DE60110203T2 - Filtriervorrichtung für Kaffee oder dergleichen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/02Coffee-making machines with removable extraction cups, to be placed on top of drinking-vessels i.e. coffee-makers with removable brewing vessels, to be placed on top of beverage containers, into which hot water is poured, e.g. cafe filter

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine handliche Filtervorrichtung der sickernden Art zum Extrahieren von Getränken, wie z.B. Kaffee, Tee, etc.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In letzter Zeit besteht eine weitverbreitete Verwendung von Filtervorrichtungen für Kaffee der sickernden Art, in welchen heißes Wasser direkt auf gemahlenen Kaffee gegossen wird, um eine Kaffeeflüssigkeit zu extrahieren, und viele Filtervorrichtungen dieser Art wurden vorgeschlagen, in die Praxis umgesetzt und auf den Markt gebracht.
  • Bei den meisten handlichen Einweg-Filtervorrichtungen für eine Person oder ein paar Personen wird der gemahlene Kaffee im Voraus in der Vorrichtung vollständig eingeschlossen und die Kaffeeflüssigkeit kann einfach durch das Eingießen von heißem Wasser extrahiert werden. Da diese Filtervorrichtung nach der Verwendung als Abfall entsorgt werden kann, ist sie zudem viel und zweckmäßig verwendet worden.
  • Diese Einweg-Filtervorrichtung kann im Wesentlichen in zwei Arten klassifiziert werden. Eine ist eine Filtervorrichtung für Kaffee einer einen Speicherraum tragenden Art, welche aus einem Speicherraum zum Aufbewahren des gemahlenen Kaffees und einem Träger zum Tragen und Befestigen des Speicherraums an einem Rand einer Kaffeetasse oder ähnlichem besteht und in welcher Kaffeeflüssigkeit gewonnen wird, nachdem heißes Wasser direkt auf den im Speicherraum aufbewahrten gemahlenen Kaffee gegossen wird, und bei welcher der den gemahlenen Kaffee aufbewahrende Speicherraum in das heiße Wasser eingetaucht wird, welches in der Kaffeetasse aufbewahrt wird. Zudem gibt es als die andere Art eine Filtervorrichtung einer Behälterart, welche einen tassenähnlichen Behälter zum Aufbewahren des heißen Wassers und den Speicherraum zum Aufbewahren des gemahlenen Kaffees beinhaltet, welcher einstückig am Behälter montiert ist. Das heiße Wasser, welches einst im Behälter aufbewahrt wurde, wird durch den Speicherraum gelassen, um die Kaffeeflüssigkeit zu extrahieren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letzteren Behälterart dieser zwei Arten von Filtervorrichtungen.
  • Diese Filtervorrichtung der Behälterart sollte ursprünglich einfach und handlich sein, da sie entsorgbar sein soll. Folglich besteht eine Tendenz, dass leichtes Material ausgewählt wird. Wenn solch eine aus einem leichten Material bestehende Filtervorrichtung auf einer Tasse platziert wird und heißes Wasser direkt eingegossen wird, kann die Filtervorrichtung aufgrund des Gewichts und Drucks des nach unten fließenden heißen Wassers äußerst instabil werden und manchmal von der Tasse fallen, wenn sie unsanft behandelt wird.
  • Unter den oben erwähnten Umständen muss beim Eingießen des heißen Wassers sorgfältig aufgepasst werden, und es besteht Bedarf an einer Filtervorrichtung, die auf einer Tasse auf die stabilste Weise platziert werden kann.
  • Die Filtervorrichtung dieser Behälterart weist im Vergleich zur zuvor erwähnten Filtervorrichtung der den Speicherraum tragenden Art die folgenden Nachteile auf: der in einer tassenähnlichen Form gebildete Gehäuseabschnitt derselben zum Aufbewahren des heißen Wassers ist sperrig und die Produktionskosten sind trotz der Einwegart relativ hoch. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Entsorgung der Filtervorrichtung wegen des Materials derselben schwierig ist.
  • Unter anderem ist es ein ernsthaftes Problem, dass die Filtervorrichtung dieser Art im Vergleich zur Filtervorrichtung der einen Speicherraum tragenden Art, welche in einen kompakten Zustand gefaltet werden kann, mehr Raum zur Lagerung, zum Transport oder Ausstellen in Geschäften erfordert.
  • Um die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen, wurden bereits solche Kaffeeextraktionsvorrichtungen eingebracht, wie in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 5-10766 und Nr. 5-40843 offenbart wurde.
  • Bei der ehemaligen Kaffeeextraktionsvorrichtung ist ein Behälterkörper mit vertikalen Falzen an einer Umfangsfläche der unteren Hälfte desselben, einer an einem oberen Rand der vertikalen Falze gebildeten Faltlinie und horizontalen Falzen in Radialrichtung an einem gestuften Abschnitt versehen, welcher kontinuierlich einen Speicherraum zum Aufbewahren des gemahlenen Kaffees bildet, und ermöglicht dadurch, dass die Umfangsfläche des Abschnitts der unteren Hälfte des Behälterkörpers mittels dieser vertikalen und horizontalen Falze und der Faltlinie gefaltet werden kann. Auf diese Weise kann der Behälterkörper in eine Hälfte gefaltet werden, um folglich den Speicherraum im Behälterkörper unterzubringen.
  • Bei der letzteren Kaffeeextraktionsvorrichtung ist ein Behälterkörper auch mit vertikalen Falzen an einer Umfangsfläche des Abschnitts der unteren Hälfte desselben, einer an einem oberen Rand der vertikalen Falze gebildeten Faltlinie und einem ringförmigen Schlitz versehen, welcher an einem Außenumfangsrand eines gestuften Abschnitts gebildet ist, welcher kontinuierlich einen Speicherraum bildet. Der Behälterkörper wird an der Faltlinie gefaltet werden und während der ringförmige Schlitz mittels der vertikalen Falze im Durchmesser verkleinert wird ermöglicht er dadurch, dass der Abschnitt der unteren Hälfte des Behälterkörpers in einen Abschnitt einer oberen Hälfte gefaltet werden kann. Auf diese Weise kann der Behälterkörper mit dem Speicherraum für darin untergebrachten Kaffee gefaltet werden.
  • Diese zwei Vorschläge sind darauf gerichtet, ein Volumen der Kaffeeextraktionsvorrichtung durch das Falten der unteren Hälfte des Behälterkörpers mit einer tassenähnlichen Form in eine obere Hälfte zu halbieren und machen sie daher kompakt, um das Problem des sperrigen Zustands im Stand der Technik zu lösen. Sie weisen jedoch immer noch solche Schwierigkeiten auf, dass zum Falten des Behälters die vertikalen und horizontalen Falze auf der Umfangsfläche des Behälterkörpers gebildet sein müssen und die Faltlinie am oberen Rand der vertikalen Falze gebildet sein muss. Zudem muss beim letzteren Vorschlag der ringförmige Schlitz gebildet sein.
  • Die Bildung dieser vertikalen und horizontalen Falze, der Faltlinie, des ringförmigen Schlitzes usw. ist unvermeidlich, d.h. muss aufgenommen werden, da ein eine Steifigkeit aufweisendes Kunstharzmaterial in den zwei Vorschlägen zum Herstellen der Extraktionsvorrichtungen ausgewählt wurde. Da die gefalteten Konfigurationen durch die Formen und Maße der Falze, der Faltlinie und des ringförmigen Schlitzes und den Positionsverhältnissen dazwischen definiert sind und da die Faltoperation zudem durch die Zusammenarbeit zwischen den vertikalen und horizontalen Falzen, den Falzen und der Faltlinie und zwischen den Falzen und dem ringförmigen Schlitz gefördert wird, besteht jedoch zudem ein Problem, dass die Falt- und Expansionsoperation durchgeführt werden muss, während ein Gleichgewicht zwischen den oben beschriebenen Abschnitten hergestellt wird.
  • Bei den oben erwähnten Vorschlägen besteht zudem ein weiteres Problem, dass die Vorrichtung trotz der Einwegart nicht einfach als Abfall entsorgt werden kann, da das Material aus Gründen des Bildens der Falze und der Faltlinie Kunstharz sein muss.
  • Das Dokument EP-0326685 offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Angesichts der Umstände wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben beschriebenen Nachteile bei der herkömmlichen Filtervorrichtung der Behälterart zu überwinden.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Filtervorrichtung für Kaffee usw. zu liefern, welche ungehindert gefaltet und expandiert werden kann, eine ausgezeichnete Handhabungsleistung aufweist, aus Papier oder einem ähnlichen Material hergestellt und nach dem Gebrauch einfach entsorgt und, wenn sie auf einer Tasse zum Gebrauch platziert ist, gleichzeitig stabilisiert und sicher verwendet werden kann, ohne von der Tasse zu fallen, wenn heißes Wasser eingegossen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu erlangen, ist nach der vorliegenden Erfindung eine Filtervorrichtung für Kaffee oder dergleichen geliefert, welche aus Folgendem besteht: einem offenen Rahmen in einer kurzen rohrförmigen Form, einem geschlossenen Rahmen in einer kurzen rohrförmigen Form, wobei beide Rahmen aus einem bahnförmigen Material mit vorbestimmter Steifigkeit geformt sind, einem Gehäuseabschnitt in einer rohrförmigen Form eines Kegelstumpfes, welcher aus einem bahnförmigen Material mit vorbestimmter Steifigkeit und Flexibilität geformt ist, welches verformbar ist und eine Rückverformungsfähigkeit aufweist, wobei der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen oberhalb und unterhalb angeordnet und einstückig mittels des Gehäuseabschnitts verbunden sind, um dadurch einen in seiner Außenform im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Behälterkörper zu bilden, und einem Speicherraum zum Einschluss einer zu extrahierenden Substanz, wie beispielsweise gemahlenen Kaffee oder dergleichen, welcher kontinuierlich in einem Boden des geschlossenen Rahmens vorgesehen ist, wobei die kurze rohrförmige Form des geschlossenen Rahmens einen größeren Durchmesser als der offene Rahmen aufweist, wobei der offene Rahmen bei Nichtgebrauch zum Falten und zur Unterbringung im Inneren des geschlossenen Rahmens zusammen mit dem Gehäuseabschnitt mittels der Flexibilität des Gehäuseabschnitts adaptiert ist, um dadurch den Behälterkörper zu kontrahieren, und wobei der Gehäuseabschnitt bei Gebrauch durch Herausziehen des offenen Rahmens aus dem geschlossenen Rahmen expandiert ist, wodurch der Behälterkörper expandiert ist und in eine ursprünglich tassenähnliche Form zurückgeführt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Behälter körper in einer konischen Form gestaltet, deren Durchmesser allmählich vom offenen Rahmen zum geschlossenen Rahmen vergrößert ist.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Höhe des offenen Rahmens gleich oder kleiner als eine Höhe des geschlossenen Rahmens oberhalb einer oberen Fläche eines Bodens des geschlossenen Rahmens, welcher zum Unterbringen des offenen Rahmens adaptiert ist.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Gehäuseabschnitt einen oberen Endrand, welcher mit einem unteren Ende des offenen Rahmens verbunden ist, und einen unteren Endrand auf, welcher mit dem oberen Ende des geschlossenen Rahmens verbunden ist, wobei der obere und der untere Endrand sich jeweils entlang einer Innenumfangsfläche des offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens erstrecken und an den Innenumfangsflächen in zueinanderweisender Berührung zur Herstellung einer Einheit mit diesen angebracht sind.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Gehäuseabschnitt einen oberen Endrand, welcher mit einem unteren Ende des offenen Rahmens verbunden ist, und einen unteren Endrand auf, welcher mit einem oberen Ende des geschlossenen Rahmens verbunden ist, wobei der obere und der untere Endrand sich jeweils entlang einer Außenumfangsfläche des offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens erstrecken und an den Außenumfangsflächen in zueinanderweisender Berührung zur Herstellung einer Einheit mit diesen angebracht sind, wobei der Gehäuseabschnitt die gesamten Außenumfangsflächen des offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens bedeckt.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet der geschlossene Rahmen einen Tassenhalterahmen mit einer vorbestimmten Steifigkeit, welcher an einem Umfangsrand eines Bodens des geschlossenen Rahmens gebildet ist und sich vom Boden nach unten erstreckt.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist der geschlossene Rahmen mit einem Versteifungsrahmen versehen, welcher sich vom Umfangsrand des Bodens nach unten erstreckt und an einer Innenfläche des Tassenhalterahmens angebracht ist, um dadurch einen tiefen Eingriffsraum unterhalb des Bodens zu bilden.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist der geschlossene Rahmen mit einer Öffnung in einem Boden, durch welche der Speicherraum abgehängt ist bzw. herunterhängt, und einer Randleiste versehen, welche sich entlang eines offenen Randes der Öffnung nach unten erstreckt und eine Außenumfangsfläche eines oberen Abschnitts des Speicherraums in zueinanderweisender Berührung umgibt, um denselben wasserdicht zu halten.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen aus einem dicken Papier mit einer vorbestimmten Steifigkeit und der Gehäuseabschnitt aus einem dünnen Papier mit einer vorbestimmten Steifigkeit und Flexibilität gebildet, welches verformbar ist und eine Rückverformungsfähigkeit aufweist.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen aus einem nicht gewebten Stoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit und der Gehäuseabschnitt aus einem nicht gewebten Stoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit und Flexibilität gebil det, welcher verformbar ist und eine Rückverformungsfähigkeit aufweist.
  • Bei der Filtervorrichtung, welche wie oben beschrieben nach der vorliegenden Erfindung konstruiert und verwendet wird, kann der Behälterkörper zum Gebrauch in die tassenähnliche Form expandiert und auf einer Kaffeetasse oder ähnlichem platziert werden, welcher im expandierten Zustand bereitet ist mit Wasser übergossen zu werden und folglich als Filter der sickernden Art verwendet werden kann. Der offene Rahmen des Behälterkörpers kann andererseits bei Nichtgebrauch oder vor Gebrauch zusammen mit dem Speicherraum in den geschlossenen Rahmen gedrückt, zur Verkleinerung kontrahiert und im geschlossenen Rahmen untergebracht werden. Folglich wird die Filtereinrichtung nicht sperrig sein und kann leicht verpackt werden und wird bei der Lagerung, dem Transport oder dem Ausstellen derselben in den Geschäften keinen großen Raum einnehmen.
  • Bei der Filtervorrichtung nach der Erfindung muss der offene Rahmen nicht zuerst an einer bestimmten Position oder einem bestimmten Abschnitt gefaltet oder expandiert werden, sondern kann von irgendeinem Abschnitt kontrahiert und expandiert werden, welcher sich die Flexibilität des Gehäuseabschnitts zum Vorteil macht. Daher ist es vorteilhaft, dass die Kontraktions- und Expansionsoperation einfach und leicht ohne einen spürbaren Widerstand ausgeführt werden können.
  • Insbesondere leiten anfangs der offene Rahmen und der geschlossene Rahmen mit der hohen Steifigkeit die Kontraktions- und Expansionsoperation, wohingegen sich der flexible Gehäuseabschnitt der Operation anschließt. Daher kann die Filtervorrichtung automatisch durch einfaches Drücken des offenen Rahmens in den geschlossenen Rahmen gefaltet und durch Heraufziehen des offenen Rahmens leicht expandiert werden.
  • Bei der Filtervorrichtung nach der Erfindung ist der expandierte Behälterkörper zudem in der tassenähnlichen Form gebildet, welche eine Form eines Kegelstumpfes aufweist, welcher zum Boden desselben größer wird, und der größere Boden kann auf stabile Weise auf einer Kaffeetasse oder ähnlichem platziert werden. Daher ist es vorteilhaft, dass die Filtervorrichtung trotz ihres leichten Gewichts nicht von der Kaffeetasse fallen wird, wenn sie den Druck und das Gewicht des herunterfließenden Wassers empfängt, und ein Risiko effektiv verhindern kann.
  • Da der Behälterkörper mit dem Tassenhalterahmen und dem Versteifungsrahmen zum Bilden des tiefen Eingriffsraums unterhalb des Bodens versehen ist und eine zusätzliche Zuverlässigkeit sichert, kann die Filtervorrichtung zudem ohne Sorge verwendet werden.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervorgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Filtervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem zum Gebrauch expandierten Zustand, in welchem der Abschnitt der rechten Hälfte derselben in einem entlang einer Mittellinie genommenen Querschnitt gezeigt wird;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts, welcher in 1 durch eine gestrichelte Linie mit abwechselnd langen und kurzen Strichen umgeben ist;
  • 3 ist eine Vorderansicht der Filtervorrichtung der 1 in einem Zustand, in welchem ein offener Rahmen zusammen mit einem Gehäuseabschnitt in einen geschlossenen Rahmen gefaltet wird, in welcher der Abschnitt der rechten Hälfte derselben in einem entlang einer Mittellinie genommenen Querschnitt gezeigt wird;
  • 4 ist eine Perspektivansicht der Filtervorrichtung der 1 in einem kontrahierten Zustand;
  • 5 ist eine Vorderansicht einer Filtervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem gefalteten Zustand; und
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts, welcher in 5 durch eine gestrichelte Linie mit abwechselnd langen und kurzen Strichen umgeben ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Filtervorrichtung in der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Die Filtervorrichtung beinhaltet einen Behälterkörper 1 als Hauptkörper der Filtervorrichtung, einen eine Öffnung des Behälterkörpers 1 definierenden offenen Rahmen 2 und einen unterhalb des offenen Rahmens 2 positionierten geschlossenen Rahmen 3, welcher einen einen Boden des Behälterkörpers 1 beinhaltenden Abschnitt einer unteren Hälfte bildet.
  • Der Behälterkörper 1 ist in einer tassenähnlichen Form gebildet, welche ein ausreichendes Volumen zum Aufbewahren von heißem Wasser entsprechend der Anzahl an mit Kaffee zu bedienenden Personen aufweist (beispielsweise im Fall der Filtervorrichtung für eine Person, heißes Wasser in einer zum Bedienen einer Person ausreichenden Menge). Der offene Rahmen 2 im oberen Abschnitt ist in einer kurzen zylindrischen Form mit solch einer Größe gebildet, die einen oberen Endabschnitt des tassenförmigen Behälterkörpers 1 einnimmt.
  • Dem offenen Rahmen 2 wird eine Rückverformungsfunktion verliehen, um die Form des tassenförmigen Behälterkörpers 1 auf stabile Weise und insbesondere eine Form der Öffnung beizubehalten, wenn er wie unten Beschrieben zum Gebrauch expandiert ist. In dieser Ausführungsform ist insbesondere der offene Rahmen 2 aus einem dicken Papiermaterial mit einer derartigen Steifigkeit gebildet, welche zum Bewahren der zylindrischen Form fähig ist, wenn der offene Rahmen 2 mit einem Daumen und einem an die Außenfläche desselben angelegten Zeigefinger festgehalten wird, nachdem das heiße Wasser in den Behälterkörper 1 gegossen wurde, ohne dass die zylindrische Form durch den Griff in sich zusammenfällt.
  • Dieser offene Rahmen 2 ist in einer kurzen zylindrischen Form im Wesentlichen in einer Form eines konischen Kegelstumpfes mit einem kleinen oberen Rand und einem größeren unteren Rand gebildet, damit der offene Rahmen 2 ungehin dert in den geschlossenen Rahmen 3 gelangen kann, wenn er in den unterhalb positionierten geschlossenen Rahmen 3 gefaltet wird, wie unten beschrieben wird. Ein oberer Rand des offenen Rahmens 2 wird nach hinten gefaltet, um einen ringähnlichen Versteifungsrand 4 zu bilden, und verbessert folglich die Stärke der gesamten Struktur.
  • Andererseits ist der geschlossene Rahmen 3 in einer kurzen zylindrischen Form mit einem größeren Durchmesser als der zuvor erwähnte offene Rahmen 2 gebildet und einstückig mit einem Boden 6 auf im Wesentlichen mittleren Niveau der Höhe der Innenumfangsfläche desselben versehen. Ein Umfangsrand des Bodens 6 erstreckt sich wie eine Randleiste nach unten, um einen Abschnitt 3a zum Eingriff in Bezug auf eine Tasse zu bilden, wie unten beschrieben wird.
  • In einem zentralen Abschnitt des Bodens 6 ist eine runde Öffnung 7 vorgesehen, welche mit einem Speicherraum 9 in Verbindung steht, welcher kontinuierlich unter einer Unterseite des Bodens 6 gebildet ist und die Substanz 8 enthält, wie z.B. zu extrahierender gemahlener Kaffee.
  • Wie vergrößert in 2 gezeigt, ist der Boden 6 entlang einem Umfang der Öffnung 7 gestuft, um einen ringförmigen Aufnahmeabschnitt 10 zu bilden. Ein Flansch 11 des Speicherraums 9 und ein Rand eines Filters 12, welcher eine Öffnung dieses Speicherraums 9 bedeckt, sind auf eine Oberseite dieses Aufnahmeabschnitts 10 gelegt. Dies wird einen gleichmäßigen Fluss des heißen Wassers ermöglichen, da die Oberfläche des Filters 12 auf einem niedrigeren Niveau als die Oberseite des Bodens 6 platziert ist.
  • Zudem erstreckt sich in dieser Ausführungsform ein offe ner Rand des Aufnahmeabschnitts 10 entlang dem Umfang der Öffnung 7 nach unten, um eine ringförmige Randleiste 13 zu bilden, deren unterer Rand eigentlich die Öffnung 7 definiert. Die Randleiste 13 umgibt eine obere Umfangsfläche des Speicherraums 9 in zueinanderweisender Berührung, damit das in den Speicherraum 9 fließende heiße Wasser nicht durch diesen Bereich gelangen kann, wenn es den gemahlenen Kaffee nicht ausreichend berührt. Dies wird verhindern, dass die extrahierte Kaffeeflüssigkeit in der Tasse aufgrund des Durchflusses des heißen Wassers ohne Berühren der Substanz 8, wie z.B. den gemahlenen Kaffee, verdünnt ist.
  • Es sollte angemerkt werden, dass sich die Randleiste 13 vorzugsweise zum Boden des Speicherraums so nah wie möglich entlang eines Gehäusebereichs 9a des Speicherraums 9 erstreckt. Dies wird insbesondere erwünscht, wenn der Speicherraum einstückig aus einem durchlässigen Filtermaterial in einer schalenähnlichen Form gebildet ist und der Gehäusebereich, d.h. die Umfangsfläche desselben frei liegt, da das heiße Wasser wahrscheinlich den Gehäusebereich 9a passiert.
  • Währenddessen wird der zuvor erwähnte Gehäuseabschnitt 5 aus einem dünnen Papiermaterial hergestellt, welches dünner als das Material des offenen Rahmens 2 und des geschlossenen Rahmens 3 ist, eine Flexibilität und vorbestimmte Rückverformungsfähigkeit aufweist, während es leicht verformbar ist, so dass der Gehäuseabschnitt 5 zum Falten frei sein kann, wenn der Behälterkörper 1 kontrahiert ist.
  • Der Gehäuseabschnitt 5 weist eine Höhe auf, welche im Wesentlichen einer Summe der Höhen des offenen Rahmens 2 und des geschlossenen Rahmens 3 gleicht. Ein oberer Rand des Gehäuseabschnitts 5 verläuft entlang einer Innenumfangsfläche des offenen Rahmens 2, um einen verlängerten Abschnitt 5a an der Innenumfangsfläche des offenen Rahmens 2 anzubringen, und ein unterer Rand desselben erstreckt sich auch, um einen verlängerten Abschnitt 5b an einer Innenumfangsfläche des geschlossenen Rahmens 3 in zueinanderweisender Berührung anzubringen, damit beide Rahmen versteift werden können, während sie ineinander integriert sind. Alternativ können die verlängerten Abschnitte 5a und 5b an den Außenumfangsflächen des offenen Rahmens 2 bzw. des geschlossenen Rahmens 3 angebracht werden, um das ästhetische Aussehen zu verbessern.
  • Der zuvor erwähnte Speicherraum 9 ist in einer schalenähnlichen Form mit einer kleineren Größe als der zuvor erwähnte geschlossene Rahmen 3 gebildet. Der Filter 12 wird über eine Oberseite des Flansches 11 gespannt, welcher vom Rand des Gehäusebereichs 9a des Speicherraums 9 vorsteht, um die zu extrahierende Substanz 8, wie z.B. gemahlenen Kaffee oder ähnliches, im Inneren einzuschließen und gleichzeitig, um den Speicherraum vom Behälterkörper 1 mittels des Filters 12 zu trennen.
  • Dieser Speicherraum 9 ist aus einem Filtermaterial gebildet, welches in vollem Umfang den Gehäusebereich 9a in der schalenähnlichen Form enthält, wie oben beschrieben wurde. Er ist jedoch nicht auf die schalenähnliche Form beschränkt, sondern kann in einer taschenähnlichen oder rohrförmige Form gebildet sein.
  • Zwar wird erfordert, dass der Speicherraum 9 selbst klein ist, da die gesamte Filtervorrichtung kompakt hergestellt sein sollte, aber es wird natürlich auch erfordert, dass der Speicherraum 9 solch ein Volumen aufweist, das den gemahlenen Kaffee oder ähnliches in einer für die Anzahl an zu bedienenden Personen notwendigen Menge umgibt und hält.
  • Da die Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben konstruiert wurde, wird in einem zum Gebrauch geeigneten Zustand, wie in 1 gezeigt, der Gehäuseabschnitt 5, welcher Flexibilität aufweist, in eine zylindrische Form expandiert, um die gesamte Form des Behälterkörper 1 im Wesentlichen in eine Form eines Kegelstumpfes zu expandieren. In einem Zustand nach der Herstellung und vor dem Gebrauch ist der offene Rahmen 2 des Behälterkörpers 1 gefaltet und zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 5 durch das Biegen des Gehäuseabschnitts 5 im geschlossenen Rahmen 3 untergebracht, um kontrahiert zu werden, wie in den 3 und 4 gezeigt.
  • Die Kontraktion des Behälterkörpers 1 kann einfach durch Herunterdrücken des offenen Rahmens 2 unter Ausnutzung der Steifigkeit desselben und gleichzeitig durch das Falten des Gehäuseabschnitts 5 unter Ausnutzung der Flexibilität desselben durchgeführt werden.
  • Zum Kontrahieren des Behälterkörpers 1, welcher in die tassenähnliche Form expandiert wurde, durch das Drücken des offenen Rahmens 2 zum geschlossenen Rahmen 3, wird der Gehäuseabschnitt 5, welcher in der rohrförmigen Form unter Spannung war, einmal in eine undefinierte Form zusammenfallen und zusammen mit dem offenen Rahmen 2 allmählich in das Innere des geschlossenen Rahmens 3 eingeführt, während er sich verformt.
  • Bei dieser Gelegenheit wird der Gehäuseabschnitt 5 gefal tet, welcher sich nach innen und außen schlängelt, wie in 3 gezeigt, und gelangt in den geschlossenen Rahmen 3. Dann wird der offene Rahmen 2, welcher sich in einer zylindrischen Form befindet, mit einer kleineren Größe als der geschlossene Rahmen 3 im geschlossenen Rahmen 3 untergebracht und kontrahiert.
  • Wie aus diesem kontrahierten Zustand hervorgeht, ist der Behälterkörper 1, welcher sich in der tassenähnlichen Form befand, in im Wesentlichen eine Hälfte gefaltet und in der Höhe um ca. die Hälfte verringert.
  • In dieser Ausführungsform sind der offene Rahmen 2 und der geschlossene Rahmen 3 konstruiert im Wesentlichen die gleiche Höhe aufzuweisen, und eine Höhe des Gehäuseabschnitts 5 gleicht im Wesentlichen einer Summe der Höhen des offenen Rahmens 2 und des geschlossenen Rahmens 3. Da der Gehäuseabschnitt 5 eine Flexibilität aufweist, kann durch das Verringern der Höhen des offenen Rahmens 2 und geschlossenen Rahmens 3 der Behälterkörper 1 im kontrahierten Zustand in der Gesamtlänge jedoch weiter verkleinert werden.
  • Zwar kann dieses Verkleinern durch eine Größe des unterzubringenden Speicherraums 9 beschränkt sein, aber die Filtervorrichtung kann durch die Faltoperation flach gemacht werden und ermöglicht folglich, dass die Vorrichtung leicht verpackt und gelagert werden kann.
  • Die Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird, obwohl nicht gezeigt, in solch einem in sich zusammengefallenen und kontrahierten Zustand, d.h. in einem gefalteten Zustand verpackt, gelagert, transportiert oder in Geschäften ausgestellt werden. In diesem Fall kann die Filtervorrichtung gemäß der Notwendigkeit vakuumverpackt werden, um zu verhindern, dass Inhalte, wie beispielsweise gemahlener Kaffee oder ähnliches, im Speicherraum 9 verderben, oder es kann eine angemessene Maßnahme durchgeführt werden, wie z.B. das Einfüllen eines Edelgases, um ein Verderben zu verhindern.
  • In 1 wird der einmal kontrahierte Behälterkörper 1 in einem expandierten Zustand wie eine Tasse zum Gebrauch gezeigt.
  • Diese Expansion kann leicht durch das Halten des geschlossenen Rahmens 3 mit einer Hand und das Heraufziehen des offenen Rahmens 2 durch die andere Hand durchgeführt werden.
  • Während der offene Rahmen 2 durch die oben beschriebene Expansionsoperation aufsteigt, wird der Gehäuseabschnitt 5, welcher sich schlängelte und umgeknickt wurde, aus dem umgeknickten Zustand auf dem Ereignis des Faltens entgegengesetzte Weise wiederhergestellt werden. Auf diese Weise wird der Behälterkörper 1 in die ursprünglich tassenähnlichen Form zurückgebracht und in den Zustand zum Gebrauch als Filtervorrichtung gelangen.
  • 1 zeigt den auf einer Kaffeetasse 14 platzierten und zum Eingießen des heißen Wassers vorbereiteten Behälterkörper 1. Der Behälterkörper 1 mit dem aus dem geschlossenen Rahmen 3 herausgezogenen offenen Rahmen 2 dient zum Tragen des Gehäuseabschnitts 5 zwischen dem offenen Rahmen 2 und dem geschlossenen Rahmen 3 in einer zylindrischen Form mittels der Steifigkeit beider Rahmen und dazu, dem gesamten Behälterkörper 1 Spannung zu verleihen und ermöglicht folglich, dass der Behälterkörper 1 in der tassenähnlichen Form gehalten wird.
  • Wenn das heiße Wasser in den auf der Kaffeetasse 14 platzierten Behälterkörper 1 gefüllt wird, wird das heiße Wasser in den Speicherraum 9 durch den Filter 12 dringen und die darin eingeschlossene Substanz 8 benetzen, wie z.B. gemahlenen Kaffee oder ähnliches. Dann wird Kaffeeflüssigkeit in der Tasse 14 durch den Boden des Speicherraums 9 gewonnen, während der Bestandteil des gemahlenen Kaffees extrahiert wird.
  • Bei dieser Gelegenheit gelangt das durch den Filter 12 geflossene heiße Wasser in den Speicherraum 9, durchdringt den gemahlenen Kaffee 8 und wird zur gleichen Zeit aus einer Gesamtfläche des Speicherraums ausgeschieden. Wenn der gemahlene Kaffee nicht ausreichend benetzt wurde, kann in einigen Fällen jedoch ein oberer Abschnitt des Speicherraums 9 frei werden und das heiße Wasser folglich aus der Umfangsfläche des oberen Abschnitts des Speicherraums auslaufen ohne den gemahlenen Kaffee zu berühren.
  • In dieser Ausführungsform ist der obere Endabschnitt des Speicherraums 9 durch die oben beschriebene Randleiste 13 als Gegenmaßnahme umgeben, um dadurch zu verhindern, dass heißes Wasser ausläuft. Folglich kann die dicke Kaffeeflüssigkeit extrahiert werden, wenn das heiße Wasser immer durch den gemahlenen Kaffee fließt.
  • Wenn das heiße Wasser eingefüllt wurde, empfängt der Behälterkörper 1 das gesamte Gewicht des heißen Wassers. Zur gleichen Zeit wird ein Druck der Flüssigkeit auf den Gehäuseabschnitt 5 sowie den offenen Rahmen 2 und den geschlossenen Rahmen 3 von Innen auferlegt und setzt den Gehäuseabschnitt 5 unter Spannung und verringert dadurch die Flexibilität des Gehäuseabschnitts zum Stabilisieren der tassenähnlichen Form.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In Bezug auf die 5 und 6 wird eine Filtervorrichtung einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese Ausführungsform ist ein anderes Beispiels, in welchem die Stärke des geschlossenen Rahmens 3 basierend auf der ersten Ausführungsform weiter verbessert wird, während die Kontraktionsfähigkeit des Behälterkörpers 1 aufrechterhalten wird, um dadurch die Form zu stabilisieren und gleichzeitig die Stabilität der Filtervorrichtung zu verbessern, wenn diese auf der Tasse 14 platziert ist.
  • In der Beschreibung werden die gleichen Teile und gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet und eine weitere Erläuterung ausgelassen werden.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, wird die Struktur des den Behälterkörper 1 bildenden geschlossenen Rahmens 3 in dieser Ausführungsform verändert. Insbesondere ist die Höhe des geschlossenen Rahmens 3 höher als die der ersten Ausführungsform, damit der gesamte offene Rahmen 2 darin untergebracht werden kann, und ein Abschnitt des geschlossenen Rahmens 3 unter dem Boden 6, d.h. der Eingriffsabschnitt 3a erstreckt sich weiter nach unten, um den gesamten Speicherraum 9 zu umgeben, welcher von der Unterseite des Bodens 6 nach unten hängt.
  • In dieser Ausführungsform weist der offene Rahmen 2 eine geringere Höhe als die Höhe eines Abschnitts des ge schlossenen Rahmens 3 über dem Boden 6 auf. Dies ermöglicht, dass der gesamte offene Rahmen 2 zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 5 im geschlossenen Rahmen 3 untergebracht werden kann, wenn der Gehäuseabschnitt 5 in den kontrahierten Zustand gefaltet wird.
  • Zudem erstreckt sich ein rohrförmiger Versteifungsrahmen 15 von einem Umfangsrand des Bodens 6 und ist an einer Innenfläche des zuvor erwähnten Eingriffsabschnitts 3a angebracht, um mit der Innenfläche zur Versteifung einstückig zu sein. Folglich wird ein tiefer Eingriffsraum 16 unterhalb des Bodens 6 geschaffen werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist der Boden 6 zudem entlang einem Umfangsrand der Öffnung 7 gestuft, um den Aufnahmeabschnitt 10 zum Aufnehmen des Flansches 11 des Speicherraums 9 zu bilden. Zudem erstreckt sich die Randleiste 13 vom offenen Rand des Aufnahmeabschnitts 10, um die obere Umfangsfläche des Speicherraums 9 zu umgeben, so dass das heiße Wasser nicht aus diesem Bereich auslaufen kann. Der Filter 12 ist direkt an der Oberseite des Bodens 6 angebracht, um den Speicherraum 9 zu bedecken.
  • In der Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche wie oben beschrieben konstruiert wurde, kann der Behälterkörper 1 durch Herausziehen des Speicherraums 9 auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform wieder in die tassenähnliche Form expandiert werden. Gleichzeitig kann die zylindrische Form des Gehäuseabschnitts 5 durch die Steifigkeit des offenen Rahmens 2 und des geschlossenen Rahmens 3 beibehalten und die Form stabilisiert werden.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine untere Kan te des Versteifungsrahmens 15 nach unten, welcher auf dem Eingriffsabschnitt 3a am unteren Ende des geschlossenen Rahmens 3 vorgesehen ist, um den tiefen Eingriffsraum 16 zu bilden. Wenn die Filtervorrichtung auf der Kaffeetasse 14 befestigt ist, kann die Filtervorrichtung folglich zuverlässig mit einem offenen Rand der Kaffeetasse 14 zum Halten derselben in Eingriff gebracht werden und die Filtereinrichtung stabil platziert und sicher verwendet werden, ohne mit dem Druck und Gewicht des heißen Wassers herunterzufallen, während das heiße Wasser eingegossen wird.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper 1 in Kombination aus dem offenen Rahmen 2 und dem geschlossenen Rahmen 3, welche aus einem bahnförmigen Material, wie z.B. dickem Papier oder einem dicken nicht gewebten Stoff mit einer vorbestimmten Steifigkeit gebildet sind, und dem Gehäuseabschnitt 5 besteht, welcher aus einem bahnförmigen Material gebildet ist, wie z.B. einem dünnen Papier oder dünnen nicht gewebten Stoff, welcher im Vergleich zum offenen Rahmen und geschlossenen Rahmen weich und verformbar ist und eine angemessene Steifigkeit, Flexibilität und eine gewisse Rückverformungsfähigkeit aufweist, wobei der die Steifigkeit aufweisende offene Rahmen 2 und geschlossene Rahmen 3 die Rückverformungsfähigkeit für den gesamten Behälterkörper 1 aufweisen können, wohingegen der weiche und flexible Gehäuseabschnitt 5 eine Verformungsfähigkeit aufweisen kann, wenn er gefaltet ist, um dadurch leicht die Kontraktions- und Expansionsoperation durchzuführen.
  • Insbesondere ist der mit der Verformungsfähigkeit verse hene Gehäuseabschnitt 5 fähig seine Form frei zu verändern und adaptiert, die Kontraktions- und Expansionsoperation des Behälterkörpers leicht und zuverlässig durchzuführen.
  • In den zuvor erwähnten Ausführungsformen wurde ein dickes Papier als das Material für den offenen Rahmen 2 und den geschlossenen Rahmen 3 eingesetzt, wohingegen in Anbetracht der Entsorgung der Filtervorrichtung nach dem Gebrauch und der Leichtigkeit bei der Handhabung derselben ein dünnes Papier als das Material für den Gehäuseabschnitt 5 eingesetzt wurde. Sie können jedoch beispielsweise aus einem nicht gewebten Stoff bestehen, vorausgesetzt, dass der offene Rahmen 2 und der geschlossene Rahmen 3 eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um die Form zu bewahren, und dass der Gehäuseabschnitt 5 leicht verformbar ist, während er die Form bewahrt.
  • Wenn der nicht gewebte Stoff eingesetzt wird, kann die Stärke des nicht gewebten Stoffes für den offenen Rahmen 2 und den geschlossenen Rahmen 3 in Bezug auf den Gehäuseabschnitt 5 verändert werden, so dass die Steifigkeit derselben sich voneinander unterscheiden kann. Insbesondere kann der offene Rahmen 2 solch eine Stärke aufweisen, welche eine zum Greifen mit den Fingern fähige Steifigkeit und Stärke verleiht, wohingegen der Gehäuseabschnitt 5 solch eine Stärke aufweisen kann, welche sowohl eine zum Verformen fähige Flexibilität, wenn der offene Rahmen 2 hineingedrückt wird, und eine zum Beibehalten der Form ausreichende Rückverformungsfähigkeit verleiht, wenn er in eine rohrförmige Form expandiert ist.
  • Wenn Papier als Material eingesetzt wird, muss nicht erwähnt werden, dass eine wasserfeste Eigenschaft erforder lich ist.
  • Zwar ist der Behälterkörper 1 in den beschriebenen Ausführungsformen in einer Form einer runden Tasse, aber er ist nicht auf die runde Form beschränkt, sondern kann bei Anwendung eine mehrkantige Form aufweisen.
  • Die Filtervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die wie in den Ausführungsformen beschriebene Kaffeefiltervorrichtung beschränkt, sondern kann optional für jeden Gebrauch angewandt werden, welcher von der im Speicherraum 9 enthaltenen Substanz 8 abhängt. Es ist unnötig zu erwähnen, dass sie auch als Teefilter verwendet werden kann.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung vollständig mittels Beispielen in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber es sollte angemerkt werden, dass verschiedene Änderungen und Veränderungen innerhalb eines Bereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, welcher durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Filtervorrichtung für Kaffee oder dergleichen, bestehend aus: einem offenen Rahmen (2) in einer kurzen rohrförmigen Form; einem geschlossenen Rahmen (3) in einer kurzen rohrförmigen Form, wobei beide Rahmen aus einem bahnförmigen Material mit vorbestimmter Steifigkeit geformt sind; einem Gehäuseabschnitt (5) in einer rohrförmigen Form eines Kegelstumpfes, der aus einem bahnförmigen Material mit vorgegebener Steifigkeit und Flexibilität geformt ist, das deformierbar und rückverformend beibehaltend ist, wobei der offene Rahmen (2) und der geschlossene Rahmen (3) oberhalb und unterhalb angeordnet und einstückig mittels des Gehäuseabschnitts (5) verbunden sind, um dadurch einen in seiner Außenform im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Behälterkörper (1) zusammenzusetzen; und aus einem Speicherraum (9) zum Einschluss einer zu extrahierenden Substanz, wie gemahlener Kaffee oder dergleichen, der ununterbrochen in einem Boden des geschlossenen Rahmens (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kurze rohrförmige Gestaltung des geschlossenen Rahmens (3) einen größeren Durchmesser als der offene Rahmen (2) aufweist, wobei der offene Rahmen (2) bei Nichtgebrauch faltbar und im Inneren des geschlossenen Rahmens (3) zusammen mit dem Gehäuseabschnitt (5) aufgrund der Flexibilität des Gehäuseabschnitts (5) unterbringbar ist, um dadurch den Behälterkörper (1) zu schrumpfen, und wobei der Gehäuseabschnitt (5) bei Gebrauch durch Herausziehen des offenen Rahmens (2) aus dem geschlossenen Rahmen (3) expandiert ist, wodurch der Behälterkörper (1) expandiert und in eine ursprüngliche tassenähnliche Form wieder hergestellt ist.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Behälterkörper (1) in einer konischen Form gestaltet ist, deren Durchmesser allmählich von dem offenen Rahmen (2) in Richtung auf den geschlossenen Rahmen (3) vergrößert ist.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Höhe des offenen Rahmens (2) gleich oder kleiner als eine Höhe des geschlossenen Rahmens (3) oberhalb einer oberen Fläche eines Bodens (6) des geschlossenen Rahmens (3) ist, der für die Unterbringung des offenen Rahmens (2) vorgesehen ist.
  4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Körperabschnitt (5) einen oberen Endrand, der mit einem unteren Ende des offenen Rahmens (2) verbunden ist, und einen unteren Endrand aufweist, der mit einem oberen Ende des geschlossenen Rahmens (3) verbunden ist, wobei der obere und der untere Endrand jeweils sich entlang einer inneren Umfangsfläche des offenen Rahmens und des geschlossenen Rahmens erstreckten und an den inneren Umfangsflächen in zueinander weisender Berührung zur Herstellung einer Einheit mit dieser angebracht sind.
  5. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Körperabschnitt einen oberen Endrand, der mit einem unteren Ende des offenen Rahmens (2) verbunden ist, und einen unteren Endrand aufweist, der mit einem oberen Ende des geschlossenen Rahmens (3) verbunden ist, wobei der obere und der untere Endrand jeweils sich entlang einer äußeren Umfangsfläche des offenen Rahmens (2) und des geschlossenen Rahmens (3) erstrecken und an den äußeren Umfangsflächen in zueinanderweisenden Berührung zur Herstellung einer Einheit mit diesen angebracht sind, wobei der Körperabschnitt (5) die gesamten Außenumfangsflächen des offenen Rahmens (2) und des geschlossenen Rahmens (3) abdeckt.
  6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der geschlossene Rahmen (3) einen Tassenhalterahmen (3a) mit einer vorbestimmten Steifigkeit aufweist, der an einem Umfangsrand eines Bodens (6) des geschlossenen Rahmens (3) gebildet und von dem Boden nach unten verlängert ausgebildet ist.
  7. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, bei der der geschlossene Rahmen (3) mit einem Versteifungsrahmen (15) versehen ist, welcher von dem Umfangsrand des Bogens (6) nach unten erstreckend ausgebildet und an einer inneren Fläche des Tassenhalterahmens (3a) angebracht ist, um dadurch einen tiefen Eingriffsraum unterhalb des Bodens (6) zu bilden.
  8. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der geschlossene Rahmen (3) mit einer Öffnung (7) in einem Boden (6), durch die der Speicherraum (9) abgehängt ist, und einer Randleiste (13) versehen ist, die sich nach unten längs eines offenen Randes der Öffnung (7) erstreckt und eine äußere Umfangsfläche eines oberen Abschnitts des Speicher raums (9) in zueinanderweisender Berührung, um diesen wasserdicht zu halten, umgibt.
  9. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der offene Rahmen (2) und der geschlossene Rahmen (3) aus einem dicken Papier mit einer vorbestimmten Steifigkeit gebildet sind und der Körperabschnitt (5) aus einem dünnen Papier mit einer vorbestimmten Steifigkeit und Flexibilität gebildet ist, welches verformbar und eine Rückverformungseigenschaft aufweist.
  10. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der offene Rahmen (2) und der geschlossene Rahmen (3) aus einem nicht gewebten Stoff mit vorbestimmter Steifigkeit gebildet sind und der Körperabschnitt aus einem nicht gewebten Stoff mit vorbestimmter Steifigkeit und Flexibilität gebildet ist, der verformbar ist und eine Rückverformungseigenschaft aufweist.
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