DE102005062951A1 - Überstrom-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Überstroms in einem Lastkreis umfasst eine Gleichstromversorgung, eine Last, einen Halbleiterschalter, der die Last ein- bzw. ausschaltet, eine Ansteuerschaltung, die ein Ansteuersignal zu dem Halbleiterschalter ausgibt, eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die eine Bezugsspannung aus der Gleichstromversorgung erzeugt, eine Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung, die einen Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls umfasst und einen Spannungsabfall in dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls erzeugt, eine Bestimmungsspannungs-Erzeugungsschaltung, die als Bestimmungsspannung eine Spannung in Entsprechung zu einer Spannung erzeugt, die durch das Addieren eines beim Einschalten des Halbleiterschalters erzeugten Spannungsabfalls und eines in dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls erzeugten Spannungsabfall erhalten wird, und eine Vergleichsschaltung, die die Bestimmungsspannung mit der Bezugsspannung vergleicht und ein Trennungs-Befehlssignal für den Halbleiterschalter an die Ansteuerschaltung ausgibt, wenn die Bestimmungsspannung größer als die Bezugsspannung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betriff eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines zu einem Gleichstromkreis mit einem Halbleiterschalter fließenden Überstroms und insbesondere eine Technik, mit der ein Überstrom mit hoher Präzision in Entsprechung zu einer unter Umständen gegebenen Änderung des EIN-Zustand-Widerstands eines Halbleiterschalters erfasst werden kann.
  • Zum Beispiel ist bei einem Gleichstromkreis, der einen Halbleiterschalter wie etwa einen FET zwischen einer Gleichstromversorgung und einer Last wie etwa einem Motor oder einer Lampe umfasst und zum Ein-/Ausschalten des Halbleiterschalters dient, um den Betrieb der Last zu steuern, eine Überstrom-Erfassungsschaltung vorgesehen, um den Fluss eines Überstroms wie etwa eines Kurzschlussstroms zu erfassen und dann unmittelbar den Halbleiterschalter zu trennen, sodass die Schaltung bei der Erfassung eines Überstroms geschützt wird.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer Laststeuerschaltung mit einer Überstrom-Erfassungsschaltung aus dem Stand der Technik zeigt. Eine Gleichstromversorgung VB in 3 ist zum Beispiel eine Batterie für ein Fahrzeug, wobei eine Last 101 ein Motor zum Antreiben eines Fensterhebers oder eine Lampe (oder mehrere Lampen) in dem Fahrzeug ist und wobei die Gleichstromversorgung und die Last 101 miteinander über einen FET des MOS-Typs (T101) verbunden sind.
  • Eine Spannung V1 wird an einem Ausgangsanschluss auf der positiven Seite der Gleichstromversorgung VB angelegt, und der Ausgangsanschluss auf der positiven Seite ist mit einem Anschluss a einer IC-Schaltung 102 verbunden. Weiterhin ist der Ausgangsanschluss auf der positiven Seite der Gleichstromversorgung VB über eine Reihenschaltung mit den Widerständen R101 und R102 geerdet, und ist ein Knoten (eine Spannung V4) mit einem Anschluss b der IC-Schaltung 102 verbunden.
  • Weiterhin weist der FET (T101) ein Gate auf, das mit einem Anschluss c der IC-Schaltung 102 verbunden ist, und eine Source (eine Spannung V2) ist mit einem Anschluss d der IC-Schaltung 102 verbunden.
  • Die IC-Schaltung 102 umfasst eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R103, einem FET (T102) und einem Widerstand R105, wobei eines der Enden des Widerstands R103 mit dem Anschluss a (d.h. dem Ausgangsanschluss auf der positiven Seite der Gleichstromversorgung VB) verbunden ist und eines der Enden des Widerstands R105 geerdet ist. Weiterhin weist die IC-Schaltung 102 einen Verstärker (AMP101) auf, und ein Drain (eine Spannung V3) des FET (T102) ist mit einem Eingangsanschluss auf der positiven Seite des Verstärkers (AMP101) verbunden, der Anschluss d, d.h. eine Source (eine Spannung V2) des FET (T101), ist mit einem Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Verstärkers (AMP101) verbunden und ein Ausgangsanschluss des Verstärkers (AMP101) ist mit dem Gate des FET (T102) verbunden.
  • Weiterhin ist ein Komparator (CMP102) vorgesehen, und eine Source des FET (T102) ist mit einem Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Komparators (CMP102) verbunden, der Anschluss b, d.h. der Knoten der Widerstände R101 und R102 ist mit einem Eingangsanschluss auf der positiven Seite des Komparators (CMP101) verbunden.
  • Weiterhin umfasst die IC-Schaltung 102 eine Ansteuerschaltung 103, und ein Ausgangsanschluss der Ansteuerschaltung 103 ist über einen Widerstand R110 mit dem Anschluss c, d.h. mit dem Gate des FET (T101) verbunden.
  • Durch die Steuerung des Ausgangssignals der Ansteuerschaltung 103 wird ein Ansteuersignal zu dem Gate des FET (T101) geführt, wodurch der FET (T101) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  • Eine Spannung VDS zwischen dem Drain und der Source des FET (T101) beim Einschalten des FET (T101) kann durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt werden, wobei ein EIN-Zustand-Widerstand des FET (T101) durch Ron wiedergegeben wird und ein Drainstrom durch ID wiedergegeben wird. VDS = V1 – V2 = Ron·ID (1)
  • Der Verstärker (AMP101) in der IC-Schaltung 102 gibt ein Steuersignal zu dem Gate des FET (T102) derart aus, dass die Spannung V2 gleich der Spannung V3 ist, wodurch der Fluss eines Stroms I1 zu der Reihenschaltung des Widerstands R103 gesteuert wird. Deshalb wird eine an beiden Enden des Widerstands R103 erzeugte Spannung derart gesteuert, dass sie gleich der Spannung VDS zwischen dem Drain und der Source ist.
  • Wenn zum Beispiel der Widerstandswert des Widerstands R105 100 Mal so groß wie derjenige des Widerstands R103 gesetzt wird (zum Beispiel R103 = 100 Ω, R105 = 10 KΩ), kann eine Spannung V5 erhalten werden, indem die Spannung VDS auf das 100-fache verstärkt wird. Dies kann durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt werden. V5 = (R5/R3)·Ron·ID (2)
  • Die Spannung V5 wird zu dem Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Komparators (CMP101) geführt, und die Spannung (eine Bezugsspannung) V4, die durch das Teilen der Spannung der Gleichstromversorgung VB durch die Widerstände R101 und R102 erhalten wird, wird zu dem Eingangsanschluss auf der positiven Seite geführt. Wenn die Spannung V5 höher als die Spannung V4 ist, wird das Ausgangssignal des Komparators (CMP101) wechselgerichtet. Wenn insbesondere ein Überstrom zu der Last 101 fließt, sodass der Strom ID erhöht wird, wird die Spannung V5 durch die Gleichung (2) erhöht und wird die Spannung V4 überschritten, sodass das Ausgangssignal des Komparators (CMP101) invertiert wird. Wenn das Signal erfasst und der FET (T101) getrennt wird, kann folglich die Last 101 und die damit verbundene Last geschützt werden.
  • Es gibt verschiedene Typen von Lasten, die durch einen Halbleiterschalter gesteuert werden können, wobei ein FET in Entsprechung zu dem Typ der Last und insbesondere zu der Größe des Laststroms gewählt wird. Wenn der Typ des FET (T101) variiert wird, wird entsprechend der EIN-Zustand-Widerstand Ron geändert. Aus der Gleichung (2) geht deshalb hervor, dass die Spannung V5 variiert wird. Wenn die Last 101 identisch ist, wird die Größe des Stroms ID bei der Bestimmung des Stroms ID als Überstrom nicht variiert. Um denselben Strom ID als Überstrom zu bestimmen, muss deshalb der Wert von (R5/R3) oder die Bezugsspannung V4 für die Bestimmung des Überstroms in Entsprechung zu einem neuen EIN-Zustand-Widerstand Ron geändert werden.
  • Weil diese Änderungen nicht in der IC-Schaltung 102 durchgeführt werden können, müssen sie außerhalb der IC-Schaltung 102 durchgeführt werden. Deshalb können die Widerstände R101 und R102 nicht in der IC-Schaltung 102 integriert werden.
  • Wenn ein Aufbau verwendet wird, bei dem die Widerstände R101 und R102 außerhalb der IC-Schaltung 102 vorgesehen sind, muss wenigstens ein Verbindungsanschluss in der IC-Schaltung 102 (Anschluss b) vorgesehen werden. 3 zeigt der Einfachheit halber nur einen Lastkreis. Bei der Instrumentenausstattung eines Fahrzeugs sind jedoch tatsächlich zehn oder mehr Lastkreise vorgesehen. In diesem Fall ist es erforderlich, zehn Verbindungsanschlüsse oder mehr in der IC-Schaltung 102 vorzusehen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass die Größe des IC-Packs und die Chip-Größe vergrößert werden, was eine Kostenerhöhung mit sich bringt.
  • Wenn der FET (T101) wie oben beschrieben als Halbleiterschalter in dem Lastkreis variiert wird, sodass der EIN-Zustand-Widerstand Ron geändert wird, muss ein gewünschter Überstrombestimmungswert in Entsprechung zu einem neuen EIN-Zustand-Widerstand Ron gesetzt werden. Aus diesem Grund müssen die Widerstandswerte der Widerstände R101 und R102 geändert werden, wodurch der Überstrombestimmungswert gesetzt wird. Diese Operation muss außerhalb der IC-Schaltung 102 durchgeführt werden, wobei zwei Regelanschlüsse (die Anschlüsse a und b) in der IC-Schaltung 102 vorgesehen sind. Folglich ergibt sich das Problem, dass die Größe der Packung vergrößert wird.
  • Die Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung anzugeben, die einen Überstrombestimmungswert in Entsprechung zu einer Änderung des EIN-Zustand-Widerstands unter Verwendung eines einfachen Verfahrens setzen kann, wobei die Größe einer integrierten Schaltung (IC-Schaltung) nicht vergrößert ist.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Überstroms in einem Lastkreis angegeben, wobei die Überstrom-Erfassungsvorrichtung umfasst:
    eine Gleichstromversorgung,
    eine Last,
    einen Halbleiterschalter, der die Last ein- bzw. ausschaltet,
    eine Ansteuerschaltung, die ein Ansteuersignal zu dem Halbleiterschalter ausgibt,
    eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die eine Bezugsspannung erzeugt,
    eine Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung, die einen Widerstand (R6) umfasst, über den ein gewünschter Spannungsabfall erzeugt wird,
    eine Bestimmungsspannungs-Erzeugungsschaltung, die als Bestimmungsspannung (V5) eine Spannung in Entsprechung zu einer Spannung erzeugt, die durch das Addieren eines in dem Widerstand (R6) erzeugten Spannungsabfalls zu einem beim Einschalten des Halbleiterschalters erzeugten Spannungsabfall (VDS) erhalten wird, und
    eine Vergleichschaltung, die die Bestimmungsspannung mit der Bezugsspannung vergleicht und ein Trennungs-Befehlssignal für den Halbleiterschalter an die Ansteuerschaltung ausgibt, wenn die Bestimmungsspannung größer als die Bezugsspannung ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Überstrom-Erfassungsvorrichtung, wobei die Ansteuerschaltung, die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die Vergleichsschaltung, die Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung mit Ausnahme des Widerstands zum Erzeugen eines Spannungsabfalls, und die Bestimmungsspannungs-Erzeugungsschaltung in einer einzelnen integrierten Schaltung vorgesehen sind.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Überstrom-Erfassungsvorrichtung, wobei die integrierte Schaltung drei Verbindungsanschlüsse umfasst, nämlich einen ersten Anschluss zum Verbinden der Ansteuerschaltung mit dem Halbleiterschalter, einen zweiten Anschluss zum Verbinden der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung mit der Gleichstromversorgung und einen dritten Anschluss zum Verbinden des Widerstands zum Erzeugen eines Spannungsabfalls mit der Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung in der integrierten Schaltung.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft die Überstrom-Erfassungsvorrichtung, wobei die Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung eine Konstantstromschaltung umfasst, die für einen konstanten Stromfluss durch den Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls sorgt, um einen gewünschten Spannungsabfall in dem Widerstand zu erzeugen.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Überstrom-Erfassungsvorrichtung, wobei der Halbleiterschalter ein MOSFET ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Überstrombestimmungswert des zu dem Lastkreis fließenden Stroms optional gesetzt werden, indem der Widerstandswert zum Erzeugen eines Spannungsabfalls geregelt wird. Auch wenn der EIN-Zustand-Widerstand Ron des Halbleiterschalters geändert werden muss, kann ein gewünschter Überstrombestimmungswert über den Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls gesetzt werden. Der Überstrombestimmungswert kann also mit hoher Präzision gesetzt werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist nur der Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls außerhalb der integrierten Schaltung vorgesehen, während die anderen Schaltungen in der integrierten Schaltung vorgesehen sind. Dadurch können die Größe und das Gewicht der gesamten Vorrichtung reduziert werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung sind drei Anschlüsse für die Verbindung der integrierten Schaltung mit dem Lastkreis vorgesehen, nämlich erste bis dritte Anschlüsse. Folglich kann die Anzahl der Anschlüsse reduziert werden und kann die Größe der integrierten Schaltung verkleinert werden. Auf diese Weise können die Kosten der gesamten Vorrichtung reduziert werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann ein in dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls erzeugter Spannungsabfall durch eine Konstantstromschaltung und eine Stromspiegelschaltung gesetzt werden. Der Spannungsabfall kann also einfach und mit hoher Präzision gesetzt werden.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird der MOSFET als Halbleiterschalter verwendet. Der MOSFET kann also zuverlässig bei Auftreten eines Überstroms geschützt werden.
  • Die oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine ausführliche Beschreibung von bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, dass eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung und einen Lastkreis gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Kennliniendiagramm, das die Beziehung zwischen einem EIN-Zustand-Widerstand Ron und einem Überstrombestimmungswert Iovc bei einer Änderung des Werts eines Widerstandes R6 in 100Ω-Einheiten von 0 auf 600Ω zeigt.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Überstrom-Erfassungsvorrichtung und einen Lastkreis aus dem Stand der Technik zeigt.
  • In folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Schaltdiagramm, das den Aufbau eines Lastkreises einschließlich einer Überstrom-Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Lastkreis eine Reihenschaltung einschließlich einer Gleichstromversorgung VB, eines FET des MOS-Typs (T1; Halbleiterschalter) und einer Last 1 auf, wobei der FET (T1) ein- oder ausgeschaltet wird, um den Ansteuerbetrieb der Last 1 zu steuern.
  • Die Gleichstromversorgung VB ist zum Beispiel eine Batterie für ein Fahrzeug, und die Last 1 ist ein Motor zum Antreiben eines Fensterhebers oder eine Lampe (mehrere Lampen) in einem Fahrzeug. Weiterhin umfasst der Lastkreis eine IC-Schaltung (eine integrierte Schaltung) 2, wobei der Ansteuerbetrieb des FET (T1) durch die IC-Schaltung 2 gesteuert wird.
  • Ein Knoten P1 (eine Spannung V1) des Drains des FET (T1) und die Gleichstromversorgung VB sind mit einem Anschluss a (einem zweiten Anschluss) der IC-Schaltung 2 verbunden, und ein Knoten P2 (eine Spannung V2) der Source des FET (T1) und die Last 1 sind mit einem Anschluss d (einem dritten Anschluss) der IC-Schaltung 2 über einen Widerstand R6 (einen Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls) verbunden, und das Gate des FET (T1) ist mit einem Anschluss c (einem ersten Anschluss) der IC-Schaltung 2 verbunden.
  • Die IC-Schaltung 2 umfasst eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R1 und einem Widerstand R2, wobei eines der Enden des Widerstands R1 mit dem Anschluss a verbunden ist und eines der Enden des Widerstands R2 geerdet ist. Weiterhin ist ein Knoten P4 (eine Spannung V4) der Widerstände R1 und R2 mit einem Eingangsanschluss auf der positiven Seite eines Komparators (CMP1) verbunden.
  • Weiterhin weist die IC-Schaltung 2 eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R3, einem FET (T2) und einem Widerstand R5 auf, wobei eines der Enden des Widerstands R3 mit dem Anschluss a verbunden ist und eines der Enden des Widerstands R5 geerdet ist. Ein Knoten (eine Spannung V3) des Widerstands R3 und des FET (T2) ist mit einem Eingangsanschluss auf der positiven Seite eines Verstärkers (AMP1) verbunden, und ein Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Verstärkers (AMP1) ist mit dem Anschluss d verbunden.
  • Weiterhin ist der Ausgangsanschluss des Verstärkers (AMP1) mit dem Gate des FET (T2) verbunden. Weiterhin ist ein Knoten P5 (eine Spannung V5) des FET (T2) und des Widerstands R5 mit einem Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Komparators (CMP1) verbunden.
  • Außerdem weist die IC-Schaltung 2 eine Ansteuerschaltung 3 auf, und ist der Ausgangsanschluss der Ansteuerschaltung 3 mit dem Anschluss c über einen Widerstand R10 verbunden. Weiterhin ist eine Stromspiegelschaltung einschließlich von Transistoren T3 und T4 vorgesehen, wobei ein Kollektor des Transistors T3 mit dem Anschluss a über einen Widerstand R4 verbunden ist und ein Kollektor des Transistors T4 mit dem Anschluss d, d.h. mit einem Eingangsanschluss (einem Knoten P6, einer Spannung V6) auf der negativen Seite des Verstärkers (AMP1), verbunden ist, wobei jeweils ein Emitter der Transistoren T3 und T4 geerdet ist.
  • Der Ausgangsanschluss des Komparators (CMP1) gibt als Ausgabe ein Überstrom-Erfassungssignal an eine Überstrom-Schutzschaltung (nicht gezeigt) aus und gibt weiterhin einen Antriebsstopp-Befehl an die Ansteuerschaltung 3 aus, wenn ein Überstrom erfasst wird.
  • Die Widerstände R1 und R2 bilden eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die Widerstände R4 und R6 sowie die Transistoren T3 und T4 bilden eine Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung, die Widerstände R3 und R5, der FET (T2) und der Verstärker (AMP1) bilden eine Bestimmungsspannungs-Erzeugungsschaltung, und der Komparator (CMP1) bildet eine Vergleichsschaltung. Weiterhin bilden der Widerstand R4 und die Transistoren T3 und T4 eine Konstantstrom-Erzeugungsschaltung.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Überstrom-Erfassungseinrichtung gemäß der Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Wenn ein Ansteuersignal zu dem FET (T1) unter der Steuerung der Ansteuerschaltung 3 ausgegeben wird, wird der FET (T1) eingeschaltet, sodass ein Strom ID fließt und die Last 1 angetrieben wird. Gleichzeitig fließt ein Strom I4 zu der Reihenschaltung, die den Widerstand R3, den FET (T2) und den Widerstand R5 umfasst.
  • Die Spannung V3 an dem Punkt P3 wird in den Eingangsanschluss auf der positiven Seite des Verstärker (AMP1) eingegeben, und die Spannung V6 an dem Anschluss d, d.h. an dem Punkt P6, wird in den Eingangsanschluss auf der negativen Seite des Verstärkers (AMP1) eingegeben. Ein Ausgangssignal in Entsprechung zu einer Differenz (V3 – V6) zwischen diesen Spannungen wird zu dem Gate des FET (T2) ausgegeben, und der Strom I1 wird derart gesteuert, dass der Differenzwert gleich 0 ist, d.h. dass die Spannung V3 und die Spannung V6 gleich sind. Dementsprechend wird die Summe aus einer Spannung VDS zwischen dem Drain und der Source in dem FET (T1) und einer Spannung an beiden Enden des Widerstands R6 derart gesteuert, dass sie gleich einer an beiden Enden des Widerstands R3 erzeugten Spannung ist.
  • Weiterhin fließt der Strom I1 zu dem Widerstand R5, der in Reihe mit dem Widerstand R3 verbunden ist. Deshalb wird eine Spannung mit einer Größe, die proportional zu den Widerstandswerten der Widerstände R3 und R5 ist, jeweils über den Widerstand R3 und R5 erzeugt. Wenn zum Beispiel der Widerstand R3 einen Widerstandswert von 100Ω aufweist und der Widerstand R5 einen Widerstandswert von 10KΩ aufweist, weist die an dem Widerstand R5 erzeugte Spannung V5 eine Größe auf, die 100 Mal größer als die an beiden Enden des Widerstands R3 erzeugte Spannung ist.
  • Dementsprechend ist die Spannung V5 gleich einer Spannung, die durch das Verstärken der Summe aus der Spannung VDS und der an beiden Enden des Widerstands R6 erzeugten Spannung ist. Wenn ein Überstrom in dem Lastkreis erzeugt wird, sodass die Spannung VDS erhöht wird, wird die Spannung V5 erhöht. Wenn die Spannung V5 höher als die Bezugsspannung V4 ist, wird das Ausgangssignal des Komparators (CMP1) invertiert, um die Erzeugung des Überstroms zu erfassen. Die Ansteuerschaltung 3 kann die Zufuhr des Ansteuersignals zu dem FET (T1) nach Empfang eines Überstrom-Erfassungssignals blockieren, um den FET (T1) auszuschalten und dadurch den Lastkreis vor einem Überstrom zu schützen.
  • Wenn wie mit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben der Typ des FET (T1) in Entsprechung zu der zu steuernden Last 1 variiert wird, wird der EIN-Zustand-Widerstand Ron geändert. Dementsprechend wird die Spannung VDS zwischen dem Drain und der Source, die durch Ron·ID angegeben wird, auch für jede Einheit variiert.
  • Im folgenden wird eine Technik zum Trennen einer Schaltung mit einem Überstrom beschrieben, der immer eine gleiche Größe aufweist, d.h. auch wenn eine Variation in dem EIN-Zustand-Widerstand Ron des FET (T1) erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben ist der Stromspiegel einschließlich des Widerstands R4 und der Transistoren T3 und T4 in der IC-Schaltung 2 vorgesehen. Weil die Spannung V1 und die Gleichstromversorgung VB an dem Widerstand R4 angelegt werden, fließt ein Strom I2. In diesem Fall kann der Strom I2 durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt werden. I2 = (V1 – 0,6)/R4 (3)
  • Eine Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors T3 wird auf 0,6 V gesetzt.
  • Dementsprechend ist der Strom I2 ein Konstantstrom, der durch die Spannung V1 und den Widerstand R4 bestimmt wird, und ist der Kollektorstrom des Transistors T4 gleich dem Strom I2 der Stromspiegelschaltung, die durch die Transistoren T3 und T4 gebildet wird. In diesem Fall fließt der Kollektorstrom T4 durch den Widerstand R6. Folglich wird ein Spannungsabfall von R6·I2 an dem Widerstand R6 erzeugt.
  • Wie oben beschrieben, wird der Strom I1 derart gesteuert, dass die Summe aus der Spannung VDS zwischen dem Drain und der Source in dem FET (T1) und der an beiden Enden des Widerstands R6 erzeugten Spannung, d.h. R6·I2, gleich der an beiden Enden des Widerstands R3 erzeugten Spannung ist. Daraus ergibt sich die folgende Gleichung (4): V1 – V3 = VDS + R6·I2 (4)
  • Wenn R5 / R3 = m gesetzt wird, kann die folgende Gleichung (5) erhalten werden: V5 = m (VDS + R6·I2) = m (Ron·ID + R6·I2) (5)
  • Wenn ein Stromwert bei einer Bestimmung, dass der zu dem Lastkreis fließende Strom ID ein Überstrom ist, auf einen Überstrom-Bestimmungswert Iovc gesetzt wird, muss die Ausgabe des Komparators (CMP1) mit ID = Iovc invertiert werden. Deshalb wird V5 = V4 mit ID = Iovc erhalten. Dementsprechend wird die folgende Gleichung (6) aus der Gleichung (5) erhalten. V5 = m (Ron·Iovc + R6·I2) = V4 (6)
  • Indem die Gleichung (6) umgewandelt wird, kann die folgende Gleichung (7) erhalten werden: Iovc = (V4/m – R6·I2)/Ron (7)
  • In der Gleichung (7) geben V4, m und I2 jeweils durch die Schaltungen in der IC-Schaltung 2 gesetzte Kennlinienwerte wieder. Der Widerstand R6 ist außerhalb der IC-Schaltung 2 vorgesehen. Indem der Wert des Widerstands R6 für eine Änderung in Ron gewählt wird, kann also der Stromwert Iovc bei der Bestimmung einer Überstroms geregelt werden.
  • Im folgenden wird eine Technik zum Setzen des Werts des Widerstands R6 aus dem Überstrom-Bestimmungswert Iovc und dem EIN-Zustand-Widerstand Ron des FET (T1) beschrieben. 2 ist ein Kennliniendiagramm, das die Beziehung zwischen dem EIN-Zustand-Widerstand Ron und dem Überstrom-Bestimmungswert Iovc bei einer Änderung in dem Wert des Widerstands R6 in 100Ω-Einheiten von 0 auf 600Ω zeigt. Es werden R1=20KΩ, R2=40KΩ, R3=100Ω, R4=120KΩ, R5=10KΩ und V1=12,5V gesetzt.
  • Eine Kurve von R6 = 0Ω gibt den Fall an, in dem keine Funktion zum Regeln eines Überstrom-Bestimmungswerts vorgesehen ist. Wenn die IC-Schaltung 2 fixiert ist, wird die Beziehung zwischen dem EIN-Zustand-Widerstand Ron und dem Überstrom-Bestimmungswert eindeutig bestimmt. Wenn insbesondere der EIN-Zustand-Widerstand Ron bestimmt wird, wird der Überstrom-Bestimmungswert Iovc derart bestimmt, dass kein Freiheitsgrad für das Setzen des Überstrom-Bestimmungswerts Iovc gegeben ist.
  • In der Ausführungsform ist die Regelfunktion zum Ändern des Werts des Widerstands R6 vorgesehen. Wenn der Widerstand R6 innerhalb des Bereichs zwischen 0 und 600Ω gewählt wird, kann der Überstrom-Bestimmungswert Iovc korrekt für denselben EIN-Zustand-Widerstand Ron gewählt werden. Wenn zum Beispiel ein FET (T1) mit Ron = 4mΩ verwendet wird, kann ein optionaler Überstrom-Bestimmungswert in einem Bereich von Iovc = 5,96 bis 20,8 A gewählt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, wird der Regelbereich (auf einen Bereich von 5A oder weniger) reduziert, wenn der EIN-Zustand-Widerstand Ron erhöht wird, wobei kein großer Überstrom-Bestimmungswert Iovc gewählt werden kann. Ein großer EIN-Zustand-Widerstand Ron bedeutet eine kleine FET-Kapazität. Vor allem kann kein großer Stromfluss veranlasst werden.
  • Dementsprechend reicht ein Überstrom-Bestimmungswert von 5A aus.
  • Bei der Überstrom-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist also der Stromspiegel einschließlich der Transistoren T3 und T4 in der IC-Schaltung 2 vorgesehen, wobei ein Strom gleich dem zu dem Widerstand R4 fließenden Strom I2 zu dem Widerstand R6 fließt, der außerhalb der IC-Schaltung 2 vorgesehen ist. Aus diesem Grund wird ein Spannungsabfall von I2·R6 in dem Widerstand R6 erzeugt und wird die Spannung V5 zum Bestimmen eines Überstroms unter Verwendung der Spannung V6 erzeugt, indem der Spannungsabfall von der Source-Spannung V2 des FET (T1) reduziert wird. Indem also der Wert des Widerstands R6 entsprechend geändert wird, kann der Überstrom-Bestimmungswert Iovc des Lastkreises optional geregelt werden.
  • Wenn der EIN-Zustand-Widerstand Ron des FET (T1) geändert wird, kann also immer der Wert des Widerstands R6 derart gesetzt werden, dass er einen gewünschten Überstrom-Bestimmungswert Iovc aufweist. Im Vergleich zu der in 3 gezeigten Schaltung aus dem Stand der Technik ist außerdem die Anzahl der Verbindungsanschlüsse der IC-Schaltung 2 und des Lastkreises reduziert. Insbesondere umfasst die IC-Schaltung 102 in der in 3 gezeigten Schaltung vier Anschlüsse a bis d, während die IC-Schaltung 2 in der in 1 gezeigten Schaltung gemäß der Ausführungsform drei Anschlüsse a, c und d (die ersten bis dritten Anschlüsse) umfasst.
  • Es kann also die Anzahl der Anschlüsse in der IC-Schaltung 2 reduziert werden, und es kann weiterhin die Größe der Packung der IC-Schaltung 2 verkleinert werden, sodass eine Kostenreduzierung möglich ist. Weiterhin ist nur eine Komponente außerhalb der IC-Schaltung 2 vorgesehen, nämlich der Widerstand R6. Dadurch kann die Gesamtanzahl der Komponenten reduziert werden.
  • Auch wenn verschiedene Halbleitereinheiten mit unterschiedlichen EIN-Zustand-Widerständen Ron verwendet werden, sind diese sehr nützlich für eine Technik zum zuverlässigen Trennen einer Schaltung mit einem vorbestimmten Überstromwert.

Claims (5)

  1. Überstrom-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Überstroms in einem Lastkreis, wobei die Überstrom-Erfassungsvorrichtung umfasst: eine Gleichstromversorgung, eine Last, einen Halbleiterschalter, der die Last ein- bzw. ausschaltet, eine Ansteuerschaltung, die ein Ansteuersignal zu dem Halbleiterschalter ausgibt, eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die eine Bezugsspannung erzeugt, eine Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung, die einen Widerstand (R6) zum Erzeugen eines Spannungsabfalls umfasst und einen Spannungsabfall in dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls erzeugt, eine Bestimmungsspannungs-Erzeugungsschaltung, die als Bestimmungsspannung (V5) eine Spannung in Entsprechung zu einer Spannung erzeugt, die durch das Addieren eines in dem Widerstand (R6) erzeugten Spannungsabfalls zu einem beim Einschalten des Halbleiterschalters erzeugten Spannungsabfall (VDS) erhalten wird, und eine Vergleichschaltung, die die Bestimmungsspannung mit der Bezugsspannung vergleicht und ein Trennungs-Befehlssignal für den Halbleiterschalter an die Ansteuerschaltung ausgibt, wenn die Bestimmungsspannung größer als die Bezugsspannung ist.
  2. Überstrom-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerschaltung, die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die Vergleichsschaltung, die Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung mit Ausnahme des Widerstands zum Erzeugen eines Spannungsabfalls, und die Bestimmungsspannung-Erzeugungsschaltung in einer einzelnen integrierten Schaltung vorgesehen sind.
  3. Überstrom-Erfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Schaltung drei Verbindungsanschlüsse umfasst, nämlich einen ersten Anschluss zum Verbinden der Ansteuerschaltung mit dem Halbleiterschalter, einen zweiten Anschluss zum Verbinden der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung mit der Gleichstromversorgung und einen dritten Anschluss zum Verbinden des Widerstands zum Erzeugen eines Spannungsabfalls mit der Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung in der integrierten Schaltung.
  4. Überstrom-Erfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsabfall-Erzeugungsschaltung eine Konstantstromschaltung, die für einen konstanten Stromfluss sorgt, und einen Stromspiegel umfasst, der dafür sorgt, dass ein Strom gleich demjenigen zu der Konstantstromschaltung zu dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls fließt, um einen gewünschten Spannungsabfall an dem Widerstand zum Erzeugen eines Spannungsabfalls zu erzeugen.
  5. Überstrom-Erfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterschalter ein MOSFET ist.
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