-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine handliche Filtervorrichtung
der sickernden Art zum Extrahieren von Getränken, wie z.B. Kaffee, Tee,
etc.
-
Beschreibung der verwandten
Technik
-
In
letzter Zeit besteht eine weitverbreitete Verwendung von Filtervorrichtungen
für Kaffee
der sickernden Art, in welchen heißes Wasser direkt auf gemahlenen
Kaffee gegossen wird, um eine Kaffeeflüssigkeit zu extrahieren, und
viele Filtervorrichtungen dieser Art wurden vorgeschlagen, in die
Praxis umgesetzt und auf den Markt gebracht.
-
Bei
den meisten handlichen Einweg-Filtervorrichtungen für eine Person
oder ein paar Personen wird der gemahlene Kaffee im Voraus in der
Vorrichtung vollständig
eingeschlossen und die Kaffeeflüssigkeit
kann einfach durch das Eingießen
von heißem
Wasser extrahiert werden. Da diese Filtervorrichtung nach der Verwendung
als Abfall entsorgt werden kann, ist sie zudem viel und zweckmäßig verwendet
worden.
-
Diese
Einweg-Filtervorrichtung kann im Wesentlichen in zwei Arten klassifiziert
werden. Eine ist eine Filtervorrichtung für Kaffee einer einen Speicherraum
tragenden Art, welche aus einem Speicherraum zum Aufbewahren des
gemahlenen Kaffees und einem Träger
zum Tragen und Befestigen des Speicherraums an einem Rand einer
Kaffeetasse oder ähnlichem
besteht und in welcher Kaffeeflüssigkeit
gewonnen wird, nachdem heißes
Wasser direkt auf den im Speicherraum aufbewahrten gemahlenen Kaffee
gegossen wird, und bei welcher der den gemahlenen Kaffee aufbewahrende
Speicherraum in das heiße
Wasser eingetaucht wird, welches in der Kaffeetasse aufbewahrt wird.
Zudem gibt es als die andere Art eine Filtervorrichtung einer Behälterart, welche
einen tassenähnlichen
Behälter
zum Aufbewahren des heißen
Wassers und den Speicherraum zum Aufbewahren des gemahlenen Kaffees
beinhaltet, welcher einstückig
am Behälter
montiert ist. Das heiße
Wasser, welches einst im Behälter
aufbewahrt wurde, wird durch den Speicherraum gelassen, um die Kaffeeflüssigkeit
zu extrahieren.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letzteren Behälterart
dieser zwei Arten von Filtervorrichtungen.
-
Diese
Filtervorrichtung der Behälterart
sollte ursprünglich
einfach und handlich sein, da sie entsorgbar sein soll. Folglich
besteht eine Tendenz, dass leichtes Material ausgewählt wird.
Wenn solch eine aus einem leichten Material bestehende Filtervorrichtung
auf einer Tasse platziert wird und heißes Wasser direkt eingegossen
wird, kann die Filtervorrichtung aufgrund des Gewichts und Drucks
des nach unten fließenden
heißen
Wassers äußerst instabil
werden und manchmal von der Tasse fallen, wenn sie unsanft behandelt
wird.
-
Unter
den oben erwähnten
Umständen
muss beim Eingießen
des heißen
Wassers sorgfältig
aufgepasst werden, und es besteht Bedarf an einer Filtervorrichtung,
die auf einer Tasse auf die stabilste Weise platziert werden kann.
-
Die
Filtervorrichtung dieser Behälterart
weist im Vergleich zur zuvor erwähnten
Filtervorrichtung der den Speicherraum tragenden Art die folgenden Nachteile
auf: der in einer tassenähnlichen
Form gebildete Gehäuseabschnitt
derselben zum Aufbewahren des heißen Wassers ist sperrig und
die Produktionskosten sind trotz der Einwegart relativ hoch. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, dass die Entsorgung der Filtervorrichtung
wegen des Materials derselben schwierig ist.
-
Unter
anderem ist es ein ernsthaftes Problem, dass die Filtervorrichtung
dieser Art im Vergleich zur Filtervorrichtung der einen Speicherraum tragenden
Art, welche in einen kompakten Zustand gefaltet werden kann, mehr
Raum zur Lagerung, zum Transport oder Ausstellen in Geschäften erfordert.
-
Um
die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen, wurden bereits solche
Kaffeeextraktionsvorrichtungen eingebracht, wie in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen
Nr. 5-10766 und Nr. 5-40843 offenbart wurde.
-
Bei
der ehemaligen Kaffeeextraktionsvorrichtung ist ein Behälterkörper mit
vertikalen Falzen an einer Umfangsfläche der unteren Hälfte desselben,
einer an einem oberen Rand der vertikalen Falze gebildeten Faltlinie
und horizontalen Falzen in Radialrichtung an einem gestuften Abschnitt
versehen, welcher kontinuierlich einen Speicherraum zum Aufbewahren
des gemahlenen Kaffees bildet, und ermöglicht dadurch, dass die Umfangsfläche des
Abschnitts der unteren Hälfte
des Behälterkörpers mittels
dieser vertikalen und horizontalen Falze und der Faltlinie gefaltet
werden kann. Auf diese Weise kann der Behälterkörper in eine Hälfte gefaltet
werden, um folglich den Speicherraum im Behälterkörper unterzubringen.
-
Bei
der letzteren Kaffeeextraktionsvorrichtung ist ein Behälterkörper auch
mit vertikalen Falzen an einer Umfangsfläche des Abschnitts der unteren Hälfte desselben, einer
an einem oberen Rand der vertikalen Falze gebildeten Faltlinie und
einem ringförmigen
Schlitz versehen, welcher an einem Außenumfangsrand eines gestuften
Abschnitts gebildet ist, welcher kontinuierlich einen Speicherraum
bildet. Der Behälterkörper wird
an der Faltlinie gefaltet werden und während der ringförmige Schlitz
mittels der vertikalen Falze im Durchmesser verkleinert wird ermöglicht er
dadurch, dass der Abschnitt der unteren Hälfte des Behälterkörpers in
einen Abschnitt einer oberen Hälfte
gefaltet werden kann. Auf diese Weise kann der Behälterkörper mit
dem Speicherraum für darin
untergebrachten Kaffee gefaltet werden.
-
Diese
zwei Vorschläge
sind darauf gerichtet, ein Volumen der Kaffeeextraktionsvorrichtung
durch das Falten der unteren Hälfte
des Behälterkörpers mit
einer tassenähnlichen
Form in eine obere Hälfte zu
halbieren und machen sie daher kompakt, um das Problem des sperrigen
Zustands im Stand der Technik zu lösen. Sie weisen jedoch immer
noch solche Schwierigkeiten auf, dass zum Falten des Behälters die
vertikalen und horizontalen Falze auf der Umfangsfläche des
Behälterkörpers gebildet
sein müssen
und die Faltlinie am oberen Rand der vertikalen Falze gebildet sein
muss. Zudem muss beim letzteren Vorschlag der ringförmige Schlitz
gebildet sein.
-
Die
Bildung dieser vertikalen und horizontalen Falze, der Faltlinie,
des ringförmigen
Schlitzes usw. ist unvermeidlich, d.h. muss aufgenommen werden,
da ein eine Steifigkeit aufweisendes Kunstharzmaterial in den zwei
Vorschlägen
zum Herstellen der Extraktionsvorrichtungen ausgewählt wurde.
Da die gefalteten Konfigurationen durch die Formen und Maße der Falze,
der Faltlinie und des ringförmigen Schlitzes
und den Positionsverhältnissen
dazwischen definiert sind und da die Faltoperation zudem durch die
Zusammenarbeit zwischen den vertikalen und horizontalen Falzen,
den Falzen und der Faltlinie und zwischen den Falzen und dem ringförmigen Schlitz
gefördert
wird, besteht jedoch zudem ein Problem, dass die Falt- und Expansionsoperation
durchgeführt
werden muss, während
ein Gleichgewicht zwischen den oben beschriebenen Abschnitten hergestellt
wird.
-
Bei
den oben erwähnten
Vorschlägen
besteht zudem ein weiteres Problem, dass die Vorrichtung trotz der
Einwegart nicht einfach als Abfall entsorgt werden kann, da das
Material aus Gründen
des Bildens der Falze und der Faltlinie Kunstharz sein muss.
-
Das
Dokument EP-0326685 offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
AUFGABEN DER ERFINDUNG
-
Angesichts
der Umstände
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben beschriebenen
Nachteile bei der herkömmlichen
Filtervorrichtung der Behälterart
zu überwinden.
-
Es
ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Filtervorrichtung
für Kaffee
usw. zu liefern, welche ungehindert gefaltet und expandiert werden
kann, eine ausgezeichnete Handhabungsleistung aufweist, aus Papier
oder einem ähnlichen
Material hergestellt und nach dem Gebrauch einfach entsorgt und,
wenn sie auf einer Tasse zum Gebrauch platziert ist, gleichzeitig
stabilisiert und sicher verwendet werden kann, ohne von der Tasse
zu fallen, wenn heißes
Wasser eingegossen wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Um
die oben beschriebenen Aufgaben zu erlangen, ist nach der vorliegenden
Erfindung eine Filtervorrichtung für Kaffee oder dergleichen geliefert, welche
aus Folgendem besteht: einem offenen Rahmen in einer kurzen rohrförmigen Form,
einem geschlossenen Rahmen in einer kurzen rohrförmigen Form, wobei beide Rahmen
aus einem bahnförmigen Material
mit vorbestimmter Steifigkeit geformt sind, einem Gehäuseabschnitt
in einer rohrförmigen
Form eines Kegelstumpfes, welcher aus einem bahnförmigen Material
mit vorbestimmter Steifigkeit und Flexibilität geformt ist, welches verformbar
ist und eine Rückverformungsfähigkeit
aufweist, wobei der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen oberhalb und
unterhalb angeordnet und einstückig
mittels des Gehäuseabschnitts
verbunden sind, um dadurch einen in seiner Außenform im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Behälterkörper zu
bilden, und einem Speicherraum zum Einschluss einer zu extrahierenden
Substanz, wie beispielsweise gemahlenen Kaffee oder dergleichen,
welcher kontinuierlich in einem Boden des geschlossenen Rahmens
vorgesehen ist, wobei die kurze rohrförmige Form des geschlossenen
Rahmens einen größeren Durchmesser
als der offene Rahmen aufweist, wobei der offene Rahmen bei Nichtgebrauch
zum Falten und zur Unterbringung im Inneren des geschlossenen Rahmens
zusammen mit dem Gehäuseabschnitt
mittels der Flexibilität
des Gehäuseabschnitts
adaptiert ist, um dadurch den Behälterkörper zu kontrahieren, und wobei
der Gehäuseabschnitt
bei Gebrauch durch Herausziehen des offenen Rahmens aus dem geschlossenen
Rahmen expandiert ist, wodurch der Behälterkörper expandiert ist und in
eine ursprünglich
tassenähnliche
Form zurückgeführt wird.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Behälter körper in einer konischen Form
gestaltet, deren Durchmesser allmählich vom offenen Rahmen zum
geschlossenen Rahmen vergrößert ist.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Höhe des offenen
Rahmens gleich oder kleiner als eine Höhe des geschlossenen Rahmens oberhalb
einer oberen Fläche
eines Bodens des geschlossenen Rahmens, welcher zum Unterbringen des
offenen Rahmens adaptiert ist.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Gehäuseabschnitt
einen oberen Endrand, welcher mit einem unteren Ende des offenen Rahmens
verbunden ist, und einen unteren Endrand auf, welcher mit dem oberen
Ende des geschlossenen Rahmens verbunden ist, wobei der obere und der
untere Endrand sich jeweils entlang einer Innenumfangsfläche des
offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens erstrecken und an
den Innenumfangsflächen
in zueinanderweisender Berührung zur
Herstellung einer Einheit mit diesen angebracht sind.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Gehäuseabschnitt
einen oberen Endrand, welcher mit einem unteren Ende des offenen Rahmens
verbunden ist, und einen unteren Endrand auf, welcher mit einem
oberen Ende des geschlossenen Rahmens verbunden ist, wobei der obere
und der untere Endrand sich jeweils entlang einer Außenumfangsfläche des
offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens erstrecken und an
den Außenumfangsflächen in
zueinanderweisender Berührung
zur Herstellung einer Einheit mit diesen angebracht sind, wobei
der Gehäuseabschnitt
die gesamten Außenumfangsflächen des
offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens bedeckt.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet der geschlossene
Rahmen einen Tassenhalterahmen mit einer vorbestimmten Steifigkeit,
welcher an einem Umfangsrand eines Bodens des geschlossenen Rahmens
gebildet ist und sich vom Boden nach unten erstreckt.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist der geschlossene Rahmen
mit einem Versteifungsrahmen versehen, welcher sich vom Umfangsrand
des Bodens nach unten erstreckt und an einer Innenfläche des
Tassenhalterahmens angebracht ist, um dadurch einen tiefen Eingriffsraum
unterhalb des Bodens zu bilden.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist der geschlossene Rahmen
mit einer Öffnung in
einem Boden, durch welche der Speicherraum abgehängt ist bzw. herunterhängt, und
einer Randleiste versehen, welche sich entlang eines offenen Randes der Öffnung nach
unten erstreckt und eine Außenumfangsfläche eines
oberen Abschnitts des Speicherraums in zueinanderweisender Berührung umgibt, um
denselben wasserdicht zu halten.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind der offene Rahmen und
der geschlossene Rahmen aus einem dicken Papier mit einer vorbestimmten
Steifigkeit und der Gehäuseabschnitt
aus einem dünnen
Papier mit einer vorbestimmten Steifigkeit und Flexibilität gebildet,
welches verformbar ist und eine Rückverformungsfähigkeit
aufweist.
-
Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind der offene Rahmen und
der geschlossene Rahmen aus einem nicht gewebten Stoff mit einer vorbestimmten
Steifigkeit und der Gehäuseabschnitt aus
einem nicht gewebten Stoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit und
Flexibilität
gebil det, welcher verformbar ist und eine Rückverformungsfähigkeit aufweist.
-
Bei
der Filtervorrichtung, welche wie oben beschrieben nach der vorliegenden
Erfindung konstruiert und verwendet wird, kann der Behälterkörper zum
Gebrauch in die tassenähnliche
Form expandiert und auf einer Kaffeetasse oder ähnlichem platziert werden,
welcher im expandierten Zustand bereitet ist mit Wasser übergossen
zu werden und folglich als Filter der sickernden Art verwendet werden
kann. Der offene Rahmen des Behälterkörpers kann
andererseits bei Nichtgebrauch oder vor Gebrauch zusammen mit dem
Speicherraum in den geschlossenen Rahmen gedrückt, zur Verkleinerung kontrahiert und
im geschlossenen Rahmen untergebracht werden. Folglich wird die
Filtereinrichtung nicht sperrig sein und kann leicht verpackt werden
und wird bei der Lagerung, dem Transport oder dem Ausstellen derselben
in den Geschäften
keinen großen
Raum einnehmen.
-
Bei
der Filtervorrichtung nach der Erfindung muss der offene Rahmen
nicht zuerst an einer bestimmten Position oder einem bestimmten
Abschnitt gefaltet oder expandiert werden, sondern kann von irgendeinem
Abschnitt kontrahiert und expandiert werden, welcher sich die Flexibilität des Gehäuseabschnitts
zum Vorteil macht. Daher ist es vorteilhaft, dass die Kontraktions-
und Expansionsoperation einfach und leicht ohne einen spürbaren Widerstand ausgeführt werden
können.
-
Insbesondere
leiten anfangs der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen mit
der hohen Steifigkeit die Kontraktions- und Expansionsoperation,
wohingegen sich der flexible Gehäuseabschnitt der
Operation anschließt.
Daher kann die Filtervorrichtung automatisch durch einfaches Drücken des offenen
Rahmens in den geschlossenen Rahmen gefaltet und durch Heraufziehen
des offenen Rahmens leicht expandiert werden.
-
Bei
der Filtervorrichtung nach der Erfindung ist der expandierte Behälterkörper zudem
in der tassenähnlichen
Form gebildet, welche eine Form eines Kegelstumpfes aufweist, welcher
zum Boden desselben größer wird,
und der größere Boden
kann auf stabile Weise auf einer Kaffeetasse oder ähnlichem platziert
werden. Daher ist es vorteilhaft, dass die Filtervorrichtung trotz
ihres leichten Gewichts nicht von der Kaffeetasse fallen wird, wenn
sie den Druck und das Gewicht des herunterfließenden Wassers empfängt, und
ein Risiko effektiv verhindern kann.
-
Da
der Behälterkörper mit
dem Tassenhalterahmen und dem Versteifungsrahmen zum Bilden des
tiefen Eingriffsraums unterhalb des Bodens versehen ist und eine
zusätzliche
Zuverlässigkeit
sichert, kann die Filtervorrichtung zudem ohne Sorge verwendet werden.
-
Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
hervorgehen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Vorderansicht einer Filtervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem zum Gebrauch expandierten Zustand,
in welchem der Abschnitt der rechten Hälfte derselben in einem entlang
einer Mittellinie genommenen Querschnitt gezeigt wird;
-
2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts, welcher in 1 durch
eine gestrichelte Linie mit abwechselnd langen und kurzen Strichen
umgeben ist;
-
3 ist
eine Vorderansicht der Filtervorrichtung der 1 in einem
Zustand, in welchem ein offener Rahmen zusammen mit einem Gehäuseabschnitt
in einen geschlossenen Rahmen gefaltet wird, in welcher der Abschnitt
der rechten Hälfte
derselben in einem entlang einer Mittellinie genommenen Querschnitt
gezeigt wird;
-
4 ist
eine Perspektivansicht der Filtervorrichtung der 1 in
einem kontrahierten Zustand;
-
5 ist
eine Vorderansicht einer Filtervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem gefalteten Zustand; und
-
6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts, welcher in 5 durch
eine gestrichelte Linie mit abwechselnd langen und kurzen Strichen
umgeben ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nun
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben werden.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Die 1 bis 4 zeigen
eine Filtervorrichtung in der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung. Die Filtervorrichtung beinhaltet einen Behälterkörper 1 als
Hauptkörper
der Filtervorrichtung, einen eine Öffnung des Behälterkörpers 1 definierenden
offenen Rahmen 2 und einen unterhalb des offenen Rahmens 2 positionierten
geschlossenen Rahmen 3, welcher einen einen Boden des Behälterkörpers 1 beinhaltenden
Abschnitt einer unteren Hälfte
bildet.
-
Der
Behälterkörper 1 ist
in einer tassenähnlichen
Form gebildet, welche ein ausreichendes Volumen zum Aufbewahren
von heißem
Wasser entsprechend der Anzahl an mit Kaffee zu bedienenden Personen
aufweist (beispielsweise im Fall der Filtervorrichtung für eine Person,
heißes
Wasser in einer zum Bedienen einer Person ausreichenden Menge).
Der offene Rahmen 2 im oberen Abschnitt ist in einer kurzen
zylindrischen Form mit solch einer Größe gebildet, die einen oberen
Endabschnitt des tassenförmigen
Behälterkörpers 1 einnimmt.
-
Dem
offenen Rahmen 2 wird eine Rückverformungsfunktion verliehen,
um die Form des tassenförmigen
Behälterkörpers 1 auf
stabile Weise und insbesondere eine Form der Öffnung beizubehalten, wenn
er wie unten Beschrieben zum Gebrauch expandiert ist. In dieser
Ausführungsform
ist insbesondere der offene Rahmen 2 aus einem dicken Papiermaterial
mit einer derartigen Steifigkeit gebildet, welche zum Bewahren der
zylindrischen Form fähig
ist, wenn der offene Rahmen 2 mit einem Daumen und einem
an die Außenfläche desselben
angelegten Zeigefinger festgehalten wird, nachdem das heiße Wasser
in den Behälterkörper 1 gegossen
wurde, ohne dass die zylindrische Form durch den Griff in sich zusammenfällt.
-
Dieser
offene Rahmen 2 ist in einer kurzen zylindrischen Form
im Wesentlichen in einer Form eines konischen Kegelstumpfes mit
einem kleinen oberen Rand und einem größeren unteren Rand gebildet,
damit der offene Rahmen 2 ungehin dert in den geschlossenen
Rahmen 3 gelangen kann, wenn er in den unterhalb positionierten
geschlossenen Rahmen 3 gefaltet wird, wie unten beschrieben
wird. Ein oberer Rand des offenen Rahmens 2 wird nach hinten gefaltet,
um einen ringähnlichen
Versteifungsrand 4 zu bilden, und verbessert folglich die
Stärke
der gesamten Struktur.
-
Andererseits
ist der geschlossene Rahmen 3 in einer kurzen zylindrischen
Form mit einem größeren Durchmesser
als der zuvor erwähnte
offene Rahmen 2 gebildet und einstückig mit einem Boden 6 auf im
Wesentlichen mittleren Niveau der Höhe der Innenumfangsfläche desselben
versehen. Ein Umfangsrand des Bodens 6 erstreckt sich wie
eine Randleiste nach unten, um einen Abschnitt 3a zum Eingriff
in Bezug auf eine Tasse zu bilden, wie unten beschrieben wird.
-
In
einem zentralen Abschnitt des Bodens 6 ist eine runde Öffnung 7 vorgesehen,
welche mit einem Speicherraum 9 in Verbindung steht, welcher kontinuierlich
unter einer Unterseite des Bodens 6 gebildet ist und die
Substanz 8 enthält,
wie z.B. zu extrahierender gemahlener Kaffee.
-
Wie
vergrößert in 2 gezeigt,
ist der Boden 6 entlang einem Umfang der Öffnung 7 gestuft, um
einen ringförmigen
Aufnahmeabschnitt 10 zu bilden. Ein Flansch 11 des
Speicherraums 9 und ein Rand eines Filters 12,
welcher eine Öffnung
dieses Speicherraums 9 bedeckt, sind auf eine Oberseite dieses
Aufnahmeabschnitts 10 gelegt. Dies wird einen gleichmäßigen Fluss
des heißen
Wassers ermöglichen,
da die Oberfläche
des Filters 12 auf einem niedrigeren Niveau als die Oberseite
des Bodens 6 platziert ist.
-
Zudem
erstreckt sich in dieser Ausführungsform
ein offe ner Rand des Aufnahmeabschnitts 10 entlang dem
Umfang der Öffnung 7 nach
unten, um eine ringförmige
Randleiste 13 zu bilden, deren unterer Rand eigentlich
die Öffnung 7 definiert.
Die Randleiste 13 umgibt eine obere Umfangsfläche des
Speicherraums 9 in zueinanderweisender Berührung, damit
das in den Speicherraum 9 fließende heiße Wasser nicht durch diesen
Bereich gelangen kann, wenn es den gemahlenen Kaffee nicht ausreichend
berührt.
Dies wird verhindern, dass die extrahierte Kaffeeflüssigkeit
in der Tasse aufgrund des Durchflusses des heißen Wassers ohne Berühren der
Substanz 8, wie z.B. den gemahlenen Kaffee, verdünnt ist.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass sich die Randleiste 13 vorzugsweise
zum Boden des Speicherraums so nah wie möglich entlang eines Gehäusebereichs 9a des
Speicherraums 9 erstreckt. Dies wird insbesondere erwünscht, wenn
der Speicherraum einstückig
aus einem durchlässigen
Filtermaterial in einer schalenähnlichen
Form gebildet ist und der Gehäusebereich,
d.h. die Umfangsfläche
desselben frei liegt, da das heiße Wasser wahrscheinlich den
Gehäusebereich 9a passiert.
-
Währenddessen
wird der zuvor erwähnte Gehäuseabschnitt 5 aus
einem dünnen
Papiermaterial hergestellt, welches dünner als das Material des offenen
Rahmens 2 und des geschlossenen Rahmens 3 ist,
eine Flexibilität
und vorbestimmte Rückverformungsfähigkeit
aufweist, während
es leicht verformbar ist, so dass der Gehäuseabschnitt 5 zum
Falten frei sein kann, wenn der Behälterkörper 1 kontrahiert
ist.
-
Der
Gehäuseabschnitt 5 weist
eine Höhe auf,
welche im Wesentlichen einer Summe der Höhen des offenen Rahmens 2 und
des geschlossenen Rahmens 3 gleicht. Ein oberer Rand des
Gehäuseabschnitts 5 verläuft entlang
einer Innenumfangsfläche
des offenen Rahmens 2, um einen verlängerten Abschnitt 5a an
der Innenumfangsfläche
des offenen Rahmens 2 anzubringen, und ein unterer Rand
desselben erstreckt sich auch, um einen verlängerten Abschnitt 5b an
einer Innenumfangsfläche
des geschlossenen Rahmens 3 in zueinanderweisender Berührung anzubringen,
damit beide Rahmen versteift werden können, während sie ineinander integriert
sind. Alternativ können
die verlängerten
Abschnitte 5a und 5b an den Außenumfangsflächen des offenen
Rahmens 2 bzw. des geschlossenen Rahmens 3 angebracht
werden, um das ästhetische
Aussehen zu verbessern.
-
Der
zuvor erwähnte
Speicherraum 9 ist in einer schalenähnlichen Form mit einer kleineren
Größe als der
zuvor erwähnte
geschlossene Rahmen 3 gebildet. Der Filter 12 wird über eine
Oberseite des Flansches 11 gespannt, welcher vom Rand des
Gehäusebereichs 9a des
Speicherraums 9 vorsteht, um die zu extrahierende Substanz 8,
wie z.B. gemahlenen Kaffee oder ähnliches,
im Inneren einzuschließen
und gleichzeitig, um den Speicherraum vom Behälterkörper 1 mittels des
Filters 12 zu trennen.
-
Dieser
Speicherraum 9 ist aus einem Filtermaterial gebildet, welches
in vollem Umfang den Gehäusebereich 9a in
der schalenähnlichen
Form enthält,
wie oben beschrieben wurde. Er ist jedoch nicht auf die schalenähnliche
Form beschränkt,
sondern kann in einer taschenähnlichen
oder rohrförmige Form
gebildet sein.
-
Zwar
wird erfordert, dass der Speicherraum 9 selbst klein ist,
da die gesamte Filtervorrichtung kompakt hergestellt sein sollte,
aber es wird natürlich auch
erfordert, dass der Speicherraum 9 solch ein Volumen aufweist,
das den gemahlenen Kaffee oder ähnliches
in einer für
die Anzahl an zu bedienenden Personen notwendigen Menge umgibt und
hält.
-
Da
die Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben
konstruiert wurde, wird in einem zum Gebrauch geeigneten Zustand,
wie in 1 gezeigt, der Gehäuseabschnitt 5, welcher
Flexibilität
aufweist, in eine zylindrische Form expandiert, um die gesamte Form
des Behälterkörper 1 im
Wesentlichen in eine Form eines Kegelstumpfes zu expandieren. In
einem Zustand nach der Herstellung und vor dem Gebrauch ist der
offene Rahmen 2 des Behälterkörpers 1 gefaltet
und zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 5 durch
das Biegen des Gehäuseabschnitts 5 im
geschlossenen Rahmen 3 untergebracht, um kontrahiert zu
werden, wie in den 3 und 4 gezeigt.
-
Die
Kontraktion des Behälterkörpers 1 kann einfach
durch Herunterdrücken
des offenen Rahmens 2 unter Ausnutzung der Steifigkeit
desselben und gleichzeitig durch das Falten des Gehäuseabschnitts 5 unter
Ausnutzung der Flexibilität
desselben durchgeführt
werden.
-
Zum
Kontrahieren des Behälterkörpers 1, welcher
in die tassenähnliche
Form expandiert wurde, durch das Drücken des offenen Rahmens 2 zum geschlossenen
Rahmen 3, wird der Gehäuseabschnitt 5,
welcher in der rohrförmigen
Form unter Spannung war, einmal in eine undefinierte Form zusammenfallen
und zusammen mit dem offenen Rahmen 2 allmählich in
das Innere des geschlossenen Rahmens 3 eingeführt, während er
sich verformt.
-
Bei
dieser Gelegenheit wird der Gehäuseabschnitt 5 gefal tet,
welcher sich nach innen und außen schlängelt, wie
in 3 gezeigt, und gelangt in den geschlossenen Rahmen 3.
Dann wird der offene Rahmen 2, welcher sich in einer zylindrischen
Form befindet, mit einer kleineren Größe als der geschlossene Rahmen 3 im
geschlossenen Rahmen 3 untergebracht und kontrahiert.
-
Wie
aus diesem kontrahierten Zustand hervorgeht, ist der Behälterkörper 1,
welcher sich in der tassenähnlichen
Form befand, in im Wesentlichen eine Hälfte gefaltet und in der Höhe um ca.
die Hälfte verringert.
-
In
dieser Ausführungsform
sind der offene Rahmen 2 und der geschlossene Rahmen 3 konstruiert
im Wesentlichen die gleiche Höhe
aufzuweisen, und eine Höhe
des Gehäuseabschnitts 5 gleicht
im Wesentlichen einer Summe der Höhen des offenen Rahmens 2 und
des geschlossenen Rahmens 3. Da der Gehäuseabschnitt 5 eine
Flexibilität
aufweist, kann durch das Verringern der Höhen des offenen Rahmens 2 und
geschlossenen Rahmens 3 der Behälterkörper 1 im kontrahierten
Zustand in der Gesamtlänge
jedoch weiter verkleinert werden.
-
Zwar
kann dieses Verkleinern durch eine Größe des unterzubringenden Speicherraums 9 beschränkt sein,
aber die Filtervorrichtung kann durch die Faltoperation flach gemacht
werden und ermöglicht
folglich, dass die Vorrichtung leicht verpackt und gelagert werden
kann.
-
Die
Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird, obwohl nicht
gezeigt, in solch einem in sich zusammengefallenen und kontrahierten
Zustand, d.h. in einem gefalteten Zustand verpackt, gelagert, transportiert
oder in Geschäften
ausgestellt werden. In diesem Fall kann die Filtervorrichtung gemäß der Notwendigkeit
vakuumverpackt werden, um zu verhindern, dass Inhalte, wie beispielsweise
gemahlener Kaffee oder ähnliches,
im Speicherraum 9 verderben, oder es kann eine angemessene
Maßnahme
durchgeführt
werden, wie z.B. das Einfüllen eines
Edelgases, um ein Verderben zu verhindern.
-
In 1 wird
der einmal kontrahierte Behälterkörper 1 in
einem expandierten Zustand wie eine Tasse zum Gebrauch gezeigt.
-
Diese
Expansion kann leicht durch das Halten des geschlossenen Rahmens 3 mit
einer Hand und das Heraufziehen des offenen Rahmens 2 durch die
andere Hand durchgeführt
werden.
-
Während der
offene Rahmen 2 durch die oben beschriebene Expansionsoperation
aufsteigt, wird der Gehäuseabschnitt 5,
welcher sich schlängelte
und umgeknickt wurde, aus dem umgeknickten Zustand auf dem Ereignis
des Faltens entgegengesetzte Weise wiederhergestellt werden. Auf
diese Weise wird der Behälterkörper 1 in
die ursprünglich
tassenähnlichen
Form zurückgebracht
und in den Zustand zum Gebrauch als Filtervorrichtung gelangen.
-
1 zeigt
den auf einer Kaffeetasse 14 platzierten und zum Eingießen des
heißen
Wassers vorbereiteten Behälterkörper 1.
Der Behälterkörper 1 mit
dem aus dem geschlossenen Rahmen 3 herausgezogenen offenen
Rahmen 2 dient zum Tragen des Gehäuseabschnitts 5 zwischen
dem offenen Rahmen 2 und dem geschlossenen Rahmen 3 in
einer zylindrischen Form mittels der Steifigkeit beider Rahmen und
dazu, dem gesamten Behälterkörper 1 Spannung
zu verleihen und ermöglicht
folglich, dass der Behälterkörper 1 in
der tassenähnlichen
Form gehalten wird.
-
Wenn
das heiße
Wasser in den auf der Kaffeetasse 14 platzierten Behälterkörper 1 gefüllt wird, wird
das heiße
Wasser in den Speicherraum 9 durch den Filter 12 dringen
und die darin eingeschlossene Substanz 8 benetzen, wie
z.B. gemahlenen Kaffee oder ähnliches.
Dann wird Kaffeeflüssigkeit
in der Tasse 14 durch den Boden des Speicherraums 9 gewonnen,
während
der Bestandteil des gemahlenen Kaffees extrahiert wird.
-
Bei
dieser Gelegenheit gelangt das durch den Filter 12 geflossene
heiße
Wasser in den Speicherraum 9, durchdringt den gemahlenen
Kaffee 8 und wird zur gleichen Zeit aus einer Gesamtfläche des
Speicherraums ausgeschieden. Wenn der gemahlene Kaffee nicht ausreichend
benetzt wurde, kann in einigen Fällen
jedoch ein oberer Abschnitt des Speicherraums 9 frei werden
und das heiße Wasser
folglich aus der Umfangsfläche
des oberen Abschnitts des Speicherraums auslaufen ohne den gemahlenen
Kaffee zu berühren.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der obere Endabschnitt des Speicherraums 9 durch die
oben beschriebene Randleiste 13 als Gegenmaßnahme umgeben,
um dadurch zu verhindern, dass heißes Wasser ausläuft. Folglich
kann die dicke Kaffeeflüssigkeit extrahiert
werden, wenn das heiße
Wasser immer durch den gemahlenen Kaffee fließt.
-
Wenn
das heiße
Wasser eingefüllt
wurde, empfängt
der Behälterkörper 1 das
gesamte Gewicht des heißen
Wassers. Zur gleichen Zeit wird ein Druck der Flüssigkeit auf den Gehäuseabschnitt 5 sowie den
offenen Rahmen 2 und den geschlossenen Rahmen 3 von
Innen auferlegt und setzt den Gehäuseabschnitt 5 unter
Spannung und verringert dadurch die Flexibilität des Gehäuseabschnitts zum Stabilisieren der
tassenähnlichen
Form.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
In
Bezug auf die 5 und 6 wird eine Filtervorrichtung
einer zweiten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese Ausführungsform
ist ein anderes Beispiels, in welchem die Stärke des geschlossenen Rahmens 3 basierend
auf der ersten Ausführungsform
weiter verbessert wird, während
die Kontraktionsfähigkeit
des Behälterkörpers 1 aufrechterhalten wird,
um dadurch die Form zu stabilisieren und gleichzeitig die Stabilität der Filtervorrichtung
zu verbessern, wenn diese auf der Tasse 14 platziert ist.
-
In
der Beschreibung werden die gleichen Teile und gleichen Elemente
wie in der ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet und eine weitere Erläuterung
ausgelassen werden.
-
Wie
in den Zeichnungen gezeigt, wird die Struktur des den Behälterkörper 1 bildenden
geschlossenen Rahmens 3 in dieser Ausführungsform verändert. Insbesondere
ist die Höhe
des geschlossenen Rahmens 3 höher als die der ersten Ausführungsform,
damit der gesamte offene Rahmen 2 darin untergebracht werden
kann, und ein Abschnitt des geschlossenen Rahmens 3 unter
dem Boden 6, d.h. der Eingriffsabschnitt 3a erstreckt
sich weiter nach unten, um den gesamten Speicherraum 9 zu
umgeben, welcher von der Unterseite des Bodens 6 nach unten
hängt.
-
In
dieser Ausführungsform
weist der offene Rahmen 2 eine geringere Höhe als die
Höhe eines Abschnitts
des ge schlossenen Rahmens 3 über dem Boden 6 auf.
Dies ermöglicht,
dass der gesamte offene Rahmen 2 zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 5 im
geschlossenen Rahmen 3 untergebracht werden kann, wenn
der Gehäuseabschnitt 5 in
den kontrahierten Zustand gefaltet wird.
-
Zudem
erstreckt sich ein rohrförmiger
Versteifungsrahmen 15 von einem Umfangsrand des Bodens 6 und
ist an einer Innenfläche
des zuvor erwähnten
Eingriffsabschnitts 3a angebracht, um mit der Innenfläche zur
Versteifung einstückig
zu sein. Folglich wird ein tiefer Eingriffsraum 16 unterhalb
des Bodens 6 geschaffen werden.
-
Wie
in 6 gezeigt ist der Boden 6 zudem entlang
einem Umfangsrand der Öffnung 7 gestuft, um
den Aufnahmeabschnitt 10 zum Aufnehmen des Flansches 11 des
Speicherraums 9 zu bilden. Zudem erstreckt sich die Randleiste 13 vom
offenen Rand des Aufnahmeabschnitts 10, um die obere Umfangsfläche des
Speicherraums 9 zu umgeben, so dass das heiße Wasser
nicht aus diesem Bereich auslaufen kann. Der Filter 12 ist
direkt an der Oberseite des Bodens 6 angebracht, um den
Speicherraum 9 zu bedecken.
-
In
der Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche wie
oben beschrieben konstruiert wurde, kann der Behälterkörper 1 durch Herausziehen
des Speicherraums 9 auf die gleiche Weise wie in der ersten
Ausführungsform
wieder in die tassenähnliche
Form expandiert werden. Gleichzeitig kann die zylindrische Form
des Gehäuseabschnitts 5 durch
die Steifigkeit des offenen Rahmens 2 und des geschlossenen
Rahmens 3 beibehalten und die Form stabilisiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
erstreckt sich eine untere Kan te des Versteifungsrahmens 15 nach unten,
welcher auf dem Eingriffsabschnitt 3a am unteren Ende des
geschlossenen Rahmens 3 vorgesehen ist, um den tiefen Eingriffsraum 16 zu
bilden. Wenn die Filtervorrichtung auf der Kaffeetasse 14 befestigt
ist, kann die Filtervorrichtung folglich zuverlässig mit einem offenen Rand
der Kaffeetasse 14 zum Halten derselben in Eingriff gebracht
werden und die Filtereinrichtung stabil platziert und sicher verwendet werden,
ohne mit dem Druck und Gewicht des heißen Wassers herunterzufallen,
während
das heiße Wasser
eingegossen wird.
-
Zwar
wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Ausführungsformen
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälterkörper 1 in
Kombination aus dem offenen Rahmen 2 und dem geschlossenen Rahmen 3,
welche aus einem bahnförmigen
Material, wie z.B. dickem Papier oder einem dicken nicht gewebten
Stoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit gebildet sind, und dem
Gehäuseabschnitt 5 besteht, welcher
aus einem bahnförmigen
Material gebildet ist, wie z.B. einem dünnen Papier oder dünnen nicht gewebten
Stoff, welcher im Vergleich zum offenen Rahmen und geschlossenen
Rahmen weich und verformbar ist und eine angemessene Steifigkeit,
Flexibilität
und eine gewisse Rückverformungsfähigkeit aufweist,
wobei der die Steifigkeit aufweisende offene Rahmen 2 und
geschlossene Rahmen 3 die Rückverformungsfähigkeit
für den
gesamten Behälterkörper 1 aufweisen
können,
wohingegen der weiche und flexible Gehäuseabschnitt 5 eine
Verformungsfähigkeit
aufweisen kann, wenn er gefaltet ist, um dadurch leicht die Kontraktions-
und Expansionsoperation durchzuführen.
-
Insbesondere
ist der mit der Verformungsfähigkeit
verse hene Gehäuseabschnitt 5 fähig seine Form
frei zu verändern
und adaptiert, die Kontraktions- und Expansionsoperation des Behälterkörpers leicht
und zuverlässig
durchzuführen.
-
In
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen wurde
ein dickes Papier als das Material für den offenen Rahmen 2 und
den geschlossenen Rahmen 3 eingesetzt, wohingegen in Anbetracht
der Entsorgung der Filtervorrichtung nach dem Gebrauch und der Leichtigkeit
bei der Handhabung derselben ein dünnes Papier als das Material
für den
Gehäuseabschnitt 5 eingesetzt
wurde. Sie können
jedoch beispielsweise aus einem nicht gewebten Stoff bestehen, vorausgesetzt,
dass der offene Rahmen 2 und der geschlossene Rahmen 3 eine
ausreichende Steifigkeit aufweisen, um die Form zu bewahren, und dass
der Gehäuseabschnitt 5 leicht
verformbar ist, während
er die Form bewahrt.
-
Wenn
der nicht gewebte Stoff eingesetzt wird, kann die Stärke des
nicht gewebten Stoffes für den
offenen Rahmen 2 und den geschlossenen Rahmen 3 in
Bezug auf den Gehäuseabschnitt 5 verändert werden,
so dass die Steifigkeit derselben sich voneinander unterscheiden
kann. Insbesondere kann der offene Rahmen 2 solch eine
Stärke
aufweisen, welche eine zum Greifen mit den Fingern fähige Steifigkeit
und Stärke
verleiht, wohingegen der Gehäuseabschnitt 5 solch
eine Stärke
aufweisen kann, welche sowohl eine zum Verformen fähige Flexibilität, wenn
der offene Rahmen 2 hineingedrückt wird, und eine zum Beibehalten
der Form ausreichende Rückverformungsfähigkeit
verleiht, wenn er in eine rohrförmige
Form expandiert ist.
-
Wenn
Papier als Material eingesetzt wird, muss nicht erwähnt werden,
dass eine wasserfeste Eigenschaft erforder lich ist.
-
Zwar
ist der Behälterkörper 1 in
den beschriebenen Ausführungsformen
in einer Form einer runden Tasse, aber er ist nicht auf die runde
Form beschränkt,
sondern kann bei Anwendung eine mehrkantige Form aufweisen.
-
Die
Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
die wie in den Ausführungsformen
beschriebene Kaffeefiltervorrichtung beschränkt, sondern kann optional
für jeden
Gebrauch angewandt werden, welcher von der im Speicherraum 9 enthaltenen
Substanz 8 abhängt.
Es ist unnötig
zu erwähnen,
dass sie auch als Teefilter verwendet werden kann.
-
Zwar
wurde die vorliegende Erfindung vollständig mittels Beispielen in
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber es sollte
angemerkt werden, dass verschiedene Änderungen und Veränderungen
innerhalb eines Bereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können, welcher
durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.