DE60104368T2 - Steckverbinder und herstellungsmethode - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10. Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere einen Steckverbinder mit einem Isolationsgehäuse und einem einsteckbaren elektromagnetischen Entstörfilter, durch den hindurch sich ausgewählte Signalübertragungsglieder einer Mehrzahl von Signalübertragungsgliedern erstrecken.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei einem Steckverbinder nach dem Stand der Technik mit einem Isolationsgehäuse und mehreren Signalübertragungsgliedern, die durch den Steckverbinder hindurch verlaufen und deren Leiter elektrisch miteinander verbunden sind, werden Steckverbinder verwendet, in denen Maßnahmen gegen elektromagnetische Störungen realisiert sind, indem man Signalübertragungsglieder in einen Ferritkern eintreten lässt, wie es beispielsweise bei dem Steckverbinder des ungeprüften Gebrauchsmusters HI-140786 [1989] gezeigt ist. Bei solchen Steckverbindern nach dem Stand der Technik ist es in der Regel äußerst schwierig, das Gehäuse und den Ferritkern durch ein integrales Formverfahren herzustellen, weshalb beide Komponenten separat hergestellt werden. Während der Montage wird dann der Ferritkern in das Gehäuse hineingepresst und darin befestigt, was die Herstellung des Steckverbinders verkompliziert.
  • Im Fall eines anderen Steckverbinders nach dem Stand der Technik, der in DE 94 13 667 [1994] beschrieben ist, wird ein Steckverbinder offenbart, der ein Isolationsgehäuse, mehrere Signalübertragungsglieder, die durch das Gehäuse hindurchgeschoben sind, und einen Filtereinschubabschnitt, der durch Herstellen einer Aussparung in der Gehäuseoberfläche ausgebildet ist, umfasst. Wenigstens eines der Signalübertragungsglieder ist – aber nicht alle Signalübertragungsglieder sind – mit dem elektromagnetischen Entstörfilterelement verbunden. DE 94 13 667 [1994] beschreibt auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Steckverbinders. Bei einem weiteren Steckverbinder nach dem Stand der Technik, der in GB 2,278,740 [1994] beschrieben ist, besteht ein Isolationsgehäuse des Steckverbinders aus einem flexiblen Harzformteil.
  • Bei einem weiteren Steckverbinder nach dem Stand der Technik wird das Gehäuse selbst durch einen Ferritkern gebildet, und mehrere Kontaktstifte, die als Signalübertragungsglieder dienen, sind in das Innere eingefügt (wie in Patent H/-48427 [1995] beschrieben). Bei einem solchen Steckverbinder nach dem Stand der Technik braucht man keine Ferritstücke oder sonstige Filterelemente separat bereitzustellen, so dass sich ein Steckverbinder mit eingebauten Maßnahmen zur elektromagnetischen Entstörung mit einem einfachen Herstellungsprozess fertigen lässt. Ein solcher Steckverbinder eignet sich auch für Stromzuleitungen, in denen sich zweckmäßige Maßnahmen zur elektromagnetischen Entstörung realisieren lassen. Jedoch fungiert der Ferritkern bei einer solchen Konstruktion als ein Impedanzelement, das an jedem Kontaktstift vorhanden ist. Wenn darum ein solcher Steckverbinder als Steckverbinder für eine Gleichstromquelle verwendet wird, die aus Spannungseinprägungsdrähten und Erdungsdrähten besteht, so entsteht das Problem, dass ein Ferritkern auch an dem Erdungsdrahtabschnitt vorhanden ist, für den eigentlich keine Maßnahmen zur elektromagnetischen Entstörung nötig sind. Und weil dieser Ferritkern als ein Impedanzelement fungiert, entsteht zwischen Leitern, die durch die Erdungsdrähte verbunden sind, ein elektrisches Standardpotenzial, so dass es schwierig wird, die elektrischen Standardpotenziale aller Leiter, die durch die Erdungsdrähte verbunden sind, zu vereinheitlichen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder bereitzustellen, in dem entsprechend den elektrischen Signalen, welche durch die Signalleitungen fließen, ein elektromagnetischer Entstörfilter angeordnet ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder bereitzustellen, in dem ausgewählte Signalübertragungsglieder sich durch einen elektromagnetischen Entstörfilter erstrecken, während sich ausgewählte andere Signalübertragungsglieder nicht durch diesen elektromagnetischen Entstörfilter erstrecken.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder bereitzustellen, der einfach hergestellt werden kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen offenbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben dargelegten Aufgaben werden durch einen Steckverbinder nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders nach Anspruch 10 erreicht.
  • Demgemäß ist der Steckverbinder der vorliegenden Erfindung mit einem Isolationsgehäuse, einem einsteckbaren elektromagnetischen Entstörfilter und mehreren Signalübertragungsgliedern, die durch das Gehäuse hindurch verlaufen, ausgestattet. Die Signalübertragungsglieder sind parallel zu einer Richtung angeordnet, die im rechten Winkel zu der Richtung verläuft, in der die Signalübertragungsglieder durch das Isolationsgehäuse hindurchgeschoben sind. In dem Isolationsgehäuse ist ein Kerneinschubabschnitt ausgebildet, in den ein elektromagnetischer Entstörfilter bzw. ein Ferritkern eingefügt wird, in den zumindest einige Signalübertragungsglieder der mehreren Signalübertragungsglieder hineinführen. Das heißt, die Signalübertragungsglieder, die in den Ferritkern hineinführen, können Signalleitungen sein, durch die elektrische Signale fließen, und die Signalübertragungsglieder, die nicht in den Ferritkern hineinführen, können Erdungsdrähte oder dergleichen sein. Somit kann vermieden werden, dass der Ferritkern auch an den Erdungsdrähten als Impedanzelement agiert.
  • Es wird außerdem ein Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders bereitgestellt, wobei man den elektromagnetischen Entstörfilter bzw. den Ferritkern einfach in den Kerneinschubabschnitt des Isolationsgehäuses hineinfallen lässt, wodurch die Herstellung einfacher vonstatten geht, als wenn der Ferritkern hineingepresst werden müsste. Es empfiehlt sich, den Querschnitt des Kerneinschubabschnitts konkav zu gestalten, damit der elektromagnetische Entstörfilter bzw. der Ferritkern problemlos seinen Sitz in dem Einschubabschnitt findet. Indem man mehrere Signalübertragungsglieder durch das Isolationsgehäuse hindurchführt und ausgewählte Übertragungsleitungen in den Ferritkern hineinführen lässt, nachdem der Ferritkern in den Kerneinschubabschnitt eingeführt wurde, wird es auch möglich, den Ferritkern in seiner vorgeschrieben Position zu fixieren, ohne dass der Ferritkern aus dem Kerneinschubabschnitt verdrängt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterhaltungskonsole, die den Steckverbinder der Erfindung enthält.
  • 2 ist eine Frontansicht der Unterhaltungskonsole von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaus der Unterhaltungskonsole von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Unterhaltungskonsole von 1.
  • 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 in 3.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Steckverbinders der vorliegenden Erfindung.
  • 7A ist eine Frontansicht, 7B ist eine Draufsicht, und 7C ist eine Querschnittsansicht des Steckverbinders der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckverbinders der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die Ausführungsform bzw. die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die derzeit als die besten angesehen werden. Diese Beschreibung ist nicht in einschränkendem Sinne zu verstehen, sondern lediglich als ein veranschaulichendes Beispiel der dargestellten Erfindung, anhand dessen – in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen – ein Fachmann über die Vorteile und die Bauweise der Erfindung unterrichtet werden kann. In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
  • 1 bis 5 veranschaulichen eine Unterhaltungskonsole 1, in der der Steckverbinder der Erfindung enthalten ist. Die Unterhaltungskonsole 1 könnte beispielsweise dem Lesen eines Spieleprogramms dienen, das auf einer optischen Disk oder einem anderen Speichermedium aufgezeichnet ist, wobei die Unterhaltungskonsole 1 das Spieleprogramm entsprechend den Anweisungen des Benutzers (d. h. des Spielers) ausführt. "Ausführung eines Spiels" meint vor allem das Steuern des Spielablaufs sowie des Bildes und des Tons des Spiels. Die Unterhaltungskonsole 1 umfasst einen Hauptkörper 2, der in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Das Gehäuse 3 umfasst ein zentrales Chassis 4, eine obere Gehäuseschale 5 und eine untere Gehäuseschale 6 und ist vorzugsweise in der Draufsicht rechteckig und in der Frontansicht ungefähr wie ein "L" geformt. Die Front der unteren Schale 6 ist mit Lufteinlassöffnungen 6A zum Kühlen des Innenlebens der Konsole 1 versehen. Das Gehäuse 3 ist asymmetrisch so um das zentrale Chassis 4 herum gebaut (siehe 2 und 5), dass die Unterhaltungskonsole 1 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausrichtung benutzt werden kann. Wenn sie in horizontaler Ausrichtung benutzt wird, so berührt die Unterseite der unteren Gehäuseschale 6 den Boden. Die linken Seitenflächen der unteren Gehäuseschale 6 und der obere Gehäuseschale 5 sind so aufeinander ausgerichtet, dass die Unterhaltungskonsole 1 in horizontaler Ausrichtung positioniert werden kann.
  • Auf der vorderen rechten Seite der oberen Gehäuseschale 5 befindet sich das Disklaufwerk 11, das die Funktion einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder einer anderen optischen Disk, die in die Diskschale 11B eingelegt werden kann, steuert. Auf der rechten Seite der Diskschale 11B sind oben und unten ein Stromschalter 16 und ein Diskschalenbedienschalter 17 zum Hinein- und Hinausfahren der Diskschale 11B in die obere Gehäuseschale 5 bzw. aus der oberen Gehäuseschale 5 angeordnet. Im mittleren Abschnitt der Fläche des Stromschalters 16 befindet sich eine rote LED 71 und eine grüne LED 72, die den Zustand der Stromversorgung der Unterhaltungskonsole 1 anzeigen. Die rote LED 71 und die grüne LED 72 sind so zusammengefasst, dass immer nur eine von beiden LEDs Licht abgibt. Im mittleren Abschnitt der Fläche des Diskschalenbedienschalters 17 befindet sich eine blaue LED 73, die den Betriebszustand des Disklaufwerkes 11 anzeigt.
  • Auf der vorderen linken Seite der oberen Gehäuseschale 5 befinden sich zwei Schlitze 18 mit jeweils einer Speicherkarteneinschubeinheit 61 oben sowie einer Steuerungsanschlusseinheit 62 unten. Eine Speicherkarte oder ein anderes externes Zusatzspeichermodul wird in die Einschuböffnung 61A der Speicherkarteneinschubeinheit 61 eingeführt, und der Schließer 61B dient dem Schutz des innen befindlichen Anschlussterminals. Die Steuerungsanschlusseinheit 62 ist ein Eingangs-/Ausgangs-Anschluss, an den ein Anschlussstecker angeschlossen ist, der sich am Ende eines Steuerkabels befindet, das sich von einem Steuerungs- oder Bedienmittel aus erstreckt. Die Einschuböffnung 62A des Steuerungsanschlusses ist ungefähr in der Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen lange Seite in horizontaler Richtung verläuft, wobei die unteren Ecken runder geformt sind als die oberen Ecken, wodurch verhindert wird, dass der Anschlussstecker der Steuerung verkehrt herum angeschlossen wird. Weil die Form der Einschuböffnung 62A durch die Einschuböffnung 61A für die Speicherkarteneinschubeinheit 61 vorgegeben ist, besteht keine Gefahr, dass ein externes Zusatzspeichermodul in die Einschuböffnung 62A eingeführt wird. Zwei dieser Steuerungsanschlusseinheiten 62 vorzusehen, macht es möglich, zwei Steuerungen anzuschließen, so dass zwei Nutzer Wettkampfspiele usw. austragen können, und die Ergebnisse der Bedienung der Steuerung, die an jede Steuerungsanschlusseinheit 62 ange schlossen ist, werden auf einem externen Zusatzspeichermodul aufgezeichnet, welches in die Speicherkarteneinschubeinheit 61 eingeführt ist.
  • Auf der vorderen linken Seite der unteren Gehäuseschale 6 befinden sich ein Datenübertragungsanschluss 19 und zwei Anschlussterminals 20 für externe Geräte. Der Datenübertragungsanschluss 19 entspricht dem Standard IEEE 1394 und gestattet den Anschluss einer Digitalkamera, eines Videorekorders oder dergleichen. Die beiden Anschlussterminals 20 für externe Geräte entsprechen dem USB-Standard und gestatten den Anschluss an externe Geräte wie beispielsweise Tastatur, Maus, Drucker, ein externes Speichergerät und dergleichen.
  • Wie in 4 zu sehen, weist das zentrale Chassis 4 einen Rückwandabschnitt 41 und einen mittleren Fachboden 42 auf, der im rechten Winkel zum Rückwandabschnitt 41 in Höhenrichtung verläuft. Der Rückwandabschnitt 41 besteht aus dem oberen Rückwandabschnitt 43, der die Rückseite des Gehäuses 3 bedeckt und so lang ist, dass er einen Teil der Rückseite der unteren Gehäuseschale 6 blockiert. Eine Aussparung 43A ist nahe der rechten Abschlusskante des oberen Rückwandabschnitts 43 ausgebildet und ist mit einem Stromversorgungsanschluss 32A und einem Hauptstromschalter 32B versehen. Unter der Aussparung 43A befindet sich ein Video-/Audio-Ausgangsterminal 21 für die Ausgabe von Video-, Audio- und sonstigen Signalen an ein Fernseh- oder sonstiges Bildwiedergabegerät. Neben dem Terminal 21 befindet sich ein optischer Ausgangsterminal 22 für die Ausgabe von digitalen Signalen an externe Geräte, während ein PCMCIA-Slot 23 mit einer Auswurftaste 23A auf der linken Seite des unteren Rückwandabschnitts 44 angeordnet ist. Ungefähr in der Mitte des Rückwandabschnitts 41 befinden sich Abzugsöffnungen 41A, durch die Luft aus dem Inneren herausbefördert wird. Der mittlere Fachboden 42 ist ungefähr von gleicher Breite und Tiefe wie die obere Gehäuseschale 5 und ist in rechten Winkeln am Schnittstellenabschnitt des oberen Rückwandabschnitts 43 und des unteren Rückwandabschnitts 44 angeordnet. Eine (nicht gezeigte) Aussparung zur Aufnahme eines Abluftgebläses 15 ist in einem Abschnitt des mittleren Fachbodens 42 an einer Stelle ausgebildet, die den Abzugsöffnungen 41A entspricht. Seitlich des Abluftauslasses 41A befinden sich ein Kühlkörper 54 und Schlitze 18.
  • Wie in 3 und 5 zu sehen, weist der Konsolenhauptkörper 2 ein Disklaufwerk 11, eine Stromversorgungseinheit 12 und eine Hauptplatine 13 auf, auf der sich ein Berechnungs- und Verarbeitungsbaustein befindet. Das Disklaufwerk 11 und die Stromversorgungseinheit 12 sind auf dem mittleren Fachboden 42 angeordnet, und die Hauptplatine 13 ist in dem Spalt zwischen dem mittleren Fachboden 42 und der unteren Gehäuseschale 6 angeordnet. Die Stromversorgungseinheit 12 umfasst die Stromversorgungsleiterplatte 31, die auf dem mittleren Fachboden 42 des zentralen Chassis 4 angebracht ist, und die Stromversorgungseinheit 32, in die elektrischer Strom von einer externen Stromquelle eingespeist wird. Die Stromversorgungseinheit 32 umfasst den Wechselstromeingang 32A und den Hauptstromschalter 32B und ist über den Verbinder 31B an die Stromversorgungsleiterplatte 31 angeschlossen. Die Stromversorgungsleiterplatte 31 weist ungefähr die halbe ebene Fläche des mittleren Fachbodens 42 auf, und elektrischer Strom, der von einer externen Stromquelle herangeführt wird, wird durch Kondensatoren, Spulen, Transformatoren und weitere Schaltelemente 31A, aus denen die Stromversorgungsleiterplatte 31 besteht, in Gleichstrom und in die Sollspannung umgewandelt. Auf der Stromversorgungsleiterplatte 31 befinden sich ebenfalls ein Leitblech 31C, das die Strömung der Kühlluft richtet, welche durch die Öffnungen 6A hereingeführt wird, sowie eine gedruckte Schaltungsanordnung (nicht gezeigte Leiter) aus Spannungseinprägungsdrähten. Auf diese Weise versorgt die Stromversorgungseinheit 12 das Disklauf werk 11, die Platinen 13 usw. mit dem Strom, der von der Stromversorgungsleiterplatte 31 erhalten wird.
  • Die Hauptplatine 13 umfasst ein (nicht gezeigtes) Steuerungssystem, das aus einer CPU 51 und ihren peripheren Bausteinen besteht, ein (nicht gezeigtes) Grafiksystem, das eine Bildverarbeitungseinheit beinhaltet, die auf der Basis der Signale von der CPU 51 Ausgabebilder erzeugt, ein (nicht gezeigtes) Tonsystem, das aus Tonverarbeitungsbausteinen besteht, die Musik, Toneffekte usw. erzeugen, eine (nicht gezeigte) Mikroprozessoreinheit, bei der es sich um ein Stromsteuerungsmittel handelt, das die Stromversorgung von der Stromversorgungseinheit 12 zu dem Steuerungssystem, dem Grafiksystem, dem Tonsystem usw. steuert, eine (nicht gezeigte) Steuerungseinheit für optische Disks, welche die optische Disk steuert, auf der Anwendungsprogramme aufgezeichnet sind, und eine (nicht gezeigte) Kommunikationssteuerungseinheit steuert den Eingang, den Ausgang usw. von Signalen aus den Steuerungen, mit denen Befehle von Nutzern eingegeben werden, Signale, die an die Steuerungen ausgegeben werden, und Daten von externen Zusatzspeichermodulen, welche die Einstellungen von Videospielen usw. aufzeichnen, und ist gegenüber der Unterseite des mittleren Fachbodens 42 angeordnet. Die Steuerungseinheit für optische Disks umfasst einen Dekoder, der die Programme, Daten usw. dekodiert, die mit beispielsweise einem angehängten Fehlerkorrekturcode aufgezeichnet sind, und einen Puffer, der das Lesen von Daten von der optischen Disk durch Zwischenspeichern von Daten vom Disklaufwerk 11 beschleunigt. Das Steuerungssystem umfasst die CPU 51, eine Steuerungseinheit für Peripheriegeräte, welche die Interupt-Steuerung und die Steuerung von Direktspeicherzugriffs-Datenübertragungen usw. übernimmt, und einen Hauptspeicherbaustein, der aus RAM und ROM besteht, in denen Programme wie beispielsweise das sogenannte Betriebssystem gespeichert sind. Mit "Hauptspeicher" ist hier der Speicher gemeint, in dem Programme ausgeführt werden können. Die CPU 51, welche die Unter haltungskonsole 1 als Ganzes durch Ausführen des Betriebssystems steuert, besteht aus beispielsweise einer 128-bit-RISC-CPU. Das Grafiksystem umfasst eine Bildverarbeitungseinheit, die gemäß Zeichnungsbefehlen von der CPU 51 Bilder rendert, und einen Vollbildpuffer, in dem Bilder gespeichert werden, die durch diese Bildverarbeitungseinheit gerendert wurden. Die Bildverarbeitungseinheit zeichnet Polygone usw. entsprechend den Zeichnungsbefehlen von der CPU 51 in den Vollbildpuffer und ist in der Lage, bis zu 75 Millionen Polygone in der Sekunde zu zeichnen. Das Tonsystem umfasst eine Tonverarbeitungseinheit, die entsprechend den Befehlen von der CPU 51 Hintergrundmusik, Toneffekte usw. wiedergibt, und einen Tonpuffer, in dem durch diese Tonverarbeitungseinheit Wellenformdaten usw. gespeichert werden.
  • Auf der CPU 51 und der Bildverarbeitungseinheit befindet sich ein Wärmeleitelement 52, das vorzugsweise aus hochwärmeleitendem Aluminium besteht. Die CPU 51, die Bildverarbeitungseinheit und das Wärmeleitelement 52 werden von dem Abschirmungselement 53, das vorzugsweise aus Metall besteht und den flachen Abschirmungsabschnitt 55 aufweist, welcher mit der Oberseite des Wärmeleitelementes 52 in Kontakt steht, und den seitlichen Abschirmungsabschnitten 56, die sich von beiden Enden des flachen Abschirmungsabschnitts 55 zur Oberseite der Hauptplatine 13 erstrecken, bedeckt. Das Abschirmungselement 53 verhindert, dass äußere Störeinflüsse wie beispielsweise Geräusche, die von der Stromversorgungseinheit 12 erzeugt werden, in die CPU 51 dringen. Auf dem Wärmeleitelement 52 befindet sich ein (nicht gezeigter) Temperatursensor, der die Temperatur der CPU 51 und der Bildverarbeitungseinheit erkennt. Der Temperatursensor umfasst einen Sensorbaustein, der die Temperatur des Wärmeleitelementes 52 erkennt, und eine Signalwandlereinheit, welche die erkannte Temperatur in ein Temperaturerkennungssignal umwandelt, das an die Mikroprozessoreinheit ausgegeben wird. Die Mikroprozessoreinheit steuert die Stromversorgung von der Stromversorgungseinheit 12 zur CPU 51 und zur Bildverarbeitungseinheit der Hauptplatine 13 anhand der Temperaturabnormalitätserkennungssignale vom Temperatursensor. Der Kühlkörper 14 befindet sich auf der Oberseite am Ende des Wärmeleitelementes 52, überspannt die CPU 51 und die Bildverarbeitungseinheit über das Wärmeleitelement 52 und erstreckt sich von der Oberseite des Wärmeleitelementes 52 bis nahe an die Oberseite der oberen Gehäuseschale 5 heran. Somit sind – wie in 5 zu sehen – die Öffnungen 42B und 55A in dem mittleren Fachboden 42 bzw. in dem flachen Abschirmungsabschnitt 55 in Positionen ausgebildet, die der Anordnung des Kühlkörpers 54 entsprechen.
  • Mit der Kommunikationssteuereinheit elektrisch verbunden ist ein Ende der Schlitze 18, welche aus der Steuerungsanschlusseinheit 62 und der Speicherkarteneinschubeinheit 61 bestehen, sowie ein Datenübertragungsanschluss 19, ein Anschlussterminal 20 für externe Geräte, ein Kommunikationsanschluss 22, der PCMCIA-Slot 23 usw., über den die Kommunikationssteuereinheit auch den Eingang und Ausgang von Signalen mit externen Geräten usw. steuert, die an diese Terminals angeschlossen und eingeschoben sind, usw.
  • Wie in 6 zu sehen, wird der Hauptplatine 13 über den Steckverbinder 80 Gleichstrom zugeführt, der durch die Stromversorgungsleiterplatte 31 auf die Sollspannung transformiert wurde. Ein Ende des Steckverbinders 80 ist an einen ersten Steckanschluss 31D angeschlossen, der an der Unterseite der Stromversorgungsleiterplatte 31 befestigt ist, und das andere Ende ist an einen zweiten Steckanschluss 13A angeschlossen, der an der Hauptplatine 13 befestigt ist. An dem ersten Steckanschluss 31D und dem zweiten Steckanschluss 13A befinden sich (nicht gezeigte) Anschlusskontakte, die mit den (nicht gezeigten) gedruckten Schaltanordnungen verbunden sind, welche auf der Stromver sorgungsleiterplatte 31 bzw. auf der Hauptplatine 13 ausgebildet sind.
  • Genauer gesagt, und wie in 7A7C und 8 gezeigt, umfasst der Steckverbinder 80 ein Isolationsgehäuse 81, das aus einem flexiblen Harzformteil besteht, vier Signalübertragungsglieder 82A82D, welche durch die Löcher 81A im Gehäuse 81 geschoben sind und die gedruckten Schaltanordnungen, die auf der Stromversorgungsleiterplatte 31 bzw. auf der Hauptplatine 13 ausgebildet sind, elektrisch miteinander verbinden, und einen Ferritkern 83, der in dem Gehäuse 81 angeordnet ist. Die Übertragungsglieder 82A82D sind parallel zu einer Richtung angeordnet, die im rechten Winkel zu der Richtung verläuft, in der die Signalübertragungsglieder durch das Isolationsgehäuse 81 hindurchgeschoben sind. Damit Gleichstrom fließen kann, der durch die Stromversorgungsleiterplatte 31 auf die Sollspannung transformiert wurde, werden von den vier Signalübertragungsgliedern 82A82D zwei Signalübertragungsglieder, 82A und 82B, zu Spannungseinprägungsdrähten gemacht, auf denen eine Gleichspannung eingeprägt wird, und die anderen beiden Signalübertragungsglieder, 82C und 82D, werden zu Erdungsdrähten gemacht. Das heißt, der Steckverbinder 80 ist ein Verbinder für eine Gleichstromquelle.
  • Der Ferritkern 83 wird durch einen konkaven Kerneinschubanschnitt 81E, der durch Herstellen eines Ausschnitts in der Seite des Isolationsgehäuses 81 gebildet wird, in das Gehäuse 81 eingesetzt. An einem Ende des Isolationsgehäuses 81 ausgebildet sind ein Loch 81D und ein Verankerungsabschnitt 81C, dessen Oberseite mit der Unterseite des mittleren Fachbodens 42 in Kontakt steht. Zwei Ineingriffnahmeabschnitte 81B, die mit dem zweiten Steckanschluss 13A in Eingriff gelangen, sind an der Endfläche des anderen Endes des Isolationsgehäuses 81 an einer Stelle ausgebildet, wo sie diagonale Halterungen mit den zwischen ihnen angeordneten Signalübertragungsgliedern 82A82D bilden. Ein Durchschubloch und ein (nicht gezeigter) mit Gewinde versehener Aufnahmeabschnitt sind gegenüber dem Loch 81D im mittleren Fachboden 42 und in der Stromversorgungsleiterplatte 31 ausgebildet. Damit wird – durch Einführen einer Schraube von der Unterseite des Verankerungsabschnitts 81C und Einschrauben der Schraube in den mit Gewinde versehenen Aufnahmeabschnitt der Stromversorgungsleiterplatte 31 – der Steckverbinder 80 über den mittleren Fachboden 42 an der Stromversorgungsleiterplatte 31 befestigt.
  • Der aus mehreren Schichten bestehende Ferritkern 83 umfasst einen äußeren Mantelabschnitt 83A und zwei Durchschubabschnitte 83B, 83C, die im Inneren des äußeren Mantelabschnitts 83A ausgebildet sind. Der Außenmantel 83A weist eine ungefähr zylindrische Gestalt auf; seine Breite beträgt etwa die Hälfte der Breite des Isolationsgehäuses 81, und er wird in den konkaven Abschnitt 81E eingeschoben. Die Signalübertragungsglieder 82A, 82B, die durch das Loch 81A des Isolationsgehäuses 81 eingeschoben werden, dringen in diese Durchschubabschnitte 83B, 83C ein und werden darum einer nach dem anderen vermittels der Durchschubabschnitte 83B, 83C aufgeteilt. Indem man die beiden Signalübertragungsglieder 82A, 82B, welche die Spannungseinprägungsdrähte bilden, in den Ferritkern 83 eindringen lässt, werden an den Signalübertragungsgliedern 82A, 82B Maßnahmen zur elektromagnetischen Entstörung realisiert. Und indem man den Ferritkern 83 nicht zwischen den Signalübertragungsgliedern 82C, 82D anordnet, welche die Erdungsdrähte bilden, vereinheitlicht man die elektrischen Standardpotenziale der gedruckten Schaltungsanordnungen der Erdungsdrähte, die auf der Stromversorgungsleiterplatte 31 und auf der Hauptplatine 13 ausgebildet sind, welche durch die Signalübertragungsglieder 82C, 82D miteinander verbunden werden.
  • Bei der Herstellung des Steckverbinders 80 werden in das Isolationsgehäuse 81 zuerst die Durchgangslöcher 81A und der konkave Abschnitt 81E eingebracht. Nachdem der Ferritkern 83 in den konkaven Abschnitt 81E eingeworfen wurde, werden die Signalübertragungsglieder 82A82D durch die Durchschublöcher 81A des Isolationsgehäuses 81 eingeschoben, wobei die Übertragungsglieder 82A und 82B durch die Abschnitte 83B und 83C des Ferritkerns 83 dringen und die Übertragungsglieder 82C und 82D den Ferritkern 83 nicht durchdringen. Indem man die beiden Enden des Steckverbinders 80 mit dem ersten Steckanschluss 31D bzw. dem zweiten Steckanschluss 13A verbindet und die beiden Endabschnitte der Signalübertragungsglieder 82A82D mit diesen Anschlusskontakten in diesen Steckanschlüssen in Kontakt gelangen lässt, wird Strom, der durch die Stromversorgungsleiterplatte 31 auf die Sollspannung transformiert wurde, zur Hauptplatine 13 geleitet. Das heißt, der Steckverbinder 80 ist ein Platine-zu-Platine-Steckverbinder, wobei die Hauptplatine 13 und die Stromversorgungsleiterplatte 31, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, physisch miteinander verbunden werden und wobei gedruckte Schaltungsanordnungen auf der Hauptplatine 13 und auf der Stromversorgungsleiterplatte 31 elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Darum ist es einfach, bei der Herstellung des Steckverbinders 80 den Ferritkern 83 einfach in den konkaven Abschnitt 81E des Isolationsgehäuses 81 einzuführen, was den Herstellungsprozess des Steckverbinders 80 gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht. Und weil nur bestimmte Übertragungsglieder den Ferritkern 83 durchdringen, ist es möglich, Maßnahmen zur elektromagnetischen Entstörung nur bei den Abschnitten zu realisieren, auf die eine Spannung eingeprägt ist. Das heißt, indem man den Ferritkern nicht zwischen den Erdungsdrähten anordnet, kann verhindert werden, dass der Ferritkern 83 an den Erdungsdrähten als ein Impedanzelement agiert, und indem man die gedruckten Schaltungsanordnungen der Erdungsdrähte, die auf der Hauptplatine 13 und auf der Stromversorgungsleiterplatte 31 aus gebildet sind, miteinander verbindet, können die elektrischen Standardpotenziale vereinheitlicht werden.
  • Außerdem wird das Einführen der Signalübertragungsglieder 82A82D durch das Gehäuse 81 dadurch vereinfacht, dass das Isolationsgehäuse 81 aus einem flexiblem Harzformteil hergestellt ist. Und weil der konkave Abschnitt 81E mit einem konkaven Querschnitt entlang der Durchschubrichtung der Signalübertragungsglieder gebildet ist und die innenliegende Basisfläche des konkaven Abschnitts 81E zur tragenden Fläche für den eingeführten Ferritkern 83 gemacht wird, kann der Ferritkern 83 an seiner vorgesehenen Position angeordnet werden, indem man ihn einfach in den konkaven Abschnitt 81E hineinfallen lässt. Und weil der Verankerungsabschnitt 81C am Isolationsgehäuse 81 ausgebildet ist, ist der Steckverbinder 80 sicher an der Stromversorgungsleiterplatte 31 befestigt, und selbst wenn der Verbindungsabschnitt zwischen der Stromversorgungsleiterplatte 31 und dem Steckverbinder 80 starken Schwingungen usw. ausgesetzt ist, kann die Verbindung sicher halten, ohne dass der Steckverbinder 80 sich löst, was eine feste elektrische Verbindung zwischen dem Steckverbinder 80 und der Stromversorgungsleiterplatte 31 ermöglicht.
  • Des Weiteren dient das Einschieben der Signalübertragungsglieder durch den Ferritkern der zusätzlichen Fixierung des Ferritkerns in dem Isolationsgehäuse sowie der Stabilisierung der gesamten Steckverbinderkonstruktion, wodurch selbst bei von außen einwirkenden Kräften ein Auseinanderbrechen erschwert wird.
  • Obgleich die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, fallen auch alternative Bauformen in ihren Geltungsbereich. Während beispielsweise der Verankerungsabschnitt auf der Seite der Stromversorgungsleiterplatte 31 des Isolationsgehäuses 81 beschrieben ist, kann er beispielsweise auch auf der Seite der Hauptplatine 13 angeordnet sein, oder er kann vollständig weggelassen werden, sofern der Steckverbinder 80 auch dann nicht lose wackelt, wenn starke Schwingungen usw. auf die Verbindung zwischen der Stromversorgungsleiterplatte 31 und dem Steckverbinder 80 einwirken.
  • Des Weiteren braucht sich in dem Isolationsgehäuse 81 gar kein Ferritkern zu befinden, wobei alle vier freiliegenden Signalübertragungsglieder und der Steckverbinder sogar als Steckverbinder für eine Wechselstromquelle verwendet werden können. Außerdem ist der Kerneinschubabschnitt nicht auf einen konkaven Querschnitt beschränkt, weil seine Form usw. zweckentsprechend festgelegt werden kann, solange er einen Kern aufnehmen kann, durch den hindurch Signalübertragungsglieder geführt werden können. Des Weiteren kann der Steckverbinder neben dem Verbinden von Platinen auch zum Verbinden von gedruckten Schaltungsanordnungen oder Schaltkreiselementen verwendet werden. Außerdem können die Signalübertragungsglieder auch aus anderen Drähten bestehen, wie beispielsweise Spannungseinprägungsdrähten, Erdungsdrähten und Steuersignaldrähten.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in einigem Umfang und mit einer Konkretheit in bezug auf verschiedene beschriebene Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, diese Erfindung auf solche Konkretisierungen oder Ausführungsformen oder auf irgend eine bestimmte Ausführungsform zu beschränken; vielmehr ist sie unter Bezug auf die angehängten Ansprüche so zu verstehen, dass die breitest-mögliche Auslegung dieser Ansprüche im Hinblick auf den Stand der Technik gegeben ist und darum der vorgesehene Geltungsbereich der Erfindung entsprechend weit gefasst ist.

Claims (16)

  1. Steckverbinder (80), der folgendes umfasst: a) ein Isolationsgehäuse (81); b) mehrere Signalübertragungsglieder (82A82D), die durch das Isolationsgehäuse (81) hindurchgeschoben sind; und c) einen Filtereinschubabschnitt (81E), der durch Herstellen einer Aussparung in einer Oberfläche des Isolationsgehäuses (81) ausgebildet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinschubabschnitt (81E) so beschaffen ist, dass er einen Filter (83) aufnehmen kann, durch den sich wenigstens eines, aber nicht alle Signalübertragungsglieder (82A82D) erstrecken; d) wobei der Filtereinschubabschnitt (81E) so beschaffen ist, dass er den Filter (83) in einer ersten Einschubrichtung aufnimmt; e) wobei die mehreren Signalübertragungsglieder (82A82D) durch das Isolationsgehäuse (81) entlang einer zweiten Richtung hindurchgeschoben werden, die im rechten Winkel zu der ersten Richtung verläuft.
  2. Steckverbinder (80) nach Anspruch 1, der des Weiteren einen elektromagnetischen Entstörfilter (83) umfasst, der in den Filtereinschubabschnitt (81E) eingeführt ist.
  3. Steckverbinder (80) nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem elektromagnetischen Entstörfilter (83) um einen Ferritkern handelt.
  4. Steckverbinder (80) nach Anspruch 2, wobei der Filtereinschubabschnitt (81E) einen konkaven Querschnitt aufweist.
  5. Steckverbinder (80) nach Anspruch 1, wobei der Filtereinschubabschnitt (81E) so bemessen ist, dass sich nur zwei Signalübertragungsglieder (82A82D) durch ihn hindurch erstrecken.
  6. Steckverbinder (80) nach Anspruch 2, wobei der elektromagnetische Entstörfilter (83) des weiteren einen Außenmantel (83A) und wenigstens einen Durchschubabschnitt (83B, 83C) umfasst, wobei der Außenmantel (83A) so bemessen ist, dass er in den Filtereinschubabschnitt (81E) eingeworfen werden kann, wobei der wenigstens eine Durchschubabschnitt (83B, 83C) so beschaffen ist, dass ein Signalübertragungsglied der Mehrzahl von Signalübertragungsgliedern (82A82D) sich dort hindurch erstrecken kann.
  7. Steckverbinder (80) nach Anspruch 2, der des Weiteren einen Verankerungsabschnitt (81C) zum Befestigen des Steckverbinders (80) an der Leiterplatte (31) umfasst.
  8. Steckverbinder (80) nach Anspruch 1, wobei das Isolationsgehäuse (81) aus einem flexiblen Formteil besteht.
  9. Steckverbinder (80) nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem flexiblen Formteil um ein flexibles Harzformteil handelt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders (80), umfassend folgende Schritte: a) Bereitstellen eines Isolationsgehäuses (81) und mehrerer Signalübertragungsglieder (82A82D); b) Herstellen einer Aussparung (81E) in einer Oberfläche des Isolationsgehäuses (81); c) Einführen eines elektromagnetischen Entstörfilters (83) in das Isolationsgehäuse (81) durch die Aussparung (81E); gekennzeichnet durch d) das Hindurchschieben der Mehrzahl von Signalübertragungsgliedern (82A82D) durch das Isolationsgehäuse (81), dergestalt, das sich wenigstens ein Übertragungsglied ebenfalls durch den elektromagnetischen Entstörfilter (83) hindurch erstreckt und dass sich wenigstens ein Übertragungsglied nicht ebenfalls durch den elektromagnetischen Entstörfilter (83) hindurch erstreckt; e) Einführen des elektromagnetischen Entstörfilters (83) in das Isolationsgehäuse (81) entlang einer ersten Richtung relativ zu dem Gehäuse (81), und f) Hindurchschieben der Mehrzahl von Signalübertragungsgliedern (82A82D) durch das Isolationsgehäuse (81) entlang einer zweiten Richtung relativ zu dem Isolationsgehäuse (81), wobei die zweite Richtung im rechten Winkel zu der ersten Richtung verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei es sich bei dem elektromagnetischen Entstörfilter (83) um einen Ferritkern handelt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der elektromagnetische Entstörfilter (83) in das Isolationsgehäuse (81) in einer Richtung eingeführt wird, die im rechten Winkel zu der Richtung verläuft, in der die Signalübertragungsglieder (82A82D) durch das Isolationsgehäuse (81) geschoben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der elektromagnetische Entstörfilter (83) des weiteren einen Außenmantel (83A) und wenigstens einen Durchschubabschnitt (83B, 83C) umfasst, wobei der Außenmantel (83A) so bemessen ist, dass er durch die Aussparung (81E) eingeworfen werden kann, wobei der wenigstens eine Durchschubabschnitt (83B, 83C) so beschaffen ist, dass ein Signalübertragungsglied der Mehrzahl von Signalübertragungsgliedern (82A82D) sich dort hindurch erstrecken kann.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Signalübertragungsglieder (82A82D) parallel zueinander in einer Richtung angeordnet sind, die im rechten Winkel zu der Richtung verläuft, in welcher der elektromagnetische Entstörfilter (83) in das Isolationsgehäuse (81) eingeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Isolationsgehäuse (81) aus einem flexiblen Formteil hergestellt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei es sich bei dem flexiblen Formteil um ein flexibles Harzformteil handelt.
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