseitige Oberflächenseiten-Membran 4b verursacht geringe thermische Ausdehnung und (thermische) Schrumpfung in Bezug auf Temperaturschwankungen. Auf der anderen Seite besitzt die aus Fluor enthaltendem Harz bestehende Oberflächenseiten-Membran 4a so wie Teflon die Eigenschaft, sich bis zu einer bestimmten Temperatur auszudehnen und ab einer höheren Temperatur wieder zu schrumpfen. Deshalb ist eine ausreichende Schrumpfungs-Marge W für einen peripheren Kantenabschnitt der Oberflächenseiten-Membran 4a vorgesehen, welche auf dem Befestigungssitz 2 des Ventilkörpers 1 befestigt wird.
  • Dies ist, wie in 10 gezeigt, ein auf der Oberflächenseite des peripheren Kantenabschnitts der Oberflächenseiten-Membran 4a entlang des peripheren Kantenabschnitts ausgeformter kreisförmiger Grat 9, um den Dichtungseffekt zwischen dem Membran-Befestigungssitz 2 und dem Ventilsitz 3 zu verbessern. Es ist auch ein sich in diametraler Richtung vom kreisförmigen Grat 9 vom Ventilsitz ausdehnender linearer Grat 10 vorgesehen. Ein Loch zwischen dem kreisförmigen Grat 9 zum Einführen einer Dichtung zwischen die Membran 4 und den Membran-Befestigungssitz 2 und eine inneren Endkante des Membran-Befestigungssitzes 2 ist die Schrumpfungs-Marge W. Wenn die Schrumpfungs-Marge W groß ist, wird auf diese Art, wie in 9 zu erkennen ist, ein Loch S zwischen der Oberfläche, der Flüssigkeit berührenden Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran 4a und der Sitzoberfläche des Membran-Befestigungssitzes 2 ausgeformt und wird tief, um die Tendenz des Eindringens und des Einfangens der Flüssigkeit hierin zu steigern, was Schwierigkeiten beim Reinigen verursacht. Wenn die Flüssigkeit aus Nahrungsmitteln besteht, so wie Milch, wird es sehr unhygienisch. Es sollte beachtet werden, dass in 10 das Bezugszeichen 4c ein Bolzen-Einlassloch kennzeichnet, welches an vier Ecken der Membran 4 vorgesehen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben genannten Probleme ausgearbeitet worden. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Membranventil bereit zu stellen, welches einen peripheren Abschnitt einer Membran richtig über die ganze Peripherie befestigen kann, und eine Dichtung sicher zwischen den peripheren Abschnitt auf einer Oberflächenseite der Membran und dem Membran-Befestigungssitz einführen kann, um einen Verlust an Flüssigkeit zu verhindern.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Membranventil bereitzustellen, welches die auf einer Oberflächenseiten-Membran der Membran bereitgestellte Schrumpfungs-Marge minimieren kann und welches ein zwischen der Flüssigkeit berührenden Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran und einer Sitzoberfläche des Membran-Befestigungssitzes ausgeformtes Loch die Reinigung des Loches erleichtern kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Membranventil, welches einen umfänglichen Kantenabschnitt an einer Oberflächenseite einer Membran fixiert, welches gegenüber eines Ventilsitzes innerhalb eines Ventilkörpers an einem kreisförmigen Membran-Befestigungssitz angeordnet ist, welcher in einem vorab bestimmten Abschnitt des Ventilkörpers vorgesehen ist, und einen Betätigungsschaft eines Ventil-Betriebsabschnitts, der mit einem zentralen Abschnitt an der Seite der hinteren Oberfläche der Membran verbunden ist, nach hinten und vorne in axialer Richtung antreibt, um die Oberflächenseite der Membran mit Bezug auf den Ventilsitz zum Öffnen und Verschließen einer Fließpassage anzulegen und freizugeben:
    die Membran aus einer Oberflächenseiten-Membran aus Fluor enthaltendem Harz und einer Rückoberflächen-Seitenmembran mit auf der Rückseite der Oberflächenseiten-Membran laminiertem Gummi besteht;
    die Oberflächenseiten-Membran einen kreisförmigen Gratabschnitt aufweist, der sich entlang eines umfänglichen Kantenabschnitts erstreckt, sowie einen kreisförmigen Vorsprung, der sich umfänglich in der inneren Seite des kreisförmigen Gratabschnitts erstreckt; und
    der Membran-Befestigungssitz einen kreisförmigen Vorsprung an der Innenseite von dessen umfänglicher Kante aufweist;
    eine kreisförmige Basis, die so vorgesehen ist, dass sie von einer Sitzoberfläche des Befestigungssitzes in einer vorab bestimmten Höhe hervorsteht und mit einem Ausleger-Befestigungs-Flansch durch Bolzen an der Seite des Ventil-Betriebsabschnitts verbunden ist;
    eine kreisförmige Nut, die sich entlang des äußeren Umfangs des kreisförmigen Vorsprungs zum Eingriff mit dem kreisförmigen Gratabschnitt zum Anlegen des kreisförmigen Vorsprungs an dem kreisförmigen Abschnitt des Membran-Befestigungssitzes erstreckt; und
    einen Membran-Rückhalteabschnitt, der integral mit dem Flansch zum Komprimieren des umfänglichen Kantenabschnitts der hinteren Oberflächenseiten-Membran und der Oberflächenseiten-Membran der Membran mit einem konstanten Druck ausgeformt ist, so dass der Flansch und die Basis über die Bolzen in dem Zustand verbunden sind, bei dem die Membran auf die Basis mit dem konstanten Druck durch den Membran-Rückhalteabschnitt komprimiert wird.
  • In der bevorzugten Konstruktion ist eine Rückhalteoberfläche des Membran-Rückhalteabschnitts an einer Position platziert, die sich von einer Anlegeoberfläche des Ausleger-Befestigungsflanschs, die an der kreisförmigen Basis über eine vorab bestimmte Länge anliegt, hervorsteht. Die Membran kann in kreisförmiger Form gezeigt werden. Der Ventil-Betriebsabschnitt ist mit einem Zylinder ausgebildet, der mit einem Ausleger verbunden ist, der an der Seite des Ventilkörpers befestigt ist, wobei eine Kolbenstange dieses Zylinders den Betätigungsschaft ausbildet.
  • Es ist auch bevorzugt, dass der Ventil-Betriebsabschnitt 45 einen mit einem Gewinde versehenen Schaft 38 umfasst, der im Gewindeeingriff mit dem Ausleger 18 steht, welcher an der Seite des Ventilkörpers 11 sowie eines Griffes 39, der zum Antreiben des mit einem Gewinde versehenen Schafts 38 betrieben wird, zur Drehung in Eingriff steht, und wobei dieser mit einem Gewinde versehene Schaft 38 als Betätigungsschaft dient.
  • Andere Ziele werden durch die folgende Diskussion deutlicher ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden detaillierten Beschreibungen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen sein, sie sollte jedoch nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend verstanden werden, sondern nur als Erklärungs- und Verständigungshilfe.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein in Längsrichtung halb abgeschnittener Frontaufriss der bevorzugten Ausführungsform des Membranventils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Grundansicht des Membranventils aus 1;
  • 3A ein Frontaufriss der Membran;
  • 3B ein Querschnitt entlang der Linie X-X aus 3A;
  • 4 ein vergrößerter partieller Querschnittschnitt des Membranventils aus 1;
  • 5 ein in Längsrichtung halb abgeschnittener Frontaufriss von einem Membranventil, welches einen manuell zu betätigenden Ventilbetätigungsabschnitt aufweist;
  • 6 ein halb abgeschnittener Frontaufriss einer Hintergrundgrafik eines Membranventils mit einem Leck-Erkennungssensor;
  • 7 ein vergrößerter partieller Querschnitt eines Membranventils aus 6;
  • 8 ein vergrößerter partieller Querschnitt eines Frontaufrisses eines konventionellen Membranventils;
  • 9 eine vergrößerte partielle Ansicht eines konventionellen Membranventils aus 8; und
  • 10 ein Frontaufriss eines konventionellen Membranventils.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist ein in Längsrichtung Halb-Querschnitt des Frontaufrisses der bevorzugten Ausführungsform des Membranventils gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine Grundansicht desselben. In den 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 11 einen zylindrischen Ventilkörper. An einem zentralen Abschnitt in Längsrichtung des Ventilkörpers 11 dient ein vorgesehener innerlicher (innenseitig gelegener) Vorsprungsdammabschnitt 23 als Ventilsitz 13. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Membran-Befestigungssitz zur Befestigung eines peripheren Kantenabschnitts auf einer Oberflächenseite der Membran 14. Der Membran-Befestigungssitz 12 ist an einem Seitenwandabschnitt 11a des Ventilkörpers 11 ausgeformt. An der Innenseite des Membran-Befestigungssitzes 12 sind die Ventilöffnungen 21a und 22a, welche auf den gegenüber liegenden Seiten über den Dammabschnitt 23 ausgeformt sind, mit den Einlass- und Auslass-Rohrabschnitten 21 und 22 verbunden.
  • Die Membran 14 besteht aus einer Oberflächenseiten-Membran 14a, welche aus Fluor enthaltendem Harz ausgeformt ist, und einer Rückoberflächen-Seitenmembran 14b, welche aus Gummi ausgeformt ist, und an der Rückoberflächenseite der Oberflächenseiten-Membran 14a befestigt ist. Beide Membranen 14a und 14b sind durch einen an deren zentralen Abschnitten befestigtem Verbindungsschaft 24 verbunden. Wie in 3 gezeigt, ist die Oberflächenseiten-Membran 14a in scheibenförmiger Konfiguration von ca. 1 mm Dicke in Teflon so wie in Fluor enthaltendem Harz ausgeformt. An den peripheren Kantenabschnitten der Oberfläche steht ein kreisförmiger Gratabschnitt aus viereckigen Kreuzabschnitten hervor. An die innere Peripherie des kreisförmigen Gratabschnitts 25 angrenzend steht ein kreisförmiger Vorsprung 19 hervor. Es steht auch ein linearer Vorsprung 20 hervor, der diametral mit dem kreisförmigen Vorsprung 19 verbunden ist. Die Rückoberflächen-Seitenmembran 14b ist aus sehr Temperatur unempfindlichen synthetischen Harz in scheibenförmiger Konfiguration von ca. 4 mm Dicke ausgeformt und hat einen geringfügig größeren Durchmesser als die Oberflächenseiten-Membran 14a. Auf der Rückoberfläche der Rückoberflächen-Seitenmembran 14b ist ein metallischer Rückhalter 26 angebracht. Der Rückhalter 26, die Rückoberflächen-Seitenmembran 14b und die Oberflächenseiten-Membran 14a sind integral über eine Verbindungsschaft 24 verbunden, um in Bezug zu einander keine kreisförmige Abweichung zu verursachen.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist an der äußeren Peripherieseite des Membran-Befestigungssitzes 12 eine kreisförmige Basis 27 mit einem Ausleger-Befestigungsflansch 16 an der Seite des Betriebsabschnitts 15 mittels eines Bolzen, welcher in einer vorab bestimmten Höhe hervorsteht, verbunden. Auf der anderen Seite steht ein an die innere Peripherie der kreisförmigen Basis 27 angrenzender kreisförmiger Vorsprung 28 aufwärts hervor, um eine an die äußere Peripherie angrenzende kreisförmige Nut 29 in Kooperation mit der kreisförmigen Basis 27 zu definieren. In diesem Fall ist eine Sitzoberfläche der Membran-Befestigungsoberfläche 12 die substantiell obere Oberfläche des kreisförmigen Vorsprungs 28.
  • Auf der anderen Seite steht der kreisförmige Membran-Rückhalteabschnitt 30 auf dem Ausleger-Befestigungsflansch 16 von dem inneren peripheren Abschnitt desselben hervor. Wie in 4 zu sehen ist, steht eine Rückhalteoberfläche 30a an dem unteren Ende des Membran-Rückhalteabschnitts 30 nach unten von der Anlegeoberfläche des Ausleger-Befestigungsflanschs 16 um die Länge
    Figure 00090001
    hervor. Durch das Hervorstehen des Membran-Rückhalteabschnitts 30 von der Anlegeoberfläche 16a des Flanschs 16 wird ein kreisförmiger Körper ausgeformt, wodurch der periphere Abschnitt der Membran 14 effektiv komprimiert werden kann. Die hervorstehende Länge
    Figure 00090001
    des Membran-Rückhalteabschnitts 30 ist, um den peripheren Abschnitt der Membran 14 zu komprimieren, so in einer Länge eingestellt, um den kreisförmigen Vorsprung 19 auf dem kreisförmigen Vorsprung 28 mit einem konstanten Druck fest anzubringen, in dem Zustand, wo der periphere Abschnitt der Membran 14 mit einer vorab bestimmten Dicke wie gezeigt in den Membran-Befestigungssitz 12 eingreift. Durch das Einstellen der hervorstehenden Länge
    Figure 00090001
    des Membran-Rückhalteabschnitts 30 wird eine hervorstehende Höhe des kreisförmigen Vorsprungs 28 von dem Membran-Befestigungssitz 12, eine Dicke der Membran 14 und ein elastisches Modul der Membran 14 berücksichtigt. Eine eingreifende Nut 32 ist in dem Membran-Rückhalteabschnitt 30 ausgeformt, um einen Antirotationsstift 31 auf zu nehmen, welcher von dem Rückhalter 26 hervorsteht. Der Antirotationsstift 31 dient nicht nur dazu, die Membran vor Rotation zu schützen, sondern auch zum Positionieren von Mitteln für die richtige Positionierung des linearen Vorsprungs 20, welcher von der Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran 14a am Ventilsitz 13 hervorsteht. Auf der anderen Seite sind in dem Ausleger- Befestigungsflansch 16 und der kreisförmigen Basis 27 an der Seite des Ventilkörpers 11 jeweils Bolzenlöcher 16a und 27a an vier Abschnitten ausgeformt. Der Membran-Rückhalteabschnitt 30 kann in einer Form vorgesehen sein, dass er von dem Ausleger-Befestigungsflansch 16 abgenommen werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Ventil-Betriebsabschnitt 15 mit einem Luftzylinder ausgeformt, welcher mit einem Ausleger 18, der am unteren Ende mit einem Flansch 16 ausgeformt ist, verbunden ist. Der Zylinder 15 ist mit einem Zylinderkörper 33, einem Kolben 34 und einer Kolbenstange 35, die in axialer Richtung grundlegend mit dem Kolben 34 hin und her geht, konstruiert. Die Kolbenstange 35 dient als Betätigungsschaft des Membranventils. Das untere Ende der Kolbenstange (Betätigungsschaft) 35 ist mit dem Rückhalter 26 verbunden, so ausgeformt, dass die Membran 14 den Modus zwischen einem Ventil-Schließungsmodus, in welchem die Membran 14 in Kontakt mit dem Ventilsitz 13 ist, wie anhand der durchgehenden Linie in 1 zu sehen ist, und einem Ventil-Öffnungsmodus, in welchem die Membran 14 von dem Ventilsitz 13 entfernt ist, wie durch die nicht durchgezogene Linie in 1 angezeigt, durch reziproke Bewegungen der Kolbenstange 35 in axialer Richtung variieren kann. Wie in 1 gezeigt, formt ein Teil des Auslegers 18 einen unteren Endwandabschnitt 33a des Zylinderkörpers 33. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 36 eine Spiraldruckfeder, welche normalerweise den Kolben in Richtung Ventilschließungsseite ausrichtet.
  • Nun wird das Verfahren zum Befestigen und Sichern der Membran 14 auf dem Membran-Befestigungssitz 12 des Ventilkörpers 11 diskutiert. In dem Zustand, in dem der Ausleger 18 vom Ventilkörper 11 entfernt wird, ist die Membran 14 auf dem Membran-Befestigungssitz 12 angebracht, umgeben von der äußeren Peripherie der kreisförmigen Basis 27 zum Eingreifen des kreisförmigen Gratabschnitts 25 in die Nut 29, welche entlang der äußeren Seite des kreisförmigen Vorsprungs 28 an der Seite des Befestigungssitzes 12 ausgeformt ist, um den kreisförmigen Vorsprung 19 auf dem kreisförmigen Vorsprung 28 des Befestigungssitzes 12 anzulegen und den linearen Vorsprung 20 auf den Ventilsitz 13 anzulegen. Mit dem Befestigen des Flanschs 16 des Auslegers 18 an die kreisförmige Basis 27 wird der untere Endabschnitt des Membran-Rückhalteabschnitts 30 in die kreisförmige Nut 37 gepresst, welche auf der Rück-Oberflächenseite der Rückoberflächen-Seitenmembran 14b ausgeformt ist. Dann wird der Bolzen 17 in das Gewindeloch 16a des Flanschs 16 vom Gewindeloch 27a der kreisförmigen Basis 27 gedreht, um den Flansch 16 mit der kreisförmigen Basis 27 durch Bolzen zu verbinden.
  • Auf diese Art wird durch die Befestigung des Flanschs 16 durch vier Bolzen 17 auf der kreisförmigen Basis 27 durch den Membran-Rückhalteabschnitt 30 der periphere Abschnitt der Membran 14 über die gesamte Peripherie gepresst, um den kreisförmigen Vorsprung 19 der Oberflächenseiten-Membran 14a auf den kreisförmigen Abschnitt 28 des Membran-Befestigungsabschnitts 12 nieder zu drücken, wodurch eine komplette Dichtung zwischen der Oberflächenseiten-Membran 14a und dem kreisförmigen Vorsprung 28 des Befestigungssitzes 12 eingesetzt wird. Ein durch den Membran-Rückhalteabschnitt 30 auf den peripheren Abschnitt der Membran 14 angewendeter Druck ist konstant wie durch die vorstehende Höhe des kreisförmigen Vorsprungs 19 von dem Membran-Befestigungssitz 12, der Dicke der Membran 14 und des elastischen Moduls der Membran 14 eingestellt wird. Deshalb ist es erforderlich, die Bolzen 17 festzuziehen, um den Flansch 16 auf der kreisförmigen Basis 27 zu befestigen. Dementsprechend wird ein Überdrehen oder der Verlust der Anzugskraft der Bolzen 17 niemals eintreten. Unabhängig von der Person, welche die Bolzen anzieht, wird also kein menschlicher Irrtum im Anzugsbetrieb verursacht werden, um den peripheren Kantenabschnitt des Membranabschnitts 14 sicher auf der gesamten Peripherie des Membransitzes 12 zu fixieren, um die Verhinderung von Flüssigkeitsverlusten zu gewährleisten.
  • Andererseits weist die Oberflächenseiten-Membran 14a der Membran mit der oben dargelegten Befestigungsstruktur der Membran 14 einen kreisförmigen Gratabschnitt 25 auf, der entlang des peripheren Kantenabschnitts hervorsteht und der kreisförmige Vorsprung 19 dehnt sich umfänglich an der inneren Seite des kreisförmigen Gratabschnitts 25 aus. Der kreisförmige Gratabschnitt 25 auf der Oberflächenseiten-Membran 14a greift in die kreisförmige Nut 29, welche auf dem äußeren Umfang des kreisförmigen Vorsprungs 28 ausgeformt ist, um den kreisförmigen Vorsprung 19 der Oberflächenseiten-Membran 14a auf dem kreisförmigen Vorsprung 28 des Membran-Befestigungssitzes 12 anzulegen. Deshalb bedingt, selbst wenn die Oberflächenseiten-Membran 14a aus Fluor enthaltendem Harz wie Teflon oder ähnlichem Material ausgeformt ist, die hohe Temperatur der durch den Fließpfad fließenden Flüssigkeit ein Schrumpfen, und der kreisförmige Gratabschnitt 25 der Oberflächenseiten-Membran 14a beschränkt die kreisförmige Nut 29, die auf dem äußeren Umfang des Befestigungssitzes 28 ausgeformt ist, um das Schrumpfen der Oberflächenseiten-Membran zu beschränken. Wie in 4 gezeigt, kann der kreisförmige Vorsprung 19 der Oberflächenmembran 14a dementsprechend so nah wie möglich in der Umgebung der inneren peripheren Kante des Membran-Befestigungssitzes 12 angebracht werden. Auf diese Art kann eine Schrumpfungsmarge w als ein Loch so nah wie möglich zwischen dem kreisförmigen Vorsprung 19 der Oberflächenseiten-Membran 14a und dem Befestigungssitz 12 eingestellt werden.
  • Da die Schrumpfungsmarge w so nah wie möglich ist, kann ein Loch nicht zwischen der Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran 14a und dem Membran-Befestigungssitz ausgeformt werden. Selbst wenn ein Loch ausgeformt ist, ist das Loch flach, um die Reinigung durch leichtes Ansammeln einer Flüssigkeit zu erleichtern und es ist sehr hygienisch. Da der periphere Kantenabschnitt der Membran 14 nicht durch die vorgesehenen Bolzenlöcher wie in der vorherigen Zeichnung verschraubt ist, um die Membran 14 auf dem Membran-Befestigungssitz 12 zu befestigen und zu fixieren, kann die Membran 14 andererseits in kreisförmiger Form ausgeformt werden, wodurch Material eingespart wird.
  • 5 zeigt ein Membranventil, das einen manuell zu betätigenden Ventil-Betätigungsabschnitt 45 aufweist. In der Konstruktion des Ventil-Betätigungsabschnitts 45 werden – wie in 1 bis 4 gezeigt wird – Komponenten wie für das Membranventil durch gleiche Referenzziffern identifiziert, und die überflüssige Diskussion über solche allgemeinen Komponenten wird unterlassen, um die Mitteilung so einfach wie möglich zu halten, um das klare Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Der Ventil-Betriebsabschnitt 45 ist konstruiert mit einem zylindrischen Gewinde versehenen Abschnitt 18a an dem oberen Endabschnitt des Auslegers 18, der an der Seite des Ventilkörpers 11 befestigt ist, und ein mit einem Gewinde versehener Schaft 38 zum Ineinandergreifen mit einem Abschnitt 18a, welcher mit einem zylindrischen Gewinde versehen ist, und einem Griff, um das Rotieren des Gewindeschafts 38 manuell zu betätigen.
  • Der mit einem Gewinde versehene Schaft 38 dient als Betätigungsschaft. Durch das durch manuelle Betätigen des Griffs ausgelöste Rotieren des mit einem Gewinde versehenen Schafts wird der mit einem Gewinde versehene Schaft in axialer Richtung vor und zurück geschoben, um den Betrieb der Membran zwischen dem Ventil-Schließungsmodus, angelegt auf dem Ventilsitz 13, und dem Ventil-Öffnungsmodus, weg bewegt vom Ventilsitz 13, zu variieren.
  • Mit der gemäß der vorliegenden Erfindung oben dargelegten bevorzugten Ausführungsform des Membranventils wird durch das Anziehen der Bolzen zum Befestigen des Ausleger-Befestigungsflanschs auf der kreisförmigen Basis des Ventilkörpers der Membran-Rückhalteabschnitt gleichförmig auf den gesamten Umfang des peripheren Kantenabschnitts der Membran gepresst, um den peripheren Kantenabschnitt auf den Membran-Befestigungssitz zu pressen. Auf diese Art kann eine komplette Dichtung zwischen dem peripheren Kantenabschnitt auf der Oberflächenseite der Membran und dem Membran-Befestigungssitz eingeführt werden. Der zu diesem Zeitpunkt durch den Membran-Rückhalteabschnitt auf den peripheren Kantenabschnitt der Membran ausgeübte Druck kann, in Anbetracht der hervorstehenden Höhe des kreisförmigen Vorsprungs des Membran-Befestigungssitzes, der Dicke der Membran und des elastischen Moduls der Membran, ein vorläufig gesetzter konstanter Druck sein. Deshalb ist es nur erforderlich, den Flansch auf der kreisförmigen Basis durch das Anziehen der Bolzen zu befestigen, damit kein Überdrehen oder Verlust der Anzugskraft und kein menschlicher Irrtum bei dem Anzugsbetrieb verursacht wird. Auf diese Art kann der periphere Kantenabschnitt der Membran richtig auf dem Membran-Befestigungssitz über den gesamten Umfang fixiert werden, um einen Flüssigkeitsverlust sicher zu vermeiden.
  • Andererseits ist mit dem Membranventil gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Membran mit einem kreisförmigen Gratabschnitt, der sich entlang des peripheren Kantenabschnitts erstreckt, und des sich umfänglich an der inneren Seite des kreisförmigen Gratabschnitts erstreckenden kreisförmigen Vorsprungs, der Membran-Befestigungssitz mit einem kreisförmigen Vorsprung versehen.
  • In der kreisförmigen Nut, welche auf dem äußeren Umfang des kreisförmigen Vorsprungs definiert ist, ist der kreisförmige Vorsprung der Membran eingesetzt, um den kreisförmigen Gratabschnitt der Membran auf dem kreisförmigen Vorsprung des Membran-Befestigungssitzes anzulegen.
  • Deshalb verursacht, auch wenn die Oberflächenseiten-Membran 14a aus Fluor enthaltendem Harz wie Teflon oder ähnlichem Material ausgeformt ist, die hohe Temperatur eine Schrumpfung des Flüssigkeitsflusses durch den Fließpfad, und der kreisförmige Gratabschnitt der Oberflächenseiten-Membran beschränkt die kreisförmige Nut, die an dem äußeren Umfang des Befestigungssitzes ausgeformt ist, um die Schrumpfung der Oberflächenseiten-Membran zu beschränken.
  • Der kreisförmige Vorsprung der Oberflächenmembran kann dementsprechend so nahe wie möglich in der Umgebung der inneren peripheren Kante des Membran-Befestigungssitzes eingestellt werden.
  • Auf diese Art kann eine Schrumpfungsmarge als ein Loch zwischen dem kreisförmigen Vorsprung der Oberflächenseiten-Membran 14a und dem Befestigungssitz so nah wie möglich gesetzt werden. Da die Schrumpfungsmarge so nah wie möglich liegt, kann ein Loch nicht zwischen der Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran 14a und dem Membran-Befestigungssitz ausgeformt werden. Selbst wenn ein Loch ausgeformt ist, ist das Loch flach, um die Reinigung durch leichtes Ansammeln einer Flüssigkeit zu erleichtern und es ist sehr hygienisch.
  • Andererseits kann, wie in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Rückhalteoberfläche des Membran-Rückhalteabschnitts den peripheren Kantenabschnitt der Membran effektiv komprimieren, da der Membran-Rückhalteabschnitt an der Position platziert ist, welche für eine vorab bestimmte Länge von der angelegten Oberfläche des Ausleger-Befestigungsflanschs, welcher auf die kreisförmige Basis angelegt ist, hervorsteht.
  • Weiterhin kann, um Materialeinsparungen zu erreichen, das Material zur Ausformung der Membran reduziert werden, da die Membran, wie in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, in kreisförmiger Form ausgeformt werden kann.
  • Darüber hinaus kann, wie in der Ausführungsform mäß gder vorliegenden Erfindung gezeigt, wenn der Ventil-Betriebsabschnitt mit dem Zylinder ausgeformt ist, welcher mit dem an der Seite des Ventilkörpers befestigten Ausleger verbunden ist, das in axialer Richtung vor und zurück Bewegen des Betätigungsschafts automatisch erfolgen.
  • Auch wenn der Ventil-Betriebsabschnitt mit dem Gewinde versehene Schaft ausgeformt ist, der im Gewindeeingriff mit dem Ausleger steht, welcher an der Seite des Ventilkörpers und der Griff den mit einem Gewinde versehenen Schaft rotierend betreibt, kann die Vor- und Rückbewegung des Betätigungsschafts in axialer Richtung einfach manuell betrieben werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Hintergrundgrafik des Membranventils, in welchem ein Flüssigkeitsverlust-Erkennungssensor in dem Membranventil vorgesehen ist. In dem konventionellen Membranventil ist nämlich die Membran, welche den Ventilkörper ausformt, in einer Position dem Ventilsitz in dem Ventilkörper entgegengesetzt auf eine Art befestigt, dass die Oberflächenseite vom Kontakt mit der Flüssigkeit und der Rückoberflächenseite isoliert ist. Beim Zurück- und Vorbewegen des mit dem zentralen Abschnitt auf der Rückoberflächenseite verbundenen Betätigungsschafts in axialer Richtung wird die Oberflächenseite der Membran zum und vom Ventilsitz weg zum Öffnen und Schließen der Fließpassage bewegt. In einem solchen Membranventil dichtet die Membran auf diese Art die Oberflächenseite und die Rückoberflächenseite ab und hat den Betätigungsmechanismus mit dem Befestigungsabschnitt des peripheren Kantenabschnitts, um einen konstanten Kontakt der Flüssigkeit nur mit der Oberflächenseite zu gewährleisten.
  • Der Ventilbetrieb kann auch durchgeführt werden, wenn nur durch eine Deformation der Membran, um nicht Schiebekontaktabschnitte erforderlich zu machen, so wie einen Ventilschaftsabschnitt aus verschiedenen anderen Ventilen, die leicht einen Flüssigkeitsverlust verursachen.
  • Für die Lebensmittel- und die pharmazeutische Industrie usw., welche eine hohe Zuverlässigkeit in Bezug auf die Sicherheit und die Hygiene erfordern, ist eine hohe Abdichtfähigkeit in dem Ventilabschnitt besonders nützlich.
  • Inzwischen wird es, wenn in der Membran des Membranventils, welches in einem Lieferungsprogramm der Flüssigkeit verwendet wird, ein Bruch verursacht wurde, in einer reinen Wasserleitung oder Ähnlichem, notwendig, eine Funktion zur Erkennung des Bruchs zu haben, um eine kontinuierliche Produktion von defekter Flüssigkeit zu vermeiden
  • Üblicherweise wird ein Verfahren zum regelmäßigen Austausch der Membran zu einer früheren Zeit, bevor der Bruch der Membran auftritt, angewandt, um die Membran in einem für eine ausreichend lange Periode nutzbringenden Zustand durch frühen Austausch nicht wirtschaftlich zu entsorgen/beseitigen.
  • Andererseits ist, so wie der herkömmliche Verlusterkennungssensor in dem Membranventil vorgesehen ist, ein Sensor bekannt, in welchem eine leitfähige Gummischicht in der Membran vorgesehen ist, um einen Flüssigkeitsverlust elektrisch zu erkennen. Wegen der ganz niedrigen Leitfähigkeit des reinen Wassers im Fall der reinen Wasserleitung in der pharmazeutischen Industrie oder Ähnlichem, kann ein Flüssigkeitsverlust nicht genau erkannt werden, weshalb es kaum praktikabel ist.
  • In Bezug auf die in der Hintergrundgrafik des Membranventils in 6 und 7 gezeigten und oben dargelegten Probleme, wird es auch in dem Fall, dass die Flüssigkeit sehr wenig Leitfähigkeit besitzt, so wie reines Wasser, möglich, den Flüssigkeitsverlust-Erkennungssensor der Membran vorzusehen, welcher einen Flüssigkeitsverlust sicher erkennen kann.
  • Mit Verweis auf die 6 und 7 wird die Membran mit dem Flüssigkeitsverlustsensor besprochen. In der folgenden Diskussion werden gleiche Komponenten wie für das Membranventil der vorherigen Ausführungsform durch gleiche Referenzziffern identifiziert, und die überflüssige Diskussion über solche allgemeinen Komponenten wird unterlassen, um die Mitteilung so einfach wie möglich zu halten, um das klare Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Es sollte in der folgenden Diskussion beachtet werden, dass die eindeutige Konstruktion des in der Hintergrundgrafik gezeigten Membranventils i erster Linie besprochen wird. Wie in 6 und 7 gezeigt, beinhaltet die Flüssigkeitsverlustsensor-Baugruppe einen Sensorkörper 50, welcher in einem Öffnungsabschnitt 60 eingeführt ist, der an einer vorab bestimmten Position in dem Ausleger 18 vorgesehen ist, und eine Erkennungsleitung/kreislauf 51, welcher außerhalb des Auslegers 18 des Sensorkörpers 50 ausgeformt ist. In der Rück-Oberflächenseitenmembran 4b, welche als Sicherungs/Ersatzmembran der Membran dient, ist auch ein Verlusterkennungs-Leitungsrohr 59 ausgeformt.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der Sensorkörper 50 mit einem abgedichteten Gehäuse 54, welches mit einem kastenförmigen Gehäusekörper 52, der an einer Seitenoberfläche geöffnet ist, einer Infiltrationsmembran 53, welche in der Öffnungsoberflächenseite des Gehäusekörpers 52 angebracht ist, einem starken Elektrolyt, welches in das abgedichtete Gehäuse 54 eingefüllt ist, und einem Paar Elektroden a und b, die als Anode und Kathode dienen und als Widerstände ? angebracht sind, ausgeformt. Die Infiltrationsmembran 53 ist eine in der Öffnungsoberflächenseite des Gehäusekörpers 52 angebrachte Membran, um eine Flüssigkeitseinführung von außerhalb des abgedichteten Gehäuses 54 nach innen zu ermöglichen, sie verhindert jedoch den Verlust von Flüssigkeit vom Inneren des Gehäuses 54 nach außen. Das starke Elektrolyt, welches in das abgedichtete Gehäuse 54 des Sensorkörpers 50 eingefüllt ist, kann NaCl (Natriumchlorid oder ähnliches wird als Salz verwendet) sein. Anderes Material, wie NaOH (Ätz-Soda, Natriumhydroxid oder ähnliches) kann jedoch auch verwendet werden. Wie in 7 gezeigt, besteht die Erkennungsleitung/der Erkennungskreislauf aus einer elektrischen Leitung, welche die in dem abgedichteten Gehäuse 54 angebrachten Elektroden a und b beinhaltet, aus einer Energiequelle 55, welche mit einer Batterie versehen ist, und aus einem Amperemeter 56 und einer Lampe 57.
  • Nach der Befestigung des Sensorkörpers 50 auf dem Öffnungsabschnitt 60 des Auslegers 18 wird der Gehäusekörper 52 mit Hilfe eines Dichtungsteils 58 in dem Zustand, wo die Infiltrationsmembran 53 sich an einer Position befindet, an der sie mit dem Flüssigkeitsverlust an der Rückoberflächenseite der Membran 14 in Kontakt kommt, befestigt und fixiert.
  • Angenommen, dass das gezeigte Membranventil in dem, wie oben dargelegt konstruierten Flüssigkeitsverlustsensor in der Leitung des reinen Wassers entfernt ist, wenn die Oberflächenseiten-Membran 14a einen Bruch verursacht, fließt das durch den gebrochenen Abschnitt der Oberfläche der Oberflächenseiten-Membran 14a zur Rückoberflächeseite hinsickernde Wasser (reines Wasser) in ein Loch zwischen der Rückoberfläche der Rückoberflächenseiten-Membran 14a und der Oberfläche der Rückoberflächenseiten-Membran 14b. Die heraussickernde Flüssigkeit fließt dann in die Innenseite des Auslegers 18, nämlich in den Raumabschnitt S an der Rückoberflächenseite des Verlusterkennungs-Leitungsrohrs 59 der Rückoberflächenseiten-Membran 14b, um sich darin (durch das Verlusterkennungs-Leitungsrohr 59) zu sammeln. Das in dem Raumabschnitt S angesammelte Wasser tritt durch die in dem abgedichteten Gehäuse 54 des Sensorkörpers 50 angebrachte Infiltrationsmembran 53 und wird dann mit NaCl in dem abgedichteten Gehäuse 54 gemischt. Wenn das heraus gesickerte Wasser einmal dem NaCl beigemischt ist, wird das NaCl in Na Ionen (+) und Cl Ionen (–) nämlich elektrolytisch zersetzt, was das Wasser (hoch) konstant dielektrisch macht. Da das NaCl stark elektrolytisch ist, wird es weiterhin komplett im Wasser zersetzt (kein Molekül wird übrig bleiben, das nicht zersetzt ist).
  • Wenn die durch heraus sickerndes und in das abgedichtete Gehäuse 54 des Sensorkörpers 50, wie oben dargelegt, eindringendes Wasser die elektrolytische Zersetzung des NaCl verursacht, steigt die dielektrische Konstanz des Wassers und setzt den leitenden Zustand zwischen den Elektroden a und b fest.
  • Der leitende Zustand zwischen den Elektroden a und b kann durch das Einschalten der Lampe 57 wahrgenommen werden. Der Grad der Leitung kann auch auf dem Indikator des Amperemeters 56 gesehen werden. Dementsprechend kann das Auftreten eines Bruchs der Oberflächenseiten-Membran 14a der Membran 14 durch den Flüssigkeitsverlust-Erkennungssensor erkannt werden.
  • Selbst in dem Fall, dass die Flüssigkeit eine sehr geringe Leitfähigkeit hat, so wie reines Wasser, kann mit dem Membranventil mit dem Flüssigkeitsverlust-Erkennungssensor ein Verlust an der Oberflächenseiten-Membran sicher erkannt werden. Andererseits besteht die Membran 14 aus der dünnen Oberflächenseiten-Membran 14a, welche aus Fluor enthaltendem Harz besteht, und der dicken, Sicherungs/Ersatzmembran 14b, welche aus Gummi besteht und an der Rückoberflächenseite gestapelt ist.
  • Durch ein Vorsehen der Flüssigkeitsverlust-Erkennungsleitung 59 in der Sicherungs/Ersatzmembran 14b fließt das aus dem gebrochenen Abschnitt der Oberflächenseiten-Membran 14a heraus sickernde Wasser sofort durch die Flüssigkeitsverlust-Erkennungsleitung 59 hinaus an die Rückoberflächenseite der Membran 14, um mit dem Sensorkörper 50 in Kontakt zu kommen. Deshalb kann ein Bruch der Oberflächenseiten-Membran 14a schnell erkannt werden.
  • Obwohl die angegebene Diskussion sich auf die Erkennung des Verlusts von reinem Wasser in der reinen Wasserleitung bezieht, kann der Flüssigkeitsverlustsensor nicht nur reines Wasser sondern auch den Verlust von anderen Flüssigkeiten als reinem Wasser erkennen.
  • Bei einem Bruch der Membran wird mit diesem Membranventil die aus der Rückseitenoberfläche heraus sickernde Flüssigkeit mit den starken Elektrolyten in dem Gehäuse durch die Infiltrationsmembran des Sensorkörpers gemischt, um eine elektrolytische Zersetzung der starken Elektrolyte zu verursachen, um ein Ansteigen der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit zu erreichen, um den Leitungsstatus zwischen den Elektroden in dem Gehäuse zu erkennen, und um den Bruch der Membran zu erkennen. Dementsprechend kann die Laufzeit der Membran verlängert werden. Auch in dem Fall, dass die Flüssigkeit eine geringe Leitfähigkeit wie reines Wasser hat, kann besonders mit dem Flüssigkeitsverlustsensor der Verlust von Flüssigkeit infolge eines Bruchs der Oberflächenseiten-Membran sicher erkannt werden.
  • Da die Membran mit der dünnen, aus Fluor enthaltendem Harz bestehenden Oberflächenseiten-Membran und der dicken, aus Gummi bestehenden, auf der Rückoberflächenseite gestapelten Sicherungs-/Ersatzmembran ausgeformt ist, und da eine Flüssigkeitsverlust-Erkennungsleitung in der Sicherungs-/Ersatzmembran vorgesehen ist, kann ein Bruch der Oberflächenseiten-Membran schnell erkannt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen derselben dargestellt und beschrieben wurde, sollte es vom Fachmann aber so verstanden werden, dass vorhergehende und verschiedene Veränderungen, Weglassungen und Hinzufügungen darin und dazu vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er im Folgenden beansprucht wird.

Claims (5)

  1. Membranventil, welches einen umfänglichen Kantenabschnitt an einer Oberflächenseite einer Membran (14) fixiert, welches gegenüber eines Ventilsitzes (13) innerhalb eines Ventilkörpers (11) an einem kreisförmigen Membran-Befestigungssitz (12) angeordnet ist, welcher in einem vorab bestimmten Abschnitt des Ventilkörpers (11) vorgesehen ist, und einen Betätigungsschaft (34, 38) eines Ventil-Betriebsabschnitts (15, 45), der mit einem zentralen Abschnitt an der Seite der hinteren Oberfläche der Membran verbunden ist, nach hinten und vorne in axialer Richtung antreibt, um die Oberflächenseite der Membran (14) mit Bezug auf den Ventilsitz (13) zum Öffnen und Verschließen einer Fließpassage anzulegen und freizugeben, umfassend: eine kreisförmige Basis (27), die so vorgesehen ist, dass sie von einer Sitzoberfläche des Befestigungssitzes (12) in einer vorab bestimmten Höhe hervorsteht und mit einem Ausleger-Befestigungs-Flansch (16) durch Bolzen (17) an der Seite des Ventil-Betriebsabschnitts verbunden ist; einen Membran-Rückhalteabschnitt (30), der integral mit dem Flansch (16) zum Komprimieren des umfänglichen Kantenabschnitts der Membran mit einem konstanten Druck ausgeformt ist, so dass der Flansch (16) und die Basis (27) über die Bolzen (17) in dem Zustand verbunden sind, bei dem die Membran (14) auf die Basis (12) mit dem konstanten Druck durch den Membran-Rückhalteabschnitt (30) komprimiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (14) aus einer Oberflächenseiten-Membran (14a) aus Fluor enthaltendem Harz und einer Rückoberflächen-Seitenmembran (14b) mit auf der Rückseite der Oberflächenseiten-Membran (14a) laminiertem Gummi besteht; die Oberflächenseiten-Membran (14a) einen kreisförmigen Gratabschnitt (25) aufweist, der sich entlang eines umfänglichen Kantenabschnitts erstreckt, sowie einen kreisförmigen Vorsprung (19), der sich umfänglich in der inneren Seite des kreisförmigen Gratabschnitts (25) erstreckt; und der Membran-Befestigungssitz (12) einen kreisförmigen Vorsprung (28) an der Innenseite von dessen umfänglicher Kante aufweist; und das Membranventil eine kreisförmige Nut (29) umfasst, die sich entlang des äußeren Umfangs des kreisförmigen Vorsprungs (28) zum Eingriff mit dem kreisförmigen Gratabschnitt (25) zum Anlegen des kreisförmigen Vorsprungs (19) an dem kreisförmigen Abschnitt (28) des Membran-Befestigungssitzes (12) erstreckt.
  2. Membranventil wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei eine Rückhalteoberfläche (30a) des Membran-Rückhalteabschnitts (30) an einer Position platziert ist, die sich von einer Anlegeoberfläche des Ausleger-Befestigungsflanschs (16), die an der kreisförmigen Basis (27) über eine vorab bestimmte Länge anliegt, hervorsteht.
  3. Membranventil wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die Membran (14) eine runde Form aufweist.
  4. Membranventil wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei der Ventil-Betriebsabschnitt (15) mit einem Zylinder ausgebildet ist, der mit einem Ausleger (18) verbunden ist, der an der Seite des Ventilkörpers (11) befestigt ist, wobei eine Kolbenstange (35) dieses Zylinders den Betätigungsschaft ausbildet.
  5. Membranventil wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei der Ventil-Betriebsabschnitt (45) einen mit einem Gewinde versehenen Schaft (38) umfasst, der im Gewindeeingriff mit dem Ausleger (18) steht, welcher an der Seite des Ventilkörpers (11) sowie eines Griffs (39), der zum Antreiben des mit einem Gewinde versehenen Schafts (38) betrieben wird, zur Drehung in Eingriff steht, und wobei dieser mit einem Gewinde versehene Schaft (38) als Betätigungsschaft dient.
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