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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein absorbierendes Produkt wie beispielsweise
eine Windel, ein Inkontinenzpad, eine Damenbinde oder ähnliches,
mit einer Längsrichtung
und einer Querrichtung und umfassend einen Vorder- und einen Hinterendabschnitt,
einen dazwischen liegenden Schrittabschnitt, Kanten, die sich in
Längs-
und in Querrichtung erstrecken, eine obere flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht,
eine untere flüssigkeitsundurchlässige Oberflächenschicht,
einen Absorptionskörper mit
Kanten in der Längsrichtung
und in der Querrichtung, Flüssigkeitsbarrieren,
die sich in der Längsrichtung
erstrecken und im wesentlichen parallel zu den Kanten des Produkts
in der Längsrichtung
verlaufen, wobei die Flüssigkeitsbarrieren
jeweils eine freie Kante aufweisen, Seitenflügeln, die sich von der Flüssigkeitsbarriere
in Längsrichtung
erstrecken und wenigstens einen Teil der Oberflächenschichten umfassen, und
elastischen Elementen, die sich in Längsrichtung erstrecken und
an den Flüssigkeitsbarrieren
oder den Seitenflügeln
befestigt sind, wobei sich die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht wenigstens über den
gesamten Weg zwischen den Flüssigkeitsbarrieren
erstreckt.
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Bei
der Verwendung von absorbierenden Produkten wie beispielsweise Windeln,
Damenbinden oder Inkontinenzpads ist es oftmals der Fall, dass verschiedenartige
Körperausscheidungen
wie beispielsweise Urin, loser Stuhl, Menstrualfluid oder andere
Körperfluide,
die in Kontakt mit der Oberfläche
des Produkts kommen, die dem Träger
zugewandt ist, nicht unmittelbar in der Lage sind, durch die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht
des Produkts und in den Absorptionskörper des Produkts zu dringen.
Es besteht dann das Risiko, dass sich ausgegebene Flüssigkeit
auf der Oberseite der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht
bewegt und dann über
die Kanten des Produkts ausläuft.
Die Flüssigkeitsbewegung
kann in jeder Richtung auf der Oberseite der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht
stattfinden. Flüssigkeitsbewegungen
in der Querrichtung des Produkts sind insbesondere beunruhigend,
weil bereits eine relativ geringe Flüssigkeitsbewegung in der Querrichtung
beinhaltet, dass die Flüssigkeit
auf einer der langen Seiten des Produkts ausläuft mit dem Ergebnis, dass
Kleidungsstücke,
Bettwäsche,
Sitzkissen und andere umgebende Gegenstände durch die ausgegebene Flüssigkeit verschmutzt
werden.
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Viele
unterschiedliche Versuche zur Verbesserung wurden unternommen, um
dieses Problem auszuschalten. Es kann erwähnt werden, dass z.B. die flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschichten in
bezug auf ihre Fähigkeit
merklich verbessert wurden, es verschiedenen Körperfluiden zu gestatten, schnell
durchzudringen und somit zu verhindern, dass die Flüssigkeit
Zeit hat, sich auf der Oberfläche weiterzubewegen,
bevor die Durchdringung durch die Oberflächenschicht stattfindet. Die üblichsten Versuche
zum Verhindern, dass Körperfluid
an den langen Seiten des absorbierenden Produkts ausläuft, bestanden
im Versuch, auf unterschiedliche Art und Weise verschiedenartige
Formen von Barrieren in Verbindung mit den Längskanten des Produkts zu erzeugen
um zu verhindern, dass Flüssigkeit über die Längskanten
des Produkts hinaus ausläuft
und außerhalb
des Produkts endet und ein Auslaufen verursacht. Verschiedenartige
Barrierenlösungen
wurden beschrieben.
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Absorbierende
Produkte mit Seitenflügeln mit
einer Barrierenfunktion sind z.B. in den Patenten
EP 0,091,412 ,
US 3,860, 003 ,
US 4,579,556 und
US 5,032, 121 beschrieben. Diese Patente
beschreiben absorbierende Produkte mit Seitenflügeln, die aus zwei bedeckenden
Schichten des Produkts zusammen mit vorgespannten Elastiksystemen,
die zwischen den Deckschichten angeordnet sind, bestehen. Wenn diese
vorgespannten Elastiksysteme zusammengezogen sind, heißt dies,
dass die Materialien in den Seitenflügeln auch zusammengezogen sind
und somit in eine nach oben gerichtete Konfiguration in bezug auf
die Ebene der entsprechenden Abdeckungsschicht gebracht sind. In
ihrer erhabenen Ausgestaltung bilden die aufstehenden Seitenflügel Barrieren,
die gegen die Schenkel/Leisten des Trägers effektiv abdichten.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 98/08474 beschreibt eine andere
Form eines absorbierenden Produkts mit elastischen Seitenflügeln. Die
elastischen Seitenflügel
gemäß der WO 98/08474
sind nach innen über
die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckungsschicht
des Produkts gefaltet und an der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckungsschicht
befestigt. Das Ergebnis ist ein absorbierendes Produkt mit nach
oben gerichteten Barrieren, die in Richtung der Längssymmetrielinie
des Produkts geneigt sind.
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Das
Patent
US 4,904,251 beschreibt
ein absorbierendes Produkt mit nach oben gerichteten Barrieren,
die sich in der Längsrichtung
des Produkts zwischen den Längskanten
des Absorptionskörpers und
den Längsaußenkanten
der Seitenflügel
erstrecken. Die nach oben gerichtete Ausgestaltung wird für diesen
Barrierentyp auch durch vorgespannte elastische Fäden, Bänder oder ähnliches
erzeugt, die zusammen mit dem Barrierenmaterial zusammengezogen
werden.
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Absorbierende
Produkte, die doppelt elastische Barrierensysteme enthalten, sind
im Patent
US 4,695,278 beschrieben.
Dieses Patent beschreibt absorbierende Produkte, die sowohl elastische
innere Barrieren als auch elastische Seitenflügel umfassen. Die inneren Barrieren
erstrecken sich in der Längsrichtung
des Produkts und nehmen eine nach oben gerichtete Konfiguration
in bezug auf die Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung
an. Die Seitenflügel,
die aus beiden Abdeckungsschichten des Produkts bestehen, wurden
ebenfalls mit verschiedenartigen vorgespannten Elastiksystemen versehen,
die wenn sie kontrahiert sind, zusammengezogen werden und dann auch
die Seitenflügel
zusammenziehen, die somit auch eine nach oben gerichtete Konfiguration
annehmen, die eine gute Barrierenfunktion bereitstellt. Der Vorteil
dieser Lösung
besteht darin, dass Körperfluide,
die auf der Oberseite der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht
strömen, zwei
Barrieren überwinden
müssen,
bevor ein Ausfluss auftritt. Die Probleme dieser Doppelbarrierenlösung stehen
hauptsächlich
nicht mit der Ausflussverhinderung in Verbindung, sondern vielmehr
mit Materialkosten, Herstellung und Komfort.
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Elastische
Doppelbarrierensysteme bedeuten, dass vor allem anderen die Kosten
der Elastikmaterialien dramatisch ansteigen. Die Kosten, die für spezielle
Befestigungsklebemittel zum Befestigen der elastischen Materialien
erforderlich sind, die oftmals schwierig zu befestigen sind, nehmen
ebenso zu wenn von Doppelelastiksystemen Gebrauch gemacht wird.
Die Befestigung von elastischen Systemen unter Verwendung von Klebemittel
ist derzeit die üblichste
Befestigungsart und weil das Befestigen von elastischen Materialien
kompliziert ist, müssen
in den meisten Fällen
extrem kostenintensive Klebemittel in großen Mengen ausgewählt werden.
Darüber hinaus
bedeuten zusätzliche
elastische Materialien und Klebemittel, dass die Umweltfreundlichkeit
des absorbierenden Gegenstandes verschlechtert wird.
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Soweit
die Herstellung der absorbierenden Gegenstände betroffen ist, die bei
hohen Geschwindigkeiten stattzufinden hat um eine befriedigende Profitabilität zu erzielen,
bedeutet jede neue Materialkomponenten des absorbierenden Gegenstandes auch,
dass die Anzahl der Verfahrensschritte im Herstellungsverfahren
zunimmt, was wiederum bedeutet, dass die Anzahl der Stellen in der
Herstellungsvorrichtung, an denen ein Risiko eines Maschinenstopps
auftritt, zunimmt. Das Anfahren/Wiederstarten einer komplexeren
Herstellungsmaschine, die einen Gegenstand mit einer Anzahl an Ausgangsstoffen herstellt,
ist auch schwieriger und zeitintensiver als das Anfahren einer einfachen
Maschine zur Herstellung eines weniger komplexen Gegenstandes mit weniger
Materialkomponenten. Die Anzahl der minderwertigen Produkte, denen
eine oder einige Materialkomponenten fehlen, nimmt mit einer größeren Anzahl
an Komponentenmaterialien ebenfalls zu und diese Produkte müssen ausgemustert
werden, was die profitable Verwendung der Rohstoffe vermindert. Ferner
bedeutet eine große
Anzahl an Materialkomponenten des elastischen Typs, die üblicherweise
in Rollenform der Produktsmaschine zugeführt werden, mehr Rollenwechsel,
was einen höheren
Personalbedarf für
die Herstellung in der Maschine mit maximaler Effektivität erfordert.
Neue Materialkomponenten, die dem absorbierenden Gegenstand zugefügt werden,
bedeuten ebenfalls, wie es oben erwähnt wurde, dass die Herstellungsmaschine
komplexer wird, was zu erhöhten
Wartungskosten führt.
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Elastische
Komponenten, die im Zusammenhang mit vorragenden freien Kanten an
dem absorbierenden Produkt, wie beispielsweise an der freien Kante
der inneren Barriere oder an der äußersten Kante des Seitenflügels eingesetzt
werden, sind aus dem Gesichtspunkt Komfort mehr als unglücklich, weil
die freie Kante sowohl gefaltet als auch versteift wird, was zu
einer erhöhten
Tendenz zu Aufscheuerungen führt.
Das elastische System selbst und das zusätzliche Klebemittel, das normalerweise
erforderlich ist, um das elastische System zu verankern, führt zu einer
merklichen Erhöhung
der Steifigkeit der elastischen Kante, was oftmals zu Irritationsproblemen
beim Träger
führt.
Die Irritationsprobleme sind insbesondere groß, weil der Zweck der Elastik
darin besteht, mittels seiner elastischen Fähigkeit gegen die Schenkelseite
oder gegen die Leisten des Trägers
zu drücken,
um so eine Dichtung bereitzustellen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Problem der Bereitstellung des absorbierenden Gegenstandes mit einem
Doppelbarrierensystem, ohne dass mehr elastisches Material verwendet
werden muss als es für
absorbierende Gegenstände
mit nur einem einzigen Barrierensystem notwendig ist, wird durch
die vorliegende Erfindung gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung löst
auch die Probleme der hohen Materialkosten bei herkömmlichen absorbierenden
Gegenständen
mit einem Doppelbarrierensystem.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Gegenstand
mit einem Doppelbarrierensystem bereit, der auf einer Produktionsmaschine
hergestellt werden kann ohne die zusätzlichen Elastik-Anbringungseinheiten,
die üblicherweise
zum Herstellen absorbierender Gegenstände mit einem Doppelbarrierensystem
erforderlich sind.
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Der
Mangel an Komfort wie beispielsweise das Aufscheuern durch die Steifigkeit
der harten elastischen Kanten wird bei der vorliegenden Erfindung
auch merklich reduziert, weil der absorbierende Gegenstand nicht
genauso viele steife elastische Kanten enthält.
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Ein
Produkt des Typs, wie es in der Einleitung erwähnt wurde, das gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, ist hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbarrieren jeweils
wenigstens in dem Schrittabschnitt des Produkts im Bereich zwischen
ihrer Anbringung an dem absorbierenden Produkt und ihrer freien
Kante an dem benachbarten Seitenflügel außerhalb der Kanten des Absorptionskörpers befestigt
ist, wodurch das Produkt doppelt erhabene Ausflussbarrieren aufweist,
die entlang der Kanten, die sich in der Längsrichtung erstrecken, angeordnet
sind.
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Mittels
der Erfindung ist es daher möglich, eine
Doppelkantenbarriere zu erzeugen, wobei nur eine der Barrieren elastisch
ist, und zwar wenigstens im Schrittabschnitt des Produkts. In diesem
Zusammenhang sind entweder die inneren Barrieren oder die äußersten
Seitenflügel
elastisch.
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In
einem Produkt gemäß der Erfindung
bringt das elastische Barrierenelement das nicht elastische Barrierenelement
zusammen mit sich in eine nach oben gerichtete Konfiguration, wenn
das elastische Barrierenelement zusammengezogen wird und in eine
nach oben gerichtete Konfiguration gebracht wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
die innere Barriere elastisch und an dem außerhalb angeordneten nichtelastischen
Seitenflügel
befestigt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist der äußere Seitenflügel elastisch
und an der innerhalb angeordneten unelastischen Barriere befestigt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfassen die innere Barriere und der Seitenflügel, der außerhalb liegt, das gleiche
Material.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst der Seitenflügel
Teile der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckungslage.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfassen sowohl die innere Barriere als auch der Seitenflügel, der
außerhalb
liegt, Teile des flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckungsmaterials.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen,
die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben,
in denen:
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1 ein
absorbierendes Produkt gesehen von der Seite, die dazu gedacht ist,
beim Gebrauch dem Verwender zugewandt zu sein, zeigt,
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1a eine
alternative Ausführungsform
eines absorbierenden Produkts von der Seite, die im Gebrauch dazu
gedacht ist, dem Träger
zugewandt zu sein, zeigt,
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2 ein
absorbierendes Produkt gesehen von der Seite, die im Gebrauch dazu
gedacht ist, dem Träger
zugewandt zu sein, zeigt,
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3 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1 und 2 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1a und 2 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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5 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1 und 2 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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6 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1a und 2 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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7 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1 und 2 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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8 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1a und 2 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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9 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1 und 2 gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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10 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1a und 2 gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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11 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1 und 2 gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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12 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts in den 1a und 2 gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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13 eine
Querschnittsansicht durch eine Barriere des Produkts gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und
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14 eine
Querschnittsansicht durch das Produkt in 1 gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGFORMEN DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein absorbierendes Produkt wie beispielsweise
eine Windel, ein Inkontinenzpad, eine Damenbinde oder ähnliches.
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Die
Ausführungsform,
die in den 1 und 2 dargestellt
ist, betrifft ein Inkontinenzpad 1 für schwächere Formen der Inkontinenz.
Das Inkontinenzpad 1 ist sanduhrförmig und weist in diesem Zusammenhang
zwei breitere Endabschnitte 8 und 10, und einen
zwischen den Endabschnitten 8 und 10 angeordneten
schmäleren
Schrittabschnitt 12 auf. Der Schrittabschnitt 12 ist
dazu gedacht, im Gebrauch in dem schmälsten Bereich zwischen den
Schenkeln des Trägers
und in dem Bereich des Inkontinenzpads 1, das bei normalem
Gebrauch durch das ausgegebene Körperfluid
zuerst benetzt wird, angeordnet zu sein.
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Das
Inkontinenzpad 1 umfasst eine erste flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2,
die über
der Oberfläche
des Inkontinenzpads 1 angeordnet ist, die im Gebrauch dazu
gedacht ist, dem Träger
zugewandt zu sein, eine zweite flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4,
die über
der Oberfläche
des Produkts angeordnet ist, die im Gebrauch dazu gedacht ist, von
dem Träger
wegzuweisen, einen Absorptionskörper 6,
der zwischen den zwei Decklagen 2 und 4 eingeschlossen
ist, Seitenflügel 3,
die außerhalb
des Absorptionskörpers 6 angeordnet
sind, innere Barrieren 5, die zugehörig zu den Seitenflügeln 8 auf
der Seite des Inkontinenzpads 1 angeordnet sind, die im Gebrauch
dazu gedacht ist, dem Träger
zugewandt zu sein.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 erstreckt
sich um den gesamten Umfang des Absorptionskörpers 6 über den
Absorptionskörper 6 hinaus. Die
flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 kann
aus jedem beliebigen Material bestehen, das zu diesem Zweck geeignet
ist. Beispiele üblicherweise
verwendeter Materialien für
flüssigkeitsdurchlässige Abdeckungen
sind Vliesstoff-Materialien, perforierte Kunststofffolien, Netze
aus Kunststoff oder Textil, flüssigkeitsdurchlässige Schaumlagen.
Flüssigkeitsdurchlässige Abdeckungsmaterialien,
die aus kontinuierlichen dünnen
Fasern bestehen, die sich im wesentlichen in der Längs- oder
Querrichtung des Produkts erstrecken, kommen ebenso vor. Laminate,
die aus zwei oder mehreren der oben erwähnten möglichen Abdeckungsmaterialien
bestehen, sind ebenso üblich,
gleichermaßen
wie Abdeckungen, die aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen
Teilen der Oberfläche
bestehen.
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Die
flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 erstreckt
sich über
den gesamten Umfang des Absorptionskörpers 6 über den
Absorptionskörper 6 hinaus.
Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 kann
auch aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialien bestehen. Am üblichsten
besteht die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 aus
einer flüssigkeitsdichten
Kunststofffolie aber es ist auch möglich, andere Arten von flüssigkeitsdichtem
Material wie beispielsweise Vliesstoffe, die flüssigkeitsdicht gestaltet wurden,
z.B. durch Beschichten mit Kunststoff, flüssigkeitsdichte Schaumlagen
oder flüssigkeitsdichte
Klebemittel oder ähnliches
zu verwenden. Absorbierende Produkte des beschriebenen Typs umfassen üblicherweise
ein Befestigungssystem zum Befestigen des Produkts an der Unterwäsche des Trägers. Derartige
Befestigungssysteme umfassen üblicherweise
einen oder mehrere Klebestreifen, die auf der flüssigkeitsundurchlässigen Decklage 4 des absorbierenden
Produkts angeordnet sind und eine Schutzschicht, die über dem
Klebestreifen angeordnet ist.
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Andere
Arten des Befestigungssystems sind ebenso möglich, z.B. Lagen aus einem
reibungsstarken Material, Lagen aus einem Klettverschlussmaterial
oder ähnliches.
In den Zeichnungen ist kein Befestigungssystem dargestellt.
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Die
Decklagen 2 und 4 sind außerhalb des Absorptionskörpers 6 entlang
des gesamten Umfangs des Absorptionskörpers 6 miteinander
verbunden. Die Decklagen 2, 4 können auf
viele Arten miteinander verbunden werden. Beispiele der Verbindungsverfahren
sind Kleben, Heißschmelzen,
Ultraschallschweißen
oder ähnliches.
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Der
Absorptionskörper 6 kann
aus einer oder mehreren Lagen aus Zellulose-Fluffzellstoff bestehen.
Der Zellulose-Fluffzellstoff
kann in diesem Zusammenhang mit Fasern oder Partikeln aus hochabsorbierendem
Polymermaterial des Typs gemischt werden, der während der Absorption große Flüssigkeitsmengen
chemisch bindet, während
ein Flüssigkeit
enthaltendes Gel gebildet wird. Der Absorptionskörper 6 kann auch zusätzliche
Komponenten zum Verbessern der Eigenschaften des Absorptionskörpers 6 enthalten.
Beispiele derartiger Komponenten sind Bindefasern, verschiedenartige
Typen von Flüssigkeitsverteilerlagen
oder Fasern, formstabilisierende Komponenten, Verstärkungsfasern
oder ähnliches.
Der Absorptionskörper 6 kann
selbstverständlich
auch aus anderen Arten an Absorptionsmaterial bestehen, wie beispielsweise
absorbierenden Vliesstoffen, absorbierendem Schaum, textilen Materialien,
Torf oder Mischungen unterschiedlicher Arten an Absorptionsmaterial.
Spezielle Lagen zum schnellen Aufnehmen großer Flüssigkeitsmengen und zeitweisem
Speichern dieser Flüssigkeit
und nachfolgendem Führen
der gespeicherten Flüssigkeiten
zu anderen Teilen des Absorptionskörpers 6 können auch Teil
des Absorptionskörpers
sein.
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Die
inneren Barrieren 5 erstrecken sich in der Längsrichtung
im wesentlichen parallel zu der Langssymmnetrieachse 27 des
Inkontinenzpads 1, und zwar wenigstens im Schrittabschnitt 12 des
Inkontinenzpads 1. Die inneren Barrieren 5 sind
in bezug auf die Längssymmetrieachse 27 des
Inkontinenzpads 1 im wesentlichen symmetrisch angeordnet. Jede
innere Barriere 5 weist eine Kante 9 auf, die
an der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 und
einer freien Kante 7 angebracht ist.
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Jede
innere Barriere 5 ist mit dem benachbarten Seitenflügel 3 wenigstens
in dem Schrittabschnitt 12 des Inkontinenzpads 1 verbunden.
Die Verbindung der inneren Barriere 5 mit dem benachbarten
Seitenflügel 3 kann
auf verschiedenartige Weise erfolgen. Es kann eine kontinuierliche
lineare Verbindung, eine Anzahl kurzer linearer Verbindungen, eine Anzahl
an Punktverbindungen oder eine Einzelpunktverbindung, die vorzugsweise
im Schrittabschnitt 12 des Produkts angeordnet ist, sein.
Andere geometrische Verbindungsverfahren oder Kombinationen der Verbindungsverfahren,
die beschrieben wurden, können
ebenso verwendet werden. Beispiele der Verwendungstypen sind Kleben,
Schmelzschweißen,
Ultraschallschweißen,
Nähen oder ähnliches.
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Die
inneren Barrieren 5 umfassen elastische Elemente 11,
die mit den inneren Barrieren 5 in einem vorgespannten
Zustand verbunden wurden. Wenn die vorgespannten elastischen Elemente 11 freigegeben
werden, ziehen sie sich zusammen mit den inneren Barrieren 5,
mit denen die elastischen Elemente 11 verbunden wurden,
zusammen. Die inneren Barrieren 5 werden dann in eine erhabene Konfiguration
weg von der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 gebracht.
In diesem Zusammenhang bringen die inneren Barrieren 5 auch
die Seitenflügel 3 in
eine erhabene Konfiguration weg von der Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 und
zwar aufgrund der Verbindung zwischen den inneren Barrieren 5 und
den Seitenflügeln 3.
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Die
elastischen Elemente 11 sind zwischen den freien Kanten 7 der
inneren Barrieren 5 und den angebrachten Kanten 9 der
inneren Barrieren 5 angeordnet. Die elastischen Elemente 11 können z.B. aus
einem oder mehreren elastischen Fäden, einem oder mehreren elastischen
Bändern,
Streifen aus elastischen Kunststofffolien, Streifen aus elastischem Vliesstoff,
elastischem Schaummaterial oder ähnlichem
bestehen. Die elastischen Elemente 11 könnten auf verschiedenartige
Weise mit den inneren Barrieren 5 verbunden sein. Beispiele
der Verbindungsverfahren sind Kleben, Schweißen, Nähen oder ähnliches.
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Die
alternative Ausführungsform,
die in den 1a und 2 dargestellt
ist, zeigt ein Inkontinenzpad 1, das dem Inkontinenzpad
gemäß den 1 und 2 entspricht
mit Ausnahme der Tatsache, dass das Inkontinenzpad 1 in
den 1a und 2 keine elastischen Elemente
umfasst, die mit den inneren Barrieren 5 verbunden sind.
Stattdessen sind die elastischen Elemente 14 in den Seitenflügeln 3 angeordnet.
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Die
elastischen Elemente 14 wurden mit den Seitenflügeln 3 in
einem vorgespannten Zustand verbunden. Werden die vorgespannten
elastischen Elemente 14 freigebeben, ziehen sie sich zusammen
mit den Seitenflügeln 3,
mit denen die elastischen Elemente 14 verbunden wurden.
Die Seitenflügel 3 werden
dann in eine erhabene Konfiguration gebracht. In diesem Zusammenhang
bringen die Seitenflügel 3 auch
die inneren Barrieren 5 in eine erhabene Konfiguration
weg von der Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 und
zwar aufgrund der Verbindung zwischen den inneren Barrieren 5 und
den Seitenflügeln 3.
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Die
elastischen Elemente 14 sind zwischen den Längskanten 28 des
Absorptionskörpers 6 und den
freien Kanten 16 der Seitenflügel angeordnet. Die elastischen
Elemente 14 können
aus gleichartigen elastischen Elementen bestehen wie die elastischen
Elemente 11. Die elastischen Elemente 14 können mit
den Seitenflügeln 3 auf
die gleiche Art und Weise wie die elastischen Elemente 11,
die mit den inneren Barrieren 5 verbunden werden können, verbunden
werden.
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Die 3 und 4 zeigen
vergrößerte Querschnitte
eines Teils eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des
Inkontinenzpads 1 im Schrittabschnitt 12. Die Querschnittsansicht
in 3 zeigt eine Ausführungsform des Inkontinenzpads 1 gemäß 1 und 2, während die Querschnittsansicht
in 4 eine Ausführungsform
des Inkontinenzpads 1 gemäß den 1a und 2 zeigt.
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Der
vorragende Seitenflügel 3 umfasst
die zwei Decklagen 2, 4, die durch Klebemittel
verbunden sind.
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Die
vorragende innere Barriere 5 ist auf der Seite der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 angeordnet,
die dazu gedacht ist, dem Träger
zugewandt zu sein und ragt von der Ebene der Decklage vor. Die innere
Barriere 5 ist durch eine Falte in der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 gebildet.
Die innere Barriere 5, die daher aus dem gleichen Material
wie die flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 besteht, kann
z.B. durch Hydrophobieren weniger flüssigkeitsdurchlässig gestaltet
werden. In diesem Zusammenhang wird nur der Teil des ursprünglich flüssigkeitsdurchlässigen Materials,
der die innere Barriere 5 bildet, hydrophobiert. Hydrophobieren
kann auf verschiedenartige Weise bewirkt werden, z.B. durch Aufsprühen eines
hydrophoben Mittels auf das Material oder Übertragen eines hydrophoben
Mittels von einer Transferwalze. Die innere Barriere 5 kann
auch durch Laminieren dieser Teile des ursprüngliche flüssigkeitsdurchlässigen Materials,
die die innere Barriere 5 bilden, zusammen mit unterschiedlichen
Arten eines weniger flüssigkeitsdurchlässigen Materials wie
beispielsweise dünnen
Kunststofffolienstreifen, hydrophoben Vliesstoffstreifen oder ähnlichem
weniger flüssigkeitsdurchlässig gestaltet
werden. Es ist auch möglich
zu wählen,
dass die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
der inneren Barriere 5 nur in einem begrenzten Bereich
ihrer Längserstreckung
reduziert wird. In diesem Fall wird das Hydrophobieren oder Laminieren,
das oben beschrieben wurde, nur entlang eines Teils der Längserstreckung
der inneren Barriere 5 ausgeführt, z.B. nur dem Schrittabschnitt 12 des
Inkontinenzpads 1.
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Das
Inkontinenzpad 1 in 3 weist
eine elastische innere Barriere 5 auf. Die inneren Barriere 5 ist
mit den Seitenflügel 3 durch
Klebemittel 13 verbunden. Das elastische Element 11,
das in einem vorgespannten Zustand angebracht ist und zugehörig zu der
freien Kante 7 der inneren Barriere 5 angeordnet
ist, ist wenigstens mit den Endabschnitten des elastischen Elements
mit der inneren Barriere 5 verbunden. Auf das Zusammenziehen
bringt das elastische Element 11 sowohl die innere Barriere 5 als auch
den Seitenflügel 3 in
eine erhabene Konfiguration in der Richtung weg von der Ebene der
flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2.
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Das
Zusammenziehen des Materials in der inneren Barriere 5 nimmt
von der feststehenden Kante 9 der inneren Barriere 5 zu
dem äußersten
Teil des elastischen Elements 11 zu, d.h. dem Teil des
elastischen Elementes 11, der am nächsten zu der freien Kante 7 der
inneren Barriere angeordnet ist.
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Das
Inkontinenzpad 1 in 4 weist
einen elastischen Seitenflügel 3 auf.
Der Seitenflügel 3 ist mit
der inneren Barriere 5 durch Klebemittel 13 verbunden.
Das elastische Elemente 14 ist zwischen der angebrachten
Kante 15 des Seitenflügels 3 und
der freien Kante 16 des Seitenflügels 3 vorzugsweise
näher zu
den freien Kante des Seitenflügels 3 als
zu der angebrachten Kante 15 des Seitenflügels 3 angebracht.
Das elastische Element 14 erstreckt sich in der Längsrichtung
des Inkontinenzpads 1. Auf das Zusammenziehen bringt das
elastische Element 14 sowohl die innere Barriere 5 als
auch den Seitenflügel 3 in
eine erhabene Konfiguration weg von der Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2.
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Die 5 und 6 zeigen
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des Inkontinenzpads 1 in
dem Schrittabschnitt 12. Der vorragende Seitenflügel 3 umfasst
die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4.
Die Endbereich 5 und der Seitenflügel 3 umfassen eine
im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 17.
Die Materialbahn 17 weist eine innere Längskante 18 auf, die zwischen
der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzpads angeordnet ist. Die Materialbahn 17 ist
mit der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 zwischen
der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzpads 1 verbunden. Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 und die
Materialbahn 17 sind außerhalb des Absorptionskörpers 6 miteinander
verbunden.
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Die 7 und 8 zeigen
vergrößere Querschnittsansichten
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des
Inkontinenzpads 1 in dem Schrittabschnitt 12. Die
Querschnittsansicht in Fig. zeigt eine Ausführungsform des Inkontinenzpads 1 gemäß den 1 und 2,
während
die Querschnittsansicht in 8 eine Ausführungsform
des Inkontinenzpads 1 gemäß den 1a und 2 zeigt.
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Der
vorragende Seitenflügel 3 ist
durch die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 und
die flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 gebildet.
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Die
innere Barriere 5 umfasst eine im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 19.
Die Materialbahn 19 weist eine innere Längskante 20 auf, die
zwischen der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzpads 1 angeordnet ist und sie weist eine äußere Längskante 21 auf, die
zwischen der Barriere 5 und der freien Kante 16 des
Seitenflügels 3 angeordnet
ist. Die Materialbahn 19 ist mit der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 zwischen
der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzpads 1 und zwischen der Barriere 5 und
der freien Kante 16 des Seitenflügels 3 verbunden.
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9 und 10 zeigen
vergrößere Querschnittsansichten
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des Inkontinenzpads 1 im
Schrittabschnitt 12. Die innere Barriere 5 ist
durch die flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 gebildet.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 weist
eine äußere Längskante 22 auf,
die zwischen der Barriere 4 und der freien Kante 16 des
Seitenflügels 3 angeordnet
ist. Der Seitenflügel 3 kann
eine weiche komfortable Materialbahn 23 umfassen. Die flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 ist
zwischen der Barriere 5 und der freien Kante 16 des
Seitenflügels 3 mit
dem Seitenflügel 3 verbunden.
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Die 11 und 12 zeigen
vergrößerte Querschnittsansichten
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des
Inkontinenzpads 1 im Schrittabschnitt 12. die
innere Barriere 5 umfasst eine im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 24.
Die Materialbahn 24 weist eine innere Längskante 25 auf, die
zwischen der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
absorbierenden Produkts 1 angeordnet ist. Die Materialbahn 24 ist
mit der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 zwischen
der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Produkts 1 verbunden. Die im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 24 weist
eine äußere Längskante 26 auf, die
zwischen der inneren Barriere 5 und der freien Kante 16 des
Seitenflügels 3 angeordnet
ist. Der Seitenflügel 3 kann
eine weiche komfortable Materialbahn 23 umfassen. Die flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 24 ist
zwischen der inneren Barriere 5 und der freien Kante 16 des
Seitenflügels 3 mit
dem Seitenflügel 3 verbunden.
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13 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des
Inkontinenzpads 1 im Schrittabschnitt 12. Der
vorragende Seitenflügel 3 ist
durch die zwei Decklagen 2, 4 gebildet, die durch
Klebemittel miteinander verbunden sind. Die innere Barriere 5 ist
durch eine Falte in der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 gebildet.
Die innere Barriere 5 kann auf die gleiche Art und Weise
wie die entsprechende Barriere 5 der Ausführungsform gemäß den 3 und 4 weniger
flüssigkeitsdurchlässig gestaltet
werden. Die innere Barriere 5 und der Seitenflügel 3 sind
miteinander wenigstens im Schrittabschnitt 12 des Inkontinenzpads 1 verbunden.
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Das
Inkontinenzpad 1 gemäß 13 weist ein
elastisches Element 30 auf, das in einem vorgespannten
Zustand zwischen der inneren Barriere 5 und dem Seitenflügel angeordnet angebracht
ist. Das elastische Element 30 ist geeigneter Weise mit
sowohl der inneren Barriere 5 als auch dem Seitenflügel wenigstens über die
Endabschnitte des elastischen Elements 30 und wenigstens
einem Punkt zwischen den Endabschnitten des elastischen Elements 30 verbunden.
Auf das Zusammenziehen bringt das elastische Element 30 sowohl
die innere Barriere 5 als auch den Seitenflügel 3 in
eine erhabene Konfiguration weg von der Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2.
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14 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Inkontinenzpads 1 durch eine innere Barriere 5 und
einen Seitenflügel 3 des
Inkontinenzpads im Schrittabschnitt 12. Die innere Barriere 5 und der
Seitenflügel 3 umfassen
eine im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 17.
Die innere Barriere 5 und der Seitenflügel 3 umfassen eine im
wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Materialbahn 17.
Die Materialbahn 17 weist eine innere Längskante 18 auf, die
zwischen der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzschutzes 1 angeordnet ist. Die Materialbahn 17 ist
mit der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2 zwischen
der inneren Barriere 5 und der Längsmittellinie 27 des
Inkontinenzpads 1 verbunden. Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 4 und
die Materialbahn 17 sind außerhalb des Absorptionskörpers 6 miteinander
verbunden.
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Die
innere Barriere 5 ist durch eine Falte in den verbundenen
Teilen der flüssigkeitsundurchlässigen Decklage 4 und
der Materialbahn 17 ausgebildet, wobei die Falte durch
Klebemittel 29 in Stellung gehalten wird. Die innere Barriere 5 ist
durch Klebemittel 13 mit dem Seitenflügel 3 verbunden.
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Das
Inkontinenzpad 1 in 14 weist
eine elastische innere Barriere 5 auf. Die innere Barriere 5 ist
durch Klebemittel 13 mit dem Seitenflügel 3 verbunden. Das
elastische Element 11, das in einem vorgespannten Zustand
angebracht ist und zugehörig
zu der freien Kante 7 der inneren Barriere 5 angeordnet
ist, ist mit der inneren Barriere 5 verbunden und zwar
wenigstens mit den Endabschnitten des elastischen Elements. Auf
das Zusammenziehen bringt das elastische Element sowohl die innere
Barriere 5 als auch den Seitenflügel 3 in eine erhabene Konfiguration
in der Richtung weg von der Ebene der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 2.