DE60101017T2 - Demontierbare Unterteile für Einheiten zur Verdichtung von Textilfasern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine demontierbare Untergruppe für Einheiten zum Verdichten von Textilfaserbündeln.
  • Das Anwendungsgebiet für die vorliegende Erfindung sind Spinnmaschinen, die mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Spinnstationen ausgestattet sind, wobei in jeder eine zu einer Verdichtungseinheit gehörige Streckeinheit existiert, und zwar zum Umwandeln eines Vorgarns oder Bündels von Textilfasern in ein gezwirntes Garn.
  • Jede Streckeinheit umfasst üblicherweise drei Paare von Gliedern, die das Vorgarn mit zunehmenden linearen Geschwindigkeiten entlangziehen, um es schrittweise zu verfeinern.
  • Das von der Streckeinheit ausgestoßene Vorgarn geht dann in eine stromabwärts von der Streckeinheit angeordnete Verdichtungseinheit, bevor es zum Verzwirnen geschickt wird.
  • Jede Verdichtungseinheit wird von einem fixierten Rohr bedient, das mehreren, Seite an Seite angeordneten Spinnstationen gemeinsam ist und an eine Absaugquelle angeschlossen ist; das Rohr besitzt in jeder Station einen am Pfad des Vorgarns und entlang dessen Vorschubrichtung angeordneten, engen Absaugschlitz.
  • Eine Filterschleife aus elastischem Textilmaterial, die den jeweiligen Schlitz mit einem breiten Spielraum bedeckt, wird von einer Druckwalze aus Elastomermaterial, die das Vorgarn gegen die Filterschleife drückt, um das fixierte Rohr herumgeführt. Der Pfad jeder Filterschleife wird von einem Teil der Oberfläche des Rohrs und einem Führungselement mit einem elastischen Element zum Gespannthalten der Filterschleife definiert.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Untergruppe für eine Verdichtungseinheit vom obenstehend besprochenen Typ, wobei die verschiedenen Elemente, welche die Untergruppe ausmachen, leicht und bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können, um sowohl den Zusammenbau der Einheit als auch die außerplanmäßigen Wartungsvorgänge zu erleichtern.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht in der Erleichterung der regelmäßigen Reinigung dieser Glieder, um die Bildung von Staub- und Fasermaterialablagerungen zu verhindern, welche in großen Mengen in der Arbeitsumgebung vorhanden sind und den Betrieb und die Leistung von Spinnmaschinen negativ beeinflussen können, insbesondere durch Blockieren der verschiedenen Absaugöffnungen oder Behindern der Bewegung der beweglichen Teile.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Ablagerung von Staub und Textilfasern auf der Verdichtungseinheit zu reduzieren oder zumindest nicht zu fördern.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile, die aus dem Folgenden besser zu verstehen sein werden, werden gemäß der vorliegenden Erfindung mittels einer Untergruppe mit den in den angeschlossenen Ansprüchen definierten, charakteristischen Eigenschaften erzielt.
  • Eine bevorzugte, aber nicht einschränkende Ausführungsform der erfindungs-gemäßen Untergruppe wird nunmehr unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Untergruppe von oben ist, und zwar im zusammengebauten Zustand,
  • 2 eine Draufsicht auf das einen Teil der Untergruppe der 1 bildende Rohr ist,
  • 3 eine Seitenansicht des Rohrs entlang des Pfeils III der 2 im vergrößerten Maßstab ist,
  • 4 ein Schnitt durch das Rohr entlang der Linie IV-VI der 2 im vergrößerten Maßstab ist,
  • 5 ein Schnitt durch das Rohr entlang der Linie V-V der 2 im vergrößerten Maßstab ist,
  • 6 eine Seitenansicht eines einen Teil der Untergruppe der 1 bildenden, zentralen Verteilers ist,
  • 7 ein Schnitt durch den Verteiler entlang der Linie VII-VII der 6 ist,
  • 8 ein Schnitt durch den Verteiler entlang der Linie VIII-VIII der 7 ist,
  • 9 eine Draufsicht auf den Verteiler entlang des Pfeils IX der 6 ist,
  • 10 eine Aufrissansicht einer einen Teil der Untergruppe der 1 bildenden Spanneinheit ist,
  • 11 eine Draufsicht auf die Spanneinheit der 10 ist,
  • 12 eine Seitenansicht der Spanneinheit entlang des Pfeils XII der 10 im vergrößerten Maßstab ist,
  • 13, 14 und 15 eine Aufrissansicht von vorn, eine Aufrissansicht von hinten bzw. eine Ansicht von oben eines einen Teil der Untergruppe der 1 bildenden Stöpselelements sind, und
  • 16 ein Schnitt durch das Stöpselelement entlang der Linie XVI der 14 ist.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist eine erfindungsgemäße Untergruppe zum gleichzeitigen Bedienen einer Reihe von Verdichtungseinheiten in einer Spinnmaschine mit einer Mehrzahl von Seite an Seite angeordneten (nicht dargestellten) Spinnstationen im Allgemeinen mit 10 bezeichnet. In der folgenden Beschreibung wird auf eine Ausführungsform Bezug genommen, bei der die Einheit von einer Reihe aus acht Spinnstationen geteilt wird, diese Zahl sollte jedoch nicht als den Umfang des Patents einschränkend betrachtet werden.
  • Die Untergruppe 10 umfasst ein fixiertes querliegendes Rohr 11 mit rundem Querschnitt, das für jede Spinnstation einen engen Absaugschlitz 12 aufweist, der am Pfad des Vorgarns und entlang dessen Vorschubrichtung, die hier als Längsrichtung definiert ist, angeordnet ist. Die Begriffe „längsgerichtet" und „querliegend", wie sie hier verwendet werden, sollten unter Bezugnahme auf diese Richtung interpretiert werden, falls nicht anders angegeben.
  • Wie in den 2, 4 und 5 gezeigt, besitzt das Rohr 11, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt ist, eine Auslassöffnung 13, die in Querrichtung verlängert und in zentraler Position angeordnet ist, um die Schlitze 12 mit einer in entferner Lage angeordneten und aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten Absaugquelle zu verbinden. Das Rohr 11 besitzt am Rand jedes seiner gegenüberliegenden Enden eine Haltekerbe 14 (zu sehen in 2 und 3), die in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zur Auslassöffnung 13 gebildet ist.
  • Weiters unter Bezugnahme auf 1 ist eine Hülse oder ein Verteiler 15, die bzw. der in den 6 bis 9 in Isolation dargestellt ist und mit einer (nicht dargestellten) Absaugquelle in Verbindung steht, zentral am Rohr 11 angebracht, und zwar im Bereich der Öffnung 13. Der Verteiler 15 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 16, der am Rohr 11 festgeklemmt ist, um zu diesem lotrecht zu sein. Der Verteiler 15, der vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, weist ein Klemmband 17 auf, das sich um das Rohr 11 erstreckt und von einem hakenförmigen Teil 17a auf einem durch den Verteiler gebildeten Vorsprung 18 in Eingriff genommen wird, um den Verteiler am Rohr 15 festzuklemmen. Der Verteiler weist eine Einlassöffnung 19 auf, die eine Gestalt besitzt, welche mit jener der Öffnung 13 des Rohrs 11 übereinstimmt, um mit dieser verkoppelt zu werden. Eine Positionierstufe 20 zum Einfügen in die Öffnung 13 des Rohrs 11 ist vorzugsweise im Bereich der Einlassöffnung 19 gebildet. Vorteilhafterweise besitzt die Hülse an der Schnittstelle zwischen der Einlassöffnung 19 und der Öffnung 13 eine Dichtung, um die Dichtigkeit zu verbessern.
  • Wie in den 7 und 9 am besten ersichtlich, besitzt der Verteiler 15 unmittelbar stromabwärts von der Einlassöffnung 19 ein außenliegendes Paar von gegenüberliegenden Querfortsätzen 21, die zusammen mit der Außenseite des Rohrs 11 ein Paar von Sitzen 22 definieren. Die Sitze 22 dienen zum Verschließen der Enden eines Paars von Spanneinheiten, wie nachfolgend erklärt wird.
  • Weiters unter Bezugnahme auf 1 wird jeder Schlitz 12 mit einem breiten Spielraum von jeweils einer, um das Rohr 11 angeordneten, beweglichen Filterschleife 23 bedeckt; die Filterschleifen 23, die aus einem Textilmaterial gefertigt und in jedem Fall luftdurchlässig sind, werden bei Verwendung von (einen Teil der Verdichtungseinheit bildenden und nicht dargestellten) Druckwalzen, welche die Vorgarne gegen die Filterschleifen drücken, um das Rohr 11 herumgeführt. Die obenstehend erwähnten Druckwalzen sind im Stand der Technik bekannt und müssen daher hier nicht im Detail beschrieben werden; hinsichtlich des Aufbaus der Teile und Elemente der Spinnmaschine, die nicht dargestellt sind, kann auf die veröffentlichte europäische Patentanmeldung EP 1106719 Bezug genommen werden.
  • Der Pfad jeder Filterschleife wird von einem Teil der Oberfläche des Rohrs 11 und einer Führungsstange 28 definiert, die mit einem elastischen Element 29 zum Straffhalten der Filterschleife 23 ausgestattet ist.
  • Jede erfindungsgemäße Einheit weist zwei Spanneinheiten auf, von denen jede im Allgemeinen mit 26 bezeichnet ist und die entlang des Rohrs 11 an gegenüberliegenden Seiten der zentralen Hülse 15 befestigt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 und 11 umfasst jede Spanneinheit 26 eine Basis 27 zum Aufliegen auf dem Rohr 11, welche nahe der Außenseite des Rohrs zu platzieren und lösbar auf diesem festzumachen ist. Die Basis 27 besitzt vorzugsweise einen gekrümmten Querschnitt, um zur zylindrischen Außenseite des Rohrs 11 zu passen. Die Spanneinheit 26 trägt eine Mehrzahl von einzelnen querliegenden Führungsstangen 28, eine für jede Filterschleife 23. Die Stangen 28 sind querliegend in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet und stehen der Länge nach von der Basis 27 ab, mit welcher sie durch die jeweiligen elastischen Elemente 29 zum Spannen der Filterschleifen verbunden sind; um die Filterschleifen korrekt ausgerichtet in Positionen zu halten, in denen sie die Schlitze 12 bedecken, sind an den Enden der Stangen seitlich abstehende Randleisten 28a gebildet. Die Führungsstangen 28 können durch querliegende Verbindungselemente 28b paarweise verbunden werden, um die Stabilität der Stangen während des Betriebs zu verbessern.
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst jedes Spannelement 29 zwei oder mehr Abschnitte 31, die durch elastische Gelenkbereiche 30, die das Spannelement in Längsrichtung elastisch kompressibel machen, miteinander sowie mit der Basis 27 und der Stange 28 verbunden sind. Diese Konfiguration macht den Vorgang des Einfügens und Entfernens der Filterschleife besonders leicht und bequem, ebenso wie sie dem Spannelement die Elastizitäts-eigenschaften verleiht, die notwendig sind, um die Filterschleife straff zu halten, wenn sich die Spinnmachine im Betrieb befindet; der Bediener muss mit einer Hand die Stange 28 zum Rohr 11 drücken, während er mit der anderen Hand die Filterschleife anbringt oder entfernt.
  • Wie in 12 ersichtlich, erstrecken sich von der gekrümmten Basis 27 jeder Spanneinheit 26 drei Stützfüße 32, um zwecks Verbesserung der Stabilität der Einheit, wenn diese installiert ist, auf drei einzelnen Erzeugenden des Rohrs 11 zu liegen.
  • Jede Spanneinheit 26 ist durch ein Paar von Fortsätzen 33a, 33b, die an den gegenüberliegenden Enden der Basis 27 gebildet sind, lösbar am Rohr 11 angeschlossen ( 10 und 11). Je nachdem, ob die Spanneinheit rechts oder links vom zentralen Verteiler 15 angeordnet ist, ist einer der Fortsätze 33a (oder 33b) in einen der Sitze 22 des Verteilers eingepasst (6) und ist der andere Fortsatz 33b (oder 33a) in einen entsprechenden Sitz 34 eingepasst, der zwischen der Außenseite des Rohrs und einem konkaven Abschnitt 35 eines an jedem Ende des Rohrs montierten, stöpselartigen Elements 36 definiert ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede Spanneinheit als ein Stück aus einem Kunststoffmaterial mit guten Elastizitätseigenschaften geformt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 besitzt ein stöpselartiges Element 36 einen zylindrischen Abschnitt 37, der in das Ende des Rohrs 11 eingepasst ist; an einer Stelle der Außenseite des Abschnitts 37 ist ein Vorsprung 38 zur Einkoppelung in die Kerbe 14 des Rohrs 11 (zu sehen in 2) gebildet, um den Stöpsel 36 in eine solche Winkelposition zu schließen, dass der Sitz 34 im Wesentlichen auf der Seite angeordnet ist, die jener diametral entgegengesetzt ist, auf der sich die Schlitze 12 befinden; die Spanneinheit 26 ist somit auf der Seite am Rohr 11 angeschlossen, die von jener mit den Schlitzen entfernt ist, um sicherzustellen, dass die Filterschleifen in Rohrnähe, zum Bereich mit den Schlitzen, gleiten.
  • An jenem Ende, das von dem entfernt ist, das dem Rohr gegenüberliegt, besitzt das Stöpselelement 36 ein Anhängsel 39, das sich quer erstreckt und zum Verschließen des Rohrs 11, an dessen gegenüberliegenden Enden, dient, und zwar auf einem Paar (nicht dargestellter) stationärer Elemente, die an der Spinnmachine befestigt sind, um dem Rohr und der gesamten Untergruppe Stabilität zu verleihen.
  • Das Anhängsel 39 ist vorteilhafterweise hohl für die Unterbringung einer (nicht dargestellten) elektrischen Anschlussklemme zum Anschließen des Metallrohrs 11 an ein (nicht dargestelltes) Leitungselement, um die Anhäufung elektrostatischer Ladungen am Rohr 11 während des Betriebs zu verhindern, so dass die Anziehung und Ablagerung von Staub und Textilfasern am Rohr nicht gefördert wird.
  • Zum Zusammenbau der erfindungsgemäßen Einheit wird zuerst der zentrale Verteiler 15 am Rohr festgeklemmt und wird danach ein am inneren Ende einer Spanneinheit 26 angeordneter Endfortsatz 33a (oder 33b) in einen der Sitze 22 des Verteilers eingepasst und wird die Einheit 26 daraufhin am Rohr angeschlossen, indem das stöpselartige Element 36 am Ende des Rohrs befestigt und der an dessen äußerem Ende angeordnete Endfortsatz 33b (oder 33a) in den Sitz 34 des stöpselartigen Elements 36 eingepasst wird. Die Führungs-stangen 28 werden gegen das Rohr 11 gedrückt und die Filterschleifen 23 werden einzeln um das Rohr und die jeweilige Führungsstange gelegt. Diese Vorgänge werden wiederholt, um die zweite Spanneinheit an der gegenüberliegenden Seite anzuschließen, und schließlich wird ein Ende eines Leitungselements an einer in einem der Anhängsel 39 montierten, elektrischen Anschlussklemme angeschlossen. Zur Demontage der Einheit wird die obenstehend dargelegte Schrittabfolge umgekehrt ausgeführt.

Claims (12)

  1. Demontierbare Untergruppe für eine Reihe von Verdichtungseinheiten nebeneinanderliegender Spinnstationen in einer Spinnmaschine zum Umwandeln von Textilfaserbündeln in gezwirnte Garne, umfassend: – ein quer zur Vorschubrichtung des Vorgarns angeordnetes Rohr (11), das verlängert ist, um eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Spinnstationen zu bedienen, und das einen längs zur Vorschubrichtung des Vorgarns angeordneten Absaugschlitz (12) für jede Spinnstation besitzt, – einen Auslassverteiler (15) zum Anschluss an eine Absaugquelle, umfassend – Ankoppelungsmittel (17, 17a, 18) zum lösbaren Anschluss an das Rohr (11) im Bereich einer Auslassöffnung (13), die im Rohr (11) in im Wesentlichen zentraler Position gebildet ist, und – erste Verschlusssitze (22), die an gegenüberliegenden Seiten des Verteilers (15) angeordnet sind, – zwei Endverschlusselemente (36), die an jedem Ende des Rohrs (11) angebracht sind, wobei jedes Verschlusselement (36) einen zweiten Verschlusssitz (34) umfasst, – zwei Spanneinheiten (26), die entlang des Rohrs (11) an gegenüberliegenden Seiten des zentralen Verteilers (15) angeschlossen werden können, wobei jede Spanneinheit Folgendes umfasst: – eine Mehrzahl von Spanneinrichtungen (28, 29) für eine entsprechende Mehrzahl von elastischen Filterschleifen (23), die über den Schlitzen (12) um das Rohr (11) herumgeführt werden können, und – eine erste Verschlusseinrichtung und eine zweite Verschlusseinrichtung (33a, 33b), die an den Enden jeder Spanneinrichtung (26) angeordnet sind und in einem ersten Verschlusssitz (22) des Verteilers (15) bzw. in einem zweiten Verschlusssitz (34) eines der Endverschlusselemente (36) lösbar angeschlossen werden können.
  2. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei jede Spanneinheit (26) als ein Stück aus einem Kunststoffmaterial geformt ist.
  3. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei das Rohr (11) am Rand jedes seiner gegenüberliegenden Enden eine Halteeinrichtung (14) zum Anordnen jedes Endverschlusselements (36) in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zur Auslassöffnung (13) besitzt.
  4. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 3, wobei jedes Endverschlusselement (36) eine Halteeinrichtung (38) besitzt, die relativ zur Halteeinrichtung (14) des Rohrs (11) positioniert werden kann, um das Endverschlusselement (36) in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zur Auslassöffnung (13) anzuordnen.
  5. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 4, wobei die winkelförmigen Halteeinrichtungen (14, 38) Mittel zum winkelförmigen Anschließen der Endverschlusselemente (36) relativ zum Rohr (11) umfassen.
  6. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eines der Endverschlusselemente (36) dahingehend angeordnet ist (39), um zwecks Verhinderung der Anhäufung von elektrostatischen Ladungen am Rohr (11) eine elektrische Anschlussklemme zum Anschließen des Rohrs (11) an eine elektrische Leitung unterzubringen.
  7. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei die Spanneinrichtungen (28, 29) Führungsstangen (28) umfassen, die quer zur Vorschubrichtung des Vorgarns angeordnet sind, wobei jede Stange mit zumindest einem elastischen Element (29) zum Spannen der Filterschlaufe (23) in Verbindung steht.
  8. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 7, wobei jedes elastische Element (29) dahingehend konfiguriert ist, um in eine zum Rohr (11) im Wesentlichen lotrechte Richtung elastisch kompressibel zu sein.
  9. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei jede Spanneinheit (26) eine Basis (27) umfasst, die gemäß der Außenseite des Rohrs (11) gekrümmt ist.
  10. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 9, wobei sich zumindest zwei Stützfüße (32) von der gekrümmten Basis (27) jeder Spanneinrichtung (26) erstrecken, um auf einer entsprechenden Anzahl von einzelnen Erzeugenden des Rohrs (11) zu liegen.
  11. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei die Ankoppelungsmittel (17, 17a, 18) des Verteilers (15) Schnellkopplungsmittel sind.
  12. Demontierbare Untergruppe gemäß Anspruch 1, wobei die Endverschlusselemente (36) stöpselartige Elemente sind.
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