DE60038316T2 - Rohmaterial für druckpapier, verfahren zu seiner herstellung und druckpapier - Google Patents

Rohmaterial für druckpapier, verfahren zu seiner herstellung und druckpapier Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pulpstoff, ein Verfahren um ihn zuzubereiten, die Verwendung des Stoffs als ein Rohmaterial zur Herstellung von Druckpapier, bevorzugt Zeitungspapier, und ein Druckpapier. Der gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Stoff kann als ein Rohmaterial zur Herstellung verschiedener Papiere verwendet werden, wie SC Papier (satiniert) mit sowohl Offset- als auch Tiefdruck, beschichtetes Papier mit geringem Flächengewicht oder LWC Papier (leichtgewicht-beschichtet) mit sowohl Offset- als auch Tiefdruck, Zeitungspapier oder entsprechende Druckpapiere. Zeitungspapier umfasst auch andere Sorten von Papier als die für Zeitungen verwendeten, z. B. Katalogpapiere und Tiefdruckpapiere.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung mechanischer Pulpe ist in der Patentveröffentlichung US 5,145,010 A dargelegt, die der internationalen Anmeldung WO 8906717 A und der schwedischen Patentveröffentlichung SE 459924 A entspricht.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Behandeln von Weichholzspänen mit Wasser und Chemikalien
    • – erstes Aufbereiten der behandelten Späne
    • – Trennen der aufbereiteten Weichholzpulpe in Gut- und Spuckstoffteile, wobei der Spuckstoffteil 15–35% des aufbereiteten Stoffs umfasst
    • – Aufbereiten des Spuckstoffteils in zwei Stufen, wobei die Stoffkonsistenz in der ersten Stufe ungefähr 20–35% und in der dritten Stufe ungefähr 5% beträgt, und
    • – der oben genannte Stoff wird fraktioniert, um einen Gutstoffteil und einen Spuckstoffteil auszubilden.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung mechanischer Pulpe ist in der Patentveröffentlichung US 4,938,843 A vorgestellt. Der Prozess involviert die Herstellung von chemischthermomechanischer Pulpe. Die mit Chemikalien und Wärme behandelten Späne werden auf einen Entwässerungsfähigkeitswert von 100–700 ml CSF aufbereitet, üblicherweise in einem Zwei-Stufen Aufbereitungsprozess, und sortiert, um einen ersten Gutstoffteil und einen ersten Spuckstoffteil derart auszubilden, dass zumindest 30% des Stoffs in den Spuckstoffteil wandern. Der erste Gutstoffteil wird ein zweites Mal sortiert, wobei ein zweiter Gutstoffteil und ein zweiter Spuckstoffteil erhalten werden. Der erste und der zweite Spuckstoffteil werden vereinigt, wodurch ein Langfaseranteil mit einem Entwässerungsfähigkeitswert von 200–750 ml CSF hergestellt wird, der getrennt verwendet werden kann, um grobfasrige Produkte herzustellen, z. B. Pappe, oder er kann weiter aufbereitet werden und zur ersten Sortierung zurückgeführt werden.
  • Ein bekanntes Verfahren ist das Verfahren zur Zubereitung von Stoff, das im Oberbegriff von Patentanspruch 1 der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, bei welchem Verfahren der Prozess mit einer zweistufigen Aufbereitung beginnt. Die Späne werden in den ersten Aufbereiter zugeführt, von dem aus sie in den zweiten Aufbereiter zugeführt werden, nachdem die erste Aufbereitung abgeschlossen ist. Nach dem zweiten Aufbereiter beträgt der Entwässerungsfähigkeitswert der Pulpe ungefähr 120 ml CSF. Die Konsistenz ist typischerweise 50% beim ersten Aufbereiter und 45% beim zweiten Aufbereiter. Nach dem ersten Aufbereiter beträgt die gemessene Durchschnittsfaserlänge, wenn Fichte als Rohmaterial verwendet wird, ungefähr 1,7 mm, und nach dem zweiten Aufbereiter beträgt die Durchschnittsfaserlänge, wenn das gleiche Rohmaterial verwendet wird, ungefähr 1,5 mm. Nach dem zweiten Aufbereiter gibt es ein Wartezeitbecken, in dem die Fasern gerichtet werden, indem die Konsistenz auf 1–2% verdünnt wird. Die Fasern werden im Wartezeitbecken eine Stunde lang behandelt. Die Fasern werden zum ersten Sortierer befördert, der den Stoff sortiert, um einen Gutteil und einen Spuckteil auszubilden. Der Entwässerungsfähigkeitswert des Gutstoffteils beträgt ungefähr 20 ml CSF. Wasser wird aus dem Spuckstoffteil entfernt, bis eine Konsistenz von 45% erreicht wird. Der Spuckstoffteil, der 40–50% des Gesamtstoffs umfasst, wird zu einem dritten Aufbereiter gefördert, von dem der auf eine Konsistenz von 1% verdünnte Spuckstoff zu einem zweiten Sortierer fort transportiert wird. Der Stoff wird wiederum in einen Gutstoffteil und in einen Spuckstoffteil fraktioniert. Der Spuckstoffteil wird nach Entfernen des Wassers bei einer Konsistenz von 45% zu einem vierten Aufbereiter gefördert, und weiter auf eine Konsistenz von 1% verdünnt zu einem dritten Sortierer. Der Spuckstoffteil von diesem Sortierer wird wiederum zu einem vierten Aufbereiter zugeführt. Der aus diesem Prozess erhaltene Stoff hat einen Entwässerungsfähigkeitswert von 30–70 ml CSF. Der in den Aufbereitern verwendete Druck beträgt 350–400 kPa. Der Prozess verbraucht ungefähr 3,3 MWh/t Energie (bei Verwendung von Fichte als Rohmaterial), von der 0,3 MWh/t verwendet wird, um die Konsistenz für jede Stufe des Prozess auf ein geeignetes Niveau zu regulieren.
  • Bei dem zuvor genannten Prozess gemäß dem Stand der Technik umfassen die Probleme hohen Energieverbrauch, relativ kurze Durchschnittsfaserlänge des erhaltenen Stoffs, und hauptsächlich deshalb Defizite bei der Zugfestigkeit und Einreißfestigkeit des aus dem Stoff hergestellten Druckpapiers. Die zuvor genannten Probleme können durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von Stoff, dem Stoff selbst, der Verwendung des Stoffs bei Herstellung von Druckpapier und dem Druckpapier selbst reduziert werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Stoff gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff in der ersten Aufbereitungsstufe bei einem überatmosphärischen Druck von über 400 kPA (über 4 bar) aufbereitet wird, um einen Stoff mit einen Entwässerungsfähigkeitswert von 250–700 ml CSF zu bilden. Der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Stoff ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 40 Gewichtsprozent der Fasern nicht durch das Bauer-McNett Sortierer mit einer Maschenbreite von 28 hindurch gelangen. Das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Druckpapier ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem gemäß der Patentansprüche 38–41 hergestellten Stoff gemacht wird.
  • Die Grundidee des Stoffzubereitungsverfahrens gemäß der Beschreibung ist es, einen mechanischen Pulpstoff mit einem hohen relativen Anteil an Langfasern herzustellen. Der Begriff "mechanische Stoff" wird in dieser Anmeldung verwendet, um einen durch Aufbereiten von Holzrohmaterial, wie Späne, hergestellten Stoff herzustellen. In Verbindung mit der Aufbereitung wird das Holzrohmaterial und/oder der Stoff wärmebehandelt, in welchem Fall es sich bei dem Prozess um den der Herstellung von thermomechanischer Pulpe handelt. Das Holzrohmaterial kann auch vor der Aufbereitung mit Chemikalien behandelt sein, in welchem Fall es sich bei dem Prozess um den der Herstellung von chemisch-thermomechanischer Pulpe handelt.
  • Bei Verwendung dieses Verfahrens ist es möglich, eine Durchschnittsfaserlänge zu erhalten, die 10% länger ist als in den Verfahren gemäß dem Stand der Technik. Der relative Anteil kurzer Fasern bleibt mehr oder weniger der gleiche wie im Stand der Technik, jedoch nimmt der Anteil der mittellangen Fasern ab und der Anteil der langen Fasern nimmt zu. Erstaunlicherweise ist es möglich, aus dem Stoff mit hoher Durchschnittsfaserlänge ein Papier mit guter Ausbildung und mit Eigenschaften herzustellen, welche die hohen Anforderungen für Druckpapier erfüllen. Traditionellerweise war es schwierig die Eigenschaften von langer Durchschnittsfaserlänge und Stoff mit guter Ausbildung im gleichen Produkt zu erreichen, weil keine Möglichkeit bekannt war, Fasern auf einen geforderten Feinheitsgrad bei relativ hoher Faserlänge aufzubereiten. Weiter ist beim Verfahren der Zubereitung von Stoff gemäß der Erfindung der Energieverbrauch geringer als bei bekannten Verfahren, die auf den gleichen Entwässerungsfähigkeitswert abzielen. In dieser Patentanmeldung betrifft ein Entwässerungsfähigkeitswert die kanadische Standard-Entwässerungsfähigkeit, deren Einheit ml CSF ist. Entwässerungsfähigkeit kann verwendet werden, um den Aufbereitungsgrad der Pulpe zu kennzeichnen. Gemäß der Literatur existiert die folgende Korrelation zwischen der Entwässerungsfähigkeit und der gesamten spezifischen Fläche der Faser: A = –3,03 In (CSF) + 21,3, wobei A = gesamte spezifische Fläche der Pulpe (Einheit m2/g).
  • Gemäß der zuvor genannten Formel erhöht sich die gesamte spezifische Fläche der Pulpe, wenn die Entwässerungsfähigkeit abnimmt, d. h. die Entwässerungsfähigkeit gibt ein klares Anzeichen des Aufbereitungsgrades, weil die spezifische Fläche der Fasern zunimmt, während der Anteil der Fasern wächst.
  • Wegen des relativ hohen Anteils an Langfasern in diesem aus unberührten (primären) Fasern hergestellten Stoff weist ein aus dem Stoff hergestelltes Druckpapier bessere Zug- und Reißeigenschaften auf. Dank der besseren Festigkeitseigenschaften kann Druckpapier von geringerem Flächengewicht als zuvor hergestellt werden. Zusätzlich können mehr Füllstoffe hinzugefügt werden, um teurere Fasern zu ersetzen und/oder dem Druckpapier zusätzliche Eigenschaften zu verleihen. Der für satiniertes Papier verwendete Füllstoffgehalt kann ungefähr 30% betragen, und für Zeitungspapier 7–15%, vorteilhafterweise ungefähr 10%. Füllstoffe reduzieren die Festigkeit des Papiers, aber sie sind billiger als Faserrohmaterial und verbessern z. B. den Lichtstreukoeffizienten und die Opazität des Papiers.
  • Der Stoff kann verwendet werden um z. B. Zeitungspapier mit einem Flächengewicht von 30–40 g/m2 herzustellen, gemessen bei einer Temperatur von 23°C und bei einer relativen Feuchtigkeit von 50%. Wichtige für Zeitungspapiersorten benötigte Eigenschaften sind Lauffähigkeit, Bedruckbarkeit und visuelle Erscheinung. Mit guter Lauffähigkeit ist gemeint, dass das Papier durch eine Druckmaschine ohne Brüche in der Bahn gefördert werden kann. Die Laufeigenschaft von Papier bestimmende Papiereigenschaften umfassen Einreißfestigkeit, Ausbildung, Zugfestigkeit, Dehnung und Flächengewichtsvariation.
  • Bedruckbarkeit bedeutet die Fähigkeit des Papiers, die Farbe aufzunehmen und sie zu halten. Drucktinte darf beim Schaben nicht abgehen, sich von einem Blatt zum anderen übertragen oder durch das Papier scheinen. Die Bedruckbarkeit von Papier bestimmende Eigenschaften umfassen z. B. Glätte, Absorptionsvermögen, Feuchtigkeitsgehalt, Ausbildung, Opazität, Glanz, Porosität und Porengrößenverteilung.
  • Das visuelle Erscheinen von Papier kann durch seine optischen Eigenschaften beurteilt werden, wie Glanz, Weißheit, Reinheitsgrad und Opazität.
  • Die Baumarten, die in dieser Anmeldung als geeignete Rohmaterialien zur Verwendung dargelegt wurden, sind Fichte (Pikea abies), Kiefer (Pinus sylvestris) und Südkiefer (genus Pinus), verschiedene unterschiedliche Arten). Es ist auch möglich, dass der aus Holzrohmaterial hergestellte Stoff einen aus zumindest zwei verschiedenen Baumarten erhalten und/oder in zumindest zwei verschiedenen Weisen zubereiteten Stoff enthalten kann, welche bei einer geeigneten Stufe der Zubereitung miteinander gemischt werden. Z. B. ist bei satiniertem Papier und bei beschichteten Papieren mit geringem Flächengewicht eine durch chemisches Kochen erhaltene chemische Pulpe generell eine der verwendeten Rohmaterialien, wobei diese normalerweise nicht in Zeitungspapier verwendet wird. Die Menge der chemischen Pulpe in satinierten Papier ist gewöhnlich 10–20%, und in beschichteten Papieren mit geringem Flächengewicht 20–50% der Pulpenzusammensetzung. Die Pulpenzusammensetzung betrifft den gesamten zur Herstellung von Papier verwendeten Faserstoff.
  • Die Stoffzubereitung durch das Verfahren gemäß der Beschreibung umfasst das erste Aufbereiten eines geeigneten Holzrohmaterials und die folgenden Aufbereitungs- und Sortierstufen. Die sogenannte primäre oder erste Stufe des Aufbereitens wird bei einer hohen Temperatur von 165–175°C und für eine kurze Zeit unter einem hohen Druck von 600–700 kPa (6–7 bar) durchgeführt, als Ergebnis dessen der Stoff ziemlich grob bleibt. Die durchschnittliche Retentionszeit des Rohmaterials im Hochdruckaufbereiter beträgt lediglich 5–10 Sekunden. Die Temperatur, bei der ein Aufbereiten stattfindet, wird durch den Druck des gesättigten Dampfs bestimmt.
  • Die erste Stufe des Aufbereitens ist vorteilhafterweise ein Einstufenprozess. Es kann jedoch verschiedene parallele Aufbereiter in der gleichen Stufe geben. Nach der ersten Stufe des Aufbereitens hat der Stoff einen Entwässerungsfähigkeitswert von 205–700 ml CSF. Nach der ersten Stufe des Aufbereitens wird der Stoff sortiert, um einen ersten Gutstoffteil und einen ersten Spuckstoffteil herzustellen. Wenn der Stoff in den ersten Gutstoffteil und in den ersten Spuckstoffteil sortiert wurde, gibt es verschiedene mögliche Abläufe, um den Prozess fortzusetzen, wie
    • – Einstufenverarbeitung des ersten Spuckstoffteils, bei dem der Spuckstoffteil in einem Schritt aufbereitet und sortiert wird. Gutstoffteile werden nach jeder Stufe des Sortierens aus dem Prozess entnommen und/oder Gutstoffteile werden nochmals sortiert, oder
    • – Zweistufenverarbeitung des ersten Spuckstoffteils, bei dem der Spuckstoffteil in zwei Schritten aufbereitet und sortiert wird. Die Gutstoffteile werden nach jeder Stufe des Sortierens aus dem Prozess genommen und/oder die Gutstoffteile werden nochmals sortiert, oder
    • – Dreistufenverarbeitung des ersten Spuckstoffteils, bei dem der Spuckstoffteil in drei Schritten aufbereitet und sortiert wird und die Gutstoffteile nach jeder Sortierstufe aus dem Prozess genommen werden, oder
    • – vorwärtsverbundene Zwei- oder Dreistufenverarbeitung von Spuckstoff, das bedeutet die Verarbeitung des Spuckstoffs zuerst in zwei oder drei Schritten und Entfernen des Gutstoffs nach jeder Sortierstufe, und danach die Aufbereitung des letzten Spuckstoffteils z. B. in einem Low-consistency Refiner und Entfernen des gesamten im Low-consistency Refiner verarbeiteten Stoffs aus dem Prozess.
  • Bei den zuvor genannten Alternativen besteht ein Schritt aus einem aufeinanderfolgenden Aufbereiter und Sortierer. Die zuvor genannten Ausführungsformen werden nachfolgend im Detail beschrieben. Die in verschiedenen Stufen des Prozesses erhaltenen Gutstoffteile werden kombiniert und gemischt, möglicherweise gebleicht, und als Rohmaterial verwendet, um Papier in einer Papiermaschine herzustellen. Die Maschine zur Zubereitung des Stoffs kann verschiedene parallele Prozesslinien aufweisen, von denen all die erhaltenen Gutstoffteile vereinigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die 15 detaillierter erklärt, die schematische Diagramme des Stoffherstellungsprozesses zeigen, von denen alle verschiedene Ausführungsformen der gleichen Erfindung sind.
  • Bevor die Späne gemäß 1 in den Prozess zugeführt werden, werden die Späne bei heißem Dampf unter Druck vorbehandelt, wodurch die Späne weich gemacht werden. Der bei der Vorbehandlung verwendete Druck ist vorteilhafterweise 50–800 kPa. Chemische Stoffe, z. B. alkalische Peroxyde oder Sulfite, wie Natriumsulfit, können bei der Vorbehandlung der Späne auch verwendet werden. Vor den Aufbereitern (Refinern) gibt es üblicherweise auch Mittel zum Trennen des Dampfes, wie Wirbelkammern.
  • Im Prozess gemäß 1 werden die Späne bei einer Konsistenz von 40–60%, z. B. 50%, zum Aufbereiter (Refiner) 1 gefördert, von dem ein Stoff mit einem Entwässerungsfähigkeitswert von 250–700 ml CSF erhalten wird. Wenn Fichte (Pikea abies) als Rohmaterial verwendet wird, beträgt die durchschnittliche Faserlänge nach einem Aufbereiter 1 nicht weniger als 2,0 mm. Der Druck im Aufbereiter 1 ist hoch, ein überatmosphärischer Druck von mehr als 400 kPa (über 4 bar), vorteilhafterweise 600–700 kPa. Überatmosphärischer Druck bedeutet Druck, der höher ist als normaler atmosphärischer Druck. Der Aufbereiter kann ein konischer oder ein Scheibenaufbereiter sein, vorteilhafterweise ein konischer Aufbereiter. Verglichen mit einem Scheibenaufbereiter ergibt ein konischer Aufbereiter einen Stoff mit einer längeren Faserlänge. Der Energieverbrauch des Aufbereiters 1 beträgt 0,4–1,2 MWh/t.
  • Der Stoff wird über ein Wartezeitbecken 2 zum Sortierer (Sieb) 3 zugeführt. Im Wartezeitbecken 2 werden die Fasern, die sich während des Aufbereitens verdrillt haben, gerichtet, wenn sie für eine Stunde in heißem Wasser gehalten werden. Die Stoffkonsistenz im Wartezeitbecken 2 beträgt 1,5%.
  • Vom Sortierer 3 wird der erste Gutstoffteil A1 erhalten, der einen Entwässerungsfähigkeitswert von 20–50 ml CSF aufweist. Der erste Spuckstoffteil R1 umfasst 60–90%, vorteilhafterweise ungefähr 80% des gesamten Stoffs. Der erste Spuckstoffteil R1 wird nach Entfernen des Wassers bei einer Konsistenz von 30–60%, vorteilhafterweise bei einer Konsistenz von ungefähr 50%, zum Aufbereiter 4 zugeführt und von dort weiter bei einer Konsistenz von 1–5% zum Sortierer 5. Der Energieverbrauch des Aufbereiters 4 beträgt 0,5–1,8 MWh/t.
  • Vom Sortierer 5 wird der zweite Gutstoffteil A2 und der zweite Spuckstoffteil R2 erhalten, der 60–80% des beim Sortierer 5 in der vorigen Stufe zurückgehaltenen Stoffs R1 umfasst. Der zweite Spuckstoffteil R2 wird bei einer Konsistenz von 30–50%, vorteilhafterweise bei einer Konsistenz von 50%, zum Aufbereiter 6 zugeführt, und von dort weiter bei einer Konsistenz von 1–5% zum Sortierer 7, von dem der dritte Gutstoffteil A3 und der dritte Spuckstoffteil R3 erhalten wird, der zum Einlass des Aufbereiters 6 zurückgeführt wird. Der Energieverbrauch des Aufbereiters beträgt 0,5–1,8 MWh/t. Der gesamte Stoff, der durch Vereinigen der Gutstoffteile A1, A2 und A3 erhalten wird, weist einen Entwässerungsfähigkeitswert von 30–70 ml CSF auf.
  • Die obigen Energieverbrauchswerte hinsichtlich des Prozess gemäß 1 sind der Energieverbrauch, wenn die Späne nicht chemisch behandelt wurden, d. h. die Pulpe TMP ist.
  • Bei Aufbereitern 4 und 6 kann der Druck hoch sein, zumindest über 400 kPa (über 4 bar), vorteilhafterweise 600– 00 kPa (6–7 bar), oder er kann auf einem normalen Niveau sein, nicht mehr als 400 kPa, vorteilhafterweise 300–400 kPa.
  • Um eine Konsistenz von 30–60%, vorteilhafterweise ungefähr 50% zu erhalten, wird vor den Aufbereitern ein Wasserentfernen mit einer Schraubenpresse oder einem ähnlichen Mittel durchgeführt, welches es erlaubt, genügend Wasser aus dem Prozess zu entfernen, so dass die oben genannte hohe Konsistenz erhalten wird. Ein Verdünnen des Stoffs vor dem Sortieren wird durchgeführt, indem Wasser in den Prozess mit einer für diesen Zweck geeigneten Pumpe gepumpt wird.
  • Der Stoff wird durch bekannte Verfahren sortiert, indem z. B. ein Sortierer mit einem geschlitzten Sieb mit einer Schlitzgröße von 0,10–0,20 und einer der Sortiersituation und dem gewünschten Ergebnis geeignet gewählten Profilhöhe verwendet wird. In einem Prozess mit mehreren Sortierstufen vergrößert sich die Größe der Siebschlitze im Allgemeinen in Richtung des Endes des Prozesses. Die Eigenschaften der Siebe müssen derart gewählt sein, dass die Sortierer in abnormalen Betriebssituationen nicht blockiert werden, z. B. wenn der Prozess gestartet wird. Wenn ein geschlitztes Sieb verwendet wird, beträgt die Konsistenz üblicherweise 1–5%.
  • Eine Möglichkeit zum Sortieren des Stoffs ist ein zentrifugaler Reiniger, in welchem Fall die Konsistenz niedriger reguliert werden muss, als wenn ein geschlitztes Sieb verwendet wird. Wenn ein zentrifugaler Reiniger verwendet wird, beträgt die Konsistenz vorteilhafterweise ungefähr 0,5%.
  • Der gebrauchsfertige Stoff, der erhalten wurde, indem die Gutstoffteile A1, A1 und A3 vereinigt und gemischt wurden, weist eine durch das Bauer-McNett Verfahren vermittelte Faserverteilung wie folgt auf:
    40–50% der Fasern gelangen nicht durch Sortierer mit 16 er und 28 er Maschenweite, 15–20% der Fasern gelangen durch Sortierer mit 16 er und 28 er Maschenweite, nicht jedoch durch Sortier mit 48 er und 200 er Maschenweite, und 35–40% der Fasern gelangen durch Sortierer mit 48 er und 200 er Maschenweiter, d. h. diese Fasern gehen durch all die verwendeten Sortierer (–200 er Maschenweite).
  • Die durchschnittliche Faserlänge der Fasern, die im 16 er-Maschenweitesortierer zurückgehalten werden, beträgt 2,75 mm, diejenige der durch den 48 er-Maschenweitesortierer zurückgehaltenen Fasern 1,23 mm, und diejenigen der durch den 200 er Maschenweitesortierer zurückgehaltenen 0,35 mm. (J. Tasman: The Fiber Length of Bauer-McNett Screen Fractions, TAPPI, Vol. 55, No. 1 (January 1972)).
  • Der so erhaltene Stoff enthält 40–50% Faser mit einer durchschnittlichen Faserlänge von über 2,0 mm, 15–20%, Fasern mit einer durchschnittlichen Faserlänge von über 0,35 mm, und 35–40% Fasern mit einer durchschnittlichen Faserlänge von weniger als 0,35 mm.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Anfangsstufe des Prozesses ist wie der in 1 gezeigte Prozess, jedoch wird der dritte Spuckstoffteil R3 dagegen zum Aufbereiter 8 gefördert und von dort zum Sortierer 9. Der vom Sortierer 9 erhaltene vierte Gutstoffteil A4 wird verwendet, um mit den anderen Gutstoffteilen A1, A2 und A3 vereinigt zu werden. Der vierte Spuckstoffteil R4 wird zum Einlass des Aufbereiters 8 zurückgeführt. Diese Art der Anordnung kann notwendig sein, wenn man auf ein niedrigeres Entwässerungsfähigkeitsniveau abzielt, z. B. ein Niveau von 30 ml CSF.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Anfangsstufe des Prozesses ist wie der in 2 gezeigte Prozess, jedoch wird der vierte Spuckstoffteil R4 zu einem Low-consistency Refiner LC gefördert. Die Konsistenz des in den Low-consistency Refiner zugeführten Stoffteils R4 beträgt 3–5%. Die erhaltenen Gutstoffteile A1, A2, A3, A4 und A5 werden vereinigt und gemischt, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Der vom Sortierer 3 erhaltene Spuckstoffteil R1 wird zum Aufbereiter 4 gefördert und von dort weiter zum Sortierer 5. Der vom Sortierer 5 erhaltene Spuckstoffteil wird zurück zum Einlass des Aufbereiters 4 gefördert. Der vom Sortierer 5 erhaltende Gutstoffteil A2 wird aus dem Prozess genommen.
  • Der vom Sortierer 3 erhaltene Gutstoffteil A1 wird zum nochmaligen Sortieren zum Sortierer 10 gefördert. Der vom Sortierer 10 erhaltene Gutstoffteil All wird aus dem Prozess genommen. Der vom Sortierer 10 erhaltene Spuckstoffteil R11 wird zum Aufbereiter 11 gefördert und von dort weiter zum Sortierer 12. Der vom Sortierer 12 erhaltene Spuckstoffteil R12 wird zurück zum Einlass des Aufbereiters 11 gefördert. Der vom Sortierer 12 erhaltene Gutstoffteil A12 wird aus dem Prozess genommen, um mit den anderen Gutstoffteilen All und A2 vereinigt zu werden.
  • 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Der Prozess ist sonst wie der in 1 gezeigte Prozess, jedoch wird der vom Sortierer 3 erhaltene Gutstoffteil A1 zum nochmaligen Sortieren zum Sortierer 13 gefördert. Der vom Sortierer 13 erhaltene Gutstoffteil A13, der vom Sortierer 5 erhaltene Gutstoffteil A2 und der vom Sortierer 7 erhaltene Gutstoffteil A3 werden vereinigt und zusammengemischt und gefördert, um im Papiererzeugungsprozess verwendet zu werden. Der vom Sortierer 13 erhaltene Spuckstoffteil R13 wird mit den Spuckstoffteilen R2 und R3 vereinigt, und der vereinigte Stoff wird zum Aufbereiter 6 gefördert.
  • Das in diesem Prozess verwendete Holzrohmaterial kann jede Art von Holz sein, aber es ist normalerweise Weichholz, vorteilhafterweise Fichte, aber auch Kiefer und Südkiefer sind für diesen Zweck geeignete Holzrohmaterialien. Wenn das verwendete Holzrohmaterial Fichte ist und die Späne nicht mit Chemikalien vorbehandelt wurden, beträgt der Energieverbrauch ungefähr 2,8 MWh/t, wovon ungefähr 0,3 MWh/t verwendet wird, um die Stoffkonsistenz zu regulieren, um für jede Stufe des Prozesses geeignet zu sein. Bei Verwendung des in 1 gezeigten Prozesses beträgt der Energieverbrauch bei der ersten Stufe der Aufbereitung 0,4–1,2 MWh/t, bei der zweiten Stufe der Aufbereitung 0,5–1,8 MWh/t und bei der dritten Stufe der Aufbereitung 0,5–1,8 MWh/t. Die benötigte Energiemenge ist höher, wenn Kiefer anstelle von Fichte verarbeitet wird, beispielsweise erfordert eine Verarbeitung von Südkiefer ungefähr 1 MWh/t mehr Energie als Fichte. Auch Veränderungen bei der Größe der Späne beeinflussen den Energieverbrauch. Die zuvor genannten Energieverbrauchsraten wurden gemäß Spänesortiertests berechnet, wo die durchschnittliche Länge eines Spans 21,4 mm und die durchschnittliche Dicke 4,6 mm betrug.
  • Nachfolgend werden die Eigenschaften von aus gemäß dem beschriebenen Verfahren zubereiteten Stoff hergestellten Druckpapier anhand von Beispielen dargestellt. Die Verfahren, die beim Prüfen der Eigenschaften des Druckpapiers verwendet wurden, umfassen die folgenden:
    Entwässerungsfähigkeit SCALA-M 4:65
    Flächengewicht SCALA-C 28:76/SCAN-M8:76
    Füllstoffgehalt SCALA-P 5:63 (Papier und Brettesche)
    Zugfestigkeit SCALA-P 38:80
    Interne Bindefestigkeit TAPPI
    Hilfreiches Verfahren
    403 (Anleitungen für
    ein RD Gerät)
    Zugindex SCALA-P 38:80
    Dehnung SCALA-P 38:80
    Rissindex SCALA-P 11:96
    Einreißfestigkeit SCALA-P 11:96
    Biegefestigkeit Edana Test (entspricht ES 3356:1982)
    Papierdicke SCALA-P 7:96
    Beta-Bildung Anleitungen für Gerät
    Standardisierte Beta-Bildung Anleitungen für Gerät
    Porosität SCALA-P 60:87
    Rauhigkeit nach Bendtesn SCALA-P 21:67
    Opazität SCALA-P 8:93
    ISO Weißgehalt SCALA-P 3:93
    Y-Wert SCALA-P 8:93
    Lichtabsorptionskoeffizient SCALA-P 8:93
    Lichtstreuungskoeffizient SCALA-P 8:93
    PPS Rauheit SCALA-P 76:95
  • Beispiel 1
  • Für Zeitungspapier geeignetes Druckpapier wurde hergestellt, um die Eigenschaften des Endprodukts zu vergleichen. Eine Probe 1 wurde aus einem Stoff hergestellt, der gemäß dem bekannten, zu Beginn der Patentanmeldung beschriebenen Verfahren zubereitet wurde, wobei dieser Stoff 42% deinkter Pulpe enthält, und eine Probe 2 wurde aus einem primären Faserstoff hergestellt, der gemäß dem beschriebenen Verfahren zubereitet wurde. Bei Probe 1 wurde Kaolin als der Füllstoff verwendet, bei Probe 2 wurde pulvriges Calciumcarbonat als der Füllstoff verwendet. Die von den Proben ermittelten Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1.
  • Die Eigenschaften von unsatiniertem Druckpapier, das aus dem gemäß einem bekannten Verfahren zubereiteten Stoff hergestellt wurde (Probe 1) und die Eigenschaften von unsatiniertem Druckpapier, das aus einem gemäß der Beschreibung (Probe 2) zubereiteten Stoff hergestellt wurde.
    Probe 1 2
    Entwässerungsfähigkeit (ml CSF) Probe aus Stoffauflauf 61 50
    Flächengewicht (g/m2) 40,0 37,7
    Füllstoffgehalt (%) 6,6 9,7
    Zugfestigkeit (kN/m) Durchschnitt MD CD 0,82 1,24 0,39 1,06 1,68 0,44
    Zugfestigkeitverhältnis (MD/CD 3,32 3,23
    Interne Bindefestigkeit (Bindefestigkeit nach Scott) 105 100
    Einreißfestigkeit (mN) Durchschnitt MD CD 208 138 278 223 143 302
    Papierdicke (cm3/g) 2,66 2,66
    Beta-Bildung (g/m2) 3,1 2,7
    Standardisierte Beta-Bildung 0,490 0,440
    Porosität (ml/min) 2292 1596
    Rauhigkeit nach Bendtesn (ml/min) Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 879 909
    941 823
    817 995
    Opazität (%) Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 88,3 89,3
    87,7 89,3
    88,8 89,4
    ISO Weißgehalt Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 64,2 62,3
    64,5 62,6
    63,8 62,0
    Y-Wert (%) Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 72,8 67,8
    73,0 68,0
    72,5 67,6
    Lichtabsorptionskoeffizient (m2/kg) Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 3,4 4,4
    3,2 4,4
    3,5 4,5
    Lichtstreuungskoeffizient (m2/kg) Durchschnitt Oberfläche Bodenfläche 66,1 57,5
    64,7 57,8
    67,4 57,3
  • Aus den Ergebnissen kann man sehen, dass gute Eigenschaften für das Druckpapier erhalten wurden, welches aus dem gemäß dem Verfahren der Beschreibung zubereiteten Stoff hergestellt wurde, selbst wenn das Flächengewicht geringer war und der Füllstoffgehalt höher als in der Referenzprobe.
  • Beispiel 2
  • Um die Eigenschaften von satinierten Papier zu vergleichen, wurden Proben aus einem durch ein bekanntes Verfahren zubereiteten Stoff gefertigt und aus einem durch das Verfahren gemäß der Erfindung zubereiteten Stoff.
  • Tabelle 2
  • Die Eigenschaften von Druckpapier, das aus dem gemäß einem bekannten Verfahren zubereiteten Stoff hergestellt wurde (Probe 5) und Druckpapier, das aus dem gemäß der Beschreibung Stoff hergestellt wurde (Probe 6).
    Probe 5 6
    Flächengewicht (g/m2) 42,1 36,8
    Papierdicke (cm3/g) 1,50 1,73
    PPS Rauhigkeit (ml/min) Oberfläche Bodenfläche 4,03 4,18 4,17 4,13
    Rauhigkeit nach Bendtsen (ml/min) Oberfläche Bodenfläche 131,5 140,5 119,0 128,5
    Porosität (ml/min) 262,0 686,0
    ISO Weißgehalt (%) Oberfläche Bodenfläche 61,90 61,30 61,60 61,00
    Opazität (%) Oberfläche Bodenfläche 89,30 89,10 91,00 90,40
    Y-Wert (%) Oberfläche Bodenfläche 69,10 68,60 66,00 65,50
    Lichtstreuungskoeffizient (m2/kg) Oberfläche Bodenfläche 61,40 59,10 60,60 57,60
    Lichtabsorptionskoeffizient (m2/kg) Oberfläche Bodenfläche 4,30 4,20 5,30 5,30
    Zugindex (Nm/g) MD CD 43,1 12,0 50,7 11,6
    Dehnung (%) MD CD 0,82 22,33 0,99 2,25
    Zugfestigkeit (kN/m) Maschinenrichtung 2,42 1,87
    Rissindex (mNm2/g) MD CD 3,85 5,67 3,52 6,74
    Einreißfestigkeit (mN) Querrichtung 260,82 248,33
    Biegefestigkeit (mm) MD CD 60 37 58 31
  • Aus den Ergebnissen kann man sehen, dass gute Eigenschaften für das Druckpapier erhalten wurden, das aus dem gemäß dem Verfahren der Beschreibung zubereiteten Stoff hergestellt wurde, selbst wenn das Flächegewicht geringer war als in der Referenzprobe.
  • Das zuvor beschriebene begrenzt die Erfindung nicht, sondern der Schutzumfang der Erfindung variiert innerhalb der Patentansprüche. Die Erfindung ist hinsichtlich der Holzrohmaterialien der erwähnten Baumarten nicht beschränkt, sondern es können auch andere Baumarten verwendet werden, obwohl z. B. der Energieverbrauch des Prozesses und die durchschnittlich erhaltene Faserlänge in Abhängigkeit vom Holzrohmaterial variiert. Der gleiche Stoff kann Fasern von verschiedenen Baumarten enthalten.
  • Das Verfahren zur Zubereitung eines Stoffs kann nach der ersten Stufe der Aufbereitung variieren. Der Stoff kann verwendet werden, verschiedene Arten von Druckpapier zu produzieren. Die beschriebene Kernidee ist, dass der durch ein bestimmtes neues Verfahren aufbereitete Stoff als ein Rohmaterial für Druckpapiere geeignet ist, und es möglich macht, Druckpapier kosteneffizienter als früher herzustellen.

Claims (47)

  1. Verfahren zur Herstellung mechanischen Pulpstoffs, wie thermomechanischer oder chemisch-thermomechanischer Pulpe, zur Verwendung als Rohmaterial für Druckpapier, bei dem der Entwässerungsfähigkeitswert des gebrauchsfertigen Stoffs 30–70 ml CSF ist und mit den Schritten: Sortieren des aufbereiteten Stoffs in mehreren Stufen in Gut- und Spuckstoffteile und Leiten von aufbereitetem Stoff vor dem ersten Sortieren in einen Wartebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzrohmaterial in einer ersten Stufe des Aufbereitens bei einem überatmosphärischen Druck von über 400 kPa aufbereitet wird, um aufbereiteten Stoff mit einem Entwässerungsfähigkeitswert von 250–700 ml CSF zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzrohmaterial bei einem überatmosphärischen Druck von 600–700 kPa aufbereitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbereiten bei einer Temperatur von 165–175° stattfindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff nach dem Aufbereiten in einen Gut- (A1) und Spuckstoffteil (R1) sortiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwässerungsfähigkeitswert des Gutstoffteils (A1) 20–50 ml CSF beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstoffteil (A1) aus dem Prozess genommen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstoffteil (A1) zum nochmaligen Sortieren gefördert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstoffteil (A1) wiederholt sortiert wird, um einen zweiten Gutstoffteil (All) und einen zweiten Spuckstoffteil (R11) zu bilden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gutstoffteil (A11) aus dem Prozess genommen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spuckstoffteil (R11) zum Aufbereiten gefördert wird, wonach er sortiert wird, um einen Gutstoffteil (A12) und einen Spuckstoffteil (R12) zu bilden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstoffteil (A12) aus dem Prozess genommen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuckteil (R12) zurück zum Aufbereiten gefördert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuckteil (R1) 60–90 Gewichts-% des Stoffs in der Sortierung aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 4 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spuckstoffteil (R1) zu einer zweiten Sortierstufe gefördert wird, von wo aus der erhaltene Stoff in einen zweiten Gutstoffteil (A2) und einen zweiten Spuckstoffteil (R2) sortiert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gutstoffteil (A2) aus dem Prozess genommen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstoffteil (A1) sortiert wird, um einen zweiten Gutstoffteil (A13) und einen zweiten Spuckstoffteil (R13) zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gutstoffteil (A13) aus dem Prozess genommen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spuckstoffteil (R13) einer dritten Sortierstufe zugeführt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spuckstoffteil (R2) 60–80 Gewichts-% des Stoffs in der zweiten Sortierung aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spuckstoffteil (R2) in die zweite Sortierstufe zurück gefördert wird.
  21. Verfahren nach Ansprüchen 14, 15 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spuckstoffteil (R2) in die dritte Sortierstufe geleitet wird und der von der dritten Sortierstufe erhaltene Stoff sortiert wird, um einen dritten Gutstoffteil (A3) und einen dritten Spuckstoffteil (R3) zu bilden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Gutstoffteil (A3) aus dem Prozess genommen wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 9, 11 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutstoffteile (A11, A12, A3) kombiniert und gemischt werden, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Spuckstoffteil (R3) zurück zu der dritten Sortierstufe gefördert wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 6, 15 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutstoffteile (A1, A2, A3) kombiniert und gemischt werden, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  26. Verfahren nach Anspruch 15, 17 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutstoffe (A2, A13, A3) kombiniert und gemischt werden, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  27. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Spuckstoffteil (R3) zu einer vierten Aufbereitungsphase gefördert wird und der Stoff von der vierten Sortierstufe sortiert wird, um einen vierten Gutstoff (A4) und vierten Spuckstoff (R4) zu bilden.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Gutstoff (A4) aus dem Prozess genommen wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Spuckstoff (R4) in die vierte Aufbereitungsphase zurück gefördert wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 6, 15, 22 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutstoffe (A1, A2, A3, A4) kombiniert und gemischt werden, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  31. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Spuckstoffteil (R4) zu einem Low-consistency Refiner (LC) gefördert wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der im Low-consistency Refiner aufbereitete fünfte Gutstoffteil (A5) aus dem Prozess genommen wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 6, 15, 22, 28 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutstoffteile (A1, A2, A3, A4, A5) kombiniert und gemischt werden, um einen gebrauchsfertigen Stoff zu bilden.
  34. Verfahren nach einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Stoffkonsistenz während des Aufbereitens 30–60% beträgt.
  35. Verfahren nach einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffkonsistenz während des Sortierens 0,5–5% beträgt.
  36. Verfahren zur Herstellung von Druckpapier, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 35 vorbereitete Stoff als Rohmaterial verwendet wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckpapier Zeitungspapier, beschichtetes Papier oder satiniertes Papier ist.
  38. Stoff, vorbereitet durch das in einem der Ansprüche 1 bis 35 beanspruchte Verfahren, zur Verwendung als Rohmaterial bei der Herstellung von Druckpapieren, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 40 Gewichts-% der Fasern des Stoffs nicht durch ein Bauer-MacNett Sieb mit einer Maschenbreite von 28 hindurch kommen.
  39. Stoff nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maximum von 20 Gewichts-% der Fasern derart sind, dass sie durch ein Bauer-MacNett Sortierer mit einer Maschenbreite von 28 hindurch kommen, aber nicht durch ein Bauer-MacNett Sortierer mit einer Maschenbreite von 200 hindurch kommen.
  40. Stoff nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass ein Minimum von 35 Gewichts-% der Fasern derart sind, dass sie durch Bauer-MacNett Sortierer mit einer Maschenbreite von 28 und 200 hindurch kommen.
  41. Stoff nach einem der Ansprüche 38–40, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Entwässerungsfähigkeitswert von 30–70 ml CSF aufweist.
  42. Verwendung eines Stoffs nach einem der vorhergehenden Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff als Rohmaterial für Druckpapier verwendet wird.
  43. Verwendung eines Stoffs nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckpapier Zeitungspapier, beschichtetes Papier oder satiniertes Papier ist.
  44. Druckpapier, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierrohmaterial Stoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche 38 bis 41 aufweist.
  45. Druckpapier nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier Zeitungspapier, beschichtetes Papier oder satiniertes Papier ist.
  46. Druckpapier nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier Zeitungspapier mit einer flächenbezogenen Masse von 30–40 g/m2 ist, gemessen unter Bedingungen mit T = 23°C, RH = 50%.
  47. Druckpapier nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass sein Füllstoffgehalt 7–15% beträgt, gemessen unter Bedingungen mit T = 23°C, RH = 50%
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