DE600753C

DE600753C - Schuettelrutschenverbindung, bei der das Zusammenziehen der Verbindungsstuecke zu einem starren Tragrahmen durch die Aufhaengekette erfolgt

Info

Publication number: DE600753C
Application number: DEV29304D
Authority: DE
Original assignee: ELISABETH CHARLOTTE VOSS
Current assignee: ELISABETH CHARLOTTE VOSS
Publication date: 1934-08-03

Description

Schüttelrutschenverbindung, bei der das Zusammenziehen der Verbindungsstücke zu einem starren Tragrahmen durch die Aufhängekette erfolgt Die Erfindung betrifft :eine Sicherung für Schüttelrinnenverbindungen, insbesondere für solche Rinnen unter Tage, die an Ketten, Seilen oder Gelenken aufgehängt sind und allgemein Kettenrutschen genannt werden.
Die Verbindung der einzelnen Längen bei Schüttelrutschen, wie sie jetzt vielfach im Bergbau verwandt werden, macht besondere Schwierigkeiten, da die einzelnen Stöße nur gelöst werden können, indem man die Schrauben aus den Ösen entfernt. Auch werden die Schraubenmuttern durch das häufige Lösen stark beschädigt, so daß die Lebensdauer dieser Aufhängebolzen nicht allzu groß ist.
Beim Erfindungsgegenstand soll durch das Eigengewicht der Rutschen und des Fördergutes eine Sicherung gegen das selbsttätige Lösen der Rutschenverbindung dadurch geschaffen werden, daß, :entweder an der Rutsche oder an einer die Rutschenverbindung vermittelnden Lasche ein bewegliches Glied vorgesehen ist, durch welches die Verbindung mit der Kette vermittelt und das durch die Kettenspannung in eine solche Lage gebracht und gehalten wird, daß: eine unbeabsichtigte Lösung der Rutschenverbindung nicht @erfolgt.
Er besteht aus dem Tragrahmen, einem Bettlager, dem Verschlußbüge128 und den Auflegenocken 27. Fig. i stellt einen Schnitt durch die Hängerutsche dar.
Fig. 2 und 3 stellen den Verschluß: im Auf-und Seitenriß dar.
Fig. 4. stellt den VeYSChlußi in Ansicht dar. Nach der Erfindung wird das Bettlager, in welchem die Rutschenbleche gelagert sind, um den Rutschentrog gelegt und der Verschlußbügel 28 über .die blocken 27 geworfen. In der Öse 29 können bei Hängerutschen die Aufhängeketten angebracht werden. Der Verschhuß:bügel28 wird bei Rollenrutschen durch einen Federkeil in der Endverschlußläge gehalten.

Claims

PATLNTANSPRUCIi Sehüttelrutschenverbindung, bei der das Zusammenziehen der Verbindungsstücke zu einem starren Tragrahmen durch die Aufhängekette erfolgt, dadurch gekennzeichnet, da:ß ein den Rutschentrog umfassendes, die beiden Enden der Schüsse überlappendes Bettlager an den Enden Keilnasen trägt, über welche sich ein daran befestigter Doppelbügel mit seinem nach innen umeisenden Teil, der durch ,einen nach außen ausladenden Ausleger des Klappbügels, an dem die Aufhängekette angreift, angepreßt wird.