DE600592C - Gussmuffel, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke - Google Patents
Gussmuffel, insbesondere fuer zahntechnische ZweckeInfo
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- DE600592C DE600592C DEG84960D DEG0084960D DE600592C DE 600592 C DE600592 C DE 600592C DE G84960 D DEG84960 D DE G84960D DE G0084960 D DEG0084960 D DE G0084960D DE 600592 C DE600592 C DE 600592C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
- A61C13/16—Curing flasks; Holders therefor
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Description
- Gußmuffel, insbesondere für zahntechnische Zwecke Die Erfindung betrifft eine Gußmuffel, insbesondere für zahntechnische Zwecke, welche die Expansion der in ihr ruhenden Einbettungsmasse gestattet.
- Bisher wurden in der Gußtechnik, insbesondere der zahnärztlichen Gußtechnik, Muffeln verwendet, die aus geschlossenen und glattwandigen zylindrischen Hohlkörpern bestehen.
- Um die beim Erkalten des Gußstückes auftretende Materialkontraktion auszugleichen, werden neuerdings expandierende Formmassen verwendet, die beim Gießen vorerhitzt werden.
- Die Expansion der Formmasse wird nun bei Verwendung der bisher bekannten Muffeln infolge ihrer Ausgestaltung als geschlossene zylindrische Hohlkörper verhindert. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Muffel mit einem nachgiebigen, ein- oder mehrteiligen Mantel ausgestattet wird, der der Expansion der Formmasse folgt, oder im Innern mit zusammenpreßbaren oder Flüssigkeit aufsaugenden Stoffen, z. B. Papier, Asbest o. dgl., gefüttert wird.
- Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen solcher der Expansion der Formmasse stattgebenden Muffeln.
- Abb. i zeigt eine Muffel, bei der der Mantel gewellt ist und z. B. aus dünnem elastischen Stahlblech besteht, so daß er dem Druck der expandierenden Masse nachgeben kann. Abb. z und 3 zeigen Muffeln, in deren Mantel Falten angeordnet sind, die den bei der Expansion der Masse erforderlichen großen Raum schaffen. Die Falten können ins Material eingearbeitet oder auf die einseitig geöffnete oder geteilte Muffel am Stoß aufgesetzt sein.
- Abb. 4. zeigt eine Muffel, die geteilt ist und deren Teile an den ' Stoßkanten mit Zungen a versehen sind, die in entsprechenden Aussparungen des Gegenstücks gleiten, so daß eine gute Führung der Muffelteile bei der Expansion erzielt wird. Die Muffelteile werden durch Federn zusammengehalten, Abb. 5 zeigt eine Muffel, die geöffnet und an der Öffnung mit Flanschen versehen ist. Die Muffel wird durch einen federnd gelagerten Schraubenbolzen mit Mutter nachgiebig geschlossen.
- Abb.6 und 7 zeigen eine geteilte Muffel, deren Teile durch Bajonettverschluß zusammengehalten werden. Jeder Teil trägt eine Lasche L mit einem Halteknopf f, der zur Aufnahme in einer Aussparung a1 des Gegenstückes bestimmt ist. Die Aussparungen sind so groß gewählt und gestaltet, daß auch in der Verschlußstellung noch die Halteknöpfe sich in ihr bewegen können und damit eine radiale Öffnung der Muffel in einem der Expansion der Formmasse entsprechenden Maße gestatten.
- Abb.8 zeigt eine Muffel im Schnitt, an deren Innenseite Leisten angeordnet sind, die zum Halten einer inneren Auskleidung dienen. Die Aus4eidung besteht aus zusammenpreßbaren oder Flüssigkeit aufsaugenden Stoffen, wie z. B. Papier, Asbest o. dgl. Wird ein Wasser aufsaugender Stoff verwendet, so entzieht dieser der Formmasse Wasser: Beim Erhitzen schrumpft die Auskleidung, wodurch die Formmasse ungehindert expandieren kann.
- Werden in der Muffelwand in bekannter Weise Öffnungen angeordnet, so erleichtert diese Maßnahme das Entweichen der beim Erhitzen auftretenden Gase und Dämpfe.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : i. Gußmuffel, insbesondere für zahntechnische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettungsmasse der Muffel zwecks Spannungsausgleichs beim Gießen von einem nachgiebigen, ein- oder mehrteiligen Mantel umschlossen ist. a. Gußmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelaus einem durch Wellen oder Falten nachgiebig gemachten Blechzylinder besteht. 3. Gußmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel im Stoß geflanscht und in den Flanschen durch federnd gelagerte Bolzen nachgiebig zusammengehalten ist. ¢. Gußmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus mehreren Teilen besteht, die an den Stoßkanten mit in Aussparungen gleitenden Zungen versehen und von Federn nachgiebig zusammengehalten sind. 5. Gußmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile eines mehrteiligen Mantels durch Bajonettverschlüsse nachgiebig miteinander verbunden sind, deren Halteknöpfe in der Verschlußstellung in einem Schlitz beweglich gelagert sind. 6. Gußniuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel im Innern mit zusammenpreßbaren oder Flüssigkeit aufsaugenden Stoffen, z. B. Papier, Asbest o. dgl., gefüttert ist:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84960D DE600592C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Gussmuffel, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84960D DE600592C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Gussmuffel, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600592C true DE600592C (de) | 1934-07-26 |
Family
ID=7138114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG84960D Expired DE600592C (de) | 1933-03-02 | 1933-03-02 | Gussmuffel, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600592C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2425048A (en) * | 1945-06-22 | 1947-08-05 | Schlesinger Milton | Adjustable form for making dental models |
US2450567A (en) * | 1946-11-19 | 1948-10-05 | Jacob D Schwartz | Flask |
US2500246A (en) * | 1947-05-13 | 1950-03-14 | Frank J Fiorella | Dental laboratory casting ring insert means |
DE3923664A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-24 | Manfred Lutzmann | Muffelring zur freien expansion von einbettmassen im zahntechnischen feingussverfahren mit sockelformer und gusskanalsystem |
US5360052A (en) * | 1992-06-08 | 1994-11-01 | Aleksander Tomic | Casting ring formers |
EP1104664A1 (de) * | 1999-11-25 | 2001-06-06 | SHERA-Werkstofftechnologie GmbH & Co.KG | Vorrichtung zur Herstellung von Gusswerkstücken |
DE10049266A1 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-11 | Zubler Geraetebau | Verfahren zur Herstellung von Muffeln in der Dentaltechnik und Manschette hierfür |
US7507080B2 (en) | 2005-02-24 | 2009-03-24 | Dekema Dental-Keramikoefen Gmbh | Apparatus for the manufacture of muffles for the production of dental prosthetic parts |
-
1933
- 1933-03-02 DE DEG84960D patent/DE600592C/de not_active Expired
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