DE60106441T2 - Anlage zur absorption von aufprallenergie für eine seitentür eines lastkraftwagens - Google Patents

Anlage zur absorption von aufprallenergie für eine seitentür eines lastkraftwagens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, wobei die Tür die Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen hohlen Kastens hat, der eine Oberseite und eine Unterseite besitzt und in dem eine Fensterscheibenplatte vorgesehen ist, die in etwa vertikal verschiebbar ist zwischen einer heruntergelassenen Position, in der sie im Wesentlichen in den Kasten eingefahren ist, und einer hochgefahrenen Position, in der sie im Wesentlichen durch eine Öffnung in der Oberseite hindurch ausgefahren ist, wobei die Absorptionsvorrichtung in einem unteren Bereich des Kastens angeordnet ist und zwei Dämpfungsblöcke aufweist, die zwischen sich einen Durchgang für die Fensterscheibenplatte definieren.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, beispielsweise der US-A-4231607, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, sind die beiden Dämpfungsblöcke völlig getrennt, um einen Raum zu bilden, der den Durchgang der Fensterscheibenplatte definiert, und sind von getrennten Teilen gebildet, die während des Herstellungsvorgangs der Tür voneinander unabhängig in den Kasten eingebaut werden. Jeder der Blöcke ist unabhängig von dem jeweils anderen auf der angrenzenden inneren Seitenwand des Kastens befestigt.
  • Derartige Vorrichtungen sind jedoch aus den nachfolgenden Gründen nicht völlig zufriedenstellend.
  • Zunächst stellt der zwischen den beiden Dämpfungsblöcken vorgesehene Raum eine Unterbrechung des Materials dar, die für die Fähigkeit zur Absorption von Aufprallenergie der Vorrichtung schädlich ist, da dieser Raum leer und frei von Deformationsstücken ist. Dieser Raum hat keine andere Funktion, als den Durchgang der Fensterscheibenplatte zu definieren, und stellt aufgrund dieser Tatsache einen verschenkten Raum dar.
  • Andererseits sind die Zeit, um die Blöcke in dem Türkasten zu montieren, und die Anzahl der benötigten Befestigungspunkte nicht optimal aufgrund der Tatsache, dass die Blöcke getrennt voneinander montiert werden.
  • Des weiteren wird die Abdichtung auf der Innenseite der Tür durch eine Dichtungsfolie erzielt, welche sich von der Oberseite des Kastens über den für den Durchgang der Fensterscheibenplatte vorgesehenen Raum hinweg bis zu seiner Unterseite unter Vermeidung der Befestigungsbereiche des an die jeweilige Innenseite des Kastens angrenzenden Absorptionsblocks erstreckt. Eine derartige Anordnung der Dichtungsfolie zwingt zu einem heiklen Aufklebvorgang der Folie, während diese Anordnung der Folie keine optimale Abdichtung garantiert.
  • Die Erfindung hat hauptsächlich zum Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen.
  • Zu diesem Zweck weist eine Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie für eine Tür eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung bewegliche Elemente zur mechanischen Verbindung der Dämpfungsblöcke miteinander auf, wobei jedes Element in dem Durchgang der Fensterscheibenplatte so angebracht ist, dass es in Abwesenheit der Fensterscheibenplatte eine aktive Position einnimmt, in der es die mechanische Kontinuität zwischen den Blöcken sicherstellt und ein zusätzliches Bauteil zur Absorption von Aufprallenergie darstellt, und dass es sich, wenn die Fensterscheibenplatte vorbeigleitet, zurückstellt, um eine inaktive Position einzunehmen.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung
    • – sind die beweglichen Organe Klappen, welche um einen Teil eines jeweiligen Scharniers verschwenkbar sind, der mit mindestens einem der Blöcke fest verbunden ist, wobei der Teil des Scharniers mit einem elastischen Element ausgestattet ist, das die Klappe in ihre aktive Position zurückstellt;
    • – weist jede Klappe eine im Wesentlichen flache Seite auf, die eine Hauptebene definiert, und diese Hauptebene der Klappe erstreckt sich in ihrer aktiven Position in etwa in horizontaler Richtung;
    • – sind die Teile der Scharniere mit einem an einem der Blöcke befestigten Zwischenstück fest verbunden;
    • – sind in mindestens einem der Blöcke Einschnitte gegenüber von jedem Scharnierteil so vorgesehen, dass sie einen Anschlag für einen Abschnitt des freien Endes der jeweiligen Klappe bilden, wodurch die aktive Position dieser Klappe definiert wird;
    • – sind die beweglichen Elemente und die Blöcke aus einem gleichen Material ausgebildet; und
    • – sind die Blöcke an einem gemeinsamen Verankerungsstück befestigt, welches seinerseits fest auf dem Kasten befestigt ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Fahrzeugtür, welche eine Absorptionsvorrichtung wie oben beschrieben umfasst.
  • Gemäß einem anderen Merkmal umfasst eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür eine Dichtungsfolie, weiche so auf eine in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs liegende Seite des Kastens geklebt ist, dass sie eine Seite des entsprechenden Blocks abdeckt, die gegenüber seiner den Durchgang für die Fensterscheibenplatte definierenden Seite liegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht im Schnitt entlang einer vertikalen Querschnittsebene einer Tür, die eine erfindungsgemäße Absorptionsvorrichtung aufweist;
  • 2 eine Detailansicht der in 1 dargestellten Absorptionsvorrichtung und
  • 3 eine Draufsicht auf die in 2 dargestellte Vorrichtung.
  • In 1 ist eine Fahrzeugtür in vertikalem Querschnitt dargestellt, wobei die Tür 1 in Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen hohlen Kastens ausgeführt ist. Die Tür 1 bildet eine Abtrennung zwischen einem Innenraum 3 des Fahrzeugs und dem Äußeren 4. Der Kasten 2 besteht aus Blechwänden, von denen eine 6 eine im Wesentlichen vertikale seitliche Außenwand bildet, welche gegenüber einer ebenfalls im Wesentlichen vertikalen Innenwand 7 liegt und sich auf der Seite des Innenraums 3 erstreckt. Die Seitenwände 6, 7 sind über eine untere Wand 8 und eine obere Wand 9 verbunden. Im Innenraum 10 des Kastens 2 ist eine Fensterscheibenplatte 12 zumindest teilweise aufgenommen, welche in dem Kasten 2 mit Hilfe von nicht dargestellten Führungs- und Betätigungsvorrichtungen verschiebbar angebracht ist. Die obere Wand 9 des Kastens 2 besitzt eine Öffnung 14, durch die die Fensterscheibenplatte 12 so hindurchgleiten kann, dass sie eine Position zwischen einer oberen Extremposition und einer unteren Extremposition einnimmt, in der der untere Rand 16 der Scheibe 12 sich in der Nachbarschaft der Innenwand 8 des Kastens 2 erstreckt.
  • Die von dem Kasten 2 gebildete Struktur ist von Versteifungselementen 18 verstärkt, welche sich an mehreren Stellen auf den Innenseiten des Kas tens 2 abstützen. Die Öffnung 14 ist unabhängig von der Position der Fensterscheibenplatte 12 von einer Lippendichtung 20 abgedichtet. Auf der Seite des Innenraums 3 sind sowohl die seitliche Innenwand 7 des Kastens 2 als auch die Lippendichtung von einem im Wesentlichen aus einem Hartplastikmaterial bestehenden Einsatz 22 verdeckt, der eine Verkleidungsfunktion ausübt und so geformt ist, dass er eine eine Armlehne bildende Abstützfläche 24 aufweist.
  • Zwischen der inneren Seitenwand 7 des Kastens 2 und dem Einsatz 22 ist eine Dichtungsfolie 26 eingesetzt, die allgemein aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial ausgeführt ist und dazu dient, den Durchgang zwischen dem Inneren des Kastens 2 und dem Innenraum 3 vollständig abzudichten.
  • Eine Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie 30 ist in dem Kasten 2 seiner unteren Wand 8 benachbart angeordnet. Sie umfasst zwei Blöcke 32, 33 aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen oder aus ABS, die auf der einen und der anderen Seite des Durchgangs der Fensterscheibenplatte 12 angeordnet sind. Der erste Block 32 stützt sich auf der Innenseite der seitlichen Außenwand 6 ab, während der zweite Block 33 sich auf der Innenseite der inneren Seitenwand 7 des Kastens 2 abstützt. Jeder der Blöcke 32, 33 ist an dem Kasten über ein Befestigungsstück 35 in Form eines Doppelwinkels mittels nicht dargestellter klassischer Klemm-, Steck- oder Schraubmittel befestigt. Zur Erleichterung der Montage wirkt das Befestigungsstück 35 mit der unteren Wand 8 des Kastens 2 zusammen, während ein Arm von jedem der zwei Winkel dieses Befestigungsstückes 35 den jeweiligen Block 32, 33 von der Unterseite desselben stützt.
  • Die Dichtungsfolie 26 ist mit ihrer Unterseite zwischen die Unterseite des Einsatzes 22 und die Außenseite des zweiten Blocks 33 geklebt. Die Oberseite der Folie 26 ist auf klassische Weise auf die des Blechs 7 geklebt.
  • In den 2 und 3 ist die Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie 30 genauer zu erkennen.
  • In 2 ist zu sehen, dass der erste Block 32 auf seiner in Richtung des Durchgangs der Fensterscheibenplatte 12 zeigenden Seite fest verbunden mit Zwischenstücken 35 ist, die sich im Wesentlichen vertikal entlang der entsprechenden Seite des Blocks 32 erstrecken. Die Zwischenstücke 35 tragen jeweils eine Vielzahl von Scharnierachsen 37, welche sich im Wesentlichen horizontal erstrecken und über die Höhe des jeweiligen Zwischenstücks 35 verteilt sind. Jede Reihe von miteinander ausgerichteten Scharnierachsen 37 stellt eine Schwenkachse dar, auf der eine jeweilige Klappe 39 montiert ist. Jede Klappe 39 besteht aus einer Platte aus einem Kunststoffmaterial der gleichen Art wie die Blöcke 32, 33, obwohl auch andere Materialien denkbar sind.
  • Der zweite Block 33 besitzt gegenüber von den Scharnierachsen 37 jeweilige Einschnitte 40, welche eine flache, im Wesentlichen horizontal nach unten weisende Anschlagfläche 42 und eine gekrümmte Fläche 44 besitzen, wobei die gekrümmte Fläche 44 die Anschlagfläche 42 mit der Seite des Blocks 33 verbindet, die den Durchgang der Fensterscheibenplatte begrenzt, und dabei der Form eines Kreisbogens folgt, der dem Schwenkweg der Klappe 39 entspricht. Aufgrund dessen kann eine Klappe 39 von einer im Wesentlichen horizontalen Position aus, in der sie sich im Anschlag gegen die Anschlagfläche 42 befindet, um ihre Scharnierachse 37 nach unten verschwenkt werden.
  • In Abwesenheit der Fensterscheibenplatte 12 wird jede Klappe 39 durch die Wirkung eines klassischen elastischen Rückstellelementes, das zu der Scharnierachse 37 gehört, in ihrer horizontalen Position gehalten, beispielsweise durch die Wirkung einer Feder 45 mit zwei unter einem Winkel von 90° zueinander stehenden Blättern, von denen eines fest mit der Klappe 39 verbunden ist und das andere sich auf dem Block 32 abstützt.
  • In dieser Position bildet jede Klappe 39 ein mechanisches Kontinuitätsstück zwischen den beiden Blöcken 32 und 33, das heißt, dass die Klappen 39 im Fall eines seitlichen Aufpralls auf die Tür ebenso wie die Blöcke 32 und 33 ein Deformationsstück darstellen und einen Teil der Aufprallenergie absorbieren. Daraus ergibt sich eine verbesserte Qualität der Dämpfung.
  • Beim Durchgang der Fensterscheibenplatte 12, wenn diese nach unten bewegt wird, werden die Klappen 39 nacheinander von dem unteren Rand 16 der Fensterscheibenplatte 12 zu einer Verschwenkung um ihre Scharnierachse 37 gezwungen. Die Klappen 39 werden also in ihre inaktive Position gebracht, in der sie nicht mehr die oben beschriebene Aufpralldämpfungsfunktion erfüllen, eine Position die sie aber dank der Rückstellfunktion der Feder 45 wieder einnehmen, wenn die Fensterscheibenplatte 12 erneut nach oben bewegt wird.
  • Wie in 3 besser zu sehen ist, bestehen die Zwischenstücke 35 aus vertikalen Einsätzen, welche in komplementäre Rillen des ersten Blocks 32 eingesetzt und in gleichmäßigen Abständen über die Länge oder einen Teil der Länge des ersten Blocks 32 verteilt sind. Um auf optimale Weise ihre Aufpralldämpfungsfunktion sicherzustellen, erstrecken sich die Klappen 39 über einen Großteil der Länge der Blöcke 32, 33.
  • Die Erfindung verbessert dank des Hinzufügens zusätzlicher Elemente, die den Durchgang der Fensterscheibenplatte nicht behindern, wesentlich die Aufpralldämpfungseigenschaften der in diesem Gebiet bekannten Vorrichtungen. Eine solche Vorrichtung 3537, 3945 ist als Modul ausgebildet, das in Großserie hergestellt werden kann und in einem Türkasten angebracht werden kann, wobei eine wesentliche Vereinfachung nicht nur der Montage- und Befestigungsvorgänge, sondern auch des Aufklebens der Dichtungsfolie erreicht wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, wobei die Tür (1) die Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen hohlen Kastens (2) hat, der eine Oberseite (9) und eine Unterseite (8) besitzt und in dem eine Fensterscheibenplatte (12) vorgesehen ist, welche in etwa vertikal verschiebbar ist zwischen einer heruntergelassenen Position, in der sie im Wesentlichen in den Kasten (2) eingefahren ist, und einer hochgefahrenen Position, in der sie im Wesentlichen durch eine Öffnung (14) der Oberseite (9) hindurch ausgefahren ist, wobei die Absorptionsvorrichtung (30) in einem unteren Bereich des Kastens (2) angeordnet ist und zwei Dämpfungsblöcke (32, 33) aufweist, die zwischen sich einen Durchgang für die Fensterscheibenplatte (12) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie bewegliche Elemente (39) zur mechanischen Verbindung der Dämpfungsblöcke (32, 33) miteinander aufweist, wobei jedes Element (39) in dem Durchgang der Fensterscheibenplatte (12) so angebracht ist, dass es in Abwesenheit der Fensterscheibenplatte (12) eine aktive Position einnimmt, in der es die mechanische Kontinuität zwischen den Blöcken (32, 33) sicherstellt und ein zusätzliches Bauteil zur Absorption von Aufprallenergie darstellt, und dass es sich, wenn die Fensterscheibenplatte (12) vorbei gleitet, zurückstellt, um eine inaktive Position einzunehmen.
  2. Absorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Elemente (39) Klappen sind, welche um einen Teil eines jeweiligen Scharniers (37) verschwenkbar sind, der mit mindestens einem der Blöcke (32) fest verbunden ist, wobei der Teil des Scharniers (37) mit einem elastischen Element (41) ausgestattet ist, das die Klappe (39) in ihre aktive Position zurückstellt.
  3. Absorptionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (39) sich in ihrer aktiven Position in etwa in horizontaler Richtung erstreckt.
  4. Absorptionsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Scharniere (37) mit einem an einem der Blöcke (32) befestigten Zwischenstück (35) fest verbunden sind.
  5. Absorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Blöcke (33) Einschnitte (40) gegenüber von jedem Scharnierteil (37) so vorgesehen sind, dass sie einen Anschlag (42) für einen Abschnitt des freien Endes der jeweiligen Klappe (39) bilden, wodurch die aktive Position dieser Klappe definiert wird.
  6. Absorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Elemente (39) und die Blöcke (32, 33) aus einem gleichen Material ausgebildet sind.
  7. Absorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (32, 33) an einem gemeinsamen Ver ankerungsstück (35) befestigt sind, welches seinerseits fest auf dem Kasten (2) befestigt ist.
  8. Kraftfahrzeugtür, welche eine Absorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dichtungsfolie (26) aufweist, welche auf eine in Richtung des Innenraums (3) des Fahrzeugs liegende Seite des Kastens (2) geklebt ist, so dass sie eine Seite des entsprechenden Blocks (33) abdeckt, die gegenüber seiner den Durchgang für die Fensterscheibenplatte (12) definierende Seite liegt.
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