DE60036386T2

DE60036386T2 - Behälter für rasiereinheit oder andere gegenstände

Info

Publication number: DE60036386T2
Application number: DE60036386T
Authority: DE
Inventors: John D. Leominster Petricca
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1999-07-29
Filing date: 2000-07-24
Publication date: 2008-05-29
Anticipated expiration: 2020-07-25
Also published as: EP1790588B1; CA2378311C; EP1790588A1; JP4942891B2; AU6367200A; BR0012770A; ATE529353T1; PL202713B1; US20040129590A1; EP1790587B1; PL365003A1; US6886690B2; BR0012770B1; AU774147B2; CN1246199C; HUP0202236A2; CN1769141A; EP1204567A2; RU2005100181A; CN100406358C

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen bzw. Artikeln, wie zum Beispiel von Rasiererköpfen bzw. Klingeneinheiten.
Rasiererköpfe bzw. Klingeneinheiten werden für gewöhnlich in Kunststoffspendern angeboten, die eine Mehrzahl von Rasierklingeneinheiten aufweisen, die in entsprechenden Bereichen des Behälters angeordnet sind.
Auf dem Gebiet der Verpackung von Snacks und Gewürzen ist es bekannt, rechteckigförmige Kunststoffbehälter zu verwenden, die allgemein die Form eines offenen Kartons mit einem peripheren Rand aufweisen, abdeckt von einer Kunststofffolie, die um den Rand versiegelt ist, und mit einem Abziehstreifen, der danach gebildet wird, indem ein Schlitzmesser eine Ecke des Rands diagonal schert, so dass der dreieckige Streifen an der Versiegelungsfolie angebracht bleibt, ohne größeren Zwischenraum zwischen dem rechteckigen Streifen und dem benachbarten Bereich bzw. Abschnitt des Rands. Derartige Verpackungen werden zum Beispiel eingesetzt, um Snacks zu verpacken, die in den USA unter der Handelsbezeichnung "Phileas Fogg" erhältlich sind. Eine derartige, dem Stand der Technik entsprechende Verpackung ist in den beigefügten Abbildungen der 10 und 11 dargestellt. Die Anmelder geben an, dass der Kunststoffbehälter 100 aus einem lebensmittelverträglichen Thermoplast mit einem Rand 102 hergestellt bzw. gebildet wird, der um die vier Seiten ausgebildet ist (wobei der Rand allgemein auf gegenüberliegenden Seiten die gleiche Breite aufweist, jedoch leicht unterschiedliche Breiten auf benachbarten Seiten), mit einer Abdeckfolie 104 aus Kunststoff, die um den Rand versiegelt ist, wobei die Folie auf der Unterseite eine metallische Färbung aufweist (wobei von einer Vakuumbedampfung ausgegangen wird), und wobei sie außen mit Produktinformationen bedruckt ist, und wobei der Abziehstreifen 106 weiter an der Folie klebt bzw. haftet, wenn er zurückgezogen wird. Die Anmelder haben erkannt, dass für den Fall, dass die Kunststofffolie von dem Kunststoffbehälter ab- bzw. zurückgezogen, jedoch nicht vollständig davon entfernt und dann losgelassen wird, so fällt die Folie wieder aus der Position aus der Abbildung aus 11 wieder zurück, so dass die Öffnung blockiert wird, und wobei ihr somit vollständige jegliche Fähigkeit bzw. Eigenschaft der "Ruckfederungskraft" fehlt, um die Öffnung zugänglich zu lassen, wobei dieser Begriff nachstehend im Text näher beschrieben wird. Es ist jedoch bekannt, dass Lebensmittelverpackungsfolien aus Kunststoff Feuchtigkeits- und Gassperreneigenschaften aufweisen, um das Produkt davor zu schützen, schal bzw. abgestanden zu werden.
Der anerkannte Stand der Technik weist ferner eine biegbare Metallfolie auf, die als Abdeckung für Kunststoffbehälter für Portionsgrößen von Butter verwendet wird oder ähnliche Packungen bzw. Verpackungen für Gewürze oder Konfitüre bzw. Marmelade, wie diese etwa in den USA von Knotts Berry Farm Foods, Inc. (Placentia, Kalifornien) angeboten werden; diese Behälter weisen ebenfalls in eine Ecke einen Abziehstreifen auf, der durch Schlitzen eines Randabschnitts bereitgestellt wird. Die Laminat-Abdeckfolie besteht aus einer dünnen Metallfolie, die außen mit Kunststoff (mit bedruckten Grafiken) bedruckt ist, und mit einem heißsiegelfähigen Klebstoff unter der Schicht. Der Kunststoffüberzug stellt lediglich Feuchtigkeits- und Gassperreneigenschaften bereit. Die Folie dieser Behälter kann zurückgezogen werden, wobei sie jedoch aus Metall hergestellt werden muss, um eine dauerhafte Verformung zu ermöglichen.
Der anerkannte Stand der Technik stellt eine mit Polyester überzogene Papierschicht mit einer abdichtenden Unterschicht bereit, wie etwa aus einem Heißschmelzklebstoff, wie dies zum Beispiel bei einer 6er-Packung von Joghurtbehältern mit einzelnen Joghurts eingesetzt wird, erhältlich in den USA unter dem Namen Yoplait. Der Polyester unterstützt die Entfernung in einem Stuck. Das Papier weist die minimale Möglichkeit auf, dass es zurückgeklappt bleibt, wobei ihm jedoch die Feuchtigkeitssperreneigenschaften fehlen, da es absorptionsfähig ist.
Das französische Patent 2.714.031 offenbart ein Behältnis für Nahrungs- bzw. Lebensmittel mit einer Einrichtung, die eine zweckmäßige Ausrichtung des Materials in dem Behältnis sicherstellt. Eine Abdeckfolie wird bereitgestellt.
Das europäische Patent EP-A-0548785 betrifft eine fotografische Verpackungsfolie zum Schutz des verpackten Inhalts vor Feuchtigkeit, Schmutz und Licht. Ein Deckel bzw. eine Abdeckung verschließt die Verpackung bzw. Packung sicher, und wobei es sich dabei um eine Metallfolie handeln kann, um Rückfederungskrafteigenschaften zu verleihen, oder wobei es sich auch um ein folienfremdes Laminat handeln kann, um eine Feuchtigkeitsbarriere bereitzustellen.
Das deutsche Patent 19751428 offenbart einen Behälter, der mit einer Folie versiegelt bzw. dicht verschlossen ist, mit einem Abzieh- bzw. Aufreißstreifen, der in einem Flanschbereich durch Einschnitte oder Perforationen erzeugt wird.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine versiegelte Packung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer versiegelten Verpackung nach Anspruch 24.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung eines Rasiererkopfs an einem Rasierer gemäß dem gegenständlichen Anspruch 33.
Die speziellen Ausführungsbeispiele der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen. Die Klingen des Kopfes sind von dem Zugang zu dem Aufbewahrungsbereich weggehend ausgerichtet. Der Behälter weist eine Rampenstruktur auf, die von der Lippe an dem Behälter zu dem Kopf in dem Aufbewahrungsbereich führt. Der Behälter weist Trägerelemente an der unteren Wand auf, welche den Kopf in einer gewünschten Ausrichtung trägt; die Trägerelemente weisen eine gekrümmte Oberfläche auf, welche mit dem oberen Oberflächenprofil des Kopfes bzw. der Klinge zusammenpasst. Die Kopf- bzw. Klingenhaltestrukturen an den Seitenwänden des Behälters weisen geneigte Oberflächen auf, welche zu dem Zugang und der unteren Wand ausgerichtet sind. Der Behälter ist transparent. Der Behälter weist eine Mehrzahl vorstehender Fingergreifrippen an einer oder mehreren äußeren Oberflächen auf; die Rippen an bestimmten Oberflächen weisen ein vertieftes Profil auf, das zur Aufnahme der Finger eines Benutzers dient. Der mit der entfernbaren Folie verbundene Kunststoffstreifen weist eine Greifrippe auf, die sich von einer Oberfläche erstreckt. Der Kunststoffstreifen ist an einem Ausschnittsbereich an der Lippe des Behälters angeordnet. Der Streifen weist die Form eines Halbmonds auf. Die entfernbare Folie ist flexibler als die Wände des geformten Kunststoffbehälters. Die Folie wird mit einer Klebekraft an den Behälter geklebt, die größer ist als 1,5 Newton (vorzugsweise 3 bis 5 Newton). Die Folie ist auf einer inneren Oberfläche zwischen den Folienschichten bedruckt. Die Folie wird an die Versiegelungsoberfläche des Behälters heißversiegelt oder hochfrequenzversiegelt (HF-versiegelt).
Gemäß einem weiteren Aspekt weist die Erfindung allgemein eine Packungskomponente mit einem geformten Kunststoffbehälter auf, der einen Aufbewahrungsbereich und eine Versiegelungsoberfläche um einen Zugang zu dem Bereich definiert, wobei ein Kunststoffstreifen angrenzend an die Versiegelungsoberfläche vorgesehen ist, und mit einer temporären Verbindungseinrichtung, welche den Streifen mit dem Kunststoffbehälter verbindet.
Bestimmte Ausführungsbeispiele der Packungskomponente können eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Die temporäre Verbindungseinrichtung weist einen ersten Abschnitt auf, der sich von einer Streifenkante transversal erstreckt, einen zweiten Abschnitt, der sich von dem ersten Abschnitt allgemein parallel zu der Behälterkante und der Streifenkante erstreckt, und einen dritten Abschnitt, der sich transversal von der Behälterkante zu dem zweiten Abschnitt erstreckt, was zu einer reifenförmigen Verbindungseinrichtung führt. Die temporäre Verbindungseinrichtung wird gleichzeitig mit dem geformten Kunststoffbehälter und dem Streifen geformt. Alternativ kann es sich bei der temporären Verbindungseinrichtung um einen zerbrechlichen Brückenabschnitt des Kunststoffs handeln.
Gemäß anderen Aspekten weist die vorliegende Erfindung allgemein Verfahren zur Herstellung versiegelter Packungen gemäß der vorstehenden Beschreibung auf sowie Verfahren zur Verwendung der versiegelten Packungen gemäß den Beschreibungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung können einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweisen. Die versiegelte Packung schützt die Klinge bzw. den Kopf vor Feuchtigkeit, vor auf die Rasur vorbereiteten Produkten wie Seifen, Schaumprodukten und Gels sowie Reinigungsmitteln, wenn die Packung vor dem Einsatz in einem Duschkabinen- oder Badewannenbereich aufbewahrt wird. Die Reifenbrückenelemente können mit einem Schnitt entlang der Außenseite der Packung leicht getrennt werden. Die geneigten Oberflächen führen die Klinge bzw. den Kopf an die gewünschte Position, wenn eine Beschickung in den Aufbewahrungsbereich erfolgt. Die Trägerelemente und die Haltestruktur halten den Kopf an einer gewünschten Position zur Befestigung an einem Handstück. Die Kunststoffstreifen stellen ein gutes Greifelement zum anfänglichen Abziehen bereit. Die Rückfederungskrafteigenschaften verhindern es, dass eine teilweise entfernte Folie die Verbindung zwischen dem Handstück und dem Kopf bzw. der Einheit behindert. Die Rampenstruktur führt das Handstück zu dem Verbindungsabschnitt der Klinge bzw. des Kopfes, die bzw. der sich in dem Behälter befindet. Die Lippe schützt die Finger des Benutzers oder dessen Daumen vor den Schneidkanten der Klinge während der Entfernung der Klinge bzw. des Kopfes von dem Behälter.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und aus den Ansprüchen deutlich. Es zeigen:
1 eine Perspektivansicht einer versiegelten Packung in einem teilweise geöffneten Zustand, wobei sich ein Rasiererkopf bzw. eine Klinge in der Packung befindet;
2 eine Perspektivansicht eines geformten Kunststoffbehälters der Packung aus 1;
3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus 2 des Kunststoffbehälters aus 2;
4 eine Draufsicht des Kunststoffbehälters aus 2;
5 eine Vorderansicht des Kunststoffbehälters aus 2;
6 eine Rückansicht des Kunststoffbehälters aus 2;
7 eine Unteransicht des Kunststoffbehälters aus 2;
8 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus 4 einer Verbindungsbrückenstruktur des Behälters aus 4;
9 eine teilweise Draufsicht einer Alternative für die Brückenstruktur;
10 bis 11 einen dem Stand der Technik entsprechenden versiegelten Lebensmittelbehälter;
12 die Schichtstruktur der entfernbaren Folie der Packung aus 1;
die 13 bis 14 ein Handstück, das mit einer Rasierklinge bzw. einem Rasiererkopf verbunden ist, die bzw. der sich in der Packung aus 1 befindet;
15 eine geöffnete Abdeckungslage der Packung aus 3, welche in einem stabilen ersten beispielhaften zurückgezogenen Zustand verbleibt; und
16 eine geöffnete Abdeckungslage der Packung aus 3, die in einem stabilen zweiten beispielhaften zurückgezogenen Zustand verbleibt.
In Bezug auf die Abbildung aus 1 zeigt diese eine versiegelte Packung 10 mit einem geformten Kunststoffbehälter 12, einer Abdeckungslage 14 und einem Rasiererkopf 16, der in dem Behälter 12 in einem Aufbewahrungsbereich 18 aufbewahrt wird. Die Abbildung aus 2 zeigt den Behälter 12 vor der Anbringung der Abdeckungslage bzw. Abdeckungsfolie 14. Der Behälter 12 weist eine Versiegelungsoberfläche 20 auf, welche den Zugang 22 zu dem Aufbewahrungsbereich 18 umgibt, und die Abdeckungslage 14 ist mit der Versiegelungsoberfläche 20 versiegelt. Kunststoffstreifen 24 (in der Abbildung aus 1 ist nur einer abgebildet) sind an zwei Ecken an einer Unterseite der Abdeckungslage 14 angebracht. Die Kunststoffstreifen 24 werden eingesetzt, um das Abziehen der Lage 14 einzuleiten. Vor dem Abziehen werden die Kunststoffstreifen 24 in Ausschnittabschnitten 26 (1) an den Enden der Lippe 28 angeordnet, welche sich entlang einer Seite des Behälters 12 erstreckt. Wie dies aus der Abbildung aus 2 ersichtlich ist, ist zwischen dem Streifen 24 und der Lippe 28 ein gekrümmter bzw. gebogener Zwischenraum 29 vorgesehen.
In Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 7 weist der Behälter Fingergreifrippen 30 an den beiden Enden (1, 2 und 7) auf und ausgesparte Abschnitte 32, welche vertikale Greifabschnitte 34 an der vorderen Oberfläche 35 vorsehen (1, 2, 5 und 7) sowie ausgesparte Abschnitte 36, welche Greifrippen 38 an der hinteren Oberfläche 40 (6 und 7) bereitstellen. Wie dies unter Umständen aus der Unteransicht aus 7 am besten ersichtlich ist, erstrecken sich die Greifrippen 30 an den Enden weiter auswärts als die mittleren Greifrippen 30, so dass die äußersten Oberflächen der Greifrippen insgesamt ein vertieftes bzw. ausgespartes Profil aufweisen, um die Finger des Benutzers besser aufzunehmen.
Die Abbildungen der 2 und 4 zeigen einen Kunststoffbehälter 12 vor der Befüllung mit einer Rasierklinge bzw. einem Rasiererkopf 16 und die Abdeckungslage 14 darüber. In dieser Phase der Herstellung sind die Kunststoffstreifen 24 Bestandteil des Behälters 12 und mit diesem über innere Brückenelemente 46 verbunden, die in den Abbildungen der 4 und 8 am besten dargestellt sind. Die Brückenelemente 46 sind dünne, zerbrechliche Elemente, die ausreichend stark sind, um die Streifen 24 während der Handhabung vor der Versiegelung an der Verwendungsposition zu halten, wobei sie gleichzeitig ausreichend schwach sind, so dass sie leicht zerbrechen, wenn ein Benutzer einen Streifen 24 anhebt, um das Abziehen der Abdeckung 14 einzuleiten. (Die Lippen können mechanisch gelöst oder zumindest teilweise getrennt werden, um alternative Brückenelemente bereitzustellen). Die Streifen 24 weisen umfängliche Rippen 25 an den Außenkanten auf, um das Ergreifen bzw. Greifen durch den Finger eines Benutzers zu erleichtern (5, 6 und 7).
In Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 4 ist es ersichtlich, dass die Lippe 28 mit der Seitenwand 48 des Behälters verbunden ist, und zwar über eine angewinkelte Rampenstruktur 50, die zu der Kopf- bzw. Einheitenverbindungsstruktur 52 (1) des Kopfes bzw. der Klingeneinheit 16 führt. Ein geeigneter Kopf 16 wird in U.S.S.N. 09/066.499 , eingereicht am 24. April 1998, beschrieben. Das U.S. Geschmacksmuster D407.851 beschreibt ein Handstück, das mit dem Kopf 16 zusammenpasst. Während der Verbindung eines Rasiererhandstücks (13) mit dem Kopf 16 wird das Verbindungsende des Handstücks über die Lippe 28 geführt, und die Rampe 50 neigt dazu, das Ende des Handstücks in die Verbindungsstruktur 52 zu führen (1). Nach der Verbindung des Kopfs bzw. der Einheit 16 wird das Handstück zurückgezogen, und die Einheit bzw. der Kopf 16 wird von dem Behälter 12 entfernt. Die Lippe 28 schützt den Daumen und die Finger des Benutzers vor Schnittverletzungen durch die Klingen der Einheit bzw. des Kopfs 16 während der Retraktion von dem Behälter 12.
In Bezug auf die Abbildungen der 3 und 4 ist ersichtlich, dass der Behälter 12 zwei Trägerelemente 51 aufweist, die gekrümmte, konkave obere Oberflächen 53 aufweisen, welche mit dem Profil der oberen Oberfläche der Klingeneinheit des Kopfes 16 übereinstimmen, um den Kopf 16 an der gewünschten Position zu stützen. Die stützenden bzw. Trägerelemente 51 stützen bzw. tragen die Rand- bzw. Kantenabschnitte des Kopfes 16 außerhalb der Klingen des Kopfes 16. Bei einer Aufbewahrung in dem Behälter 12 zeigen die Schneidkanten der Klingen nach unten. Die Feststellvorrichtungen 54, 56 stehen von entsprechenden Seitenwänden 48, 58 einwärts vor. Beide Feststellvorrichtungen 54, 56 weisen obere geneigte bzw. schräge Oberflächen 60 auf, die zu dem Zugang 22 zeigen, sowie untere geneigte Oberflächen 62, die zu der unteren Wand 64 ausgerichtet sind. Wenn der Kopf in den Behälter 12 eingeführt wird, verformt der Kopf die Behälterwände geringfügig, wenn er sich über die geneigten Oberflächen 60 bewegt, und er schnappt hinter den Feststellvorrichtungen 54, 56 ein. Der Kopf verformt ferner leicht die Behälterwände, wenn sich der Kopf an den geneigten Oberflächen 62 vorbei bewegt während der Entfernung von dem Behälter 12. Die Feststellvorrichtungen 54 halten den Schutzabschnitt des Kopfes 16 nach unten, und die Feststellvorrichtungen 56 halten den Kappenabschnitt des Rasiererkopfes nach unten.
Bei der Herstellung wir der Behälter 12 aus Polypropylen mittels Spritzguss geformt. Zu weiteren Materialien, die für den Behälter 12 eingesetzt werden können, zählen Polystyrol (im Besonderen kristallines Polystyrol, hochfestes Polystyrol (HIPS) oder mittelfestes Polystyrol (MIPS)), Polycarbonat, Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS), Nylon und SAN. Beim Einsatz von anderen Materialien als Polypropylen würde der Fachmann auf dem Gebiet ein geeignetes Versiegelungsschichtmaterial für die Versiegelungsschicht 118 auswählen (in der Abbildung aus 12 abgebildet und nachstehend beschrieben). Nach der Bildung des Behälters 12 wird ein Kopf 16 in einen Behälter 12 eingeführt, wobei die Klingeneinheit über die Feststellvorrichtungen 54, 56 einschnappt und auf der oberen Oberfläche 53 in einer gewünschten Verbindungsposition ruht, wobei die Kopfverbindungsstruktur 52 sich angrenzend an die Rampe 50 nahe der Lippe 28 befindet. Danach wird die Abdeckungslage 14 mit der oberen Versiegelungsoberfläche 20 und den oberen Oberflächen der Kunststoffstreifen 24 durch Wärme- bzw. Hitzeschweißen versiegelt. Alternativ kann die Hochfrequenzversiegelung eingesetzt werden.
Der Behälter 12 wird aus einem transparenten Kunststoff hergestellt, um eine Sichtprüfung der Köpfe drin zu ermöglichen. Die Abdeckungslage 14 ist bedruckbar und kann Anweisungen zum Öffnen sowie zur Verwendung eines Kopfes aufweisen. Die Abdeckungslage 14 wird aus einem Laminat hergestellt, wie dies in der Abbildung aus 5 dargestellt ist (nicht maßstabsgetreu). Das Laminat umfasst eine 0,48 Milliinch dicke (0,012 mm, 48 Gauge) PET-Oberschicht 112 (die rückseitig bedruckt ist), eine 0,50 Milliinch dicke (0,013 mm, 50 Gauge, alternativ auch bezeichnet als "7,5 Pfund/Ream") Polyethylenschicht 114 (vorzugsweise LDPE) darunter (die für eine Opazität vorzugsweise weiß ist, wobei sie alternativ aber auch transparent sein kann, eine 1,15 Milliinch dicke (0,029 mm, 115 Gauge) ausgerichtete hochdichte Polyethylenschicht (HDPE) 116 darunter, eine 0,1 Milliinch dicke (ungefähr) (auch bezeichnet als etwa "2 Pfund/Ream") Polyester-Urethan-Klebstoffschicht 117 darunter und eine 1,25 Milliinch dicke (0,32 mm) gemeinsam stranggepresste LDPE-EVA (28%) untere Versiegelungsschicht 118 darunter, wobei der untere EVA-Abschnitt eine Hitze- bzw. Wärmeverbindung mit dem Behälter 12 eingeht.
In der Lage 14 stellen die HDPE-Schicht und in geringerem Ausmaß die LDPE-Schicht Feuchtigkeitssperreneigenschaften und Rückfederungskrafteigenschaften bereit. PET sorgt für Masse und Klarheit sowie für Schutz des Drucks auf der unteren Oberfläche. PET stellt ferner strukturelle Integrität für das Laminat bereit, so dass ein Zerreißen verhindert wird und eine einteilige Entfernung des Laminats bereitgestellt wird. Es wird ein PET ausgewählt, das vorzugsweise einer beschleunigten Testumgebung eines Warmwasserbads bei 37,8 °C (100 °F) über 24 Stunden ohne Delaminierung standhält. Die Polyethylenschicht (vorzugsweise LDPE) fungiert als Bindeschicht zum Zusammenführen der HDPE-Schicht und der PET-Schicht. Das PET wird chemisch mit LDPE einem Priming unterzogen, wobei LDPE heiß (mit etwa 315,6 °C (600 °F)) als Binde- bzw. Bindungsschicht zwischen PET und HDPE aufgetragen wird. Die Polyethylenschicht (vorzugsweise LDPE) ist vorzugsweise opak, im Besonderen weiß, um eine Hintergrundfarbe für den Druck vorzusehen, und wobei dies eine Opazität bereitstellt, um ein ästhetisch einheitlicheres Erscheinungsbild zwischen Bereichen zu präsentieren, die durch die Versiegelung eine Wärmebeeinflussung erfahren, und den Bereichen, die weiter von der Versiegelungsoberfläche entfernt sind. Die Polyester-Urethan-Schicht 117, die sehr dünn ist und weniger als 25,4 μm (1 Milliinch) und vorzugsweise etwa 2,54 μm (0,1 Milliinch) beträgt, fungiert als Bindeschicht zur Verbindung der HDPE-Schicht 116 und der LDPE-EVA-Versiegelungsschicht 118. Die LDEP-EVA der Schicht 118 eignet sich besonders zur Bereitstellung einer Versiegelung mit dem Polypropylen in dem Behälter 12. Hiermit wird festgestellt, dass die Menge EVA in der Versiegelungsschicht 118 veränderlich ist, abhängig von dem Material des Behälters 12. Hiermit wird ferner festgestellt, dass es beim Einsatz von Hochfrequenz- oder Ultraschallversiegelung möglich wäre, eine getrennte untere Versiegelungsschicht 118 weg zu lassen. Die Versiegelungsschicht 118 ist vorzugsweise nicht dicker als 31,7 μm (1,25 Milliinch), wobei ansonsten ihre Masse die Rückfederungskrafteigenschaft der HDPE-Schicht aufheben würde, um diese zurückgezogen zu halten.
Die Eigenschaften der "Rückfederungskraft" für das Laminat werden durch die LDPE- und HDPE-Schichten bereitgestellt, primär durch die HDPE-Schicht. Die Eigenschaften der Rückfederungskraft sind so gegeben, dass für den Fall, dass die Abdeckungslage 14 zum Öffnen abgezogen wird, wobei ein Abschnitt weiterhin an dem Behälter 12 angebracht bleibt, und die Lage danach von der Hand des Benutzers losgelassen wird, die Lage 14 nach dem Öffnen zurückgezogen oder nach hinten geklappt bleibt, wie dies in den Abbildungen der 13 bis 16 dargestellt ist, um einen einfachen Zugriff auf den Kopf zu ermöglichen. Für den Fall von aufbewahrten Artikeln, auf welche die Hände eines Benutzers zugreifen können, ist die Eigenschaft der Rückfederungskraft so gegeben, dass im Wesentlichen ein ungehinderter Zugang zu einer Stelle der Hand gegeben ist, während auf den Artikel darin zugegriffen wird. Im Allgemeinen resultiert eine ausreichende Rückfederungskraft, wie dies in der Abbildung aus 16 dargestellt ist, wenn der Winkel zwischen dem entfernten Abschnitt und der Versiegelungsoberfläche 22 größer ist als 30°, wobei ein Winkel von mehr als 45° darüber hinaus bevorzugt wird (schematisch dargestellt durch gestrichelte Linien). Anders betrachtet, wie dies zum Beispiel in der Abbildung aus 15 oder 16 dargestellt ist, führt eine ausreichende Rückfederungskraft dazu, dass der entfernte Abschnitt der Abdeckungslage hinter einer Position verbleibt, um den Bereich des Zugangs zu dem Behälter zumindest zur Hälfte freizulegen, um im Wesentlichen einen unbeeinträchtigten Zugang zu einem aufbewahrten Objekt zu ermöglichen. Wie dies in der Abbildung aus 15 dargestellt ist, bleibt der entfernte Abschnitt der Abdeckungslage vorzugsweise allgemein hinter einer Mittellinie durch den Behälter, auf halbem Weg zwischen den seitlichen Oberflächen. Im Besonderen bleibt die Abdeckungslage 14 ausreichend zurückgeklappt, so dass das Handstück im Wesentlichen unverdeckt ist, währen eine Verbindung mit dem Kopf erfolgt, und so dass der Kopf ohne wesentliche Beeinträchtigung entfernt werden kann.
Die Feuchtigkeits-Dampfsperreneigenschaften werden durch die LDPE- und HDPE-Schichten bereitgestellt, primär durch die HDPE-Schicht. Die Feuchtigkeitssperreneigenschaft der Lage kann durch die Dampfdurchlässigkeitszahl (MVTR als englische Abkürzung von Moisture Vapor Transmission Rate) ausgedrückt werden, die kleiner oder gleich etwa 0,16 g Wasser je 645 cm² (100 Quadratzoll) pro 24 Stunden ist, bei Umgebungsbedingungen von 100 °F (37,8 °C) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 %.
Der Einsatz der HDPE-Schicht in Verbindung mit der LDPE-Schicht stellt in vorteilhafter Weise die gewünschte Kombination aus Eigenschaften der Rückfederungskraft und Feuchtigkeitssperreneigenschaften bereit. Ferner wird die Abdeckungslage durch den Einsatz der LDPE-Schicht verbessert, die sich zwischen einer äußeren PET-Schicht und der HDPE-Schicht befindet, um den zusätzlichen Vorteil des Schutzes der Folienintegrität vorzusehen, wie etwa der Reißfestigkeit und der Integrität des Drucks.
Die Kunststofflagenstruktur der Abdeckung 14 an Stelle einer Metallfolie wird bevorzugt, da diese die EAS-Anforderungen erfüllt. In einem EAS-System werden kleine Etiketten (die für gewöhnlich in ihrem Inneren Metall enthalten) an den Produkten zum Zeitpunkt der Bezahlung deaktiviert, so dass kein Alarm ausgelöst wird, wenn ein Kunde, der bezahlt hat, das Geschäft mit dem Artikel verlässt. Wenn an einer Packung, die einen Rasiererkopf enthält, Metallfolie verwendet werden würde, so könnte die Kombination aus Metallfolie und Metallklingen, die dicht aneinander angeordnet sind, die ordnungsgemäße Funktionsweise des EAS-Etiketts beeinträchtigen.
Die Abdeckungslage 14 erhält die strukturelle Integrität und delaminiert nicht, reißt nicht, wenn sie entfernt wird (d.h. sie kann als ein Stück entfernt werden) und sie verschlechtert sich nicht in Bezug auf ihren Zustand in Gegenwart von Wasser und Haushaltsreinigungsmitteln (die z.B. in einer Badewanne zum Einsatz kommen können) oder Produkten, die auf die Rasur vorbereiten, sie schützt darin aufbewahrte Artikel bzw. Gegenstände vor Feuchtigkeit und Reinigungsmitteln, weist Eigenschaften der Rückfederungskraft auf, welche die Produktentfernung erleichtern, ist bedruckbar und beeinträchtigt EAS-Systeme nicht.
Die Abdeckungslage 14 wird so an den Behälter 12 geklebt, dass sie eine vorbestimmte anfängliche Abziehkraft aufweist. Die Abziehkraft wird durch den stützenden bzw. tragenden Behälter 12 bestimmt, so dass sich die vertikale Lage 14 in einer vertikalen Ebene befindet, wobei der Streifen in der Ecke nach unten gerichtet ist, und mit einer Diagonalen von dieser Ecke zu der gegenüberliegenden Ecke mit vertikaler Ausrichtung. Der Behälter 12 wird durch eine Einrichtung an dieser Position gehalten, während der Streifen in der unteren Ecke mit einer Kraft-Abstandsmessmaschine (erhältlich unter der Handelsbezeichnung Instron) verbunden ist und durch die Maschine nach oben gezogen wird. Der resultierende Graph von Abstand im Vergleich zur Kraft weist für gewöhnlich eine einzelne Spitze auf, welche die anfängliche relevante Abziehkraft darstellt, von etwa 3 bis 5 Pfund (13,6-22,7 N) auf Versiegelungstemperaturen zwischen 160 °C und 215 °C. Die bevorzugte Versiegelungstemperatur beträgt etwa 175 °C.
Im Einsatz biegt ein Benutzer die Kunststoffstreifen 24, so dass die Brücken 46 zerbrochen werden, und danach wird entlang der Oberfläche der Abdeckungslage gezogen, um das Abziehen einzuleiten. Der Benutzer kann die Greifrippen 30 an den beiden Enden des Behälters greifen oder alternativ kann er die Rippen 34, 38 vorne und hinten greifen. Danach verbindet der Benutzer das Handstück (nicht abgebildet) mit der Kopfverbindungsstruktur 52 und entfernt den Kopf 16. Die Feststellvorrichtungen 56 fungieren als ein Drehpunkt, wenn der Kopf 16 entfernt wird. Wenn die vorderen und hinteren Rippen 34, 38 durch den Benutzer ergriffen werden, schützt die Lippe 28 den Daumen und die Finger des Benutzers vor Schnittverletzungen durch die Klingen während der Entfernung des Kopfes.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind gemäß dem Umfang der anhängigen Ansprüche möglich. Zum Beispiel zeigt die Abbildung aus 9 (welche das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschreibt) den Einsatz von Ringen 100, welche sich von den Streifen 24 und der Seite des Behälters 12 auswärts erstrecken, um eine temporäre Verbindungsstruktur bereitzustellen. Nachdem die Abdeckungslage mit dem Behälter 12 und den Streifen 24 versiegelt worden ist, können die Reifen 100 jeweils mit einem einzelnen Schnitt parallel zu den Seiten des Behälters 12 oder der Kante bzw. dem Rand der Lippe 28 be- bzw. zugeschnitten werden. Darüber hinaus können die Streifen 24 und der Behälter aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, und die temporären Verbindungseinrichtungen, z.B. die Reifen 100, können ebenfalls aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Die Streifen können aus einem Elastomer hergestellt werden, so dass eine bessere Greifoberfläche bereitgestellt wird. Neben schrägen bzw. angewinkelten Feststellvorrichtungen 54, 56 kann auch eine andere vorstehende Struktur eingesetzt werden, um einen Kopf an einer gewünschten Position zu halten. Die Abdeckungslage 14 kann in bestimmten Anwendungen aus Metallfolie hergestellt werden, welche die gewünschten Rückfederungskrafteigenschaften aufweist.

Claims

Versiegelte Packung (10) mit einem geformten Kunststoffbehälter (12), der einen Aufbewahrungsbereich (18) definiert, mit einem Zugang (22) zu dem genannten Bereich (18), wobei der genannte Behälter (12) eine untere Wand (64) aufweist und mindestens zwei gegenüber liegende Seitenwände (48, 58), dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltestruktur integral an den genannten gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet ist und von dort einwärts vorsteht, wobei die genannten gegenüberliegenden Wände auswärts verformbar sind, um es zu ermöglichen, dass ein Kopf (16) die genannte Haltestruktur in den genannten Aufbewahrungsbereich (18) passieren und sich danach einwärts bewegen kann, um den genannten Kopf (16) in dem genannten Bereich (18) zu halten, und mit einem Rasiererkopf, der sich in dem genannten Aufbewahrungsbereich befindet und durch die genannte Haltestruktur gehalten wird, wobei der genannte Kopf ein Kunststoffgehäuse aufweist und eine Mehrzahl von Klingen, und mit einer entfernbaren Folie (14), die versiegelnd an einer Versiegelungsoberfläche (28) angebracht wird und den genannten Zugang (22) abdeckt.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie eine Plastikfolie umfasst, die als ein Laminat konfiguriert ist und mindestens eine strukturelle Schicht aufweist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Klingen des genannten Kopfs (16) von dem genannten Zugang (22) weggehend ausgerichtet sind.
Packung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Kunststoffstreifen (24), der an einem Abschnitt der genannten Folie angebracht ist und sich über die genannte Versiegelungsoberfläche (28) erstreckt, um das Abziehen der genannten Folie (14) von der genannten Versiegelungsoberfläche einzuleiten.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter eine Rampenstruktur (50) aufweist, die zu dem genannten Kopf (16) in dem genannten Bereich (18).
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter ein Trägerelement (51) an der genannten unteren Wand (64) aufweist, das den genannten Kopf (16) in einer gewünschten Ausrichtung trägt, wobei die genannte Haltestruktur (54, 56) an einer genannten Seitenwand des genannten Behälters in einer höheren Höhe als das genannte Trägerelement (51) angeordnet ist.
Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte untere Wand flach ist und dass eine Mehrzahl der genannten Trägerelemente an der genannten unteren Wand vorgesehen ist, welche den genannten Kopf an einer gewünschten Ausrichtung tragen.
Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kopf ein nichtlineares oberes Oberflächenprofil aufweist und dass die oberen Oberflächen (53) der genannten Trägerelemente (51) mit dem genannten nichtlinearen oberen Oberflächenprofil übereinstimmen.
Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kopf ein gekrümmtes, konvexes oberes Oberflächenprofil aufweist und dass die oberen Oberflächen (53) der genannten Trägerelemente (53) gekrümmt und konkav sind, so dass sie mit dem genannten gekrümmten oberen Oberflächenprofil übereinstimmen.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Haltestruktur eine geneigte Oberfläche im Verhältnis zu einer genannten Seitenwand aufweist, welche zu dem genannten Zugang ausgerichtet ist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Haltestruktur eine geneigte Oberfläche im Verhältnis zu einer Seitenwand aufweist, die zu der genannten unteren Wand ausgerichtet ist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (12) transparent ist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (12) eine Mehrzahl von vorstehenden Fingergreifrippen (38) auf einer oder mehreren äußeren Oberflächen aufweist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter eine Mehrzahl von vorstehenden Fingergreifrippen (38) auf einer oder mehreren äußeren Oberflächen aufweist, wobei die genannten Rippen ein vertieftes Profil aufweisen, um die Finger eines Benutzers aufzunehmen.
Packung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Kunststoffstreifen (24), der an einem Abschnitt der genannten Folie (14) angebracht ist und sich über die genannte Versiegelungsoberfläche erstreckt, um das Abziehen der genannten Folie von der genannten Versiegelungsoberfläche einzuleiten, und wobei der genannte Streifen (24) eine Greifrippe aufweist, die sich von einer Oberfläche um den äußeren Abschnitt des genannten Streifens erstreckt.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kunststoffbehälter (12) aus Polyolefin besteht.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie flexibler ist als die genannten Wände des genannten geformten Kunststoffbehälters.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie an den genannten Behälter mit einer anfänglichen Abziehkraft geklebt wird, die größer ist als 1,5 Newton.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie mit einer anfänglichen Abziehkraft zwischen 3,0 und 5,0 Newton an den genannten Behälter geklebt wird.
Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie Rückfederungskrafteigenschaften aufweist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie eine innere Oberfläche aufweist, die bedruckt ist.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie an die genannte Versiegelungsoberfläche heißversiegelt oder hochfrequenzversiegelt wird.
Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rasiererkopf einen einzelnen Rasiererkopf darstellt, der in dem genannten Behälter enthalten ist.
Verfahren zur Herstellung einer versiegelten Packung, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: des Bereitstellens eines geformten Kunststoffbehälters, der einen Aufbewahrungsbereich und eine Versiegelungsoberfläche um einen Zugang zu dem genannten Bereich definiert, wobei der genannte Aufbewahrungsbereich durch mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände definiert wird, von denen jede eine Haltestruktur aufweist, die von dort einwärts vorsteht; des Platzierens eines Rasiererkopfs in dem genannten Aufbewahrungsbereich, wobei der genannte Rasiererkopf ein Kunststoffgehäuse aufweist und eine Mehrzahl von Klingen; des Haltens des genannten Kopfs in dem genannten Aufbewahrungsbereich, indem eine Berührung der genannten Haltestruktur mit dem Rasiererkopf hergestellt wird, wobei die gegenüberliegenden Seitenwände verformt sind, so dass sich die genannte Haltestruktur auswärts bewegt, um das Einführen eines Kopfes in den genannten Aufbewahrungsbereich zu ermöglichen, und wobei sich die Struktur danach einwärts bewegt, um den Kopf in dem genannten Bereich zu halten; und des Versiegelns einer entfernbaren Folie an der genannten Versiegelungsoberfläche, um den genannten Zugang abzudecken.
Verfahren nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch das Bereitstellen des genannten Behälters mit einem Trägerelement an einer unteren Wand des genannten Behälters, und wobei der Schritt des Platzierens des Kopfs in dem Aufbewahrungsbereich das Platzieren des genannten Kopfs an dem genannten Trägerelement und das Tragen des genannten Kopfs in einer gewünschten Ausrichtung aufweist.
Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Haltestruktur eine geneigte Oberfläche im Verhältnis zu der genannten Seitenwand aufweist, die zu dem genannten Zugang ausgerichtet ist.
Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Haltestruktur eine geneigte Oberfläche im Verhältnis zu der genannten Seitenwand aufweist, die von dem genannten Zugang weggehend ausgerichtet ist.
Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffstreifen an einem Abschnitt der genannten Folie angebracht ist und sich über die genannte Versiegelungsoberfläche hinaus erstreckt, um das Abziehen der genannten Folie von der genannten Versiegelungsfolie einzuleiten.
Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Bereitstellen das Bereitstellen eines Kunststoffstreifens angrenzend an die genannte Versiegelungsoberfläche aufweist, wobei der genannte Kunststoffstreifen über eine temporäre Verbindungseinrichtung mit dem genannten Behälter verbunden ist, wobei das genannte Versiegeln ferner das dicht versiegelnde Anbringen des genannten Streifens an einem Abschnitt der genannten Folie umfasst, wobei sich der Streifen über die genannte Versiegelungsoberfläche hinaus erstreckt, und wobei nach dem Versiegeln die Verbindung der genannten temporären Verbindungseinrichtung getrennt wird.
Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte temporäre Verbindungseinrichtung aus Kunststoff besteht, und wobei der genannte Kunststoffstreifen und die temporäre Verbindungseinrichtung gleichzeitig zu dem Formen des genannten Kunststoffbehälters gebildet werden.
Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der genannten temporären Verbindungseinrichtung um einen zerbrechlichen Brückenabschnitt handelt, und wobei das genannte Trennen das Brechen des genannten zerbrechlichen Brückenabschnitts aufweist.
Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Streifen eine Streifenkante aufweist, die mit einer Behälterkante ausgerichtet ist, und wobei die genannte erste temporäre Verbindungseinrichtung einen ersten Abschnitt aufweist, der sich von der genannten Streifenkante transversal erstreckt, einen zweiten Abschnitt, der sich von dem genannten ersten Abschnitt allgemein parallel zu der genannten Behälterkante und der genannten Streifenkante erstreckt, und einen dritten Abschnitt, der sich transversal von der genannten Behälterkante zu dem genannten zweiten Abschnitt erstreckt, und wobei das genannte Trennen das Schneiden der temporären Verbindungseinrichtung von dem genannten Behälter und dem genannten Streifen durch einen einzigen Schnitt aufweist, der parallel zu der genannten Behälterkante ausgeführt wird.
Verfahren zur Bereitstellung eines Rasiererkopfs an einem Rasierer, gekennzeichnet durch die Schritte des Bereitstellens einer versiegelten Packung mit einem geformten Kunststoffbehälter, der einen Rasiererkopf in einem Aufbewahrungsbereich und eine entfernbare Folie aufweist, die an einer Versiegelungsoberfläche des genannten Behälters um einen Zugang in den genannten Aufbewahrungsbereich versiegelt ist, wobei der genannte Kopf ein Kunststoffgehäuse und eine Mehrzahl von Klingen aufweist, wobei der genannte Kopf durch eine Haltestruktur gehalten wird, die an mindestens zwei gegenüberliegenden, verformbaren Seitenwänden des Behälters ausgebildet ist; des Abziehens der genannten Folie von der genannten Versiegelungsoberfläche, um einen Zugang zu dem genannten Rasiererkopf bereitzustellen; des Anbringens des genannten Kopfs an einem Handstück; und des Ausrückens des genannten Kopfs von der Haltestruktur.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Abziehen das Abziehen mit einer anfänglichen Abziehkraft aufweist, die größer ist als 1,5 Newton.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Abziehen das Abziehen mit einer anfänglichen Abziehkraft aufweist, die zwischen 3 und 5 Newton liegt.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem genannten Anbringen der genannte Kopf von dem genannten Behälter entfernt wird.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Abziehen das Ziehen an einem Kunststoffstreifen aufweist, der mit einem Abschnitt der genannten Folie verbunden ist, der sich über die genannte Versiegelungsoberfläche erstreckt.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zu dem genannten Abziehen der genannte Behälter an einer Mehrzahl von Fingergreifstrukturen auf einer oder mehreren äußeren Oberflächen des genannten Behälters gegriffen wird.
Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem genannten Anbringen eine Handstückverbindungsstruktur des genannten Handstücks über eine Lippe geführt wird, die sich von dem genannten Behälter und in eine Kopfverbindungsstruktur des genannten Kopfs erstreckt.
Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Führen ferner das Führen des genannten Handstücks über eine Rampenstruktur umfasst, welche die genannte Lippe mit einer Behälterseitenwand verbindet.
Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem genannten Entfernen der genannte Kopf von der Haltestruktur auf der Innenseite des genannten Behälters ausgerückt wird, welche den genannten Kopf an der gewünschten Position hält.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Film eine Mehrzahl von Kunststoffschichten umfasst, die ohne eine strukturelle Metallschicht gebildet werden, und wobei das genannte Abziehen nach dem Entfernen einer Abziehkraft aufweist, dass die genannte Folie an der genannten Abziehoberfläche angebracht bleibt und umgefalzt wird, um die genannte Befestigung nicht zu beeinträchtigen.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Folie aus Kunststoff besteht und Eigenschaften einer Feuchtigkeitssperre aufweist.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der gehaltene Kopf mit einer Handstückverbindungsstruktur bereitgestellt wird, die nach oben zeigt und eine Verbindungsachse aufweist, die transversal zu einem Bereich des genannten Zugangs ist, und wobei das genannte Anbringen das Bewegen des genannten Handstücks entlang der genannten Verbindungsachse in Richtung der genannten Handstückverbindungsstruktur aufweist.
Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Folie Rückfederungskrafteigenschaften aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 24 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Folie Kunststoff umfasst.