DE10159856A1 - Mehrstufiger Klickschalter - Google Patents

Mehrstufiger Klickschalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/003Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with more than one electrically distinguishable condition in one or both positions

Abstract

Ein mehrstufiger Klickschalter umfaßt ein Kontaktschaltungselement, deas Schaltkontaktteile aufweist, die jeweils gegenüber von Druckteilen angeordnet sind, die auf einem Betätigungsknopf ausgebildet sind, der auf einem Gehäuse montiert ist, und ein Gummischaltelement, das Gummikontaktteile aufweist, die sequentiell die Schaltkontaktteile in einer mehrstufigen Weise in Übereinstimmung mit der Bewegung der Druckteile schließen und öffnen können. Jeder der Gummikontaktteile erzeugt ein geeignetes Klickgefühl durch eine ferdernde Kraft, die durch die elastische Verformung des Gummikontaktteils zur Zeit der Betätigung des Betätigungsknopfs erzeugt wird. Das Gummikontaktteil weist eine Vorrichtung für einen übermäßigen Hub auf, durch die, nachdem ihr leitendes Stück den gegenüber liegenden Kontaktteil kontaktiert, ein Klickgefühl nicht erzeugt wird, bis die Schaltoperation des Gummikontaktteils vollendet ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mehrstufigen Klickschalter, der ein geeignetes Klickgefühl in einer mehr­ stufigen Weise bei der Betätigung eines Betätigungsknopfes liefert.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, besteht ein Beispiel von Schaltern des Stands der Technik für das Steuern des Be­ triebs verschiedener elektrischer Ausrüstungen (wie bei­ spielsweise einem motorbetätigten Fenstermechanismus), die beispielsweise in einem Türrahmen einer Autotür montiert sind, aus einem zweistufigen Klickschalter 1, der ein geeig­ netes Klickgefühl erzeugt, wenn ein Betätigungsknopf 11 dreh­ bar betätigt wird.
Dieser zweistufige Klickschalter 1, der im japanischen Patent Nr. 2792571 beschrieben ist, umfaßt: ein Gehäuse 2, ein Paar Druckelemente 10 und 12, die in Vorwärtsrichtung und Rück­ wärtsrichtung bewegbar auf dem Gehäuse 2 im Abstand zueinan­ der montiert sind, den Betätigungsknopf 11 für das Bewegen der Druckelemente 10 und 12 nach unten, ein Kontaktschal­ tungselement 3, das auf dem Gehäuse 2 gegenüber den Druckele­ menten 10 und 12 und dem Betätigungsknopf 11 montiert ist, und das zwei Paare von Kontaktteilen 14a, 14b und 16a, 16b aufweist, wobei jedes Paar gegenüber einem der Druckelemente 10 und 12 angeordnet ist, und ein Gummischaltelement 9, das zwischen dem Kontaktschaltungselement 3 und den Druckelemen­ ten 8 und 10 angeordnet ist.
Das Gummischaltelement 9 weist zwei Paare von Gummikontakt­ teilen 5a, 5b und 7a, 7b auf, wobei jedes Paar sequentiell das entsprechende Paar von Kontaktteilen 14a und 14b (16a und 16b) bei der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung des entsprechenden Druckelements 8, 10 schließen und öffnen kann. Ein Paar leitender Stücke 6a und 6b (8a und 8b) sind bei je­ dem Paar der Gummikontaktteile 5a und 5b (7a und 7b) gegen­ über den Kontaktteilen 14a und 14b (16a und 16b) vorgesehen. Der Abstand L1 zwischen dem leitenden Stück 6a, 8a und dem Kontaktteil 14a, 16a ist kleiner als der Abstand L2 zwischen dem anderen leitenden Stück 6b, 8b und dem Kontaktteil 14b, 16b (L1 < L2).
Der Gummikontaktteil 5a, 7a kann, nachdem er in Kontakt mit dem Kontaktteil 14a, 16a gedrückt wurde, noch um eine kleine Distanz weiter nach vorn gehen, und der Gummikontaktteil 5a, 7a des Typs mit einem übermäßigen Hub (overstroke type) kann eine Differenz des Betätigungshubs, die durch die Distanzen L1 und L2 verursacht wird, absorbieren. Der Gummikontaktteil 5a, 7a umfaßt nämlich eine zweistufige Betätigungsvorrichtung 19, die in zweistufiger Art betätigbar ist, während sie die Differenz des Betätigungshubs absorbiert.
Der Betätigungsknopf 11 wird drehbar durch ein Paar Stützwel­ len 2a und 2a, die auf dem Gehäuse 2 ausgeformt sind, abge­ stützt. Der Betätigungsknopf drückt, wenn er drehend im Uhr­ zeigersinn bewegt wird (Fig. 9), das Druckelement 12 nach vorn, um somit eine Fensterglasscheibe nach oben zu bewegen, und wenn dieser Betätigungsknopf drehend im Gegenuhrzeiger­ sinn bewegt wird, so drückt er das Druckelement 10 nach vorn, um somit die Fensterglasscheibe nach unten zu bewegen.
Wenn beispielsweise der Betätigungsknopf 11 drehend im Uhr­ zeigersinn bewegt wird (Fig. 9), so geht das Druckelement 12 nach unten voran, um die Gummikontaktteile 7a und 7b nach un­ ten zu bewegen. Bei dieser nach unten gehenden Operation wird das leitende Stück 8a zuerst in Kontakt mit dem manuell nach unten gehenden Kontaktteil 16a gebracht, um einen Betriebszu­ stand einer ersten Stufe zu erzielen, um somit diesen Kon­ taktteil in einen leitenden Zustand zu bringen. Wenn dieser Zustand aufrecht erhalten wird, so wird die Fensterglas­ scheibe angehoben.
Wenn dann der Betätigungsknopf 11 dann in seine anfängliche Position zurück geführt wird, so bewegt sich das leitende Stück 8a nach oben weg vom Kontaktteil, so daß die Fenster­ glasscheibe mit der Aufwärtsbewegung aufhört. Alternativ wird, wenn der Betätigungsknopf 11 weiter drehend über einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn bewegt wird, der Gummi­ kontaktteil 7a, der als die zweistufige Betätigungsvorrich­ tung 19 dient, nach dem obigen Druckkontakt weiter gebogen, um somit die Hubdifferenz zu absorbieren, so daß sich der Gummikontaktteil 7b weiter senkt, und das leitende Stück 8b in Kontakt mit dem automatisch sich hebenden Kontaktteil 16b gedrückt wird, um einen Betriebszustand einer zweiten Stufe zu erzielen, und die Fensterglasscheibe bewegt sich automa­ tisch bis zu einer oberen Grenze.
Im Falle des Schalters, der sich somit in einer zweistufigen Weise betätigen läßt, tritt, wenn kein Klickgefühl, das es möglich macht, den Betriebszustand jeder Stufe zu detektie­ ren, vorgesehen wird, ein Betriebsfehler auf.
Somit wird der Betätigungsknopf 11 mit einem einen Klick pro­ duzierenden Mechanismus 18, der eine Druckfeder 15 und einen Stift 13, die in einem Montageloch, das in einem zentralen Teil des Betätigungsknopfs vorgesehen sind, angeordnet sind, versehen. Ein geeignetes Klickgefühl kann durch die Reibung zwischen dem Druckstift 13 und einer V-förmigen Aufnahmerille 17 erhalten werden. Jedes der Gummikontaktteile 5a, 5b, 7a und 7b weist einen im allgemeinen schalenförmigen Querschnitt auf und ist vom klicklosen Typ, so daß es elastisch verformt wird, ohne das Klickgefühl, das durch den den Klick erzeugen­ den Mechanismus 18 erzeugt wird, zu beeinträchtigen.
Da jedoch der Druckstift 13 und die Druckfeder 15 des einen Klick erzeugenden Mechanismus 18 im Betätigungsknopf 11 ent­ halten sind, nimmt die Höhe des Betätigungsknopfes 11 zu.
Somit muß das Druckelement 10, 12 für das Übertragen der Druckkraft zwischen den Gummikontaktteilen 5a und 5b (7a, 7b) und einem Gummischalterdruckteil 11a, 11b vorgesehen werden.
Somit nimmt die Anzahl der Bauteile des zweistufigen Klick­ schalters 1 durch die Bauteile des den Klick produzierenden Mechanismus 18 und die Druckelemente 10 und 12 zu, so daß sich das Problem ergibt, daß sich die Zeit und die Arbeit, die für den Zusammenbau notwendig sind, erhöhen, und daß die Produktionskosten steigen.
Weiterhin macht es der zweistufige Klickschalter 1 schwierig, die gesamte Einheit in einer kompakten Form auszubilden (bei­ spielsweise in einer Platz sparenden Form, wenn sie in einem Fahrzeug montiert werden soll).
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die obigen Probleme zu lösen und insbesondere, einen mehrstu­ figen Klickschalter, in dem die Anzahl der Bauteile reduziert ist, und bei dem eine kompakte Form erzielt werden kann, und der preiswert und sehr zuverlässig ist, bereit zu stellen.
Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wurde durch ei­ nen mehrstufigen Klickschalter erzielt, der folgendes umfaßt:
ein Gehäuse;
einen Betätigungsknopf, der beweglich auf dem Gehäuse montiert ist;
eine Vielzahl von Druckteilen, die auf dem Betätigungs­ knopf vorgesehen sind;
ein Kontaktschaltungselement, das eine Vielzahl von Schaltkontaktteilen umfaßt, die jeweils gegenüber der Viel­ zahl der Druckteile angeordnet sind;
ein Gummischaltelement, das zwischen der Vielzahl der Druckteile und dem Kontaktschaltungselement vorgesehen ist;
eine Vielzahl von Gummikontaktteilen, die auf der Viel­ zahl der Gummischaltelemente ausgebildet sind, und die se­ quentiell die Schaltkontaktteile in mehrstufiger Weise in Übereinstimmung mit der Bewegung der Vielzahl von Druckteilen öffnen und schließen können, wobei jeder Teil aus der Viel­ zahl der Gummikontaktteile ein Klickgefühl durch eine fe­ dernde Kraft erzeugt, die durch eine elastische Verformung des Gummikontaktteils während der Bewegung des Betätigungs­ knopfs zur Zeit der Betätigung des Betätigungsknopfs erzeugt wird, und ein leitendes Stück, das gegenüber einem Teil aus der Vielzahl der Schaltkontaktteile angeordnet ist, ein­ schließt;
eine Vorrichtung für einen übermäßigen Hub, die eine elastische Verformung mit einer niedrigeren federnden Kraft erzeugen kann, die kein Klickgefühl erzeugt, und die beim mindestens einen Gummikontaktteil mit Ausnahme des mindestens einen Gummikontaktteils, das einen Schaltvorgang einer letz­ ten Stufe bewirkt, vorgesehen ist, um die Bewegung des Betä­ tigungsknopfs zu gestatten, bis der Schaltvorgang der letzten Stufe vollendet ist.
In der obigen Konstruktion wird ein Klickgefühl durch die fe­ dernde Kraft erzeugt, die erzeugt wird, wenn der Gummikon­ taktteil selbst elastisch verformt wird, und somit ist es nicht notwendig, einen Klickerzeugungsmechanismus, der spezi­ elle Teile umfaßt, wie er im konventionellen Schalter verwen­ det wird, zu verwenden.
Somit kann die Anzahl der Bauteile als auch die Zeit und die Arbeit für den Zusammenbau reduziert werden, so daß die Pro­ duktionskosten reduziert werden können. Daneben ist es nicht notwendig, einen solchen Klickerzeugungsmechanismus, der ge­ trennte Teile umfaßt, zwischen dem Betätigungsknopf und dem Gummischaltelement vorzusehen, und somit kann die gesamte Schalteinheit in einer kompakten Form ausgebildet werden.
Ein Klickgefühl kann leicht in einer mehrstufigen Weise in Übereinstimmung mit der Anzahl der Gummikontaktteile erzeugt werden.
Der Betätigungsknopf ist drehbar auf dem Gehäuse montiert, und die Vielzahl der Druckteile sind auf der rückwärtigen Oberfläche des Betätigungsknopfs an seinen sich drehend bewe­ genden entgegengesetzten Endteilen ausgeformt und stehen von diesen vor. Mit dieser Konstruktion kann der mehrstufige Klickschalter des sich drehend beweglichen Typs, der kompakt und preisgünstig ist, zur Verfügung gestellt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform eines mehrstufigen Klickschalters der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wich­ tigen Teils entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene perspektivische An­ sicht eines Gummischaltelements, das in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5A und 5B sind Querschnittsansichten, die eine Betä­ tigung eines Gummikontaktteils, das in Fig. 3 gezeigt ist, mit übermäßigem Hub zeigen.
Fig. 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die die Posi­ tionsbeziehung zwischen dem Gummikontaktteil und einem Gummi­ schalterdruckteil in einem Zustand einer Schaltoperation in einer ersten Stufe des mehrstufigen Klickschalters der Fig. 1 zeigt.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, die die Betätigung des mehrstufigen Klickschalters der Fig. 1 zeigt.
Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des mehrstufigen Klickschalter der Erfindung.
Fig. 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines zweistu­ figen Klickschalters des Stands der Technik.
Fig. 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der Fig. 9.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine bevorzugte Ausführungsform eines mehrstufigen Klick­ schalters der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1A und 1B stellen eine Querschnittsansicht des mehrstufigen Klickschalters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dar, Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht ent­ lang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ist eine vergrö­ ßerte Querschnittsansicht eines wichtigen Teils entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 ist eine teilweise ge­ schnittene perspektivische Ansicht eines Gummischalterele­ ments, das in Fig. 3 gezeigt ist, die Fig. 5A und 5B sind Querschnittsansichten, die eine Betätigung eines Gummikon­ taktteils, das in Fig. 3 gezeigt ist, mit übermäßigem Hub zeigen, und die Fig. 6A und 6B, 7A und 7B sind Quer­ schnittsansichten, die die Betätigung des mehrstufigen Klick­ schalters der Fig. 1 zeigen.
Der mehrstufige Klickschalter 21 gemäß dieser ersten Ausfüh­ rungsform ist ein sich drehend bewegender Schalter, der eine zweistufige Klickbetätigung erzielen kann, und dieser mehr­ stufige Klickschalter, der sich drehend bewegt, kann geeignet beispielsweise als Schalter für ein motorisch betätigtes Fen­ ster in einem Fahrzeug verwendet werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt der mehrstu­ fige Klickschalter 21 in dieser ersten Ausführungsform: ein Gehäuse 32, einen Betätigungsknopf 35, der drehbar durch Stützwellen 33 des Gehäuses 32 montiert ist, zwei Paare in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bewegbarer Druck­ teile 36a, 36b und 37a, 37b, wobei jedes Paar auf einer rück­ wärtigen Oberfläche des Betätigungsknopfs 35 an einer der je­ weiligen sich drehend entgegengesetzt bewegenden Endteile ausgebildet ist und von dort vorsteht, ein Kontaktschaltungs­ element 25, das eine Vielzahl von Schaltkontaktteilen 41a, 41b, 42a und 42b, die gegenüber den Druckteilen 36a, 36b, 37a beziehungsweise 37b angeordnet sind, und zwei Paare von Gum­ mikontaktteilen 28a, 28b und 29a und 29b, die auf dem Gummi­ schaltelement 30 ausgebildet sind, umfaßt, wobei jedes Paar der Gummikontaktteile 28a und 28b (29a und 29b) sequentiell die entsprechenden Schaltkontaktteile 41a und 41b (42a und 42b) in einer mehrstufigen Art (in dieser Ausführungsform in einer zweistufigen Art) gemäß der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung der entsprechenden Preßteile 36a und 36b (37a und 37b) öffnen und schließen kann. Dieser mehrstufige Klickschalter wird durch obere und untere Gehäuse 34 und 31 abgedeckt.
Ein Paar leitender Stücke 22a und 22b (23a und 23b) sind in jedem Teil der Gummikontaktteile 28a und 28b (29a und 29b) gegenüber den Kontaktteilen 41a und 41b (42a und 42b) vorge­ sehen.
Die zwei Druckteile 36a und 36b für das sequentielle Nieder­ drücken des Paars von Gummikontaktteilen 28a und 28b sind auf der rückwärtigen Oberfläche des Betätigungsknopfs 35 an einem von dessen längs angeordneten Endteilen (dem linken Endteil in Fig. 1) ausgeformt und stehen von dieser vor, und die beiden Druckteile 37a und 37b für das sequentielle Nieder­ drücken des Paars von Gummikontaktteilen 29a und 29b sind auf der rückwärtigen Oberfläche des Betätigungsknopfs 35 an einem von dessen längs angeordneten Endteilen (dem rechten Endteil in Fig. 1) ausgebildet und stehen von dieser vor.
Das entfernte Ende jedes der Preßteile 36a, 36b, 37a, 37b ist in einer derart geneigten Form ausgebildet, daß wenn es gegen den Gummikontaktteil 28a, 28b, 29a, 29b stößt, seine An­ schlagfläche im allgemeinen rechtwinklig zur Druckrichtung angeordnet ist.
Der Betätigungsknopf 35 wird drehbar durch das Paar Stützwel­ len 33 und 33, die im Gehäuse 32 ausgebildet sind, abge­ stützt. Der Betätigungsknopf bewegt, wenn er drehend im Uhr­ zeigersinn bewegt wird (Fig. 1), die Druckteile 37a und 37b nach vorn, um somit die Fensterglasscheibe nach oben zu bewe­ gen, und wenn dieser Betätigungsknopf im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, so bewegt er die Druckteile 36a und 36b nach vorn, um somit die Fensterglasscheibe nach unten zu bewegen.
Im mehrstufigen Klickschalter 21 in dieser ersten Ausfüh­ rungsform, der einen Schalter für das motorisch betätigte Fenster darstellt, werden die beiden Gummikontaktteile 28a und 28b, die am linken Endteil der Fig. 2 angeordnet sind, wie das in einer Bildlinie dargestellt ist, für das Absenken der Fensterglasscheibe verwendet, und die beiden Gummikon­ taktteile 29a und 29b, die am rechten Endteil der Fig. 2 an­ geordnet sind, werden für das Anheben der Fensterglasscheibe verwendet.
Der Gummikontaktteil 28a, 29a, der am oberen Teil der Fig. 2 angeordnet ist, wird für die Schaltoperation der ersten Stufe verwendet, und der Gummikontaktteil 28b, 29b, der am unteren Teil der Fig. 2 angeordnet ist, wird für die Schaltoperation der zweiten Stufe verwendet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, unterscheiden sich ein Raum zwi­ schen dem Gummikontaktteil 28a, 29a für die Schaltoperation der ersten Stufe und dem gegenüber liegenden Druckteil 36a, 37a, und ein Raum zwischen dem Gummikontaktteil 28b, 29b für die zweite Schaltoperation und dem gegenüber liegenden Druck­ teil 36b, 37b voneinander, so daß die Gummikontaktteile 28a (29a) und 28b (2%) sequentiell in Kontakt mit den Schaltkon­ taktteilen 41a (42a) und 41b (42b) gemäß dem Niederdrücken des Betätigungsknopfs 35 gebracht werden. Somit unterscheidet sich die Zeit des Kontakts des Gummikontaktteils 28a, 29a der ersten Stufe mit dem entsprechenden Druckteil von der Zeit des Kontakts des Gummikontaktteils 28b, 29b der zweiten Stufe mit dem entsprechenden Druckteil.
Im Gegensatz zu den Gummikontaktteilen 5a, 5b, 7a und 7b, die in Fig. 9 gezeigt sind, weist jedes dieser Gummikontaktteile 28a, 28b, 29a und 29b dieser Ausführungsform einen im allge­ meinen konischen Querschnitt (wie das in Fig. 3 gezeigt ist) auf, so daß seine Federkraft, die erzeugt wird, wenn es ela­ stisch verformt wird, wenn der entsprechende Druckteil 36a, 36b, 37a, 37b sich nach unten bewegt, ein geeignetes Klickge­ fühl zur Zeit der Betätigung des Betätigungsknopfs 35 er­ zeugt.
In dieser ersten Ausführungsform weist jeder der Gummikon­ taktteile 28a und 29a, anders als die Gummikontaktteile 28b und 29b für das Ausführen der Schaltoperation der letzten Stufe (der zweiten Stufe in dieser Ausführungsform), eine Vorrichtung für einen übermäßigen Hub auf, durch die, nachdem ihr leitendes Stück 22a, 23a den gegenüber liegenden Schalt­ kontaktteil 41a, 42a kontaktiert, der Gummikontaktteil 28a, 29a die Vorwärtsbewegung des Druckteils 36a, 37a durch seine elastische Verformung mit einer niedrigen Federkraft gestat­ tet, wobei kein Klickgefühl erzeugt wird, bis die Schaltope­ ration der letzten Stufe durch den Gummikontaktteil 28b, 29b beendet ist.
Der äußere Endteil (der obere Endteil in den Zeichnungen) des Gummikontaktteils 28a, 29a, der durch den Druckteil 36a, 37a gedrückt werden kann, ist nämlich, wie das in den Fig. 3 bis 5B gezeigt ist, in einem zylindrischen Rohrteil, der ei­ nen inneren Durchmesser aufweist, der größer als der äußere Durchmesser des inneren Endteils (unterer Endteil in den Zeichnungen), der das darauf montierte leitende Stück 22a, 23a aufweist, ist, ausgebildet. Dieser zylindrische Rohrteil wird gleichförmig um den inneren Endteil nach unten verscho­ ben, während er einen dünnen Wandteil 43 konischer Form, der sich trichterförmig aufweitend vom äußeren Endteil erstreckt, biegt. Durch diese Konstruktion weist der Gummikontaktteil 28a, 29a die Vorrichtung für den übermäßigen Hub auf, durch die er eine elastische Verformung mit einer niedrigeren fe­ dernden Kraft bewirken kann, wobei kein Klickgefühl erzeugt wird, wenn sein Hub einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Bei der Konstruktion, die eine solche Vorrichtung für den übermäßigen Hub aufweist, kann, wenn der Druckteil 36a (nicht gezeigt) vom Schaltbetätigungszustand der ersten Stufe, der in Fig. 5A gezeigt ist, weiter nach unten bewegt wird, der äußere Endteil des Gummikontaktteils 28a für das Ausführen der Schaltoperation der ersten Stufe durch die niedrige fe­ dernde Kraft der elastischen Verformung des dünnen Wandteils 43 um eine Distanz S nach unten gehen, wobei das leitende Stück 22a (das auf dem inneren Endteil des Gummikontaktteils 28a ausgebildet ist) gegen den Schaltkontaktteil 41a gehalten wird, wie das in Fig. 5B gezeigt ist, und so gestattet der Gummikontaktteil 28a die Abwärtsbewegung des Druckteils 36a, ohne daß ein Klickgefühl erzeugt wird.
Der äußere Endteil des Gummikontaktteils 28b, 29b für das Ausführen der Schaltoperation der zweiten Stufe ist in einer festen Konstruktion ausgebildet, und er ist nicht mit einer solchen Vorrichtung für einen übermäßigen Hub, wie sie oben für die Gummikontaktteile 28a und 29a beschrieben wurde, ver­ sehen.
Als nächstes wird die Funktion des mehrstufigen Klickschal­ ters 21 dieser ersten Ausführungsform beschrieben. Im anfäng­ lichen Zustand des mehrstufigen Klickschalters 21 vor dem Drücken wird der äußere Endteil des die erste Stufe betäti­ genden Gummikontaktteils 28a, 29a in leichtem Kontakt mit dem entfernten Ende des gegenüber liegenden Druckteils 36a, 37a gehalten, wie das in Fig. 1A gezeigt ist, und der Betäti­ gungsknopf 35 wird in einem neutralen Zustand durch die fe­ dernden Kontaktkräfte der Gummikontaktteile 28a und 29a gehalten.
In diesem anfänglichen Zustand wird der äußere Endteil des die zweite Stufe betätigenden Gummikontaktteils 28b, 29b in einer kleinen Entfernung vom entfernten Ende des gegenüber liegenden Druckteils 36b, 37b gehalten, wie das in Fig. 1B gezeigt ist.
Im anfänglichen Zustand des mehrstufigen Klickschalters 21 wird der eine Endteil (linker Endteil in Fig. 6A) gedrückt, so daß der die erste Stufe betätigenden Gummikontaktteil 28a um eine vorbestimmte Größe durch den Druckteil 36 niederge­ drückt wird, wie das in Fig. 6A gezeigt ist. Dieser Gummi­ kontaktteil 28a erzeugt ein geeignetes Klickgefühl durch die federnde Kraft des elastisch verformten dünnen Wandteils 43 zur Zeit der Betätigung des Betätigungsknopfs 35, und zur selben Zeit wird das leitende Stück 22a in Kontakt mit dem Schaltkontaktteil 41a gebracht, um somit den Zustand der Schaltbetätigung der ersten Stufe zu erzielen.
Wenn nämlich der dünne Wandteil 43 des Gummikontaktteils 28a um mehr als einen vorbestimmten Wert elastisch verformt wird, so wird der dünne Wandteil 43 gekrümmt, so daß die federnde Reaktionskraft, die zum Betätigungsknopf 35 übertragen wird, reduziert wird, und somit kann die Bedienperson dies als ein Klickgefühl wahrnehmen, das die Schaltoperation der ersten Stufe darstellt.
In diesem Zustand der Schaltoperation der ersten Stufe wird der Druckteil 36b zum ersten Mal in Kontakt mit dem äußeren Endteil des die zweite Stufe betätigenden Gummikontaktteils 28b gebracht, wie das in Fig. 6B gezeigt ist, und wenn der Betätigungsknopf 35 weiter nach unten gedrückt wird, beginnt dieser Gummikontaktteil niedergedrückt zu werden.
Wenn der Betätigungsknopf 35 weiter vom Zustand der Schalt­ operation der ersten Stufe nach unten gedrückt wird, so ge­ stattet der die erste Stufe betätigende Gummikontaktteil 28a durch die elastische Verformung des dünnen Wandteils 43 (der die Vorrichtung für einen übermäßigen Hub bildet) die Ab­ wärtsbewegung des Druckteils 36a, wobei das leitende Stück 22a in Kontakt mit dem Schaltkontaktteil 41a gehalten wird, wie das in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn der die zweite Stufe betätigende Gummikontaktteil 28b durch den Druckteil 36b um einen Betrag niedergedrückt wird, der größer als der vorbestimmte Wert ist, wie das in Fig. 7B gezeigt ist, erzeugt dieser Gummikontaktteil ein geeignetes Klickgefühl durch die federnde Kraft seines elastisch ver­ formten dünnen Wandabschnitts zur Zeit der Betätigung des Be­ tätigungsknopfs 35, und zur selben Zeit wird das leitende Stück 22b in Kontakt mit dem Schaltkontaktteil 41b gebracht, um somit einen Zustand der Schaltbetätigung der zweiten Stufe zu erreichen.
Somit werden, wenn beispielsweise der Betätigungsknopf 35 drehend im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird (Fig. 1), die Druckteile 36a und 36b nach vorn bewegt, und das leitende Stück 22a des Gummikontaktteils 28a wird zuerst in Kontakt mit dem Schaltkontaktteil 41a (der als ein manuell herab ge­ senkter Kontaktteil dient) gedrückt, um den Betriebszustand der ersten Stufe zu erzielen, um somit diesen Schaltkontakt­ teil in einen leitenden Zustand zu bringen. Wenn dieser Zu­ stand beibehalten wird, so senkt sich die Fensterglasscheibe.
Dann bewegt sich, wenn der Betätigungsknopf 35 in seine an­ fängliche Position zurück geführt wird, das leitende Stück 22a nach oben weg vom Schaltkontaktteil, so daß die Fenster­ glasscheibe aufhört, sich zu senken. Alternativ wird, wenn der Betätigungsknopf 35 weiter drehbar um einen vorbestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, der dünne Wandteil 43 des Gummikontaktteils 28a, der die Vorrichtung für den übermäßigen Hub aufweist, weiter gebogen, ohne ein Klickge­ fühl zu erzeugen, und er absorbiert die Hubdifferenz, und so­ mit bleibt der Gummikontaktteil 28b weiter niedergedrückt, und das leitende Stück 22b wird in Kontakt mit dem Schaltkon­ taktteil 41b (der als sich automatisch abwärts bewegender Schaltteil dient) gedrückt, um einen Betätigungszustand einer zweite Stufe zu erzielen, und die Fensterglasscheibe senkt sich automatisch bis zu einer unteren Grenze.
Im mehrstufigen Klickschalter 21 dieser ersten Ausführungs­ form wird nämlich ein Klickgefühl durch die Reaktionskraft als Ergebnis der elastischen Verformung jeder der Gummikon­ taktteile 28a, 28b, 29a und 29b erzeugt. Somit ist es nicht notwendig, den Klickerzeugungsmechanismus 18, der die spezi­ ellen Teile wie im zweistufigen Klickschalter 1 des Stands der Technik, der in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt, bereit zu stellen.
Somit wird im mehrstufigen Klickschalter 21 in dieser ersten Ausführungsform die Anzahl der Bauteile reduziert, und die Zeit und die Arbeit, die für den Zusammenbau benötigt werden, werden reduziert, so daß die Produktionskosten reduziert wer­ den können. Daneben ist es nicht notwendig, einen Klickerzeu­ gungsmechanismus, der getrennte Elemente aufweist, zwischen dem Betätigungsknopf 35 und dem Gummischaltelement 30 vorzu­ sehen, und somit kann die Höhe des Betätigungsknopfs 35 redu­ ziert werden, so daß die gesamte Schalteinheit in kompakter Form ausgebildet werden kann.
Durch die Erhöhung der Anzahl der Gummikontaktteile 28a, 28b . . . kann ein Klickgefühl in einer mehrstufigen Art, das heißt in einer zweistufigen oder mehrstufigen Art, leicht er­ zeugt werden.
Obwohl der mehrstufige Klickschalter 21 der ersten Ausfüh­ rungsform der drehend bewegte Schalter ist, der durch das Drücken der gegenüber liegenden Endteile des Betätigungs­ knopfs 35 betätigt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen mehrstufigen Klickschalter begrenzt.
Beispielsweise umfaßt eine zweite Ausführungsform eines mehr­ stufigen Klickschalters 51 des Druckknopftyps der vorliegen­ den Erfindung, der in Fig. 8 gezeigt ist, ein Paar Druck­ teile 56a und 56b unterschiedlicher Höhe, die auf einer rück­ wärtigen Oberfläche einer Betätigungstaste (Betätigungs­ knopfs) 52 in Aufwärtsrichtung und Abwärtsrichtung bewegbar auf einem Gehäuse 55 montiert sind, ein Kontaktschaltungsele­ ment 53, das ein Paar Schaltkontaktteile 59a und 59b auf­ weist, die gegenüber den Druckteilen 56a und 56b angeordnet sind, ein Gummischaltelement 54, das zwischen dem Kontakt­ schaltungselement 53 und den Druckteilen 56a und 56b vorgese­ hen ist, und ein Paar von Gummikontaktteilen 57a und 57b, die auf dem Gummischaltelement 54 ausgeformt sind, und die se­ quentiell die Schaltkontaktteile 59a und 59b in einer zwei­ stufigen Weise in Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung der Druckteile 56a und 56b schlie­ ßen und öffnen können.
Eine federnde Kraft, die erzeugt wird, wenn jeder Gummikon­ taktteil 57a, 57b durch die Vorwärtsbewegung des Druckteils 56a, 56b elastisch verformt wird, erzeugt ein geeignetes Klickgefühl zur Zeit der Betätigung des Betätigungsschalters 52. Leitende Stücke 58a und 58b sind jeweils auf den Innen­ seiten der Gummikontaktteile 57a und 57b gegenüber den Schaltkontaktteilen 59a beziehungsweise 59b angeordnet.
Der Gummikontaktteil 57a der ersten Stufe der Schalterbetäti­ gung, der durch den Druckteil 56a betätigt wird, weist eine Vorrichtung für einen übermäßigen Hub auf, durch die der Gum­ mikontaktteil 57a, nachdem sein leitendes Stück 58a den ge­ genüber liegenden Schaltkontaktteil 59a kontaktiert, die Vor­ wärtsbewegung des Druckteils 56a durch seine elastische Ver­ formung mit einer geringen federnden Kraft ermöglicht, wobei kein Klickgefühl erzeugt wird, bevor die Schaltoperation der zweiten Stufe des Gummikontaktteils 57b durch den Druckteil 56b vollendet ist. Wie oben für den Gummikontaktteil 28a (29a) des mehrstufigen Klickschalters 21 der ersten Ausfüh­ rungsform beschrieben wurde, wird diese Vorrichtung für einen übermäßigen Hub durch einen äußeren zylindrischen Rohrteil des Gummikontaktteils 57a und einen dünnen Wandteil 44 konischer Form, der sich vom äußeren Endteil in erweiternder Form erstreckt, gebildet.
Im mehrstufigen Klickschalter 51 dieser zweiten Ausführungs­ form wird nämlich ein Klickgefühl durch die federnde Kraft erzeugt, die erzeugt wird, wenn der Gummikontaktteil 57a wie im mehrstufigen Klickschalter 21 der ersten Ausführungsform selbst elastisch verformt wird.
Somit ist es nicht notwendig, einen Klickerzeugungsmechanis­ mus, der spezielle Teile umfaßt, bereit zu stellen, und die Anzahl der Bauteile als auch die Zeit und die Arbeit für den Zusammenbau wird reduziert, so daß die Produktionskosten re­ duziert werden können, und daneben kann die gesamte Schalt­ einheit in einer kompakten Form ausgebildet werden.
Ein Klickgefühl kann in einer mehrstufigen Weise in Überein­ stimmung mit der Anzahl der Gummikontaktteile 57a, 57b er­ zeugt werden.
In den mehrstufigen Klickschaltern 21 und 51 in den obigen Ausführungsformen ist, obwohl die Vorrichtung für einen über­ mäßigen Hub durch den äußeren Endteil des zylindrischen Rohrs des Gummikontaktteils und den dünnen Wandteil, der sich er­ weiternd von diesem äußeren Endteil erstreckt, ausgebildet wird, diese Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sondern kann jede andere ge­ eignete Form annehmen.
Beispielsweise kann eine Konstruktion verwendet werden, in welcher, wenn ein äußerer Endteil des zylinderförmigen Rohrs des Gummikontaktteils durch eine Kraft gedrückt wird, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, dieser äußere Endteil selber verbogen und verformt werden, um somit die Hubdiffe­ renz zwischen diesem Gummikontaktteil und dem Gummikontakt­ teil der letzten Stufe zu absorbieren.
In den mehrstufigen Klickschaltern 21 und 51 in den obigen Ausführungsformen kann, obwohl eine FPC (flexible Leiter­ platte) als Kontaktschaltungselement 25, 53 verwendet wird, um die Gesamtheit der Schalteinheit in eine dünnere Form zu bringen, jedes andere geeignete Kontaktschaltungselement, wie eine PCB (gedruckte Leiterplatte) verwendet werden.
Im oben erwähnten mehrstufigen Klickschalter der vorliegenden Erfindung wird ein Klickgefühl durch die federnde Kraft, die erzeugt wird, wenn der Gummikontaktteil selbst elastisch ver­ formt wird, erzeugt. Somit ist es nicht notwendig, einen Klickerzeugungsmechanismus, der spezielle Teile umfaßt, wie er in einem Schalter des Stands der Technik verwendet wird, bereit zu stellen.
Somit kann die Zahl der Bauteile als auch die Zeit und die Arbeit für den Zusammenbau reduziert werden, so daß die Pro­ duktionskosten reduziert werden können. Daneben ist es nicht notwendig, einen solchen Klickerzeugungsmechanismus, der ge­ trennte Teile umfaßt, zwischen dem Betätigungsknopf und dem Gummischaltelement bereit zu stellen, so daß die gesamte Schalteinheit in einer kompakten Form ausgebildet werden kann.
Ein Klickgefühl kann leicht in einer mehrstufigen Weise in Übereinstimmung mit der Anzahl der Gummikontaktteile erzeugt werden.
Somit kann ein mehrstufiger Klickschalter, bei dem die Anzahl der Bauteile reduziert ist und der eine kompakte Form auf­ weist, bereit gestellt werden, und dieser Klickschalter ist preisgünstig und sehr zuverlässig.

Claims (2)

1. Mehrstufiger Klickschalter, umfassend:
ein Gehäuse;
einen Betätigungsknopf, der beweglich auf dem Gehäuse montiert ist;
eine Vielzahl von Druckteilen, die auf dem Betätigungs­ knopf vorgesehen sind;
ein Kontaktschaltungselement, das eine Vielzahl von Schaltkontaktteilen umfaßt, die jeweils gegenüber der Viel­ zahl der Druckteile angeordnet sind;
ein Gummischaltelement, das zwischen der Vielzahl der Druckteile und dem Kontaktschaltungselement vorgesehen ist;
eine Vielzahl von Gummikontaktteilen, die auf der Viel­ zahl der Gummischaltelemente ausgebildet sind, und die se­ quentiell die Schaltkontaktteile in mehrstufiger Weise in Übereinstimmung mit der Bewegung der Vielzahl von Druckteilen öffnen und schließen können, wobei jeder Teil aus der Viel­ zahl der Gummikontaktteile ein Klickgefühl durch eine fe­ dernde Kraft erzeugt, die durch eine elastische Verformung des Gummikontaktteils während der Bewegung des Betätigungs­ knopfs zur Zeit der Betätigung des Betätigungsknopfs erzeugt wird, und ein leitendes Stück, das gegenüber einem Teil aus der Vielzahl der Schaltkontaktteile angeordnet ist, umfaßt;
eine Vorrichtung für einen übermäßigen Hub, die eine elastische Verformung mit einer niedrigeren federnden Kraft erzeugen kann, die kein Klickgefühl erzeugt, und die beim mindestens einen Gummikontaktteil mit Ausnahme des mindestens einen Gummikontaktteils, das einen Schaltvorgang einer letz­ ten Stufe bewirkt, vorgesehen ist, um die Bewegung des Betä­ tigungsknopfs zu gestatten, bis der Schaltvorgang des letzten Stufe vollendet ist.
2. Mehrstufiger Klickschalter nach Anspruch 1, wobei der Be­ tätigungsknopf drehbar auf dem Gehäuse montiert ist, und die Vielzahl der Druckteile auf einer rückwärtigen Oberseite des Betätigungsknopfs an sich drehend bewegenden entgegengesetz­ ten Endteilen des Betätigungsknopfs ausgeformt sind und von diesen vorstehen.
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