DE60107036T2 - Spannvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung und insbesondere eine Spannvorrichtung der Art, die eine Kupplungsstange über eine Vielzahl von Übertragungselementen durch ein ringförmiges Antriebselement zieht.
  • Erläuterung des Standes der Technik
  • Ein herkömmliches Beispiel der Spannvorrichtung dieser Art ist in der japanischen öffentlichen Patentoffenbarung Nr. 9-285925 angeführt, die früher vom Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde. Das herkömmliche Beispiel weist folgenden Aufbau auf.
  • Eine Kupplungsstange ist in eine röhrenförmige Bohrung einer Hülse eingesetzt. Die Kupplungsstange weist einen Endteil auf, der mit einem Aufnahmeteil in Form einer kurzen Säule versehen ist. Eine Vielzahl von Übertragungskugeln sind in den anderen Endteil der Umfangswand der Hülse eingesetzt und auf dem Umfang in einem vorbestimmten Abstand außerhalb des anderen Endes des Aufnahmeteils voneinander beabstandet. Diese Übertragungskugeln sind radial beweglich. Beim Spannen bewegt eine von außen auf die Hülse aufgesetzte Betätigungssteuerkurve die Übertragungskugeln radial nach innen, um zu veranlassen, dass sie mit dem Aufnahmeteil in Eingriff gelangen. Die Hülse zieht die Kupplungsstange über die Übertragungskugeln in Richtung des einen Endes.
  • Die konventionelle Technik ist insofern ausgezeichnet, als die Betätigungssteuerkurve die Übertragungskugeln sanft und zuverlässig in eine Eingriffsposition umstellen kann. Jede der Übertragungskugeln wird jedoch mit dem Aufnahmeteil in Kontakt gebracht, fast wenn er einen Punktkontakt mit dieser herstellt, was zur Begrenzung einer Übertragungskraft führt. Daher muss diese noch in Bezug auf ein starkes Ziehen der Kupplungsstange verbessert werden.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1, der bezüglich EP-A-0803316 gekennzeichnet ist, dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Zustands, bei dem ein Gehäuse einer Spannvorrichtung von einer Kupplungsstange getrennt ist, im Aufriss gesehen;
  • 2 ist eine Schnittansicht der Spannvorrichtung in einem Ausspannzustand;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Spannvorrichtung umgestellt wird;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Spannvorrichtung in einem Spannzustand; und
  • 5 ist eine Draufsicht auf Übertragungsteile in dem in 4 gezeigten Spannzustand.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Spannvorrichtung bereitzustellen, die eine starke Zugkraft ausübt.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Spannvorrichtung mit folgendem Aufbau, beispielsweise wie in 1 bis 5 gezeigt, vor.
  • Ein ringförmiges Antriebselement 11 ist axial beweglich in ein Gehäuse 4 eingesetzt. Das Antriebselement 11 weist eine röhrenförmige Bohrung 11a auf, in die eine Kupplungsstange 6 eingesetzt ist. Die Kupplungsstange 6 ist an einem Teil nahe einem Ende mit einem Aufnahmeteil 6a versehen. Eine Vielzahl von Übertragungselementen 15 sind auf dem Umfang nebeneinander um den Aufnahmeteil 6a angeordnet. Jedes der Übertragungselemente 15 ist an einem Teil nahe dem anderen Ende mit einem Eingriffsteil 17 versehen, der mit dem Aufnahmeteil 6a in Eingriff kommt. Die Übertragungselemente 15 können zwischen einer Eingriffsposition (X), bei der die Eingriffsteile 17 dem Aufnahmeteil 6a axial zugewandt sind, wenn die Übertragungselemente 15 radial nach innen schwenken, und einer Löseposition (Y), bei der der Zustand des Gegenüberliegens aufgehoben wird, wenn sie radial nach außen schwenken, umgestellt werden. Die Übertragungselemente 15 in der Eingriffsposition (X) sind in Richtung des einen Endes durch das Antriebselement 11 bewegbar. Die Übertragungselemente 15 schwenken von der Löseposition (Y) in die Eingriffsposition (X) durch ein erstes Betätigungsmittel 26 und von der Eingriffsposition (X) in die Löseposition (Y) durch ein zweites Betätigungsmittel 32.
  • Die vorliegende Erfindung arbeitet auf die folgende Weise, beispielsweise wie in 2 bis 4 gezeigt.
  • In einem in 2 gezeigten Ausspannzustand bewegt sich das Antriebselement 11 abwärts, nämlich in einer Richtung zum anderen Ende. Die jeweiligen Übertragungselemente 15 werden durch das zweite Betätigungsmittel 32 in die radial äußere Löseposition (Y) umgestellt.
  • Wenn die Kupplungsstange 6 zum Spannen angetrieben wird, schwenkt zuerst, wie in 3 gezeigt, das erste Betätigungsmittel 26 die Übertragungselemente 15 in die radial innere Eingriffsposition (X). Dies ermöglicht, dass die in den Übertragungselementen 15 vorgesehenen Eingriffsteile 17 dem Aufnahmeteil 6a von unten zugewandt sind. Anschließend, wie in 4 gezeigt, treibt das Antriebselement 11 die Übertragungselemente 15 in die Eingriffsposition (X) nach oben an. Dies ermöglicht, dass der Eingriffsteil 17 von jedem Übertragungselement 15 den Aufnahmeteil 6a nach oben schiebt, mit dem Ergebnis, dass die Kupplungsstange 6 stark nach oben gezogen wird.
  • Die Kupplungsstange 6 wird zum Ausspannen durch Vorgänge, die zu den vorstehenden im Wesentlichen entgegengesetzt sind, angetrieben.
  • Folglich bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Die Vielzahl von Übertragungselementen ist auf dem Umfang nebeneinander um den Aufnahmeteil der Kupplungsstange angeordnet. Sie schwenken radial nach innen und schalten dann in die Eingriffsposition um. Dies ermöglicht, dass die Eingriffsteile dieser Übertragungselemente dem Aufnahmeteil zugewandt sind, so dass sie einen Oberflächenkontakt über im Wesentlichen den ganzen Umfang des Aufnahmeteils herstellen können. Folglich können diese Übertragungselemente die Kupplungsstange stark ziehen, was die Bereitstellung einer starken Spannvorrichtung ermöglicht.
  • Außerdem werden die Übertragungselemente verschwenkt, um zwischen der Eingriffsposition und der Löseposition umzustellen. Dies kann die Hübe für den Eingriff und das Lösen des ersten und des zweiten Betätigungsmittels entsprechend einem Hebelverhältnis zum Schwenken der Übertragungselemente verringern, mit dem Ergebnis, dass die Spannvorrichtung kompakt gemacht werden kann.
  • Ferner sind die Übertragungselemente um den Aufnahmeteil der Kupplungsstange angeordnet. Dies kann veranlassen, dass der Aufnahmeteil und die Übertragungselemente axial miteinander überlappen. Daher kann die gesamte Länge des Gehäuses um ein Ausmaß entsprechend der Überlappung verkürzt werden, was zur Möglichkeit führt, die Spannvorrichtung kompakter zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung schließt die folgende Spannvorrichtung ein.
  • Jedes der Übertragungselemente 15 weist einen Teil nahe einem Ende auf, der an seinem äußeren Umfangsteil mit einem Drehpunktteil 16 versehen ist, der durch das Gehäuse 4 schwenkbar gelagert ist, und weist einen weiteren Teil nahe dem anderen Ende auf, der an seinem äußeren Umfangsteil mit einem zum Eingriff zu betätigenden ersten Teil 18 versehen ist. Das erste Betätigungsmittel 26 ist mit dem ersten Teil 18 verbunden. Der Teil nahe einem Ende jedes Übertragungselements 15 ist an seinem inneren Umfangsteil mit einem zum Lösen zu betätigenden zweiten Teil 19 versehen. Das zweite Betätigungsmittel 32 ist mit dem zweiten Teil 19 verbunden.
  • Die vorstehend erwähnte Erfindung positioniert den zu betätigenden ersten Teil und den zu betätigenden zweiten Teil radial exzentrisch zueinander. Dies verhindert, dass das erste und das zweite Betätigungsmittel axial in Reihe angeordnet werden, was zur Möglichkeit führt, die axiale Länge der Spannvorrichtung zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung schließt ferner die folgende Spannvorrichtung ein.
  • Das zweite Betätigungsmittel 32 umfasst ein Schubelement 30, das mit den zweiten Teilen 19 der Übertragungselemente 15 in Kontakt gebracht wird, und ein elastisches Element 31, das das Schubelement 30 in Richtung des anderen Endes schiebt. Mit Hilfe dieser Erfindung kann das zweite Betätigungsmittel einfach und kompakt gemacht werden, was zur erheblichen Verkleinerung der Spannvorrichtung führt.
  • Die vorliegende Erfindung schließt weiterhin noch die folgende Spannvorrichtung ein.
  • Das Antriebselement 11 umfasst einen Fluiddruckkolben. Eine Fluiddruck-Betätigungskammer 12 ist zwischen dem Antriebselement 11 und der anderen Stirnwand 4a des Gehäuses 4 ausgebildet. Ferner ist eine Rückstellfeder 13 zwischen dem Antriebselement 11 und einer Stirnwand 4b des Gehäuses 4 angebracht. Das erste Betätigungsmittel 26 ist mit einer schrägen Steuerkurve 27 versehen, die mit dem Antriebselement 11 verbunden ist. Diese Erfindung kann sowohl das Antriebselement als auch die schräge Steuerkurve durch Druckfluid der Fluiddruck-Betätigungskammer antreiben, mit dem Ergebnis, dass die Spannvorrichtung mit einem einfachen Aufbau versehen werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird eine Erläuterung für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage von 1 bis 5 gegeben.
  • Zuerst wird eine Spannvorrichtung durch Rückgriff auf die Gesamtansicht von 1 in groben Zügen dargestellt. Wie in 1 gezeigt, veranschaulicht dieses Ausführungsbeispiel einen Fall, bei dem die Spannvorrichtung ein an einer oberen Oberfläche eines Befestigungssockels 1 zu befestigendes Objekt 2 antreibt.
  • Insbesondere wird ein Gehäuse 4 an einer oberen Oberfläche des zu befestigenden Objekts 2 durch eine Vielzahl von Schrauben 3 befestigt, von denen nur eine dargestellt ist. Eine Kupplungsstange 6 wird an der oberen Oberfläche des Befestigungssockels 1 in einem Schraubengewindeeingriff befestigt. Das zu befestigende Objekt 2 ist mit einem Durchgangsloch 2a ausgebildet, in das die Kupplungsstange 6 eingesetzt wird.
  • Wenn das Objekt 2 am Befestigungssockel 1 befestigt wird, werden zuerst das Objekt 2 und das Gehäuse 4 aus einem getrennten Zustand, der in 1 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, in einen Zustand, der durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie dargestellt ist, abgesenkt und von außen auf die Kupplungsstange 6 aufgesetzt (siehe später zu erwähnende 2). Als nächstes zieht ein hydraulischer Spannmechanismus 7 innerhalb des Gehäuses 4 einen an einem oberen Ende der Kupplungsstange 6 vorgesehenen Aufnahmeteil 6a nach oben. Gleichzeitig wirkt auf das Gehäuse 4 vom Spannmechanismus 7 eine Abwärts-Reaktionskraft, die das zu befestigende Objekt 2 nach unten schiebt (siehe später zu erwähnende 4). Somit wird das Objekt 2 an der oberen Oberfläche des Befestigungssockels 1 befestigt.
  • Ein konkreter Aufbau der Spannvorrichtung wird auf der Grundlage von 2 bis 5 erläutert.
  • Ein ringförmiger hydraulischer Kolben 11 eines Antriebselements ist in eine Zylinderbohrung 10 des Gehäuses 4 vertikal beweglich und hermetisch eingesetzt. Das Durchgangsloch 2a des zu befestigenden Objekts 2 wird im Wesentlichen koaxial zur Zylinderbohrung 10 angeordnet.
  • Eine hydraulische Betätigungskammer 12 ist zwischen einer unteren Stirnwand (einer zweiten Stirnwand der anderen Stirnwand) 4a des Gehäuses 4 und dem hydraulischen Kolben 11 ausgebildet. Eine Rückstellfeder 13 ist zwischen einer oberen Stirnwand (einer ersten Stirnwand einer Stirnwand) 4b des Gehäuses 4 und dem hydraulischen Kolben 11 angebracht.
  • Der ringförmige hydraulische Kolben 11 weist eine röhrenförmige Bohrung 11a auf, in die die Kupplungsstange 6 eingesetzt wird. Die Kupplungsstange 6 weist einen oberen Endteil (einen ersten Endteil eines Endteils) auf, der mit dem Aufnahmeteil 6a versehen ist, um den vier Übertragungselemente 15 auf dem Umfang nebeneinander angeordnet werden. Jedes der Übertragungselemente 15 weist folgenden Aufbau auf.
  • Die Übertragungselemente 15 weisen jeweils einen oberen Endteil (einen ersten Endteil eines Endteils), der an seinem äußeren Umfangsteil mit einem Drehpunktteil 16 in Form eines Flanschs versehen ist, auf. Der Drehpunktteil 16 ist schwenkbar und vertikal beweglich durch die obere Stirnwand 4b des Gehäuses 4 abgestützt. Insbesondere sind vier sich vertikal erstreckende Führungsstifte 22 an der oberen Stirnwand 4b befestigt. Eine Führungsnut 23 des Drehpunkteils 16 steht mit jedem der Führungsstifte 22 unter Ausbildung einer Passung in Eingriff.
  • Ferner weisen die Übertragungselemente 15 jeweils einen unteren Endteil (einen zweiten Endteil des anderen Endteils) auf, der an seinem inneren Umfangsteil mit einem Eingriffsteil 17 versehen ist, der mit dem Aufnahmeteil 6a in Eingriff kommt. Der untere Endteil ist an seinem äußeren Umfangsteil mit einem zum Eingriff zu betätigenden ersten Teil 18 versehen. Der erste Teil 18 umfasst hier ein kegelstumpfartiges Segment. Ferner ist der obere Endteil jedes Übertragungselements 15 an seinem inneren Umfangsteil mit einem zum Lösen zu betätigenden zweiten Teil 19 versehen.
  • Der hydraulische Kolben 11 weist einen oberen Teil auf, der eine Hülse 26 eines ersten Betätigungsmittels radial beweglich abstützt. Die Hülse 26 weist einen inneren Umfangsteil auf, der mit einer schrägen Steuerkurve 27 ausgebildet ist. Die schräge Steuerkurve 27 wird mit dem zu betätigenden ersten Teil 18 in Kontakt gebracht.
  • Ein scheibenartiges Schubelement 30 wird mit den zu betätigenden zweiten Teilen 19 der Übertragungselemente 15 von oben in Kontakt gebracht. Das Schubelement 30 wird durch eine Absenkfeder (elastisches Element) 31 nach unten geschoben. Ein zweites Betätigungsmittel 32 umfasst das Schubelement 30 und die Absenkfeder 31.
  • Die Spannvorrichtung arbeitet folgendermaßen.
  • In dem in 2 gezeigten Ausspannzustand wird Drucköl der hydraulischen Betätigungskammer 12 durch einen Drucköl-Zufuhr- und -Auslasskanal 35 ausgelassen. Dies senkt den hydraulischen Kolben 11 durch die Rückstellfeder 13 ab. Ferner schwenkt jedes Übertragungselement 15 mit Hilfe der Absenkfeder 31 um den Drehpunktteil 16 radial nach außen und schaltet in eine Löseposition (Y) um.
  • Wenn die Spannvorrichtung in den Spannzustand umgestellt wird, wird Drucköl durch den Drucköl-Zufuhr- und -Auslasskanal 35 zur hydraulischen Kammer 12 geliefert.
  • Wie in 3 gezeigt, ermöglicht dann zuerst das Drucköl, dass der hydraulische Kolben 11 die Hülse 26 anhebt. Die schräge Steuerkurve 27 der Hülse 26 schwenkt die Übertragungselemente 15 in eine radial innere Eingriffsposition (X) gegen die Absenkfeder 31 (siehe eine Ansicht, die durch eine durchgezogene Linie in 5 dargestellt ist). Somit sind die Eingriffsteile 17 dem Aufnahmeteil 6a von unten zugewandt.
  • Wie in 4 gezeigt, treibt der hydraulische Kolben 11 anschließend die Übertragungselemente 15 in der Eingriffsposition (X) gegen die Absenkfeder 31 nach oben an. Dann schieben die Eingriffsteile 17 den Aufnahmeteil 6a nach oben, was zum starken Aufwärtsziehen der Kupplungsstange 6 führt. Gleichzeitig senkt das Drucköl innerhalb der hydraulischen Betätigungskammer 12 das Gehäuse 4 bezüglich des hydraulischen Kolbens 11 stark ab. Somit wird das zu befestigende Objekt 2 am Befestigungssockel 1 befestigt (siehe 1).
  • Wenn die in 4 gezeigte Spannvorrichtung in den Ausspannzustand umgestellt wird, wird das Drucköl aus der hydraulischen Betätigungskammer 12 abgelassen.
  • Wie in 3 gezeigt, bewegt sich der hydraulische Kolben 11 dann durch die Rückstellfeder 13 abwärts und auch jedes Übertragungselement 15 senkt sich durch die Absenkfeder 31 ab.
  • Wie in 2 gezeigt, schwenkt anschließend jedes Übertragungselement 15 mit Hilfe der Absenkfeder 31 um den Drehpunktteil 16 radial nach außen und schaltet in die Löseposition (Y) um. Dies bewegt die Eingriffsteile 17 von einer äußeren Umfangsfläche des Aufnahmeteils 6a radial nach außen (siehe eine Ansicht, die durch eine Ein-Punkt-Strichlinie in 5 gezeigt ist). Dies ermöglicht, das Gehäuse 4 von der Kupplungsstange 6 zu entfernen.
  • Das obige Ausführungsbeispiel kann folgendermaßen modifiziert werden.
  • Die Hülse 26 des ersten Betätigungsmittels wurde durch den hydraulischen Kolben 11 radial beweglich abgestützt. Stattdessen kann die Hülse 26 am hydraulischen Kolben 11 durch eine Schraube oder dergleichen befestigt werden. Alternativ kann die Hülse 26 einteilig mit dem hydraulischen Kolben 11 ausgebildet werden. Außerdem kann die Hülse 26 anstatt durch den hydraulischen Kolben 11 durch ein vom hydraulischen Kolben 11 separates ausschließliches Antriebsmittel bewegt werden.
  • Das erste Betätigungsmittel ist tauglich, wenn es die Übertragungselemente 15 von der Löseposition (Y) in die Eingriffsposition (X) schwenken kann. Natürlich ist das erste Betätigungsmittel nicht auf die mit der schrägen Steuerkurve 27 versehene Hülse 26 begrenzt.
  • Hinsichtlich der Übertragungselemente 15 veranschaulichte das Ausführungsbeispiel einen Fall, bei dem vier von ihnen vorgesehen waren. Es ist bevorzugt, mindestens drei bereitzustellen. Die am meisten bevorzugte Anzahl für das Bereitstellen liegt innerhalb eines Bereichs von 4 bis 6.
  • Das elastische Element des zweiten Betätigungsmittels 32 kann Gummi oder dergleichen anstelle der veranschaulichten Absenkfeder 31 verwenden. Ferner kann das zweite Betätigungsmittel 32 andere Arten von Stellgliedern wie z.B. einen pneumatischen Zylinder anstelle des elastischen Elements verwenden.
  • Die Kupplungsstange 6 wurde am Befestigungssockel 1 befestigt und das Gehäuse 4 wurde am zu befestigenden Objekt 2 befestigt. Stattdessen kann jedoch die Kupplungsstange 6 am Objekt 2 befestigt werden und das Gehäuse 4 kann am Befestigungssockel 1 befestigt werden.
  • Die Kupplungsstange 6 kann hohl sein, anstatt massiv zu sein, wie veranschaulicht. Der Aufnahmeteil 6a reicht aus, wenn er nahe dem oberen Ende (ein Ende) der Kupplungsstange 6 vorgesehen ist. Daher kann er vertikal auf halbem Wege der Kupplungsstange 6 vorgesehen sein. Ferner ist der Eingriffsteil 17 tauglich, wenn er an einem Teil nahe dem unteren Ende (dem anderen Ende) vorgesehen ist. Folglich kann er vertikal auf halbem Wege jedes Übertragungselements 15 vorgesehen sein.
  • Der Kolben 11 des Antriebselements kann anstelle des hydraulischen ein pneumatischer sein. Das Antriebselement kann zum Spannen durch ein anderes Mittel wie z.B. eine Feder angetrieben werden, anstatt zum Spannen mit dem Fluiddruck wie z.B. einem Öldruck und Luftdruck angetrieben zu werden.

Claims (6)

  1. Spannvorrichtung mit: einem Gehäuse (4) mit einer Achse; einem ringförmigen Antriebselement (11), das eine röhrenförmige Bohrung (11a) aufweist und axial beweglich in das Gehäuse eingesetzt ist; einer Kupplungsstange (6), die in die röhrenförmige Bohrung eingesetzt ist; einem an der Kupplungsstange vorgesehenen Aufnahmeteil (6a); einer Vielzahl von Übertragungselementen (15), die auf dem Umfang nebeneinander um den Aufnahmeteil der Kupplungsstange angeordnet sind und mit dem Aufnahmeteil in Eingriff gebracht werden können, wobei die Übertragungselemente zwischen einer radial inneren Eingriffsposition (X), in der Eingriffsteile (17) der Übertragungselemente (15) mit dem Aufnahmeteil (6a) zugewandt in Eingriff stehen, und einer radial äußeren gelösten Position (Y), in der die Übertragungselemente vom Abtriebsteil gelöst sind, umstellbar sind, wobei die Übertragungselemente, wenn sie sich in der Eingriffsposition befinden, mittels des Antriebselements (11) bewegbar sind, um die Kupplungsstange zu schieben; einem ersten Betätigungsmittel (26) zum Umstellen der Übertragungselemente von der gelösten Position in die Eingriffsposition; und einem zweiten Betätigungsmittel (32) zum Umstellen der Übertragungselemente von der Eingriffsposition in die gelöste Position; dadurch gekennzeichnet, dass: jedes Übertragungselement (15) einen jeweiligen Drehpunkt (16) aufweist, der nahe einem Ende des jeweiligen Übertragungselements liegt und durch das Gehäuse (4) beweglich gelagert ist; und die Übertragungselemente um den jeweiligen Drehpunkt radial einwärts in die Eingriffsposition und um den jeweiligen Drehpunkt radial auswärts in die gelöste Position schwenken können.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der Übertragungselemente (15) nahe dem einen Ende einen Eingriffsteil (19) zum Eingriff durch das zweite Betätigungsmittel (32) aufweist und näher an seinem anderen Ende einen äußeren Umfangsteil (18) zum Eingriff durch das erste Betätigungsmittel (26) aufweist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Betätigungsmittel (32) ein Schubelement (30), das mit dem Eingriffsteil (19) jedes Übertragungselements (15) in Kontakt gebracht wird, und ein elastisches Element (31), das das Schubelement mit dem Eingriffsteil (19) in Eingriff schiebt, umfasst.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das erste Betätigungsmittel (26) mit einer schrägen Steuerkurve (27) versehen ist, die mit dem Antriebselement verbunden ist und mit dem äußeren Umfangsteil (18) jedes Übertragungselements (15) in Eingriff gebracht werden kann.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse eine erste Stirnwand (4b) und eine zweite Stirnwand (4a) aufweist und das Antriebselement (11) einen Fluiddruckkolben umfasst, wobei eine Fluidbetätigungskammer (12) zwischen dem Antriebselement und der zweiten Stirnwand ausgebildet ist, und eine Rückstellfeder (13) zwischen dem Antriebselement und der ersten Stirnwand befestigt ist.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder Drehpunkt (16) die Form eines Flanschs aufweist.
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