DE60110507T2 - Verbinder mit Schaltfunktion - Google Patents

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder mit einer Schaltfunktion.
  • Es wird bezug genommen auf 1 und 2, ein vorhandener Verbinder mit einer Schaltfunktion wird beschrieben. Der Verbinder ist mit einem Bezugszeichen 105 bezeichnet und weist einen leitenden Schaltkontakt 111 und einen Isolator 141 auf, der den leitenden Schaltkontakt 111 hält. Auf die Weise, die nun beschrieben wird, weist der Schaltkontakt 111 einen ersten Kontakt 121 und einen zweiten Kontakt 131 auf.
  • Der erste Kontakt 121 weist einen ersten Federabschnitt 122 mit einem ersten Schaltkontaktpunkt 129, der an seinem einen Ende gebildet ist, und einen ersten Halteabschnitt 128, der mit dem anderen Ende des ersten Federabschnittes 122 verbunden ist, auf. Der zweite Kontakt 131 weist einen zweiten Federabschnitt 132 mit einem zweiten Schaltkontaktpunkt 139, er an seinem einen Ende gebildet ist, und einen zweiten Halteabschnitt 138, der mit dem anderen Ende des zweiten Federabschnittes 132 verbunden ist, auf. Der Isolator 141 weist einen Aufnahmeabschnitt 143, der den Schaltkontakt 111 aufnimmt und hält, ein Einführungsloch 141a, das in einem vorderen Wandabschnitt 141c des Isolators 141 gebildet ist, und ein Kontakteinführungsloch 141b, das auf einer Rückseite gebildet ist, auf.
  • Der erste Schaltkontaktpunkt 129 wird in Kontakt mit dem zweiten Schaltkontaktpunkt 139 gehalten, wenn ein zugehöriger Kontakt 153 eines zugehörigen Verbinders 151 nicht mit dem Schaltkontakt 111 gekoppelt ist oder dazugehört. Nach dem Koppeln wird der zugehörige Kontakt 151 durch das Einführungsloch 141a so eingeführt, daß der erste Schaltkontaktpunkt 129 in Kontakt mit dem zugehörigen Kontakt 153 gebracht wird. In diesem Fall wird der zugehörige Kontakt 153 zwischen den ersten und den zweiten Schaltkontaktpunkt 129 und 139 zum Drücken des ersten Federabschnittes 122 nach unten eingeführt. Als Konsequenz wird ein Raum oder eine Kontaktpunktlücke G2 zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt 121 und 131 erzeugt. Wenn der zugehörige Kontakt 153 in Kontakt mit dem ersten Kontakt 121 gebracht wird, ist die elektrische Schaltverbindung geschaltet.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Verbinder hängt jedoch die Kontaktpunktlücke G2 von der Dicke des zugehörigen Kontaktes 153 ab. Daher wird in dem Fall, in dem der Verbinder 105 in der Größe verringert wird, die Kontaktpunktlücke G2 unausweislich verringert. Dieses resultiert in einer Abnahme der Zuverlässigkeit. Weiterhin weist der Schaltkontakt 111 eine vorstehende Form auf. In dem Fall, in dem die Federabschnitte 122 und 132 in der Länge verkürzt werden, wird daher die Einführungskraft vergrößert. Dieses resultiert in einer ernsten oder schwerwiegenden Abnutzung des ersten und des zweiten Kontaktes 121 und 131.
  • Zum Beispiel sind ähnliche Verbinder dieser Art in dem japanischen Patent 2757125 und in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung H11-185890A beschrieben. Diese Verbinder weisen ähnliche Nachteile wie jene oben erwähnten auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Verbinder mit einer Schaltfunktion vorzusehen, der eine weite Kontaktpunktlücke sicherstellen kann, so daß ein hochzuverlässiger Schaltmechanismus erzielt wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, den Verbinder von der Art vorzusehen, der eine schlechte oder unzureichende elektrische Verbindung aufgrund des Absetzens von Staub oder ähnlichem verhindern kann.
  • Es ist eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung, einen Verbinder mit einer Schaltfunktion vorzusehen, der in der Größe und Kontaktkraft verringert werden kann.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden klar, wenn die Beschreibung voranschreitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verbinder mit einer Schaltfunktion vorgesehen mit einem ersten und einem zweiten leitenden Kontakt, die ausgelegt sind, mit einander in Kontakt gebracht zu werden und voneinander freigegeben zu werden, und einem Isolator, der den ersten und den zweiten leitenden Kontakt hält, dadurch gekennzeichnet, daß der erste leitende Kontakt einen Abwälzabschnitt, der von dem Isolator so gelagert ist, daß er in einer Abwälzbewegung in einer vorbestimmten Richtung bewegbar ist, einen Betätigungsabschnitt, der an einem Ende des Abwälzabschnittes so gebildet ist, daß er von einem Gegenkontakt in der vorbestimmten Richtung betätigbar ist, und einen Kontaktpunkt, der an dem anderen Ende des Abwälzab schnittes gebildet ist und dem zweiten leitenden Kontakt in der vorbestimmten Richtung zugewandt ist, aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung:
  • 1 ist eine Schnittansicht eines vorhandenen Verbinders mit einer Schaltfunktion;
  • 2 ist eine Schnittansicht des in 1 dargestellten vorhandenen Verbinders, wenn ein Gegenverbinder damit gekoppelt ist;
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Verbinders mit einer Schaltfunktion gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zusammen mit einem Gegenverbinder;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten und eines zweiten leitenden Kontaktes in dem in 3 dargestellten Verbinder; und
  • 5 ist eine Schnittansicht des in 3 dargestellten Verbinders, wenn der Gegenverbinder damit gekoppelt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
  • Nun wird eine Beschreibung eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung gegeben.
  • Es wird Bezug genommen auf 3 und 4, der Verbinder ist durch ein Bezugszeichen 5 bezeichnet und weist einen Schaltkontakt 11 mit einer Schaltfunktion und einen Isolator 41 auf.
  • Der Schaltkontakt 11 weist einen ersten leitenden Kontakt 21 und einen zweiten leitenden Kontakt 31 auf.
  • Der erste Kontakt weist einen Hauptfederabschnitt oder primären Federabschnitt 22, einen Hilfsfederabschnitt oder sekundären Federabschnitt 23, einen gebogenen Abschnitt 24, der ein Ende des Haupt- und des Hilfsfederabschnittes 22 und 23 miteinander verbindet, einen ersten Halteabschnitt 29, der mit dem anderen Ende des Hilfsfederabschnittes 23 verbunden ist, und einen ersten Anschlußabschnitt 30, der sich von dem ersten Halteabschnitt 29 zu der Außenseite des Isolators 41 erstreckt, auf. Der erste Kontakt 21 kann durch Stanzen und Biegen einer einzelnen leitenden Platte erzeugt werden. In diesem Fall bildet eine Kombination des Hauptfederabschnittes 22, des Hilfsfederabschnittes 23 und des gebogenen Abschnittes 24 ein allgemein U-förmiges Profil in der Seitenansicht.
  • Der gebogene Abschnitt 24 ist mit einem Öffnungsabschnitt 25 versehen. Der Hauptfederabschnitt 22 weist einen Betätigungsabschnitt oder einen Kontaktabschnitt 26, der von seinem einen Ende in den Öffnungsabschnitt 25 vorsteht, einen Hebeldrehpunktsabschnitt 27, der an einer mittleren Position des Hauptfederabschnittes 22 gebildet ist, und einen ersten Schaltkontaktpunkt 28, der an einem hinteren Teil gebildet ist, der sich von dem Hebeldrehpunktsabschnitt 27 zu dem anderen Ende erstreckt, auf. Es sei hier angemerkt, daß der Abstand von dem Hebeldrehpunktsabschnitt 27 zu dem ersten Schaltkontaktpunkt 28 größer als der Abstand von dem Hebeldrehpunktsabschnitt 27 zu dem Kontaktabschnitt 26 ist.
  • Der Isolator 41 weist einen Aufnahmeabschnitt 43, der den Schaltkontakt 11 aufnimmt und hält, ein Einführungsloch 41a, das in einem vorderen Wandabschnitt 4lc des Öffnungsabschnit tes 25 gebildet ist, und ein Kontakteinführungsloch 41b, das auf einer Rückseite gebildet ist, auf. Der Hauptfederabschnitt 22 ist dem einen Wandabschnitt 43a des Aufnahmeabschnittes 43 zugewandt. Der Hilfsfederabschnitt 23 ist dem anderen Wandabschnitt 43b des Aufnahmeabschnittes 43 zugewandt, der dem einen Wandabschnitt 43a gegenübersteht. Der erste Schaltkontaktpunkt 28 ist dem ersten Halteabschnitt 29 zugewandt. Der erste Halteabschnitt 29 wird von dem anderen Wandabschnitt 43b gehalten.
  • Der Öffnungsabschnitt 25 dient zum Ermöglichen der Aufnahme eines Gegenkontaktes 53 eines Gegenverbinders 51, die von der Außenseite des gebogenen Abschnittes 24 zu einem Gebiet zwischen dem Haupt- und Hilfsfederabschnitt 22 und 23 eingeführt wird, wenn der Gegenverbinder 51 mit dem Verbinder 5 gekoppelt wird. Der Öffnungsabschnitt 25 erstreckt sich weiter zu dem Hilfsfederabschnitt 23.
  • Der Kontaktabschnitt 26 wird in Kontakt gebracht, wenn der Gegenkontakt 53 des Gegenverbinders 51 mit dem Verbinder 5 gekoppelt wird. Als Konsequenz werden der Haupt- und Hilfsfederabschnitt 22 und 23 gemeinsam und gleichzeitig durch den Gegenkontakt 53 gepreßt, so daß sie sich zu dem einen Wandabschnitt 43a bewegen.
  • Der Hebeldrehpunktsabschnitt 27 wird von dem einen Wandabschnitt 43a gelagert. Ein Vorderteil des Hauptfederabschnittes 22, das sich von dem Hebeldrehpunktsabschnitt 27 zu dem Kontaktabschnitt 26 erstreckt, neigt sich allmählich von dem einen Wandabschnitt 43a zu dem Kontaktabschnitt 26. Der hintere Teil des Hauptfederabschnittes 22 von dem Hebeldrehpunktsabschnitt 27 zu dem anderen Ende erstreckt sich entlang des einen Wandabschnittes 43a. Der gebogene Abschnitt 24 drückt den Hauptfederabschnitt 22 in eine erste Richtung (in 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in bezug auf den Hebeldrehpunktsabschnitt 27) zum Bringen des ersten Schaltkontaktpunktes 28 in Kontakt mit einem zweiten Schaltkontaktpunkt 38, der später beschrieben wird. Der meiste Teil des Hauptfederabschnittes 22 kann als ein Abwälzabschnitt betrachtet werden, der in bezug auf den Hebeldrehpunktsabschnitt 27 eine Abwälzbewegung in eine vorbestimmte Richtung durchführen kann, nämlich die erste Richtung und eine zweite Richtung umgekehrt zu der ersten Richtung.
  • Der zweite Kontakt 31 weist einen zweiten Halteabschnitt 32 einer flachen Form, ein Halteteil 33, den zweiten Schaltkontaktpunkt 38 und einen zweiten Anschlußabschnitt 39 auf. Der zweite Halteabschnitt 32 ist durch das Kontakteinführungsloch 41b des Isolators 41 zu dem vorderen Wandabschnitt 41c eingeführt, so daß er teilweise in den Isolator 41 durch Pressung eingepaßt wird und dadurch von dem Isolator 41 gehalten wird. Das Halteteil 33 ist von einer flachen Ebene des zweiten Halteabschnittes 32 so gebogen, daß es senkrecht dazu ist und von dem Isolator 41 gehalten wird. Der zweite Schaltkontakt 38 ist auch an einer Position gebildet, die dem ersten Schaltkontakt 28 in der vorbestimmten Richtung zugewandt ist. Der zweite Anschlußabschnitt 39 erstreckt sich von dem zweiten Schaltkontaktpunkt 38 zu der Außenseite des Isolators 41.
  • Der zweite Schaltkontaktpunkt 38 ist benachbart zu dem einen Wandabschnitt 43a angeordnet. Wenn der Verbinder 5 nicht mit dem Gegenverbinder 51 gekoppelt ist, werden der erste und der zweite Schaltkontaktpunkt 28 und 38 in Kontakt miteinander gehalten.
  • Der Schaltkontakt 11 des oben erwähnten Aufbaus wird ein- und ausgeschaltet, wenn der Verbinder 5 mit dem Gegenverbinder 51 gekoppelt und von ihm freigegeben wird.
  • Als nächstes wird die Beschreibung einer Koppeltätigkeit des Verbinders 5 und des Gegenverbinders 51 und eines Verhaltens des Schaltkontaktes 11 nach dem Koppeln gegeben.
  • Wenn der Gegenverbinder 51 nicht mit dem Verbinder 5 gekoppelt ist, wie in 3 dargestellt ist, sind der erste Schaltkontaktpunkt 28 und der zweite Schaltkontaktpunkt 38 in Kontakt miteinander gehalten. An einer anfänglichen Stufe des Koppelns geht der Gegenkontakt 53 durch das Einführungsloch 41, so daß er in den Öffnungsabschnitt 25 eingeführt wird. Zu dieser Zeit wird der Gegenkontakt 53 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 26 des ersten Kontaktes 21 gebracht. Als eine Konsequenz preßt der Gegenkontakt 53 den Kontaktabschnitt 26 in eine Aufwärtsrichtung (durch einen Pfeil A in 5 gezeigt) und verschiebt ihn. Genauer, der Gegenkontakt 51 preßt den Kontaktabschnitt 26 in der zweiten Richtung (in 3 im Uhrzeigersinn in bezug auf den Hebeldrehpunktsabschnitt 27), so daß der Hauptfederabschnitt 22 die Abwälzbewegung in der zweiten Richtung durchführt. Gleichzeitig werden der Haupt- und Hilfsfederabschnitt 22 und 23 ebenfalls nach oben verschoben. Als ein Resultat wird der erste Schaltkontaktpunkt 28 in eine Abwärtsrichtung (durch einen Pfeil B in 5 gezeigt) unter einer Hebelwirkung um den Hebeldrehpunktsabschnitt 27 verschoben, so daß er sich von dem zweiten Schaltkontaktpunkt 38 trennt.
  • Schließlich ist, wie in 5 dargestellt ist, das Vorderteil des Hebeldrehpunktsabschnittes 27 zu dem Kontaktabschnitt 26 so angeordnet, daß es sich entlang des einen Wandabschnittes 43a erstreckt, während das Hinterteil des Hebeldrehpunktsabschnittes 27 zu dem anderen Ende so geneigt ist, daß es sich allmählich von dem einen Wandabschnitt 43a zu dem anderen Ende entfernt. In diesem Zustand ist ein Raum oder eine Kontaktpunktlücke G1 zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltkontaktpunkt 28 und 38 gebildet. Andererseits ist der Gegenkontakt 53 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 26 des ersten Kontaktes 21 gebracht. Daher wird die elektrische Schaltungsverbindung von einem anfänglichen Zustand in einen geschalteten Zustand geschaltet. Da sich der Öffnungsabschnitt 25 von dem gebogenen Abschnitt 24 zu dem Hilfsfederabschnitt 23 erstreckt, dient der Öffnungsabschnitt 28 auch zum Ausweichen des Gegenkontaktes 53, der nach dem Koppeln einzuführen ist.
  • Wenn der Gegenkontakt 53 von dem Schaltkontakt 11 freigegeben wird, führt der Hauptfederabschnitt 22 die Abwälzbewegung in der ersten Richtung durch, so daß der erste Schaltkontaktpunkt 28 in Kontakt mit dem zweiten Schaltkontaktpunkt 38 gebracht wird, wie in 3 dargestellt ist. Somit wird die elektrische Schaltungsverbindung in diesen anfänglichen Zustand wiedergewonnen.
  • Bei dem oben erwähnten Verbinder sind der erste und der zweite Schaltkontaktpunkt 28 und 38 an Positionen ausreichend getrennt von einer Kontaktposition des Kontaktabschnittes 26 des ersten Kontaktes 21 und des Gegenkontaktes 51 angeordnet. Daher ist es möglich, die Möglichkeit eines schlechten oder unzureichenden Kontaktes zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltkontaktpunkt 28 und 38 aufgrund des Absetzens von Staub oder ähnlichem zu verringern. Da der Öffnungsabschnitt 25 ebenfalls zum Ausweichen des Gegenkontaktes 51 dient, der nach dem Koppeln einzuführen ist, ist es nicht notwendig, einen großen gegenseitigen Abstand zwischen dem Haupt- und dem Hilfsfederabschnitt 22 und 23 zu reservieren. Daher kann die Höhe des ersten Kontaktes 21 verringert werden. Folglich kann die Höhe des Verbinders als Ganzes verringert werden. Zusätzlich kann die Kontaktpunktlücke G1 frei durch Auswählen der Position des Hebeldrehpunktsabschnittes 27 eingestellt werden. Daher kann die Kontaktpunktlücke G1 unabhängig von der Größe des Gegenkontaktes 51 bestimmt werden. Folglich kann ein hochzuverlässiger Verbinder mit einer Schaltfunktion realisiert werden.
  • In dem Vorangehenden wurde die Beschreibung auf den Fall gerichtet, in dem der erste und der zweite Schaltkontaktpunkt 28 und 38 in Kontakt miteinander gehalten werden, wenn der Gegenverbinder 51 nicht mit dem Verbinder 5 gekoppelt ist. Es ist möglich, eine alternative Schaltanordnung derart anzunehmen, daß der erste und der zweite Schaltkontaktpunkt 28 und 38 außer Kontakt voneinander stehen, wenn der Gegenverbinder nicht mit dem Verbinder 51 gekoppelt ist.
  • Durch Auswählen der Position des Hebeldrehpunktsabschnittes 27 an einer beliebigen gegebenen Position in der Längsrichtung des Hauptfederabschnittes 22 kann die Kontaktpunktlücke G1 wie gewünscht eingestellt werden. Der zweite Kontakt 31 kann durch Stanzen und Biegen einer dünnen leitenden Platte auf eine Weise ähnlich zu dem ersten Kontakt 21 gebildet werden. Weiter kann der Isolator 41 mit einer dünnen Metallhülle bedeckt sein, die als Masse benutzt wird.

Claims (8)

  1. Verbinder (5) mit einer Schaltfunktion, mit einem ersten und einem zweiten leitenden Kontakt (21, 31), die ausgelegt sind, miteinander in Kontakt gebracht zu werden und voneinander freigegeben zu werden, und einem Isolator (41), der den ersten und den zweiten leitenden Kontakt (21, 31) hält, dadurch gekennzeichnet, daß der erste leitende Kontakt (21) einen Abwälzabschnitt (22), der von dem Isolator (41) so gelagert ist, daß er in einer Abwälzbewegung in einer vorbestimmten Richtung (AB) bewegbar ist, einen Betätigungsabschnitt (26), der an einem Ende des Abwälzabschnittes (22) so gebildet ist, daß er von einem Gegenkontakt (53) in die vorbestimmte Richtung (AB) betätigbar ist, und einen ersten Schaltkontaktpunkt (28), der an dem anderen Ende des Abwälzabschnittes (22) gebildet ist und einem zweiten Schaltkontaktpunkt (38) des zweiten leitenden Kontaktes (31) in der vorbestimmten Richtung (AB) zugewandt ist, aufweist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem der Abwälzabschnitt gedrückt wird zum Bewirken, daß der erste Schaltkontaktpunkt (28) in Kontakt mit dem zweiten Schaltkontaktpunkt (38) in einer ersten Richtung (B) der vorbestimmten Richtung (AB) gebracht wird.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, bei dem der Gegenkontakt (53) zum Pressen des Betätigungsabschnittes (26) in eine zweite Richtung (A) umgekehrt zu der ersten Richtung (B) dient.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, bei dem der Gegenkontakt (53) Leitfähigkeit aufweist.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, bei dem der Isolator (41) einen Aufnahmeabschnitt (43) aufweist, der den ersten und den zweiten leitenden Kontakt (21, 31) aufnimmt, wobei der erst leitende Kontakt (21) einen Hauptfederabschnitt (22), der als der Abwälzabschnitt (22) dient und einem Wandabschnitt (43a) des Aufnahmeabschnittes (43) zugeordnet ist, einen Unterfederabschnitt (23), der dem anderen Randabschnitt (43b) des Aufnahmeabschnittes (43) gegenüber dem einen Wandabschnitt (43a) zugewandt ist, und einen gebogenen Abschnitt (24), der jeweils ein Ende des Haupt- und des Unterfederabschnittes (22, 23) verbindet, aufweist, wobei der gebogene Abschnitt (24) einen Öffnungsabschnitt (24) zum Aufnehmen des Gegenkontaktes (53) aufweist, der von außerhalb des gebogenen Abschnittes (24) zu einem Gebiet zwischen dem Haupt- und dem Unterfederabschnitt (22, 23) einzuführen ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, bei dem der Hauptfederabschnitt (22) einen Kontaktabschnitt (26), der als der Betätigungsabschnitt (26) dient und von einem Ende des Hauptfederabschnittes (22) zu dem Öffnungsabschnitt (25) vorsteht, einen Hebeldrehpunktsabschnitt (27), der an einer mittleren Position des Hauptfederabschnittes (22) gebildet ist und von dem einen Wandabschnitt (43a) gestützt ist, und den ersten Schaltkontaktpunkt (28), der sich von dem Hebeldrehpunktsabschnitt (27) zu dem anderen Ende erstreckt, aufweist, wobei der zwei te Schaltkontaktpunkt (38) an einer Position gebildet ist, die dem ersten Schaltkontaktpunkt (28) zugewandt ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, bei dem der erste leitende Kontakt (21) einen Halteabschnitt (29) aufweist, der mit dem anderen Ende des Unterfederabschnittes (23) verbunden ist, wobei der Halteabschnitt (29) von dem anderen Wandabschnitt (43b) gehalten ist, der erste Schaltkontaktpunkt (28) dem Halteabschnitt (29) zugewandt ist, der zweite Schaltkontaktpunkt (38) benachbart zu dem einen Wandabschnitt (43a) angeordnet ist, der erste und der zweite Schaltkontaktpunkt (28, 38) in Kontakt miteinander gehalten werden, wenn der Gegenkontakt (53) nicht den Betätigungsabschnitt (26) betätigt.
  8. Verbinder nach Anspruch 6, bei dem der Öffnungsabschnitt (25) sich weiter in den Unterfederabschnitt (23) zu dem Halteabschnitt (29) hin erstreckt.
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