DE600852C - Skikante - Google Patents

Skikante

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DE600852C
DE600852C DEA67717D DEA0067717D DE600852C DE 600852 C DE600852 C DE 600852C DE A67717 D DEA67717 D DE A67717D DE A0067717 D DEA0067717 D DE A0067717D DE 600852 C DE600852 C DE 600852C
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Germany
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sliding
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ski
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DEA67717D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Bekanntlich ist die Abnutzung bei Skiern am stärksten an den Kanten. Es hat sich deshalb die Notwendigkeit ergeben, diese Kanten durch besonders widerstandsfähigen Werkstoff zu schützen. Schutzkanten sind an sich schon bekannt; bei allen sind aber wesentliche Nachteile zu verzeichnen. Bei den bekannten Metallschutzkanten ist immer ein bestimmtes Minimum an Breite zu berücksichtigen, um noch genügend Breite für das notwendige Aufschrauben der Schutzkanten auf die Skier zu ermöglichen. ©a nun diese Metallschutzkanten große Adhäsion zum Schnee haben, die mit der Breite der Schutzkanten wächst, wird ein gutes Gleiten stark behindert. Außerdem werden bei den fortwährenden Biegungen, welche die Skier bei der Fahrt aushalten müssen, die Schrauben, mit denen die Metallschutzkanten an den Skiern befestigt sind, gelockert oder sogar herausgedrückt, wodurch dann die Schutzkanten ihren Zweck verlieren.
Bei den Schutzkanten, die allein aus an sich schon bekannter Gleitmasse hergestellt sind, werden die bei den Metallschutzkanten erwähnten Nachteile wohl beseitigt, gleichzeitig ergibt sich aber bei den aus Gleitmasse hergestellten Schutzkanten der noch größere Nachteil, daß sie sich in kurzer Zeit an der Schneidkante stark abnutzen bzw. abrunden, wodurch dann das Skischwingen beeinträchtigt wird, da durch das Gleitvermögen dieser Gleitmasse die Grifrwirkung der Kanten herabgesetzt wird.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden sowohl die Nachteile der Metallschutzkanten als auch diejenigen der Schutzkanten aus Gleitmasse beseitigt, und zwar ist die Erfindung folgendermaßen konstruiert: An den Laufkanten der Skier befinden sich Metallkanten <a, die entweder in Gleitstreif en ■& eingelagert oder aber an diese angelagert sind und von ihnen abgestützt werden.
Die Gleitmassestreifen bestehen beispielsweise aus Celluloid, Horn, Bein, Hartholz und erstrecken sich nach innen bis zum Laufflächenholz des Ski, so daß sie neben den Metallkanten α die Gleitstreif en & bilden.
Sind die Metallkanten α an die äußere Seigo tenflanke der Gleitstreifen b angelagert, so werden die Metallkanten α bei der Befestigung der Gleitstreif en :& (beispielsweise durch. Einkleben oder Einstifteln) in den Falz oder in die Nute mit gegen die Holzseitenwandung abgestützt und festgehalten (Abb. 1).
Sind die Metallkanten α in die Gleitstreifen b eingelagert, so werden sie mit diesen in die hierzu vorgesehene Skinut c beispielswieiae durch Ankleben oder Anstiftein befestigt (Abb. 2).
Die in der Zeichnung dargestellte Erfindung zeigt beispielsweise in Abb. 1 einen Querschnitt durch den Ski, wobei die= Metallkante α an den Gleitstreif en ■& angelagert ist, in Abb. 2 ebenfalls einen Querschnitt durch den Ski, wobei die Metallkante u in den Gleitstreifen b eingelagert ist, während Abb. 3 einen Teil des Ski in der Unteransicht darstellt.
Bei Verwendung der Skier mit den in der Erfindung beschriebenen Schutzkanten, die neben sich den Gleitstreifen haben, ergeben sich gegenüber den mit Schutzkanten versehenen Skiern ohne Gleitstreifen folgende Vorteile:
Durch die schmalen Metallkanten bleiben die Skikanten an und für sich geschützt, werden aber durch den an sie angelagerten Gleitstreifen gegen Stöße von außen vor dem Eindrücken bewahrt. Gegen Angriffe von der Skigleitflächenmitte her bildet der Gleitstneif en einen ausgleichenden Übergang vom weichen Holze auf die harte Metallkante, wirkt somit als Stoßfänger ■ für diese, ermöglicht ein gutes Gleiten der Skier und schützt den Ski vor zu raschem Verschleiß des Holzes auf der Lauffläche neben der Metallkante.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Skikante, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Gleitmasse, beispielsweise Celluloid, Horn, Bein, Hartholz, bestehenden Belagstreifen (■&) als nach der Skigleitflächenmitte hin neben den in die Gleitmasse eingelagerten und von ihnen in Nut oder Falz mit festgehaltenen oder an sie angelagerten und von ihnen mit gegen die Holzseitenwandung1 abgestützten Metallschutzkanten [a) sich erstreckende Gleitstreifen ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67717D Skikante Expired DE600852C (de)

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DE600852C true DE600852C (de) 1934-08-02

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