DE60102591T2 - Verfahren zur herstellung einer raupenkette und entformungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer raupenkette und entformungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Abformen von Gleisketten aus Elastomermaterial; sie betrifft auch eine Vorrichtung zum Entformen bzw. Ausformen solcher Gleisketten.
  • Die Verwendung von Gleisketten nimmt auf zahlreichen Sektoren zu, besonders dem der Ackerschlepper oder anderer Maschinen des Tiefbaus, für die die Bedingungen des gemischten Einsatzes (gleichzeitig auf weichem Boden und auf der Straße) ebenso zu zunehmenden Qualitätsanforderungen der genannten Gleisketten wie zu verringerten industriellen Kosten führen.
  • In folgenden bezeichnet man mit Elastomermaterial ein Material, das mindestens ein Elastomer aufweist, das durch mindestens einen Verstärkungszuschlag wie zum Beispiel Ruß verstärkt sein kann; die dienhaltigen Elastomere, die Polyurethane sowie die thermoplastischen Kautschuks sind unter anderen Beispiele elastomerer Materialien.
  • Um eine Gleiskette herzustellen, die in ihrer Umfangsrichtung durch Drähte oder Seile verstärkt ist und auf ihrer Außenoberfläche mit einem Profil versehen ist, das aus reliefartigen Elementen gebildet ist, die dazu bestimmt sind, das Fortkommen auf weichen Böden zu erleichtern, und die mit einer Reihe von erhabenen Antriebsvorsprüngen auf ihrer Innenoberfläche versehen ist, um mit geeigneten Antriebsmitteln zusammenzuwirken, kann man zu ihrer Herstellung ein Verfahren zur Herstellung eines Antriebstreibriemens ausführen, der aus einem Gürtel aus verstärktem Gummi gebildet ist und auf seiner Außenoberfläche mit reliefartigen Motiven versehen ist.
  • Zum Beispiel beschreibt das kanadische Dokument Nr. 898 672 ein Verfahren, nach dem in einem ersten Takt der Gürtel durch Aufrollen auf einer Trommel hergestellt wird, die von Elementen gebildet ist, und in einem zweiten Takt wird diese Trommel, die den Gürtel trägt, im Inneren eines Formwerkzeugs angeordnet, das aus einer Vielzahl von Sektoren zusammengesetzt ist, die radial beweglich sind, um die Reliefmuster auf der Außenseite des Riemens abzuformen. Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, eine komplizierte Herstellung einer Trommel zu benötigen, deren Elemente nach dem Abformen und Vulkanisieren des Riemens ausfahrbar sein müssen, um das Ausformen des genannten Riemens nach dem Abformen zu gestatten.
  • Im japanischen Dokument JP 09/076 369 ist ein Herstellungsverfahren beschrieben, in welchem die innere Trommel aus zwei zylindrischen, symmetrischen Halb-Formwerkzeugen gebildet ist, die axial gegeneinander versetzt werden können, um das Ausformen einer Gleiskette nach dem Abformen und Vulkanisieren auf dieser Trommel zu bewirken. In der Lage zur Herstellung einer Gleiskette bietet diese Trommel nach dem Zusammenfügen der beiden Halb-Formwerkzeuge eine radial äußere Oberfläche, auf der die Gleiskette hergestellt wird. Diese Auflegeoberfläche ist mit einer Vielzahl von Aushöhlungen versehen, die dazu bestimmt sind, die Antriebsvorsprünge der Gleiskette abzuformen; die Ebene der Verbindung der beiden, zylindrischen Halb-Formwerkzeuge ist axial in der Mitte der Aushöhlungen zum Abformen der Vorsprünge angeordnet. Nach dem Füllen der genannten Aushöhlungen mit einer Mischung fährt man fort, die Verstärkungsbewehrungen der Gleiskette an Ort und Stelle zu verbringen, gemeinsam mit den Schichten aus geeigneten Elastomermaterialien. Schließlich bedeckt man diesen Rohling in seinem nicht abgeformten und nicht vulkanisierten Zustand mit einer Vielzahl von Formelementen, die auf ihrer radial inneren Oberfläche Hohlräume tragen, die vorab mit Mischung gefüllt wurden, um die Lauffläche der Gleiskette abzuformen.
  • Dieses Verfahren bietet eine gewisse Anzahl von Unzweckmäßigkeiten, unter denen:
    • – es zwingend ist, mit sehr großer Genauigkeit die Volumina von Mischungen und Bewehrungen zu bestimmen, da das Abformvolumen, das durch das äußere Formwerkzeug und die zylindrische Grundtrommel begrenzt ist (die die Rolle des inneren Formwerkzeuges spielt), sehr genau das Volumen der abzuformenden Kette einreguliert, und da die verwendeten Elastomermischungen ihrer Natur nach inkompressibel sind;
    • – der Vorschub der verschiedenen Elemente des Formwerkzeugs eine sehr genaue Mechanik erfordert, um es zu vermeiden, Zonen der Überdicke oder Zonen unvollkommener Abformung zu haben, wenn die Hohlräume des genannten, äußeren Formwerkzeugs nicht gefüllt sind, bevor sie gegen den Gürtel angelegt werden; und
    • – die Gleiskette im Verlauf des Ausformens der Gleiskette aus dem inneren Formwerkzeug durch axiales Auseinanderbewegen der beiden Halb-Formwerkzeuge, die das genannte Formwerkzeug bilden, zufallsbedingt dem einen oder anderen der genannten Halb-Formwerkzeuge folgt, was in einer industriellen Umgebung unzweckmäßig ist, wo man diese Gleiskette von großer Abmessung und bedeutender Masse handhaben muß, ohne vor vornherein zu wissen, auf welche Seite der Trommel sie aufzunehmen ist, um sie zu wegzuschaffen.
  • Das amerikanische Dokument US 6 086 811 – A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung und zum Abformen von Gleisketten aus Elastomermaterial.
  • Das Verfahren beschreibt im vorgelegten Dokument auch die oben erwähnte Unzweckmäßigkeit, das heißt, daß man nicht von vorne herein wissen kann, auf welcher Seite der Abformtrommel die Gleiskette während des Ausformens getragen werden wird.
  • Es gibt demzufolge einen Bedarf, ein Herstellungsverfahren für eine Gleiskette mit großen Abmessungen zu entwickeln, das eine sehr gute Herstellungsqualität der genannten Gleiskette sicherstellt (besonders die Abwesenheit von Abformfehlern), für die die Unzweckmäßigkeiten, auf die hingewiesen wurde, unterdrückt sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein Herstellungsverfahren einer Gleiskette vorgeschlagen, die von einem in Umfangsrichtung durchgehenden Gürtel aus Elastomermaterial geformt ist, der mindestens eine Verstärkungsbewehrung aufweist, deren Verstärkungen in Form von Drähten oder Seilen parallel zueinander angeordnet sind und im wesentlichen auf die Umfangsrichtung der Gleiskette ausgerichtet sind, wobei der Gürtel eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche aufweist, seine Außenoberfläche mit einem Profil versehen ist, das von vorspringenden Elementen gebildet ist, die dazu bestimmt sind, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, und die Innenoberfläche mit einer Vielzahl von Antriebsvorsprüngen versehen ist, die regelmäßig in Umfangsrichtung angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • (a) den Zusammenbau eines inneren Formwerkzeugs, das von einem ersten und einem zweiten, zylindrischen Halb-Formwerkzeug mit der selben Achse gebildet ist, wobei die genannten zwei Halb-Formwerkzeuge zueinander in der axialen Richtung versetzt werden können, um miteinander in einer Verbindungsoberfläche in Berührung zu kommen und eine Auflegeoberfläche radial auf der Außenseite des inneren Formwerkzeugs zu bilden, die zum Abformen der radial inneren Oberfläche der Gleiskette bestimmt ist, wobei diese Auflegeoberfläche mit einer Vielzahl von Hohlräumen zum Abformen der Antriebsvorsprünge versehen ist, die regelmäßig beabstandet sind, jeder Hohlraum in axialer Richtung durch eine erste und eine zweite Seitenwand begrenzt ist, die erste Seitenwand zum ersten der Halb-Formwerkzeuge gehört und die zweite Seitenwand zum zweiten der Halb-Formwerkzeuge gehört, und die Verbindungsoberfläche der beiden Halb-Formwerkzeuge auf der Auflegeoberfläche axial der ersten Seitenwand näher ist als der zweiten Seitenwand;
    • (b) das Füllen der Hohlräume mit mindestens einer Mischung, die zur Bildung der Antriebsvorsprünge geeignet ist;
    • (c) das Auflegen der Bestandteile des Gürtels (Elastomermischungen und Verstärkungsbewehrungen) auf dem inneren Formwerkzeug und radial auf der Außenseite der Vorsprünge, um die Berührung zwischen der Mischung des Gürtels und der Mischung der Vorsprünge sicherzustellen;
    • (d) das Auflegen der Laufflächenmischung der Gleiskette radial auf der Außenseite des Gürtels, um den Rohling der Gleiskette fertigzustellen;
    • (e) das Überführen des Gleiskettenrohlings, der von dem inneren Formwerkzeug getragen ist, und dessen Einsetzen in das Innere eines äußeren Formwerkzeugs, das von einer Vielzahl von Sektoren gebildet ist, wobei die genannten Sektoren in der Abformlage eine radial innere Abformoberfläche für das Abformen des Profils der Gleiskette aufweisen, und jeder Sektor von einer Vielzahl von Elementen gebildet ist;
    • (f) das Schließen des äußeren Formwerkzeugs durch radiales Annähern der verschiedenen Sektoren des äußeren Formwerkzeugs gegen die Drehachse für das Abformen und Vulkanisieren der Gleiskette,
    • (g) nach dem Abformen und Vulkanisieren, das radiale Öffnen der Sektoren des äußeren Formwerkzeugs,
    • (h) das Überführen des inneren Formwerkzeugs, das die abgeformte und vulkanisierte Gleiskette trägt, bis zu einer Vorrichtung zum Zerlegen der Halb-Formwerkzeuge und zum Ausformen der Gleiskette;
    • (i) das axiale Festlegen des einen der Halb-Formwerkzeugs des inneren Formwerkzeuges und das Versetzen in axialer Richtung des anderen der Halb-Formwerkzeuge, um es axial von dem festgelegten Formwerkzeug bis zur vollständigen Trennung zu entfernen, wobei die Gleiskette fest mit dem zweiten Halb-Formwerkzeug verbunden bleibt; und
    • (j) das unbewegliche Festlegen der Gleiskette und das axiale Entfernen des zweiten Halb-Formwerkzeugs, um das Ausformen der Gleiskette durch Verschieben dieser bezüglich des zweiten Halb-Formwerkzeugs zu bewirken.
  • Die Verbindungsoberfläche der beiden Halb-Formwerkzeuge ist "der ersten Seitenwand näher gelegen als der zweiten Seitenwand" genannt, so bald sie nicht durch die Mittelebene der Hohlräume hindurchläuft, die zum Abformen der Antriebsvorsprünge bestimmt sind (die Mittelebene der Hohlräume ist die Ebene senkrecht zur Achse des Formwerkzeugs, die in axialer Richtung jeden Hohlraum in zwei im wesentlichen gleiche Teile teilt). Bevorzugt ist der Abstand zwischen der Verbindungsoberfläche und der Mittelebene der Hohlräume, die auf dem inneren Formwerkzeug ausgebildet sind, größer als die Hälfte des Abstands zwischen dieser Mittelebene und der ersten der Seitenoberflächen der Hohlräume auf dem ersten Halb-Formwerkzeug. In vorteilhafter Weise ist diese Verbindungsoberfläche eine Tangente an die erste der Seitenoberflächen der Hohlräume auf dem ersten Halb-Formwerkzeug.
  • Die Tatsache, die Verbindungsoberfläche der beiden Halb-Formwerkzeuge, die das innere Formwerkzeug bilden, außerhalb der Mittelebene der Hohlräume anzuordnen, die auf dem inneren Formwerkzeug ausgebildet sind (in der Zusammenfügungsausbildung zur Herstellung einer Gleiskette), gestattet es, die Gleiskette im Verlauf des Ausformvorgangs in systematischer Weise auf dem zweiten Halb-Formwerkzeug zu halten, und demnach in der Konsequenz die Anordnung der Werkstatt zu erleichtern bzw. zu vereinfachen.
  • Das Füllen der Hohlräume des inneren Formwerkzeugs kann mit Hilfe von Rohlingen von Vorsprüngen bewirkt werden, die in einer besonderen Station hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Füllen der genannten Hohlräume durch Extrusion oder durch Injektion von Mischung in das Innere der Hohl räume zum Abformen von Antriebsvorsprüngen vor dem Auflegen von Bewehrungen und anderen Mischungen vorgenommen werden, die den Gürtel der Gleiskette bilden. Dieses Füllen durch Extrusion oder durch Injektion gestattet es, immer schwierige Vorgänge von Handarbeit und Glättung der Berührungsoberflächen zwischen unterschiedlichen Mischungen zu vermeiden, um eine befriedigende Verklebung im Rohzustand zwischen der Mischung der Vorsprünge und der Mischung der Bewehrung aufrechtzuerhalten, die radial darüber angeordnet ist.
  • Nach einer Variante der Erfindung, die es gestattet, die Zeit eines Zyklus des Verfahrens zu optimieren, ist die Station der Extrusion oder der Einspritzung in die Hohlräume zusammengelegt mit der Station des Ausformens, und zwar derart, daß die Konfektion einer neuen Gleiskette, unmittelbar nach Ausformen der vorangehenden Gleiskette, beginnen kann, während die Abkühlung der beiden Halb-Formwerkzeugs noch nicht erreicht ist.
  • Im übrigen und zum Begrenzen der parasitären Flüsse an Gummi, die Formungsfehler wie Grate im Verlauf des Abformvorganges bilden können, während sie die Empfindlichkeit gegenüber Volumenschwankungen unter den aufeinanderfolgend im selben Formwerkzeug abzuformenden und zu vulkanisierenden Gleiskettenrohlingen mindern, ist es sinnvoll, vorzusehen, daß die Elemente der Sektoren des äußeren Formwerkzeugs individuell beweglich sein sollen, und zwar in einer Richtung zur Annäherung zur oder Entfernung von der Achse des Formwerkzeugs und mindestens über einen abschließenden Ablauf der Abformung, wobei die genannten Elemente auch in Umfangsrichtung zueinander mindestens so lange beweglich sind, wie sie sich während des genannten Ablaufes verlagern. Diese letzte Vorkehrung gestattet es, die Integrität des äuße ren Formwerkzeugs zu bewahren, während man jede vorzeitige Verschlechterung im Ablauf der Formgebung vermeidet.
  • Nach dieser Variante der Erfindung kann man in Betracht ziehen, daß die Bewegung der Elemente des äußeren Formwerkzeugs in allen Umfangslagen an der Abformoberfläche der genannten Elemente sehr deutlich radial ist.
  • Nach einer anderen, vorteilhaften Variante weist das äußere Formwerkzeug Mittel auf, die eine elastische Abstoßung zwischen den Elementen der Sektoren sicherstellt, um sicherzustellen, daß alle zueinander auf gleichem Abstand bleiben. Eine Ausführungsform besteht darin, daß man auf den Querflächen eines jeden Elements in Umfangsrichtung Sitze vorsieht, die jeweils ein Organ aufnehmen können, das imstande ist, eine Abstoßkraft zwischen den Elementen sicherzustellen.
  • Der Vorteil, für den durch diese Art von Formwerkzeug gesorgt wird, kombiniert mit der Herstellung eines Gleiskettenrohlings auf einem starren, inneren Formwerkzeug, liegt in der Tatsache, daß dem äußeren Formwerkzeug eine gewisse Elastizität mitgeteilt wird, das heißt, eine gewisse Kapazität zur leichten Volumenerhöhung des Abformhohlraumes, um der Schwankung der Elastomermaterialien zu folgen, die sich aus dem Temperaturanstieg und zum Beispiel aus einer vorbestimmten Grenze des Abformdrucks ergibt, während gleichzeitig die Spielräume unter den Teilen des genannten Außenformwerkzeugs perfekt verteilt werden.
  • In ebenfalls vorteilhafter Weise weist mindestens das eine der beiden Halb-Formwerkzeuge, die das innere Formwerkzeug bilden, geeignete Mittel zur elastischen Klemmung auf, die es gestattet, die Berührung des ersten und zweiten Halb-Formwerkzeuges während aller Vorgänge der Konfektion eines Gleiskettenrohlings und des Abformens aufrecht zu erhalten. Unter Mitteln zur elastischen Klemmung versteht man ein Mittel oder eine Vielzahl von Mitteln, das bzw. die den mechanischen Halt der Anordnung der Halb-Formwerkzeuge sicherstellt, während gleichzeitig die Aufnahme eines geeigneten und gleichförmigen Spiels zwischen den genannten Halb-Formwerkzeugen während des Abformens und der Vulkanisation gestattet wird, so bald eine Schwelle des Abformdrucks, die vorher gewählt wurde, im Gummi, der die Vorsprünge bildet, erreicht wurde. Diese Klemmmittel werden nach der Vulkanisation einer Gleiskette freigesetzt, um die Trennung der beiden Halb-Formwerkzeuge und das Ausformen der Gleiskette zu gestatten.
  • Die Kombination der vorhergehenden Anordnungen gestattet es, ein Abformen mit hoher Qualität durchzuführen, während gleichzeitig die Verschlechterung des äußeren und inneren Formwerkzeugs vermieden wird, was zu einer nicht beherrschten Erhöhung des Drucks aufgrund von Schwankungen der Mischungen während des genannten Abformens führen könnte.
  • Um das Ausformen der Gleiskette vom inneren Formwerkzeug nach dem Ausformen des äußeren Formwerkzeugs zu gestatten, ist eine Ausformvorrichtung vorgeschlagen, mit:
    • • einem Maschinengestell, das auf dem Fabrikboden ruht, um das innere Formwerkzeug, das mit einer Gleiskette versehen ist, nach deren Abformen aufzunehmen, und
    • • ersten und zweiten Sperrmitteln und einem Greifmittel,
    • • wobei die ersten Sperrmittel auf dem Maschinengestell vorgesehen sind, um axial das erste Halb-Formwerkzeug des inneren Formwerkzeugs zu positionieren und seine axiale Verlagerung bezüglich des Maschinengestells zu begrenzen,
    • • die zweiten Sperrmittel auf dem Maschinengestell vorgesehen sind, um die axiale Lage einer vulkanisierten Gleiskette zu bestimmen und ihre axiale Verlagerung bezüglich des Maschinengestells zu begrenzen, und
    • • es die Greifmittel gestatten, wenn das innere Formwerkzeug mit der vulkanisierten Gleiskette sich erst einmal an seinem Platz befindet und die ersten Sperrmittel die axiale Verlagerung des ersten Halb-Formwerkzeugs des genannten Formwerkzeugs sperren, das zweite Halb-Formwerkzeug zu versetzen, um es axial vom ersten Halb-Formwerkzeug zu entfernen und das zweite Halb-Formwerkzeug aus dem Eingriff mit der Gleiskette zu lösen, wobei die Gleiskette axial durch die genannten, zweiten Sperrmittel gesperrt ist.
  • In einer Variante ist das innere Formwerkzeug auf dem Maschinengestell derart abgebracht, daß seine Achse vertikal verläuft, wobei das erste Halb-Formwerkzeug vertikal über dem zweiten Halb-Formwerkzeug liegt. In diesem Fall sind die ersten Sperrmittel dazu eingerichtet, den schwerkraftbedingten Abstieg des ersten Halb-Formwerkzeugs zum Maschinengestell hin zu begrenzen, während die zweiten Sperrmittel dazu eingerichtet sind, den schwerkraftbedingten Abstieg der Gleiskette zum Maschinengestell hin zu begrenzen und ihre feste Verbindung mit dem zweiten Halb-Formwerkzeug aufzuheben.
  • Diese selbe Vorrichtung wird vorteilhafterweise verwendet, um das erste und zweite Halb-Formwerkzeug derart zusammenzufügen, daß das innere Formwerkzeug für die Konfektion einer neuen Gleiskette gebildet wird.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden sich aus der nachfolgend in Bezug auf die folgenden Figuren vorgenommenen Beschreibung ergeben, die die Schritte des Verfahrens zur Herstellung einer Gleiskette mit großen Abmessungen darstellen, die dazu bestimmt ist, ein Landwirtschafts- oder Tiefbaufahrzeug auszustatten.
  • 1 zeigt einen Grundriß eines Teils der Abformoberfläche des inneren Formwerkzeugs in der Stellung des Einlegens des Gummis, der die Antriebsvorsprünge bildet;
  • 2 zeigt im Axialschnitt das innere Formwerkzeug nach der Vereinigung der beiden Halb-Formwerkzeugs und vor dem Auflegen der Bestandteile des Gleiskettenrohlings;
  • 3 zeigt im Axialschnitt ein inneres Formwerkzeug nach dem Auflegen nur eines Teils der Bestandteile eines Gleiskettenrohlings;
  • 4 zeigt im Axialschnitt das innere Formwerkzeug der 3 nach dem Ausformschritt des ersten Halb-Formwerkzeugs;
  • 5 bis 8 stellen unterschiedliche Ausformschritte einer Gleiskette aus dem inneren Formwerkzeug mittels einer erfindungsgemäßen Ausformvorrichtung dar;
  • 9 zeigt im Radialschnitt eine vergrößerte Ansicht der Gleiskette im Verlauf des Ausformens;
  • 10 zeigt, im Umfangsschnitt und nur zum Teil, einen der Sektoren, der in der Schließposition für das Abformen und das Vulkanisieren einer Gleiskette dargestellt ist, während ein anderer Sektor in der Öffnungsstellung dargestellt ist; und
  • 11 zeigt im Axialschnitt eine schematische Ansicht der Mittel zur elastischen Klemmung, die zwischen dem ersten und zweiten Halb-Formwerkzeug vorgesehen sind, die das erfingungsgemäße, innere Formwerkzeugs bilden.
  • Die 1 und 2 zeigen Teilansichten ein und des selben, inneren Formwerkzeugs 10, das dazu bestimmt ist, zur Konfektion eines Gleiskettenrohlings zu dienen. In 2, die einen Radialschnitt dieses Formwerkzeugs 10 zeigt (das heißt, der die Achse des inneren Formwerkzeugs enthält), unterscheidet man ein erstes, zylindrisches Halb-Formwerkzeug 11 mit einer Achse, die mit der Achse des inneren Formwerkzeugs zusammenfällt, und ein zweites, zylindrisches Halb-Formwerkzeug 12, dessen Achse ebenfalls mit der Achse des inneren Formwerkzeugs zusammenfällt, wobei die genannten Halb-Formwerkzeugs in der Zusammenfügungslage vor dem Beginn der Konfektion einer neuen Gleiskette dargestellt sind. Wenn die Halb-Formwerkzeuge 11, 12 zusammengefügt sind, stehen sie längs einer Verbindungsoberfläche 13 in Berührung, die im vorliegenden Fall von zwei ebenen Oberflächen 14, 15, die senkrecht zur Achse des inneren Formwerkzeugs 10 stehen, und einer kegelstumpfförmigen Oberfläche 16 mit der selben Achse gebildet ist, wobei die genannte, kegelstumpfförmige die genannten, beiden, ebenen Oberflächen verbindet; Verbindungsmittel (in 11 schematisch dargestellt) halten die beiden Halb-Formwerkzeugs 11, 12 während des gesamten Schrittes der Konfektion und des Abformens in fester Verbindung.
  • In der Lage, die in den 1 und 2 gezeigt ist, bilden die Halb-Formwerkzeuge 11, 12 das innere Formwerkzeug 10 und bieten radial auf der Aussenseite eine Auflegeoberfläche 100 dar, um als Grundlage für das Auflegen der Elemente zu dienen, die dein Gleiskettenrohling bilden. Diese Auflegeoberfläche 100, die auch in 1 sichtbar ist, die eine Teilansicht der Außenoberfläche des inneren Formwerkzeugs 10 zeigt, weist zwei zylindrische Auflegeteile 101 und 102 mit im wesentlichen der selben, axialen Breite und in ihrem Mittelteil mit einer Vielzahl von Aushöhlungen 103 auf, die in Umfangsrichtung regelmäßig beabstandet sind, und zwar zum Abformen der Antriebsvorsprünge eines Gleiskettenrohlings. Diese Hohlräume 103 sind in Umfangsrichtung durch Rippen 104, die axial ausgerichtet sind, und in der axialen Richtung durch Seitenwände 111 und 121 begrenzt, wobei die Wand 111 zum ersten Halb-Formwerkzeug 11 und die andere Seitenwand 121 zum anderen Halb-Formwerkzeug 12 gehört.
  • Man unterscheidet in den 1 und 2 die Spur 130 der Verbindungsoberfläche 14 auf der Auflegeoberfläche 100 des inneren Formwerkzeugs 10; diese Spur 130 ist axial zwischen der Mittelebene MM' des inneren Formwerkzeugs, die axial das genannte Formwerkzeug in zwei Teile mit im wesentlichen gleichen Breiten aufteilt, und der Seitenwand 111 des ersten Halb-Formwerkzeugs 11 gelegen, die die Hohlräume 103 begrenzt. In vorliegenden Fall ist der Abstand H1 zwischen der Spur 130 und der Mittelebene MM' größer als 50% des mittleren Abstands H zwischen der genannten Mittelebene und der Seitenwand 111, die vom ersten Halb-Formwerkzeugs 11 gebildet ist.
  • Vorteilhafterweise wird das erste Halb-Formwerkzeug 11 erhalten durch Zusammenbau eines axial äußeren Teils 112 und eines axial inneren Teils 113, die aufeinander längs einer Verbindungsoberfläche 114 aufsitzen. Genauso ist das zweite Halb-Formwerkzeug 12 durch Zusammenbau eines axial äußeren Teils 122 und eines axial inneren Teils 123 gebildet, die aufeinander längs einer Verbindungsoberfläche 124 aufsitzen. So ist es erleichtert, die Gesamtbreite der Auflegeoberfläche 100 an die Abmessung der herzustellenden Gleiskette anzupassen, während man den mittleren Teil des inneren Formwerkzeugs beibehält, wobei die jeweiligen Breiten der verschiedenen Teile 113, 114, 123, 124 untereinander gleich sein können oder nicht.
  • Wie dargestellt, weist jedes Halb-Formwerkzeug 11, 12 unter jeder Auflegeoberfläche 101, 102 einen Kanal 17, 18 auf, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und mit hier nicht gezeigten Mitteln verbunden ist, um den Umlauf mindestens eines Strömungsmittels mit gewünschter Temperatur während des Schrittes des Abformens und Vulkanisierens zu gestatten. Vorteilhafterweise ist mindestens ein ergänzender Kanal 19 im zweiten Halb-Formwerkzeug 12 radial unter den Hohlräumen 103 derart vorgesehen, daß eine geeignete Vulkanisationstemperatur hergestellt wird, die gegebenenfalls unterschiedlich ist von den Temperaturen der Strömungsmittel, die in den anderen Kanälen 17, 18 umlaufen, die unter den anderen Teilen der Gleiskette gelegen sind, um die Vulkanisation der verschiedenen Teile einer Gleiskette unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Dicken der genannten Teile auf das beste einzustellen.
  • Das zusammen mit den 1 und 2 beschriebene Beispiel zeigt im wesentlichen zylindrische Auflegeoberflächen 101, 102, aber es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Art von zylinderförmiger Oberfläche beschränkt ist. Man kann zum Beispiel für mindestens eine Auflegeoberfläche eine Kegelstumpfform oder eine Form verwenden, die eine konvexe oder konkave Ausbildung aufweist; bevorzugt ist der Krümmungsradius dieser Form größer als 5 m.
  • Die 3 zeigt in einem Radialschnitt, der die Drehachse des inneren Formwerkzeugs enthält, einen Schritt der Herstellung eines Gleiskettenrohlings 20 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren. Auf dem inneren Formwerkzeug 10, das dem mit Unterstützung der 1 und 2 beschriebenen Formwerkzeug entspricht und derart angeordnet ist, daß es sich um seine Achse drehen kann, die in vertikaler Lage angeordnet ist, wurde Gummimischung durch Extrusion ins Innere der Hohlräume 103 eingebracht, um Antriebsvorsprünge 21 zu bilden. Dann werden die verschiedenen Lagen aus Gummimischung 22 und Bewehrungen 23 aufeinanderfolgend und zum Beispiel durch Aufwickeln radial auf der Außenseite des inneren Formwerkzeugs derart angeordnetem daß sie in Berührung mit den Vorsprüngen 21 stehen und sie in den Hohlräumen 103 an Ort und Stelle halten.
  • Um die Konfektion des Gleiskettenrohlings zu beenden, werden in 3 nicht dargestellte Gummileisten radial auf der Außenseite des Rohlings 20 angeordnet, um das Profil 31 der Gleiskette zu bilden, das in 4 sichtbar ist, die eine Gleiskette 30 nach dem Abformen und Vulkanisieren zeigt. In einer vorteilhaften Variante, die den Fachleuten gut bekannt ist, wird die Konfektion des Gleiskettenrohlings durch Aufwickeln von Folien oder Profilen in der Menge an Gummi durchgeführt, der zur Bildung der Leisten erforderlich ist, die das Profil bilden.
  • Nach der Konfektion des Rohlings wird diese Anordnung, die das innere Formwerkzeug und den genannten Gleiskettenrohling enthält, in das Innere eines äußeren Formwerkzeugs eingesetzt, das dazu bestimmt ist, das Profil der Gleiskette abzuformen. Außer dem Abformen wird auch die Vulkanisation der Gummimischungen in dieser Ausbildung durch Heranführen von Wärme gleichzeitig zum inneren Formwerkzeug und zum äusseren Formwerkzeug durchgeführt.
  • Nach dem Abformen und dem Vulkanisieren einer Gleiskette geht man zu ihrem Ausformen über, um systematisch die Ausbildung zu erhalten, die in 4 dargestellt ist, wonach die vulkanisierte Gleiskette 30 einzig und alleine auf dem zweiten Halb-Formwerkzeug 12 ruht, während das erste Halb-Formwerkzeug 11 zurückgefahren ist. Das Verfahren des Ausformen der Gleiskette aus dem inneren Formwerkzeug ist mit Hilfe der 5 bis 8 beschrieben, die Schnitte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen.
  • In 5 unterscheidet man eine Ausformvorrichtung 40 für eine vulkanisierte Gleiskette 30, die vom inneren Formwerkzeug 10 getragen ist, die soeben mit Unterstützung der 1 bis 4 beschrieben wurde. Die Ausformvorrichtung 40 weist ein Maschinengestell 41 auf, das auf dem Werkstattboden 42 ruht, wobei das Maschinengestell eine vertikal orientierte Achse XX' aufweist. Dieses Maschinengestell 41, das dazu bestimmt ist, das innere Formwerkzeug 10, das mit einer Gleiskette 30 versehen ist, nach deren Abformung aufzunehmen, weist erste und zweite Sperrmittel 43, 44 und Greifmittel 45 auf, um das innere Formwerkzeug 10 zu bedienen.
  • Die ersten Sperrmittel 43 bestehen im vorliegenden Fall aus eine Vielzahl von Stangen 431, die am Maschinengestell 41 befestigt und mit einer Achse parallel zu XX' ausgestattet sind, während die zweiten Sperrmittel 44 aus einer Vielzahl von Stangen 441 bestehen, die auch ihrerseits am Maschinengestell 41 befestigt und mit einer vertikalen Achse versehen sind, wobei die Stangen 441 die zweiten Sperrmittel 44 bilden und kürzer sind als die, die die ersten Sperrmittel 43 bilden.
  • Die Greifmittel 45 sind längs der Achse XX' des Maschinengestells 41 verschieblich angebracht, um das innere Formwerkzeug 10 aufzunehmen und längs der Achse XX' des Maschinengestells zu versetzen; diese Greifmittel 45 sind außerdem mit Werkzeugen 46 ausgestattet, die imstande sind, entweder eine Verriegelung der Anordnung aus erstem und zweitem Halb-Formwerkzeug 11, 12 des inneren Formwerkzeugs 10 oder ihre Entriegelung vorzunehmen, um das Ausformen durchzuführen, indem auf die Verbindungsorgane 50 der genannten Halb-Formwerkzeuge eingewirkt wird.
  • In der Lage der 5 wird eine Gleiskette auf ihrem inneren Formwerkzeug mit geeigneten Mitteln vertikal bis über die ersten und zweiten Sperrmittel gefördert, wobei die Achse des inneren Formwerkzeugs zusammenfällt mit der Achse XX' des Maschinengestells, und wobei das zweite Halb-Formwerkzeug 12 vertikal unter dem ersten Halb-Formwerkzeug 11 angeordnet ist. Die Greifmittel 45 werden vertikal nach oben bis zur Berührung mit dem inneren Formwerkzeug versetzt.
  • In der folgenden Phase, der in 6 gezeigt ist, wird das innere Formwerkzeug 10 bis in Auflage auf den Stangen 431 der ersten Sperrmittel 43 verbracht, wobei die genannten Stangen 431 die Öffnungen 125 durchqueren, die auf dem zweiten Halb-Formwerkzeug 12 vorgesehen sind, damit das Ende einer jeden Stange 431, das am weitesten vom Maschinengestell entfernt ist, in Berührung mit dem ersten Halb-Formwerkzeug 11 gelangt und somit das schwerkraftbedingte Absinken dieses ersten Halb-Formwerkzeugs 11 zum Maschinengestell 10 hin begrenzen kann. In dieser Phase wird die Entriegelung des ersten und zweiten Halb-Formwerkzeugs dank der Werkzeuge 46 durchgeführt, die durch die Greifmittel 45 getragen werden.
  • Im folgenden Schritt, der in 7 gezeigt ist, treiben die Greifmittel 45 das zweite Halb-Formwerkzeug 12 zum Maschinengestell 41 hin in einer zur Richtung XX' parallelen Bewegung an; bei dieser Bewegung bleibt das erste Halb-Formwerkzeug 11 in Auflage gegen die ersten Sperrmittel 43, und die Kette 30 folgt dem zweiten Halb-Formwerkzeug 12. Diese Bewegung wird weitergeführt, bis in einem ersten Takt der axiale, untere Rand 91 der Gleiskette 30 in Auflage gegen die zweiten Sperrmittel 44 liegt, und in einem zweiten Takt, bis das zweite Halb-Formwerkzeug 12 durch Rutschen im Inneren der Gleiskette 30 ausgezogen ist, die in Auflage auf den Stangen 441 verbleibt (wie dies in 8 sichtbar ist – die Bezugszeichen, die in dieser 8 verwendet werden, verweisen zurück auf die selben, bereits definierten Elemente). Schließlich wird die Gleiskette von der Ausformvorrichtung durch jedes geeignete Manipulationsmittel entfernt.
  • Vorteilhafterweise sind die Stange 441 der Sperrmittel 44 der Gleiskette so vorgesehen, daß sie im Abstand bezüglich der Achse XX' des Maschinengestells 41 so einstellbar sein können, daß sie sich an das Ausformen von Gleisketten mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen können.
  • Die Anwendung des Prinzips, das mit einer Ausformvorrichtung beschrieben wurde, die ein Maschinengestell mit einer vertikalen Achse zum Ausformen einer Gleiskette aufweist, wobei die Achse der genannten Gleiskette ebenfalls vertikal steht, liegt im Bereich des Fachmanns, auch im Fall, wo dieser die Achse der Kette in horizontaler Position zu halten wünscht.
  • 9 zeigt eine Teilansicht der Ausformphase auf der Vorrichtung, die soeben beschrieben wurde. In dieser Phase liegt der axial untere Rand 91 der Gleiskette 30 auf dem Ende der Stangen 441 auf, während das zweite Halb-Formwerkzeug 12 teilweise im Inneren der genannten Gleiskette in der Richtung geglitten ist, die symbolisch durch den Pfeil R dargestellt ist. Nach dem vollständigen Ausformen werden Handhabungsmittel (nicht in den Figuren gezeigt) die Gleiskette fassen, um sie zu einer Lagerstation abzutransportieren, während die Greifmittel das zweite Halb-Formwerkzeug 12 nach oben schieben, um das innere Formwerkzeug angesichts der Herstellung einer neuen Gleiskette wiederherzustellen.
  • Die 10 zeigt eine Teilansicht zweier Sektoren 61, 62 eines äußeren Formwerkzeugs 60, wobei jeder Sektor meine Vielzahl von Elementen 63 für das Abformen von Motiven des Profils einer Gleiskette aufweist. Jedes dieser Elemente 63 ist auf einer seiner Flächen, die einem benachbarten Element zugewandt sind, mit einem Organ 66 versehen, um die Bewegungen der genannten Elemente im Verlauf des Schließens und Öffnens der Sektoren des äußeren Formwerkzeugs besser einzustellen und um so weit wie möglich die Abformfehler an den Zusammenstoßstellen zwischen zwei Elementen 63 zu verringern. Außerdem gestatten es hier nicht dargestellte Mittel, das Öffnen zu steuern und die genannte Öff nung zu begrenzen, falls eine Druckschwelle der Mischung einer Gleiskette überschritten wird, was zum Beispiel von einer zu großen Menge an Mischung herrührt, bezogen auf das Volumen, das durch das innere und äußere Formwerkzeug begrenzt ist.
  • Der Sektor 61 ist in der Öffnungslage des äußeren Formwerkzeugs zum Ausformen der Gleiskette gezeigt, und der Sektor 62 ist in der Schließlage des äußeren Formwerkzeugs zum Abformen des Profils der Gleiskette dargestellt.
  • Jeder Sektor 61, 62 ist jeweils durch eine Platte 64, 65 getragen, die mit Heizmitteln ausgestattet ist, die zur Vulkanisation der Gummimischungen bestimmt sind.
  • Auf dem Sektor 61, der in der Öffnungslage gezeigt ist, sind die Elemente voneinander mit einem im wesentlichen gleichförmigen Spiel "d" entfernt, gleichgültig, um welche Elemente es sich handelt; dieses Spiel "d" ist in der Abformlage verringert oder aufgehoben (wie dies beim Sektor 62 sichtbar ist).
  • Die 11 zeigt einen Radial-Teilschnitt der Verbindungsmittel, die es gestatten, das Zusammenfügen des ersten und zweiten Halb-Formwerkzeugs 11 und 12 durchzuführen. In dieser 11 unterscheidet man das erste und das zweite Halb-Formwerkzeug in einer nicht zusammengefügten Ausbildung, die in erster Linie der 7 entspricht. Das erste Halb-Formwerkzeug 11 trägt eine Stange 50, die fest verbunden ist und im wesentlichen auf die Axialrichtung des genannten Halb-Formwerkzeugs ausgerichtet ist (entsprechend der Richtung XX' der 5 bis 8); diese Stange 50 weist an ihrem von der genannten Halbform am weitesten entfernten Ende einen Kranz 51 mit länglicher Form auf, der dazu bestimmt ist, mit elastischen Klemmmitteln 47 zusammenzuwirken, die auf dem zweiten Halb-Formwerkzeugs 12 vorgesehen sind. Genauer gesagt, das zweite Halb-Formwerkzeug weist, jeder Stange 50 des ersten Halb-Formwerkzeugs gegenüberliegend, einen Sitz 52 auf, der das zweite Halb-Formwerkzeug in einer Richtung parallel zur Achse des inneren Formwerkzeugs durchsetzt und dazu bestimmt ist, die genannte Stange aufzunehmen, um das Zusammenfügen der Halb-Formwerkzeugs durchzuführen. Im Inneren des Sitzes 52 sind Klemmmittel 47 angeordnet, die eine Vielzahl von Tellerfedern 48 aufweisen, die durch einen Ring 49 abgedeckt sind; die genannten Tellerfedern und der Ring sind vorgesehen, um das Einführen des Endkranzes 51 der Stange 50 und der Stange 50 in das Innere des Sitzes 52 zu gestatten. Der Ring 49 kann im Inneren des Sitzes 52 in der Richtung XX' in einem vorbestimmten Bewegungsweg bis zu einem Ring 55 versetzt werden. Die Verriegelung der Stange 50 wird nach ihrer Einführung in den Sitz 52 durch eine Drehung um 90° um ihre Achse bewirkt, um den Kranz 51 gegen den Ring 49 zu sperren. In dieser Verriegelungslage übt der Ring 49 auf die Stange 50 über den Kranz 51 Kräfte aus, die danach trachten, das erste Halb-Formwerkzeug gegen das zweite Halb-Formwerkzeug zu pressen. Das Einregulieren der Klemmkraft und der Elastizität der genannten Klemmung wird dadurch erreicht, daß man eine geeignet Anzahl von Sitzen 52 und Tellerfedern 48 mit geeigneten Eigenschaften vorsieht. Dieses Einregulieren gestattet es während des Abformens einer Gleiskette, nach Willen den inneren Abformdruck einzuregulieren und zu begrenzen: tatsächlich können sich die Halb-Formwerkzeuge sich, sobald eine vorab festgelegte Grenze erreicht ist, im wesentlichen auseinanderspreizen, während sie noch immer fest verbunden bleiben.
  • Um den Zusammenfügungsvorgang der beiden Halb-Formwerkzeuge (und auch den Vorgang der Trennung) durchzuführen, weist das Werkzeug 46, das in 11 sehr schematisch dargestellt ist, einen Kragen 54 mit länglicher Form auf, der dazu bestimmt ist, im Ring 55 blockiert zu werden, der in jedem Sitz 52 im zweiten Halb-Formwerkzeug 12 befestigt ist, und zwar nach Annäherung und Drehung um eine Viertelumdrehung des Kragens 54 um die Achse XX'. Dieses Werkzeug 46 weist außerdem einen mittigen Kopf 53 auf, der dazu bestimmt ist, mit der Stange 50 zusammenzuwirken, um sie in Drehung zu versetzen und die Drehung dieser Stange durchzuführen, damit ihr Austritt aus dem Sitz 52 gestattet wird.
  • Um das Zerlegen der Halb-Formwerkzeuge durchzuführen, wird das Werkzeug 46 am zweiten Halb-Formwerkzeug des inneren Formwerkzeugs befestigt und der Kragen 54 dieses Werkzeugs 46 legt sich auf den Ring 49, um ihn in seinem Sitz zu versetzen, wobei die Tellerfedern 48 zusammengedrückt werden. Der Kopf 53 des Werkzeugs 46 veranlaßt dann die Stange 50, sich um eine Viertelumdrehung zu drehen, um es dem Kranz 51 und der Stange 50 zu gestatten, aus dem Sitz 52 heraus zu gelangen.
  • Das beschriebene Verfahren ist von besonderem Interesse, da es ja gestattet, das Abformen und die Vulkanisation einer Gleiskette in einem einzigen Takt durchzuführen, während es gleichzeitig eine gute Lage der Bewehrungen garantiert (und insbesondere der Bewehrung, die Verstärkungen aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind), während die Integrität der Abformmittel garantiert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, und verschiedene Modifizierungen können an dieser durchgeführt werden, ohne daß man ihren Umfang verläßt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette (30), die von einem in Umfangsrichtung durchgehenden Gürtel aus Elastomermaterial geformt ist, der mindestens eine Verstärkungsbewehrung aufweist, deren Verstärkungen in Form von Drähten oder Seilen parallel zueinander angeordnet sind und im wesentlichen auf die Umfangsrichtung der Gleiskette ausgerichtet sind, wobei der Gürtel eine Innenoberfläche und eine Außenoberfläche aufweist, die Außenoberfläche mit einem Profil versehen ist, das von vorspringenden Elementen gebildet ist, die dazu bestimmt sind, mit dem Boden in Berührung zu gelangen, und die Innenoberfläche mit einer Vielzahl von Antriebsvorsprüngen versehen ist, die regelmäßig in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) der Zusammenbau eines inneren Formwerkzeugs (10), das von einem ersten und einem zweiten, zylindrischen Halb-Formwerkzeug (11, 12) mit der selben Achse gebildet ist, wobei die genannten zwei Halb-Formwerkzeuge zueinander in der axialen Richtung versetzt werden können, um miteinander in einer Verbindungsoberfläche (14) in Berührung zu kommen und eine Auflegeoberfläche (100) radial auf der Außenseite des inneren Formwerkzeugs zu bilden, die zum Abformen der radial inneren Oberfläche der Gleiskette (30) bestimmt ist, wobei diese Auflegeoberfläche (100) mit einer Vielzahl von Hohlräumen (103) zum Abformen der Antriebsvorsprünge versehen ist, die regelmäßig beabstandet sind, jeder Hohlraum (103) in axialer Richtung durch eine erste und eine zweite Seitenwand begrenzt ist, die erste Seitenwand (111) zum ersten der Halb-Formwerkzeuge (11) gehört und die zweite Seitenwand (121) zum zweiten der Halb-Formwerkzeuge (12) gehört, und die Verbindungsoberfläche (14) der beiden Halb-Formwerkzeuge auf der Auflegeoberfläche (100) axial der ersten Seitenwand (111) näher ist als der zweiten Seitenwand (121); (b) das Füllen der Hohlräume (103) mit mindestens einer Mischung, die zur Bildung der Antriebsvorsprünge geeignet ist; (c) das Auflegen der Bestandteile des Gürtels (Elastomermischungen und Verstärkungsbewehrungen) auf dem inneren Formwerkzeug und radial auf der Außenseite der Vorsprünge, um die Berührung zwischen der Mischung des Gürtels und der Mischung der Vorsprünge sicherzustellen; (d) das Auflegen der Laufflächenmischung der Gleiskette radial auf der Außenseite des Gürtels, um den Rohling der Gleiskette fertigzustellen; (e) das Überführen des Gleiskettenrohlings, der von dem inneren Formwerkzeug getragen ist, in das Innere eines äußeren Formwerkzeugs (60), das von einer Vielzahl von Sektoren gebildet (61, 62) ist, wobei die genannten Sektoren in der Abformlage eine radial innere Abformoberfläche für das Abformen des Profils der Gleiskette aufweisen. (f) das Schließen des äußeren Formwerkzeugs (60) durch radiales Annähern der verschiedenen Sektoren (61, 62) des äußeren Formwerkzeugs gegen die Drehachse für das Abformen und Vulkanisieren der Gleiskette, (g) nach dem Abformen und Vulkanisieren, das radiale Öffnen der Sektoren (61, 62) des äußeren Formwerkzeugs, (h) das Überführen des inneren Formwerkzeugs (10), das die abgeformte und vulkanisierte Gleiskette (30) trägt, bis zu einer Ausformvorrichtung (40); (i) das axiale Festlegen der einen der Halb-Formwerkzeugs des inneren Formwerkzeuges und das Versetzen in axialer Richtung des anderen der Halb-Formwerkzeuge, um es axial von dem festgelegten Formwerkzeug bis zur vollständigen Trennung zu entfernen, wobei die Gleiskette fest mit dem zweiten Halb-Formwerkzeug (12) verbunden bleibt; und (j) das unbewegliche Festlegen der Gleiskette (30) in axialer Richtung und das axiale Entfernen des zweiten Halb-Formwerkzeugs (12), um das Ausformen der Gleiskette durch Verschieben dieser bezüglich des zweiten Halb-Formwerkzeugs zu bewirken.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Verbindungsoberfläche (14) und der Mittelebene MM', die axial jeden Hohlraum (103) in im wesentlichen zwei gleiche Teile teilt, größer ist als die Hälfte des Abstands zwischen dieser Mittelebene und der ersten der seitlichen Oberflächen (111) der Hohlräume auf dem ersten Halb-Formwerkzeug (11).
  3. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsoberfläche (14) die erste der seitli chen Oberflächen (111) der Hohlräume auf dem ersten Halb-Formwerkzeug (11) tangiert.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halb-Formwerkzeuge (11, 12), die das innere Formwerkzeug (10) bilden, Mittel aufweist, die zum Festklemmen und zur elastischen Abstoßung zwischen den beiden Halb-Formwerkzeugen geeignet sind, um gleichzeitig den mechanischen Halt der Gruppe der beiden Halb-Formwerkzeuge und die Aufnahme eines geeigneten und gleichförmigen Spiels zwischen den genannten Halb-Formwerkzeugen während des Abformens und der Vulkanisation sicherzustellen, sobald eine Abformdruck-Schwelle, die vorab gewählt ist, durch den Gummi im Inneren der Hohlräume (103) erreicht ist.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor (61, 62) des äußeren Formwerkzeugs eine Vielzahl von Elementen (63) aufweist, die individuell in einer Annäherungs- oder Entfernungsrichtung von der Achse des Formwerkzeugs über einen Endverlauf der Abformung beweglich sind, wobei die genannten Elemente auch zueinander mindestens dann beweglich sind, während sie sich längs des genannten Verlaufes versetzen.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Formwerkzeug (60) Mittel (66) aufweist, die eine elastische Abstoßung zwischen den Elementen (63) der Sektoren sicherstellen, um sicherzustellen, daß diese Elemente alle bei gleichem Abstand zueinander verbleiben.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der Hohlräume (103) des inneren Formwerkzeugs durch Extrusion oder Injektion von Mischung im Inneren der genannten Hohlräume vor dem Auflegen der anderen Bestandteile des Gleiskettenrohlings durchgeführt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zur Extrusion oder Injektion von Mischung in die Hohlräume zusammenfällt mit der Ausformstation, so daß die Konfektion eines neuen Gleiskettenrohlings dem Ausformen einer abgeformten und vulkanisierten Gleiskette folgt, um die Zeit für einen Zyklus des Verfahrens zu optimieren.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Gleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halb-Formwerkzeuge (11, 12) des inneren Formwerkzeugs jedes mit mindestens einem Kanal (17, 18, 19) für den Umlauf eines temperierten Strömungsmittels versehen sind, um die Gummimischungen zu vulkanisieren, wobei mindestens ein Kanal (19) radial unter den Hohlräumen (103) vorgesehen ist, und die Temperatur des Strömungsmittels, das im Inneren dieses Kanals umläuft, unterschiedlich ist von der Temperatur der Strömungsmittel, die in den anderen Kanälen umlaufen.
  10. Vorrichtung zum Ausformen einer Gleiskette, die an ihrer Innenoberfläche eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, die auf einem inneren Formwerkzeug (10) abgeformt sind, das aus zwei Halb-Formwerkzeugen (11, 12) gebildet ist, die zusammengefügt und durch geeignete Mittel (50) fest zusammengehalten sind, wobei diese Halb-Formwerkzeuge in der zusammengefügten Lage die selbe Symmetrieachse haben und auf einer Verbindungsoberfläche in Berührung stehen, jedes Halb-Formwerkzeug zu einer Annäherungsbewegung zum und einer Entfernungsbewegung vom anderen Halb-Formwerkzeug in axialer Richtung angeregt werden kann, das genannte innere Formwerkzeug radial auf der Außenseite mit einer Auflegeoberfläche (100) versehen ist, die eine Vielzahl von Hohlräumen (103) zum Abformen der genannten Antriebsvorsprünge der Gleiskette aufweist, jeder Hohlraum axial durch Seitenwände (111, 121) begrenzt ist, die Verbindungsoberfläche (14) axial zwischen den genannten Seitenwänden hindurchläuft und die Ausformvorrichtung (40) versehen ist mit: • einem Maschinengestell (41), um das innere Formwerkzeug (10), das mit einer Gleiskette (30) versehen ist, nach deren Abformen aufzunehmen, und • ersten und zweiten Sperrmitteln und einem Greifmittel, • wobei die ersten Sperrmittel (43) auf dem Maschinengestell vorgesehen sind, um axial das erste Halb-Formwerkzeug (11) des inneren Formwerkzeugs zu positionieren und seine axiale Verlagerung bezüglich des Maschinengestells zu begrenzen, • die zweiten Sperrmittel (44) auf dem Maschinengestell vorgesehen sind, um die vulkanisierte Gleiskette (30) axial anzuordnen und ihre axiale Verlagerung bezüglich des Maschinengestells zu begrenzen, und • es die Greifmittel (45) gestatten, wenn das innere Formwerkzeug (10) mit der vulkanisierten Gleiskette (30) sich erst einmal an seinem Platz auf der Vorrichtung befindet und die ersten Sperrmittel (43) die axiale Verlagerung des ersten Halb-Formwerkzeugs (11) des genannten Formwerkzeugs sperren, das zweite Halb-Formwerkzeug (12) axial zu versetzen, um es axial vom ersten Halb-Formwerkzeug zu entfernen und das zweite Halb-Formwerkzeug aus dem Eingriff mit der Gleiskette zu lösen, wobei die Gleiskette axial durch die genannten, zweiten Sperrmittel gesperrt ist.
  11. Vorrichtung zum Ausformen einer Gleiskette (30), nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsoberfläche (14) axial einer der genannten Seitenwände (111, 121) näher ist als der anderen Seitenwand.
  12. Vorrichtung zum Ausformen einer Gleiskette (30), nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Verbindungsoberfläche (14) und der Mittelebene MM', die axial jeden Hohlraum (103) in zwei im wesentlichen gleiche Teile teilt, größer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen dieser Mittelebene und einer der Seitenoberflächen (111, 112) der Hohlräume.
  13. Vorrichtung zum Ausformen einer Gleiskette (30), nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Formwerkzeug auf dem Maschinengestell (41) derart angebracht ist, daß seine Achse vertikal verläuft, wobei das erste Halb-Formwerkzeug (11) über dem zweiten Halb-Formwerkzeug (12) liegt, und daß die ersten Sperrmittel (43) dazu eingerichtet sind, den schwerkraftbedingten Abstieg des ersten Halb-Formwerkzeugs (11) zum Maschinengestell (41) hin zu begrenzen, während die zweiten Sperrmittel (44) dazu eingerichtet sind, den schwerkraftbedingten Abstieg der Gleiskette (30) zum Maschinengestell (41) hin zu begrenzen und die feste Verbindung des zweiten Halb-Formwerkzeugs zu lösen.
  14. Vorrichtung zum Ausformen einer Gleiskette (30), nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Sperrmittel (43) zum axialen Po sitionieren des ersten Halb-Formwerkzeugs (11) aus einer Vielzahl von Stangen (431) mit vertikaler Achse bestehen, diese Stangen (431) am Maschinengestell befestigt sind und Öffnungen (125) auf dem zweiten Halb-Formwerkzeug (12) für den Durchgang der genannten Stangen vorgesehen sind, um in Berührung mit dem ersten Halb-Formwerkzeug (11) zu stehen und seinen schwerkraftbedingten Abstieg zum Maschinengestell hin zu begrenzen.
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