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Die vorliegende Erfindung betrifft
Wärmetauscher
mit geschichteten Platten beispielsweise zum Einsatz als Verdampfer
für Klimaanlagen
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Wärmetauscher
mit geschichteten Platten aus Aluminium und beispielsweise für den Einsatz
als Verdampfer für
Klimaanlagen in Fahrzeugen haben im allgemeinen einen Wärmetauschabschnitt,
um das Kältemittel,
welches durch einen Kältemittelkanal fließt, und
die Luft, welche außerhalb
des Kältemittelkanals
fließt,
einem Wärmetausch
zu unterziehen. Der Wärmetauschabschnitt
wird durch eine erforderlichen Anzahl von Aluminiumzwischenplatten,
die in übereinanderliegenden
Schichten angeordnet sind, und einem Paar Endplatten, welche jeweils
an den gegenüberliegenden
Enden der Anordnung der Zwischenplatten in Richtung ihrer Schichtung
angeordnet sind, gebildet. Herkömmlicherweise
wird eine Rohrmontageplatte auf den oberen Abschnitt der Außenfläche der
Endplatte an einem Ende des Wärmetauschabschnitts
gelötet,
sind zwei Rohrstutzen, welche nebeneinander an der Vorder- und Hinterseite angeordnet
sind, an der Montageplatte vorgesehen, und sind ein Kältemitteleinlassrohr
und ein Kältemittelauslassrohr
in die jeweiligen Stutzen zur Verbindung eingefügt (siehe JP-62-046-195).
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Die Zwischenplatten, die einander
gegenüberliegenden
Endplatten und die Rohrmontageplatte des Wärmetauschabschnitts werden
in einem Schmelzofen gelötet,
beispiels weise mit den Vakuumlötverfahren
oder dem Flußlötverfahren.
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Jedoch wird im Falle eines solchen
Schmelzofenlötverfahrens,
welches unter Stickstoffatmosphäre
durchgeführt
wird, ein fehlerhaftes Löten
(eine fehlerhafte Verbindung) auftreten, sofern die Luft mit Stickstoff
substituiert wird. Wenn die Rohrmontageplatte, welche mit den zwei
beschriebenen vorderseitigen und rückseitigen Rohrstutzen versehen
ist, an die Endplatte in dem Schmelzofen gelötet wird, ist die gelötete Verbindung
zwischen der Rohrmontageplatte und der Endplatte an dem Zwischenabschnitt
der Montageplatte zwischen den beiden Rohrstutzen dafür anfällig, daß Fehler
auftreten. Falls solch eine fehlerhaft gelötete Verbindung hergestellt
wird, sind der Kältemitteleinlasskanal
und der Kältemittauslasskanal
durch die fehlerhafte Verbindung mit einander verbunden und bilden
einen sogenannten Kurzschlußkanal
im Zwischenabschnitt, was zu einer Vergrößerung des Problems des internen
Kältemittelverlustes
führt.
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Um dieses Problem zu lösen, wurde
entsprechend bereits vorgeschlagen, einen Schlitz 35 in
einer Rohrmontageplatte 32 in einem Zwischenbereich zwischen
einem Kältemitteleinlassrohrstutzen 33 und einem
Kältemittelauslassrohrstutzen 34 an
der Platte 32 wie in 5 gezeigt
auszubilden (siehe beispielsweise JP-A-NO. 9-170892). Bei einem
auf diese Weise vorgeschlagenen geschichteten Wärmetauscher werden die Rohrmontageplatte 32 und
die Endplatte 31 miteinander verlötet, wenn der Wärmetauschabschnitt gemeinsam
gelötet
wird. Sollte ein Fehler in der Lötverbindung
zwischen der Endplatte 31 und der Montageplatte 32 im
Zwischenbereich der Montageplatte 32 zwischen den vorder-
und hinterseitigen beiden Rohrstutzen 33, 34 auftreten,
um einen Kurzschlußkanal
zu bilden, wird die Anwesenheit des Schlitzes 35 den Kurzschlußkanal im
Bereich des Schlitzes 35 zur Außenseite hin öffnen. Wenn
der montierte Wärmetauscher
auf Flüssigkeitsverlust
untersucht wird, tritt die Flüssigkeit,
welche gleichmäßig durch
den Kurzschlußkanal
fließt,
durch den Schlitz 35 aus, wodurch der interne Flüssigkeitsverlust
genau bestimmt werden kann, um die Lieferung von fehlerhaften Produkten
in Folge der internen Verluste zu verhindern.
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Jedoch neigt für den Fall, daß der Schlitz 35 in
der Rohrmontageplatte 32 zwischen den vorder- und hinterseitigen
zwei Rohrstutzen 32, 34 ausgebildet ist, ein Bereich 36 der
Platte unterhalb des Schlitzes 35 (durch unterbrochene
Linien in 5 angezeigt)
dazu, von dem Lötmaterial
vermindert zu werden. Die Verminderung durch das Lötmaterial
bringt die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines Kurzschlußkanals
mit sich. Weiterhin neigt die Lötverbindung
zwischen der Endplatte 31 und der Rohrmontageplatte 32 dazu,
an den Kantenbereichen, die den Schlitz 35 definieren,
unvollständig
zu werden, wodurch in ähnlicher
Weise das Problem entsteht, daß die
Entwicklung eines Kurzschlußkanals
wahrscheinlich ist.
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Wir haben intensive Recherchen im
Hinblick auf die vorgenannten Probleme durchgeführt und herausgefunden, daß die fehlerhafte
Lötverbindung
in den der Schlitz definierenden Kantenbereichen der Rohrmontageplatte 32 auf
die Anwesenheit von Luft zurückzuführen ist,
welche während
des Lötens
von dem Spalt des Schlitzes 35 in der Platte 32,
die zwischen der Außenfläche des
oberen Endes der Endplatte 31 und einer Vorrichtung auf
der gleichen Seite gehalten wird, unbeseitigt verbleibt, wenn eine
erforderliche Anzahl von Zwischenplatten (nicht dargestellt), einander
gegenüberliegenden
Endplatten 31 und einer Rohrmontageplatte 32 schichtförmig zusammengebaut
werden und dann an den gegenüberliegenden
Seiten der Anordnung von außen
mit einer Vorrichtung, wie beispielsweise der in JP-A No.4-22571.
offenbarten Vorrichtung, gehalten wird und gemeinsam in einem Schmelzofen
beispielsweise durch das Vakuumlötverfahren
oder das Flußlötverfahren
zur Herstellung eines Wärmetauschabschnittes
gelötet
werden. Genauer gesagt haben wir herausgefunden, daß eine vollständig gelötete Verbindung
wegen der Oxidation mit dem Sauerstoff, welcher in der verbleibenden
Luft enthalten ist und folglich eine fehlerhafte Verbindung zwischen
der Endplatte 31 und der Rohrmontageplatte 32 an
den den Schlitz definierenden Kantenbereichen herstellt, nicht gebildet
werden kann.
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Wir haben herausgefunden, daß wenn die Komponenten
des Wärmetauschabschnittes
mittels einer Vorrichtung zusammengesetzt gehalten und zum gemeinsamen
Löten in
einem Schmelzofen erhitzt werden, solch eine Situation vermeidbar
ist, indem es der Luft ermöglicht
wird, während
des Lötens aus
dem Spalt des Schlitzes 35 in der Rohrmontage platte 32,
welche zwischen der Außenfläche des
oberen Endes der Endplatte 31 und der Vorrichtung, die an
der selben Seite angeordnet ist, gehalten ist, herauszuströmen, wodurch
die vorliegende Erfindung vollendet ist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen geschichteten Wärmetauscher
der oben genannten Art bereitzustellen, welcher die Wahrscheinlichkeit,
daß ein
Kurzschlußkanal
auftreten wird, vermeidet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
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Wenn dieser geschichtete Wärmetauscher durch
Montage von einer erforderlichen Anzahl von Zwischenplatten und
einander gegenüberliegenden Endplatten
in überlagerten
Schichten hergestellt wird, wobei eine Rohrmontageplatte, welche über der Außenfläche des
oberen Endabschnittes der Endplatte auf einer Seite angeordnet ist
und jede einzelne dieser Komponenten mittels einer Vorrichtung an den
gegenüberliegenden
Seiten der Anordnung von außen
gehalten wird, und der resultierende Aufbau in diesem Zustand zum
gemeinsamen Löten,
beispielsweise durch das Vakuumlötverfahren
oder das Flußlötverfahren,
in einem Schmelzofen erhitzt wird, kann Luft aus dem Raum der Aussparung
in der Rohrmontageplatte, welche zwischen dem oberen Ende der Außenfläche der
Endplatte und der Vorrichtung auf der gleichen Seite gehalten wird,
durch das offene obere oder untere Ende der Aussparung entweichen. Die
Luft kann so effektiv beseitigt werden, um ein Löten sicherzustellen, welches
zufriedenstellende Ausrundungen in den Kantenbereichen der Aussparung bildet,
um eine zuverlässig
gelötete
Verbindung zwischen der Endplatte und der Rohrmontageplatte mit folglich
einer wesentlich gesteigerten Lötfähigkeit herzustellen.
Das Auftreten von Kurzschlußkanälen zwischen
dem Kältemitteleinlasskanal
und dem Kältemittelauslasskanal
aufgrund fehlerhaften Lötens kann
entsprechend zuverlässiger
vermieden werden.
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Sollte eine fehlerhaft gelötete Verbindung zwischen
der Endplatte und der Rohrmontageplatte gebildet worden sein, welche
einen Kurzschlußkanal entwickelt,
offenbart die Anwesenheit der Aussparung in der Rohrmontageplatte
einen Flüssigkeitsverlust,
sobald der montierte Wärmetauscher
auf Flüssigkeitsverlust
geprüft
wird, was es dem Prüfer
ermöglicht,
den Fehler zur zuverlässigen
Detektion des internen Flüssigkeitsverlustes
von außen
einfach zu erkennen. Die Lieferung fehlerhafte Produkte aufgrund
interner Verluste ist dadurch verhinderbar.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
genauer mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Teilseitenansicht des Wärmetauschabschnittes
eines geschichteten Verdampfers als eine erste Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A. in 1;
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3 ist
eine vergrößerte Teilvorderansicht des
Wärmetauschabschnitts
des geschichteten Verdampfers gemäß 1;
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4 ist
eine Teilseitenansicht des Wärmetauschabschnitts
des geschichteten Verdampfers in Form einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
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5 ist
eine Teilseitenansicht des Wärmetauschabschnitts
zur Darstellung einer fehlerhaft gelöteten Verbindung in einem herkömmlich geschichteten
Verdampfer.
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In allen Zeichnungen sind gleiche
Teile mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
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Die hierin benutzten Begriffe „links", „rechts", „vorderseitig", „rückseitig", „oberer" und „unterer" sind auf 3 bezogen; der Begriff „links" entspricht der linken
Seite der 3, der Begriff „rechts" der rechten Seite
derselben, der Begriff „vorderseitig" der Vorderseite
der Ebene derselben Zeichnung, der Begriff „rückseitig" der Rückseite davon, der Begriff „oberer" der oberen Seite
der gleichen Zeichnung, und der Begriff „unterer" der unteren Seite derselben.
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Die Figuren zeigen einen geschichteten
Verdampfer gemäß der Erfindung
zum Einsatz in Klimaanlagen für
Fahrzeuge.
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Die 1 bis 3 zeigen einen geschichteten Wärmetauscher
gemäß der Erfindung,
d. h. eine erste Ausführungsform,
welche als geschichteter Verdampfer 1 eingesetzt wird.
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Mit Bezugnahme auf diese Figuren
besteht der Verdampfer 1 aus Aluminium (auch Aluminiumlegierungen
beinhaltend) und umfaßt
eine Vielzahl Zwischenplatten 2, welche nebeneinander in
sich überlagernden
Schichten angeordnet sind, und Endplatten 3, welche jeweils
an den gegenüberliegenden
Enden in Richtung der Überlagerung
des Zusammenbaus der Zwischenplatten 2 angeordnet sind.
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Jede Zwischenplatte 2 ist
auf einer Seite ihrer jeweiligen oberen und unteren Enden mit einem Paar
vorderseitigen und rückseitigen
tassenartigen Vorsprüngen 21, 23 versehen,
welche jeweils tankbildende Rücksprünge in ihrer
Innenseite und jeweils Kältemitteldurchgangslöcher 22, 24 aufweisen,
welche in ihren Bodenabschnitten gebildet sind. Der Zwischenabschnitt
der Höhe
der Platte 2 ist mit einem Bauchungsabschnitt versehen,
welcher einen innenseitigen Rücksprung
aufweist, um einen Kältemittelkanal
zu bilden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist
die linke Platte 3 weiterhin auf der Außenseite ihrer jeweiligen oberen
und unteren Enden mit einem Paar vorderseitigen und rückseitigen
tassenartigen Vorsprüngen 25, 27 versehen,
welche jeweils Kältemittelkanalbildende
Rücksprünge an ihrer
Innenseite und jeweils Kältemitteldurchgangslö cher 26, 28 aufweisen,
welche in ihrem Bodenbereich gebildet sind.
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Alle Zwischenplatten 2 sind
in überlagernden Schichten
angeordnet, wobei die Rücksprünge eines jeden
Paares angrenzender Platten 2 einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und die linken und rechten Endplatten 3 über den
jeweiligen gegenüberliegenden
Enden in Richtung der Überlagerung
der Anordnung der Platten 2 positioniert sind, um parallele,
flache, rohrförmige
Abschnitte 4 und Tankabschnitte 5, 6,
die jeweils mit den oberen und unteren Enden der flachen, rohrförmigen Abschnitte 4, 4,
verbunden sind, zu bilden. Gewellte Rippen 7 sind zwischen
jedem Paar benachbarter flacher, rohrförmiger Abschnitte 4, 4 und
zwischen jeder der linken und rechten Endplatten 3 und
dem flachen, rohrförmigen, unmittelbar
neben der Endplatte anliegenden Abschnitte 4 angeordnet.
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Die linke Endplatte 3 ist
an der Außenfläche ihres
oberen Endabschnittes mit einer Rohrmontageplatte 10 überdeckt,
welche einen Kältemittelauslassrohrstutzen 11 und
einen Kältemitteleinlassrohrstutzen 12 aufweist,
welche mittels Blechverbindung gebildet und nebeneinander jeweils
vorderseitig und rückseitig
angeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat die Rohrmontageplatte 10 eine Aussparung 13,
die zwischen dem Kältemittelauslassrohrstutzen 11 und dem
Kältemitteleinlassrohrstutzen 12 angeordnet
ist. Die Aussparung 13 hat ein oberes Ende 13a,
welches sich auf ein Niveau oberhalb des oberen Endes des Kältemittelauslassrohrstutzens 11 und des
oberen Endes des Kältemitteleinlassrohrstutzens 12 erstreckt,
und ein unteres Ende, welches an dem unteren Ende der Platte 10 nach
unten hin offen gelassen ist, um einen offenen Endabschnitt 13c vorzusehen.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Rohrstutzen 11 auf der Kältemittelauslassseite der Rohrmontageplatte
10 vom Durchmesser her größer als
der Rohrstutzen 12 auf der Kältemitteleinlasseite der Platte 10,
so daß das
obere Ende 13a der Aussparung 13 sich auf ein
Niveau oberhalb des oberen Endes des Rohrstutzens 12 erstreckt.
Die linke Endplatte 3 hat parallele Verstärkungsrippen 29 unter dem
Bereich, in dem die Rohrmontageplatte 10 angefügt ist.
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Unter den Bauteilen des beschriebenen
geschichteten Verdampfers 1 bestehen die Zwischenplatten 2 und
die linken und rechten Endplatten 3, 3 aus einem
Aluminiumlötblech,
während
die inneren Rippen (nicht dargestellt), die gewellten Rippenn 7 und
die Rohrmontageplatte 10 aus Aluminium hergestellt sind.
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Der Wärmetauschbereich des beschriebenen,
geschichteten Verdampfers 1 wird durch Anordnung einer
erforderlichen Anzahl Zwischenplatten 2 und einander gegenüberliegenden
Endplatten 3 in überlagernden
Schichten hergestellt, wobei eine Rohrmontageplatte 10 über der
Außenfläche der oberen
Endabschnitte der linken Endplatte 3 positioniert ist,
welche all diese Bestandteile mittels einer Vorrichtung an den gegenüberliegenden
Seiten der Anordnung von außen
hält, und
die resultierende Anordnung in diesem Stadium in einem Schmelzofen beispielsweise
mittels des Vakuumlötverfahrens
oder des Flußlötverfahrens
gemeinsam gelötet
wird.
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Wenn die Bestandteile des Wärmetauschabschnittes
des geschichteten Verdampfers 1 in einem Schmelzofen zum
gemeinsamen Löten
beispielsweise mittels des Vakuumlötverfahrens oder des Flußlötverfahrens
erhitzt werden, wird es der Luft ermöglicht, durch den Raum der
Aussparung 13 in der Rohrmontageplatte 10, die
zwischen dem oberen Ende der Außenfläche der
Endplatte 3 und der Vorrichtung auf der gleichen Seite
gehalten wird, durch den offenen unteren Endabschnitt 13c der
Aussparung 13 zu entweichen. Die Luft kann daher effektiv beseitigt
werden, um ein Schmelzofenlöten
wie beispielsweise das Vakuumlötverfahren
oder Flußlötverfahren
zu gewährleisten,
welches zufriedenstellende Ausrundungen 14 sogar an den
Aussparungskantenabschnitten erzielt, um eine zuverlässig gelötete Verbindung
zwischen der Endplatte 3 und der Rohrmontageplatte 10 zu
bilden, also die Lötfähigkeit
stark zu verbessern. Entsprechend kann das Auftreten eines Kurzschlußkanals
zwischen dem Kältemitteleinlasskanal
und dem Kältemittelauslasskanal
aufgrund fehlerhaften Lötens
zuverlässig
verhindert werden.
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Das obere Ende 13a der Aussparung 13 erstreckt
sich auf ein Niveau oberhalb des oberen Endes des Kältemittelauslassrohrstutzens 11 und
dem oberen Ende des Kältemitteleinlassrohrstutzens 12. Dies
vermindert die Wahrschein lichkeit, daß ein Kurzschlußkanal zwischen
den zwei Rohrstutzen 11, 12 auftritt.
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Sollte eine fehlerhaft gelötete Verbindung zwischen
der Endplatte 3 und der Rohrmontageplatte 10 gebildet
werden, um einen Kurzschlußkanal
zu entwickeln, offenbart die Anwesenheit der Aussparung 13 in
der Rohrmontageplatte 10 einen Flüssigkeitsverlust, wenn der
montierte Verdampfer 1 auf Flüssigkeitsverlust untersucht
wird, was es dem Prüfer
ermöglicht,
den Fehler zur zuverlässigen
Detektion des internen Flüssigkeitsverlustes
von außen
einfach zu erkennen. Die Lieferung fehlerhafter Produkte aufgrund
interner Verluste ist somit vermeidbar.
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In dem beschriebenen Verdampfer 1 ist
ein Kältemittelauslassrohr 16 in
den Kältemittelauslassrohrstutzen 11 an
der Vorderseite der Montageplatte 10 eingesetzt und durch
ein Lötmaterial 17 mit
dieser verbunden. Ein Kältemitteleinlasssrohr 15 ist
in den Kältemitteleinlassrohrstutzen 12 auf
der Rückseite auf
der Platte 10 eingefügt
und durch Lötmaterial 17 mit
dieser verbunden.
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In solch einem Verdampfer 1 wird
ein Kältemittel
in den rückseitigen
Abschnitt auf der linken Seite des oberen Tanks 5 des Wärmetauschabschnitts des
Einlassrohrs 15 eingeführt,
dann durch die Kältemittelkanäle innerhalb
des Wärmetauschabschnittes im
Zickzack durch seine Gesamtheit geführt und schließlich von
dem Auslassrohr 16 am linksendigen Vorderabschnitt des
oberen Tanks 5 ausgelassen.
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Andererseits strömt Luft oder ein Luftstrom von
der Vorderseite des Wärmetauschabschnittes des
Verdampfers in Richtung von dessen Rückseite, um durch die Zwischenräume zu entweichen,
welche mit den wellenförmigen
Rippen 7 versehen und zwischen den nebeneinanderliegenden
flachen, rohrförmigen
Abschnitten 4, 4 des Wärmetauschabschnittes und zwischen
jeder Endplatte 3 und dem unmittelbar dazu benachbarten
rohrförmigen
Abschnitt 4 gebildet sind, und ist einem effizienten Wärmetausch
mit dem Kältemittel
durch die Wände
der Zwischenplatten 2 und der gewellten Rippen 7 ausgesetzt.
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Als nächstes zeigt die 4 eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, welche sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend
unterscheidet, daß die
Aussparung 13, welche in der Rohrmontageplatte 10 gebildet
und zwischen dem Kältemitteleinlassrohrstutzen 12 und
dem Kältemittelauslassrohrstutzen 11 an
der Platte 10 angeordnet ist, ein oberes Ende hat, welches
nach oben hin zum oberen Ende der Montageplatte 10 offengelassen
ist, um einen offenen Endabschnitt 13c vorzusehen, und ein
unteres Ende 13b, welches sich auf ein Niveau unterhalb
eines unteren Endes des Kältemitteleinlassrohrstutzens 12 und
eines unteren Endes des Kältemittelauslassrohrstutzens 11 erstreckt.
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Wenn die Bauteile des Wärmetauschabschnittes
des geschichteten Verdampfers 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
in einem Schmelzofen zum gemeinsamen Löten bei spielsweise durch das Vakuumlötverfahren
oder durch das Flußlötverfahren erhitzt
werden, um den Wärmetauschabschnitt
herzustellen, wird es der Luft ermöglicht, aus dem Zwischenraum
der Aussparung 13 in der Rohrmontageplatte 10,
welche zwischen dem oberen Ende der Außenfläche der Endplatte 3 und
einer Vorrichtung auf der gleichen Seite gehalten wird, durch den
offenen oberen Endabschnitt 13c der Aussparung 13 zu
entweichen.
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Insbesondere erstreckt sich das untere
Ende 13b der Aussparung 13 auf ein Niveau unterhalb
des unteren Endes des Kältemittelauslassrohrstutzens 11 und
dem unteren Ende des Kältemitteleinlassrohrstutzens 12.
Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kurzschlußkanal zwischen
den beiden Rohrstutzen 11, 12 auftritt.
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Der offene obere Endabschnitt 13c der
Aussparung 13 hat in der dargestellten Rohrmontageplatte 10 eine
relativ kleine Ausdehnung, wobei der offene obere Endabschnitt 13c der
Aussparung 13 eine vergrößerte Ausdehnung haben kann,
wie in der 2-Punkt-Strichpunktlinie in 4 angezeigt, und wie es der Fall in dem
ersten Ausführungsbeispiel
ist.
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Mit Ausnahme des oben genannten Merkmals
hat die zweite Ausführungsform
den gleichen Aufbau wie die erste, so daß gleiche Teile mit den gleichen
Bezugsziffern in den entsprechenden Zeichnungen gekennzeichnet sind.
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Obwohl die Rohrmontageplatte 10,
welche die Aussparung 13 hat und das obere Ende der Außenfläche der
linken Endplatte 3 des geschichteten Verdampfers 1 überdeckt,
auf die Endplatte 3 entsprechend den beschriebenen Ausführungsformen aufgelötet ist,
kann die Rohrmontageplatte 10 alternativ das obere Ende
der Außenfläche der
rechten Endplatte 3 bedecken und auf diese Endplatte aufgelötet werden.
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Obwohl die Tankabschnitte 5, 6 jeweils
an den oberen und unteren Seiten der Anordnung der überlagernden
Zwischenplatten 2 im Fall des dargestellten Wärmetauschers vorgesehen sind,
ist die vorliegende Erfindung auch einfach bei geschichteten Wärmetauschern
verwendbar, in denen die Tankabschnitte nur an einer der oberen
und unteren Seiten der geschichteten Anordnung der Zwischenplatten 2 vorgesehen
sind.
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Der geschichtete Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung ist nicht nur als ein geschichteter Verdampfer
zum Einsatz in Fahrzeugklimaanlagen wie die vorausgehenden Ausführungsformen,
sondern auch einfach in Ölkühlern, Nachkühlern, Radiatoren,
usw. einsetzbar.