DE2849326C2 - - Google Patents
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- DE2849326C2 DE2849326C2 DE2849326A DE2849326A DE2849326C2 DE 2849326 C2 DE2849326 C2 DE 2849326C2 DE 2849326 A DE2849326 A DE 2849326A DE 2849326 A DE2849326 A DE 2849326A DE 2849326 C2 DE2849326 C2 DE 2849326C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/10—Primary casings, jackets or wrappings of a single cell or a single battery
- H01M50/172—Arrangements of electric connectors penetrating the casing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine zerlegbare, gasdichte und
druckfeste Stromdurchführung.
Gasdichte, druckfeste Stromdurchführungen sind immer da er
forderlich, wo ein elektrischer Stromleiter durch eine metal
lische Wand hindurchgeführt werden muß und die Wand einer
großen Druckdifferenz ausgesetzt ist.
Solche Systeme sind beispielsweise ein Rezipient einer
Vakuumanlage, in dessen Inneren sich ein Stromverbraucher
befindet. Insbesondere werden derartige Stromdurchführungen
für die Zellen der wartungsfreien wiederaufladbaren Nickel-
Cadmium-Batterie benötigt und in Wasserstoff-Zellen, z. B.
Nickel-Wasserstoffzellen, bei denen die aktiven Zellenteile
von einem dichten Metallgehäuse umschlossen sind und in de
nen sich Wasserstoffgas unter einem Druck bis zu ca. 50 bar
befindet. Da die Lebensdauer derartiger Zellen mehrere Jahre
betragen soll, müssen die Stromdurchführungen eine äußerst
geringe Leckrate aufweisen.
Im allgemeinen besteht eine Stromdurchführung aus einer
äußeren metallischen Hülse, die hermetisch mit dem Behälter
verbunden ist, einem inneren metallischen Leiter, der den
Stromtransport bewirkt, und einem zwischen Hülse und Leiter
befindlichen Isolierstoff.
Es ist bereits bekannt, als Isolierstoff zwischen einer Hülse
und einem Leiter Glas oder Keramik zu benutzen. Derartige
Stromdurchführungen sind jedoch nicht sonderlich standfest
und zeigen außerdem hohe Ausfallraten über längere Zeit
räume (J. Electrochem. Soc. 1972, S. 564-568).
In der US-PS 31 09 055 wird eine Glas-Metall- oder Keramik-
Metall-Stromdurchführung beschrieben. Hierbei ist ein
schmaler zylindrischer Stromleiter von einem zähharten
thermoplastischen Material hülsenförmig umgeben. Auf diese
Kunststoffhülse ist außen ein Spezialgewinde aufgebracht.
Sie ist ihrerseits in eine Metallhülse, welche das ent
sprechende Innengewinde trägt, eingelassen. Ein Dicht
wirkung kommt dadurch zustande, daß die Metallhülse im
mittleren Bereich durch ein Werkzeug radial zusammengepreßt
wird, wodurch die Gewindegänge vollständig vom Material der
Gewindekunststoffbuchse ausgefüllt und darüber hinaus der
Stromleiter mit hohem Druck dicht umschlossen wird. Durch
eine derartige Konstruktion ergeben sich zwar günstige
Eigenschaften in bezug auf mechanische Festigkeit
bzw. Elastizität, Dichtheit gegenüber hohen Drücken und
elektrische Isolation des Stromleiters selbst. Als Nach
teile sind jedoch anzuführen, daß sich die einzelnen Ele
mente der Stromdurchführung ohne Zerstörung nicht mehr demon
tieren lassen und daß das Verhältnis vom Durchmesser des Strom
leiters zum Außendurchmesser der Metallhülse sehr ungünstig
ist (ca. 1 : 6), wodurch die Stromdurchführung sich nicht als
Starkstromdurchführung, wie sie beispielsweise bei Traktions
akkumulatoren notwendig ist, eignet und daß eine im Ver
hältnis zum Durchmesser zu große Länge erforderlich ist
(ca. 1 : 20), so daß insgesamt ein großer Bauraum
notwendig ist. Weiterhin ist es bei dieser Konstruktion
erforderlich, die äußere Metallhülse nach dem Zusammen
pressen ihrerseits mit einem Flansch zu verbinden oder an
eine Gefäßwand anzubringen, welches eine weitere Schwierig
keit - auch in bezug auf die Dichtheit - mit sich bringt.
In der US-PS 35 10 353 ist eine Stromdurchführung für
kleinere gasdichte Nickel-Cadmium-Zellen beschrieben.
Hierbei ist ein langer, dünner Stromleiter mit einem
Plastikröhrchen überzogen, über welches ein Metallrohr ge
stülpt ist. Durch radiales Einquetschen an mehreren Stellen,
über die Länge verteilt, wird die Dichtwirkung erzielt, wo
bei eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Stromleiter
und dem Metallrohr vermieden werden muß. Diese Stromdurch
führungsart eignet sich praktisch nur für die in dieser
Patentschrift gezeigte Anordnung. Das Verhältnis vom Durch
messer des Stromleiters zum Außendurchmesser des Metall
rohrs ist ebenfalls ungünstig, sie beträgt ca. 1 : 4,7.
Darüber hinaus treten auch hier die gleichen Nachteile
gegenüber einer allgemeinen Verwendung auf, wie sie bei
dem vorher abgehandelten Schutzrecht angegeben worden sind.
In der DE-OS 19 27 730 wird eine Stromdurchführung be
schrieben, bei der die Dichtwirkung durch teilweises Um
stülpen und Verquetschen einer elastischen konischen Ring
dichtung erzielt wird. Dabei dient ein Konusring lediglich
dazu, daß sich eine Dichtrippe leichter umstülpen läßt.
Dieser Konusring dringt dabei aber nicht in das Dicht
material ein, sondern dient nur dazu, das Dichtmaterial an
den Falz des Gehäuses anzuquetschen. Beim Betrieb mit sehr
hohen Drücken besteht dabei die Gefahr, daß die Stülplippe
der Neoprendichtung durch den Falz des Gehäuses abgequetscht
wird oder im Laufe der Zeit wegbricht. In solchen Fällen ist
nicht nur die Dichtwirkung in Frage gestellt, sondern es
kann auch zusätzlich zu einem elektrischen Kurzschluß
zwischen Bolzen und Gehäuse kommen.
Nach der US-PS 34 88 277 wird bei einer Stromdurchführung
die Dichtwirkung durch zwei Flachdichtungen erzeugt. Es
ist aber allgemein bekannt, daß Flachdichtungen für das Ab
dichten gegenüber hohen Drücken relativ ungeeignet sind.
Außerdem besteht bei Flachdichtungen immer die Gefahr, daß
sie bei zu kräftigem Anziehen zerquetscht werden.
Im einzelnen ist dabei zu dieser Patentschrift zu bemerken,
daß die Dichtwirkung dadurch erzielt wird, daß zwei äußere
Isolierringe axial verspannt werden und eben nach Art
einer Flachdichtung auf die abzudichtende Begrenzungsfläche
drücken sollen. Dabei ist es notwendig, daß sich diese
Ringe radial frei ausdehnen können. Es ergibt sich damit
ein erheblicher Platzbedarf für die Dichtung. Da zudem bei
der angegebenen Einrichtung keine axiale Begrenzung vor
gesehen ist, können bei unbedachtsamem Anziehen der Mutter
die Dichtringe zerquetscht werden, womit die Dichtwirkung
insgesamt in Frage gestellt ist.
Der Gegenstand der US-PS 36 78 178 stellt lediglich eine
Weiterentwicklung des Gegenstandes der bereits vorher ange
gebenen US-PS 31 09 055 dar. Danach soll das Austreten
von Dichtmaterial bei hohen Temperaturen durch zwei Dicht
ringe verhindert werden.
Aus der US-PS 13 72 603 ist schließlich nur eine einfache
Abdichtung nach der Art einer Stopfbuchse zu entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun daher darin, eine
Stromdurchführung zu schaffen, die absolut dicht ist, die
mit normalen technischen Hilfsmitteln montiert und wieder
zerlegt werden kann und die auch einen möglichst kleinen
Bauraum in Anspruch nimmt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen be
schriebene Stromdurchführung gelöst. Die erfindungsgemäße
Stromdurchführung wird anhand der Zeichnungen weiter er
läutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Stromdurchführung,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer mit dem Behälter
material verbundenen äußeren Hülse und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Stromdurchführung.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Gefäßwand 1, in die
die Stromdurchführung eingelassen ist. Die Gefäßwand ist
in diesem Falle dick genug, um als äußere Hülse zu dienen.
Der die Stromleitung bewirkende metallische Bolzen 2, der aus
einem gut stromleitenden Material, z. B. Nickel, hergestellt ist,
ist im mittleren Bereich 3 als Zylinder mit glatter Oberfläche
ausgebildet. Unterhalb des mittleren Bereichs 3 befindet sich
ein Bund 4, der der Aufnahme der Kräfte beim Verspannen der
Isolierkörper dient. Der Bund 4 kann auch als Mutter ausge
bildet sein, die mittels eines Gewindes mit dem Bolzen ver
schraubbar ist. Oberhalb des mittleren Bereichs 3 trägt der
Bolzen ein Gewinde 5, das der Aufnahme der Mutter 6 dient,
mit deren Hilfe die Isolierkörper verspannt werden. Die Un
terlegscheibe 7 dient dabei dem Schutz des oberen Isolier
körpers. Sie kann auch als Sicherungsscheibe gegen ungewolltes
Verdrehen der Mutter ausgebildet sein. Der mittlere Bereich
des Bolzens ist von den drei Isolierkörpern 8, 9 und 10 umge
ben. Der mittlere Isolierkörper 9 besteht aus einem praktisch
gasdichten, d. h. eine äußerst geringe Permeabilität gegenüber
Gasen und Flüssigkeiten aufweisenden verformbaren Material wie
z. B. vulkanisierter Kautschuk, Styrol-Butadien-Kopolymere,
Acrylnitril-Butadien-Kopolymere, Butylkautschuk, Polychlor
butadiene, Siliconkautschuk, Polyolefine.
Besonders geeignet sind fluorhaltige Polykohlenwasserstoffe
wie Polytetrafluorethylen, Polychlortrifluorethylen. Der mitt
lere Isolierkörper 9 ist von zwei aus formbeständigem Material
bestehenden Isolierkörpern 8 und 10 eingeschlossen, wobei die
se Isolierkörper eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen
müssen. Als formbeständiges Material sind beispiels
weise Phenol-Formaldehydharze, einige Polyamide, Melamin-Har
ze, Polyester, Polyimide oder Polyoximethylene geeignet. Gute Ergeb
nisse werden erzielt, wenn das Verhältnis des Elastizitäts
moduls der äußeren Isolierkörper zu dem des inneren Isolier
körpers größer als 5 : 1 ist. Als besonders geeignet hat sich
Polysulfon gezeigt. Die beiden äußeren Isolierkörper 8 und 10
werden mittels Mutter 6 und Bund 4 axial verspannt und ver
formen dabei den Isolierkörper 9, so daß ein dichter Abschluß
zwischen Behälterwand 1 und Bolzenteil 3 erreicht wird. Im
allgemeinen wird mit engen Toleranzen gearbeitet, d. h. daß
in unverspanntem Zustand die Zwischenräume zwischen der
Wand 1, den Isolierkörpern und dem Bolzenteil 3 nur gering
sind. Dadurch wird erreicht, daß nur ein relativ geringer
axialer Weg der Isolierkörper 8 und 10 ausreicht, um die
nötige Verspannung zu erzielen. Der auf die Isolierkörper
mittels der Schraube 6 ausgeübte Druck kann vorteilhaft da
durch vermindert werden, daß man diese Isolierkörper auf der
dem verformbaren Material zugewandten Seite, wie dargestellt,
mit einer Ringschneide 18 versieht. Als besonders günstig hat
sich erwiesen, wenn die Seiten der Ringschneide einen Winkel
von 90° miteinander bilden. Es ist weiter von Vorteil, wenn
die Isolierkörper 8 und 10 wie abgebildet mit einem Kragen
versehen sind, der sich beim Verspannen auf die Wand 1 legt.
Dieser Kragen bildet dann einen zusätzlichen Schutz gegen einen
evtl. Kurzschluß zwischen der Wand 1 und dem Bund 4 bzw. Mut
ter 6 und Unterlegscheibe 7.
Die axiale Verspannung kann selbstverständlich auch auf
eine andere übliche Art, z. B. bei einem Bolzen mit Lochschlitz
mittels eines Keils geschehen. Durch die Wandstärke der Iso
lierkörper sowie die Höhe des mittleren Isolierkörpers 9
und/oder durch die Höhe der Ringschneide 18 kann eine Anpas
sung der Dichtfähigkeit an die verschiedensten Anforderungen
vorgenommen werden. In der Regel hat sich ein Verhältnis
des Durchmessers des Bolzenteils 3 zur Höhe des Körpers 9
von 1 : 0,5 bis 1 : 1,5 als geeignet erwiesen. Besonders
günstig ist im allgemeinen ein Verhältnis 1 : 1. Die Wand
stärke bzw. Dicke der Isolierkörper beträgt im allgemeinen
20 bis 40% des Durchmessers des Bolzenteils 3. Gut geeignet
ist eine Wandstärke von etwa 30%. Bei der Materialauswahl für
die Isolierkörper müssen selbstverständlich die Betriebsbe
dingungen für die Stromdurchführung berücksichtigt werden,
wie Temperatur, Druck oder chemischer Angriff durch z. B.
Elektrolytflüssigkeiten unter besonderer Berücksichtigung der
elektrischen Isoliereigenschaften.
Muß eine Stromdurchführung in einen dünnwandigen Behälter ein
gebracht werden, so wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Hülse
11 mit der Wand 12 verbunden, z. B. durch Schweißen, Löten oder
Einrollen.
Eine andere Form der Stromdurchführung zeigt Fig. 3. Der un
tere Isolierkörper 13 besitzt einen ringförmigen Halsfortsatz
14, in welchen der in diesem Falle zylindrische Bund 15 des
stromführenden Bolzens eingepaßt ist. Auch hier wird durch
Anziehen der Mutter der mittlere Isolierkörper entsprechend
verformt. Hierbei kann es vorkommen, daß allein die Reibungs
kräfte am Außenmantel des mittleren Isolierkörpers 17 den
Kräften das Gleichgewicht halten müssen, die aus dem Druck im
Innern des Behälters resultieren. Es ist daher mitunter zweck
mäßig, die Höhe des mittleren Isolierkörpers 17 größer als ge
wöhnlich zu halten.
Die Stromdurchführungen sind auf übliche Art und Weise mit
Möglichkeiten für den Anschluß an Stromquellen versehen, z. B.
mit Gewinden, Bolzen, Schlitzen, Stegen, Bohrungen, Lötfahnen.
Diese Möglichkeiten sind nicht besonders dar
gestellt. In Fig. 1 kann beispielsweise oberhalb der Mutter 6
eine Lötöse auf den Bolzen geschoben und mit einer weiteren
Mutter befestigt werden.
Um beim Anziehen einer solchen Mutter ein Verdrehen der
Anordnung zu vermeiden, kann der Bolzen 2 im oberen Bereich
z. B. mit zwei Schlüsselflächen, einem Sechskant oder einem
Schlitz ausgebildet sein, welche zum Gegenhalten mit Hilfe
eines Werkzeuges dienen.
Die erzielbare Dichtheit der Stromdurchführung ist ausge
zeichnet, so konnten z. B. bei einem Wasserstoffdruck von
ca. 65 bar Leckraten festgestellt werden, die lediglich der
Diffusionsrate von Wasserstoff durch die Werkstoffe ent
sprachen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbe
sondere in einer einfachen Herstellung der Teile für die
Stromdurchführung, in einer außerordentlich platzsparenden
Bauweise und einer einfachen Montage und Demontage.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird weiterhin eine Strom
durchführung geschaffen, mit der auch mit den für hohe
Drücke und geringe Gaspermeabilitäten erforderlichen,
verhältnismäßig harten Dichtmaterialien (z. B. Teflon) eine
sichere und dauerhafte Abdichtung erreicht wird.
Claims (5)
1. Zerlegbare, gasdichte und druckfeste Stromdurchführung für
Batteriezellen, bestehend aus einer metallischen festen
äußeren Hülse, einem die Stromleitung bewirkenden metalli
schen Bolzen und einem zwischen Hülse und Bolzen befindlichen
Isolierstück aus drei axial hintereinander angeordneten
hülsenförmigen, den Zwischenraum zwischen Bolzen und Hülse
ausfüllenden Isolierkörpern, wobei der mittlere Körper nach
Art einer Stopfbuchsenpackung aus einem gasdichten verform
baren, die beiden äußeren Körper aus einem formbeständigen
Material bestehen und wenigstens einer der beiden äußeren
Körper gegen den mittleren Körper axial verspannbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Körper an ihrer dem mittleren Körper
zugewandten Seite mit einer Ringschneide versehen sind, die
bei axialer Verspannung in den mittleren Körper eindringt.
2. Stromdurchführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten der Ringschneide einen Winkel von 90° miteinan
der bilden.
3. Stromdurchführung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des mittleren Körpers gleich dem Durchmesser
des Bolzens im Bereich des mittleren Körpers ist.
4. Stromdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Körper aus Polysulfon und der mittlere
Körper aus Polytetrafluorethylen bestehen.
5. Stromdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Elastizitätsmoduls der äußeren Kör
per zu dem des inneren Körpers größer als 5 : 1 ist.
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