DE600977C - Die Verwendung von Entladungsgefaessen zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischerSchwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern - Google Patents

Die Verwendung von Entladungsgefaessen zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischerSchwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern

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DE600977C
DE600977C DES84337D DES0084337D DE600977C DE 600977 C DE600977 C DE 600977C DE S84337 D DES84337 D DE S84337D DE S0084337 D DES0084337 D DE S0084337D DE 600977 C DE600977 C DE 600977C
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DE
Germany
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underwater sound
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electrical vibrations
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DES84337D
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English (en)
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Dr Ernst Luebcke
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/025Electron guns using a discharge in a gas or a vapour as electron source
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0061Tubes with discharge used as electron source

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Description

  • Die Verwendung von Entladungsgefäßen zur Erzeugung oder Verstärkung elektrischer Schwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern In dem Patent 5o6 661 ist ein Dampfentladungsgefäß für große Leistungen mit einem seitlich der als Elektronenquelle dienenden Hilfsentladung angeordneten Steuergitter beschrieben, das zur Erzeugung oder- Verstärkung von Wechselströmen benutzt werden kann. Eine solche Einrichtung kann man in besonders vorteilhafter Weise zum Erregen von Unterwasserschallsendern verwenden, weil sich schon bei verhältnismäßig geringen Anodenspannungen, wie sie meist auf Schiffen zur Verfügung stehen, z. B. 22oVolt, Leistungen von etwa o,5 . kW mit einem einzigen Rohr erzielen lassen, während man bei der Benutzung von Hochvakuumglühkathodenröhren Anodenspannungen von mehreren rooo Volt benötigte, um gleiche Leistungen zu erzielen. Da im Gegensatz zu den bekannten Glühkathodenröhren bei Dampfentladungsröhren (gleiche Leistung vorausgesetzt) wesentlich größere Anodenströme (etwa 5 bis zo Amp.) fließen, so haben sich mehrere Schwierigkeiten ergeben, die auf die verhältnismäßig hohen Ströme zurückzuführen sind. Wegen der hohen Stromdichte an der Anode bereitet die Abführung der dort ent";#,ickelten Wärmemengen -erhebliche Schwierigkeiten. Die Anodenbelastung läßt sich meist nicht dadurch verringern, daß man die Länge der Anode und des Steuergitters vergrößert, weil sich sonst der Spannungsabfall in dem als Elektronenquelle dienenden Lichtbogen störend bemerkbar macht. Auch die Kühlung der Anode durch Flüssigkeiten bereitet meist erhebliche Schwierigkeiten. Hinzu kommt noch, daß man den Arbeitspunkt im allgemeinen nicht in die Mitte der Charakteristik verschieben kann, weil sonst Überschläge innerhalb der Röhre zu befürchten sind. Auch läßt sich die Vormagnetisierung in den zum Aufbau der Schaltung notwendigen Drosselspulen, Transformatoren o. dgl. nur durch großen Materialaufwand in brauchbaren Grenzen halten.
  • Die verschiedenen Schwierigkeiten lassen sich dadurch beseitigen, daß man zwei oder mehrere Dampfentladungsröhren oder eine Röhre mit mindestens zwei Steuersystemen in der an sich bekannten Gegentaktschaltung betreibt. Unter Steuersystem wird dabei je eine Anode mit dem zugehörigen Steuergitter verstanden. Bei der Vereinigung mehrerer Röhren in einem System kann dabei ein gemeinsamer Lichtbogen als Elektronenquelle dienen. Es ist aber auch möglich, zwei getrennte Lichtbögen als Elektronenquelle zu benutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Mit i ist ein Entladungsgefäß bezeichnet, welches in bekannter Weise ausgebildet ist, aber zwei Steuersysteme besitzt. 2 ist die beispielsweise aus Glas bestehende Warndung des Entladungsgefäßes, das an seinem unteren Ende die" Onecksilberkathode 3 trägt. 4. ist eine Hilfsanode. Zwischen der Kathode 3 und der Hilfsanode q. geht die als Elektronenquelle dienende Hilfsentladung über, die von der Batterie 5 unterhalten wird. 6 ist ein Ohmscher Widerstand zum Stabilisieren der Bogenentladung. 7 ist eine beispielsweise von Wasser durchflossene Kühlschlange, durch die Ouecksilberteilchen im unteren Teil des Entladungsgefäßes festgehalten -,verden. Diese Kühleinrichtung ist besonders wichtig, weil dadurch Unregelmäßigkeiten im Betriebe der Röhre vermieden werden. 8 und 9 sind zwei voneinander isolierte, längs der Entla2dungsbahn angeordnete zylindrische Steuergitter, die in das aus Isolierstoff bestehende Rohr io eingefügt sind. Dieses Rohr schließt so dicht an den Steuergittern an, daß es die Entladungsbahn in der Nähe der Steuergitter von den Anoden ii und z2 abschließt. Das Rohr io wird durch Nasen 13 gehalten, die durch Einziehen der Gefäßwandung hergestellt sind.
  • Zwischen die Steuergitter 8 und 9 ist die in der Mitte angezapfte Spule 1q. angeschlossen. Die Anzapfung liegt über der Vorspannbatterie 23 an der Kathode 3.. 16 ist eine vor das Steuergitter 8 eingeschaltete Batterie, die so bemessen wird, daß die Spannungsdifferenz zwischen dem Lichtbogen und den Steuergittern trotz der verschiedenen Lage der beiden gegenüber dem Lichtbogen möglichst gleich ist. Die Spule i¢ ist mit der Spule 15 gekoppelt, die an eine Wechselstromquelle, z. B. einen Röhrensender, angeschlossen sein kann. Dieser Spule werden auch die etwa zu verstärkenden Sprechströme zugeführt. An die Anoden i i und r2 ist die ebenfalls in der Mitte angezapfte Drosselspule, 17 eingeschaltet. Zwischen der Anzapfung und der Kathode 3 liegt die Anodenspannung, die bei dem vorliegendenAusführungsbeispiel von den Batterien 5 und i8 geliefert wird. Diese Batterien können durch eine beliebige vorhandene Stromquelle geeigneter Spannung ersetzt werden. Die Drosselspule 17 ist mit der Spule i9 gekoppelt, die den verstärkten Strom dem . Verbraucher, beispielsweise dem mit 2o bezeichneten Unterwasserschallsender, zuführt. Wird elektrische Energie infolge von Wechselströmen der Spule 14 zugeführt, so erhalten, die Gitter 8 und 9 entgegengesetzte Spannungen. Dadurch werden die zugehörigen Anodenströme im entgegengesetzten Sinne beeinflußt. In der Induktivität 1.7 addieren sich jedoch die Wirkungen wieder im richtigen Sinne. Die Vormagnetisierung läßt sich durch genaue Abgleichung der Induktivität 17 fast völlig beseitigen, weil der Anodengleichstrom in beiden Wicklungshälften die entgegengesetzte Richtung besitzt. Will man elektrische Schwingungen mit Hilfe der in der Abbildung dargestellten Einrichtung erzeugen, so ist es lediglich notwendig, die Induktivitäten 17 und q. miteinander zu koppeln, indem man sie beispielsweise auf einem gemeinsamen Eisenkern oder wenigstens auf zwei Schenkeln eines gegebenenfalls in sich geschlossenen Eisenkerns anordnet. Dann erregt sich bei richtigem Anschluß die Eigenschwingung der Drosselspule. Will man beliebige Frequenzen erzeugen, so muß man noch zu einer der Drosselspulen, beispielsweise zu der Drosselspule 17, einen regelbaren Kondensator 21 parallelschalten, der in der Abbildung durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. 22 ist eine Vorspannbatterie, mit deren Hilfe die Spannungen der Anoden ii und 12 gegenüber dem Lichtbogen abgeglichen werden könen.
  • Anstatt eine Röhre zu verwenden, bei welcher die Steuergitter hintereinander angeordnet sind, kann man auch die Steuersysteme nebeneinander um den Lichtbogen herum anordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung von Entladungsgefäßen mit mindestens zwei Steuerelektrodensystemen in Gegentaktschaltung nach Patent 5o6 66i zur Erzeugung oder Verstärkung elektrischer Schwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern.
  2. 2. Die Verwendung von zwei oder mehreren Röhren in Gegentaktschaltung nach Patent 5o6 661 zur Erregung oder Verstärkung elektrischer Schwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern.
DES84337D 1926-12-29 1928-02-21 Die Verwendung von Entladungsgefaessen zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischerSchwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern Expired DE600977C (de)

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DES77713D DE506661C (de) 1926-12-29 1926-12-29 Dampfentladungsgefaess fuer grosse Leistungen mit einem seitlich der als Elektronenquelle dienenden Hilfsentladung angeordneten Steuergitter
DES84337D DE600977C (de) 1926-12-29 1928-02-21 Die Verwendung von Entladungsgefaessen zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischerSchwingungen zur Erregung von Unterwasserschallsendern

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