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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem,
wie auf ein zellulares drahtloses Kommunikationssystem und insbesondere
auf ein Kommunikationssystem, welches imstande ist, Werbungen und
andere Informationen an Benutzer einer großen Anzahl von in dem System
aufgenommenen Endgeräten
effizient zu verteilen, auf ein Kommunikationsendgerät für das betreffende
System und auf eine Informationsverteilungsvorrichtung, die in einem
derartigen Kommunikationssystem in geeigneter Weise verwendet wird.
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In
einem Rundsendesystem verteilt eine Rundsendestation eine Information
auf einmal an eine große
Anzahl von Empfangsstationen, womit eine effiziente Verteilung von
Werbungen möglich
ist. Viele Rundsendesysteme verteilen Werbungen.
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Eine
typische Form der Verteilung einer Werbung in einem gewöhnlichen
Rundsendesystem ist in 9 veranschaulicht.
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Wie
in 9 gezeigt, fügt
ein Rundsendesystem der verwandten Technik generell eine Werbung
zwischen Inhalten durch Zeitmultiplexverarbeitung in einem Kanal
ein, der ein tatsächliches
Programm (Inhalte) bereitstellt, um die Werbung zu verteilen. Dazu
kann gesagt werden, dass dies eine Maßnahme darstellt, die angewandt
wird, da es keinen Kanal gibt, der ausschließlich für Werbungen vorgesehen ist,
weshalb das alleinige Verfahren zum Übertragen von Werbungen an
Betrachter die Einfügung
von Werbungen zwischen Inhalten forciert worden ist.
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Andererseits
ist in einem allgemeinen Kommunikationssystem der verwandten Technik
die einzige Rundsendeinformation durch eine Steuerinformation zur
Sicherung von Kommunikationspfaden gesendet worden. Es hat keine
Einrichtungen zur gleichzeitigen Verteilung von Informationen an
Benutzer gegeben.
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In
einem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem wird beispielsweise
ein Rundsende- bzw. Broadcast-Steuerkanal (BCCH) zum Rundsenden
an Endgeräte
benutzt, wobei der Inhalt der Information, die durch den Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) übertragen
wird, le diglich aus Steuerinformationen der Systemumgebung, etc.
besteht. Informationen, die direkt die Benutzer betreffen, werden
nicht übertragen.
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Außerdem ist
in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem der verwandten
Technik und in nahezu allen anderen Kommunikationssystemen kein
für eine
Vielzahl von Endgeräten
festgelegter gemeinsamer Nutzer-Informationskanal vorhanden. Informationen
werden in Einheiten von Endgeräten
in einem Verkehrskanal (TCH) übertragen,
wobei Zugriffsrechte an ein bestimmtes Terminal verliehen werden.
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Es
besteht Bedarf an einer gleichzeitigen Verteilung beispielsweise
von Werbungen und anderen Informationen an Mobiltelefone und andere
Endgeräte
von zellularen drahtlosen Kommunikationssystemen und an Computer,
die an einem Netzwerk angeschlossen sind. Falls es möglich wäre, gleichzeitig
eine gewünschte
Information an derartige Kommunikationsendgeräte zu verteilen, könnte dies als
effektives Werbemedium genutzt werden, und überdies könnten die Benutzer der Kommunikationsendgeräte erwarten,
Informationen in einer Form zu erhalten, die verschieden ist von
jener der gewöhnlichen
Kommunikation, und die Benutzer könnten ein Kommunikations-Abrechnungssystemgerät nutzen, welches
den Empfang von Werbungen berücksichtigt,
womit ermöglicht
wäre, ein
drahtloses Kommunikationssystem effektiver zu nutzen.
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In
dem Kommunikationssystem der verwandten Technik ist jedoch nichts
wie ein Paketrundsende-Verkehrskanal für Benutzer sämtlicher
Endgeräte
festgelegt. Die Kanalkonfiguration erlaubt sogar keinerlei Versuche
zur effizienten Verteilung von Werbungen.
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Ferner
senden Rundsendesysteme Werbungen aus, wobei jedoch kein Kanal ausschließlich für Werbungen
bereitgestellt wird. Daher besteht der einzige Weg zur Verteilung
von Werbungen darin, die Übertragung
eines Informationsinhalts in dem physikalischen Kanal, der die Informationsinhalte überträgt, temporär einzustellen
und die Werbungen zeitweise einzufügen. Dies kann jedoch nicht
unmittelbar bei Kommunikationssystemen angewandt werden.
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Die
allgemeinen Kommunikationssysteme gemäß der verwandten Technik sind
indessen nicht imstande gewesen, Informationen, wie Werbungen zu
verteilen. Es sind auch keine derartigen Versuche unternommen worden.
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Genauer
gesagt gibt es unmittelbar nach Einschalten beispielsweise eines
Kommunikationsendgerätes,
eines Computers, etc. eine gewisse Wartezeit, bevor die Umgebung
eingestellt ist. Diese Zeitspanne ist für die Anzeige von Werbungen
für Benutzer
ausgezeichnet. Es hat Anforderungen zur Anzeige von Werbungen während dieser
Zeitspanne gegeben; die während
dieser Zeitspanne angezeigten Inhalte liegen jedoch üblicherweise
stets fest. Werbungen und andere Informationen sind nicht angezeigt
worden.
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Wenn
beispielsweise ein Browsen im Netz erfolgt, tritt ebenfalls eine
Wartezeit auf, wahrend der Informationen heruntergeladen werden.
Diese Zeitspanne kann in derselben Weise ebenfalls als ausgezeichnete
Zeitspanne zur Anzeige von Werbungen betrachtet werden; es gibt
jedoch kein System, welches während
dieser Zeitspanne Werbungen anzeigt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kommunikationssystem
bereitzustellen, welches imstande ist, gewünschte Werbungen und andere
Informationen an eine große
Zahl von nicht genau festgelegten Endgeräten zu senden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen,
welches in einem derartigen Kommunikationssystem zu nutzen ist und
welches imstande ist, gesendete Informationen zu empfangen und in geeigneter
Weise für
den Benutzer anzuzeigen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Informationsverteilungsvorrichtung bereitzustellen, die beispielsweise Werbungen
und andere gewünschte
Informationen an eine große
Anzahl von nicht genau festgelegten Endgeräten zu senden imstande ist.
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Daher
wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, wie es im Anspruch
1 festgelegt ist.
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Vorzugsweise
weist das Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner einen Steuerkanal zur Übertragung
von Informationen bezüglich
einer bestimmten Steuerungsverarbeitung für eine geeignete Kommunikation
zwischen einem Host-System und der Vielzahl von Endgeräten auf.
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Vorzugsweise
umfasst das Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner einen Steuerkanal zur Übertragung
von Informationen bezüglich
einer bestimmten Steuerungsverarbeitung für eine geeignete Kommunikation
zwischen dem Host-System und der Vielzahl von Endgeräten.
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Ferner
umfasst das betreffende Host-System vorzugsweise eine Server-Vorrichtung
zur Speicherung von Informationen und zur Übertragung der angeforderten
Information entsprechend Anforderungen von den betreffenden Endgeräten zu dem
Endgerät;
die genannte Vielzahl von Endgeräten
nutzt weitgehend das betreffende verteilte Signal einschließlich eines
Inhalts, und zwar zumindest während
des Wartens auf eine Übertragung
der betreffenden angeforderten Information von der betreffenden
Server-Vorrichtung.
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Ferner
meldet die genannte Vielzahl der Endgeräte dem genannten Hostsystem
Informationen bezüglich
der Nutzung des verteilten Signals, wenn im Wesentlichen ein Signal
genutzt wird, welches über
den genannten Verteilungskanal verteilt wird.
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Genauer
gesagt wird eine Vielzahl von Arten von Signalen, deren jedes einen
Inhalt aufweist, im Multiplexbetrieb verarbeitet und über den
genannten Verteilungskanal gesendet bzw. übertragen.
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Genauer
gesagt umfasst das genannte Kommunikationssystem ferner ein zellulares
drahtloses Kommunikationssystem, wobei die genannte Vielzahl von
Endgeräten
zellulare drahtlose Kommunikations-Endgeräte umfasst. Das genannte Host-System
umfasst eine Basisstation, und die betreffende Basisstation sowie
die zellularen drahtlosen Kommunikations-Endgeräte sind mittels einer Vielzahl
von Kanälen
verbunden, die einen Steuerkanal zur Übertragung von Informationen
für eine
bestimmte Steuerungsverarbeitung, einen Kommunikationskanal für eine Kommunikation
zwischen den betreffenden zellularen drahtlosen Kommunikations-Endgeräten und einen
Verteilungskanal zum Übertragen
eines Signals an die betreffenden zellularen drahtlosen Kommunikations-Endgeräte umfassen,
und zwar jeweils einen Inhalt enthaltend.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zellulares drahtloses Kommunikationssendgerät nach Anspruch
6 bereitgestellt.
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Vorzugsweise
veranlasst die genannte Steuereinrichtung die Abgabeeinrichtung,
das in der Speichereinrichtung gespeicherte Signal abzugeben, während das
Kommunikationsendgerät
eine Verarbeitung durchführt
und auf eine neue Operation wartet.
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Ferner
veranlasst die genannte Steuereinrichtung die Abgabeeinrichtung
vorzugsweise dazu, das in der genannten Speichereinrichtung gespeicherte
Signal abzugeben, währenddessen das
Kommunikationsendgerät
auf den Empfang einer Information durch eine Übertragung bzw. Kommunikation über den
genannten ersten Kanal wartet.
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Ferner
weist das genannte Kommunikationsendgerät vorzugsweise einen AUS-Zustand,
einen Bereitschafts- bzw. Standby-Zustand und einen aktiven Zustand
auf, und die genannte Empfangseinrichtung empfangt das genannte
verteilte Signal, welches einen Inhalt umfasst, dann, wenn das Kommunikationsendgerät sich in
einem Standby-Zustand befindet, wie dies in Anspruch 9 festgelegt
ist.
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Ferner
umfasst das Kommunikationsendgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise eine Abgabe-Meldeeinrichtung zum Melden einer
Information bezüglich
der Nutzung des verteilten Signals an das Host-System, wenn das
betreffende verteilte Signal von der Abgabeeinrichtung abgegeben ist.
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Genauer
gesagt umfasst das betreffende verteilte Signal ein Signal, welches
durch Multiplexverarbeitung einer Vielzahl von Arten von Signalen erhalten
wird, deren jedes einen Inhalt aufweist, und die genannte Empfangseinrichtung
nimmt eine Demultiplexverarbeitung der betreffenden multiplexmäßig verarbeiteten
Vielzahl von Signalen vor und wählt ein
Signal durch ein bestimmtes Verfahren aus.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Informationsverteilungsvorrichtung bereitgestellt,
wie sie im Anspruch 12 festgelegt ist.
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Genauer
gesagt nimmt die betreffende Verteilungseinrichtung eine Multiplexverarbeitung
und Übertragung
einer Vielzahl von Arten von Signalen vor, deren jedes einen Inhalt
aufweist.
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Genauer
gesagt umfasst das betreffende Signal ferner ein Signal, welches
eine Werbeinformation enthält,
und die genannte Verarbeitungseinrichtung führt eine Verarbeitung zum Aufsummieren
des Zustands der Betrachtung der betreffenden Werbeinformation an
den genannten Endgeräten
aus.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
näher ersichtlich
werden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
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1 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Netzes eines zellularen drahtlosen
Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau eines Endgeräts des in 1 dargestellten
zellularen drahtlosen Kommunikationssystems.
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3 veranschaulicht
eine grundsätzliche Informationsverteilungsprozedur
in dem in 1 dargestellten zellularen drahtlosen
Kommunikationssystem.
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4 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung ein Verfahren zur Verteilung
von Werbungen und anderen Informationen an eine große Anzahl
von nicht genau festgelegten Benutzern sowie einen Zustand eines
Kanals zu dem betreffenden Zeitpunkt in dem in 1 dargestellten
zellularen drahtlosen Kommunikationssystem.
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5 veranschaulicht
in einer Darstellung eine Informationsverteilungsprozedur im Falle
des Empfangs einer gewünschten
Information einschließlich
der Verteilung einer Werbeinformation in dem in 1 dargestellten
zellularen drahtlosen Kommunikationssystem.
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6 veranschaulicht
in einer Darstellung Inhalte von logischen Kanälen sowie eine Zustand eines
Endgeräts,
wenn eine Kommunikation durch die in 5 veranschaulichte
Prozedur erfolgt.
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7 veranschaulicht
in einer Darstellung den Zustand einer Änderung zur Erläuterung
der Verarbeitung in dem in 1 dargestellten
Endgerät.
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8 veranschaulicht
in einer Darstellung Inhalte von logischen Kanälen sowie einen Zustand eines
Endgerätes,
wenn eine multiplexmäßige Verarbeitung
von Informationen von einer Vielzahl von Werbungen für eine Verteilung
erfolgt.
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9 zeigt
in einer Darstellung eine typische Form einer Werbungsverteilung
in einem gewöhnlichen Übertragungs-
bzw. Rundsendesystem.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird nunmehr
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel
des gleichzeitigen Übertragens
bzw. Aussendens einer Werbung an Endge rate in einem für mobile
Geräte
ausgelegten drahtlosen Kommunikationssystem, wie einem zellularen
drahtlosen Kommunikationssystem erläutert.
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Zunachst
wird die Netzkonfiguration bzw. der Netzaufbau des zellularen drahtlosen
Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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1 zeigt
eine Darstellung der Konfiguration bzw. des Aufbaus eines Netzes
bzw. Netzwerks eines zellularen drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Ausuührungsform.
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Ein
zellulares drahtloses Kommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
durch einen Inhalts-Server 10, eine Vielzahl von Netzknoten 20-1 bis 20-n und
eine Vielzahl von Endgeräten 30-1 bis 30-m aufgebaut,
wobei der Aufbau hierarchisch ist, wie dies in 1 gezeigt
ist. Die gewünschte
Information, die Textdaten, Bilddaten und Audiodaten umfasst, wird übertragen,
und die Werbeinformation wird von dem Inhalts-Server 10 an
die Endgerate 30-j (j=1 bis m) über die
Netzknoten 20-i (i=1 bis n) verteilt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 die Netz-
bzw. Netzknoten 20-i bis 20-n Zelllagen CS, MTSO (Mobiltelefon-Vermittlungsämter), etc.
entsprechen. Demgemäß wird eine
Kommunikation zwischen dem Netzknoten 20-i und
den Endgeräten 30-j unter der Steuerung eines vorhandenen
zellularen drahtlosen Kommunikationssystems aufrechterhalten.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Netzknoten 20-i in
der folgenden Beschreibung auch als CSs 20-i bezeichnet
werden.
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Nachstehend
werden die Teile des zellularen drahtlosen Kommunikationssystems 1 im
Einzelnen erläutert.
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Der
Inhalts-Server 10 speichert die gewünschte Information und die
zu verteilende Werbeinformation. Die Information wird in geeigneter
Weise entsprechend dem Bedarf oder nach einem bestimmten Plan verteilt.
Genauer gesagt besteht der Inhalts-Server 10 beispielsweise
aus einer Arbeitsstation, einem Dateiserver, etc. mit einer Kommunikationsschnittstelle.
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Die
Netzknoten 20-i stellen Weiterleiteinrichtungen
im Wesentlichen für
eine Verbindung des Inhalts-Servers 10 und der Endgeräte 30-j entsprechend einer bestimmten Netztopologie dar.
In 1 bilden die Schichten der Netzknoten 20-i , die als Weiterleitungsschichten
dienen, eine Schicht, und zwar zur Vereinfachung der Veranschaulichung.
Ein tatsächliches
zellulares drahtloses Kommunikationssystem 1 ist jedoch
so aufgebaut, dass es eine Vielzahl von Schichten aufweist.
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Die
Netzknoten 20-i verteilen in geeigneter Weise
Anforderungen zur Verteilung von Informationen von den Endgeräten 30-j an den Inhalts-Server 10 sowie
Informationen von dem Inhalts-Server 10 an die Endgeräte 30-j , etc.
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Die
Endgeräte 30 sind
zellulare Endgeräte vom
Telefontyp in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Benutzer nutzen sie, um eine Verteilung von Informationen von dem
Inhalts-Server 10 anzufordern, um die angeforderten Informationen
und Werbeinformationen zu empfangen oder um miteinander zu kommunizieren.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 2 die Konfiguration
bzw. der Aufbau des Endgeräts 30-j im Einzelnen erläutert.
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2 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau eines der Endgeräte 30-j .
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Das
Endgerät 30-j besteht aus einem Signalsender/-empfänger 31,
einer zellularen Steuereinrichtung 32, einer Informations-Steuereinrichtung 33, einem
Speicher 34 und einer Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35.
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Der
Signalsender/-empfänger 31 stellt
eine Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung für eine tatsächliche
Kommunikation mit einer Basisstation dar und erzeugt ein Kommunikationssignal
entsprechend einem gewünschten
Protokoll und überträgt das betreffende
Kommunikationssignal unter der Steuerung der zellularen Steuereinrichtung 32. Außerdem decodiert
der Signalsender/-empfänger 31 ein
empfangenes Signal in ein bestimmtes Basisbandsignal unter der Steuerung
der zellularen Steuereinrichtung 32, und er gibt das Ergebnis
an die Informations-Steuereinrichtung 33 ab.
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Die
zellulare Steuereinrichtung 32 steuert den Signalsender/-empfänger 31 so,
dass das Endgerät 30-j in geeigneter Weise entsprechend
einem bestimmten Protokoll kommunizieren kann, und die betreffende
Steuereinrichtung unterstützt
die Teile des Endgeräts 30-j , um den Zustand des Endgeräts 30-j bezüglich der Kommunikation durch
Funktionen zweckmäßigerweise
aufrecht zu erhalten, die durch das Kommunikationssystem bereitgestellt
werden.
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So
führt die
zellulare Steuereinrichtung 32 beispielsweise eine Zellsuche
durch, indem bestimmt wird, ob sie sich innerhalb oder außerhalb
einer Übertragungs-
bzw. Kommunikationszone befindet, ob sie sich in einem Bereich befindet,
der zu einer Kommunikation mit dessen Basisstation imstande ist, etc.,
und sie gibt die Ergebnisse an eine Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35 ab.
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Die
Informations-Steuereinrichtung 33 verarbeitet die von dem
Signalsender/-empfänger 31 empfangene
Information sowie die durch den Benutzer mittels der Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35 festgelegte
Information.
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Die
Informations-Steuereinrichtung 33 erzeugt Daten zur Aufforderung
der Verteilung einer gewünschten
Information auf der Grundlage der Bedienung durch den Benutzer,
und sie gibt die Daten an den Signalsender/-empfänger 31 ab.
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Außerdem speichert
die Informations-Steuereinrichtung 33 im Speicher 34 eine
Vielzahl von Meldeinformationen und Werbeinformationen, die vom
Inhalts-Server 10 empfangen sind, und sie zeigt die betreffenden
Informationen in der Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35 an,
so dass der Benutzer es bestätigen
kann.
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Der
Speicher 34 ist ein Speicher geringer Größe; er speichert
die von dem Inhalts-Server 10 übertragene gewünschte Information,
eine zweckmäßigerweise
zu verteilende Werbeinformation oder eine durch den Benutzer mittels
der Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35 festgelegte Information,
und auf den betreffenden Speicher wird erforderlichenfalls durch
die Informations-Steuereinrichtung 33 zugegriffen. Genauer
gesagt ist der Speicher 34 durch ein kleines Festplattenlaufwerk
(HDD), eine MD-Disk, eine wiederbeschreibbare CD und eine Compact
MO-Disk, etc. realisiert.
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Die
Anzeige-/Befehlseingabeeinheit 35 stellt ein Interface
zwischen internen Schaltungen des Endgeräts 30-j und
dem Benutzer dar; die betreffende Einheit umfasst ein Flüssigkristallanzeigefeld
zur Anzeige von Informationen für
den Benutzer, einen Lautsprecher zur Audiowiedergabe der Information und
eine Tastatur für
den Benutzer zur Bedienung.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf 3 die Verarbeitung zur Zeit
einer grundsätzlichen Informationsverteilung
in einem derartigen zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 erläutert.
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3 zeigt
eine Darstellung einer grundsätzlichen
Informationsverteilungsprozedur in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1.
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Zunächst schaltet
ein Benutzer einen Schalter eines Endgeräts 30-j ein,
und der Zustand des Endgeräts 30-j ändert
sich vom AUS-Zustand in einen Standby-Zustand.
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Im
Standby-Zustand versucht das Endgerät 30-j ,
Informationen eines Rundsende-Steuerkanals (BCCH)
zu empfangen, der von einem nahen CS-Knoten 20-i gesendet
wird, um Informationen darüber
zu erhalten, mit welchem Netzknoten (CS) 20-i es
kommunizieren sollte, etc. Die CS-Knoten 20-i in dem
System übertragen
zu allen Zeiten Informationen. Das Endgerät 30-j bestimmt,
ob es sich an der betreffenden Stelle mit dem Netz verbinden kann, und
den Frequenzkanal zum Empfang dieser Informationen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das zellulare drahtlose Kommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zu diesem Zeitpunkt Werbungen von einem anderen Kanal
empfängt;
die bestimmten Operationen und die Verarbeitung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden indessen später im
Einzelnen erläutert.
Die grundsätzliche
Verarbeitung wird hier erläutert.
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Wenn
das Endgerät
bestimmt, dass es mit dem Netzwerk bzw. Netz verbunden werden kann, sendet
es infolgedessen eine Information, die für eine Positionsregistrierung
sowie für
eine dazu benötigte Bestätigung,
etc. erforderlich ist, an den CS-Knoten 20-i über einen
Zufallskanal (RACH) (Registrierung) aus.
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Auf
den Empfang der Information hin leitet der CS-Knoten 20-i die empfangene Information an den
Inhalts-Server 10 oder an ein HLR-Register (Heimlageregister)
um diesen herum weiter (Registrierung).
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Das
HLR-Register überprüft die übertragene Information
und bestätigt,
dass dies eine geeignete Information von dem Endgerät 30-j ist (Prüfung). Nach Bestätigung meldet
das betreffende Register dem Endgerät 30-j über den
CS-Knoten 20-i , dass die Registrierung
abgeschlossen worden ist (Registrierungsantwort).
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Auf
den Empfang dieser Information hin liefert das Endgerät 30-j , an den Benutzer unter Verwendung
einer LED, eines Tones, etc. eine Information, die angibt, dass
das betreffende Endgerät
mit dem System verbunden werden kann (Zustand bereit). Es sei darauf
hingewiesen, dass das Endgerät 30-j im Standby-Zustand lediglich in den
minimalen Teilen aktiviert ist, die für eine Kommunikation mit dem
CS-Knoten 20-i erforderlich sind.
Wenn das Endgerät 30-j beispielsweise über ein Flüssigkristallanzeigefeld verfügt, ist
das betreffende Flüssigkristallanzeigefeld
ausgeschaltet.
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Der
Benutzer führt
eine bestimmte Bedienung aus, um das Endgerät zu aktivieren (Aktivierungsbefehl),
und das Endgerät 30 wechselt
in einen aktiven Zustand, gibt nach der Aktivierung zum ersten Mal
eine Versorgungsspannung an das Flüssigkristallanzeigefeld, etc.
ab und tritt in einen Zustand ein, in welchem es imstande ist, eine
Vielzahl von Befehlen vom Benutzer her zu empfangen.
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Wenn
im aktiven Zustand vom Benutzer ein Befehl mit der Wirkung eingegeben
wird, dass der Benutzer eine spezifizierte Information wünscht (Anforderungsbefehl),
dann überprüft das Endgerät 30-j zunächst, ob die geforderte Information
in dem vorgesehenen Speicher 34 selbst gespeichert ist.
Wenn sie gespeichert ist, liest das betreffende Endgerät die Information
aus dem Speicher 34 aus und stellt sie dem Benutzer zur
Verfügung.
Wenn die geforderte Information nicht gespeichert ist, überträgt das Endgerät 30-j eine Anforderung bezüglich der
Information (Anforderung von Inhalten) an den CS-Knoten 20-i , um zu fordern, dass der Inhalts-Server 10 die
Information bereitstellt.
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Auf
den korrekten Empfang dieser Information hin leitet der CS-Knoten 20-i diese zu dem Inhalts-Server 10 weiter
(Anforderung von Inhalten). Der Inhalts-Server 10 sucht
nach der geforderten Information und extrahiert diese (angeforderten
Inhalte) und stellt sie dem anfordernden Endgerät 30-j ,
bereit.
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Das
Endgerät 30-j empfängt die Information von dem
CS-Knoten 20-i über einen Verkehrskanal (TCH)
und speichert die betreffende Information einmal im Speicher 34.
Wenn die Speicherungsoperation abgeschlossen ist, wird die empfangene
Information dem Benutzer unter Heranziehung des Flüssigkristallanzeigefeldes,
eines Tones bzw. von Schall, etc. bereitgestellt (Anzeige bzw. Wiedergabe
des Inhalts).
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Es
sei darauf hingewiesen, dass sogar während einer derartigen Verarbeitung
die CS-Knoten 20-i Informationen
des Rundsende-Steuerkanals (BCCH) (Steuersignal) übertragen.
Das Endgerät 30-j empfangt die Informationen und bestimmt
dadurch, ob sie an der betreffenden Stelle und in dem Frequenzkanal
mit dem Netz verbunden werden kann.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die Verarbeitung
zur Zeit der Verteilung von Werbungen in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 mit
einem derartigen Aufbau und derartigen Operationen erläutert.
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4 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung ein Verfahren zum Verteilen Werbungen
und anderen Informationen für
eine große Anzahl
von nicht spezifisierten Benutzern (nachstehend einfach als „Werbungen" bezeichnet) in dem zellularen
drahtlosen Kommunikationssystem 1 und den Zustand des Kanals
zu dieser Zeit.
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In
dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 ist ein
von dem Verkehrskanal (TCH) zur separaten Übertragung von Informationen
an die Benutzer in den jeweiligen Endgeräten 30-j .
verschiedener gemeinsamer Verkehrskanal (CTCH) für die Übertragung von Informationen
an Benutzer sämtlicher
Endgeräte 30-j . in dem System festgelegt.
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Spezifische
Informationen für
die Benutzer werden auf Anforderung hin, wie zuvor, über den
Verkehrskanal (TCH) übertragen,
während
Werbungen periodisch von den CS-Knoten 20-i nicht über dem Verkehrskanal
(TCH), sondern über
den gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH) periodisch verteilt werden.
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Demgemäß stört die Verteilung
von Werbungen nicht den Verkehrskanal (TCH).
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Außerdem zählt und
speichert das Endgerät 30-j im Speicher 34 das Datum,
an dem die Werbung über
den gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH) empfangen wurde, die ID-Nummer
des CS-Knotens 20-i , welche die
Werbung überträgt, die
Häufigkeit
und den Zeitpunkt, in der bzw. zu dem die betreffende Werbung für den Benutzer
angezeigt/wiedergegeben wurde, etc.
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Die
Information wird an die Netzseite geliefert, und zwar angehängt als
Werbeempfangs-Historieinformation,
wenn das Endgerät 30-j die Positionsregistrierung, Bestätigung,
etc. und andere Steuereinformationen überträgt, die für die Verbindung mit dem existierenden
Netz benötigt
werden, nämlich
zur Zeit der Zellsuche.
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Die
Information wird durch den Inhalts-Server 10 über den
CS-Knoten 20-i empfangen. Der Inhalts-Server 10 kompiliert
diese Information für
das jeweilige Endgerät 30-j oder für sämtliche Endgeräte 30-j .
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Infolgedessen
kann der Inhalts-Server 10 bestimmen, an wie viele Nutzer
und wie häufig
Werbungen an große
Zahlen von nicht genau festgelegten Nutzern über den gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH)
angezeigt/wiedergegeben wurden.
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Demgemäß kann ein
Netz-Operator Gebühren
für Werbung
von Werbeagenten und -kunden auf der Grundlage der Anzeige-/Wiedergabehistorie
der Werbungen einsammeln.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird die Verarbeitung zur
Zeit der Verteilung von Werbungen in einem derartigen zellularen
drahtlosen Kommunikationssystem 1 erläutert.
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5 veranschaulicht
in einer Darstellung eine Prozedur zur Verteilung von Werbeinformationen
dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Erläuterung dadurch erfolgt, dass
eine Fokussierung auf den Empfang und die Anzeige von Werbeinformationen hier
in einem Endgerät 30-j erfolgt. Demgemäß ist in 5 eine
höhere
Verarbeitung als die der CS-Knoten 20-i ,
das heißt
eine Verarbeitung bezüglich
des Inhalts-Servers 10 weggelassen.
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Zunächst schaltet
der Benutzer einen Schalter eines Endgeräts 30-j ein,
und das Endgerät 30-j wechselt vom AUS-Zustand in einen
Standby-Zustand.
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Das
Endgerät 30-j empfangt im Standby-Zustand Informationen
in einem Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) und versucht, sich mit dem Netz zu verbinden, wie dies oben
erläutert
worden ist. Das Endgerät 30-j empfängt einen gemeinsamen Verkehrskanal
(CTCH) von dem Rundsende-Steuerkanal (BCCH), empfangt eine durch
den gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH) verteilte Werbung und speichert
diese in dem im Endgeräteinneren
vorgesehenen Speicher 34.
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Sodann überträgt das Endgerät 30-j , welches den Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) empfangen hat, in der gleichen Weise wie oben die notwendige Information
an ein HLR-Register über
den CS-Knoten 20-i (Registrierung).
Das HLR-Register bestätigt, dass
die Information von einem geeigneten Endgerät 30-j stammt.
Der Umstand, dass die Registrierung abgeschlossen worden ist, wird
zu dem Endgerät 30-j über
den CS-Knoten 20-i übertragen
(Registrierungsantwort). Sodann wird eine Verarbeitung ausgeführt, die
angibt, dass das Endgerät 30-j sich in einem für eine Verbindung bereiten
Zustand befindet (Zustand bereit).
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Wenn
der Benutzer eine bestimmte Operation ausführt, um das Endgerät 30-j zu aktivieren (Aktivierungsbefehl),
legt das Endgerät 30-j gleichzeitig die Umgebung fest und
führt eine
weitere bzw. andere Initialisierung durch. Das Endgerät 30-j stellt dem Benutzer automatisch die
Werbeinformation zur Verfügung,
die empfangen und im Speicher 34 gespeichert ist, und zwar
mittels eines Flüssigkristallanzeigefeldes,
als Ton bzw. Schall, etc. (Wiedergabe bzw. Anzeige der Werbung).
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Infolgedessen
betrachtet der Benutzer die Werbeinformation, während das Endgerät 30-j eine Initialisierung vornimmt.
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Wenn
der Benutzer einen Befehl, der eine bestimmte Information anfordert,
dem Endgerät 30-j eingangsseitig zuführt (Anforderungsbefehl),
wie dies oben erläutert
worden ist, prüft
das Endgerät 30-j , ob die Information im Speicher 34 gespeichert ist.
Wenn die Information nicht gespeichert ist, wird eine Anforderung
bezüglich
der Information (Anforderung von Inhalten) zu dem CS-Knoten 20-i übertragen.
In diesem Falle wird die Anforderung bezüglich der Information zu dem
Inhalts-Server 10 weitergeleitet; die Information (der
angeforderte Inhalt) wird im Inhalts-Server 10 gesucht, über den
CS-Knoten 20-i dem Endgerät 30-j . bereitgestellt, in dem Speicher 34 gespeichert
(Speichern des Inhalts) und dem Benutzer in einer betrachtbaren
Art und Weise bereitgestellt (Anzeige des Inhalts).
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Wenn
die vom Benutzer angeforderte Information aus dem Inhalts-Server 10 heruntergeladen wird,
stellt das Endgerät 30-j wieder die in dem Speicher 34 gespeicherte
Werbeinformation mittels eines Flüssigkristallanzeigefeldes,
als Ton bzw. Schall, etc. bereit. Es sei darauf hingewiesen, dass
dann, wenn die Werbeinformation während der Wartezeit bereitgestellt
wird, die verbleibende Zeit bis zum Abschluss der Informationsübertragung
ebenfalls dem Benutzer zur Verfügung
steht.
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Der
Benutzer betrachtet nämlich
die Werbeinformation während
der Wartezeit für
die herunterzuladende angeforderte Information.
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Das
Endgerät 30-j beendet die Anzeige/Wiedergabe der
Werbung, sobald die Speicherung der über den Verkehrskanal (TCH) übertragenen
Information in dem Speicher 34 (Speichern des Inhalts) abgeschlossen
worden ist, und sie beginnt sodann mit der Anzeige/Wiedergabe der
in dem Speicher 34 gespeicherten Information (Anzeige des
Inhalts).
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Es
sei darauf hingewiesen, dass sogar während einer derartigen Verarbeitung
Informationen des Rundsende-Steuerkanals (BCCH) (Steuersignalisierung)
und Werbeinformationen (Wer bung), die durch den gemeinsamen Verkehrskanal
(CTCH) verteilt werden, von den CS-Knoten 20-i übertragen
werden. Das Endgerät 30-j empfangt die betreffenden Informationen
und bestimmt, ob es mit dem Netz an der betreffenden Stelle/in dem
betreffenden Frequenzkanal verbunden werden kann. Außerdem speichert
es die verteilte Werbeinformation in dem in ihm vorgesehenen Speicher 34.
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Demgemäß wird das
aufeinandefolgende Betrachten von Werbungen, das heißt der Werbung, die
während
der Initialisierung des Endgeräts 30-j betrachtet wird, und der Werbung,
die während
des Wartens beim Herunterladen gemäß dem in 5 gezeigten
Beispiel betrachtet wird, schwierig.
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Die
Inhalte der logischen Kanäle
und der Zustand des Endgeräts 30-j zur Zeit einer derartigen Verarbeitung
sind in 6 schematisch veranschaulicht.
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Der
gemeinsame Verkehrskanal (CTCH) ist durch Rahmen zu denselben Zeitpunkten
wie der Rundsende-Steuerkanal (BCCH) konfiguriert oder mit dem Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) synchronisiert. Diese Rahmen werden empfangen, während sich
das Endgerät 30-j im Standby-Zustand befindet. Wenn
das Endgerät 30-j aktiviert ist, wie dies oben erläutert wurde,
wird die während
des Standby-Zustands gespeicherte Werbung dem Benutzer angezeigt/wiedergegeben,
während
das Endgerät
selbst initialisiert wird.
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Wenn
eine Information aus dem Inhalts-Server 10 heruntergeladen
wird, wird überdies
eine Werbeinformation dem Benutzer mittels eines Flüssigkristallanzeigefeldes,
als Ton bzw. Schall, etc. während
der Wartezeit von der Übertragung
einer Anforderung einer Information bis zum Zeitpunkt, zu dem die
Information über
den Verkehrskanal (TCH) übertragen
ist, und während
des Empfangs der betreffenden Information.
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Die
Verarbeitung in dem Endgerät 30-j während
einer derartigen Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf diese Änderung
im Zustand erläutert.
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7 veranschaulicht
in einer Darstellung die Änderung
(den Übergang)
im Zustand im Endgerät 30-j gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das
Endgerät 30-j wechselt vom Ausschalt-Modus, in
welchem die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist (AUS-Zustand),
in einen Standby-Zustand, in welchem eine Versorgungsspannung zugeführt wird.
Ferner führt
das betreffende Endgerät eine
Zellsuche durch, um festzustellen, mit welchem CS-Knoten 20-i es verbunden werden sollte, und das betreffende Endgerät empfängt einen
Rundsende-Steuerkanal (BCCH), der durch den CS-Knoten 20-i übertragen
wird.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt ein geeigneter CS-Knoten 20-i nicht
gefunden wird oder wenn der Rundsende-Steuerkanal (BCCH) nicht korrekt
empfangen werden kann (ausgefallen ist), wechselt das Endgerät in einen
Außer-Dienst-Zustand,
der anzeigt, dass das betreffende Endgerät derzeit außerstande
ist, eine bereitgestellte Information zu empfangen. Auf den Eintritt
in diesen Zustand hin beginnt das betreffende Endgerät erneut
eine Zellsuche nach Abwarten während
einer gewissen Zeitspanne mittels eines Zeitgebers (Zeitgeber-Ablauf).
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Wenn
das Endgerät
den Rundsende-Steuerkanal (BCCH) korrekt empfangt (ein verfügbares Netz
erkennt), registriert es dessen Position und bestätigt den
Empfang (Registrierung). Wenn die Registrierung fehlschlägt, tritt
das Endgerät
infolgedessen in einen Außer-Dienst-Zustand ein, während es bei
erfolgreicher Registrierung einen gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH)
empfängt
und die empfangene Werbung im Speicher 34 speichert (RX-Werbung und
Speichern). Es sei darauf hingewiesen, dass der Empfang und die
Speicherung der Werbung direkt aus dem Zellsuche-Zustand ohne Registrierung durchgeführt werden.
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Wenn
die Speicherung der Werbung abgeschlossen ist (Werbungsspeicherung
abgeschlossen), tritt das Endgerät
in einen Ruhezustand ein (Bereitschafts-Ruhezustand).
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Wenn
in einen Ruhezustand eingetreten wird, beginnt eine Zeitgebereinrichtung
zu arbeiten, und eine Zellsuche wird in bestimmten Zeitintervallen ausgeführt (Zeitablauf).
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Wenn
vom Benutzer im Wartezustand oder im Außer-Dienst-Zustand ein Befehl
zum Wechseln in einen aktiven Zustand (aktiver bzw. Aktivierungs-Befehl)
eingegeben wird, gelangt das Endgerät 30-j in
einen aktiven Zustand.
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Das
Endgerät 30-j , welches in einen aktiven Zustand
gewechselt hat, zeigt dem Benutzer die Werbung an (das heißt es zeigt
die gespeicherte Werbung an), gelangt dann in einen Zustand, in
welchem es auf einen Befehl vom Benutzer wartet (Warten auf Benutzerbefehl).
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Wenn
ein Befehl eingegeben ist, der Informationsinhalte angibt, die bereits
im Speicher 34 gespeichert sind (Forderung nach gespeichertem
Inhalt), dann extrahiert das Endgerät 30-j hier
unverzüglich
den Inhalt und zeigt ihn an (Anzeige gespeicherter Inhalte), und
sodann kehrt das betreffende Endgerät in einen Wartezustand zurück, in welchem es
auf einen Befehl vom Benutzer wartet.
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Wenn
Informationsinhalte eingegeben werden (Anforderung nach neuem Inhalt),
die nicht im Speicher 34 gespeichert sind, zeigt das Endgerät 30-j dem Benutzer während der Übertragung einer Anforderung
nach einer Information an den Inhalts-Server 10 (TX-Anforderung & Warten auf Antwort)
eine Werbung an (Anzeige gespeicherter Werbung). Wenn die angeforderte
Information vollständig
im Speicher 34 gespeichert ist (RX abgeschlossen & gespeichert), zeigt
das Endgerät 30-j die Information dem Benutzer.
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Wenn
keine Befehlseingabe durch den Benutzer während einer bestimmten Zeitspanne
(Zeitablauf) im Zustand des Wartens auf einen Befehl vom Benutzer
vorliegt, wird überdies
in einigen Fällen dem
Benutzer eine in dem Speicher 34 gespeicherte Werbung angezeigt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass Werbungen grundsätzlich im Standby-Zustand empfangen
werden. Wenn während
einer bestimmten Zeitspanne im Zustand des Wartens auf einen Befehl
vom Benutzer keine Befehlseingabe vom Benutzer vorliegt (Zeitablauf),
können
Werbungen durch einen gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH) (RX-Werbung
und Speicherung) empfangen werden.
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Außerdem führt ein
Endgerät
im Zustand des Wartens auf einen Befehl vom Benutzer eine Zellsuche
in bestimmten Zeitintervallen durch.
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Wie
oben erläutert,
wird es in dem zellularen drahtlosen Kommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
Werbung effektiv zu verteilen- etwas, was soweit unmöglich gewesen
ist.
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Durch
Nutzung eines derartigen Systems wird es außerdem für einen Netz-Operator beispielsweise
möglich,
die Werbeeinkünfte
zu steigern.
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Mit
Rücksicht
hierauf sind die Kosten, mit denen der Nutzer des Endgeräts belastet
wird, reduziert. Überdies
kann eine größere Zahl
von Leuten Nutzer werden, und es können große wirtschaftliche Effekte
erzielt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auf die obigen
Ausführungsformen nicht
beschränkt
ist und dass eine Vielfalt von Modifikationen vorgenommen werden
kann.
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Bezüglich Werbungen,
die beispielsweise durch den gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH) verteilt
werden, wurde bei der obigen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben,
gemäß dem dieselbe
Werbung fortwährend
verteilt wurde; es kann jedoch eine Vielzahl von Werbungen im Multiplexbetrieb
verteilt werden.
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Die
Inhalte der logischen Kanäle
sind in einem solchen Fall in 8 veranschaulicht.
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Bei
dem in 8 gezeigten Beispiel werden die Inhalte von drei
Werbungen im Zeitmultiplexbetrieb im gemeinsamen Verkehrskanal (CTCH)
bereitgestellt bzw. übertragen.
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Eine
Vielzahl von Verfahren kann zur Auswahl einer anzuzeigenden Werbung
aus einer derartigen Vielzahl von Werbungen in Betracht gezogen werden.
Hier ist jedoch einem Endgerät 30-j vorab ein Attribut darüber zugewiesen,
in welcher Art der gemeinsame Verkehrskanal (CTCH) entsprechend
dem Benutzer zu empfangen ist. Das Endgerät 30-j weist den
Werbungen Prioritäten
entsprechend diesem Attribut zu, um eine Werbung der betreffenden
Werbungen auszuwählen.
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Da
der Rundsende-Steuerkanal (BCCH) sendet, während verschiedene Werbungen
empfangen werden können,
braucht das Endgerät 30-j lediglich den Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) zu empfangen, um die Information zu erhalten und sodann eine Werbung
entsprechend der Priorität
zu empfangen.
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Bei
dem in 8 veranschaulichten Beispiel gibt das Endgerät 30-j in seinem Attribut dem Umfang 3 die
höchste
Priorität
und empfängt
lediglich die Umfang-3-Werbung.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Verfahren zur multiplexmäßigen Verarbeitung
einer Vielzahl von Werbungen, die an eine große Anzahl von nicht spezifizierten
Nutzern gerichtet ist, nicht auf die Zeitmultiplexverarbeitung beschränkt ist,
wie sie in 8 veranschaulicht ist. Verfahren
zur Frequenzmultiplexverarbeitung, zur Codemultiplexverarbeitung,
etc. können
angewandt werden.
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Außerdem können verschiedene
Formen des Verfahrens zur Anzeige auf der Grundlage der Priorität in Betracht
gezogen werden.
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So
ist es beispielsweise möglich,
die Häufigkeit
der Anzeige/Wiedergabe für
einen Benutzer entsprechend der Priorität zu ändern. In einem solchen Fall
wird eine Vielzahl von Werbun gen empfangen und im Speicher 34 gespeichert,
und die Häufigkeit der
Anzeige für
den Benutzer wird entsprechend der Priorität geändert.
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Überdies
wurde bei den obigen Ausführungsformen
eine Erläuterung
unter der Annahme eines Falles gegeben, dass die Information für eine große Anzahl
von nicht genau festgelegten Benutzern eine normale Werbung war;
die vorliegende Erfindung ist indessen darauf nicht beschränkt. Kurznachrichten,
regionale Informationen, etc. können außer bzw.
anders als von Werbungen verteilt werden. In derartigen Fällen können ebenso
dieselben Prozeduren wie bei der obigen Erläuterung angegeben zur Übertragung,
Verarbeitung und Anzeige/Wiedergabe von Informationen angewandt
werden.
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Wie
oben erläutert,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kommunikationssystem bereitgestellt werden, welches
zur Aussendung bzw. Rundsendung von Werbungen und anderen erwünschten
Informationen an eine große
Anzahl von nicht genau festgelegten Endgeräten imstande ist.
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Ferner
kann ein Kommunikations-Endgerät bereitgestellt
werden, welches in einem solchen Kommunikationssystem angewandt
wird und welches imstande ist, eine gesendete Information zu empfangen
und in geeigneter Weise für
Benutzer anzuzeigen.
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Ferner
kann ein Inhalts-Server bereitgestellt werden, der imstande ist,
beispielsweise Werbungen und eine andere erwünschte Information an eine
große
Anzahl von nicht genau festgelegten Endgeräten zu senden.