DE60105710T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben und Entleeren von Müllbehältern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben und Entleeren von Müllbehältern Download PDF

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Description

  • Die voliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Methode für die Bewegung und die Entleerung von Containern, die für die Abfallsammlung bestimmt sind, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung.
  • Die Container für die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung beispielsweise von Glas, Papier, Plastik usw., werden vornehmlich mit Ladeöffnungen im oberen Teil hergestellt, während deren Entleerung anhand einer Öffnung im unteren Teil erfolgt.
  • Im Allgemeinen werden diese Container mit Form einer Glocke konstruiert oder sie haben einen vier- und/oder rechteckigen Querschnitt.
  • Die Fahrzeuge, die für die Bewegung und die Entleerung des Inhalts dieser Container verwendet werden, verfügen über ein Gehäuse für den Abfall und einen mechanischem, mehrachsigem Schwenkarm mit hydraulischer Betätigung, der zwischen dem Gehäuse und der Fahrzeugkabine positioniert ist. Dieser Arm ist mit einer Vorrichtung versehen, mit deren Hilfe der Container angekuppelt und so über dem Gehäuse positioniert wird, dass der darin enthaltene Abfall in das Gehäuse entleert werden kann.
  • Das Patent US 5 014 870 stellt einen Container vor, der in der Mitte und am oberen Teil über geeignete Einrichtungen verfügt, um diesen anzukuppeln, und zwar durch eine entsprechende Vorrichtung für das Anheben und die Verlagerung zum Zweck der anschließenden Entleerung.
  • Diese Ankupplungseinrichtungen liefern einen ersten Ankupplungsbestandteil, der aus einer Hülse besteht, die zentral und fest an der Oberseite des Containers befestigt ist mit einem Flansch an deren Spitze.
  • Im Inneren der Hülse bewegt sich eine Stange mit quadratischem Querschnitt; deren oberes Ende, das aus dem Container herausragt, weist einen Flansch auf, während das andere Ende, im Inneren des Containers, mit den Zugstangen verbunden ist, welche an der offenen Unterseite des Containers befestigt sind. Diese Zugstangen werden mit flexiblen Teilen hergestellt, zum Beispiel mit Stahlseilen, die freigesetzt, beziehungsweise gelöst werden, sobald der Container auf dem Boden aufsetzt.
  • Die Stange hat einen quadratischen Querschnitt, um Kreisbewegungen zu vermeiden, welche ein Übereinanderlegen der Seile verursachen könnten, was in dem Moment problematisch wäre, wenn der Boden geöffnet und/oder geschlossen werden soll.
  • Die bewegliche Stange verfügt am oberen Ende gleich unter dem Flansch über einen Ring; dieser Ring hat die Funktion, den Eintritt der Stange in den Container zu blockieren und das Ankuppeln der beweglichen Stange zu ermöglichen, wenn der Container den Boden berührt, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass der Flansch der Stange auf dem Hülsenflansch des Containers aufsetzt.
  • Der Containerboden ist im Allgemeinen in zwei gleichgroße, symmetrische Teile unterteilt, die sich, im Verhältnis zum Container, nach außen hin öffnen.
  • Eine mit diesem Container assoziierte Ankupplungsvorrichtung ist am Gelenkarm eines Fahrzeugs angebracht. Die Vorrichtung verfügt über mindestens zwei symmetrisch entgegengesetzte Hebel mit jeweils einem Haken an einem Ende. Die Hebel, die anhand einer hydraulischen Betriebsvorrichtung betätigt werden, können oszillieren und, mit dem Haken an ihrem Ende, die Ankupplung unter dem Flansch, der sich auf der am Container befestigten Hülse befindet, ausführen. Diese Kupplung erlaubt die Bewegung des Containers.
  • Die Vorrichtung enthält darüber hinaus, in zentraler und senkrechter Position, eine hydraulische Betriebsvorrichtung, die mit einem Ende am oberen Teil der Ankupplungsvorrichtung befestigt ist. Das andere, bewegliche Ende der hydrauli schen Betriebsvorrichtung verfügt über einen Träger, an den symmetrisch entgegengesetzt mindestens zwei Hebel angegliedert sind, mit jeweils einem Haken an einem Ende. Die Hebel, die anhand hydraulischer Vorrichtungen betätigt werden, können oszillieren und, mit dem Haken an ihrem Ende, die Ankupplung unter dem Flansch, der sich am oberen Ende der beweglichen Stange befindet, ausführen. Diese Ankupplung ermöglicht die Bewegung der beweglichen Stange für die Öffnung, bzw. Schließung des Containerbodens.
  • Die Bewegung und Entleerung des Containerinhalts geschieht wie im Folgenden beschrieben.
  • Nachdem die Ankupplungsvorrichtung auf dem Container positioniert wurde, mit dem ganzen Träger mit der zentralen Betriebsvorrichtung, der auf dem Flansch der beweglichen Stange aufsetzt, werden die Betriebsvorrichtungen für die Hebel aktiviert, die sich auf dem Träger befinden, wodurch deren Haken an den Flansch der beweglichen Stange gekuppelt werden. Die Betätigungsvorrichtungen für die Bewegung der Hebel, die an den Schaft der Ankupplungsvorrichtung angeschlossen sind, werden so in Betrieb gesetzt, dass auch sie sich mit dem Flansch der am Container befestigten Hülse verkuppeln.
  • Daraufhin ist die zentrale Betriebsvorrichtung aktiviert. Auf diese Weise gleitet die bewegliche Stange parallel in die Höhe, so dass die Stangen im Containerinneren gezogen und in dieser Position gehalten werden, um zu verhindern, dass sich der Containerboden während des Hebevorgangs öffnet.
  • Jetzt kann der Container angehoben und über dem für die Entleerung des Containerinhalts bereiten Gehäuse des Fahrzeugs positioniert werden.
  • Daraufhin wird die zentrale hydraulische Betriebsvorrichtung aktiviert, um die bewegliche Stange parallel nach unten gleiten zu lassen, wodurch die Zugstangen freigegeben werden und sich der Containerboden für die Entleerung öffnet.
  • Nachdem der Container geleert wurde, erfolgt der umgekehrte Arbeitsvorgang: die innere Betriebsvorrichtung aktivieren, um die bewegliche Stange nach oben gleiten zu lassen und den Containerboden zu schließen, den Container erneut auf der Straße positionieren, die zentrale Betriebsvorrichtung aktivieren, um die bewegliche Stange nach unten gleiten zu lassen, damit diese nicht allzu weit aus dem Container herausragt, wenn die Ankupplungsvorrichtung entfernt wird; Betriebsvorrichtung aktivieren, die das Lösen der Hebel vom Flansch an der Hülse des Containers und vom Flansch der beweglichen Stange bewirkt; Ankupplungsvorrichtung anheben; das Fahrzeug kann weiterfahren.
  • Wie man feststellen kann, machen dieser Container und diese Vorrichtung unterschiedliche Arbeitsvorgänge für das Ankuppeln, das Entleeren und die Freigabe des Containers erforderlich, und zwar:
    • – Ankupplung des Containers und der beweglichen Stange
    • – Verschiebung der beweglichen Stange nach oben
    • – Verstellung des Containers
    • – Verschiebung der beweglichen Stange nach unten für die Öffnung des Containers
    • – Verschiebung der beweglichen Stange nach oben für die Schließung des Containers
    • – Verschiebung der beweglichen Stange nach unten, wobei der Container bereits wieder auf der Straße positioniert wurde
    • – Freigabe der Ankupplungshebel des Containers und der beweglichen Stange und Anheben der Ankupplungsvorrichtung
  • Daher ist dieses System für die Abwicklung derjeweiligen Arbeitsvorgänge relativ zeitaufwändig, und je mehr Zeit der Arbeitsvorgang in Anspruch nimmt, desto weniger Container können im Verlauf eines Arbeitsstages geleert werden.
  • Außerdem ist diese Vorrichtung mit einer komplizierten Realisation verbunden, sowohl was den Arbeitsablauf betrifft, aber auch hinsichtlich ihrer Konstruktion.
  • Man beachte nur die vielen hydraulischen Betriebsvorrichtungen und Ankupplungshebel, die deren Dimension und Kosten erhöhen.
  • Außerdem macht es die Senkrechtbewegung der beweglichen Stange für den Zug der Zugstangen und die Schließung des Containers, wenn derselbe vom Boden angehoben wird, erforderlich, dass die bewegliche Stange einen längeren Weg zurücklegen muss, als wenn die Zugstangen normal angezogen wären und daraus folgt, dass die bewegliche Stange länger sein muss.
  • Der längere Weg der beweglichen Stange erfordert folglich, dass auch die hydraulische Betriebsvorrichtung für deren Bewegung, für den Mehraufwand geeignet sein muss, was mit erhöhten Produktionskosten verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen oder mehr der oben angeführten negativen Faktoren zu beseitigen und zu zeigen, wie eine Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung von Müllcontainern, insbesondere von Containern für die getrennte Abfallsammlung, ausgerüstet sein muss, um die negativen, zuvor erwähnten Faktoren zu beseitigen, und dadurch hinsichtlich Betriebsleistung und einfacher Montage und Anwendung von Vorteil ist.
  • Ein erstes Ziel dieser Erfindung ist es, auf eine Ankupplungsvorrichtung aufmerksam zu machen, welche den Zeitaufwand für die einzelnen Arbeitsgänge für die vollständige Entleerung eines Müllcontainers reduziert Weiterhin hat diese Erfidung zum Ziel, auf eine Ankupplungsvorrichtung aufmerksam zu machen, welche im Vergleich zu den bisher üblichen Geräten mit weniger mechanischen Bestandteilen und geringeren Maßen hergestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Container für die Abfallsammlung zu präsentieren, für den die Ankupplungsvorrichtung in Bezug auf Funktion und Einfachheit im Gebrauch von Vorteil ist.
  • Diese und weitere Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, mit einer Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung von Müllcontainern, ins besondere von Containern für die getrennte Abfallsammlung, und mit einer Methode für die Bewegung und Entleerung eines Müllcontainers, der über die Eigenschaften der beiliegenden Erfindung zu verlassen verfügt, welche den wesentlichen und grundlegenden Bestandteil der vorliegenden Beschreibung ausmachen.
  • Weitere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden, detailliert illustrierten Beschreibung ersichtlich und anhand der beigefügten Zeichnungen, die als uneinschränkendes Beispiel mitgesendet werden:
  • Die 1 zeigt in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung, die den Erfindungsprinzipien folgend erhalten wurde, in der ersten Ankupplungsposition für das Anheben des Containers.
  • Die 2 zeigt in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung, die gemäß der Erfindungsprinzipien erhalten wurde, in der zweiten Ankupplungsposition für die Entleerung des Containers.
  • Die 3 zeigt in schematischer Form einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der Bewegungsvorrichtung in der zweiten Ankupplungsposition der 2 gemäß der Erfindung.
  • Die 4 zeigt in schematischer Form einen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der Vorrichtung in der ersten Ankupplungsposition des Containers für besagte Vorrichtung der Abbildung gemäß der Erfindung.
  • Die 5 zeigt in schematischer Form einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der Vorrichtung in der An- bzw. Abkupplungsposition des Containers für besagte Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 6 zeigt in schematischer Form einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 7 und 8 zeigen in schematischer Form einen Querschnitt einer Formvariante der Ausführung der Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des Containerbodens, gemäß der Erfindung.
  • Die 9 und 10 zeigen in schematischer Form einen Querschnitt einer zweiten Formvariante der Ausführung der Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des Containerbodens, gemäß der Erfindung.
  • Die 11 und 12 zeigen in schematischer Form einen Querschnitt einer dritten Formvariante der Ausführung der Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des Containerbodens, gemäß der Erfindung.
  • Die 14 zeigen in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung und einen Container für die besagte Vorrichtung, in der ersten Ankupplungsposition für das Anheben des Containers und in der zweiten Ankupplungsposition für die Entleerung des Containers, einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der Vorrichtung in der ersten und zweiten Ankupplungsposition des Containers für die besagte Vorrichtung: Ziffer 1 stellt die Ankupplungsvorrichtung dar und Ziffer 2 einen auf dem Boden stehenden Container, der zum Einsatz mit der Vorrichtung Ziffer 1 geeignet ist.
  • Der Container 2 weist in der Mitte des oberen Teils eine zylinderförmige Hülse 3 auf, die mit einem Ende fest an den Container montiert ist, während am anderen Ende ist ein Ring 4 befestigt. Der Ring 4 verfügt über eine flache Unterfläche und eine kegelstumpfförmige Oberfläche; der Ring hat auch einen größeren Durchmesser als die zylinderförmige Hülse 3, um so eine Ankupplung mit der Hülse selbst zu erreichen.
  • Die Ziffer 5 bezeichnet eine röhrenförmige Stange, die in die Hülse 3 eintritt und in deren Inneren gleitet, am oberen Ende der Stange 5 ist ein Zapfen 6 befestigt, der Zapfen 6 weist einen Vorsprung mit Form einer abgerundeten Spitze auf, der aus der Stange 5 herausragt und dessen Durchmesser im wesentlichen mit dem der Stange übereinstimmt.
  • Das untere Ende der Stange 5 im Inneren des Containers 2 weist einen fest montierten Bügel 7 auf, dessen Enden mit zwei Hebeln zusammengefügt sind, und welche jeweils mit den Nummern 8 und 9 bezeichnet sind.
  • Jeder Hebel 8 und 9 ist mit einem Bügel 10 verbunden; diese Bügel sind in senkrechter Position mit einer Platte 11 verbunden, die so an die Innenseite der Oberwand des Containers 2 montiert ist, dass sie eine Winkelbewegung um die eigene Gelenkachse ausführt.
  • Jeder Hebel 8 und 9 weist zwei gerade Teile auf, die jeweils mit 8', 8'', 9', 9'' bezeichnet sind: die geraden Teile 8'' und 9'' sind im Verhältnis zu den entsprechenden geraden Teilen 8' und 9' um etwa 20° geneigt.
  • Das Ende eines jeden geraden Teils 8'' und 9'' ist mit zwei Zugstangen verbunden, die jeweils mit 12, 12A und 13, 13A bezeichnet sind und die mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden sind, die den Boden des Containers schließen. Die 1 und 2 zeigen nur die Zugstangen 12 und 13 und die Tür 14 im nicht sichtbaren Teil des Containers 2 in dessen auf den 1 und 2 dargestellten Querschnitt (siehe 12 als Beispiel).
  • Der Verbindungspunkt der Hebel 8 und 9 mit dem Bügel 10 ist so, dass eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Hebel 8 und 9 mittels Bügel 7, durch die röhrenförmige Stange 5, entspricht einer entgegengerichteten Bewegung mit größerer Weite der geraden Teile 8'' und 9''; der Unterschied zwischen der Bewegungsweite der röhrenförmigen Stange 5 und jener der Enden der geraden Teile 8'' und 9'' ergibt sich aus dem bestehenden Verhältnis zwischen dem Verbindungspunkt und dem Bügel 10 der Hebel 8 und 9 und den entsprechenden beiden Enden.
  • Mit anderen Worten, wenn der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt der Hebel 8 und 9 mit dem entsprechenden Bügel 10 und der entsprechende Verbindungspunkt mit dem Bügel 7 die Hälfte der Distanz zwischen dem Verbindungspunkt der Hebel 8 und 9 mit den entsprechenden Zugstangen 12 und 13 beträgt, dann entspricht eine Auf- oder Abwärtsbewegung des Bügels 7 zweimal der Auf- oder Abwärtsbewegung der Zugstangen.
  • Demzufolge kann, durch Änderung des Verhältnisses zwischen der Länge der Abschnitte der Hebel 8 und 9 vor und nach der Verbindung mit dem Bügel 10, die Bewegungsweite der Zugstange verändert werden.
  • Auf diese Art ist eine geringere Senkrechtbewegung der röhrenförmigen Stange 5 im Verhältnis zur Senkrechtbewegung der Zugstangen 12, 12A, 13 und 13A ausreichend, um die unteren Türen des Containers 2 zu öffnen, bzw. zu schließen. Demzufolge erlaubt diese Bewegungsverminderung eine Kürzung der röhrenförmigen Stange 5.
  • Der Container 2 verfügt über eine weitere Öffnung, die hier nicht dargestellt ist. Diese befindet sich generell an der Oberseite und dient dazu, den Abfall in das Innere des Containers einzuführen. Die Öffnung kann unterschiedliche Formen haben, beispielsweise kann sie rund sein für den Einwurf von Flaschen, Dosen u. ä. oder aber rechteckig oder quadratisch, mit oder ohne Deckel.
  • Die Ankupplungsvorrichtung 1 verfügt über einen Körper 16, an dessen Unterseite die Hebel 17 verbolzt sind, die einen kleinen Zahn 18 aufweisen für die Ankupplung des Ringes 4 des Containers 2 für dessen Verlagerung für den Arbeitsvorgang Entladen mit Kippen.
  • Die Unterseite des Körpers 16 hat eine komplementäre Form zum Ring 4, auf den er während der Ankupplungsphase des Containers 2 wie später beschrieben angekuppelt ist.
  • Ein röhrenförmiges Element 19, dessen Ende an eine hydraulische Betriebsvorrichtung 20 angeschlossen ist, befindet sich im Inneren des Körpers 16. Das andere Ende der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 ist an der Oberseite des Körpers 16 befestigt.
  • Ein Kolben 21 ist am Stab 20A der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 befestigt, der Außendurchmesser des Kolbens gleicht im wesentlichen dem Innendurchmesser des röhrenförmigen Elements 19 und in dessen Inneren kann er unter Einwirkung der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 gleiten.
  • Die innere Grundfläche des Kolbens 21 hat eine komplementäre Form zum Zapfen 6, mit dem er angekuppelt ist.
  • Die Hebel 17 haben, von oben gesehen, wie 6, die Form eines "C" und sind mit dem oberen und unteren Teil des "C", jeweils mit 17A und 17B bezeichnet, einander gegenüber montiert und verbinden sich seitlich mit dem Körper 16.
  • Eine mechanische Betriebsvorrichtung 22 befindet sich senkrecht zwischen den beiden Teilen 17A und 17B der Hebel 17 eine gegenüber der anderen; diese mechanische Betriebsvorrichtung 22 verfügt über zwei Grundflächen 23A und 23B, die miteinander durch einen zylindrischen Zapfen verbunden sind, dessen Durchmesser geringer ist als jener der Grundflächen. Die untere Grundfläche 23B der mechanischen Betriebsvorrichtung ist an einer Stange einer zweiten hydraulischen Betriebsvorrichtung befestigt.
  • Zwischen den beiden Grundflächen 23A und 23B der mechanischen Betriebsvorrichtung 22 ist ein Abschnitt des Endes des Teils 17A eines Hebels 17 eingeführt und der Teil 17B des anderen Hebels 17, die von einander durch den zylindrischen Zapfen 24 getrennt werden.
  • Die Bewegung, die von der zweiten hydraulischen Betriebsvorrichtung 25 ausgeht, wirkt durch die mechanische Betriebsvorrichtung 22 derart, dass die Hebel 17 eine Winkelbewegung ausführen und von einer ersten Position (4) in eine zweite Position (5) übergehen, bei der die kleinen Zähne 18 jeweils vom Ring 4 des Containers 2 angekuppelt und freigegeben werden.
  • Mit den Hebeln 17 in der ersten Position ist es möglich, den Container 2 anzuheben, um ihn für die Entleerung über dem Fahrzeug und dessen Träger zu positionieren.
  • Mit den Hebeln in der zweiten Position ist es möglich, zu Beginn oder am Ende der Arbeitsphasen Bewegung und Entleerung des Containers, den Container 2 an der Ankupplungsvorrichtung 1 an – bzw. abzukuppeln.
  • Die Ankupplung des Containers 2 und die entsprechende Öffnung für die Entleerung, geschieht folgendermaßen.
  • Die Ankupplungsvorrichtung 1 ist zentral auf dem Container 2 eingeführt und zwar so, dass das untere Teil des Körpers 16 sich mit dem oberen Teil des Ringes 4 verbindet, der, wie bereits zuvor erwähnt wurde, eine Komplementärform hat.
  • Die zweite hydraulische Betriebsvorrichtung 25 ist in Betrieb: diese Betriebsvorrichtung dreht anhand der mechanischen Betriebsvorrichtung 22 die Hebel 17 derart, dass der entsprechende Zahn 18 sich unter den Rand des Ringes 4 nach oben bewegt. Die hydraulische Betriebsvorrichtung 20 ist so aktiviert, dass der Kolben 21 auf dem Kopf des Zapfens 6 aufsetzt und gleichzeitig den Körper 16 nach oben bewegt, um so das existente Spiel zwischen den kleinen Zähnen 18 und dem Ringrand 4 zu beseitigen, ein notwendiges Spiel, um die kleinen Zähne 18 in der Ankupplungsphase unter dem Ringrand 4 zu positionieren.
  • Der Container, durch die kleinen Zähne 18 der Hebel 17 an den Ringrand 4 angekuppelt, kann für die Leerung des Inhalts mittels der Vorrichtung 1 angehoben und über dem Fahrzeug positioniert werden.
  • Die Positionierung des Kolbens 21 auf dem Kopf des Zapfens 6 funktioniert derart, dass bei Anheben des Containers 2, die unteren Türen 14 und 15 verschlos sen bleiben, auch durch das Gewicht des Abfalls im Inneren des Containers, aufgrund der erforderlichen Abwärtsbewegung der Zugstangen 12, 12A und 13, 13A für die Öffnung der unteren Türen 14 und 15, und daraus folgt, dass die Aufwärtsbewegung der beweglichen Stange 5 durch die Hebel 8 und 9 verhindert wird durch die Betriebsvorrichtung 20, die mittels Kolben 21 auf den Kopf des Zapfens 6 drückt.
  • Folglich ist es nicht notwendig, die Stange 5 zu bewegen, um die Zugstangen in Bewegung zu setzen und den Containerboden während seiner Bewegung geschlossen zu halten, so wie dies aus den bisherigen Verfahren bekannt ist.
  • Um den Container 2 zu entleeren, ist es, sobald dieser über dem Fahrzeug positioniert wurde, ausreichend, die Betriebsvorrichtung 20 zu sperren, wodurch die bewegliche Stange 5, auf die jetzt nicht mehr die vom Kolben 21 ausgehende Kraft einwirkt, nach oben gleiten kann und zwar durch den von den Hebeln 8 und 9 ausgehenden Schub mit der folgenden Abwärtsbewegung der Stangen 12, 12A und 13, 13A für die Öffnung der Türen 14 und 15 infolge des Gewichts des im Container befindlichen Abfalls.
  • Nach der Entleerung des Containers, muss umgekehrt vorgegangen werden: die Betriebsvorrichtung 20 aktivieren, damit die bewegliche Stange 5, unter dem Schub des Kolbens 21, erneut in den Container hineingleitet und mittels der Hebel 8 und 9 die Schließung der Türen 14 und 15 erfolgt. Nach der Schließung der Türen 14 und 15 setzt der Container erneut auf dem Boden auf und wird in seine Ausgangsposition gebracht.
  • Das hydraulische Bedienungsgerät 20 ist abgeschaltet, so dass sich der Körper 16 senken kann und den kleinen Zahn 18 freigibt und gleichzeitig wird das zweite hydraulische Bedienungsgerät 25 aktiviert; das letztere dreht, durch die mechanische Betriebsvorrichtung 22, die Hebel 17 so, dass der entsprechende kleine Zahn 18 vom Ringrand 4 abgekuppelt wird. Jetzt kann sich die Ankupplungsvorrichtung 1 vom Container erheben und den Gelenkarm, an den die Ankupplungs vorrichtung angeschlossen ist, auf dem Fahrzeug in Ruhestellung positionieren, um dann den nächsten Container zu entleeren.
  • Alle Arbeitsvorgänge, welche die Positionierung des Fahrzeugs in Bezug auf Ankupplung, Bewegung und Entleerung betreffen, gehen automatisch anhand eines computerisierten Systems vonstatten, das im Inneren der Führerkabine installiert ist.
  • Das System erfasst die Positionierungsparameter des Fahrzeugs in Bezug auf den Container, den Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Position der Ankupplungsvorrichtung am Container.
  • Nachdem das Fahrzeug richtungsbezüglich neben dem Container positioniert wurde, muss der Fahrer nur das Computersystem aktivieren und die Arbeitsvorgänge laufen automatisch ab.
  • Die Positionierung des Fahrzeugs in Bezug auf den zu leerenden Container, in Richtung des Fahrzeugs, verläuft mittels einer miniaturisierten Videokamera, die auf dem Fahrzeug angebracht ist.
  • Die besagte Videokamera dient dazu, das Bild eines Bezugssignals auf dem Container an einen Monitor zu übertragen, der sich in der Fahrerkabine befindet. Wenn das Signal mit dem der Videokamera ausgerichtet ist, befindet sich das Fahrzeug in der besten Position, um den Ladevorgang und die Entleerung auszuführen.
  • Das Erfassen des Abstands zwischen Container und Fahrzeug erfolgt anhand von Ultraschallsensoren, wodurch das Computersystem festlegen kann, wie weit der Gelenkarm gestreckt werden muss, damit sich die senkrechte Achse der Kupplungsvorrichtung 1 auf der senkrechten Achse des Fahrzeugs befindet.
  • Ein Näherungsinitiator wird verwendet, um zu erfassen, wie weit der Gelenkarm und folglich die Ankupplungsvorrichtung 1 gesenkt werden muss, um die richtige Position für die Ankupplung des Containers zu erhalten.
  • Das Computersystem wird nicht beschrieben, da es bekannt ist.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, arbeitet diese Vorrichtung für die Ankupplung, Entleerung des Inhalts und Abkupplung des Containers schnell und einfach.
  • Die Merkmale der Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung und einen Container für besagte Vorrichtung, werden aus der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klar ersichtlich.
  • Aus obengenannter Beschreibung treten die Vorteile der Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung und einen Container für besagte Vorrichtung, gemäß der vorliegenden Erfindung, klar hervor.
  • Sie beruhen besonders auf der Tatsache, dass
    • – die Vorrichtung leicht zu erhalten und kostengünstig ist
    • – die Vorrichtung eine geringere Anzahl an mechanischen Komponenten aufweist
    • – die Vorrichtung über eine geringere Anzahl an hydraulischen Steuereinrichtungen verfügt
    • – die Vorrichtung eine geringere Anzahl an Arbeitsvorgängen für die An- bzw. Abkupplung und Entleerung eines Containers erfordert
    • – die Vorrichtung keine Ankupplungsvorrichtungen für die Schließung des Containerbodens während des Hebevorgangs erforderlich macht
    • – es die Vorrichtung erlaubt, die Öffnung und Schließung des Containerbodens mit geringeren Bewegungsausdehnungen im Verhältnis zu denen des Containerbodens auszuführen.
  • Es ist selbstverständlich, dass Experten in dieser Technik viele Abänderungen vornehmen und zahlreiche Anwendungen ausarbeiten können mit Bezug auf die Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung, die als Beispiel angeführt wurden.
  • So kann zum Beispiel die Öffnung, bzw. Schließung des Containerbodens mit anderen Mitteln erfolgen, wie zum Beispiel in den 7 bis 12 dargestellt.
  • Die Abbildungen zeigen nicht die Ankupplungsvorrichtung, da sich diese weder in der Arbeitsweise noch in der Herstellung von der zuvor beschriebenen unterscheidet.
  • Die Beschreibung verwendet dieselben Verweise für die Details der zuvor beschriebenen Lösung.
  • In Bezug auf die 7 und 8, die in schematischer Form einen Querschnitt einer Variante der Ankupplungsvorrichtung für einen Abfallcontainer darstellen, und zwar in der Schließungs-, bzw. Öffnungsposition des Containerbodens, stellt die Ziffer 2A einen Container dar.
  • Der Container 2A weist in der Mitte seiner Oberseite die zylinderförmige Hülse 3 auf, die mit einem Ende fest an den Container montiert ist und an deren anderes Ende der Ring 4 befestigt ist.
  • Die Ziffer 5' bezeichnet eine röhrenförmige Stange, die durch das Innere der Hülse 3 verläuft; am oberen Ende der Stange 5' ist der zuvor beschriebene Zapfen 6 befestigt.
  • Mit dem unteren Ende der Stange 5', die im Inneren des Containers 2A positioniert ist, ist die erste Scheibe 27 zusammengefügt, die Ziffer 28 bezeichnet eine zweite Scheibe, die mit Bügeln bekannter Art an der oberen Innenwand des Containers 2A befestigt ist. Diese zweite Scheibe weist eine um 180° gedrehte Ausrichtung im Vergleich zur ersten Scheibe 27 auf.
  • Die Ziffer 29 bezeichnet eine an einem Ende geschlossene zylindrische Hülle, die am anderen Ende an die obere Innenwand des Containers 2A montiert ist.
  • Die Ziffer 30 bezeichnet ein Seil, das mit einem Ende an die obere Innenwand des Containers 2A montiert ist, während das andere Ende an ein röhrenförmiges Element 31 montiert ist. Das Seil 20 m geht vor dessen Befestigung am röhrenförmigen Element zunächst um die erste Scheibe 27 herum und dann um die zweite Scheibe 28.
  • Mit dem anderen Ende des röhrenförmigen Elements 31 sind die Zugstangen 12' und 13' verbunden; jede Zugstange ist mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden, die den Boden des Containers 2A schließen.
  • Das röhrenförmige Element 31 kann in eine zylinderförmige Hülse 32 gleiten, die sich im Inneren der Hülle 29 befindet, an die sie senkrecht an deren Unterseite montiert ist. Die zylinderförmige Hülse 32 hat die Funktion, das röhrenförmige Element 31 zu führen.
  • Die senkrechte Abwärtsbewegung der röhrenförmigen Stange 5' vollzieht sich derart, dass die Scheibe 27, die an dieser befestigt ist, dieselbe Bewegung ausführt; die Bewegung der Scheibe 27 stößt das Seil 30 nach unten, welches, mittels der am Container befestigten Scheibe 28, das röhrenförmige Element 31 nach oben stößt. Die Aufwärtsbewegung des Elements 31, an das die Zugstangen 12' und 13' angeschlossen sind, bewirkt die Schließung der Türen 14 und 15.
  • Es versteht sich von selbst, dass eine entgegengesetzte Bewegung der röhrenförmigen Stange 5' die Öffnung der Türen 14 und 15 bewirkt.
  • Die Ankupplung, Anhebung und Entleerung des Containers 2A geschieht wie zuvor beschrieben, das heißt mit der auf dem Container 2A positionierten Vorrichtung 1, an den sie mit den kleinen Zähnen 18 der Hebel 17 angekuppelt ist.
  • Der Kolben 21, der über die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 gesteuert wird, ist auf dem Zapfen 5 der röhrenförmigen Stange 6' positioniert, die im Inneren des Containers 2A blockiert ist. In dieser Position ist die Scheibe 27, die mit der röhrenförmigen Stange 5 verbunden ist, nach unten positioniert, wodurch sie das Seil 30 nach unten stoßen kann, welches mit der Scheibe 28 das röhrenförmige Element 31 nach oben führt. Diese Aufwärtsbewegung des röhrenförmigen Elements 31, an das die Zugstangen 12' und 13' angeschlossen sind, bewirkt, dass sich die Türen 14 und 15 schließen und geschlossen bleiben.
  • Wenn der Container für die Entleerung auf dem Fahrzeug positioniert wird, ist die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 außer Betrieb, wodurch die bewegliche Stange 5, auf die nun keine vom Kolben 21 ausgehende Kraft mehr ausgeübt wird, nach oben gleiten kann unter dem vom Seil 30 ausgehenden Stoß auf die Scheibe 27, mit der Scheibe 28, mit anschließender Abwärtsbewegung des röhrenförmigen Elements 31, durch die Zugstangen 12' und 13' nach der Öffnung der Türen 14 und 15 unter dem Gewicht der im Container 2A befindlichen Abfälle.
  • Auch bei dieser Variante ist die Bewegungsweite des röhrenförmigen Elements doppelt so groß wie die Bewegungsweite der Stange 5; dieser Unterschied rührt, wie bereits bekannt, aus dem Bewegungsübertragungssystem mit zwei Scheiben, von denen eine fest ist.
  • In Bezug auf die 9 und 10, die in schematischer Form einen Querschnitt einer zweiten Variante der Ankupplungsvorrichtung für Abfallcontainer zeigt, jeweils in Position Schließung, bzw. Öffnung des Containerbodens, gemäß der Erfindung, bezeichnet die Ziffer 2B einen in den Boden eingebetteten Abfallcontainer.
  • Die Ziffer 33 bezeichnet einen vorstehenden Teil des Containers 2B, der im Inneren in zwei Teile unterteilt ist, die jeweils mit den Ziffern 34 und 35 bezeichnet sind. Die Unterteilung 34 verfügt über eine Öffnung 38 für das Einführen des Abfalls in den Container 2B.
  • Der Teil 38 verfügt an der Außenseite über die zylinderförmige Hülse 3, die mit einem Ende fest an den vorspringenden Teil 39 des Containers montiert ist, während an das andere Ende der Ring 4 montiert ist.
  • Dieselbe Scheibe, die in Bezug auf die 7 und 8 dargestellt und beschrieben wurde, befindet sich im Inneren der Unterteilung 35.
  • Es ist selbstverständlich, dass sich bei den beiden Vorrichtungen einige Unterschiede hinsichtlich der Dimension einiger Details ergeben können infolge der unterschiedlichen Positionierung des Containers, ohne dass dadurch jedoch die Arbeitsweise beeinträchtigt wird.
  • In Bezug auf die 11 und 12, welche in schematischer Form den Querschnitt einer dritten Variante der Ankupplungsvorrichtung für Abfallcontainer darstellen, jeweils in Position Schließung bzw. Öffnung des Containerbodens, bezeichnet die Ziffer 2C einen Abfallcontainer.
  • Der Container 2C verfügt, in der Mitte seiner Oberseite, die zylinderförmige Hülse 3, die mit einem Ende fest an den Container montiert ist, während die andere Seite am Ring 4 befestigt ist.
  • Die Ziffer 5'' bezeichnet eine röhrenförmige Stange die im Inneren der Hülse 3 gleitet; auf dem oberen Ende der Stange 5'' ist der Zapfen 6 vernagelt.
  • Der untere Teil der Stange 5'' im Inneren des Containers 2C, verfügt über einen Abschnitt mit zwei Serien von Transversalöffnungen 37, die symmetrisch entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Die Ziffer 38 bezeichnet zwei Bügel, die über einen waagrechten Abschnitt verfügen, der fest an die Innenwand der Oberseite des Containers 2C montiert ist und über einen senkrechten Abschnitt, der im Inneren des Containers hervortritt. Die senkrechten Abschnitte der beiden Bügel 38 liegen parallel zueinander, wodurch die Durchführung der beweglichen Stange 5'' und die Lagerung zweier gleicher Hebel 39 ermöglicht wird.
  • Die Hebel 39 haben ein Profil mit einem im wesentlichen halbzylindrischen Teil 39', der mit einem Teil 39'' verbunden ist. Die Hebel 39 sind zwischen den Bügeln 38 am geometrischen Punkt der Spitzenentfernung des halbzylindrischen Teils 39' verzapft. Der halbzylindrische Teil 39' verfügt am Rand über eine Verzahnung 40, die in die Öffnungen 37 der röhrenförmigen Stange 5'' eintritt.
  • Das Ende des geraden Teils 39'' beider Hebel 39 ist mit einem Zugstangenpaar verbunden, die jeweils mit 12', 12'A und 13', 13'A bezeichnet sind und mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden sind, um den Boden des Containers 2C zu schließen.
  • Der Gelenkpunkt der Hebel 39 mit den Bügeln 38 ist derart gestaltet, dass eine Abwärts- oder Aufwärtsbewegung der Hebel 39 durch die röhrenförmige Stange 5'', mit der sie durch die Verzahnung 40 verbunden sind, derselben Bewegung der Enden der geraden Teile entspricht 39'', da sie eine größere Bewegungsweite haben gleich dem bestehenden Verhältnis zwischen dem Gelenkpunkt mit den Bügeln 38 der Hebel 38 und den jeweiligen Enden, wie bereits zuvor beschrieben.
  • Mit anderen Worten, wenn der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt der Hebel 38 mit den Bügeln 38 und deren Gelenkpunkt mit der röhrenförmigen Stange 5'' halb so lang ist wie der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt der Hebel 39 mit den Zugstangen 12' und 13', dann entspricht eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der röhrenförmigen Stange 5'' einer doppelten Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Zugstangen.
  • Auf diese Weise ist eine geringere Senkrechtbewegung der röhrenförmigen Stange 5'' in Bezug auf die Senkrechtbewegung der Zugstangen 12', 12'A, 13' und 13'A ausreichend, um die unteren Türen des Containers 2C zu öffnen, bzw. zu schließen. Daher ist es dank dieser Bewegungsreduzierung möglich, die Länge der röhrenförmigen Stange 5'' zu reduzieren.
  • Selbstverständlich können Experten dieser Technik viele Abänderungen vornehmen und zahlreiche Anwendungen ausarbeiten hinsichtlich der Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung der Container für die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung, die als Beispiel angeführt wurden, ohne dabei die Interessensphäre der vorliegenden, an Beispielen vorgestellten Erfindung zu verlassen.

Claims (42)

  1. Vorrichtung zum Behandeln und Lehren der Inhalte von Behältern zur Abfallsammlung, insbesondere für Abfalltrennsammlung, umfassend – eine Kopplungsvorrichtung (1) zum Verbinden mit einem Abfallbehälter (2; 2A; 2B; 2C); – einen Abfallbehälter (2; 2A; 2B; 2C) umfassend wenigstens eine Tür (14; 15) und ausgebildet, um durch die Kopplungsvorrichtung (1) betätigt zu werden, worin die Kopplungsvorrichtung (1) einen Körper (16) umfasst, der erste Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) zum gekoppelten Zusammenwirken mit dem Behälter (2; 2A; 2B; 2C) umfasst, und worin der Behälter (2; 2A; 2B; 2C) zweite Mittel (3, 4) umfasst, die ausgebildet sind, um durch die Kopplungsvorrichtung (1) betätigt zu werden und mit dieser gekoppelt zu werden, dritte Mittel (5; 5'; 5''), welche verschieblich in den zweiten Mitteln (3, 4) angeordnet sind und vierte Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 3), welche an einem Ende mit der wenigstens einen Tür (14; 15) gekoppelt sind und an de anderen Ende mit den dritten Mitteln (5; 5'; 5''), wobei die Betätigung der dritten Mittel (5; 5', 5'') ein Öffnen und/oder Schließen von der wenigstens einen Tür (14, 15) des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kopplungsvorrichtung (1) fünfte Mittel (19, 20, 21) umfasst, welche verschiebbar in dem Körper (16) zur Betätigung und zur Steuerung der vertikalen Bewegung der dritte Mittel (5; 5'; 5'') des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) angeordnet sind, – die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 8, 39) solcherart konstruiert sind, dass die Bewegung von dessen wenigstens einem End, welches mit der wenigstens einen Tür (14; 1) verbunden ist, relativ zu der Bewegung der dritten Mittel (5: 5'; 5'') verstärkt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) wenigstens einen Hebel (17) umfassen, der ausgebildet Ist für eine Winkelbewegung zum Bewegen von einer ersten Ruheposition zu einer zweiten Arbeitsposition für die Kopplung der ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) zu d 1'1 zweiten Mitteln (3, 4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) wenigstens einen mechanischen Betätiger (22) umfassen, der ausgebildet ist zum Bewegen von der ersten zu der zweiten Position des Hebels (17) und umgekehrt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) wenigstens einen ersten hydraulischen Aktuator (25) umfassen, de ausgebildet ist zum Starten des mechanischen Betätigers (22).
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) wenigstens einen kleinen Kopplungszahn (18) umfassen, er ausgebildet ist zum Verbinden mit den zweiten Mitteln (3, 4).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mitteln (3, 4) wenigstens eine Buchse (3) umfassen, wobei die Buchse (3) insbesondere an dem oberen Teil des Behälters (2: 2A; 2B; 2C) sicher befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel (3, 4) einen Ring (4) umfassen, wobei der Ring (4) insbesondere an der Buchse (3) sicher befestigt und ausgebildet ist zur Kopplung mit dem kleinen Kopplungszahn (18) zum Behandeln des Behälters (2; 2A; 2B; 2C).
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (5; 5'; 5'') eine Stange (5; 5', 5'') umfassen, wobei die Stange (5; 5'; 5'') verschieblich in der Buchse (3) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (5; 5'; 5'') ein erstes Ende umfasst, welches durch einen Stift (6) verschlossen ist, wobei der Stift (6) insbesondere einen rundgeformten Kopf, der von der Stange (5; 5'; 5'') hervorsteht und mit einem Durchmesser. der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Stange ist, aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fünften Mittel (19, 20, 21) einen zweiten hydraulischen Aktuator (20) umfassen, der mit dem Körper (16) verbunden ist und ausgebildet ist, um eine Verriegelung der vertikalen Bewegung der Stange (5; 5'; 5'') zu bewirken.
  11. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Aktuator ausgebildet ist zum Erzeugen einer vertikalen Bewegung der Stange (5; 5'; 5'') zum Öffnen und/oder Schließen der Tür (14, 15).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fünften Mittel (19, 20, 21) einen Kolben (21) umfassen, der mit dem zweiten hydraulischen Aktuator (20) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fünften Mittel (19, 20, 21) ein rohrförmiges Element (19) umfassen, in dem der Kolben (21) gleitet.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des Kolbens (21) eine komplementäre Form zu dem Kopf des Stiftes (6) für deren Verbindungskopplung darstellt.
  15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) wenigstens einen ersten Bügel (7) umfassen, wobei der erste Bügel (7) insbesondere einstückig mit der Stange (5; 5'; 5'') ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 2, 30, 31; 38, 39) wenigstens zwei Hebel (8; 9; 39) umfassen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 2B, 30, 31; 38, 39) wenigstens einen zweiten Büge (10) umfassen, wobei der zweite Bügel (10) insbesondere an einem dritten Bügel (11) angelenkt ist, der einstückig mit dem Behälter (2; 2A; 2B; 2C) ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bügel (10) winkelbeweglich um die Gelenkachse mit dem dritten Bügel (11) ist.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende der Hebel (8: 9; 3) an dem ersten Bügel (7) angelenkt ist.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8; 9; 39) zwei gerade Teile (8, 8'; 9, 9') umfassen, welche in Bezug zueinander geneigt sind.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der geraden Teil (8, 8'; 9, 9') an dem zweiten Bügel (10) angelenkt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 2, 30, 31; 38, 39) wenigstens eine Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) umfassen, wel che an einem ersten Ende der Tür (14, 15) des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) angelenkt ist.
  23. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende der Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) an einem zweiten Ende der Hebel (8, 9; 39) angelenkt ist.
  24. Vorrichtung nach einem oder mehreren d r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9; 39) ausgebildet sind zum Übertragen der Bewegung der Stange (5; 5'; 5'') auf die Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) zum Öffnen und/oder Schließen der Tür (14, 15).
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) wenigstens eine erste Riemenscheibe (27) umfassen, welche mit der Stange (5; 5'; 5'') verbunden ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) wenigstens eine zweite Riemenscheibe (28) umfassen, welche mit dem Behälter (2; 2A, 2B; 2C) verbunden ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) wenigstens ein Seil (30) umfassen, welches mit der ersten (27) und der zweiten Riemenscheibe (28) verbunden ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) wenigstens ein rohrförmiges Element (31) umfassen.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Seiles (30) an der inneren oberen Wand des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) befestigt ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende des Seiles (30) an dem ersten Ende des rohrförmigen Elementes (31) befestigt ist.
  31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende der Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) an einem zweiten Ende des rohrförmigen Elementes (31) angelenkt ist.
  32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (27) und die zweite Riemenscheibe (28) ausgebildet sind zum Übertragen der Bewegung der Stange (5; 5'; 5'') auf die Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) zum Öffnen und/oder Schließen der Tür (14, 15).
  33. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Stange (5; 5'; 5'') zwei Reihen von transversalen Öffnungen (37) umfasst, die symmetrisch gegenüberliegen zueinander platziert sind.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A: 27, 8, 30, 31; 38, 39) wenigstens einen dritten Bügel (8) umfassen, wobei der dritte Bügel (38) insbesondere einstückig mit der inneren oberen Wand de Behälters (2; 2A; 2B; 2C) ausgebildet ist.
  35. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9; 39) ein Profil aufweisen, welches einen im Wesentlichen halbzylindrischen Abschnitt (39') aufweist, der mit einem geraden Abschnitt (39'') verbunden ist.
  36. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9; 39) an dem dritten Bügel (38) angelenkt sind, insbesondere im geometrischen Punkt der Erzeugenden des halbzylindrischen Abschnitts (39').
  37. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der halbzylindrische Abschnitt (3') auf der Kante eine Zahnung (40) aufweist, welche ausgebildet ist zum Eingreifen in die Öffnung n (37) der Stange (5; 5'; 5'').
  38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der vertikalen Bewegung der Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) größer ist als die Amplitude der Bewegung der Stange (5; 5'; 5'').
  39. Vorrichtung nach einem oder mehreren er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine abwärts gerichtete und/oder aufwärts gerichtete Bewegung der Stange (5; 5'; 5') zu einer größeren entgegengesetzten Bewegung der Zugstange (12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A) zum Öffnen und/oder Schließen der Tür (14, 15) korrespondiert.
  40. Vorrichtung nach einem oder mehreren er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fünften Mittel (19, 20, 21) ausgebildet sind zum Verriegeln und/oder Freigeben der Bewegung der dritten Mittel (5; 5'; 5''),
  41. Verfahren zum Behandeln und Lehren des Inhalts von Behältern zur Abfallsammlung, insbesondere für Abfalltrennung, verwendend eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  42. Verfahren zum Behandeln und Lehren des Inhalts von Behältern zur Abfallsammlung, insbesondere zur Abfalltrennung, umfassend die folgenden Schritte: – Aktivieren einer Kopplungsvorrichtung (1) für ihre Verbindung mit einem Abfallbehälter (2; 2A; 2B; 2C), der wenigstens eine Tür beinhaltet und aus gebildet ist, um durch die Kopplungsvorrichtung (1) betätigt zu werden, worin die Kopplungsvorrichtung (1) einen Körper (16) umfasst, der erste Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) umfasst; – Aktivieren der ersten Kopplungsmittel (17, 18, 22, 24, 25) für ein gekoppeltes Zusammenwirken mit dem Behälter (2; 2A; 2B; 2C), der zusätzlich zweite Mittel (3, 4) umfasst, welche ausgebildet sind, um durch die zweite Kopplungsvorrichtung (1) betätigt zu werden und mit dieser gekoppelt zu sein, – Bereitstellen dritter Mittel (5; 5'; 5''), welche verschieblich in den zweiten Mitteln (3, 4) und vierten Mitteln (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) angeordnet sind, welche an einem Ende mit der wenigstens einen Tür (14; 15) verbunden sind und an dem anderen Ende mit den dritten Mitteln (5; 5'; 5''); – Aktivieren der dritten Mittel (5; 5'; 5''), um das Öffnen und/oder Schließen von der wenigstens einen Tür (14, 15) des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) zu bewirken, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Bereitstellen fünfter Mittel (19, 20, 21) der Kopplungsvorrichtung (1), welche verschieblich in dem Körper (16) angeordnet sind, weiche die vertikale Bewegung der dritten Mittel (5; 5'; 5'') des Behälters (2; 2A; 2B; 2C) betätigen und steuern, – Aktivieren der fünften Mittel, um eine verstärkte Bewegung der dritten Mittel (5; 5'; 5'') durch die vierten Mittel (7, 8, 9, 10, 12, 12A, 13, 13A, 12', 12'A, 13', 13'A; 27, 28, 30, 31; 38, 39) zu erzielen, welche in der Weise konstruiert sind, dass die Bewegung von ihrem wenigstens einem Ende, welches mit der wenigstens einen Tür (14; 15) verbunden ist, verstärkt wird relativ zu der Bewegung der dritten Mittel.
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