DE60111055T2 - Auswechselbarer behälter für eine zerstäubungsvorrichtung - Google Patents

Auswechselbarer behälter für eine zerstäubungsvorrichtung Download PDF

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Maryann Jashinske
J. Edward MARTENS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeitszerstäuber mit einem Schwingelement und insbesondere neuartige Wechselbehälter zur Aufnahme von in derartigen Vorrichtungen zu zerstäubende Flüssigkeiten.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Schwingerbetätigte Flüssigkeitszerstäuber sind u.a. in den US-PSen 5 164 740, 5 586 550 und 5 758 637 gezeigt und beschrieben. Im allgemeinen weisen sie eine Lochplatte auf, die in Schwingungen versetzt wird, während zu zerstäubende Flüssigkeit einer Seite der Lochplatte zugeführt wird. Die Schwingungen der Platte bewirken, dass die Flüssigkeit durch die winzigen Öffnungen in der Platte gedrückt und dann auf der anderen Plattenseite in Form feinster Tröpfchen abgeworfen werden.
  • Derartige Zerstäubervorrichtungen finden für zahlreiche Zwecke Einsatz – bspw. das Ausgeben von Luftauffrischungs- und Insektenvertreibungsmitteln. Im allgemeinen sind diese Zerstäuber viel länger nutzbar als zum Ausgeben der in ihnen enthaltenen Flüssigkeit erforderlich. Es sind also für die Flüssigkeit praktische und kostengünstige Behälter bzw. Reservoirs erwünscht, die sich problemlos gegen einen leeren Behälter im Zerstäuber austauschen lassen.
  • Die US-PS 4 739 928 zeigt einen Behälter für flüssige Luftauffrischer mit einem Docht und einer abnehmbaren Kappe, die den Docht abdeckt. In eine Öffnung am oberen Ende eines Halsteils des Behälters ist ein Dochthalter bzw. -einsatz eingesetzt. Der Halsteil weist ein Gewinde zum Halten der abnehmbaren Kappe auf und unter dem Gewinde ist ein Flansch angeformt, mit dem der Behälter sich in einen Luftauffrischer einsetzen lässt.
  • Die US-PS 4 334 531 zeigt eine Inhalationsvorrichtung, die eine Flüssigkeit aus einem abnehmbaren Behälter zerstäubt. Ein Docht verläuft aus dem Behälter an ein schwingendes Zerstäuberelement heran. Eine abnehmbare Kappe deckt den Behälter ab, wenn er nicht in die Inhalationsvorrichtung eingesetzt ist.
  • Die US-PS 6 010 333 zeigt eine Brenneranordnung mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer Kappe, die ein Gewinde abnehmbar auf dem Behälter festhält. Die Kappe hält einen Docht, der in den Behälter ragt.
  • Andere US-Patentschriften, in denen Dochte angegeben sind, sind die US-PSn 3 799 731, 4 301 093, 4 479 609, 4 793 339, 5 916 493 und 6 014 970.
  • Ein bei Wechselflaschen oder -behältern für Schwingzerstäubern zu lösendes Problem ist das präzise vertikale Positionieren des Wechselbehälters relativ zur schwingenden Lochplatte. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird der schwingenden Lochplatte im allgemeinen mit einem Kapillarelement wie einem Docht zugeführt. Der Docht muss jedoch in der Vertikalen präzise positioniert werden, so dass er der Platte genug Flüssigkeit zuführt, ohne so auf die Platte zu drücken, dass er ihre Schwingungen wesentlich stört. Daher muss das Behälterwechselsystem ein einfaches, doch sehr genaues Positionieren des Wechselbehälters relativ zu Schwingplatte gewährleisten.
  • Ein anderes Problem beim Bereitstellen von Wechselbehältern für Schwingzerstäuber ist deren dichter Ab- bzw. Verschluss über längere Zeiträume bis zum Einsatz. Er ist besonders schwierig, weil der Docht nicht nur präzise positioniert werden muss, sondern auch vor dem Einsatz nicht geguetscht werden darf. Das Problem wiegt besonders schwer, wenn Duftstoffe zerstäubt werden sollen, da deren Viscosität und ihre Fähigkeit, Oberflächen zu benetzen, sie in die Lage versetzt, auch durch extrem kleine Poren und Durchlässe zu entweichen. Während weiterhin für einen sicheren Verschluss gesorgt werden muss, muss dieser sich problemlos öffnen lassen, so dass der Docht präzise positioniert wird, wenn man den Vorratsbehälter an den Zerstäuber ansetzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Nachfüllanordnung für einen Füssigkeitszerstäuber bereit, die aufweist:
    • ein eine Flüssigkeit enthaltende Reservoir mit einer oberen Öffnung, die ein aufwärts sich erstreckender Hals umschließt, und
    • eine Dochtanordnung mit einem Dochthalter mit einheitlichem Aufbau und einer Mittenöffnung sowie einem Docht, der sich durch die Mittenöffnung erstreckt und dort vom Dochthalter festgehalten wird,
    • wobei der Dochthalter eine ringförmige Positionierwandung aufweist, die dicht abschließend um die obere Öffnung des Reservoirs herumverläuft, wobei der Docht in das Reservoir hinab ragt, und
    • der Dochthalter mit mindestens einer sich seitlich erstreckenden Halterungsfläche zum Anbringen des Reservoirs und der Dochtanordnung an einer Zerstäubervorrichtung ausgebildet ist, womit das obere Ende des Dochts sich im Zerstäuber präzise in die Solllage bringen lässt;
    • dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalter eine in Umfangsrichtung verlaufende Schürze aufweist, die von der Außenkante der Positionierwandung her sich abwärts erstreckt, und dass auf der Schürze und dem Hals ringförmige angeordnete Halterungselemente vorliegen, die eine Rasteinrichtung bilden, mit denen der Dochthalter am Reservoir festgelegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Zerstäubervorrichtung, in der die vorliegende Erfindung Einsatz findet;
  • 2 ist eine vertikal geschnittene Sprengdarstellung eines Nachfullbehälters und einer Kappe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 entspricht der 2, zeigt aber die Kappe auf den Vorratsbehälter aufgesetzt;
  • 4 zeigt eine vertikal geschnittene Sprengdarstellung eines Nachfüllbehälters zusammen mit einer Unteranordnung aus einer Kappe, einem Stopfen und einem Dochthalter nach vorliegender Erfindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Teildarstellung eines Teils der Unteranordnung der 4; und
  • 6 zeigt einen Schnitt in der Ebene 6-6 der 3.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Zerstäuber nach 1 hat eine äußere schalenartige Abdeckung 10 aus Formkunststoff sowie ein inneres Chassis 12 ebenfalls aus Formkunststoff. An das Chassis 12 ist eine horizontale Bodenabdeckung 14 angeformt, die den Bodenabschluss des Zerstäubers darstellt. Das Chassis 12 hat eine horizontale Wandfläche 16. Das Chassis und die Bodenabdeckung werden durch Pfosten bzw. Abstandhalter 18 nahe einem Ende voneinander beabstandet gehalten. Die Bodenabdeckung 14 rastet über die Pfosten bzw. Abstandhalter 18 auf das Chassis auf. An die Bodenabdeckung 14 ist nahe den Abstandhaltern 18 ein Scharnier 20 angeformt, so dass sie abgeschwenkt werden kann, um den Bereich zwischen dem Chassis und der Bodenabdeckung frei zu legen. Das andere Ende der Bodenabdeckung 14 ist mit einer Verriegelungsmechanik 22 versehen, die in den Eingriff mit der äußeren Abdeckung 10 treten kann, um die Bodenabdeckung in der Solllage zu halten. In die Bodenabdeckung 14 ist ein Loch bzw. ein Fenster 14a eingeformt, durch das sich der Inhalt eines Reservoirs im Zerstäuber beobachten lässt, ohne die Bodenabdeckung öffnen zu müssen.
  • Ein Paar Batteriehalteelemente 24 steht von der Wandfläche 16 abwärts vor und trägt eine Batterie 26 des Typs AA. An die Oberseite der Wandfläche 16 sind Stützen 28 angeformt, die eine Platine 30 mit einer gedruckten Schaltung tragen. Diese Platine enthält Schaltungen, die über Zuleitungen (nicht gezeigt) mit der Batterie 26 verbunden sind. Die Schaltungen auf der Schaltungsplatine 30 erzeugen HF-Wechselspannungen in unterschiedlichen Intervallen je nach der Schaltstellung eines Schalters 32, der sich ebenfalls auf der Platine befindet. Ein Schalter-Betätigungselement 34, das von der Vorderseite der Abdeckung 10 her betätigbar ist, ist mit dem Schalter 32 verbunden, um diese Zeitintervalle einstellbar zu machen.
  • Die Wandfläche 16 ist mit einer sich aufwärts erstreckenden Reservoirhalterung 36 ausgebildet, die ein Paar diametral gegenüberliegender Bajonettschlitze 38 aufweist, die zwei diametral gegenüberliegende Verbindungsfinger 40 aufnehmen, die von einem Nachfüllreservoir 42 bzw. einer solchen Flasche radial auswärts vorstehen. Das Reservoir bzw. die Flasche lässt sich aus dem Zerstäuber herausnehmen, indem man es/sie dreht, um die Finger 40 aus den Bajonettschlitzen 38 zu lösen. Das Reservoir bzw. die Flasche 42 hat einen Docht, der aus dessen/deren oberenm Ende heraus ragt und aus ihm/ihr durch Kapillarwirkung Flüssigkeit zur Unterseite der Lochplatte 60 fördert.
  • Das obere Ende der Reservoirhalterung 36 hat einen kreisrunden Querschnitt und eine Mittenöffnung 44. Die Reservoirhalterung 36 ist mit einem auswärts vorstehenden Rastwulst 46 ausgeführt, der einen einwärts vorstehenden Flansch 48 eines Halterings 50 aufnimmt. Der Haltering 50 hat eine obere horizontale Wandfläche 52, von der flexible Haltefinger 54 herabragen. Diese Finger drücken abwärts auf und haltern so ein ringförmig gestaltetes piezoelektrisches Element 56 auf einer Schulter 58, die in der Mittenöffnung 44 der Reservoirhalterung 36 ausgebildet ist. Eine Lochplatte 60, die eine Viezahl sehr kleiner Öffnungen bzw. Perforationen enthält, ist am piezoelektrischen Element 56 festgelegt (bspw. auf es aufgeklebt oder -gelötet), so dass sie quer über das untere Ende der Mittenöffnung in ihm verläuft. Es sei darauf hingewiesen, dass die Lochplatte 60 sich auch über das obere Ende der Mittenöffnung im ringförmigen piezoelektrischen Element 56 erstrecken könnte.
  • Die Ober- und die Unterseite des piezoelektrischen Elements 56 sind mit einem Paar Zuleitungen (nicht gezeigt), die durch einen Durchlass im Chassis verlaufen, mit den Schaltungen auf der Platine 30 verbunden. Diese Schaltungen erzeugen Wechselspannungen, die an den Schwinger gelegt sind und diesen in radialer Richtung expandieren und kontrahieren lassen. Infolgedessen schwingt die Lochplatte 60 mit hoher Freguenz auf- und abwärts.
  • Im Betrieb der Vorrichtung speist die Batterie 26 die Schaltungen auf der Platine 30 mit elektrischem Strom. Die Schaltungen erzeugen hochfrequente Wechselspannungen, die an die Ober- und Unterseite des piezoelektrischen Elements 56 gelegt werden. Das Element 56 seinerseits expandiert und kontrahiert und bewirkt dadurch die Auf- und Abwärtsschwingungen der Lochplatte 60, wie bereits festgestellt. Dabei zieht der Docht 62 in Folge des Kapillareffekts Flüssigkeit aus dem Reservoir 42 hinauf zur Unterseite der Lochplatte 60. Die Auf- und Abschwingungen der Lochplatte pumpen die Flüssigkeit durch deren Öffnungen und werfen sie in Form aerosolisierter Teilchen von ihrer Oberseite ab. Die abgeworfene Flüssigkeit tritt durch eine Öffnung 64 in der Abdeckung 10 aus dem Zerstäuber aus.
  • Es ist wichtig, dass der Docht 62 vertikal relativ zur Lochplatte sehr präzise positioniert ist. Ist der Docht zu weit von der Lochplatte entfernt, kann er ihr keine zu zerstäubende Flüssigkeit zuführen. Drückt er andererseits zu stark auf die Lochplatte 60, stört er ihre Schwingungen und beeinträchtigt das Zerstäuben der Flüssigkeit. Der Docht 62 ist jedoch nicht Teil der eigentlichen Zerstäubervorrichtung, sondern gehört zum auswechselbaren Nachfüllbehälter 42. Um daher den Docht einwandfrei relativ zur Lochplatte 60 anzuordnen, muss er präzise im Nachfullbehälter 42 und muss dieser sehr präzise in der Reservoirhalterung 36 positioniert sein. Dies wird erfindungsgemäß durch einen neuartigen Aufbau des Nachfüllbehälters 42 erreicht, wie am besten in 2 ersichtlich.
  • Wie die 2 zeigt, weist das obere Ende des Reservoirs 42 einen aufragenden Hals 66 mit einer ringförmig umlaufenden Halteausformung 68 auf, die von seiner Außenfläche nahe seinem oberen Ende auswärts vorsteht. Ein Einsatz 70, der einen Stopfen mit einem Dochthalter als einheitliches Formteil kombiniert, erstreckt sich über das obere Ende des Halses 66. Dieser Einsatz 70 hat eine außen umlaufende Schürze 72, die sich über die Halteausformung 68 auf dem Hals erstreckt. Die Schürze 72 selbst hat eine komplementäre, ringförmig umlaufende Halteausformung 74, die von einer Innenfläche derselben her einwärts in die Halteausformung 68 auf dem Reservoir 42 eingreift. So wird der Einsatz 70 sicher auf dem Reservoir 42 festgehalten.
  • Der Einsatz 70 hat ein zentrales Rohr 76, das von einer horizontalen oberen Wandfläche 78 des Einsatzes in das Reservoir 42 hinab ragt. Der Docht 62 verläuft durch das zentrale Rohr 76, das verhindert, dass beim Zusammensetzen das Dochtende sich zwischen dem Einsatz und dem Reservoir 42 verklemmt. Das zentrale Rohr 76 kann im Querschnitt rund, quadratisch, rechteckig oder flach sein. Es hält auch den Docht 62 in Kontakt mit der Flüssigkeit im Reservoir. Der Docht 62 ist auf sich selbst zurück gefaltet, wobei das gefaltete Ende 62a aus einer Öffnung 78a in der oberen Abschlussfläche 78 ragt und zwei se parate Stränge 62b, 62c aus dem unteren Ende des zentralen Rohrs 76 nahe dem Boden des Reservoirs 42 hervortreten. In Folge des umgelegten oberen Endes 62a des Dochts stehen winzige Fasern desselben vom oberen Dochtende her aufwärts vor. Diese Fasern können die Lochplatte 60 sanft berühren, so dass durch den Kapillareffekt Flüssigkeit Flüssigkeit an die Unterseite der Lochplatte gefördert wird. Da die Fasern sehr fein sind, stören sie die Schwingungen der Lochplatte jedoch nicht wesentlich. Andere Dochtanordnungen lassen sich ebenfalls verwenden – bspw. mit einem Strang, der innerhalb des Rohrs 76 endet. Ebenfalls möglich sind noch andere Dochtausbildungen, bei denen der Docht nicht umgefaltet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Verbindungsfinger 40 an den Einsatz 70 angeformt und stehen seitlich von ihm ab, so dass sie mit ihm ein einheitliches Bauteil bilden. Es ist einzusehen, dass die Finger 40 durch ihren Eingriff in die Bajonettschlitze 38 in der Reservoirhalterung 36 (1) die vertikale Position des Dochts 62 bezüglich der Lochplatte 60 in der Ausgabevorrichtung bestimmen. Es ist einzusehen, dass in Folge der Bajonett-Halterung mit den Fingern 40, die sich vom Reservoir 42 radial auswärts erstrecken, dieses schnell und einfach sowie bei minimaler Handhabung und minimaler Gefahr eines Verschuttens seines Inhalts in den Zerstäuber einsetzbar ist. Bei diesem Einsetzen wird weiterhin der Docht 62 im Zerstäuber genau in die Solllage relativ zur Lochplatte 60 gebracht.
  • Die erläuternde Ausführungsform in 2 hat den zusätzlichen Vorteil, dass in Folge des Aufbaus des Einsatzes 70 als einheitliches Formteil die Finger 60 und die horizontale Wandfläche 78, durch die das Dochtende 62a hervorragt, ebenfalls einteilig mit und am Körper des Einsatzes ausgebildet sind. So ist die vertikale Position des Dochts relativ zur Lochplatte 60 nicht abhängig von der Summentoleranz in einem Aufbau, wo die tragenden Finger 40 an einem anderen Element ausgebildet sind als dem Dochtträger.
  • Nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird der Docht 62 mit dem Einsatz 70 als Untergruppe zusammengesetzt, bevor man den Dochthalter am Hals des Reservoirs 42 festlegt. Dadurch werden die Fertigung und Montage des Reservoirs erleichtert und man erreicht einen festen und zwangsweisen Verschluss des offen Reservoirendes, um die Gefahr eines Verschuttens so gering wie möglich zu halten. Beim Zusammensetzen wird also zunächst der Docht in den Dochthalter ein- und dann der Dochthalter mit eingesetztem Docht mit einer (unten zu beschreibenden) Kappe zusammengesetzt; diese Anordnung als Ganzes wird dann in den Hals 66 des Reservoirs 42 gedrückt, nachdem letzteres mit der auszugebenden Flussigkeit gefüllt wurde. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich einige Aspekte der vorliegenden Erfindung auch realisieren lassen, wenn der Stopfen-/Dochthalter-Einsatz nicht als separates Element, sondern als Teil des Reservoirs ausgebildet ist. In ihrem allgemeinsten Aspekt lässt die Erfindung sich auch durchführen, indem man den Docht 62 mit dem Stopfen-/Dochthalter-Einsatz 70 zusammensetzt, nachdem letzterer mit der Kappe zusammengesetzt wurde.
  • Der Einsatz 70 hat eine innere rohrförmige Wand 80, die vom äußeren Umfangsrand der horizontalen Wandfläche 78 aus abwärts verläuft. Die zylindrische Außenfläche der Wand 80 dient als Abdichtfläche zu einer abnehmbaren Kappe, mit der Leckverluste vom Docht 62 her verhindert werden sollen, wie unten erläutert. Das untere Ende der rohrförmigen Wand 80 ist bei 80a auswärts aufgeweitet und verläuft dann aufwärts unter Bildung einer rohrförmigen äußeren Wand 81. Die zylindrische Außenfläche der Außenwand 81 liegt unter Bildung eines dichten Abschlusses fest an der Innenfläche des Halses 66 des Reservoirs 42 an.
  • Eine ringförmig umlaufende Passfläche 81a verläuft vom oberen Ende der rohrförmigen Außenwand 81 seitlich über das obere Ende des Reservoirhalses 66.
  • Die Wand 81a liegt mit einer horizontalen oberen Passfläche an einer Passfläche 36a auf dem Chassis an, wie in 1 gezeigt, um das Reservoir in einer Sollposition im Zerstäuber zu halten. Die Schürze 72 des Dochthalters verläuft von der Außenkante der Passfläche 81a abwärts.
  • Die Außenfläche der rohrförmigen Außenwand 81 ist abwärts leicht verjüngt und bildet so, wenn abwärts in den Reservoirhals eingedrückt, für Flussigkeiten einen dichten Abschluss. Wird der Stopfen-/Dochthalter-Einsatz 70 in den Reservoirhals 66 eingedrückt, tritt die Halteausformung 74 auf der Schürze 72 in den Rasteingriff mit der Halteausformung 68 auf dem Reservoirhals, der den Einsatz sicher und dicht abschließend im Reservoir 42 fixiert. Ebenfalls vorgesehen sind ein Verdrehen verhindernde Nasen 73a auf der Schürze 72, die mit entsprechenden Ausformungen 66a auf dem Reservoirhals 66 zusammenwirkend ein Verdrehen des Dochthalters verhindern. Dadurch lässt sich das Reservoir in den Zerstäuber der 1 einsetzen, indem man das Reservoir 42 dreht, so dass sich die Finger 40 am Dochthalter 70 in die Schlitze 38 der Halterung 36 (1) eindrehen lassen. Die Drehsperre erlaubt auch, eine Kappe durch Drehen vom Reservoir 42 abzunehmen, wie unten erläutert.
  • Die kreisrunde horizontale Fläche 78 ist auch mit einem aufwärts vorstehenden Dichtungsrand ausgebildet, der um die obere Kante herum verläuft. Zusammen mit der rohrförmigen Wand 80 bewirkt dieser Rand einen zwangsweisen dichten Abschluss gegenüber einer Kappe, so lange das Reservoir 42 im Zerstäuber nicht benutzt wird, wie unten beschrieben. Zusätzlich verläuft ein Lüftungsloch 84 durch die Fläche 78, damit Luft die aus dem Reservoir ausgegebene Flüssigkeit ersetzen kann. Das Lüftungsloch 84 befindet sich in diesem Bereich, damit es verschlossen bleibt, bis die Kappe abgenommen wird. Dies verhindert ein Wandern des Reservoirinhalts bei aufgesetzter Kappe, bevor das Reservoir in den Zerstäuber eingesetzt wird.
  • Die Sprengdarstellung der 2 zeigt über dem Nachfüllbehälter 42 eine Überkappe 86. Die Überkappe 86 hat eine horizontale obere Abschlussfläche 88 und eine abwärts vorstehende äußere Umfangsschürze 88. Ein innerer rohrförmiger Ansatz 92 steht aus der oberen Fläche 88 abwärts vor. Um die Innenfläche der Verlängerung 92 ist in einer Höhe von etwa zwei Dritteln über der Unterkante eine ringförmig umlaufende Nut 94 ausgebildet. Ein rohrförmiger äußerer Ansatz 96, der etwa kurzer ist als der innere Ansatz 92, erstreckt sich ebenfalls von der oberen Abschlussfläche 88 abwärts um den inneren Ansatz herum die untere Kante des äußeren Ansatzes 96 ist bei 98 ausgenommen, um Vorsprünge auf dem Stopfen-/Dochthalter-Einsatz zu schützen, wie unten beschrieben.
  • Die äußere Schürze 90 erstreckt sich bis unter die rohrförmigen Ansätze 92, 96 hinab. Ihr Innendurchmesser reicht aus, um die Finger 40 des Einsatzes 70 aufzunehmen und sich über und bis unter sie herab zu erstrecken. Ein ringförmig umlaufender Haltewulst 100 ist auf der Innenfläche der äußeren Schürze 90 nahe deren Unterkante ausgebildet. Abwärts weisende Schultern 102 verlaufen von der Innenfläche der Schürze 90 seitlich hinweg. Diese Schultern sind in einer Umfangsrichtung entlang der Schürze 90 abwärts geneigt.
  • Die 3 zeigt die Überkappe 86 auf das Reservoir 42 aufgesetzt. Wie ersichtlich, greift der Haltewulst 100 auf der äußeren Schürze 90 der Überkappe einwärts unter die Finger 40 und hält die Überkappe sicher auf dem Reservoir fest. Wie erwähnt, kann man zuerst die Überkappe 86 auf die Untergruppe aus dem Docht 62 und dem Einsatz 70 aufsetzen; diese Unteranordnung drückt man auf das Reservoir 42 auf, nachdem man es mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit gefüllt hat. Um die Überkappe 86 auf den Einsatz 70 aufzusetzen, drückt man sie einfach auf ihn auf. Wie ersichtlich, sind die Finger 40 jeweils am oberen Ende 40a gefast. Diese Fase wirkt mit der Fase 100a auf der Unterseite des Haltewulstes 100 zusammen, um letzteren so über die Finger 40 zu drücken, dass die Überkappe 86 in die Solllage rastet. Die Baugruppe aus der Überkappe 86 und dem Stopfen-/Dochthalter-Einsatz 70 wird dann auf das Reservoir 42 aufgesetzt, indem man die Baugruppe so abwärts drückt, dass die Halteausformungen 74 auf der Schürze 72 des Dochthalters über die Ausformungen 68 auf dem Hals 66 des Reservoirs 42 rasten und so die Baugruppe Kappe-/Dochthalter auf dem Reservoir fixiert wird. Hierzu ist eine signifikante Abwärtskraft erforderlich, da der Stopfen-/Dochthalter auf dem Reservoir auf eine Weise festgelegt werden muss, dass er sich nicht abnehmen lässt. In Folge der Struktur der Überkappe übt deren rohrförmiger Ansatz 96 jedoch einen Abwärtsdruck auf die umlaufende Passfläche 81a des Einsatzes 70 aus; so kann eine signifikante Abwärtskraft auf den Einsatz aufgebracht werden, ohne dass eine der Flächen, an denen ein dichter Abschluss vorliegen soll, gequetscht oder verformt wird. Diese Flächen sind daher während der Montage geschützt.
  • Bei so auf dem Reservoir gehaltener Überkappe erstreckt sich der innere rohrförmige Ansatz 92 über die obere Abschlussfläche des Stopfen-/Dochthalter-Einsatzes 70 unter Bildung einer Kammer 106 zur Aufnahme des oberen Endes 62a des Dochts. Der Docht ist daher davor geschützt, gequetscht zu werden, was seine Fähigkeit beeinträchtigen könnte, bei in den Zerstäuber der 1 eingesetztem Reservoir Flüssigkeit kapillar anzuziehen und an die Unterseite der Lochplatte 60 abzugeben.
  • Die Überkappe 66 verhindert auf mehrfache Art und Weise den Verlust von Flüssigkeit aus dem Dochtende 62a. Erstens übergreift die Innenfläche des inneren rohrförmigen Ansatzes 92 teleskopartig die Außenfläche des rohrförmigen Ausformung 80 im Einsatz 70. Eine dieser komplementären Oberflächen – oder vorzugsweise beide – ist zur Kappe hin geringfügig verjüngt; der so entstehende Presssitz bewirkt einen dichten Abschluss. Zusätzlich sitzt der Abdichtrand 82 auf der oberen Wand 78 des Dochthalters 70 dicht in der Ringnut 94 im inneren rohrförmigen Ansatz 92 der Überkappe 86. Die Ausnehmung 98 im unteren Ende des äußeren rohrförmigen Ansatzes 96 der Überkappe übergreift und schutzt Vorsprünge 108, die ringförmig umlaufend aus der Oberseite des Einsatzes 70 vorstehen. Die Vorsprünge 108 drücken auf eine horizontale Fläche 36a der Reservoirhalterung 36 (1), um bei in den Zerstäuber eingesetztem Reservoir einen dichten Abschluss zu gewährleisten und Leckverluste zu verhindern. Mit diesen Anordnungen ist das Nachfüllreservoir gegen Flüssigkeitsverluste in Folge von Migration, Verschütten und/oder Verdunsten gut abgedichtet; gleichzeitig sind der Docht und die Vorsprünge 108 vor dem Einsetzen in den Zerstäuber vor einem Gequetschtwerden geschützt.
  • Wie oben festgestellt, hält der Haltewulst 100 die Überkappe 86 sicher auf dem Nachfüllreservoir 42 fest und die oben beschriebenen Abdichtelemente in dichtabschließender Zuordnung. Weiterhin verhindert der Haltewulst, dass die Überkappe 86 versehentlich vom Reservoir abgezogen wird. Um die Überkappe zu entfernen, wenn das Nachfüllreservoir 42 in den Zerstäuber eingesetzt werden soll, verdreht man die Überkappe 86 relativ zum Reservoir 42. Dadurch gleiten die Finger 40 mit der Oberseite über die in der Schürze 90 der Überkappe ausgebildeten geschrägten Steuerflächen 102. Dadurch wirkt auf die Überkappe eine sehr hohe Axialkraft, die den dichten Abschluss zwischen der verjüngten Innen- und Außenfläche des inneren rohrförmigen Ansatzes 92 der Überkappe 66 bzw. der rohrförmigen Ausformung 80 des Einsatzes 70 löst. Gleichzeitig wird der Haltewulst 100 aufwärts über die Endender Finger 40 gehoben, so dass sich die Überkappe vom Reservoir 42 abnehmen lässt. Die gleichen Finger dienen dann dazu, mittels der oben beschriebenen Bajonett-Verbindung den Behälter in der Ausgabevorrichtung zu halten.
  • Die Flasche bzw. das Reservoir 42 ist vorzugsweise aus einem Acrylnitril-Methylacrylat-Copolymer hergestellt, das eine gute Gassperre darstellt. So entsteht ein dichter Abschluss, wo besonders agressive Flüssigkeiten wie Duftstoffe, die dazu neigen, zu wandern, ausgegeben werden sollen. Zum Ausgeben anderer Stoffe lassen sich andere Werkstoffe einsetzen.
  • Der Stopfen-/Dochthalter-Einsatz 70 und die Überkappe 86 werden vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt, obgleich andere Werkstoffe einsetzbar sind.
  • Nach einem Fertigungsverfahren für das erfindungsgemäßen Nachfüllreservoir werden dieses Reservoir 42, der Stopfen-/Dochthalter-Einsatz 70 und die Überkappe 86 jeweils aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Dann wird der Docht 62 in den Einsatz 70 so eingesetzt, dass er durch das zentrale Rohr 76 verläuft und sein umgefalteter Teil 62a aus der Öffnung 78a oben im Einsatz 70 hervorragt. Danach rastet man die Überkappe 86 auf den Einsatz 70, wie in 4 gezeigt, so dass der innere rohrförmige Ansatz 92 der Überkappe sich teleskopartig über die Innenwand 80 des Einsatzes 70 schiebt und mit ihr um den vorstehenden Teil 62a des Dochts 62 herum sowie über der Lüftungsöffnung 84 einen dichten Abschluss bildet. Es ist einzusehen, dass der rohrförmige Außenansatz 96 der Überkappe 66 auf der ringförmigen Passfläche 81a des Einsatzes 70 aufliegt, um die Aufschiebebewegung zu begrenzen und ein Quetschen oder Verformen des umgefalteten Dochtbereichs 62a in der Kammer 106 zu verhindern. Nach einem anderen Herstellungsverfahren wird der Docht 62 in den Stopfen/Dochthalter-Einsatz 70 eingesetzt, nachdem die Überkappe auf den Einsatz aufgerastet worden ist.
  • Sodann wird das Reservoir 42 mit einer auszugebenden Flüssigkeit gefüllt und die Untergruppe aus der auf den Einsatz 70 aufgesetzten Überkappe 86 und dem durch ihn verlaufenden Docht 62 auf es aufgesetzt, wie in der 4 gezeigt; dann wird sie auf den Hals 66 des Reservoirs aufgedrückt und in der Solllage verschlossen. Wie oben erwähnt, wird diese Abwärtskraft aus dem rohrförmigen Außenansatz 96 in der Überkappe über die ringförmige Passfläche 81a des Einsatzes 70 übertragen, um zu starke Kräfte an den Abdichtflächen zu vermeiden. Dieses Aufeinanderdrücken der Überkappe und der Stopfen-/Dochthalter-Unterbaugruppe bewirkt, dass letztere mit dem Reservoir auf eine Weise versperrt wird, die eine Relativdrehung mit dem Reservoir verhindert und einen für Flüssigkeiten dichten Abschluss der Außenfläche der Außenwand 81 zur Innenfläche des Reservoirhalses 66 herstellt.
  • Danach lässt das Nachfüllreservoir sich ohne Flüssigkeitsverluste in Folge von Leckagen oder Verdunstung über längere Zeiträume lagern.
  • Wie in den 5 und 6 ersichtlich, liegen zwei Ausformungen 66a vor, die an den unteren Bereich des Reservoirhalses 66 von diesem radial abstehend angeformtsind. Ebenfalls in 6 ersichtlich sind ein Verdrehen verhindernde Finger 73a auf der Innenfläche der Schürze 72 des Stopfen-/Dochthalter-Einsatzes 70 verteilt, aus der sie einwärts vorstehen. Wird der Einsatz 70 abwärts gedrückt und mit dem Reservoir 42 versperrt, stehen die Ausformungen 66a auf dem Reservoirhals 66 in die Zwischenräume zwischen nebeneinander liegenden Ausformungen 73a auf der Schürze des Einsatzes 780 hinein vor, so dass bei auf das Reservoir 70 aufgesetztem Einsatz 70 diese sich nicht relativ zueinander verdrehen können.
  • Soll ein neues Reservoir an den Zerstäuber (1) angesetzt werden, dreht man das Reservoir 42, um die Bajonett-Finger 40 aus ihren Schlitzen 38 zu lösen und so das Reservoir 42 abnehmen zu können. Dann entfernt man die Überkappe 86 von einem neuen Reservoir 42, indem man sie dreht, so dass die Drehbewegung der Oberseite der Finger 40 auf dem Reservoir 42 relativ zu den Steuerflächen 102 auf der Überkappe 86 letztere vom Reservoir abdrückt. Wie bereits festgestellt, verhindern die Drehsperrelemente auf dem Einsatz 70 und dem Reservoir 42 eine Relativdrehung zwischen beiden, so dass die Überkappe 86 abgenommen werden kann, indem man das Reservoir selbst festält und die Überkappe dreht. Dann setzt man das neue Reservoir in den Zerstäuber 10 ein, indem man es in ihm nach oben drückt, so dass im Zerstäuber die Passfläche 81a und die umlaufenden Abdichtleisten 108 auf die Fläche 36a drücken. Die Bajonett-Finger 40 befinden sich dann in einer Lage, aus der sie sich in die Schlitze 38 einfahren und sichern lassen, indem man das Reservoir dreht. Damit wird das vorstehende Ende 62a des Dochts 62 in die Solllage relativ zur Lochplatte 60 im Zerstäuber gebracht, um dort wirksam zu arbeiten.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, Nachfullreservoirs mit Dochten so aufzubauen, dass in einem Zerstäuber, der mit einer schwingenden Lochplatte arbeitet, der Docht präzise in die Solllage gebracht werden kann. Weiterhin ermöglicht es die erfindungsgemäße neuartige Abdichtanordnung, die Nachfüllreservoirs mit Flussigkeiten zu füllen, ohne dass diese über längere Zeitspannen vor dem Einsatz im Zerstäuber ausleckt oder verloren geht. Zusätzlich stellt die erfindungsgemäße neuartige Anordnung ein sicheres Fixieren der Überkappe auf dem Reservoir sicher, wobei sie sich jedoch problemlos abnehmen lässt, um das Reservoir in den Zerstäuber einzusetzen.

Claims (18)

  1. Nachfüllanordnung für ein Zerstäubervorrichtung für Flüssigkeiten, welche Anordnung aufweist: ein eine Flussigkeit enthaltendes Reservoir (42) mit einer oberen Öffnung, die ein aufwärts sich erstreckender Hals (66) definiert, und eine Dochtanordnung mit einem Dochthalter (70) mit einheitlichem Aufbau und einer Mittenöffnung (78a) sowie einem Docht (62), der sich durch die Mittenöffnung (78a) erstreckt und dort vom Dochthalter (70) festgehalten wird, wobei der Dochthalter (70) eine ringförmige Positionierwandung (81a) aufweist, die dicht abschließend um die obere Öffnung des Reservoirs herum verläuft, wobei der Docht in das Reservoir (42) hinab ragt, wobei der Dochthalter (70) mit mindestens einer sich seitlich erstreckenden Halterungsfläche zum Anbringen des Reservoirs (42) und der den Docht (62) aufweisenden Anordnung an einer Zerstäubervorrichtung ausgebildet ist, womit das obere Ende des Dochts (62) sich im Zerstäuber präzise in die Solllage bringen lässt; dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalter (70) eine in Umfangsrichtung verlaufende Schürze (72) aufweist, die von der Außenkante der Positionierwanung (81a) her sich abwärts erstreckt, wobei auf der Schürze (72) und dem Hals (66) ringförmige Halteausformungen (74 bzw. 68) vorliegen, die eine Rasteinrichtung bilden, mit der der Dochthalter (70) am Reservoir (42) festlegbar ist.
  2. Nachfüllanordnung nach Anspruch 1, bei dem die Halterungsfläche um die Mittenöffnung herum verläuft und in ihr Abdichtleisten (108) zur Anlage an einer entsprechenden Oberfläche auf einem Zerstäuber ausgebildet sind, um einen flüssigkeitsdichten Abschluss zu einem derartigen Zerstäuber herzustellen.
  3. Nachfüllanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Mittenöffnung über der Halterungsfläche liegt.
  4. Nachfüllanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der ein den Docht stützendes Rohr (76) von der Mittenöffnung abwärts zu einem Ort nahe dem Boden des Reservoirs verläuft, wodurch der Docht (62) nahe dem Reservoirboden gehalten wird.
  5. Nachfüllanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der der Dochthalter (70) eine rohrförmige Ausformung (60) aufweist, die die Mittenöffnung (78a) umgreift und von dieser aus abwärts verläuft und die eine seitlich auswärts weisende Oberfläche hat, mit der ein dichter Abschluss zu einer internen rohrförmigen Oberfläche (92) einer Kappe (86) herstellbar ist.
  6. Nachfüllanordnung nach Anspruch 5, bei der eine horizontale Fläche (78) sich am oberen Ende der rohrförmigen Ausformung (80) des Dochthalters quer über diese erstreckt und die Mittenöffnung (78a) sich in dieser horizontalen Fläche (78) befindet.
  7. Nachfüllanordnung nach Anspruch 6, deren horizontale Fläche (78) an der Mittenöffnung (78a) eine Lüftungsöffnung (84) enthält.
  8. Nachfüllanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, aus deren Dochthalter ein vorstehender Finger (40) ausgebildet ist und sich von diesem aus seitlich erstreckt.
  9. Nachfüllanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Dochthalter (70) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  10. Nachfüllanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Dochthalter (70) auf eine Weise am Reservoir (42) festgelegt ist, dass eine Drehung des Dochthalters (70) relativ zum Reservoir (42) sich verhindern lässt.
  11. Nachfüllanordnung nach Anspruch 10, deren Reservoir (42) und Dochthalter (70) in den gegenseitigen Eingriff bringbare Ausformungen aufweisen, mittels deren sich eine Drehung des Dochthalters (70) relatv zum Reservoir (42) verhindern lässt.
  12. Nachfüllanordnung nach Anspruch 5, weiterhin mit einer Kappe (86), die abnehmbar am Reservoir (42) befestigt ist und eine zweite rohrförmige Ausformung (92) aufweist, die sich in ihr abwärts erstreckt, wobei die zweite rohrförmige Ausformung (92) oben geschlossen und unten offen ist und teleskopartig auf die rohrförmige Ausformung (80) des Dochthalters (70) aufschiebbar ist, wobei weiterhin die rohrförmigen Ausformungen (80, 92) einander zugewandte Oberflächen haben, von denen mindestens eine derart zur Kappe (86) hin verjüngt ist, dass die Ausformungen (80, 92), wenn aufeinander geschoben, einen abdichtenden Presssitz bilden.
  13. Nachfüllanordnung nach Anspruch 12, deren Kappe (86) eine Kammer enthält, die den Docht (62) außerhalb der Öffnung (78a) aufnimmt.
  14. Nachfüllanordnung nach Ansruch 12 oder 13, bei der die Ausformung auf dem Dochthalter an ihrem oberen Ende mit einer aufwärts vorstehenden und in Umfangsrichtung verlaufenden Lippe (82) ausgebildet ist, die in einen aufwärts weisenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (94) in der zweiten rohrförmigen Ausformung (92) eingreift, um bei am Reservoir (42) befestigter Kappe (86) um den Docht (62) herum einen zusätzlichen dichten Abschluss herzustellen.
  15. Nachfüllanordnung nach Anspruch 14, bei der die Lippe (82) und der Schlitz (94) verjüngt sind, um miteinander einen Presssitz auszubilden.
  16. Nachfüllanordnung nach einem der Ansprüche 12–15, bei der die rohrförmige Ausformung auf dem Dochthalter (70) als Ausnehmung ausgebildet ist, die den Docht (62) umgibt, wo dieser aus dem Reservoir (42) hervortritt, und bei der die Luftungsöffnung (84) in der rohrförmigen Ausformung auf dem Dochthalter (70) ausgebildet ist und von der Ausnehmung zurück in das Reservoir (42) verläuft.
  17. Nachfüllanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Docht (62) auf sich selbst zurück gefaltet ist, wo er aus der Öffnung (78a) im Dochthalter (70) hervortritt.
  18. Nachfüllanordnung nach Ansprüch 17, deren Docht (62) mit zwei Verlängerungen im Reservoir ausgebildet ist.
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