DE60111546T2 - Behälter für inhalationsnarkosemittel - Google Patents

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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter für flüssige Inhalationsnarkotika, insbesondere Aluminiumbehälter, die für die Aufbewahrung von halogenierten Inhalationsnarkotika geeignet sind.
  • Behälter, wie die gemäß der vorliegenden Erfindung, werden verwendet, um ein flüssiges Narkotikum aufzubewahren und es an eine Vorrichtung abzugeben, damit das Mittel einem Patienten verabreicht werden kann. Diese Vorrichtungen sind auf diesem Fachgebiet als "Zerstäuber" bekannt, die zu dem Behälter passen, das flüssige Narkotikum durch eine Öffnung im Behälter aufnehmen, das Narkotikum zerstäuben, es mit Sauerstoff und gegebenenfalls anderen Gasen vermischen und das gasförmige Gemisch einem Patienten zumessen.
  • Inhalationsnarkotika wurden herkömmlicherweise in Glasbehältern aufbewahrt. Diese Behälter weisen jedoch bestimmte Nachteile auf. Glas muß sorgfältig behandelt werden, um das Zerbrechen zu vermeiden, und wenn es zum Bruch kommt, geht das Produkt verloren und es kann zu einer Verletzung kommen. Außerdem wurde die Theorie aufgestellt, daß das Inhalationsnarkotikum mit den Komponenten des Glases reagieren kann, was zu bestimmten Abbauprodukten führt. Vergleiche das US-Patent Nr. 5,990,176.
  • Eine Anzahl von Patenten hat die Verwendung von Kunststoffbehältern für Inhalationsnarkotika und insbesondere Sevofluran, beschrieben. Das US-Patent Nr. 4,250,334 beschreibt z.B. die Verwendung des Kunststoffs "Kel-F" für einen Behälter für die Aufnahme von Sevofluran. "Kel-F" ist als eine Handelsbezeichnung für Chlortrifluorethylen zu verstehen. Das US-Patent Nr. 5,679,576 beschreibt die Verwendung eines Behälters, der mit PTFE, oder Polytetrafluorethylen, ausgekleidet ist, für die Aufbewahrung von Sevofluran. Das US-Patent Nr. 5,505,236 beschreibt die Verwendung eines Kunststoffbehälters bei einem Inhalationsnarkotikum.
  • Obwohl das Inhalationsnarkotikum nicht speziell genannt ist, wird angenommen, daß das kommerzielle Ausführungsbeispiel des im Patent '236 gezeigten Systems mit dem Narkotikum Sevofluran verwendet worden ist. Trotz der Existenz dieser Patente, die Kunststoffbehälter für die Aufnahme von Sevofluran beschreiben, ist kürzlich eine Anzahl von Patenten veröffentlicht worden, die die Verwendung bestimmter Kunststoffarten für Behälter für die Aufnahme von Sevofluran beschreiben, vgl. beispielsweise die US-Patente Nr. 6,074,688 (Polyethylennaphthalat), 6,083,514 (Polymethylpenten) und 6,162,443 (Polypropylen-, Polyethylen- und Ionomerharze). Die vorliegende Erfindung zeigt einen anderen Typ eines Behälters (Aluminium) für die Aufnahme von Sevofluran.
  • Außerdem wurden Behälter für Inhalationsnarkotika vorgeschlagen, die aus bestimmten Kunststoffen hergestellt sind, vgl. z.B. WO 99/34762, US-Patente Nr. 6,074,668 und 6,162,443 und die US-Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer US 2001/0000729 A1. Obwohl Kunststoffbehälter wahrscheinlich nicht so schnell zerbrechen wie Glasbehälter, sind sie bei üblichen Verwendungsbedingungen noch immer bruchempfindlich. Außerdem neigen viele Kunststoffe zur Dampfdurchlässigkeit, so daß mit der Zeit das Inhalationsnarkotikum aus dem Behälter entweichen und Dämpfe aus der Umgebung in den Behälter gelangen können, was zu einer möglichen Verunreinigung führt.
  • Kunststoffbehälter verformen sich auch, wenn sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind, die bei der Bearbeitung und Behandlung der das Inhalationsnarkotikum enthaltenden Behälter erforderlich sein können. Außerdem weisen Inhalationsnarkotika die Eigenschaften von starken organischen Lösungsmitteln auf, die typischerweise das Kunststoffmaterial auflösen und/oder damit reagieren, was zu meßbaren Verunreinigungen im Inhalationsnarkotikum führt.
  • Behälter für Sevofluran wurden auch aus rostfreiem Stahl hergestellt. Das US-Patent Nr. 5,990,176 beschreibt z.B. einen Behälter aus Glas, Kunststoff oder rostfreiem Stahl für die Aufnahme von Sevofluran. Metallbehälter wurden für verschiedene Arten von pharmazeutischen Produkten, so wie auch für Lebensmittel und Getränke verwendet. Das US-Patent Nr. 6,008,273 beschreibt ein Epoxidharz zum Beschichten der Innenseite eines Metallbehälters für die Verwendung als Lebensmittel- oder Getränkebehälter.
  • Das US-Patent Nr. 2,720,203 beschreibt einen "Inhalator" für die Verabreichung in gereinigtem Trichlorethylen. Dieser "Inhalator" weist einen Behälter auf, der aus einer Zinnplatte, Aluminium oder einem anderen Material aufgebaut sein kann, das von Trichlorethylen nicht nachteilig beeinflußt wird.
  • Die EP-A-642 992 beschreibt einen Aerosolbehälter, der für die Verwendung in der Pharmazie geeignet ist. Die Innenwand des Behälters ist mit einem Kunststoffüberzug beschichtet.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile bei dem Stand der Technik, indem ein pharmazeutisches Produkt angegeben wird, das ein halogeniertes Inhalationsnarkotikum aufweist, das in einem Aluminiumbehälter aufbewahrt wird. Es wurde festgestellt, daß Aluminiumbehälter eine Unversehrtheit ihrer Struktur, Inertheit und Dampfsperreigenschaften aufweisen, die für die Aufbewahrung und Handhabung solcher Inhalationsnarkotika gut geeignet sind. Außerdem ist Aluminium leicht, gegenüber Verformungen durch Wärme beständig, läßt sich leicht wiederaufbereiten und schützt das Inhalationsnarkotikum vor einem durch Licht hervorgerufenen Abbau.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen weist der Behälter eine Öffnung, um das halogenierte Inhalationsnarkotikum einzufüllen oder zu entnehmen, und einen Verschluß für die Öffnung auf. Der Verschluß hat vorzugsweise eine Auskleidung, die dazu beiträgt, daß der Verschluß die erwünschten Eigenschaften des Aluminiumbehälters beibehält. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Verschluß mit einer Ventilanordnung versehen sein, um den Strom des Narkotikums zu regulieren. Der Verschluß kann auch mit kennzeichnenden Elementen versehen sein, die für das bestimmte Inhalationsnarkotikum, das im Behälter enthalten ist, speziell gestaltet und eindeutig sind, womit dazu beigetragen wird, daß das Narkotikum garantiert nur mit dem Zerstäuber verabreicht wird, der dafür ausgelegt ist.
  • Für eine bessere Inertheit kann der Aluminiumbehälter auch mit einer Auskleidung versehen sein. Der Behälter ist typischerweise flaschenförmig ausgebildet.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Halogenierte Inhalationsnarkotika sind allgemein bekann und handelsüblich. Dazu gehören Sevofluran (Fluormethyl-2,2,2-trifluor/1/(trifluormethyl)ethylether), Desfluran (2-Difluormethyl-1,2,2,2-tetrafluorethylether), Isofluran (1-Chlor-2,2,2-trifluorethyldifluormethylether), Enfluran (2-Chlor-1,1,2-trifluorethyl-difluormethylether), Methoxyfluran (2,2-Dichlor-1,1-difluorethylmethylether) und Halothan (2-Brom-2-chlor-1,1,1-trifluorethan), die bei Umgebungsbedingungen jeweils eine Flüssigkeit sind.
  • Für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Aluminiumbehälter sind handelsüblich. Typischerweise werden sie in der Größe und Form von Glasbehältern hergestellt, in denen Inhalationsnarkotika gegenwärtig gehandelt werden. Handelsübliche Behälter sind flaschenförmig, d.h. sie sind mit einem Hals versehen, dessen Mündung (Öffnung) mit einem Verschluß dicht verschlossen werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Aluminiumbehälter können ausgekleidet sein oder nicht. Obwohl es im Stand der Technik die Hypothese gibt, daß in Glasbehältern vorhandenes Aluminiumoxid zum Abbau des Inhalationsnarkotikums führen kann, wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß es nicht zu einem derartigen Abbauproblem kommt. In einigen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, den Aluminiumbehälter mit einer inerten Auskleidung zu versehen, um die Entstehung oder Freisetzung von Blättchen oder kleinen Partikeln aus Aluminium während der Herstellung des Behälters und der Herstellung des Gewindes am Hals des Behälters zu verhindern.
  • Diese Blättchen können, obwohl sie vom Standpunkt der Sicherheit kein Problem darstellen, im flüssigen Anesthetikum auftreten und vom kosmetischen oder visuellen Standpunkt her unangenehm sein. Deshalb ist es erwünscht, die Bildung von Partikeln oder Blättchen beim Herstellungsverfahren der Flaschen zu verhindern.
  • Geeignete Auskleidungsmaterialien sind jene, die im Inhalationsnarkotikum nicht signifikant löslich sind, d.h. das Inhalationsnarkotikum nicht unbrauchbar machen. Zu diesen Auskleidungsmaterialien gehören Lacke und Emaillen, und sie enthalten vorzugsweise ein Epoxyphenolharz. Zu Beispielen von Auskleidungsmaterialien, die handelsüblich sind, gehören die Sorten Nr. 7407P und 7940 HL/F von HOBA Industrie-Chemie GmbH, Bodelshausen, Deutschland. 7407P ist eine sehr flexible, für Aluminiumbehälter geeignete Auskleidung mit einer Dicke von 8 bis 14 Mikrometer und basiert auf einem Epoxyphenolharz mit einem Feststoffgehalt von etwa 30 Gew.-Teilen, einer Viskosität im Lieferzustand von etwa 90 s DIN 4 mm 20°C, einer Dichte von etwa 0,99 g/ml. Die Dicke der Auskleidung kann bei bestimmten Anwendungszwecken geringer sein.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter weisen eine Öffnung, um das halogenierte Inhalationsnarkotikum einzufüllen oder zu entnehmen, sowie auch einen Verschluß für die Öffnung auf. Der Verschluß sollte so gewählt werden, daß er die Eigenschaften des Behälters nicht zunichte macht, d.h. er sollte eine Unversehrtheit der Struktur, Inertheit und Dampfsperreigenschaften aufweisen. Der Verschluß ist typischerweise eine Kappe, wie z.B. die, die bei handelsüblichen Glasbehältern verwendet werden. Die Kappe kann zum Aufschrauben, Einschnappen oder mit einer arbeitsaufwendigeren Gestaltung sein, damit sie zu handelsüblichen Zerstäubern paßt, die für die Abgabe von Inhalationsnarkotika verwendet werden.
  • Der Verschluß kann aus Aluminium oder einem anderen Metall oder aus einem Polymermaterial sein. Besonders bevorzugt sind Verschlüsse, die mit den vorstehend genannten Lacken oder mit Polytetrafluorethylen (PTFE) ausgekleidet sind. Eine solche Auskleidung ist im Handel unter der Bezeichnung "Plytrax 100" erhältlich und hat eine PTFE-Seite mit einer Verstärkung aus Polyethylenschaum, sie ist von Norton Performance Plastics Corporation, 150 Day Road, Wayne NJ 07470-4699, einer Tochtergesellschaft von Saint-Gobain Performance Plastics, erhältlich.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Verschluß mit einer Ventilanordnung versehen sein. "Ventilanordnung" steht hier für einen Verschluß, der mit mindestens einem Ventil versehen ist, um die Strömung des Narkotikums zu regulieren. Solche Verschlüsse sind auf diesem Fachgebiet allgemein bekannt, vergleiche die US-Patente Nr. 5,505,236 und 5,617,906. Diese Ventilanordnungen dienen alternativ dazu, die Öffnung des Behälters zu verschließen, damit der Verlust des Narkotikums aus dem Behälter minimiert wird, und die Öffnung durch Wechselwirkung mit dem Zerstäuber zu öffnen, um das Narkotikum dem Zerstäuber zuzuführen. Ebenso wie die Kappen können auch die Ventilanordnungen auf den Behälter geschraubt oder mit einer Schnappverbindung darauf befestigt werden.
  • Außerdem können diese Verschlüsse mit kennzeichnenden Elementen versehen sein, die es ermöglichen, daß der Behälter nur zu dem Zerstäuber paßt, der die entsprechenden kennzeichnenden Elemente aufweist. Das trägt dazu bei, daß das Narkotikum garantiert nur mit dem Zerstäuber verabreicht wird, der dafür ausgelegt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Behälter flaschenförmig, seine Mündung (Öffnung) ist mit einer Kappe oder Ventilanordnung dicht verschlossen. Der Hals kann mit einem Gewinde versehen sein, damit die Kappe oder Ventilanordnung aufgeschraubt werden kann. Die Ventilanordnung kann mit kennzeichnenden Elementen versehen sein, die eindeutig und spezifisch für das bestimmte Inhalationsnarkotikum gestaltet sind, das in diesem Behälter aufbewahrt wird. Die kennzeichnenden Elemente tragen zur Sicherheit bei, daß der ein bestimmtes Inhalationsnarkotikum enthaltende Behälter nur zu dem Zerstäuber paßt, der für dieses Inhalationsnarkotikum ausgelegt ist.
  • Die Größe und Form des Behälters können geändert werden, um einen bestimmten Typ eines Inhalationsnarkotikums zu kennzeichnen, sowie auch das fälschliche Vermischen unterschiedlicher Arten von Narkotika im Zerstäuber zu vermeiden. Für den Behälter können verschiedene Aluminiumlegierungen verwendet werden, und dies liegt gleichwohl im Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Der Behälter kann ein Behälter in Flaschengröße sein, um das fertige Arzneimittelprodukt aufzunehmen, oder er kann in der Größe eines größeren Behälters oder eines Metallfasses für die Verwendung beim Versand, beim Mischen oder für die Aufnahme des Inhalationsnarkotikums in einer voluminösen Arzneimittelform oder in einer unbehandelten Herstellungsform, die auf die abschließende Destillation wartet, vorliegen. Das Aluminium kann auch in Form einer Auskleidung oder inneren Schicht eines anderen Behältertyps, wie eines Kunststoff- oder Stahlbehälters, vorliegen.

Claims (7)

  1. Pharmazeutisches Produkt, das ein halogeniertes Inhalationsnarkotikum aufweist, welches in einem Aluminiumbehälter enthalten ist, wobei das Inhalationsnarkotikum aus den folgenden Substanzen gewählt ist: Sevofluran, Desfluran, Isofluran, Enfluran, Methoxyfluran und Halothan.
  2. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 1, wobei der Innenraum des Aluminiumbehälters mit einer inerten Auskleidung versehen ist.
  3. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 2, wobei die inerte Auskleidung einen Lack oder eine Emaille aufweist.
  4. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 1, das ferner eine Öffnung, um das halogenierte Inhalationsnarkotikum in den Behälter einzufüllen oder aus diesem zu entleeren, sowie einen Verschluß für die Öffnung aufweist.
  5. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 1, wobei der Behälter flaschenförmig ausgebildet ist.
  6. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 4, wobei der Verschluß eine Kappe aufweist.
  7. Pharmazeutisches Produkt nach Anspruch 4, wobei der Verschluß eine Ventilanordnung aufweist, um die Strömung des halogenierten Inhalationsnarkotikums zu regulieren.
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