DE60102989T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von einem Befestigungsmittel in einer Verpackungsplatte oder einem Verpackungsband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von einem Befestigungsmittel in einer Verpackungsplatte oder einem Verpackungsband Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Befestigungsmittels in eine Platte oder in ein Band aus flexiblem Material, das eine Verpackung bilden soll.
  • Im Verpackungsbereich ist es bekannt, die Verpackung, in Form zum Beispiel eines Kartons, mit einem Bandeisen oder dergleichen zu umwickeln, wie zum Beispiel einem Band aus Kunststoff, um die Verpackung zu schließen oder zu verstärken.
  • Die Schwierigkeit bei dieser Art von Befestigung oder Verstärkung ergibt sich daraus, dass die Verpackung im Moment ihrer Umwicklung gehaltert werden muss und dass natürlich die Verpackung und ihr Umwicklungsmittel zugleich gehandhabt werden müssen.
  • Deshalb hat der Erfinder ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen eines derartigen Befestigungsmittels in eine Platte oder ein Band aus flexiblem Material ersonnen, das eine Verpackung bilden soll und das eine Nut aufweist, die mit zwei Lippen versehen ist, die die Nut teilweise verschließen und zwischen denen das Befestigungsmittel eingeführt werden soll.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Platte oder das Band in der zur Richtung seiner Nut transversalen Richtung zu wölben, um seine Lippen auseinanderzubiegen, das Befestigungsmittel einzuführen, die Platte oder das Band wieder im Wesentlichen in den flachen Zustand zu bringen, damit die Lippen ihre anfänglichen Positionen einnehmen, und außerdem die Platte oder das Band in der Längsrichtung seiner Nut während der Vorgänge der transversalen Wölbung und des wieder in den flachen Zustand Bringens zu verschieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Platte oder das Band außerdem in der Längsrichtung seiner Nut während der Vorgänge der transversalen Wölbung und des wieder in den flachen Zustand Bringens verschoben, während zum Beispiel die Platte oder das Band vor seiner Wölbung durch zumindest ein in seine Nut eingeführtes Mittel geführt wird.
  • Das Befestigungselement kann vorteilhafterweise auch im Boden der Nut in Position gehalten werden, indem während des wieder in den flachen Zustand Bringens auf dieses gedrückt wird.
  • Vorzugsweise werden die Lippen der Nut angedrückt, nachdem die Platte oder das Band wieder in den flachen Zustand gebracht sind.
  • Das verwendete Befestigungsmittel weist zum Beispiel die Form eines Bandeisens oder dergleichen auf, obwohl dieses Befestigungsmittel selbstverständlich andere Formen (Kabel, ...) aufweisen kann.
  • Für die Durchführung eines derartigen Verfahrens schlägt die Erfindung auch eine Vorrichtung vor, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Mittel zum transversalen Wölben der Platte oder des Bandes, ein Mittel zum Einführen des Befestigungselements und ein Mittel, um die Platte oder das Band wieder in den flachen Zustand zu bringen, sowie Mittel zum Antreiben der Platte oder des Bandes in der Längsrichtung seiner Nut umfasst.
  • Eine Vorrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 6 ist in dem Dokument US-A-3 133 637 beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht das Wölbmittel aus zwei übereinander liegenden Rädern, deren Felgen eine konkave Seite beziehungsweise eine im Wesentlichen konvexe Seite aufweisen, wobei die Platte oder das Band zwischen den Rädern durchtreten soll, während seine Nut zu dem Rad mit konkaver Felge zeigt.
  • Das Mittel zum Einführen des Befestigungselements besteht in diesem Fall vorteilhafterweise aus einer Führungsrampe zur Zuführung des Elements, deren Ende in die Nähe der Wölbräder und zwischen diese reicht, und aus einem kreisförmigen Bund, der auf dem konkaven Rad ausgebildet ist, damit der Bund während des Wölbens auf das Befestigungselement drücken kann.
  • Das Mittel, um die Platte oder das Band wieder in den flachen Zustand zu bringen, umfasst vorzugsweise Richtflügel, die nach und nach von einer geneigten Position in eine im Wesentlichen flache Position übergehen, während die Vorrichtung außerdem ein Mittel umfasst, um das Befestigungselement in Position zu halten, das über den Richtflügeln angebracht ist und das die Form eines Stegs aufweist.
  • Die Vorrichtung kann auch ein eingangsseitiges Mittel zur Halterung und Führung der Platte oder des Bandes umfassen, das relativ zur Bewegungsrichtung der Platte oder des Bandes stromaufwärts vom Wölbmittel angeordnet ist und das die Form eines Zylinders, über den die Platte oder das Band läuft, und einer Reibrolle aufweist, die dafür vorgesehen ist, auf dem Boden der Nut der Platte oder des Bandes aufzuliegen. Zwischen dem eingangsseitigen Mittel zur Halterung und Führung und dem Wölbmittel kann auch eine Spurführung in Form eines Steges vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise ist außerdem ein Mittel zum Andrücken der Lippen der Nut in Form von Druckzylindern stromabwärts von dem Mittel zum Zurückbringen in den flachen Zustand angeordnet.
  • Die Mittel zum Antreiben der Platte oder des Bandes in der Längsrichtung seiner Nut bestehen zum Beispiel zumindest teilweise aus der Motorisierung zumindest eines der Räder des Wölbmittels und/oder des eingangsseitigen Zylinders zur Halterung und Führung und/oder zumindest eines der Zylinder zum Andrücken der Lippen der Nut.
  • Für eine Platte oder ein Band, das außerdem mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprung versehen ist, um ein Winkelprofil zu bilden, kann die Vorrichtung außerdem dadurch gekennzeichnet sein, dass der Zylinder des eingangsseitigen Mittels zur Halterung und Führung und eines der Zylinder des Andrückmittels eine kreisförmige, periphere Nut für den Durchtritt des im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprungs der Platte oder des Bandes umfassen.
  • Die Erfindung wird beim Studium der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die auf die folgenden Zeichnungen Bezug nimmt:
  • 1 zeigt eine Platte oder ein Band, in die ein Bandeisen mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt wurde,
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 ist ein Längsschnitt der 2 entlang des Pfeils III zusätzlich mit der auszustattenden Platte oder dem Band,
  • die 4 bis 8 sind Schnittansichten jeweils entlang IV-IV, V-V, VI-VI, VII-VII, VIII-VIII der 3.
  • In 1 ist eine Platte oder ein Band 1 aus flexiblem Material zu sehen, das mit einer geformten oder zwei Lippen 2a und 2b aufweisenden Nut 2 versehen ist, die die Nut 2 teilweise verschließen und in die ein Bandeisen 3 oder dergleichen eingesetzt ist. Die Nut 2 ist in Längsrichtung und geradlinig angeordnet.
  • Um ein derartiges Bandeisen einzufügen oder darin zu fassen, schlägt die Erfindung daher vor, die Platte oder das Band 1 in der relativ zu der Richtung seiner Nut 2 transversalen Richtung zu wölben, das Bandeisen 3 einzusetzen und die Platte oder das Band wieder in den flachen Zustand zu bringen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung insbesondere die in den 2 und 3 dargestellte Vorrichtung vor, die das Befestigungselement kontinuierlich entsprechend dem zuvor genannten Verfahren einsetzen soll und deren weitere Einzelheiten aus der folgenden Beschreibung der Vorrichtung hervorgehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein eingangsseitiges Halterungs- und Führungsmittel, das einen, wie nachfolgend beschrieben wird, hier motorisierten Zylinder 4 und eine frei drehbare und durch zum Beispiel ein elastisches Mittel 6 beaufschlagte Reibrolle 5 umfasst.
  • Das Band 1 tritt zwischen dem Zylinder 4 und der Reibrolle 5 durch, die in der Nut des Bandes rollt (4).
  • In den 3 bis 8 sind die verschiedenen Mittel aus Gründen der Klarheit nicht in Kontakt mit dem Band 1 dargestellt.
  • Relativ zur Bewegungsrichtung des Bandes entlang des Pfeils F (3) ist stromabwärts vom Zylinder 4 eine Spurführung in Form eines Stegs 7 vorgesehen, der in der Nut 2 zu liegen kommt, wie 5 gut zeigt.
  • Stromabwärts vom Steg 7 umfasst die Vorrichtung das Mittel zum Wölben des Bandes 1, das hier die Form zweier übereinanderliegender Räder 8 und 9 aufweist, zwischen denen das Band 1 durchtritt.
  • Die Felgen der Räder 8 und 9 weisen, wie es 6 gut zeigt, eine konkave Seite (Rad 8) und eine im Wesentlichen konvexe Seite (Rad 9) auf, wobei die Nut 2 des Bandes 1 zu dem konkaven Rad 8 zeigt, so dass das Band 1 sich in transversaler Richtung wölbt, wie in 6 dargestellt ist.
  • Das Bandeisen 3 wird von einem Speicher, zum Beispiel in Form einer Spule 10 (3), über eine Führungsrampe 11 (2 und 3) zugeführt, deren Ende in die Nähe der Räder 8 und 9 reicht, während das konkave Rad 8 einen kreisförmigen, mittleren Bund 12 (6) umfasst, damit dieser auf das Bandeisen 3 drücken und es in der Nut 2 positionieren kann.
  • Am Ausgang der Wölbräder 8 und 9 ist ein Mittel vorgesehen, um das Band 1 wieder in den flachen Zustand zu bringen, das hier die Form von Richtflügeln 13 aufweist, wie in 7 dargestellt ist, die nach und nach von einer relativ zur Horizontalen geneigten Position in eine im Wesentlichen flache Position übergehen (2).
  • Über den Richtflügeln ist zudem ein Mittel in Form eines Stegs 14 angeordnet, um das Bandeisen 3 in Position zu halten.
  • Am Ausgang der Richtflügel 13 ist das Band 1 somit wieder in den flachen Zustand gebracht und tritt zwischen zwei Druckzylindern 15, 16 (2, 3 und 8) durch, die das Ganze zusammendrücken sollen, um die Lippen 2a und 2b der Nut auf dem Bandeisen 3 zu schließen.
  • Wie die 2 und 3 außerdem zeigen, werden das Rad 8 des Wölbmittels und der Zylinder 15 des Andrückmittels (wie die zuvor beschriebene Reibrolle 5) durch elastische Mittel, die in den 1 und 2 als Federn 17 beziehungsweise 18 skizziert sind, beaufschlagt.
  • Wie in den 4 bis 8 zu sehen ist, ist bei dem dargestellten Beispiel die Platte oder das Band 1 mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprung 1' versehen, um ein Winkelprofil zu bilden.
  • In diesem Fall umfassen der eingangsseitige Führungszylinder 4 (2 und 4) und der Zylinder 16 des Andrückmittels (2 und 8) eine kreisförmige, periphere Rille oder Nut 4' beziehungsweise 16' für den Durchtritt des rechtwinkligen Rücksprungs 1' der Platte oder des Bandes 1.
  • Zudem sind natürlich Mittel zum Antreiben der Platte oder des Bandes 1 vorgesehen, die hier die Form eines bei 19 skizzierten Antriebsmotors aufweisen (2), der den Zylinder 4 (die Reibrolle 5 frei drehbar ist) und/oder zumindest eines der Räder 8 und 9 des Wölbmittels und/oder zumindest einen der Andrückzylinder 15, 16 in Drehung versetzen soll.
  • Nach der Beschreibung der Vorrichtung sind die Funktionsweise der Vorrichtung und folglich das erfindungsgemäße Verfahren einfach zu verstehen.
  • Die in 1 dargestellte Platte oder das Band, das hier außerdem mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprung 1' versehen ist, wird zwischen dem Zylinder 4 und der Reibrolle 5 eingeführt und wie oben erläutert durch den Motor 19 (2) in Richtung des Pfeils F angetrieben (3), wobei der Rücksprung 1' in der kreisförmigen Nut 4' zu liegen kommt.
  • Nach der Führung durch die Spurführung 7 wird die Platte oder das Band in transversaler Richtung gewölbt (2, 3 und 6), während das Bandeisen 3 kontinuierlich in die Nut 2 der Platte oder des Bandes durch die Führungsrampe 11 eingebracht wird.
  • Das Ganze wird dann durch die Richtflügel 13 und den Haltesteg 14 (2, 3 und 7) wieder in den flachen Zustand gebracht, bevor es zwischen den Zylindern 15 und 16 zum Andrücken der Lippen 2a, 2b der Nut 2 (1, 2, 3 und 8) durchtritt, wobei der Rücksprung 1' in der Nut 16' des Zylinders 16 zu liegen kommt.
  • Die so ausgestattete Platte oder das Band 1 kann dazu verwendet werden eine beliebige Art von Verpackung zu bilden, die auf diese Weise mit einem integrierten Befestigungsmittel versehen ist.
  • Man kann insbesondere auf der Basis eines Bandes eine Schutzverpackung in Form eines Rings herstellen, um ein zylindrisches Objekt zumindest teilweise zu umwickeln. Mit einem mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprung versehenen Band, wie dargestellt, kann man zum Beispiel das Ende eines Rohrs oder einer Röhre schützen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Einsetzen eines Befestigungselements (3) in eine Platte oder ein Band (1) aus flexiblem Material, das eine Verpackung bilden soll und das eine geradlinige Nut (2) aufweist, die mit zwei Lippen (2a, 2b) versehen ist, die die Nut teilweise verschließen und zwischen denen das Befestigungselement (3) eingeführt werden soll, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Wölben der Platte oder des Bandes (1) in der zur Richtung seiner Nut (2) transversalen Richtung, um seine Lippen (2a, 2b) auseinanderzubiegen, Einführen des Befestigungselements (3), Zurückbringen der Platte oder des Bandes (1) im Wesentlichen in den flachen Zustand, damit die Lippen (2a, 2b) wieder ihre anfänglichen Positionen einnehmen, und außerdem Verschieben der Platte oder des Bandes (1) in der Längsrichtung (F) seiner Nut (2) während der Vorgänge der transversalen Wölbung und des wieder in den flachen Zustand Bringens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oder das Band (1) vor seiner Wölbung durch zumindest ein in seine Nut eingeführtes Mittel geführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) im Boden der Nut in Position gehalten wird, indem während des wieder in den flachen Zustand Bringens auf dieses gedrückt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen (2a, 2b) der Nut angedrückt werden, nachdem die Platte oder das Band (1) wieder in den flachen Zustand gebracht ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Befestigungselement die Form eines Bandeisens (3) oder dergleichen aufweist.
  6. Vorrichtung zum kontinuierlichen Einsetzen eines Befestigungselements (3) in eine Platte oder ein Band (1) aus flexiblem Material, das eine Verpackung bilden soll und das eine geradlinige Nut (2) aufweist, die mit zwei Lippen (2a, 2b) versehen ist, die die Nut teilweise verschließen und zwischen denen das Befestigungselement (3) eingeführt werden soll, wobei die Vorrichtung ein Mittel zum transversalen Wölben (8, 9) der Platte oder des Bandes (1), ein Mittel zum Einführen (11, 12) des Befestigungselements und ein Mittel (15, 16), um die Platte oder das Band (1) wieder in den flachen Zustand zu bringen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch Mittel (19) zum Antreiben der Platte oder des Bandes (1) in der Längsrichtung seiner Nut (2) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wölbmittel aus zwei übereinander liegenden Rädern (8, 9) besteht, deren Felgen eine konkave Seite beziehungsweise eine im Wesentlichen konvexe Seite aufweisen, wobei die Platte oder das Band (1) zwischen den Rädern durchtreten soll, während seine Nut (2) zu dem Rad (8) mit konkaver Felge zeigt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Einführen des Befestigungselements (3) aus einer Führungsrampe (11) zur Zuführung des Elements besteht, deren Ende in die Nähe der Wölbräder (8, 9) und zwischen diese reicht, und aus einem kreisförmigen Bund (12) besteht, der auf dem konkaven Rad (8) ausgebildet ist, damit der Bund (12) während des Wölbens auf das Befestigungselement (3) drücken kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, um die Platte oder das Band (1) wieder in den flachen Zustand zu bringen, Richtflügel (13) umfasst, die nach und nach von einer geneigten Position in eine im Wesentlichen flache Position übergehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein Mittel umfasst, um das Befestigungselement in Position zu halten, das über den Richtflügeln (13) angebracht ist und das die Form eines Stegs (14) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein eingangsseitiges Mittel zur Halterung und Führung der Platte oder des Bandes (1) umfasst, das relativ zur Bewegungsrichtung F der Platte oder des Bandes stromaufwärts vom Wölbmittel angeordnet ist und das die Form eines Zylinders (4), über den die Platte oder das Band läuft, und einer Reibrolle (5) aufweist, die dafür vorgesehen ist, auf dem Boden der Nut (2) der Platte oder des Bandes (1) aufzuliegen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem eingangsseitigen Mittel zur Halterung und Führung und dem Wölbmittel eine Spurführung in Form eines Steges (7) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein Mittel zum Andrücken der Lippen (2a, 2b) der Nut (2) in Form von Druckzylindern (15, 16) umfasst, das stromabwärts von dem Mittel zum Zurückbringen in den flachen Zustand angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Antreiben der Platte oder des Bandes (1) in der Längsrichtung seiner Nut (2) zumindest teilweise aus der Motorisierung (19) zumindest eines der Räder (9) des Wölbmittels und/oder des eingangsseitigen Zylinders (4) zur Halterung und Führung und/oder zumindest eines der Zylinder (16) zum Andrücken der Lippen (2a, 2b) der Nut (2) bestehen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11 zusammen mit Anspruch 13 für eine Platte oder ein Band (1), das außerdem mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprung (1') versehen ist, um ein Winkelprofil zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (4) des eingangsseitigen Mittels zur Halterung und Führung und einer der Zylinder (16) des Andrückmittels eine kreisförmige, periphere Nut (4', 16') für den Durchtritt des im Wesentlichen rechtwinkligen Rücksprungs (1') der Platte oder des Bandes (1) umfassen.
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