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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit
einer Modularsteckerbuchse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ein solcher Verbinder ist aus der US-A-6 102 741 bekannt.
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Im
Stand der Technik sind verschiedene Arten Modularsteckerbuchsen
bekannt. Typischerweise werden solche Steckerbuchsen verwendet,
um elektrische Komponenten miteinander zu verbinden. Die "Electronics Industry
Association" und
die "Telecommunications
Industry Association" haben
Kategorien für
solche Modularsteckerbuchsen aufgestellt, die dem Fachmann als Kategorie
3, Kategorie 4 und Kategorie 5 bekannt sind. Eine Vielzahl von Modularsteckerbuchsen
sind entwickelt worden, unter denen unter anderem die in den US-Patenten
Nr. US-A-5 879 199 und US-A-6 036 547 der Firma Berg Technology,
Inc. zu nennen sind. Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte
Modularsteckerbuchse und umfasst verbesserte Modularsteckerbuchsen,
welche magnetische Komponenten aufnehmen können.
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Die
US-A-6 102 741 beschreibt einen elektrischen Verbinder mit einer
mit einer Modularsteckerbuchse mit einem ersten Gehäuse, welches
mindestens eine Öffnung
aufweist, wobei ein erstes magnetisches Gehäuse mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist
und eine erste Aufnahme aufweist, zum Aufnehmen einer ersten magnetischen
Komponente, wobei ein Kontaktträger
an das magnetische Gehäuse
gekoppelt ist und einen zweiten Satz elektrischer Kontakte aufweist.
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Ein
elektrischer Verbinder mit einer Modularsteckerbuchse zum Aufnehmen
einer magnetischen Komponente nach der vorliegenden Er findung weist ein
Gehäuse
und ein an dieses Gehäuse
gekoppeltes magnetisches Gehäuse
auf. Das Gehäuse
hat wenigstens eine Öffnung
zur Aufnahme eines elektrischen Verbinders und das magnetische Gehäuse hat wenigstens
eine Aufnahme zum aufnehmen einer magnetischen Komponente. Die Modularsteckerbuchse
kann zwei elektrische Komponenten miteinander verbinden, die beispielsweise
aus einer Leiterplatte und einem Verbinder bestehen. Der Verbinder ist
vorzugsweise so dimensioniert und geformt, dass er zur Größe und Form
der Öffnung
passt, sodass der Verbinder in die Öffnung eingefügt werden
kann und in elektrische Verbindung mit dem Gehäuse gebracht werden kann.
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Das
Gehäuse
kann eine Mehrzahl von Öffnungen
aufweisen, die in zwei Reihen angeordnet sein können. Ein elektrischer Verbinder
kann jeweils in jede der Öffnungen
des Gehäuses
eingefügt
werden. Solche Modularsteckerbuchsen mit zwei Reihen von Öffnungen
sind auch als "double
deck"-Modularsteckerbuchsen
bekannt. Das Gehäuse
hat vorzugsweise eine Wand mit einer Mehrzahl von Nuten und einer
Mehrzahl von Kontakten, die sich durch die Nuten in die Öffnungen
erstrecken. Wenn ein elektrischer Verbinder in eine dieser Öffnungen
gesteckt ist, treten die Kontakte des Verbinders mit den Kontakten des
Gehäuses
in Verbindung, welche sich in die entsprechende Öffnung erstrecken.
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Das
magnetische Gehäuse
kann zwei Aufnahmen aufweisen, von denen jede eine magnetische Komponente
aufnehmen kann. Die Steckerbuchse kann eine Mehrzahl von magnetischen
Gehäusen
aufweisen und vorzugsweise ein magnetisches Gehäuse für je zwei Öffnungen, die vertikal zueinander
ausgerichtet sind. Die magnetischen Gehäuse können ebenso eine Aufnahme aufweisen, durch
die sich die Kontakte von den Öffnungen
aus erstrecken.
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Von
dem magnetischen Gehäuse
können sich
eine Mehrzahl von Kabelrückhaltegliedern
erstrecken. Wenn eine magnetische Komponente in einer Aufnahme des
magnetischen Gehäuses
angeordnet ist, können
die Kabel, die sich von der magnetischen Komponente erstrecken,
in den Kabelrückhaltegliedern
verklemmt werden. Vorzugsweise weisen die Kabelrückhalteglieder zwei Zinken
auf, sodass das Kabel zwischen den Zinken eingeklemmt werden kann.
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Die
Modularsteckerbuchse kann ebenfalls eine Mehrzahl von Abschirmungen
aufweisen, die in der Nähe
einer jeden Aufnahme des magnetischen Gehäuses angeordnet sind. Die Abschirmungen
stellen eine magnetische Isolierung für die magnetischen Komponenten
sicher, die innerhalb des magnetischen Gehäuses angeordnet sind. Die Abschirmungen
können
in senkrechter Anordnung zwischen jedem magnetischen Gehäuse und
in horizontaler Anordnung zwischen jeder der Aufnahmen des magnetischen
Gehäuses
angeordnet sein.
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Die
Modularsteckerbuchse kann ferner eine Leiterplatte mit einer Mehrzahl
von Löchern
aufweisen. Die Kabelrückhalteglieder
der magnetischen Gehäuse
und die Kontakte, die sich von den Öffnungen des Gehäuses aus
erstrecken, können
sich durch die Löcher
in der Leiterplatte erstrecken.
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Die
Steckerbuchse kann ebenfalls einen Kontaktträger aufweisen, welcher an das
magnetische Gehäuse
gekoppelt ist. Innerhalb des Kontaktträgers können eine Mehrzahl von Kontakten
angeordnet sein. Ein Ende der Kontakte kann sich durch die Löcher in
der Leiterplatte erstrecken. Das andere Ende der Kontakte kann sich
von dem Kontaktträger aus
erstrecken. Wenn die Modularsteckerbuchse mit einer anderen elektrischen
Komponente verbunden ist, wie zum Beispiel einer Leiterplatte, können die elektrischen
Kontakte, die sich von dem Leiterträger aus erstrecken, in elektrischer
Verbindung mit der elektrischen Komponente gebracht werden.
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Die
erfindungsgemäße Steckerbuchse
kann eine magnetische Komponente aufnehmen, muss sie aber nicht.
Die Steckerbuchse kann mit oder ohne magnetischen Komponenten verkauft
und benutzt werden und stellt somit eine einzelne Steckerbuchse dar,
die zu jeder Verwendung benutzt werden kann.
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Diese
Verbesserung in der Modularität
wird durch einen elektrischen Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden weiter unten beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Modularsteckerbuchse nach einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Rückansicht
der Steckerbuchse der in 1 gezeigten Steckerbuchse;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Gehäuses der Steckerbuchse
nach 1 mit Kontakten, wobei die horizontale und vertikale
Abschirmung abgenommen ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
nach 3 mit montierten Kontakten;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
nach 5 mit eingebauten Kontakten und horizontalen Abschirmungen;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
nach 2 mit eingebauten Kontakten, horizontalen Abschirmungen
und vertikalen Abschirmungen und ein magnetisches Gehäuse nach
einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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7 eine
Montagezeichnung des Gehäuses
nach 2 mit einer Mehrzahl magnetischer Gehäuse gemäß 6 und
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Kontaktträgers
nach 1 in demontierter Stellung;
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8 eine
Draufsicht auf das magnetische Gehäuse nach 6;
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9 eine
Rückansicht
des magnetischen Gehäuses
nach 6;
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10 einen
Querschnitt entlang der Linie 10-10 in 8 mit eingebauter
magnetischer Komponente;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Teils des Kontaktträgers nach 7 mit
entfernten Kontakten;
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12 eine
perspektivische Ansicht der Unterseite des Kontaktträgers nach 7;
und
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13 einen
Querschnitt entlang der Linie 13-13 in 1 mit installierten
Kabeln.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Eine
perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Modularsteckerbuchse 10 ist
in 1 gezeigt. Die Modularsteckerbuchse 10 weist
vorzugsweise ein Gehäuse 12,
ein magnetisches Gehäuse 14 und einen
Kontaktträger 16 auf.
Jede dieser Komponenten kann mit einer beliebigen Technik aus einer
Vielzahl von bekannten Techniken montiert werden, wobei eine bevorzugte
Ausführungsform
unten beschrieben ist. Eine Leiterplatte (PWB) 18 kann
ebenso in Verbindung mit der Steckerbuchse 10 verwendet
werden und ist wie in 1 gezeigt montiert.
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Das
Gehäuse 12 besteht
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, es kann jedoch
jedes geeignete Material Verwendung finden. Die Konstruktion des
Gehäuses
versteht man am besten mit Bezug auf die 1 bis 6.
Wie in 2 gezeigt, die eine perspektivische Ansicht des
Rückteils
des Gehäuses 12 zeigt,
weist das Gehäuse
vorzugsweise mindestens eine Öffnung 20 zur
Aufnahme eines elektrischen Verbinders auf, wie beispielsweise einer (nicht
gezeigten) Standard-Steckerbuchse. Bei der gezeigten bevorzugten
Ausführungsform
hat das Gehäuse 12 acht Öffnungen 20,
wobei das Gehäuse 12 jedoch
mit jeder beliebigen Anzahl von Öffnungen 20 konstruiert
sein kann. Darüber
hinaus ist das breite Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf
eine Anzahl von Öffnungen 20 oder
deren spezifische Anordnung begrenzt, obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel,
wie gezeigt, zwei Reihen von Öffnungen 20 aufweist
und als "double
deck"-Modularsteckerbuchse
bezeichnet werden kann.
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Die Öffnungen 20 sind
vorzugsweise so geformt, dass sie elektrische Standardverbinder
aufnehmen könne.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind
die Öffnungen 20 durch
eine Mehrzahl von Wänden 22 definiert,
die so geformt sind, dass sie speziell den Verbinder aufnehmen können, für das das
Gehäuse 12 designed
ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Stirnseite des Gehäuses 12,
wobei das Gehäuse 12 ein
Stirnseite 24 hat, die vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen 26 aufweist.
Diese Öffnungen 26 dienen zur
Aufnahme von Schnappverbindungen 28 des magnetischen Gehäuses 14,
wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, sodass das magnetische Gehäuse 14 am
Gehäuse 12 verrastet
werden kann, was man am besten in den 1, 6 und 7 sieht.
Dies ist eine bevorzugte Methode zur Befestigung der Gehäuse 12 und
des magnetischen Gehäuses 14 aneinander
aus einer Vielzahl von anderen Befestigungstechniken, welche unter
anderem Metallbefestiger und Klebstoffe einschließen, was
jedoch nicht einschränkend
zu verstehen ist.
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In
der Stirnseite 24 des Gehäuses 12 sind eine
Mehrzahl von Nuten 30 eingelassen, wie in 3 gezeigt
ist. Vorzugsweise kann jede dieser Nuten 30 einen Kontakt 32 aufnehmen,
von denen eine Mehrzahl in 3 gezeigt
ist. Vorzugsweise können die
Nuten 30 in Gruppen 34 aufgeteilt sein, die jeweils
zu einer Öffnung 20 gehören. Jede
Nute 30 innerhalb eines Satzes erstreckt sich durch die
Stirnseite 24 und in eine der Öffnungen 20 hinein,
was man am besten in den 2 bis 4 erkennt.
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Von
der Stirnseite 24 erstrecken sich vorzugsweise eine Mehrzahl
von Stegen 36, wie in 3 gezeigt.
Die Stege 36 können
einstückig
mit dem Gehäuse 12 gegossen
sein oder alternativ können
die Stege 36 separate Teile sein, die in Schlitze 38 innerhalb
des Gehäuses 12 eingesteckt
sind. Die Stege 36 sind mit den Schlitzen 38 innerhalb
des Gehäuses 12 durch
ein beliebiges geeignetes Mittel befestigt, einschließlich durch
Schnappverschlüsse, Presssitz,
mechanischen Befestigern und Klebstoffen, wobei diese Aufzählung nicht
einschränkend
zu verstehen ist. Wie man am besten in 4 erkennt, bilden
die Stege 36 Oberflächen,
auf denen sich Kontakte 32 erstrecken.
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Das
Gehäuse 12 weist
vorzugsweise eine horizontale Abschirmung 40 auf, wie man
am besten in den 4 und 6 erkennt
und wenigstens eine vertikale Abschirmung 42, wie man am
besten in den 5 und 6 erkennt.
Die horizontalen und vertikalen Abschirmungen 40 und 42 sind
vorzugsweise jeweils aus thermoplastischem Material hergestellt, aber
jedes geeignete Material reicht aus. Die horizontale Abschirmung 40 ist
vorzugsweise einstückig ausgeführt. Alternativ
kann die horizontale Abschirmung 40 aus mehreren Teilen
bestehen, welche mit jeder beliebigen Befestigungsmethode miteinander verbunden
sind. Die vertikalen Abschirmungen 42 sind vorzugsweise
mehrstückig
gefertigt, wie in 5 gezeigt ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist die horizontale Abschirmung 40 vorzugsweise
eine Mehrzahl von Ebenen 46 auf, die miteinander durch
Glieder 48 miteinander verbunden sind. Ein Ende 44 einer
jeden Ebene 46 kann in einen Schlitz 48 aufgenommen sein,
der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet
ist. Die horizontale Abschirmung 40 weist vorzugsweise eine
Ebene 46 für
jeweils zwei vertikale Öffnungen 20 auf.
Von den zwei äußersten
Ebenen 46 erstrecken sich Vorwölbungen 50. Wenn die
Ebenen 46 in die Schlitze 48 des Gehäuses 12 eingefügt sind,
fügen sich
die Vorwölbungen 50 in
eine (nicht gezeigte) Ausnehmung, die die Abschirmung 40 in
den Schlitzen 48 hält.
Andere geeignete Verbindungsarten können Verwendung finden einschließlich Presssitz, mechanische
Befestiger oder Klebstoff, wobei dies nicht einschränkend gemeint
ist. Die Funktion der horizontalen Abschirmung 40 besteht
darin, eine magnetische Isolierung zwischen den ersten und zweiten Aufnahmen
bereitzustellen.
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Wie
man am besten in den 5 und 6 erkennt,
sind die vertikalen Abschirmungen 42 vorzugsweise alle
gleich gestaltet und jede Abschirmung weist eine erste Erstreckung 52 und
eine zweite Erstreckung 54 auf. Innerhalb des Gehäuses 12 sind
vorzugsweise ein Paar von Schlitzen 58 (von denen einer
in 5 gezeigt ist, und der untere Schlitz die gleiche
Konfiguration wie der obere Schlitz hat) für jede vertikale Abschirmung 42 angeordnet.
Innerhalb der Schlitze 58 sind Schienen 60 wie
in 5 gezeigt angeordnet, welche Nuten 62 bilden.
Die Nuten 62 sind so dimensioniert und geformt, dass sie die
Erstreckungen 52, 54 ohne Spiel aufnehmen, wobei
die Erstreckungen zu einer der vertikalen Abschirmungen 42 gehören und
im Presssitz die vertikale Abschirmung 42 in Position halten. 6 zeigt
die vertikalen Abschirmungen 42 in den Schlitzen 58 und den
Nuten 62, sodass die vertikalen Abschirmungen 42 am
Gehäuse 12 befestigt
sind. Die vertikalen Abschirmungen 42 können ebenfalls Erstreckungen aufweisen,
die in entsprechende Schlitze (nicht gezeigt) in unterste Nuten 62 eingreifen,
um die elektrische Abschirmung 42 weiter zu unterstützen, wenn diese
im Gehäuse 12 installiert
ist. Andere Befestigungstechniken können verwendet werden. Die Funktion
der vertikalen Abschirmungen ist es, die magnetischen Komponenten,
welche horizontal in dem magnetischen Gehäuse angeordnet sind, magnetisch
zu isolieren, wie weiter unten näher
erläutert wird.
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Wie
oben erläutert
und zum Beispiel in den 2 und 3 gezeigt
ist, weist das Gehäuse 12 vorzugsweise
eine Mehrzahl von Kontakten 32 auf. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
weisen die Kontakte 32 jeweils einen ersten Bereich 32a auf, der
sich entlang der Stege 36 erstreckt. Von diesem ersten
Bereich 32a erstreckt sich unter einem Winkel ein zweiter
Bereich 32b. Ein dritter Bereich 32c erstreckt
sich seitlich von dem zweiten Bereich 32b. Jeder Kontakt 32 weist
vorzugsweise einen im Wesentlichen U-förmig gebogenen Bereich 32d und
einen weiteren sich seitlich erstreckenden Bereich 32e auf. Der
Kontakt 32 ist aus Metall gefertigt und relativ flexibel.
Wenn die Kontakte 32 in die Nuten 30 eingeführt sind,
werden die sich seitlich erstreckenden Bereiche 32e durch
Wände innerhalb
des Gehäuses komprimiert,
was am besten in 2 zu sehen ist, die die Rückansicht
des Gehäuses
mit den Kontakten 32 zeigt, welche sich durch die Nuten 30 erstrecken. Wenn
ein passender Verbinder (der zu der Öffnung passt) in die Öffnung 20 gesteckt
ist, wird der Kontakt des Verbinders die Kontakte 32 berühren und
verbiegen, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder
und der Steckerbuchse herzustellen, was man am besten in 2 sieht.
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6 zeigt
eine Frontansicht des Gehäuses 12 mit
Kontakten 32, den horizontalen Abschirmungen 40 und
den vertikalen Abschirmungen 42 und wobei eines der magnetischen
Gehäuse 14 entfernt ist. 1 und 7 zeigen
das Gehäuse 12 mit
einer Mehrzahl von magnetischen Gehäusen 14 am Gehäuse 12 installiert.
Wie man in 7 erkennt, die der Darstellung
in 1 entspricht, mit einer entfernten Leiterplatte,
sodass man den Zusammenbau des Gehäuses 12 und der magnetischen
Gehäuse 14 besser
erkennt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steckerbuchse 10 eine
Mehrzahl von magnetischen Gehäusen 14 auf.
Alternativ kann die Mehrzahl von magnetischen Gehäusen 14 aus
einem einzigen Teil bestehen. Vorzugsweise ist jedes der magnetischen
Gehäuse 14 so
konstruiert, dass es zu zwei Öffnungen
passt, einer unteren Öffnung und
einer entsprechenden oberen Öffnung,
wie in den 6 und 7 zu erkennen
ist.
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Die
Steckerbuchse 10 weist vorzugsweise eine Mehrzahl magnetischer
Gehäuse 14 des
in den 6, 8 und 9 gezeigten
Typs auf. 8 ist eine Frontansicht, die
den unteren Teil des magnetischen Gehäuses gemäß 6 zeigt
und 9 zeigt eine Rückansicht
des magnetischen Gehäuses 14 nach 6.
Wie man am besten in 9 erkennt, weist jedes magnetische
Gehäuse 14 vorzugsweise eine
Mehrzahl von Schnappverschlüssen 28 auf.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
welches am besten mit Bezug auf die 6, 7 und 9 zu sehen
ist, greifen die Schnappverschlüsse 28 in Öffnungen 26 des
Gehäuses 12 ein,
um die magnetischen Gehäuse 14 mit
dem Gehäuse 12 zu
verbinden. Vorzugsweise gibt es zwei Sätze Schnappver schlüsse 28,
einen Satz am oberen Teil des magnetischen Gehäuses 14 und einen
Satz am unteren Teil, wie in 9 gezeigt.
Obwohl die Schnappverschlüsse 28 in
dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
gezeigt sind, können
jede geeigneten Mittel verwendet werden, um die magnetischen Gehäuse 14 am
Gehäuse 2 zu
befestigen.
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Wie
in 8 gezeigt, können
die magnetischen Gehäuse 14 einen
unteren Bereich 64 aufweisen, welcher Löcher 66 hat. Die Löcher 66 dienen
zur Aufnahme eines Teils des Kontaktträgers 16 und zur Befestigung
des Kontaktträgers 16 an
dem jeweiligen magnetischen Gehäuse 14.
Okt. 2005
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Wie
man am besten in den 6, 8 und 9 erkennt,
weisen die magnetischen Gehäuse 14 jeweils
eine Mehrzahl von Wänden 68 auf,
die eine erste Aufnahme 70, eine zweite Aufnahme 74 und
eine dritte Aufnahme 72 bilden. Die zweite Aufnahme 74 ist,
wie man mit Bezug auf 7 erkennt, dazu da, die Kontakt 32 einer
oberen und einer entsprechenden unteren Öffnung 20 aufzunehmen,
sowie einen Steg 36 und eine horizontale Abschirmung 40.
Wie in den 6, 8 und 9 gezeigt,
kann ein Teil der Wände 68,
die die zweite Aufnahme 74 bilden, ein Paar Schienen 76 aufweisen,
welche eine Nut 78 bilden. Die Nuten 78 sind so
dimensioniert und geformt, dass sie einen Steg 36 aufnehmen,
was man am besten in den 6 und 7 erkennt.
Andere Mechanismen können
verwendet werden, um die Stege 36 zu unterstützen, die
in das magnetische Gehäuse 14 sich
hineinerstrecken, wenn das magnetische Gehäuse 14 am Gehäuse 12 befestigt
ist, wie in 7 gezeigt ist.
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Die
erste Aufnahme 70 und die dritte Aufnahme 72 dienen
beide zur Aufnahme mindestens einer magnetischen Komponente 88,
welche eine Drossel oder ein Transformator sein kann, was jedoch
nicht einschränkend
zu verstehen ist.
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Eine
solche magnetische Komponente 88 ist in 10 gezeigt,
die einen Querschnitt durch die in 7 gezeigte
Anordnung darstellt. Die spezifische magnetische Komponente 88,
welche in der ersten und der dritten Aufnahme 70, 72 angeordnet
ist, hängt
von der Verwendung der Steckerbuchse 10 ab.
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Das
magnetische Gehäuse 14 kann
ferner eine Mehrzahl von Kabelrückhaltegliedern 80 aufweisen,
wie in 8 gezeigt ist. Kabelrückhalteglieder 80 können einstückig mit
dem magnetischen Gehäuse 14 ausgeformt
sein oder als separate Teile daran befestigt sein. Obwohl die Kabelrückhalteglieder
verschieden ausgeführt
sein können,
weisen die in der gezeigten Ausführungsform
verwendeten Kabelrückhalteglieder
Zinken 82, 84 auf. 10 zeigt
einen Querschnitt durch die Linie 10-10 in 7. Ein Kabel 86 kann
zwischen die Kabelrückhalteglieder 80 verklemmt
sein. Das Kabel 81 erstreckt sich von einer magnetischen
Komponente 88, wie in 10 gezeigt,
die in der entsprechenden Aufnahme des magnetischen Gehäuses 14 angeordnet
ist. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich das
Kabel 81 von einem Kabelrückhalteglied 80 auf
einer Seite des magnetischen Gehäuses 14 zu
einem Kabelrückhalteglied 80 auf
der anderen Seite des magnetischen Gehäuses 14.
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Wie
in 7 gezeigt ist, weist das magnetische Gehäuse 14 eine
Mehrzahl von Kabelrückhaltegliedern 80 auf.
Das magnetische Gehäuse 14 kann so
hergestellt sein, dass es die gewünschte Anzahl von Rückhaltegliedern 80 aufweist.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Kabelrückhalteglieder 80 so
angeordnet, dass sie sich von der Stirnseite des magnetischen Gehäuses 14 aus
und entlang dreier Seiten der ersten und dritten Aufnahme 70, 72 erstrecken.
Kabel 81 von der magnetischen Komponente 88 können in
gewünschten
Mustern zwischen den Rückhaltegliedern 80 einge klemmt
werden. Die Kabelrückhalteglieder 80 können ebenso
verwendet werden, um das magnetische Gehäuse 14 mit der Leiterplatte 18 zu
verbinden, wie in 1 gezeigt und weiter unten näher beschrieben wird.
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1 und 2 zeigen
eine Ausführungsform
eines Kontaktträgers 16,
der mit einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet werden kann und der in die Steckerbuchse 10 eingebaut
ist. 2 zeigt die Unterseite des Kontaktträgers 16,
wenn dieser in die Steckerbuchse 10 eingebaut ist. 7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Kontaktträgers 16 und 12 zeigt eine
perspektivische Ansicht des Kontaktträgers 16 von unten. 11 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Kontaktträgers 16, bei dem die
Kontakte 96 entfernt sind.
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Der
Kontaktträger 16 kann
aus thermoplastischem Material oder jedem anderen geeigneten Material
hergestellt sein und kann durch ein Spritzgussverfahren hergestellt
sein. Wie in 7 gezeigt, kann der Kontaktträger 16 eine
Mehrzahl von Bolzen 90 aufweisen, die sich von dessen Rückseite
aus erstrecken. Vorzugsweise ist eine entsprechende Anzahl von Bolzen 90 für eine entsprechende
Anzahl von Löchern 66 im
magnetischen Gehäuse 14 vorgesehen. Die
Bolzen 90 sind vorzugsweise so dimensioniert und geformt,
dass sie formschlüssig
in die Löcher 66 des
magnetischen Gehäuses 14 eingreifen,
wie am besten in den 1, 7 und 8 zu
sehen ist. Dies erzeugt einen Presssitz zwischen dem Kontaktträger 16 und
dem magnetischen Gehäuse 14.
Andere Befestigungstechniken können
verwendet werden, worunter mechanische Mittel, wie Befestiger oder Klebstoffe
fallen, was jedoch nicht einschränkend
zu verstehen ist.
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In
dem Kontaktträger 16 kann
eine Mehrzahl von Wänden 92 vorgesehen
sein, die eine Mehrzahl von seitlichen Nuten 94 definieren,
wie am besten in den 11 und 12 zu
sehen ist. Jede Nut 94 kann einen Kontakt 96 aufnehmen,
was man am besten in 11 erkennt. Die seitlichen Nuten 94 sind vorzugsweise
so dimensioniert und geformt, dass sie den Kontakten 96 entsprechen.
In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 96 geeigneterweise
mit einem rechten Winkel gebogen und haben einen ersten Bereich 96a,
der in die seitlichen Nuten 94 eingreift. Wie in 12 gezeigt,
sind die Kontakte 96 vorzugsweise so dimensioniert, dass sie
von dem Kontaktträger 16 sich
so erstrecken, dass sie mit einer anderen Komponente, wie zum Beispiel
einer Leiterplatte 18 interferieren, wie weiter unten beschrieben
wird und in 1 gezeigt ist.
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Der
Kontaktträger 16 kann
ebenfalls eine Mehrzahl sich vertikal erstreckender Öffnungen 98 aufweisen,
wie in 11 gezeigt ist, in die ein zweiter Bereich 96b der
Kontakte 96 eingeführt
ist. Die Öffnungen 98 sind
so dimensioniert und geformt, dass sie zu den Kontakten 96 passen,
wenn die Kontakte 96 im Presssitz in dem Kontaktträger 16 sitzen.
Andere geeignete Mittel können
verwendet werden, um die Kontakte 96 zu installieren. Die
Kontakte 96 erstrecken sich vorzugsweise von dem Kontaktträger 16 aus,
sodass die Kontakte 96 mit anderen elektrischen Komponenten
in Kontakt treten können,
wie zum Beispiel einer Leiterplatte, was jedoch nicht einschränkend zu
verstehen ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann die Steckerbuchse 10 eine
Leiterplatte 18 aufweisen. Die Leiterplatte 18 hat
vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen 102,
um Kontakte 96 des Kontaktträgers 16 aufzunehmen,
Kontakte 32 des Gehäuses 12 oder Kabelrückhalteglieder 80 der
magnetischen Gehäuse 14,
wie in 1 gezeigt ist. Die Öffnungen 102 können in
geeigneten Mustern angeordnet sein, welche der Anordnung der Kontakte 96 auf
dem Kontaktträger
entsprechen, der Anordnung der Kontakte 32 in dem Gehäuse 12 und
der Anordnung der Kabelrückhalteglieder 80.
Die Leiterplatte 18 kann mit dem magnetischen Gehäuse 14 und
den Kontaktträgern 16 durch
jede geeignete Verbindungstechnik verbunden sein. Die Leiterplatte 18 kann
ebenfalls Schaltkreise für
beliebige Anwendungen aufweisen.
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13 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie 13-13 in 1 und zeigt
die Verbindung der Kabel 81 von einer magnetischen Komponente 88,
welche in 10 gezeigt ist. Wie oben erläutert, kann das
Kabel 81 von einer magnetischen Komponente, welche in einer
ersten Aufnahme angeordnet ist, in dem Kabelrückhalteglied 80 verklemmt
sein. Die Leiterplatte 18 kann mit einer Metallschicht 104 um
den Teil der Leiterplatte beschichtet sein, der jede Öffnung 102 definiert.
Die Metallbeschichtung dient zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zwischen den Kabels 81 und der Leiterplatte 18.
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Beim
Zusammenfügen
der Steckerbuchse 10 werden die Kontakte 32, die
horizontalen Abschirmungen 40 und die vertikalen Abschirmungen 42 in das
Gehäuse 12 eingefügt, wie
man am besten in den 3 bis 5 erkennt.
Danach kann das magnetische Gehäuse 14 im
Gehäuse 12 installiert
werden. Magnetische Komponenten können in die magnetischen Gehäuse 14 eingefügt werden
und durch Wickeln der Kabel um die Kabelrückhalteglieder 80 installiert
werden, wie in den 10 und 11 gezeigt
ist. Der Kontaktträger
kann an den magnetischen Gehäusen 14 wie
in 1 gezeigt ist, befestigt werden. Die Leiterplatte 18 kann
dann an den magnetischen Gehäusen 14 und
den Kontakten des Kontaktträges 16 befestigt
werden. Dies bildet eine Steckerbuchse 10 nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Steckerbuchse 10 kann eine Vielzahl von Anwendungen aufweisen
und ist geeignet, magnetische Komponenten 88 aufzunehmen.
So kann zum Beispiel die Steckerbuchse 10 mit einer (nicht
gezeigten) Leiterplatte verbunden werden und die Öffnungen 20 in
dem Gehäuse 12 können jeweils
einen elektrischen Verbinder (nicht gezeigt) aufnehmen, sodass elektrische
Signale zwischen dem Verbinder durch die Steckerbuchse 10 zu
Komponenten, wie einer Leiterplatte, übertragen werden.
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Obwohl
die Steckerbuchse nach der vorliegenden Erfindung ein magnetisches
Gehäuse
aufweist, kann diese mit oder ohne magnetische Komponenten verwendet
werden. Die Steckerbuchse 10 stellt ein Standardteil dar
und kann verschiedenste Verwendungen finden. Die Steckerbuchse 10 kann gelagert
sein und, wen sie mit einer magnetischen Komponente verwendet werden
soll, kann eine solche Komponente in das Gehäuse eingefügt werden. Wenn keine magnetische
Komponente verwendet werden soll, kann die Steckerbuchse 10 ohne
eine solche Komponente verwendet werden.
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Wenngleich
eine Vielzahl von Merkmalen und Vorzügen der vorliegenden Erfindung
oben stehend zusammen mit Details des Aufbaus und der Funktion der
Erfindung beschrieben worden sind, dient die Beschreibung lediglich
illustrativen Zwecken und Änderungen
sind im Detail möglich,
insbesondere was die Dimensionierung und Form und Anordnung der
Teile betrifft, soweit diese in den durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche umfasst
sind.