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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeitbasis, d. h. eine
Vorrichtung, die einen Resonator und eine integrierte elektronische
Schaltung zum Anregen des Resonators zu einer Oszillation und zum
Erzeugen in Reaktion auf diese Oszillation eines Signals mit einer
bestimmten Frequenz umfasst.
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Zeitbasen
oder Frequenzstandards sind in einer großen Vielfalt elektronischer
Vorrichtungen erforderlich, die von Armbanduhren und anderen Uhren
bis zu komplexen Telekommunikationsvorrichtungen reichen. Derartige
Zeitbasen werden typischerweise durch einen Oszillator gebildet,
der einen Quarzresonator und eine elektronische Schaltung zum Anregen
des Resonators zu einer Oszillation umfasst. Es kann eine zusätzliche
Teilerkette verwendet werden, um die Frequenz des durch den Oszillator
erzeugten Signals zu teilen, um eine niedrigere Frequenz zu erhalten.
Andere Teile der Schaltung können
dazu dienen, die Frequenz einzustellen, z. B. durch das Einstellen
des Teilungsverhältnisses
der Teilerkette. Die Komponenten der elektronischen Schaltung sind
vorteilhaft in CMOS-Technologie
auf ein einziges Halbleitersubstrat integriert. Andere Funktionen,
die mit der Frequenzverarbeitung nicht direkt in Beziehung stehen,
können
auf demselben Substrat integriert sein.
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Die
Vorteile der Quarzresonatoren sind ihr hoher Gütefaktor Q, der sowohl zu einer
guten Frequenzstabilität
und einer niedrigen Leistungsaufnahme als auch zu ihrer guten Temperaturstabilität führt. Ein
Nachteil typischer Zeitbasen unter Verwendung von Quarzresonatoren
liegt jedoch in der Tatsache, dass zwei Komponenten, nämlich der
Quarzresonator und die integrierte elektronische Schaltung, erforderlich
sind, um eine hochgenaue Frequenz bereitzustellen. Ein diskreter
Quarzresonator erfordert Platinenplatz, der in vielen Fällen knapp
ist. Ein Standard-Quarzresonator für Armbanduhr-Anwendungen erfordert
z. B. Platz in der Größenordnung
von 2 × 2 × 6 mm3. Außerdem
werden durch den Zusammenbau und die Verbindung der zwei Komponenten
zusätzliche
Kosten verursacht. Der Platz und die Kosten des Zusammenbaus sind
aber zugleich Hauptprobleme, insbesondere im wachsenden Feld der tragbaren
elektronischen Vorrichtungen.
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Es
ist folglich eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Lösung
für die
obenerwähnten
Probleme durch das Schaffen einer Zeitbasis, die einen integrierten
Resonator umfasst, zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeitbasis
zu schaffen, die auf einem einzigen Substrat völlig integriert sein kann,
die für die
Massenproduktion geeignet ist und die mit der CMOS-Technologie kompatibel
ist.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeitbasis
zu schaffen, die einen Resonator umfasst, der einen verbesserten Gütefaktor
Q besitzt, und die dadurch eine größere Frequenzstabilität und eine
niedrigere Leistungsaufnahme besitzt.
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Es
ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
derartige Zeitbasis schaffen, die billig ist und nur einen sehr
kleinen Oberflächeninhalt
auf einem Halbleiterchip erfordert.
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Diese
Aufgaben werden durch eine Zeitbasis gelöst, wie sie im Anspruch 1 dargelegt
ist.
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Demgemäß wird eine
Zeitbasis geschaffen, die einen Resonator und eine integrierte elektronische
Schaltung zum Anregen des Resonators zu einer Oszillation und zum
Erzeugen in Reaktion auf die Oszillation eines Signals mit einer
bestimmten Frequenz umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator
ein integrierter mikromechanischer Stimmgabel-Resonator ist, der über einem
Substrat unterstützt
ist und gemäß einer
ersten Oszillationsbetriebsart in einer zu dem Substrat im Wesentlichen parallelen
Ebene oszillieren kann, wobei der Stimmgabel-Resonator ein Basiselement,
das sich im Wesentlichen senkrecht von dem Substrat erstreckt, eine
freistehende Oszillationsstruktur, die mit dem Basiselement verbunden
ist und wenigstens ein erstes Paar von im Wesentlichen parallelen
Gabelzinken, die in der Ebene angeordnet sind, enthält, und eine
Elektrodenstruktur, die benachbart zu den Gabelzinken angeordnet
und mit der integrierten elektronischen Schaltung verbunden ist,
umfasst.
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Ein
Vorteil der Zeitbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt in der Tatsache, dass der mikromechanische Stimmgabel-Resonator
einen hohen Gütefaktor
Q aufweist. Es sind Gütefaktoren,
die so hoch wie 50.000 sind, gemessen worden, was die gleiche Größenordnung
wie die jener Gütefaktoren ist,
die unter Verwendung herkömmlicher
Quarzresonatoren erhalten werden.
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Der
Gütefaktor
Q ist durch die Luftreibung und durch innere Verluste im Material
des schwingenden Resonators bestimmt. Die Luftreibung kann vernachlässigt werden,
falls der Resonator unter Vakuumbedingungen betrieben wird. Die
inneren Verluste hängen
sowohl vom Material als auch von der Konstruktion des Resonators
ab. Es ist bekannt, dass aus kristallinen Materialien wie Quarz
oder Silizium hergestellte Resonatoren zur Oszillation mit hohem Q
fähig sind.
Außerdem
beeinflusst die Klemmung, d. h. die mechanische Unterstützung des
Resonatorabschnitts, stark das dynamische Verhalten. Gemäß der vorliegenden
Erfin dung ist der Stimmgabel-Resonator in einer derartigen Weise
konstruiert und wird in einer derartigen Weise angeregt, dass der
Schwerpunkt der ganzen Struktur während der Oszillation bewegungslos
bleibt und dass die Biegemomente der Gabelzinken in einem relativ
kleinen Bereich des Basiselements kompensiert werden können.
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Andere
Konstruktionsmerkmale, die den hohen Gütefaktor Q fördern, sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
und werden im Folgenden ausführlich
beschrieben.
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Außerdem ist
für eine
gegebene Resonanzfrequenz der auf dem Substrat zum Bilden des Stimmgabel-Resonators
erforderliche Oberflächeninhalt
im Vergleich zu anderen Resonatoren klein. Ein Stimmgabel-Resonator
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der für
eine Frequenz von 32 kHz konstruiert ist, erfordert z. B. einen
Chip-Flächeninhalt
von etwa 0,2 mm
2, der kleiner als der durch
den Silizium-Ringresonator erforderliche Chip-Flächeninhalt ist, der in der
anhängigen
internationalen Anmeldung Nr.
PCT/CH
00/00583 , eingereicht am 1. November 2000 durch denselben
Anmelder, beschrieben ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist die elektronische Schaltung vorteilhaft
zusammen mit dem mikromechanischen Stimmgabel-Resonator auf dem
Substrat integriert, was dadurch zu einer billigen Zeitbasis führt. Ein
niedriger Preis wird außerdem durch
die Vakuumdichtung des Resonators auf der Wafer-Ebene in einem Chargenprozess unter
Verwendung der Wafer-Bonding-Technologie erhalten.
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Stimmgabel-Strukturen
sind als Resonanzstrukturen für
verschiedene Typen der Sensoranwendungen, wie z. B. Beschleunigungs-,
Rotations- oder Dehnungssensoren, vorgeschlagen worden. Diese Sensorstrukturen
sind jedoch nicht entsprechend den gleichen Richtlinien wie in der
vorliegenden Erfindung optimiert, wo ein hoher Gütefaktor ein primäres Ziel
ist, um eine im hohen Grade präzise
Zeitbasis zu erhalten.
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US-Patent Nr. 5.747.691 an
Yoshino u. a. beschreibt z. B. ein aus einem einkristallinen Siliziumsubstrat
hergestelltes stimmgabelförmiges
Schwingelement. Die Zinken der Stimmgabel besitzen dünne und
dicke Bereiche, um ein Biegen des Arms in einer Richtung senkrecht
zur Oszillation zu erlauben, wenn eine externe Kraft ausgeübt wird.
Das Resonanzelement ist in Bezug auf die Sensoranwendung optimiert worden.
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GB-Patent Nr. 2.300.047 an
Fitzpatrick u. a. beschreibt eine Baugruppe aus Stimmgabel-Sensoren,
um eine dreidimensionale Bewegungserfassung zu schaffen.
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Noch
weitere Dokumente, z. B.
WO 91/03716 an
Jensen u. a.,
GB 2.162.314 an
Greenwood u. a.,
US 4.912.990 an
Norling u. a. oder der Aufsatz von Beeby u. a. im Journal of Microelectromechanical
Systems, Bd. 9, Nr. 1 (2000), S. 104 ff., beschreiben mikrobearbeitete
Silicium-Resonanzdehnungsmessgeräte
in der Form einer doppelseitigen Stimmgabel.
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Keines
der oben zitierten Dokumente gibt jedoch die Verwendung eines derartigen
Typs des Stimmgabel-Resonators in einer Oszillatorschaltung an oder
schlägt
diese Verwendung vor, damit er als ein Frequenzstandard oder eine
Zeitbasis wirkt. Außerdem
machen eine Anzahl von Konstruktionsmerkmalen der in diesen Dokumenten
offenbarten Stimmgabel-Resonatoren diese für zeitmesstechnische Anwendungen
weniger geeignet, wo eine Frequenzstabilität und eine niedrigere Leistungsaufnahme
wesentlich sind.
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Durch
die Erfinder der vorliegenden Erfindung sind früher anisotrop geätzte oszillierende Stimmgabel-Strukturen
beschrieben worden. Das anisotrope Ätzen der Struktur liefert jedoch
unvermeintlich eine ungleiche Länge
der Gabelzinken, was wiederum zu einem niedrigen Gütefaktor
für einen derartigen
Stimmgabel-Resonator führt.
Das Herstellungsverfahren und die Nachteile derartiger anisotrop geätzter Stimmgabel-Resonatoren
sind in dem Aufsatz von M. Giousouf u. a., veröffentlicht in Proc. of Eurosensors
XII, Bd. 1 (1998), S. 381–384,
oder in dem Aufsatz von M. Giousouf u. a., veröffentlicht in Sensors and Actuators
76 (1999), S. 416–424,
beide mit dem Titel "Structuring
of Convex Corners using a Reoxidation Process-Application to a Tuning
Fork Resonator made from (110)-Silicon" ausführlicher
erörtert.
Die Fachleute auf dem Gebiet werden leicht verstehen, dass dieser
Typ von Resonanzstrukturen besonders ungeeignet ist, um eine hochgenaue
Zeitbasis zu bilden. Q-Faktoren von etwa 1000 sind an derartigen
Strukturen im Vakuum gemessen worden, was für eine Anwendung als ein Frequenzstandard bei
weitem zu niedrig ist.
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Die
Stimmgabel-Resonatoren gemäß der vorliegenden
Erfindung sind optimiert, um eine Oszillation mit einem hohen Gütefaktor
Q zu liefern, sind für
eine niedrigere Leistungsaufnahme optimiert und sind optimiert,
damit sie einen sehr kleinen Oberflächeninhalt auf dem Chip erfordern.
Der Resonator kann mit Spannungen angeregt werden, die so niedrig
wie 1 V sind, was die Verwendung von Batterien als Energiequelle
in tragbaren elektronischen Vorrichtungen möglich macht. Außerdem werden
Konstruktionsmerkmale vorgestellt, die die Massenproduktion derartiger
Resonatoren auf Grund einer vergrößerten Toleranz in Bezug auf
technologische Prozessvariationen erleichtern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Temperaturmessschaltung
auf dem Substrat integriert sein, um die Wirkung der Temperatur
auf die Frequenz des durch die Zeitbasis erzeugten Signals zu kompensieren.
Eine derartige Kompensation der Temperaturabhängigkeit des Resonators kann
leicht ausgeführt
werden, weil der Stimmgabel-Resonator der vorliegenden Erfindung
den Vorteil besitzt, dass er eine im Wesentlichen lineare Temperaturkennlinie
aufweist.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein zweiter
mikromechanischer Stimmgabel-Resonator auf demselben Substrat ausgebildet
sein, um die Temperaturkompensation zu erlauben. Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die Temperaturkompensation außerdem unter
Verwendung eines einzigen mikromechanischen Stimmgabel-Resonators
ausgeführt,
der gleichzeitig mit zwei Oszillationsbetriebsarten betrieben wird,
die verschiedene Resonanzfrequenzen besitzen.
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Andere
Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung nicht einschränkender
Beispiele und Ausführungsformen
offensichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
gegeben wird, worin:
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1 eine
Draufsicht ist, die schematisch eine Zeitbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die einen mikromechanischen Stimmgabel-Resonator und eine
integrierte elektronische Schaltung umfasst;
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2 eine
Draufsicht einer ersten Ausführungsform
der Zeitbasis nach 1 ist, die einen mikromechanischen
Stimmgabel-Resonator umfasst, der mittels Silizium-Oberflächenmikrobearbeitungstechniken
verwirklicht ist;
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2a und 2b zwei
längs der
Linien A-A' bzw.
B-B' genommene Querschnittsansichten der
Ausführungsform
nach 2 sind;
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3 eine
Draufsicht einer zweiten Ausführungsform
der Zeitbasis nach 1 ist, die einen mikromechanischen
Stimmgabel-Resonator umfasst, der unter Verwendung eines Substrats
mit einer vergrabenen Oxidschicht, wie z. B. eines Silizium-auf-Isolator-Substrats
(SOI-Substrats), hergestellt ist;
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3a und 3b zwei
längs der
Linien A-A' bzw.
B-B' genommene Querschnittsansichten der
Ausführungsform
nach 3 sind;
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4 eine
Draufsicht einer dritten Ausführungsform
der Zeitbasis nach 1 ist, die einen mikromechanischen
Stimmgabel-Resonator umfasst, der unter Verwendung eines Substrats
mit einer vergrabenen Oxidschicht und durch das Ätzen der Rückseite des Substrats, um die
Gabelzinken zu lösen, hergestellt
ist;
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4a und 4b zwei
längs der
Linien A-A' bzw.
B-B' genommene Querschnittsansichten der
Ausführungsform
nach 4 sind;
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5a und 5b eine
erste bzw. eine zweite Oszillationsbetriebsart in der gleichen Ebene zeigen,
wo die Gabelzinken in einer asymmetrischen oder "phasengleichen" Weise bzw. in einer symmetrischen oder "gegenphasigen" Weise oszillieren;
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6a und 6b zwei
teilweise Draufsichten sind, die Beispiele der Konstruktionen der
kammförmigen
Elektrodenstrukturen veranschaulichen;
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7 eine
graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen der an die
Elektroden angelegten Spannung und der resultierenden elektrostatischen
Kraft auf die Gabelzinken veranschaulicht;
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8a bis 8c teilweise
Draufsichten der drei verschiedenen Konstruktionen zeigen, die das Anhaften
der Stimmgabelzinken an den Elektrodenstrukturen verhindern sollen;
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9 eine
Draufsicht zeigt, die eine Verbesserung der in 2 gezeigten
ersten Ausführungsform
veranschaulicht;
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9a eine
längs der
Linie A-A' genommene
Querschnittsansicht der Ausführungsform
nach 9 ist;
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10 einen
Teil der Gabelzinken des Resonators mit Öffnungen darin zeigt;
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11 zwei
Stimmgabel-Resonatoren zeigt, die dasselbe Basiselement gemeinsam
benutzen und so konstruiert sind, dass sie zwei verschiedene Resonanzfrequenzen
aufweisen;
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12 eine
Draufsicht ist, die eine zweite Oszillationsbetriebsart veranschaulicht,
in der die Gabelzinken eine vertikale Oszillation in entgegengesetzten
Richtungen senkrecht zur Substratebene ausführen; und
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12a und 12b zwei
längs der
Linien A-A' bzw.
B-B' genommene Querschnittsansichten der
Veranschaulichung nach 12 sind.
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Die
Abmessungen in der Zeichnung sind nicht maßstabsgetreu.
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1 zeigt
schematisch eine Draufsicht einer Zeitbasis gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es ist eine integrierte Zeitbasis gezeigt, die im Allgemeinen durch
das Bezugszeichen 1 angegeben ist und die einen Resonator 4 und
eine integrierte elektronische Schaltung 3 zum Anregen
des Resonators zu einer Oszillation und zum Erzeugen in Reaktion
auf diese Oszillation eines Signals mit einer bestimmten Frequenz
umfasst. Die integrierte elektronische Schaltung 3 ist
nicht ausführlich
zeigt, weil diese Schaltung durch die Fachleute auf dem Gebiet leicht konstruiert
werden kann. Vorzugsweise sind sowohl die integrierte elektronische
Schaltung 3 als auch der Resonator 4 auf demselben
Substrat verwirklicht und integriert, was im Allgemeinen durch das
Bezugszeichen 2 angegeben ist, wie in 1 veranschaulicht ist.
Ein bevorzugtes Substratmaterial ist Silizium, es können jedoch
andere ähnliche
Materialien, die den Fachleuten auf dem Gebiet als zum Verwirklichen
der Zeitbasis der vorliegenden Erfindung gleichermaßen geeignet
bekannt sind, verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Resonator 4 in der Form eines monolithischen
mikromechanischen Stimmgabel-Resonators verwirklicht. Der Resonator 4 ist über dem
Substrat 2 unterstützt und
kann in einer Ebene parallel zum Substrat 2 oszillieren.
Der Stimmgabel-Resonator 4 umfasst im Wesentlichen ein
Basiselement 5, das sich senkrecht vom Substrat 2 erstreckt,
und eine freistehende Oszillationsstruktur, die global durch das
Bezugszeichen 6 angegeben ist und die mit dem Basiselement 5 verbunden
ist und ein Paar von im Wesentlichen parallelen Gabelzinken 7, 8 enthält, die
parallel zum Substrat 2 angeordnet sind. Es ist lohnend,
anzugeben, dass die einzige mechanische Verbindung zwischen dem
Stimmgabel-Resonator 4 und dem Substrat 2 das
Stimmgabel-Basiselement 5 ist, was zu den freistehenden
beweglichen Zinken 7, 8 führt.
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Der
Stimmgabel-Resonator 4 umfasst ferner eine Elektrodenstruktur 9,
um den Resonator 4 zu einer Oszillation anzuregen und um
diese Oszillation zu erfassen, wie im Folgenden ausführlicher
erklärt wird.
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Gemäß der Erfindung
sind die kammförmigen
Strukturen 71, 81 auf den Gabelzinken 7 bzw. 8 vorgesehen.
Diese kammförmigen
Strukturen 71, 81 bilden einen Teil der Elektrodenstruktur 9 des
Stimmgabel-Resonators, wobei jede erste Elektrodenelemente 72, 82 enthält, die
sich im Wesentlichen senkrecht von einer Seite jedes Gabelzinkens 7, 8 erstrecken.
In der Veranschaulichung nach 1 sind diese
Elektrodenelemente 72, 82 auf der Außenseite
der Gabelzinken 7, 8 vorgesehen, d. h. weg von
dem zwischen den Gabelzinken vorhandenen Spalt.
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Alternativ
können
die kammförmigen
Strukturen auf der Innenseite der Gabelzinken 7, 8 vorgesehen
sein. Diese Option erfordert einen breiteren Spalt zwischen den
Gabelzinken, um eine oder zwei Elektroden dazwischen aufzunehmen
(eine neben jeder der Gabelzinken 7 und 8). Ein
breiterer Spalt verringert jedoch die Kopplung zwischen den Zinken
und verringert den Gütefaktor
Q einer erwünschten
gegenphasigen Oszillation (5b).
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Die
Elektrodenstruktur 9 umfasst in dem Beispiel nach 1 ferner
erste und zweite kammförmige
Elektrodenstrukturen, die durch die Bezugszeichen 91 bzw. 92 angegeben
sind und die auf dem Substrat 2 neben den Gabelzinken 7, 8 angeordnet sind,
damit sie sich mit den kammförmigen
Strukturen 71, 81 in Eingriff befinden. Insbesondere
enthält die
erste kammförmige
Elektrodenstruktur 91 zweite Elektrodenelemente 93 und
befindet sich mit der kammförmigen
Struktur 71 in Eingriff, so dass die ersten Elektrodenelemente 72 den
zweiten Elektrodenelementen 93 benachbart sind, während die zweite
kammförmige
Elektrodenstruktur 92 zweite Elektrodenelemente 94 enthält und sich
mit der kammförmigen
Struktur 81 in Eingriff befindet, so dass die ersten Elektrodenelemente 82 den
zweiten Elektrodenelementen 94 benachbart sind.
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Die
Verwendung der sich in Eingriff befindlichen kammförmigen Strukturen
ist besonders vorteilhaft, weil eine hohe Phasenverschiebung bei
niedriger Leistungsaufnahme erhalten werden kann. Außerdem ist
die Abhängigkeit
der Resonanzfrequenz von den angelegten Spannungen stark verringert, wenn
derartige kammförmige
Strukturen verwendet werden.
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Gemäß einer
ersten Variante dient die kammförmige
Elektrodenstruktur 91 dazu, den Stimmgabel-Resonator 4 elektrostatisch
zu einer Oszillation anzuregen, während die zweite kammförmige Elektrodenstruktur 92,
die auf der entgegengesetzten Seite des Stimmgabel-Resonators 4 angeordnet
ist, dazu dient, die Oszillation des Resonators kapazitiv zu erfassen.
Demgemäß dienen
die Leiter 11, 12, 13 dazu, die erste
kammförmige
Elektrodenstruktur 91, die zweite kammförmige Elektrodenstruktur 92 bzw.
die Stimmgabel 4 über
ihr Basiselement 5 mit der integrierten elektronischen
Schaltung 3 zu verbinden, die eine (nicht gezeigte) Oszillatorschaltung
umfasst, die die Stimmgabel zu einer Resonanz anregt. Das resultierende
im hohen Grade stabile Frequenzsignal kann durch die integrierte Schaltung 3 weiter
verarbeitet werden, z. B. durch das Teilen der Frequenz des resultierenden
Signals in einem Frequenzteiler, um ein Signal mit niedrigerer Frequenz
zu erhalten.
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Es
sollte betont werden, dass ungeachtet der Tatsache, dass nur eine
Elektrodenstruktur, nämlich die
Elektrodenstruktur 91, als Anregungselektrode verwendet
wird, beide Gabelzinken zu einer Oszillation angeregt werden, da
die in einer Gabelzinke hervorgerufene Oszillation über das
Basiselement 5 zur anderen Gabelzinke übertragen wird.
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Es
wird außerdem
angegeben, dass der Resonator im Wesentlichen zwei fundamentale
Oszillationsbetriebsarten in der gleichen Ebene aufweist. Eine Erste
dieser Oszillationsbetriebsarten besteht in einer asymmetrischen
Oszillation der zwei Gabelzinken, bei der beide Zinken in der gleichen
Richtung oszillieren. Die zweite Oszillationsbetriebsart besteht in
einer symmetrischen Oszillation der Gabelzinken, bei der beiden
Zinken in entgegengesetzten Richtungen oszillieren. Diese zwei Oszillationsbetriebsarten in
der gleichen Ebene sind in den 5a und 5b schematisch
veranschaulicht, wo die Amplitude der Oszillation zum Zweck der
Erklärung übertrieben
dargestellt ist. Es ist klar, dass die zweite Oszillationsbetriebsart,
die als eine "gegenphasige" Oszillationsbetriebsart
beschrieben werden kann, gegenüber
der Ersten zu bevorzugen ist, weil gemäß dieser zweiten Oszillationsbetriebsart
der Schwerpunkt der Resonanzstruktur im Wesentlichen bewegungslos
bleibt. Im Gegensatz zur zweiten Oszillationsbetriebsart führt die
asymmetrische Oszillation zu einer höheren Energiedissipation und
deshalb zu einer höheren Dämpfung der
Oszillation.
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Gemäß einer
weiteren Variante sind die ersten und zweiten kammförmigen Elektrodenstrukturen 91 und 92 miteinander
verbunden und werden beide als Anregungselektroden verwendet. Dadurch
wird eine gegenphasige Oszillation der Gabelzinken 7, 8, wie
in 5b veranschaulicht ist, vorzugsweise angeregt.
In diesem Fall wird das Erfassen der Oszillation des Resonators
vorteilhaft durch das Messen der Impedanz und das Detektieren der
Impedanzverschiebung bei der Resonanz ausgeführt.
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Die
Resonatorstruktur kann durch eine große Vielfalt verschiedener technologischer
Prozesse erhalten werden. Es können
sowohl die Silizium-Oberflächenmikrobearbeitung
als auch Kombinationen der Oberflächen- mit der Volumenmikrobearbeitung
verwendet werden. Die 2, 3 und 4 zeigen
drei nicht einschränkende
Beispiele von Resonanzstrukturen, die entsprechend dreier verschiedener
Mikrobearbeitungstechniken erhalten worden sind. Andere Techniken,
die den Fachleuten auf dem Gebiet als zur Verwirklichung des Stimmgabel-Resonators
der vorliegenden Erfindung gleichermaßen geeignet bekannt sind,
können verwendet werden.
Die 2a, 3a, 4a und 2b, 3b, 4b sind
Querschnittansichten der Resonatoren nach den 2, 3 und 4,
die längs der
Linien A-A' bzw.
B-B' genommen sind.
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2 zeigt
schematisch einen Stimmgabel-Resonator 4, der mittels einer
Oberflächen-Mikrobearbeitungstechnik
oben auf einem geeigneten Substrat 2 hergestellt worden
ist, wobei dieses Substrat vorzugsweise ein Silizium-Wafer ist.
Entsprechend dieser ersten Technik wird eine Polysiliziumschicht
oben auf einer sogenannten Opferschicht, wie z. B. einem Siliziumoxid,
abgeschieden. Nach der Strukturierung dieser Polysiliziumschicht
wird die Opferschicht teilweise entfernt, um die Gabelzinken zu lösen und
um die Struktur des Resonators auszubilden.
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Unter
spezifischerer Bezugnahme auf das in den 2, 2a und 2b veranschaulichte
Beispiel wird z. B. eine erste isolierende Oxidschicht 20 auf
dem Halbleitersubstrat 2 abgeschieden. Eine erste Schicht
eines leitenden Materials 30, wie z. B. Polysilizium, kann
oben auf der ersten Oxidschicht 20 abgeschieden werden.
Nach der Strukturierung bildet diese Schicht 30 die Leiter 11, 12 und 13 zu
der ersten Elektrodenstruktur 91, der zweiten Elektrodenstruktur 92 bzw.
dem Basiselement 5, wie in den Figuren gezeigt ist. Alternativ
können
die Leiter 11, 12 und 13 dotierte oder
metallisierte Zonen in oder auf dem Substrat sein. Dann wird eine
weitere Oxidschicht 22 oben auf der ersten Oxidschicht 20 und der
strukturierten Schicht 30 abgeschieden. Diese zweite Oxidschicht 22 wird
selektiv geätzt,
um Öffnungen
in der zweiten Oxidschicht 22 zu schaffen, die einen elektrischen
Kontakt mit der darunterliegenden Schicht des leitenden Materials 30 erlauben. Dann
wird eine zweite Schicht des leitenden Materials 32, wie
z. B. Polysilizium, sowohl oben auf der zweiten (Opfer-)Oxidschicht 22 als
auch in den in der Oxidschicht 22 geätzten Verbindungsöffnungen
abgeschieden.
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Schließlich wird
die zweite Schicht des leitenden Materials 32 mit einem
Muster versehen und geätzt,
um sowohl die Struktur des Resonators 4, d. h. das Basiselement 5 und
die Gabelzinken 7, 8, als auch die Elektrodenstrukturen 91 und 92 zu
bilden. Nach der Strukturierung der Schicht 32 wird die
Opferschicht 22 teilweise entfernt, um die Gabelzinken 7, 8 zu
lösen.
Es ist klar, dass die Schicht 22 außerdem wenigstens teilweise
unter dem Basiselement 5 und den Elektrodenstrukturen 91, 91 entfernt
wird, wie in den 2a und 2b veranschaulicht
ist. Das Basiselement 5 und die Elektrodenstrukturen 91, 92 sind
jedoch immer noch durch die nicht geätzten Abschnitte 22a der
Oxidschicht 22 und des leitenden Materials 32a,
das den Resonator 4 und die Elektrodenstrukturen 91, 92 mit
den darunterliegenden Leitern 11, 12, 13 verbindet,
unterstützt.
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3 zeigt
schematisch einen Stimmgabel-Resonator 4, der mittels einer
ein wenig verschiedenen Technik hergestellt worden ist, die von
einer vergrabenen Oxidschicht in z. B. einem sogenannten Silizium-auf-Isolator-Substrat
(SOI-Substrat) Gebrauch macht. Nach der Strukturierung der obersten Siliziumschicht
wird die Oxidschicht teilweise entfernt, um die Gabelzinken zu lösen.
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Spezieller
in den 3, 3a und 3b ist
die oberste Siliziumschicht, die durch das Bezugszeichen 35 angegeben
ist, so strukturiert, um den Resonator 4 und die Elektrodenstrukturen 91 und 92 zu bilden.
Optional können
außerdem
die Leiter 11, 12 und 13 in der Schicht 35 ausgebildet
sein. Nach der Strukturierung der obersten Siliziumschicht 35 wird die
darunterliegende Isolierschicht 25, die nach dem Ätzen der
Siliziumschicht 35 freigelegt worden ist, geätzt, um
die Gabelzinken 7, 8 zu lösen. Wie in den Figuren schematisch
veranschaulicht ist, müssen
das Basiselement 5 und die Elektrodenstrukturen 91, 92 (ebenso
wie die Leiter 11, 12, 13) so konstruiert
sein, dass sie einen größeren Oberflächeninhalt
als die Gabelzinken 7, 8 aufweisen, so dass Abschnitte
der Isolierschicht 25 nach dem Ätzprozess verbleiben und immer
noch die darüberliegende
Siliziumschicht 35 unterstützen, wie in den Querschnittansichten
der 3a und 3b gezeigt
ist.
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4 zeigt
schematisch einen Stimmgabel-Resonator, der mit einer dritten Technik
hergestellt worden ist, die ebenfalls von einer vergrabenen Oxidschicht
in z. B. einem SOI-Substrat Gebrauch macht. Hier wird nach der Strukturierung
der obersten Siliziumschicht die Rückseite des Substrats geätzt, um
ein Fenster zu öffnen,
das das Lösen
der Gabelzinken erlaubt.
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Spezieller
in den 4, 4a und 4b wird
die oberste Siliziumschicht 35 strukturiert, um den Resonator 4 und
die Elektrodenstrukturen 91, 92 auszubilden. Dieser
Schritt ist jenem ähnlich,
der entsprechend der in 3 veranschaulichten zweiten Technik
verwirklicht ist. Danach wird jedoch ein Fenster 27 in
der Rückseite
des Substrats 2 unter Verwendung eines chemischen Ätzmittels,
wie z. B. KOH oder TMAH, geätzt.
Dann wird in der Isolierschicht 25 eine Öffnung 26 geätzt, wobei
dadurch die Gabelzinken 7 und 8 gelöst werden.
Dies besitzt den Vorteil, dass die Gabelzinken nicht am Substrat
anhaften können
(was die Herstellung längerer
Zinken für niedrigere
Frequenzen erlaubt), besitzt aber den Nachteil, eine Abdichtung
des Hohlraums des Resonators auf beiden Seiten (Oberseite und Unterseite) des
Substrats zu erfordern, um den Resonator unter Vakuumbedingungen
zu betreiben.
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Die
Vakuumabdichtung der Resonanzstruktur auf der Chipebene kann durch
Chargen-Verarbeitungstechniken, wie z. B. anodisches Bonden oder Silizium-Silizium-Bonden,
ausgeführt
werden, die den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt sind.
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In
allen oben beschriebenen Herstellungstechniken ist klar, dass zusätzliche
Schritte vorgesehen sein können,
um andere leitende oder nichtleitende Schichten auszubilden. Außerdem ist
in Bezug auf die Resonanzstrukturen nach den 3 und 4 klar,
dass die Leiter 11, 12, 13 in der Siliziumschicht 35 durch
zusätzliche
leitende Schichten, die mit den entsprechenden Teilen der Struktur
verbunden sind, oder durch direkt an diese Teile gebondete Drähte ersetzt
sein können.
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Wie
bereits erwähnt
worden ist, sind die Zinken des Resonators vorzugsweise mit kammförmigen Strukturen
versehen, die sich mit den kammförmigen
Strukturen der Elektroden in Eingriff befinden. 6a zeigt
eine ausführliche
Teilansicht des freien Endes 7a der Gabelzinke 7 eines
Resonators gemäß einer
ersten Konstruktionsvariante. Hier besitzen die ersten und zweiten
Elektrodenelemente 72, 93 der ersten Gabelzinke 7 bzw.
der Elektrodenstruktur 91 (ebenso wie die Elektrodenelemente 82, 94,
die in 6a nicht veranschaulicht sind)
eine Form eines Kreisbogens. Deren Radius ist so gewählt, dass
er der Bewegung eines festen Punkts auf der Biegelinie der Gabelzinke
während
einer ganzen Oszillationsperiode folgt, und ist deshalb eine Funktion
ihrer Position auf der Gabelzinke 7 (bzw. 8) oder
auf der Elektrodenstruktur 91 (bzw. 92).
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6b zeigt
eine ausführliche
Teilansicht einer weiteren Konstruktionsvariante der kammförmigen Strukturen,
bei der sich der Abstand zwischen benachbarten Elektrodenelementen
längs der
Länge der
Gabelzinke ändert.
Insbesondere ist der Abstand zwischen benachbarten Elektrodenelementen
am freien Ende der Gabelzinken verkürzt. Ein kleinerer Abstand
zwischen benachbarten Elektrodenelementen führt zu einer örtlichen
Zunahme der kapazitiven Kopplung und daher zu einer größeren elektrostatischen
Kraft auf den entsprechenden Teil der Zinke. Indem die kammförmige Struktur
in einer derartigen Weise konstruiert wird, kann die bevorzugte
fundamentale symmetrische Oszillationsbetriebsart in der gleichen
Ebene, die in 5b veranschaulicht ist, gefördert werden
und die Oszillation der Stimmgabel bei der ersten Harmonischen vermieden
werden. In einer weiteren (nicht gezeigten) Variante kann sich die
Länge der
Elektrodenelemente längs
der Länge der
Gabelzinke ändern,
um die gewünschte
Oszillationsbetriebsart anzuregen. Wie bereits erwähnt worden
ist, dient gemäß einer
ersten Variante des Betriebs die in der Ausführungsform nach 1 gezeigte
kammförmige
Elektrodenstruktur 91 dazu, den Stimmgabel-Resonator elektrostatisch
zu einer Oszillation anzuregen, während die entgegengesetzte kammförmige Elektrodenstruktur 92 dazu
dient, diese mechanische Oszillation kapazitiv zu erfassen. An die
Elektrodenstruktur 91 ist ein Wechselspannungssignal angelegt,
was zu elektrostatischen Kräften
auf die erste Gabelzinke 7 und deren Oszillation führt, wobei
diese Oszillation zur anderen Zinke 8 übertragen wird. Diese Oszillation
der zweiten Gabelzinke 8 induziert wiederum ein alternierendes
Signal im entgegengesetzten Satz der Elektrodenstruktur 92, wenn
der Resonator arbeitet. Es ist selbstverständlich, dass die Elektrodenstrukturen 91 und 92 völlig austauschbar
sind.
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Entsprechend
dem elektrostatischen Anregungsprinzip, das verwendet wird, um den
Resonator zu einer Oszillation anzuregen, gibt es eine parabolische
Beziehung zwischen der an die Elektroden angelegten Spannung und
der resultierenden Kraft auf die Stimmgabelzinken. Es ist folglich
erwünscht,
eine konstante Gleichspannung zur Wechselspannung hinzuzufügen, um
eine im Wesentlichen lineare Kraft-Spannungs-Beziehung zu erhalten. 7 zeigt schematisch
diese parabolische Beziehung und die Linearisierung der Kraft-Spannungs-Beziehung durch
die Hinzufügung
einer konstanten Gleichspannung Udc zur Wechselspannung Uac, wobei
die Amplitude von Uac viel kleiner als Udc ist.
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In
der schematischen Darstellung nach 1 sind drei
Signalleitungen oder -leiter 11 bis 13 gezeigt,
die mit der ersten Elektrodenstruktur 91, der zweiten Elektrodenstruktur 92 bzw.
dem Basiselement 5 der Stimmgabel verbunden sind.
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Gemäß einer
ersten Variante kann der Leiter 13 verwendet werden, um über das
Basiselement 5 eine Gleichspannungskomponente an den Stimmgabel-Resonator anzulegen,
während
die Wechselspannungskomponente über
den Leiter 11 an die erste Elektrodenstruktur 91 angelegt
wird, wobei der Leiter 12 verwendet wird, um das in der
zweiten Elektrodenstruktur 92 induzierte resultierende
Signal zu erfassen. Gemäß einer
zweiten Variante können
die Anregungs-Wechselspannung
und die Gleichspannungskomponente über den Leiter 11 an
den ersten Elektrodenstrukturen 91 überlagert werden, während der
Stimmgabel-Resonator über den
Leiter 13 auf einem festen Potential, wie z. B. Masse,
gehal ten wird. Der Leiter 12 wird in diesem Fall verwendet,
um das Signal zu erfassen. Es ist abermals klar, dass die Elektrodenstrukturen 91 und 92 austauschbar
sind und dass die zweite Elektrodenstruktur 92 alternativ verwendet
werden kann, um den Resonator zu einer Oszillation anzuregen, während die
erste Elektrodenstruktur 91 für die Erfassung verwendet wird.
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Alternativ
kann die Elektrodenstruktur 9 nur für die Anregung verwendet werden,
während
die Erfassung ausgeführt
werden kann, indem eine Impedanzänderung
bei der Resonanz erfasst wird. Die Elektrodenstrukturen 91 und 92 können z.
B. miteinander verbunden sein, oder es kann sogar nur eine Elektrodenstruktur
verwendet werden, um den Resonator zu einer Oszillation anzuregen.
Gemäß einer ersten
Variante ist die Anregungs-Wechselspannung an den Satz der Elektrodenstrukturen
angelegt, während
die Gleichspannungskomponente an die Stimmgabel angelegt ist. Gemäß einer
weiteren Variante kann die Summe der Wechsel- und Gleich-Anregungsspannungen
an den Satz der Elektrodenstrukturen angelegt sein, wobei in diesem
Fall die Stimmgabel auf einem festen Potential, wie z. B. Masse,
gehalten wird.
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Es
ist für
die Fachleute auf dem Gebiet klar, dass viele andere Elektrodenanordnungen
verwendet werden können,
um den Resonator zu einer Oszillation anzuregen und schließlich die
resultierende Bewegung zu erfassen. Die in 1 gezeigte
Anordnung ist deshalb nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung
zu betrachten. Der Spalt zwischen den Gabelzinken kann z. B. vergrößert werden,
um dazwischen eine Elektrodenstruktur aufzunehmen, die entweder
als eine Anregungs-Elektrodenstruktur oder als eine Erfassungs-Elektrodenstruktur
verwendet werden kann.
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Die 8a bis 8c zeigen
drei verschiedene vorteilhafte Konstruktionsmerkmale, die verhindern
sollen, dass die Gabelzinken des Resonators im Fall eines Stoßes an den
Elektroden anhaften. Entsprechend einer in 8a gezeigten
ersten Variante kann wenigstens eines 72* der Elektrodenelemente 72 (dasselbe
gilt für
die Elektrodenelemente 82) länger als die anderen gemacht
werden, wobei dadurch die Adhäsionskräfte verringert
werden, wenn die kammförmige
Struktur 71 und die kammförmige Elektrodenstruktur 91 (oder 81 und 93)
in mechanischen Kontakt miteinander gelangen. Offensichtlich kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, wenn eines der Elektrodenelemente 93 (oder 94 in
Bezug auf die zweite Gabelzinke) länger als die anderen ist.
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Alternativ
können,
wie in 8b gezeigt ist, die Endbereiche 72a der
Elektrodenelemente 72 und/oder die Endbereiche 93a der
Elektrodenelemente 93 so konstruiert sein, dass sie eine
zugespitzte Form oder wenigstens einen geeigneten kleinen Oberflächeninhalt
aufweisen, um das Anhaften der Gabelzinken zu verhindern. Offensichtlich
gilt das Gleiche für
die zweite Gabelzinke 8 und die zweite Elektrodenstruktur 92.
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Schließlich kann,
wie in der Variante nach 8c gezeigt
ist, eine auf dem Substrat 2 angeordnete Anschlagstruktur 28 am
freien Ende 7a der Gabelzinke 7 vorgesehen sein,
dieses freie Ende 7a ist mit einer Erweiterung 78 versehen,
die mit der Anschlagstruktur 28 zusammenwirkt. Diese Anschlagstruktur 28 ist
so konstruiert, dass sie die Winkelbewegung der Gabelzinke 7 begrenzt
und deshalb ihr Anhaften an der Elektrodenstruktur 91 verhindert, wenn übermäßige Winkelbewegungen
stattfinden, z. B. auf Grund mechanischer Stöße. Abermals gilt offensichtlich
das Gleiche für
die zweite Gabelzinke 8.
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Alle
oben erwähnten
Merkmale können
in einer geeigneten Weise kombiniert werden, um einen effizienten
Antihaftmechanismus zu erhalten
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Die 9 und 9a zeigen
eine Verbesserung des mikromechanischen Stimmgabel-Resonators 4,
der in den 2, 2a und 2b veranschaulicht
ist. 9a zeigt eine längs der Linie A-A' genommene Querschnittsansicht
nach 9. Ein leitendes Muster 31 ist auf (oder
unter) der Oberfläche des
Substrats 2 (in diesem Fall oben auf der ersten Oxidschicht 20)
unter wenigstens einem Teil der freistehenden Oszillationsstruktur 6,
d. h. den Gabelzinken 7 und 8, vorgesehen, wobei
die Form dieses leitenden Musters 31 im Wesentlichen eine
Projektion der freistehenden Oszillationsstruktur 6 auf
die Oberfläche
des Substrats 2 ist. Dieses leitende Muster 31 kann
gleichzeitig mit den Leitern 11, 12, 13 aus
der ersten Schicht des leitenden Materials 30 ausgebildet
werden. Außerdem
kann sich das leitende Muster 31 im direkten elektrischen
Kontakt mit dem Leiter 13 befinden, der mit dem Basiselement 5 verbunden
ist, wobei dadurch das leitende Muster 31 und die freistehende
Oszillationsstruktur 6 auf das gleiche Potential gesetzt
sind. Alternativ kann das leitende Muster 31 in einem zusätzlichen
Schritt z. B. aus einem Metall ausgebildet werden.
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Das
Verbinden des leitenden Musters 31 mit demselben Potential
wie die freistehende Oszillationsstruktur 6 unterdrückt Kräfte senkrecht
zum Substrat 2 zwischen dem Stimmgabel-Resonator 4 und der
Oberfläche
des Substrats 2, was zu einer Resonanzfrequenz führt, die
von den angelegten Spannungen unabhän gig ist. Ein derartiges leitendes
Muster 31 verhindert außerdem, dass die Zinken 7, 8 am Substrat
anhaften. Es wird leicht eingesehen, dass ein ähnliches leitendes Muster außerdem zu
den unter Verwendung anderer Techniken hergestellten Resonatoren
hinzugefügt
werden kann, wie z. B. zu dem in den 3, 3a und 3b oder
zu dem in den 4, 4a und 4b veranschaulichten
Resonator.
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Die
Resonanzfrequenz des Stimmgabel-Resonators kann über einen weiten Bereich eingestellt werden,
indem die geometrischen Abmessungen der Vorrichtung geändert werden,
nämlich
die Länge
und die Breite der Gabelzinken, wie aus dem folgenden sogenannten "Karolus"-Ausdruck der Resonanzfrequenz
einer aus einem Material mit dem Elastizitätsmodul E und der Dichte ρ hergestellten
Stimmgabel mit Zinken mit der Länge
l und der Breite w entnommen werden kann:
wobei c eine von der genauen
Form und der Betriebsart der Stimmgabel abhängige Konstante ist.
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Es
ist für
die Massenproduktion derartiger Stimmgabel-Resonatoren wichtig,
die Resonanzfrequenz von einem Chip zum anderen innerhalb kleiner Toleranzen
zu halten. Die Resonanzfrequenz der Stimmgabel-Resonatoren hängt nicht
von der Dicke der Stimmgabel ab, wie aus dem obigen Ausdruck leicht
ersichtlich ist. Deshalb hängt
die Resonanzfrequenz z. B. von unter Verwendung einer Polysilizium-Oberflächenmikrobearbeitungstechnologie
hergestellten Stimmgabeln nicht von der Dicke der abgeschiedenen
Polysiliziumschicht ab, was zu einer stark verbesserten Robustheit
des Prozesses führt.
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Die
Toleranzen der Resonanzfrequenz, die auf leichte Variationen der
Prozessparameter zurückzuführen sind,
können
im hohen Maße
verringert werden, indem die Stimmgabel sorgfältig dimensioniert wird. Insbesondere
können,
wie in 10 schematisch veranschaulicht
ist, Öffnungen 65 in
den Gabelzinken 7, 8 vorgesehen sein, um die Abhängigkeit der
Resonanzfrequenz von den Prozessparametern zu verringern. In der
Tat ist die Resonanzfrequenz der Stimmgabel niedriger als die geplante
Frequenz, falls die Breite der Zinken 7, 8 nach
der Verarbeitung, z. B. auf Grund einer Überätzung, schmaler als eine gewünschte Breite
ist. Gleichzeitig sind jedoch die in den Gabelzinken 7, 8 vorgesehenen Öffnungen 65 größer, wobei
dadurch die Masse der Gabelzinken 7, 8 verringert
wird und die Abnahme der Resonanzfrequenz kompensiert wird (es sollte
betont wer den, dass der obige Ausdruck der Resonanzfrequenz nicht
für eine
Stimmgabel gilt, die mit Öffnungen
versehen ist, wie sie z. B. in 10 veranschaulicht
ist). Die Elektrodenelemente 72, 82 der kammförmigen Strukturen 71, 81 besitzen,
wenn eine Überätzung auftritt,
die gleiche Wirkung auf die Resonanzfrequenz der Stimmgabel wie
die Öffnungen 65.
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Vorzugsweise
sind die Öffnungen 65 nahe am
freien Ende 7a, 8a der Zinken 7, 8 vorgesehen, damit
sie einen stärkeren
Einfluss auf die Resonanzfrequenz besitzen, ohne den Gütefaktor
des Stimmgabel-Resonators zu beeinflussen.
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Der
durch den mikromechanischen Stimmgabel-Resonator gemäß der vorliegenden
Erfindung benötigte
Oberflächeinhalt
ist in Bezug auf die erhaltene Resonanzfrequenz sehr klein. Ein
Stimmgabel-Resonator gemäß der vorliegenden
Erfindung, der für
eine ziemlich niedrige Frequenz von 32 kHz konstruiert ist, erfordert
z. B. eine Oberfläche
von etwa 0,2 mm2. Herkömmliche Strukturen erfordern
einen relativ großen
Oberflächeinhalt,
um eine derartige niedrige Frequenz zu erhalten. Für eine gegebene geometrische
Anordnung stehen die Abmessungen und die Frequenz in einer reziproken
Beziehung, d. h., je größer die
geometrischen Abmessungen sind, desto niedriger ist die Frequenz.
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Die
Resonanzfrequenz des Stimmgabel-Resonators ist im Temperaturbereich
von 0 bis 60°C
in guter Approximation eine lineare Funktion der Temperatur. Bei
einer Resonanzfrequenz von 65 kHz ist beobachtet worden, dass der
Wärmekoeffizient
der Resonanzfrequenz in der Größenordnung
von –30 ppm/°C liegt.
Es ist folglich erwünscht,
in dasselbe Substrat eine Temperaturmessschaltung zu integrieren,
die ein Ausgangssignal besitzt, das verwendet werden kann, um die
Frequenzvariation zu kompensieren, indem die Frequenz des durch
die Zeitbasis erzeugten Signals angemessen eingestellt wird.
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Diesbezüglich kann
die Zeitbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft eine (nicht gezeigte) integrierte Temperaturmessschaltung
enthalten. Ein Beispiel einer derartigen Temperaturmessschaltung
ist in dem Aufsatz "Smart
Temperatur Sensor in CMOS Technology" von P. Krumenacher und H. Oguey in "Sensors and Actuators", A21–A23 (1990), Seiten
636 bis 638, beschrieben. Hier wird die Temperaturkompensation ausgeführt, indem
auf das Teilungsverhältnis
der Teilerkette eingewirkt wird, z. B. unter Verwendung einer Inhibitionstechnik,
die den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
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Alternativ
können
zwei Stimmgabel-Resonatoren mit verschiedenen Resonanzfrequenzen
auf demselben Chip integriert sein, eine derartige Anordnung erlaubt,
dass die Chiptemperatur präzise
bestimmt wird, indem die Frequenzdifferenz der zwei Resonatoren
gemessen wird (beide Stimmgabel-Resonatoren besitzen den gleichen
Temperaturkoeffizienten, weil sie aus dem gleichen Material hergestellt sind).
Vorteilhaft können,
wie in 11 gezeigt ist, die zwei Stimmgabel-Resonatoren 4 und 4*,
die verschiedene Resonanzfrequenzen besitzen, dasselbe Basiselement 5 gemeinsam
benutzen, um den erforderlichen Oberflächeinhalt auf dem Chip zu verringern.
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Der
Vorteil der Verwendung integrierter Zeitbasen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zweifach: Erstens ist die Temperaturabhängigkeit
des Stimmgabel-Resonators linear, was die elektronische Signalbehandlung
erleichtert, die notwendig ist, um die Temperatur zu kompensieren.
Zweitens und wichtiger erlaubt die kleine Größe und die monolithische Integration
des Stimmgabel-Resonators, dass ein zweiter Resonator bei nur einer
leichten Zunahme der Chipgröße und ohne
weitere externe Verbindungen vorgesehen ist.
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Alternativ
ist es gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung möglich, einen
einzelnen Stimmgabel-Resonator zu verwenden, der gleichzeitig mit
zwei Oszillationsbetriebsarten arbeitet. Eine Erste dieser Betriebsarten
ist die oben beschriebene Oszillationsbetriebsart in der gleichen
Ebene (5b). Eine zweite Oszillationsbetriebsart
kann eine vertikale Oszillationsbetriebsart sein, in der die Gabelzinken 7, 8 eine
im Wesentlichen vertikale Oszillation senkrecht zur Substratebene
ausführen.
Diese vertikale Oszillationsbetriebsart kann elektrostatisch angeregt
und kapazitiv unter Verwendung weiterer Elektroden auf dem Substrat unter
den Stimmgabelzinken erfasst werden. Die zwei Betriebsarten sind
so ausgewählt,
dass sie verschiedene Frequenzen besitzen, so dass die Temperaturkompensation
durch das Messen der Frequenzdifferenz ausgeführt werden kann, die mit der
Temperatur in einer direkten Beziehung steht. Verschiedene Resonanzfrequenzen
für die
vertikale Oszillationsbetriebsart und die Oszillationsbetriebsart
in der gleichen Ebene können
erhalten werden, indem ein rechteckiger Querschnitt der Gabelzinken
gewählt wird.
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Vorzugsweise
sollte die vertikale Oszillationsbetriebsart in einer asymmetrischen
vertikalen Oszillation der Gabelzinken bestehen, bei der die Zinken
in entgegengesetzten Richtungen oszillieren. In der Tat kompensieren
sich im Fall einer asymmetrischen vertikalen Oszillation die durch
beide Gabelzinken auf die Basis 5 während der Oszillation ausgeübten Kräfte gegenseitig,
wohingegen sie sich in dem Fall, in dem die Gabelzinken vertikal
in der gleichen Richtung oszillieren, addieren, was zu einer vergrößerten Verlustleistung
und deshalb zu einem verringerten Gütefaktor führt. Die vertikale Oszillationsbetriebsart
kann jedoch außerdem
in einer symmetrischen vertikalen Oszillation der Gabelzinken bestehen.
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Die 12, 12a und 12b sind
schematische Veranschaulichungen einer Elektrodenanordnung, die
die vertikale Oszillation der Gabelzinken in entgegengesetzten Richtungen
erlaubt. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, sind zwei Sätze von
Elektroden 100 und 120 auf der Oberfläche oder
im Oberflächenbereich
unter den Gabelzinken 7, 8 angeordnet. Der erste
Satz von Elektroden 100 regt die Gabelzinken 7, 8 in
eine vertikale Oszillation an, während
der zweite Satz von Elektroden 120 diese vertikale Oszillation
erfasst. Der Satz der Anregungselektroden 100 ist unter
dem freien Endabschnitt der Gabelzinken 7, 8 angeordnet,
wohingegen der Satz der Erfassungselektroden 120 unter
den Gabelzinken 7, 8 zwischen dem Basiselement 5 und
dem Satz der Anregungselektroden 100 angeordnet ist. Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass die Elektroden 100 und 120 völlig austauschbar
sind.
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Um
die Gabelzinken zu einer Oszillation anzuregen, so dass die Gabelzinken
in entgegengesetzten Richtungen oszillieren, wie in den Figuren veranschaulicht
ist, ist es spezieller bevorzugt, den Satz der Ansteuerelektroden 100 in
zwei Elektroden zu unterteilen, die unter jeder der Gabelzinken 7, 8 wie
gezeigt angeordnet sind, wobei die zwei Elektroden mit Signalen
mit entgegengesetzten Phasen versorgt werden. Offensichtlich ist
der Satz der Erfassungselektroden 120 ähnlich in zwei Elektroden zu unterteilen,
die die Signale mit entgegengesetzten Phasen bereitstellen.
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Nachdem
die Erfindung bezüglich
bestimmter spezifischer Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass diese Ausführungsformen
nicht als Einschränkungen
der Erfindung beabsichtigt sind. In der Tat können für die Fachleute auf dem Gebiet
verschiedene Modifikationen und/oder Abwandlungen offensichtlich
werden, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.