DE60100591T2 - Vorrichtung für einen Raffvorhang - Google Patents
Vorrichtung für einen Raffvorhang Download PDFInfo
- Publication number
- DE60100591T2 DE60100591T2 DE2001600591 DE60100591T DE60100591T2 DE 60100591 T2 DE60100591 T2 DE 60100591T2 DE 2001600591 DE2001600591 DE 2001600591 DE 60100591 T DE60100591 T DE 60100591T DE 60100591 T2 DE60100591 T2 DE 60100591T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cords
- curtain
- housing
- rail
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
- E06B9/324—Cord-locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
- E06B2009/2622—Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Blinds (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen Vorhang, der vertikal aufwärts gerafft werden kann, mit:
einer horizontalen oberen Stützabschnittleiste oder schiene, die mit Einrichtungen zum Befestigen an einer Wand versehen ist; und
einem Vorhang, der seine obere Begrenzung an der Stützabschnittleiste oder -schiene angeschlossen hat und seine untere Begrenzung durch die unteren Enden einer Vielzahl von Schnüren gestützt wird, die durch die dem Vorhang zugehörigen Ösen hindurch geführt werden;
wobei die Schnüre durch entsprechende, der Stützabschnittleiste oder -schiene zugehörige Führungsstützungen zurückgeschickt werden, die sich in voneinander beabstandeter Position befinden und auch um eine weitere gemeinsame Schnurrückführstützung geführt werden, die an einem Ende der Stützabschnittleiste oder -schiene in so einer Weise gesetzt ist, dass jede Schnur eine vertikale Abzweigung aufweist, die sich bis zu der unteren Grenze des Vorhangs erstreckt, eine horizontale Abzweigung aufweist, die parallel zu der Stützabschnittleiste oder -schiene zwischen der entsprechenden Rückführstützung und der vorstehend erwähnten weiteren gemeinsamen Schnurrückführstützung verläuft und eine vertikale Endeinstellabzweigung aufweist, die von der gemeinsamen Rückführstützung abwärts frei hängt;
wobei die gemeinsame Schnurrückführstützung ein Gehäuse aufweist, das eine Vorrichtung zum Gegenhalten der Schnüre in einer Stellung, in der der Vorhang teilweise oder vollständig angehoben ist, aufweist, wobei die Vorrichtung ein Klemmelement hat, das in einer gleitenden Weise innerhalb des Gehäuses zwischen zwei Wänden, die zueinander zugekehrt sind und die nach oben zulaufen, montiert ist, wobei das Klemmelement so ausgestaltet ist, dass es sich zwischen den zulaufenden Wänden als ein Ergebnis der Ziehbetätigung durch Reibung, die die Schnüre darauf ausüben, in so einer Weise eingekeilt, wenn die Einstelldehnungen der Schnüre gelöst werden, wobei der Vorhang zumindest teilweise angehoben ist, dass die Schnüre zwischen dem Klemmelement und einem der zueinander gerichteten Wände des Gehäuses eingeklemmt und blockiert werden. (siehe US-A-4,928,743) - Vorrichtungen für Raffvorhänge der vorstehend beschriebenen Art sind bereits bekannt und werden verwendet. Die gegenwärtig bis jetzt hergestellten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass relativ arbeitsame und schwierige Vorgänge erforderlich sind, um den Vorhangstoff abzunehmen, wenn immer es notwendig ist, ihn zu waschen und ihn anschließend wieder aufzuhängen. Der vorgenannten Vorgang schließt tatsächlich die Notwendigkeit ein, die Schnüre von dem Vorhangstoff zu entfernen, um ihre Enden aus dem durch die gemeinsamen Rückführstützung definierte Führungsdurchlass herauszuziehen, von denen die vertikalen Betätigungsenden der Schnüre herabhängen.
- Mit dem Zweck den vorgenannten Nachteil zu umgehen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das vorgenannte Gehäuse zwei Seitenwände hat, die zusammen mit den zusammenlaufenden Wänden einen Durchlass zum Führen der Anschlusseinstellabzweigungen der Schnüre definieren und die dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest eine der Seitenwände durch zwei voneinander getrennte Streifen oder Klappen definiert ist, die zueinander parallel sind und sich zumindest teilweise überlappen, was einen Durchlass zwischen ihnen freilässt, der zum Einführen der Schnüre in das Gehäuse und zu ihrem herausnehmen verwendet werden kann.
- Dank der vorgenannten Kennzeichen kann der Vorhangstoff mit all den zugehörigen Schnüren einfach durch Herausnehmen der Schnüre aus den vorgenannten gemeinsamen Rückhalteabschnitte der Schnüre abgenommen werden. Die anderen entlang der Stützabschnittleiste oder- Schiene verteilten Rückstellunterstützungen bestehen gemäß dem Stand der Technik aus Hackenvorrichtungen, aus denen die Schnüre herausgezogen werden können, ohne das die Schnüre ansich von dem Stoff des Vorhangs entfernt werden müssen.
- Gemäß einem weiteren Kennzeichen hat jede der beiden Seitenwände des Gehäuses einen internen Streifen oder Klappe und einen externe Streifen oder Klappe, die von der internen Klappe oder Streifen getrennt ist und diese teilweise überlappt, um einen Durchlass zum Einführen und Herausziehen der Schnüre zu definieren. In einem bevorzugten Beispiel hat der externe Streifen eine Breite, die von seinem unteren Ende zu seinem oberen Ende abnimmt um das Einführen der Schnüre zu erleichtern. Zusätzlich ist der vorgenannte externe Streifen geringfügig auswärts gekrümmt, um eine Einführmündung zu definieren, die das Einführen der Schnüre erleichtert.
- Wiederum in dem Fall des bevorzugten Beispiel hat das vorgenannte Gehäuse eine vertikal ebene Rückwand und eine vertikal ebene Vorderwand mit einem Abschnitt, der in der Richtung der Rückwand aufwärts geneigt ist und mit der letztgenannten die vorgenannten beiden zusammenlaufenden Wände definiert. Die internen Streifen der beiden Seitenwände des Gehäuses sind mit der Vorderwand verbunden, währen die beiden äußeren Streifen mit der Rückwand verbunden sind.
- Bevorzugterweise sind die internen Streifen der Seitenwände einstückig mit der Vorderwand ausgebildet, während die externen Streifen einstückig mit der Rückwand ausgebildet sind.
- Schließlich besteht das Klemmelement aus einer gezackten oder gezahnten Walze mit Enden, die in in den beiden internen Streifen gefertigten Schlitzen geführt werden. Die Schlitze erstrecken sich parallel zu der vorgenannten geneigten Wand.
- Weiter Kennzeichen und Vorteile der Erfindung bilden sich aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnung heraus, die lediglich zum Zweck eines nicht einschränkenden Beispiels vorgesehen sind und in denen:
-
1 eine Teilvorderansicht eines erfindungsgemäßen Raffvorhangs ist; -
2 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus1 ist; -
3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III aus2 ist, und -
4 eine Perspektivansicht eines Details aus2 und3 ist. - In
1 bezeichnet Bezugszeichen1 als Gesamtheit eine vertikal heraufraffbare Vorhangvorrichtung mit einer horizontal verlaufenden oberen Stützabschnittleiste oder -schiene2 einer bekannten Bauart, die mit Einrichtungen zum Befestigen an einer Wand versehen ist. Das Bezugszeichen3 bezeichnet als Gesamtes den Vorhangstoff, wobei eine obere Begrenzung beispielsweise mittels einer Velcro (eingetragene Handelsmarke) -kopplung (Klettverschluss) an die Abschnittsleiste oder – Schiene2 befestigt ist und eine untere Begrenzung durch eine Vielzahl von Schnüren4 gestützt ist. Jede Schnur4 hat eines ihrer Enden an der unteren Begrenzung des Vorhangs angeschlossen und wird durch zu dem Vorhang gehörigen Ösen durchgeführt. Die vertikale Abzweigung zum Stützen des Vorhangs jeder Schnur4 wird an der oberen Begrenzung in einer entsprechenden hakenförmigen und an der Abschnittleiste oder -schiene2 befestigten Stützung5 zurückgeschickt. Die Rückführstützungen5 sind entlang der Abschnittleiste oder -schiene2 verteilt und sind ebenso viele wie die Schnüre4 , die den Vorhang stützen. Schließlich ist an einem Ende der Abschnittleiste oder -schiene2 eine weitere gemeinsame Rückführstützung6 montiert, innerhalb der alle Schnüre4 in so einer Weise zurückgeschickt werden, dass jede Schnur4 die vertikale Abzweigung zum Stützen des Vorhangs, eine horizontale Abzweigung parallel zu der Abschnittschiene oder leiste2 , die sich zwischen der entsprechenden Rückführstützung5 und der gemeinsamen Rückführstützung6 erstreckt und eine Betätigungsabzweigungsabzweigung7 , die frei von der gemeinsamen Rückführstützung6 nach unten hängt, hat. Wie bereits erwähnt wurde, werden alle Schnüre4 durch die gemeinsame Rückführstützung6 zurück geschickt und die Endabzweigungen7 der verschiedenen, dann zueinander gehörenden Schnüre, werden an ihren oberen Enden zu einem einzelnen Band oder Seil8 . - Wie dies aus
2 ,3 und4 gesehen werden kann, hat die gemeinsame Rückführstützung6 ein Gehäuse, das als Gesamtes durch das Bezugszeichen9 bezeichnet ist. Das Gehäuse9 hat eine hintere vertikal ebene Wand10 , die an der Abschnittsleiste oder -schiene2 in einer bekannten Art und Weise gesichert ist, beispielsweise mittels einer Vorrichtung zum Koppeln mit einem Schlitz der Abschnittsleiste oder -schiene2 und es hat eine vertikal ebene Vorderwand11 , die parallel zu der hinteren Wand10 ist und von ihr beanstandet ist. Die vordere Wand11 ist mittels zweier Schrauben12 an der hinteren Wand10 gesichert. Die vordere Wand11 hat einen ebenen Abschnitt13 , der zu der hinteren Wand10 in so einer Weise aufwärts geneigt ist, dass die Wände10 ,13 zwei Wände bilden, die nach oben zusammen laufen und einen Keilförmigen Durchlass definieren, der nach oben zusammenläuft (3 ). - Der zwischen den beiden Wänden
10 ,13 liegende Durchlass ist seitlich durch zwei Seitenwände geschlossen, von denen jede einen ebenen internen Streifen oder Klappe14 und einen ebenen externen Streifen oder Klappe15 aufweist, die voneinander beabstandet sind und sich teilweise in so einer Weise überlappen, dass zwischen ihnen ein Durchlass definiert ist, der verwendet werden kann, um das Bündel der verschiedenen Längen7 der Schnüre4 in das Gehäuse9 einzuführen. Wie dies aus4 gesehen werden kann, hat jeder externe Streifen15 eine Breite, die von ihrem unterem Ende zu ihrem oberen Ende auf so eine Weise abnimmt, dass das Einführen und das Herausnehmen der Schnüre erleichtert wird. Aus dem selben Grund ist der externe Streifen15 geringfügig auswärts gekrümmt, um auf diese Weise eine Einführmündung zum Einführen der Schnüre zu definieren. - Zwischen den zusammenlaufenden Wänden
10 ,13 die zueinander zugekehrt sind, ist eine gezackte oder gezahnte Walze16 mit der Funktion eines Klemmelements für die Vertikalabzweigungen7 der Schnüre4 montiert. Die Walze16 hat an ihren Enden Stifte, die in entsprechende Schlitze17 geführt werden, die in beiden internen Seitenstreifen14 ausgebildet sind und parallel zu der geneigten Wand13 ausgerichtet sind. Gemäß einer an sich bekannten Technik, wird die Walze16 zum Klemmen der Schnüre in Position verwendet, wenn die Betätigungsabzweigungen7 freigegeben werden, wobei sich der Vorhang in einem zumindest teilweise angehobenen Zustand befindet. In diesem Zustand neigen die vertikalen Ausdehnungen7 der Schnüre4 tatsächlich dazu, sich aufwärts zu bewegen (siehe3 ), aber auf diese Weise ziehen sie durch die Reibung die Walze16 aufwärts, woraufhin sie dazu neigen, zwischen den beiden zusammenlaufenden Wänden10 ,13 eingekeilt zu werden, wobei die Abzweigungen7 der Schnüre zwischen der Rolle an sich und der Rückwand10 eingequetscht und blockiert werden. Sollte es notwendig sein, den Vorhang wieder zu betätigen, wird es ausreichend sein, die Abzweigungen7 abwärts zu ziehen, um so die Walze16 von ihrem Klemmzustand frei zu geben und zu verursachen, dass sie aufgrund der Schwerkraft in die Position fällt, in der ihre Enden die unteren Enden der Führungsschlitze17 belegen. - Das Hauptkennzeichen, das die Erfindungen von dem Stand der Technik abhebt, liegt im Vorsehen einer gemeinsamen Rückführstützung
6 für die Betätungsschnüre des Vorhangs, die einen Durchlass (der durch zwei überlappende Streifen14 ,15 definiert ist) hat, der es den Schnüren ermöglicht, in das Gehäuse9 der gemeinsamen Rückführstützung6 eingeführt zu werden oder davon herausgenommen zu werden, ohne die Schnüre vollständig von dem Vorhang abzunehmen, wobei ihre Enden durch das Gehäuse9 durchgeführt werden müssten, um sie daraus heraus zu nehmen. Der Vorgang zum Abnehmen des Vorhangstoffs, ebenso wie der Vorgang zum Wiederaufhängen, nachdem er gewaschen wurde, werden mit Bezug auf dass was hätte mit den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik erreicht werden können beträchtlich vereinfacht. Der Anwender kann den Vorgang in einer äußerst einfachen und schneller Art und Weise abnehmen, um ihn zu waschen und kann ihn auf eine ebenso einfach und schnelle Art und Weise wieder aufhängen.
Claims (7)
- Vorhangvorrichtung, die vertikal aufgerafft werden kann, mit: einer horizontalen oberen Stützabschnittleiste oder -schiene (
2 ), die mit Einrichtungen zum Befestigen an einer Wand versehen ist; und einem Vorhang (3 ), der seine obere Begrenzung an der Stützabschnittleiste oder -schiene (2 ) angeschlossen hat und seine untere Begrenzung durch die unteren Enden einer Vielzahl von Schnüren (4 ) gestützt wird, die durch die dem Vorhang (3 ) zugehörigen Ösen hindurch geführt werden; wobei die Schnüre (4 ) durch entsprechende, der Stützabschnittleiste oder -schiene (2 ) zugehörige Führungsstützungen (5 ) zurückgeschickt werden, die sich in voneinander beabstandeter Position befinden und auch um eine weitere gemeinsame Schnurrückführstützung (6 ) geführt werden, die an einem Ende der Stützabschnittleiste oder -schiene (2 ) in so einer Weise gesetzt ist, dass jede Schnur eine vertikale Abzweigung aufweist, die sich bis zu der unteren Grenze des Vorhangs erstreckt, eine horizontale Abzweigung aufweist, die parallel zu der Stützabschnittleiste oder -schiene zwischen der entsprechenden Rückführstützung (5 ) und der vorstehend erwähnten weiteren gemeinsamen Schnurrückführstützung (6 ) verläuft und eine vertikale Endeinstellabzweigung (7 ) aufweist, die von der gemeinsamen Rückführstützung (6 ) abwärts frei hängt; wobei die gemeinsame Schnurrückführstützung (6 ) ein Gehäuse (9 ) aufweist, das eine Vorrichtung (13 ,10 ,16 ) zum Gegenhalten der Schnüre in einer Stellung, in der der Vorhang (3 ) teilweise oder vollständig angehoben ist, aufweist, wobei die Vorrichtung ein Klemmelement (16 ) hat, das in einer gleitenden Weise innerhalb des Gehäuses (9 ) zwischen zwei Wänden (10 ,13 ), die zueinander zugekehrt sind und die nach oben zulaufen, montiert ist, wobei das Klemmelement (16 ) so ausgestaltet ist, dass es sich zwischen den zulaufenden Wänden (10 ,13 ) als ein Ergebnis der Ziehbetätigung durch Reibung, die die Schnüre darauf ausüben, in so einer Weise eingekeilt, wenn die Einstelldehnungen der Schnüre (4 ) gelöst werden, wobei der Vorhang zumindest teilweise angehoben ist, dass die Schnüre (4 ) zwischen dem Klemmelement (16 ) und einem der zueinander gerichteten Wände des Gehäuses (9 ) eingeklemmt und blockiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9 ) zwei Seitenwände hat, die zusammen mit den zusammenlaufenden Wänden einen Durchlass zum Führen der Anschlusseinstellabzweigungen (7 ) der Schnüre (4 ) definiert, und dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest eine der Seitenwände durch zwei von einander getrennten Streifen oder Klappen (14 ,15 ) definiert ist, die zueinander parallel sind und sich zumindest teilweise überlappen, was einen Durchlass zwischen ihnen frei lässt, welcher zum Einführen der Schnüre in das Gehäuse (9 ) und zu ihrem Herausnehmen verwendet werden kann. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand einen internen Streifen oder Klappe (
14 ) und einen externen Streifen oder Klappe (15 ) aufweist, der von dem internen Streifen oder Klappe (14 ) getrennt ist, und ihn teilweise überlappt, um einen Durchlass zum Einführen und Herausziehen der Schnüre (4 ) zu definieren. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Streifen oder Klappe (
15 ) eine Breite hat, die von seinem unteren Ende zu seinem oberen Ende abnimmt, um das Einführen der Schnüre zu vereinfachen. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Streifen (
15 ) geringfügig auswärts gekrümmt ist, um eine Einführmündung zu definieren, die das Einführen der Schnüre erleichtert. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
9 ) eine ebene, vertikale, hintere Wand (10 ) und eine ebene, vertikale, vordere Wand (11 ) mit einem Abschnitt (13 ) hat, der in der Richtung der hinteren Wand (10 ) aufwärts geneigt ist und mit der letzteren die vorstehend genannten beiden zueinander zulaufenden Wände definiert, und dadurch gekennzeichnet, dass die internen Streifen (14 ) der beiden Seitenwände des Gehäuses (9 ) mit der vorderen Wand (11 ) verbunden sind, während die beiden externen Streifen (15 ) mit der hinteren Wand (10 ) verbunden sind. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die internen Streifen (
14 ) der beiden Seitenwände des Gehäuses einstückig mit der vorderen Wand (11 ) sind, während die beiden externen Streifen (15 ) einstückig mit der hinteren Wand (10 ) sind. - Raffvorhangvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
16 ) eine sägeförmige oder gezahnte Walze ist, die Enden hat, die in entsprechende Schlitze (17 ) geführt werden, die in den beiden internen Streifen (14 ) ausgebildet sind und parallel zu der geneigten Wand (13 ) ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITTO000200 | 2000-11-14 | ||
ITTO20000200 IT249323Y1 (it) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Dispositivo di tenda a pacchetto. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60100591D1 DE60100591D1 (de) | 2003-09-18 |
DE60100591T2 true DE60100591T2 (de) | 2004-06-24 |
Family
ID=11457521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001600591 Expired - Fee Related DE60100591T2 (de) | 2000-11-14 | 2001-09-26 | Vorrichtung für einen Raffvorhang |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1205138B1 (de) |
DE (1) | DE60100591T2 (de) |
ES (1) | ES2204823T3 (de) |
IT (1) | IT249323Y1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431509A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-06-23 | Silent Gliss International Ag | Schnurbremse für einen Vorhang sowie Raffvorhang mit einer solchen Schnurbremse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2223403A (en) * | 1940-03-11 | 1940-12-03 | Columbia Mills Inc | Cord locking mechanism for venetian blinds |
US4245688A (en) * | 1979-05-30 | 1981-01-20 | Hunter Douglas International N.V. | Cord lock for a venetian blind lift cord |
US4928743A (en) * | 1989-05-08 | 1990-05-29 | Pamela Wojtysiak | Single rod and lock bracket soft shade system, kit and method |
-
2000
- 2000-11-14 IT ITTO20000200 patent/IT249323Y1/it active
-
2001
- 2001-09-26 ES ES01830609T patent/ES2204823T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-26 DE DE2001600591 patent/DE60100591T2/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-26 EP EP20010830609 patent/EP1205138B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE60100591D1 (de) | 2003-09-18 |
ITTO20000200U1 (it) | 2002-05-14 |
ITTO20000200V0 (it) | 2000-11-14 |
EP1205138A1 (de) | 2002-05-15 |
ES2204823T3 (es) | 2004-05-01 |
EP1205138B1 (de) | 2003-08-13 |
IT249323Y1 (it) | 2003-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0295293B1 (de) | Hochziehbarer fensterbehang | |
DE202009016230U1 (de) | Haltevorrichtung für Raffrollo-Perlenraffseile | |
DE4439423C1 (de) | Raffvorhang | |
DE3305300A1 (de) | Raff-vorhang mit raff-einrichtung | |
DE60100591T2 (de) | Vorrichtung für einen Raffvorhang | |
DE2653349C3 (de) | Lamellenjalousie für Fenster o.dgl. | |
EP1635028A2 (de) | Raffvorhang | |
EP0282957B1 (de) | Raffvorhang | |
DE202019104238U1 (de) | Vorhangleiterkordel | |
DE102004060508B3 (de) | Wäschetrocknungsgestell | |
EP1338229B1 (de) | Aufzugsvorrichtung für einen Raffvorhang | |
DE264173C (de) | ||
CH685203A5 (de) | Fadeneinzugsgerät. | |
DE10252791B3 (de) | Raffvorhang | |
DE10126812C2 (de) | Raffvorhang mit auf einer Welle befestigten Aufwickelelementen | |
DE2023773C3 (de) | Faltenarrangement | |
DE10346114B4 (de) | Vorrichtung zum Halten u-förmig geführter Zugschnüre eines Raffvorhangs | |
DE102004003067A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Rollvorhangs mit einer Wickelwelle | |
DE4033248C2 (de) | Vorrichtung zum Abbremsen von Zugschnüren an Faltstoreanlagen, Schnurzugjalousien o. dgl. | |
DE102006035967B4 (de) | Leiterkordel | |
DE10257512A1 (de) | Raffvorhang | |
DE202008008838U1 (de) | Faltvorhang | |
DE1207826B (de) | Selbsttaetige Klemmvorrichtung fuer eine Zugschnur von Lamellen-Jalousien od. dgl. | |
DE202014003908U1 (de) | Führung und Schnurzug eines Plisseerollos | |
WO1991011132A1 (de) | Hochziehbarer, dekorativer behang für fenster, türen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |