DE60106085T2 - Tragbare schere mit motorantrieb - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/033Secateurs; Flower or fruit shears having motor-driven blades

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Motorschere, die als Werkzeug beim Beschneiden bei landwirtschaftlichen Arbeiten verwendbar und mit zwei austauschbaren Backen versehen ist, die sich in entgegengesetzten Richtungen aus einer Öffnungs- in eine Schließposition und umgekehrt bewegen können, was eine sehr leichtgewichtige und kompakte Ausgestaltung der Schere ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind verschiedene tragbare Scheren bekannt, die durch einen batteriestromversorgten Elektromotor angetrieben sind, der entweder in die Schere selbst integriert ist oder meist eher von der Bedienperson getragen wird, wobei die Schere mit einem Griff versehen ist, der ihre einhändige Benutzung ermöglicht.
  • Im Einklang damit offenbart EP 0 291 431 ein tragbares Elektrowerkzeug, wie beispielsweise eine Tafelschere oder eine Schere zum Beschneiden, das ein bewegbares Arbeitsteil, wie beispielsweise ein Bit, aufweist, das am vorderen Ende eines leeren Körpers angeordnet ist, wobei ein Teil desselben einen Griff des Werkzeugs bildet. Innerhalb des leeren Körpers sind ein Elektromotor und ein Reduktionsgetriebe angeordnet, dessen Auslaß mittels eines Getriebesystems mit einem bewegbaren Antriebsteil dem bewegbaren Arbeitsteil zugeordnet ist. Das Werkzeug weist einen von außerhalb des Körpers zugänglichen Auslöser und eine von dem Auslöser angetriebene elektrische Steuervorrichtung auf. Sowohl der Auslöser als auch die elektrische Steuervorrichtung werden von dem sich bewegenden Antriebsteil des sich bewegenden Antriebsteils gesteuert, dessen Bewegungen sie folgen, und sie können verschiedene Relativpositionen einnehmen. Bei diesem elektrischen Schneidwerkzeug ist nur eine der Backen bewegbar, während die andere an dem Trägerkörper feststeht. Dies hat einerseits den Nachteil, daß die Schnitte asymmetrisch sind, was nicht sehr or dentlich ist, und daß beim Beschneiden die feststehende Backe oder der Gegenhalter dazu neigt, den Ast zu quetschen, wobei er beschädigt wird. Andererseits muß sich die feststehende Backe zwischen der Öffnungs- und der Schließungsposition bewegen und daher benötigt ihr Antrieb einen relativ großen und schweren Mechanismus, der sehr nahe am Schneidbereich sehr sperrig ist, was ebenfalls ein Nachteil ist. Ferner erfolgt der Antrieb mittels einer Schneckenvorrichtung mit einer geringen mechanischen Effizienz, so daß ein Teil der Motorleistung fehlt, was zu einem relativ hohen Energieverbrauch führt, was für den Fall, daß das Werkzeug von Batterien gespeist wird, die eine beschränkte Ladungskapazität haben und vom Benutzer mitgeführt werden, nachteilig ist.
  • DE 34 46 802 offenbart ein weiteres motorgetriebenes Werkzeug, das speziell als Schere ausgelegt ist und bei dem nur eine der beiden Backen bewegbar ist, während die andere feststeht. Dieses Modell zeigt ungefähr dieselben Nachteile wie die oben beschriebenen.
  • DE 35 24 443 offenbart eine Schere mit zwei Backen, von denen nur eine bewegbar ist, während die andere feststehend ist. Bei diesem Modell ist die bewegbare Backe in bezug auf eine Achse angelenkt und weist auf der in bezug auf die Gelenkachse dem Schneidbereich gegenüberliegenden Seite einen Hebelarm auf, der in einem Segment eines Zahnrads endet, das mit einem Ritzel eines mit einem Elektromotor verbundenen Reduktionsgetriebeantriebs zusammengreift. Das Getriebe zwischen dem Zahnrad und dem Ritzel ist ein zylindrisches Getriebe mit einer parallelen Achse. Dadurch wird der Durchmesser des Ritzels zu dem Radius des kreisförmigen Segments in Längsrichtung der Schere hinzuaddiert, wodurch der Motor weit von dem Schneidbereich entfernt ist und sich ein sehr langes Werkzeug ergibt. Außerdem weist der Untersetzungsantrieb andere zylindrische und konische Abstufungen auf, die noch sperriger sind und den Bereich zwischen dem Motor und den Backen noch schwerer machen, was einen starken Nachteil darstellt. Auch in diesem Fall ergibt sich aus der Tatsache, daß es ein sich bewegendes Blatt, das gegen ein anderes feststehendes Blatt als Gegenhalter andrückt, ein asymmetrischer Schnitt, der bei Verwendung der Schere zum Beschneiden von Bäumen z.B. dazu führt, daß der Schnittbereich des Teils des Asts, der mit dem Baum verbunden ist, abgehackt werden muß, was eine starke Beeinträchtigung darstellt.
  • Das Gebrauchsmuster ES 1006938 offenbart eine motorgetriebene und batteriebetriebene Schere, bei der beide Backen sich symmetrisch bewegen. Die Backen sind einer Vorrichtung mit gebogenen Hebeln zugeordnet, die ein angelenktes Viereck bilden, wobei ein Scheitelpunkt an dem Gelenkpunkt der Backen an dem Rahmen befestigt ist, und ein bewegbarer gegenüberliegender Scheitelpunkt von einem Endlosschneckenmechanismus angetrieben ist. Diese Vorrichtung weist eine sehr große Länge auf und ist von einer elastischen Hülle, wie beispielsweise einer Wellgummihülse, umschlossen, die durch allmähliches Erweitern verformt wird, wenn die Backen sich durch die Wirkung der Entfaltung ihrer gebogenen Hebel ihrer Schließungsposition nähern, bis sie ein Vorsprungsniveau erreichen, bei dem beim Beschneiden der Zugang zu Teilen eines Baums versperrt ist, was außerdem für die Bedienperson in beengten Verhältnissen sogar gefährlich sein könnte. Außerdem hat dieser Mechanismus keine gleichmäßige Schließgeschwindigkeit, sondern die Geschwindigkeit verringert sich beim Schließen der Backen.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft eine Motorschere, die die oben erläuterten Nachteile überwindet, indem sie zwei sich bewegende Backen mit symmetrischen Verschiebungen vorsieht, die von einem kleinformatigen leichtgewichtigen Mechanismus angetrieben werden, der eine hohe mechanische Effizienz hat, um die verbrauchte Energie zu optimieren und damit die Betriebszeit der Batterieladung im Falle ihrer Verwendung zu verlängern.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine tragbare Motorschere mit einer Halterung vor, die mit einem Abtrieb eines Motors in Verbindung steht, und einer Schneidöffnung mit zwei Backen, von denen mindestens eine eine Arbeitsschneidbacke ist, die an der Halterung drehbar gelagert und mit dem Ausgang des Abtriebs über einen Getriebeantrieb zur Ausführung einer Öffnungs-Schließungs-Bewegung bezüglich der anderen Backe kinetisch verbunden ist. An der Halterung ist ein Griff vorhanden oder daran befestigt, mit dem eine Einrichtung zur Steuerung des Werkzeugbetriebs verbunden ist. Die mindestens eine Arbeitsschneidbacke ist an einem Leistungsantriebsteil befestigt, der um eine auf einer Halterung gelagerte Achse drehbar ist, wobei der Leistungsantriebsteil mit einem Hebelarm versehen ist, an dessen Ende ein Segment eines Kranzrads angeordnet ist, das in ein Ritzel eingreift, das mit einer Achse des Abtriebs verbunden ist und den Getriebeantrieb darstellt.
  • Eine wesentliche und unterschiedliche Eigenschaft der Schere dieser Erfindung besteht darin, daß die Drehachse des Leistungsantriebsteils mit der Ritzeldrehachse einen vorgegebenen Winkel bildet. Vorzugsweise ist die Drehachse des Leistungsantriebsteils mit der Drehachse des Ritzels verbunden und der vorgegebene Winkel ist ein gestreckter Winkel. Nach dem bevorzugtesten Ausführungsbeispiel ist das Getriebe zwischen dem Ritzel und dem Zahnradsegment ein Außenkegelradgetriebe mit einer gerade durchgehenden Achse.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist nur eine Backe eine Arbeitsbacke, während die andere an der Halterung befestigt ist. Diese einzelne Arbeitsbacke wird von dem oben offenbarten Kegelradgetriebe angetrieben. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel sind beide Backen Arbeitsbacken und jeweils an einem entsprechenden Leistungsantriebsteil in einer beiden Leistungsantriebsteilen gemeinsamen Gelenkbefestigung bezüglich der Achse befestigt. Die Leistungsantriebsteile weisen jeweils einen der Hebelarme mit einem entsprechenden Segment des Kranzrads auf, das in zu dem Ritzel diametral gegenüberliegende Bereiche eingreift, so daß bei Drehen des Ritzels beide Leistungsantriebsteile und die jeweiligen Backen sich um denselben Winkel in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse drehen, wobei sie jeweils den halben Verfahrweg der Öffnungs-Schließungs-Bewegung zurücklegen.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Durchmesser des Ritzels sich nicht zum Radius des Abschnitts des Zahnrads in Längsrichtung der Schere addiert, wodurch eine kompaktere Ausgestaltung erzielt wird. Außerdem wird durch das Ausführungsbei- spiel, in dem beide Backen Arbeitsbacken sind, eine gleichmäßigere und übergangslo se Schneidwirkung erzielt, da sich beide Backen symmetrisch um den zu schneidenden Gegenstand schließen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel einer Doppelarbeitssäge weist die tragbare Motorschere einen Halterungskörper und zwei an entsprechenden Leistungsantriebsteilen befestigte Backen auf. Beide Leistungsantriebsteile mit ihren integrierten jeweiligen Backen sind angelenkt und können sich in bezug auf den Halterungskörper um eine gemeinsame Achse drehen. Von den Leistungsantriebsteilen gehen Hebelarme ab, die sich in bezug auf die Drehachse an der Schneidöffnung gegenüberliegenden Seiten befinden. Die Hebelarme tragen die jeweiligen Zahnradsegmente, die in Bereiche eingreifen, die dem Ritzel diametral gegenüberliegen, welches einen Getriebeantrieb bildet, der an dem Ausgang eines mit einem Antriebselektromotor verbundenen Reduktionsgetriebe angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Getriebe zwischen den Ritzel- und den Zahnradsegmenten ein Außenkegelradgetriebe, so daß der Durchmesser des Ritzels sich nicht zum Radius der Zahnradsegmente der Backen in der Scherenlängsrichtung hinzuaddiert, sondern das Ritzel bleibt weiterhin zwischen die die Zahnradsegmente tragenden Hebelarme eingeschoben. Da außerdem die Winkelverschiebungen der Hebelarme nur die Hälfte der Breite zwischen den Öffnungs- und Schließungspositionen der Backen betragen, kann dieser Antrieb im wesentlichen in einem Zylinder enthalten sein, dessen Durchmesser mit dem Durchmesser einer Motorgruppe mit einem damit verbundenen Planetenradreduktionsgetriebe vergleichbar ist. Andererseits weist das Kegelgetriebe zusammen mit dem Planetenradreduktionsgetriebe eine sehr hohe mechanische Effizienz auf, die für ein Optimum hinsichtlich maximaler Motorleistung und Energieverbrauch sorgt, was eine längere Betriebszeit mit derselben Batterieladung ermöglicht. Die Schere kann Backen aufweisen, deren Kanten so geformt sind, daß eine Optimierung der Motorleistung möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit einer Arbeitsbacke ist die Halterung der tragbaren Schere einstückig und weist einen Abschnitt zum Kuppeln mit dem Leistungsabtrieb und einen nach vorne verlängerten Seitenarm auf, an dem zwei Backen, eine Arbeits backe und eine Festbacke, befestigt sind, die die Schneidöffnung bilden. An der Halterung ist eine Aussparung für das Ritzel oder das Kegelradgetriebe für den Antrieb der Arbeitsbacke vorgesehen.
  • Der Motor ist mit einem Reduktionsgetriebe gekoppelt, dessen Ausgang den Leistungsabtrieb bildet, und mit einer Einrichtung zum Befestigen der Motor- und Reduktionsgetriebegruppe an dem Halterungskupplungsabschnitt versehen. An einer der Innenflächen des stützenden Seitenarms ist die Festbacke blockiert und daran angrenzend ist die Arbeitsbacke befestigt. In dem Kupplungsabschnitt befindet sich ein Durchgang, durch den sich ein an der Leistungsabtriebsachse befestigtes konisches Ritzel in einen Bereich des Arms nahe dem Kupplungsabschnitt bewegt; an dem sich eine Aussparung befindet, die wenigstens teilweise Platz für das konische Ritzel bietet, an dem letzteres in das Segment des Kranzrads eingreift, das in dem der Arbeitsbacke zugeordneten Leistungsantriebsteil angeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel einer einzelnen Arbeitsbacke zieht Nutzen aus den Vorteilen der Verwendung eines Kegelradgetriebes mit einfacheren Mechanismen, was zu einer Senkung der Produktionskosten führt, und daß es an einer mit einem Seitenarm versehenen Halterung befestigt ist, macht diese Mechanismen zugänglicher, so daß die Montage, Demontage und Wartung einfacher ist.
  • Sowohl in dem Ausführungsbeispiel mit der Doppelarbeitsbacke als auch in dem mit der Einzelarbeitsbacke ist die Drehung des Ritzels von einem Radiallager geführt und abgestützt, das außen auf einem zylindrischen Bereich der Halterung sitzt, und die Drehung jeder Arbeitsbacke ist von einem Radiallager und einem Axiallager geführt und abgestützt. Bei einer Doppelbewegungsbacke ist ein einzelnes Axiallager zwischen den beiden Backen angeordnet. Die Radiallager sind vorzugsweise einfache Kugellager, und das Axiallager ist vorzugsweise ein Nadellager, und um zu verhindern, daß Schmutz zwischen die beiden Backen bis zu dem Axiallagerbereich vordringt, weist das Werkzeug ein elastisches ringförmiges Dichtelement, wie beispielsweise einen O-Ring, auf, der zwischen der Fest- und der Arbeitsbacke eingeschlossen ist und das Axiallager umgibt.
  • Wahlweise sind auf dem Boden des das Axiallager aufnehmenden Rücksprungs mehrere metallische oder synthetische Paßscheiben in einer oder mehreren Stärken angeordnet, die zusammen mit einer vorgegebenen Vorspannlast der Achse die Öffnungs-Schließungs-Bewegung der Arbeitsbacke einstellen.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug weist ein an der Halterung befestigtes Gehäuse auf, in das ein Griff integriert ist und das mit Steuereinrichtungen verbunden ist. Die Steuereinrichtungen sind so angeordnet, daß sie mit den Fingern derselben Hand bedient werden können, die auch den Griff hält, und weisen wenigstens einen Antriebsdruckknopf des Motors zur Steuerung einer Öffnungs-Schließungs-Bewegung der Arbeitsbacke in bezug auf die Festbacke sowie wenigstens eine einer Sicherheitsvorrichtung zugeordnete Bedienung auf.
  • Wahlweise weist das Werkzeug einen elektronischen Überlastregler auf, der bei Erkennen einer höheren Stromstärke als der einem vorgegebenen Schwellenwert entsprechenden den Öffnungs-Schließungs-Zyklus der Arbeitsbacke anhält und sie wieder in die geöffnete Position bringt.
  • Wenn beide Backen Arbeitsbacken sind, können sie zwei Bits oder ein Bit und ein Gegenhalter sein. Ist nur eine Backe eine Arbeitsbacke, ist dies vorzugsweise ein Bit und die Festbacke ist ein Gegenhalter, obwohl es auch umgekehrt sein könnte oder die Arbeitsbacke und die Festbacke beide Bits sein könnten.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, welche zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kopfs einer erfindungsgemäßen Motorschere;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengefügten Kopfs von 1;
  • 3 und 4 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Kopfs von 2;
  • 5 eine zentrale längsgeschnittene Ansicht des Kopfs von 3 mit einem vergrößerten Detail;
  • 6a und 6b Draufsichten einer Variation des Kopfs von 2 mit einem Modell der Backen in der Öffnungs- bzw. der Schließungsposition;
  • 7a und 7b Draufsichten derselben Variation von 6a und 6b mit einem anderen Modell der Backen in der Öffnungs- bzw. der Schließungsposition;
  • 8 eine Ansicht der rechten Seite der tragbaren Motorschere, bei der die gestrichelten Linien das Profil des den Griff bildenden Gehäuses andeuten;
  • 9 eine Ansicht der linken Seite, bei der die gestrichelten Linien das Profil des den Griff bildenden Gehäuses andeuten;
  • 10 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils X von 9, bei der die gestrichelten Linien das Profil des Gehäuses andeuten;
  • 11 eine vergrößerte Längsschnittansicht entlang einer zur Schneidebene senkrecht verlaufenden Mittelebene;
  • 12 eine vergrößerte, entlang der Ebene XII-XII von 8 geschnittene Ansicht; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Halterung von 1 bis 5.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Wie zunächst aus 15 hervorgeht, weist die tragbare Motorschere dieser Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Kopf auf, der im wesentlichen von einer Halterung 1 gebildet ist, welche zwei sich bewegende Backen hält, in die die Backen 3a,3b eingebaut sind. Zwar könnten die Backen mit den Backen einstückig ausgebildet sein, aber es ist bevorzugt, daß die Backen, wie am besten in 1 zu erkennen, von den Leistungsantriebsteilen 6a,6b gebildet sind, an denen die Backen 3a,3b befestigt sind, welche unabhängig sind und unterschiedliche Ausgestaltungen annehmen können, wobei Verankerungsmittel zur Befestigung der Backen 3a, 3b an dem entsprechenden Leistungsantriebsteil 6a, 6b vorgesehen sind. Beide von den Leistungsantriebsteilen 6a,6b gebildeten Backen mit den eingebauten Backen 3a,3b sind angelenkt und um eine gemeinsame Achse 6 in bezug auf die Halterung 1 drehbar, und die Leistungsantriebsteile gehen auf gegenüberliegenden Seiten des Schneidbereichs in bezug auf die Achse 7 davon ab, wobei die Hebelarme 8a,8b jeweils die Zahnradsegmente 9a,9b tragen, die in diametral gegenüberliegende Bereiche desselben Ritzels 10 eingreifen, das zu einem Zahnradantrieb am Ausgang eines mit einem (nicht gezeigten) Elektromotor 73 verbundenen Getriebeantriebs gehört. Vorzugsweise schneidet die Drehachse des Ritzels 10 die Drehachse 7 der Backen und entsprechenden Backen 3a,3b und Hebel 8a,9a;8b,9b orthogonal. Bei Drehung des Ritzels 10 drehen sich bei dieser Anordnung beide Backen und die entsprechenden Backen 3a,3b in bezug auf die Achse 7 unter demselben Winkel in entgegengesetzte Richtungen, wobei sie jeweils den halben Verfahrweg zwischen einer Öffnungs- und einer Schließungs-Position und umgekehrt zurücklegen. Die Schere weist eine Steuerungseinrichtung des Motors 73 zum Bewegen der angelenkten Backen zwischen einer Öffnungs-Position und einer Schließungs-Position und umgekehrt auf, wobei die Anordnung in einem Gehäuse untergebracht ist, in welches ein mit einem (nicht gezeigten) Bedienauslöser versehener Griff integriert ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Reduktionsgetriebe 84 ein Reduktionsgetriebe mit Planetenrädern, deren Eintrittswelle koaxial zu ihrer Austrittswelle und der Drehachse 10 ist, und das Getriebe zwischen dem Ritzel 10 und dem Zahnradsegment 9a,9b ist ein ex ternes Kegelradgetriebe, so daß der Durchmesser des Ritzels 10 nicht zum Radius der Segmente des Zahnrads 9a,9b der Backen in Längsrichtung der Schere hinzuaddiert wird. Zusammen mit der Tatsache, daß jede Backe nur die Hälfte des Gesamtverfahrwegs zurücklegt, ermöglicht dies eine extrem kompakte und leichtgewichtige Ausgestaltung, sowohl in der Breite als auch in der Länge, des Kopfs der tragbaren Motorschere gemäß der Erfindung.
  • Zu ihrer Befestigung weisen sowohl die Leistungsantriebsteile 6a,6b als auch die Backen 3a,3b jeweils zueinander koaxiale Durchgangsbohrungen 1,2 für die Achse 7 auf und die erwähnten Mittel zur Verankerung der Backen 3a,3b an den Leistungsantriebsteilen 6a,6b weisen zusätzlich zu den Durchgangsbohrungen 1,2 für die Achse 7 mindestens einen Befestigungspunkt auf. Vorzugsweise weist die Schere der Erfindung wenigstens zwei und lieber drei Verankerungspunkte auf, die winklig um die Durchgangsbohrungen 1,2 für die Achse 7 verteilt sind. Wie am deutlichsten aus den Einzelheiten in 5 zu erkennen, weisen die Verankerungspunkte jeweils eine außen zylinderförmige Zentrierbuchse 24 auf, die durch die jeweiligen zueinander koaxialen Bohrungen 36,37 des Leistungsantriebsteils 6a,6b und der Backe 3a,3b geführt ist, wobei die Zentrierbuchse 24 mit einem Kopf 25 versehen ist, der in einem äußeren Rücksprung der Backen 3a,3b untergebracht ist, und mit einer mittigen Gewindebohrung 26, in die eine mit einem Kopf 27 versehene Schraube 21 eingeschraubt ist, die in einem äußeren Rücksprung des Leistungsantriebsteils 6a,6b untergebracht bleibt, ohne über dessen Außenfläche hinauszuragen. Obwohl das Vorhandensein der Zentrierbuchse 24 für eine sehr genaue Zentrierung der Backen 3a,3b in bezug auf die Leistungsantriebsteile 6a,6b sorgt, schützt sie aber auch gleichzeitig das Gewinde der Schraube 21 für den Fall, daß beide Teile rutschen; auch eine einfachere Befestigung wäre möglich, wobei dann die Schrauben 21 direkt in die Gewindebohrungen des Leistungsantriebsteils eingeschraubt werden.
  • Das Ritzel 10 ist an einer Welle 11 befestigt, die von einem Lager 31 gelagert wird, das in einem Rücksprung 30 der Halterung 1 untergebracht ist, wobei aus deren einem Ende eine Gabel 12 nach vorne herausragt, die die Drehachse 7 der Leistungsantriebsteile 6a,6b und der jeweiligen Backen 3a,3b trägt, wobei die Gabel 12 zwei Arme aufweist, die auf Seiten angeordnet sind, die dem sie enthaltenden Ritzel 10 diametral gegenüberliegen. An dem anderen Ende der Halterung 1 ist ein (nicht gezeigtes) Reduktionsgetriebe 84 des Motors 73 befestigt. Zwischen den beiden Armen der Gabel 12 sind zwei Leistungsantriebsteile 6a,6b gehalten, wobei die jeweiligen Backen 3a,3b daran befestigt sind und aneinander anliegen, wobei sie ein Axiallager 13 festhalten, das zur Hälfte in jeweiligen Rücksprünge 32 der Backen 3a,3b untergebracht ist, und axial gegen einen O-Ring 33 andrücken, der die Umfänge der Rücksprünge verschließt. Vorzugsweise ist das Axiallager 13 ein Nadellager, das die Böden der Rücksprünge 32 als Gewindebahn nutzt. Auf dem Boden wenigstens eines der Rücksprünge 32 kann jedoch wenigstens eine Paßscheibe 34 untergebracht sein, um mögliche Höhenunterschiede auszugleichen, wobei es in diesem Fall notwendig sein kann, zusätzlich eine Stützunterlegscheibe 13a für das Lager 13 zur Verfügung zu haben. Offensichtlich könnte das Lager 13 in einer vereinfachten Ausführungsform weggelassen werden.
  • Obschon nicht zwingend erforderlich, weist die erfindungsgemäße Schere jeweilige Lager 14 auf, die in Rücksprüngen 38 der Außenflächen der Leistungsantriebsteile 6a,6a untergebracht sind, wobei das Lager durch o-Ringe 35 geschützt ist, die axial von Abdeckungen oder vergrößerten Enden der Arme der Gabel 12 hinuntergedrückt werden, an deren Enden sich Bohrungen 20 für die Achse 7 befinden, die sich durchgehend durch die Leistungsantriebsteile 6a,6b und die jeweiligen Backen 3a,3b erstreckt. Die Figuren stellen die Lager 14 als Radialkugellager dar, es könnte jedoch auch ein anderer Typ von Lager oder eine Reibbüchse sein.
  • Wie am deutlichsten in 5 zu erkennen, weist die Achse 7 zur Erleichterung ihrer Montage und guten Funktionsfähigkeit eine Buchse 15 auf, die mit einem Kopf 16 und einer zylindrischen Endfläche 11 versehen ist, an die die Bohrungen 20 der Arme der Gabel 12 und die Lager 14 und eine zentrale Gewindebohrung 17 innen angepaßt sind, wobei deren Kopf 16 in Arbeitsposition an der Außenfläche eines der Arme der Gabel 12 anliegt, während ein Kopf 18 einer in die zentrale Bohrung 17 eingeschraubten Schraube 19 an der Außenfläche des anderen Arms der Gabel 12 anliegt.
  • Wie nunmehr aus 8, 9 und 10 hervorgeht, weist die tragbare Motorschere dieser Erfindung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel eine Halterung 5, die mit einem Abtrieb 42 eines Motors 43 in Verbindung steht, und eine Schneidöffnung 44 mit zwei Schneidbacken 3a,3b auf, von denen eine eine Arbeitsschneidbacke 3a ist, die an der Halterung 5 drehbar gelagert ist und mit dem Ausgang des Abtriebs 42 über ein Kegelradgetriebe 47 zur Ausführung einer Öffnungs-Schließungs-Bewegung bezüglich der anderen Backe 3b verbunden ist, welche feststeht. An der Halterung 5 ist ein Gehäuse 46 (in den Figuren durch gestrichelte Linien dargestellt) vorhanden oder daran befestigt, das einen Griff 48 definiert, mit dem Einrichtungen zur Steuerung des Werkzeugs gekoppelt sind. Der Motor 43 ist mit einem Reduktionsgetriebe 54 verbunden, das mit einem zylindrischen Ausgangsende versehen ist, aus dem eine Achse 11 hinausragt, die den Abtrieb 42 bildet.
  • Zwar ist das in 1 bis 7b dargestellte Ausführungsbeispiel mit Doppelarbeitsbacke ohne Motor und Griff dargestellt, aber die Anordnung aus Motor 43, Reduktionsgetriebe 54, Gehäuse 54, Griff 48 usw. könnte daran angebracht werden, wie dies in bezug auf das in 8 bis 13 dargestellte Ausführungsbeispiel einer einzelnen Arbeitsbacke offenbart ist.
  • Die Halterung 5, die in 13 separat gezeigt ist, ist einstückig und weist einen Kupplungsabschnitt 57 zur Verbindung mit dem Abtrieb 42 und einen nach vorne verlängerten Seitenarm 60 auf, an dem die Schneidöffnung 44 und der Mechanismus zu deren Steuerung befestigt sind.
  • Der Kupplungsabschnitt 57 ist im wesentlichen zylindrisch und weist einen glasförmigen hohlen Endbereich 65 auf, in dem eine erste Befestigungsanordnung in Form eines Innengewindes 58 angeordnet ist, das in einer zweiten Befestigungsanordnung in Form eines Außengewindes 62 befestigt, verbunden und an dem zylindrischen Ausgangsende des Reduktionsgetriebes 54 angeordnet ist.
  • An einer Innenfläche 64 des Arms 60 ist die Festbacke 3b befestigt, und daneben ist die Arbeitsbacke 3a montiert. Durch den Kupplungsabschnitt 57 erstreckt sich ein Durchgang 66, damit das an der Achse 11 des Abtriebs 42 befestigte konische Ritzel 10 sich in einen Raum bewegen kann, der vor einem Bereich liegt, von dem aus der Arm 60 beginnt und in dem das konische Ritzel 10 in das mit der Arbeitsbacke 5 einstückig verbundene Segment des Kranzrads 9 eingreift. Das Ritzel 10 und der Kranz 9 bilden ein Kegelradgetriebe 47, das vorzugsweise eine geradlinige Verzahnung und eine sich orthogonal hindurch erstreckende Achse aufweist. Wie in 11 gezeigt, ist in einem Innenbereich des Durchgangs 66 des Kupplungsabschnitts 57 ein äußerer Sitz für ein Radiallager 30 definiert, das innen auf einem zylindrischen Bereich einer Nabe des konischen Ritzels 10 sitzt. Deswegen werden die Radialbelastungen der Achse 11 von dem Lager 30 auf die Halterung 5 übertragen, wodurch eine Beschädigung des Innenlagers des Ausgangs des Reduktionsgetriebes 54 verhindert wird. Das Radiallager 30 ist vorzugsweise ein einfaches Kugellager.
  • Wie am deutlichsten in 13 zu erkennen, weist die Innenfläche 64 des Arms 60 einen flachen Endbereich mit kreisförmiger Kontur auf, in dessen Mitte sich ein Loch 67 zur Befestigung einer Achse befindet, die, wie nachfolgend im einzelnen offenbart, durch die Festbacke 3b verläuft und als Führung für die Drehbewegung der Arbeitsbacke 3b wirkt. In einem mittleren Bereich der Innenfläche 64 sind Vorsprünge 69 zur Befestigung an den Seiten der Festbacke 3b vorgesehen, wobei die Vorsprünge 69 eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen gleich der Dicke der Festbacke 3b ist. In dem dargestellten Beispiel befinden sich in dem Bereich zwischen den Vorsprüngen 69 zwei Löcher für Schrauben 70 zur Befestigung der Festbacke 3b, obwohl wenigstens eine ausreichen würde. In einem Bereich des Arms 60 nahe des Kupplungsabschnitts 57 ist eine Aussparung 61 angeordnet, die wenigstens einen Teil des Raums für das konische Ritzel 10 bietet, in dem es in das Kranzradsegment 9a eingreift.
  • Zur Übertragung der Kraft des Getriebes 47 auf die Arbeitsbacke 3a weist das Werkzeug einen Leistungsantriebsteil 6 auf, der mit einem im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt versehen ist, der an der Außenfläche der Arbeitsbacke 3a anliegt und durch dessen zentralen Bereich die Achse 7 verläuft. Von dem im wesentlichen kreisförmigen Bereich steht ein Hebelarm 8a ab, an dem die Verzahnung des Kranzrads 9a endet. An diesem Kraftantriebsteil 6 ist ein Loch 73 vorgesehen (siehe 12), das ei nem entsprechenden Loch der Arbeitsbacke 3a zur Unterbringung eines Mitnehmerstifts 74 dazwischen zugewandt bleibt. In Abhängigkeit von den Anforderungen der Ausgestaltung könnten jedoch zwei oder mehr Mitnehmerstifte in entsprechenden, einander zugewandten Lochpaaren an dem Antriebsteil 6a und der Arbeitsbacke 3a untergebracht sein.
  • Die Achse 7 durchquert nacheinander den Leistungsantriebsteil 6a, die Arbeitsbacke 3a, die Festbacke 3b und den Arm 60 der Halterung 5, wobei sie als Gelenkachse der Anordnung aus Kraftantriebsteil 6 und Arbeitsbacke 3a, als Positionierstift der Festbacke 3b und als Dichtungs- und Befestigungselement bei der Montage des Arms 60 der Halterung 5 wirkt. Aus diesem Grund und, wie am besten in 12 zu erkennen, weist die Achse 7 auf: an einem Ende einen breiten und flachen Kopf, der ein in einer Aussparung einer Außenfläche des Kraftantriebsteil 6 untergebrachtes Radiallager 14 festhält; in einem mittleren Bereich einen zylindrischen Abschnitt 83, auf dem sich die Anordnung aus Kraftantriebsteil 6a und Arbeitsbacke 3a dreht und der als Positionierstift für die Festbacke 3b dient; und am gegenüberliegenden Ende einen Gewindebereich 76, der an einer Mutter 77 befestigt ist, die in einer Außenfläche des Arms 60 der Halterung 5 eingebettet bleibt. Zwischen der Arbeits- und der Festbacke 3a und 3b ist ein Axiallager 13 angeordnet, das in einer Aussparung der Festbacke 3b eingebettet bleibt. Das Axiallager 13 wird durch ein ringförmiges Dichtelement 33, wie beispielsweise einen elastischen O-Ring, der zwischen der das Axiallager 13 umgebenden Arbeits- und Festbacke 3a und 3b festgehalten ist, vor Schmutz geschützt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Radiallager 14 ein einfaches Kugellager und das Axiallager 13 ein Nadellager. Die Einstellung der Öffnungs- und Schließungsbewegung der Arbeitsbacke 3a in bezug auf die Festbacke 3b wird mittels einer Kombination aus einer oder mehrerer Paßscheiben 34, die auf dem Boden der Aussparung der Festbacke 3b angeordnet sind, in der das Axiallager 13 untergebracht ist, und einer vorgegebenen Vorlast der Achse 7, die mittels ihres Gewindebereichs 76 angezogen wird, ausgeführt. Die Paßscheiben 34 können aus metallischem oder synthetischem Material bestehen, und falls mehr als eine vorhanden ist, können sie alle dieselbe Stärke oder unterschiedliche Stärken haben.
  • Das Gehäuse 46, das in 8 bis 10 in gestrichelten Linien gezeigt ist und auf das zu Beginn dieser Beschreibung Bezug genommen wurde, ist vorzugsweise an der Halterung 5 befestigt, obwohl es auch einstückig damit ausgebildet sein könnte. In das Gehäuse 46 sind der Griff 48 und die Steuerungsmittel 49,50 integriert, die üblicherweise einen Druckknopf 49 zum Antreiben des Motors 43 und eine einer Sicherheitsvorrichtung zugeordnete Bedienung 50 aufweisen. Bei jeder Betätigung des Druckknopfs 49 startet eine Abfolge von Bewegungen des Motors 43, was eine schnelle Öffnungs-Schließungs-Bewegung der Arbeitsbacke 3a in bezug auf die Festbacke 3b zur Folge hat. Die tragbare Schere der Erfindung weist wahlweise auch einen elektronischen Überlastregler auf, der bei Erkennen einer höheren Stromstärke als der einem vorgegebenen Schwellenwert entsprechenden den Öffnungs-Schließungs-Zyklus der Arbeitsbacke 3a anhält und sie wieder in die geöffnete Position bringt.
  • Zwar ist in dem in den Figuren darstellten Ausführungsbeispiel die Arbeitsbacke 3a tatsächlich eine Backe und die Festbacke 3b tatsächlich ein Gegenhalter, aber in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung wäre auch die umgekehrte Anordnung möglich oder eine Anordnung, bei der die Arbeitsbacke 3a und die Festbacke 3b Bits sind.
  • Die allen Ausführungsbeispielen gemeinsamen funktionellen Eigenschaften der Motorschere dieser Erfindung sind mit Bezug auf 6a,6b und 7a,7b gezeigt, in denen der dargestellte Kopf in jeder Hinsicht analog zu dem in 15 gezeigten ist, außer im Hinblick auf eine andere Verteilung der die Backen 3a,3b an den Leistungsantriebsteilen 6a,6b um die Achse 7 verankernden Punkte.
  • Wie nun konkret aus 6a,6b hervorgeht, zeigt der Kopf eine Variation der beiden Backen 3a,3b, die jeweils einen konkave Schneide 28a,28b aufweisen, wobei die Konkavitäten im Betrieb einander zugewandt bleiben und während des Schneidvorgangs dazu neigen, den zu schneidenden Gegenstand 4 in einer Position festzuhalten, die der Achse 7 so nahe wie möglich ist, wobei auf diese Weise die Hebelarme der Schere und damit der Energieverbrauch bei jedem Schnitt optimiert werden, was zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Batterie beiträgt. Bei diesem Backenmodell ist es wesentlich, daß ein Sensorsystem zur Steuerung des Betriebs des Motors 73, beispielsweise der Stärke des von dem Motor 73 verbrauchten Stroms, zur Verfügung steht. Wenn der zu schneidende Gegenstand 4 so hart ist, daß die normale Verfahrbewegung der Backen 3a,3b und das Fortschreiten des Schneidens nicht möglich ist, überschreitet der Stromverbrauch des Motors 73 einen vorgegebenen Schwellenwert, wobei der Verbrauch von dem Sensorsystem erkannt wird, das das Abschalten des Stroms oder die Umkehr der Drehrichtungen des Motors 73, wobei weder er noch die Getriebeantriebe beschädigt werden, anordnet.
  • In 7a,7b zeigt der Kopf 9 der Schere der Erfindung eine andere Variation der beiden Backen 3a,3b, wobei eine von ihnen eine konkave Schneide 29a aufweist, während die andere eine konvexe Schneide 29b aufweist, so daß im Betrieb die Konkavität der ersteren der Konvexität der zweiten zugewandt ist. Diese Art der Schneiden bewirkt, daß, wenn der sich auf dem Grund der Öffnung zwischen den Backen 3a,3b befindende zu schneidende Gegenstand 4 zu hart ist, dieser dazu neigt, sogar bis zum Ausgestoßenwerden nach außen zu rutschen, wobei der Mechanismus geschützt wird, obschon auch das mittels Stärkesensoren Schutz bietende erwähnte System verwendet werden kann.
  • Eine weitere Eigenschaft zur Optimierung des Energieverbrauchs besteht aus Hubendesensoren, üblicherweise Sensoren mit Halleffekt, die erfindungsgemäß den Motor 73 während eines vorgegebenen Zeitraums, bevor die Leistungsantriebsteile 6a, 6b und entsprechenden Backen 3a, 3b ihr mechanisches Hubende erreichen, als Vorsichtsmaßnahme für die danach stattfindenden trägheitsbedingten Bewegungen während der Momentanbewegungen beim Anhalten abschalten. Wenn also das Ende des Hubs des Schließens der Vorrichtung erreicht ist, kehrt er nicht die Drehrichtung des Motors 73 um, wenn dieser noch trägheitsbedingt gegenläufig dreht, wodurch ein Höchstbetrag an Energie verbraucht wird, sondern während der Zeit, in der der Motor 73 trägheitsbedingt dreht, wird dieser abgeschaltet und erst im entgegengesetzten Sinn eingeschaltet, wenn er bereits angehalten hat.
  • Als letztes sei darauf hingewiesen, daß die offenbarten und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele rein veranschaulichend sind und den durch die angefügten Ansprüche begrenzten Umfang der Erfindung nicht einschränken.

Claims (28)

  1. Tragbare Motorschere mit einer Halterung (5), die mit einem Abtrieb (42) eines Motors (43) in Verbindung steht, einer Schneidöffnung (44) mit zwei Backen (3a, 3b), von denen mindestens eine eine Arbeitsschneidbacke (3a) ist, die am Halter (5) drehbar gelagert und mit dem Ausgang des Abtriebs (42) über einen Getriebeantrieb (47) zur Ausführung einer Öffnungs-Schließungs-Bewegung bezüglich der anderen Backe (3b) verbunden ist, wobei an der Halterung (5) ein Griff (48) vorhanden oder daran befestigt ist, mit damit gekoppelten Steuerungsmitteln (49, 50) für das Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arbeitsschneidbacke (3a) an einem Leistungsantriebsteil (6a) befestigt ist, der um eine auf einer Halterung (5) gelagerte Achse (7) drehbar ist, wobei der Leistungsantriebsteil (6a) mit einem Hebelarm (8a) versehen ist, an dessen Ende ein Segment eines Kranzrads (9a) angeordnet ist, das in ein Ritzel (10) eingreift, das mit einer Achse (11) des Abtriebs (42) verbunden ist und den Getriebeantrieb (47) darstellt, wobei die Drehachse (7) des Leistungsantriebsteils (6a) mit der Ritzeldrehachse (11) einen vorgegebenen Winkel bildet.
  2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Backen (3a, 3b) Arbeitsbacken sind und jeweils an einem entsprechenden Leistungsantriebsteil (6a, 6b) in einer beiden Leistungsantriebsteilen (6a, 6b) gemeinsamen Gelenkbefestigung bezüglich der Achse (7) befestigt sind, wobei die Leistungsantriebsteile (6a, 6b) jeweils einen der Hebelarme (8a, 8b) mit einem entsprechenden Segment des Kranzrads (9a, 9b) aufweisen, das in zu dem Ritzel diametral gegenüberliegende Bereiche eingreift, so dass bei Drehen des Ritzels (10) beide Leistungsantriebsteile (6a, 6b) und die jeweiligen Backen (3a, 3b) sich um denselben Winkel in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse (7) drehen, wobei sie jeweils den halben Verfahrweg der Öffnungs-Schließungs-Bewegung zurücklegen.
  3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verankerungsmittel zur Befestigung der jeweiligen Backe (3a, 3b) an dem entsprechenden Leistungsantriebsteil (6a, 6b) aufweist.
  4. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Leistungsantriebsteile (6a, 6b) als auch die Backen (3a, 3b) jeweils koaxial zueinander verlaufende Durchgangsbohrungen (1, 2) für die Achse (7) aufweisen und die Verankerungsmittel zusätzlich zu den Durchgangsbohrungen (1,2) für die Achse (7) mindestens einen Verankerungspunkt umfassen.
  5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei Verankerungspunkte aufweist, die um die Durchgangsbohrungen (1, 2) für die Achse (7) winkelförmig verteilt sind.
  6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungspunkte jeweils eine durch die jeweiligen, zueinander koaxialen Bohrungen (36,37) des Leistungsantriebsteil (6a, 6b) und der Backen (3a, 3b) geführte, außen zylinderförmige Zentrierbuchse (24) aufweisen, wobei die Zentrierbuchse (24) mit einem Kopf (25) versehen ist, der in einem äußeren Rücksprung der Backen (3a, 3b) und einer mittigen Gewindebohrung (26) lagert, in die eine Schraube (21) mit einem Kopf (27) eingeschraubt ist, die in einem äußeren Rücksprung des Leistungsantriebsteil (6a, 6b) lagert, ohne über dessen Außenfläche hinauszuragen.
  7. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Ende der Halterung (5) an der Vorderseite eine Gabel (12) zur Stützung der Drehachse (7) der Leistungsantriebsteile (6a, 6b) und der jeweiligen Backen (3a, 3b) hervorsteht, wobei die Gabel (12) zwei Arme aufweist, die auf Seiten angeordnet sind, die dem sie enthaltenden Ritzel (10) diametral gegenüberliegen, wäh rend die Achse (11), auf der das Ritzel (10) montiert ist, von einem Lager (31) getragen wird, das in einem Rücksprung (30) der Halterung (5) untergebracht ist.
  8. Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch beide Arme der Gabel (12) beide Leistungsantriebsteile (6a, 6b) begrenzt werden, wobei die jeweiligen Backen (3a, 3b) daran befestigt sind, wobei die Backen (3a, 3b) aneinander anliegen und dadurch ein Achslager (13) abdecken, das in mindestens einem Rücksprung (32), der in mindestens einer der Backen (3a, 3b) vorhanden ist, untergebracht ist, und axial auf ein Ringelement (33) drücken, durch das die Umfangsflächen der Rücksprünge abgedichtet werden.
  9. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie entsprechende Radiallager (14) aufweist, die in Rücksprüngen (38) der Außenflächen der Leistungsantriebsteile (6a, 6b) untergebracht sind, wobei die Lager durch O-Ringe (35) geschützt sind, auf die axial von Abdeckungen oder Enden der Gabelarme (12) gedrückt wird, in denen sich die Bohrungen (20) für die durch den Gesamtaufbau verlaufende Achse (7) befinden.
  10. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7) eine Buchse (15) mit einem Kopf (16) und einer zylinderförmigen Außenfläche aufweist, an die im Innern die Bohrungen (20) der Gabelarme (12), der Radiallager (14) und einer Zentriergewindebohrung (17) angepasst sind, deren Kopf (16) in Arbeitsstellung an der Außenfläche eines der Gabelarme (12) anliegt, während der Kopf (18) einer in die Zentrierbohrung (17) eingeschraubten Schraube (19) an der Außenfläche des anderen Gabelarms (12) anliegt.
  11. Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) in einem der Gabel (12) gegenüberliegenden Bereich einen Kupplungsabschnitt (57) mit einer ersten Befestigungsanordnung (58) zur Verbindung mit einer zweiten im Abtrieb (42) angeordneten zweiten Befestigungsanordnung (62) aufweist.
  12. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Backe (3a) eine Arbeitsbacke ist, während die andere Backe (3b) an der einstückigen Halterung (5) befestigt ist, die einen Kupplungsabschnitt (57) mit einer ersten Befestigungsanordnung (58) zur Verbindung mit einer zweiten im Abtrieb (42) angeordneten zweiten Befestigungsanordnung (62) und einen nach vorne verlängerten Seitenarm (60) aufweist, an deren Innenfläche (64) die Festbacke (3b) befestigt und neben der die Arbeitsbacke (3a) montiert ist, und wobei durch den Kupplungsabschnitt (57) hindurch ein Durchgang (66) vorhanden ist, damit das konische Ritzel (10) sich in einen Raum bewegen kann, der vor einer Fläche liegt, von der aus der Arm (80) beginnt und wo das konische Ritzel (10) in das in die Arbeitsbacke (3a) integrierte Kranzradsegment (9a) eingreift.
  13. Schere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (60) einen ebenen Endbereich mit kreisförmigem Umriss aufweist, in dessen Mittelpunkt sich ein Befestigungsloch (67) für eine Achse (7) befindet, die durch die feste Backe (3b) führt und als Führung für die Drehbewegung der Arbeitsbacke (3a) dient, wobei im Mittelbereich der Innenfläche (64) Vorsprünge (69) für die seitliche Befestigung der festen Backe (3b) mit einer Höhe im wesentlichen gleich der Dicke sowie mindestens ein Loch in einem Bereich zwischen den Vorsprüngen (69) für eine Schraube (70), mit der die feste Backe (3b) befestigt wird, und eine Aussparung (61) vorhanden sind, die in einem Bereich des Arms (60)neben dem Kupplungsabschnitt (57) angeordnet ist, der zumindest einen Teil des Raums für das konische Ritzel (10) bereitstellt, in dem das Kranzradsegment (9) eingreift.
  14. Schere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsantriebsteil (6a) einen im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt aufweist, der an der Außenfläche der Arbeitsbacke (3a) anliegt und durch dessen Mittelbereich die Achse (7) verläuft, wobei mindestens ein Loch (73) im Leistungsantriebteil (6a) gegenüber einem entsprechenden Loch der Arbeitsbacke (3a) zur Aufnahme mindestens eines Mitnehmerstifts (74) vorhanden ist.
  15. Schere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7), die nacheinander durch den Leistungsantriebsteil (6a), die Arbeits- und Festbacke (3a und 3b) und den Arm (60) der Halterung (5) verläuft, folgendes umfasst: an einem Ende einen breiten und ebenen Kopf (75), der ein in einem Rücksprung einer Außenfläche des Leistungsantriebsteils (6a) untergebrachtes Radiallager (14) abdeckt; in einem Mittelbereich einen zylinderförmigen Abschnitt (83), auf dem sich der Aufbau aus Leistungsantriebsteil (6a) und Arbeitsbacke (3a) dreht und der die Festbacke (3b) positioniert; und am gegenüberliegenden Ende einen Gewindebereich (76), der an einem Bolzen (77) befestigt ist, der in eine Endfläche des Arms (60) der Halterung (5) eingelassen ist, wobei zwischen der in einem Rücksprung der Festbacke (3b) untergebrachten Arbeits- und Festbacke (3a und 3b) ein Axiallager (13) angeordnet ist.
  16. Schere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ringförmiges Dichtelement (33), wie z.B. einen O-Ring, aufweist, das zwischen der das Axiallager (13) umgebenden Arbeits- und Festbacke (3a und 3b) fest angeordnet ist.
  17. Schere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Passierbereich (66) des Kupplungsabschnitts (57) einen externen Sitz für das Radiallager (30) definiert, das im Innern auf einem Bereich einer Nabe des konischen Ritzels (10) sitzt.
  18. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des (der) Leistungsantriebsteils (-teile) (6a, 6b) mit der Drehachse (7) des Ritzels (10) verbunden ist und dass der vorgegebene Winkel ein gestreckter Winkel ist.
  19. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beidem Getriebe zwischen dem Ritzel (10) und dem (den) Abschnitten) des Getrieberads (9a, 9b) um ein Kegelgetriebe einer Achse handelt, die in einem gestreckten Winkel verläuft, so dass der Durchmesser des Ritzels(10) sich nicht zum Radius des (der) Abschnitts (Abschnitte) des Getrieberads (9a, 9b) in Längsrichtung der Schere addiert.
  20. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Hebelarme) (8a, 8b) am (an den) Leistungsantriebsteil(en) (6a, 6b) auf einer Seite, die im wesentlichen der Schneidöffnung (44) bezüglich der Achse (7) gegenüberliegt, abstehen.
  21. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (46) aufweist, das an der Halterung (5) befestigt ist, in der der Griff (48) und die Steuerungsmittel (49, 50) vorhanden sind, die mindestens einen Druckknopf (49) zum Antrieb des Motors (43), durch den die Öffnungs-Schließungs-Bewegung angetrieben wird, und mindestens eine mit einer Sicherheitsvorrichtung verbundene Bedienung (50) aufweisen.
  22. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sensor für das Hubende, wie z.B. einen Halleffekt-Sensor, aufweist, der den Versorgungsstrom des Motors (43) während eines vorgegebenen Zeitraums, bevor der (die) Leistungsantriebsteil (e) (6a, 6b) und entsprechende(n) Backe(n) (3a, 3b) ihr mechanisches Hubende erreichen, als Vorsichtsmaßnahme für die danach stattfindenden trägheitsbedingten Bewegungen während der Momentanbewegungen beim Anhalten abschaltet.
  23. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elektronischen Überlastregler aufweist, der bei Erkennen einer höheren Stromstärke als der einem vorgegebenen Schwellenwert entsprechenden den Öffnungs-Schließungs-Zyklus der Arbeitsbacke (3a) anhält und sie wieder in die geöffnete Position bringt.
  24. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Backen (3a, 3b) um zwei Schneiden (3a, 3b) bzw. um eine Schneide (3a) und einen Gegenhalter (3b) bzw. umgekehrt handelt.
  25. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiBacken (3a, 3b) jeweils konkave Schneiden (28a, 28b) aufweisen, deren Konkavitäten bei Arbeitsanordnung stets einander gegenüber liegen und während des Schneidvorgangs dazu neigen, einen zu schneidenden Gegenstand (4) in einer Position zu fixieren, die möglichst nahe an der Achse (7) liegt, wodurch die Hebelarme der Schere optimiert werden.
  26. Schere nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Backen (3a, 3b) eine Gegenhalterfläche oder eine konkave Schneide (29a) aufweist, während die andere eine konvexe Schneide (29b) aufweist, wobei die Konkavität der ersteren bei Arbeitsanordnung der Konvexität der letzteren gegenüber liegt.
  27. Schere nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (43) an ein Reduktionsgetriebe (54) mit einem Ausgangsende gekoppelt ist, an dem die den Abtrieb (42) darstellende Achse (11) absteht, wobei an dem Ausgangsende des Reduktionsgetriebes (54) eine zweite Befestigungsanordnung im Leistungsantrieb (42) in Form eines Außengewindes (62) vorliegt, während der Kupplungsabschnitt (57) der Halterung (5) im wesentlichen zylinderförmig ist und einen glasförmigen hohlen Endbereich (65) aufweist, in dem die erste Befestigungsanordnung in Form eines mit dem Außengewinde (62) verbundenen Innengewindes (58) angeordnet ist.
  28. Schere nach Anspruch 14 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Passscheiben (34) aus metallischem oder synthetischem Material mit einer oder mehreren Stärken aufweist, die am Boden des Rücksprungs (32) angeordnet sind, in dem das Axiallager (13) untergebracht ist, durch die zu sammen mit der bestimmten Vorspannlast der Achse (7) die Öffnungs-Schließungs-Bewegung der Arbeitsbacke (3a) eingestellt wird.
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