DE60110475T2 - Steuerungsgerät für Leistungsversorgung und Verfahren - Google Patents

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DE60110475T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0822Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in field-effect transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K2017/0806Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage against excessive temperature

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung mit einem Halbleiterschalter, der entsprechend einem an einen Steuersignal-Eingangsanschluss angelegten Steuersignal gesteuert wird, um die Zufuhr elektrischer Leistung von einer Stromversorgung an eine Last unter der Schaltsteuerung zu steuern, und ein Stromversorgungs-Steuerverfahren zur Verwendung in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung.
  • Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung mit einer Halbleitereinrichtung, die wie in 8 gezeigt aufgebaut ist, ist bekannt. Diese Stromversorgungs-Steuereinrichtung, die in einem Fahrzeug verwendet wird, liefert elektrischen Strom von einer Batterie selektiv an jeweilige Lasten und steuert die Stromzufuhr an die Last.
  • Wie gezeigt, ist die erwähnte Stromversorgungs-Steuereinrichtung so aufgebaut, dass ein Nebenwiderstand RS und eine Drain (D) – Source (S) – Strecke eines Wärme-FET QF in einem Stromversorgungspfad in Reihe geschaltet sind, um eine Ausgangsspannung VB einer Stromversorgung 101 an eine Last 102 zu liefern, die Scheinwerfer, elektrische betätigte Fenster usw. umfasst. Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung enthält einen Treiber 901, der einen durch den Nebenwiderstand RS fließenden Strom erfasst und die Ansteuerung des Wärme-FET QF durch eine Hardwareschaltung steuert, einen A/D-Umsetzer 902, der den Analogwert des von dem Treiber 901 überwachten Stromes in einen Digitalwert umwandelt, und einen Mikrocomputer (CPU) 903.
  • Der Wärme-FET QF ist in einem Wärmefühler (nicht gezeigt) enthalten. Der Wärme-FET QF besitzt eine Übertemperatur-Abschaltfunktion, um den Wärme-FET QF durch einen darin enthaltenen Gate-Abschaltkreis erzwungen abzuschalten, wenn die Temperatur des Wärme-FET QF über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt. In 8 ist RG ein Widerstand, und ZD1 ist eine Zenerdiode, die die Spannung zwischen dem Gate G und der Source S des Wärme-FET QF auf 12 V hält, und die, wenn Überspannung an das Gate G des FET angelegt wird, einen Nebenschluss für einen von der Überspannung verursachten Strom bildet.
  • Diese Stromversorgungs-Steuereinrichtung besitzt eine Schutzfunktion gegen einen Überstrom, der durch die Last 102 oder die Drain-Source-Strecke des Wärme-FET QF fließt. Der Treiber 901 enthält Differenzverstärker 911 und 913, die als eine Stromüberwachungsschaltung dienen, einen Differenzverstärker 912 als eine Strombegrenzungsschaltung, eine Lade/Pump-Schaltung 915 und eine Ansteuerschaltung 914, die das Gate G des Wärme-FET QF über den Widerstand RG basierend auf einem Ein/Aus-Steuersignal von dem Mikrocomputer 903 und dem von der Strombegrenzungsschaltung ausgegebenen Überstrom-Entscheidungsergebnis ansteuert.
  • Wenn der Differenzverstärker auf der Basis eines Spannungsabfalls über dem Nebenwiderstand RS feststellt, dass der Strom einen Bezugswert (Obergrenze) übersteigt, d. h. einen Überstrom erfasst, schaltet die Ansteuerschaltung 914 den Wärme-FET QF ab. Danach, wenn der Strom unter einen weiteren Bezugswert (Untergrenze) absinkt, schaltet sie den FET wieder ein.
  • Der Mikrocomputer 903 überwacht mit der Stromüberwachungsschaltung (Differenzverstärker 911 und 913) zu jeder Zeit den Strom. Wenn ein anomaler Strom oberhalb eines Normalwertes fließt, hält der Mikrocomputer 903 den Ansteuerstrom für den Wärme-FET QF an, um den FET abzuschalten. Wenn die Temperatur des Wärme-FET QF einen vorgeschriebenen Wert übersteigt, bevor ein Ansteuersignal für die Aus-Steuerung von dem Mikrocomputer 903 ausgegeben wird, schaltet die Übertemperatur-Abschaltfunktion den Wärme-FET QF ab.
  • Die vorerwähnte Stromversorgungs-Steuereinrichtung benötigt den mit dem Stromversorgungspfad in Reihe geschalteten Nebenwiderstand RS, um die Stromerfassung durchzuführen. Bei dem derzeitigen Trend zu großen Lastströmen, der eine Verringerung des Widerstands des Wärme-FET QF mit sich bringt, ist der Wärmeverlust durch den Nebenwiderstand nicht vernachlässigbar.
  • Die Übertemperatur-Abschaltfunktion und die Überstrombegrenzungsschaltung arbeiten, wenn ein fast vollkommener Kurzschluss in der Last 102 oder der Verkabelung auftritt und großer Strom fließt. Sie versagen jedoch, wenn ein Schicht-Kurzschluss, z. B. ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Kurzschlusswiderstand, auftritt und ein kleiner Kurzschlussstrom fließt. Eine mögliche für den Schicht-Kurzschluss ergriffene Maßnahme ist, dass der Mikrocomputer 903 einen anomalen Strom erfasst, indem er nur die Überwachungsschaltung verwendet und den Wärme-FET QF abschaltet. Ein Ansprechen der Mikrocomputer-Grundsteuerung auf so einen anomalen Strom ist dürftig.
  • Da der Nebenwiderstand RS, der Mikrocomputer 903 und dergleichen in der erwähnten Stromversorgungs-Steuereinrichtung unverzichtbar verwendet werden, wird viel Packungsplatz benötigt. Des Weiteren sind diese Teile und Komponenten relativ teuer, sodass die sich ergebende Einrichtung teuer ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist folglich darauf gerichtet, die obigen Probleme zu lösen und die unbequemen Umstände zu beseitigen, und hat eine Aufgabe, eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die den mit dem Stromversorgungspfad in Reihe geschalteten Nebenwiderstand zum Erfassen des Stromes beseitigen, um hierdurch den Wärmeverlust zu unterdrücken, schnell auf einen anomalen Strom reagieren, der fließt, wenn Schicht-Kurzschluss, z. B. ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Widerstand, auftritt, leicht zu integrieren und nicht teuer sind.
  • EP-A-789458 offenbart eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung mit Bezugsstrom- und Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtungen und zugehörigem Detektor und Steuerung. EP A 1017173, das unter Artikel 54(3) und 54(4) EPC den Stand der Technik bildet, offenbart ebenfalls eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung mit Bezugsstrom- und Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtungen und zugehörigem Detektor und Steuerung.
  • Erfindungsgemäß wird eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    einen ersten Halbleiterschalter, der eine Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Stromversorgung an eine Last entsprechend einem Steuersignal steuert;
    eine Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung, die einen konstanten Bezugsstrom erzeugt;
    eine Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung, die eine Bezugsspannung basierend auf dem Bezugsstrom erzeugt und mit dem ersten Halbleiterschalter parallel geschaltet ist, wobei die Spannungscharakteristik der Bezugsspannung im Wesentlichen gleich einer Spannung zwischen Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters ist, wann immer der Laststrom einen vorbestimmten Überstromwert erreicht;
    einen Detektor, der eine Differenz zwischen der Spannung zwischen den Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters und der Bezugsspannung erfasst, und
    eine Steuereinheit, die den Ein/Aus-Zustand des ersten Halbleiterschalters entsprechend der erfassten Differenz steuert.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung kann die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung einen zweiten entsprechend dem Steuersignal gesteuerten Halbleiterschalter enthalten, und der zweite Halbleiterschalter ist mit der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung in Reihe geschaltet, um einen Serienkreis zu bilden, der mit dem ersten Halbleiterschalter und der Last parallel geschaltet ist, wodurch die Anschluss-Anschluss-Spannung des zweiten Halbleiterschalters in der Form der Bezugsspannung erzeugt wird.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung kann die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung den Bezugsstrom abhängig von einer Ausgangsspannung der Stromversorgung erzeugen.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung kann eine Spannungscharakteristik der Bezugsspannung der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung im Wesentlichen gleich einer Spannungscharakteristik in einem Zustand sein, dass ein Zielstrom fließt, der über einem Maximalstrom in einem Bereich liegt, wo der erste Halbleiterschalter und die Last normalerweise betrieben werden.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung sind der erste Halbleiterschalter und der zweite Halbleiterschalter in einer Übergangsspannungs-Charakteristik der Anschluss-Anschluss-Spannung einander gleichwertig, wenn jeder Halbleiterschalter seinen Zustand von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand ändert.
  • Die Stromversorgungs-Steuereinrchtung kann einen Überhitzungsschutz enthalten, der so arbeitet, dass er, wenn der Halbleiterschalter überhitzt ist, den Halbleiterschalter abschaltet, um dadurch den Halbleiterschalter zu schützen.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung können der Halbleiterschalter, die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung, der Detektor und der Überhitzungsschutz auf dem gleichen Chip gebildet werden, und
    in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung kann die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung außerhalb des Chips gelegen sein.
  • Die Stromversorgungs-Steuereinrchtung kann weiter eine Verbotseinrichtung umfassen, die verhindert, dass die Steuereinheit den Halbleiterschalter für eine vorbestimmte Dauer ein- und ausschaltet, nachdem der Halbleiterschalter eingeschaltet wurde.
  • Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung kann weiter eine Häufigkeits-Steuereinheit enthalten, die so arbeitet, dass die Häufigkeits-Steuereinheit die Zahl von Malen, die die Steuereinheit den Halbleiterschalter ein- und ausschaltet, aufaddiert, und wenn die Zahl von Ein/Aus-Steuermalen eine vorbestimmte Zahl von Malen erreicht, die Häufigkeits-Steuereinheit den Halbleiterschalter ausschaltet.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Stromversorgungs-Steuerverfahren für eine Stromversorgungseinrichtung bereitgestellt, die einen Halbleiterschalter enthält, der entsprechend einem Steuersignal gesteuert wird, um eine Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Stromversorgung an eine Last zu steuern, wobei das Stromversorgungs-Steuerverfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Erzeugen eines konstanten Bezugsstromes;
    Erzeugen einer Bezugsspannung basierend auf dem Bezugsstrom, wobei die Spannungscharakteristik der Bezugsspannung im Wesentlichen gleich einer Spannung zwischen Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters ist, wann immer der Laststrom einen vorbestimmten Überstromwert erreicht;
    Erfassen einer Differenz zwischen der Spannung zwischen den Anschlüssen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung, und
    Steuern des Ein/Aus-Zustands des Halbleiterschalters entsprechend der erfassten Differenz.
  • In den Stromversorgungs-Steuereinrichtungen und in dem Stromversorungs-Steuerverfahren wird, wenn die Zufuhr von elektrischer Leistung von der Stromversorgung an die Last durch den Halbleiterschalter in einer schaltenden Weise gesteuert wird, ein Bezugsstrom durch die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung (Bezugsstrom-Erzeugungsschritt) erzeugt. Eine Bezugsspannung wird basierend auf dem Bezugsstrom durch die Bezugsspannungserzeugungseinrichtung (Bezugsspannungs-Erzeugungsschritt) erzeugt. Eine Differenz zwischen der Spannung zwischen Anschlüssen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung wird durch den Detektor (Erfassungsschritt) erfasst. Der Halbleiterschalter wird entsprechend der erfassten Spannungsdifferenz zwischen der Anschluss-Anschluss-Spannung und der Bezugsspannung durch die Steuereinheit (Steuerschritt) ein/aus-gesteuert.
  • Der Halbleiterschalter (später zu beschreibende zweiter und dritter Halbleiterschalter) kann jedes der folgenden Schaltelemente sein: Feldeffekttransistoren (FETs) und statisch induzierte Transistoren (SITs), oder emittergeschaltete Thyristoren (ESTs), komplexe MOS-Einrichtungen, z. B. gesteuerte MOS-Thyristoren (MCTs) und Leistungseinrichtungen mit isoliertem Gate, z. B. IGBTs (z. B. Bipolartransistoren mit isoliertem Gate). Diese Schaltelemente können vom N-Kanaltyp oder vom P-Kanaltyp sein.
  • Insbesondere ist es in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung vorzuziehen, dass die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung einen zweiten Halbleiterschalter enthält, der entsprechend dem Steuersignal gesteuert wird. Des Weiteren ist der zweite Halbleiterschalter mit der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung in Reihe geschaltet, um eine Reihenschaltung zu bilden. Die Reihenschaltung ist mit dem Halbleiterschalter und der Last parallel geschaltet. Die Anschluss-Anschluss-Spannung des zweiten Halbleiterschalters wird in der Form der Bezugsspannung erzeugt. Es ist erwünscht, dass die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung, wie in der dritten Stromversorgungs-Steuereinrichtung, einen von der Ausgangsspannung der Stromversorgung abhängigen Bezugsstrom erzeugt, oder dass sie, wie in der vierten Stromversorgungs-Steuereinrichtung, eine Konstantstromquelle ist.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung ist es erwünscht, dass eine Spannungscharakteristik der Bezugsspannung der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung im Wesentlichen gleich einer Spannungscharakeristik in einem Zustand ist, dass ein Zielstrom fließt, der über einem Maximalstrom in einem Bereich liegt, wo der Halbleiterschalter und die Last normalerweise betrieben werden. In der sechsten Stromversorgungs-Steuereinrichtung ist es erwünscht, dass der Halbleiterschalter und der zweite Halbleiterschalter in einer Übergangsspannungs-Charakteristik der Anschluss-Anschluss-Spannung einander gleichwertig sind, wenn jeder Halbleiterschalter seinen Zustand von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand ändert.
  • In einem Fall, wo ein FET für den Halbleiterschalter benutzt wird, variiert die Anschluss Anschluss-Spannung (zwischen dem Drain und der Source) des FET, der einen Teil des Stromversorgungspfades bildet, abhängig von Zuständen des Stromversorgungspfades und der Last, d. h. einer durch Leitungsinduktivität und Widerstand des Pfades und Kurzschlusswiderstand definierten Zeitkonstanten, in der Spannungscharakeristik, wenn der FET seinen Zustand von einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand ändert (die abfallende Spannungscharakteristik im Fall des N-Kanal-FET). Im normalen Betrieb, wo kein Kurzschluss auftritt, konvergiert die Anschlüss-Anschluss-Spannung rasch auf einen Spannungswert unter einem Bezugsspannungswert. Wo ein Kurzschluss auftritt, konvergiert sie nicht bis unter den Bezugsspannungswert. Wo ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Widerstand auftritt, braucht es lange Zeit, bis die Anschluss-Anschluss-Spannung bis unter den Bezugspannungswert konvergiert.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt die Übergangsspannungs-Charakteristik des Halbleiterschalters, wenn er seinen Zustand von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand ändert. In der Erfindung wird eine Entscheidung getroffen, ob die Anschluss-Anschluss-Spannung des Halbleiterschalters (oder der Strom im Stromversorgungspfad), der einen Teil des Stromversorgungspfades bildet, außerhalb eines normalen Zustands liegt oder nicht, indem eine Differenz zwischen der Anschluss-Anschluss-Spannung des Halbleiterschalters und der Spannung der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung (Bezugsspannungs-Erzeugungsschritt) erfasst wird. Überstrom kann durch den Detektor (Erfassungsschritt) erfasst werden, wenn die Spannungscharakteristik der Bezugsspannung festgelegt wird, eine nächste Ähnlichkeit mit der Spannungscharakteristik in einem Zustand zu tragen, wo ein Zielstrom, der über dem Maximalstrom in einem normalen Betriebsbereich liegt, durch die Last fließt.
  • Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren der Erfindung benötigen daher nicht den herkömmlich verwendeten Nebenwiderstand, der für die Stromerfassung mit dem Stromversorgungspfad in Reihe geschaltet ist. Mit diesem Merkmal wird der Wärmeverlust der Einrichtung unterdückt. Ein anomaler Strom durch einen Schicht-Kurzschluss, z. B. ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Kurzschlusswiderstand, sowie ein Überstrom durch einen vollkommenen Kurzschluss kann unter Verwendung der Hardwareschaltung oder der Programmverarbeitung durch den Mikrocomputer oder dergleichen fortlaufend erfasst werden. Des Weiteren kann der Überstrom ohne den Nebenwiderstand erfasst werden. Insbesondere besteht, wenn der Ein/Aus-Steuerprozess für den Halbleiterschalter durch eine Hardwareschaltung verwirklicht wird, keine Notwendigkeit, den Mikrocomputer zu verwenden. Dieses Merkmal bringt eine Verringerung des Packungsplatzes und eine erhebliche Verringerung der Kosten der Einrichtung zustande.
  • In einem Fall, wo, wie in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung, die Stromversorgungs-Steuereinrichtung des Weiteren einen Überhitzungsschutz umfasst, der so arbeitet, dass, wenn der Halbleiterschalter überhitzt ist, der Überhitzungsschutz den Halbleiterschalter ausschaltet, um dadurch den Halbleiterschalter zu schützen, und wenn ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Kurzschlusswiderstand auftritt, wird der Halbleiterschalter durch die Steuereinheit wiederholend ein- und ausgeschaltet, wodurch der Strom stark verändert wird. Das heißt, in diesem Fall beschleunigt das periodische Erhitzen des Halbleiterschalters das Ausschalten des Halbleiterschalters durch den Überhitzungsschutz. Insbesondere kann die Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Erfindung den durch den unvollkommenen Kurzschluss (Schicht-Kurzschluss) verursachten anomalen Strom, der in der herkömmlichen Einrichtung nur durch die Programmverarbeitung des Mikrocomputers oder dergleichen verarbeitet werden kann, verarbeiten, indem nur die in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung ohnehin enthaltene Hardwareschaltung verwendet wird, oder die Steuerung von einer externen Einrichtung wie Mikrocomputer nicht verwendet wird. Die Schaltung der Einrichtung wird daher vereinfacht und ihre Kosten werden folglich gesenkt.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung ist vorzuziehen, dass der Halbleiterschalter, die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung, der Detektor, die Steuereinheit und die zweite Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung oder der Überhitreschutz auf ein und demselben Chip gebildet werden. In der neunten Stromversorgungs-Steuereinrichtung befindet sich die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung vorzugsweise außerhalb des Chips. Durch Herstellen dieser Einrichtungen und Schalter in einem Chip in einer integrierenden Weise wird die Größe des Schaltungsaufbaus der Einrichtung verringert, der Packungsraum wird reduziert, und die Kosten der Einrichtung werden gesenkt. In der Erfindung basiert die Stromerfassung auf der Erfassung einer Differenz zwischen der Anschluss-Anschluss-Spannung des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung. Mit dem Bilden des Halbleiterschalters und des zweiten Halbleiterschalters auf dem gleichen Chip gelingt es der Erfindung, Gleichtaktfehlerfaktoren, die in dem Haupt-Halbleiterschalter und dem zweiten Halbleiterschalter (Bezugsspannungsgenerator) erscheinen, in fast dem gleichen Ausmaß bei der Stromerfassungsoperation, d. h. nachteilige Einflüsse durch Spannungs- und Temperaturdrift, und ungleichmäßige Qualität zwischen Losen zu beseitigen (entfernen). Mit dem Merkmal, dass die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung außerhalb des Chips gelegen ist, wird außerdem die Bezugsspannung (Bezugsstrom) gegen Temperaturänderung des Chips unempfindlich gemacht Folglich wird eine sehr genaue Stromerfassung verwirklicht.
  • Der Stromquellenanschluss und der Steuersignal-Eingangsanschluss des Halbleiterschalters sind mit dem Stromquellenanschluss und dem Steuersignal-Eingangsanschluss des zweiten Halbleiterschalters der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung verbunden. Des Weiteren ist der negative Anschluss des zweiten Halbleiterschalters mit der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung verbunden. Mit einer solchen Anordnung wird eine Entscheidung getroffen, ob der Strom, der durch den Stromversorgungspfad fließt, in einem normalen oder anomalen Bereich liegt oder nicht, indem ein Potenzial am Lastanschluss des Halbleiterschalters mit dem am negativen Anschluss des zweiten Halbleiterschalters verglichen wird. Die Anschlüsse des Halbleiterschalters und des zweiten Halbleiterschalters sind daher miteinander verbunden. Diese Schalter können folglich leicht auf einem Chip integriert werden.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung verhindert eine Verbotseinrichtung, dass die Steuereinheit den Halbleiterschalter für eine vorbestimmte Periode nach dem Einschalten desselben ein- und ausschaltet. Wenn die Last zu arbeiten beginnt, fließt gewöhnlich ein Anlaufstromstoß in dem Stromversorgungspfad. Der Anlaufstromstoß ist viel größer als der Strom in einem stationären Zustand. Wenn die Steuereinheit die Überstromsteuerung für den Anlaufstromstoß ausführt, braucht es etwas Zeit, bis sich die Last eine stationären Zustand beruhigt hat. Als Folge verzögert sich manchmal die Reaktion der Last. Die Erfin dung löst dieses Problem durch Unterbinden der Steuerung durch die Verbotseinrichtung.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung summiert die Häufigkeits-Steuereinheit die Zahl von Malen, die die Steuereinrichtung den Halbleiterschalter ein- und ausschaltet, und wenn die Zahl von Malen der Ein/Aus-Steuerung einen vorbestimmten Wert erreicht, schaltet die Häufigkeits-Steuereinheit den Halbleiterschalter aus. Wenn ein Überstrom durch einen Kurzschluss erfasst wird, arbeitet der Überhitzeschutz schnell, um eine Überhitze-Abschaltung des Halbleiterschalters vorzunehmen. Im Fall des unvollkommenen Kurzschlusses wird der Halbleiterschalter wiederholend ein- und ausgeschaltet. Die entstehende periodische Erwärmung des Halbleiterschalters bringt den Überhitzeschutz zum Arbeiten. Folglich wird angenommen, dass die bis zum Überhitze-Abschalten benötigte Zeit relativ lang ist. In diesem Zusammenhang wird in der Erfindung, wenn die Zahl von Ein/Aus-Steuerungen eine vorbestimmte Zahl von Malen erreicht, der Halbleiterschalter ausgeschaltet. Daher kann, selbst wenn ein unvollkommener Kurzschluss auftritt, das Abschalten des Halbleiterschalters auf eine gewünschte Abschaltzeit beschleunigt werden.
  • Inhalt der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Schaltbild, das eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist ein Schaltbild, das die Details eines in der Ausführung benutzten Halbleiterschalters (Hauptsteuer-FET) zeigt.
  • 3 ist eine Grafik, die Betriebskennlinien eines Hauptsteuer-FET und eines Bezugs-FET in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Ausführung zeigt.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm, das Änderungen von Strom und Spannung in dem Halbleiterschalter in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, wenn die Einrichtung einen Kurzschluss erleidet und sie normal arbeitet.
  • 5 ist ein Schaltbild, das eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 ist ein Schaltbild, das eine in einer Modifikation der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zusätzlich verwendete Schaltung zeigt.
  • 7 ist ein Schaltbild, das eine zweite Modifikation der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt.
  • 8 ist ein Schaltbild, das eine herkömmliche Stromversorgungs-Steuereinrichtung mit einem Halbleiterschalter zeigt.
  • Die bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden in der Reihenfolge erste Ausführung, zweite Ausführung und Modifikation mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. In den folgenden Beschreibungen der Ausführungen werden eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren auf eine Einrichtung angewandt, die Strom von einer Batterie selektiv an Lasten, z. B. Lampen, in einem Fahrzeug liefert und die Zufuhr von elektrischer Leistung an die Lasten steuert. Man sollte einsehen, dass die Erfindung auf jede Form von Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren angewandt werden kann, wenn sie die Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Stromversorgung an die Last oder Lasten in einer schaltenden Weise steuert.
  • 1 ist ein Schaltbild, das eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist ein Schaltbild, das die Details eines in der Ausführung benutzten Halbleiterschalters (Hauptsteuer-FET) zeigt. 3 ist eine Grafik, die Betriebskennlinien eines Hauptsteuer-FET und eines Bezugs-FET in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Ausführung zeigt. 4 ist ein Wellenformdiagramm, das Anderungen von Strom und Spannung in dem Halbleiterschalter in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, wenn die Einrichtung einen Kurzschluss erleidet und sie normal arbeitet. 5 ist ein Schaltbild, das eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt, die eine zweite Ausführung der Erfindung ist. 6 ist ein Schaltbild, das eine in einer Modifikaltion der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zusätzlich verwendete Schaltung zeigt. 7 ist ein Schaltbild, das eine zweite Modifikation der Stromversorgungs-Steuereinrichtung zeigt.
  • Eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, wird 1 entsprechend beschrieben. Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung ist so aufgebaut, dass eine Drain- (D) Source- (SA) Strecke eines Hauptsteuer-FET QA als ein Halbleiterschalter in Reihenschaltung in einen Pfad eingefügt ist, der eine Ausgangsspannung VB einer Stromquelle 101 an eine Last liefert. In diesem Beispiel ist der Hauptsteuer-FET QA ein NMOS-FET mit einer DMOS-Struktur. Wenn erforderlich, kann er ein PMOS-FET sein.
  • In 1 enthält ein Schaltungsabschnitt zum Treiben und Steuern des Hauptsteuer-FET QA einen Bezugs-FET (zweiter Halbleiterschalter) QB, Widerstände R1 bis R12 und RG, eine Zenerdiode ZD1, Dioden D1 bis B3, Transistoren Q1 bis Q4, einen Komparator CMP1, eine Ansteuerschaltung 111 und einen Schalter SW1. In der folgenden Beschreibung und den an liegenden Zeichnungen werden die Widerstände als R gefolgt von Verweisnummern und Zeichen bezeichnet. Diese Bezeichnungen stellen speziell die Widerstände und Widerstandswerte dieser Widerstände dar. Ein mit einer gestrichelten Linie umgebener Schaltungsabschnitt 110a bezeichnet einen Schaltungsabschnitt, der analog auf einem Chip zu integrieren ist (dieser Abschnitt wird im Folgenden als Chipschaltungsabschnitt bezeichnet).
  • Die Last 102 umfasst z. B. Scheinwerfer, Antriebsmotoren für elektrisch betätigte Fenster usw. und beginnt zu arbeiten, wenn ein Benutzer einen betreffenden Schalter SW1 einschaltet. Die Ansteuerschaltung 111 enthält in Reihe geschaltete Transistoren, einen Quellentransistor, dessen Kollektor mit einem Potenzial VP verbunden ist, und einen Sinktransistor, dessen Emitter mit Massepotenzial verbunden ist. Der Quellen- und der Sinktransistor in der Ansteuerschaltung werden entsprechend Signalen, die durch Ein- und Ausschalten eines Schalters SW1 erzeugt werden, ein- und ausgeschaltet, sodass ein Signal zum Treiben und Steuern des Haupt-FET QA erzeugt wird. In 1 bezeichnet VB eine Ausgangsspannung der Stromversorgung 101, z. B. 12 V, und VP steht für eine Ausgangsspannung der Ladepumpschaltung, z. B. VP +10 V.
  • Die Details des Haupt-FET QA als der Halbleiterschalter sind wie in 2 gezeigt. In 2 umfasst der Haupt-FET QA einen Innenwiderstand RG, einen Temperaturfühler 121, eine Latch-Schaltung 122 und einen Überhitze-Abschalt-FET QS. TD1 stellt eine Zenerdiode dar. Die Zenerdiode hält die Spannung zwischen dem Gate G und der Source SA auf 12 V. Wenn mehr als 12 V zwischen das Gate G und die Source SA des FET angelegt werden, bildet die Zenerdiode einen Nebenschluss für einen durch die Überspannung verursachten Strom.
  • Der Haupt-FET QA der Ausführung hat die folgende Überhitze-Abschaltfunktion. Wenn ein Temperaturfühler 121 erfasst, dass die Temperatur des Haupt-FET QA auf über einen vorbestimmten Temperaturwert ansteigt, wird die erfasste Information von einer Latch-Schaltung 122 gehalten, und ein Überhitze-Abschalt-FET QS wird eingeschaltet, um so eine Spannung zwischen dem Gate TG und der Source SA auf null zu reduzieren. Im Gegenzug wird der Haupt-FET QA erzwungen ausgeschaltet.
  • Der Temperaturfühler 121 umfasst vier in Kaskade geschaltete Dioden und ist durch Packungserfordernisse an einer Stelle nahe dem Haupt-FET QA gebildet. Mit ansteigender Temperatur des Haupt-FET QA nehmen Durchlassspannungsabfälle dieser Dioden des Temperaturfühlers 121 ab. Wenn das Gate-Potenzial eines FET Q51 auf ein Potenzial eines L-Pegels abnimmt, ändert sich ein Zustand des FET Q51 von einem Ein-Zustand in ei nen Aus-Zustand. Als Folge wird ein Gate-Potenzial eines FET Q54 auf ein Potenzial an dem Gate-Steueranschluss G des Haupt-FET QA hochgezogen. Der FET Q54 ändert seinen Zustand von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand, sodass "1" in der Latch-Schaltung 122 gespeichert wird. Zu dieser Zeit wird der Ausgang der Latch-Schaltung 122 auf einen H-Pegel gesetzt, und der Überhitze-Abschalt-FET QS ändert seinen Zustand von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand. Im Gegenzug wird ein Potenzial an dem wahren Gate TG des Haupt-FET QA das gleiche Potenzial wie die Source SA, sodass der FET QA ausschaltet.
  • Diese Ausführung der Stromversorgungs-Steuereinrichtung stellt einen Schutz vor Überstrom derart bereit, dass, wenn es einen vollständigen Kurzschluss oder einen unvollständigen Kurzschluss zwischen der Leitung von der Source SA des FET QA an die Last 102 und dem Massepotenzialpegel gibt, er verhindert, dass ein Überstrom durch den FET QA fließt. Dieser Schutz wird mit Bezug auf 1 wie folgt erklärt.
  • Eine Bezugsstrom-Erzeugzungseinrichtung, die in der Beschreibung der Ansprüche zu finden ist, wird mit einem Widerstand R11 und Transistoren Q2 und Q3 gebildet. Wie gezeigt, sind die Basen der Transistoren Q2 und Q3 miteinander verbunden, und die Emitter dieser Transistoren sind mit Massepotenzial verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3 ist mit einem Ende des Widerstands R11 und den Basen der Transistoren Q2 und Q3 verbunden. Das andere Ende des Widerstands R11 ist mit dem Kollektor eines Transistors Q1 verbunden, der zur Dunkelstrommessung, die später beschrieben wird, verwendet wird. Der Kollektor des anderen Transistors Q2 ist mit der Source SB des Bezugs-FET QB verbunden.
  • In der so angeordneten Schaltung wird der Kollektorstrom IC(Q3) des Transistors Q3 wie folgt ausgedrückt: IC(Q3) = {VB – (Ein-Spannung von Q1) – (Ein-Spannung von Q3)}/R11
  • Die (Ein-Spannung von Q1) und (Ein-Spannung von Q3) sind kleiner als die Stromspannung VB. Diese Spannungen können folglich vernachlässigt werden, und dann IC(Q3) ≈ VB/R11. Daraus ist zu sehen, dass der Kollektorstrom IC(Q3) proportional zu der Stromspannung VB ist und von dieser abhängt.
  • Die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung enthält eine Stromspiegelschaltung. Der Kollektorstrom IC(Q2) des Transistors Q2 ist folglich gleich dem Kollektorstrom IC(Q3) des Transistors Q3; IC(Q2) = IC(Q3). Der Bezugsstrom Iref, der durch den Bezugs-FET QB fließt, ist gleich IC(Q2), und hängt daher von der Stromspannung VB ab. Im Fall von 1 werden die zwei Transistoren Q2 und Q3 außerhalb des Chipschaltungsabschnitt oder Chips 110a bereitgestellt. Um IC(Q2) = IC(Q3) zu erfüllen, müssen diese Transistoren Q2 und Q3 gleiche Abmessungen haben. Es ist vorzuziehen, dass die Transistoren Q2 und Q3 innerhalbs des Chips 110a anstatt außerhalb des Chips 110a gebildet werden, sodass das Bilden der Transistoren mit den gleichen Abmessungen leicht ist und die Integration bei der Herstellung der Stromversorgungs-Steuereinrichtung weiter gesteigert wird.
  • Die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung enthält den Bezugs-FET QB. Die Spannung zwischen dem Drain und der Source des Bezugs-FET QB ist die zu erzeugende Bezugsspannung. Der Drain und das Gate des Bezugs-FET QB sind mit dem Drain D und dem wahren Gate TG des Haupt-FET QA verbunden. Die Source SB des Bezugs-FET QB ist mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden. In dieser Schaltung haben der Bezugs-FET QB und der Haupt-FET QA den Drain D und das Gate TG gemeinsam und haben die gemeinsamen Potenziale an ihren Drains bzw. Gates. Dieses Merkmal macht es leicht, sie auf einem Chip (110a) zu integrieren.
  • Der Bezugs-FET QB und der Haupt-FET QA werden auf ein und demselben Chip (110a) durch einen Herstellungsprozess gebildet. Das Stromerfassungsverfahren in der Ausführung basiert auf der Differenz zwischen der Spannung VDSA zwischen dem Drain und der Source des Haupt-FET QA und der Bezugsspannung VDSB zwischen denen des Bezugs-FET QB, die durch den Komparator CMP1 erfasst wird. Der Bezugs-FET QB und der Haupt-FET QA werden somit auf einem Chip hergestellt. Folglich gelingt es der Erfindung, Gleichtaktfehlerfaktoren, die noch in dem Haupt-Halbleiterschalter, und dem zweiten Halbleiterschalter (Bezugsspannungsgenerator) erscheinen, in fast dem gleichen Ausmaß bei der Stromerfassungsoperation, d. h. nachteilige Einflüsse durch Spannungs- und Temperaturdrift, und ungleichmäßige Qualität zwischen Losen zu beseitigen (entfernen). Des Weiteren befindet sich der in der Stromspiegelschaltung als die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung enthaltene Widerstand (Widerstand R11) außerhalb des Chips 110a. Mit diesem Merkmal wird die Bezugsspannung unempfindlich gegen Temperaturschwankungen des Chips 110a gemacht. Folglich wird eine sehr genaue Stromerfassung verwirklicht.
  • Damit eine Stromkapazität des Bezugs-FET QB kleiner als die des Haupt-FET QA ist, wird ein Verhältnis der Zahl der parallel geschalteten Transistoren, die den Bezugs-FET QB bilden, und der Zahl der parallel geschalteten Transistoren, die den Haupt-FET QA bilden, typischerweise wie folgt gewählt: (Zahl der Transistoren von FET QB: 1) < (Zahl der Transistoren von FET QA: 1000)
  • Ein Widerstandswert des Widerstands R11 wird so gewählt, dass IC(Q3) = IC(Q2) = Iref = IDQLim × (Zahl der Transistoren von FET QB: 1)/ (Zahl der Transistoren von FET QA: 1000) = IDQALim/1000erfüllt wird. In den obigen Beziehungen ist IDQALim der Bezugsstromwert, der benutzt wird, um zu entscheiden, ob der Strom der Last 102 ein Überstrom ist oder nicht. Angenommen, dass der Lastwiderstand, wenn ein Strom des Bezugsstromwertes IDQALim als ein Laststrom durch den Haupt-FET QA fließt, Rlim ist, gilt die folgende Beziehung: IDQALim = {(VB – (Ein-Spannung von QA)}/Rlim ≈ VB/Rlim
  • Da IC(Q3) ≈ VB(R11, dann VB/R11 = VB((Rlim × 1000) und R11 = Rlim × 1000. Rlim ist hier der Lastwiderstandswert, der benutzt wird, um zu entscheiden, ob die Last eine Überlast ist oder nicht. Der Widertstand R11 ist daher ein fester Widerstandswert, der entsprechend dem Bezugswiderstandswert Rlim bestimmt wird.
  • Wie oben beschrieben, hängt, da der Strom des Bezugsstromwertes Iref, der durch den Bezugs-FET QB fließt, VB/R11 ist, der Bezugsstromwert Iref von der Stromspannung VB (proportional) ab. Der Bezugsstromwert IDQALim ist folglich proportional zu der Stromspannung VB. Der Bezugswiderstandswert Rlim ist jedoch fest, unabhängig von der Stromspannung VB.
  • Dies wird mit nummerischen Werten beschrieben. In einem Beispiel, wo R11 = 2.4 kOhm und der Lastwiderstand 2.4 Ohm (2.4 kOhm/1000 = 2.4 Ohm) ist, ist die Drain-Source-Spannung des Haupt-FET QA gleich der des Bezugs-FET QB; VDSA = VDSB. Wenn der Lastwiderstand auf unter 2.4 Ohm abnimmt, VDSA > VDSB. Dieser Zustand wird als ein Überlastzustand beurteilt. Dies wird unter Verwendung des Laststromes beschrieben. Wenn VB (Stromspannung) = 12 V, fließt ein Strom (Kollektorstrom IC(Q3) von 2.4 mA durch den Widerstand R11. Wenn der Laststrom 5 A ist (5 mA × 1000 = 5 A), ist die Drain-Source-Spannung des Haupt-FET QA gleich der des Bezugs-FET QA; VDSA = VDSB. Wenn ein Laststrom von 5 A oder mehr fließt, wird entschieden, dass es ein Überstrom (Überlast) ist. Wenn die Stromspannung VB 16 V ist, liegt der Bezugswiderstandswert zur Überlastbeurteilung unveränderbar bei 2.4 Ohm, der Bezugsstromwert zur Überlastbeurteilung ist 6.67 A (16 V/2.4 Ohm = 6.67 A), und sein Wert wird geändert (erhöht), um höher als 5 A zu sein, wenn VB = 12 V.
  • So lange die Last und die Verkabelung normal sind, bleibt der Gesamtwiderstand der Last (= Lastwiderstand + Verkabelungswiderstand) unverändert. Aus diesem Grund ist es, um zu beurteilen, ob ein Zustand der Last einschließlich der Verkabelung normal ist oder nicht, erwünscht, dass der Bezugswiderstandswert für die Überlastbeurteilung auf einen festen Wert gesetzt wird. Diese Bedingung wird durch das in der Ausführung eingesetzte Verfahren erfüllt, nämlich, der Bezugsstromwert Iref hängt von der Stromspannung VB ab, da in dem Verfahren der Bezugswiderstandswert für die Überlastbeurteilung auf einen festen Wert gesetzt wird. Ein später zu beschreibendes Konstantstromverfahren (zweite Ausführung), bei dem der Bezugsstromwert Iref unabhängig von der Stromspannung fest ist, ist jedoch besser für einen Fall, wo es erforderlich ist, zu beurteilen, ob der Wert des durch die Last fließenden Stromes einen Bezugsstromwert übersteigt oder nicht, wobei er unabhängig von der Stromspannung VB ist.
  • Wo die oben erwähnten Schaltungsspezifikationen verwendet werden, können die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung und die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung (Bezugs-FET QB) in der Schaltungsgröße minimiert werden. Das Ergebnis ist eine Minimierung des Packungsraumes und eine Verringerung der Kosten der Einrichtung.
  • Der Komparator CMP1 bildet einen Teil des in der Beschreibung der Ansprüche verwendeten "Detektors". Die Sourcespannung VSA des Hauptsteuer-FET QA wird über den Widerstand R5 an den "+"-Eingang des Komparators CMP1 angelegt. Eine Sourcespannung VSB des Bezugs-FET QB wird über den Widerstand R6 an den "–"-Eingang des Komparators CMP1 angelegt. Wenn ein an den "+"-Eingang des Komparators CMP1 angelegtes Potenzial höher ist als das an den "–"-Eingang angelegte, ist sein Ausgang gültig ("H"-Pegel). Wenn ein an den "+"-Eingang des Komparators CMP1 angelegtes Potenzial niedriger ist als das am "–"-Eingang, ist der Ausgang des Komparators ungültig ("L").
  • Die Bezugsspannung der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung, nämlich ein Schwellenwert, bei dem der Ausgang des Komparators CMP1 von einem "H"-Pegel auf einen "L"-Pegel wechselt, kann durch Einstellen des Bezugsstromwertes Iref der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung in einen anderen Wert geändert werden. Einige Möglichkeiten des Änderns der Einstellung des Bezugsstromwertes Iref der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung (d. h. des Bezugs der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung) sind:
    • a) Anordnen der zwei Transistoren Q2 und Q3 außerhalb des Chips und Wählen ihrer Konfigurationen und Abmessungen entsprechend den verlangten Spezifikationen.
    • b) Anordnen des Widerstands R11 außerhalb des Chips und Wählen seiner Konfiguration und Abmessung entsprechend den verlangten Spezifikationen.
    • c) Verwenden der Kombination von a) und b) oben.
    • d) Ändern des Widerstandswertes des Widerstands R11 innerhalb des Chips.
  • Ein Wert des Bezugsstromes (Bezugsspannung) kann als ein Zielwert in einer Weise festgelegt werden, dass eine Vielzahl von Widerständen parallel in dem Chip angeordnet wird und ein gewünschter Widerstand aus diesen vielen Widerständen mittels einer Schalteinrichtung ausgewählt wird, wenn der Chip verpackt oder der nackte Chip montiert wird. Dadurch kann, auch wenn die Stromversorgungs-Steuereinrichtung in einer integrierten Weise hergestellt wird, eine Vielzahl von Spezifikationen mit einem Typ von Chip abgedeckt werden. Mit dem variablen Einstellen des Bezugsstromes (Bezugsspannung) ist es möglich, den Unterschied zwischen dem vollkommenen Kurzschluss und dem unvollkommenen Kurzschluss für jede Art der Last (Scheinwerfer, Antriebsmotoren und dergleichen) zuverlässig zu erfassen. Der Schutz der Einrichtung gegen Kurzschlussprobleme wird genau durchgeführt.
  • Der zwischen die Stromversorgung 101 und den Widerstand R1 eingefügte Transistor Q1 wird bereitgestellt, um mit einem Dunkelstrom umzugehen. Wo der Transistor Q1 nicht benutzt wird, besteht, auch wenn die Stromzufuhr an die Last nicht befohlen ist, d. h., die Ansteuerung des Hauptsteuer-FET QA nicht durchgeführt wird, ein Pfad des Dunkelstromes, der von der Stromversorgung 101 bis GND (Massepotenzial) reicht. Folglich wird elektrische Leistung der Stromversorgung 101, obwohl ihre Menge klein ist, verbraucht, selbst wenn der Schalter SW1 in einem Aus-Zustand ist. Um den Elektrizitätsverbrauch der Stromversorgung 101 durch den Dunkelstrom zu reduzieren, wird der Transistor Q1 eingeschaltet, wenn der Schalter SW1 eingeschaltet wird (Befehl zum Liefern des Stromes an die Last 102), und der Transistor Q1 wird ausgeschaltet, wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet wird. Der Pfad für den Dunkelstrom wird daher abgeschnitten.
  • Die Widerstände R1 bis R3 und die Dioden D2 und D3 bilden eine Doden-Klemmschaltung. Wenn der Transistor Q1 in einem Ein-Zustand ist, gilt VC > VE, wo VC ein Potenzial an einem Knoten zwischen den Widerständen R1 und R3 ist, und VE ein Potenzial an einem Knoten zwischen den Widerständen R3 und R2 ist.
  • Wenn VSA (Sourcespannung von FET QA) > = VC – 0.7 V (= Durchlassspanungsabfall der Diode) ist, wird die Sourcespannung VSA an den "+"-Eingang des Komparators CMP1 angelegt. Wenn VSA < VC – 0.7 V ist, wird ein Potenzial von (VC – 0.7 V) an den "+"-Eingang des Komparators CMP1 unabhängig von der Sourcespannung VSA angelegt. Daher wird, auch wenn die Sourcespannung VSA abfällt, der "+"-Eingang des Komparators CMP1 auf VC – 0.7 V gehalten und fällt nicht unter dieses Potential ab. Der "–"-Eingang des Komparators CMP1 wird auf einem Potenzial von VE – 0.7 V gehalten, auch wenn die Source-Spannung VSB des Bezugs-FET QB auf einen Wert niedriger als das Potenzial (VE – 0. t V) abfällt.
  • Mit dem Bereitstellen der Dioden-Klemmschaltung werden, auch wenn der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB ihren Zustand in einen Aus-Zustand ändern und die Sourcespannung VSA und die Sourcespannung VSB abfallen, der "+"-Eingang und der "–"-Eingang des Komparators CMP1 auf (VC – 0.7 V) bzw. (VE – 0.7 V) geklemmt. Da VC > VE, wird der Ausgang des Komparators CMP1 auf "H"-Pegel gesetzt. Und der Hauptsteuer-FET QA wird ungeachtet der Amplituden der Sourcespannung VSA und der Sourcespannung VSB zuverlässig gesteuert. Es kommt niemals vor, dass das Potenzial am "+"-Eingang und am "–"-Eingang des Komparators CMP1 auf einen Bezugspotenzialwert abfällt. In dieser Hinsicht wird die Spannungsfestigkeit des "+"-Eingangs und des "–"-Eingangs verbessert.
  • Eine Arbeitsweise der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Ausführung, nämlich ein Stromversorgungs-Steuerverfahren wird mit Verweis auf 3 beschrieben. Beim Gewinnen von in einer Grafik von 3 aufgetragenen Daten ist der Hauptsteuer-FET QA ein Wärme-FET "HAF2001", hergestellt von Hitachi Corporation in Japan. Betriebskennlinien des Hauptsteuer-FET QA und des Bezugs-FET QB sind aufgetragen, wo die Stromspannung VB = 12 V ist. In 3 stellt die Abszisse die Drain-Source-Spannung VDS (VDSA oder VDSB) dar, und die Ordinate stellt den Drainstrom ID (IDQA oder 1000 × IDQB) dar.
  • In 3 gibt eine strichpunktierte Linie einen Bezugswert für die Überlast (Überstrom) an, wenn Iref (Bezugsstrom) = 5 mA ist. Da 1000 × Iref = 5 A, wird er in (1) als eine horizontale Linie von 5 A dargestellt. Diese stellt eine Arbeitslinie des Bezugs-FET QB dar, wenn sie in die des Hauptsteuer-FET QA umgewandelt wird. Wenn die Last und die Verkabelung normal und der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB in einem Ein-Zustand sind, ist ein Arbeitspunkt des Bezugs-FET QB ein Punkt A in 3. Der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA liegt zwischen dem Ursprung und dem Punkt A. Es wird angenommen, dass die Last in einem Überlastzustand ist und ein Überstrom, z. B. der Drainstrom IDQA = 8 A, fließt. Ein Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA ist in diesem Moment ein Punkt B. Zu dieser Zeit ist IDQA (Drainstrom von FET QA) > 1000 × Iref. Der Ausgang des Komparators CMP1 ist folglich auf einem "L"-Pegel, und der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB ändern ihren Zustand in einen Aus-Zustand.
  • In 3 bezeichnet eine gestrichelte Linie (2) eine Lastlinie, die dargestellt wird, wenn die Last eine ohmsche Last und in einem Überlastzustand ist, und weiter enthält sie den Arbeits punkt B. Die ohmsche Last ist hier eine solche Last, bei der die induktive Komponente der Last und der Verkabelung viel kleiner als die ohmsche Komponente ist. Ein spezifisches Beispiel dafür ist eine Lampenlast. Wenn die Last die ohmsche Last ist, verschiebt sich der Arbeitspunkt des Haupsteuer-FET QA mit zunehmender Drain-Source-Spannung VDSA vom Punkt B nach rechts entlang der geraden Lastlinie (2). Wenn die Lastlinie (2) die Bezugswertlinie (1) für die Überlastbeurteilung an einem Punkt D schneidet, gilt eine Beziehung IDQA > 1000 × Iref, wenn die Drain-Source-Spannung VDSA in einem Bereich auf der linken Seite des Punkts D liegt. Wenn der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA in einem Bereich auf der rechten Seite des Punkts D liegt, gilt eine Beziehung IDQA < 1000 × Iref. Der Hauptsteuer-FET QA ändert seinen Zustand in einen Ein-Zustand.
  • Die Ausführung ergreift Maßnahmen um zu verhindern, dass der Hauptsteuer-FET QA einschaltet, sobald der Arbeitspunkt in den Bereich auf der rechten Seite des Punkts D eintritt. Die Maßnahme benutzt eine Erscheinung derart, dass, wenn die Gate-Ansteuerung des Hauptsteuer-FET QA durch die Ansteuerschaltung 111 ausgeschaltet wird, ein Potential am Ausgangsknoten der Ansteuerschaltung 111 durch den Sinktransistor in der Ansteuerschaltung 111 Masse wird. Das Ausnutzen der Erscheinen lässt Strom durch einen Weg von der Basis des Transistors Q4 -> Widerstand R9 -> Diode D1 -> Knoten N8 -> GND (Massepotential) fließen, wodurch der Transistor Q4 eingeschaltet wird. Dadurch wird der "–"-Eingang des Komparators CMP1 auf hohem Potenzial gehalten, und selbst wenn der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA auf der rechten Seite des Punkts D liegt, behält er seinen Aus-Zustand bei. In einem Fall, wo das Potenzial am "–"-Eingang des Komparators CPM1 übermäßig auf das hohe Potenzial hochgezogen wird, wenn die Sourcespannung VSA und die Sourcespannung VSB fallen, verzögert sich ein Zeitpunkt, wo ein logischer Pegel am Ausgang des Komparators CMP1 durch die Diodenklemmschaltung von einem "L"-Pegel in einen "H"-Pegel umgekehrt wird. Um dies zu verhindern, ist es erwünscht, einen Widerstandswert des Widerstands R10, der zwischen den Kollektor des Transistors Q4 und den "–"-Eingang des Komparators CMP1 geschaltet ist, so zu wählen, dass R10: R6 = R1: R3 erfüllt ist.
  • In der Diodenklemmschaltung ist die durch Teilen der Stromspannung VB durch eine Reihenschaltung der Widerstände R1, R2 und R3 erhaltene Spannung VC VC = VB (R2 + R3)/(R1 + R2 + R3)
  • Wenn der Durchlassspannungsabfall der Diode D2 0.7 V ist, ist die Drain-Source-Spannung VDSA des Hauptsteuer-FET QA, auf die das Potenzial am "+"-Eingang durch das Potenzial von VC – 0.7 V geklemmt wird: VDSA = (VB – VC + 0.7)
  • In 3 wird dies als eine schraffierte vertikale Linie in der Nähe von VDSA = 7.3 V dargestellt.
  • Ein Schnittpunkt der Lastlinie (2) und der vertikalen Linie ist als C1 bezeichnet. Wenn sich der Arbeitspunkt zu einem Bereich auf der rechten Seiten des Punkts C1 bewegt und in diesen eintritt, wird die Gate-Ansteuerung des Hauptsteuer-FET QA durch die Ansteuerschaltung 111 eingeschaltet. Nachdem eine Verzögerungszeit des Betriebs der Schaltung vergangen ist, ändert sich ein Potenzial am Ausgangsknoten N8 der Ansteuerschaltung 111 von einem "L"-Pegel in einen "H"-Pegel, und der Hauptsteuer-FET QA wird wieder eingeschaltet. Während der Betriebsverzögerungszeit der Ansteuerschaltung 111 bewegt sich der Arbeitspunkt weiter nach rechts. Wenn der Hauptsteuer-FET QA eingeschaltet wird, wechselt der Arbeitspunkt seine Bewegungsrichtung nach links, und beginnt sich zu bewegen.
  • Wenn das Potenzial am Knoten N8 der Ansteuerschaltung 111 auf den hohen logischen Pegel geht, ändert der Transistor Q4 seinen Zustand in einen Aus-Zustand. Als Folge verschwindet die Hochziehaktion des Potenzials am "–"-Eingang des Komparators CMP1 durch den Transistor Q4. Folglich wird, wenn der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA in einen Bereich auf der linken Seite des Punkts D eintritt, die Ansteuerschaltung 111 in einen Steuern-Aus-Modus gebracht, und nach der Verzögerungszeit des Schaltungsbetriebs wird der Hauptsteuer-FET QA ausgeschaltet. Während der Betriebsverzögerungszeit der Ansteuerschaltung 111 verschiebt sich der Punkt D weiter nach links und ändert dann seine Bewegungsrichtung und beginnt, sich nach rechts zu bewegen. Durch Wiederholen des obigen Prozesses werden der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB wiederholend ein- und ausgeschaltet.
  • In 3 stellt eine Linie (3) eine Lastlinie dar, wenn die Last eine induktive Überlast ist. Die induktive Last bedeutet hier eine solche Last, dass eine induktive Komponente der Last und der Verkabelung viel größer ist als eine ohmsche Komponente, und ein Beispiel dazu ist eine Motorlast. Wenn die Last eine induktive Last ist, ist die Arbeitslinie des Haupsteuer-FET QA einen horizontale gerade Linie, die den Punkt B enthält, wie in der Linie (3) gezeigt. Wenn der Hauptsteuer-FET QA seinen Zustand in einen Aus-Zustand ändert, bewegt sich der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA von dem Punkt B nach rechts entlang der Lastlinie (3).
  • Im Fall der induktiven Last bleiben, wenn der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB ausschalten, sowohl der Hauptstrom IDQA als auch der Bezugsstrom Iref unverändert, bis VDSA den in 3 gezeigten Punkt C2 erreicht. Der Punkt C2 bezeichnet den Schnittpunkt der Arbeitslinie (3) und der vertikalen Linie bei VB – VC + 0.7 V. Mit anderen Worten, IDQA ist, anders als bei der ohmschen Last, immer größer als 1000 × Iref, ungachtet des Hochziehens des "–"-Eingangs durch den FET Q4. Wenn der Arbeitspunkt des FET QA in den Bereich auf der rechten Seiten Seite des Punkts C2 eintritt, wechselt der Ausgang von CMP1 vom "L"-pegel zum "H"-Pegel. Da es in der Ansteuerschaltung 111 eine Verzögerungszeit gibt, geht der Arbeitspunkt des FET QA während der Verzögerungszeit weiter nach rechts über den Punkt C2 hinaus. Wenn der FET QA und der FET QB einzuschalten beginnen, ändert der Arbeitspunkt die Bewegungsrichtung und beginnt, sich nach links zu bewegen.
  • Wenn die Drain-Source-Spannung VDS abnimmt und der Arbeitspunkt des Hauptsteuer-FET QA den Punkt C2 erreicht, wird die Ansteuerschaltung 111 in einen Steuern-Aus-Modus gebracht. Nach der Betriebsverzögerungszeit der Schaltung ändert der Hauptsteuer-FET QA seinen Zustand in einen Aus-Zustand. Während der Betriebsverzögerungszeit der Ansteuerschaltung 111 bewegt sich der Arbeitspunkt nach links über den Punkt C2 hinaus. Wenn das Potenzial am Ausgangsknoten N8 der Ansteuerschaltung 111 von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel wechselt, ändert jedoch der Arbeitspunkt seine Bewegungsrichtung und beginnt, sich nach rechts zu bewegen. Durch Wiederholen des obigen Prozesses werden der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB wiederholend ein- und ausgeschaltet.
  • IDQB = IC(Q2), und wenn n × IDQB > IDQA, werden der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB in einem Ein-Zustand gehalten. Wenn n × IDQB < IDQA, werden der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB ein- und ausgeschaltet. Hier ist "n" ein Verhältnis der Zahl von Transistoren des Hauptsteuer-FET QA zu der des Bezugs-FTE QB, und IDQA und IDQB sind die Drainströme des Hauptsteuer-FET QA und des Bezugs-FET QB. Das heißt, wenn der Laststrom IDQA des Hauptsteuer-FET QA zunimmt, um größer zu sein als ein Strom, der n mal so groß ist als der Bezugsstrom Iref (IC(Q2)), werden diese FETs wiederholend ein- und ausgeschaltet. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit werden der Hauptsteuer-FET QA und der Bezugs-FET QB ausgeschaltet.
  • 4(a) und 4(b) sind Wellenformdiagramme, die Änderungen von Strom und Spannung des Hauptsteuer-FET QA in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Ausführung zeigen. 4(a) zeigt eine Wellenform eines Drainstromes ID des FET, und 4(b) ist eine Wellenform der Drain-Source-VDS. Eine Wellenform (2) stellt eine Änderung des Drainstromes ID in einem normalen Zustand dar. Eine Wellenform (3) stellt eine Änderung des selben in einem Überlastzustand (einschließlich eines Kurzschlusses einer Verkabelung zwischen der Quelle und der Last) dar. Im Überlastzustand ((3) in 4) wird der Hauptsteuer-FET QA wiederholend ein- und ausgeschaltet, und eine periodische Erwärmung des Hauptsteuer-FET QA bewirkt, dass die Überhitze-Abschalt-Schutzfunktion arbeitet.
  • Wie oben beschrieben gelingt es der Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren der Erfindung, den herkömmlich verwendeten Nebenwiderstand, der mit der Stromversorgung in Reihe geschaltet ist, um den Strom zu erfassen, zu beseitigen, und sie können einen Überstrom mit hoher Genauigkeit ohne den Nebenwiderstand erfassen und den Wärmeverlust der ganzen Einrichtung unterdrücken. Des Weiteren erfassen die Stromversorgungs-Steuereinrichtung und das Verfahren mit der Hardwareschaltung fortlaufende einen anomalen Strom, der fließt, wenn ein Schicht-Kurzschluss, z. B. ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Widerstand, auftritt, sowie einen Überstrom, der verursacht wird, wenn vollkommener Kurzschluss auftritt.
  • Die Ein/Aus-Steuerung des Halbleiterschalters kann nur durch die Hardwareschaltung, die den Mikrocomputer nicht enthält, durchgeführt werden. Der Packungsraum und die Kosten der Stromversorgungs-Steuereinrichtung können folglich verringert werden.
  • Durch das Einstellen des Bezugsstromwertes Iref der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung ist es möglich, die Unterscheidung des vollkommenen Kurzschlusses von dem unvollkommenen Kurzschluss für jede Art der Last (Scheinwerfer, Antriebsmotoren und dergleichen) zuverlässig zu erfassen. Der Schutz der Einrichtung vor Kurzschlussproblemen wird genau durchgeführt.
  • Eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung und ein Verfahren, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung bilden, werden mit Verweis auf 5 beschrieben. Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung der Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung als eine Konstantstromquelle konstruiert ist. Das heißt, der Unterschied zu der Schaltungsanordnung (1) der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der ersten Ausführung ist, dass ein Widerstand R13 zwischen den Widerstand R11 und den Kollektor des Transistors Q1 in der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung eingefügt ist, und eine Zenerdiode ZD2 zwischen das andere Ende des Widerstands R13 und Massepotenzial geschaltet ist. In 5 bezeichnet ein mit einer gestrichelten Linie umgebener Schaltungsabschnitt 110b einen Schaltungsabschnitt, der auf einem Chip analog zu integrieren ist (auf diesen Abschnitt wird als ein Chipschaltungsabschnitt verwiesen).
  • In der Schaltungsanordnung ist der Kollektorstrom IC(Q3) gegeben durch IC(Q3) = {VZD2 – (Ein-Spannung von Q3)}/R11wo VZD2 eine Zenerspannung der Zenerdiode ZD2 ist. Der Kollektorstrom IC(Q3) oder der Bezugsstromwert Iref ist folglich ein Konstantstrom, der nicht von der Stromspannung VB abhängig ist.
  • Die Funktionen und Modifikationen der anderen Elemente und Operationen der Stromversorgungs-Steuereinrichtung und des Verfahrens sind im Wesentlichen die gleichen wie die der ersten Ausführung und sind in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung und dem Verfahren der Ausführung gültig.
  • Modifikationen der Stromversorgungs-Steuereinrichtungen der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführung werden mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen in der Reihenfolge erste Modifikation und zweite Modifikation beschrieben.
  • Die erste Modifikation ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlaufstrom-Maskenschaltung 105, wie in 6 gezeigt, zusätzlich zu der Schaltungsanordnung (1 oder 5) der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der ersten oder zweiten Ausführung verwendet wird.
  • Wenn die Last 102 (z. B. Scheinwerfer) eingeschaltet wird, fließt ein Anlaufstrom, dessen Amplitude bis zu 10-mal größer als die eines normalen Stromes ist. Die Dauer, die der Anlaufstrom fließt, hängt von dem Typ und der Kapazität der Last 102 ab, beträgt aber etwa 3 ms bis 20 ms. Wenn die Überstromsteuerung, wie in der ersten oder zweiten Ausführung beschrieben, während der Periode, in der der Stoßstrom fließt, durchgeführt wird, wird etwas Zeit gebraucht, bis sich die Last in einem stationären Zustand niederlässt. Als Folge verzögert sich manchmal die Reaktion der Last selbst. Das heißt, die Scheinwerfer leuchten verzögert auf. Die Ausführung löst dieses Problem, indem die Anlaufstrom-Maskenschaltung 105 (die der in den Ansprüchen verwendeten Verbotseinrichtung entspricht) der Schaltungsanordnung von 1 oder 5 hinzugefügt wird.
  • In 6 besteht die Anlaufstrom-Maskenschaltung 105 aus FETs Q11 und Q12, einer Diode D11, Widerständen R12 bis R18 und einem Kondensator C11. Anschlüsse N6 und N9 sind mit den Knoten N6 und N9 in der Schaltung von 1 bzw. 5 verbunden. Ein Anschluss GND ist Erde.
  • Die Arbeitsweise der Anlaufstrom-Maskenschaltung 105 wird beschrieben. Wenn der Schal ter SW1 eingeschaltet wird, wird der Transistor Q1 eingeschaltet. Die Stromspannung VB wird über die Diode D11 und den Widerstand R16 an das Gate des FET Q12 angelegt. Die Stromspannung VB wird über die Diode D11 und den Widerstand R15 an das Gate des FET Q11 angelegt.
  • Das Gate des FET Q12 ist über den Kondensator C11 mit Massepotenzial verbunden. Der Kondensator C11 ist unmittelbar nach dem Einschalten des Schalters SW1 noch nicht aufgeladen. In diesem Zustand ist das Gatepotenzial des FET Q12 nicht hoch genug, und der FET Q12 kann seinen Zustand nicht in einen Ein-Zustand ändern. Der FET Q11 ist während des Aus-Zustand des FET Q12 in einem Ein-Zustand und zieht das Potenzial am "–"-Eingang des Komparators CMP1 auf ein niedrigeres Potenzial. Aus diesem Grund geht, selbst wenn ein großer Anlaufstrom fließt, das Ausgangspotenzial des Komparators CMP1 nicht auf einen tiefen logischen Pegel, und der Hauptsteuer-FET QA ändert seinen Zustand nicht in einen Aus-Zustand.
  • Mit der Zeit wird der Kondensator C11 über den Widerstand R16 allmählich geladen, und der FET Q12 ändert zur rechten Zeit seinen Zustand in einen Ein-Zustand. Dadurch ändert der FET Q11 seinen Zustand in einen Aus-Zustand, der Maskierungszustand endet, und schließlich arbeitet die Überstromerfassungssteuerung.
  • Der Widerstand R17 ist ein Entladewiderstand zum Rücksetzen der Kondensators C11 nach dem Ausschalten des Schalters SW1. Sein Widerstandswert wird bevorzugt so gewählt, dass R16 << R17, um die Maskierungszeit nicht nachteilig zu beeinflussen. Die Maskierungszeit wird durch eine Zeitkonstante von R16 × C11 bestimmt. Wo die Schaltung bei der Herstellung in einen Chip integriert wird, kann die Maskierungszeit eingestellt werden, indem die Kapazität des an dem Chip angebrachten Kondensators C11 justiert wird.
  • Eine Stromversorgungs-Steuereinrichtung des zweiten Modifikation wird mit Verweis auf 7 beschrieben. Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung dieser Modifikation ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Ein/Aus-Zählerschaltung 107 zu der Schaltungsanordnung (1 oder 5) der Stromversorgungs-Steuereinrichtung der ersten oder zweiten Ausführung hinzugefügt wird. In 7 bezeichnet ein mit einer gestrichelten Linie umgebener Schaltungsabschnitt 110d einen Schaltungsabschnitt, der auf einem Chip analog zu integrieren ist (dieser Abschnitt wird als ein Chipschaltungsabschnitt bezeichnet).
  • In der ersten oder zweiten Ausführung wird, wenn ein unvollkommener Kurzschluss auftritt, der Hauptsteuer-FET QA wiederholend ein- und ausgeschaltet, und die resultierende perio dische Erwärmung des Hauptsteuer FET QA bewirkt, dass die Überhitze-Abschaltfunkfion arbeitet. Die bis zum Überhitze-Abschalten benötigte Zeit ist folglich relativ lang. Dieses Problem wird durch die Modifikation in der folgenden Weise gelöst. Das heißt, die Modifikation verwendet die Ein/Aus-Zählerschaltung (Häufigkeits-Steuereinheit) 107, um das Ausschalten des Hauptsteuer-FET QA zu beschleunigen. Die Ein/Aus-Zählerschaltung 107 schaltet den Hauptsteuer-FET QA aus, wenn die Zahl von Ein/Aus-Malen einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • In 7 enthält die Ein/Aus-Zählerschaltung 107 Transistoren Q32 bis Q34, FETs Q31 und Q35, Dioden D31 bis D33, eine Zenerdiode TD31, Widerstände R31 bis R38 und einen Kondensator C31. Der Leitfähigkeitstyp des FET Q31 ist entgegengesetzt zu dem des FET Q35. In 7 ist der FET Q31 ein NMOS-Typ, während der FET Q35 ein PMOS-Typ ist, und diese FETs sind in einer Latch-Schaltung angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Ein/Aus-Zählerschaltung 197 wird beschrieben. Jedes Mal, wenn der Überstrom-Steuermodus etabliert wird und der Haupsteuer-FET QA während der Ein/Aus-Steuerung des FET QA ausgeschaltet wird (das Gatepotenzial wird auf einen "L"-Pegel gesetzt), wird der Kondensator C31 über die Transistoren Q32 und Q34 und den Widerstand R32 geladen. Der Kondensator C32 wird nur geladen, wenn die Drain-Source-Spannung VDSA während der Aus-Steuerung (das Gatepotenzial ist auf dem "L"-Pegel) im logischen Pegel hoch geht, und wird nicht geladen, wenn der FET QA fortlaufend im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand bleibt. Das Gatepotenzial des FET Q31 ist im Anfangsstadium niedriger als ein Schwellenwert und ist in einem Aus-Zustand. Mit fortschreitendem Laden nimmt das Gatepotenzial zu, und der FET Q31 wird eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird das wahre Gate des Hauptsteuer-FET QA über die Diode D32 mit Massepotenzial verbunden, um den Hauptsteuer-FET QA auszuschalten (Aus-Steuerung). Zu diesem Zeitpunkt wird auch der FET Q35 eingeschaltet. Die Latch-Schaltung, die die FETs Q31 und Q35 enthält, hält folglich Information in dem Sinne, dass die Ein/Aus-Zählerschaltung 107 den Hauptsteuer-FET QA ausschaltete.
  • In der Stromversorgungs-Steuereinrichtung (7) der zweiten Modifikation ist der Drain des FET Q31 über die Diode D32 mit dem wahren Gate (TG) des Hauptsteuer-FET QA verbunden, wodurch der Hauptsteuer-FET QA direkt ein/aus-gesteuert wird. Die Modifikation kann des Weiteren in der folgenden Weise modifiziert werden. In einem ersten Fall wird ein Verbots-Gatter (2-Eingang-UND-Gatter) am Ausgang des Komparators CMP1 bereitgestellt. Ein Drainpotenzial des FET Q31 wird für sein Verbotssteuersignal benutzt (das Drainpotenzial des FET Q31 wird in den anderen Eingang des 2-Eingang-UND-Gatters eingegeben). In ei nem zweiten Fall ist der Drain des FET Q31 über einen Widerstand mit dem "+"-Eingang des Komparators CMP1 verbunden. Auch in diesem ersten und zweiten Fall ist es erforderlich, eine Latch-Schaltung zu bilden, die Information hält, dass die Ein/Aus-Zählerschaltung 107 den Hauptsteuer-FET QA ausgeschaltet hat.
  • In einem dritten Fall wird, nachdem die Ein/Aus-Steuerungen aufsummiert sind, der Hauptsteuer-FET QA durch die Überhitze-Abschaltfunktion, d. h. unter Verwendung eines Temperaturfühlers 121, einer Latch-Schaltung 122 und eines Überhitze-Abschalt-FET QS (s. 2), ausgeschaltet. Das heißt, der FET Q35 und der Widerstend R38 sind entfernt, der Widerstand R31 ist mit dem Ausgangsknoten N8 anstatt dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden, und die Anode der Diode D32 ist mit der Anode des Temperaturfühlers 121 (bestehend aus vier Dioden) verbunden. In diesem Fall wird, wenn der FET Q31 eingeschaltet wird, ein Potenzial an der Anode des Temperaturfühlers (bestehend aus vier Dioden) auf ein tiefes Potenzial nach unten gezogen. Folglich werden die gleichen Bedingungen wie im Hochtemperaturzustand hergestellt, und der FET QS wird eingeschaltet, um den Hauptsteuer-FET QA auszuschalten (Aus-Steuerung).
  • Des Weiteren wird in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung dieser Modifikation die Zahl von Malen der Ein/Aus-Steuerung basierend auf einer in dem Kondensator C31 der Ein/Aus-Zählerschaltung 107 gespeicherten Ladungsmenge bestimmt. Alternativ kann die Ein/Aus-Zählerschaltung 107 mit einem Zähler zum direkten Zählen des Ausgangssignals der Ansteuerschaltung 111 gebildet werden. In der Alternativen wird, wenn ein Zählwert des Zählers zum Zählen des Ausgangssignals der Ansteuerschaltung 111 einen vorbestimmten Wert erreicht, der FET Q31 (oder Überhitze-Abschalt-FET QS) eingeschaltet, um den FET QA auszuschalten (Aus-Steuerung).
  • In der Schaltungsanordnung der Stromversorgungs-Steuereinrichtung jeder der Ausführungen und ihrer Modifikationen sind der Hauptsteuer-FET QA, der Bezugs-FET QB, der Überhitze-Abschalt-FET QS und FETs Q11 bis Q31 und Q51 bis Q54 vom N-Kanal-Typ, und die anderen FETs sind vom P-Kanal-Typ. Es ist offensichtlich, dass die Leitfähigkeitstypen dieser Transistoren natürlich umgekehrt sein können. In diesem Fall muss die Schaltung so modifiziert werden, dass die Gatepotenziale zum Ein- und Ausschalten der jeweiligen Schaltelemente in Form des logischen Pegels, "L"-Pegel und "H"-Pegel, umgekehrt sind. Das gleiche gilt für eine Modifikation, bei der der NPN-Typ der Bipolartransistoren in einen PNP-Typ und umgekehrt geändert wird. Wenn erforderlich, können IGBTs (Bipolartransistor mit isoliertem Gate) anstelle des Hauptsteuer-FET QA und des Bezugs-FET QB verwendet werden.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird in der Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren der Erfindung, wenn die Zufuhr von elektrischer Leistung von der Stromversorgung an die Last durch den Halbleiterschalter in einer schaltenden Weise gesteuert wird, ein Bezugsstrom durch die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung (Bezugsstrom-Erzeugungsschritt) erzeugt. Eine Bezugsspannung wird auf der Basis des Bezugsstromes durch die Bezugsspannung-Erzeugungseinrichtung (Bezugsspannungs-Erzeugungsschritt) erzeugt. Eine Differenz zwischen der Spannung zwischen Anschlüssen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung wird durch den Detektor erfasst (Erfassungsschritt). Der Halbleiterschalter wird entsprechend der erfassten Spannungsdifferenz zwischen der Anschluss-Anschluss-Spannung und der Bezugsspannung durch die Steuereinrichtung ein/aus-gesteuert (Steuerschritt). Die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung enthält einen zweiten Halbleiterschalter, der entsprechend dem Steuersignal gesteuert wird. Des Weiteren ist der zweite Halbleiterschalter mit der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung in Reihe geschaltet, um eine Reihenschaltung zu bilden. Die Reihenschaltung ist mit dem Halbleiterschalter und der Last parallel geschaltet. Die Anschluss-Anschluss-Spannung des zweiten Halbleiterschalters wird in der Form der Bezugsspannung erzeugt Die Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung erzeugt einen Bezugsstrom, der von einer Ausgangsspannung der Stromversorgung abhängt, oder ist eine Konstantstromquelle, wie in der vierten Stromversorgungs-Steuereinrichtung. Eine Entscheidung dahin gehend wird getroffen, ob die Anschluss-Anschluss-Spannung des Halbleiterschalters (oder der Strom im Stromversorgungspfad), der einen Teil des Stromversorgungspfades bildet, außerhalb eines normalen Zustands liegt, indem eine Differenz zwischen der Anschluss-Anschluss-Spannung des Halbleiterschalters und der von der Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung erzeugten Bezugsspannung (Bezugsspannungs-Erzeugungsschritt) erfasst wird. Die Stromversorgungs-Steuereinrichtung und Verfahren der Erfindung benötigt nicht den herkömmlich verwendeten Nebenwiderstand, der für die Stromerfassung mit dem Stromversorgungspfad in Reihe geschaltet ist. Mit diesem Merkmal wird der Wärmeverlust der Einrichtung unterdrückt. Ein anomaler Strom durch einen Schicht-Kurzschluss, z. B. ein unvollkommener Kurzschluss mit etwas Widerstand, sowie ein Überstrom durch einen vollkommenen Kurzschluss können fortlaufend unter Verwendung der Hardwareschaltung oder der Programmverarbeitung durch den Mikrocomputer oder dergleichen erfasst werden. Insbesondere besteht, wenn der Ein/Aus-Steuerungsprozess für den Halbleiterschalter durch eine Hardwareschaltung verwirklicht wird, keine Notwendigkeit, den Mikrocomputer zu verwenden. Dieses Merkmal führt zu einer Verringerung des Packungsraumes und zu einer erheblichen Verringerung der Kosten der Einrichtung.

Claims (13)

  1. Stromversorgungs-Steuereinrichtung, die umfasst einen ersten Halbleiterschalter (QA), der eine Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Stromversorgung (VB) an eine Last (102) entsprechend einem Steuersignal (N8) steuert; eine Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung (Q2, Q3, R11), die einen konstanten Bezugsstrom erzeugt; eine Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung (QB), die eine Bezugsspannung (SB) basierend auf dem Bezugsstrom erzeugt und mit dem ersten Halbleiterschalter (QA) parallel geschaltet ist, wobei die Spannungscharakteristik der Bezugsspannung im Wesentlichen gleich einer Spannung zwischen Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters ist, wann immer der Laststrom einen vorbestimmten Überstromwert erreicht; einen Detektor (CMP1; SA, N6), der eine Differenz zwischen der Spannung zwischen den Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters und der Bezugsspannung erfasst, und eine Steuereinheit (111), die den Ein/Aus-Zustand des ersten Halbleiterschalters entsprechend der erfassten Differenz steuert.
  2. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bezugsspannungs-Erzeugungseinrichtung (QB) einen zweiten entsprechend dem Steuersignal (N8) gesteuerten Halbleiterschalter enthält, wobei der zweite Halbleiterschalter (QB) mit der Bezugsstrom-Erzeugungseinrichtung (Q2, Q3, R11) in Reihe geschaltet ist, um eine Reihenschaltung zu bilden, die mit dem ersten Halbleiterschalter (QA) und der Last (102) parallel geschaltet ist, sodass eine Spannung (SB) zwischen Anschlüssen des zweiten Halbleiterschalters als die Bezugsspannung erzeugt wird.
  3. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bezugsstrom von einer Ausgangsspannung der Stromversorgung (VB) abhängt.
  4. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Spannungscharakteristik der Bezugsspannung (SB) im Wesentlichen gleich einer Spannungscharakteristik in ei nem Zustand ist, dass ein Zielstrom fließt, der über einem Maximalstrom in einem Bereich liegt, wo der erste Halbleiterschalter (QA) und die Last (102) normalerweise betrieben werden.
  5. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste (QA) und zweite Halbleiterschalter (QB) in einer Übergangsspannungs-Charakteristik der Spannung zwischen den Anschlüssen des ersten und zweiten Halbleiterschalters einander gleichwertig sind, wenn der erste und der zweite Halbleiterschalter ihren Zustand von dem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand ändern.
  6. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Überhitzungsschutz (Q5) umfasst, der den ersten Halbleiterschalter (QA) abschaltet, wenn der Halbleiterschalter überhitzt ist.
  7. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Verbotseinrichtung umfasst, die verhindert, dass die Steuereinheit (111) den ersten Halbleiterschalter für eine vorbestimmte Dauer ein- und ausschaltet, nachdem der erste Halbleiterschalter eingeschaltet ist.
  8. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Häufigkeits-Steuereinheit (107) umfasst, die eine Zahl von Malen zählt, die die Steuereinheit den ersten Halbleiterschalter (QA) ein- und ausschaltet, wobei die Häufigkeits-Steuereinheit 107 den ersten Halbleiterschalter ausschaltet, wenn die Zahl von Malen eine vorbestimmte Zahl von Malen erreicht.
  9. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Halbleiterschalter (QA), der Bezugsspannungsgenerator (QB), der Detektor (CMP1) und die Steuereinheit (111) auf dem gleichen Chip gebildet sind.
  10. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Bezugsstromgenerator (Q2, Q3, R11) außerhalb des Chips gelegen ist.
  11. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Halbleiterschalter (QA), der Bezugsspannungsgenerator (QB), der Detektor (CMP1), die Steuereinheit (111) und der Überhitzungsschutz (QS) auf dem gleichen Chip gebildet sind.
  12. Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Bezugsstromgenerator (Q2, Q3, R11) außerhalb des Chips gelegen ist.
  13. Stromversorgungs-Steuerverfahren der Stromversorgungseinrichtung, die einen Halbleiterschalter (QA) enthält, der entsprechend einem Steuersignal (N8) gesteuert wird, um eine Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Stromversorgung (VB) an eine Last (102) zu steuern, wobei das Stromversorgungs-Steuerverfahren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen eines konstanten Bezugsstromes; Erzeugen einer Bezugsspannung (SB) basierend auf dem Bezugsstrom, wobei die Spannungscharakteristik der Bezugsspannung (SB) im Wesentlichen gleich einer Spannung zwischen Anschlüssen des ersten Halbleiterschalters (QA) ist, wann immer der Laststrom einen vorbestimmten Überstromwert erreicht; Erfassen einer Differenz (CMP1) zwischen der Spannung (SA) zwischen den Anschlüssen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung (SB), und Steuern (111, N8) des Ein/Aus-Zustands des Halbleiterschalters entsprechend der erfassten Differenz.
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