DE60107991T2 - Verfahren zur Herstellung von Titanoxid - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Titanoxids, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Titanoxids, das fotokatalytische Aktivität zeigt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Bestrahlung eines Fotokatalysators mit Licht erzeugt Elektronen mit starker Reduktionsaktivität und positive Löcher mit starker Oxidationsaktivität, wodurch eine Molekülspezies, die mit dem Fotokatalysator in Kontakt kommt, durch Oxidations-Reduktions-Vorgänge abgebaut wird. Eine solche Aktivität wird als fotokatalytische Aktivität bezeichnet. Durch fotokatalytische Aktivität wird NOx in der Atmosphäre abgebaut, werden schlecht riechende Substanzen, Schimmel oder dergleichen in einem Lebens- oder Arbeitsraum abgebaut und entfernt und werden umweltverschmutzende Substanzen, wie organische Lösungsmittel, Agrochemikalien und Tenside in Wasser abgebaut und entfernt. In diesen Tagen ist ein Fotokatalysator, der die fotokatalytische Aktivität bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht zeigt, unter dem Aspekt des allgemeinen Verwendungszwecks und der Anwendung erforscht worden. Es ist bekannt, dass für einen solchen Katalysator ein bestimmtes Titanoxid verwendet werden kann.
  • Es sind einige Verfahren zur Herstellung eines Titanoxids, das die fotokatalytische Aktivität zeigt, vorgeschlagen worden. Die Internationale PCT-Anmeldung (Offenlegungsschrift) Nr. WO98/23374 offenbart z. B., dass ein Titanoxid in einem Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmaverfahren so behandelt wird, dass darauf ein Titandioxid mit einer Kohlenstoffabscheidung gebildet wird. Bei dieser Methode gibt es jedoch insofern Probleme, als eine spezielle Apparatur mit einem Vakuumgefäß, wie z. B. ein Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmagenerator, benötigt wird und dieses Verfahren kompliziert ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, um ein Titanoxid, dass bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht ausreichend hohe fotokatalytische Aktivitäten zeigt, auf leichte Weise herzustellen, ohne eine spezielle Apparatur mit einem Vakuumgefäß einzusetzen.
  • Die Erfinder haben sich mit einem solchen Titanoxid befasst. Dadurch haben die Erfinder herausgefunden, dass das Titanoxid durch ein Verfahren, umfassend einen Schritt, bei dem eine Titanverbindung unter einer bestimmten Bedingung kalziniert wird, auf leichte Weise hergestellt werden kann, und haben die vorliegende Erfindung vollendet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt demnach ein Verfahren zur Herstellung von Titanoxid bereit, umfassend die Schritte:
    • (i) Behandeln einer Titanverbindung, ausgewählt aus Titanhydroxiden, Titansäuren, Titanchloriden, Titanbromiden, Titansulfat, Titanoxysulfat, organischen Titanverbindungen, teilweise hydrolysierten anorganischen Titanverbindungen und teilweise hydrolysierten organischen Titanverbindungen, mit Wärme in Gegenwart von Ammoniakgas oder einer Ammoniaklösung bei einer Temperatur von 50°C bis 200°C; und
    • (ii) Kalzinieren der wärmebehandelten Titanverbindung;
    mit der Maßgabe, dass, wenn die Wärmebehandlung in Schritt (i) in Gegenwart einer Ammoniaklösung durchgeführt wird, die Titanverbindung ein Titanhydroxid ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Titanoxid wird in der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren hergestellt, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • (i) Behandeln einer Titanverbindung, ausgewählt aus Titanhydroxiden, Titansäuren, Titanchloriden, Titanbromiden, Titansulfat, Titanoxysulfat, organischen Titanverbindungen, teilweise hydrolysierten anorganischen Titanverbindungen und teilweise hydrolysierten organischen Titanverbindungen, mit Wärme in Gegenwart von Ammoniakgas oder einer Ammoniaklösung bei einer Temperatur von 50°C bis 200°C; und
    • (ii) Kalzinieren der wärmebehandelten Titanverbindung;
    mit der Maßgabe, dass, wenn die Wärmebehandlung in Schritt (i) in Gegenwart einer Ammoniaklösung durchgeführt wird, die Titanverbindung ein Titanhydroxid ist.
  • Die teilweise hydrolysierten Titanverbindungen können durch Hydrolysieren der entsprechenden Titanverbindungen mit einer kleineren als der stöchiometrischen Menge Wasser (welches im flüssigen oder gasförmigen Zustand vorliegen kann) erhalten werden.
  • Beispiele für die Titanhydroxide und Titansäuren schließen Titan(II)-hydroxid (Ti(OH)2), Titan(III)-hydroxid (Ti(OH)3), Titan(IV)-hydroxid (Ti(OH)4), Titanoxyhydroxid (TiO(OH)2), α-Titansäure (Orthotitansäure, H4TiO4), β-Titansäure (Metatitansäure, H2TiO3) und dergleichen ein. Beispiele für Titanchloride und Titanbromide schließen Titantrichlorid, Titantetrachlorid und Titantetrabromid ein. Beispiele für organische Titanverbindungen schließen Tetraalkoxytitanverbindungen, wie z. B. Tetra-i-propoxytitanat, Tetra-n-butoxytitanat, Tetrakis(2-ethylhexyloxy)titanat und Tetrastearyloxytitanat; Titanacylatverbindungen; Titanchelatverbindungen, wie z. B. den Di-i-propoxy-bis(acetylacetonato)titankomplex, den i-Propoxy(2-ethyl-1,3-hexandiorato)titankomplex, den Hydroxy-bis(lactato)titankomplex; und dergleichen ein.
  • In der vorliegenden Erfindung werden als Titanverbindung vorzugsweise die Titanhydroxide und die teilweise hydrolysierten organischen Titanverbindungen verwendet. Vorzugsweise enthält die Titanverbindung jene mit einer amorphen Phase. Je mehr das Verhältnis, dass die amorphe Titanverbindung beinhaltet, zunimmt, desto mehr neigt das erhaltene Titanoxid dazu, fotokatalytische Aktivität zu zeigen, wenn es mit sichtbarem Licht bestrahlt wird. Das Verhältnis von amorpher Titanverbindung zur gesamten Titanverbindung wird mit einer Röntgenbeugungsmethode bestimmt. Das Titanhydroxid, das jenes mit einer amorphen Phase enthält, kann durch Hydrolyse der vorstehend beschriebenen anderen anorganischen Titanverbindung, der organischen Titanverbindung oder dergleichen erhalten werden.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung ein Titanhydroxid als Titanverbindung verwendet wird, enthält das Titanhydroxid vorzugsweise Stickstoff oder eine Stickstoffverbindung. Wenn das Titanhydroxid, dass Stickstoff oder die Stickstoffverbindung in einer größeren Menge enthält, eingesetzt wird, neigt das erhaltene Titanoxid dazu, eine höhere fotokatalytische Aktivität zu zeigen. Die Menge an Stickstoff, der Stickstoffverbindung oder dergleichen, welche in dem Titanhydroxid enthalten ist, kann, bezogen auf das Titanhydroxid, vorzugsweise etwa 0,2 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 1 Gew.-%, viel stärker bevorzugt etwa 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Stickstoffatom, betragen. Die Menge an Stickstoff, der Stickstoffverbindung oder dergleichen kann durch ein Schmelzverfahren unter Verwendung eines Stickstoffanalysators bestimmt werden.
  • Das Titanhydroxid, das Stickstoff oder die Stickstoffverbindung enthält, kann in einem Verfahren erhalten werden, bei dem eine alkalische Verbindung, wie z. B. Ammoniaklösung (Ammoniakwasser), oder ein Alkalihydroxid in eine Titanoxysulfatlösung gegeben werden, um ein Titanhydroxid auszufällen, oder in einem Verfahren, bei dem Wasser oder Ammoniaklösung in ein Titanchlorid gegeben werden, um die Titanverbindung zu hydrolisieren.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Titanverbindung kann nach einer formgebenden Verarbeitung erhalten werden. Beispiele für die Form einer solchen geformten Titanverbindung schließen die Pulverform, die fasrige Form, die Dünnschichtform und dergleichen ein. Wenn die geformte Titanverbindung mit einer vorgegebenen Form, die durch die formgebende Verarbeitung erzeugt wurde, in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat das erhaltene Titanoxid sowohl eine ausreichend hohe fotokatalytische Aktivität als auch eine vorgegebene Form. Wenn z. B. eine Titanverbindung in fasriger Form verwendet wird, wird ein Titanoxid in fasriger Form bereitgestellt. Wenn eine zu einer dünnen Schicht geformte Titanverbindung verwendet wird, wird ein Titanoxid in Form einer dünnen Schicht bereitgestellt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die vorstehend beschriebene formgebende Verarbeitung in einem Verfahren erfolgen, bei dem eine Titanverbindung in einem Lösungsmittel, wie z. B. in Wasser oder einem Alkohol, dispergiert wird, um eine Aufschlämmung zu erhalten, die Aufschlämmung auf eine unebene Oberfläche einer Metallplatte aufgebracht wird und die Aufschlämmung getrocknet wird. Durch ein solches Verfahren kann ein Titanhydroxid mit einer speziellen Form oder ein zu einer dünnen Schicht geformtes Titanhydroxid mit einer speziellen Oberfläche erhalten werden.
  • Im Falle, dass beim Kalzinieren der Titanverbindung ein Ammoniakgas anwesend ist, kann die Gegenwart des Ammoniakgases durch ein Verfahren realisiert werden, bei welchem die Titanverbindung in Gegenwart eines Ammoniakgases mit Wärme behandelt und dann in einer Stickstoffatmosphäre oder in Luft kalziniert wird, oder durch ein Verfahren, bei welchem eine Ammoniaklösung mit einem Titanhydroxid in Kontakt gebracht wird, bevor das Titanhydroxid kalziniert wird.
  • Wenn eine Titanverbindung in Gegenwart von Ammoniakgas mit Wärme behandelt wird, bevor die Titanverbindung kalziniert wird, kann eine solche Wärmebehandlung ausgeführt werden, indem die Titanverbindung auf eine Temperatur von etwa 50°C oder höher, vorzugsweise etwa 100°C oder höher und auf eine Temperatur von etwa 200°C oder darunter, vorzugsweise etwa 150°C oder darunter erwärmt wird. Bei der Wärmebehandlung kann der geeignete Gehalt an Ammoniak in dem ammoniakhaltigen Gas in Abhängigkeit von der Temperatur für die Wärmebehandlung, der Art der zu behandelnden Titanverbindung und dergleichen variieren. Der Gehalt kann etwa 1 Vol.-% oder mehr, vorzugsweise etwa 10 Vol.-% oder mehr und stärker bevorzugt etwa 30 Vol.-% oder mehr betragen.
  • Die Wärmebehandlung kann in einem Verfahren durchgeführt werden, bei dem ein Ammoniakgas in ein Reaktionsgefäß, in dem eine Titanverbindung vorgelegt wurde, eingeleitet wird, und danach erwärmt wird, oder in einem Verfahren, bei dem in einem Reaktionsgefäß eine Titanverbindung und eine Verbindung, welche bei Kalzinierungen Ammoniak erzeugt, vorgelegt werden, und danach erwärmt wird. Wenn in der vorliegenden Erfindung ein Titanchlorid, ein Titanbromid, eine organische Titanverbindung oder dergleichen verwendet wird, wird die Wärmebehandlung vorzugsweise in Gegenwart von Dampf ausgeführt. Der Dampf kann während der Wärmebehandlung in das Reaktionsgefäß eingeleitet werden oder kann während der Wärmebehandlung erzeugt werden, indem eine Ammoniaklösung, welche vor der Wärmebehandlung in das Reaktionsgefäß gegeben wurde, verdampft wird. Die mit Wärme zu behandelnde Titanverbindung kann eine fasrige Form aufweisen.
  • Wenn ein Titanhydroxid vor der Kalzinierung mit einer Ammoniaklösung in Kontakt kommt, kann ein solcher Kontakt des Titanhydroxids mit Ammoniaklösung in einem Verfahren hergestellt werden, bei dem das Titanhydroxid in die Ammoniaklösung eingetaucht wird, oder in einem Verfahren, bei dem das Titanhydroxid mit Ammoniaklösung besprüht wird. Der Gehalt an Ammoniak in der Ammoniaklösung kann etwa 1 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise etwa 5 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die Ammoniaklösung, betragen. Die Temperatur bei dem Kontakt beträgt 50°C bis 200°C, vorzugsweise etwa 100°C oder weniger. Der Schritt des Inkontaktbringens des Titanhydroxids mit der Ammoniaklösung wird vorzugsweise in einem gasdicht verschlossenen Druckreaktionsgefäß ausgeführt, um zu verhindern, dass der Ammoniakgehalt in der Ammoniaklösung infolge der Verdampfung von Ammoniak sinkt.
  • Die Temperatur für die Kalzinierung der Titanverbindung kann etwa 300°C oder mehr, vorzugsweise etwa 350°C oder mehr und etwa 600°C oder weniger, vorzugsweise etwa 500°C oder weniger betragen. Wenn die Kalzinierungstemperatur zu hoch ist, zeigt das resultierende Titanoxid, das nach der Kalzinierung erhalten wird, möglicherweise eine geringe fotokatalytische Aktivität.
  • Wenn die Titanverbindung ohne die Wärmebehandlung in Gegenwart von Ammoniakgas kalziniert wird, kann die Kalzinierung der Titanverbindung in Gegenwart von Ammoniakgas durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Kalzinierung in einer Atmosphäre von ammoniakhaltigem Gas, welches einen Ammoniakgehalt von etwa 0,1 Vol.-% oder mehr aufweist, durchgeführt. In der Atmosphäre von ammoniakhaltigem Gas kann der Anteil an Stickstoffoxid etwa 100 ppm oder weniger, vorzugsweise etwa 50 ppm weniger, bezogen auf NOx, betragen.
  • Die Kalzinierung der Titanverbindung kann durch ein Verfahren durchgeführt werden, bei dem eine Titanverbindung in einem Reaktionsgefäß in Gegenwart von Ammoniakgas mit Wärme behandelt wird, das Ammoniakgas herausgelassen wird und die Titanverbindung dann in dem Gefäß kalziniert wird, oder durch ein Verfahren, bei dem eine Titanverbindung in einem Reaktionsgefäß in Gegenwart von Ammoniakgas mit Wärme behandelt wird, die Titanverbindung nach dem Abkühlen ausgebracht wird und die erhaltene Titanverbindung dann in einem anderen Gefäß kalziniert wird, oder durch ein Verfahren, bei welchem eine Aufschlämmung hergestellt wird, die ein Titanhydroxid und Ammoniaklösung enthält, die Ammoniaklösung durch Filtration oder Zentrifugation aus der Aufschlämmung entfernt wird, um das Titanhydroxid zu erhalten, das danach getrocknet wird, und das getrocknete Titanhydroxid in einem Ofen, wie z. B. einem Elektroofen, kalziniert wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Kalzinierung der Titanverbindung durch ein Verfahren erfolgen, bei welchem ein ammoniakhaltiges Gas in einen Kalzinierofen, welcher mit einer Titanverbindung beschichtet wurde, eingeleitet wird, die Temperatur des Ofens dann auf eine vorgeschriebene Temperatur gesteigert wird und die vorgeschriebene Temperatur gehalten wird, um die Titanverbindung zu kalzinieren, oder durch ein Verfahren, bei welchem ein Kalzinierofen, welcher mit einer Titanverbindung beschichtet wurde, auf eine vorgeschriebene Temperatur erwärmt wird, während ein ammoniakhaltiges Gas hineingeleitet wird, und die vorgeschriebene Temperatur gehalten wird, um die Titanverbindung zu kalzinieren. Bei diesen Verfahren kann die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 100°C/h oder mehr, vorzugsweise 200°C/h oder mehr gesteigert werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung erhaltene Titanoxid kann eine Kristallstruktur der Anatas-Kristallinität aufweisen. Das Titanoxid mit Anatas-Kristallinität weist eine überragende fotokatalytische Aktivität bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht auf. Das Titanoxid kann, so wie es ist oder nach einer formgebenden Verarbeitung, für einen Fotokatalysator verwendet werden, welcher zum Abbau von NOx in der Atmosphäre, zum Abbau oder Entfernen schlechtriechender Substanzen, Schimmel oder dergleichen in einem Lebens- oder Arbeitsraum; zum Abbau oder Entfernen von umweltverschmutzenden Substanzen, wie organischen Lösungsmitteln, Agrochemikalien und Tensiden in Wasser, angewendet wird.
  • Außerdem zeigt das in der vorliegenden Erfindung erhaltene Titanoxid bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht eine hohe fotokatalytische Aktivität und weist verschiedene Formtypen auf, weshalb das Titanoxid Anforderungen, die an katalytische Materialien im haushaltelektrischen Bereich, Konstruktionsbereich, Fahrzeugbereich und dergleichen gestellt werden, erfüllen kann. Wenn z. B. ein Luftreinigungsfilter aus dem in der vorliegenden Erfindung erhaltenen fasrigem Titanoxid hergestellt wird, dann verhindert der Filter das Abfallen des Titanoxids von dem Filter, wodurch seine hohe fotokatalytische Aktivität für lange Zeit erhalten bleibt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird das Titanoxid, das bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht eine hohe fotokatalytische Aktivität zeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung leicht aus einer Titanverbindung hergestellt.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Titanoxids in der vorliegenden Erfindung ist in den Japanischen Anmeldungen Nr. 2000-098704, angemeldet am 31. März 2000, 2000-098706, angemeldet am 31. März 2000, 2000-122126, angemeldet am 24. April 2000, und/oder 2000-176519, angemeldet am 13. Juni 2000, beschrieben.
  • BEISPIELE
  • Durch nachstehende Beispiele, welche nicht als Beschränkung für den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden sollten, wird die vorliegende Erfindung ausführlicher beschrieben.
  • Die Kristallstruktur von Titanhydroxid oder Titanoxid wurde wie folgt erhalten: Es wurde ein Röntgenbeugungsspektrum einer Titanhydroxid- oder Titanoxidprobe aufgenommen, und zwar unter Verwendung eines Röntgendiffraktometers (Marke: RAD-IIA, hergestellt von der RIGAKU Corp.) unter folgenden Bedingungen:
    Röntgenröhre: Cu
    Röhrenspannung: 40 kV
    Röhrenstrom: 35 mA
    Divergenzspalt: 1 Grad
    Streuspalt: 1 Grad
    Lichtempfängerspalt: 0,30 mm
    Probendicke: 0,020 Grad
    Scangeschwindigkeit: 2,00 Grad/min
    Integrationshäufigkeit der Messung: 1 mal
  • Die fotokatalytische Aktivität des Titanhydroxids bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht wurde unter Verwendung von Acetaldehyd bewertet, indem die Konzentration an Kohlendioxid, dem Produkt des oxidativen Abbaus von Acetaldehyd, gemessen wurde. Die Messung wurde wie folgt durchgeführt:
  • In ein gasdichtes Glasreaktionsgefäß, bestehend aus Pyrex (Durchmesser 8 cm, Höhe 10 cm, Volumen etwa 0,5 l) wurde eine Glaspetrischale mit einem Durchmesser von 5 cm, auf der sich 0,3 g einer Probe Titanoxid befanden, gegeben. Das Reaktionsgefäß wurde mit einem Gasgemisch gefüllt, das ein Volumenverhältnis von Sauerstoff zu Stickstoff von 1/4 (d. h. Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 4) aufwies, mit Acetaldehyd in einer für jedes Beispiel und Vergleichsbeispiel vorgeschriebenen Menge abgedichtet und dann von außen mit sichtbarem Licht bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgte unter Verwendung einer 500 W Xenonlampe als Lichtquelle (hergestellt von der USHIO INC., Handelsname Optical Modulex SX-UI500XQ, Lampe UXL-500SX), ausgerüstet mit einem UV-Filter (hergestellt von Toshiba Glass Co., Ltd.), Handelsname Y-45), der für ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge von etwa 430 nm oder kürzer undurchlässig ist, und einem IR-Filter (hergestellt von der USHIO INC., Handelsname Supercold Filter), der für infrarotes Licht mit einer Wellenlänge von etwa 830 nm oder länger undurchlässig ist. Beim Abbau von Acetaldehyd durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht wird Kohlendioxid erzeugt. Die erzeugte Kohlendioxidkonzentration wurde unter Verwendung eines photoakustischen Multigasmonitors (Typ 1312, hergestellt von INNOVA) über die Zeit gemessen. Aus der Änderung der Kohlendioxidkonzentration wurde die Geschwindigkeit der Erzeugung von Kohlendioxid berechnet. Eine höhere Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid offenbart eine höhere fotokatalytische Aktivität des Titanoxids zum Acetaldehydabbau.
  • Beispiel 1
  • In 133,2 g 2-Propanol (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden 57,7 g Tetraisopropoxytitanat (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) aufgelöst. In die erhaltene Lösung wurde unter Rühren ein Gemisch aus 7,4 g Wasser und 64,2 g 2-Propanol gegeben, um eine Hydrolyse des Tetraisopropoxytitanats bei Raumtemperatur auszuführen. Das erhaltene Gemisch wurde mit einem Verdampfer getrocknet, um ein Titanhydroxid zu erhalten. Das Titanhydroxid wies eine partikuläre Form und eine amorphe Phase auf.
  • In einen gasdichten Druckbehälter, bestehend aus rostfreiem Strahl, wurden eine Petrischale aus rostfreiem Stahl, mit 1 g des vorstehend erhaltenen Titanhydroxids darauf, und eine andere Petrischale aus rostfreiem Stahl, mit 18 g 10 gew.-%iger Ammoniaklösung (Ammoniakwasser) darauf, gegeben. Nach dem Verschließen wurde der Behälter auf 110°C erwärmt und 10 h bei 110°C gehalten, um das Titanhydroxid mit Wärme zu behandeln. Während der Wärmebehandlung betrug die Ammoniakkonzentration in dem Behälter 47 Vol-%.
  • In einen Aluminiumschmelztiegel wurden 0,5 g des wärmebehandeltes Titanhydroxids gegeben. Der Schmelztiegel wurde dann in einen Elektrokammerofen gegeben. Die Temperatur des Ofens wurde mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 300°C gesteigert und in Luft 2 h bei 300°C gehalten. Dann wurde die Temperatur des Ofens mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 350°C gesteigert und noch 1 h bei 350°C gehalten, um das Titanhydroxid darin zu kalzinieren, um ein Titanoxid zu erhalten. Nach dem Abkühlen wurde das Titanoxid ausgebracht. Das erhaltene Titanoxid wies eine partikuläre Form und eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 19,2 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 2
  • Ein Titanoxid wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Temperatur der Wärmebehandlung auf 70°C geändert wurde. Während der Wärmebehandlung betrug die Ammoniakkonzentration in dem Behälter 2 Vol.-%.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 8,97 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 3
  • In 1480 g 2-Propanol wurden 6010 g Tetraisopropoxytitanat aufgelöst. In die erhaltene Lösung wurden unter Rühren 701 g Wasser gegeben, um eine teilweise Hydrolyse des Tetraisopropoxytitanats auszuführen und eine Polytitanoxanlösung zu erhalten. Das 2-Propanol in der Polytitanoxanlösung wurde durch Tetrahydrofuran ersetzt. Die erhaltene Lösung wurde aufkonzentriert, um eine Spinnlösung herzustellen. Die Spinnlösung wurde durch eine Düse mit einem Durchmesser von 50 μm extrudiert und danach mit einer Abziehgeschwindigkeit von 70 m/min abgezogen, um eine fasrige Titanoxidvorstufe zu erhalten. Die erhaltene Vorstufe wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit Wärme behandelt.
  • In einen Aluminiumschmelztiegel wurden 0,5 g der wärmebehandelten fasrigen Titanoxidvorstufe gegeben. Der Schmelztiegel wurde in einen Elektrokammerofen gegeben. Die Temperatur des Ofens wurde mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 370°C gesteigert und 2 h bei 370°C in Luft gehalten. Dann wurde die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 420°C gesteigert und noch 1 h bei 420°C gehalten, um die Vorstufe zu kalzinieren, um ein Titanoxid zu erhalten. Nach dem Abkühlen wurde das Titanoxid ausgebracht. Das erhaltene Titanoxid wies eine fasrige Form und eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 12,3 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • β-Titanhydroxid (2,5 g) (hergestellt von Kishida Chemical Co., Ltd., Struktur: amorpher Typ und Anatas-Kristallinität, Stickstoffgehalt: 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Stickstoffatom) wurden in Luft 1 h bei 400°C kalziniert, um Titanoxid zu erhalten. Das erhaltene Titanoxid wies eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 0,93 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 4
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, um ein partikelförmiges Titanhydroxid zu erhalten.
  • In einem Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl wurden 1 g des erhaltenen Titanhydroxids und 18 g 10 gew.-%ige Ammoniaklösung vorgelegt. Durch Mischen wurde eine Titanhydroxidaufschlämmung hergestellt. Das Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl, in welchem die Titanhydroxidaufschlämmung hergestellt worden war, wurde in einen gasdichten Druckbehälter, bestehend aus rostfreiem Stahl, gestellt. Nach dem Verschließen wurde der Behälter auf 70°C erwärmt und 10 h bei 70°C gehalten, um eine Kontakt-Behandlung zwischen dem Titanhydroxid und der Ammoniaklösung durchzuführen. Danach wurde die Aufschlämmung filtriert und der entstehende feuchte Kuchen, der somit erhalten wurde, wurde getrocknet.
  • Der getrocknete Kuchen (0,5 g) wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 kalziniert, um ein partikelförmiges Titanoxid zu erhalten. Das Titanoxid wies eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 27,9 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 5
  • Ein Titanoxid wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass die Temperatur der Kontakt-Behandlung zwischen dem Titanhydroxid und der Ammoniaklösung von 70°C auf 110°C geändert wurde. Das Titanoxid wies eine partikuläre Form und eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 26,6 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 6
  • Ein Titanoxid wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass die Temperatur der Kontakt-Behandlung zwischen dem Titanhydroxid und der Ammoniaklösung von 70°C auf 200°C geändert wurde. Das Titanoxid wies eine partikuläre Form und eine Kristallstruktur vom Anatastyp auf.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 19,7 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 7
  • In einen 0,51 Kolben wurden 80 g Wasser und dann unter Rühren auch 20 g Titanoxysulfat (hergestellt von Soegawa Rikagaku, Ltd., Handelsname Titanoxysulfat) gegeben, um das Titanoxysulfat aufzulösen. Zu der erhaltenen Lösung wurden bei Raumtemperatur tropfenweise über etwa 20 s 22,6 g einer 25%igen Ammoniaklösung (extrarein, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) zugegeben, um einen Feststoff auszufällen. Der Feststoff wurde durch Filtration gewonnen, gewaschen und getrocknet, um ein Titanhydroxid zu erhalten. Das Titanhydroxid wies eine amorphe Phase auf. Unter Verwendungen eines Stickstoffanalysators (hergestellt von HORIBA, Ltd., Handelsname EMGA-2800) wurde der Stickstoffgehalt in dem erhaltenen Titanhydroxid unter nachstehenden Bedingungen gemessen. Im Ergebnis betrug der Stickstoffgehalt 3,3 Gew.-%, bezogen auf das Stickstoffatom.
    Probengewicht: 1 mg
    Detektor: Typ Wärmeleitfähigkeit
    Extraktionstemperatur (elektrische Leistung): 5750 W
    Geschmolzenes Metall: Ni 0,8 g + Sn 0,5 g
    Schmelztiegel: hergestellt von MECHANICAL CARBON Ind., Co., Ltd.
    Standardprobe: Siliciumnitrid (Pulvertyp, bereitgestellt von The CERAMIC SOCIETY, Japan)
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die fotokatalytische Aktivität eines im Handel erhältlichen Titanoxids (0,3 g) (hergestellt von Degussa, Handelsname P-25) wurde unter Verwendung von 13,4 μmol Acetaldehyd bewertet.
  • Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 0,0 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Beispiel 8
  • In einem 300 ml Kolben wurden 25 g Titan(IV)-chlorid (extrarein, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) gegeben. In den Kolben wurden unter Eiskühlung in Luft tropfenweise über etwa 5 nun 36 g einer 25%igen Ammoniaklösung (extrarein, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) gegeben, um eine Hydrolyse des Titan(IV)-chlorids auszuführen und einen Feststoff auszufällen. Der Feststoff wurde durch Filtration gewonnen, gewaschen und getrocknet, um ein amorphes Titanhydroxid zu erhalten.
  • Das erhaltene Titanhydroxid wurde in einen Elektroofen gegeben. Die Temperatur des Ofens wurde mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 400°C gesteigert, während kontinuierlich ein Gas mit einem Ammoniakgehalt von 0,5 Vol.-% eingeleitet wurde, welches durch Einleiten von 1 l/min Luft in eine 25%ige Ammoniaklösung und nachfolgende Belüftung hergestellt worden war. Die Temperatur des Ofens wurde 1 h auf 400°C gehalten, um das Titanhydroxid darin zu kalzinieren, so dass ein partikuläres Titanoxid erhalten wurde.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 4,5 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 1,81 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 8 erhaltenes Titanoxid wurde in einen Elektroofen gegeben. Die Temperatur des Ofens wurde mit einer Geschwindigkeit von 200°C/h auf 400°C gesteigert und 1 h auf 400°C gehalten, um das Titanhydroxid darin zu kalzinieren, so dass ein partikuläres Titanoxid erhalten wurde.
  • Die fotokatalytische Aktivität des erhaltenen Titanoxids wurde unter Verwendung von 4,5 μmol Acetaldehyd bewertet. Im Ergebnis betrug die Erzeugungsgeschwindigkeit von Kohlendioxid 0,11 μmol/h pro Gramm des Titanoxids.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung von Titanoxid, umfassend die Schritte: (i) Behandeln einer Titanverbindung, ausgewählt aus Titanhydroxiden, Titansäuren, Titanchloriden, Titanbromiden, Titansulfat, Titanoxysulfat, organischen Titanverbindungen, teilweise hydrolysierten anorganischen Titanverbindungen und teilweise hydrolysierten organischen Titanverbindungen, mit Wärme in Gegenwart von Ammoniakgas oder einer Ammoniaklösung bei einer Temperatur von 50°C bis 200°C; und (ii) Kalzinieren der wärmebehandelten Titanverbindung; mit der Maßgabe, dass, wenn die Wärmebehandlung in Gegenwart einer Ammoniaklösung in Schritt (i) durchgeführt wird, die Titanverbindung ein Titanhydroxid ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: (i) Behandeln einer Titanverbindung, ausgewählt aus Titanhydroxiden, Titansäuren, Titanchloriden, Titanbromiden, Titansulfat, Titanoxysulfat, organischen Titanverbindungen, teilweise hydrolysierten anorganischen Titanverbindungen und teilweise hydrolysierten organischen Titanverbindungen, mit Wärme in Gegenwart von Ammoniakgas bei einer Temperatur von 50°C bis 200°C; und (ii) Kalzinieren der wärmebehandelten Titanverbindung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: (i) Behandeln eines Titanhydroxids mit Wärme in Gegenwart einer Ammoniaklösung bei einer Temperatur von 50°C bis 200°C; und (ii) Kalzinieren des wärmebehandelten Titanhydroxids.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Wärmebehandlung in Schritt (i) bei einer Temperatur von 50°C bis 150°C, vorzugsweise bei einer Temperatur von 100°C bis 150°C, durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Kontakt des Titanhydroxids mit der Ammoniaklösung in Schritt (i) bei einer Temperatur von 50°C bis 100°C durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kalzinierung bei einer Temperatur von 600°C oder weniger, vorzugsweise bei einer Temperatur von 500°C oder weniger, durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kalzinierung bei einer Temperatur von 300°C oder höher, vorzugsweise bei einer Temperatur von 350°C oder höher, durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kalzinierung bei einer Temperatur von etwa 300°C bis etwa 600°C durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Titanoxid eine amorphe Phase aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Wärmebehandlung in Gegenwart von Dampf durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 2 oder 10, wobei die mit Wärme zu behandelnde Titanverbindung eine fasrige Form aufweist.
  12. Fotokatalysator, umfassend ein Titanoxid, erhältlich durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verwendung eines Titanoxids, erhältlich durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, als Fotokatalysator.
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