DE60106292T2 - Verfahren und vorrichtung zum ausstossen von gegenständen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • B65B19/30Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to presence of faulty articles, e.g. incorrectly filled cigarettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausstossen von Gegenständen.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Maschinen zum Verpacken von Zigaretten, auch wenn sie nicht darauf begrenzt ist, und sie vorteilhaft anwendbar zum Ausstossen von defekten Zigaretten aus den entsprechenden Gruppen von Zigaretten.
  • Herkömmlicherweise werden bei Verpackungsmaschinen für Zigaretten die Zigaretten lose in einen Trichter gegeben, der eine Anzahl von im wesentlichen vertikalen Wänden aufweist, die um einen Abstand voneinander getrennt sind, der im wesentlichen dem Durchmesser einer Zigarette entspricht. Die Wände bilden eine Anzahl von Kanälen, durch welche die Zigaretten zu im wesentlichen vertikalen Stapeln aufgeteilt werden und mit ihren Achsen quer zu der Vorschubrichtung angeordnet zum Vorlauf gebracht werden, und zwar in Richtung entsprechender Auslassöffnungen des Trichters, wo sie dann zu Gruppen von einer vorgegebenen Zahl geordnet werden.
  • Die Gruppen von Zigaretten werden von dem Trichter zu einem Förderer transferiert, versehen mit einer Anzahl von Taschen, die aufeinanderfolgend vorlaufen und vorübergehend längsseits der vorgenannten Auslassöffnungen positionierbar sind, und zwar auf solche Weise, dass jede ein entsprechende Gruppe von Zigaretten aufnehmen kann.
  • Sobald die Gruppen von Zigaretten in die Taschen des Förderers geladen sind, werden sie einer Verpackungsbahn zugeführt, entlang welcher sie einer Anzahl von Verarbeitungen unterzogen werden, die schliesslich mit dem Austreten der fertigen Zigarettenpackungen enden.
  • Verpackungsmaschinen für Zigaretten des herkömmlichen Typs verwenden vorwiegend zwei Typen von Kontrollvorrichtungen in Reihe.
  • Eine erste Art von Kontrolle wird direkt an den einzelnen Zigaretten durch eine Anzahl von Fühlern durchgeführt, angeordnet entlang einem jeden der Kanäle, die von dem Trichter aufgewiesen sind. Dieses Kontrollverfahren weist den Nachteil auf, dass es eine bedeutende Anzahl von Fühlern erfordert, die wenigstens der Zahl der Zigaretten entsprechen, die eine Lage einer Gruppe bilden, vervielfacht um die Zahl der Auslässe des Trichters, und die insofern auch von begrenzter Zuverlässigkeit sind, als die Kontrolle erfolgt, bevor die Zigaretten in die jeweiligen Taschen des Förderers transferiert werden und bevor der Förderer dann aus der stationären Position längsseits des Trichters fort beschleunigt wird. Genauer gesagt haben die Phasen des Transfers der Gruppen in die Taschen und dann des Beschleunigens des Förderers die Wirkung des schlagartigen Anhaltens und Schüttelns der Zi garetten, welche daraufhin dazu neigen, Partikel der Tabakfüllung aus ihren jeweiligen Enden zu verlieren.
  • Eine zweite Art von Kontrolle wird durchgeführt an den Zigaretten einer jeden Reihe entlang der Bahn, welcher der Taschenförderer folgt, um zu prüfen, ob die Enden der einzelnen Zigaretten die Tabakfüllung während der Phase des Transfers der Gruppen in die Taschen korrekt behalten.
  • Sollte das Kontrollsystem eine oder mehrere defekte Zigaretten erfassen, ist es in jedem Falle übliche Praxis, die ganze Gruppe auszustossen, zu welcher di defekte Zigarette gehört, mit dem Ergebnis, dass die bedeutende Zahl von einwandfreien Zigaretten verloren geht.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Ausstossen von Gegenständen vorzusehen, das nicht die vorgenannten Nachteile aufweist.
  • Der gewünschte Zweck ist erreicht nach der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Ausstossen von Gegenständen, die lose dem Eingang eines Trichters zugeführt werden, welcher wenigstens einen Auslass aufweist und wenigstens eine Station enthält, die mit dem Auslass übereinstimmt, und an welcher die Gegenstände zu Gruppen geformt werden, und von wo aus jede Gruppe von Gegenständen in eine jeweilige Tasche von ersten Fördermitteln geleitet wird, letztere in Bewegung gesetzt entlang einer ersten vorgegebenen Zuführbahn wenigstens in Richtung einer ersten Station, in welcher die Gruppen von Gegenständen umwickelt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass es die Phasen des Durchführens einer ersten Kontrolle der Gegenstände einer jeden geformten Gruppe enthält, welche die jeweilige Tasche belegt, des Entleerens einer Tasche von einer Gruppe von Gegenständen, in welcher wenigstens ein Gegenstand während der ersten Kontrolle als fehlerhaft erkannt worden ist, des Aufnehmens der Gegenstände der so aus der Tasche entfernten Gruppe und Ableiten derselben entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn, des Durchführens einer zweiten Kontrolle der einzelnen Gegenstände, um festzustellen, welcher oder welche fehlerhaft ist oder sind, Ausstossen des fehlerhaften Gegenstandes oder der Gegenstände und Wiederaufnahme der als nicht fehlerhaft erkannten Gegenstände der Gruppe.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Ausstossen von Gegenständen.
  • Der gewünschte Zweck wird ebenfalls durch ein Vorrichtung zum Ausstossen von Gegenständen erreicht, welche in Massen dem Eingang eines Trichters zugeführt werden, der wenigstens einen Ausgang aufweist und wenigstens eine Station enthält, die mit dem Auslass übereinstimmt und an welcher die Gegenstände zu Gruppen geformt werden, und von wo aus jede Gruppe von Gegenständen in eine jeweilige Tasche von ersten Fördermitteln geleitet wird, letztere in Bewegung gesetzt entlang einer ersten vorgegebenen Zuführbahn wenigstens in Richtung einer ersten Station, in welcher die Gruppen von Gegenständen umwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste Mittel zum Durchführen einer Kontrolle der Gegenstände einer jeden geformten Gruppe enthält, welche die jeweilige Tasche belegt, Mittel zum Entleeren einer Tasche von einer Gruppe von Gegenständen, in welcher wenigstens ein Gegenstand während der ersten Kontrolle als fehlerhaft erkannt worden ist, Mittel zum Aufnehmen der Gegenstände der so aus der Tasche entfernten Gruppe und zum Ableiten derselben entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn, zweite Mittel zum Durchführen einer Kontrolle der einzelnen Gegenstände, um festzustellen, welcher oder welche fehlerhaft ist oder sind, sowie Mittel zum Ausstossen des fehlerhaften Gegenstandes oder der Gegenstände. Die Erfindung wird nun durch ein Beispiel im Detail beschrieben, und zwar mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von welchen:
  • 1 und 4 einen Abschnitt einer Verpackungsmaschine zeigen, ausgeführt nach der vorliegenden Erfindung und gesehen schematisch in einer seitlichen Erhebung, mit einigen Teilen in Schnitt und anderen der Klarheit wegen entfernt, gezeigt in zwei verschiedenen Betriebsphasen;
  • 2 und 3 zeigen ein Detail der Maschine aus 1, gesehen schematisch von oben und gezeigt in zwei aufeinanderfolgenden Betriebsphasen;
  • 5 zeigt ein Detail der Maschine aus 1, gesehen in der Perspektive und mit bestimmten Teilen entfernt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 der beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Abschnitt einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten 2 bezeichnet, enthaltend einen Rahmen 3 und eine vertikale hintere Schottwand 4, die sich von dem Rahmen 3 aus nach oben erstreckt.
  • Die Zigaretten 2 werden in Massen von oben auf eine herkömmliche und hier nicht gezeigte Weise in einen Trichter 5 gegeben, in welchen sie durch einen Eingang 6 eintreten und sich zusammen horizontal Seite an Seite anordnen. Die Zigaretten 2 fallen daraufhin durch Schwerkraft zu einer Anzahl von unteren Ausgängen, von denen nur einer, der mit 7 bezeichnete, in 1 gezeigt ist.
  • Jeder Ausgang 7 ist von zwei Seitenwänden 8 und 9 eingefasst und weist eine Anzahl von Trennwänden 10 auf, die eine mit der anderen und mit den beiden Seitenwänden 8 und 9 eine Anzahl von Kanälen 11 bilden, durch welche die Zigaretten 2 geleitet werden. Die Zigaretten 2 fallen in den Kanälen 11 durch Schwerkraft in jeweiligen Stapeln in Richtung einer Vorrichtung von herkömmlicher Ausführung, durch welche die Zigaretten zu Gruppen 12 geformt werden.
  • Ebenfalls in herkömmlicher und in den Zeichnungen nicht gezeigter Weise, arbeitet die Vorrichtung, durch welche die Zigaretten zu Gruppen 12 geformt werden, zusammen mit einem ersten Förderer 13, der Taschen 14 aufweist, durch welche die geordneten Gruppen 12 von Zigaretten 2 aufgenommen werden.
  • Die Taschen 14 des ersten Förderers 13 sind von einem Band 15 getragen, auf eine im wesentlichen gleichmässige Weise voneinander abstehend, und laufen entlang einer ersten vorgegebenen Bahn P in der mit dem Pfeil F bezeichneten Richtung vor, und zwar in Richtung einer ersten Umwickelstation 16 (schematisch angedeutet), an welcher die Gruppen 12 von Zigaretten 2 einer ersten Umwicklung unterzogen werden.
  • Das Band 15 des ersten Förderers 13 ist ringförmig um zwei Riemenscheiben gewunden, eine antreibende und eine angetriebene, die mit den Achsen horizontal und drehbar um jeweilige Wellen angeordnet sind, welche von der vorgenannten Schottwand 4 getragen werden. In den beiliegenden Zeichnungen ist nur eine der Riemenscheiben, die mit 17 bezeichnete, gezeigt. Die Riemenscheiben und das Band 15 bilden einen oberen Trum 18 der Schlaufe, der sich entlang einer ersten Bahn P erstreckt, entlang den Ausgängen 7 des Trichters 5 und der Vorrichtung (nicht gezeigt), durch welche die Zigaretten 2 zu Gruppen 12 geformt werden, und einen unteren Trum 19, durch welchen die Taschen 14 von der ersten Einwickelstation 16 an die Formvorrichtung zurückgeführt werden. Die gezeigte Riemenscheibe 17, die Antriebs-Riemenscheibe, wird schrittweise in Umdrehung versetzt, und zwar durch entsprechende Antriebsmittel 20, die schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Jede Tasche 14 ist von einem im wesentlichen parallelflachen, kastenförmigen Aussehen, eingefasst seitlich durch vier im wesentlichen flache Wände, genauer gesagt zwei grössere Wände 21, die sich parallel zu dem aktiven Trum 18 des Bandes 15 erstrecken, und zwei kleinere Wände oder Seitenwände 22, die im rechten Winkel zu den grösseren Wänden 21 angeordnet sind.
  • Die grösseren Wände 21 und die Seitenwände 22 bilden zusammen ein Fach 23 im Inneren der Tasche 14, das so ausgelegt ist, dass es eine aus drei Lagen bestehende Gruppe 12 von Zigaretten 2 aufnimmt und hält.
  • In dem besonderen Beispiel der 1 und 4 wird jede Gruppe 12 aus zwanzig Zigaretten 2 gebildet, angeordnet in drei Lagen: zwei äussere Lagen von jeweils sieben Zigaretten 2 und eine mittlere Lage von sechs Zigaretten 2.
  • Angeordnet an einem bestimmten Punkt entlang der vorgenannten ersten vorgegebenen Bahn P, längsseits des aktiven Trums 18 des ersten Förderers 13, befindet sich eine erste Kontrollvorrichtung 24, enthaltend jeweilige Fühler von herkömmlichem Typ (nicht gezeigt), die dazu dienen, das Vorhandensein von defekten Zigaretten 2 in den Gruppen 12 zu erfassen, die durch die Taschen 14 entlang der ersten Bahn P gefördert worden sind.
  • Die erste Umwickelstation 16 weist eine Anzahl von herkömmlichen Transferelementen 25 auf, die winkelmässig in einem gleichmässigen Abstand um ein Rad 26 angeordnet sind, das koaxial zu der Antriebs-Riemenscheibe 17 des ersten Förderers 13 und synchron mit derselben Riemenscheibe 17 drehbar ist.
  • Die Aufgabe eines jeden Transferelementes 25 ist es, die Gruppen 12 von Zigaretten 2 aus den Taschen 14 des ersten Förderers 13 in jeweilige Vertiefungen zu leiten, die von einer zweiten, in den beiliegenden Zeichnungen nicht gezeigten Umwickelstation aufgewiesen sind.
  • Genauer gesagt sind die Gruppen 12 von Zigaretten 2, die durch die Transferelemente 25 an die zweite Umwickelstation geleitet werden, nur jene, in welchen keine defekten Zigaretten 2 durch die erste Kontrollvorrichtung 24 erfasst worden sind.
  • An einem bestimmten Punkt entlang dem unteren Rücklauftrum 19 des ersten Förderers 13 angeordnet, befindet sich eine Entleerungsstation 27, an welcher jede Gruppe 12 von Zigaretten 2, die nicht vorher durch die Transferelemente 25 abgeleitet worden ist, aus der entsprechenden Tasche 14 entfernt wird.
  • Infolge dieses Entfernens aus der Tasche 14 an der Entleerungsstation 27 auf eine nachstehend noch beschriebene Weise, wird die Gruppe 12 von Zigaretten 2 zwischen zwei Bändern 28 und 29 jeweils eines zweiten Förderers 30 und eines dritten Förderers 31 angeordnet.
  • Das Band 28 des zweiten Förderers 30 ist ringförmig um eine Anzahl von Riemenscheiben 32 und 33 gewunden, mit den Achsen horizontal angeordnet und drehbar um jeweilige Wellen, die von der vertikalen Schottwand 4 getragen sind, und von denen wenigstens eine Riemenscheibe, zum Beispiel die mit 32 bezeichnete, ein Antriebselement ist.
  • Das Band 28 wird durch jeweilige zweite Antriebsmittel 34 in Bewegung gesetzt, angeschlossen an die Antriebs-Riemenscheibe 32, und zwar in Richtung des mit T bezeichneten Pfeils, wobei die Zigaretten 2 entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn R geleitet werden, die in der Nähe der Entleerungsstation 27 beginnt und dicht an dem Eingang 6 des Trichters 5 endet.
  • Das Band 28 des zweiten Förderers 30 weist eine aktive Fläche 35 auf, die mit einer Anzahl von Rippen 36 versehen ist, angeordnet parallel zueinander und auf solche Weise ausgebildet, dass sie entsprechende Rinnen 37 beschreiben, in welchen die Zigaretten 2 liegen, während sie entlang der zweiten Bahn R vorlaufen.
  • Der zweite Förderer 30 enthält eine Zwangsführung 38, welche das Band 28 entlang einer bestimmten Strecke der zweiten Bahn R verdeckt und mit demselben Band zusammenarbeitet, um die Zigaretten 2 entlang der zweiten Bahn R vorlaufen zu lassen.
  • Das Band 29 des dritten Förderers 31 ist ringförmig um zwei Riemenscheiben 39 und 40 gewunden, die mit ihren Achsen horizontal angeordnet und um jeweilige Wellen drehbar sind, getragen von der vertikalen Schottwand 4, und von welchen eine Riemenscheibe 39 ein Antriebselement ist und die andere Riemenscheibe 40 ein angetriebenes Element.
  • Das Band 29 ist in Richtung des mit S bezeichneten Pfeils angetrieben, und zwar durch entsprechende dritte, an die Antriebs-Riemenscheibe 39 angeschlossene Antriebsmittel 50. Der dritte Förderer 31 weist einen aktiven oberen Trum 41 auf, entlang welchem das entsprechende Band 29 in Richtung der die Rippen 36 enthaltenden Fläche 35 des Bandes 28 des zweiten Förderers 30 vorläuft und durch (nicht gezeigte) Übertragungselemente ein zu dem zweiten Förderer 30 konvergierender Lauf bewirkt wird, um so in ihrer Gesamtheit mit 42 bezeichnete Mittel zu bilden, durch welche die Zigaretten 2 einer Gruppe 12 aus der jeweiligen Tasche 14 an der Entleerungsstation 27 entnommen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 enthält die Entleerungsstation 27 ein Element 43, durch welches die Gruppe 12 von Zigaretten 2 gegriffen und gehalten wird. Das Element 43 ist in der Lage, eine Bewegung quer zu der zweiten Bahn R auszuführen, und zwar in einer mit V bezeichneten Richtung, um die Gruppe 12 aus der jeweiligen Tasche 14 zu entnehmen und auf dem Band 29 des dritten Förderers 31 freizugeben.
  • Das Greifelement 43 wird durch entsprechende Antriebsmittel von herkömmlicher Ausführung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) aktiviert und hält die Zigaretten 2 der Gruppe 12 mit Hilfe einer Saugkraft, erzeugt mit Hilfe von Ansaugmitteln, die in den Zeichnungen schematisch durch einen mit 44 bezeichneten Block dargestellt sind. Das Greifelement 43 ist an der Entleerungsstation 27 vorteilhafterweise auf solche Art positioniert, dass seine Ansaugwirkung auf die Filtermundstücke der Zigaretten 2 ausgeübt wird.
  • Nochmals unter Bezugnahme auf die 1 und 4, enthält die Maschine ebenfalls eine zweite Kontrollvorrichtung 45 und eine Einheit 46, durch welche die Zigaretten 2 ausgestossen werden, aufeinanderfolgend entlang der zweiten Bahn R angeordnet, welcher das Band 28 des zweiten Förderers 30 folgt.
  • Insbesondere ist die zweite Kontrollvorrichtung 45, wie auch die erste Kontrollvorrichtung 24, mit Fühlern von üblicher Ausführung (nicht gezeigt) ausgestattet, so dass jede defekte Zigarette oder die Zigaretten 2 unter den in der einzelnen Reihe geordneten erfasst werden, die auf der aktiven Fläche 35 liegen, aufgewiesen von dem Band 28 des zweiten Förderers 30 und entlang der zweiten vorgegebenen Bahn R vorlaufend.
  • Wie in 5 gezeigt, enthält die Ausstosseinheit 46 eine Blasdüse 47, die an eine Druckluftquelle (nicht gezeigt, da von herkömmlicher Ausführung) angeschlossen und in der Lage ist, eine vorher durch die Fühler der zweiten Kontrollvorrichtung 45 als defekt erkannte Zigarette 2 auszustossen. Wie aus den 1 und 4 ersichtlich ist, weist das obere Ende 48 des zweiten Förderers 30 im Verhältnis zu dem Rahmen 3 ein Führungselement 49 auf, durch welches die von dem Band 28 auslaufenden Zigaretten 2 aufgenommen und wieder in den Trichter 5 eingeleitet werden.
  • Nochmals unter Bezugnahme auf die 1 und 4 sind die erste Kontrollvorrichtung 24, die zweite Kontrollvorrichtung 45, die Ausstosseinheit 46 und die Antriebsmittel 20, 34, 50 der verschiedenen Förderer 13, 30 und 31 durch jeweilige Leitungen mit einer Steuereinheit verriegelt, die in den Zeichnungen schematisch durch einen mit 51 bezeichneten Block gezeigt dargestellt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beginnt im Betrieb jeder aus dem Bilden einer Gruppe 12 von Zigaretten 2 bestehende Zyklus mit den Zigaretten 2, die in ordentlicher Weise im Inneren der Kanäle 11 gestapelt . sind, umgeben von den Trennwänden 10 und den Seitenwänden 8 und 9 des Trichters 5, und einer Tasche 14 des ersten Förderers 13 in einer stationären Position längsseits an dem Ausgang 7 des Trichters 5, bereit, mit der vorgenannten Formvorrichtung (nicht gezeigt) in dem Fach 23 einer jeden von dem ersten Förderer 13 aufgewiesenen Tasche 14 zusammenzuwirken.
  • Die Taschen 14 werden schrittweise durch das Band 15 entlang der ersten vorgegebenen Bahn P und in der durch den mit F bezeichneten Pfeil angegebenen Richtung zu einer ersten Umwickelstation 16 vorgeschoben, was somit das Vorbeilaufen vor der ersten Kontrollvorrichtung 24 bewirkt.
  • Sobald jede Tasche 14 zu der ersten Kontrollvorrichtung 24 ausgerichtet ist, prüfen die Fühler, ob in der entsprechenden Gruppe 12 defekte Zigaretten 2 vorhanden sind oder nicht. Abhängig von dem Ausgang des Kontrollvorgangs an der Gruppe 12 von Zigaretten 2 durch die erste Kontrollvorrichtung 24 und der Art des an die Steuereinheit 51 ausgesandten Signals, wird jede Gruppe 12, die wenigstens eine defekte Zigarette 2 enthält, als defekt bezeichnet, während die keine defekten Zigaretten 2 enthaltenden Gruppen als den geforderten Normen entsprechend berücksichtigt werden.
  • Wenn die durch den ersten Förderer 13 vorgeschobenen Gruppen 12 von Zigaretten 2 an die erste Umwickelstation 16 gelangen, werden diese durch die erste Kontrollvorrichtung 24 als frei von Defekten erkannten Gruppen durch die Transferelemente 25 von den entsprechenden Taschen zu der vorgenannten zweiten Umwickelstation (nicht gezeigt) geleitet, während die als defekt erkannten Gruppen 12 in den entsprechenden Taschen 14 bleiben und weiter vorgeschoben werden, bis sie schliesslich den unteren Trum 19 des Förderers 13 erreichen.
  • Beim Vorlaufen entlang dem unteren Trum 19 wird die Tasche 14, welche die defekte Gruppe 12 von Zigaretten 2 ent hält, durch das Band 15 des ersten Förderers 13 an der Entleerungsstation 27 zum Anhalten gebracht.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, wirkt das Greifelement 43 während der Haltepause an der Entleerungsstation 27 mit der Tasche 14 zusammen und entfernt die Zigaretten 2 der defekten Gruppe 12, wobei sie auf der Seite des Filtermundstückes herausgezogen werden. Die so aus der Tasche 14 entfernten Zigaretten 2 werden durch das Greifelement 43 auf dem Band 29 des dritten Förderers 31 abgelegt und daraufhin durch das Band 29 in Richtung des mit S bezeichneten Pfeils zu einem Abschnitt des oberen Trums 41 vorgeschoben, der zu dem zweiten Förderer 30 konvergiert. Die zwischen den beiden Bändern 28 und 29 der zweiten und dritten Förderer 30 und 31 gehaltenen Gruppen 12 von Zigaretten 2 werden nun durch die kombinierte Wirkung der beiden Bänder 28 und 29 selbst aufgebrochen und die Zigaretten 2 zerfallen zu einzelnen Reihen, wobei sie entlang der aktiven Fläche 35 vorlaufen, die von dem Band 28 des zweiten Förderers 30 aufgewiesen ist. Die Phase des Aufbrechens der Gruppe 12 und des erneuten Anordnens der Zigaretten 2 in einzelnen Reihen erfolgt vorteilhafterweise durch den Antrieb der beiden Bänder 28 und 29 der zweiten und dritten Förderer 30 und 31 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 werden die Zigaretten 2, welche die aktive Fläche 35 des Bandes 28 belegen und entlang der zweiten vorgegebenen Bahn R vorlaufen, durch die jeweiligen Rippen 36 in den entsprechenden Rinnen 37 gehalten.
  • So in einzelnen Reihen angeordnet, werden die Zigaretten 2 durch das Band 28 entlang der zweiten vorgegebenen Bahn R in Richtung des mit T bezeichneten Pfeils vorgeschoben, wobei sie zu dem oberen Ende 48 des zweiten Förderers 30 geleitet werden und nach dem Verfahren an der zweiten Kontrollvorrichtung 45 vorbeilaufen.
  • Die Fühler der zweiten Kontrollvorrichtung 45 erfassen nun eine oder mehrere defekte Zigaretten 2 in der Reihe und senden ein Erkennungssignal an die Steuereinheit 51 aus.
  • Sobald die Zigaretten 2 dann an der Ausstosseinheit 46 vorbeilaufen, bewirkt die Steuereinheit 51 das Auslösen der Blasdüse 47, um die durch die zweite Kontrollvorrichtung 45 als defekt erkannte Zigarette oder die Zigaretten 2 zu entfernen, wobei sie diese durch einen im wesentlichen starken Luftstrahl ausstösst, wie in 5 gezeigt ist.
  • Nachdem die defekten Zigaretten 2 somit entfernt sind, werden die verbleibenden entlang der zweiten Bahn R weitergeleitet und gelangen schliesslich an den Eingang 6 des Trichters 5, woraufhin sie durch das Band 28 auf das Führungselement 49 gegeben und wieder korrekt in dem Kanal des Trichters 5 angeordnet werden.
  • Auf diese Weise werden die Zigaretten 2, die nicht durch die zweite Kontrollvorrichtung 45 als defekt erkannt worden sind, wieder in den Verpackungszyklus gegeben und mit der Massen von Zigaretten 2 gemischt, die von oben in den Trichter 5 eintritt.
  • Vorteilhafterweise können bei einer alternativen Ausführung der Verpackungsmaschine 1, die nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, die entlang der zweiten Bahn R vorlaufenden Zigaretten 2 durch die Wirkung von herkömmlichen Saugmitteln in den Rinnen 37 gehalten werden, die von der aktiven Fläche 35 des Bandes 28 aufgewiesen sind.
  • Es ist wichtig zu bemerken, dass die Art und Weise, auf welche die Zigaretten 2 einer defekten Gruppe 12 und in einer Reihe angeordnet werden, um deren Vorbeilauf einzeln an der zweiten Kontrollvorrichtung 45 zu ermöglichen, wie oben beschrieben, nur eine von vielen alternativen Lösungen ist, die zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens angewandt werden können. Dies bedeutet, dass das durch ein Beispiel gezeigte Paar von Bändern 28 und 29 durch jede alternative Vorrichtung ersetzt werden könnte, die in der Lage ist, das notwendige Trennen durchzuführen, ohne das Konzept der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Ebenfalls bei einer alternativen Ausführung des ersten Förderers 13, in den Zeichnungen nicht dargestellt, können die Taschen 14 kontinuierlich entlang von wenigstens einem Abschnitt der Schlaufe vorlaufen. Insbesondere könnten die Taschen 14 ohne Unterbrechung durch die Phase laufen, in welcher sie durch die Transferelemente 25 gegriffen werden, genauer gesagt entlang einem Abschnitt stromabwärts des Trichters 5 und stromaufwärts der Entleerungsstation 27, berücksichtigt im Verhältnis zu der Förderrichtung.
  • Schliesslich kann sich bei einer weiteren alternativen Lösung der betreffende Abschnitt auch über die Entleerungsstation 27 hinaus erstrecken, berücksichtigt im Verhältnis zu der Förderrichtung. In diesem Falle arbeitet das Greifelement 43 beim Vorlaufen der Taschen 14 entlang dem ersten Förderer 13 und wird von einem Hilfsförderer getragen, dessen Bewegung mit der des ersten Förderers 13 entlang einem bestimmten Abschnitt der Bahn auf solche Weise synchronisiert ist, dass das Greifelement 43 und die Tasche 14 sich in entsprechenden feststehenden Positionen gegenüberliegend vorlaufen können.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Ausstossen von Gegenständen, welche in Massen dem Eingang (6) eines Trichters (5) zugeführt werden, der wenigstens einen Ausgang (7) und wenigstens eine mit dem Ausgang übereinstimmende Station aufweist, in welcher die Gegenstände (2) zu Gruppen (12) geformt werden, und aus welcher jede Gruppe (12) von Gegenständen (2) einer entsprechenden Tasche (14) von ersten Fördermitteln (13) zugeführt wird, in Bewegung gesetzt entlang einer ersten vorgegebenen Zuführbahn (P) wenigstens in Richtung einer ersten Station (16), in welcher die Gruppen (12) von Gegenständen (2) umwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Phasen enthält: – Durchführen einer ersten Kontrolle der Gegenstände (2) einer jeden geformten Gruppe (12), welche die jeweilige Tasche (14) belegt; – Entleeren einer Tasche von einer Gruppe (12) von Gegenständen (2), in welcher wenigstens ein Gegenstand (2) während der ersten Kontrolle als fehlerhaft erkannt worden ist; – Aufnehmen der Gegenstände (2) der aus der Tasche (14) entfernten Gruppe (12) und Ableiten derselben entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn (R); – Durchführen einer zweiten Kontrolle der einzelnen Gegenstände (2), um festzustellen, welcher oder welche feh lerhaft ist oder sind und Ausstossen des fehlerhaften Gegenstandes (2) oder der Gegenstände (2); – Wiederaufnahme der als nicht fehlerhaft erkannten Gegenstände (2) der Gruppe (12).
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem die Phase der Wiederaufnahme der Gegenstände (2) der Gruppe (12), die als nicht fehlerhaft erkannt sind, die Phase des Mischens der als nicht fehlerhaft erkannten Gegenstände (2) selbst mit den Gegenständen (2) enthält, die in Massen dem Eingang (6) des Trichters (5) zugeführt werden.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem die Phase der Wiederaufnahme der Gegenstände (2) der Gruppe (12), die als nicht fehlerhaft erkannt sind, die Phase des Weiterleitens der als nicht fehlerhaft erkannten Gegenstände (2) selbst direkt in den Trichter (5) enthält.
  4. Verfahren nach den Patentansprüchen von 1 bis 3, bei welchem die erste Kontrolle der Gegenstände (2) einer jeden geformten Gruppe (12), welche die jeweilige Tasche (14) belegt, während einer Phase des Vorlaufs der Tasche (14) entlang einer ersten vorgegebenen Bahn (P) erfolgt.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 4, bei welchem die erste Kontrolle an einem Punkt erfolgt, an welchem sich erste Kontrollmittel (24) befinden, die entlang der ersten vorgegebenen Bahn (P) angeordnet sind.
  6. Verfahren nach den Patentansprüchen von 1 bis 5, enthaltend die untergeordneten Phasen, die es den die fehlerhaf ten Gegenstände (2) enthaltenden Gruppen (12) erlauben, weiter und über die erste Einwickelstation (16) hinaus zu laufen, ohne aus den jeweiligen Taschen (14) herausgenommen zu werden.
  7. Verfahren nach den Patentansprüchen von 1 bis 6, enthaltend eine Phase, in welcher die Gegenstände (2) einer aus einer Tasche (14) entfernten Gruppe (12) auf zweiten Fördermitteln (30) zu einzelnen Reihen geordnet und danach entlang der zweiten vorgegebenen Bahn (R) weitergeleitet werden.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, enthaltend die Phase des Einsetzens der Gegenstände (2) zwischen die zweiten Fördermittel (30) und dritte Fördermittel (31), die im wesentlichen zu den zweiten Fördermitteln (30) hin konvergieren, bei welchem die zweiten und dritten Fördermittel (30, 31) durch jeweilige Antriebsmittel (34, 50) mit unterschiedlichen verhältnismässigen Oberflächengeschwindigkeiten in Bewegung gesetzt sind.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 7 oder Patentanspruch 8, bei welchem die Gegenstände (2) durch die zweiten Fördermittel (30) an den Trichter (5) geleitet werden.
  10. Verfahren nach den Patentansprüchen von 7 bis 9, bei welchem zweite Kontrollmittel (45) verwendet werden, angeordnet entlang der zweiten vorgegebenen Bahn (R) und enthaltend wenigstens einen Fühler, der dazu dient, die fehlerhaften Gegenstände (2) zu erkennen, die auf den zweiten Fördermitteln (30) vorlaufen.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 10, bei welchem eine Ausstosseinheit (46) verwendet wird, positioniert entlang der zweiten vorgegebenen Bahn (R), so dass die fehlerhaften Gegenstände (2) ausgestossen werden, die durch den Fühler der zweiten Kontrollmittel (45) erfasst worden sind.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 11, bei welchem die ersten und zweiten Kontrollmittel (24, 45), die Ausstosseinheit (46) und die Antriebsmittel (20, 34, 50) der Fördermittel (13, 30, 31) mit einer Steuereinheit (51) verriegelt sind.
  13. Vorrichtung zum Ausstossen von Gegenständen, welche in Massen dem Eingang (6) eines Trichters (5) zugeführt werden, aufweisend wenigstens einen Ausgang (7) und enthaltend wenigstens eine mit dem Ausgang übereinstimmende Station, in welcher die Gegenstände (2) zu Gruppen (12) geformt werden, und aus welcher jede Gruppe (12) von Gegenständen (2) einer entsprechenden Tasche (14) von ersten Fördermitteln (13) zugeführt wird, in Bewegung gesetzt entlang einer ersten vorgegebenen Zuführbahn (P) wenigstens in Richtung einer ersten Station (16), in welcher die Gruppen (12) von Gegenständen (2) umwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste Mittel (24) enthält, durch welche die Gegenstände (2) einer jeden geformten, die jeweilige Tasche (14) belegenden Gruppe (12) kontrolliert werden, Mittel (43), durch welche eine Tasche (14) von einer Gruppe (12) von Gegenständen (2) geleert wird, in welcher wenigstens ein Gegenstand (2) durch die Kontrollmittel (24) als fehlerhaft erkannt wurde, Mittel (42), durch welche die Gegenstände (2) der aus der Tasche (14) entfernten Gruppe (12) aufgenommen und entlang einer zweiten vorgegebenen Bahn (R) abgeleitet werden, zweite Mittel (45), durch welche die einzelnen Gegenstände (2) kontrolliert werden, um festzustellen, welcher oder welche fehlerhaft sind, und Mittel (46), durch welche der fehlerhafte Gegenstand (2) oder die Gegenstände (2) ausgestossen werden.
  14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher die Mittel (42), durch welche die Gegenstände (2) der aus der Tasche (14) entfernten Gruppe (12) aufgenommen werden, zweite Fördermittel (30) enthalten, auf welchen die Gegenstände (2) in einzelnen Reihen angeordnet werden, angetrieben durch jeweilige zweite Antriebsmittel (34).
  15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, bei welcher die Mittel (42), durch welche die Gegenstände (2) der aus der Tasche (14) entfernten Gruppe (12) aufgenommen werden, dritte Fördermittel (31) enthalten, im wesentlichen zu den zweiten Fördermitteln (30) hin konvergierend und durch jeweilige dritte Antriebsmittel (50) auf solche Weise in Bewegung gesetzt, dass die Gegenstände (2) in einzelnen Reihen auf den zweiten Fördermitteln (30) angeordnet werden.
  16. Vorrichtung nach den Patentansprüchen von 13 bis 15, bei welcher die Ausstossmittel (46) wenigstens eine Blasdüse (47) enthalten, in der Lage, den fehlerhaften Gegenstand (2) oder die Gegenstände (2) auszustossen, die auf den zweiten Fördermitteln (30) vorlaufen.
  17. Vorrichtung nach Patentanspruch 16, bei welcher die ersten Kontrollmittel (24), die zweiten Kontrollmittel (45), die Ausstossmittel (46) und die Antriebsmittel (20, 34, 50) der Fördermittel (13, 30, 31) mit einer Steuereinheit (51) verriegelt sind.
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