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Die
voliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Methode
für die
Bewegung und die Entleerung von Containern, die für die Abfallsammlung
bestimmt sind, insbesondere für
die getrennte Abfallsammlung.
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Die
Container für
die Abfallsammlung, insbesondere für die getrennte Abfallsammlung
beispielsweise von Glas, Papier, Plastik usw., werden vornehmlich
mit Ladeöffnungen
im oberen Teil hergestellt, während
deren Entleerung anhand einer Öffnung
im unteren Teil erfolgt.
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Im
Allgemeinen werden diese Container mit Form einer Glocke konstruiert
oder sie haben einen vier- und/oder rechteckigen Querschnitt.
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Die
Fahrzeuge, die für
die Bewegung und die Entleerung des Inhalts dieser Container verwendet werden,
verfügen über ein
Gehäuse
für den
Abfall und einen mechanischem, mehrachsigem Schwenkarm mit hydraulischer
Betätigung,
der zwischen dem Gehäuse
und der Fahrzeugkabine positioniert ist. Dieser Arm ist mit einer
Vorrichtung versehen, mit deren Hilfe der Container angekuppelt
und so über dem
Gehäuse
positioniert wird, dass der darin enthaltene Abfall in das Gehäuse entleert
werden kann.
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Das
Patent
US 5 014 870 stellt
einen Container vor, der in der Mitte und am oberen Teil über geeignete
Einrichtungen verfügt,
um diesen anzukuppeln, und zwar durch eine entsprechende Vorrichtung
für das
Anheben und die Verlagerung zum Zweck der anschließenden Entleerung.
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Diese
Ankupplungseinrichtungen liefern einen ersten Ankupplungsbestandteil,
der aus einer Hülse
besteht, die zentral und fest an der Oberseite des Containers befestigt
ist mit einem Flansch an deren Spitze.
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Im
Inneren der Hülse
bewegt sich eine Stange mit quadratischem Querschnitt; deren oberes
Ende, das aus dem Container herausragt, weist einen Flansch auf,
während
das andere Ende, im Inneren des Containers, mit den Zugstangen verbunden
ist, welche an der offenen Unterseite des Containers befestigt sind.
Diese Zugstangen werden mit flexiblen Teilen hergestellt, zum Beispiel
mit Stahlseilen, die freigesetzt, beziehungsweise gelöst werden,
sobald der Container auf dem Boden aufsetzt.
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Die
Stange hat einen quadratischen Querschnitt, um Kreisbewegungen zu
vermeiden, welche ein Übereinanderlegen
der Seile verursachen könnten,
was in dem Moment problematisch wäre, wenn der Boden geöffnet und/oder
geschlossen werden soll.
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Die
bewegliche Stange verfügt
am oberen Ende gleich unter dem Flansch über einen Ring; dieser Ring
hat die Funktion, den Eintritt der Stange in den Container zu blockieren
und das Ankuppeln der beweglichen Stange zu ermöglichen, wenn der Container
den Boden berührt,
wobei gleichzeitig verhindert wird, dass der Flansch der Stange
auf dem Hülsenflansch
des Containers aufsetzt.
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Der
Containerboden ist im Allgemeinen in zwei gleichgroße, symmetrische
Teile unterteilt, die sich, im Verhältnis zum Container, nach außen hin öffnen.
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Eine
mit diesem Container assoziierte Ankupplungsvorrichtung ist am Gelenkarm
eines Fahrzeugs angebracht. Die Vorrichtung verfügt über mindestens zwei symmetrisch
entgegengesetzte Hebel mit jeweils einem Haken an einem Ende. Die
Hebel, die anhand einer hydraulischen Betriebsvorrichtung betätigt werden,
können
oszillieren und, mit dem Haken an ihrem Ende, die Ankupplung unter
dem Flansch, der sich auf der am Container befestigten Hülse befindet,
ausführen.
Diese Kupplung erlaubt die Bewegung des Containers.
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Die
Vorrichtung enthält
darüber
hinaus, in zentraler und senkrechter Position, eine hydraulische Betriebsvorrichtung,
die mit einem Ende am oberen Teil der Ankupplungsvorrichtung befestigt
ist. Das andere, bewegliche Ende der hydrauli schen Betriebsvorrichtung
verfügt über einen
Träger,
an den symmetrisch entgegengesetzt mindestens zwei Hebel angegliedert
sind, mit jeweils einem Haken an einem Ende. Die Hebel, die anhand
hydraulischer Vorrichtungen betätigt
werden, können
oszillieren und, mit dem Haken an ihrem Ende, die Ankupplung unter dem
Flansch, der sich am oberen Ende der beweglichen Stange befindet,
ausführen.
Diese Ankupplung ermöglicht
die Bewegung der beweglichen Stange für die Öffnung, bzw. Schließung des
Containerbodens.
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Die
Bewegung und Entleerung des Containerinhalts geschieht wie im Folgenden
beschrieben.
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Nachdem
die Ankupplungsvorrichtung auf dem Container positioniert wurde,
mit dem ganzen Träger
mit der zentralen Betriebsvorrichtung, der auf dem Flansch der beweglichen
Stange aufsetzt, werden die Betriebsvorrichtungen für die Hebel
aktiviert, die sich auf dem Träger
befinden, wodurch deren Haken an den Flansch der beweglichen Stange
gekuppelt werden. Die Betätigungsvorrichtungen
für die Bewegung
der Hebel, die an den Schaft der Ankupplungsvorrichtung angeschlossen
sind, werden so in Betrieb gesetzt, dass auch sie sich mit dem Flansch der
am Container befestigten Hülse
verkuppeln.
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Daraufhin
ist die zentrale Betriebsvorrichtung aktiviert. Auf diese Weise
gleitet die bewegliche Stange parallel in die Höhe, so dass die Stangen im Containerinneren
gezogen und in dieser Position gehalten werden, um zu verhindern,
dass sich der Containerboden während
des Hebevorgangs öffnet.
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Jetzt
kann der Container angehoben und über dem für die Entleerung des Containerinhalts
bereiten Gehäuse
des Fahrzeugs positioniert werden.
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Daraufhin
wird die zentrale hydraulische Betriebsvorrichtung aktiviert, um
die bewegliche Stange parallel nach unten gleiten zu lassen, wodurch
die Zugstangen freigegeben werden und sich der Containerboden für die Entleerung öffnet.
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Nachdem
der Container geleert wurde, erfolgt der umgekehrte Arbeitsvorgang:
die innere Betriebsvorrichtung aktivieren, um die bewegliche Stange
nach oben gleiten zu lassen und den Containerboden zu schließen, den
Container erneut auf der Straße
positionieren, die zentrale Betriebsvorrichtung aktivieren, um die
bewegliche Stange nach unten gleiten zu lassen, damit diese nicht
allzu weit aus dem Container herausragt, wenn die Ankupplungsvorrichtung
entfernt wird; Betriebsvorrichtung aktivieren, die das Lösen der
Hebel vom Flansch an der Hülse
des Containers und vom Flansch der beweglichen Stange bewirkt; Ankupplungsvorrichtung
anheben; das Fahrzeug kann weiterfahren.
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Wie
man feststellen kann, machen dieser Container und diese Vorrichtung
unterschiedliche Arbeitsvorgänge
für das
Ankuppeln, das Entleeren und die Freigabe des Containers erforderlich,
und zwar:
- – Ankupplung
des Containers und der beweglichen Stange
- – Verschiebung
der beweglichen Stange nach oben
- – Verstellung
des Containers
- – Verschiebung
der beweglichen Stange nach unten für die Öffnung des Containers
- – Verschiebung
der beweglichen Stange nach oben für die Schließung des
Containers
- – Verschiebung
der beweglichen Stange nach unten, wobei der Container bereits wieder
auf der Straße
positioniert wurde
- – Freigabe
der Ankupplungshebel des Containers und der beweglichen Stange und
Anheben der Ankupplungsvorrichtung
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Daher
ist dieses System für
die Abwicklung derjeweiligen Arbeitsvorgänge relativ zeitaufwändig, und
je mehr Zeit der Arbeitsvorgang in Anspruch nimmt, desto weniger
Container können
im Verlauf eines Arbeitsstages geleert werden.
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Außerdem ist
diese Vorrichtung mit einer komplizierten Realisation verbunden,
sowohl was den Arbeitsablauf betrifft, aber auch hinsichtlich ihrer Konstruktion.
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Man
beachte nur die vielen hydraulischen Betriebsvorrichtungen und Ankupplungshebel,
die deren Dimension und Kosten erhöhen.
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Außerdem macht
es die Senkrechtbewegung der beweglichen Stange für den Zug
der Zugstangen und die Schließung
des Containers, wenn derselbe vom Boden angehoben wird, erforderlich, dass
die bewegliche Stange einen längeren
Weg zurücklegen
muss, als wenn die Zugstangen normal angezogen wären und daraus folgt, dass
die bewegliche Stange länger
sein muss.
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Der
längere
Weg der beweglichen Stange erfordert folglich, dass auch die hydraulische
Betriebsvorrichtung für
deren Bewegung, für
den Mehraufwand geeignet sein muss, was mit erhöhten Produktionskosten verbunden
ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen oder mehr der oben angeführten negativen
Faktoren zu beseitigen und zu zeigen, wie eine Vorrichtung für die Bewegung
und die Entleerung von Müllcontainern,
insbesondere von Containern für
die getrennte Abfallsammlung, ausgerüstet sein muss, um die negativen,
zuvor erwähnten
Faktoren zu beseitigen, und dadurch hinsichtlich Betriebsleistung
und einfacher Montage und Anwendung von Vorteil ist.
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Ein
erstes Ziel dieser Erfindung ist es, auf eine Ankupplungsvorrichtung
aufmerksam zu machen, welche den Zeitaufwand für die einzelnen Arbeitsgänge für die vollständige Entleerung
eines Müllcontainers
reduziert Weiterhin hat diese Erfidung zum Ziel, auf eine Ankupplungsvorrichtung
aufmerksam zu machen, welche im Vergleich zu den bisher üblichen
Geräten
mit weniger mechanischen Bestandteilen und geringeren Maßen hergestellt
werden kann.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Container für die Abfallsammlung
zu präsentieren,
für den
die Ankupplungsvorrichtung in Bezug auf Funktion und Einfachheit
im Gebrauch von Vorteil ist.
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Diese
und weitere Ziele werden gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, mit einer Vorrichtung für die Bewegung und die Entleerung
von Müllcontainern,
ins besondere von Containern für
die getrennte Abfallsammlung, und mit einer Methode für die Bewegung
und Entleerung eines Müllcontainers, der über die
Eigenschaften der beiliegenden Erfindung zu verlassen verfügt, welche
den wesentlichen und grundlegenden Bestandteil der vorliegenden
Beschreibung ausmachen.
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Weitere
Gegenstände,
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachfolgenden, detailliert illustrierten Beschreibung ersichtlich
und anhand der beigefügten
Zeichnungen, die als uneinschränkendes
Beispiel mitgesendet werden:
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Die 1 zeigt
in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung,
die den Erfindungsprinzipien folgend erhalten wurde, in der ersten
Ankupplungsposition für
das Anheben des Containers.
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Die 2 zeigt
in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung,
die gemäß der Erfindungsprinzipien
erhalten wurde, in der zweiten Ankupplungsposition für die Entleerung des
Containers.
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Die 3 zeigt
in schematischer Form einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der
Bewegungsvorrichtung in der zweiten Ankupplungsposition der 2 gemäß der Erfindung.
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Die 4 zeigt
in schematischer Form einen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der Vorrichtung
in der ersten Ankupplungsposition des Containers für besagte
Vorrichtung der Abbildung gemäß der Erfindung.
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Die 5 zeigt
in schematischer Form einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der
Vorrichtung in der An- bzw. Abkupplungsposition des Containers für besagte
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die 6 zeigt
in schematischer Form einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die 7 und 8 zeigen
in schematischer Form einen Querschnitt einer Formvariante der Ausführung der
Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des
Containerbodens, gemäß der Erfindung.
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Die 9 und 10 zeigen
in schematischer Form einen Querschnitt einer zweiten Formvariante
der Ausführung
der Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des
Containerbodens, gemäß der Erfindung.
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Die 11 und 12 zeigen
in schematischer Form einen Querschnitt einer dritten Formvariante
der Ausführung
der Ankupplungsvorrichtung, in Position Schließung und Öffnung beziehungsweise des
Containerbodens, gemäß der Erfindung.
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Die 1–4 zeigen
in schematischer Form einen Querschnitt einer Bewegungsvorrichtung und
einen Container für
die besagte Vorrichtung, in der ersten Ankupplungsposition für das Anheben
des Containers und in der zweiten Ankupplungsposition für die Entleerung
des Containers, einen teilweisen Querschnitt in überdimensionalem Maßstab der
Vorrichtung in der ersten und zweiten Ankupplungsposition des Containers
für die
besagte Vorrichtung: Ziffer 1 stellt die Ankupplungsvorrichtung
dar und Ziffer 2 einen auf dem Boden stehenden Container,
der zum Einsatz mit der Vorrichtung Ziffer 1 geeignet ist.
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Der
Container 2 weist in der Mitte des oberen Teils eine zylinderförmige Hülse 3 auf,
die mit einem Ende fest an den Container montiert ist, während am anderen
Ende ist ein Ring 4 befestigt. Der Ring 4 verfügt über eine
flache Unterfläche
und eine kegelstumpfförmige
Oberfläche;
der Ring hat auch einen größeren Durchmesser
als die zylinderförmige
Hülse 3,
um so eine Ankupplung mit der Hülse
selbst zu erreichen.
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Die
Ziffer 5 bezeichnet eine röhrenförmige Stange, die in die Hülse 3 eintritt
und in deren Inneren gleitet, am oberen Ende der Stange 5 ist
ein Zapfen 6 befestigt, der Zapfen 6 weist einen
Vorsprung mit Form einer abgerundeten Spitze auf, der aus der Stange 5 herausragt
und dessen Durchmesser im wesentlichen mit dem der Stange übereinstimmt.
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Das
untere Ende der Stange 5 im Inneren des Containers 2 weist
einen fest montierten Bügel 7 auf,
dessen Enden mit zwei Hebeln zusammengefügt sind, und welche jeweils
mit den Nummern 8 und 9 bezeichnet sind.
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Jeder
Hebel 8 und 9 ist mit einem Bügel 10 verbunden;
diese Bügel
sind in senkrechter Position mit einer Platte 11 verbunden,
die so an die Innenseite der Oberwand des Containers 2 montiert
ist, dass sie eine Winkelbewegung um die eigene Gelenkachse ausführt.
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Jeder
Hebel 8 und 9 weist zwei gerade Teile auf, die
jeweils mit 8', 8'', 9', 9'' bezeichnet
sind: die geraden Teile 8'' und 9'' sind im Verhältnis zu den entsprechenden
geraden Teilen 8' und 9' um etwa 20° geneigt.
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Das
Ende eines jeden geraden Teils 8'' und 9'' ist mit zwei Zugstangen verbunden,
die jeweils mit 12, 12A und 13, 13A bezeichnet
sind und die mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden
sind, die den Boden des Containers schließen. Die 1 und 2 zeigen
nur die Zugstangen 12 und 13 und die Tür 14 im
nicht sichtbaren Teil des Containers 2 in dessen auf den 1 und 2 dargestellten Querschnitt
(siehe 12 als Beispiel).
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Der
Verbindungspunkt der Hebel 8 und 9 mit dem Bügel 10 ist
so, dass eine Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
der Hebel 8 und 9 mittels Bügel 7, durch die röhrenförmige Stange 5,
entspricht einer entgegengerichteten Bewegung mit größerer Weite der
geraden Teile 8'' und 9''; der Unterschied zwischen der
Bewegungsweite der röhrenförmigen Stange 5 und
jener der Enden der geraden Teile 8'' und 9'' ergibt sich aus dem bestehenden
Verhältnis zwischen
dem Verbindungspunkt und dem Bügel 10 der
Hebel 8 und 9 und den entsprechenden beiden Enden.
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Mit
anderen Worten, wenn der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt der
Hebel 8 und 9 mit dem entsprechenden Bügel 10 und
der entsprechende Verbindungspunkt mit dem Bügel 7 die Hälfte der Distanz
zwischen dem Verbindungspunkt der Hebel 8 und 9 mit
den entsprechenden Zugstangen 12 und 13 beträgt, dann
entspricht eine Auf- oder Abwärtsbewegung
des Bügels 7 zweimal
der Auf- oder Abwärtsbewegung
der Zugstangen.
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Demzufolge
kann, durch Änderung
des Verhältnisses
zwischen der Länge
der Abschnitte der Hebel 8 und 9 vor und nach
der Verbindung mit dem Bügel 10,
die Bewegungsweite der Zugstange verändert werden.
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Auf
diese Art ist eine geringere Senkrechtbewegung der röhrenförmigen Stange 5 im
Verhältnis zur
Senkrechtbewegung der Zugstangen 12, 12A, 13 und 13A ausreichend,
um die unteren Türen
des Containers 2 zu öffnen,
bzw. zu schließen.
Demzufolge erlaubt diese Bewegungsverminderung eine Kürzung der
röhrenförmigen Stange 5.
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Der
Container 2 verfügt über eine
weitere Öffnung,
die hier nicht dargestellt ist. Diese befindet sich generell an
der Oberseite und dient dazu, den Abfall in das Innere des Containers
einzuführen.
Die Öffnung
kann unterschiedliche Formen haben, beispielsweise kann sie rund
sein für
den Einwurf von Flaschen, Dosen u. ä. oder aber rechteckig oder
quadratisch, mit oder ohne Deckel.
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Die
Ankupplungsvorrichtung 1 verfügt über einen Körper 16, an dessen
Unterseite die Hebel 17 verbolzt sind, die einen kleinen
Zahn 18 aufweisen für
die Ankupplung des Ringes 4 des Containers 2 für dessen
Verlagerung für
den Arbeitsvorgang Entladen mit Kippen.
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Die
Unterseite des Körpers 16 hat
eine komplementäre
Form zum Ring 4, auf den er während der Ankupplungsphase
des Containers 2 wie später
beschrieben angekuppelt ist.
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Ein
röhrenförmiges Element 19,
dessen Ende an eine hydraulische Betriebsvorrichtung 20 angeschlossen
ist, befindet sich im Inneren des Körpers 16. Das andere
Ende der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 ist an der
Oberseite des Körpers 16 befestigt.
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Ein
Kolben 21 ist am Stab 20A der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 befestigt,
der Außendurchmesser
des Kolbens gleicht im wesentlichen dem Innendurchmesser des röhrenförmigen Elements 19 und
in dessen Inneren kann er unter Einwirkung der hydraulischen Betriebsvorrichtung 20 gleiten.
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Die
innere Grundfläche
des Kolbens 21 hat eine komplementäre Form zum Zapfen 6,
mit dem er angekuppelt ist.
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Die
Hebel 17 haben, von oben gesehen, wie 6,
die Form eines "C" und sind mit dem
oberen und unteren Teil des "C", jeweils mit 17A und 17B bezeichnet,
einander gegenüber
montiert und verbinden sich seitlich mit dem Körper 16.
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Eine
mechanische Betriebsvorrichtung 22 befindet sich senkrecht
zwischen den beiden Teilen 17A und 17B der Hebel 17 eine
gegenüber
der anderen; diese mechanische Betriebsvorrichtung 22 verfügt über zwei
Grundflächen 23A und 23B,
die miteinander durch einen zylindrischen Zapfen verbunden sind,
dessen Durchmesser geringer ist als jener der Grundflächen. Die
untere Grundfläche 23B der mechanischen
Betriebsvorrichtung ist an einer Stange einer zweiten hydraulischen
Betriebsvorrichtung befestigt.
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Zwischen
den beiden Grundflächen 23A und 23B der
mechanischen Betriebsvorrichtung 22 ist ein Abschnitt des
Endes des Teils 17A eines Hebels 17 eingeführt und
der Teil 17B des anderen Hebels 17, die von einander
durch den zylindrischen Zapfen 24 getrennt werden.
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Die
Bewegung, die von der zweiten hydraulischen Betriebsvorrichtung 25 ausgeht,
wirkt durch die mechanische Betriebsvorrichtung 22 derart,
dass die Hebel 17 eine Winkelbewegung ausführen und von
einer ersten Position (4) in eine zweite Position (5) übergehen,
bei der die kleinen Zähne 18 jeweils
vom Ring 4 des Containers 2 angekuppelt und freigegeben
werden.
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Mit
den Hebeln 17 in der ersten Position ist es möglich, den
Container 2 anzuheben, um ihn für die Entleerung über dem
Fahrzeug und dessen Träger
zu positionieren.
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Mit
den Hebeln in der zweiten Position ist es möglich, zu Beginn oder am Ende
der Arbeitsphasen Bewegung und Entleerung des Containers, den Container 2 an
der Ankupplungsvorrichtung 1 an – bzw. abzukuppeln.
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Die
Ankupplung des Containers 2 und die entsprechende Öffnung für die Entleerung,
geschieht folgendermaßen.
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Die
Ankupplungsvorrichtung 1 ist zentral auf dem Container 2 eingeführt und
zwar so, dass das untere Teil des Körpers 16 sich mit
dem oberen Teil des Ringes 4 verbindet, der, wie bereits
zuvor erwähnt
wurde, eine Komplementärform
hat.
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Die
zweite hydraulische Betriebsvorrichtung 25 ist in Betrieb:
diese Betriebsvorrichtung dreht anhand der mechanischen Betriebsvorrichtung 22 die Hebel 17 derart,
dass der entsprechende Zahn 18 sich unter den Rand des
Ringes 4 nach oben bewegt. Die hydraulische Betriebsvorrichtung 20 ist
so aktiviert, dass der Kolben 21 auf dem Kopf des Zapfens 6 aufsetzt
und gleichzeitig den Körper 16 nach
oben bewegt, um so das existente Spiel zwischen den kleinen Zähnen 18 und
dem Ringrand 4 zu beseitigen, ein notwendiges Spiel, um
die kleinen Zähne 18 in der
Ankupplungsphase unter dem Ringrand 4 zu positionieren.
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Der
Container, durch die kleinen Zähne 18 der
Hebel 17 an den Ringrand 4 angekuppelt, kann für die Leerung
des Inhalts mittels der Vorrichtung 1 angehoben und über dem
Fahrzeug positioniert werden.
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Die
Positionierung des Kolbens 21 auf dem Kopf des Zapfens 6 funktioniert
derart, dass bei Anheben des Containers 2, die unteren
Türen 14 und 15 verschlos sen
bleiben, auch durch das Gewicht des Abfalls im Inneren des Containers,
aufgrund der erforderlichen Abwärtsbewegung
der Zugstangen 12, 12A und 13, 13A für die Öffnung der
unteren Türen 14 und 15,
und daraus folgt, dass die Aufwärtsbewegung
der beweglichen Stange 5 durch die Hebel 8 und 9 verhindert
wird durch die Betriebsvorrichtung 20, die mittels Kolben 21 auf
den Kopf des Zapfens 6 drückt.
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Folglich
ist es nicht notwendig, die Stange 5 zu bewegen, um die
Zugstangen in Bewegung zu setzen und den Containerboden während seiner
Bewegung geschlossen zu halten, so wie dies aus den bisherigen Verfahren
bekannt ist.
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Um
den Container 2 zu entleeren, ist es, sobald dieser über dem
Fahrzeug positioniert wurde, ausreichend, die Betriebsvorrichtung 20 zu
sperren, wodurch die bewegliche Stange 5, auf die jetzt
nicht mehr die vom Kolben 21 ausgehende Kraft einwirkt, nach
oben gleiten kann und zwar durch den von den Hebeln 8 und 9 ausgehenden
Schub mit der folgenden Abwärtsbewegung
der Stangen 12, 12A und 13, 13A für die Öffnung der
Türen 14 und 15 infolge
des Gewichts des im Container befindlichen Abfalls.
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Nach
der Entleerung des Containers, muss umgekehrt vorgegangen werden:
die Betriebsvorrichtung 20 aktivieren, damit die bewegliche
Stange 5, unter dem Schub des Kolbens 21, erneut
in den Container hineingleitet und mittels der Hebel 8 und 9 die
Schließung
der Türen 14 und 15 erfolgt.
Nach der Schließung
der Türen 14 und 15 setzt
der Container erneut auf dem Boden auf und wird in seine Ausgangsposition
gebracht.
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Das
hydraulische Bedienungsgerät 20 ist
abgeschaltet, so dass sich der Körper 16 senken
kann und den kleinen Zahn 18 freigibt und gleichzeitig
wird das zweite hydraulische Bedienungsgerät 25 aktiviert; das
letztere dreht, durch die mechanische Betriebsvorrichtung 22,
die Hebel 17 so, dass der entsprechende kleine Zahn 18 vom
Ringrand 4 abgekuppelt wird. Jetzt kann sich die Ankupplungsvorrichtung 1 vom
Container erheben und den Gelenkarm, an den die Ankupplungs vorrichtung
angeschlossen ist, auf dem Fahrzeug in Ruhestellung positionieren, um
dann den nächsten
Container zu entleeren.
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Alle
Arbeitsvorgänge,
welche die Positionierung des Fahrzeugs in Bezug auf Ankupplung,
Bewegung und Entleerung betreffen, gehen automatisch anhand eines
computerisierten Systems vonstatten, das im Inneren der Führerkabine
installiert ist.
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Das
System erfasst die Positionierungsparameter des Fahrzeugs in Bezug
auf den Container, den Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Position
der Ankupplungsvorrichtung am Container.
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Nachdem
das Fahrzeug richtungsbezüglich neben
dem Container positioniert wurde, muss der Fahrer nur das Computersystem
aktivieren und die Arbeitsvorgänge
laufen automatisch ab.
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Die
Positionierung des Fahrzeugs in Bezug auf den zu leerenden Container,
in Richtung des Fahrzeugs, verläuft
mittels einer miniaturisierten Videokamera, die auf dem Fahrzeug
angebracht ist.
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Die
besagte Videokamera dient dazu, das Bild eines Bezugssignals auf
dem Container an einen Monitor zu übertragen, der sich in der
Fahrerkabine befindet. Wenn das Signal mit dem der Videokamera ausgerichtet
ist, befindet sich das Fahrzeug in der besten Position, um den Ladevorgang
und die Entleerung auszuführen.
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Das
Erfassen des Abstands zwischen Container und Fahrzeug erfolgt anhand
von Ultraschallsensoren, wodurch das Computersystem festlegen kann,
wie weit der Gelenkarm gestreckt werden muss, damit sich die senkrechte
Achse der Kupplungsvorrichtung 1 auf der senkrechten Achse
des Fahrzeugs befindet.
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Ein
Näherungsinitiator
wird verwendet, um zu erfassen, wie weit der Gelenkarm und folglich
die Ankupplungsvorrichtung 1 gesenkt werden muss, um die
richtige Position für
die Ankupplung des Containers zu erhalten.
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Das
Computersystem wird nicht beschrieben, da es bekannt ist.
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Wie
aus der Beschreibung hervorgeht, arbeitet diese Vorrichtung für die Ankupplung,
Entleerung des Inhalts und Abkupplung des Containers schnell und
einfach.
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Die
Merkmale der Vorrichtung für
die Bewegung und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung,
insbesondere für
die getrennte Abfallsammlung und einen Container für besagte Vorrichtung,
werden aus der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klar ersichtlich.
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Aus
obengenannter Beschreibung treten die Vorteile der Vorrichtung für die Bewegung
und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung, insbesondere
für die
getrennte Abfallsammlung und einen Container für besagte Vorrichtung, gemäß der vorliegenden
Erfindung, klar hervor.
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Sie
beruhen besonders auf der Tatsache, dass
- – die Vorrichtung
leicht zu erhalten und kostengünstig
ist
- – die
Vorrichtung eine geringere Anzahl an mechanischen Komponenten aufweist
- – die
Vorrichtung über
eine geringere Anzahl an hydraulischen Steuereinrichtungen verfügt
- – die
Vorrichtung eine geringere Anzahl an Arbeitsvorgängen für die An- bzw. Abkupplung und Entleerung
eines Containers erfordert
- – die
Vorrichtung keine Ankupplungsvorrichtungen für die Schließung des
Containerbodens während
des Hebevorgangs erforderlich macht
- – es
die Vorrichtung erlaubt, die Öffnung
und Schließung
des Containerbodens mit geringeren Bewegungsausdehnungen im Verhältnis zu
denen des Containerbodens auszuführen.
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Es
ist selbstverständlich,
dass Experten in dieser Technik viele Abänderungen vornehmen und zahlreiche
Anwendungen ausarbeiten können
mit Bezug auf die Vorrichtung für
die Bewegung und die Entleerung des Inhalts der Container für die Abfallsammlung,
insbesondere für
die getrennte Abfallsammlung, die als Beispiel angeführt wurden.
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So
kann zum Beispiel die Öffnung,
bzw. Schließung
des Containerbodens mit anderen Mitteln erfolgen, wie zum Beispiel
in den 7 bis 12 dargestellt.
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Die
Abbildungen zeigen nicht die Ankupplungsvorrichtung, da sich diese
weder in der Arbeitsweise noch in der Herstellung von der zuvor
beschriebenen unterscheidet.
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Die
Beschreibung verwendet dieselben Verweise für die Details der zuvor beschriebenen
Lösung.
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In
Bezug auf die 7 und 8, die in schematischer
Form einen Querschnitt einer Variante der Ankupplungsvorrichtung
für einen
Abfallcontainer darstellen, und zwar in der Schließungs-,
bzw. Öffnungsposition
des Containerbodens, stellt die Ziffer 2A einen Container
dar.
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Der
Container 2A weist in der Mitte seiner Oberseite die zylinderförmige Hülse 3 auf,
die mit einem Ende fest an den Container montiert ist und an deren
anderes Ende der Ring 4 befestigt ist.
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Die
Ziffer 5' bezeichnet
eine röhrenförmige Stange,
die durch das Innere der Hülse 3 verläuft; am oberen
Ende der Stange 5' ist
der zuvor beschriebene Zapfen 6 befestigt.
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Mit
dem unteren Ende der Stange 5', die im Inneren des Containers 2A positioniert
ist, ist die erste Scheibe 27 zusammengefügt, die
Ziffer 28 bezeichnet eine zweite Scheibe, die mit Bügeln bekannter
Art an der oberen Innenwand des Containers 2A befestigt
ist. Diese zweite Scheibe weist eine um 180° gedrehte Ausrichtung im Vergleich
zur ersten Scheibe 27 auf.
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Die
Ziffer 29 bezeichnet eine an einem Ende geschlossene zylindrische
Hülle,
die am anderen Ende an die obere Innenwand des Containers 2A montiert
ist.
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Die
Ziffer 30 bezeichnet ein Seil, das mit einem Ende an die
obere Innenwand des Containers 2A montiert ist, während das
andere Ende an ein röhrenförmiges Element 31 montiert
ist. Das Seil 20 m geht vor dessen Befestigung am röhrenförmigen Element
zunächst
um die erste Scheibe 27 herum und dann um die zweite Scheibe 28.
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Mit
dem anderen Ende des röhrenförmigen Elements 31 sind
die Zugstangen 12' und 13' verbunden;
jede Zugstange ist mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden,
die den Boden des Containers 2A schließen.
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Das
röhrenförmige Element 31 kann
in eine zylinderförmige
Hülse 32 gleiten,
die sich im Inneren der Hülle 29 befindet,
an die sie senkrecht an deren Unterseite montiert ist. Die zylinderförmige Hülse 32 hat
die Funktion, das röhrenförmige Element 31 zu führen.
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Die
senkrechte Abwärtsbewegung
der röhrenförmigen Stange 5' vollzieht sich
derart, dass die Scheibe 27, die an dieser befestigt ist,
dieselbe Bewegung ausführt;
die Bewegung der Scheibe 27 stößt das Seil 30 nach
unten, welches, mittels der am Container befestigten Scheibe 28,
das röhrenförmige Element 31 nach
oben stößt. Die
Aufwärtsbewegung des
Elements 31, an das die Zugstangen 12' und 13' angeschlossen
sind, bewirkt die Schließung
der Türen 14 und 15.
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Es
versteht sich von selbst, dass eine entgegengesetzte Bewegung der
röhrenförmigen Stange 5' die Öffnung der
Türen 14 und 15 bewirkt.
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Die
Ankupplung, Anhebung und Entleerung des Containers 2A geschieht
wie zuvor beschrieben, das heißt
mit der auf dem Container 2A positionierten Vorrichtung 1,
an den sie mit den kleinen Zähnen 18 der
Hebel 17 angekuppelt ist.
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Der
Kolben 21, der über
die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 gesteuert
wird, ist auf dem Zapfen 5 der röhrenförmigen Stange 6' positioniert, die
im Inneren des Containers 2A blockiert ist. In dieser Position
ist die Scheibe 27, die mit der röhrenförmigen Stange 5 verbunden
ist, nach unten positioniert, wodurch sie das Seil 30 nach
unten stoßen kann,
welches mit der Scheibe 28 das röhrenförmige Element 31 nach
oben führt.
Diese Aufwärtsbewegung
des röhrenförmigen Elements 31,
an das die Zugstangen 12' und 13' angeschlossen
sind, bewirkt, dass sich die Türen 14 und 15 schließen und
geschlossen bleiben.
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Wenn
der Container für
die Entleerung auf dem Fahrzeug positioniert wird, ist die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 außer Betrieb,
wodurch die bewegliche Stange 5, auf die nun keine vom
Kolben 21 ausgehende Kraft mehr ausgeübt wird, nach oben gleiten
kann unter dem vom Seil 30 ausgehenden Stoß auf die
Scheibe 27, mit der Scheibe 28, mit anschließender Abwärtsbewegung
des röhrenförmigen Elements 31,
durch die Zugstangen 12' und 13' nach der Öffnung der
Türen 14 und 15 unter
dem Gewicht der im Container 2A befindlichen Abfälle.
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Auch
bei dieser Variante ist die Bewegungsweite des röhrenförmigen Elements doppelt so
groß wie
die Bewegungsweite der Stange 5; dieser Unterschied rührt, wie
bereits bekannt, aus dem Bewegungsübertragungssystem mit zwei
Scheiben, von denen eine fest ist.
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In
Bezug auf die 9 und 10, die
in schematischer Form einen Querschnitt einer zweiten Variante der
Ankupplungsvorrichtung für
Abfallcontainer zeigt, jeweils in Position Schließung, bzw. Öffnung des
Containerbodens, gemäß der Erfindung, bezeichnet
die Ziffer 2B einen in den Boden eingebetteten Abfallcontainer.
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Die
Ziffer 33 bezeichnet einen vorstehenden Teil des Containers 2B,
der im Inneren in zwei Teile unterteilt ist, die jeweils mit den
Ziffern 34 und 35 bezeichnet sind. Die Unterteilung 34 verfügt über eine Öffnung 38 für das Einführen des
Abfalls in den Container 2B.
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Der
Teil 38 verfügt
an der Außenseite über die
zylinderförmige
Hülse 3,
die mit einem Ende fest an den vorspringenden Teil 39 des
Containers montiert ist, während
an das andere Ende der Ring 4 montiert ist.
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Dieselbe
Scheibe, die in Bezug auf die 7 und 8 dargestellt
und beschrieben wurde, befindet sich im Inneren der Unterteilung 35.
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Es
ist selbstverständlich,
dass sich bei den beiden Vorrichtungen einige Unterschiede hinsichtlich
der Dimension einiger Details ergeben können infolge der unterschiedlichen
Positionierung des Containers, ohne dass dadurch jedoch die Arbeitsweise beeinträchtigt wird.
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In
Bezug auf die 11 und 12, welche
in schematischer Form den Querschnitt einer dritten Variante der
Ankupplungsvorrichtung für
Abfallcontainer darstellen, jeweils in Position Schließung bzw. Öffnung des
Containerbodens, bezeichnet die Ziffer 2C einen Abfallcontainer.
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Der
Container 2C verfügt,
in der Mitte seiner Oberseite, die zylinderförmige Hülse 3, die mit einem Ende
fest an den Container montiert ist, während die andere Seite am Ring 4 befestigt
ist.
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Die
Ziffer 5'' bezeichnet
eine röhrenförmige Stange
die im Inneren der Hülse 3 gleitet;
auf dem oberen Ende der Stange 5'' ist
der Zapfen 6 vernagelt.
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Der
untere Teil der Stange 5'' im Inneren
des Containers 2C, verfügt über einen
Abschnitt mit zwei Serien von Transversalöffnungen 37, die symmetrisch
entgegengesetzt angeordnet sind.
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Die
Ziffer 38 bezeichnet zwei Bügel, die über einen waagrechten Abschnitt
verfügen,
der fest an die Innenwand der Oberseite des Containers 2C montiert
ist und über
einen senkrechten Abschnitt, der im Inneren des Containers hervortritt.
Die senkrechten Abschnitte der beiden Bügel 38 liegen parallel
zueinander, wodurch die Durchführung
der beweglichen Stange 5'' und die Lagerung
zweier gleicher Hebel 39 ermöglicht wird.
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Die
Hebel 39 haben ein Profil mit einem im wesentlichen halbzylindrischen
Teil 39',
der mit einem Teil 39'' verbunden ist.
Die Hebel 39 sind zwischen den Bügeln 38 am geometrischen
Punkt der Spitzenentfernung des halbzylindrischen Teils 39' verzapft. Der
halbzylindrische Teil 39' verfügt am Rand über eine
Verzahnung 40, die in die Öffnungen 37 der röhrenförmigen Stange 5'' eintritt.
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Das
Ende des geraden Teils 39'' beider Hebel 39 ist
mit einem Zugstangenpaar verbunden, die jeweils mit 12', 12'A und 13', 13'A bezeichnet
sind und mit einer der beiden Türen 14 und 15 verbunden sind,
um den Boden des Containers 2C zu schließen.
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Der
Gelenkpunkt der Hebel 39 mit den Bügeln 38 ist derart
gestaltet, dass eine Abwärts-
oder Aufwärtsbewegung
der Hebel 39 durch die röhrenförmige Stange 5'', mit der sie durch die Verzahnung 40 verbunden
sind, derselben Bewegung der Enden der geraden Teile entspricht 39'', da sie eine größere Bewegungsweite
haben gleich dem bestehenden Verhältnis zwischen dem Gelenkpunkt
mit den Bügeln 38 der
Hebel 38 und den jeweiligen Enden, wie bereits zuvor beschrieben.
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Mit
anderen Worten, wenn der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt der Hebel 38 mit
den Bügeln 38 und
deren Gelenkpunkt mit der röhrenförmigen Stange 5'' halb so lang ist wie der Abstand
zwischen dem Gelenkpunkt der Hebel 39 mit den Zugstangen 12' und 13', dann entspricht
eine Aufwärts-
bzw. Abwärtsbewegung
der röhrenförmigen Stange 5'' einer doppelten Aufwärts- bzw.
Abwärtsbewegung
der Zugstangen.
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Auf
diese Weise ist eine geringere Senkrechtbewegung der röhrenförmigen Stange 5'' in Bezug auf die Senkrechtbewegung
der Zugstangen 12', 12'A, 13' und 13'A ausreichend,
um die unteren Türen
des Containers 2C zu öffnen,
bzw. zu schließen. Daher
ist es dank dieser Bewegungsreduzierung möglich, die Länge der
röhrenförmigen Stange 5'' zu reduzieren.
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Selbstverständlich können Experten
dieser Technik viele Abänderungen
vornehmen und zahlreiche Anwendungen ausarbeiten hinsichtlich der
Vorrichtung für
die Bewegung und die Entleerung der Container für die Abfallsammlung, insbesondere
für die
getrennte Abfallsammlung, die als Beispiel angeführt wurden, ohne dabei die
Interessensphäre
der vorliegenden, an Beispielen vorgestellten Erfindung zu verlassen.