DE60036509T2 - Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymere und daraus hergestellte Zusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes (desorbierendes) Polymer mit hohen Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Eigenschaften und insbesondere mit hohen Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten und betrifft auch Zusammensetzungen, die dieses enthalten.
  • Stand der Technik
  • Bezüglich eines Mittels zum Entfernen von Feuchtigkeit aus Luft werden Feuchtigkeitsabsorptionsmittel wie Lithiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Phosphorpentoxid verwendet. Obwohl solche Feuchtigkeitsabsorptionsmittel eine hohe Feuchtigkeitsabsorptionskapazität und schnelle Feuchtigkeitsabsorptionsrate aufweisen, zerfließen sie jedoch und sind dadurch nachteilig, dass sie nach Absorption von Feuchtigkeit verflüssigt sind und andere Substanzen verunreinigen, gelöst werden können und ihre Regeneration schwierig ist. Obwohl andere Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, wie Silicagel, Zeolith, Natriumsulfat, aktiviertes Aluminiumoxid und Aktivkohle solche Probleme nicht aufweisen, zeigen sie Nachteile darin, dass ihre Feuchtigkeitsabsorptionskapazität gering ist, ihre Feuchtigkeitsabsorptionsrate langsam ist, ihre Regeneration eine hohe Temperatur erfordert und wiederholte Absorption und Desorption von Feuchtigkeit zu ihrer Pulverisierung führen, was bewirkt, dass ihre praktische Anwendung gestört ist.
  • Andererseits können hinsichtlich Feuchtigkeitsabsorptionsmitteln eines organischen Typs, stark wasserabsorbierende Harze, wie sie von einem Polyacrylattyp dargestellt sind, als Feuchtigkeitsabsorptionsmittel verwendet werden. Jedoch ist im Fall solcher stark wasserabsorbierender Harze ihre Wasserabsorptionseigenschaft sehr gut, aber ihre Wasserabsorptionseigenschaft ist nicht zufriedenstellend. Die spezifischen Probleme liegen darin, dass ihr Wasserrückhaltevermögen so hoch ist, dass kaum Abgabe von Feuchtigkeit erfolgt, die Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionskapazität bei geringer Feuchtigkeit gering ist, sie bei Absorption von Feuchtigkeit klebrig werden und ihre Feuchtigkeitsabsorptionsrate langsam ist. In Hinblick auf die schlechte Feuchtigkeitsabgabe und Problemen bei niedriger Temperatur und mit Klebrigkeit, wurden Lösungsansätze hierzu in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei-05/132,858 versucht, in der eine stark Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Faser vorgeschlagen wird, die aus organischem Polymer besteht, und in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei-05/225,610 , in der organische Feuchtigkeit absorbierende und abgebende feine Partikel vorgeschlagen werden. Als Problem zeigen sich jedoch noch immer langsame Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten.
  • In Hinblick auf die Feuchtigkeitsabsorptionsrate wird zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei-05/105,704 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Polyacrylat und zerfließendes anorganisches Salz gemeinsam verwendet werden. Es wird erwähnt, dass gemäß dem Verfahren, Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften bei niedriger Feuchtigkeit verbessert sind, wodurch ein Produkt mit hoher Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft ohne Heraustropfen von Wasser erhalten werden kann. Die für die Feuchtigkeitsaufnahme erforderliche Zeit liegt jedoch im Bereich von Stunden (in den Beispielen wird eine signifikante Zunahme der Feuchtigkeitsabsorption in zehn Stunden genannt) und ein solches Verfahren ist nicht zufriedenstellend zur Verwendung, die eine Feuchtigkeitsabsorptionsrate im Bereich von Minuten oder sogar Sekunden erfordert, wie bei einem Rotationsentfeuchter.
  • Eine solche Feuchtigkeitsabsorptionsrate ist in Kogyo Zairyo, Band 29, Nr. 8, Seite 18 beschrieben, wobei betont wird, dass stark hydrophile Polymere, wie ein stark wasserabsorbierendes Harz, üblicherweise eine niedrige Feuchtigkeitsabsorptionsrate aufweisen. Der genannte Grund dafür ist, dass wegen der Wechselwirkung von polaren Gruppen im Polymer, Molekularbewegung des Polymers selbst unterdrückt wird, wodurch kaum Diffusion von Wasser stattfindet. Es wird ebenfalls beschrieben, dass in Hinblick auf eine hohe Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionsmenge bei hoher Feuchtigkeit die genannte Wechselwirkung allmählich verschwindet, wenn die Absorption von Feuchtigkeit fortschreitet, wodurch Plastifizierung zunimmt und Diffusion von Wasser auftreten kann, und als Folge davon schließlich eine relativ hohe Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionsmenge resultiert.
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Polymer anzubieten, das hohe Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften aufweist und das in der Lage ist, solche Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften in einer kurzen Zeitspanne zu zeigen, oder mit anderen Worten, ein Polymer mit Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten und auch Zusammensetzungen anzubieten, die das Polymer enthalten. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat intensive Untersuchungen vorgenommen, die sich auf Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften oder speziell auf Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten von Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Materialien konzentrieren. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die Art des Salzes einer Carboxylgruppe die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten stark beeinflusst und es war möglich, ein organisches Polymer herzustellen, das hohe Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften aufweist und ausgezeichnete Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten zeigt, die bisher nicht verfügbar waren, worauf die vorliegende Erfindung erreicht wurde.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer erreicht werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Polymer eine organische hochmolekulare Substanz ist, die 1,0–8,0 meq/g einer Kalium-Carboxylgruppe enthält und eine Vernetzungsstruktur auf Basis einer Copolymerisation von Vinlymonomer aufweist, das eine Carboxylgruppe oder funktionelle Gruppe enthält, die mittels chemischer Modifikation mit Divinylbenzol in eine Carboxylgruppe modifiziert werden kann. Ein solches Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer kann in irgendeiner Form von Faser, Partikeln oder Folie vorliegen und Zusammensetzungen, die das Polymer enthalten sind geeignet, wenn die Rate an Absorption und Abgabe von Feuchtigkeit gefordert ist. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung ausführlich dargestellt.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Zunächst ist es notwendig, dass das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer der vorliegenden Erfindung 1,0–8,0 meq/g einer Kalium-Carboxylgruppe enthält und eine Vernetzungsstruktur aufweist. Der Schwerpunkt der vorliegenden Erfindung und der Schlüssel zum Erzielen der ausgezeichneten Feuchtigkeitsabsorptionsrate sind, dass die Carboxylgruppe von einem Kaliumsalztyp ist. Vermutlich aufgrund der Tatsache, dass Kalium ein üblicherweise verwendetes Alkalimetall ist, wurde die Carboxylgruppe vom Kaliumtyp durch Beispiele in den bisherigen Patenten beschrieben, darunter die bekannten Patente, die eine hohe Feuchtigkeitsabsorptionsmenge ergeben. Was beschrieben wurde, ist jedoch nur beispielhaft und es gibt kein Patent, bei dem der Zusam menhang zwischen Feuchtigkeitsabsorptionsrate und dem Salztyp der Carboxylgruppe spezifisch berichtet wurde.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat den Zusammenhang zwischen den Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten und dem Salztyp der Carboxylgruppe untersucht. In der bisherigen Literatur wurden vorwiegend Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften im Gleichgewichtszustand diskutiert. Selbst in einigen wenigen Fällen, bei denen Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten diskutiert werden, liegt die Diskussion auf einem Niveau um wenigstens zehn Minuten und es gibt keine Diskussion auf einem Niveau von ein oder zwei Minuten oder Sekunden. Der Grund liegt in der Schwierigkeit einer quantitativen Bestimmung der Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten von Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Materialien. Daher werden bei der Messung von Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten von Feuchtigkeit absorbierendem und abgebendem Material an sich in einer kurzen Zeitspanne, die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten von verschiedenen Faktoren stark beeinflusst, wie Form und Gestalt der Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Materialien, Messverfahren, Messbedingungen und Messgerät, wodurch eine korrekte Messung nicht möglich ist. Entgegen solchen Problemen war der Erfinder der vorliegenden Erfindung erfolgreich bei der Ausbildung eines Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Materials in Bahnform, auf dem das Material dünn und gleichmäßig aufgetragen ist, wobei es einem Wellprozess unterzogen wird, so dass es unter bestimmten Bedingungen untersucht werden kann, damit das Problem überwunden wird, worauf eine quantitative Messung der Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in einer kurzen Zeitspanne ermöglicht wurde.
  • Wenn die Austauschkapazität einer Carboxylgruppe gleich ist, beträgt die Reihenfolge der Gleichgewichtsmenge der Feuchtigkeitsabsorption pro Gewichtseinheit Natriumsalz > Kaliumsalz = Lithiumsalz > Rubidi umsalz > Cäsiumsalz, aber es wurde nun gefunden, dass im Falle einer Behandlung von zwei Minuten oder weniger, die Reihenfolge der Feuchtigkeitsabsorptionsrate bezüglich der Schnelligkeit Kaliumsalz > Rubidiumsalz > Natriumsalz = Cäsiumsalz > Lithiumsalz beträgt. Dementsprechend ist zu folgern, dass zum Erzielen einer schnellen Feuchtigkeitsabsorptionsrate, Kaliumsalz als Salztyp der Carboxylgruppe notwendig ist.
  • Der Grund, weshalb die Feuchtigkeitsabsorptionsrate einer Carboxylgruppe vom Kaliumtyp schnell ist, wurde noch nicht eindeutig geklärt, obwohl in "Shin-Kagaku Library – Yoeki no Kagaku (New Chemistry Library – Chemistry of Solution)" von Hitoshi Otaki, herausgegeben von der Chemischen Gesellschaft in Japan, eine Diskussion zu einem Alkalimetallion in wässriger Lösung und Bewegung von daran hydratisierten Wassermolekülen angegeben ist. Demnach wird angeführt, dass im Falle von Lithiumion und Natriumion, eine Bewegung des hydratisierten Wassermoleküls langsamer erfolgt als in reinem Wasser und mit dem Ion unter "starker Wechselwirkung" gebunden ist, während im Falle von Ionen von Kalium, Rubidium und Cäsium, Bewegung im Vergleich zu reinem Wasser ziemlich mobil ist und, obwohl Wasser an ein Ion gebunden ist, es im Vergleich zu reinem Wasser bezüglich der Mobilität ziemlich frei ist. Es wird darin auch erwähnt, dass bei Rubidium- und Cäsiumionen der Ionenradius zu groß ist, wodurch die Wechselwirkung von Wassermolekül und Ion schwach wird und die Anzahl der zu hydratisierenden Wassermoleküle eher abnimmt.
  • Andererseits wird gesagt, dass im Falle von porösen Substanzen, wie Silicagel und Zeolith, die Wasseradsorptionsrate durch die Diffusionsrate in Poren kontrolliert wird, während die Adsorptionsrate von Wasser in hydrophiles Polymer durch intramolekulare Diffusion kontrolliert wird. Wenn die oben genannte Tatsache und der oben in der Literatur genannte Mechanismus für das Phänomen in Wasser berücksichtigt werden, wird angenommen, dass selbst in einem System, bei dem Wasser aus atmosphärischer Luft integriert wird (ein hygroskopisches System), die Bewegungsrate von Feuchtigkeitswassermolekülen so schnell erfolgt wie in Wasser und die Menge an hydratisiertem Wasser im Falle der Kalium-Carboxylgruppe hoch ist, wodurch die beste Eigenschaft bezüglich der Rate erreicht werden kann.
  • Die Kalium-Carboxylgruppe an sich ist eine polare Gruppe mit einer hohen Hydrophilie, die eine Feuchtigkeit absorbierende Eigenschaft ausdrückt, und um eine hohe Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft zu erreichen, ist es bevorzugt, so viele dieser Gruppen aufzunehmen wie möglich. Um jedoch eine schnelle Feuchtigkeitsabsorptionsrate zusammen mit einer hohen Feuchtigkeitsabsorptionsmenge zu erreichen, ist es notwendig, dass sie in Hinblick auf das Verhältnis der Vernetzungsstruktur gut ausgewogen sind. Genauer gesagt, wenn die Menge an der polaren Gruppe zu hoch ist, wie mehr als 8,0 meq/g, ist das Verhältnis der Vernetzungsstruktur, die eingeführt werden kann, zu gering, was zu einem Produkt ähnlich einem stark Wasser absorbierenden Harz führt. Als Folge davon treten Probleme wie Klebrigkeit auf, wie es schon erwähnt wurde, oder es tritt eine extreme Abnahme der Rate auf, wodurch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht gelöst werden kann.
  • Wenn hingegen die Menge an der polaren Gruppe zu gering ist, nehmen die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften ab, speziell wenn die Menge weniger als 1,0 meq/g beträgt, sind die erhaltenen Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften geringer als bei den oben genannten Feuchtigkeit absorbierenden anorganischen Materialien, wodurch der praktische Wert verloren geht. Wenn praktisch die Menge an der polaren Gruppe 4,0 meq/g oder mehr, oder bevorzugt, 6,0 meq/g oder mehr beträgt, wird ein Vorrang bei Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften im Vergleich zu den herkömmlich verfügbaren anderen Feuchtigkeit absorbierenden Materialien signifikant, wodurch oft ein vorteilhaftes Ergebnis erhältlich ist.
  • Als eine Art von Carboxylgruppe zum Erreichen des Ziels der vorliegenden Erfindung ist ein Kaliumsalz wesentlich, wie es schon erwähnt wurde, und das beste Ergebnis ist erhältlich, wenn alle im Polymer enthaltenen Carboxylgruppen in eine Kaliumverbindung umgewandelt sind. Jedoch ist die Koexistenz von Carboxylgruppen, in denen andere Alkalimetalle wie Li, Na, Rb und Cs, Erdalkalimetalle wie Be, Mg, Ca, Sr und Ba, andere Metalle wie Cu, Zn, Al, Mn, Ag, Fe, Co und Ni, NH4, Amin oder H als Gegenkationen, nach Notwendigkeit, vorhanden sind, liegt keinesfalls außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall gibt es keine besondere Einschränkung für das Verhältnis von Kaliumion zu anderen Ionen bei der gesamten Carboxylgruppe, aber in Hinblick auf die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten ist es umso besser, je mehr Kaliumion vorliegt, und bevorzugt beträgt es 40% oder mehr, besonders bevorzugt 60% oder mehr.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung für ein Verfahren zur Einführung der Kalium-Carboxylgruppe in ein organisches Polymer und Beispiele hierzu sind ein Verfahren, bei dem ein Monomer mit Carboxylgruppe eines Kaliumsalztyps mit anderem Monomer copolymerisiert wird, das zur Homopolymerisation oder Copolymerisation geeignet ist, ein Verfahren, bei dem ein Polymer mit Carboxylgruppe hergestellt und dann in ein Kaliumsalz umgewandelt wird, ein Verfahren, bei dem Carboxylgruppen durch eine chemische Modifikation, wenn nötig gefolgt von einer Umwandlung in ein Kaliumsalz eingeführt werden, und ein Verfahren, bei dem die obigen drei Verfahren durch eine Pfropfcopolymerisation ausgeführt werden.
  • Ein Beispiel einer Einführung von Kalium-Carboxylgruppen durch Polymerisation eines Monomers mit Kalium-Carboxylgruppen ist eine Homopolymerisation von Kaliumsalz-Monomer eines Vinylmonomers, das Carboxylgruppen enthält, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure oder Vinylpropionsäure, eine Copolymerisation mit weiteren zwei der Monomeren oder eine Copolymerisation des Monomers mit anderem Monomer, das mit dem Monomer copolymerisierbar ist, worauf ein Copolymer gebildet wird. Wenn das oben genannte Vinylmonomer mit Carboxylgruppen ein Monomer eines sauren Typs oder ein anderer Typ als ein Kaliumsalz ist, ist es auch möglich, dass ein Homopolymer oder ein Copolymer nach dem selben Verfahren wie oben gebildet wird, und dann das erhaltene Polymer einem Ionenaustausch mit Kaliumionen unterzogen wird, wodurch ein Kaliumsalz erhalten wird. Es gibt keine besondere Einschränkung für ein Verfahren zur Umwandlung der Carboxylgruppe in ein Salz und es kann zum Beispiel der Ionenaustausch durch Behandeln mit einer Lösung vorgenommen werden, die eine große Menge an Kaliumionen enthält, wie einer wässrigen Lösung von Kaliumchlorid.
  • Beispiele eines Verfahrens zum Einführen einer Carboxylgruppe durch eine chemische Modifikation sind die, bei denen ein Polymer bestehend aus einem Monomer, das bei chemischer Modifikation eine Carboxylgruppe ergeben kann, hergestellt wird und dann eine Hydrolyse ausgeführt wird, um in eine Carboxylgruppe umzuwandeln, und wenn es kein Kaliumtyp ist, wird Umwandlung in einen Kaliumtyp nach dem oben genannten Verfahren durchgeführt. Beispiele des Monomers, das hierfür verwendet werden kann, sind ein cyanohaltiges Monomer, wie Acrylnitril und Methacrylnitril und Derivate von Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Vinylpropionylsäure usw., wie Ester [z. B. Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, n-Octyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat und Hydroxyethyl(meth)acrylat], Anhydride [z. B. Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid] und Amidverbindungen [z. B. (Meth)acrylamid, Dimethyl(meth)acrylamid, Monoethyl(meth)acrylamid und n- oder tert-Butyl(meth)acrylamid].
  • In Hinblick auf andere Verfahren zum Einführen einer Carboxylgruppe durch eine chemische Modifikation ist es auch möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem eine Carboxylgruppe durch eine Oxidationsreaktion in ein Polymer mit einer Doppelbindung oder einer Gruppe, die oxidiert werden kann, wie einer Halogengruppe, einer Hydroxylgruppe oder einer Aldehydgruppe, eingeführt wird. Für diese Oxidationsreaktion kann die üblicherweise eingesetzte Oxidationsreaktion angewendet werden und nach Einführung einer Carboxylgruppe, ist es auch möglich, sie auf die selbe Weise wie oben erwähnt in eine Kaliumverbindung zu überführen.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung für ein weiteres Monomer, das mit dem obigen Monomer copolymerisierbar ist und Beispiele hierfür sind Vinylhalogenidverbindungen, wie Vinylchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid, Vinylidenmonomer, wie Vinylidenchlorid, Vinylidenbromid und Vinylidenfluorid, ungesättigte Carbonsäure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und Itaconsäure und Salze davon, Acrylate, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Octylacrylat, Methoxyethylacrylat, Phenylacrylat und Cyclohexylacrylat, Methacrylate, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Octylmethacrylat, Phenylmethacrylat und Cyclohexylmethacrylat, ungesättigte Ketone, wie Methylvinylketon, Ethylvinylketon, Phenylvinylketon, Methylisobutylketon und Methylisopropenylketon, Vinylester, wie Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, Vinylmonochloracetat, Vinyldichloracetat, Vinyltrichloracetat, Vinylmonofluoracetat, Vinyldifluoracetat und Vinyltrifluoracetat, Vinylether, wie Methylvinylether und Ethylvinylether, Acrylamid und alkylsubstituierte Derivate davon, vinylhaltige Säureverbindungen, wie Vinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, Sulfopropylmethacrylat, Vinylstearinsäure und Vinylsulfinsäure und Salze, Anhydride und Derivate davon, Styrol und alkyl- oder halogensubstituierte Derivate davon, wie Styrol, Methylstyrol und Chlorstyrol, Allylalko hol oder Ester oder Ether davon, Vinylimide, wie N-Vinylphthalimid und N-Vinylsuccinimid, basische Vinylverbindungen, wie Vinylpyridin, Vinylimidazol, Dimethylaminoethylmethacrylat, N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcarbazol und Vinylpyridin, ungesättigte Aldehyde, wie Acrolein und Methacrolein, und vernetzende Vinylverbindungen, wie Glycidylmethacrylat, N-Methylolacrylamid, Hydroxyethylmethacrylat, Triallylisocyanurat, Triallylcyanurat, Divinylbenzol, Ethylenglycoldi(meth)acrylat, Diethylenglycoldi(meth)acrylat, Triethylenglycoldi(meth)acrylat, Trimethylolpropan, Tri(meth)acrylat und Methylenbisacrylamid.
  • Das vernetzende Monomer Divinylbenzol wird in der Polymerisationsstufe des organischen Polymers zur Verwendung als Hauptkette verwendet.
  • Ferner gibt es keine besondere Einschränkung für ein Verfahren zum Einführen einer Carboxylgruppe eines Salztyps mittels einer Hydrolysierungsreaktion, sondern es können bekannte Hydrolysierungsbedingungen angewendet werden. Ein Beispiel ist ein Mittel, bei dem eine basische wässrige Lösung, wie Alkalimetallhydroxid (insbesondere Kaliumhydroxid) und Ammoniak, eine Mineralsäure, wie Salpetersäure, Schwefelsäure oder Salzsäure, oder eine organische Säure, wie Ameisensäure oder Essigsäure, zum oben genannten vernetzten Acrylnitrilpolymer zugegeben werden, was von einer Erwärmung gefolgt ist. In Hinblick auf die Bedingung, dass die Menge an Kalium-Carboxylgruppe bei der vorliegenden Erfindung 1,0 bis 8,0 meq/g beträgt, kann mittels Experimenten durch Klären des Zusammenhangs zwischen dem Reaktionsfaktor (wie Reaktionstemperatur, Konzentration und Dauer) und der Menge an einzuführender Kalium-Carboxylgruppe bestimmt werden. Es ist beispielsweise auch möglich, dass die Hydrolysierungsreaktion gleichzeitig mit der oben genannten Einführung einer Vernetzung ausgeführt wird. Wenn hier eine Hydrolyse unter Verwendung einer anderen Base als Kaliumhydroxid oder unter Verwendung einer Säure durchge führt wird, ist es notwendig, dass die Carboxylgruppe in einen Kaliumsalztyp umgewandelt wird.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung für das organische Polymer der vorliegenden Erfindung, sondern es können bekannte Vinylpolymere hierfür verwendet werden. Beim Ausführen der Pfropfpolymerisation gibt es keine besondere Einschränkung für ein als Stamm zu verwendendes Polymer, sondern es kann eines aus einem natürlichen Polymer, halbsynthetischen Polymer und synthetischen Polymer verwendet werden. Spezifische Beispiele des Polymers sind Kunststoffpolymere wie Polyethylen, Polypropylen, Vinylchlorid, ABS-Harz, Nylon, Polyester, Polyvinylidenchlorid, Polyamid, Polystyrol, Polyacetal, Polycarbonat, Acrylharz, Fluorharz, Polyurethanelastomer, Polyesterelastomer, Melaminharz, Harnstoffharz, Tetrafluorethylenharz, gesättigtes Polyesterharz, Epoxidharz, Urethanharz und Phenolharz, übliche faserbildende Polymere wie Nylon, Polyethylen, Rayon, Acetat, Acrylat, Polyvinylalkohol, Polypropylen, Cupra, Triacetat und Vinyliden, Naturkautschuk und Polymer vom Synthesekautschuktyp, wie Siliconkautschuk, SBR (Styrol-Butadien-Kautschuk), CR (Chloroprenkautschuk), EPM (Ethylenpropylenkautschuk), FPM (Fluorkautschuk), NBR (Nitrilkautschuk), CSM (chlorsulfonierter Polyethylenkautschuk), BR (Butadienkautschuk), IR (synthetischer Naturkautschuk), IIR (Butylkautschuk), Urethankautschuk und Acrylkautschuk.
  • Es gibt bei der vorliegenden Erfindung keine besondere Einschränkung für die Form des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers an sich, sondern jegliches von Partikeln, Fasern und Folien kann ein geeigneter Weise ausgewählt werden. Darunter können Partikel als Additive für verschiedene Produkte in verschiedenen Anwendungen verwendet werden und daher sind sie wegen der weiten Anwendungsbereiche geeignet. Die Größe der Partikel kann in Abhängigkeit von der Anwendung in geeigneter Weise gewählt werden und es gibt keine be sondere Einschränkung. Jedoch sind Partikel mit einer mittleren Partikelgröße von 1000 μm oder weniger, oder besonders bevorzugt feine Partikel mit einer mittleren Partikelgröße von 100 μm oder weniger von großem praktischen Wert, weil der Anwendungsbereich als verschiedene Additive sich erweitert.
  • Wenn die Form des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers an sich faserförmig ist, können verschiedene Verarbeitungen zu Papier, Vliesstoff, Gewebe, Maschenware, Faserverarbeitungsprodukt usw. leicht vorgenommen werden und die anwendbare Verwendung erweitert sich, wodurch eine solche Form geeignet ist. Im Falle einer Folie, ist diese für die Verwendung als Filter geeignet, die direkt einer Bearbeitung, wie zu Wellpapier unterzogen werden kann.
  • Wenn das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer der vorliegenden Erfindung zu einer Zusammensetzung ausgebildet wird, die dieses enthält, wird seine Anwendung weit ausgedehnt. Insbesondere bei der Verwendung als verarbeitetes Produkt wie Papier, Vliesstoff, Gewebe, Maschenware, Folie oder Schaumprodukt, ergibt sich eine große Kontaktfläche zu Gas und die Formhalteeigenschaft ist gut, wodurch es als Material für Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Material geeignet ist. Es gibt keine besondere Einschränkung für das Verfahren zu ihrer Ausbildung, so lange das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer der vorliegenden Erfindung verwendet wird und spezifische Beispiele liegen darin, dass die Form durch das Polymer in einer Faserform gebildet ist oder das Polymer als Partikel eingetragen ist. In Hinblick auf leichte Verarbeitung und niedrige Kosten sind jedoch gute Ergebnisse erzielbar, wenn ein Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer in Partikeln eingetragen ist.
  • In Hinblick auf ein Verfahren zum Eintragen des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers der vorliegenden Erfindung kann es mit einer Matrix vermischt, darin imprägniert, aufgetragen (unter Verwendung eines Binders) oder enthalten sein, die das Material bildet und es gibt keine besondere Einschränkung dafür, sondern es können verschiedene Verfahren eingesetzt werden. Das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer kann in der Matrix oder auf der Matrixoberfläche vorhanden sein. Daher kann zum Beispiel ein Verfahren, bei dem die Polymerpartikel in der Herstellungsstufe von Papier, Vliesstoff, Gewebe, Maschenware, Folie, Schaumprodukt usw. eingemischt werden, ein Verfahren, bei dem eine Aufschlämmung der Polymerpartikel imprägniert oder unter Verwendung eines Binders aufgetragen wird oder irgendein anderes Verfahren eingesetzt werden.
  • Spezifische Beispiele liegen darin, dass im Falle der Herstellung von Papier aus Feuchtigkeit absorbierendem und abgebendem Polymer in Form von Partikeln oder Fasern das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer der vorliegenden Erfindung in Form von Partikeln oder Fasern zu einer Aufschlämmung von Materialien zur Papierherstellung, wie in einer großen Menge von Wasser dispergiertem Zellstoff oder Synthesefasern, zugegeben wird, falls nötig gefolgt vom Zusatz weiterer notwendiger Zusatzstoffe, und die Mischung wird gut vermischt und zu Papier ausgebildet, wobei eine übliche Papierherstellungsmaschine verwendet wird. Hierbei kann, wenn nötig, ein Fixierungsmittel zugegeben werden, um den Verlust eines Füllstoffs durch Waschen zu unterdrücken, und Beispiele des Fixierungsmittels sind modifiziertes Polyethylenimin, modifiziertes Polyacrylamid, Natriumalginat, Gummiarabicum, lösliche Stärke, Aluminiumsulfat und Kaliumaluminat. Die Menge an Fixierungsmittel kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von seiner Art und der Menge der verwendeten Polymerpartikel gewählt werden. Ferner können Leim, Farbstoff, Papierverstärkungsmittel usw., die üblicherweise bei den Herstellungsschritten von Papier verwendet werden, in geeigneter Weise verwendet werden. In Hinblick auf einen oberflächenaktiven Stoff kann ein anionischer, kationischer oder nicht-ionischer Typ in geeigneter Weise unter Berücksichtigung anderer Additive ausgewählt und verwendet werden. Es gibt keine besondere Einschränkung für das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer, das bei einer solchen Papierherstellung verwendet wird, aber im Falle von Partikeln ist ein vorteilhaftes Ergebnis erzielbar, wenn Pulver mit einer Partikelgröße von 1–100 μm verwendet wird. Wenn die Partikelgröße kleiner ist als 1 μm, fällt das Pulver zusammen mit dem Wasser durch das Sieb der Papierherstellungsmaschine, während wenn sie größer sind als 100 μm, ist das Pulver zu groß, wodurch ein Problem damit auftreten kann, dass eine homogene Dispergierung schwierig wird. Im Falle einer Faserform ist ein feinerer Faserdurchmesser besser, aber in der Praxis sind gute Ergebnisse erzielbar, wenn er 0,05–10 dtex beträgt und die Faserlänge 1–20 mm beträgt.
  • Wenn sie als Vliesstoff verwendet werden, gibt es keine besondere Einschränkung, sondern es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um sie in einen Vliesstoff einzubringen. Spezifische Beispiele für den Fall eines trockenen Prozesses sind mit Klebstoff, wie ein Tauchverfahren, Druckverfahren, Sprühverfahren, Pulververfahren und Klebefaserverfahren (Thermobondingverfahren), mit mechanischer Verfestigung (Bonding), wie Filzverfahren, Nadelverfahren und Einnadelverfahren, Wasserstrahlverfahren, wie Spunlaceverfahren, und Spinnen, wie Spinnvliesverfahren (Spunbondverfahren), Vernetzungsverfahren, Melt-Blow-Verfahren und Filmverfahren, während sie im Falle eines nassen Prozesses Wasserstrahlverfahren, wie Spunlaceverfahren, Spinnen, wie Spinnvliesverfahren und Flashspinnverfahren, und Papierherstellung, wie thermisches Faserfusionsverfahren, thermisches Druckverfahren und Klebeverfahren umfassen. Es gibt auch keine besondere Einschränkung für ein Verfahren zum Eintragen des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers und im Falle einer Faser wird die Faser zum Beispiel mit einem Fasermaterial vermischt, das den Vliesstoff bildet, wodurch Zusammensetzungen leicht hergestellt werden können, während im Falle von Partikeln verschiedene Verfahren zum Eintragen verwendet werden können, wie dass sie sandwichartig im Vliesstoff vorliegen, dass sie am Fasermaterial, das den Vliesstoff bildet, anhaften und davon getragen werden, und dass sie auf die Oberfläche eines Vliesstoffs aufgetragen werden, der als Träger dienen kann. Ferner gibt es keine besondere Einschränkung für das Gewicht pro Flächeneinheit, obwohl gute Ergebnisse oft erreicht werden, wenn es 20-300 g/m2 beträgt. Wenn es weniger als 10 g/m2 beträgt, ist die Festigkeit gering, was zum Bruch und dergleichen führen kann, während wenn es mehr als 300 g/m2 beträgt, eine Neigung zur Verminderung der Durchlässigkeit für Gas und Flüssigkeit auftritt und das kann manchmal ungünstig sein. Besonders vorteilhafte Beispiele des Vliesstoffs sind ein durch Spunbonding hergestellter Vliesstoff, der unter Verwendung einer Verbundfaser ausgebildet ist, die aus einem Mantelteil gebildet ist, der aus Polyethylen besteht und einem Kernteil, der aus Polypropylen oder Polyester besteht, und ein zweischichtiger Vliesstoff, bei dem die Oberfläche eine Polyersterfaserbandschicht ist, während der Rücken eine Polypropylenbandschicht ist. Da diese Vliesstoffe aufgrund ihrer niedrigschmelzenden Polyolefinkomponente leicht verarbeitet werden können, ist es dadurch möglich, ein vorteilhaftes Material zu erhalten. Wenn Kunststoffschäume als Matrix verwendet werden, ist es nach einem üblichen Verfahren möglich, gezielte Kunststoffschäume herzustellen, die das Polymer enthalten, wobei die Polymerpartikel mit Kunststoffschäumen, wie Polyurethanschaum, vermischt werden oder nach einem Verfahren, bei dem sie mit einer Aufschlämmung von Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymerpartikeln imprägniert werden.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung für die Eigenschaften des Polymers bei der vorliegenden Erfindung, aber wenn das Polymer zu einer porösen Substanz ausgebildet wird, kann eine weitere Verbesserung der Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberate erreicht werden. Insbesondere ist ein vorteilhaftes Ergebnis erzielbar, wenn Makroporen vorliegen, bei denen die spezifische Oberflächenausdehnung nicht weniger als 1 m2/g beträgt und ein mittlerer Porendurchmesser 0,005–1,0 μm beträgt. Es gibt eine Tendenz dahin, dass je höher die spezifische Oberfläche ist, desto höher ist die Feuchtigkeitsabsorptionsrate, obwohl es nicht immer zutrifft, dass nur wenn die spezifische Oberfläche groß ist, die Feuchtigkeitsabsorptionsrate gut ist. Daher gibt es einige Fälle, in denen Poren an sich die Diffusion von Wassermolekülen stören, was zu einer Verringerung der Feuchtigkeitsabsorptionsrate führt, wenn der mittlere Porendurchmesser sehr klein ist, selbst wenn die spezifische Oberfläche groß ist. Dementsprechend ist es in Hinblick auf die Feuchtigkeitsabsorptionsrate von Bedeutung, dass die oben genannte spezifische Oberflächenausdehnung und der Porendurchmesser ausgewogen sind. Der hier verwendete Ausdruck "spezifische Oberflächenausdehnung" steht für einen Wert, der mittels eines Einpunktverfahrens in einem BET-Verfahren gemessen wird, welches ein physikalisches Adsorptionsverfahren ist. Der andere Ausdruck "mittlerer Porendurchmesser" steht für einen Wert, der nach einer Formel (4V/S) berechnet wird, wobei V ein Porenvolumen pro Masseneinheit darstellt, während S eine spezifische Oberflächenausdehnung ist, die aus einer Porendurchmesserverteilung ermittelt wird, wie sie nach einem Quecksilberkompressionsverfahren gemessen ist.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun spezifisch durch die folgenden Beispiele erläutert. Sofern nichts Anderes angegeben ist, sind die in den Beispielen verwendeten Ausdrücke "Teil(e)" und "%" Gewichtsteile und Gewichts-%. Zunächst wird ein Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften und die Darstellung des bestimmten Ergebnisses erläutert.
  • Die Bestimmung der Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft wird mittels eines Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswerts und einer Feuchtig keitsabsorptionsmenge in zwei Minuten vorgenommen. Der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert ist der Feuchtigkeitsabsorptionswert, der nach dem folgenden Verfahren ermittelt wird. Hierbei werden ungefähr 1,0 g an Feuchtigkeit absorbierendem Material an sich als Probe in Form von Partikeln oder Fasern oder einer Folie durch einen Heißlufttrockner bei 105°C 16 Stunden lang getrocknet, das Gewicht (Wds) in Gramm gemessen und dann die Probe 24 Stunden in einer Kammer belassen, die auf 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH (relative Feuchte) eingestellt und gehalten ist und das Gewicht der befeuchteten Probe wird in Gramm gemessen (Wws) und basierend auf dem obigen Ergebnis, wird eine Berechnung nach der folgenden Formel vorgenommen. Dabei wird im Falle einer verarbeiteten Substanz in einer Folie jedes der Gewichte unter Verwendung des Gewichts des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers an sich nach Abzug des Gewichts des Grundmaterials berechnet. Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert (%) = {(Wws – Wds)/Wds)} × 100
  • Ein Verfahren zum Messen der Feuchtigkeitsabsorptionsmenge in zwei Minuten ist wie folgt. Zunächst wird die Probe für die Messung wie folgt vorbereitet. Es wird eine Folie oder Papier mit einer Dicke von ungefähr 200 μm, die 50 g/m2 eines Feuchtigkeit absorbierenden Materials enthält, vorbereitet. In Hinblick auf ein Verfahren zur Vorbereitung der Folie, wird dieses später entsprechend der Form jedes Materials angegeben. Dann wird die Folie einem Wellprozess unter Bedingungen einer Zellspaltweite von 3,7 mm und einer Zellhöhe von 2 mm unterzogen, wobei das erhaltene Wellpapier in einen Zylinder umgeformt wird, der einen Durchmesser von 38 mm an der Öffnung und eine Länge von 200 mm aufweist und das zylindrische Produkt wird als Probe für die Messung verwendet. Bezüglich der Messung an der Probe wird die Probe zunächst unter Bedingungen von 65°C und einer absoluten Feuchtigkeit von 14 g/kg trockener Luft getrocknet. Wenn bestätigt ist, dass keine Gewichtsveränderung unter dieser Bedingung erfolgt, wird die Trocknungsbehandlung beendet und das Gewicht zu diesem Zeitpunkt wird als Trockengewicht (Wd1) definiert. Danach wird Luft von 27°C und mit einer absoluten Feuchtigkeit von 11 g/kg in eine Richtung des Wellpapiers unter der Bedingung durch das Wellpapier geleitet, dass eine Frontgeschwindigkeit am Porenquerschnitt (38 mm Durchmesser) des Produkts 2 m/sec beträgt, wodurch eine Feuchtigkeitsabsorption erfolgt. Dieser Feuchtigkeitsabsorptionsvorgang wird zwei Minuten lang ausgeführt und nach diesen zwei Minuten wird das Gewicht gemessen und als ein Feuchtigkeitsabsorptionsgewicht (Ww1) definiert. Die Differenz zwischen dem erhaltenen Feuchtigkeitsabsorptionsgewicht (Ww1) und dem Trockengewicht (Wd1) wird als eine Feuchtigkeitsabsorptionsmenge in zwei Minuten definiert und in Gramm ausgedrückt.
  • Andererseits wird die Feuchtigkeitsabgaberate durch eine in zwei Minuten abgegebene Feuchtigkeitsmenge bestimmt. Dazu wird eine Feuchtigkeitsabsorptionsbehandlung unter Bedingungen von 27°C und einer absoluten Feuchtigkeit von 11 g/kg trockener Luft vorgenommen. Wenn bestätigt ist, dass keine Gewichtsveränderung unter diesen Bedingungen erfolgt, wird die Feuchtigkeitsabsorptionsbehandlung beendet und das Gewicht zu diesem Zeitpunkt als Feuchtgewicht (Ww2) definiert. Danach wird Luft von 65°C und mit einer absoluten Feuchtigkeit von 14 g/kg trockener Luft in die behandelte Substanz in eine Richtung des Wellpapiers unter der Bedingung durch das Wellpapier geleitet, dass eine Frontgeschwindigkeit am Porenquerschnitt (38 mm Durchmesser) der Substanz 2 m/sec beträgt, wodurch eine Trocknung erfolgt. Dieser Trocknungsvorgang wird zwei Minuten lang ausgeführt und nach diesen zwei Minuten wird das Gewicht gemessen und als ein Trockengewicht (Wd2) definiert. Die Differenz zwischen dem erhaltenen Trockengewicht (Wd2) und dem Feuchtgewicht (Ww2) wird als Feuchtigkeitsabgabemenge in zwei Minuten definiert und in Gramm ausgedrückt. In beiden Fällen der Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberate ist die Eigenschaft um so höher, je größer die Mengen an Feuchtigkeitsabsorption und -abgabe in zwei Minuten sind.
  • Die mittlere Partikelgröße der Partikel wird wie folgt gemessen. Dazu wird eine Partikelgrößenverteilungsmessvorrichtung vom Laserdiffraktionstyp (SALD 2000 hergestellt von Shimadzu) verwendet, wobei Wasser als Dispersionsmedium verwendet und durch ein Volumen dargestellt wird und sein mittlerer Durchmesser als mittlere Partikelgröße eingesetzt wird.
  • Im Falle des Gehalts einer Kalium-Carboxylgruppe wird das zu messende Polymer einer Nasszersetzung unterzogen, die darin enthaltene Menge an Kalium wird nach einem Atomabsorptionsverfahren bestimmt und die Menge an Kalium-Carboxylgruppe wird aus dem obigen Ergebnis errechnet. Bezüglich des Falls eines anderen Alkalimetalltyps, wird die Menge jedes Metalls mittels eines Atomabsorptionsverfahrens bestimmt und die Menge an Carboxylgruppen für jedes Salz errechnet.
  • Die Gesamtmenge an Carboxylgruppen im Polymer wird wie folgt gemessen. Dazu wird das zu messende Polymer in Wasser dispergiert und nach Einstellen des pH auf 2,0 mit 1 N Salzsäure wird es getrocknet und gewogen. Dann wird die eingestellte Probe erneut in Wasser dispergiert, eine Titration unter Verwendung von 0,1 N wässriger NaOH-Lösung vorgenommen und aus der erhaltenen Titrationskurve die Gewichtsmenge an Carboxylgruppe des Polymers eine H-Typs (d. h. Menge an Carboxylgruppe vom H-Typ) errechnet.
  • Beispiel 1
  • Amberlite IRC 76 (ein schwach saures Kationaustauscherharz hergestellt von Rohm & Haas) wird unter Verwendung einer 1 N wässrigen Kaliumhydroxidlösung in einen Kaliumtyp umgewandet. Dann wird das Harz unter Verwendung einer "Dyno-Mill" von Glen Mills Inc. in feine Partikel von 10 μm oder weniger pulverisiert. Die Menge an Kalium-Carboxylgruppen in den erhaltenen feinen Partikeln betrug 7,1 meq/g, während der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert 48% betrug.
  • Zu 100 Teilen der feinen Partikel des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers wurden 50 Teile einer Vinylacetatemulsion als Bindemittel zugegeben, die 55% Feststoff enthält, um eine Flüssigkeit zum Auftragen herzustellen. Die Flüssigkeit wird auf ein Papier (mit einem Gewicht von 40 g/m2) aufgetragen, so dass die eingetragene Menge des Polymers 50 g/m2 beträgt, gefolgt von Trocknen. Nach dem Trocknen wird das erhaltene Papier, das die Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymerpartikel enthält, einer Wellbehandlung unterzogen und die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 zusammen mit anderen gemessenen Angaben gezeigt. Tabelle 1
    Beispiel Vergleichsbeispiele
    1 1 2 3 4
    Menge Carboxylgruppe vom H-Typ (meq/g) 10,2 10,2 10,2 10,2 10,2
    Salztyp K Li Na Rb Cs
    Menge Carboxylgruppe vom Salztyp (meq/g) 7,1 9,5 8,0 4,9 4,0
    Mittlere Partikelgröße (μm) 3 3 3 4 3
    Gleichgewichtsfeuchtig keitsabsorptionswert (%) 53 51 62 43 35
    2-Minuten Feuchtigkeitsabsorptionsmenge (g) 0,86 0,052 0,57 0,69 0,55
    2-Minuten Feuchtigkeitsabgabemenge (g) 1,08 0,070 0,69 0,83 0,71
  • Vergleichsbeispiele 1–4
  • Es wurde ein Ionenaustausch mit einem anderen Ion als Kalium (Li, Na, Rb, Cs) nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 vorgenommen, wobei das entsprechende Hydroxid verwendet wurde, um das Harz in den entsprechenden Salztyp umzuwandeln, und nach Pulverisieren, Auftragen und Wellen wurden die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabemengen in zwei Minuten gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt. Sie werden jeweils als Vergleichsbeispiel 1–4 bezeichnet.
  • Wenn Beispiel 1 mit den Vergleichsbeispielen 1–4 verglichen wird, war ein Na-Typ bezüglich des Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswerts am besten und betrug das 1,17-fache des Kaliumsalztyps, der am zweitbesten war und die Werte liegen in der Reihenfolge Na > K = Li > Rb > Cs. Hingegen war bezüglich der Feuchtigkeitsabsorptionsmenge in zwei Minuten der Kaliumtyp der vorliegenden Erfindung am besten und wurde als das 1,25-fache des Rb-Salztyps, der der zweitbeste ist, bestätigt. Bezüglich der Feuchtigkeitsabgaberaten war die Reihenfolge gleich wie im Falle der Feuchtigkeitsabsorptionsraten und ein Kaliumsalztyp wurde erneut als am besten bei der Feuchtigkeitsabgaberate bestätigt. Auf diese Weise wurde bewiesen, dass das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer der vorliegenden Erfindung bei den Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in einer sehr kurzen Zeitspanne sehr gut ist.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Acrylnitrilpolymer (10 Teile) bestehend aus 90 Gewichts-% Acrylnitril und 10 Gewichts-% Methylacrylat wurde in 90 Teilen einer 48% wässrigen Lösung von Natriumthiocyanat gelöst, mit der erhaltenen Polymerlösung ein Polypropylenvliesstoff in solchem Umfang imprägniert und angehaftet, dass die Menge an Polymerfeststoff 30 g/m2 beträgt, und das Vlies wurde in Wasser (20°C) getaucht, das kein Lösemittel ist, so dass es koaguliert, worauf ein bahnförmiges Produkt hergestellt wurde. Die erhaltene Folie wurde mit Wasser gut gewaschen, dann 50 Teile von 60 Gewichts-% Hydrazin und 850 Teile Wasser zu 100 Teilen des Acrylnitrilpolymers zugegeben, das in der Folie eingetragen ist, eine Hydrazinbehandlung wurde bei 90°C 3 Stunden lang durchgeführt, so dass Vernetzungen eingebracht werden, dann 100 Teile Kaliumhydroxid hinzugegeben und eine Reaktion bei 120°C über 5 Stunden vorgenommen, so dass die verbliebenen Nitrilgruppen hydrolysiert wurden, worauf eine Folie mit dem eingetragenen Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymer mit einer Kalium-Carboxylgruppe hergestellt wurde. Die erhaltene Folie enthielt 49 g/m2 des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers und seine Eigenschaften, wie der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert, sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Folie wurde einer Wellbehandlung unter den schon genannten Bedingungen unterzogen und die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten gemessen. Das Ergebnis der Messung ist ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt. Beim erhaltenen Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymer in Folienform ist die Menge ein Kalium-Carboxylgruppen gering und deshalb sind sowohl Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert wie Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabemengen in zwei Minuten geringer als in Beispiel 1, obwohl bestätigt wurde, dass die erhaltenen Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten besser sind als die eines Natriumtyps im Vergleichsbeispiel 2. Im Gegensatz zu Beispiel 1 wurde in Beispiel 2 kein Bindemittel verwendet (von dem angenommen wurde, dass es die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten unterdrückt), und wahrscheinlich aus diesem Grund zeigt sich ein charakteristisches Merkmal, dass im Vergleich zu Beispiel 1, eine Abnahme der Feuchtigkeitsabsorptionsrate nicht so signifikant ist wie das Abnahmeverhältnis der Menge an Kalium-Carboxylgruppe. Tabelle 2
    Vergleichsbeispiele
    5 6 7 8 9
    Menge an Carboxylgruppe vom H-Typ (meq/g) 6,2 7,4 7,5 0,96 12,8
    Menge an Carboxylgruppe vom H-Typ (meq/g) 6,2 7,4 7,5 0,96 12,8
    Salztyp K K K K K
    Menge Carboxylgruppe vom Salztyp (meq/g) 5,4 5,7 5,8 0,91 8,7
    Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert (%) 41 44 49 11 25
    2-Minuten Feuchtigkeitsabsorptionsmenge (g) 0,76 0,82 0,95 0,008 -
    2-Minuten Feuchtigkeitsabgabemenge (g) 0,92 1,02 1,19 0,009 -
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Es wurde der gleiche Vorgang wie im Vergleichsbeispiel 5 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass eine wie im Vergleichsbeispiel 5 hergestellte Lösung von Acrylnitrilpolymerlösung aus einer Spinndüse, die einen Porendurchmesser von 60 μm aufweist, in ein Spinnbad versponnen wurde, wobei die Radtemperatur –2°C betrug und 15% wässrige Lösung von Natriumthiocyanat als Nichtlösungsmittel verwendet wurde, gefolgt vom Verstrecken und Waschen mit Wasser, so dass ein faserförmiges Acrylnitrilpolymer erhalten wird, worauf ein faserförmiges Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer mit einem Faserdurchmesser von ungefähr 18 μm der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde. Danach wurden 50 Teile der Faser, 40 Teile Zellstoff und 10 Teile Vinylonfaser vermischt und zu einem Papier geformt, so dass ein Papier erhalten wurde, das ein Papierprodukt mit einem Gewicht von 100 g/m2 ist, das ein faserförmiges Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer enthält. Dieses Papier wurde unter den schon genannten Bedingungen gewellt und die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten gemessen. Das Ergebnis der Messung ist in Tabelle 2 gezeigt. Es wurde bestätigt, dass, selbst wenn das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer faserförmig ist, die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten besser sind als im Falle des Natriumtyps im Vergleichsbeispiel 2. Die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten waren nahezu ebenso gut wie die von Beispiel 1, während im Falle der Faserform eine Verformung des Wellpapiers festgestellt wurde, was wahrscheinlich auf einer Ausdehnung und Schrumpfung der Faser in Folge der Feuchtigkeitsabsorption und -abgabe beruht.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Es wurde der gleiche Vorgang wie im Vergleichsbeispiel 6 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass ein Verspinnen in ein Spinnbad mit Wasser bei einer Radtemperatur von +10°C vorgenommen wurde, worauf ein poröses und faserförmiges Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer mit einem Faserdurchmesser von 20 μm hergestellt wurde. Ferner wurde der gleiche Papierherstellungs- und -wellvorgang wie im Vergleichsbeispiel 6 durchgeführt und das erhaltene Produkt in Form von Papier wurde einer Messung der Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten unterzogen. Das Ergebnis der Messung ist in Tabelle 2 gezeigt und es wurden die besten Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten festgestellt. Speziell im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 6 wurde bestätigt, dass trotz der Tatsache, dass die Menge an Kalium-Carboxylgruppe nahezu gleich ist, aufgrund der Porosität schnellere Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten ausgedrückt werden konnten. Dabei betrugen die spezifische Oberfläche und die mittlere Porengröße der Faser 19,5 m2/g bzw. 0,065 μm.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein wasserlösliches Polymer (300 Teile) bestehend aus Methacrylsäure und Natrium-p-Styrolsulfonat (70:30) und 30 Teilen Natriumsulfat wurde in 6595 Teilen Wasser gelöst und in ein Polymerisationsgefäß gegeben, das mit einem paddelförmigen Rührer ausgestattet ist. Danach wurden 15 Teile 2,2'-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril in einer Mischung von 2300 Teilen Methylmethacrylat, 250 Teilen Methacrylsäure und 500 Teilen Divinylbenzol gelöst, in ein Polymerisationsgefäß gegeben und einer Suspensionspolymerisation bei 60°C für 2 Stunden unter Rühren bei 300 Upm unterzogen, so dass ein vernetztes Copolymer aus Methylmethacrylat/Methacrylsäure/Divinylbenzol mit einer mittleren Partikelgröße von 60 μm erhalten wurde. Da das erhaltene Polymer vom Carboxylsäuretyp ist, wurde es unter Verwendung von 0,1 N wässriger Kaliumhydroxidlösung bei Raumtemperatur auf pH 12 eingestellt, so dass ein Kaliumtyp erhalten wurde. Die erhaltenen Partikel wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 pulverisiert, aufgetragen und gewellt und die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten gemessen. Das Ergebnis der Messung ist in Tabelle 2 gezeigt, und da die Menge an Kalium-Carboxylgruppe sehr gering ist, war der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert gering und die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten waren ebenfalls äußerst langsam, wodurch das Produkt für die praktische Anwendung bedeutungslos ist.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Ein wasserlösliches Polymer (300) Teile bestehend aus Methacrylsäure und Natrium-p-Styrolsulfonat (70:30) und 30 Teile Natriumsulfat wurden in 6600 Teilen Wasser gelöst und in ein Polymerisationsgefäß gegeben, das mit einem paddelförmigen Rührer ausgestattet ist. Danach wurden 15 Teile 2,2'-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril in einer Mischung von 2900 Teilen Methylacrylat und 150 Teilen Divinylbenzol gelöst, in ein Polymerisationsgefäß gegeben und einer Suspensionspolymerisation bei 60°C für 2 Stunden unter Rühren bei 300 Upm unterzogen, so dass ein vernetztes Copolymer aus Methylacrylat/Divinylbenzol mit einer mittleren Partikelgröße von 63 μm erhalten wurde. Das Polymer (100 Teile) wurde in 900 Teilen Wasser dispergiert, 100 Teile Kaliumhydroxid hinzugegeben und die Mischung bei 90°C 2 Stunden lang umgesetzt, so dass eine Methylestergruppe im Methylacrylat hydrolysiert wird, worauf Polymerpartikel mit 8,7 meq/g Kalium-Carboxylgruppe hergestellt wurden. Durch die Hydrolyse war die mittlere Partikelgröße der Polymerpartikel aufgequollen, so dass sie eine Größe von 230 μm zeigten und sie fast in einem Gelzustand waren. Beim Trocknen zeigte des Produkt Klebrigkeit und war schwer zu handhaben. Es wurde eine Pulverisierung versucht, aber in einem trockenen Prozess wurde es zu hart, während in einem nassen Prozess signifikante Quellung auftrat und eine Pulverisierung unmöglich machte. Deshalb war es nicht möglich, die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten in zwei Minuten zu messen. Der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsabsorptionswert war ebenso gering wie bei den stark Wasser absorbierenden Harzen. Dies ist wahrscheinlich durch die Tatsache bedingt, dass die Menge an Kalium-Carboxylgruppe zu hoch wurde, wodurch die oben genannten Probleme resultierten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein organisches Polymer verwendet, das eine spezifische polare Gruppe enthält, wodurch es nun möglich ist, ein Polymer anzubieten, das gute Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften aufweist und in der Lage ist, die Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgabeeigenschaften in einer kurzen Zeitspanne zu bewirken. Auf diese Weise ist es ein bemerkenswerter Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass man nun in der Lage ist, ein Polymer mit guten Feuchtigkeitsabsorptions- und -abgaberaten anzubieten, das bisher nicht verfügbar war.
  • Als Folge der Nutzung der Funktion des Feuchtigkeit absorbierenden und abgebenden Polymers der vorliegenden Erfindung kann das Polymer in verschiedenen Bereichen angewendet werden, wie im Bereich von Fasern, verarbeiteten Fasern, Folien, Papier, Vliesstoff, Film, Binder, Farbe, Klebstoff, Sensor, Harz, Elektrizität und Elektronik.

Claims (3)

  1. Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer eine organische hochmolekulare Substanz ist, die 1,0–8,0 meq/g einer Kalium-Carboxylgruppe enthält und eine Vernetzungsstruktur auf Basis einer Copolymerisation von Vinlymonomer aufweist, das eine Carboxylgruppe oder funktionelle Gruppe enthält, die mittels chemischer Modifikation mit Divinylbenzol in eine Carboxylgruppe modifiziert werden kann.
  2. Feuchtigkeit absorbierendes und abgebendes Polymer nach Anspruch 1, wobei das Polymer in irgendeiner Form von Faser, Partikeln oder Folie vorliegt.
  3. Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass sie das Feuchtigkeit absorbierende und abgebende Polymer nach einem der Ansprüche 1 und 2 enthält.
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