DE60100939T2 - Tragbare universelle reibungstestmaschine und verfahren - Google Patents

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Vladimir Roth
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Description

  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft allgemein ein Reibungstestsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Messen des Reibkoeffizienten zwischen einer Probe und einer Reiboberfläche mit einem solchen System.
  • Ein solches System und ein solches Verfahren sind aus der Lehre der EP-A-0 874 230 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wenn neue Mischungen für Reifen entwickelt wurden, war es eine bekannte Praxis, einen Reifen zu fertigen und den Reifen verschiedenen Traktionstests zu unterziehen. Wegen der zum Fertigen von Testreifen zum Zwecke der Optimierung der Traktionseigenschaften erforderlichen Kosten und Zeit werden statt dessen kleine Proben von Laufflächenmaterialien verwendet, um die Traktionseigenschaften der Mischungen zu bestimmen. Indem kleine Proben zum Testen verwendet werden, kann eine große Zahl von verschiedenen Laufflächenmischungen in kleinen Fertigungsmengen hergestellt werden, um diese zu sichten und zu bestimmen, welche Mischung die besten Eigenschaften hat. Die kleinen Proben könnten auch mit verschiedenen Reibungstestoberflächen getestet werden, die verschiedene Straßenbeläge und unterschiedliche Bedingungen widerspiegeln, wobei die Traktionseigenschaften der Mischungen beobachtet werden können, um festzustellen, welche Mischung die besten Traktionseigenschaften auf einem bestimmten Straßenbelag unter bestimmten Bedingungen aufweist.
  • In der US-Patentschrift 5,113,688 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Voraussagen der Reifentraktionseigenschaften von Laufprofilmischungen unter Verwendung von kleinen Proben offenbart. Die Vorrichtung bewirkt ein rotierendes Zusammenwirken zwischen der Probe und einer Reiboberfläche. Das Drehmoment zwischen der Probe und der Reiboberfläche wird gemessen, und es wird für die Probe ein Graph des Drehmoments in Abhängigkeit von der Zeit erzeugt. Eine solche Vorrichtung scheint jedoch nicht einfach zu bewegen zu sein, wie es zum Testen an verschiedenen Orten erwünscht sein kann, auch ist eine solche Vorrichtung nicht zum Ergründen des Verhaltens un terschiedlicher Laufflächenformen geeignet. Es ware von Vorteil, eine tragbare Reibungstestvorrichtung zu haben, die nicht nur den Reibkoeffizienten von glatten Laufflächenelementen messen kann, sondern auch den Reibkoeffizienten von Laufflächenblöcken, Schultern usw. von existierenden Reifen messen kann. Ein weiterer wünschenswerter Vorteil wäre eine Vorrichtung, die es einem ermöglicht, das Zusammenwirken zwischen der Reiboberfläche und der Probe in derselben Weise zu betrachten, wie bei der vorliegenden Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Reibungstestsystem und ein Verfahren zum Messen des Reibkoeffizienten zwischen einer Probe und einer Reiboberfläche, wie sie in den Ansprüchen 1 bzw. 15 gekennzeichnet sind.
  • Im allgemeinen enthält eine Reibungstestmaschine gemäß der Erfindung einen Probenhalter, der zum Halten einer Probe in reibendem Eingriff mit einer Reiboberfläche ausgebildet ist, und eine Bewegungsvorrichtung zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen der Reiboberfläche und dem Probenhalter in einer ersten Richtung. Weiter sind eine variable Gewichtaufbringungsvorrichtung auf dem Probenhalter, um den Probenhalter so mit einer Last zu beaufschlagen, daß eine ausgewählte Last senkrecht zu der Reiboberfläche auf die Probe aufgebracht werden kann, sowie eine Kraftmeßvorrichtung zum Erhalten einer Messung, die die einer solchen von der Bewegungsvorrichtung verursachten Relativbewegung zwischen dem Probenhalter und der Reibungsoberfläche widerstehende Reibkraft anzeigt, angeordnet.
  • Des weiteren ist eine zweite Bewegungsvorrichtung vorgesehen zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Probenhalter und der Reiboberfläche in einer zu der ersten Richtung verschiedenen, anderen Richtung, wie z. B. einer Rotation um eine zu der Reiboberfläche senkrechte Achse und/oder einer Translation in einer Richtung quer zu der ersten Bewegungsrichtung.
  • In einer Ausführungsform einer Reibungstestmaschine gemaß der Erfindung ist eine Basis vorgesehen, auf der die Reiboberfläche getragen ist, und ein auf der Basis angeordneter und für eine Bewegung in einer ersten Richtung, parallel zu der Reiboberfläche geführter Schlitten. Die Bewegungsvorrichtung ist zum Bewegen des Schlittens in einer ersten Richtung zwischen dem Schlitten und der Basis angeschlossen, und der Probenhalter ist für eine Bewegung mit diesem an dem Schlitten angeordnet und dazu eingerichtet, die Probe während der Bewegung des Schlittens in die erste Richtung in Reibeingriff mit der Reiboberfläche zu halten. Die Bewegungsvorrichtung bewirkt eine Relativbewegung zwischen dem Schlitten und der Reiboberfläche in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, so daß die Kraftmeßvorrichtung die Reibkraft in Vor- und Rückwärtsrichtung anzeigende Messungen erhalten kann.
  • Vorzugsweise ist die Reiboberfläche auf einem Reibelement angeordnet, und das Reibelement ist lösbar von der Basis getragen, wobei das Reibelement gegen andere Reibelemente ausgetauscht werden kann, um jeweils unterschiedliche Reiboberflächen zu schaffen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Basis eine Vertiefung zum lösbaren Halten des Reibelementes auf, und die Basis ist auf einem Wagen zum einfachen Transport der Maschine von einem Ort zum anderen angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform einer Reibungstestmaschine gemäß der Erfindung ist ein an der Basis befestigter Schlitten vorgesehen, und der Probenhalter ist für eine senkrecht zu der Reiboberfläche gerichtete, vertikale Bewegung in dem Schlitten angeordnet. Ein Tisch ist zur Rotation um eine vertikale Achse an der Basis angeordnet, und die Reiboberfläche erstreckt sich ringförmig um einen radial äußeren Bereich des Tisches, wobei die Reiboberfläche bewegt wird, während die Probe in Ruhe bleibt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform einer Reibungstestmaschine gemäß der Erfindung ist eine Basis vorgesehen, die dazu ausgelegt ist, auf einer Oberfläche zu ruhen, gegen die eine Probe zu testen ist, wie z. B. eine Straßenoberfläche. Ein Schlitten ist auf der Basis angeordnet und für eine Bewegung in einer ersten, zu der Reiboberfläche parallelen Richtung geführt. Eine Bewegungsvorrichtung ist zwischen dem Schlitten und der Basis zum Bewegen des Schlittens in einer ersten Richtung angeschlossen, und ein Probenhalter ist an dem Schlitten für eine Bewegung mit demselben angeordnet und dazu eingerichtet, eine Probe während der Bewegung des Schlittens in der ersten Richtung in Reibeingriff mit der Reiboberfläche zu halten. Vorzugsweise weist die Basis eine Öffnung auf, durch die sich der Probenhalter zum Positionieren der Probe gegen die unterhalb der Basis angeordnete Reiboberfläche hindurch erstreckt.
  • In einem für das Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiel enthält die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung eine Gewichtsplattform, auf welcher entfernbare Gewichte aufgestapelt und von dieser entfernt werden können, um die auf die Probe aufgebrachte Last wahlweise zu variieren. Alternativ enthält die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung einen Fluidzylinder, der von dem Prozessor gesteuert wird, um die auf die Probe aufgebrachte Last zu variieren. Es wird auch bevorzugt, die Reiboberfläche auf einem Reibelement vorzusehen, welches einfach und schnell gegen andere Reibelemente auswechselbar ist, um jeweils verschiedene Reiboberflächen zu erhalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umschließt eine Temperaturkammer die Reiboberfläche und die Probe, wobei die Temperatur geregelt werden kann, um verschiedene Temperaturbedingungen zu simulieren. Zusätzlich oder alternativ enthält die Maschine eine Wasserquelle sowie eine Pumpe, welche Wasser von der Quelle auf die Reiboberfläche fördert, wobei die Meßvorrichtung die Reibkräfte unter nassen Bedingungen anzeigende Messungen erhalten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steuert ein Prozessor die Bewegungsvorrichtung, steuert die variable Gewichtbelastungsvorrichtung, steuert die Temperaturkammer und/oder zeichnet die von der Kraftmeßvorrichtung erhaltenen Messungen auf. Der Prozessor analysiert ferner die Messungen und kompiliert die Ergebnisse in die Form von Tabellen und/oder Kurven, und eine Ausgabevorrichtung ist vorgesehen, um ein Auslesen der kompilierten Ergebnisse zu ermöglichen. Vorzugsweise bietet der Prozessor eine Bibliothek vordefinierter Tests und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines bestimmten Tests.
  • Die vorhergehenden und andere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend in den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die im Detail eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, die als solche jedoch nur einen bzw. einige wenige Wege, auf denen die Erfindung verwirklicht werden kann, aufzeigen, beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine für das Verständnis der Erfindung nützliche, schematische Seitenansicht einer tragbaren Reibungstestmaschine.
  • 2 ist eine schematische Aufsicht auf die tragbare Reibungstestmaschine aus 1.
  • 3 ist eine entlang der Linie 3-3 in 1 geschnittene Teilansicht, die Einzelheiten eines repräsentativen, in der Maschine verwendeten Reibblocks zeigt.
  • 4 ist eine schematische Aufsicht auf ein anderes für das Verständnis der Erfindung nützliches Beispiel einer tragbaren Reibungstestmaschine.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht der tragbaren Reibungstestmaschine aus 3.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht eines weiteren für das Verständnis der Erfindung nützliches Beispiel einer tragbaren Reibungstestmaschine.
  • 7 ist eine schematische Aufsicht auf die tragbare Reibungstestmaschine aus 6.
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht eines weiteren für das Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiels einer tragbaren Reibungstestmaschine.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer tragbaren Reibungstestmaschine gemäß der Erfindung.
  • 10 ist eine schematische Ansicht von oben auf die tragbare Reibungstestmaschine aus 9.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun im einzelnen auf die Zeichnungen und zunächst auf das in 13 gezeigte Beispiel Bezug genommen. Eine tragbare Reibungstestmaschine gemäß der Erfindung ist schematisch gezeigt und mit 20 bezeichnet. Die Maschine 20 enthält eine Basis 22 in Form einer Platte. In der in 13 gezeigten Ausführungsform hat die Basis eine um einige Male längere Länge als deren Breite und ist für einen einfachen Transport von einem Ort zum anderen oben auf einem Wagen 24 getragen, der mit Rädern, wie bspw. Gleitrollen 25, ausgestattet sein kann. Wie diagrammartig gezeigt trägt der Wagen 24 für einen Transport mit den anderen Komponenten der Maschine 22 auch elektronische Komponenten 26, die einen Prozessor 28 enthalten. Der Prozessor 28 kann ein herkömmlicher Mikrocomputer sein, der auf geeignete Weise programmiert ist, um die verschiedenen Steuer- und Verarbeitungsfunktionen der Maschine auszuführen. Wie verstanden werden wird, kann die Maschine auf andere Weise getragen und konfiguriert sein, vorzugsweise für eine einfache Tragbarkeit. Z. B. kann die Maschine alternativ auf einer Tischplatte abgestellt sein, und die Basis kann mit Handgriffen für ein bequemes Anheben der Maschine zum Transport von einem Tisch zu einem anderen versehen sein.
  • Wie am besten in 3 gesehen werden kann, enthält die Basis 22 eine Vertiefung 36 zur Aufnahme eines Reibelementes in Form eines Blocks 38. Der Reibblock 38 enthält einen Halter 40 zum Aufnehmen eines Reibmaterials 42, welches eine freie obere bzw. Reiboberfläche 44 aufweist. Der Halter 40 und die Vertiefung 36 sind von aufeinander abgestimmter Größe und eingerichtet, um jedwede signifikante Horizontalverschiebung des Halters relativ zu der Plattform zu verhindern, während sie ein einfaches Entfernen des Reibblocks von der Basis durch Anheben des Reibblocks aus der Vertiefung in der Basis ermöglichen.
  • Dies ermöglicht ein einfaches und schnelles Austauschen verschiedener Reibblöcke mit unterschiedlichen Reiboberflächen, wie dies zum Testen einer bestimmten Probe auf unterschiedlichen Reiboberflächen erwünscht sein kann. Die Reiboberflächen können aus verschiedenen Materialien und/oder Strukturen bestehen. Wie verstanden werden wird, kann der Reibblock insgesamt aus einem einzigen Material geformt sein, in welchem Fall der Halter und das Reibmaterial einstückig miteinander sind. Vorzugsweise ist die Reiboberfläche 44 eben und zu der oberen Fläche 46 der Basis 22 bündig und erstreckt sich parallel zu der Längsachse der Basis 22 über etwa die halbe Länge der Basis. Wie die Basis hat die Reiboberfläche eine Länge, die mehrere Male länger ist als ihre Breite.
  • Die Reiboberfläche 44 kann eine beliebige aus einer Vielzahl verschiedener Oberflächen sein. Die Oberfläche kann aus Asphalt, Beton, Schnee usw. gebildet sein, und die Oberfläche kann verschiedene Strukturen aufweisen, z. B. rau, glatt, gekerbt usw. Falls erwünscht, kann die Reiboberfläche entlang ihrer Länge unterschiedliche Eigenschaften habe, wie dies zum Messen von Reibeigenschaften der Probe, wenn diese von einer Oberfläche auf eine andere überwechselt, erwünscht ist. Z. B. kann die erste Hälfte der Reiboberfläche aus Asphalt bestehen, und die zweite Hälfte der Reiboberfläche kann aus Beton bestehen. Der Reibblock kann auch transparent sein, um ein Betrachten der Probe zu ermöglichen, wenn diese sich über die Reiboberfläche bewegt. Z. B. kann der Reibblock aus Glas oder Plexiglas gemacht sein und eine Reiboberfläche aufweisen, die durch Strukturierung, durch ein Drahtgeflecht auf dem Glas- bzw. Plexiglasträger usw. gebildet ist. Eine Kamera, insbesondere eine Hochgeschwindigkeitskamera kann unterhalb des Reibblockes angeordnet sein, um die dynamische Aktion der Probe, wenn sie sich über die Reiboberfläche bewegt, anzusehen und aufzunehmen.
  • Auf der Basis 22 ist eine vertikale Stützplatte 50 angeordnet, welche in der gezeigten Ausführungsform sich etwa über die halbe Länge der Basis 22 erstreckt. Die vertikale Stützplatte 50 weist an einander gegenüberliegenden Enden nach innen gebogene Befestigungsarme 52 und 54 auf. Mit den Befestigungsarmen verbunden ist ein sich zwischen diesen erstreckendes Paar von Führungen 56 in Form von Stangen, auf denen ein Schlitten 58 angeordnet und zur Bewegung entlang der Länge der Reiboberfläche geführt ist. Der Schlitten ist vorzugsweise mit geeigneten Lagern für ein vergleichsweise reibungfreies Gleiten auf den Führungsstangen versehen.
  • Der Schlitten 58 trägt einen Probenhalter 62. Der Probenhalter 62 enthält eine Stütze 64, die von geeigneten Lagern in dem Schlitten 58 für eine vertikale Bewegung senkrecht zu der Reiboberfläche geführt ist. An dem unteren Ende der Stütze 64 ist eine Probenbefestigung 66 festgelegt, an der eine Probe S mittels geeigneter Mittel lösbar festgelegt werden kann.
  • An dem oberen Ende der Stütze 64 ist eine Gewichtsplattform 68 befestigt, auf der Gewichte W entfernbar gestapelt werden können, um die auf die Probe aufgebrachte Last wahlweise zu variieren. Vorzugsweise sind die Gewichte torusförmig oder haben auf andere Weise eine Mittelöffnung zum Schieben über das obere Ende der Stütze oder über einen sich von der Gewichtsplattform 68 nach oben erstreckenden Vorsprung, um die Gewichte W auf der Plattform zu halten, wenn der Schlitten bewegt wird. Andere Mittel können jedoch verwendet werden, um die Gewichte in Position zu halten, während nach wie vor ein einfaches Aufbauen bzw. Entfernen von Gewichten auf die bzw. von der Plattform möglich ist. Die Größe des auf die Plattform 68 aufgebrachten Gewichts bestimmt die Größe der die Probe, wenn die Probe über die Reiboberfläche 44 bewegt wird, gegen die Reiboberfläche 44 haltenden Normalkraft. Vorzugsweise ist eine Hubvorrichtung 70 angeordnet, um die Probe S zum Wechseln der Probe S und/oder der Reiboberfläche 44 während Testvorgängen von der Reiboberfläche abzuheben.
  • Die Bewegung der Probe S über die Reiboberfläche 44 wird durch eine Bewegungsvorrichtung 76 bewirkt. In der gezeigten Ausführungsform enthält die Bewegungsvorrichtung einen Motor 78, welcher eine Antriebsspindel 80 zum linearen Bewegen eines Antriebsschlittens 82 entlang der Längsachse der Basis 22 dreht. Der Antriebsschlitten 82 ist mit dem Probenhalter 66 oder dem Schlitten 58 über ein Verbindungsglied 84 zum Bewegen des Pro benhalters zusammen mit dem Antriebsschlitten verbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist das Verbindungsglied 84 eine Stange, die an einem Ende über ein Kugelgelenk 86 mit dem Antriebsschlitten und an dem gegenüberliegenden Ende über ein Kugelgelenk 88 mit dem Probenhalter 66 verbunden ist. Die Kugelgelenke 86 und 88 gleichen kleine Fehlausrichtungen zwischen dem Bewegungsweg des Probenhalters/Schlittens und dem Bewegungsweg des Antriebsschlittens aus. Der Antriebsmotor 78 kann in beiden Richtungen betrieben werden, um den Probenhalter in entgegengesetzten Richtungen über die Reiboberfläche zu bewegen. Des weiteren kann der Antriebsmotor mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden, um eine große Spanne an Gleitgeschwindigkeiten einstellen zu können. Z. B. kann der Motor, wenn der Reibkoeffizient einer Laufflächenmischung gemessen wird, mit Gleitgeschwindigkeiten betrieben werden, die denen vergleichbar sind, die ein Reifen während des Betriebes erfährt. Z. B. können Translationsgeschwindigkeiten im Bereich von null bis etwa 4,0 Zoll/Sekunde erreicht werden. Wie verstanden werden wird, können andere Verbindungsglieder verwendet werden, um den Probenhalter/Schlitten in einer Richtung über die Reiboberfläche zu ziehen, wie z. B. ein Draht.
  • An dem Antriebsschlitten 82 ist eine Kraftmeßvorrichtung 92, wie z. B. eine Kraftmeßzelle, befestigt, welche die horizontale Kraft an der Anschlußfläche der Probe mißt. Dabei ist die Verbindungsstange 88 über das Kugelgelenk 86 mit der Kraftmeßzelle 92 verbunden. Wenn der Antriebsschlitten den Probenhalter 66 über die Reiboberfläche 44 bewegt, gibt die Kraftmeßzelle ein die der Bewegung der Probe über die Reiboberfläche widerstehende Kraft anzeigendes Signal aus. Die Ausgabe der Kraftmeßzelle ist an ein Datensammelsystem 94 angeschlossen. Genauer ist die Ausgabe der Kraftmeßzelle 92 über einen Shunt-Kalibrator 96 an einen Ladungsverstärker 98 angeschlossen, welcher wiederum an den Prozessor 28 angeschlossen ist. Wie der Fachmann verstehen wird, ist der Shunt-Kalibrator für ein einfaches Kalibrieren des Systems vorgesehen. Der Prozessor 28 verarbeitet die Ausgabe des Sensors, um eine Messung der Reibeigenschaften, z. B. des Reibkoeffizienten, der getesteten Probe S für die ausgewählte Reiboberfläche auszugeben.
  • Im Falle eines Laufflächenelementes z. B. kann es erwünscht sein, den Reibkoeffizienten in verschiedenen Richtungen zu messen. Hierfür kann der Probenhalter 66 um seine vertikale Achse (senkrecht zu der Reiboberfläche) in dem Schlitten 58 gedreht und dann mittels geeigneter Mittel unter einem ausgewählten Drehwinkel fixiert werden.
  • Für einige Tests ist es wünschenswert, der Probe zwei unabhängige Translationsbewegungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, eine Translationsbewegung und eine Rotation oder beides aufzugeben. Die von dem Motor 78 hervorgerufene Linearbewegung der Probe S über die Reiboberfläche bildet eine Translation in eine senkrechte Richtung. Um eine Translation in eine zweite senkrechte Richtung zu erhalten, ist ein Querantriebsmechanismus 100 vorgesehen, um den Probenhalter in Bezug auf die Richtung der Linearbewegung des Schlittens quer vor und zurück zu bewegen. Um die Drehung um eine zu der Reiboberfläche senkrechte Achse zu erzielen, ist ein Drehmechanismus 102 zum Rotieren des Probenhalters während der linearen Bewegung der Probe über die Reiboberfläche vorgesehen. Vorzugsweise sind der Querantriebsmechanismus 100 und der Drehmechanismus 102 in dem Schlitten 58 untergebracht, wie dies diagrammartig in 1 dargestellt ist, und sie betreiben die Stütze 64, um eine Quer- und eine Drehbewegung des Probenhalters 66 zu bewirken. Z. B. kann der Drehmechanismus 102 ein Motor und geeignete Getriebe- und/oder andere Antriebskomponenten zum Drehen des Probenhalters auf kontrollierte Weise sein. Für einige Tests kann es wünschenswert sein, die Probe abwechselnd hin und her zu drehen, während sie entlang der Reiboberfläche bewegt wird. Auf ähnliche Weise kann der Querantriebsmechanismus 100 ein Motor und geeignete Getriebe- und/oder Antriebskomponenten zum Bewegen des Probenhalters quer zu der Bewegungsrichtung des Schlittens entlang der Länge der Reiboberfläche sein. Wenn der Probenhalter 66 während des Testens eine Dreh- oder Querbewegung erfährt, dann wird das Verbindungsglied 84 vorzugsweise mit dem Schlitten 58 verbunden sein, und somit indirekt mit dem Probenhalter anstatt direkt mit dem Probenhalter 66.
  • Tests können auch unter nassen Bedingungen durchgeführt werden. Dafür kann Wasser mittels einer an ein Reservoir 110 öder eine andere Wasserquelle angeschlossenen Leitung 108 auf die Reiboberfläche 44 aufgebracht werden. In der gezeigten Ausführungsform wird eine Pumpe 112 verwendet, um das Wasser mit einer gewünschten Rate bzw., wenn es gebraucht wird, auf die Reiboberfläche 44 zu pumpen. Ein geeigneter Abfluß 114 (3) ist vorzugsweise angeordnet, z. B. am Boden der Vertiefung 36 in der Basis 22, zum Ablassen von Wasser aus dem Testbereich und, falls gewünscht, zum Zurückführen des Wassers in das Reservoir 110, wie in 1 gezeigt. Für Naßtests weist der Reibblock vorzugsweise geeignete Abflußläufe auf, wie z. B. entlang seiner Kanten, um das Wasser zum dem Abfluß zu leiten, wie dem über die Oberfläche der Basis laufenden Wasser entgegen. Es wird jedoch verstanden werden, daß die Basis alternativ oder zusätzlich dazu eingerichtet sein kann, auf die Reiboberfläche aufgebrachtes Wasser zu sammeln. Auch kann ein Verteilglied, wie z. B. ein Verteiler mit mehreren entlang der Länge der Reiboberfläche verteilten Auslässen, für eine gleichmäßigere Verteilung von Wasser über die Reiboberfläche verwendet werden.
  • Es wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen. Dort ist ein anderes Beispiel einer tragbaren Reibungstestmaschine schematisch mit 120 gezeigt. Die Maschine 120 enthält eine Basis 122, die auf einem Wagen 124, der für einen einfachen Transport von einem Ort zum anderen mit Rädern, wie z. B. Gleitrollen, versehen sein kann, getragen oder von der Form eines solchen ist. Wie bei der oben erläuterten Testmaschine 20, trägt der Wagen 124 vorzugsweise zum Transport mit den anderen Komponenten der Maschine 122 elektronische Komponenten 126, inklusive einem Prozessor 128. Wie zuvor kann der Prozessor 128 ein herkömmlicher Mikrocomputer sein, der in geeigneter Weise programmiert ist, um die verschiedenen Steuer- und Verarbeitungsfunktionen der Maschine auszuführen.
  • An der Basis 122 ist ein Tisch 132 angeordnet, der sich um eine vertikale Achse dreht. Der Tisch wird von einer Bewegungsvorrichtung 134 angetrieben, die z. B. einen Motor 136 und geeignete Steuerungen zum Steuern der Motordrehzahl aufweist.
  • Der äußere, ringförmige Kantenbereich des Tisches ist von ei ner Reiboberfläche bedeckt, die vorzugsweise durch ein lösbares, ringförmiges Reibelement 138 gebildet ist. Das lösbare Reibelement 138 hat die Form eines ringförmigen, scheibenförmigen Halters zum Enthalten eines Reibmaterials, das eine freiliegende, ringförmige obere bzw. Reiboberfläche 144 aufweist. Das ringförmige Reibelement 138 ist zu der Drehachse des Drehtisches 132 konzentrisch und ist mit geeigneten Mitteln auf geeignete Weise an dem Drehtisch zur Rotation mit demselben befestigt. Vorzugsweise ist das Reibelement lösbar befestigt, um ein einfaches und schnelles Austauschen verschiedener Reibelemente mit verschiedenen Reiboberflächen zu ermöglichen, wie es zum Testen einer bestimmten Probe auf verschiedenen Reiboberflächen gewünscht sein kann. Wie zuvor können die Oberflächen aus unterschiedlichen Materialien und/oder Strukturen zusammengesetzt sein, wie z. B. aus den oben erwähnten.
  • An der Basis 122 angeordnet ist ein Schlitten 158, der oberhalb der Reiboberfläche 144 auf dem Drehtisch 132 positioniert ist. In dem Schlitten 158 ist ein Probenhalter 162 angeordnet, welcher eine Stütze 164 enthält, die von geeigneten Lagern in dem Schlitten 158 für eine vertikale Bewegung senkrecht zu der Reiboberfläche 144 geführt ist. An dem unteren Ende der Stütze 164 ist eine Probenbefestigung 166 festgelegt, an der eine Probe S mittels geeigneter Mittel lösbar befestigt werden kann. An dem oberen Ende der Stütze ist eine Gewichtsplattform 168 befestigt, auf der Gewichte W lösbar aufgestapelt werden können, um die auf die Probe aufgebrachte Last selektiv zu variieren, wie in der oben im Zusammenhang mit der Testmaschine 20 beschriebenen Weise. Die Größe des auf die Plattform 168 aufgesetzten Gewichts bestimmt die Größe der die Probe, wenn sich die Probe über die Reiboberfläche bewegt, gegen die Reiboberfläche haltenden Normalkraft.
  • Wie verstanden werden wird, wird eine Bewegung der Probe S relativ zu der Reiboberfläche 144 durch Drehen des Tisches 132 bewirkt. Der Antriebsmotor 136 kann in beiden Richtungen betrieben werden, um die Reiboberfläche relativ zu der Probe in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Des weiteren kann der Antriebsmotor mit verschiedenen Geschwindigkeiten betriben werden, um eine große Spanne von Gleitgeschwindigkeiten zu erhalten, wie z. B. die oben genannte Spanne. Der Drehtisch hat vorzugsweise einen so ausreichend großen Durchmesser, daß die Probe sich im wesentlichen linear relativ zu der Reiboberfläche bewegt, wobei dies im wesentlichen gleichwertig der linearen Translationsbewegung der Probe in der Testmaschine 20 ist.
  • Die Probenbefestigung 166 enthält eine Kraftmeßvorrichtung 192, wie z. B. eine Kraftmeßzelle, welche die Horizontalkraft an der Anschlußfläche der Probe S parallel zu der Bewegungsrichtung der Probe relativ zu der Reiboberfläche 144 mißt. Wenn der Motor 136 die Reiboberfläche 144 unter dem Probenhalter 158 bewegt, gibt die Kraftmeßzelle 192 ein Signal aus, welches eine Anzeige für die einer Bewegung der Probe über die Reiboberfläche widerstehende Reibkraft ist. Die Ausgabe der Kraftmeßzelle wird wie oben beschrieben einem Datensammelsystem zugeführt.
  • Wie oben erwähnt, kann es wünschenswert sein, den Reibkoeffizienten in verschiedenen Richtungen zu messen. Dafür kann der Probenhalter 166 um seine vertikale Achse (senkrecht zu der Reiboberfläche) in dem Schlitten 158 gedreht und dann mittels geeigneter Mittel unter einem ausgesuchten Drehwinkel festgelegt werden.
  • Für einige Tests ist es wiederum wünschenswert, der Probe zwei unabhängige Translationsbewegungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, eine Translationsbewegung und eine Rotationsbewegung oder beides mitzugeben. Die Bewegung der rotierenden Reiboberfläche 144 unter der Probe S besteht im wesentlichen aus einer Translation in einer orthogonalen Richtung. Um eine Translation in einer zweiten orthogonalen Richtung zu erhalten, ist ein Querantriebsmechanismus 200 zum Vor- und Zurückbewegen des Probenhalters quer zu der Richtung der Linearbewegung des Schlittens vorgesehen. Um eine Rotation um eine senkrecht auf der Reiboberfläche stehende Achse zu erhalten, ist ein Drehmechanismus 202 angeordnet, zum Drehen des Probenhalters relativ zu dem Schlitten, während die Reiboberfläche sich unter der Probe bewegt. Vorzugsweise sind, wie dies dia grammartig in 5 dargestellt ist, der Querantribsmechanismus 200 und der Drehmechanismus 202 in dem Schlitten 158 untergebracht.
  • 6 und 7 zeigen ein weiteres Beispiel einer tragbaren Reibungstestmaschine. Die Maschine 320 ist im wesentlichen dieselbe, wie die oben beschriebene Maschine 20, mit der Ausnahme, daß sie wie nachfolgend beschrieben verändert ist, um ein in situ Testen einer Reiboberfläche, wie z. B. eines Bodenbelags oder eines Straßenbelags, zu ermöglichen. So sind die elektronischen Komponenten der Maschine 320 dieselben wie oben im Zusammenhang mit der Maschine 20 beschrieben, obwohl der Prozessor in den 6 und 7 nicht gezeigt ist.
  • Wie die Maschine 20 weist die Maschine 320 eine Basis 322 in Form einer Platte auf. Die Basis 322 ist dazu eingerichtet, oben auf einer Reiboberfläche 344 zur ruhen, gegen die eine Probe getestet werden soll. Falls erwünscht, kann die Basis von einem Wagen (nicht gezeigt) getragen sein, der für einen einfachen Transport von einem Ort zum andern mit Rädern, wie z. B. Gleitrollen, versehen sein kann. Der Wagen kann mit einem Mechanismus zum Absenken der Basis dann, wenn ein Testen durchgeführt werden soll, in eine an die Reiboberfläche, auf der der Wagen aufgesetzt ist, angrenzende Position, ausgerüstet sein. Wie verstanden werden wird, kann die Maschine auf andere Weise getragen und konfiguriert sein, vorzugsweise für eine einfache Tragbarkeit. Z. B. kann die Maschine alternativ mit Handgriffen für ein bequemes Anheben der Maschine zum Transport von einem Ort zum anderen versehen sein.
  • Die Basis 322 weist eine Öffnung auf und genauer eine längliche Durchgangsöffnung 336, um einen Zugang zu der darunter liegenden Reiboberfläche für eine in einem Probenhalter 362 befindliche Probe S zu ermöglichen. Der Probenhalter 362 weist eine Stütze 364 auf, die von geeigneten Lagern in einem Schlitten 358 für eine vertikale Bewegung senkrecht zu der Reiboberfläche geführt ist. An dem unteren Ende der Stütze 364 ist eine Probenbefestigung 366 festgelegt, an welcher die Probe S mittels geeigneter Mittel lösbar befestigt werden kann. Wie in 6 zu sehen ist, erstreckt sich der Probenhalter (der die Probe enthält) durch die Öffnung 336 in der Basis hindurch, um an der unter der Basis liegenden Reiboberfläche anzugreifen.
  • Das obere Ende der Stütze 364 weist eine Gewichtsplattform 368 auf, auf welcher Gewichte W entfernbar aufgestapelt werden können, um die auf die Probe aufgebrachte Last wahlweise zu verändern. Wie in dem Fall der Ausführungsform der Maschine aus 1 und 2 bestimmt die Größe des auf die Plattform 368 aufgesetzten Gewichts die Größe der Normalkraft, welche die Probe gegen die Reiboberfläche hält, während die Probe über die Reiboberfläche bewegt wird. Ebenfalls ist auf der Basis 322 eine vertikale Stützplatte 350 angeordnet. Mit Befestigungsarmen auf der Stützplatte verbunden ist ein Paar Führungen 356 in Form von Stangen, welches sich zwischen den Befestigungsarmen erstreckt und auf welchem ein Schlitten 358 angeordnet und für eine Bewegung entlang der Länge der länglichen Öffnung 336 in der Basis geführt ist.
  • Die Bewegung der Probe S über die Reiboberfläche 344 wird von einer Bewegungsvorrichtung 376 erzeugt, die z. B. einen Motor 378 aufweist, welcher eine Antriebsspindel 380 antreibt, um einen Antriebsschlitten 382 entlang der Längsachse der Basis 322 zu bewegen. Der Antriebsschlitten 382 ist mit dem Probenhalter 366 oder dem Schlitten 358 über ein Verbindungsglied 384 zum Bewegen des Probenhalters zusammen mit dem Antriebsschlitten verbunden. Der Antriebsmotor 378 kann in beiden Richtungen betrieben werden, um den Probenhalter in entgegengesetzten Richtungen über die Reiboberfläche zu bewegen. Des weiteren kann der Antriebsmotor bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden, um eine große Spanne an Gleitgeschwindigkeiten zu ermöglichen.
  • An dem Antriebsschlitten 382 ist eine Kraftmeßvorrichtung 392 befestigt, z. B. eine Kraftmeßzelle, welche die Horizontalkraft an der Anschlußfläche der Probe mißt. Wenn der Antriebsschlitten den Probenhalter 366 über die Reiboberfläche 344 bewegt, gibt die Kraftmeßzelle ein Signal aus, welches eine Anzeige für die der Bewegung der Probe über die Reiboberfläche widerstehende Reibkraft ist. Die Ausgabe der Kraftmeßzelle wird einem Datensammelsystem 394 zugeführt wie dies oben im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Maschine 20 der 1 und 2 beschrieben worden ist. Die Ausgabe des Sensors liefert eine Messung der Reibeigenschaften, z. B. des Reibkoeffizienten, der gerade getesteten Probe S für die ausgesuchte Reiboberfläche. Wie zuvor beschrieben, kann der Probenhalter 366 um seine vertikale Achse (senkrecht zu der Reiboberfläche) in dem Schlitten 358 gedreht und dann mittels geeigneter Mittel unter einem ausgewählten Drehwinkel fixiert werden. Zusätzlich oder alternativ können der Probe zwei unabhängige Translationsbewegungen in zwei orthogonalen Richtungen, eine Translationsbewegung und eine Drehbewegung oder beides aufgegeben werden. Die von dem Motor 378 hervorgerufene Linearbewegung der Probe S über die Reiboberfläche bildet eine Translationsbewegung in einer orthogonalen Richtung. Um eine Translationsbewegung in einer zweiten orthogonalen Richtung zu erhalten, ist ein Querantriebsmechanismus 400 zum Vor- und Zurückbewegen des Probenhalters quer zu der Linearbewegung des Schlittens vorgesehen. Um eine Rotation um eine senkrecht auf der Reiboberfläche stehende Achse zu erhalten, ist ein Drehmechanismus 402 vorgesehen, zum Drehen des Probenhalters während der Bewegung der Probe linear über die Reiboberfläche. Vorzugsweise sind der Querantriebsmechanismus 400 und der Drehmechanismus 402 in dem Schlitten 358 angeordnet, wie dies diagrammartig in 6 gezeigt ist, und betätigten die Stütze 364, um eine Quer- und Drehbewegung des Probenhalters 366 auszulösen.
  • Z. B. können die vorstehend beschriebenen Testmaschinen zum Vorhersagen von Reifentraktionseigenschaften einer Laufflächenmischung verwendet werden. Zuerst wird eine Probe der Laufflächenmischung bereitet und an dem Probenhalter in einer der oben beschriebenen Reibungstestmaschinen befestigt. Dann können ein oder mehrere Gewichte auf dem Probenhalter angeordnet werden, um den Probenhalter zu belasten, so daß eine ausgesuchte Last auf die Probe senkrecht zu der Reiboberfläche angelegt wird. Die Testmaschine wird dann betrieben, um die Probe über die Reiboberfläche gleiten zu lassen, während von dem Prozessor Daten gesammelt werden, um Messungen zu erhalten, welche die der von der Bewegungsvorrichtung ausgelösten Relativbewegung zwischen dem Probenhalter und der Reiboberfläche widerstehenden Reibkraft anzeigen. Die Widerstandskraft kann verwendet werden, um den Reibkoeffizienten der Probe gegenüber der Reiboberfläche zu berechnen. Wie oben erläutert, ist die Reiboberfläche in den beiden ersten oben beschriebenen Ausführungsformen gegen unterschiedliche Reiboberflächen austauschbar, um Reifentraktionseigenschaften in Bezug auf verschiedene Straßenbeläge vorherzusagen. In der dritten oben erläuterten Ausführungsform kann die Testmaschine auf verschiedenen Oberflächen angeordnet werden, wie z. B. auf verschiedenen Straßenbelägen. Wie verstanden werden wird, kann die Testmaschine verwendet werden, um die Reibeigenschaften einer Probe, z. B. eines Ausschnittes einer aktuellen Reifenlauffläche, relativ zu einer Reiboberfläche in situ, z. B. auf einem Straßenbelag, zu bestimmen.
  • Es wird nun auf 8 Bezug genommen. Dort ist eine schematische Aufsicht auf eine weitere, zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützliche Maschine 520 gezeigt. Die Maschine 520 ist der Maschine 20 insoweit ähnlich, als daß sie eine oben auf einem Wagen 524 (mit Gleitrollen 525) aufgesetzte Basis 522 aufweist. Die Maschine 520 kann jedoch so verändert werden, daß sie ein Testen in situ ermöglicht, z. B. indem sie eine Stützstruktur ähnlich der der Maschine 320 annimmt. Die Maschine 520 enthält einen Prozessor 528, der wie der Prozessor 28 der oben beschriebenen Maschine 20 ein herkömmlicher Mikrocomputer sein kann, der auf geeignete Weise programmiert ist, um die verschiedenen Steuerfunktionen der Maschine auszuführen.
  • Die Reibungstestmaschine 520 weist zudem eine Reiboberfläche 544, einen Schlitten 558 und eine Bewegungsvorrichtung 576 auf, welche eine Relativbewegung zwischen dem Schlitten 558 und der Reiboberfläche 544 erzeugt. Eine Kraftmeßvorrichtung 582, wie z. B. eine Kraftmeßzelle, nimmt Messungen auf, die die relevante Reibkraft während des Betriebes der Maschine 520 anzeigen. Ein Probenhalter 566 ist an dem Schlitten 558 angeordnet, um eine Probe S während der Bewegung des Schlittens 558 in reibendem Eingriff mit der Reiboberfläche 544 zu halten. Obwohl in der Zeichnung nicht gesondert gezeigt, ist die Reiboberfläche 544 vorzugsweise auf dieselbe Art gebildet wie die Reiboberfläche 44 der Maschine 20. Insbesondere ist ein aus einer Vielzahl von Reibelementen ausgesuchtes Reibelement lösbar in Bezug auf den Schlitten 558 gestützt, wobei Reibelemente gegeneinander ausgetauscht werden können, um unterschiedliche Reibtestoberflächen zu bieten.
  • Die Bewegungsvorrichtung 576 ist der Bewegungsvorrichtung 76 dahingehend ähnlich, daß sie einen Motor 578 aufweist, der zum linearen Bewegen des Schlittens 558 und damit der von dem Probenhalter 562 gehaltenen Probe S eine Antriebsspindel 580 dreht. Wie bei der Antriebsvorrichtung 78 kann der Antriebsmotor 578 in beiden Richtungen betrieben werden, um den Probenhalter in entgegengesetzten Richtungen über die Reiboberfläche zu bewegen, so daß die Kraftmeßvorrichtung die Reibkraft in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung anzeigende Messungen erhalten kann. Die Maschine 520 kann zudem einen Quermechanismus 100 und/oder einen Drehmechanismus 102 aufweisen, um eine Relativbewegung zwischen dem Probenhalter und der Reiboberfläche in einer von der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung abweichenden Richtung zu bewirken.
  • Die Maschine 520 enthält eine variable Gewichtaufbringungsvorrichtung 568 auf dem Schlitten 558, die den Probenhalter 562 so mit einer Last beaufschlagt, daß eine ausgewählte Last auf die Probe in einer zu der Reiboberfläche 544 senkrechten Richtung aufgebracht werden kann. Die bevorzugte und dargestellte variable Gewichtaufbringungsvorrichtung 568 ist ein Fluidzylinder, der in verschiedene Positionen bewegt wird, um die auf die Probe aufgebrachte Last ausgesucht zu variieren. Der Prozessor 528 steuert vorzugsweise die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung, wobei im Gegensatz zu einer Gewichtsplattform ein Fluidzylinder bevorzugt wird.
  • Die Maschine 520 enthält vorzugsweise eine Temperaturregelkammer 700, die zumindest die Reiboberfläche 544 und die Probe S umschließt, wobei die Temperatur geregelt werden kann, um unterschiedliche Temperaturbedingungen zu simulieren. Z. B. kann die Kammer auf Temperaturen um den oder unterhalb des Gefrierpunktes herabgekühlt werden, um Wintertemperaturbedingungen zu simulieren und/oder erwärmt werden, um Sommertemperaturbedingungen zu simulieren. Es kann angemerkt werden, daß, obwohl bei der gezeigten Ausführungsform die Kammer 700 die Gewichtsplattform 568 mit einschließt, diese statt dessen einen oberen Schlitz aufweisen kann, um eine Verlängerung der Plattform und deren Stütze oberhalb der Kammer aufzunehmen. Die Maschine 520 kann zusätzlich oder alternativ Komponenten (wie z. B. eine Leitung 508, ein Reservoir 510 und eine Pumpe 512) zum Aufbringen von Wasser auf die Reiboberfläche 544 aufweisen, um nasse Fahrbedingungen zu simulieren.
  • Der Prozessor 528 steuert die Bewegungsvorrichtung 576 und die Gewichtaufbringungsvorrichtung 568 vorzugsweise, um die gewünschten Testbedingungen während des Betriebes zu schaffen. Der Prozessor 528 kann auch die Temperaturkammer 700 und/oder die Bewässerungsbedingungen steuern. In jedem Fall analysiert der Prozessor 528 vorzugsweise die Messungen und kompiliert die Ergebnisse in Form von Tabellen und/oder Kurven und bietet eine Ausgabe dieser kompilierten Ergebnisse. Vorzugsweise bietet der Prozessor 528 eine Bibliothek vordefinierter Tests, wobei ein spezieller Test ausgewählt werden kann.
  • Es wird nun auf 9 und 10 Bezug genommen. Dort sind eine schematische An- und eine Aufsicht einer Reibungstestmaschine 620 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Maschine 620 kann eine Basis 622 aufweisen, die auf einem mobilen Wagen aufgesetzt sein kann. Alternativ kann die Maschine 620 modifiziert sein, um ein Testen in situ zu ermögliche, indem z. B. eine Stützstruktur ähnlich der der Maschine 320 vorgesehen wird. Auch die Maschine 620 weist einen Prozessor 628 auf, welcher wie die oben beschriebenen Prozessoren 28 und 528 ein herkömmlicher Mikrocomputer sein kann, der in geeigneter Weise programmiert ist, um die verschiedenen Steuerfunktionen der Maschine auszuführen.
  • Die Reibungstestmaschine 620 weist eine Reiboberfläche 644 auf, die, obwohl in der Zeichnung nicht gesondert gezeigt, vorzugsweise in derselben Weise wie die Reiboberfläche 44 der Maschine 20 gebildet ist. Insbesondere enthält die Basis 622 eine Vertiefung zum lösbaren Aufnehmen eines Reibelementes in Form eines Blocks. Auf diese Weise können verschidene Reibelemente auf einfache und schnelle Weise gegeneinander ausgetauscht werden, wie dies zum Testen einer bestimmten Probe auf unterschiedlichen Reibtestflächen wünschenswert sein kann.
  • Die Basis 622 enthält ein Paar von Führungen 656 in Form von horizontalen Stangen, auf denen ein Antriebsschlitten 658 für eine Bewegung angeordnet und geführt ist. Ein Probenschlitten 660 ist an dem Antriebsschlitten 658 über Linearlager befestigt, und der Probenschlitten 660 trägt einen Probenhalter 662. Der Probenhalter 662 weist eine Stütze 664 auf, die von geeigneten Lagern in dem Schlitten 660 für eine vertikale Bewegung senkrecht zu der Reiboberfläche 644 geführt ist. An dem unteren Ende der Stütze 664 ist eine Probenbefestigung 666 festgelegt, an welcher eine Probe S mittels geeigneter Mittel lösbar befestigt ist. An dem oberen Ende der Stütze 664 ist eine Gewichtsplattform 668, ähnlich der Gewichtsplattform 68, befestigt. Obwohl nicht gesondert in den Zeichnungen gezeigt, kann die Maschine 620 auch eine Hubvorrichtung aufweisen, wie z. B. die Hubvorrichtung 70 der Maschine 20, um ein Austauschen der Probe und/oder der Reiboberfläche während der Testabläufe zu erleichtern. Alternativ kann ein Fluidzylinder, wie z. B. der Fluidzylinder 568 der Maschine 520, verwendet und von dem Prozessor 628 gesteuert werden.
  • Eine Bewegung der Probe S über die Reiboberfläche 644 wird von einer Bewegungsvorrichtung 676 bewirkt. Die Bewegungsvorrichtung 676 ist speziell konstruiert, um den Antriebsschlitten 658 während des Sammelns von Reibdaten wiederholt hin und her zu bewegen. Diese Ausführung mit einer Hin- und Herbewegung verringert die für die Messungen erforderliche Länge der Reiboberfläche 644, und/oder Daten von diesen wiederholten Messungen können für eine erhöhte Genauigkeit gemittelt werden.
  • Die Bewegungsvorrichtung 676 enthält eine Motor 678, der eine Antriebsspindel 680 zum linearen Bewegen des Antriebsschlittens 658 entlang der Führungsstangen 656 dreht. Der Antriebsmotor 678 kann in beiden Richtungen betrieben werden, und er kann mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden, um eine große Spanne von Gleitgeschwindigkeiten zu bieten. Z. B. kann, wenn der Reibkoeffizient einer Laufflächenmischung gemessen wird, der Motor bei Gleitgeschwindigkeiten betrieben werden, die denen vergleichbar sind, die ein Reifen im Betrieb erfährt. Z. B. können Translationsgeschwindigkeiten in Bereich zwischen 0 bis etwa 4,0 Zoll/Sekunde erreicht werden. Der Motor 678 ist vorzugsweise von dem Prozessor 628 über eine Motorsteuerung 690 gesteuert.
  • Der Motor 678 ist so angeordnet, daß die Antriebsspindel 680 parallel zu und zwischen den Führungsstangen 656 liegt. An dem Probenschlitten 660 ist eine Kraftmeßvorrichtung 692, wie z. B. eine Kraftmeßzelle, befestigt, um die Horizontalkraft an der Anschlußfläche der Probe zu messen. Insbesondere wird, wenn der Antriebsschlitten 658 von der Bewegungsvorrichtung 676 in einer ersten Richtung bewegt wird, die Probe S über die Reiboberfläche 644 bewegt. Die von der Probe S erfahrenen Widerstands-Reibkräfte wirken der Bewegung des Probenschlittens 660 in der ersten Richtung entgegen, wobei die Kraftmeßvorrichtung 692 den Schlitten 660 „ziehen" bzw. „schieben" muß, um diesem Widerstand zu kompensieren. Auf diese Weise gibt die Vorrichtung, bzw. insbesondere die Kraftmeßzelle 692, ein Signal aus, welches die der Bewegung der Probe über die Reiboberfläche 644 widerstehende Reibkraft anzeigt. Die Ausgabe der Kraftmeßzelle 692 wird an den Prozessor 628 gegeben, der die Ausgabe des Sensors verarbeitet, um eine Messung der Reibeigenschaften, z. B. des Reibkoeffizienten, der getesteten S für die ausgewählte Reiboberfläche zu ergeben.
  • Der Prozessor 628 steuert vorzugsweise die Bewegungsvorrichtung 676 während des Betriebes der Maschine 520. Auf diese Weise kann der Schrittmotor 678 programmiert werden, um die Probe S als Funktion der Zeit mit jeder beliebigen erwünschten Geschwindigkeit über die Reiboberfläche 644 zu ziehen. Z. B. kann die Probe S in einer solchen Weise gezogen werden, daß ihre Geschwindigkeit zunächst mit der Zeit ansteigt und dann mit der Zeit abnimmt. Zusätzlich oder alternativ kann der Schrittmotor 678 programmiert werden, die Probe wiederholt hin und her zu bewegen (in einigen Anwendungsfällen bis zu mehreren tausend Mal) und Reibungsdaten zu sammeln. Der Prozessor 628 analysiert vorzugsweise die Messungen und kompiliert die Ergebnisse in Form von Tabellen und/oder Kurven und stellt eine Ausgabe dieser kompilierten Ergebnisse bereit. Vorzugsweise enthält der Prozessor 628 eine Bibliothek vordefinierter Tests, wobei ein bestimmter Test ausgewählt werden kann. Positionssensoren 696 können vorgesehen sein, um dem Prozessor 628 eine Eingabe betreffend die aktuelle Position des Antriebsschlittens 658 während der Testabläufe zu geben.
  • Die Maschine 620 kann zusätzlich einen Quermechanismus 100 und/oder einen Drehmechanismus 102 zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Probenhalter und der Reiboberfläche in einer von der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung abweichenden Richtung aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Maschine 620 eine Temperaturregelkammer (wie z. B. die oben beschriebene Kammer 700) aufweisen, die zumindest die Reiboberfläche 644 und die Probe S umschließt, wobei die Temperatur so geregelt werden kann, daß verschiedene Temperaturbedingungen simuliert werden. Eine weitere Option besteht darin, Komponenten (wie z. B. die Leitung 108, das Reservoir 110, die Pumpe 112 und den Abfluß 114 der Maschine 20) mit vorzusehen, um Wasser auf die Reiboberfläche 644 aufzubringen, um nasse Fahrbedingungen zu simulieren. Der Prozessor 628 kann auch die Quer-/Drehmechanismen, die Temperaturkammer und/oder die Bewässerungskomponenten steuern.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bzw. einige bevorzugte Ausgestaltung(en) gezeigt und beschrieben worden ist, ist klar, daß anderen Fachleuten beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen äquivalente Abwandlungen und Modifikationen in den Sinn kommen werden. Insbesondere hinsichtlich der verschiedenen von den oben beschriebenen Einheiten (Komponenten, Anordnungen, Vorrichtungen, Zusammensetzungen usw.) ausgeführten Funktionen, sollen die zum Beschreiben derartiger Einheiten verwendeten Ausdrücke (inklusive einer Bezugnahme auf ein „Mittel"), sofern nicht anders ausgeführt, jede Einheit meinen, welche die genannten Funktionen der beschriebenen Einheit (d. h., daß diese Funktion äquivalent ist) erfüllt, auch wenn sie zu der offenbart Struktur, die die Funktion in der hier gezeigten Ausführungsform bzw. den Ausführungsformen der Erfindung erfüllt, nicht strukturell äquivalent ist. Zudem können, wahrend einbesonders Merkmal der Erfindung oben in Bezug auf nur eine von mehreren dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden ist, solche Merkmale mit einem oder mehreren anderen Merkmal(en) der anderen Ausführungsformen kombiniert werden, wie dies für irgendeine gegebene oder bestimmte Anwendung erwünscht und von Vorteil sein kann.

Claims (21)

  1. Reibungstestsystem (620) mit: einem Antriebsschlitten (658); einer Reiboberfläche (644); einer Basis (622), welche ein Paar Führungsstangen (656) enthält, auf welchen der Antriebsschlitten (658) angeordnet und zur Bewegung geführt ist; einer Bewegungsvorrichtung (676), welche eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsschlitten (658) und der Reiboberfläche (644) in zumindest einer ersten linearen Richtung bewirkt; einem an dem Antriebsschlitten (658) angeordneten Probenhalter (662), welcher eine Probe (S) während der Relativbewegung zwischen dem Antriebsschlitten (658) und der Reiboberfläche (644) in Reibkontakt mit der Reiboberfläche (644) hält; einer von dem Antriebsschlitten (658) getragenen variablen Gewichtaufbringungsvorrichtung (668), welche den Probenhalter (662) mit einer Last beaufschlagt, so daß eine ausgesuchte Last auf die Probe in einer zu der Reiboberfläche (644) senkrechten Richtung aufgebracht werden kann; und einer Kraftmeßvorrichtung (692), welche eine die der Bewegung der Probe (S), wenn diese in der ersten linearen Richtung bewegt wird, widerstehende Reibkraft anzeigende Messung erhält, gekennzeichnet durch, einen Prozessor (628), welcher die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung (668) ansteuert, um die auf die Probe aufgebrachte Last ausgewählt zu variieren; wobei: die Bewegungsvorrichtung (676) eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsschlitten (658) und der Reiboberfläche (644) in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewirkt, so daß die Kraftmeßvorrichtung (692) die Reibkraft in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung anzeigende Messungen erhalten kann; wobei die Bewegungsvorrichtung (676) einen Motor (678) enthält, der eine Antriebsspindel (680) zum linearen Bewegen des Antriebsschlittens (658) entlang der Führungstangen (656) dreht; und wobei die Antriebsspindel (680) parallel zu und zwischen den Führungsstangen (656) angeordnet ist.
  2. Reibungstestsystem (620) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (628) die Bewegungsvorrichtung (676) steuert und/oder die von der Kraftmeßvorrichtung (692) erhaltenen Messungen aufzeichnet.
  3. Reibungstestsystem (620) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (628) zudem die Messungen analysiert und die Ergebnisse in die Form von Tabellen und/oder Graphen kompiliert.
  4. Reibungstestsystem (620) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Ausgabevorrichtung (28a) aufweist, welche eine Ausgabe der kompilierten Ergebnisse bereitstellt.
  5. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (628) eine Bibliothek vorbestimmter Tests sowie eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines bestimmten Tests aufweist.
  6. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung (668) ein Fluidzylinder ist, der in verschiedene Positionen bewegt werden kann, um die auf die Probe (S) aufgebracht Last selektiv zu variieren.
  7. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Probenschlitten (660) an dem Antriebsschlitten (658) über Linearlager befestigt ist und daß der Probenhalter (662) an dem Probenschlitten (660) angeordnet ist.
  8. Reibungstestsystem (620) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßvorrichtung (692) an dem Probenschlitten (660) festgelegt ist.
  9. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßvorrichtung (692) eine Kraftmeßzelle ist, die einer Bewegung der Probe (S) widerstehende Reibkräfte anzeigende Ausgabesignale ausgibt, wobei die Ausgabesignale der Kraftmeßzelle dem Prozessor (628) zugeführt werden, welcher diese Signale verarbeitet, um eine Messung der Reibeigenschaften der Probe (S), die auf der Reiboberfläche (644) getestet wird, zu liefern.
  10. Reibungstestsystem nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung (668) von dem Probenschlitten (660) getragen ist.
  11. Reibungstestsystem nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenhalter (662) eine Stütze (664) aufweist, die von geeignete Lagern in dem Probenschlitten (660) für eine vertikale Bewegung senkrecht zu der Reiboberfläche (644) geführt ist, sowie eine Probenbefestigung (666), die an dem unteren Ende der Stütze (664) befestigt ist und an der die Probe (S) lösbar befestigt ist.
  12. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Gewichtaufbringungsvorrichtung (668) an dem oberen Ende der Stütze (664) befestigt ist.
  13. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Hubvorrichtung (70) zum Anheben des Probenhalters (662) weg von der Reiboberfläche (644) zwischen den Testabläufen aufweist.
  14. Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Temperaturregelkammer (700) aufweist, welche die Reiboberfläche (644) und die Probe (S) umschließt, wobei die Temperatur geregelt werden kann, um verschiedene Temperaturbedingungen zu simulieren.
  15. Verfahren zum Messen des Reibkoeffizienten zwischen einer Probe (S) und einer Reiboberfläche (644) mit dem Reibungstestsystem (620) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Anordnen einer Probe (S) in dem Probenhalter (662) und Aktivieren der Bewegungsvorrichtung (676), um eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsschlitten (658) und der Reiboberfläche (644) in der ersten und der zweiten Richtung zu erzeugen.
  16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aktivierens ein Programmieren der Bewegungsvorrichtung (676) enthält, so daß der Antriebsschlitten (658) wiederholt in einer Hin- und Herbewegung bewegt wird, um Reibdaten zu sammeln.
  17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es zudem den Schritt des Bildens eines Mittelwertes aus den von der Kraftmeßvorrichtung (676) während der Hin- und Herbewegung gewonnenen Messungen enthält.
  18. Verfahren nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (676) mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben wird, um einen Bereich von Gleitgeschwindigkeiten abzudecken.
  19. Verfahren zum Messen des Reibkoeffizienten zwischen einer Probe und einer Reiboberfläche mit dem Reibtestsystem nach Anspruch 14, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Anordnen einer Probe (S) in dem Probenhalter (662); Regeln der Temperaturkammer (700), um eine Temperaturbedingung zu simulieren, und Aktivieren der Bewegungsvorrichtung (676).
  20. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschritt ein Regeln der Temperaturkammer (700) enthält, um eine Winter-Temperaturbedingung zu simulieren.
  21. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschritt ein Regeln der Temperaturkammer (700) enthält, um eine SommerTemperaturbedingung zu simulieren.
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