DE60100829T2 - Stromschalterlogikschaltung zur Erzeugung gleicher Anstiegs- und Abfallzeiten - Google Patents

Stromschalterlogikschaltung zur Erzeugung gleicher Anstiegs- und Abfallzeiten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transistor-Logikschaltung zum Ausführen von logischen Verknüpfungen auf einer Vielzahl von logischen Eingaben, die durch entsprechende Eingangsdifferenzsignale ausgedrückt werden.
  • Gegenwärtig werden Hochgeschwindigkeits-Transistor-Logikschaltungen, die bei Geschwindigkeiten in der Größenordnung von mehreren 10 GHz (Gigahertz) arbeiten und die auf Elementen beruhen, die aus Materialien wie beispielsweise Galliumarsenid gebildet sind, gebräuchlich in Anwendungsbereichen, wie z.B. Datenkommunikation, in denen Hochgeschwindigkeits-Logikverarbeitung notwendig ist. In einem Typus solcher Hochgeschwindigkeits-Logikschaltungen wird eine Vielzahl von differentiellen Transistorpaaren (wobei der Ausdruck "differentielles Transistorpaar" im folgenden, soweit nicht anders angedeutet, benutzt wird, um ein Paar Feldeffekt-Transistoren zu bezeichnen, deren Source-Elektroden zusammen verbunden sind, wobei der Ausdruck Feldeffekt-Transistor als "FET" abgekürzt wird) verbunden, um selektiv eine Vielzahl von Stromwegen im Einklang mit entsprechenden, an die Gates-Elektroden der Transistorpaare angelegten Differenzsignalpaaren zu ermöglichen, um eine logische Verknüpfung auszuführen.
  • Der Ausdruck "Differenzsignalpaar" wird im folgenden gebraucht, um ein Paar binärer Signale zu bezeichnen, von denen eines das logisch invertierte des anderen ist, d.h. die in gegenseitig entgegengesetzten Richtungen zwischen logischen Hoch- und Tiefpotentialen (im folgenden als die H- (englisch: high) und L- (englisch: low) Pegel dieses Signalpaares bezeichnet) variieren. Der Spannungsbereich einer solchen H- bzw. L-Pegelvariation, für jedes spezifische Differenzsignalpaar, in Bezug auf ein Schaltungsreferenzpotential (Erde), wird als Pegelbereich dieses Signalpaares bezeichnet. Ein Signal eines solchen Paares wird als das nicht-invertierte Signal bezeichnet (z.B. werden dessen H- und L-Pegel entsprechend als die logischen "1" und "0" Zustände angesehen) und das andere als das invertierte Signal, wobei jedes solche invertierte Signal in den beiliegenden Zeichnungen durch einen über dem Signalnamen angeordneten Querstrich und in der folgenden Beschreibung durch den Zusatz "-bar" angedeutet wird.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines AND-Gatters aus dem Stand der Technik, das eine source-gekoppelte Logikschaltung benutzt. Diese wird durch einen Stromschaltabschnitt gebildet, der logische Verknüpfungen durch das Schalten von Stromwegen ausführt, und einen Ausgangssignalerzeugungs-Abschnitt, der ein Ausgangsdifferenzsignalpaar als Antwort auf die Schaltverknüpfungen in dem Stromschaltabschnitt erzeugt. Das AND-Gatter wirkt auf zwei Eingangsdifferenzsignalpaare, die jeweils als A, A-bar und B, B-bar bezeichnet werden (wobei der Pegelbereich des Paares B, B-bar kleiner ist als der des Paares A, A-bar), um das Ausgangsdifferenzsignalpaar OUT, OUT-bar zu erzielen, welche das logische Produkt der durch die Signale A und B ausgedrückten logischen Eingaben ausdrückt. Der Stromschaltabschnitt wird durch FETs 71 bis 74, Lastwiderstände 31, 32, und einen FET 49, der als eine Stromquelle dient, gebildet. Die Source-Elektroden der FETs 71, 72 sind zusammen verbunden, genauso wie die Source-Elektroden der FETs 73, 74, um zwei differentielle Transistorpaare zu bilden. Wie in 8 gezeigt, sind die differentiellen Transistorpaare in einer mehrstufigen Konfiguration verbunden, wobei die Strompfade durch die Lastwiderstände 31, 32 und durch die mehrstufige Anordnung der differentiellen Transistorpaare in die durch FET 49 gebildete Stromquelle laufen, und wobei das Transistorpaar 71, 72 durch das Differenzsignalpaar A, A-bar gesteuert und das Transistorpaar 73, 74 durch das Differenzsignalpaar B, B-bar gesteuert wird.
  • Der Ausgangssignalerzeugungsabschnitt wird durch FETs 33, 34, Dioden 35, 36 und FETs 47, 48 gebildet, die als entsprechende Stromquellen wirken. Die FETs 34, 48 und die Diode 36 bilden eine erste Quellenfolgeschaltung, die eine Stromverstärkung des am Punkt Q erscheinenden Signals bewirkt, um ein endgültiges Ausgangssignal OUT, das eine erhöhte Treiberleistung aufweist, zu erzeugen, wobei die entsprechenden inversen Signale OUT-bar durch eine zweite Quellenfolgeschaltung, die durch die FETs 33, 47 und die Diode 35 gebildet wird, erzeugt werden. Das Ausgangsdifferenzsignalpaar OUT, OUT-bar variiert in seinem Potential in den gleichen Richtungen wie an den Punkten P, Q, die als Verbindungspunkte bezeichnet werden. Das Ausgangsdifferenzsignalpaar OUT, OUT-bar drückt also das logische Produkt der Eingabesignale A und B aus.
  • Ein grundlegendes Problem einer solchen Logikschaltung aus dem Stand der Technik wird unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm der 9A und 9B beschrieben. 9A zeigt eine Signalverlauf für den Fall, dass das Eingangsdifferenzsignalpaar A, A-bar zu einem identischen einen logischen Pegelübergang zwischen den H- und L-Potentialen Zeitpunkten ausführt, genauso wie es das Eingangssignalpaar B, B-bar tut. 9B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 9A.
  • In der Schaltung der 8 werden entsprechend der Spannungspegel der Eingabedifferenzsignalpaare A, A-bar und B, B-bar die folgenden Stromschaltverknüpfungen auf den durch die differentiellen Transistorpaare fließenden Ströme ausgeführt. Wenn beide Signale A und B auf dem H-Pegel sind, dann fließt Strom in einem ersten Stromweg über den Lastwiderstand 31 und die FETs 71, 73. Unter dieser Bedingung, wenn man das Vdd-Potential der Energiequelle, wie in 9B angedeutet, als VH bezeichnet, geht die Spannung an dem Verbindungspunkt Q auf einen niedrigeren Wert, der als VL1 bezeichnet wird, so wie es durch den Lastwiderstandswert und den Strompegel in dem ersten Stromweg bestimmt ist. Wenn unter dieser Bedingung das Eingangssignal A auf den L-Pegel übergeht, wobei das Eingangssignal B auf dem H-Pegel bleibt, dann fließt Strom in einem zweiten Stromweg durch den Lastwiderstand 32 und die FETs 72, 73. Wenn dies geschieht, sind die entsprechenden Drain-Source-Spannungen über jeden der FETs 72, 73, 49 identisch mit den Drain-Source-Spannungen über die FETs 71, 73, 49, wenn in dem ersten Stromweg ein Strom fließt, d.h. es gibt an dem Punkt R keine Veränderung in dem Potential, der gleiche Strompegel fließt auf diesem Weg und folglich fällt das Potential an dem Verbindungspunkt P auf VL1.
  • Wenn das Eingangssignal B auf den L-Pegel übergeht, dann fließt unabhängig von dem Pegel des Eingangssignals A ein Strom in einem dritten Stromweg über den Lastwiderstand 32 und die FETs 74, 49. In diesem Fall fließt der Strom durch einen FET weniger als in dem Fall des ersten oder zweiten Stromwegs. Infolgedessen entwickelt sich ein größerer Wert der Drain-Source-Vorspannung über jeden der FETs 74 und 49, was bewirkt, dass der durch den Stromquellen FET 49 fließende Strom im Vergleich mit dem Strompegel des ersten oder zweiten Stromwegs zunimmt. Die Spannung an dem Verbindungspunkt P fällt daher auf einen Wert VL2, der niedriger ist als VL1, wie in 9B gezeigt.
  • Infolgedessen entsteht, selbst wenn sich das Paar der zum Steuern des differentiellen Transistorpaars 73, 74 angelegten Eingabedifferenzsignale zu exakt gleichen Zeitpunkten in entgegengesetzten Richtungen verändert, eine Abweichung zwischen den entsprechenden Zeitpunkten, bei denen die Stromschaltung für den Lastwiderstand 31 und für den Lastwiderstand 32 geschieht. Infolgedessen wird sich, wenn ein logischer Pegelübergang des Eingangssignals A auftritt, das Ausgangssignalpaar OUT, OUT-bar nicht zu identischen Zeitpunkten zwischen dem logischen Hoch- und Tiefpegelpotential verändern.
  • Insbesondere wird, wie in 9B veranschaulicht, eine Offset-Spannung mit dem Wert ΔV zwischen dem Kreuzungspunkt der Übergänge der Ausgangssignale OUT, OUT-bar, wenn OUT vom L- zum H-Pegel übergeht (d.h. von VL1 auf VH in 9B), und dem Kreuzungspunkt dieser Signalübergänge, wenn OUT vom H- zu dem L-Pegel geht (d.h. von VH auf VL2 in 9B). Weil von dem AND-Gatter gefordert wird, dass es bei einer Frequenz, die mehrere zehn GHz sein kann, arbeitet, stellt solch ein Unterschied zwischen der Signalanstiegs- und der Abfallzeit-Charakteristik eines jeden Signals des Ausgangsdifferenzsignalpaares ein ernsthaftes Problem dar.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben dargelegten Probleme des Stands der Technik zu lösen, in dem eine Transistorlogikschaltung zur Verfügung gestellt wird, bei der jedes Signal eines ausgegebenen Ausgangsdifferenzsignalpaares, das durch die Logikschaltung erzeugt worden ist, im wesentlichen identische Charakteristiken bezüglich der Signalanstiegszeit und der Abfallzeit aufweist.
  • Dies wird erreicht in dem eine solche Logikschaltung wie folgt als eine Kombination eines neuen Typs eines Strom schaltabschnitts in Verbindung mit einem Steuersignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt und einem Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt aufgebaut ist.
  • Wie beansprucht, umfasst eine Logikschaltung zum Durchführen einer logischen Verknüpfung an n logischen Eingaben, die durch n jeweilige Eingangsdifferenzsignalpaare ausgedrückt werden, wobei n eine mehrfache Ganzzahl ist, einen Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt zur Umwandlung der n Paare von Eingangsdifferenzsignalen in n Sätze von Differenzsteuersignalpaaren, wobei jeder der Sätze aus n Differenzsteuersignalpaaren besteht, die gemeinsam einem spezifischen Eingangsdifferenzsignalpaar entsprechen und entsprechend jeweils n unterschiedliche Pegelbereiche aufweisen.
  • Die Logikschaltung umfasst ferner einen Stromschaltabschnitt, der aufweist: ein Paar Widerstandselemente, von denen jeweils ein erster Anschluss derselben mit einem ersten Potential einer Gleichstromenergiequelle verbunden ist; einer Vielzahl von Stromquellen, die mit einem zweiten Potential der Gleichstrom-Energiequelle zur Steuerung der Stromflusspegel durch jeweilige Stromwege verbunden sind; und ein mehrstufiges Verbindungsnetzwerk, das mit den Stromquellen verbunden ist und an einem Paar Verbindungspunkten mit jeweiligen zweiten Anschlüssen der Widerstandselemente zur Durchführung des Schaltens der Stromwege verbunden ist, um dadurch ein Differenzsignalpaar an den Verbindungspunkten zu erzeugen. Das Netzwerk besteht aus einer Vielzahl von Transistorpaaren, von denen jeweilige erste Anschlüsse derselben miteinander verbunden sind und jeweilige zweite Anschlüsse derselben mit einem Differenzsteuersignalpaar verbunden sind.
  • Weiterhin umfasst die Logikschaltung einen Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt, der mit den Verbindungspunkten zur Erzeugung eines Ausgangsdifferenzsignalpaares, das dem durch den Stromschaltabschnitt erzeugten Differenzsignalpaar entspricht, gekoppelt ist.
  • Die Transistorpaare sind als n Schaltstufen miteinander verbunden, die jeweils mehrere der Transistorpaare aufweisen. Die Schaltstufen sind zwischen den Verbindungspunkten und dem zweiten Potential der Energiequelle in Reihe geschaltet. Die Schaltstufen sind so miteinander verbunden, dass sich jeder der Stromwege von einem der Verbindungspunkte durch einen Transistor in jeder der Schaltstufen erstreckt. Alle Transistorpaare jeder Schaltstufe sind durch jeweilige Differenzsteuersignalpaare gesteuert, die jeweils einen Pegelbereich aufweisen, der für die Schaltstufe spezifisch ist. In jedem Transistorpaar einer n-ten der Schaltstufen sind jeweilige gemeinsame Verbindungen der ersten Anschlüsse der Transistorpaare über entsprechende der Stromquellen mit dem zweiten Potential gekoppelt. Ein dritter Anschluss eines ersten Transistors jedes Transistorpaars einer ersten der Schaltstufe ist mit einem ersten der Verbindungspunkte verbunden und ein dritter Anschluss eines zweiten Transistors jedes Transistorpaares der ersten Schaltstufe ist mit einem zweiten der Verbindungspunkte verbunden.
  • Der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt empfängt einen Satz Eingangsdifferenzsignalpaare, wobei die Signalpaare entsprechende Eingabe einer Vielzahl von logischen Eingaben ausdrücken, und wandelt diesen Satz in eine Vielzahl von Differenzkontrollsignalpaaren, wobei diese Sätze entsprechende Pegelbereiche aufweisen (d.h. Übergangsbereiche zwischen hohem und niedrigem logischen Pegelpotential), die angemessen sind, um einem Stromschaltungsab schnitt zugeführt zu werden. Dadurch wird ein Differenzsignalpaar durch den Stromschaltabschnitt erzeugt und drückt das Ergebnis einer logischen Verknüpfung an den logischen Eingaben aus, und wird einem Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt zugeführt, um ein Ausgangsdifferenzsignalpaar zu erhalten, das dazu geeignet ist, nachfolgende Logikschaltungen zu treiben.
  • Insbesondere gibt es mit n logischen Eingaben (wobei n eine mehrfache Ganzzahl ist) n Eingangsdifferenzsignalpaare, die der Logikschaltung zugeführt werden, wobei jedes dieser Signalpaare umgewandelt wird in n entsprechende Differenzkontrollsignalpaare, die entsprechende verschiedene n vorbestimmte Pegelbereiche aufweisen, so dass eine Gesamtheit von n2 Kontrollsignalpaaren erzeugt und dem Stromschaltabschnitt zugeführt wird. Der Stromschaltabschnitt umfasst ein mehrstufiges Verbindungsnetzwerk, das aus miteinander verbundenen Transistorpaaren besteht, wobei (angenommen dass FETs benutzt werden) jedes Paar die Source-Elektroden miteinander verbunden hat, wobei die Gate-Elektroden jedes Transistorpaares durch eine der Differenzkontrollsignalpaare gesteuert wird. Diese Transistorpaare sind als n Sätze zusammengeschaltet, die im folgenden als Schaltstufen bezeichnet werden, von denen jede eine Vielzahl von Transistorpaaren aufweist. Die Stromschaltabschnitte umfassen weiterhin ein Paar Lastwiderstände, von denen jeder mit einem Potential einer Gleichstromenergiequelle und n Stromquellen (beispielsweise entsprechende FETs, die als Stromquelle fungieren), die mit dem anderen Potential der Energiequelle verbunden sind, verbunden ist, wobei die Schaltstufen zwischen den Lastwiderständen und den Stromquellen in Reihe verbunden sind, so dass die Bildung eines Stromwegs von den Lastwiderständen zu den Stromquellen im Einklang mit den Differenzkontrollsignalen selektiv gesteuert wird.
  • Die grundlegenden Eigenschaften eines solchen Stromschaltabschnitts sind die folgenden:
    • (a) Die Transistorpaare eines jeden Schaltabschnitts werden durch Differenzkontrollsignalpaare getrieben, die jeweils den gleichen Pegelbereich aufweisen, wobei in sukzessiven Schaltabschnitten sukzessive verschiedene Pegelbereiche eingesetzt werden;
    • (b) (angenommen wird der Fall von FETs) die Drain-Elektroden eines Transistors in jedem Transistorpaar des ersten Schaltabschnitts sind gemeinsam mit einem der Lastwiderstände verbunden, während die Drain-Elektrode der übrigen Transistoren dieses Transistorpaares gemeinsam mit dem zweiten Lastwiderstand verbunden sind;
    • (c) die gegenseitig verbundenen Source-Elektroden jedes Transistorpaares in einem Schaltabschnitt sind mit Drain-Elektroden eines Transistors in jedem von einem oder mehreren vorbestimmten Transistorpaaren in der nachfolgenden Schaltstufe verbunden, mit Ausnahme des letzten Schaltabschnitts, in dem diese gegenseitig verbundenen Paare der Source-Elektroden mit entsprechenden der Stromquellen verbunden sind;
    • (d) für jede der möglichen Kombinationen logischer Eingaben in die Logikschaltung steuern die resultierenden Kombinationen der Kontrollsignale den Stromschaltabschnitt derart, dass ein Satz aus einem oder mehreren Stromwegen zwischen nur einem der Lastwiderstände und den Stromquellen erzeugt wird, wobei die Anzahl der Stromwege in jedem Satz für jede dieser Kombinationen von logischen Eingaben identisch sind; und
    • (e) die Verbindungen zwischen sukzessiven Schaltabschnitten sind so aufgebaut, dass jeder dieser Stromwege durch einen FET in jeder der Schaltstufen hindurchläuft.
  • Damit sind die entsprechenden Drain-Source-Spannungen, die über jeden der FETs innerhalb jeder der möglichen Stromwege entwickelt werden, für alle dieser Wege die gleichen. Wenn Elemente wie beispielsweise FETs als entsprechende Stromquellen benutzt werden, werden dadurch die Strompegel, die durch jede Stromquelle bestimmt sind, unabhängig von dem durch den Strom genommenen Weg auf einem festen Pegel gehalten, weil die Drain-Source-Vorspannung eines jeden Stromquellen FET sich für verschiedene Stromwege nicht verändert.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein Differenzsignal, das durch den Stromschaltabschnitt an dem Paar der Verbindungspunkte zwischen dem mehrstufigen Verbindungsnetzwerk und den beiden Lastwiderständen erzeugt wird, nicht die oben mit Bezugnahme auf die 8, 9A und 9B beschriebenen Probleme des Stands der Technik zeigen. Das bedeutet, dass jedes der Paare der durch die Stromschaltabschnitte erzeugten Differenzsignale im wesentlichen identische Signalcharakteristiken bezüglich der Anstiegszeit und der Abfallzeit aufweist und folglich weisen die entsprechenden, von dem Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt erzeugten Ausgangssignalpaare ebenfalls identische Signalcharakteristiken bezüglich der Anstiegszeit und der Abfallzeit auf.
  • In dem Fall einer erfindungsgemäßen Konfiguration, die auf verschiedene logische Verknüpfungen, wie beispielsweise ein AND-Gatter, NAND-Gatter, OR-Gatter oder NOR-Gatter mit jeweils n Eingängen anwendbar ist, weist der Stromschaltschnitt die weiteren grundlegenden Eigenschaften auf:
    • (a) Es gibt n Schaltabschnitte, wobei jeder Schaltabschnitt durch n Transistorpaare gebildet wird, und
    • (b) die miteinander verbundenen Source-Elektroden eines jeden Transistorpaars einer jeden Schaltstufe mit Ausnahme der n-ten Schaltstufe sind mit entsprechenden Drain-Elektroden eines Transistors in jedem der zwei entsprechenden Transistorpaare der nachfolgenden Schaltstufe verbunden.
  • Bezeichnet man mit i und j Ganzzahlen, die Werte i ≤ 1 bis (n–1) bzw. 1 bis n aufweisen, und bezeichnet man mit Xi,j ein Differenztransistorpaar in dem Stromschaltabschnitt, das durch ein Differenzkontrollsignalpaar gesteuert wird, das im i-ten Pegelbereich ist und das dem j-ten Eingangsdifferenzsignalpaar entspricht, und bezeichnet man den Transistor des Paares Xi,j, der in den „Ein" (d.h. zwischen Drain und Source leitenden) Zustand gesetzt wird mit Si,j, wenn das nicht-invertierte des j-ten Eingangssignalpaars auf dem H- (logisch Hoch) Pegel ist, und bezeichnet man das Paar Xi,j, das in den „Ein" Zustand gesetzt worden ist, mit Ti,j, wenn das invertierte des j-ten Eingangssignalpaares in den H-Pegel ist, dann kann die Konfiguration des letzteren Stromschaltabschnitts wie folgt ausgedrückt werden, wobei wiederum der Fall angenommen wird, dass FETs benutzt werden: Die miteinander verbundenen Source-Elektroden des Transistorpaares Xi,j sind mit der Drain-Elektrode des einen Transistors des Transistorpaares Xi+1,j und mit der Drain-Elektrode des einen Transistors des Transistorpaares Xi+1,j+1 verbunden, wenn j verschieden von n ist, und sind mit der Drain-Elektrode des einen Transistors des Transistorpaares Xi+1,j und mit der Drain- Elektrode des einen Transistors des Transistorpaares Xi+1,1 verbunden, wenn j gleich n ist.
  • Die miteinander verbundenen Source-Elektroden des Transistorpaares Xi,j, für welches i gleich n ist (d.h. das Transistorpaar der n-ten Schaltstufe), ist über entsprechende Stromquellen mit dem zweiten Potential der Energiequelle verbunden. Diese Stromquellen sind typischerweise durch entsprechende FETs gebildet, an die jeweils eine gemeinsame Gate-Source-Vorspannung angelegt wird, so dass jede im wesentlichen den gleichen Pegel eines eingestellten Stroms liefert, wenn der gleiche Wert der Drain-Source-Vorspannung daran angelegt wird.
  • Insbesondere im Falle einer auf diese Weise konfigurierten Logikschaltung mit zwei Eingängen, d.h., wenn n gleich 2 ist, so dass der Stromschaltabschnitt zwei Schaltabschnitte aufweist, von denen jeder zwei Transistorpaare aufweist, kann die Logikschaltung leicht angepasst werden, um jede einer Verschiedenheit unterschiedlicher logischer Funktionen einschließlich der AND, OR, NAND, NOR Funktionen auszuführen, in dem einfach die Kombinationen der Verbindungen zwischen den Differenzkontrollsignalpaaren und den Gate-Elektroden der vier Differenztransistorpaare in dem Stromschaltabschnitt verändert werden.
  • Alternativ kann eine Logikschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung als ein Logikgatter mit zwei Eingängen konfiguriert werden, das zur Ausführung logischer Funktionen einschließlich zumindest der EXKLUSIV-OR- und der EXKLUSIV-NOR Funktion angepasst werden kann. In diesem Fall wird der Stromschaltabschnitt aus zwei Schaltstufen gebildet, die durch zwei Differenzkontrollsignale mit zwei verschiedenen Pegelbereichen getrieben werden, wobei der erste Schaltabschnitt aus vier Differenztransistorpaaren und der zweite Schaltabschnitt aus zwei Differenztransistorpaaren gebildet wird. Bezeichnet man die zwei Eingangsdifferenzsignalpaare, die die logischen Eingaben in die Logikschaltung darstellen, als das erste und zweite Eingangssignalpaar, und bezeichnet man die Schaltstufe, die die mit den zwei Lastwiderständen verbundenen Transistoren aufweist, als erste Schaltstufe und die Schaltstufe, die die mit den Stromquellen verbundenen Transistoren aufweist, als zweite Schaltstufe, dann kann die Anordnung der Verbindungen des Stromschaltabschnitts wie folgt ausgedrückt werden:
    Erste und zweite Transistorpaare in der ersten Schaltstufe werden jeweils durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert, das einen ersten Pegelbereich aufweist und dem ersten Eingangsdifferenzsignalpaar entspricht;
    dritte und vierte Transistorpaare in der ersten Schaltstufe sind jeweils durch ein Differenzkontrollsignalpaar, das den ersten Pegelbereich aufweist und dem zweiten Eingangsdifferenzsignalpaar entspricht, gesteuert;
    ein fünftes Transistorpaar in der zweiten Schaltstufe, wird durch ein Differenzkontrollsignalpaar, das den zweiten Pegelbereich aufweist und dem ersten Eingangsdifferenzsignalpaar entspricht, gesteuert; und
    ein sechstes Transistorpaar in der zweiten Schaltstufe, wird durch ein Differenzkontrollsignalpaar, das den zweiten Pegelbereich aufweist und dem zweiten Eingangsdifferenzsignalpaar entspricht, gesteuert.
  • Auch in einer solchen Stromschaltstufe (wobei wieder die Benutzung von FETs angenommen wird) ist die Drain-Elektrode eines ersten Transistors eines jeden Transistorpaa res in der ersten Schaltstufe mit dem einen eines Paares von Verbindungspunkten über einen ersten Anschluss eines ersten Lastwiderstands verbunden, während die Drain-Elektrode eines zweiten Transistors eines jeden Transistorpaars in der ersten Schaltstufe an dem anderen Verbindungspunkt mit einem ersten Anschluss eines zweiten Lastwiderstands verbunden ist, wobei die anderen Anschlüsse der Lastwiderstände mit dem ersten Potential der Gleichstromenergiequelle verbunden sind, während die miteinander verbundenen Source-Elektroden eines jeden Transistorpaars der zweiten Schaltstufe über entsprechende Stromquellen mit dem zweiten Potential der Energiequelle verbunden sind.
  • Eine solche Anordnung der Verbindungen wird insbesondere vorzugsweise so implementiert, dass:
    die miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des ersten Transistorpaares mit einem dritten Anschluss eines ersten Transistors des sechsten Transistorpaares verbunden sind,
    die miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des zweiten Transistorspaares mit einem dritten Anschluss eines zweiten Transistors des sechsten Transistorpaares verbunden sind,
    die miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des dritten Transistorpaares mit einem dritten Anschluss eines ersten Transistors des fünften Transistorpaares verbunden sind, und
    die miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des vierten Transistorpaares mit einem dritten Anschluss eines zweiten Transistors des fünften Transistorpaares verbunden sind.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, dass eine Vielzahl solcher Logikschaltungen verbunden werden kann, um ein zusammengesetztes logisches Gatter zu bilden, das aus einer Folge von Logikschaltstufen aufgebaut ist, um eine Verknüpfung, die eine Kombination einer Vielzahl logischer Verknüpfungen ist, auszuführen. Ein solches zusammengesetztes Logikgatter wird durch einen oder mehrere Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte, eine Vielzahl von Stromschaltungsabschnitten, eine oder mehrere zwischengeschaltete Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte, die zwischen aufeinanderfolgenden Stromschaltungsabschnitten angeordnet sind, und einem Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt wie oben beschrieben gebildet.
  • Die Erfindung wird ausführlich auf der Grundlage der nicht einschränkenden, beispielhaften Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei gilt:
  • 1 ist ein Schaltbild eines AND-Gatters mit zwei Eingängen, das entsprechend einer ersten Ausführungsform einer Logikschaltung konfiguriert ist;
  • 2A und 2B sind Signalverlaufdiagramme, die zur Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung aus 1 benutzt werden;
  • 3A und 3B sind Schaltbilder, die die allgemeine Konfiguration der ersten Ausführungsform veranschaulichen, und 3C ist eine Tabelle, die die entsprechenden Kombinationen von Signalverbindungen zeigt, wobei mehrere unterschiedliche logische Verknüpfungen durch die erste Ausführungsform ausgeführt werden können;
  • 4A und 4B sind Schaltbilder einer zweiten Ausführungsform einer Logikschaltung, die als ein AND-Gatter mit drei Eingängen konfiguriert ist;
  • 5A und 5B sind Schaltungsdiagramme einer dritten Ausführungsform einer Logikschaltung und 5C ist eine Tabelle, die die entsprechenden Kombinationen von Signalver bindungen zeigt, wobei die dritte Ausführungsform entweder als ein EXOR-Gatter, oder ein EXNOR-Gatter, mit zwei Eingängen konfiguriert werden kann;
  • 6 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer vierten Ausführungsform einer Logikschaltung, die ein zusammengesetztes AND-OR-Gatter bildet;
  • 7 ist ein Schaltbild, das Einzelheiten einen Ausgangssignalerzeugungsschaltungsabschnitt in der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm eines Beispiels eines Typs von Stromschalttransistor-Logikschaltung aus dem Stand der Technik, das ein AND-Gatter mit zwei Eingängen bildet; und
  • 9A und 9B sind Signalverlaufdiagramme von Signalen in der Schaltung der 8.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Schaltbild, das die Konfiguration eines AND-Gatters mit zwei Eingängen entsprechend einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transistorlogikschaltung zeigt. Dieses AND-Gatter wirkt auf ein Paar von Eingangsdifferenzsignalen A, A-bar und B, B-bar, um das logische Produkt der Signale A, B zu erhalten, welches als ein Paar von mit OUT, OUT-bar bezeichneten Ausgangsdifferenzsignalen ausgedrückt wird. Das AND-Gatter der 1 wird aus einem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt 1, einem Stromschaltabschnitt 2 und einem Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt 3 gebildet. Der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt 1 wird aus den FETs 11 bis 14, Dioden 15 bis 18 und FETs 41 bis 44, die als entsprechende Stromquellen dienen, gebildet. Der Stromschaltabschnitt 2 wird aus den FETs 21 bis 28, den Lastwiderständen 31 und 32 und den FETs 45, 46, die als entsprechende Stromquellen dienen, gebildet. Der Ausgangssignalerzeugungs- Schaltabschnitt 3 wird aus den FETs 33, 34, den Dioden 35 bis 36 und den FETs 47 und 48, die als entsprechende Stromquellen dienen, gebildet, wobei die Stromquellen FETs 41 bis 48 jeweils den gleichen Wert der angelegten Gatevorspannung aufweisen und zum Bestimmen der entsprechenden Pegel der Stromflüsse in den Stromwegen innerhalb der verschiedenen Stromschaltabschnitte dienen.
  • In dem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt 1 wird auf jedem der Eingangssignale A, A-bar, B, B-bar operiert, um die beiden entsprechenden Source-Folge-Kontrollsignale (d.h. bezeichnet als AT, AT-bar, BT, BT-bar) und auch einen entsprechenden Satz von in ihrem Pegel verschobenen Kontrollsignalen (bezeichnet als AB, AB-bar, BB, BB-bar) zu erzeugen. Beispielsweise sind die Drain-Gates- und Source-Elektroden des FET 11 jeweils verbunden mit dem Energiequellenpotential Vdd, dem Eingangssignal A und der Anode der Diode 15, während die Kathode der Diode 15 mit der durch den FET 41 gebildeten Stromquelle verbunden ist. Das Signal AT wird dabei in Antwort auf das Eingangssignal A als ein Source-Folger-Kontrollsignal von der Source-Elektrode des FET 11 erhalten, während das entsprechende im Pegel verschobene Signal AB (das einen Pegelbereich, der relativ zum Pegelbereich des Signals AT zum Erdpotential hin verschoben ist) als ein Ergebnis des über die Diode 15 auftretenden Spannungsabfalls erhalten wird. Die Source-Folger-Kontrollsignale AT-bar, BT, BT-bar und die im Pegel verschobenen Signale AB-bar, BB, BB-bar werden in ähnlicher Weise in Antwort auf die Eingangssignale A-bar, B und B-bar erhalten, wobei das Signalpaar BB, BB-bar den gleichen Pegelbereich wie das Paar AB, AB-bar aufweist.
  • Die vier Paare der Differenzkontrollsignale (AT, AT-bar), (BT, BT-bar), (AB, AB-bar) und (BB, BB-bar), die dadurch aus dem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt 1 er halten werden, werden dem Stromschaltabschnitt 2 zugeführt, der die logische Verarbeitung durch das Schalten der Ströme durch entsprechende Stromwege entsprechend der Zustände der Differenzkontrollsignale ausführt. Die acht FETs 21 bis 28 des Stromschaltabschnitts 2 sind als vier Differenztransistorpaare verbunden, d.h. wobei die Source-Elektroden eines jeden Paares miteinander verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die vier Differenztransistorpaare als zwei Schaltstufen (die im folgenden als entsprechende Schaltungsschaltstufen bezeichnet sind), aufeinanderfolgend zwischen den Lastwiderständen 31, 32 und den Stromquellen FETs 45, 46 verbunden, wobei eine obere Schaltungsschaltstufe die Differenztransistorpaare 21, 22 und 23, 24 enthält, und eine untere Schaltstufe die Differenztransistorpaare 25, 26 und 27, 28 enthält. In der oberen Schaltungsschaltstufe sind die Drain-Elektroden der FETs 21 und 23 jeweils an einem mit Q angedeutetem Verbindungspunkt mit einem Anschluss des Lastwiderstands 31 verbunden, dessen anderer Anschluss mit dem Energiequellenpotential Vdd verbunden ist, während die Drain-Elektroden der FETs 22 und 24 jeweils an einem mit P bezeichneten Verbindungspunkt mit einem Anschluss des Lastwiderstands 32 verbunden sind, dessen anderer Anschluss mit dem Energiequellenpotential Vdd verbunden ist. Die Source-Elektroden der FETs 21, 22 sind zusammen mit den Drain-Elektroden eines jeden der FETs 26, 27 der unteren Schaltungsschaltstufe verbunden. Die Source-Elektroden der FETs 23 bis 24 sind zusammen mit den Drain-Elektroden eines jeden der FETs 25, 28 verbunden. Der Stromquellen FET 45 ist zwischen dem unteren Potential der Energiequelle, das das Erdpotential der Schaltung ist, und der gemeinsamen Verbindung der Source-Elektroden der FETs 25, 26 verbunden. Der Stromquellen FET 46 ist in ähnlicher Weise zwischen dem Erdpotential und der gemeinsamen Verbindung der Source-Elektroden der FETs 27, 28 verbunden.
  • Den vier Differenztransistorpaaren werden die entsprechenden der vier Differenzkontrollsignalpaare, die in dem Eingangskontrollsignalerzeugungsschaltungsabschnitt 1 erzeugt werden, zugeführt. Insbesondere sind von diesen vier Differenztransistorpaaren die Gate-Elektroden der Paare 21, 22 und 23, 24 in dem oberen Schaltungsschaltabschnitt verbunden, um entsprechend die Differenzkontrollsignalpaare AT, AT-bar und BT, BT-bar, die den höheren Signalpegel aufweisen, zu empfangen. Die Gate-Elektroden der anderen zwei Differenztransistorpaare 25, 26 und 27, 28 im unteren Schaltungsabschnitt sind angeschlossen, um die Differenzkontrollsignalpaare AB, AB-bar und BB, BB-bar, die in den vorgenannten unteren Pegelbereich verschoben sind, aufzunehmen.
  • Der Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt 3 wird aus den FETs 33, 34, den Dioden 36, 36 und den FETs 47, 48, die entsprechende Stromquellen begründen, gebildet. Die Drain-, Gate- und Source-Elektroden des FET 34 sind jeweils mit dem Energiequellenpotential Vdd, der Drain-Elektrode des FET 24 und der Anode der Diode 36 verbunden. Die Kathode der Diode 36 ist mit dem Stromquellen-FET 48 verbunden. Dadurch wird ein Source-Folger-Schaltungsabschnitt gebildet, der die Stromtreiberkapazität des an dem Punkt P erscheinenden Signals verstärkt, um ein entsprechendes Ausgangssignal OUT zu erzeugen. Entsprechend wirken der FET 33, die Diode 36 und der Stromquellen-FET 47 als ein Source-Folger-Schaltungsabschnitt, in dem das Ausgangssignal OUT-bar erzeugt wird, welches das Potential entsprechend dem an dem Punkt Q in dem Stromschaltabschnitt 2 erscheinenden Signal variiert, und ein erhöhtes Stromtreibevermögen aufweist.
  • Die Schaltung der 1 wirkt aus den folgenden Gründen als ein AND-Gatter mit zwei Eingängen. Wenn die Eingangssignale A, B beide auf dem H-Niveau sind, dann wird jeder der FETs 21, 23, 25 und 27 des Stromschaltabschnitts 2 in den "Ein"-Zustand gesetzt, so dass ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 46 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 21, 27 durch den Lastwiderstand 31 fließt, während zusätzlich ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 45 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 23, 25 durch den Lastwiderstand 31 fließt. Folglich wird das Potential am Punkt Q gegenüber dem Vdd-Potential erniedrigt (durch einen Betrag der gleich dem Produkt des Werts des Lastwiderstands 33 und der Summe der entsprechenden Strompegel, die durch die Stromquellen-FETs 45, 46 bestimmt sind), so dass ein Ausgangssignal OUT-bar auf den L-Pegel geht. Weil kein Strom durch den Lastwiderstand 32 fließt, ist unter dieser Bedingung das Ausgangssignal OUT auf dem H-Pegel.
  • Wenn beide Eingangssignale A, B den L-Pegel annehmen, dann werden die FETs 22, 24, 26 und 28 jeweils in den "Ein"-Zustand gesetzt. Unter dieser Bedingung fließt ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 45 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 22, 26 durch den Lastwiderstand 32, während zusätzlich ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 46 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 24, 28 durch den Lastwiderstand 32 fließt. Folglich fällt das Potential am Verbindungspunkt P, um den gleichen Betrag wie oben für den Punkt Q beschrieben, so dass das Ausgangssignal OUT auf den L-Pegel geht, während das Ausgangssignal OUT-bar auf dem H-Pegel sein wird, weil kein Strom durch den Lastwiderstand 31 fließt.
  • Wenn das Eingangssignal A auf dem H-Pegel ist, während das Eingangssignal B auf dem L-Pegel ist, dann ist jeder der FETs 21, 24, 25 und 28 im "Ein"-Zustand, so dass ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 45 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 24, 25 durch den Lastwiderstand 32 fließt, während zusätzlich ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 46 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 24, 28 durch den Lastwiderstand 32 fließt. Daher gehen auch in diesem Falle die Signale OUT, OUT-bar auf den L- bzw. H-Pegel.
  • Wenn das Eingangssignal A auf dem L-Pegel ist, während das Eingangssignal B auf dem H-Pegel ist, dann ist jeder der FETs 22, 23, 26 und 27 im "Ein"-Zustand, so dass ein Strom, der durch den Stromquellen-FET 46 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 22, 26 durch den Lastwiderstand 32 fließt, während zusätzlich ein Strom, der durch den FET 45 bestimmt ist, auf einem Weg durch die FETs 22, 27 durch den Lastwiderstand 32 fließt.
  • Folglich tritt in jedem der vorgenannten drei Fälle ein Stromfluss durch den Lastwiderstand 32 und nicht durch den Lastwiderstand 31 auf, so dass das Potential am Punkt P niedrig und das Ausgangssignal OUT auf dem L-Pegel ist, während sich das Ausgangssignal OUT-bar zum H-Pegel verändert.
  • 2A zeigt Signalverläufe des AND-Gatter mit zwei Eingängen der 1, wobei angenommen wird, dass das Eingangsdifferenzsignalpaar A, A-bar zu identischen Zeitpunkten einen logischen Pegelübergang zwischen seinen logischen H- und L-Pegelpotentialen durchläuft, ebenso wie das Eingangssignalpaar B, B-bar. 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 2A, um die Art und Weise zu veranschaulichen, in der sich die Ausgangssignale OUT, OUT-bar entsprechend Veränderungen in den Eingangssignalen A, B verändern. Insbesondere veranschaulicht 2B den Fall, in dem sich die Eingangssignale A, B aus dem Zustand (L, H) in den Zustand (H, H) zum Zeitpunkt t1, und zum Zeitpunkt t2 in den Zustand (H, L) verändern.
  • In dem Stromschaltabschnitt 2 des AND-Gatters der 1 sind die aus den FETs 21 bis 28 gebildeten vier Differenztransistorpaare symmetrisch in Bezug auf die oben beschriebenen Stromwege angeordnet. Infolgedessen sind die entsprechenden Werte der Drain-Source-Spannung, die in einem Stromweg über die FETs gebildet werden, für jeden der Stromwege die gleichen, so dass die entsprechenden Potentiale an den in 1 gezeigten Punkten S1, S2, nicht variieren, und folglich können die FETs 45 und 46 als entsprechende Stromquellen wirken, die jeweils einen identischen Wert des Stroms durchlassen, unabhängig von dem innerhalb des Stromschaltabschnitts ermöglichten Stromweg. Des weiteren ist der Stromschaltabschnitt so konfiguriert, dass jeder der verschiedenen Stromwege durch einen FET in jeder der Schaltstufen hindurchläuft und so dass unabhängig davon, ob Strom durch den Lastwiderstand 31 oder den Lastwiderstand 32 fließend geschaltet ist, dieser Strom durch die gleiche Anzahl von Wegen (d.h. zwei Wege) fließt.
  • Aus diesen Gründen sind die Anstiegszeiten und die Abfallzeiten der durch die Lastwiderstände 31 und 32 resultierenden Stromflussübergänge identisch, wenn die die Differenztransistorpaare steuernden Differenzkontrollsignale sich zum selben Zeitpunkt in entgegengesetzten Richtungen verändern. Folglich ist dies auch so für das Ausgangssignalpaar OUT, OUT-bar, d.h. das Ausgangssignal OUT verändert sich immer zwischen dem logischen H- und L-Pegel mit der gleichen Geschwindigkeit wie das inverse Signal OUT-bar. Das bedeutet, dass wie in 2B gezeigt, der Punkt, an dem das Ausgangssignalpaar OUT, OUT-bar während eines logischen Pegelübergangs das gleiche Potential annehmen (d.h. VLH, VHL) immer auf halben Wege innerhalb eines Übergangs des Signals OUT zwischen dem hohen (VH) und dem niedrigen (VL) Pegel und auch auf halbem Wege innerhalb des entsprechenden Übergangs des Signals OUT-bar zwischen dem hohen und niedrigen Pegel.
  • Obwohl oben der Fall eines AND-Gatter mit zwei Eingängen beschrieben worden ist, ist die erste Ausführungsform einer Transistorlogikschaltung auf verschiedene Typen von Zwei-Eingangslogikfunktionen anwendbar. Dies wird unter Bezugnahme auf die 3A, 3B, 3C erläutert, in denen eine Transistorlogikschaltung, die einen in 3A gezeigten Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt und einen in 3B gezeigten Stromschalt- und Ausgangssignalerzeugungsschaltabschnitt aufweist, so konfiguriert werden kann, dass sie jede der verschiedenen logischen Verknüpfungen ausführen kann, und zwar einfach durch Auswahl einer angemessenen Kombination von Verbindungen der Kontrollsignale für die Differenztransistorpaare des Stromschaltabschnitts. Die Tabelle der 3C zeigt die Beziehungen zwischen den verschiedenen Kombinationen der Kontrollsignalverbindungen und die resultierenden logischen Verknüpfungen für die Fälle der AND-, NAND-, OR- und NOR-Verknüpfungen.
  • Wenn die Kontrollsignale verbunden sind wie in der zweiten Zeile der Tabelle der 3C gezeigt, dann ist die Schaltung der 1 so konfiguriert, dass sie wie oben beschrieben die AND-Verknüpfung mit Zwei-Eingängen ausführt. Wenn jedoch zusätzlich die Signale OUT, OUT-bar auch als ihre entsprechenden inversen benutzt werden (z.B. wenn der logische "1" Ausgang als der H-Zustand des Signals OUT-bar und der L-Zustand des Signals OUT ausgedrückt wird), dann führt eine solche Schaltungskonfiguration gleichzeitig die NAND-Verknüpfung aus.
  • Wenn die Kontrollsignale wie in der vierten Reihe der Tabelle der 3C verbunden sind, dann führt diese Transistorlogikschaltung die NOR-Funktion aus. Wenn jedoch zusätzlich die Signale OUT, OUT-bar auch als ihre entsprechenden inversen benutzt werden, dann führt eine solche Schaltungskonfiguration gleichzeitig die OR-Verknüpfung aus.
  • Alternativ ist es möglich, durch Invertieren des entsprechenden Paares der Differenzkontrollsignale, die auf ein Differenztransistorpaar in dem Stromschaltabschnitt angelegt werden, in Abhängigkeit von dem ausgewählten Differenztransistorpaar andere logischen Verknüpfungen, wie beispielsweise das AND der Eingangssignale A-bar und B, das AND der Signale A und B-bar, das OR der Signale A-bar und B, oder das OR der Signale A und B-bar auszuführen. Folglich kann mit der in 3 gezeigten Transistorlogikschaltung von den zehn Typen logischer Verknüpfung, die mit zwei logischen Eingängen ausgeführt werden können, eine Gesamtheit von acht dieser möglichen logischen Verknüpfungen ausgeführt werden, in dem die Verbindungen der von dem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt erzeugen Differenzkontrollsignale an die entsprechenden Differenztransistorpaare in dem Stromschaltabschnitt angelegt werden.
  • Es sei angemerkt, dass die in 3C gezeigten Verbindungsbeziehungen nur als Beispiele angegeben sind, und dass andere Verbindungs-Anordnungen vorgesehen sein können, um die gleichen logischen Verknüpfungen bereit zu stellen.
  • Es ist daher verständlich, dass in der ersten Ausführungsform einer Transistorlogikschaltung die FETs 21 bis 28 symmetrisch in Bezug auf die in dem Stromschaltabschnitt erzeugten Stromwege angeordnet sind. Infolge dessen haben, wie oben beschrieben, jedes der Ausgangsdifferenzsignale OUT, OUT-bar identische Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken, so dass die mit dem Typ der Transistorlogikschaltungen aus dem Stand der Technik wie in der 8 entstehenden Probleme gelöst werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 4A und 4B zeigen eine erfindungsgemäße zweite Ausführungsform einer Transistorlogikschaltung, die als ein AND-Gatter mit drei Eingängen konfiguriert ist. In der gleichen Art wie für die vorangehende Ausführungsform ist auch diese aus einem in 4A gezeigten Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt und einem in 4B zusammen gezeigten Stromschaltabschnitt und Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt gebildet. Der Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt ist identisch zu dem der ersten Ausführungsform, so dass eine ausführliche Beschreibung ausgelassen wird. Das 3-Eingangs-AND-Gatter dieser Ausführungsform und das 2-Eingangs-AND-Gatter der 1 sind spezielle Beispiele eines AND-Gatters mit n Eingängen, d.h. wo der Wert von n gleich 2 oder gleich 3 gewählt ist.
  • Der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt umfasst eine Vielzahl von Dioden, die zur Pegelverschiebung der Eingangssignale A1, A1-bar, A2, A2-bar, A3, A3-bar benutzt werden. Allgemeiner ausgedrückt operiert ein solcher Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt auf einem Satz von Eingangsdifferenzsignalpaaren Aj, Aj-bar, (wobei 1 ≤ j ≤ n ist), um Differenzkontrollsignalpaare Ci,j, Ci,j-bar zu er zeugen (wobei 1 ≤ i ≤ n ist), d.h. eine Gesamtheit von n2 Differenzkontrollsignalpaaren, die n verschiedene Pegelbereiche aufweisen. Insbesondere ist jedes der Differenzkontrollsignalpaare C1,1, C1,1-bar bis C1,n C1,n-bar in den ersten (d.h. höchsten) Pegelbereich eingestellt, jedes der Paare C2,1, C2,1-bar bis C2,n, C2,n-bar auf den zweiten Pegelbereich, . . ., und jedes der Kontrollsignalpaare Cn,1, Cn,1-bar bis Cn,n, Cn,n-bar auf den n-ten (d. h. niedrigsten) Pegelbereich eingestellt.
  • Die Differenzkontrollsignalpaare Ci,j, Ci,j-bar werden dem Stromschaltabschnitt zugeführt. Dieser ist aus einer Gesamtheit von 2n2 FETs zum Stromschalten, zwei Lastwiderständen 31, 32 und n als entsprechende Stromquellen funktionierende FETs. Die 2n2 FETs sind als n2 Differenztransistorpaare verbunden. Die Gate-Elektroden dieser n2 Differenztransistorpaare empfangen entsprechende der n2 in dem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt erzeugten Differenzkontrollsignalpaare. Ein FET, der durch ein Kontrollsignal Ci,j gesteuert wird, wird als Si,j bezeichnet, während ein FET, der durch ein Kontrollsignal Ci,j-bar gesteuert wird, als Ti,j bezeichnet wird. Die n2 Differenztransistorpaare sind in n Stufen angeordnet, wobei jede n Differenztransistorpaare enthält, wobei von den Lastwiderständen 31, 32 zu den n Stromquellen FETs führende Stromwege nacheinander durch diese Stufen hindurchlaufen.
  • Wenn eine solche Transistorlogikschaltung als ein AND-Gatter mit n Eingängen, wie in dem Beispiel der 3A und 3B gezeigt konfiguriert ist, dann sind die n2 Differenztransistorpaare wie folgt verbunden. Die Drain-Elektroden eines jeden FET Si,j sind über einen der beiden Lastwiderstände mit dem Energiequellenpotential Vdd verbunden, während die Drain-Elektrode eines jeden FET Ti,j über den anderen der beiden Lastwiderstände mit dem Ener giequellenpotential Vdd verbunden sind. Die Source-Elektroden der FETs Si,j und Ti,j sind miteinander verbunden. Die Source-Elektroden eines jeden Differenztransistorpaares Si,j, Ti,j sind:
    • (a) mit den Drain-Elektroden des Paares der FETs Ti+1,j, Si+1,j+1 verbunden, wenn i < n–1 und j < n–1 ist, und
    • (b) mit den Drain-Elektroden der FETs Ti+1,j, Si+1,1 verbunden, wenn i < n–1 und j = n ist.
  • Die Source-Elektroden der entsprechenden Differenztransistorpaare der n-ten Schaltstufe sind mit den die Stromquellen bildenden FETs verbunden.
  • Die AND-Verknüpfung mit n Eingängen, die durch solch eine Transistorlogikschaltung ausgeführt wird, ist ähnlich der 2-Eingangs-AND-Verknüpfung, die oben für die erste Ausführungsform beschrieben ist, weshalb eine ausführliche Beschreibung ausgelassen wird.
  • In dieser Ausführungsform sind, wie in der ersten Ausführungsform, die 2n2 FETs, die das Stromschalten ausführen, symmetrisch in Bezug auf die Strompaare, die in die Stromquellen fließen, angeordnet, so dass die an die verschiedenen Differenztransistorpaare des Stromschaltabschnitts angelegte Drain-Source-Vorspannung im wesentlichen identisch ist. Wenn die Differenzkontrollsignale, die zu den gleichen Zeitpunkten in entgegengesetzten Richtungen den Differenztransistorpaaren angelegt werden, ist daher die Anstiegszeit des Stromflusses durch einen der Lastwiderstände 31, 32 identisch mit der Abfallzeit des Stromflusses durch den anderen dieser Widerstände. Infolge dessen hat, wie für die erste Ausführungsform beschrieben, das Paar der Ausgangsdifferenzsignale aus dem AND-Gatter aufeinander abgestimmte Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken.
  • In dieser Ausführungsform führt, wie in der vorhergehenden AND-Gatterausführungsform, die Schaltung der 4 die NAND-Verknüpfung aus, wenn das Ausgangssignalpaar OUT, OUT-bar als sein entsprechendes logisches inverses benutzt wird.
  • Weiterhin können mit dieser Ausführungsform, wie für die vorhergehende AND-Gatterausführungsform, verschiedene andere Logikverknüpfungen erreicht werden, in dem das Muster der Verbindungen in Bezug auf das in den 4A und 4B gezeigte abgeändert wird. Insbesondere dann, wenn jedes der Differenzkontrollsignalpaare, das auf die entsprechenden Differenztransistorpaare in der zu der in den 4A und 4B gezeigten inversen Beziehung angewendet wird, dann kann eine NOR-Verknüpfung mit n Eingängen oder eine OR-Verknüpfung mit n Eingängen realisiert werden.
  • Zusätzlich können, wie für die vorhergehende Ausführungsform beschrieben, verschiedene andere spezielle logische Verknüpfungen erzielt werden durch Invertieren der entsprechenden Kontrollsignalpaare, die auf bestimmte der Differenztransistorpaare des Stromschaltabschnitts angelegt werden, um AND-, OR-, NAND- oder NOR-Verknüpfungen zwischen bestimmten der logischen Eingaben auszuführen. Als eine weitere Alternative könnten verschiedene AND- oder OR-Verknüpfungen durch Invertieren der Verbindungen eines oder mehrerer der Eingangssignalpaare A1, A1-bar etc. aus den in 4A gezeigten Zuständen ausgeführt werden.
  • Weiterhin können andere logische Verknüpfungen durch Abändern der Verbindungen zwischen differentiellen Transistorpaaren realisiert werden. Beispielsweise kann die OR-Verknüpfung realisiert werden, wenn die Source-Elektroden des differentiellen Transistorpaars Si,j, Ti,j, für das die Bedingung i < n–1 erfüllt ist, mit den Drain-Elektroden der FETs Si+1,j, Ti+1,j+1 (mit den Drain-Elektroden der FETs Si+1,j, Ti+1,1, wenn j = n), verbunden sind .
  • Unabhängig davon, welche solcher verschiedenen möglichen Abänderungen der Schaltung der 4A und 4B ausgeführt werden, bleibt die symmetrische Anordnung der Stromschalt-FETs in dem Stromschaltabschnitt in Bezug auf die Stromwege erhalten, wobei jeder Stromweg in jeder Schaltstufe durch einen FET hindurchläuft, so dass jedes der Ausgangssignale OUT, OUT-bar des Schaltkreises übereinstimmende Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken aufweist, und damit das in den 9A und 9B veranschaulichte Problem des Stands der Technik nicht auftritt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 5A, 5B und 5C beschrieben. Dies ist eine Transistorlogikschaltung mit zwei Eingängen, die die EXOR- und EXNOR-Verknüpfungen ausführt. 5A zeigt den Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt, 5B zeigt den Stromschaltabschnitt und den Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt und 5C ist eine Tabelle, die die Beziehungen zwischen. Kombinationen der Verbindungen der Kontrollsignale und den daraus resultierenden logischen Verknüpfungen zeigt.
  • Der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt und der Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt ist jeweils identisch mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, so dass eine ausführliche Beschreibung ausgelassen wird. Der Stromschaltabschnitt wird aus den FETs 51 bis 62, den Lastwiderständen 31, 32 und den durch die entsprechenden FETs 45, 46 gebildeten Stromquellen gebildet, In dieser Ausführungsform enthält der Stromschaltabschnitt sechs Differenztransistorpaare, im Gegensatz zu den vier Differenztransistorpaaren des AND-Gatter mit zwei Eingängen der ersten Ausführungsform. Die Elemente dieser Ausführungsform, die entsprechende Elemente der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform haben, werden durch entsprechende Referenzzeichen bezeichnet und eine ausführliche Beschreibung von diesen wird ausgelassen.
  • Der Stromschaltabschnitt führt Schaltungen von Stromwegen aus als Antwort auf die vier Differenzkontrollsignalpaare (AT, AT-bar), (AB, AB-bar), (BT, BT-bar) und (BB, BB-bar), die von dem Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt zugeführt werden. Wie in 5B gezeigt, sind die sechs Differenztransistorpaare in zwei Schaltstufen angeordnet, wobei Stromwege nacheinander durch diese Stufen auftreten, von den Lastwiderständen 31, 32 in die Stromquellen FETs 45, 46, und wobei die Differenztransistorpaare (51, 52), (53, 54), (55, 56), (57, 58), die die obere Stufe bilden, und die Paare (59, 60), (61, 62), die die untere Stufe bilden. Die Drain-Elektroden der FETs 51, 53, 55, 57 sind jeweils über den Lastwiderstand 31 mit dem Energiequellenpotential Vdd verbunden, während die Drain-Elektroden von 52, 54, 56, 58 über den Lastwiderstand 32 mit dem Energiequellenpotential Vdd verbunden sind. Die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 51, 52 sind mit den Drain-Elektroden des FET 59 verbunden, die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 53, 54 sind mit der Drain-Elektrode des FET 61 verbunden, die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 55, 56 sind mit der Drain-Elektrode des FET 60 verbunden, die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 57, 58 sind mit der Drain-Elektrode des FET 62 verbunden, die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 59, 60 sind mit den Stromquellen FET 45 verbunden und die Source-Elektroden des Differenztransistorpaares 61, 62 sind mit den Stromquellen FET 46 verbunden.
  • Die vier Paare der Differenzkontrollsignale aus dem Stromschaltabschnitt werden den entsprechenden der sechs Differenztransistorpaare des Stromschaltabschnitts zugeführt, wie in der Tabelle der 5C angedeutet, entsprechend der auszuführenden logischen Verknüpfung. Die vier Differenztransistorpaare der ersten Stufe (51, 52), (53, 54), (55, 56), (57, 58) empfangen Kontrollsignale des ersten Pegelbereichs (d.h. die Signale AT, AT-bar, BT oder BT-bar), während die beiden verbleibenden Differenztransistorpaare (59, 60) und (61, 62) die entsprechenden Kontrollsignale erhalten, die in den zweiten Pegelbereich in ihrem Pegel verschoben worden sind.
  • Wenn die Kontrollsignale wie in der ersten Reihe der Tabelle der 5C verbunden werden, führt die Transistorlogikschaltung auf den Eingangssignalen A, B die Exclusiv-OR (EXOR) Verknüpfung aus. Wenn die Signale OUT, OUT-bar auch als ihre entsprechenden Inversen benutzt werden, dann kann die Schaltung gleichzeitig auf den Eingangssignalen A, B auch die Exclusiv-NOR (EXNOR) Verknüpfung ausführen.
  • Diese Ausführungsform führt die oben beschriebenen logischen Verknüpfungen wie folgt aus. Wenn entweder die Eingangssignale A, B auf dem H-Pegel sind, dann werden die FETs 51, 53, 56, 58, 60 und 62 in den "Ein"-Zustand gesetzt und Strom fließt aus dem Lastwiderstand 32 über die FETs 56, 60 und über die FETs 58, 62. Wenn einer der Eingangssignale A, B auf dem logischen L-Pegel ist, dann werden die FETs 52, 54, 55, 57, 59, 61 jeweils in den "Ein"-Zustand gesetzt, so dass Strom von dem Lastwiderstand 32 über die FETs 52, 59 und auch über die FETs 54, 61 fließt.
  • In jedem dieser beiden Fälle fließt Strom durch den Lastwiderstand 32, so dass das Potential am Punkt P in 5B niedrig ist, und folglich das Ausgangssignal OUT auf dem L-Pegel ist. Umgekehrt ist, weil in einem solchen Fall kein Strom durch den Lastwiderstand 31 fließt, das Ausgangssignal OUT-bar auf dem H-Pegel.
  • Wenn die Eingangssignale A, B auf dem H- bzw. L-Pegel sind, dann wird jeder der FETs 51, 54, 56, 57, 59 und 62 in die "Ein"-Bedingung gesetzt, so dass Strom von dem Lastwiderstand 31 auf einem Weg durch die FETs 51, 59 und auch auf einem Weg durch die FETs 57, 62 fließen. Andererseits sind, wenn das Eingangssignal A auf dem L-Pegel und das Eingangssignal B auf dem H-Pegel ist, die FETs 52, 53, 55, 58, 60, 61 jeweils in dem "Ein"-Zustand, so dass Strom von dem Lastwiderstand 31 auf einem Weg durch die FETs 55, 60 und auch auf einem Weg durch die FETs 53, 61 fließt. In jedem dieser beiden Fälle ist, weil Strom durch den Lastwiderstand 31 fließt, das Potential an dem Verbindungspunkt Q in 5B niedrig (d.h. niedriger als das Energiequellenpotential Vdd um einen Betrag, der gleich dem Produkt des Werts eines Lastwiderstandes und der Summe der Ströme, die durch die beiden parallelen Wege fließt, ist) und folglich wird das Ausgangssignal OUT-bar auf dem L-Pegel sein. Umgekehrt wird, weil in diesem Fall kein Strom durch den Lastwiderstand 32 fließt, das Ausgangssignal OUT auf dem H-Pegel sein. Auf diese Weise wird die EXCLUSIVE-OR Verknüpfung ausgeführt.
  • Wenn Weise die Kontrollsignalpaare in ähnlicher mit den Differenztransistorpaaren des Stromabschnitts entsprechend der zweiten Reihe der Tabelle aus 5C verbunden werden, dann drücken die Ausgangssignalpaare OUT, OUT-bar das Ergebnis der Anwendung der EXCLUSIVE-NOR Verknüpfung auf die beiden logischen, durch die Eingangssignale A, B ausgedrückten Eingaben aus.
  • In dieser Ausführungsform sind, wie in der ersten Ausführungsform, alle FETs des Stromschaltabschnitts symmetrisch in Bezug auf die durch den Stromschaltabschnitt gebildeten Stromwege angeordnet. Jeder in dem Stromschaltabschnitt gebildete Stromweg erstreckt sich durch einen Lastwiderstand, zwei aufeinanderfolgende FETs (in der oberen bzw. unteren Schaltstufe) und einen Stromquellen FET. Dadurch hat, aus den gleichen Gründen wie für die erste Ausführungsform beschrieben, jedes der Ausgangssignale OUT, OUT-bar übereinstimmende Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken.
  • Vierte Ausführungsform
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform einer Logikschaltung-Konfiguration. Diese wirkt als ein zusammengesetztes AND-OR-Gatter, das aus drei AND-Gattern und einem OR-Gatter besteht, und das drei Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte 1-1, 1-2 und 1-3; drei Stromschaltabschnitte 2-1, 2-2, 2-3; drei zwischen die Schaltstufen geschaltete Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte 4-1, 4-2, 4-3; und einen Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt 3 aufweist, und das auf sieben Paaren von Eingangsdifferenzsignalen (A1, A1-bar), (A2, A2-bar), (A3, A3-bar), (A4, A4-bar), (A5, A5-bar), (A6, A6-bar) und (A7, A7-bar) operiert. Die ausgeführte logische Verknüpfung kann auch ausgedrückt werden als: A1 & A2 + A3 & A4 + A5 & A6 & A7,wobei das &-Symbol die AND-Verknüpfung und das +-Symbol die OR-Verknüpfung andeutet. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist jedes der Eingangsdifferenzsignalpaare in 6 als ein einziges Signal angedeutet, beispielsweise ist das Differenzsignalpaar A1, A1-bar nur als A1 angedeutet. Der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitt 1-1 und der Stromschaltabschnitt 2-1 haben jeweils die gleiche Schaltungskonfiguration wie die entsprechenden Abschnitte des in 1 gezeigten und oben beschriebenen AND-Gatter mit zwei Eingängen. Der Stromschaltabschnitt 2-1 erzeugt ein Ausgangsdifferenzsignalpaar D1, D1-bar als logisches Produkt der zwei Eingangssignale A1, A2. Der Kontrollsignalschaltungsabschnitt 1-2 und der Stromschaltabschnitt 2-2 haben jeweils die gleiche Konfiguration, wie die entsprechenden Abschnitte des AND-Gatter mit zwei Eingängen der 1 und leiten ein Ausgangsdifferenzsignalpaar D2, D2-bar als logisches Produkt der zwei Eingangssignale A3, A4 ab. Der Kontrollsignalerzeugungsabschnitt 1-3 und der Stromschaltabschnitt 2-3 haben jeweils die gleiche Konfiguration, wie die entsprechenden Abschnitte des AND-Gatters mit drei Eingängen der 4 und leiten ein Ausgangsdifferenzsignalpaar D3, D3-bar als logisches Produkt der drei Eingangssignale A5, A6 und A7 ab. Der Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt 3 weist die gleiche Konfiguration auf, wie der in der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Die zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitte 4-1, 4-2, 4-3 empfangen jeweils die Differenzsignalpaare (D1, D1-bar), (D2, D2-bar), (D3-D3-bar), die in den Stromschaltabschnitten 2-1, 2-2, 2-3 erzeugt werden. Jeder dieser zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitte wendet Pegelverschiebung auf die darin zugeführten Eingangsdifferenzsignale an, um einen entsprechenden Satz von drei Differenzsignalpaaren zu erzeugen, wobei diese Paare entsprechend verschiedene Pegelbereiche aufweisen. Im allgemeinen erzeugt in einer solchen zusammengesetzten Logikschaltung mit einer Gesamtheit von n Differenzsignalpaaren, die von n Stromschaltabschnitten entsprechenden zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitten zugeführt werden, jeder dieser zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitte einen Satz von n Differenzsignalpaaren, die entsprechend verschiedene Pegelbereiche aufweisen. In diesem Beispiel ist n gleichgesetzt mit 3.
  • 7 zeigt die Schaltkreiskonfiguration des zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungsbereichs 4-1 der 6. Wie verständlich ist, ist die Wirkungsweise ähnlich der der Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitte der Schaltung von 1, jedoch mit Hinzufügen der vier Dioden 81 bis 84. In 7 bilden der FET 34, die Diode 36 und der Stromquellen FET 48 einen Source-Folger-Schaltkreis, wobei das Strom-Treibevermögen des Signals D1 verstärkt wird, um als ein entsprechendes Signal E11 ausgegeben zu werden. Die Dioden 82 und 84 sind in Reihe mit der Diode 36 und den Stromquellen FET 48 verbunden, wobei die Kathodenelektroden der Dioden 82 bzw. 84 die Ausgangssignale E21, E31 erzeugen. Folglich entspricht das Ausgangssignal E21 dem Ausgangssignal E11, aber ist im Pegel verschoben in einen Übergangsbereich, der sich von dem Übergangsbereich des Signals E11 um einen Betrag unterscheidet, der gleich dem Spannungsabfall über die Diode 82 ist. Ähnlich entspricht das Ausgangssignal E31 dem Signal E11, im Pegel verschoben um einen Betrag, der gleich der Summe aus den Spannungsabfällen über die Dioden 82 bzw. 84 ist. Das Ausgangssignal E21-bar entspricht dem Ausgangssignal E11-bar, im Pegel verschoben von dem Übergangsbereich des Signals E11-bar um einen Betrag, der gleich dem Spannungsabfall über die Diode 81 ist, und das Ausgangssignal E31-bar entspricht dem Signal E11-bar, im Pegel verschoben um einen Betrag, der gleich der Summe der Spannungsabfälle über die Dioden 81 bzw. 83 ist.
  • Der zwischen die Stufen geschaltete Ausgangssignalerzeugungsabschnitt 4-1 leitet dadurch aus dem durch den Stromschaltabschnitt 2-1 erzeugten Differenzsignalpaar D1, D1-bar drei Differenzsignalpaare Di, Di-bar (i = 1 bis 3) ab, die entsprechend verschiedene Pegelbereiche aufweisen. Jeder der anderen zwischen die Stufen geschalteten Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte 4-2 und 4-3 ist konfiguriert und arbeitet wie für den Schaltungsabschnitt 4-1 beschrieben, wobei der zwischen die Schaltstufen geschaltete Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitt 4-2 drei Differenzsignalpaare (E12, E12-bar), (E22, E22-bar), (E32, E32-bar) erzeugt, die jeweils verschiedene Pegelbereiche aufweisen entsprechend den in dem Stromschaltabschnitt 2-2 erzeugten Differenzsignalpaaren D2, D2-bar, und wobei der zwischen die Schaltstufen geschaltete Ausgangssignalerzeugungsabschnitt 4-3 drei verschiedene Differenzsignalpaare (E13, E13-bar), (E23, E23-bar), (E33, E33-bar) erzeugt, die jeweils verschiedene, den in dem Stromschaltabschnitt 2-3 erzeugten Differenzsignalpaaren D3, D3-bar entsprechende Pegelbereiche aufweisen.
  • Der resultierende Satz von Differenzsignalpaaren, der als Ei,j, Ei,j-bar (wobei i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) ausgedrückt werden kann, wird dem Stromschaltabschnitt 2-4 zugeführt. Dieser Abschnitt leitet ein Differenzsignalpaar F, F-bar als logische Summe der Signale D1, D2, D3 ab durch Operieren auf dem Satz der Differenzsignalpaare Ei,j, Ei,j-bar. Die Konfiguration des Stromschaltabschnitts 2-4 beruht auf dem in 4B gezeigten AND-Gatter mit drei Eingängen, jedoch in ein OR-Gatter mit drei Eingängen umgewandelt durch entsprechendes Verändern der Verbindungen der Differenzkontrollsignale mit den stromschaltenden FET-Paaren, wie das im Vorstehenden beschrieben worden ist.
  • Der Ausgangssignalerzeugungsschaltabschnitt 3 erzeugt ein Ausgangsdifferenzsignalpaar OUT, OUT-bar, das dem Signalpaar F, F-bar entspricht und das Ergebnis der Anwendung der vorgenannten logischen Funktion A1 & A2 + A3 & A4 + A5 & A6 & A7auf die logischen Eingänge, die auf dieses zusammengesetzte logische Gatter angewendet werden, ausgedrückt.
  • Das zusammengesetzte logische Gatter wird gebildet aus logischen Gattern, die so aufgebaut sind, wie das für die erste bis dritte Ausführungsform beschrieben worden ist, und folglich haben jede der Ausgangssignale OUT, OUT-bar, die von dieser Ausführungsform erzeugt werden, übereinstimmende Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken.
  • Eine andere Eigenschaft eines solchen Typs eines zusammengesetzten logischen Gatterschaltkreises ist, dass die Anzahl der Kontrollsignale, die verschiedene unterschiedliche Pegelbereiche aufweisen, für die ursprüngliche Logikstufe wesentlich kleiner ist als für die zweite und jede nachfolgende Logikstufe. Beispielsweise gibt es in der Logikstufe der 6 eine ursprüngliche Logikstufe mit drei AND-Verknüpfungen, die durch den Satz der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltungsabschnitte 1-1 bis 1-3 und Stromschaltabschnitte 2-1 bis 2-3 erzeugt werden, was eine Gesamtheit von 17 Differenzkontrollsignalpaaren (C11, C11-bar), . . ., (C37, C37-bar), die durch die Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitte erzeugt werden, erfordert. Jedoch ist in dem Fall der zweiten Logikstufe (d.h. einer OR-Verknüpfung mit drei Eingängen) es lediglich erforderlich, eine Gesamtheit von neun Differenzkontrollsignalpaaren (E11, E11-bar), . . ., (E33, E33-bar) unter Benutzung von drei verschiedenen Pegelbereichen zu erzeugen, die dem Stromschaltabschnitt 2-4 zugeführt werden. Dadurch wird die Schaltkreis-Größenordnung einer solchen zusammenge setzten logischen Gatterschaltung für aufeinanderfolgende Logikstufen sukzessive kleiner.
  • In der vorliegenden Erfindung hängen der Pegelbereich und die Amplitude der Differenzsignalpaare, die von einem Stromschaltabschnitt gebildet werden; von den Widerstandswerten der Lastwiderstände; der Anzahl der Strompfade, durch die Strom nacheinander über einen Lastwiderstand fließt; und dem Pegel des Stroms, der durch jeden der Stromquellen FETs des Schaltkreisabschnitts (d.h. dem Pegel des Stroms, der durch einen Stromquellen-FET hindurchfließt, wenn ein Strompfad durch diesen FET ermöglicht ist) bestimmt wird. Wie für das Beispiel aus dem Stand der Technik beschrieben, wird dieser Satz von Stromwerten verändert, wenn es eine Veränderung in der Drain-Source-Vorspannung des Stromquellen-FET gibt. Damit würde zum Beispiel, wenn andere Parameter unverändert bleiben, der Stromwert, der durch einen Stromquellen-FET in dem Stromschaltabschnitt 2 der 1 bestimmt ist, höher als der für den Stromschaltabschnitt aus 4B, weil in dem Fall des Schaltkreises der 1 ein höherer Wert der Drain-Source-Spannung, die über jeden FET in jedem Stromweg entwickelt wird, vorliegt.
  • Wenn man sich insbesondere auf das Signal vom Beispiel der 2B bezieht, dann variiert, selbst wenn alle Schaltkreisparameter für jeden der verschiedenen Stromschaltabschnitte der Ausführungsform der 6 identisch gemacht werden, der Unterschied zwischen VH und VL (d.h. der Wert des Spannungsabfalls über einen Lastwiderstand) entsprechend mit der entsprechenden Anzahl der logischen Eingaben (und folglich der Anzahl der Schaltstufen) dieser Schaltstufen.
  • Es wäre möglich, dies durch Verwendung von Ausgangssignalerzeugungs-Schaltstufen, die geeignete entsprechende verschiedene Charakteristika aufweisen, auszugleichen. Die Notwendigkeit hierzu kann jedoch vermieden werden, in dem jeder der Stromschaltabschnitte wie folgt gebildet wird. Jeder Stromschaltabschnitt wird so konfiguriert, dass die Spannung Vd als ein fester Wert, der für jeden der Stromschaltabschnitte identisch ist, gesetzt wird, wobei Vd das Produkt ist aus dem Widerstandswerts eines jeden Lastwiderstands und der Summe der Ströme, die nacheinander durch die Stromquellen-FETs eines Stromschaltabschnitts hindurchlaufen. Beispielsweise würde in der ersten Ausführungsform diese Spannung Vd erzielt, indem man die Widerstandswerte von jeder der (identischen) Lastwiderstände 31, 32 multipliziert mit der Summe der beiden Ströme, die durch die Stromquellen FETs 45 und 46 fließen, wenn jede der verschiedenen möglichen Paare von Stromwegen durch den Stromschaltabschnitt nacheinander hergestellt würden.
  • In diesem Fall werden die Pegel der Differenzsignale, die von jeder der Stromschaltabschnitte erzeugt werden, unabhängig von der entsprechenden Anzahl der logischen Eingaben in diese Abschnitte. Dadurch können alle diese Ausgangssignalerzeugungs-Schaltabschnitte mit identischen Schaltkreisparametern konfiguriert werden, genauso wie alle der Kontrollsignalerzeugungs-Schaltabschnitte, wodurch die Herstellung eines solchen zusammengesetzten Logikgatterschaltkreises erleichtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf einen zusammengesetzten Logikschaltkreis wie dem in 6 gezeigten beschränkt, d.h. solch ein Schaltkreis könnte mit drei oder mehreren Logikschaltstufen konfiguriert werden und könnte auf einer beliebige Anzahl von Sätzen von Eingangssignalen operieren, um verschiedene Kombinationen beliebiger logischer Funktionen auszuführen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung der Ausführungsformen verstanden werden kann, ist es eine wesentliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, dass innerhalb eines Stromschaltabschnitts eines Logikgatterschaltkreises für jeden Stromweg, der erzeugt wird und durch einen der beiden Lastwiderstände fließt, die entsprechende Drain-Source-Vorspannung, die innerhalb eines jeden Stromweges entwickelt wird, und die Anzahl dieser Drain-Source-Spannungen im wesentlichen identisch ist, und das zusätzlich die Transistorpaare, die den Stromschaltabschnitt bilden, in einer symmetrischen Art und Weise in Bezug auf die Stromwege verbunden werden, so dass die Anzahl der Stromwege, auf denen Strom über einen Lastwiderstand fließt, für beide Lastwiderstände die gleiche ist (beispielsweise zwei Wege im Fall des Stromschaltabschnitts 2 der 1). Infolge dessen weist ein Differenzsignalpaar, das über diese Lastwiderstände erzeugt wird, übereinstimmende Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken auf, wodurch es möglich wird, entsprechende übereinstimmende Anstiegszeit- und Abfallzeit-Charakteristiken von einem Ausgangssignal, das von einer solchen Logikgatterschaltung erzeugt worden ist, zu erzielt. Solch eine Logikgatterschaltung ist daher für Hochgeschwindigkeitslogikverknüpfungen geeignet, und ermöglicht, dass Geräte, die zu solchen Hochgeschwindigkeitsverknüpfungen fähig sind, unter Benutzung von Herstellungstechnologien mit niedrigen Kosten hergestellt werden können, was es ermöglicht, die Schaltkreiskosten zu verringern.

Claims (16)

  1. Logikschaltung zur Durchführung einer logischen Verknüpfung an n logischen Eingaben, die durch n jeweilige Eingangsdifferenzsignalpaare ausgedrückt werden, wobei n eine mehrfache Ganzzahl ist, wobei die Logikschaltung aufweist: einen Steuersignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt (1) zur Umwandlung der n Paare Eingangsdifferenzsignale in n Sätze von Differenzsteuersignalpaaren, wobei jeder der Sätze aus n Differenzsteuersignalpaaren besteht, die gemeinsam einem spezifischen Eingangsdifferenzsignalpaar entsprechen und jeweilige von n unterschiedlichen Pegelbereichen aufweisen, einen Stromschaltabschnitt (2), der aufweist: ein Paar Widerstandselemente (31, 32), von denen jeweils ein erster Anschluß derselben mit einem ersten Potential einer Gleichstrom-Energiequelle verbunden ist, und mehrere Stromquellen (45, 46), die mit einem zweiten Potential der Gleichstrom-Energiequelle verbunden sind, zur Steuerung der Stromflußpegel durch jeweilige Stromwege, und ein mehrstufiges Verbindungsnetzwerk, das. mit den Stromquellen verbunden ist und an einem Paar Verbindungspunkte (Q, P) mit jeweiligen zweiten Anschlüssen der Widerstandselemente (31, 32) verbunden ist, zur Durchführung des Schaltens der Stromwege, um dadurch ein Differenzsignalpaar an den Verbindungspunkten zu erzeugen, wobei das Netzwerk aus mehreren Transistorpaaren (21, 2227, 28) besteht, von denen jeweilige erste Anschlüsse derselben miteinander verbunden sind und jeweilige zweite An schlüsse derselben mit einem der Differenzsteuersignalpaare verbunden sind, und einen Ausgangssignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt (3), der mit den Verbindungspunkten (Q, P) gekoppelt ist, zur Erzeugung eines Ausgangsdifferenzsignalpaares, das dem Differenzsignalpaar entspricht, das durch den Stromschaltabschnitt erzeugt wird; wobei die Transistorpaare als n Schaltstufen miteinander verbunden sind, die jeweils mehrere der Transistorpaare aufweisen, wobei die Schaltstufen zwischen den Verbindungspunkten und dem zweiten Potential der Energiequelle in Reihe geschaltet sind, die Schaltstufen so miteinander verbunden sind, daß sich jeder der Stromwege von einem der Verbindungspunkte durch einen Transistor in jeder der Schaltstufen erstreckt, wobei alle Transistorpaare jeder Schaltstufe durch jeweilige Differenzsteuersignalpaare gesteuert werden, die jeweils einen Pegelbereich aufweisen, der für die Schaltstufe spezifisch ist, wobei in jedem Transistorpaar (25, 26; 27, 28) einer n-ten der Schaltstufen jeweilige gemeinsame Verbindungen der ersten Anschlüsse der Transistorpaare über entsprechende der Stromquellen (45, 46) mit dem zweiten Potential gekoppelt sind, und wobei ein dritter Anschluß eines ersten Transistors (21, 23) jedes der Transistorpaare (21, 22; 23, 24) einer ersten der Schaltstufen mit einem ersten (Q) der Verbindungspunkten verbunden ist und ein dritter Anschluß eines zweiten Transistors (22, 24) jedes Transistorpaars der ersten Schaltstufe mit einem zweiten (P) der Verbindungspunkte verbunden ist.
  2. Logikschaltung nach Anspruch 1, wobei jede der n Schaltstufen n Transistorpaare aufweist und wobei, wenn man ein Paar Ganzzahlen, die Werte im Bereich 1 bis n annehmen, als i und j bezeichnet, wenn man ein Transistorpaar im Stromschaltabschnitt als Xi,j bezeichnet, das durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert wird, das dem i-ten der Pegelbereiche zugewiesen ist und dem j-ten der n Eingangsdifferenzsignalpaare entspricht, wenn man den Transistor des Paars Xi,j, der in den leitenden Zustand versetzt wird, wenn sich ein nicht invertiertes des j-ten Eingangssignalpaars auf einem hohen Pegel befindet, als Si,j bezeichnet und wenn man den Transistor des Paars Xi,j, der in den leitenden Zustand versetzt wird, wenn sich ein invertiertes des j-ten Eingangsdifferenzsignalpaars auf einem hohen Pegel befindet, als Ti,j bezeichnet, die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse der Transistoren des Transistorpaars Xi,j mit einem dritten Anschluß eines Transistors des Transistorpaars Xi+1,j und mit einem dritten Anschluß eines Transistors des Transistorpaars Xi+1,j+1 verbunden sind, wenn j ungleich n ist, und mit einem dritten Anschluß eines Transistors des Transistorpaars Xi+1,j und mit einem dritten Anschluß eines Transistors des Transistorpaars Xi+1,1 verbunden sind, wenn j gleich n ist.
  3. Logikschaltung nach Anspruch 2, wobei in dem mehrstufigen Verbindungsnetzwerk die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse der Transistoren Si,j, Ti,j des Transistorpaars Xi,j mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren Ti+1,j und Si+1,j+1 verbunden sind, wenn j ungleich n ist, und mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren Ti+1,j, Si+1,1 verbunden sind, wenn j gleich n ist.
  4. Logikschaltung nach Anspruch 2, wobei in dem mehrstufigen Verbindungsnetzwerk die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse der Transistoren Si,j, Ti,j des Transistorpaars Xi,j mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren Si+1,j und Ti+1,j+1 verbunden sind, wenn j ungleich n ist, und mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren Si+1,j, Ti+1,1 verbunden sind, wenn j gleich n ist.
  5. Logikschaltung nach Anspruch 2, wobei der Wert von n gleich 2 ist.
  6. Logikschaltung nach Anspruch 5, wobei in dem mehrstufigen Verbindungsnetzwerk gegenseitig verbundene erste Anschlüsse der Transistoren S1,1, T1,1 des Transistorpaars X1,1 mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren T2,1 und S2,2 verbunden sind, und gegenseitig verbundene erste Anschlüsse der Transistoren S1,2, T1,2, des Transistorpaars X1,2 mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren T2,2 und S2,1 verbunden sind.
  7. Logikschaltung nach Anspruch 5, wobei in dem mehrstufigen Verbindungsnetzwerk gegenseitig verbundene erste Anschlüsse der Transistoren S1,1, T1,1 des Transistorpaars X1,1 mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren S2,1 und T2,2 verbunden sind, und gegenseitig verbundene erste Anschlüsse der Transistoren S1,2, T1,2 des Transistorpaars X1,2 mit jeweiligen dritten Anschlüssen der Transistoren T2,2 und S2,1 verbunden sind.
  8. Logikschaltung nach Anspruch 1, wobei die logische Verknüpfung als eine eines Satzes logischer Verknüpfungen bestimmt wird, die jeweiligen eines Satzes von Kombinationen von Verbindungen der Differenzsteuersignale mit den Transistorpaaren des Stromschaltabschnitts entsprechen, und wobei der Satz logischer Verknüpfungen mindestens die UND-, ODER-, NAND- und NOR-Verknüpfungen umfaßt.
  9. Logikschaltung nach Anspruch 1, wobei jedes der Transistorpaare des mehrstufigen Verbindungsnetzwerks zwei Feldeffekttransistoren aufweist, und wobei der erste Anschluß, zweite Anschluß und dritte Anschluß eines Transistors jeweils eine Source-Elektrode, eine Gate-Elektrode und eine Drain-Elektrode des Transistors sind.
  10. Logikschaltung nach Anspruch 1, wobei jedes der Transistorpaare des mehrstufigen Verbindungsnetzwerks zwei bipolare Transistoren aufweist, und wobei der erste Anschluß, zweite Anschluß und dritte Anschluß eines Transistors jeweils eine Emitter-Elektrode, Basis-Elektrode und eine Kollektor-Elektrode des Transistors sind.
  11. Logikschaltung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl n der logischen Eingaben gleich 2 ist, der Steuersignalerzeugungs-Schaltungsabschnitt (1) erste und zweite Eingangspaare von Differenzsignalen (A, A-bar; B, B- bar), die jeweils erste und zweite logische Eingaben ausdrücken, in entsprechende erste und zweite Steuersignalpaare (AT, AT-bar, BT, BT-bar), die einen ersten Pegelbereich aufweisen, und in entsprechende dritte und vierte Steuersignalpaare (AS, AS-bar, BS, BB-bar) umwandeln, die einen zweiten Pegelbereich aufweisen, wobei der Stromschaltabschnitt erste und zweite der Schaltstufen aufweist, die zwischen den zweiten Anschlüssen des Paars von Widerstandselementen (31, 32) und dem zweiten Potential der Stromversorgung in Reihe geschaltet sind, wobei die erste Schaltstufe vier der Transistorpaare (51, 52; 53, 54; 55, 56; 57, 58) aufweist und die zweite Schaltstufe zwei der Transistorpaare (59, 60; 61, 62) aufweist und wobei in dem Stromschaltabschnitt erste und zweite Transistorpaare (51, 52; 55, 56) in der ersten Schaltstufe gemeinsam durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert werden, das den ersten Pegelbereich aufweist und dem ersten Eingangsdifferenzsignalpaar (A, A-bar) entspricht, dritte und vierte Transistorpaare (53, 54; 57, 58) in der ersten Schaltstufe gemeinsam durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert werden, das den ersten Pegelbereich aufweist und dem zweiten Eingangsdifferenzsignalpaar (B, B-bar) entspricht, ein fünftes Transistorpaar (61, 62) in der zweiten Schaltstufe durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert wird, das den zweiten Pegelbereich aufweist und dem ersten Eingangsdifferenzsignalpaar (A, A-bar) entspricht, und ein sechstes Transistorpaar (59, 60) in der zweiten Schaltstufe durch ein Differenzsteuersignalpaar gesteuert wird, das den zweiten Pegelbereich aufweist und dem zweiten Eingangsdifferenzsignalpaar (B, B-bar) entspricht.
  12. Logikschaltung nach Anspruch 11, wobei ein dritter Anschluß eines ersten Transistors (51, 53, 55, 57) jedes der Transistorpaare in der ersten Schaltstufe mit einem (Q) des Paares der Verbindungspunkte verbunden ist und der dritte Anschluß (52, 54, 56, 58) eines zweiten Transistors jedes der Transistorpaare in der ersten Schaltstufe mit dem anderen (P) des Paares der Verbindungspunkte verbunden ist.
  13. Logikschaltung nach Anspruch 12, wobei in dem Stromschaltabschnitt die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse des ersten Transistorpaars (51, 52) mit einem dritten Anschluß eines ersten Transistors (59) des sechsten Transistorpaars verbunden sind, die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse des zweiten Transistorpaars (55, 56) mit einem dritten Anschluß eines zweiten Transistors (60) des sechsten Transistorpaars verbunden sind, die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse des dritten Transistorpaars (53, 54) mit einem dritten Anschluß eines ersten Transistors (61) des fünften Transistorpaars verbunden sind, und die gegenseitig verbundenen ersten Anschlüsse des vierten Transistorpaars (57, 58) mit einem dritten Anschluß eines zweiten Transistors (62) des fünften Transistorpaars verbunden sind.
  14. Logikschaltung nach Anspruch 11, wobei die logische Verknüpfung als eine eines Satzes logischer Verknüpfungen bestimmt wird, die jeweiligen eines Satzes von Kombinationen von Verbindungen der Differenzsteuersignale mit den Transistorpaaren des Stromschaltabschnitts entsprechen, und wobei der Satz logischer Verknüpfungen mindestens die EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung und EXKLUSIV-NOR-Verknüpfung umfaßt.
  15. Logikschaltung nach Anspruch 11, wobei jedes der Transistorpaare des mehrstufigen Verbindungsnetzwerks zwei Feldeffekttransistoren aufweist, und wobei der erste Anschluß, zweite Anschluß und dritte Anschluß eines Transistors jeweils eine Source-Elektrode, eine Gate-Elektrode und eine Drain-Elektrode des Transistors sind.
  16. Logikschaltung nach Anspruch 11, wobei jedes der Transistorpaare des mehrstufigen Verbindungsnetzwerks zwei bipolare Transistoren aufweist, und wobei der erste Anschluß, zweite Anschluß und dritte Anschluß eines Transistors jeweils eine Emitter-Elektrode, Basis-Elektrode und eine Kollektor-Elektrode des Transistors sind.
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