DE60101679T2 - Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von benzol - Google Patents

Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von benzol Download PDF

Info

Publication number
DE60101679T2
DE60101679T2 DE60101679T DE60101679T DE60101679T2 DE 60101679 T2 DE60101679 T2 DE 60101679T2 DE 60101679 T DE60101679 T DE 60101679T DE 60101679 T DE60101679 T DE 60101679T DE 60101679 T2 DE60101679 T2 DE 60101679T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
benzene
distillation
zeolite
catalyst
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60101679T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60101679D1 (de
Inventor
Morris David HAMILTON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60101679D1 publication Critical patent/DE60101679D1/de
Publication of DE60101679T2 publication Critical patent/DE60101679T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/60Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by oxidation reactions introducing directly hydroxy groups on a =CH-group belonging to a six-membered aromatic ring with the aid of other oxidants than molecular oxygen or their mixtures with molecular oxygen
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/10Process efficiency
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/52Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Hydroxylierung von Benzol unter Anwendung eines Oxidationsmittels über einem Oxidationskatalysator.
  • Zur Herstellung von hydroxylierten aromatischen Verbindungen sind verschiedene Methoden bekannt. Die meisten derartigen Verfahren erfordern entweder den Einsatz oder die Ausbildung einer aromatischen Verbindung, die neben einer Hydroxylgruppe einen Substituenten aufweist. Dieser bereits bestehende Substituent wird dann zu einer Hydroxylgruppe umgewandelt. Theoretisch sollte eine Direkthydroxylierung von aromatischen Verbindungen wirtschaftlicher sein. In GB-A-2,116,974 wird ein Verfahren zur Hydroxylierung eines aromatischen Kohlenwasserstoffes mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines synthetischen Zeoliths und von Aceton beschrieben. Gemäß den Beispielen wird diese Reaktion in flüssiger Phase ausgeführt.
  • Andere bekannte Methoden zur Direkthydroxylierung von Aromaten, speziell zur direkten Umwandlung von Benzol zu Phenol, sind Gasphasenprozesse. In derartigen Verfahren wird Benzoldampf partiell bei hoher Temperatur oxidiert, typisch durch Umsetzung mit Distickstoffoxid über einem Katalysatorbett.
  • Gasphasen-Direktumwandlungsverfahren sind aus zahlreichen Gründen alles andere als ideal. Die zur Bereitstellung der Anfangshitze zum Starten der Reaktion erforderliche Energie ist kostspielig. Darüber hinaus verläuft die Umsetzung von Benzol mit Distickstoffoxid stark exotherm. Zur Bewältigung der Überschußhitze können kostspielige, komplexe Systemkonstruktionen erforderlich werden.
  • Die Kosten derartiger Reaktionen werden weiter durch die Koksbildung aus den Zersetzungsprodukten erhöht, die bei derart hohen Temperaturen gebildet werden. Die mittlere Produktivität eines Katalysators für die Gasphasenoxidation von Benzol beträgt nur etwa 4 mMol Phenol/g Katalysator/Stunde. Der verkokte Katalysator muß in kurzen Abständen regeneriert werden.
  • Schließlich ist die angeführte Selektivität von Distickstoffoxid zu Phenol in diesen Gasphasenprozessen gering. Während Selektivitäten von Benzol zu Phenol von 97 bis 98 Mol-% angegeben werden, beträgt die angeführte Selektivität von Distickstoffoxid zu Phenol nur etwa 85 Mol-%.
  • Zum Direkthydroxylieren von Benzol wird ein wirtschaftlicheres und effizienteres Verfahren benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, das umfaßt:
    kontinuierliches Inkontaktbringen von Benzol mit einem zur Hydroxylierung von Benzol wirksamen Zeolithkatalysator und einem Oxidationsmittel in einem eine Reaktionszone und eine Destillationszone umfassenden Destillationskolonnenreaktor bei einer Temperatur im Bereich von über 100°C bis 270°C, wodurch ein hydroxyliertes Produkt ausgebildet wird, wobei wenigstens ein Teil des Benzols in flüssiger Phase vorliegt;
    kontinuierliches Abtrennen des hydroxylierten Produkts vom nicht-umgesetzten Benzol in der Destillationszone unter Bedingungen, die zum Verdampfen des nicht-umgesetzten Benzols und zum Halten des hydroxylierten Produkts in flüssiger Phase wirksam sind; und
    Gewinnen des hydroxylierten Produkts aus dem Destillationskolonnenreaktor.
  • Die 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur direkten Hydroxylierung von Benzol unter katalytischen Destillationsbedingungen. Ein Teil des Benzols wird in flüssiger Phase gehalten. Das Benzol wird durch ein Oxidationsmittel in Gegenwart eines Zeolithkatalysators unter Bedingungen hydroxyliert, die zum Hydroxylieren von Benzol und vorzugsweise zum Maximieren der Stabilität des Katalysators und der Selektivität der Umwandlung des Oxidationsmittels zu dem hydroxylierten Produkt wirksam sind.
  • Im spezielleren bezieht sich die Erfindung auf ein katalytisches Destillationsverfahren zur oxidativen Hydroxylierung von Benzol zur Ausbildung wenigstens eines hydroxylierten Derivats bei einer Temperatur und bei einem Druck, die wenigstens einen Teil des Benzols in flüssiger Phase aufrechterhalten, und die die aus der exothermen Hydroxylierungsreaktion gebildete Wärme beherrschen. Benzol kann zur Ausbildung von Phenol und von dihydroxylierten Produkten wie z. B. Resorcin, Brenzcatechin und Hydrochinon hydroxyliert werden. Von diesen wird Phenol bevorzugt. Das Rückflußsieden des nicht-umgesetzten Benzols macht die Reaktion im wesentlichen isotherm. Erniedrigte Betriebstemperaturen und das Hitzemanagement maximieren die Katalysatorlebensdauer durch ein Vermindern des Katalysator-Verkokens. Das Verfahren ermöglicht somit eine direkte Hydroxylierung von Flüssigphasen-Benzol unter Bedingungen, die eine Koksbildung auf dem Katalysator wirksam verhindern.
  • Die Selektivität der Umwandlung des Oxidationsmittels zu dem hydroxylierten Produkt wird ebenfalls auf wenigstens 90 Mol-%, vorzugsweise auf wenigstens 95 Mol-%, am meisten bevorzugt auf wenigstens 99 Mol-% erhöht.
  • Während der katalytischen Destillation erfolgt die Hydroxylierungsreaktion gleichzeitig mit der Destillation, wobei das hydroxylierte Produkt aus der katalytischen Zone in dem Maße, wie es gebildet wird, abgetrennt wird. Die Abtrennung des hydroxylierten Produktes minimiert Nebenreaktionen und eine Zersetzung des hydroxylierten Produktes. Der Destillationskolonnenreaktor, der auch katalytischer Destillationsreaktor genannt wird, umfaßt vorzugsweise eine katalytische Zone, auch als Reaktionszone bezeichnet, und eine Destillationszone. Die "katalytische Zone" wird als jener Teil des Reaktors definiert, der den Katalysator enthält, worin das Oxidationsmittel und Benzol zur Ausbildung von hydroxyliertem Produkt reagieren. Die "Destillationszone", vorzugsweise eine "Fraktionierungszone", wird als jener Teil des Reaktors definiert, der zur Abtrennung des hydroxylierten Produkts aus dem nichtumgesetzten Benzol eingerichtet ist. Die Destillationszone ist vorzugsweise eine konventionelle Fraktionierkolonnenanordnung, vorzugsweise integral mit und stromab zur Reaktionszone. Die katalytische Zone wird auf einer Temperatur im Bereich von über 100°C, vorzugsweise von 185°C, stärker bevorzugt von 200°C bis 270°C, vorzugsweise bis 250°C gehalten.
  • Die Destillationszone des Reaktors wird auf einer Temperatur und auf einem Druck gehalten, die ausreichen, um etwaiges nicht-umgesetztes Benzol, das aus der katalytischen Zone zur Destillationszone wandert, in der Dampfphase zu halten, vorzugsweise bei oder über dem Siedepunkt von Benzol bei einem gegebenen Druck und unter dem Siedepunkt des hydroxylierten Produktes, beispielsweise Phenol, bei dem gegebenen Druck. In dieser Weise wird eine wirksame Abtrennung des hydroxylierten Produktes, beispielsweise Phenol, von dem Benzol erreicht.
  • Das nicht-umgesetzte Benzol erreicht letztlich einen Punkt in dem Reaktor, wo es siedet, und als Ergebnis wird die Temperatur des Reaktors durch den Siedepunkt der aromatischen Verbindung bei dem Systemdruck gesteuert. Die exotherme Wärme der Hydroxylierungsreaktion wird einen Teil des nicht-umgesetzten Benzols verdampfen, wird aber die Temperatur in dem Reaktor nicht erhöhen. Die Hydroxylierungsreaktion weist eine gesteigerte Antriebskraft auf, weil das hydroxylierte Produkt, beispielsweise Phenol, abgetrennt wird und nicht zur einer Umkehrreaktion beitragen kann.
  • Die Hydroxylierungsreaktion wird durch einen Zeolithkatalytsator in Gegenwart eines Oxidationsmittels in einem katalytischen Destillationsreaktor, auch Destillationskolonnenreaktor genannt, bei Bedingungen katalysiert, die auch eine fraktionierte Destillation ermöglichen. Das hydroxylierte Produkt hat einen höheren Siedepunkt als das Oxidationsmittel und das Benzol, und es wird in der Destillationszone des Reaktors vom nicht-umgesetzten Benzol abgetrennt. Die Temperatur über den Reaktor wird in Abhängigkeit von den Reaktanten und den Produkten variieren. Die höchste Temperatur wird am Boden des Reaktors in der Destillationszone auftreten, und die Temperatur über die Kolonne wird der Siedepunkt der Zusammensetzung bei diesem Punkt in der Kolonne unter einem gegebenen Druck sein. Der Reaktor wird vorzugsweise bei einer Temperatur bei einem Druck betrieben, die zum Verdampfen von Benzol wirksam sind, während es sich der Destillationszone des Reaktors nähert, während das hydroxylierte Produkt, beispielsweise Phenol, in der flüssigen Phase gehalten wird. Das Oxidationsmittel verbleibt vorzugsweise im gasförmigen Zustand, und nichtumgesetztes Oxidationsmittel wird als Überkopfprodukt abgenommen. Das hydroxylierte Produkt, beispielsweise Phenol, wird aus der Destillationszone abgenommen, und etwaiges nichtumgesetztes Benzol kann am Rückfluß sieden gelassen werden oder es kann aus der Destillationszone abgenommen und der ursprünglichen Benzoleinspeisung als Ergänzungsmenge zugesetzt werden.
  • Im katalytischen Destillationsreaktor liegen sowohl eine flüssige Phase, oder innerer Rückfluß, als auch eine Dampfphase vor. Die Flüssigphase ist dichter als eine Gasphase und ermöglicht eine dichtere Konzentration von Molekülen für eine Reaktion über dem Katalysator. Die Fraktionierung oder Destillation trennt das hydroxylierte Produkt von nicht-umgesetzten Materialien und schafft die Vorteile eines kombinierten Flüssigphasen- und Dampfphasensystems, während ein kontinuierlicher Kontakt zwischen Katalysator, Reaktanten und Produkten vermieden wird.
  • Für die vorliegende Erfindung sind mehrere mögliche katalytische Destillationsreaktorkonfigurationen geeignet, einschließlich, ohne hierauf beschränkt zu sein, eines Aufstromreaktors, eines Abstromreaktors und eines Horizontalstromreaktors. Der Reaktor enthält eine Reaktions- oder katalytische Zone von solcher Größe, um einen festen Katalysator aufzunehmen, und eine Destillationszone, die zur Abtrennung des hydroxylierten Produkts von nicht-umgesetzten Materialien ausgelegt ist. Die Destillationszone ist einstückig mit der Reaktions- oder katalytischen Zone ausgebildet. Beispiele für geeignete katalytische Destillationsreaktoren finden sich in den US-Patenten 5,476,978; 5,262,576; 5,176,883; 5,243,115; 5,321,181; 5,345,006; 5,215,725; 5,770,782; 5,446,223 und 5,190,904.
  • Die spezifische Konstruktion der katalytischen Destillationskolonne und die Verfahrensbedingungen werden in Abhängigkeit von den eingesetzten Reaktanten variieren. Die Temperatur und der Druck können, aufbauend auf den Eigenschaften der Reaktanten einschließlich Benzol und Oxidationsmittel, so eingestellt werden, daß das Benzol in wirksamer Weise hydroxyliert wird und das hydroxylierte Produkt von den Reaktanten abgetrennt wird, basierend auf ihren jeweiligen Siedepunkten bei einem gegebenen Druck.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die katalytische Zone und die Destillationszone in einer einzigen Kolonne vor. Die katalytische Zone enthält eine Katalysatormenge und die Destillationszone weist eine Anzahl von konventionellen Trennböden auf. Das Benzol wird vorzugsweise der Kolonne oberhalb des Katalysators zugeführt, und das Oxidationsmittel wird der Kolonne unterhalb des Katalysators zugespeist. Etwaiges nichtumgesetztes Benzol wird entweder aus der Kolonne abgenommen, sobald es aus der katalytischen Zone austritt, vorzugsweise als ein Dampf, und wird als Ergänzungsmenge zugeführt, oder es wird am Rückfluß sieden gelassen. Das Überkopfprodukt wird aus der Kolonne oberhalb der katalytischen Zone abgenommen und wird typisch ein Gemisch enthalten, das hauptsächlich aus Oxidationsmittel und einer kleinen Menge Benzol besteht. Das Oxidationsmittel wird vorzugsweise mit konventionellen Mitteln vom Benzol getrennt und als Ergänzungsmenge recycliert.
  • Zeolithkatalysatoren, die verwendet werden können, sind jene, die die Hydroxylierung von Benzol in Gegenwart eines Oxidationsmittels katalysieren werden. Bevorzugte Zeolithkatalysatoren enthalten einen oder mehrere modifizierte Zeolithe, vorzugsweise in saurer Form. Diese Zeolithe sollten ausreichend große Porenabmessungen aufweisen, um das Eintreten der Reaktanten zu gestatten. Zu bevorzugten Zeolithen zählen Zeolithe der Strukturtypen MFI (z. B. ZSM-5), MEL (z. B. ZSM-11), FER (z. B. Ferrierit und ZSM-35), FAU (z. B. Zeolith Y), BEA (z. B. Beta), MFS (z. B. ZSM-57), NES (z. B. NU-87), MOR (z. B. Mordenit), MTT (z. B. ZSM-23), MWW (z. B. MCM-22 und SSZ-25), EUO (z. B. EU-1, ZSM-50 und TPZ-3), OFF (z. B. Offretit), MTW (z. B. ZSM-12) und Zeolithe ITQ-1, ITQ-2, MCM-56, MCM-49, ZSM-48, SSZ-35 und Zeolithe mit gemischten kristallinen Phasen, wie z. B. Zeolith PSH-3. Die Strukturtypen und Hinweise auf die Synthese der verschiedenen Zeolithe finden sich im "Atlas of Zeolite Structure Types" (veröffentlicht für die Structure Commission of the International Zeolite Association) von W. M. Meier, D. H. Olson und Ch. Baerlocher, Verlag Butterworth-Heinemann, vierte revidierte Auflage, 1996. Derartige Zeolithe sind im Handel von Zeolyst International, Inc. und ExxonMobil Corporation erhältlich. Stärker bevorzugt ist der Zeolith ein kristallines Aluminosilikat, das Spurenmengen an Bor aus Rohmaterialien enthalten kann, ohne das vorsätzlich Borquellen zur Anreicherung des Borgehaltes zugesetzt wurden.
  • Der Zeolithkatalysator umfaßt vorzugsweise wenigstens ein Metall, ausgewählt aus der aus Ruthenium, Rhodium, Eisen, Magnesium, Kobalt, Kupfer, Titan, Vanadium, Mangan, Niob und Iridium bestehenden Gruppe, vorzugsweise von 0,01 bis 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,1 bis 1,5 Gew.-%. Das Metall kann nach allen dem Fachmann bekannten Methoden zum Einbringen von Metallen in Zeolithe bekannten Methoden einverleibt worden sein, wie z. B. Ionenaustausch, Imprägnieren, gemeinsames Vermahlen, physikalisches Zumischen oder Zusetzen während der Synthese des Katalysators. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Katalysator eine Menge an Eisen, vorzugsweise bis zu 5 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%. Weitere Beispiele für geeignete Zeolithkatalysatoren finden sich in den US-Patenten 5,762,777; 5,808,167; 5,110,995; 5,874,646; 4,826,667; 4,439,409; 4,954,325; 5,236,575; 5,362,697; 5,827,491; 5,958,370; 4,016,245; 4,251,499; 4,795,623; 4,942,027 und in WO99/35087.
  • Jedes geeignete Oxidationsmittel kann verwendet werden. Beispiele für Oxidationsmittel (oxidierende Gase) umfassen, ohne notwendigerweise darauf eingeschränkt zu sein, Distickstoffoxid, Sauerstoff, Luft und Gemische hiervon. Ein bevorzugtes Oxidationsmittel zur Anwendung mit Zeolithkatalysatoren ist Distickstoffoxid. Unabhängig vom eingesetzten Oxidationsmittel beträgt das Molverhältnis von Oxidationsmittel zu Benzol von 1 : 1.000 bis 100 : 1, vorzugsweise von 1 : 1.000 bis 10 : 1, am meisten bevorzugt von 1 : 100 bis 1 : 1. In der Praxis ist das Oxidationsmittel/Benzol-Verhältnis das stöchiometrische Verhältnis, das zu dem gewünschten Produkt führen wird und einen sicheren Betrieb ermöglicht.
  • Der Druck in der katalytischen Destillationskolonne beträgt vorzugsweise von 0,2026 × 105 N/m2 bis 50,65 × 105 N/m2 (0,2 bis 50 atm), vorzugsweise von 0,5065 × 105 N/m2 bis 30,39 × 105 N/m2. Der Partialdruck der Benzoleinspeisung zur Kolonne liegt im Bereich von 0,1 × 105 N/m2, vorzugsweise von 10,13 × 105 N/m2 bis 45,585 × 105N/m2, vorzugsweise bis 1,013 × 105 N/m2. Zum Verdünnen der Reaktanten können inerte (gegenüber den Reaktanten nicht reaktive) Gase, wie z. B. Stickstoff und Argon, verwendet werden, um einen niedrigeren Partialdruck der Reaktanten zu erreichen.
  • Das Benzol kann an einem beliebigen Punkt in den Reaktor eingebracht werden, beispielsweise kann es über dem oder zu dem Festbettkatalysator zugesetzt werden oder zum Rücklauf als Ergänzungsmenge. Wenigstens ein Teil des Benzols, vorzugsweise von 10 bis 100%, wird dem Reaktor im flüssigen Zustand zugeführt. Das Oxidationsmittel ist vorzugsweise ein Gas und wird dem Reaktor an einem Punkt unterhalb des Katalysatorbettes zugespeist, sodaß das Oxidationsmittel aufwärts in das Katalysatorbett strömen kann, wo das Oxidationsmittel mit dem Benzol in Kontakt und in Reaktion tritt. Sobald es im Reaktor ist, tritt das Benzol mit dem Katalysator und mit dem Oxidationsmittel in Kontakt, und das Benzol wird zur Ausbildung von Phenol hydroxyliert. Phenol hat einen höheren Siedepunkt (182°C) als Benzol (80°C), was eine leichte Trennung durch fraktionierte Destillation ermöglicht.
  • Das von der Destillationskolonne abgenommene Überkopfprodukt wird vorzugsweise partiell kondensiert, um das nichtumgesetzte Benzol vom nicht-umgesetzten Oxidationsmittel abzutrennen. Die partiell kondensierten Überkopfprodukte werden vorzugsweise einem Sammler zugeführt, worin das Benzol aufgefangen wird und das gasförmige Oxidationsmittel abgezogen wird. Das Benzol und das Oxidationsmittel können zur Destillationskolonne zurückgeführt werden. Vorzugsweise wird die durch die Hydroxylierungsreaktion gebildete Wärme durch den Rücklauf des nicht-umgesetzten Benzols aus dem Reaktor abgeführt, was einen isothermen Betrieb des Systems ermöglicht. Die Regelung der Wärme im Reaktor verlängert auch die Katalysatorlebensdauer.
  • Die 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von Phenol. Ein Destillationskolonnenreaktor 10 weist einen Mittelteil auf, der einen Katalysator 12 enthält, und ein unterer Abschnitt des Reaktors enthält eine konventionelle Destillationskolonne 14 mit einer ausreichenden Anzahl von Böden, um die Abtrennung des Phenolproduktes von etwaigem nicht-umgesetztem Benzol zu ermöglichen. Das Benzol wird über eine Leitung 16 oberhalb des Katalysators 12 zu dem Reaktor zugeführt, und das Oxidationsmittelgas wird über eine Leitung 18 unterhalb des Katalysators 12 dem Reaktor 10 zugespeist. Die Reaktion ist exotherm und wird durch Inkontaktbringen des Oxidationsmittels mit dem Benzol in Anwesenheit des Katalysators in Gang gebracht. Phenol ist das Haupreaktionsprodukt. Phenol hat einen höheren Siedepunkt als das Benzol und das Oxidationsmittel und wird aus der Kolonne über Leitung 20 gewonnen. Die Temperatur unterhalb des Katalysatorbettes ist höher als der Siedepunkt von Benzol und niedriger als der Siedepunkt von Phenol, um die Abtrennung des Benzols vom Phenol zu erleichtern. Nicht-umgesetztes Benzol kann aus dem Reaktor 10 über eine Leitung 22 abgenommen und als Ergänzungsmenge der Benzoleinspeisung durch die Leitung 16 zum Reaktor 10 zugesetzt werden. In alternativer Weise wird das nicht-umgesetzte Benzol am Rückfluß sieden gelassen. Das Oxidationsmittel wird als Überkopfprodukt über eine Leitung 24 abgenommen und in einen Kondensator 26 geführt, um etwaiges mitgeführtes Benzol aus dem Oxidationsmittel abzutrennen. Das zurückgewonnene Oxidationsmittel kann dann als Ergänzungsmenge über eine Leitung 28 zu der frischen Oxidationsmitteleinspeisung zugesetzt werden.

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: kontinuierliches Inkontaktbringen von Benzol mit einem zur Hydroxylierung von Benzol wirksamen Zeolithkatalysator und einem Oxidationsmittel in einem eine Reaktionszone und eine Destillationszone umfassenden Destillationskolonnenreaktor bei einer Temperatur im Bereich von über 100°C bis 270°C, wodurch ein hydroxyliertes Produkt ausgebildet wird, wobei mindestens ein Teil des Benzols in flüssiger Phase vorliegt; kontinuierliches Abtrennen des hydroxylierten Produkts vom nicht-umgesetzten Benzol in der Destillationszone unter Bedingungen, welche wirksam sind, um das nicht-umgesetzte Benzol zu verdampfen und das hydroxylierte Produkt in flüssiger Phase zu halten; und Gewinnen des hydroxylierten Produkts aus dem Destillationskolonnenreaktor.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Abtrennung eine fraktionierte Destillation umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Oxidationsmittel Distickstoffoxid ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin Benzol mit einem Oxidationsmittel und einem Zeolithkatalysator bei einer Temperatur von 185°C bis 270°C in Kontakt gebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Zeolithkatalysator mindestens einen Zeolith umfaßt, welcher von der Gruppe bestehend aus Zeolith der Strukturtypen MFI, MEL, FER, FAU, BEA, MFS, NES, MOR, MTT, MWW, EUO, OFF, MTW und den Zeolithen ITQ-1, ITQ-2, MCM-56, MCM-49, ZSM-48, SSZ-35, SSZ-39 und PSH-3 und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der genannte Zeolithkatalytsator ein Zeolith ist, der mindestens ein Metall umfaßt, welches Metall von der Gruppe bestehend aus Ruthenium, Rhodium, Iridium, Eisen, Magnesium, Kobalt, Kupfer, Titan, Vanadium, Mangan, Niob und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin der Zeolithkatalysator das Metall in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-% umfaßt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches weiterhin ein Abziehen des nicht-umgesetzten Benzols und des Oxidationsmittels als Überkopfprodukt umfaßt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Benzolpartialdruck in der Destillationskolonne im Bereich von 0,1013 × 105 N/m2 bis 45,585 105 N/m2 (0,1 bis 45 atm) liegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das hydroxylierte Produkt hauptsächlich Phenol ist.
DE60101679T 2000-04-27 2001-04-27 Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von benzol Expired - Lifetime DE60101679T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US559925 2000-04-27
US09/559,925 US6437197B1 (en) 2000-04-27 2000-04-27 Process for catalytic hydroxylation of aromatic hydrocarbons
PCT/EP2001/004851 WO2001083415A2 (en) 2000-04-27 2001-04-27 Process for catalytic hydroxylation of benzene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60101679D1 DE60101679D1 (de) 2004-02-05
DE60101679T2 true DE60101679T2 (de) 2004-12-09

Family

ID=24235633

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001601844 Expired - Lifetime DE60101844T2 (de) 2000-04-27 2001-04-26 Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von aromatischen verbindungen
DE60101679T Expired - Lifetime DE60101679T2 (de) 2000-04-27 2001-04-27 Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von benzol

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001601844 Expired - Lifetime DE60101844T2 (de) 2000-04-27 2001-04-26 Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von aromatischen verbindungen

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6437197B1 (de)
EP (2) EP1276706B1 (de)
CN (2) CN1213967C (de)
AT (2) ATE258153T1 (de)
AU (2) AU2001268985A1 (de)
DE (2) DE60101844T2 (de)
WO (2) WO2001081275A2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7148386B2 (en) 2004-07-30 2006-12-12 General Electric Company Processes for preparing benzoquinones and hydroquinones
ITMI20050062A1 (it) * 2005-01-20 2006-07-21 Polimeri Europa Spa Processo per la preparazione di fenolo
US20060266288A1 (en) * 2005-05-27 2006-11-30 Applied Materials, Inc. High plasma utilization for remote plasma clean
CN101733098B (zh) * 2008-11-07 2012-08-08 中国石油天然气股份有限公司 一种苯羟基化制苯酚催化剂及其制备方法和应用
CN101747155B (zh) * 2008-12-08 2013-04-24 中国石油天然气股份有限公司 一种n2o为氧化剂苯一步氧化合成苯酚的方法
EP3201164B1 (de) 2014-10-02 2020-11-25 Monsanto Technology LLC Verfahren zur herstellung von 2,5-dichlorphenol
US9630899B1 (en) 2015-10-26 2017-04-25 Chang Chun Plastics Co. Ltd. Process for producing hydroquinone and derivates
CN106187704B (zh) * 2016-07-04 2019-03-12 中石化炼化工程(集团)股份有限公司 一种催化蒸馏生产苯酚和/或苯二酚的方法
CN106083531B (zh) * 2016-07-04 2019-05-24 中石化炼化工程(集团)股份有限公司 一种苯酚、苯二酚的生产方法及使用的蒸馏塔
CN106045820B (zh) * 2016-07-04 2019-03-12 中石化炼化工程(集团)股份有限公司 一种催化蒸馏生产苯酚和/或苯二酚的方法
RU2630473C1 (ru) * 2016-10-27 2017-09-11 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт катализа им. Г.К. Борескова Сибирского отделения Российской академии наук (ИК СО РАН) Способ приготовления и регенерации катализатора гидроксилирования ароматических соединений закисью азота и способ гидроксилирования ароматических соединений
WO2018128959A1 (en) 2017-01-04 2018-07-12 Shell Oil Company A process for the preparation of adipic acid
WO2018128960A1 (en) 2017-01-04 2018-07-12 Shell Oil Company A process for the preparation of adipic acid

Family Cites Families (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184772B (de) * 1961-08-08 1965-01-07 Karl Ziegler Dr Verfahren zur Herstellung von Phenol oder seinen Homologen
US4016245A (en) 1973-09-04 1977-04-05 Mobil Oil Corporation Crystalline zeolite and method of preparing same
NL7812162A (nl) 1978-12-14 1980-06-17 Shell Int Research Werkwijze voor de bereiding van ferrieriet.
US4310440A (en) 1980-07-07 1982-01-12 Union Carbide Corporation Crystalline metallophosphate compositions
DE3117135A1 (de) 1981-04-30 1982-11-18 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Kristallines alumosilicat, verfahren zu dessen herstellung sowie dessen verwendung zur katalytischen umwandlung von methanol und/oder dimethylether in kohlenwasserstoffe
IT1150699B (it) 1982-03-19 1986-12-17 Anic Spa Procedimento per la ossidrilazione di idrocarburi aromatici
CA1241628A (en) 1984-04-13 1988-09-06 Brent M.T. Lok Molecular sieve compositions
US4683217A (en) 1984-04-13 1987-07-28 Union Carbide Corporation Iron-aluminum-phosphorus-silicon-oxide molecular sieves
US4758419A (en) 1984-04-13 1988-07-19 Union Carbide Corporation Magnesium-aluminum-phosphorus-silicon-oxide molecular sieve compositions
US5321181A (en) 1985-01-07 1994-06-14 Chemical Research & Licensing Company Alkylation of organic aromatic compounds
US5176883A (en) 1985-01-07 1993-01-05 Chemical Research & Licensing Company Alkylation of organic aromatic compounds
US4795623A (en) 1986-08-05 1989-01-03 Shell Oil Company Time effective method for preparing ferrierite
US4826667A (en) 1986-01-29 1989-05-02 Chevron Research Company Zeolite SSZ-25
US5243115A (en) 1986-03-31 1993-09-07 Chemical Research & Licensing Company Alkylation of organic aromatic compounds
US4954325A (en) 1986-07-29 1990-09-04 Mobil Oil Corp. Composition of synthetic porous crystalline material, its synthesis and use
US4942027A (en) 1986-08-05 1990-07-17 Shell Oil Company Method for preparing ferrierite
FR2630733B1 (fr) 1988-05-02 1990-07-20 Rhone Poulenc Chimie Procede de preparations du phenol
US5262576A (en) 1989-03-23 1993-11-16 Chemical Research & Licensing Company Method for the alkylation of organic aromatic compounds
US5120403A (en) 1989-03-23 1992-06-09 Chemical Research & Licensing Company Method for operating a catalytic distillation process
FR2648810B1 (fr) 1989-06-22 1992-02-28 Rhone Poulenc Chimie Procede de preparation de phenols
US5476978A (en) 1989-09-05 1995-12-19 Chemical Research & Licensing Company Process for the preparation of ethyl benzene
US5215725A (en) 1990-11-09 1993-06-01 Chemical Research & Licensing Company Aromatic alkylation process
US5190904A (en) 1990-12-24 1993-03-02 Chemical Research & Licensing Company Paraffin alkylation catalyst
US5110995A (en) * 1991-03-12 1992-05-05 Institute Of Catalysis Preparation of phenol or phenol derivatives
US5236575A (en) 1991-06-19 1993-08-17 Mobil Oil Corp. Synthetic porous crystalline mcm-49, its synthesis and use
US5324702A (en) * 1991-11-22 1994-06-28 Amoco Corporation Catalytic oxidation and oxidative dehydrogenation using metal-compound-loaded, deboronated hams-1b crystalline borosilicate molecular sieve compositions
US5362697A (en) 1993-04-26 1994-11-08 Mobil Oil Corp. Synthetic layered MCM-56, its synthesis and use
US5827491A (en) 1993-04-26 1998-10-27 Mobil Oil Corporation Process for preparing the synthetic porous crystalline material MCM-56
RU2058286C1 (ru) 1994-04-12 1996-04-20 Институт катализа им.Г.К.Борескова СО РАН Способ получения фенола или его производных
RU2074164C1 (ru) 1994-04-12 1997-02-27 Институт катализа им.Г.К.Борескова СО РАН Способ получения фенола или его производных
US5446223A (en) 1994-05-23 1995-08-29 Chemical Research & Licensing Company Alkylation of organic aromatic compounds
US5770782A (en) 1996-02-08 1998-06-23 Huntsman Petrochemical Corporation Process and system for alkylation of aromatic compounds
US5762777A (en) 1996-05-02 1998-06-09 Persee Chemical Co. Ltd. Process of directly electroplating onto a nonconductive substrate
US5874646A (en) 1996-08-07 1999-02-23 Solutia Inc. Preparation of phenol or phenol derivatives
US5808167A (en) 1996-08-20 1998-09-15 Solutia Inc. Selective introduction of active sites for hydroxylation of benzene
DE19634406C2 (de) 1996-08-26 1998-11-26 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaromaten durch Umsetzung von Aromaten mit N¶2¶O
US5912391A (en) 1997-11-17 1999-06-15 General Electric Company Method for hydroxylating aromatic compounds
US5958370A (en) 1997-12-11 1999-09-28 Chevron U.S.A. Inc. Zeolite SSZ-39
US5961951A (en) 1998-01-12 1999-10-05 Mobil Oil Corporation Synthesis ZSM-48

Also Published As

Publication number Publication date
CN1213967C (zh) 2005-08-10
DE60101844T2 (de) 2004-11-18
AU2001260264A1 (en) 2001-11-12
WO2001083415A3 (en) 2002-03-14
US20010044559A1 (en) 2001-11-22
ATE257140T1 (de) 2004-01-15
ATE258153T1 (de) 2004-02-15
AU2001268985A1 (en) 2001-11-07
CN1178886C (zh) 2004-12-08
WO2001083415A2 (en) 2001-11-08
WO2001081275A2 (en) 2001-11-01
CN1429191A (zh) 2003-07-09
EP1276708A2 (de) 2003-01-22
DE60101844D1 (de) 2004-02-26
WO2001081275A3 (en) 2002-03-14
DE60101679D1 (de) 2004-02-05
EP1276706B1 (de) 2004-01-21
EP1276708B1 (de) 2004-01-02
US6900358B2 (en) 2005-05-31
EP1276706A2 (de) 2003-01-22
US6437197B1 (en) 2002-08-20
CN1429186A (zh) 2003-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60101679T2 (de) Verfahren zur katalytischen hydroxylierung von benzol
DE69807476T2 (de) Behandlung von schweren aromaten
DE60102165T2 (de) Integriertes verfahren zur herstellung eines epoxids
DE60104129T2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines epoxids
DE69511256T2 (de) Verfahren zur herstellung von phenol und seinen derivaten
EP0667336B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Diarylcarbonaten
DE69906980T2 (de) Verfahren zur herstellung von styrol und propylenoxid
DE60100708T2 (de) Verfahren zur herstellung eines titanhaltigen zeolithen
DE69514356T2 (de) Cyclopentadien-oligomere und verfahren zu deren herstellung
DE60104535T2 (de) Verfahren zur hydroxylation von aliphatischen verbindungen
WO2018128959A1 (en) A process for the preparation of adipic acid
EP2285791A1 (de) Verfahren zur herstellung von epichlorhydrin
EP2094627B1 (de) Integriertes verfahren zur herstellung von benzol und ammoniak ausgehend von aliphatischen kohlenwasserstoffen und stickstoff
DE60013049T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinoxiden
EP2041061A1 (de) Verfahren zur reinigung von cyclischen ketonen
EP2760809B1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von olefinen aus dimethylether
WO2018128960A1 (en) A process for the preparation of adipic acid
DE60100505T2 (de) Verfahren zur epoxidierung von olefinen
DE3044752C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimellitsäure
EP0268826B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Cyclohexylhydroperoxid enthaltenden Reaktionsgemischen
EP0074009B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetramethyloxiran
DE10123121C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaromaten
DE3402020A1 (de) Verfahren zur herstellung von olefinen aus methanol
DE3504218A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-alkyl-4'-formylbiphenyl
CH630600A5 (en) Process for the preparation of acetic acid

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, SCHIRDEWAHN, GRUENBERG, SCHNEIDER PATENTANWAELTE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80538 MUENCHE