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[Gebiet der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wärmeformbaren Mehrschichtfilm
zum Schutz von Substraten und den so erhaltenen Objekten.
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Insbesondere
in der Automobilindustrie werden zahlreiche Karosserieteile aus
Kunststoffmaterial hergestellt, beispielsweise die Stoßdämpfer, die
Rückblickspiegel,
die Motorhaube und immer öfter
alle anderen Teile wie Türen
und Kotflügel.
Diese Teile weisen den Vorteil auf, dass sie leichter sind als wenn
dieselben Teile aus Stahl hergestellt werden, dass sie korrosionsfest
sind und bessere mechanische Eigenschaften aufweisen. Die Teile
werden durch Einspritzen von geschmolzenem Stoff und/oder durch
Wärmeformen
von thermoplastischem Stoff hergestellt. Es besteht jedoch eine
technische Schwierigkeit, nämlich
die, dass es viel schwieriger ist, diese Teile zu lackieren als
Stahl. Eine Lösung
besteht darin, die Teile mit einem gefärbten Film zu überziehen,
wobei dieser Film ein Einschicht- oder Mehrschichtfilm sein kann.
Für gewöhnlich ist
dieser Film am Boden einer Form angeordnet, danach wird das geschmolzene
Kunststoffmaterial (das Substrat) eingespritzt, nach dem Abkühlen und
dem Entformen erhält
man ein mit dem gefärbten
Film überzogenes
Teil, wobei dies die Technik des Formens nach Guss-Stück ist.
Die Haftung des Films wird durch den Kontakt des geschmolzenen Kunststoffmaterials
mit dem Film gewährleistet,
wodurch eine Fusion der Oberfläche
des Films auf der Seite des Einspritzens des geschmolzenen Kunststoffmaterials
und somit ein Verschweißen
geschaffen wird. Man kann auch das Substrat und den gefärbten Film
coextrudieren, das Substrat auf den gefärbten Film als Schicht auftragen
oder das Substrat auf den gefärbten
Film heißpressen
und danach die Gesamtheit eventuell warmformen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft diese Filme und Substrate, die gemäß dieser
Technik überzogen werden.
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[Allgemeiner Stand der
Technik]
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Die
Patentschrift
US 5514427 schlägt die Verwendung
der so genannten „Solvent-Cast"-Technik vor, um
die Pigmente, Farbstoffe und Füllstoffe
in einem Mehrschichtfilm gleichmäßig zu verteilen.
Die Solvent-Cast-Technik besteht in erster Linie darin, eine Flüssigzusammensetzung
aus thermoplastischem Polymer in einem Lösemittel herzustellen, welches
die eigentlichen Polymere enthält,
wobei die Verteilung von Pigmenten und die Zusatzstoffe einem bestimmten
Lastenheft entsprechen. Diese Flüssigzusammensetzung
wird im Anschluss in regelmäßiger Weise
auf einem Trägerband
abgelagert. Letzteres wird in einen Trocknungsofen geführt, in
dem die Lösemittel
durch Verdampfung extrahiert werden und in dem die Zusammensetzung geschmolzen
wird, um eine kontinuierliche Schicht zu bilden. Der kontinuierliche
Film wird in der Folge aufgerollt. Die Struktur des Films umfasst
von innen (Seite des Substrats, das aus Polyolefin oder Acrylnitrilbutadienstyrol
besteht) nach außen
verlaufend eine chlorierte Polyolefinschicht, eine Acrylhaftschicht
und eine pigmentierte Schicht auf der Basis von fluoriertem Polymer
und Alcoylmethacrylat.
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Die
Patentschrift WO 99/37479 beschreibt einen Mehrschichtfilm, der
durch die so genannte „Solvent-Cast"-Technik und durch Kaschieren erhalten
wird, welcher jeweils von innen (Seite des Substrats) nach außen hin
eine Haftschicht vom Typ „pressure
sensitive adhesive" (oder
druckempfindliches Haftmittel), eine pigmentierte undurchsichtige
Schicht aus fluoriertem Polymer, wo die Füllstoffe keine besondere Ausrichtung aufweisen,
und eine transparente Schicht auf der Basis von fluoriertem Polymer
aufweist.
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Die
Patentschrift
EP 949120 schlägt einen
Mehrschichtfilm vor, der von innen nach außen aus einer Polymerträgerschicht
(Polyolefin, Acrylnitrilbutadienstyrol, Polyamid...), einer Methacrylgrundschicht,
einer pigmentierten fluorierten (ohne besondere Ausrichtung) Farbschicht
und einer transparenten fluorierten Schicht besteht, wobei der Film
dann durch verschiedene Substrate, wie Polyolefine oder Polyamide,
nach Guss-Stück geformt
werden kann.
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Die
Patentschrift
US 5725712 schlägt einen
wärmeformbaren
Mehrschichtfilm vor, der durch Kaschieren erhalten wird und von
innen nach außen
aus einer Haftschicht, einer pigmentierten Farbschicht, bei der
die Füllstoffe
keine besondere Ausrichtung aufweisen, und einer transparenten Schicht
besteht.
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Die
Patentschrift
US 5707697 beschreibt
ein dekoriertes und witterungsfestes Karosserieaußenteil. Dieses
Teil besteht aus einem Mehrschichtfilm, der durch die so genannte „Solvent-Cast"-Technik mit anschließendem Kaschieren
erhalten wird, und aus einem Substrat. Die Struktur des Films umfasst
von innen nach außen
eine chlorierte Polyolefinschicht, die geeignet ist, auf einem Polyolefinsubstrat
zu haften, eine pigmentierte Farbschicht auf der Basis von fluoriertem
Polymer, wo die Füllstoffe
keine besondere Ausrichtung aufweisen, und eine transparente Schicht
aus fluoriertem Polymer, die einen glänzenden Aspekt aufweist.
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Die
Patentschrift WO 9640480 beschreibt eine Mehrschichtstruktur, die
von innen nach außen
eine Verstärkungsschicht
(vom Typ ABS), die durch Coextrusion mit einer Haftungsgrundierung
(Acryl) überzogen ist,
danach eine Farbschicht, die aus einem Copolymer auf der Basis von
PVDF in Mischung mit einem Acryl besteht, und eine transparente
Oberflächenschicht
aufweist, die aus einem Gemisch aus homopolymerem PVDF mit einem
Acryl besteht.
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Die
Patentschrift WO 9403337 schlägt
einen Mehrschichtfilm vor, der von innen nach außen aus einem Substrat, einer
Haftschicht, die aus einer Verbindung besteht, die mit dem Substrat
verträglich
ist, einer Verstärkungsschicht,
einer Farbschicht, die Pigmente in einer Acryl-, Urethan- oder Vinylmatrix
enthält,
und schließlich
aus einer transparenten Schicht auf der Basis von PVDF und PMMA
besteht, welche eine abgestufte Zusammensetzung aufweist. Die Verstärkungsschicht
kann aus PBT, PET, ABS, PVC, PA, Polyester, PC, Polyolefin, einem
Ethylencopolymer und einem Alkyl(meth)acrylat, einem Acrylpolymer
oder einem Gemisch aus mindestens zwei dieser Polymere bestehen.
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Die
Patentschrift
US 5658670 beschreibt
einen Zweischichtfilm, der durch Coextrusion und Heißpressen
einer Schicht aus PVDF oder Derivaten und einer PA-Schicht, durch ein
Amin modifiziertes Polyurethan oder Polyolefin erhalten wird.
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Die
Patentanmeldung
JP
09 193189 A , veröffentlicht
am 29. Juli 1997, beschreibt einen Film mit vier Schichten, die
von innen nach außen
jeweils eine Polypropylenschicht, eine gefüllte Polypropylenschicht (Pigmente),
eine Schicht aus einem Copolymer aus Ethylen-Glycidylmethacrylat und eine transparente
Oberflächenschicht
auf der Basis von Methylpolymethacrylat (PMMA) sind.
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Die
Patentschriften FR2 740 384 und FR2 740 385 beschreiben einen Film,
der drei oder vier Schichten auf der Basis von chemisch modifiziertem
Polyamid und Polypropylen aufweist, wodurch die Herstellung von
dekorierten Oberflächen
möglich
ist.
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Die
Patentschrift US-A-4563393 beschreibt einen wärmeformbaren Zweischichtfilm,
der eine Innenschicht auf der Basis von polymerisierten Einheiten
eines Ethylen esters von ungesättigter
Karbonsäure
umfasst, die an eine Schicht auf der Basis eines Gemischs PVDF/Methylpolymethacrylat
geheftet ist, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine
potentiellen Verwendungen.
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[Die technische Problematik]
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Bei
den Filmen des bekannten Stands der Technik liegt der Schwachpunkt
in der Haftung der Schicht aus fluoriertem Polymer auf den anderen
Schichten. Man hat nun Mehrschichtfilme gefunden, die für den Schutz
und die Dekoration von Substraten nützlich sind, wobei diese Filme
eine Außenschicht
aus fluoriertem Polymer, aus PMMA oder ihrer Mischung aufweisen
und perfekt auf dem Substrat haften. Der Film der Erfindung ist
auch viel einfacher herzustellen als jener des bekannten Stands
der Technik, insbesondere benötigt er
kein Lösemittel.
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wärmeformbaren Mehrschichtfilm,
der nacheinander Folgendes umfasst:
- – eine Schutzschicht
(A),
- – eine
transparente Schicht (B), die (in Gewichtsprozent, wobei der Gesamtwert
bei 100 % liegt) 0 bis 100 % eines fluorierten Polymers (B1) und
100 bis 0 % eines Polymers (B2), das im Wesentlichen aus Alkyl(meth)acrylat-Motiven
besteht, aufweist,
- – eine
Schicht (C) auf Polyamidbasis mit Amin-Endungen,
- – eine
Schicht (D), die aus einem Polyolefin besteht, das durch ein ungesättigtes
Karbonsäureanhydrid funktionalisiert
ist,
- – eine
Verbindungsschicht (E) aus Polyolefin.
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Der
Film wird durch Coextrusion der verschiedenen Schichten erhalten,
wobei die Schicht (A) gemäß der gewöhnlichen
Technik der thermoplastischen Stoffe kaschiert werden kann. Der
Film wird im Anschluss verwendet, um verschiedene Substrate zu überziehen,
zum Beispiel indem das Substrat in geschmolzenem Zustand auf den
Mehrschichtfilm gespritzt wird, der am Boden einer Spritzgussform
angeordnet ist, wobei die Schicht (A) des Films gegen die Wand der
Gussform angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch überzogene Substrate dieser
Filme.
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[Detaillierte Darstellung
der Erfindung]
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Die
Schutzschicht (A) ist eine provisorische Schicht, die es ermöglicht,
die glänzende
und transparente (B) Schicht während
der Schritte der Beförderung
des Films, der Warmformung und des Einspritzens zu schützen. Die
Schutzschicht ermöglicht
es, einen bestimmten Oberflächenzustand
zu erhalten oder zu fördern.
Somit kann diese Schicht glatt oder rau sein, je nach dem gewünschten
Oberflächenzustand.
Durch diese Schicht wird die Verwendung eines Entformungsmittels
vermieden, das geeignet ist, den Oberflächenzustand von (B) zu verschlechtern.
Die Schicht weist vorteilhafterweise eine Dicke auf, die zwischen
10 und 150 μm
liegt, vorzugsweise zwischen 50 und 100 μm. Die Stoffe, die für die Herstellung
dieser Schicht verwendbar sind, können ausgewählt werden aus (i) gesättigten
Polyestern wie PET, PBT, Copolyestern und Polyetherestern und (ii)
Homopolymer- oder Copolymerpolyolefinen wie Polyethylenen und Polypropylenen.
Beispielhaft kann das von der Firma DuPont unter der Markenbezeichnung
MYLAR® verkaufte
PET genannt werden. Die Schicht kann verschiedene Füllstoffe
enthalten, wie TiO2, Kieselsäureanhydrid,
Kaolin, Kalziumkarbonat, Aluminiumflitter und deren Derivate.
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Die
transparente Oberflächenschicht
(B) wird aus einem Polymer oder einem Gemisch aus Polymeren gebildet,
wodurch das Erhalten einer Oberfläche ermöglicht wird, die transparent,
glänzend
und gegenüber
Angriffen chemischer oder äußerer Natur
oder durch UV-Licht widerstandsfähig
ist. Die Schicht weist vorteilhafterweise eine Dicke von 10 bis
200 μm und
vorzugsweise von 70 bis 140 μm
auf.
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Als
Beispiel für
ein fluoriertes Polymer (B1) werden insbesondere genannt
- – die
homopolymeren PVDF von Vinylidenfluorid (VF2) und die Vinylidenfluorid(VF2)-Copolymere,
die vorzugsweise mindestens 50 Gewichtsprozent von VF2 und mindestens
ein anderes fluoriertes Monomer wie Chlortrifluorethylen (CTFE),
Hexafluorpropylen (HFP), Trifluorethylen (VF3), Tetrafluorethylen
(TFE) enthalten,
- – Trifluorethylen(VF3)-Homo-
und Copolymere,
- – Copolymere,
und insbesondere Terpolymere, welche die Reste der Chlortrifluorethylen
(CTFE)-Motive, Tetrafluorethylen (TFE), Hexafluorpropylen (HFP)
und/oder Ethylen und eventuell VF2-Motive und/oder VF3-Motive verbinden.
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Bei
diesen fluorierten Polymeren (B1) wird vorteilhafterweise PVDF verwendet.
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Wenn
die Schicht (B) (B1) enthält,
wird empfohlen, das andere Polymer (B2) hinzuzufügen, wodurch die Erhöhung der
Haftung mit der Schicht (C) ermöglicht
wird.
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Das
Polymer (B2), das im Wesentlichen aus Alkyl(meth)acrylat-Motiven
besteht, kann auch Säure-, Säurechlorid-,
Alkohol-, Anhydridfunktionen umfassen. Als Beispiele für das Polymer
(B2) können
die Homopolymere eines Alkyl(meth)acrylats angeführt werden. Alkyl(meth)acrylate
werden in KIRK-OTHMER, Encyclopedia of chemical technology, vierte
Ausgabe, in Band 1, Seite 292–293
und in Band 16 Seite 475 – 478
beschrieben. Ferner können
Copolymere von mindestens zwei dieser (Meth)acrylate und Copolymere
von mindestens einem (Meth)acrylat angeführt werden, mit mindestens
einem Monomer, das ausgewählt
wird aus Acrylnitril, Butadien, Styrol, Isopren, vorausgesetzt,
der Anteil von (Metha)acrylat beträgt mindestens 50 Molprozent.
(B2) ist vorteilhafterweise PMMA. Die Polymere (B2) bestehen entweder
aus Monomeren oder eventuell aus den oben genannten Comonomeren
und enthalten kein Schockmodifikationsmittel oder sie enthalten zusätzlich ein
Acryl-Schockmodifikationsmittel. Die Acryl-Schockmodifikationsmittel
sind zum Beispiel statistische oder sequenzierte Copolymere aus
mindestens einem Monomer, ausgewählt
aus Styrol, Butadien, Isopren, und aus mindestens einem Monomer,
ausgewählt
aus Acrylnitril und Alkyl(meth)acrylat, wobei sie vom Typ Core-Shell
sein können.
Die Acryl-Schockmodifikationsmittel können mit Polymer (B2), sobald
dieses zubereitet worden ist, gemischt oder im Laufe der Polymerisation
von (B2) eingeführt
oder gleichzeitig im Laufe der Polymerisation von (B2) zubereitet
werden. Die Menge des Acryl-Schockmodifikationsmittels
kann zum Beispiel 0 bis 30 Aneile für 100 bis 70 Anteile von (B2)
und vorteilhafterweise 5 bis 20 Anteile für 95 bis 20 Anteile von (B2)
betragen. Wenn es sich bei (B2) um ein Gemisch aus zwei oder mehreren
der zuvor genannten Polymere handelt, fällt dies noch immer in den
Umfang der Erfindung.
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Die
Schicht (B) kann (B1) oder (B2) umfassen. Wenn die Schicht (B) (B1)
enthält,
umfasst die Schicht (B) vorteilhafterweise 50 bis 100 Anteile von
(B1) für
0 bis 50 Anteile von (B2) und vorzugsweise 60 bis 80 Anteile (Gewichtsanteile)
von (B1) für
40 bis 20 Anteile von (B2). Die für (B2) geeigneten Polymere
sind SUMIPEX TR® von
Sumitomo und OROGLASS HT121® von Atoglass und für (B2) KYNAR
720 von Elf Atochem. Die Schicht kann ver schiedene organische und/oder
anorganische Füllstoffe
enthalten, zum Beispiel UV-Absorber der Familie der TINUVIN® von
Ciba Speciality chemicals, wobei die Schicht auch Pigmente oder
Farbstoffe enthalten kann. Die Schicht weist eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber
den verschiedenen Flüssigkeiten
auf, die in einem Kraftfahrzeug verwendet werden, wie Benzin, Kühlflüssigkeit,
Scheibenwischflüssigkeit,
Bremsflüssigkeit,
Motoröl
und Hydraulikgetriebeflüssigkeit.
Der Zustand und der Aspekt der Filmoberfläche lassen sich auf Dauer sehr
gut erhalten.
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Unter
Verwendung der Extrusionstechnik kann eine Ausrichtung in der Fließrichtung
der Pigmente oder der Farbstoffe in der Schicht erhalten werden,
wodurch der Aspekt des Films anisotrop wird. Es genügt, zu diesem
Zweck Pigmente zu verwenden, die ein anisotropes Aspektverhältnis aufweisen.
Durch die Auswahl von Pigmenten mit einem isotropen Aspektverhältnis (Aspektverhältnis in
der Nähe
von 1) kann man diesen Effekt vorteilhafterweise unterdrücken. Diese
Ausrichtung der Pigmente ergibt einen Interferenzeffekt.
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Die
Schicht (C) ist ein Homopolymer- oder Copolymer-Polyamid mit Amin-Endungen oder ein
Polyamidgemisch, wobei mindestens eines Amin-Endungen aufweist.
Unter Polyamid versteht man die Kondensierungserzeugnisse:
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– von einer
oder mehreren Aminosäuren
wie Aminocapronsäure,
Amino-7-Heptansäure,
Amino-11-Undecansäure und
Amino-12-Dodecansäure
einer oder mehrere Lactame wie Caprolactam, Oenantholactam und Lauryllactam;
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– von einem
oder mehreren Salzen oder Diamin-Gemischen wie Hexamethylendiamin,
Dodecamethylendiamin, Metaxylendiamin, bis-p-Aminocyclohexylmethan
und Trimethylhexamethylendiamin mit Diaciden wie Isophtalsäure, Terephtalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Suberinsäure, Sebazin säure oder
Dodecandikarbonsäure.
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Als
Beispiel für
Polyamid können
PA 6, PA 6–6,
PA 11 und PA 12 angeführt
werden. Vorteilhafterweise können
auch Copolyamide verwendet werden. Es können Copolyamide angeführt werden,
die aus der Kondensation von mindestens zwei Alpha-Omega-Aminokarbonsäuren oder
von zwei Lactamen oder einem Lactam und einer Alpha-Omega-Aminokarbonsäure resultieren.
Es können
auch die Copolyamide genannt werden, die aus der Kondensation von
mindestens einer Alpha-Omega-Aminokarbonsäure (oder einem Lactam), mindestens
einem Diamin und mindestens einer Dikarbonsäure resultieren.
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Als
Beispiel für
Lactame können
Lactame genannt werden, die 3 bis 12 Kohlenstoffatome auf dem Hauptzyklus
aufweisen und substituiert werden können. Als Beispiel können β,β-Dimethylpropriolactam, α,α-Dimethylpropriolactam,
Amylolactam, Caprolactam, Capryllactam und Lauryllactam genannt
werden.
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Als
Beispiel für
Alpha-Omega-Aminokarbonsäure
können
die Aminoundecansäure
und die Aminododecansäure
genannt werden. Als Beispiel für
die Dikarbonsäure
können
die Adipinsäure,
Sebazinsäure,
Isophtalsäure,
Butandisäure,
1,4-Cyclohexyldikarbonsäure,
Terephtalsäure,
das Natrium- oder Lithiumsalz der Sulfoisophtalsäure, dimerisierte Fettsäuren (diese
dimerisierten Fettsäuren
haben einen Dimergehalt von mindestens 98 % und sind vorzugsweise
hydriert) und die Dodecandisäure
HOOC-(CH2)10-COOH genannt
werden.
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Das
Diamin kann ein aliphatisches Diamin mit 6 bis 12 Atomen sein, es
kann arylisch und/oder zyklisch gesättigt sein. Als Beispiel können Hexamethylendiamin,
Piperazin, Tetramethylendiamin, Octamethylendiamin, Decamethylendiamin,
Dodecamethylendiamin, 1,5-Dieaminhexan, 2,2,4-Trimethyl-1,6-diaminhexan,
Diaminpolyole, Isophorondiamin (IPD), Methylpentamethylendiamin (MPDM),
bis(aminocyclohexyl)methan (BACM), bis (3-methyl-4-aminocyclohexyl)methan
(BMACM) genannt werden.
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Als
Beispiel für
Copolyamide können
Copolymere von Caprolactam und Lauryllactam (PA 6/12), Copolymere
von Caprolactam, von Adipinsäure
und Hexamethylendiamin (PA 6/6–6),
Copolymere von Caprolactam, von Lauryllactam, von Adipinsäure und
von Hexamethylendiamin (PA 6/12/6-6), Copolymere von Caprolactam, von
Lauryllactam, von Amino-11-Undecansäure, von Azelainsäure und
von Hexamethylendiamin (PA 6/6–9/11/12),
Copolymere von Caprolactam, von Lauryllactam, von Amino-11-Undecansäure, von
Adipinsäure und
Hexamethylendiamin (PA 6/6-6/11/12),
Copolymere von Lauryllactam, von Azelainsäure und von Hexamethylendiamin
(PA 6–9/12)
genannt werden. Vorteilhafterweise wird das Copolyamid aus PA 6/12
und PA 6/6–6
ausgewählt.
Der Vorteil dieser Copolyamide ist ihre im Vergleich zu PA 6 geringere
Schmelztemperatur.
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Um
Amin-Endungen zu erhalten, genügt
es, die Synthese in Gegenwart eines Diaminüberschusses oder für die Polyamide
(und Copolyamide), die ausgehend von Lactam oder einer Alpha-Omega-Aminokarbonsäure hergestellt
werden, ein Diamin oder ein Monoamin als Kettenbegrenzer zu verwenden.
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Als
Beispiel können
(1) die Gemische aus mischbaren Polyamiden und (2) die Monophasengemische genannt
werden, die aus der Transamidifizierung von Polyamid und semiaromatischem
amorphem Polyamid resultieren. Vorteilhafte Gemische sind jene,
die noch kristallin und transparent, d. h. mikrokristallin, sind,
beispielsweise Gemische, welche 70 Gewichtsprozent PA 12 und 30
Gewichtsprozent PA 12/BMACM-I/BMACM-T enthalten, wobei „I" und „T" jeweils die Iso-
und die Terephtalsäure
bezeichnen. Ferner kann PA BMACM-12 und PA PACM-12 (PACM stellt Paraaminodicyclohexylmethan
dar) genannt werden.
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Die
Verwendung von Gemischen aus Polyamiden mit einem Polyolefin fallen
auch in den Umfang der Erfindung. Vorteilhafterweise weisen diese
Gemische eine Polyamidmatrix auf, das heißt sie enthalten (als Gewichtsanteile)
55 bis 100 Anteile an Polyamid für
0 bis 45 Anteile Polyolefin, wobei das Polyolefin funktionalisiert
oder ein Gemisch aus einem funktionalisierten Polyolefin und einem
nicht funktionalisierten Polyolefin sein kann. Als Beispiel können die
beschriebenen funktionalisierten und nicht funktionalisierten Polyolefine
in der Schicht (D) verwendet werden.
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Ein
besonders geeignetes Polyamid ist PA 12 AESNO TL® von
Elf Atochem, welches es ermöglicht, wenn
(B2) Funktionen enthält, über eine
chemische Reaktion eine auf Dauer gesehen stabile kovalente Verbindung
mit den Anhydrid-, Säure-,
Säurechlorid-
oder Alkoholchloridfunktionen des Polymers B2 herzustellen. Die
Dicke dieser Schicht liegt vorteilhafterweise zwischen 5 und 200 μm und vorzugsweise
zwischen 70 und 140 μm.
Die Schicht kann verschiedene organische und/oder anorganische Füllstoffe
enthalten, zum Beispiel UV-Absorber der Familie TINUVIN® von
Ciba Speciality chemicals, wobei die Schicht auch Pigmente oder Farbstoffe
enthalten kann.
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Unter
Verwendung der Extrusionstechnik kann man eine Ausrichtung in der
Fließrichtung
der Pigmente oder der Farbstoffe in dieser Schicht erhalten, wodurch
der Aspekt des Films anisotrop wird. Es genügt, zu diesem Zweck Pigmente
zu verwenden, die ein anisotropes Aspektverhältnis aufweisen. Durch Auswahl
von Pigmenten mit einem isotropen Aspektverhältnis (Aspektverhältnis in
der Nähe
von 1) kann man vorteilhafterweise diesen Effekt unterdrücken. Die
Ausrichtung der Pigmente ergibt einen Interferenzeffekt.
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Die
Schicht beteiligt sich mit der Schicht (B) am Aspekt und am Schutz
des Substrats.
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Die
Schicht (D) besteht aus einem Polyolefin, das durch ein ungesättigtes
Karbonsäureanhydrid
funktionalisiert ist. Die Gegenwart der Anhydridfunktion ermöglicht eine
Imidationsreaktion mit den Aminfunktionen der Schicht (C), wodurch
die Bildung einer auf Dauer stabilen Bindung ermöglicht wird. Das funktionalisierte Polyolefin
wird oft im bekannten Stand der Technik unter der Bezeichnung Coextrusionsbindemittel
beschrieben.
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Ein
Polyolefin ist klassischerweise ein Homopolymer oder Copolymer von
Alphaolefinen oder Diolefinen wie zum Beispiel Ethylen, Propylen,
Buten-1, Octen-1, Butadien. Als Beispiel können genannt werden:
- – die
Homopolymere und Copolymere von Polyethylen, insbesondere LDPE,
HDPE, LLDPE (linear low density Polyethylen oder lineares Polyethylen
mit niedriger Dichte), VLDPE (very low density Polyethylen oder
Polyethylen mit sehr niedriger Dichte) und Metallocenpolyethylen,
- – die
Homopolymere oder Copolymere von Propylen,
- – die
Copolymere Ethylen/Alpha-Olefin wie Ethylen/Propylen, die EPR (Abkürzung für Ethylen-Propylen-Kautschuk)
und Ethylen/Propylen/Dien (EPDM),
- – die
Blockcopolymere Styrol/Ethylen-Buten/Styrol (SEBS), Styrol/Butadien/Styrol
(SBS), Styrol/Isopren/Styrol (SIS), Styrol/Ethylen-Propylen/Styrol
(SEPS),
- – die
Copolymere von Ethylen mit mindestens einem Produkt, ausgewählt aus
den Salzen oder den Estern von ungesättigten Karbonsäuren wie
Alkyl(meth)acrylat (z. B. Methylacrylat) oder den Vinylestern von
gesättigten
Karbonsäuren
wie Vinylacetat, wobei der Anteil des Comonomers 40 Gewichtsprozent
erreichen kann.
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Das
funktionalisierte Polyolefin der Schicht (D) kann ein Alphaolefinpolymer
mit Anhydrid-Motiven ungesättigter
Karbonsäure
aufweisen. Als Beispiel können
die zuvor genannten aufgepropften oder durch die Anhydride der ungesättigten
Karbonsäuren
copolymerisierten Polyolefine erwähnt werden. Die Propfungsverfahren
sind dem Fachmann bekannt. Die Verwendung von ungesättigten
Karbonsäuren
sowie von Derivaten dieser Säuren
und Anhydride fällt
in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Als Beispiel können Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Itaconanhydrid,
Nadinanhydrid, Maleinsäureanhydrid
und die substituierten Maleinsäureanhydride,
wie zum Beispiel Maleinsäuredimethylanhydrid, genannt
werden. Als Beispiele für
Derivate können
Salze, Amide, Amide und Ester genannt werden, wie Natriummono- und
-dimaleat, Acrylamid, Dimethylmaleimid und Dimethylfumarat. Die
(Meth)acrylsäure
kann vollständig
oder teilweise durch Metalle wie Zn, Ca, Li neutralisiert werden.
Ein funktionalisiertes Polyolefin ist zum Beispiel ein PE/EPR-Gemisch,
dessen Gewichtsverhältnis
in großem
Ausmaß variieren
kann, zum Beispiel zwischen 40/60 und 90/10, wobei das Gemisch mit
einem Anhydrid co-gepropft wird, insbesondere mit Maleinsäureanhydrid,
gemäß einem
Aufpropfsatz von beispielsweise 0,01 bis 5 Gewichtsprozent.
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Vorteilhafterweise
ist (D) auf Polypropylenbasis, umfassend zum Beispiel im Wesentlichen
Homo- oder Copolymerpolypropylen, funktionalisiert durch Aufpropfen
von mindestens einer ungesättigten
Karbonsäure,
einem ungesättigten
Karbonsäureanhydrid
oder von Derivaten dieser Säuren
und Anhydride. Diese Produkte wurden bereits weiter oben beschrieben.
Vorteilhafterweise wird Polypropylen mit einem MFI (Abkürzung für Melt Flow
Index oder Schmelzflussindex ) von 0,1 bis 10 g/10 mm bei (230 °C unter 2,16
kg) durch Maleinsäureanhydrid
in Gegenwart von Initiatoren, wie Peroxyden, gepropft. Die Menge
von tatsächlich
gepropftem Maleinsäureanhydrid
kann zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent des gepropften Polypropylens
liegen. Das aufgepropfte Polypropylen kann durch Polypropylen, EPR-,
EPDM-Kautschuk oder
Copolymere aus Propylen und einem Alphaolefin verdünnt werden.
Man kann auch gemäß einer
anderen Variante eine Co-Propfung eines Gemisches aus Polypropylen
und EPR oder EPDM ausführen,
das heißt
eine ungesättigte Karbonsäure, ein
Anhydrid oder deren Derivate in ein Gemisch aus Polypropylen und
EPR oder EPDM in Gegenwart eines Initiators hinzufügen.
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Als
Beispiele für
Bestandteile der Schicht (D) können
Gemische angeführt
werden, die in Gewichtsprozent enthalten:
- – 0 bis
50 % und vorzugsweise 10 bis 40 % von mindestens einem Polyethylen
oder einem Ethylencopolymer,
- – 50
bis 100 % und vorzugsweise 60 bis 90 % von mindestens einem Polymer,
ausgewählt
aus dem Polypropylen oder einem Propylencopolymer, Poly(1-buten)homopolymer
oder -copolymer, Polystyrolhomopolymer oder -copolymer und vorzugsweise
Polypropylen,
- – wobei
die Gemische durch ein funktionelles Monomer aufgepropft werden,
das ausgewählt
wird aus Karbonsäuren
und ihren Derivaten, Säurechloriden,
Isocyanaten, Oxazolinen, Epoxiden, Aminen oder Hydroxyden und vorzugsweise
Anhydriden ungesättigter
Dikarbonsäuren.,
- – wobei
die Gemische eventuell in mindestens einem Polyolefin verdünnt werden,
das im Wesentlichen Propylen-Motive umfasst, oder in mindestens
einem Polymer mit elastomerem Charakter oder in deren Gemisch.
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Für diese
Schicht (D) verwendbare Polymere sind zum Beispiel aufgepropfte
Polypropylene von Elf Atochem und DuPont, die unter den Markenbezeichnungen
OREVAC PPFT® bzw.
BYNEL 50E561® verkauft werden.
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Die
Dicke dieser Schicht liegt vorteilhafterweise zwischen 10 und 250 μm und vorzugsweise
zwischen 40 und 110 μm.
Die Schicht kann unterschiedliche organische und/oder anorganische
Füllstoffe
enthalten, zum Beispiel UV-Absorber der Familie der TINUVIN® von
Ciba Speciality chemicals, wobei die Schicht auch Pigmente oder
Farbstoffe enthalten kann.
-
Unter
Verwendung der Extrusionstechnik kann eine Ausrichtung in der Fließrichtung
der Pigmente oder der Farbstoffe in der Schicht erhalten werden,
wodurch der Aspekt des Films anisotrop wird. Es genügt, zu diesem
Zweck Pigmente zu verwenden, welche ein anisotropes Aspektverhältnis aufweisen.
Durch Auswahl von Pigmenten mit einem isotropen Aspektverhältnis (Aspektverhältnis in
der Nähe
von 1) kann dieser Effekt vorteilhafterweise unterdrückt werden.
Diese Ausrichtung der Pigmente ergibt einen Interferenzeffekt.
-
Die
Verbindungsschicht (E), welche das Verkleben mit dem Substrat ermöglicht,
ist ein Polyolefin, wobei die Polyolefine in der Schicht (D) definiert
worden sind. Diese Stoffe besitzen eine Kompatibilität und Affinität, die ausreichend
ist, um ein Verkleben mit der Schicht (D) und dem Substrat zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise wird Polypropylen verwendet. Für die Herstellung
dieser Schicht hervorragend geeignete Stoffe sind Polypropylen 3050
BN1 und 3060 MN5 der Firma Appryl. Die Dicke dieser Schicht liegt
vorteilhafterweise zwischen 400 und 800 μm und vorzugsweise zwischen
500 und 600 μm.
Die Schicht kann verschiedene organische und/oder anorganische Füllstoffe
enthalten, zum Beispiel UV-Absorber der Familie der TINUVIN® von Ciba
Speciality chemicals, wobei die Schicht auch Pigmente oder Farbstoffe
enthalten kann.
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Unter
Verwendung der Extrusionstechnik kann eine Ausrichtung in der Fließrichtung
der Pigmente oder der Farbstoffe in der Schicht erhalten werden,
wodurch der Aspekt des Films anisotrop wird. Es genügt, zu diesem
Zweck Pigmente zu verwenden, welche ein anisotropes Aspektverhältnis aufweisen.
Durch Auswahl von Pigmenten mit einem isotropen Aspektverhältnis (Aspektverhältnis in
der Nähe
von 1) kann dieser Effekt vorteilhafterweise unterdrückt werden.
Diese Ausrichtung der Pigmente ergibt einen Interferenzeffekt.
-
Der
Film der Erfindung wird durch Coextrusion gemäß einer für thermoplastische Stoffe üblichen
Technik hergestellt, bei der das geschmolzene Material der verschiedenen
Schichten durch ebene Düsen
gepresst wird, die sehr nahe beieinander angeordnet sind, wobei
die Verbindung der geschmolzenen Materialien den Mehrschichtfilm
bildet, der abgekühlt
wird, indem er auf Walzen mit kontrollierter Temperatur geführt wird. Durch
Einstellen der Geschwindigkeiten von Walzen, die in der Längsrichtung
angeordnet sind und/oder von Walzen, die in der Querrichtung angeordnet
sind, kann ein Strecken in der Längs-
und/oder der Querrichtung hervorgerufen werden.
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Die
MFI der verschiedenen Schichten werden so nahe wie möglich zwischen
1 und 20 (bei 230 °C, 2,16
kg) ausgewählt,
wobei die MFI vorteilhafterweise zwischen 4 und 7 liegen, wobei
diese Wahl dem Fachmann für
die Coextrusion obliegt.
-
Der
Mehrschichtfilm der Erfindung ist für das Überziehen der Substrate entweder
durch Formen nach Guss-Stück, durch
Coextrusion, durch Beschichtung oder durch Heißpressen nützlich. Vorteilhafterweise
wird die Technik des Formens nach Guss-Stück angewendet. Wenn die Form
von einfacher Gestalt ist, reicht das Einspritzen des Substrats
in geschmolzenem Zustand aus, um den Film gegen die Wand der Form
zu drücken, wobei
dann der Film verwendet wird, so wie man ihn erhalten hat. Wenn
die Form von komplexerer Gestalt ist, ist es notwendig, um Spannungen
im Film zu vermeiden und einen guten Kontakt des Films mit den Wänden der
Form zu gewährleisten,
den Film durch Warmformen vorzubilden, bevor er in die Form eingesetzt
wird. Es kann eine andere Form derselben Gestalt verwendet werden,
und mit Hilfe eines Teils, das dieselbe Form aber als Positiv aufweist,
wird der Film warmgeformt, wobei man auch dieselbe Form verwenden
kann, die zum Einspritzen des Substrats dient. Man kann auch für Zwischenbedingungen
der genannten Fälle
auf die Warmformung verzichten und stattdessen den Film in seinem
Zustand in die Form einsetzen und durch Druckluft auf der Seite,
wo das Substrat eingespritzt wird, den Film gegen die Wand der Form
drücken.
Es kann auch ein Vakuum auf der anderen Seite des Films erzeugt
werden, um ihn gegen die Wand der Form zu drücken.
-
Wenn
der Film warmgeformt werden muss, müssen die verwendeten Produkte
einen Temperaturbereich für
die Warmformung aufweisen, welcher einen Überziehungsbereich aufweist,
der so breit wie möglich ist.
Als Beispiel werden in der folgenden Tabelle 1 die Schmelztemperatur
(Tf), die Mindesttemperatur für
das Warmformen (THF MIN) und die Höchsttemperatur für das Warmformen
(THF MAX) der verschiedenen Bestandteile der Schichten des erfindungsgemäßen Films
angeführt.
-
-
Tabelle
1: Temperaturbereich für
Warmformen.
-
Die
verschiedenen Schichten können
Füllstoffe
und Zusatzstoffe enthalten, vorausgesetzt, die Transparenzeigenschaften
der oberen Schicht (B) und die Farben und Effekte der Farben der
Gesamtstruktur werden nicht beeinträchtigt.
-
Die
Erfindung ist insbesondere für
das Überziehen
von Substraten aus Polypropylen geeignet.
-
[Beispiele]
-
Beispiel 1:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
2 angeführt
werden.
-
Tabelle
2: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärme regulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)) und aus 0,6 Masseprozent Tinuvin®1577
(UV-Absorber, der von Ciba Speciality chemicals verkauft wird) im
Verhältnis
zur Gesamtharzmasse. Diese Schicht weist eine Dicke von 100 μm auf. Die
Schicht wird auf die Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID®B36F
(PA 6 mit Amin-Endung,
MVI 5 cm3/10 Minuten bei 235 °C, 2,16 kg)
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 35 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein Bynel®50E561
ist (anhydridmodifiziertes Polypropylen mit einem MVI von 5 cm3/10 Minuten bei 190 °C unter 2,16 kg). Diese Schicht
weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 94 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3050 BN1 (Polypropylenhomopolymer
mit MVI von 5 cm3/10 mit (190 °C, 2, 16
kg)) und 6 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 550 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse und
des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 2:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
3 angeführt
werden.
-
Tabelle
3: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121 (PMMA
(Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)) und aus 0,6 Masseprozent Tinuvin®1577
(UV-Absorber, der von Ciba Speciality chemicals verkauft wird) im
Verhältnis
zur Gesamtharzmasse. Diese Schicht weist eine Dicke von 100 μm auf. Die
Schicht wird auf die Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID®B36F
(PA 6 mit Amin-Endung,
MVI 5 cm3/10 Minuten bei 235 °C, 2,16 kg)
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 35 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC PP-FT ist (Polypropylen
aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid
mit einem MFI von 4 g/10 Minuten (190 °C, 2, 16 kg)). Diese Schicht
weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 94 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3050 BN1 (Polypropylenhomopolymer
mit MVI von 5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg)) und
6 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 550 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 3:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
4 angeführt
werden.
-
Tabelle
4: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 80 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 20 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)) und aus 0,6 Masseprozent Tinuvin®234
(UV-Absorber, der von Ciba Speciality chemicals verkauft wird) im
Verhältnis
zur Gesamtharzmasse. Diese Schicht weist eine Dicke von 100 μm auf. Die
Schicht wird auf die Schicht (C) coextrudiert, die aus RILSAN®AESNO
TL (PA 12 mit Amin-Endung,
MVI 2,5 (235 °C,
2,16 kg)) der Firma ELF ATOCHEM besteht. Die Schicht weist eine
Dicke von 35 μm auf.
Die Schicht wird auf die Schicht (D) coextrudiert, welche ein BYNEL®50E561
ist (anhydridmodifiziertes Polypropylen mit einem Schmelzflussindex
von 5 g/10 mit bei 190 °C,
2,16 kg). Diese Schicht weist eine Dicke von 75 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (E) coextrudiert, die aus einem Gemisch aus 94 Masseprozent Polypropylen
APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg)) und 6 Masseprozent
grünem
Master-Batch SANYLENE® AU
VERDE A13 GR der Firma CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine
Dicke von 550 μm
auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 4:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
5 angeführt
werden.
-
Tabelle
5: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 80 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 20 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ORGALLOY®a (Gemisch
aus 65 % von PA-6 mit Amin-Endung und einem MFI von 15–17 g/10
Minuten (235 °C,
2,16 kg), 27 % PEBD mit einem MFI von 1 g/10 Minuten (190 °C), und 8
% eines Copolymerethylenacrylats von Butylmaleinsäureanhydrid
mit 5,5 % Acrylat und 3,6 % Anhydrid, MFI 5 g/10 Minuten) besteht.
Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
Polypropylen ist, das durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2,16 kg) augepropft wird.
-
Diese
Schicht weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 5:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
6 angeführt
werden.
-
Tabelle
6: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute herge stellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 80 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 20 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID®C35F
(PA 6/6–6
mit Amin-Endung, MVI 7 cm3/10 Minuten (235 °C, 2,16 kg))
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist (Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäurenanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2,16 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 75 μm auf. Die
Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus einem Gemisch
aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem Master-Batch
SANYLENE® AU
VERDE A13 GR der Firma CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine
Dicke von 450 μm
auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL ange ordnet.
-
Beispiel 6:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
7 angeführt
werden.
-
Tabelle
7: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus RILSAN®AESNO
TL (PA 12 mit Amin-Endung, MVI 2,5 (235 °C, 2,16 kg)) der Firma ELF ATOCHEM
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist, (Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2,16 kg). Diese Schicht weist eine Dicke von 75 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (E) coextrudiert, die aus einem Gemisch aus 97 Masseprozent
Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock mit MVI
von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 7:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
8 angeführt
werden.
-
Tabelle
8: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 80 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 20 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID B36 F TL (PA 6 mit Amin-Endung,
MVI 5 cm3/10 Minuten bei 235 °C, 2,16 kg)
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist, Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2,16 kg).
-
Diese
Schicht weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus einem
Gemisch aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 8:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
9 angeführt
werden.
-
Tabelle
9: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 80 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 20 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus RILSAN®AESNO
TL (PA 12 mit Amin-Endung, MVI 2,5 235 °C, 2,16 kg)) der Firma ELF ATOCHEM
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist, Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2,16 kg).
-
Diese
Schicht weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperatur profil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 9:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
10 angeführt
werden.
-
Tabelle
10: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masse prozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID® C35F
(PA 6/6–6
mit Amin-Endung, MVI 7 cm3/10 Minuten (235 °C, 2,16 kg))
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist (Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 g/10 Minuten (190 °C,
2, 16 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 75 μm auf. Die
Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus einem Gemisch
aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 10:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausge stattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
11 angeführt
werden.
-
Tabelle
11: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 % Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ORGALLOY®A (Gemisch
aus 65 % PA-6 mit Amin-Endung und einem MFI von 15–17 g/10
Minuten (235 °C,
2,16 kg), 27 % PEBD mit einem MFI von 1 g/10 Minuten (190 °C), und 8
% eines Copolymerethylenacrylats von Butylmaleinsäureanhydrid
mit 5,5 % Acrylat und 3,6 Anhydrid, Schmelzindex 5) besteht. Die
Schicht weist eine Dicke von 25 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (D) coextrudiert, welche ein
OREVAC®PP-FT
ist, Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 (190 °C,
2,16 kg).
-
Diese
Schicht weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma
CLARIANT besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.
-
Beispiel 11:
-
Wir
haben Filme gemäß der Erfindung
auf einer ER-WE-PA®-Maschine
hergestellt, die mit 4 Extrudern ausgestattet ist, die jeweils mit
O, I, A und B bezeichnet sind und deren Eigenschaften in der Tabelle
12 angeführt
werden.
-
-
Tabelle
12: Beschreibung der Extruder
-
Es
wurde ein Block zur Aufteilung der Lamellenschichten, um die Coextrusion
durchzuführen,
sowie eine Mantelträgerdüse mit einer
Breite von 950 mm verwendet. Das Kalandrieren des Films wurde auf
einem horizontalen Kalander ausgeführt, der aus drei unabhängig wärmeregulierten
Walzen besteht. In allen Fällen wurden
die Filme mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute hergestellt,
unter Anwendung von Walzentemperaturen von 30 °C für die Walze, die der Düse am nächsten ist,
von 40 °C
für die
Zwischenwalze und von 20 °C
für die
am weitesten entfernte Walze.
-
Die
Schicht (B) besteht aus einem Gemisch aus 60 Masseprozent Kynar®720
(PVDF-Homopolymer mit einem MVI (Melt Volume Index oder Schmelzvolumenindex)
von 10 cm3/10 Min (230 °C, 5 kg)) und aus 40 Masseprozent
OROGLAS®HT121
(PMMA (Copolymer aus MMA und Methacrylsäure) mit 3,8 Säure und
einem MFI von 2g/10 Min (230 °C,
3,8 kg)). Diese Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf die
Schicht (C) coextrudiert, die aus ULTRAMID B36 F TL (PA 6 mit Amin-Endung,
MVI 5 cm3/10 Minuten bei 235 °C, 2,16 kg)
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 25 μm auf. Die Schicht wird auf
die Schicht (D) coextrudiert, welche ein OREVAC®PP-FT
ist, Polypropylen aufgepropft durch Maleinsäureanhydrid mit einem MFI von
4 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg).
-
Diese
Schicht weist eine Dicke von 75 μm
auf. Die Schicht wird auf die Schicht (E) coextrudiert, die aus
einem Gemisch aus 97 Masseprozent Polypropylen APPRYL 3060 MN5 (Copolymerpolypropylenblock
mit einem MVI von 6,5 cm3/10 Minuten (190 °C, 2,16 kg))
und 3 Masseprozent grünem
Master-Batch SANYLENE® AU VERDE A13 GR der Firma CLARIANT
besteht. Die Schicht weist eine Dicke von 450 μm auf.
-
Die
Schicht (B) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 und 260 °C extrudiert.
Die Schicht (C) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 und
250 °C extrudiert.
Die Schicht (D) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 180 °C und 230 °C extrudiert.
Die Schicht (E) wird mit einem Temperaturprofil zwischen 200 °C bis 230 °C extrudiert.
Die Temperatur der Düse
und des Aufteilungssystems liegt bei 265 °C. Diese Struktur wird in der
Folge bei 190 °C
warmgeformt und in eine Spritzgussform zum Formen nach Guss-Stück durch Polypropylen
APPRYL®3131
MU7 der Firma APPRYL angeordnet.