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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
wie zum Beispiel einen Tintenstrahldrucker oder einen Tintenstrahlplotter,
insbesondere ein Verfahren des Durchführens von Temperaturkorrektur
für Ansteuerungsbedingungen
eines Aufzeichnungskopfes.
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Stand der Technik
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In
einer bestimmten Art von Aufzeichnungskopf einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
wie zum Beispiel eines Tintenstrahldruckers oder eines Tintenstrahlplotters,
gibt es eine Vielzahl von Druckerzeugungselementen, wie zum Beispiel
piezoelektrische Schläger
(zum Beispiel piezoelektrische Elemente), die einer Vielzahl von
jeweiligen Düsenöffnungen
entsprechen. Diese Druckerzeugungselemente stoßen Tintentröpfchen durch
die Düsenöffnungen
aus, wenn Tinte in einer Druckerzeugungskammer, die mit den Düsenöffnungen
verbunden ist, unter Druck gesetzt wird.
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Bei
dieser Art von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verursacht der
Aufzeichnungskopf, während
das Ausstoßen
der Tinte wiederholt wird, einen Temperaturanstieg, so dass sich
die Viskosität der
Tinte verändert.
Infolgedessen schwankt die Tintenausstoßmenge, wodurch sich die Aufzeichnungsqualität verschlechtert.
Daher sind Maßnahmen
zum Erfassen der Temperatur des Aufzeichnungskopfes und zum Ändern der
Ansteuer-Wellenform und der Ansteuerspannung auf der Grundlage des
Temperaturerfassungsergebnisses oder andere Maßnahmen ergriffen worden.
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Bei
einem herkömmlichen
Temperaturkorrekturverfahren der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
wird die Aufzeichnungskopftemperatur jedoch zu jeder Konstantzeit
erfasst, und der eigentliche Aufzeichnungsbetrieb wird nicht mit
der Temperaturerfassungs-Zeitsteuerung korreliert. Daher besteht
dahingehend ein Problem, dass, wenn die Datenübertragungs-Zeitsteuerung die
Temperaturerfassungs-Zeitsteuerung über lappt, die Datenübertragungs-Zeitsteuerung
verzögert
wird, so dass Aufzeichnungsdurchsatz geopfert werden muss.
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Darüber hinaus
werden in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nicht nur ein
A4-Blatt oder ein anderes Einzelblatt, sondern auch ein gerolltes Blatt
oder ein anderes Endlospapier als Aufzeichnungsmedium verwendet,
jedoch wird in der herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung die Temperaturkorrektur des
Aufzeichnungskopfes nicht für
jede Art des Aufzeichnungsblattes zu einem optimalen Zeitpunkt oder
mit optimaler Zeitsteuerung durchgeführt.
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Weiterhin
umfassen Temperaturänderungen des
Aufzeichnungskopfes nicht nur einen Temperaturanstieg, sondern auch
einen Temperaturabfall während
der Unterbrechung des Ausstoßens
von Tintentröpfchen,
jedoch besteht bei der herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
in Bezug auf den Temperaturabfall das Problem, dass keine Temperaturkorrektur
zu einem geeigneten Zeitpunkt oder mit geeigneter Zeitsteuerung
durchgeführt
wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0481625A, veröffentlicht
am 22. April 1992, beschreibt eine Möglichkeit der Lösung der
Bilddichteschwankung, die in Druckern auftritt, die während des
Druckens eines Blattes von Informationen in einen Bereitschaftsmodus übergehen,
da die Speicherkapazität
nur für
eine begrenzte Anzahl von Abtastungen über das zu druckende Blatt
ausreichend ist.
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Der
Drucker umfasst einen Temperatursensor, der die Temperatur des Aufzeichnungskopfes misst,
wenn er in den Bereitschaftsmodus übergeht, und dieser Temperaturwert
wird gespeichert. Die Dauer des Bereitschaftsmodus wird ebenfalls
gemessen. Diese beiden Werte werden danach verwendet, um das Kopf-Ansteuersignal
zu ändern, wenn
das Drucken beginnt.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben genannten Probleme besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
und eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens, bei dem eine Aufzeichnungskopftemperatur zu
einem für
den tatsächlichen
Aufzeichnungsvorgang geeigneten Zeitpunkt erfasst wird und Temperaturkorrektur
auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses durchgeführt wird,
so dass der Aufzeichnungskopf unter optimalen Ansteuerbedingungen angesteuert
werden kann.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der Definition
in dem ersten Patentanspruch bereitgestellt.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
die in dem zehnten Patentanspruch genannten Merkmale auf.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den abhängigen
Patentansprüchen
genannt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschema und zeigt die vollständige Konfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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2 ist
ein Blockschema und zeigt eine Softwarekonfiguration der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt den Hauptteil eines Tintenstrahldruckers,
der in der in 1 verwendeten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
verwendet wird.
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4 ist
ein Funktionsblockschema des in 3 gezeigten
Tintenstrahldruckers.
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5 ist
ein Blockschema der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung in der in 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
und zeigt ein Verfahren des Erzeugens eines jeden Impulses, der
in einem Ansteuersignal in der in 3 gezeigten
Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung enthalten ist.
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7 ist
ein Zeitdiagramm und zeigt jeden Signalzeitpunkt, wenn eine Durchsatzrate
in einem Speicher auf der Grundlage eines Datensignals in der in 5 gezeigten
Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung eingestellt wird.
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8 ist
ein Wellenformdiagramm und zeigt ein Beispiel des in der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendeten Ansteuersignals.
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9 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration zum Durchführen einer
Temperaturkorrektur unter Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen
in der in 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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10 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration zum Durchführen von
Temperaturkorrektur für
die Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen in
einer anderen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, auf die die
hier vorliegende Erfindung angewendet wird.
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11 ist
ein Fließschema
und zeigt eine Operation zum Durchführen der Temperaturkorrektur für die Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen.
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12 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration zum Durchführen der
Temperaturkorrektur für
die Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
werden.
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1 ist
ein Blockschema und zeigt die vollständige Konfiguration der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
mit einem Tintenstrahldrucker 100 versehen, der in der
Lage ist, Farbdrucken durchzuführen,
sowie mit einem Computer 90 zum Übertragen von Aufzeichnungsinformationen
zum Drucken zu dem Tintenstrahldrucker. Der Computer 90 aus 1 ist
mit einem Scanner 120 verbunden, jedoch ist der Scanner 120 nicht
notwendigerweise unbedingt erforderlich.
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Der
Computer 90 weist eine Zentraleinheit (CPU) 81 zum
Durchführen
verschiedener Berechnungsvorgänge
in Bezug auf Bildverarbeitung entsprechend einem in dem Nur-Lese-Speicher
(ROM) 82 gespeicherten Programm oder ähnlichem auf. Die Zentraleinheit
(CPU) 81 ist mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 82,
einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 83, einer Eingabeschnittstelle 84,
einer Ausgabeschnittstelle 85, einem Bildschirm-Kontroller
(CRTC) 86 für
Bildverarbeitung, einem Plattenspeicher-Kontroller (DDC) 87,
einer seriellen E/A-Schnittstelle (SIO) 88 für Kommunikationssteuerung
und ähnlichem über einen
Bus 80 verbunden.
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Der
Nur-Lese-Speicher 82 speichert Programme und Daten, die
für die
Durchführung
der verschiedenen Berechnungsverarbeitungen durch die Zentraleinheit
(CPU) 81 benötigt
werden vor. Der Direktzugriffsspeicher (RAM) 83 speichert
zeitweilig verschiedene Programme und Daten, die für die Durchführung verschiedener
Berechnungsverarbeitungen durch die Zentraleinheit (CPU) 81 benötigt werden.
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Die
Eingabeschnittstelle 84 führt Steuerung durch, um Signale
von dem Scanner 120 oder von einer Tastatur 140 zu
empfangen. Die Ausgabeschnittstelle 85 führt Steuerung
durch, um die Aufzeichnungsinformationen zum Drucken an den Tintenstrahldrucker 100 auszugeben.
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Der
Bildschirm-Kontroller 86 führt Anzeigesteuerung einer
Bildschirmausgabe (CRT) 210 durch, auf der Farbanzeige
möglich
ist. Der Plattenspeicher-Kontroller (DDC) 87 steuert Datenübertragung/Datenempfang
mit externen Aufzeichnungsmedien, wie zum Beispiel einer Festplatte 160,
einem Diskettenlaufwerk 150 und einem CD-ROM-Laufwerk (nicht gezeigt).
Die Festplatte 160 speichert verschiedene Programme, die
auf dem Direktzugriffsspeicher (RAM) 83 geladen sind und
auf diesem ausgeführt
werden, verschiedene Programme, die in der Form eines Gerätetreibers
bereitgestellt werden, verschiedene Programme, die in der Form eines
Plattentreibers bereitgestellt werden, und ähnliches.
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Zusätzlich ist
der Bus 80 mit der seriellen Eingabeschnittstelle (SIO) 88 verbunden.
Die serielle Eingabeschnittstelle (SIO) 88 ist mit einem
Modem 180 verbunden und ist über das Modem 180 mit
einer öffentlichen
Fernsprechleitung (PNT) verbunden. Der Computer 90 kann über die
serielle Eingabeschnittstelle (SIO) 88 oder das Modem 180 mit
einem externen Netz verbunden sein. In diesem Fall kann ein spezifischer
Server SV, der mit dem Netz verbunden ist, das für die Bildverarbeitung erforderliche
Programm auf die Festplatte herunterladen. Darüber hinaus kann das erforderliche
Programm auch von einer Diskette FD oder von einer CD-ROM heruntergeladen
und von dem Computer 90 ausgeführt werden.
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2 ist
ein Blockschema und zeigt eine Softwarekonfiguration der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispieles.
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Der
Computer 90 führt
ein Anwendungsprogramm 95 unter einem vorgegebenen Betriebssystem
aus. Das Betriebssystem umfasst einen Videotreiber 91 und
einen Druckertreiber 96. Das Anwendungsprogramm 95 gibt
Zwischenbilddaten aus, die über
diese Treiber 91, 96 an den Tintenstrahldrucker 100 zu übertragen
sind.
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Zum
Beispiel führt
das Anwendungsprogramm 95 zum Retuschieren eines Bildes
eine vorbestimmte Verarbeitung in Bezug auf Originalfarbbilddaten,
die aus drei Farbkomponenten Rot (R), Grün (G), Blau (B) bestehen, die
aus einem Scanner 12 ausgelesen werden, durch und zeigt
das Bild über den
Videotreiber 91 auf einer Bildschirmausgabe 21 an.
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Wenn
das Anwendungsprogramm 95 einen Aufzeichnungsbefehl ausgibt,
empfängt
der Druckertreiber 96 des Computers 90 Bildinformationen
von dem Anwendungsprogramm 95 und wandelt die Bildinformationen
in ein Signal (in diesem Fall ein mehrdeutiges Signal in Bezug auf
jeweilige Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) um, die von dem
Tintenstrahldrucker 100 verarbeitet werden können. In diesem
Beispiel werden in dem Druckertreiber 96 ein Auflösungsumwandlungsmodul 97,
ein Farbkorrekturmodul 98, eine Farbkorrekturtabelle LUT,
ein Halbtonmodul 99 und ein Rasteriser 94 bereitgestellt.
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Das
Auflösungsumwandlungsmodul 97 dient der
Umwandlung der Farbbilddatenauflösung,
die durch das Anwendungsprogramm 95 gehandhabt wird, das
heißt
der Anzahl der Pixel pro Längeneinheit
in eine Auflösung,
die von dem Druckertreiber 96 genutzt werden kann. Da die
Bilddaten, deren Auflösung
umgewandelt wird, Bildinformationen sind, die aus den drei Farben
RGB bestehen, bezieht sich das Farbkorrekturmodul 98 auf
die Farbkorrekturtabelle LUT, um die Umwandlung in Daten der jeweiligen Farben
Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (BK), die der Tintenstrahldrucker 100 für einen
jeden Pixel verwendet, durchzuführen.
Die Daten, um die die Farbe auf diese Weise korrigiert wird, weisen
einen Gradationswert, wie zum Beispiel Härtegrad 256, oder ähnliches
auf.
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Das
Halbtonmodul 99 streut die Punkte und führt eine Halbtonverarbeitung
aus, um einen vorgegebenen Gradationswert durch den Tintenstrahldrucker 100 auszudrücken. Die
auf diese Weise verarbeiteten Bilddaten werden umgeordnet, damit
Daten durch den Rasteriser 94 an den Tintenstrahldrucker übertragen
werden können
und endgültige
Bilddaten FNL (Aufzeichnungsinformationen) erzeugt werden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient
der Tintenstrahldrucker 100 lediglich der Ausbildung der
Punkte entsprechend den Bilddaten FNL und führt keine Bildverarbeitung
durch. Darüber
hinaus führt
der Druckertreiber 96 auf der Seite des Computers 90 keine
Anpassung eines Ansteuersignals in dem Tintenstrahldrucker 100 durch,
sondern Einstellen einer Vielzahl von Impulssignalen, die in dem
Ansteuersignal beinhaltet sind, kann auf der Seite des Druckertreibers 96 unter
Verwendung einer zweiseitig gerichteten Kommunikationsfunktion mit dem
Tintenstrahldrucker 100 durchgeführt werden.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt den Hauptteil des Tintenstrahldruckers.
Wie in 3 gezeugt wird, ist ein Karren 101 des
Tintenstrahldruckers 100 über einen Steuerriemen 102 mit einem
Karrenmotor 103 eines Karrenmechanismus 12 verbunden.
Der Karren 101 wird durch ein Führungselement 104 geführt, um
sich in einer Blattbreitenrichtung eines Aufzeichnungsblattes 105 hin
und her zu bewegen.
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Der
Tintenstrahldrucker 100 ist mit einem Blattzuführmechanismus 11 unter
Verwendung einer Blattzuführwalze 106 ausgerüstet. In
dem Karren 101 ist ein Aufzeichnungskopf 10 eines
Tintenstrahlsystems an einer Fläche
gegenüber
dem Aufzeichnungsbogen 105, das heißt an einer Unterseite in einem
in 3 gezeigten Beispiel, befestigt.
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Der
Aufzeichnungskopf 10 wird von einer Tintenpatrone 107,
die in dem oberen Teil des Karrens 101 angeordnet ist,
um Tintentröpfchen
auszustoßen
und um Punkte auf dem Aufzeichnungsblatt 105 mit der Bewegung
des Karrens 101 auszuformen, mit Tinte aufgefüllt und
zeichnet Bilder oder Zeichen auf dem Aufzeichnungsblatt 105 auf.
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Als
die Tintenpatrone 107 werden eine schwarze Tintenpatrone
(BK) und Farbpatronen von Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) angebaut,
jedoch wird nur eine dieser Patronen gezeigt.
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Hierbei
zeigt die 3 ein einzelnes Aufzeichnungsblatt,
jedoch ist der Tintenstrahldrucker 100 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
mit Zuführöffnungen
(nicht gezeigt) versehen, über
die jeweilige Aufzeichnungsblätter
zugeführt
werden, so dass sowohl einzelne Aufzeichnungsblätter wie auch gerollte Blätter (Endlospapier)
verwendet werden können.
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Zusätzlich wird
in dem Nichtaufzeichnungsbereich des Tintenstrahldruckers 100 eine
Abdeckvorrichtung 108 nahe der Düsenöffnung des Aufzeichnungskopfes 10 bereitgestellt,
während
die Aufzeichnung angehalten ist. Während der Unterbrechung der Aufzeichnung,
wenn Lösungsmittel
aus der Tinte entweicht, erhöht
sich daher die Viskosität oder
die Tintenfilmbildung kann behindert werden, so dass ein Verstopfen
der Düse
während
der Unterbrechung der Aufzeichnung verhindert werden kann.
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Die
Abdeckvorrichtung 108 nimmt darüber hinaus die Tintentröpfchen von
dem Aufzeichnungskopf 10 durch einen Spülvorgang auf, der während eines
Aufzeichnungsvorganges durchgeführt
wird. Eine Wischvorrichtung 109 wird in der Nähe der Abdeckvorrichtung 108 bereitgestellt,
und diese Wischvorrichtung 109 ist ausgelegt, um anhaftende
Tintenrückstände oder
Papierpulver abzustreifen, indem die Oberfläche des Aufzeichnungskopfes 10 mit
einer Klinge abgewischt wird.
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4 ist
ein Funktionsblockschema des Tintenstrahldruckers 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles.
In 4 umfasst der Tintenstrahldrucker 100 einen
Druckkontroller 40 und eine Druckmaschine 5. Der
Druckkontroller 40 ist mit einer Schnittstelle 43 zum
Empfangen der Bilddaten FNL (Aufzeichnungsinformationen), einschließlich der mehrdeutigen
Gradationsinformationen, von dem Computer 90 (siehe die 1, 2)
und ähnlichem versehen,
mit einem Empfangspufferspeicher 44A, der aus einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) zum Speichern verschiedener Daten, wie zum Beispiel der Aufzeichnungsinformationen,
einschließlich
der mehrdeutigen Gradationsinformationen, dient, mit einem Zwischenpufferspeicher 44B,
mit einem Ausgabe-Pufferspeicher 44C,
der aus einem SRAM besteht, mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 45 zum Speichern
einer Routine zum Durchführen
verschiedener Datenverarbeitungen, mit einem Kontroller 46, der
aus einer Zentraleinheit (CPU) und ähnlichem besteht, mit einem
Schwingkreis 47, mit einer Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 zum
Erzeugen eines Ansteuersignals COM an den Aufzeichnungskopf 10 und
mit einer Schnittstelle 49 zum Übertragen von Aufzeichnungsdaten
SI, die in Punktmusterdaten und das Ansteuersignal COM entwickelt
werden, an die Druckmaschine 5.
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Die
Druckmaschine 5 umfasst den Aufzeichnungskopf 10,
den Blattzuführmechanismus 11 und den
Karrenmechanismus 12. Der Blattzuführmechanismus 11 führt nacheinander
ein Aufzeichnungsblatt 105A, wie zum Beispiel ein A4-Einzelblatt,
das von einer Einzelblatt-Zuführöffnung 11A zugeführt wird, oder
Endlospapier 105B, wie zum Beispiel eine Papierrolle, die
von einer Endlospapier-Zuführöffnung 11B zugeführt wird,
zu, um in der Unterabtastrichtung abzutasten. Der Karrenmechanismus 12 ermöglicht, dass
der Aufzeichnungskopf 10 in der Hauptabtastrichtung abtasten
kann.
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Der
Aufzeichnungskopf 10 stößt die Tintentröpfchen über jeweilige
Düsenöffnungen 11 zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt aus. Der Aufzeichnungskopf 10 ist
mit einer Kopfansteuerungsschaltung 50, einschließlich einem
Schieberegister 13, einer Auffangspeicher-Schaltung 14,
einem Pegelumsetzer 15 und einem Schalterstromkreis 16,
versehen.
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In
der Kopfansteuerungsschaltung 50 werden die von dem Druckkontroller 40 in
den Punktmusterdaten entwickelten Aufzeichnungsdaten SI über die
Schnittstelle 49 in Synchronisation mit einem Taktsignal
CLK von dem Schwingkreis 47 an die Kopfansteuerungsschaltung 50 des
Aufzeichnungskopfes 10 übertragen.
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Wenn
die Aufzeichnungsdaten für
alle Düsen auf
jeweilige Elemente des Schieberegisters 13 eingestellt
werden, gibt der Kontroller 46 ein Auffangspeicher-Signal
LAT zu einem vorbestimmten Zeitpunkt an die Auffangspeicher-Schaltung 14 aus. Durch
dieses Auffangspeicher-Signal verriegelt die Auffangspeicher-Schaltung 14 Düsenauswähldaten, die
auf das Schieberegister 13 eingestellt sind. Die von der
Auffangspeicher-Schaltung 14 verriegelten Düsenauswähldaten
werden an den Pegelumsetzer 15 übergeben, der als Spannungswandler
arbeitet.
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Wenn
die Aufzeichnungsdaten SI zum Beispiel „1" anzeigen, wandelt der Pegelumsetzer 15 die Daten
SI in einen Spannungswert um, der durch einen Schalterstromkreis 16 angesteuert
werden kann, zum Beispiel mehrere zehn Volt. Die umgewandelten Aufzeichnungsdaten
SI werden an jeweilige Schaltelemente des Schalterstromkreises 16 angelegt
und die jeweiligen Elemente werden in einen Verbindungszustand versetzt.
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Hierbei
wird das Ansteuersignal COM, das von der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung
erzeugt wird, an ein jedes Schaltelement des Schalterstromkreises 16 angelegt.
Wenn ein jedes Schaltelement des Schalterstromkreises 16 in
den Verbindungszustand versetzt wird, wird das Ansteuersignal COM
an ein Druckerzeugungselement 17 angelegt, das mit dem
Schaltelement verbunden ist. Der Aufzeichnungskopf 10 kann
steuern, ob das Ansteuersignal COM entsprechend den Düsenauswähldaten, die
den Aufzeichnungsdaten SI entsprechen, an das Druckerzeugungselement 17 angelegt
wird.
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Während zum
Beispiel die Düsenauswähldaten
(die Aufzeichnungsdaten SI) „1" anzeigen, befindet
sich das Element des Schalterstromkreises 16 in dem Verbindungszustand,
kann das Ansteuersignal COM an das Druckerzeugungselement 17 angelegt werden
und wird das Druckerzeugungselement 17 durch das angelegte
Ansteuersignal COM verschoben (verformt). Wenn die Aufzeichnungsdaten
SI „0" anzeigen, befindet sich
das Schaltelement des Schalterstromkreises 16 in einem
Nichtverbindungszustand, und das Anlegen der Ansteuersignals COM an
das Druckerzeugungselement 17 wird unterbrochen. Während die
Düsenauswähldaten
(die Aufzeichnungsdaten SI) weiterhin „0" anzeigen, hält ein jedes Druckerzeugungselement 17 eine
unmittelbar vorhergehende Ladung, und daher wird ein unmittelbar
vorhergehender Verschiebungszustand aufrecht erhalten.
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Wenn
das Element des Schalterstromkreises 16 zugeschaltet wird,
wie weiter oben beschrieben worden ist, zieht sich eine Druckerzeugungskammer 113,
die mit der Düsenöffnung 111 verbunden
ist, zusammen, und die Tinte in der Druckerzeugungskammer 113 wird
unter Druck gesetzt. In diesem Fall wird die Tinte in der Druckerzeugungskammer 113 als
Tintentröpfchen
aus der Düsenöffnung 111 ausgestoßen, und
die Punkte werden auf dem Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel
dem Aufzeichnungsblatt, ausgebildet.
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(Struktur der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48)
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5 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48. 6 ist
eine erläuternde
Ansicht und zeigt einen Vorgang des Erzeugens eines jeden Ansteuerimpulses,
der in dem Ansteuersignal COM in der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 beinhaltet
ist. 7 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen jeden Signalzeitpunkt,
wenn ein Datensignal verwendet wird, um eine Potentialdifferenz ΔV in einem
Speicher in der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 einzustellen.
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In 5 umfasst
die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 einen Speicher 81 zum
Empfangen und Aufzeichnen eines Signals von dem Kontroller 46,
einen ersten Auffangspeicher 82 zum Lesen und zeitweiligen
Halten eines Inhaltes des Speichers 81 sowie ein Addierglied 83 zum
Addieren eines Ausganges des ersten Auffangspeichers 82 zu
einem Ausgang eines zweiten Auffangspeichers 84, der später beschrieben
werden wird, einen D/A-Wandler 86 zum Umwandeln des Ausganges
des zweiten Auffangspeichers 84 in ein Analogsignal, einen
Spannungsverstärker 88 zum
Verstärken
des umgewandelten Analogsignals zwecks Bereitstellung einer Ansteuersignalspannung
und einen Stromverstärker 89 zum
Erzeugen eines Stroms entsprechend dem von dem Spannungsverstärker 88 ausgegebenen
Ansteuersignal. Hierbei ist der Speicher 81 ei ne Wellenformdaten-Speichereinheit
zum Speichern eines vorbestimmten Parameters zur Festlegung einer Wellenform
des Ansteuersignals COM.
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Die
Wellenform des Ansteuersignals COM wird durch den vorbestimmten
Para meter bestimmt, der vorher von dem Kontroller 46 empfangen
wurde. Das heißt,
die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 empfängt Taktsignale 801, 802, 803,
ein Datensignal 830, Adresssignale 810, 811, 812, 813,
ein Rückstellsignal 820 und
ein Freigabesignal 840.
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In
der Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48, die wie weiter
oben beschrieben aufgebaut ist, wie in 6 gezeigt
wird, werden einige Datensignale, die einen Spannungsänderungsbetrag
des Kontrollers 46 anzeigen, und Adressen der Datensignale in
dem Speicher 81 in Synchronisation mit dem Taktsignal 801 gespeichert.
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Das
Datensignal 830 wird, wie in 7 gezeigt
wird, durch serielle Übertragung
gesendet und empfangen, wobei das Taktsignal 801 als Synchronsignal
verwendet wird. Das heißt,
wenn ein vorbestimmter Spannungsänderungsbetrag
von dem Kontroller 46 übertragen
wird, wird zuerst das Datensignal von einer Vielzahl von Bits in
Synchronisation mit dem Taktsignal 801 ausgegeben, und
die Adresse zum Speichern der Daten wird danach als die Adresssignale 810 bis 813 in
Synchronisation mit dem Freigabesignal 840 ausgegeben.
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Der
Speicher 81 liest das Adresssignal zu einem Zeitpunkt,
an dem das Freigabesignal 840 ausgegeben wird, und schreibt
die empfangenen Daten in die Adresse. Ein jedes der Adresssignale 810 bis 813 ist
ein Vier-Bit-Signal, und maximal 16 Arten von Spannungsänderungsbeträgen können in
dem Speicher 81 gespeichert werden. Zusätzlich wird das höchstwertige
Bit der Daten als Code verwendet.
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Nachdem
das Einstellen des Spannungsänderungsbetrages
auf die jeweiligen Adressen A, B, ... abgeschlossen ist, wird die
Adresse B an die Adresssignale 810 bis 813 ausgegeben,
und zu dem ersten Taktsignal 802 wird der Spannungsänderungsbetrag, der
der Adresse B entspricht, danach in der ersten Auffangspeicher-Schaltung 82 gehalten.
Wenn das nächstfolgende
Taktsignal 803 in diesem Zustand ausgegeben wird, wird
der Wert, den man durch Addieren des Ausgangs der ersten Auffangspeicher-Schaltung 82 zu
dem Ausgang der zweiten Auffangspeicher-Schaltung 84 erhält, in der
zweiten Auffangspeicher-Schaltung 84 gehalten.
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Das
heißt,
wie in 6 gezeigt wird, nachdem der Spannungsänderungsbetrag,
der dem Adresssignal entspricht einmal ausgewählt worden ist, jedes Mal,
wenn jedes Taktsignal 803 empfangen wird, erhöht/verringert
sich der Ausgang der zweiten Auf fangspeicher-Schaltung 84 entsprechend
dem Spannungsänderungsbetrag.
Eine Durchsatzrate der Treiberwellenform wird durch einen Spannungsänderungsbetrag ΔV1, der in
der Adresse B des Speichers 81 gespeichert wird, und durch
eine Zeiteinheit ΔT des
Taktsignals 803 bestimmt. Zusätzlich wird die Erhöhung oder
Verringerung durch den Code der in einer jeden Adresse gespeicherten
Daten bestimmt.
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In
dem in 6 gezeigten Beispiel wird ein Wert 0 als der Spannungsänderungsbetrag,
das heißt
ein Wert für
das Vorhalten der Spannung, in der Adresse A gespeichert. Wenn daher
die Adresse A durch das Taktsignal 802 gültig wird,
wird die Wellenform der Ansteuersignals ohne jegliche Erhöhung/Verringerung
in einem flachen Zustand gehalten. Um darüber hinaus den Durchsatz der
Treiberwellenform zu bestimmen, wird ein Spannungsänderungsbetrag ΔV2 pro Zeiteinheit
in der Adresse C gespeichert. Nachdem die Adresse C durch das Taktsignal 802 gültig wird,
fällt daher
die Spannung um die Spannung ΔV2
ab.
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Wie
oben beschrieben worden ist, kann die Wellenform des Ansteuersignals
COM frei gesteuert werden, indem einfach die Adresse und Taktsignale von
dem Kontroller 46 ausgegeben werden. Ein Beispiel wird
in 8 gezeigt.
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Eine
in 8 gezeigte Ansteuerwellenform beginnt von einem
Zwischenpotential Vm (Halteimpuls 311), steigt mit einem
konstanten Anstieg auf ein größtes Potential
VPS ab dem Zeitpunkt T1 bis zu dem Zeitpunkt T2 (Ladeimpuls 312)
an und hält
das größte Potential
VPS ab dem Zeitpunkt T2 bis zu dem Zeitpunkt T3 (Halteimpuls 313)
aufrecht. Danach, nachdem die Wellenform mit einem konstanten Abfall
auf ein Mindestpotential VLS ab dem Zeitpunkt T3 bis zu dem Zeitpunkt
T4 (Entladeimpuls 314) abfällt, wird das Mindestpotential
VLS ab dem Zeitpunkt T4 bis zu dem Zeitpunkt T5 (Halteimpuls 315)
vorgehalten. Danach steigt der Spannungswert mit einem konstanten
Anstieg ab dem Zeitpunkt T5 bis zu dem Zeitpunkt T6 (Ladeimpuls 316)
auf das Zwischenpotential Vm an.
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Wenn
daher der Ladeimpuls 312 an das in 4 gezeigte
Druckerzeugungselement 17 angelegt wird, wird das Druckerzeugungselement 17 durchgebogen,
um ein Volumen der Druckerzeugungskammer 113 auszudehnen,
und erzeugt einen Unterdruck in der Druckerzeugungskammer 113. Demzufolge
wird ein Meniskus von der Düsenöffnung 111 zurückgezogen.
Danach, wenn der Ausstoßimpuls 314 angelegt
wird, wird das Druckerzeugungselement 17 durchgebogen,
um das Volumen der Druckerzeu gungskammer 113 zusammenzuziehen,
und ein Überdruck
wird in der Druckerzeugungskammer 113 erzeugt. Infolgedessen
werden die Tintentröpfchen
aus der Düsenöffnung 111 ausgestoßen. Danach,
nachdem der Halteimpuls 315 angelegt wird, wird der Ladeimpuls 316 so
angelegt, dass der Meniskus nicht schwingt.
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9 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration zum Durchführen von
Temperaturkorrektur für
Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen
in der in 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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Wenn
in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 Ausstoßen der
Tintentröpfchen
wiederholt durchgeführt
wird, bewirkt der Aufzeichnungskopf einen Temperaturanstieg, und
die Viskosität
der Tinte ändert
sich. Infolgedessen schwankt ein Tintenausstoßbetrag, und die Aufzeichnungsqualität verschlechtert
sich. Wie in den 4 und 9 gezeigt wird,
wird daher ein Temperatursensor 60 zum Erfassen einer Temperatur
des Aufzeichnungskopfes 10 zu jeder Konstantzeit bereitgestellt.
Das Erfassungsergebnis des Temperatursensors 60 wird an
eine Temperatur-Korrektureinrichtung 70 des Kontrollers 46 ausgegeben.
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Die
Temperatur-Korrektureinrichtung 70 ändert die Wellenform und den
Spannungswert der Ansteuerwellenform COM auf der Grundlage der Temperatur
des Aufzeichnungskopfes 10, die von dem Temperatursensor 60 erfasst
wurde. Insbesondere steuert ein Wellenform-Kontroller 71 in
der Temperatur-Korrektureinrichtung 70 die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 auf
Basis des Temperaturerfassungsergebnisses des Temperatursensors 60.
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Insbesondere
steuert der Wellenform-Kontroller 71 die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 so,
dass ein konstanter Betrag von Tintentröpfchen selbst bei dem Anstieg
der Temperatur (der Farbtemperatur) des Aufzeichnungskopfes 10 ausgestoßen wird,
führt Korrekturen
durch, wie zum Beispiel das Einengen der Größe des in 8 gezeigten Ansteuersignals
COM. Wie an späterer
Stelle beschrieben werden wird, ist die Viskosität der Tinte hoch, wenn die
Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 abfällt. Daher
steuert der Wellenform-Kontroller 71 die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung
so, dass ein konstanter Betrag an Tintentröpfchen ausgestoßen wird,
wenn die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 (die Farbtemperatur)
abfällt.
In diesem Fall führt
der Wellenform-Kontroller 71 Korrekturen des Ausdehnens
der Amplitude des in 8 gezeigten Ansteuersignals
und ähnliches
durch, wodurch er das Sollgewicht der Tintentröpfchen geringfügig schwer
einstellt.
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Um
die Temperaturkorrektur unter Berücksichtigung selbst des Temperaturabfalls
zu einem angemessenen Zeitpunkt durchzuführen, ist die in den 4 und 9 gezeigte
Einzelblattzuführungsöffnung mit
einem Einzelblatt-Erfassungssensor 75A (einer Medienmangel-Überwachungseinrichtung/Unterbrechungs-Überwachungseinrichtung, Aufzeichnungsunterbrechungs-Überwachungseinrichtung) zum Überwachen,
ob das Einzelblatt 105A vorhanden ist, versehen, und die
Endlospapier-Zuführungsöffnung 11B ist
mit einem Endlospapier-Erfassungssensor 75B (einer Medienmangel-Überwachungseinrichtung/Unterbrechungs-Überwachungseinrichtung,
Aufzeichnungsunterbrechungs-Überwachungseinrichtung)
zum Überwachen,
ob das Endlospapier 105B vorhanden ist, versehen. Die Erfassungsergebnisse
dieser Sensoren 75A und 75B werden in einen Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 des
Kontrollers 46 eingegeben.
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Hierbei
steuert der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 einen
Zeitpunkt für
das Erfassen der Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 in
Bezug auf den Temperatursensor 60. Auf der Grundlage des Überwachungsergebnisses
des Einzelblatt-Erfassungssensors 75A oder
des Endlospapier-Erfassungssensors 75B, wenn das Ende eines
verwendeten Aufzeichnungsblattes, das heißt des Einzelblattes oder des
Endlospapiers, erkannt wird, wird das Ausstoßen der Tintentröpfchen für einen
Zeitraum unterbrochen. Da die Temperatur des Aufzeichnungskopfes
(die Tintentemperatur) während
der Unterbrechung möglicherweise
abfällt,
erfasst der Temperatursensor 60 die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10.
Wenn daher die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 abfällt, ermöglicht die
Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem Wellenform-Kontroller 71,
die Korrekturen des Erweiterns der Amplitude des in 8 gezeigten
Ansteuersignals COM und ähnliche
durchzuführen,
wodurch das Sollgewicht von Tintentröpfchen geringfügig schwer
eingestellt wird.
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Wie
in 9 gezeigt wird, verfügt der Kontroller 46 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles darüber hinaus über eine
Aufzeichnungsinformations-Überwachungseinrichtung 78 und
einen Zeitschalter 79 als Einrichtung zum Überwachen
der Unterbrechung des Ausstoßens
von Tintentröpfchen (Unterbrechungs-Überwachungseinrichtung, Aufzeichnungsunterbrechungs-Überwachungseinrichtung).
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Die
Aufzeichnungsinformations-Überwachungseinrichtung 78 überwacht,
ob die Bilddaten FNL aus dem unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebenen
Computer 90 in den Tintenstrahldrucker 100 eingegeben
werden, und misst den Ablauf von Zeit ab der Unterbrechung mit dem
Zeitschalter 79, wenn die Eingabe der Bilddaten FNL unterbrochen
wird.
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Wenn
daher entsprechend dem Messergebnis des Zeitschalters 79 die
Eingabe der Bilddaten FNL unterbrochen wird und eine vorbestimmte
Zeit abläuft,
entscheidet der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77,
dass das Ausstoßen
von Tintentröpfchen
für den
vorbestimmten Zeitraum unterbrochen wird und die Temperatur des
Aufzeichnungskopfes 10 (der Tintentemperatur) möglicherweise
abfällt, und
ermöglicht
dem Temperatursensor 60, die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 zu
erfassen.
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Wenn
daher der Temperatursensor 60 erkennt, dass die Temperatur
des Aufzeichnungskopfes 10 abfällt, ermöglicht die Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem
Wellenform-Kontroller 71, die Korrekturen des Erwreiterns
der Amplitude des in 8 gezeigten Ansteuersignals
COM und ähnliche durchzuführen, wodurch
das Sollgewicht der Tintentröpfchen
geringfügig
schwer eingestellt werden.
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Wie
weiter oben beschrieben worden ist, weist die Aufzeichnungsinformations-Überwachungseinrichtung 78 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
eine Pufferspeicher-Überwachungseinrichtung 781 auf,
um zu überwachen,
ob Empfangsdaten in dem Empfangspufferspeicher 44A vorhanden
sind.
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Da
die Aufzeichnungsinformationen FNL von dem Computer 90 zuerst
in den Empfangspufferspeicher 44A eingegeben werden, wird
keine Aufzeichnungsoperation durchgeführt, solange keine Daten in dem
Empfangspufferspeicher 44A vorliegen. Wenn daher Empfangsdaten
in dem Empfangspufferspeicher 44A vorliegen, kann die Puffer-Überwachungseinrichtung 781 entscheiden,
dass die Aufzeichnungsoperation unterbrochen worden ist.
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Weiterhin
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Überwachungssensor 72 für Patrone
vorhanden/nicht vorhanden (eine Änderungsüberwachungseinrichtung
der Patrone 107/Unterbrechungs-Überwachungseinrichtung, Aufzeichnungsunterbrechungs-Überwachungseinrichtung)
zum Überwachen
eines Anbringungszustandes der Tintenpatrone 107 bereitgestellt.
Das Erfassungsergebnis des Überwachungssensors 72 für Patrone
vorhanden/nicht vorhanden wird in den Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 des
Kontrollers 46 eingegeben. Daher wird für den Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 auf
der Grundlage des Überwachungsergebnisses
des Überwachungssensors 72 für Patrone
vorhanden/nicht vorhanden, wenn entschieden wird, dass die Patrone 107 entfernt
worden ist, entschieden, dass das Ausstoßen von Tintentröpfchen für einen
vorbestimmten Zeitraum unterbrochen wird und dass die Temperatur
des Aufzeichnungskopfes 10 (die Tintentemperatur) möglicherweise
abfällt,
und der Temperatursensor 60 erfasst die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10.
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Auf
der Grundlage des Überwachungsergebnisses
des Temperatursensors 60 und wenn die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 abfällt, ermöglicht die
Temperatur-Korrekturvorrichtung 70, dass der Wellenform-Kontroller 71 die
Korrekturen des Erweiterns der Amplitude des in 8 gezeigten
Ansteuerimpulses COM und ähnliche
durchführt,
wodurch das Sollgewicht von Tintentröpfchen geringfügig schwer
eingestellt werden.
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Wie
weiter oben beschrieben worden ist, fällt die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 ab
und steigt die Viskosität
der Tinte an, wenn das Ausstoßen
von Tintentröpfchen
unterbrochen wird. Wenn daher die Tintentröpfchen unter den gleichen Bedingungen
wie zuvor ausgestoßen
werden, wird das Gewicht der Tintentröpfchen zu leicht. Daher wird überwacht,
dass die Ausstoßoperation
von Tintentröpfchen
unterbrochen wird. Auf der Grundlage des Überwachungsergebnisses und
wenn die Ausstoßoperation
von Tintentröpfchen
unterbrochen wird, wird die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes durchgeführt.
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Wie
weiter oben beschrieben worden ist, wird die Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 erfasst
und die Temperaturkorrektur durchgeführt, wenn in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
Ausstoßen von
Tintentröpfchen
unterbrochen wird. Daher werden die Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen korrigiert, um
die Viskositätsänderung
auszugleichen, selbst wenn die Unterbrechung des Ausstoßens von Tintentröpfchen zu
einem Temperaturabfall des Aufzeichnungskopfes 10 und zu
einem Anstieg der Viskosität
der Tinte führt.
Daher wird die Schwankung des Gewichtes der Tintentröpfchen verhindert,
wodurch Aufzeichnung hoher Qualität durchgeführt wird. Da in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel weiterhin
die Temperaturkorrektur während
des Unterbrechungszeitraumes des Ausstoßens von Tintentröpfchen durchgeführt wird,
besteht ein Vorteil dahingehend, dass der Aufzeichnungsdurchsatz
nicht verschlechtert wird.
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Ein
zweites konkretes Beispiel setzt eine Temperatur-Korrekturzeit,
indem entschieden wird, ob Daten in dem Pufferspeicher vorhanden
sind, um Aufzeichnungsinformationen von außen zeitweilig zu speichern,
und die Temperaturkorrektur-Zeitsteuerung
wird eingestellt.
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10 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration zum Durchführen der
Temperaturkorrektur für
Tintentröpfchen-Ausstoßbedingungen
in einer anderen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, auf die die
vorliegende Erfindung angewendet wird. In 10 werden
Teile, die auch in der 9 gezeigt werden, mit den gleichen
Verweisziffern bezeichnet, und untenstehend werden vor allem abweichende Aspekte
beschrieben werden.
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Die
Aufzeichnungsinformations-Überwachungseinrichtung 78 aus 10 umfasst
weiterhin eine Aufzeichnungsbeginn-Überwachung 782 (eine Aufzeichnungsbeginn-Überwachungseinrichtung). Auf
der Grundlage der Überwachungsergebnisse
der Puffer-Überwachungseinrichtung 781 und
wenn ein Zustand, in dem keine Empfangsdaten in dem Empfangspufferspeicher 44A vorliegen,
zu einem Zustand übergeht,
in dem die Empfangsdaten vorliegen, in dem die Aufzeichnungsinformationen
FNL von dem Computer über
einen vorbestimmten Zeitraum eingegeben werden, entscheidet die
Aufzeichnungsbeginn-Überwachungseinrichtung 782,
dass die Aufzeichnung beginnen soll, und gibt ein Signal, das diesen
Zustand andeutet, an den Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 aus.
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Unmittelbar
vor dem Beginn der Aufzeichnungsoperation nach einem Zustand, in
dem die Aufzeichnungsoperation angehalten oder unterbrochen ist,
erlaubt der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 daher
mit Notwendigkeit dem Temperatursensor 60, die Temperatur
des Aufzeichnungskopfes 10 zu erfassen. Auf der Grundlage
des Überwachungsergebnisses
des Temperatursensors 60 führt die Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 daher
die Korrektur zum Erweitern der Amplitude des in 8 gezeigten Ansteuersignals
COM oder zum Einengen der Amplitude des Ansteuersignals COM in Bezug
auf die Ansteuersignal-Erzeugungsschaltung 48 entsprechend der
Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 unmittelbar vor dem
Aufzeichnungsbeginn durch.
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In
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispieles
kann daher, selbst wenn die Aufzeichnungsoperation angehalten oder
unterbrochen worden ist, die richtige Temperaturkorrektur entsprechend
der Temperatur des Aufzeichnungskopfes 10 unmittelbar vor
dem Ausstoßen
von Tintentröpfchen
durchgeführt
werden, so dass es möglich
ist, die Tintentröpfchen
von Beginn an mit dem vorgegebenen Gewicht gleichmäßig auszustoßen.
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Ein
drittes konkretes Ausführungsbeispiel führt die
Aufzeichnungskopftemperaturkorrektur durch eine vorbestimmte Rasterzahl
eines Aufzeichnungsmediums durch.
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11 ist
ein Fließschema
und zeigt eine Temperaturkorrekturoperation, die in dem Tintenstrahldrucker 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
durchgeführt
wird. Zusätzlich
basiert die hier durchgeführte
Operation auf dem zuvor in dem Nur-Lese-Speicher (ROM) 45 gespeicherten
Programm.
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Zuerst
entscheidet der in 10 gezeigte Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77,
ob die Aufzeichnung in dieser Zeit in Bezug auf das Einzelblatt oder
das Endlospapier durchgeführt
wird, auf der Grundlage von Ausgängen
von dem Einzelblatt-Erfassungssensor 75A und
dem Endlospapier-Erfassungssensor 75B (Schritt ST11).
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Danach,
und selbst wenn die gegenwärtige Aufzeichnung
in Bezug auf entweder das Einzelblatt oder das Endlospapier durchgeführt wird,
wird auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses in einem Aufzeichnungsmodus-Entscheidungsabschnitt 74 entschieden,
ob die gegenwärtige
Aufzeichnung in einem schnellen Aufzeichnungsmodus oder in einem
langsamen, sehr feinen Modus durchgeführt wird (Schritte ST12, ST13).
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Unter
diesen Entscheidungsverarbeitungen, als Ergebnis der Entscheidungsverarbeitung
in dem Schritt ST12, wenn die Aufzeichnung zum Beispiel in dem schnellen
Einzelblattmodus durchgeführt
wird, führt
der Temperatursensor 60 die Temperaturerfassung jedes Mal
durch, wenn die Aufzeichnung für zwei
Seiten abgeschlossen ist. Auf der Grundlage des Temperaturerfassungsergebnisses
ermöglicht die
Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem
Wellenform-Kontroller 71, die Wellenform oder die Spannung
des Ansteuersignals COM zu korrigieren.
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Darüber hinaus
führt der
Temperatursensor 60 als Ergebnis der Entscheidungsverarbeitung
in dem Schritt ST12, wenn die Aufzeichnung zum Beispiel in einem
sehr feinen Einzelblattmodus durchgeführt wird, Temperaturerfassung
jedes Mal durch, wenn die Aufzeichnung für eine Seite abgeschlossen ist.
Auf der Grundlage des Temperaturerfassungsergebnisses erlaubt die
Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem Wellenform-Kontroller 71,
die Wellenform oder die Spannung des Ansteuersignals COM zu ändern.
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Im
Ergebnis der Entscheidungsverarbeitung des Schrittes ST13 und wenn
die Aufzeichnung zum Beispiel in einem schnellen Endlospapiermodus durchgeführt wird,
führt der
Temperatursensor 60 die Temperaturerfassung jedes Mal durch,
wenn die Aufzeichnung für
das Raster, das einem Blatt, das man durch Schneiden eines Endlospapiers
erhält,
abgeschlossen ist. Auf der Grundlage des Temperaturerfassungsergebnis ses
erlaubt die Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem Wellenform-Kontroller 71,
die Wellenform oder die Spannung des Ansteuersignals COM zu korrigieren.
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Im
Ergebnis der Entscheidungsverarbeitung des Schrittes ST13 und wenn
die Aufzeichnung zum Beispiel mit dem Endlospapier 105B in
einem sehr feinen Modus durchgeführt
wird, führt
der Temperatursensor 60 die Temperaturerfassung jedes Mal durch,
wenn die Aufzeichnung für
jedes Raster abgeschlossen ist. Auf der Grundlage des Temperaturerfassungsergebnisses
erlaubt die Temperatur-Korrekturvorrichtung 70 dem Wellenform-Kontroller 71,
die Wellenform oder die Spannung des Ansteuersignals COM zu korrigieren.
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Wie
weiter oben beschrieben wird, führt
der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 des vorliegenden
Ausführungsbeispieles
die Temperaturkorrektur nicht durch, indem er dem Temperatursensor 60 erlaubt,
die Temperaturerfassung einfach mit dem Ablauf der Zeit durchzuführen, sondern
indem er anstelle dessen dem Temperatursensor 60 erlaubt,
die Temperaturerfassung entsprechend einer Zeitsteuerung durchzuführen, um
die Aufzeichnungsoperation für
die vorbestimmte Rasterzahl fertig zu stellen.
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Wenn
die Aufzeichnung zum Beispiel auf dem A4-Einzelblatt durchgeführt wird,
wird die Zeit zum Fertigstellen einer Seite von Aufzeichnung und das
Zuführen
des Blattes mit Notwendigkeit genutzt, um dem Temperatursensor 60 zu
erlauben, die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 durchzuführen. Bei
der Aufzeichnung auf dem Endlospapier, mit Notwendigkeit, nachdem
die Verarbeitung der vorbestimmten Rasterzahl abgeschlossen ist,
führt der
Temperatursensor 60 die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 durch.
Insbesondere führt
der Temperatursensor 60 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Temperaturerfassung durch, indem er einen Zeitpunkt für die Durchführung der
Aufzeichnungsoperation oder von Datenübertragung vermeidet. Daher
kann eine Situation, in der eine Verarbeitung für Temperaturkorrektur eine andere
Druckoperation überlagert,
vermieden werden.
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Auf
der Grundlage des Entscheidungsergebnisses durch die Medienart-Entscheidungseinrichtung,
die aus dem Einzelblatt-Erfassungssensor 75A und dem Endlospapier-Erfassungssensor 75B besteht,
erlaubt der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 dem
Temperatursensor 60, die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 für eine jede Seite
durchzuführen,
wenn das Aufzeichnungsmedium ein Einzelblatt ist, und ermöglicht er
dem Temperatursensor 60, Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 nach
einer vorbestimmten Rastereinheit durchzuführen, wenn das Aufzeichnungsmedium
ein Endlospapier ist.
-
Wenn
die Aufzeichnung auf Einzelblättern durchgeführt wird,
wie zum Beispiel auf dem A4-Blatt, wird die Zeit für das Fertigstellen
einer Seite von Aufzeichnung und das Zuführen des Blattes genutzt, um dem
Temperatursensor 60 zu erlauben, die Temperaturerfassung
durchzuführen.
Dadurch wird bei dem Aufzeichnen auf dem Einzelblatt die Operation
mit Vorzug für
den Aufzeichnungsdurchsatz durchgeführt, und bei der Aufzeichnung
auf Endlospapier wird die Aufzeichnungsqualität verbessert, indem die Temperaturkorrektur
häufig
durchgeführt
wird, so dass die Aufzeichnungsoperation entsprechend dem Aufzeichnungsmedium
durchgeführt
wird.
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Darüber hinaus
vergleicht der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
den schnellen Aufzeichnungsmodus mit dem sehr feinen Modus auf der Grundlage
des Entscheidungsergebnisses durch den Aufzeichnungsmodus-Entscheidungsabschnitt 74 und
ermöglicht
dem Temperatursensor 60, die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 in
einem längeren
Intervall durchzuführen.
Daher wird die Operation in dem schnellen Aufzeichnungsmodus mit
Vorzug für
den Aufzeichnungsdurchsatz durchgeführt, und in dem sehr feinen
Modus wird die Aufzeichnungsqualität verbessert, indem die Temperaturkorrektur
häufig
durchgeführt
wird, so dass die Aufzeichnungsoperation entsprechend dem Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
werden kann.
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Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass der Einzelblatt-Erfassungssensor 75A und der
Endlospapier-Erfassungssensor 75B, die in zwei Aufzeichnungsblatt-Zuführöffnungen
der Einzelblatt-Zuführöffnung 11A beziehungsweise
der Endlospapier-Zuführöffnung 11B bereitgestellt
werden, erfassen, ob das Aufzeichnungsmedium das Einzelblatt oder
das Endlospapier ist. Wie jedoch zum Beispiel in 12 gezeigt
wird, kann ein Aufzeichnungsblatt-Entscheidungsabschnitt 79 an
dem Kontroller 46 bereitgestellt werden, um zum Beispiel zu
entscheiden, ob der gegenwärtige
Aufzeichnungsmodus das Einzelblatt 105A oder das Endlospapier 105B ist,
auf der Grundlage der Aufzeichnungsbedingungs-Einstelldaten, die
von dem Datentreiber 96 des Computers 90 eingestellt
werden (siehe die 1 und 2). Da andere
Konfigurationen den Konfigurationen des vorstehenden Ausführungsbeispieles ähnlich sind,
werden Teile, die mit gleichen oder gemeinsamen Funktionen versehen
sind, in 12 mit den gleichen Verweisziffern
bezeichnet, und eine Beschreibung derselben wird weggelassen.
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Auch
in der wie oben beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 ist
die Temperaturkorrektur wie in 11 beschrieben,
außer
dass die Blattart auf der Grundlage von Software entschieden wird,
und die Beschreibung derselben wird daher weggelassen. Der Erfassungs-Zeitsteuerungskontroller 77 führt die
Temperaturkorrektur nicht durch, indem er dem Temperatursensor 60 erlaubt,
Temperaturerfassung einfach mit dem Verlauf der Zeit durchzuführen. Bei
dem Aufzeichnen auf einem A4-Einzelblatt 105A wird die
Zeit zum Fertigstellen einer Seite von Aufzeichnung und zum Zuführen des
Blattes notwendigerweise genutzt, um dem Temperatursensor 60 zu
erlauben, die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 durchzuführen. Bei
dem Aufzeichnen auf Endlospapier 105B führt der Temperatursensor 60 notwendigerweise
die Temperaturerfassung des Aufzeichnungskopfes 10 zu jeder
vorbestimmten Rasterzahl durch. Daher kann der Temperatursensor 60 die
Temperaturerfassung notwendigerweise durchführen, indem er die Zeit zum
Durchführen
der Aufzeichnungsoperation oder der Datenübertragung vermeidet, und weitere
Wirkungen ähnlich
denen des obenstehenden Ausführungsbeispieles
können
erzielt werden.
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In
den obenstehenden Ausführungsbeispielen
ist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung des
piezoelektrischen Schlägers
als dem Druckerzeugungselement beschrieben worden, jedoch kann die
vorliegende Erfindung auch auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
angewendet werden, in der Druck in der Druckerzeugungskammer durch
Wärme und ähnliches
erzeugt wird.
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Die
vorstehende Beschreibung ist lediglich beispielhaft, und der Durchschnittsfachmann
wird erkennen, dass Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von dem Erfindungsbereich der anhängenden Patentansprüche abzuweichen.