DE2233612C3 - Endstufe für einen Prüfsignalgeber - Google Patents
Endstufe für einen PrüfsignalgeberInfo
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Description
weise 0,4 V, sei die Steuerstromquelle SQO eingeschaltet.
Die Steuerstromquelle SQ1, die mit einer
Se>te auf einem festen Potential von + 30 V liegt, ist mit einer Konstantstromquelle KS1 steuennäßig verbunden.
Die Konstantstromquelle KSl »schwimmt« auf der Spannung einer Spannungsquelle UL. Ihre
Versorgungsspannung bezieht sie aus einer besonderen Hilfsspannungsquelle Vl mit einer Spannung von
beispielsweise —3 V. Die Steuerstromquelle SQ 0 ist mit dem Steuereingang einer Konstantstromquelle
KSO verbunden, die ihrerseits auf der Spannung einer einstellbaren Spannungsquelle UH »schwimmt«.
Ihre Betriebsspannung bezieht sie aus einer Hilfsspacnungsquelle
VO mit einer Betriebsspannung von + 3V. Im Stromkreis der Konstantstroroquelle KSO
liegt eine Schaltdiode D 6. In Serie mit dieser Schaltdiode
D 6 liegt eine zweite Diode D 7 und die Ausgangsklemme A des Prüfsignalgebers. Entsprechend
sind auf der unteren Hälfte der Gegentaktschaltung zwei Dioden D 8 bzw. O 9 vorgesehen. Der Strom der
Konstantstromquelle teilt sich am Verbindungspunkt der Dioden D 6 und D 7 je nach Größe eines Belastungswiderstandes
RL an der Ausgangsklemme A des Signalgebers in einen Laststrom IL 0 und einen
Strom/RO auf. Mit dem Teilstrom IR 0 wird die a5
Diode D 6 in Durchlaßrichtung geschaltet und damit die Spannung der Spannungsquelle UH an die Ausgangsklemme
A gelegt. Für den Leerlaufiall ist IL 0 0 und IR 0 gleich dem Konstantstrom / 0 der
Konstantstromquelle KSO. Wird dagegen der Strom durch den Lastwiderstand gleich dem Konstantstrom
/ 0, so wird der Strom /RO = O. Die gleichen Betrachtungen
gelten auch für den unteren Teil der Gegentaktschaltung, nur jeweils mit umgekehrten
Stromrichtungen, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Dort ist der Laststrom IL1 und der Strom IR1 durch
die Diode D 8 gleich dem Strom /1 der Konstantstromquelle
KSl. Werden die Diodenströme /RO
bzw. /Rl zu Null, so sperren die Dioden D 6 bzw. D 8 und trennen damit die Ausgangsklemme A von
den Spannungsquellen UH bzw. UL ab. Die Konstantstromquellen KSO bzw. KSl sind so ausgelegt,
daß sie die im Kurzschluß maximal auftretende Verlustleistung aufnehmen können.
Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, steuert die Steuerstromquelle
SQ1 die Konstantstromquelle KS1 und
die Steuerstromquelle SQO die Konstantstromquelle KSO. Daraus ergibt sich eine Invertierung der logischen
Zustände der ersten Stufe der Gegentaktschaltung gegenüber der zweiten. Wird die Spannungsquelle
UH an den Ausgang durchgeschaltet, so kann der Ausgang nur Strom abgeben. Lieg* dagegen die
Spannungsquelle UL an der Ausgangsklemme A an, so nimmt diese nur Strom auf.
In der F i g. 2, mit der das Ausführungsbeispiel näher erläutert wird, ist der Eingangsumschalter r
der Fig. 1 mit zwei Transistoren Γ1 und Tl verwirklicht.
Die Transistoren Tl und Tl werden über ein Ansteuernetzwerk, das aus einem Widerstand RI,
einer Diode Dl, einem Widerstand R 2, zwei KondensatorenCl
und Cl und zwei weiteren Dioden D 2 und D 3 sowie einem Kondensator C 3 besteht,
von der Eingangsklemme E aus angesteuert. Die Widerstände Rl und R 2 bilden einen Spannungsteiler,
dessen Teilwiderstände durch die Diode D1 miteinander verbunden sind. Mit Hilfe dieses Spannungsteilers
werden die logischen Pegel, aus denen die Eingangsspannung am Eingang E besteht, an die zulässigen
Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren Tl und T 2 angepaßt. Dabei dient die Diode Dl zur
Potentialverschiebung zwischen den beiden Basiselektroden der Transistoren Tl und T 2. Die Transistoren
Tl und T 2 weisen wie alle Transistoren im leitenden Zustand eine nicht mehr zu vernachlässigende
Eingangskapazität auf. Für die Verarbeitung von höheren Frequenzen ist deshalb eine Frequenzkompensation
notwendig, um das Übertragungsverhalten der Transistoren zu verbessern. Der WidersandRl
und der Kondensator C1 bilden deswegen mit der Eingangskapazität des Transistors Tl und
seinem Eingangswiderstand einen frequenzkompensierten Spannungsteiler. Entsprechendes gilt für den
Widerstand Rl und den Kondensator C 2 im Hinblick auf den Transistor T 2. Die Transistoren Tl
und T 2 und ihr Ansteuernetzwerk sind so ausgelegt, daß sie, um gute Schalteigenschaften zu erhalten, von
den anfallenden Eingangspegeln etwas übersteuert werden. Die Dioden D1 und D 3 schützen dabei die
Transistoren T1 und T 2 vor zu großer Übersteuerung,
die das Schaltverhalten wieder beeinträchtigen könnte. Speziell das Abschaltverhalten der Transistoren
Tl und T 2 wird durch den die beiden Kollektoren der Transistoren Tl und T2 verbindenden Kondensator
C 3 verbessert. Über einen Widerstand R 3 und einen diesem Widerstand parallelliegenden Kondensator
C 4 steuert der Transistor Tl die Basiselektrode eines Transistors T 3 an. Dieser bildet zusammen
mit dem Ansteuernetzwerk und zwei weiteren Widerständen R 4 und R 5 die Stromquelle SQ1 der
Fig. 1. Die Betriebsspannung dieser Stromquelle beträgt im Ausführungsbeispiel + 30 V. Damit geben
die Widerstände R 3 und R 4 einen Kollektorstrom von ungefähr 10 mA für Tl vor. Dieser Strom ruft
am Widerstand R 4 einen Spannungsabfall von ungefähr 1,5 V hervor. Dadurch wird der Transistor T3
leitend. Der Kollektorstrom des Transistors T 3 erreicht dabei nur etwa 4 mA, weil er durch den Spannungsabfall
am Emitterwiderstand R 5 des Transistors T 3 begrenzt wird (Stromgegenkopplung). Der Kondensator
C4 dient zur Frequenzkompensation der Eingangskapazität des Transistors T3. Entsprechend
wird vom Transistor T 2 über ein gleichartiges Netzwerk aus einem Widerstand R 6 und einem Kondensator
C 5 die Stromquelle SQO angesteuert, die aus einem Transistor T 4 mit den zusätzlichen Widerständen
R 7 und R 8 besteht. Die Betriebsspannung dieser Stromquelle SQ 0 beträgt -30 V. Beide im
Gegentakt wirkenden Stromquellen SQ1 und SQO sind zwischen den Kollektoren der beiden Transistoren
T 3 und T 4 durch einen Kondensator C 6 miteinander verbunden. Dieser Kondensator dient zur
Schwingneigungsunterdrückung und zur Symmetrierung des Schaltverhaltens der Transistoren
T 3 und T 4. Der Kollektorstrom/S1 des Transistors
T 3 steuert die Konstantstromquelle KSO, die im wesentlichen aus den Transistoren T 9 und T 8 und zwei
Widerständen R15 und R17 besteht. Die Konstantstromquelle
KSO wird von einem aus einem Transistor TlO, zwei Widerständen R16 und R18 und
einer Diode D 5 bestehenden Schutzschalter überbrückt. Dieser Schutzschalter wird gleichzeitig mit
der Konstantstromquelle vom Strom/Sl über den Widerstand R16 angesteuert. Wie aus der Figur ersichtlich
ist, lägen die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren T 9 und TlO ohne die Widerstände R15
und R16 direkt parallel. Die Basis-Emitter-Span-
nungen bei Transistoren können jedoch sehr stark ter-Spannung für den Transistor Γ 8 führt. Dieser
streuen. Dabei würde sich der Steuerstrom/Sl sehr Transistor wird dadurch in seiner Leitfähigkeit geunterschiedlich
und zufällig auf die Transistoren Γ 9 steigert und leitet gerade so viel Basisstrom für den
und TlO aufteilen. Um dies zu verhindern, ist neben Transistor T9 ab, daß die Summe des durch R17
den Widerständen R15 und Λ16 noch ein Wider- 5 fließenden Stromes wieder ungefähr 50 mA wird. Dastand
R14 vorgesehen. Diese drei Widerstände er- mit wird eine durch zwei Diagramme in Fig. 3 erzwingen
eine definierte Aufteilung der Basisströme läuterte Stromregelung erreicht. Der Widerstand R18
der Transistoren T9 und TlO ist so ausgelegt, daß bei einem extremen Kurzschluß-
Der durch den Widerstand R15 fließende Teil des fall, bei dem die Spannung UL = - 30 V betragen
von der Stromquelle SQl ausgehenden Stromes/Sl io soll und die Ausgangsklemme mit einer Spannung
steuert den Transistor T9 in den leitfähigen Zustand. von + 30 V belegt ist, gerade 50 mA durch den Wi-Es
beginnt ein Kollektorslrom /1 über eine Diode D 8 derstand fließen. Der Kollektorstrom des Transistors
zu fließen, die mit dem Kollektor in Verbindung T9 wird dann zu Null. Der Transistor 78 hält in
steht. Der Stromkreis ist über die nicht näher dar- Verbindung mit dem Widerstand R17 den Strom
gestellten Quellen für eine einstellbare Spannung UL 15 durch diesen Widerstand konstant auf 50 mA und
und eine Betriebsspannung für die Konstantstrom- wirkt jeder Erhöhung durch entsprechende Drossequelle
KSO von — 3 V geschlossen. Der über die lung der Leitfähigkeit des Transistors T9 entgegen.
Diode D 8 fließende Strom kann jedoch nur eine Die anfallende Verlustleistung beträgt maximal etwa
Stärke von etwa 50 mA erreichen, weil der durch 3 W und wird derart auf den Transistor Γ9 und den
ihn an dem Emitterwiderstand R17 des Transistors 20 Widerstand R18 verteilt, daß der Transistor T 9 ge-T
9 hervorgerufene Spannungsabfall den Transistor nügend geschützt ist. Die Diode D 5, welche die Basis
T 8 öffnet Dadurch wird ein Teil des Stromes aus des Transistors TlO und seinen Kollektor verbindet,
RlS über den Transistor Γ8 abgeführt. Der Tran- wirkt einer zu starken Sättigung des als Schalter besistor
T9 bekommt deshalb mit Hilfe des Transistors triebenen Transistors entgegen.
78 immer wieder nur einen Basistrom solcher Stärke, 25 Die gleichen Betrachtungen gelten für eine im Gedaß sein Kollektorstrom um 50 mA beträgt. Die gentakt zu der Konstantstromquelle KSO geschaltete Transistoren 78 und 79 bilden demnach zusammen Konstantstromquelle KSl, die aus den Transistoren eine Stromregelschaltung, die sicherstellt, daß die 75 und 76 und den WiderständenR9, RIO, All Konstantstromquelle KSO einen konstanten Strom und RU besteht Ihr liegt ein Schalttransistor 77 abgibt. 30 und ein Widerstand R13 parallel. Eine Diode D 4 hat
78 immer wieder nur einen Basistrom solcher Stärke, 25 Die gleichen Betrachtungen gelten für eine im Gedaß sein Kollektorstrom um 50 mA beträgt. Die gentakt zu der Konstantstromquelle KSO geschaltete Transistoren 78 und 79 bilden demnach zusammen Konstantstromquelle KSl, die aus den Transistoren eine Stromregelschaltung, die sicherstellt, daß die 75 und 76 und den WiderständenR9, RIO, All Konstantstromquelle KSO einen konstanten Strom und RU besteht Ihr liegt ein Schalttransistor 77 abgibt. 30 und ein Widerstand R13 parallel. Eine Diode D 4 hat
Ein durch den Widerstand R16 fließender Teil des für den Transistor 77 die gleiche Bedeutung wie die
Stromes/Sl schaltet den Transistor 710 ein, so daß Diode D 5 für den Transistor 710. Die Konstantder
Widerstand R18 praktisch parallel zur Kollektor- stromquelle KSl schaltet eine Diode D 6, die über
Emitter-Strecke des Transistors 79 liegt. Die KoI- eine weitere DiodeD7 an der Ausgangsklemmen
lektor-Emitter-Spannung UCE des Transistors 79 be- 35 Hegt. Mit Hilfe der Diode D6 wird eine einstellbare
trägt im normalen Betriebsfall nur etwa 1,7 V. Da- Spannung UH an die Ausgangsklemme A durchgemit
wird durch den für den Widerstand R18 festge- schaltet. Die Betriebsspannung für die Konstantlegxen
Widerstandswert ein Strom von etwa 1,4 mA stromquelle KSl beträgt +3V. Mit dieser Betriebsdurch
den Widerstand fließen. Im Falle eines Kurz- spannung »schwimmt« die Konstantstromquelle KSl
Schlusses an der Ausgangsklemme A, die über eine 40 auf der veränderlichen Spannung UH.
weitere Diode D 9 mit der Diode D 8 verbunden ist, In der F i g. 3 ist im oberen Diagramm das ent- bzw. beim Einspeisungsfall vom Ausgang her, kann gegengesetzte Verhalten der Ströme durch die Trandie Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors 79 sistoren 76 bzw. 79 und durch die Widerstände R13 jedoch erheblich größer werden. Im Beispiel bis zu bzw. R18 bei einer wachsenden Spannung über den 60 V, je nach Art des Kurzschlusses. Das würde be- 45 Transistoren dargestellt Im unteren Diagramm ist deuten, daß jetzt durch den Widerstand R18 ein eine Verteilung der Verlustleistungen in den Widererheblich größerer Strom fließt, der sich am Emitter ständen R13 bzw. R18 gegenüber der Verlustleistung des Transistors 79 zu dem Kollektorstrom des Tran- in den Transistoren 76 bzw. 79 über den gleichen sistors T9 hinzuaddiert Durch den Widerstand R17 Spannungsanstieg zu sehen. Es ist vor allem im untefließt mm ein Strom, der sich aus dem Strom /1 und 5° ren Diagramm zu sehen, daß die Transistoren 76 und diesem erhöhten Strom zusammensetzt, was zu einer 79 durch die erreichte Stromverteilung geschützt am Widerstand R17 abfallenden höheren Basis-Emit- and.
weitere Diode D 9 mit der Diode D 8 verbunden ist, In der F i g. 3 ist im oberen Diagramm das ent- bzw. beim Einspeisungsfall vom Ausgang her, kann gegengesetzte Verhalten der Ströme durch die Trandie Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors 79 sistoren 76 bzw. 79 und durch die Widerstände R13 jedoch erheblich größer werden. Im Beispiel bis zu bzw. R18 bei einer wachsenden Spannung über den 60 V, je nach Art des Kurzschlusses. Das würde be- 45 Transistoren dargestellt Im unteren Diagramm ist deuten, daß jetzt durch den Widerstand R18 ein eine Verteilung der Verlustleistungen in den Widererheblich größerer Strom fließt, der sich am Emitter ständen R13 bzw. R18 gegenüber der Verlustleistung des Transistors 79 zu dem Kollektorstrom des Tran- in den Transistoren 76 bzw. 79 über den gleichen sistors T9 hinzuaddiert Durch den Widerstand R17 Spannungsanstieg zu sehen. Es ist vor allem im untefließt mm ein Strom, der sich aus dem Strom /1 und 5° ren Diagramm zu sehen, daß die Transistoren 76 und diesem erhöhten Strom zusammensetzt, was zu einer 79 durch die erreichte Stromverteilung geschützt am Widerstand R17 abfallenden höheren Basis-Emit- and.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Endstufe mit einer einstellbaren Spannungs- kann es auch vorkommen, daß vom Prüfling eine
quelle für einen Prüfsigaalgeber, dadurch ge- 5 Spannung in die Endstufe zurückgespeist wird,
kennzeichnet, daß eine Klemme der einstell- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine baren Spannungsquelle (UH) über zwei entgegen- Endstufe mit einer einstellbaren Spannungsquelle für gesetzt in Reihe geschaltete Dioden (D 6, D 7) an einen Prüfsignalgeber zu schaffen, die praktisch kurzder Ausgangsklemme (A) der Endstufe liegt und schluß- und rückspeisungsfest ist. Dies wird gemäß der unmittelbar an die Spannungsquelle (UH) an- 10 der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Klemme der grenzenden, bezüglich letzterer in Sperrichtung einstellbaren Spannungsquelle über zwei entgegengeschalteten Diode (D 6) eine von Prüfimpulsen gesetzt in Reihe geschaltete Dioden an der Ausgangsein- und ausschaltbare Konstantstromquelle klemme der Endstufe liegt und der unmittelbar an (KSO) mit in Durchlaßrichtung dieser Diode die Spannungsquelle angrenzenden, bezüglich letztere) fließendem Strom in Reihe mit einer zwei- 15 rer in Sperrichtung geschalteten Diode eine von Prüften, festen Hilfsspannungsquelle (FO) parallel impulsen ein- und ausschaltbare Konstantstromgeschaltet ist. quelle mjt jn Durchlaßrichtung dieser Diode fließen-
kennzeichnet, daß eine Klemme der einstell- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine baren Spannungsquelle (UH) über zwei entgegen- Endstufe mit einer einstellbaren Spannungsquelle für gesetzt in Reihe geschaltete Dioden (D 6, D 7) an einen Prüfsignalgeber zu schaffen, die praktisch kurzder Ausgangsklemme (A) der Endstufe liegt und schluß- und rückspeisungsfest ist. Dies wird gemäß der unmittelbar an die Spannungsquelle (UH) an- 10 der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Klemme der grenzenden, bezüglich letzterer in Sperrichtung einstellbaren Spannungsquelle über zwei entgegengeschalteten Diode (D 6) eine von Prüfimpulsen gesetzt in Reihe geschaltete Dioden an der Ausgangsein- und ausschaltbare Konstantstromquelle klemme der Endstufe liegt und der unmittelbar an (KSO) mit in Durchlaßrichtung dieser Diode die Spannungsquelle angrenzenden, bezüglich letztere) fließendem Strom in Reihe mit einer zwei- 15 rer in Sperrichtung geschalteten Diode eine von Prüften, festen Hilfsspannungsquelle (FO) parallel impulsen ein- und ausschaltbare Konstantstromgeschaltet ist. quelle mjt jn Durchlaßrichtung dieser Diode fließen-
2. Prüfsignalgeber nach Anspruch 1, dadurch dem Strom in Reihe mit einer zweiten, festen Hilfsgekennzeichnet,
daß ein zweiter Prüfsignalgeber spannungsquelle parallel geschaltet ist.
mit umgekehrt gepolten Spannungsquellen (UL, ao Zweckmäßig ist an die Ausgangsklemme des Prüf-
Vl,) und Dioden (D 8, D 9) an die Ausgangs- Signalgebers ein zweiter Prüfsignalgeber mit umgeklemme
(A) angeschlossen ist kehrt gepolten Spannungsquellen und Dioden nach
3. Prüfsignalgeber nach Anspruch 2, dadurch Art einer Gegentaktschaltung angeschlossen. Beide
gekennzeichnet, daß die beiden Konstantstrom- Konstantstromquellen der Gegentaktschaltung sind
quellen (KSO, KSl) jeweils von einer zweier wei- 25 bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jeweils
terer Stromquellen (SQO, SQl) gesteuert sind, von der einen zweier weiterer Stromquellen gesteuert,
die abhängig von zwei verschiedenen Eingangs- die ihrerseits abhängig von zwei verschiedenen Einpegeln
(UE) über einen Transistorumschalter gangspegeln über einen Transistorumschalter abwech-
(Tl, Tl) abwechselnd einschaltbar sind. seind einschaltbar sind.
4. Prüfsignalgeber nach Anspruch 1 oder einem 39 Mit Vorteil bestehen die Konstantstromquellen jeder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die weils aus einem Transistor in Emitterfolger-Schal-Konstantstromquellen
(KSO, KSl) jeweils aus tung, an dessen Emitter die Basiselektrode eines zweieinem
Transistor (Γ6, Γ9) in Emitterfolger- ten Transistors liegt, dessen Kollektor mit der Basis-Schaltung
bestehen, an dessen Emitter die Basis- elektrode des ersten Transistors verbunden ist. Der
elektrode eines zweiten Transistors (TS, Γ8) 35 Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors in Emitterliegt,
dessen Kollektor mit der Basiselektrode des folger-Schaltung ist zweckmäßig ein Schalttransistor
ersten Transistors (T 6, Γ 9) verbunden ist. jn Serie mit einem Widerstand parallel geschaltet.
5. Prüfsignalgeber nach Anspruch 4, dadurch Beim Prüfsignalgeber erfolgt für die Spannungsgekennzeichnet,
daß die Emitter-Kollektor- quellen normalerweise keine Rückspeisung. Die Aus-Strecke
des Transistors (T6, T9) in Emitter- 40 gangsklemme ist jeweils durch eine der in Serie liefolger-Schaltung
ein Schalttransistor (Γ7, Γ10) genden Dioden für jede Hälfte der Gegentaktschalin
Serie mit einem Widerstand (R 13, R18) par- tung gegen Rückströme gesichert. Auf dem elektriallel
liegt. sehen Weg zwischen den Spannungsquellen und der
Ausgangsklemme befindet sich außer den Durchlaß-45
widerständen der in Reihe liegenden Dioden kein ohmscher Widerstand, so daß Spannungsfehler vermieden
werden.
Zur Prüfung von elektrischen logischen Schaltun- Die Erfindung wird durch drei Figuren, die sich auf
gen werden, insbesondere wenn die Prüfung automa- ein Ausführungsbeispiel beziehen, näher erläutert,
tisiert werden soll, zwischen der internen Logik des 50 Fig. 1 stellt das Prinzipschaltbild eines Prüfsignal-Prüfautomaten und der zu prüfenden logischen gebers nach der Erfindung dar; in
Schaltung sichere und schnelle Prüfsignalgeber be- F i g. 2 ist ein Schaltbild des Prüfsignalgebers mit
tisiert werden soll, zwischen der internen Logik des 50 Fig. 1 stellt das Prinzipschaltbild eines Prüfsignal-Prüfautomaten und der zu prüfenden logischen gebers nach der Erfindung dar; in
Schaltung sichere und schnelle Prüfsignalgeber be- F i g. 2 ist ein Schaltbild des Prüfsignalgebers mit
nötigt. Diese dienen vor allem auch als Pegelumset- einzelnen Schaltelementen dargestellt; in
zer zwischen den Pegeln der Logik des Prüfauto- F i g. 3 ist in zwei Diagrammen die Stromverteilung
zer zwischen den Pegeln der Logik des Prüfauto- F i g. 3 ist in zwei Diagrammen die Stromverteilung
maten und den verschiedensten Pegeln bekannter 55 und die Verteilung der Verlustleistung auf den
Familien logischer Schaltkreise. Außerdem müssen Ausgangstransistor der Kon«tantstromquelle und
die Prüfsignalgeber der zu erwartenden Fehlervielfalt einen parallel dazu liegenden Schutzwiderstand geder
Prüflinge angepaßt sein. zeigt.
In der Zeitschrift »messen+prüfen«,
6. Jahrgang, In Fig. 1 ist die Prinzipschaltung eines Prüfsignal-
Heft 5, 1970, S. 384 und in der Zeitschrift »Nach- 60 gebers als Gegentaktschaltung zu erkennen. Ein Einrichtentechnik«,
20 (1970), Heft 4, S. U 28, ist ein gangsumschalter, der aus einem Umschaltkontakt r
Prüfgerät für digitale integrierte Schaltkreise be- eines Relais R besteht, steuert je nach Eingangspegel
schrieben, das eine Puffer- oder Endstufe aufweist, an einem Eingang E eine von zwei Steuerstromqueldie
zur Leistungsverstärkung und zur Anpassung der lenSßl und 5Q0 an. Die Ansteuerung ist so einge-Pegel
des Prüfsignals an die jeweiligen Prüflinge 65 richtet, daß bei eingangsseitigem, der logischen »1«
dient. Die Endstufe weist zu diesem Zweck einen entsprechendem Pegel, beispielsweise 2,4 V, die
Transistor auf, der einen Spannungsteiler speist, an Steuerstromquelle SQ1 eingeschaltet ist. Bei einem
dem der Pegel eingestellt werden kann. der logischen »0« entsprechenden Pegel, beispiels-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722233612 DE2233612C3 (de) | 1972-07-07 | 1972-07-07 | Endstufe für einen Prüfsignalgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722233612 DE2233612C3 (de) | 1972-07-07 | 1972-07-07 | Endstufe für einen Prüfsignalgeber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233612A1 DE2233612A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2233612B2 DE2233612B2 (de) | 1974-07-25 |
DE2233612C3 true DE2233612C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5850069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722233612 Expired DE2233612C3 (de) | 1972-07-07 | 1972-07-07 | Endstufe für einen Prüfsignalgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2233612C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850653C2 (de) * | 1978-11-22 | 1983-06-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Transistorschalter mit zwei Steuereingängen |
IN152012B (de) * | 1979-03-13 | 1983-09-24 | Int Computers Ltd | |
DE2951929C2 (de) * | 1979-12-21 | 1985-09-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Prüfeinrichtung |
EP0056468A3 (de) * | 1981-01-16 | 1983-02-02 | Hewlett-Packard GmbH | Schaltung zur Erzeugung von Impulsen bzw. logischen Signalen |
DE3215074A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur anpassung einer pruefeinrichtung an einen pruefling |
EP0544917B1 (de) * | 1991-06-21 | 1999-12-08 | Citizen Watch Co. Ltd. | Treiberschaltung für eine kapazitive last |
DE102012103456B4 (de) * | 2012-04-19 | 2014-09-04 | IPH Institut "Prüffeld für elektrische Hochleistungstechnik" GmbH | Vorrichtung zum Ausgeben eines Gleichspannungssignals mit nichtlinearer Strom-Spannungskennlinie |
-
1972
- 1972-07-07 DE DE19722233612 patent/DE2233612C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2233612A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2233612B2 (de) | 1974-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |