DE2821551A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifen, insbesondere luftreifen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifen, insbesondere luftreifenInfo
- Publication number
- DE2821551A1 DE2821551A1 DE19782821551 DE2821551A DE2821551A1 DE 2821551 A1 DE2821551 A1 DE 2821551A1 DE 19782821551 DE19782821551 DE 19782821551 DE 2821551 A DE2821551 A DE 2821551A DE 2821551 A1 DE2821551 A1 DE 2821551A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- core
- handling
- station
- molding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 39
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 25
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 21
- 230000007480 spreading Effects 0.000 claims description 11
- 238000003892 spreading Methods 0.000 claims description 11
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 7
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 5
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 5
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 5
- 229920000034 Plastomer Polymers 0.000 claims description 3
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 9
- 238000004073 vulcanization Methods 0.000 description 8
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 6
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 239000013536 elastomeric material Substances 0.000 description 4
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 210000002435 tendon Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0678—Injection moulding specially adapted for tyres or parts thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D2030/084—Placing two side portions of the tyre into the mould and introducing, e.g. by extrusion or injection moulding, the tread material to create the toroidal tyre
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
·- PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DlFL^NG. V/. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 9 R ? 1
MÖNCHEN M HAMBURG *" '
TELEFON: 5554/i 8000 M ö NCH E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT _ MATHILDENSTRASSE 12
TE L EX : 529068 KARPD
17.Mai 1978 W. 43 169/78 12/hch.
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung Ton Reifen, insbesondere Luftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Reifen, die in mehreren
Stufen oder Schritten geformt werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Reifen durch
Formung einer Mehrzahl von Teilen des Reifens in aufeinanderfolgenden Schritten mit verschiedenen Formen und mit
dem gleichen Kern derart, daß Schritte zum Herstellen verschiedener
Teile einer Mehrzahl von Reifen in allen !Formen gleichzeitig ausgeführt werden.
Das Verfahren und die Vorrichtung für die Herstellung eines Reifens in mehreren Schritten kann insbesondere
809848/0 826
angewendet werden, wenn es erforderlich ist, verschiedene
Seile des Reifens' mit verschiedenen Massen zu formen, um beispielsweise dem Laufstreifen chemisch-physikalische
Eigenschaften zu erteilen, die von den betreffenden Eigenschaften der Seitenwände verschieden sind. Solche Verfahren
können auf verschiedene Weisen ausgeführt werden, beispielsweise mittels Spritzformen, d.h. bei hohen Druck,
bei niedrigem Druck oder durch eine Gießtechnik.
Ein bekanntes zweistufiges Verfahren basiert auf der Verwendung einer einzigen Presse, in welcher eine Form angeordnet
ist, wobei dieses Verfahren so ausgeführt wird, daß in der ersten Stufe die Seitenwände, und in der zweiten
Stufe der Laufstreifen des Reifens gebildet werden.
Bei der Form werden zwei Satze von verschiedenen Segmenten
verwendet, von denen der erste Satz nur während der ersten Stufe verwendet wird, um die Formung des Laufstreifens zu
verhindern, und von denen der zweite Satz nur in der zweiten Stufe verwendet wird, um die Formung des laufstreifens
zu ermöglichen.
Bei diesem Verfahren können sich verschiedene Schwierigkeiten ergeben hinsichtlich seiner Anwendung in industriellem
Maßstab, und zwar zufolge der Notwendigkeit, eine besondere oder spezielle Ausrüstung zu haben mit
Eigenschaften, die es ermöglichen, die beiden Sätze von Segmenten schnell und automatisch auszuwechseln.
Es gibt auch zahlreiche andere Lösungen, obwohl allgemein gesagt werden kann, daß bei den bis jetzt bekannten mehrstufigen
Verfahren gleichzeitig verschiedene ungelöste Probleme bestehen, und daß insbesondere bei allen bekannten
Lösungen eine übermäßig große Anzahl von Arbeitsvor-
809848/0826
gangen τοη Hand ausgeführt werden muß. Außerdem sind die
bekannten Verfahren teuer und es muß eine komplizierte Auerüstung verwendet werden.
Daher ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Reifen in mehreren Stufen
zu schaffen, welches eine Alternative zu dem oben genannten Verfahren darstellt und auf der Verwendung einer
einzigen Presse basiert, bei welcher die Segmente ausgetauscht werden. Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung,
ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, welches allgemeine Verbesserungen im Vergleich mit den bekannten
Verfahren schafft, indem die oben erwähnten Probleme der bekannten Verfahren überwunden bzw. gelöst'werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Reifen durch Formung einer Mehrzahl von Teilen des
gleichen Reifens in aufeinanderfolgenden Formungsstufen
und an verschiedenen Stationen, wobei ein einzelner Teil des Reifens in einer Form zwischen einem Kern, der das
Innenprofil des Reifens bestimmt, und einem äußeren Mantel geformt wird, der sich von Stufe zu Stufe ändert und
der das äußere Profil des einzelnen Teiles des Reifens bestimmt. Gemäß der Erfindung ist ein solches Verfahren
durch folgende Schritte gekennzeichnet:
a) Jeder Einzelteil des Reifens wird wenigstens teilweise und gleichzeitig-mit dem Formungsschritt vulkanisiert,
b) der Kern wird mit dem bereits geformten und wenigstens teilweise vulkanisierten Teil des Reifens von dem äusseren
Mantel an einer ersten Station abgenommen und an aufeinanderfolgenden Stationen in weiteren äußeren Mänteln
angeordnet, um die verschiedenen Teile des Außenprofils des Reifens zu formen,
809848/0826
c) der Kern wird mit dem vollständig vulkanisierten Reifen von der letzten Formungsstation abgenommen,
d) der Kern wird an einer Handhabungsstation von dem Reifen
abgenommen, und
e) die Schritte a), b), c) und d) werden für die Herstellung eines neuen Reifens wiederholt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat die fundamentale Eigenschaft,
Stufen oder Schritte zu umfassen, in denen ein Einzelteil des Reifens gleichzeitig .geformt und vulkanisiert
wird. Diese Eigenschaft macht es möglichv dem an jeder Station vorhandenen Reifenteil einen hohen Grad an
Stabilität zu -verleihen, so daß, obwohl durch das Öffnen der verschiedenen Teile des äußeren Mantels mechanische
Zugwirkungen auf den betreffenden Reifenteil ausgeübt werden können, die elastomere Struktur nicht zerrissen
oder zerstört wird.
Demgemäß können die Bewegungen des Öffnens der Form an jeder Station bis zum Ende des Verfahrensschrittes, wenn
Formung und Vulkanisierung gleichzeitig stattfinden, mit maximaler Geschwindigkeit ausgeführt werden, woraus sich
ein beträchtlicher Vorteil ergibt j da zufolge der Verringerung von Totzeiten zwischen den Verfahrensschritten die
Reifenproduktion erhöht wird.
Vorzugsweise ist ein Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen den Schritten des
Formens und Vulkanisierens folgende Arbeitsvorgänge umfaßt:
8Q98A8/O826
A) Der Kern wird in einer IControllzone abgestützt, die sich
in einem Abstand von der Formungszone der betreffenden Station befindet,
B) der Kern wird in Richtung der relativen senkrechten Achse gehoben,
C) der Kern wird in Relation zu einer senkrechten Bezugsachse
gedreht, die sich in gleichen Abständen von den Mittelpunkten der Kontrollzonen der Formungsstationen
und von der Mitte der Handhabungsstation befindet,
D) die unter C) genannte Drehung wird angehalten, wenn der
Kern mit seiner senkrechten Achse mit dem Zentrum einer nachfolgenden Kcntrollzore oder der Handhabungsstation
ausgerichtet ist, die der letzten Kontrollzone folgt, und
E) der Kern wird an der nachfolgenden Kontrollzone oder an der Handhabungsstation gesenkt und angeordnet.
Vorzugsweise ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Teile von verschiedenen Reifen gleichzeitig
in jeder Form hergestellt v/erden, und daß die bereits hergestellten Teile gleichzeitig von einer Form zu der
nächsten bewegt werden^bis die verschiedenen. Reifen vollständig hergestellt sind.
Insbesondere kann ein Verfahren gemäß der Erfindung bei der Herstellung von Reifen angewendet werden, wo die Herstellung
in zwei einzelnen Schritten oder Stufen des Formens und des Vulkanisierens erfolgt, wobei dann eine erste
Stufe oder ein erster Schritt für das Herstellen der Sei-
809 848/0826
tenwände, und eine zweite Stufe oder ein zweiter Schritt
zum Herstellen des Laufstreifens des Reifens ausgeführt v/erden.
Vorzugsweise umfaßt das Verfahren gemäß der Erfindung Formungsstufen durch Einspritzen von plastomerem oder
elastomerem Material.
Ein Verfahren gemäß der Erfindung ist weiterhin vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß es Stufen der Formung
mit plastomeren und/ode"r elastomer en Massen aufweist,
die Verstärkungen enthalten, mit denen beabsichtigt ist, dem Reifen besondere Festigkeitseigenschaften zu erteilen.
Diese Verstärkungsgebilde oder Verstärkungsteile können entlang vorbestimmter Umfangslinien des Reifens verteilt
sein, beispielsweise in einer inneren Ringzone des Laufstreifens angeordnet sein.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist ein mit dem Srfindungsgemäßen
Verfahren hergestellter Reifen irgendeiner Art, dessen Seitenwände nach innen konkav oder konvex sind,
und mit Wulsten, die Verstärkungsgebilde enthalten, oder ein Reifen, der vollständig aus plastomerem. und/oder elastomerem
Material gebildet ist und ein ringförmiges Gebilde zur Verstärkung aufweist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Reifen durch Formung einer Mehrzahl
von Teilöi ein und desselben Reifens in aufeinanderfolgenden
Stufen oder Schritten unter Verwendung einer Mehrzahl von Formen, wobei alle Formen den gleichen Kern enthalten
und jede Form einen anderen äußeren Mantel hat, um das Profil eines Einzelteiles des Reifens zu bestimmen. Gemäß
der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch ge-
809848/0826
kennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von ortsfesten For-mungsstationen_>Vulkanisationseinrichtungen,
von denen je eine jeder Form zugeordnet ist, eine Einrichtung zum Handhaben
des .Kernes, mit welchem der vollständig hergestellte Reifen verbunden ist, eine ortsfeste Handhabungsstation,
an welcher die Handhabungseinrichtung angeordnet ist, und
eine Einrichtung zum Bewegen des Kernes zwischen den Stationen aufweist.
Vorzugsweise umfaßt die Handhabungseinrichtung Bauteile,
die dazu bestimmt sind, einen starren Kern in Segmente zu zerlegen, und weitere Bauteile, um die rund um den Kern
angeordneten Reifenwände zu öffnen bzw. zu spreizen, insbesondere, wenn der herzustellende Reifen beträchtliche
Hinterschneidungen aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Pig. 1 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung für die Herstellung eines Reifens in zwei Stufen und an zwei
Stationen zum Formen und Vulkanisieren.
Fig. 2 zeigt einen Reifen, der mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 hergestellt worden ist.
Fig.3 und 4 sind je eine Querschnittsansicht'der Formen
für jede Stufe.
Fig. 5 und 6 sind jeweils eine Querschnittsansicht der
Pressen für jede Stufe.
Fig. 7 ist eine der Fig. 3 analoge Querschnittsansicht einer in einer einzigen Stufe verwendeten besonderen
Form.
809848/0826
Pig. 8 zeigt Einzelheiten der Einrichtung, die mit dem Kern jeder· Form in Eingriff tritt.
Fig. 9 zeigt den unteren Teil der Presse in der ersten Stufe,
wenn er relativ zu dem oberen Teil "bewegt ist.
Fig. 10 zeigt den Kern mit den Wänden eines Reifens nach der Abnahme von der Form in der ersten Stufe.
Fig. 11 zeigt den Kern mit einem bereits hergestellten Reifen nach der Abnahme von der Form in der zweiten
Stufe.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) dargestellt zum Herstellen von Reifen durch Formung einer Mehrzahl
von Teilei ein und desselben Reifens in aufeinanderfolgenden
Stufen oder Schritten unter Verwendung verschiedener Formen und ein und desselben Kernes, beispielsweise
eine Vorrichtung zum Herstellen eines Reifens irgendeiner Art in zwei Stufen, d.h. eines Reifens konventioneller
Art oder sogar eines Reifens mit beträchtlichen Hintersehne
idungen und mit nach innen konkaven oder konvexen Seitenwänden.
Beispielsweise wird die Erfindung in Verbindung mit der Herstellung eines Reifens 2 (Fig. 2) beschrieben, wobei
der Reifen durch Spritzformen hergestellt wird und einen Laufstreifen 3 aufweist, dessen Breite größer ist als
die Breite irgendeines anderen Teiles des Reifens. Der Reifen 2 weist weiterhin ein ringförmiges Verstärkungsgebilde 4, zwei Seitenwände 5 und 6 mit stark ausgeprägter
nach innen konvexer Gestalt, sowie zwei Wulste 7 und 8 auf, wobei alle Reifenteile im wesentlichen aus elasto-
809848/0 826
mercm Material gebildet sind«
Die Vorrichtung 1 weist zwei Formen 9 und 10 auf, deren
jede mit einem starren Kern 11 (Figuren 3 und 4) versehen ist. Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin zwei ortsfeste
Formungsstationen 12 und 13, deren jeder eine Form 9 "bias. 10. und eine Vulkanisier einrichtung 14 bzw. 15 zugeordnet
ist, wobei die letzteren jeweils der betreffenden Form 9 bzw. 10 zugeordnet sind. Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin
eine Einrichtung 16 zum Handhaben des Kernes 11, eine Handhabungsstation 17, in welcher die Handhabungseinrichtung
16 angeordnet ist, sowie eine weitere Einrichtung 18 zum Bewegen des Kernes 11 für jede Form zwischen der Formungsstation
und der Handhabungsstation.
Die Formen 9 und 10 werden dazu verwendet, die Seitenwände 5, 6 bzw. den Laufstreifen 3 eines Reifens zu formen, und
beide Formen 9, 10 haben den selben starren Kern 11, von denen jeder aufeinanderfolgend, beginnend an der Handhabungsstation
17 in jede der beiden Formen 9, 10 gebracht wird, um einen Reifen herzustellen. Die Formen 9 und 10
weisen weiterhin unterschiedliche äußere Mäntel 19 bzw. 20 (Figuren 3 und 4) auf, die das Außenprofil der Seitenwände
5, 6 bzw. des Laufstreifens 3 bestimmen. Der äußere Mantel 19 besteht aus einer Mehrzahl von Teilen 21,
die radial zerlegt v/erden können, sowie aus zwei Grundteilen 23 und 24, die voneinander getrennt werden können,
um Zugang zum Inneren der Form und irgendwelche Handhabungen im Inneren der Form zu ermöglichen. In ähnlicher
Weise weist der Mantel 20 für die Form 10 (Fig. 4) Teile 22 auf, die in radialer Richtung zerlegt oder auseinander
bewegt werden können, sowie Grundteile 23' und 24!.
809848/0826
Der Kern 11 weist eine Mehrzahl von Segmenten 25 (Figuren 3 und 4), wel'che das Innenprofil der Seitenwände des
Reifens und die Umfangszone auf der Innenseite des Laufstreifens bilden sollen, und einen oberen und einen unteren
Ringförmigen Bauteil 27 bzw. 26 auf, deren Fläche 2S bzw. 2S die axial inneren Flächen der Wulste des Reifens
bilden sollen.
Jede der Formen 9, IO ist mit einer eigenen Vulkanisiereinrichtung
14 bzw. 15 (Fig. 1) versehen, um das plastomere und/oder elastomere Material der Seitenwände und des
Laufstreifens des Reif§ns in der ersten Stufe wenigstens
teilweise und in der zweiten Stufe vollständig zu vulkanisieren und daher zu stabilisieren.
Jede Vulkanisiereinrichtung 14 bzw. 15 bildet einen Teil einer Presse 30 bzw. 31 (Figuren 5und 6), in denen die
Formen 9 und 10 angeordnet sind.
Jede Presse 30 bzw. ZX hat zwei Heißdampfplatten 32, 33,
die an einer oberen Platte 34 bzw. an einer unteren Platte 35 angeordnet und entlang der senkrechten Achse X-X
jeder Presse voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können.
Die flächen-oder plattenartigen Teile 34 und 35 in jeder
Presse 30, 31 stimmen mit den Grundteilen 23,' 24 bzw. 231, 24' jeder Form 9 bzw. 10 überein, und der betreffende
äußere Mantel ist zwischen ihnen angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht jeder äußere Mantel aus einer Mehrzahl von Segmenten, die beim
Öffnen oder Schließen der Presse automatisch radial nach außen bzw. radial nach innen bewegbar sind. Die Einrich-
809848/0826
— «irr —
tung zuin Hervorrufen dieser radialen Bewegungen der Segmente
wird wirksam gemacht durch Verwendung besonderer schräger Flächen 36 der Presse und 37 der Segmente, die
"beim Öffnen oder Schließen der Presse gezwungen sind, in Berührung miteinander relativ zueinander zu gleiten,
wie es in der schwebenden deutschen Patentanmeldung P 17 29 752 beschrieben ist.
Die Presse kann zwei Platten haben, und zwar eine obere Platte und eine untere Platte, und diese Platten sind
mit dem Kern jeder Form auf verschiedene Weise verbunden, wie es nachstehend beschrieben wird. Beispielsweise
kann der Außenmantel der Form 9 in der Presse 30 zwei einzige Teile 38 und 39 haben, nämlich einen oberen
Teil und einen unteren Teil, die als Wangenteile bezeiphnet werden und mit der oberen bzw. mit der unteren
Pressenplatte einheitlich oder einstückig verbunden sind. χη diesem Fall haben die Wangenteile 38, 39 jeweils eine
Innenfläche 40 bzw. 41» die zusammen das äußere Profil der Seitenwände des Reifens bestimmen, und sie haben
jeweils eine v/eitere Fläche 42 bzw. 43, die dazu gestaltet
ist, die Formung oder Bildung des LaufStreifens
zu verhindern.
Es ist offensichtlich, daß diese Art von Außenmantel vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen vorteilhaft
ist zufolge der kleinen Anzahl von Bauteilen der Form im Vergleich zu denen irgendeines anderen äußeren
Mantels mit Segmenten. Beispielsweise ist ein Vorteil ersichtlich beim Vergleich mit Vorrichtungen zum Herstellen
von Reifen in zwei Stufen mit einer einzigen Presse, wo es notwendig ist, äußere Segmente zu verwenden
und einen ersten Satz von Segmenten, die dazu bestimmt sind, Formung des laufstreifens in der ersten
80 98A8/082 6
Stufe zu verhindern, durch, einen zweiten Satz von Segmenten
auszutauschen,' der dazu "bestimmt ist, die Formung des Laufstreifens zu ermöglichen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung hat jede Presse eine einzige Einspritzeinrichtung, und durch diese Eigenschaft
werden die Gesamtkosten der Vorrichtung praktisch die gleichen wie bei zweistufigen Vorrichtungen, hei denen
eine einzige Presse und zwei Einspritzeinrichtungen verwendet werden.
Für größere Klarheit sei hier kurz erwähnt, daß die Einspritzausrüstung
für eine Presse in dem "besonderen Fall einen Extruder aufweist, um eine geeignete plastomere
oder elastomere Masse durch Kanäle hindurch einzuspritzen, deren Enden sich in die betreffende Form öffnen, beispielsweise
nahe den Wulsten in der Form 9 und nahe der Fläche des Laufstreifens in der Form 10.
Nach der Beschreibung der Bauteile der Vorrichtung zum Ausführen der Verfahrensschritte zum Herstellen der Seitenwände
und des Laufstreifens erfolgt eine Beschreibung
der anderen Bauteile zum Bewegen des Kernes der Form 9 mit den Seitenwänden eines ersten Reifens von der ersten Formungsstation
12 zur zweiten Formungsstation 13, des Kernes der Form 10 mit einem bereits hergestellten zweiten
Reifen von der zweiten Formungsstation 13 zur Handhabungsstation 17, und zum Bewegen eines weiteren Kernes
zum Herstellen eines dritten Reifens von der Handhabungsstation 17 zur ersten Formungsstation 12.
Die Vorrichtung 1 weist für jede Presse 30, 31 einen ersten Arbeitsabschnitt 44 auf, in welchem die Formung
und die Vulkanisation in jeder Presse ausgeführt wird.
809848/0828
2621551
Ferner weist sie für jede Presse einen zweiten Arbeitsschnitt 45 bzw. eine Kontrollzone auf, zu welchem bzw.
zu v/elcher der Kern mit dem bereits geformten und vulkanisierten -Teil des Reifens, der auf der jeweiligen unteren
Pressenplatte angeordnet ist, von der ersten Arbeitszone 44 bewegt wird.
Die beiden Arbeitsabschnitte oder Kontrollzonen 44 und
(Pig. 1) sind durch geeignete Schienen 46 (Figuren 1, 5 und 6) miteinander verbunden, auf denen die unteren Platten
der Pressen 30 und 31 mittels Rädern 47 (Figuren 5 und 6) bewegt werden können.
Die Mittelpunkte der beiden Kontrollzonen und der Handhabungsstation
17 sind entlang eines Kreises C angeordnet, innerhalb von welchem die Einrichtung IS zum Bewegen des
Kernes zwischen den Stationen angeordnet ist. Diese Ausführung der Vorrichtung 1 macht es möglich, verschiedene
Ausrüstungsteile, die zwischen den Formungs- und ■Vulkanisierstufen
verwendet werden, in einem engen Raum aufzunehmen.
Die Einrichtung 18 zum Bewegen des Kernes weist ein T-System
auf mit drei waagerechten Armen 49» 50 und 51, von denen jeder an einem ersten Ende 52 (Fig. 8) mit einer
einzigen senkrechten mittleren Welle 53 (Figuren 1 und 8) verbunden ist, die mittels eines nicht dargestellten Motors
um ihre Achse drehbar ist.
Jeder der Arme 49, 50, 51 hat eine geeignete Einrichtung 54 (Fig. 8), um mit dem Kern in Eingriff zu treten, und
diese Einrichtung kann parallel zur senkrechten Welle 53
809848/0828
mittels einer Kolben-Zylindereinrichtung (Kolbenstange 53 !)
bewegt und in den' Ringraum eines Kernes eingeführt werden, wenn dieser in der zweiten Kontrollzone 45 jeder Formungsstation oder in der Handhabungsstation 17 angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung
zum Ineingrifftreten mit dem Kern zwei Stangen 55 auf, die in geeigneten Buchsen B des betreffenden Armes frei verschiebbar
sind und sich um ihre Achse drehen können. Am freien Ende 56 weist jede Stange 55 einen Zahn 57 auf,
der in einen entsprechenden Schlitz 58 (Figuren·3 und 4)
des unteren Ringbauteiles des Kernes eintreten kann, so daß die Stangen 55 den Kern mit dem von diesem getragenen
Reifenteilen abstützen können.
Die Vorrichtung 1 umfaßt auch die Handhabungseinrichtung 16 zum Zerlegen des Kernss mit dem bereits hergestellten
Reifen und zum Bilden eines neuen Kernes für die Herstellung eines neuen Reifens.
Die Handhabungseinrichtung 16 kann von irgend einer Art
sein und sie wird verwendet, wenn der Kern an einer geeigneten Handhabungsebene P (Fig. 1) angeordnet ist, nachdem
er mittels der Stangen 55 des einen der drei Arme 49, 50, 51 des T-Systems zur Handhabungsstation 17 gebracht worden
ist.
In Übereinstimmung mit der hier beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform ist die Handhabungseinrichtung 16 weiterhin
derart ausgeführt, daß sie den Kern, mit welchem der Reifen verbunden ist, transportieren kann und weiterhin
Mittel aufweist, die die gleichen Mittel sind, wie sie in der schwebenden deutschen Patentanmeldung P 27 41 019
beschrieben sind.
809848/0826
Insbesondere umfaßt die Handhabuugseinriebtung 16 einen
oberen Rahmen und- einen unteren Rahmen mit einer Tragfläche für den Kern..Der obere Rahmen ist relativ zu dem unteren
Rahmen bewegbar und er umfaßt im wesentlichen eine einzige Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Spreizen
der Seitenwände des Reifens und zum Transportieren des Kernes, wenn der obere Rahmen sich relativ zu dem ortsfesten
Rahmen bewegt. Diese einzige Einrichtung ist mit dem Arm 51 des T-Systems verbunden und sie weist unter
anderem Stangen 3.uf, die relativ zu dem Arm verschiebbar und mit Zähnen versehen sind, die in die Schlitze im unteren
Ringbauteil des Kernes eingreifen können. Diese Stangen haben weiterhin die Punktion, zuerst die untere
Seitenwand und dann die obere Seitenwand eines·bereits
hergestellten Reifens zu spreizen.
Der untere Rahmen hat.Bauteile zum Anordnen eines ringförmigen
VerStärkungsgebildes für einen Laufstreifen rund
um einen Kern für einen neuen Reifenherstellungskreislauf, sowie Bauteile zum radialen Zerlegen oder Auseinanderbewegen
der Segmente des Kernes und dafür, diese Segmente wiederum zusammenzufügen, wie es in der oben genanntem
deutschen Patentanmeldung beschrieben ist.
Das Verfahren unter Verwendung der soweit beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Die Beschreibung des Verfahrens beginnt, wenn die Pressen 30 und 31 an den Formungsstationen 12 und 13 (Fig. 1} bereit'sind,
in üetrieb gesetzt zu werden, und wenn die Handhabungseinrichtung 16, nachdem der bereits hergestellte
Reifen von dem betreffenden Kern abgenommen ist, den gleichen Kern für die Herstellung eines neuen Reifens präpariert.
809848/0826
Unter den genannten Bedingungen hat die Form 9 in der Presse ^O einen leeren Raum zwischen dem Kern 11 und
dem Außenmantel entsprechend den Seitenwänden eines herzustellenden Reifens, wohingegen die Form 10 in der
Presse 31 (Fig. 6) einen zweiten starren Kern 11 enthält,
an welchem die bereits geformten und v/enigstens teilweise vulkanisierten Seitenwände eines zweiten Reifens
angeordnet sind, wobei ein freier Raum für die Bildung des Laufstreifens dieses zweiten Keifens vorhanden
ist.
Daher ist die Presse 50 bereit, die erste Stufe der Herstellung eines ersten Reifens zu beginnen, und die Presse
31 ist für die Ausführung der zweiten Stufe eines zweiten Reifens bereit.
Die Arbeitsstufen oder Arbeitsschritte werden dadurch ausgeführt, daß elastomeres Material unter hohem Druck in die
freien Räume der Formen 3 und 10 eingespritzt wird, wobei gleichzeitig die Wärme erzeugt wird, die für das v/enigstens
teilweise Vulkanisieren der Seitenwände des ersten Reifens in der Presse 30 und das endgültige Vulkanisieren
des gesamten zweiten Keifens in der Presse mittels der Heißplätten 32 und 33 (Figuren 5 und 6; erforderlich
ist.
Daher besteht am Ende der ersten Stufe in der Presse 30 und am Ende der zweiten Stufe in der Presse 31 das rund
um den ersten Kern bzw. rund um den zweiten Kern angeordnete Produkt jeweils aus einer stabilen elastomeren
Struktur.
809848/0826
if -
Beiae Pressen JO und 31 werden dann dadurch geöffnet,
daß die oberen Pressenplatten V4 in Aufwärtsrichtung
bewegt und dadurch die Segmente 21 bzv/. 22 des betreffenden äußeren Mantels 19 bzw. 20 radial nach außen bewegt
werden. Während dieser Bewegung oder Ausdehnung und weiterhin als Ergebnis der hohen Geschwindigkeit
des Öffnens der Pressen 30 und 31 bewirken irgendwelche
Rückkehrkräfte der Segmente auf die Seitenwände des ersten Reifens oder auf den zweiten Reifen, die rund um
die betreffenden Kerne angeordnet sind, kein Zerreißen oder keine Beschädigung der elastomeren Masse, die bereits
dadurch stabilisiert ist, daß in der gleichen Arbeitsstufe Pormungs- und Vulkanisierungsvorgänge ausgeführt
worden sind.
In einem weiteren Arbeitsvorgang werden die betreffenden unteren Pressenplatten 35 von den Pressen 30 und 31 weg
bewegt, und, wenn sie entlang der Schienen 4 6 (siehe Pig. 9 für die Presse 30) mittels der-Räder 47 (Figuren 5,
6) bewegt worden sind, sind die Mittelpunkte der Formen 9 und 10 mit den Mittelpunkten jeder Kontrollzone 45 der
betreffenden Pormungsstation ausgerichtet.
Die nachfolgenden Arbeitsvorgänge finden wie folgt statt:
Zuerst werden die Stangen 55 (Pig. 8) an den Armen 49» 50,
51 des T-Systems (Pig. I) gesenkt, bis-die betreffenden
Zähne 57 sich nahe den Schlitzen 58 (Pig.- 3 und 4) der unteren ringförmigen Bauteile des ersten und des zweiten
Kernes und eines dritten Kernes befinden, der an der Handhabungsstation 17 bereits aufgebaut ist und dafür bereit
ist, daß ein neuer Reifen an ihm gebildet wird.
809848/0826
Dann v/erden die Stangen 55 so gedreht, daß die Zähne 57 in die Schlitze 58 der unteren ringförmigen Bauteile jeder
Form 9, IO eintreten.
Danach werden die Stangen 55 mit den betreffenden Kernen (Fig. 10, 11) gehoben, und die senkrechte mittlere
Welle 53 (Fig. S) wird gedreht, so daß die Arme 49, 50 und 51 und die mit ihnen verbundenen Kerne gedreht werden.
Diese Drehung wird angehalten, wenn der erste Kern 11, der die Seitenwände des ersten Reifens trägt, mit
dem Mittelpunkt der zweiten Kontrollzone 45 der Formungsstation 13 (Fig. 1) ausgerichtet ist, der zweite Kern
11, der den zweiten Reifen trägt, sich am Mittelpunkt der Handhabungsstation 17 befindet, und wenn der dritte
Kern sich am Mittelpunkt der zweiten Kontrollzone 45 der ersten Formungsstation 12 befindet.
Bei den nachfolgenden Kreisläufen werden zuerst die Stangen 55 an jedem Arm 49 bis 51 gesenkt, wonach die mit
ihnen verbundenen Kerne jeweils auf der unteren Pressenplatte der Pressen 30 und 31 bzw. auf der Abstützfläche P
der Handhabungseinrichtung 16 angeordnet werden. Dann
wird das gesamte T-System in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorherigen Drehrichtung gedreht, so daß der
dritte Arm 51, an welchem die Einrichtung zum Spreizen der Seitenwände eines Reifens angebracht ist, sich zur
Handhabungsstation 17 bewegt, wonach dann der Kern, rund um welchen der zweite Reifen angeordnet ist, gehandhabt
wird. Schließlich werden die beiden unteren Preßplatten von den zweiten Kontrollzonen 45 zu den ersten Arbeitszonen 44 gebracht, wonach die Pressen 30 und 31 wiederum
geschlossen werden, um den ersten Arbeitsschritt der Formung der Seitenwände eines dritten Reifens und den zweiten
Arbeitsschritt zur Formung des Laufstreifens und zum
Fertigstellen des ersten Reifens ausgeführt werden.
809848/0826
Diese Arbeitsschritte finden so statt, wie es bereits erläutert ist, so daß sie nicht weiter diskutiert werden.
Bei einer Ausführungsfortn zum Ausführen des Verfahrens können die unteren Pressenplatten in die Pormungsstellung
bewegt werden, bevor die Einrichtung zum Spreizen der Reifenseitenwände zur Handhabungsstation
zurückkehrt.
Im Hinblick auf die Handhabung des Kernes, rund um welchen der zweite Reifen angeordnet ist, ist kurz festzustellen,
daß die betreffenden Arbeitsvorgänge die gleichen Arbeitsvorgänge sind, wie sie bereits in der
oben genannten deutschen Patentanmeldung P 27 41 019 beschrieben sind. Biese Arbeitsvorgänge umfassen zuerst
das Spreizen der unteren Seitenwand des Reifens und danach der oberen Seitenwand des Reifens raittels.der genannten
Einrichtung, die mit dem dritten Arm 51 verbunden ist. Dies findet statt zuerst durch Bewegen des
unteren ringförmigen Bauteiles, der mit dem Kern verbunden ist, weg von der mittleren waagerechten Ebene des
Kernes, wonach der obere Bauteil wegbewegt wird. Die Segmente des Kernes werden dann, radial nach innen bewegt,
wonach der Reifen von dem Kern abgenommen wird unter Verwendung geeigneter Bauteile K (Fig. 1).
Schließlich wird der Kern auf der Tragfläche P wieder zusammengefügt und ein neues ringförmiges Verstärkungsgebilde zum Herstellen eines neuen Reifens wird rund
um den Kern angeordnet.
Ein Vorteil der soweit beschriebenen Vorrichtung besteht im Vorhandensein des besonderen mehrarmigen
T-Systems und in dem zugehörigen Verfahren. Tatsächlich ist es durch das Drehen des T-Systems lediglich
809848/0826
zwischen der Kontrollzone 45 der ersten Formungsstation
12 und der Handhabungsstation 17 und umgekehrt es möglich, einen der Arme mit einer einzigen Einrichtung zum
Transportieren eines Kernes und zum Spreizen der Seitenwände des Reifens zu versehen.
Das Spreizen der Seitenwände eines Reifens, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, erfordert beträchtliche Kräfte
und daher eine angemessene Dimensionierung derjenigen Teile, die den Spreizvorgang ausführen. Hierbei ist es
offensichtlich, daß das Vorhandensein einer einzigen solchen Einrichtung sowohl wirtschaftlich als auch einfach
ist im Vergleich mit anderen möglichen Lösungen.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die verschiedenen Schwierigkeiten zu überwinden,
die üblicherweise bei"der Herstellung von Reifen in industriellem Maßstab angetroffen werden, und zwar durch
Formung einer Mehrzahl von Teilen eines gleichen Reifens in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten unter Verwendung
verschiedener Formen und des gleichen Kernes.
Allgemein ist zu sagen, daß, da die Einspritzzeiten oder Formungszeiten stark verkürzt werden können, wohingegen
die Vulkanisierzeiten langer sind, sich die Verwendung von Formen ergeben hat, in denen lediglich die Formungsvorgänge ausgeführt werden, wobei eine weitere Mehrzahl
von Vulkanisiereinrichtungen verwendet wurden, in denen
die bereits geformten Reifen angeordnet wurden. Jedoch bedeutet eine solche Lösung, die zu. erhöhten Kosten
zufolge des Vorhandenseins der Mehrzahl von Vulkanisiereinrichtungen und zufolge der Schwierigkeit führt, die
809848/0826
verschiedenen Einseivorrichtungen der Ausrüstung miteinander
zu verbinden, daß es bis jetzt nicht als zufriedenstellend angesehen worden ist, einen Reifen mit mehreren
Formen und mit einem einzigen Kern herzustellen, was wiederum bedeutet, daß bisher nicht nur keine Anregung bezüglich
des erfindungsgemäßen Terfahrens, sondern, sogar
ein Torurteil bezüglich der Anwendung eines solchen Verfahrens bestand.
Durch die vorliegende Erfindung ist dieses Vorurteil überwunden,
wobei der Arbeitsschritt der Formung und des VuI-kanisferens
jedes einzelnen Teiles des Reifens in jeder Form kombiniert wird und zusammen mit dieser Eigenschaft
ein vollständig besonderes System von Dreharmen verwendet wird, mit welchem es möglich ist, den Kern einer Form unmittelbar
zur nächsten Form zu überführen, wobei dies eine sehr einfache und vollständig automatisierbare Lösung darstellt.
Die vorliegende Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, daß sie auf die Herstellung von Reifen unterschiedlicher
Strukturen angewendet v/erden kann, ohne daß die Haupt-r
ausrüstung geändert zu werden braucht.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Beispielsweise kann ein Drehsystem mit einer Mehrzahl von Armen verwendet werden, die einand.er gleich sind
und von denen jeder auch eine Einrichtung zum Spreizen der Seitenwände eines Reifens haben kann. In diesem Fall
dreht sich das Ariasystem immer in der gleichen Richtung
und offensichtlich gelangt jeder der Arme auf seinem Kreislauf zur Handhabungsstation, wo dann die Seitenwände
des Reifens in Übereinstimmung mit den angegebenen Arbeitsbedingungen
gespreizt werden.
809848/0826
9? .
Leerseite
Claims (20)
- - -ar -PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Reifen durch Formung einerMehrzahl von Teilen ein und desselben Reifens in aufeinanderfolgenden Formungsschritten und an verschiedenen Stationen, wobei ein einzelner Teil des Reifens in einer Form zwischen einem Kern, der das Innenprofil des Reifens bestimmt, und einem von Arbeitsschritt zu Arbeitsschritt unterschiedlichen äußeren Mantel, der das Außenprofil des Einzelteiles des Reifens bestimmt, geformt wird, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:a) Jeder Einzelteil des Reifens wird gleichzeitig mit dem jeweiligen Formungsschritt wenigstens teilweise vulkanisiert,b) der Kern mit dem von ihm getragenen bereits geformten und wenigstens teilweise vulkanisierten Reifenteil' wird von dem äußeren Mantel der ersten Station abgenommen und an nachfolgenden Stationen in weiteren äusseren Mänteln zum Formen der anderen Teile des Außenprofils des Reifens angeordnet,c) der Kern mit dem vollständig vulkanisierten Reifen wird aus der letzten Forraungsstation abgenommen,d) der Kern wird an einer Handhabungsstation von dem Reifen abgenommen, unde) die Arbeitsschritte a), b), el. und d) werden für die Herstellung eines neuen Reifens wiederholt.809848/0828ORIGINAL INSPECTED
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichzeitigen Formungs- und Vulkanisierschritten die nachfolgenden Arbeitsvorgänge ausgeführt werden:A) Der Kern wird in einer Kontrollzone abgestützt, die sich im Abstand von der Formungszone der betreffenden Station befindet,B) der Kern wird in Richtung der zugehörigen senkrechten Achse gehoben,C) der Kern wird relativ zu einer senkrechten Bezugsachse gedreht, die sich in gleichen Abständen von·den Mittelpunkten der Kontrollzonen der Formingsäationen und von dem Mittelpunkt der Handhabungsstation befindet,D) die im Arbeitsschritt C) erwähnte Drehung wird angehalten, wenn der Kern mit seiner senkrechten Achse mit dem Mittelpunkt einer nachfolgenden Kontrollzone odör mit dem Mittelpunkt der der letzten Kontrollzone folgenden Handhabungsstation ausgerichtet ist, undE) der Kern wird abgesenkt und an der nachfolgenden Kontrollzone oder an der Handhabungsstation angeordnet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Teile verschiedener Reifen gleichzeitig in jeder Form hergestellt werden, und daß die bereits hergestellten Teile gleichzeitig von einer Form zur nächsten Form bewegt werden, bis die verschiedenen Reifen vollständig hergestellt sind.809848/0826
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei einzelnen Formungs- und Vulkanisierstufen besteht, nämlich einer ersten Stufe zum Herstellen der Seitenv/ände, und einer zweiten Stufe zum Herstellen des Laufstreifens des Reifens.
- 5- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen durch Einspritzen erfolgt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekemizeichnet, daß die Formung mit plastomeren und/oder elastomeren Massen erfolgt, die- Verstärkungen enthalten.
- 7. Vorrichtung zum Herstellen von Reifen durch Formung einer Mehrzahl von Teilen eines Reifens in aufeinanderfolgenden Stufen oder Schritten unter Verwendung einer Mehrzahl von Formen, die alle einen gleichen Kern enthalten und die jeweils einen anderen äußeren Mantel zum Bestimmen des Profils an einem Einzelteil des Reifens besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ortsfesten Stationen (12, 13) zum Formen aufweist, mit jeder Form (9, 10) eine Vulkanisiereinrichtung (14 bzw. 15) verbunden ist, eine Einrichtung (16) zum Handhaben des Kernes (11), an welchem ein vollständig hergestellter Reifen angeordnet ist, vorgesehen ist, eine ortsfeste Handhabungsstation (17) vorgesehen ist, mit welcher die Handhabungseinrichtung verbunden ist, und daß eine Einrichtung (T) vorgesehen ist, um den Kern zwischen den Stationen zu bewegen.809848/0826- Sir -
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formungsstation (12, 15) einen ersten Arbeitsabschnitt (44), an welchem der Formungs- und Yulkanisierschritt ausgeführt wird, und einen zweiten Arbeitsteil (Kontrollzone 45) aufweist, an welchem der Kern mit dem bereits geformten und vulkanisierten Reifenteil angeordnet wird, und daß die Arbeitsabschnitte (44, 45) mit Schienen (46) "verbunden sind und die Mittelpunkte der zweiten Arbeitsteile (45) auf einem einzigen Kreis (C) angeordnet sind, innerhalb von welchem die Einrichtung(T) zum Bewegen des Kernes zwischen den Stationen angeordnet ist.
- 9. Torrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (T) zum Bewegen des Kernes ein System mit einer Mehrzahl von waagerechten Armen (49, 50, 51) aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl von Stationen(12, 13, 17) ist und die an einem ersten Ende mit einer einzigen mittleren senkrechten Welle (53) verbunden sind, die um ihre Achse drehbar ist, und daß jeder Arm eine Einrichtung (55, 57) aufweist, die mit dem Kern in Eingriff treten kann und die parallel zu der senkrechten Welle (53) verschiebbar ist und in den Kern eingeführt werden kann, wenn dieser in dem zweiten Arbeitsteil (Kontrollzone 45) jeder Formungsstation angeordnet ist.
- 10. .Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ineingrifftreten mit dem Kern jedes Armes wenigstens zwei Stangen (55) aufweist, die parallel zur Achse der mittleren Welle (55) angeordnet sind und von denen jede ein mit dem betreffenden Arm verbundenes erstes Ende hat und um ihre Achse drehbar ist, und daß jede Stange nahe dem zweiten809848/0826Ende einen Zahn (57) aufweist, der in einen geeigneten Schlitz (58) in den Kern (11) eintreten kann.
- 11. Torrichtung nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme (49 bis 51) des Systems Stangen aufweist zum Spreizen der Seitenwände eines Reifens, wenn der Kern, an welchem der Reifen angeordnet ist, an einer Handhabungsfläche angeordnet ist,und daß das Armsystem sich derart dreht, daß der genannte Arm mit den Stangen zum Spreizen der Reifenseitenwände sich nur von der Handhabungsstation (17) zum zweiten Arbeitsteil (Kontrollzone 45) der ersten Formungsstation (12) dreht und umgekehrt.
- 12. Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm des Systems Stangen zum Spreizen der Seitenwände eines"Reifens aufweist, und daß dieses Armsystem sich in ein und derselben Richtung dreht.
- 13. Torrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm Mittel aufweist für Eingriff mit einem geeigneten unteren ringförmigen Bauteil, der den Kern abstützt.
- 14. Torrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (16) Bauteile aufweist, die dazu bestimmt sind, einen starren Kern in Segmente zu zerlegen.
- 15. Torrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (16) Bauteile zum Spreizen der Seitenwände eines Reifens aufweist.809848/0826
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (16) Bauteile zum Abgeben eines bereits hergestellten Reifens aufweist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung (16) Bauteile zum Anordnen eines ringförmigen Verstärkungsgebildes eines Reifens rund um den Kern aufweist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisiereinrichtungen innerhalb von Pressen angeordnet sind, mit denen die Form an jeder Formungsstation verbunden ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Presse (30, 31) mit einer einzigen Einspritzeinrichtung ausgerüstet ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einzelne Eormungs- und Vulkanisierstationen (12, 13) aufweist, von denen die erste zur Herstellung der Reifenseitenwände, und die zweite zur Herstellung des Laufstreifens des Re i-' fens dient.809848/0826
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT23744/77A IT1086200B (it) | 1977-05-19 | 1977-05-19 | Procedimento e relativo impianto per fabbricare pneumatici con stampaggio in piu' fasi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821551A1 true DE2821551A1 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=11209611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782821551 Withdrawn DE2821551A1 (de) | 1977-05-19 | 1978-05-17 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifen, insbesondere luftreifen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4197068A (de) |
JP (1) | JPS53147780A (de) |
AR (1) | AR220137A1 (de) |
AU (1) | AU3624678A (de) |
DE (1) | DE2821551A1 (de) |
FI (1) | FI781575A (de) |
FR (1) | FR2391063A1 (de) |
IT (1) | IT1086200B (de) |
SE (1) | SE7805575L (de) |
ZA (1) | ZA782691B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT348360B (de) * | 1977-07-15 | 1979-02-12 | Lim Holding Sa | Vorrichtung zur herstellung von fahrzeugreifen durch giessen bzw. spritzen |
CH652642A5 (fr) * | 1982-12-20 | 1985-11-29 | Milorad Milisavljevic | Installation pour la fabrication d'articles agglomeres, frittes, vulcanises ou presses. |
US5164162A (en) * | 1990-05-21 | 1992-11-17 | The Dow Chemical Company | Mixing head with sleeved quieting chamber |
FR2715602A1 (fr) * | 1994-02-02 | 1995-08-04 | Sedepro | Assemblage et vulcanisation de pneumatiques. |
US5798127A (en) * | 1995-09-15 | 1998-08-25 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Injection molding of a tire component |
US6105641A (en) * | 1997-01-30 | 2000-08-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Semi-pneumatic tire for mine service |
EP0962302A1 (de) * | 1998-06-01 | 1999-12-08 | Vibram S.p.A. | Verfahren zur Reifenherstellung, insbesondere für Rollschuhe und dergleichen |
US7481638B1 (en) * | 2007-10-31 | 2009-01-27 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Extruding tread components directly into a tire mold |
US7854603B2 (en) * | 2007-12-21 | 2010-12-21 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tire building core assembly and disassembly station |
US7802975B2 (en) * | 2007-12-21 | 2010-09-28 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Loading apparatus for assembly and disassembly of a tire curing mold |
US7896632B2 (en) * | 2007-12-21 | 2011-03-01 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Apparatus for disassembling a tire building core |
US7891962B2 (en) * | 2007-12-21 | 2011-02-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tire building core manipulator apparatus |
US7874822B2 (en) * | 2007-12-21 | 2011-01-25 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tire building core segment manipulator apparatus |
KR101808750B1 (ko) * | 2009-12-21 | 2017-12-13 | 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 | 타이어를 제조하는 공정 및 장치 |
FR3068914B1 (fr) | 2017-07-11 | 2020-09-04 | Michelin & Cie | Procede de fabrication d'un bandage pneumatique avec une bande de roulement perfectionnee |
FR3068913B1 (fr) * | 2017-07-11 | 2020-07-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Procede de fabrication a plat d'un bandage pneumatique perfectionne |
FR3068915B1 (fr) | 2017-07-11 | 2020-07-31 | Michelin & Cie | Procede de fabrication d'un bandage pneumatique perfectionne |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476884A (en) * | 1946-10-09 | 1949-07-19 | Prophylactic Brush Co | Method for tire manufacture |
BE509814A (de) * | 1951-05-18 | 1900-01-01 | ||
BE512064A (de) * | 1951-06-21 | 1900-01-01 | ||
US2897540A (en) * | 1955-01-19 | 1959-08-04 | Us Rubber Co | Apparatus for making pneumatic tires |
US3302243A (en) * | 1964-04-16 | 1967-02-07 | Herbert P Ludwig | Apparatus for the injection molding of plastic articles especially shoes |
US3645655A (en) * | 1969-04-14 | 1972-02-29 | Firestone Tire & Rubber Co | Mold for casting tires |
DE2115898A1 (de) * | 1971-04-01 | 1972-10-12 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen |
US3676621A (en) * | 1971-05-28 | 1972-07-11 | Allis Chalmers Mfg Co | High voltage electrical circuit breaker with preinsertion resistor during closing |
CA1006666A (en) * | 1973-10-29 | 1977-03-15 | Ladislav Hujik | Mold filling insert for injection molding machine |
GB1503668A (en) * | 1974-05-28 | 1978-03-15 | Dunlop Ltd | Manufacture of pneumatic tyres |
GB1506714A (en) * | 1974-05-28 | 1978-04-12 | Dunlop Ltd | Pneumatic tyre manufacture |
US3989145A (en) * | 1975-01-20 | 1976-11-02 | The Firestone Tire & Rubber Company | Core transfer apparatus |
DE2514973C3 (de) * | 1975-04-05 | 1978-06-08 | Sopecom S.A., Freiburg (Schweiz) | Spritzgießvorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugreifen |
IT1038996B (it) * | 1975-06-13 | 1979-11-30 | Pirelli | Stampo per pneumatico e relativo metodo e dispositivo di manipolazione |
IT1074070B (it) * | 1976-09-13 | 1985-04-17 | Pirelli | Metodo e apparecchiatura perfezionata per manipolare automaticamente uno stampo con maschio rigido a settori per pneumatico |
-
1977
- 1977-05-19 IT IT23744/77A patent/IT1086200B/it active
-
1978
- 1978-05-10 ZA ZA00782691A patent/ZA782691B/xx unknown
- 1978-05-15 US US05/905,943 patent/US4197068A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-05-16 SE SE7805575A patent/SE7805575L/xx unknown
- 1978-05-17 FI FI781575A patent/FI781575A/fi not_active Application Discontinuation
- 1978-05-17 DE DE19782821551 patent/DE2821551A1/de not_active Withdrawn
- 1978-05-18 AU AU36246/78A patent/AU3624678A/en active Pending
- 1978-05-19 FR FR7814870A patent/FR2391063A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-05-19 JP JP5983678A patent/JPS53147780A/ja active Pending
- 1978-05-19 AR AR272246A patent/AR220137A1/es active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AR220137A1 (es) | 1980-10-15 |
ZA782691B (en) | 1979-05-30 |
US4197068A (en) | 1980-04-08 |
JPS53147780A (en) | 1978-12-22 |
IT1086200B (it) | 1985-05-28 |
SE7805575L (sv) | 1978-11-20 |
FR2391063A1 (fr) | 1978-12-15 |
AU3624678A (en) | 1979-11-22 |
FI781575A (fi) | 1978-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2821551A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifen, insbesondere luftreifen | |
DE3347233C2 (de) | Maschine zum Herstellen von zweischichtigen Hohlkörpern | |
DE2834211C2 (de) | Formvorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilformlingen aus formbarem Material, insbesondere Gummi | |
DE1778147A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Eindruecken eines Reliefmusters laengs des Umfangsbandes eines Reifens | |
DE2900565A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reifenentformung bei segmentierten kernen | |
DE2514973B2 (de) | Spritzgiessvorrichtung zum herstellen von fahrzeugreifen | |
DE2710523A1 (de) | Spritzguss-blasformmaschine | |
DE2708011A1 (de) | Mehrteilige form zum herstellen von luftreifendecken | |
EP0033712B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugrädern | |
DD139813A5 (de) | Form,insbesondere spritzgiessform,zum herstellen von fo | |
DE2523747C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen | |
DE2741019A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen handhaben einer reifenform | |
DE3011199C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugreifen | |
DE2557416A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines rohrverbinders mit radialer erweiterung | |
DE2523781A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines luftreifens | |
DE2124231A1 (de) | Verfahren zum Gießen von Fahrzeugluftreifen und hierfür verwendete Gußform | |
DE2559461C3 (de) | Einrichtung zum Spritzgießen von aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Formkörpern, insbesondere von Fahrzeugluftreifen | |
DE2935603A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlkoerperformlingen, insbesondere tennisball-rohlingen aus gummi o.dgl. durch spritzgiessen. | |
DE2048596A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zuti Anformen von Gummi an einen vorgefertigten Artikel | |
DE2317456A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von luftreifen | |
DE1529776B2 (de) | Spritzgiessvorrichtung zum herstellen von vollstaendigen schuhen | |
DE3401077A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbau von gegenstaenden aus elastomerem material | |
DE2422406A1 (de) | Formvorrichtung, insbesondere fuer reifen | |
DE2110508A1 (de) | Mehrteiliger expandierbarer Kern | |
DE2420404A1 (de) | Radialreifen-vulkanisierform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |