DE60319251T2 - Verfahren und vorrichtung zum starten einer gemeinsamen oder einzelnen übertragung des rundfunkinhalts in einem drahtlosen telefonnetzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum starten einer gemeinsamen oder einzelnen übertragung des rundfunkinhalts in einem drahtlosen telefonnetzwerk Download PDF

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    • H04W88/08Access point devices

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf drahtlose Telefonnetzwerke mit zusätzlicher Kapazität zum Ausliefern von Rundfunk- bzw. Broadcastinhalt. Spezieller betrifft die Erfindung die Initiierung von Broadcastinhaltsauslieferung an eine drahtlose Teilnehmerstation auf einem gemeinsam genutzten (shared) oder individuellen Kommunikationskanal.
  • Hintergrund
  • Viele Kommunikationssysteme senden Informationssignale von einer veranlassenden (origination) Station zu einer physikalisch anderen Zielstation. Das Informationssignal wird zuerst in eine Form konvertiert, die geeignet ist für effiziente Übertragung über den Kommunikationskanal. Die Konversion oder Modulation von dem Informationssignal involviert Variieren eines Parameters von einer Trägerwelle in Übereinstimmung mit dem Informationskanal auf eine derartige Weise, dass das Spektrum von dem resultierenden modulierten Träger auf die Kommunikationskanalbandbreite beschränkt ist. An der Zielstation wird das originale Informationssignal von der über den Kommunikationskanal empfangenen modulierten Trägerwelle repliziert. Eine derartige Replizierung wird im Allgemeinen erreicht durch Nutzen einer Inversen von dem Modulationsprozess der durch die veranlassende Station eingesetzt wird.
  • Die Modulation ermöglicht auch einen Vielfachzugriff, d. h. eine gleichzeitige Übertragung und/oder gleichzeitigen Empfang von mehreren Signalen über einen gemeinsamen Kommunikationskanal. Vielfachzugriffskommunikationssysteme beinhalten häufig eine Vielzahl von Teilnehmereinheiten, die einen intermittierenden Dienst von relativ kurzer Dauer erfordern, und zwar statt einem kontinuierlichen Zugriff auf den gemeinsamen Kommunikationskanal. Mehrere Vielfachzugriffstechniken sind auf dem Gebiet bekannt, wie bei spielsweise Zeitmultiplexvielfachzugriff (time division multiple-access = TDMA), Frequenzmultiplexvielfachzugriff (frequency division multiple-acces = FDMA), Amplitudenmodulationsvielfachzugriff (amplitude modulation multiple-acces = AM) und Spreizspektrum mit Codemultiplexvielfachzugriff (code division multiple-access = CDMA). Vielfachzugriffskommunikationssysteme können drahtlos oder drahtgestützt sein, und können Sprache und/oder Daten befördern.
  • In einem drahtlosen Vielfachzugriffskommunikationssystem werden Kommunikationen zwischen Nutzern durch eine oder mehrere Basisstationen geleitet. In einem Beispiel kommuniziert ein Nutzer auf einer ersten drahtlosen Teilnehmerstation mit einem anderen Nutzer auf einer zweiten drahtlosen Teilnehmerstation durch Senden bzw. Übertragen von Daten auf einer Rückwärtsverbindung zu einer Basisstation. Die Basisstation empfängt die Daten und, falls notwendig, leitet bzw. routet die Daten zu einer anderen Basisstation. Schlussendlich werden die Daten auf einer Vorwärtsverbindung von der finalen Basisstation zu der zweiten Teilnehmerstation gesendet. „Vorwärts"-Verbindung bezeichnet die Übertragung von einer Basisstation zu einer drahtlosen Teilnehmerstation und die „Rückwärts"-Verbindung bezeichnet die Übertragung von einer drahtlosen Teilnehmerstation zu einer Basisstation. In vielen Kommunikationssystemen nutzen die Vorwärtsverbindung und die Rückwärtsverbindung separate Frequenzen. Kommunikation kann auch zwischen einem Nutzer auf einer drahtlosen Teilnehmerstation und einem anderen Nutzer auf einer landleitungsgestützten Station geleitet bzw. geführt werden. In diesem Fall empfängt eine Basisstation die Daten von der Teilnehmerstation auf einer Rückwärtsverbindung und leitet die Daten durch ein öffentliches Telefonnetzwerk (public switched telephone network = PSTN) zu der landleitungsgestützten Station. Kommunikationen finden auch in die entgegengesetzte Richtung statt. Die vorgenannten drahtlosen Kommunikationsdienste sind Beispiele von einem „Punkt-zu-Punkt"-Kommunikationsdienst. Im Gegensatz dazu liefern „Rundfunk"- bzw. „Broadcast"-Dienste Information von einer zentralen Station zu mehreren Teilnehmerstationen („Multipunkt"). Das grundlegende Modell von einem Broadcastsystem besteht aus einem Broadcastnetz von Nutzern, die durch eine oder mehrere zentrale Stationen versorgt werden, die Nachrichten, Filme, Sport oder anderen „Inhalt" an die Nutzer senden. Hier überwacht jede Teilnehmerstation ein gemeinsames Broadcastvorwärtsverbindungssignal. Weil die zentrale Station den Inhalt fest bestimmt, kommunizieren die Nutzer im Allgemeinen nicht zurück. Beispiele von einer gemeinsamen Nutzung von Kommunikationssystemen mit Broadcastdiensten sind Fernsehen, Radio und ähnliches. Derartige Kommunikationssysteme sind im Allgemeinen hochspezialisiert.
  • Mit kurz zurückliegenden Verbesserungen in drahtlosen Telefonsystemen hat es ein wachsendes Interesse zum Nutzen der existierenden, im Wesentlichen Punkt-zu-Punkt drahtlosen Telefoninfrastruktur gegeben, um zusätzlich Broadcastdienste auszuliefern. Im Hinblick darauf, ist eine Anzahl von wichtigen Fortschritten gemacht worden durch QUALCOMM CORPORATION aus San Diego, Kalifornien. Die folgenden Referenzen beschreiben verschiedene QUALCOMM Fortschritte bezüglich der Nutzung von gemeinsam genutzten Kommunikationskanälen zum Ausliefern von Broadcastinhalt in einem drahtlosen Telefonnetzwerk.
  • US-Patentanmeldung Nr. 09/933,978 eingereicht am 20. August 2001 im Namen von Sinnarajah et al und mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR SIGNALLING IN BROADCAST COMMUNICATIONS SYSTEM". US-Patentanmeldung Nr. 10/192,132, eingereicht am 9. Juli 2002 und mit dem Titel „METHOD AND SYSTEM FOR MULTICAST SERVICE INITIATION IN A COMMUNICATION SYSTEM". US-Patentanmeldung Nr. 09/933,912, eingereicht am 20. August 2001 und mit dem Titel „METHOD AND SYSTEM FOR UTILIZATION OF AN OUTER DECODER IN A BROADCAST SERVICES COMMUNICATIONS SYSTEM". US-Patentanmeldung Nr. 09/933,971, eingereicht am 20. August 2001 und mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR OVERHEAD MESSAGING IN A WIRELESS COMMUNICATION SYSTEM". Die Gesamtheit der vorgenannten Referenzen ist hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung aufgenommen.
  • Die internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 02/080590 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorsehen von Protokolloptionen in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Obwohl die vorgenannten Anwendungen in vieler Hinsicht befriedigend sind, ist ein Aspekt von drahtlosen Broadcastsystemen, der nicht vollständig entwickelt worden ist, die Initiierung von Broadcastdienst in einem System mit sowohl gemeinsam genutzten als auch individuellen Broadcastfähigkeiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk gemäß den angehängten Ansprüchen beinhaltet sich bewegende Teilnehmerstationen und zahlreiche Basisstationen, die Broadcastprogramme von einem Inhaltsserver empfangen. Eine Teilnehmerstation evaluiert, ob ein gewünschtes Broadcastprogramm von einer betreffenden Basisstation verfügbar ist. In Übereinstimmung mit dieser Evaluierung, unternimmt die betreffende Teilnehmerstation Maßnahmen zum (1) Empfangen des gewünschten Programms auf einem gemeinsam genutzten Kanal zum Empfang durch mehrere Teilnehmerstationen oder (2) Initiieren von Basisstationsauslieferung von dem gewünschten Programm an die Teilnehmerstation auf einem individuellen Kanal. Ansprechend auf eine Nachricht von einer betreffenden Teilnehmerstation, die ein gewünschtes Programm identifiziert, wird eine Basisstation entweder (1) fortfahren das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu senden, (2) starten das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu senden oder (3) senden an die betreffende Teilnehmerstation eine Kanalzuweisungsnachricht und beginnen mit Übertragung von dem gewünschten Programm auf dem zugewiesenen individuellen Kanal.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm von einigen Hardwarekomponenten und Verbindungen in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk.
  • 2 ist eine exemplarische Digitaldatenverarbeitungsmaschine.
  • 3 ist ein exemplarisches signaltragendes Medium.
  • 4 ist ein Blockdiagramm von den Hardwarekomponenten und Verbindungen in einer Teilnehmerstation, die als eine drahtlose Fernvorrichtung implementiert ist.
  • 5A ist ein Zustandsdiagramm, das die Betriebszustände von einer Teilnehmerstation darstellt.
  • 5B5D sind Blockdiagramme, die verschiedene Nachrichten darstellen, die ausgetauscht werden zwischen der Teilnehmerstation und Basisstationen während Leerlauf bzw. IDLE, Zugangs- bzw. ACCESS und entsprechend Verkehrs- bzw. TRAFFIC-Zuständen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die sich beziehen auf das Bestimmen von Broadcastprogrammverfügbarkeit in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Operationen vom Dienstherstellen in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zeigt, wo der gewünschte Broadcastdienst über einen dedizierten Kommunikationskanal verfügbar ist.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das Operationen vom Dienstherstellen in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zeigt, wo der gewünschte Broadcastdienst über einen gemeinsam genutzten bzw. shared Kommunikationskanal verfügbar ist.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein exemplarisches Layout und Inhalte von einer Broadcastsystem-Parameternachricht (broadcast system parameters message = BSPM) zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Art, Ziele und Vorteile von der Erfindung werden Fachleuten klarer werden nach dem Betrachten der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
  • HARDWARE KOMPONENTEN & VERBINDUNGEN
  • Einführung
  • Wir oben erwähnt, verwendet die vorliegende Offenbarung ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit verschiedenen Basisstationen und Teilnehmerstationen, neben anderen Komponenten. Einige oder alle Basisstationen sind programmiert, um Broadcastinhaltsdienste an Teilnehmerstationen vorzusehen, unter Verwendung individueller Kanäle (jeweils dediziert zur Nutzung durch eine individuelle Teilnehmerstation) und/oder gemeinsam genutzte Kanäle (für gemeinsamen Empfang durch mehrere Teilnehmerstationen). Weiteres Detail ist unten vorgesehen, und zwar betreffend die Gesamtauslegung und den Betrieb von diesem System, sowie auch seine verschiedenen Komponenten.
  • Drahtloses Kommunikationssystem
  • Gemäß einem exemplarischen Modell von einem Broadcastsystem werden eine Anzahl von Teilnehmerstationen durch eine oder mehrere Basisstationen versorgt, die Broadcastinhalt senden, wie beispielsweise Nachrichten, Filme, Sportereignisse und ähnliches. 1 zeigt ein Blockdiagramm von einem Kommunikationssystem 100, das geeignet ist zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Broadcastdienst (high-speed broadcast service = HSBS) unter verschiedenen Ausführungsbeispielen von der vorliegenden Erfindung.
  • Broadcastinhalt stammt von einem oder mehreren Inhaltsservern (contant servers = CS) 102. Der Inhaltsserver 102 weist eine oder mehrere Digitaldatenverarbeitungsmaschinen auf, wie z. B. einen persönlichen Computer bzw. personal Computer, Computer Workstation, Hauptrechner bzw. Mainframe Computer, Computer Netzwerk, Mikroprozessor oder andere Berechnungsmöglichkeiten zum Ausliefern von paketformatiertem (oder anders for matiertem) Broadcastinhait an Broadcastpaket-Datenversorgungsknoten (broadcast-packet-data-serving-nodes = BPDSN) 106 über eine Internetverbindung 104 oder ein anderes (nicht gezeigtes) Nicht-Internet Netzwerk oder eine Direktverbindung. Abhängig von der Art der Implementierung, können die Knoten 106 die gleiche oder verschiedene Hardware verwenden, wie Paketdatenvermittlungsknoten (packet data switching nodes = PDSNs) von der Art, die in drahtloser Telefonie wohlbekannt sind. Gemäß dem Ziel von jedem Paket liefern Knoten 106 die Pakete an ein entsprechendes Modul mit Paketsteuerfunktion (packet control function = PCF) 108. Jedes Modul 108 steuert verschiedene Funktionen von den Basisstationen 110, die bezogen sind auf die Auslieferung von Hochgeschwindigkeits-Broadcastdiensten. Neben anderen Funktionen leiten die Module 108 Braodcastpakete an die Basisstationen 110 weiter. Jedes Modul 108 kann die gleiche oder verschiedene Hardware wie ein Basisstationscontroller (base station controller = BSC) von dem Typ nutzen, der in der drahtlosen Telefonie wohlbekannt ist.
  • Die Basisstationen 110 liefern Broadcastinhalt und herkömmliche drahtlose Telefonanrufe an Teilnehmerstationen 114. Die Basisstationen 110 können unter Verwendung von Hardware implementiert werden, wie beispielsweise jener, die durch herkömmliche Basisstationen genutzt werden, die heutzutage kommerziell genutzt werden.
  • Exemplarische Digitaldatenverarbeitungsvorrichtung
  • Datenverarbeitungseinheiten, wie beispielsweise Komponenten 102, 106, 108, 110, 114 (1), oder irgendeine oder mehrere von ihren Subkomponenten können in verschiedenen Formen implementiert werden. Ein Beispiel ist eine Digitaldatenverarbeitungsvorrichtung, wie beispielhaft ausgeführt ist durch die Hardwarekomponenten und Verbindungen von der Digitaldatenverarbeitungsvorrichtung 200 der 2.
  • Die Vorrichtung 200 beinhaltet einen Prozessor 202, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, persönlichen Computer, Workstation, Controller, Mikro controller, Zustandsautomat oder eine andere Verarbeitungsmaschine, die mit einem Speicher 204 gekoppelt ist. In dem vorliegenden Beispiel beinhaltet der Speicher 204 einen Schnellzugriffsspeicher 206, sowie auch einen nichtflüchtigen Speicher 208. Der Schnellzugriffsspeicher 206 kann Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory = „RAM") aufweisen, und kann zum Speichern der Programmierinstruktionen genutzt werden, die durch den Prozessor 202 ausgeführt werden. Der nichtflüchtige Speicher 208 kann beispielsweise Folgendes aufweisen: Batteriegestütztes RAM, EEPROM, Flash-PROM, eine oder mehrere magnetische Datenspeicherplatten, wie beispielsweise eine „Festplatte", ein Bandlaufwerk oder irgendeine andere geeignete Speichereinrichtung. Die Vorrichtung 200 beinhaltet auch einen Eingang/Ausgang 210, wie beispielsweise eine Leitung, einen Bus, ein Kabel, eine elektromagnetische Verbindung oder andere Mittel für den Prozessor 202 zum Austauschen von Daten mit anderer Hardware, die extern gegenüber der Vorrichtung 200 ist.
  • Trotz der spezifischen vorangehenden Beschreibung werden normale Fachleute (die den Vorzug dieser Offenbarung besitzen) erkennen, dass die oben erörterte Vorrichtung in einer Maschine von unterschiedlicher Konstruktion implementiert werden kann, und zwar ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Als ein spezielles Beispiel kann eine von den Komponenten 206, 208 eliminiert werden; des weiteren kann der Speicher 204, 206 und/oder 208 on-board auf dem Prozessor 202 vorgesehen sein, oder sogar außerhalb von der Vorrichtung 200 vorgesehen sein.
  • Logikschaltkreise
  • Im Gegensatz zu der oben erörterten Digitaldatenverarbeitungsvorrichtung nutzt ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel von der Erfindung Logikschaltkreise anstelle von Instruktionen, die durch einen Computer ausgeführt werden, um verschiedene Verarbeitungselemente zu implementieren, wie beispielsweise jene, die oben erwähnt sind. Abhängig von den speziellen Anforderungen von der Anwendung in den Gebieten von Geschwindigkeit, Kosten, Werkzeugkosten und ähnlichem, kann diese Logik implementiert werden durch Konstruieren einer anwendungs-spezifischen integrierten Schaltung (application-specific integrated circuit = ASIC), die tausende von winzigen integrierten Transistoren besitzt. Ein derartiges ASIC kann implementiert werden mit CMOS, TTL, VLSI oder einer anderen geeigneten Konstruktion. Andere Alternativen beinhalten einen digitalen Signalverarbeitungschip (digital signal processing chip = DSP), diskrete Schaltkreise (wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Spulen und Transistoren), feldprogrammierbare Gatteranordnungen (field programmable gate array = FPGA), programmierbare Logikanordnungen (programmable logic array = PLA), programmierbare Logikeinrichtungen (programmable logic device = PLD) und ähnliches.
  • Drahtlose Telefone
  • 4 stellt ferner die Konstruktion von einer exemplarischen Teilnehmerstation 114 dar, durch Abbilden eines drahtlosen Telefons 400. Das Telefon 400 beinhaltet einen Lautsprecher 408, ein Nutzerinterface bzw. eine Nutzerschnittstelle 410, ein Mikrofon 414, einen Transceiver 404, eine Antenne 406, einen Manager 402 und zwar zusammen mit anderen optionalen herkömmlichen Schaltkreisen, die abhängig von der Anwendung beinhaltet sein können (oder nicht beinhaltet sein können). Der Manager 402, welcher Schaltkreise aufweisen kann, wie beispielsweise jene die oben im Zusammenhang mit den 3 bis 4 erörtert wurden, verwaltet den Betrieb von den Komponenten 404, 408, 410 und 414, sowie auch Signalrouting bzw. Signalleitung zwischen diesen Komponenten.
  • Obwohl das drahtlose Telefon 400 dargestellt ist, kann eine Teilnehmerstation mobil oder stationär sein. Ferner kann eine Teilnehmerstation irgendeine Dateneinrichtung aufweisen, die über einen drahtlosen Kanal oder über einen drahtgestützten Kanal kommuniziert, beispielsweise unter Verwendung von Glasfasern oder Koaxialkabeln. Zusätzlich zu (oder anstelle von) drahtlosen und drahtgestützten Telefonen, kann eine Teilnehmerstation konfiguriert sein zum Implementieren verschiedener anderer Einrichtungen, einschließlich aber nicht begrenzt auf eine PC-Karte, eines Kompakt-Flash, eines externen oder internen Modems, etc.
  • BETRIEB
  • Nach dem Beschreiben verschiedener struktureller Merkmale werden jetzt einige Betriebsaspekte der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Wie oben erwähnt, bezieht sich der Betrieb des Systems 100 auf die Initiierung von Broadcastinhaltsauslieferung an drahtlose Teilnehmerstationen unter Verwendung eines gemeinsam genutzten bzw. shared oder individuellen Kommunikationskanals.
  • Signaltragende Medien
  • Wann immer eine Funktionalität von der Erfindung unter Verwendung von einer oder mehreren maschinen-ausführbaren Programmsequenzen implementiert wird, können derartige Sequenzen in verschiedenen Formen von signaltragenden Medien verkörpert sein. In dem Kontext von 2 kann ein derartiges signaltragendes Medium beispielsweise den Speicher 204 oder ein anderes signaltragendes Medium aufweisen, wie beispielsweise eine magnetische Datenspeicherdiskette 300 (3) auf die direkt oder indirekt durch einen Prozessor 202 zugegriffen werden kann. Ob sie in dem Speicher 206, der Diskette 300 oder sonst irgendwo enthalten sind, können die Instruktionen auf einer Vielzahl von maschinenlesbaren Datenspeichermedien gespeichert werden. Einige Beispiele beinhalten Speicher mit direktem Zugriff (z. B. eine herkömmliche „Festplatte", eine redundante Anordnung von günstigen Platten (redundant array of inexpensive disks = „RAID") oder eine andere Speichereinrichtung mit direktem Zugriff (direkt access storage device = „DASD")), Speicher mit seriellem Zugriff, wie ein magnetisches oder optisches Band, einen elektronischen nicht-flüchtigen Speicher (z. B. ROM, EPROM, Flash-PROM oder EEPROM), ein batteriegestütztes RAM, einen optischen Speicher (z. B. CD-ROM, WORM, DVD, digitales optisches Band), Papierlochkarten oder andere geeignete signaltragende Medien einschließlich von analogen o der digitalen Übertragungsmedien und analogen und Kommunikationsverbindungen und drahtlosen Kommunikationen. In einem illustrativen Ausführungsbeispiel von der Erfindung können die maschinenlesbaren Instruktionen Software-Objektcode aufweisen, der von einer Sprache kompelliert wurde, wie beispielsweise Assemblersprache, C, etc.
  • Logikschaltkreise
  • Im Gegensatz zu dem oben erörterten signaltragenden Medium kann einiges von der oder die gesamte Funktionalität der Erfindung unter Verwendung von Logikschaltkreisen implementiert werden, und zwar anstelle der Nutzung eines Prozessors zum Ausführen von Instruktionen. Derartige Logikschaltkreise sind deshalb konfiguriert zum Ausführen von Operationen, um den Verfahrensaspekt von der Erfindung durchzuführen. Die Logikschaltkreise können implementiert werden, unter Verwendung von unterschiedlichen Arten von Schaltkreisen, wie oben erörtert.
  • Einführung in Betriebsdetails
  • Wie oben erwähnt, empfangen einige (oder alle) von den Basisstationen 110 Broadcastinhalt von dem Inhaltsserver 102; dieser Inhalt beinhaltet verschiedene Broadcast-„Programme".
  • Eine Teilnehmerstation evaluiert, ob ein gewünschtes Broadcastprogramm von einer betreffenden Basisstation verfügbar ist. In Übereinstimmung mit dieser Evaluierung, unternimmt die betreffende Teilnehmerstation Schritte zum (1) Empfangen des gewünschten Programms auf einem gemeinsam genutzten Kanal für einen Empfang durch mehrere Teilnehmerstationen oder (2) Initiieren von Basisstationsauslieferung von dem gewünschten Programm an die Teilnehmerstation auf einem individuellen Kanal.
  • Aus der Perspektive der Basisstation werden Operationen wie folgt durchgeführt. Ansprechend auf eine Nachricht von einer entsprechenden Teil nehmerstation, die ein gewünschtes Programm identifiziert, wird eine Basisstation entweder (1) fortfahren das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu senden, (2) starten das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu senden oder (3) der betreffenden Teilnehmerstation eine Kanalzuweisungsnachricht senden, und anfangen das gewünschte Programm auf dem zugewiesenen individuellen Kanal zu senden.
  • Teilnehmerstationen – Anrufmodell
  • Jede Teilnehmerstation wird gemäß dem Zustandsdiagramm 560 der 5A betrieben. In dem Leerlauf- bzw. IDLE-Zustand 562 überwacht die Teilnehmerstation einen gemeinsam genutzten Ruf- bzw. Paging-Kanal und einen gemeinsam genutzten Überhang- bzw. Overhead-Kanal, die unten detaillierter beschrieben sind. Diese Kanäle sind gemeinsam genutzt in dem Sinn, dass jede Basisstation diese Kanäle an alle Teilnehmerstationen, die erreichbar sind, ausstrahlt. Kurz gesagt, informieren die gemeinsam genutzten Rufkanäle die Teilnehmerstationen über ankommende Anrufe und die gemeinsam genutzten Overhead-Kanäle liefern verschiedene systembezogene Information. In dem IDLE-Zustand 562 kann die Teilnehmerstation zusätzlich Broadcastinhalt von der Basisstation über einen oder mehrere gemeinsam genutzte Broadcastkanäle empfangen. In dem IDLE-Zustand 562 ist der Sender der Teilnehmerstation abgeschaltet.
  • In einem Fall kann der Übergang 563 von IDLE 562 zu Zugang bzw. ACCESS 564 stattfinden, wenn die Teilnehmerstation eine Registrierungs- bzw. REGISTRATION-Nachricht sendet, nahe gelegene Basisstationen von der Präsenz, Identität, den Merkmalen usw. von der Teilnehmerstation zu informieren. In diesem Fall geht der ACCESS-Zustand 564 zurück über 561 zu IDLE 562 und zwar nach der REGISTRATION-Nachricht.
  • In einer anderen Situation findet der Übergang 563 von IDLE 562 zu ACCESS 564 statt, während des Herstellens eines Punkt-zu-Punkt-Anrufs, entweder durch die Teilnehmerstation oder eine andere Partei. Als ein Bei spiel, falls eine andere Partei den Anruf initiiert, empfängt die Teilnehmerstation eine Ruf- bzw. Paging-Nachricht über den gemeinsamen Paging-Kanal. Nachdem die Teilnehmerstation den Ruf- bzw. Page auf einem gemeinsamen „Zugang"-Kanal beantwortet, empfängt die Teilnehmerstation die Zuweisung von einem Verkehrskanal über den der Punkt-zu-Punkt-Anruf zu führen ist. Die Teilnehmerstation initiiert einen abgehenden Anruf durch Senden einer geeigneten Nachricht auf dem Zugangskanal und dann Empfangen der Kanalzuweisung auf die gleiche Art und Weise.
  • Ein Übergang 565 von ACCESS 564 zu TRAFFIC 566 findet statt, wenn ein eingehender oder abgehender Anruf durchgeht und die Teilnehmerstation und die Basisstation auf dem Verkehrskanal zu kommunizieren beginnen. In dem TRAFFIC-Zustand 566 verwendet die Teilnehmerstation einen individuellen Verkehrskanal zum Führen von Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen mit einer anderen Partei. Der neu initiierte Punkt-zu-Punkt-Anruf kann Sprache, Daten oder sogar Broadcastinformation führen, wie unten erörtert. Falls der Punkt-zu-Punkt-Anruf Broadcastinhalt befördert, dann substituiert er irgendeinen gemeinsam genutzten Broadcast, den die Teilnehmerstation zuvor in dem IDLE-Zustand 562 empfangen hat.
  • Ein Übergang 567 von dem TRAFFIC 566 zurück zu IDLE 562 findet statt, wenn der Punkt-zu-Punkt-Anruf entweder durch irgendeine Partei terminiert wird, oder wenn die Verbindung anderweitig unterbrochen wird. Der Übergang 567 beinhaltet eine Freigabe von dem Verkehrskanal, der zum Führen des Punkt-zu-Punkt-Anrufs genutzt wurde. Falls dieser Punkt-zu-Punkt-Anruf Broadcastinhalt enthalten hat, dann kann der Übergang 567 optional zu einer Wiederaufnahme von Broadcastinhaltsauslieferung über den gemeinsam genutzten Kanal in dem IDLE-Zustand 562 führen.
  • Kanäle
  • Die 5B bis 5D beschreiben einige der primären Kommunikationskanäle, die genutzt werden zum Weiterleiten von Information zwischen Teilnehmerstation und Basisstation während den oben erörterten IDLE-, ACCESS- und TRAFFIC-Zuständen. Die Broadcastkanäle der vorliegenden Offenbarung können verwendet werden zum Weiterleiten von Daten, Video oder irgendeinem anderen gewünschten Inhalt.
  • „Kommunikationskanal/Verbindung" bezieht sich auf einen physikalischen Kanal oder einen logischen Kanal in Übereinstimmung mit dem Kontext. Ein „physikalischer Kanal" bedeutet eine Kommunikationsroute über die ein Signal sich ausbreitet, und zwar beschrieben im Hinblick auf Modulationscharakteristika und Codierung. „Logischer Kanal" bedeutet eine Kommunikationsroute innerhalb der Protokollschichten von entweder der Basisstation oder der Teilnehmerstation. „Rückwärtskanal/Verbindung" bedeutet einen Kommunikationskanal/Verbindung über die die Teilnehmerstation Signale an die Basisstation sendet. „Vorwärtskanal/Verbindung" bedeutet einen Kommunikationskanal/Verbindung über die eine Basisstation Signale an eine Teilnehmerstation sendet.
  • IDLE-Zustand
  • 5B bezieht sich auf den Ruhe- bzw. IDLE-Zustand. Die Basisstation 504 sendet den Overhead-Kanal 505 zum Empfang durch die Teilnehmerstation 502, sowie auch alle anderen Teilnehmerstationen, die durch jene Basisstation versorgt werden. Der Overhead-Kanal 505 enthält periodisch wiederholte Systeminformation, wie beispielsweise Information über benachbarte Basisstationen, Zugangsinformationen (z. B. empfohlene Leistungspegel, maximale Nachrichtengröße, etc.) und Systemparameter (wie beispielsweise Produktversionsniveaus, unterstützte Merkmale, etc.). In einem CDMA-2000 System kann der Overhead-Kanal 505 den Broadcaststeuerkanal (broadcast control channel = F_BCCH) aufweisen.
  • Als ein Beispiel können Inhalte von dem Overhead-Kanal 505 eine Broadcastsystem-Parameternachricht (broadcast system parameters message = BSPM) beinhalten, welche jedes unterschiedliche Broadcastprogramm spezifiziert, welches über gemeinsam genutzte und/oder individuelle Kanäle verfügbar ist. Ein „Programm" ist ein spezieller Strom von Broadcastinhalt, wie beispielsweise CNN-Nachrichten oder ESPN oder Wetterinformation, etc. Die BSPM zeigt an, welches Programm auf jedem von den gemeinsam genutzten Kanälen (und der Frequenz oder anderer Kanalidentität) der Basisstation ist, und welche Programme auf individuellen Kanälen (mit spezifischen Frequenzen, die zu der Zeit des Herstellens des Dienstes auf dem individuellen Kanal zu bestimmen sind) erlangt werden können. Die BSPM führt auch bestimmte andere Information auf, wie unten detaillierter im Zusammenhang mit 9 beschrieben ist.
  • Die Basisstation 504 sendet auch einen gemeinsam genutzten Paging-Kanal 506 zum Empfang durch alle Teilnehmerstationen, die durch jene Basisstation versorgt werden. Alle Teilnehmerstationen, die durch die Basisstation 504 versorgt werden, überwachen den Paging-Kanal 506, so dass sie alarmiert bzw. benachrichtigt werden können, nach der Ankunft von einem Punkt-zu-Punkt-Anruf oder andere Information für sie. In CDMA-2000 ist der Paging-Kanal 506 beispielhaft gezeigt durch den Vorwärtssteuerkanal (forward control channel = F_CCCH).
  • Der gemeinsam genutzte Broadcastkanal 508 umfasst potentiell viele gemeinsam genutzte Broadcastsubkanäle (parallele Kanäle), die durch die Basisstation 504 zur Nutzung durch die Teilnehmerstationen in der Reichweite von der Basisstation gesendet werden. Im umfassenden Sinne ermöglicht das Kommunikationssystem 100 Hochgeschwindigkeits-Broadcastdienst durch Einführen eines Vorwärts-Broadcastzusatzkanals (forward broadcast supplemental channel = F_BSCH), der geeignet ist für hohe Datenraten und der geeignet ist zum Empfang durch eine große Anzahl von Teilnehmerstationen. Der „Vorwärts-Broadcastzusatzkanal" weist einen einzelnen physikalischen Vorwärts-Verbindungskanal auf, der Broadcastverkehr befördert. Ein oder mehrere Hochgeschwindigkeits-Broadcastdienstkanäle sind zeitlich unterteilt gemultiplext innerhalb des einzelnen Vorwärts-Broadcast gemeinsam genutzten Kanals. Somit kann der Kanal 508 eine Anzahl von unterschiedlichen Broadcastprogrammen gleichzeitig befördern.
  • Die gemeinsam genutzten Broadcastkanäle 508 können für alle Teilnehmerstationen frei verfügbar sein, oder können limitiert sein für Teilnehmerstationen, die bestimmte Registrierungsschritte vervollständigt haben. Da der Kanal 508 ein universeller Broadcast zu allen Teilnehmerstationen in Reichweite ist, können die Teilnehmerstationen schlussendlich verwalten, ob der Nutzer auf den Broadcast zugreifen kann, oder nicht und zwar basierend darauf, ob der Nutzer sich registriert hat. Als ein Beispiel kann jeder gemeinsam genutzte Broadcastkanal mit einem vorgeschriebenen Code verschlüsselt sein, welcher nur für registrierte Teilnehmerstationen vorgesehen ist.
  • Ein Mechanismus zur Registrierung für Broadcastdienste ist in der folgenden Referenz erörtert, deren Gesamtheit hierin einbezogen ist: US-Patentanmeldung Nr. 09/934,021, eingereicht am 20. August 2002 und mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR OUT OF BAND TRANSMISSION OF BROADCAST SERVICE OPTION IN A WIRELESS COMMUNICATION SYSTEM". in der vorhergehenden Anmeldung wird der gemeinsam genutzte Broadcastkanal 508 als der Vorwärts-Broadcastzusatzkanal (forward broadcast supplemental channel = F-BSCH) bezeichnet.
  • ACCESS-Zustand
  • 5C bezieht sich auf den Zugangs- bzw. ACCESS-Zustand. Die Teilnehmerstation 502 fährt fort die Kanäle mit Overhead 505, Paging bzw. Ruf 506 und gemeinsam genutzten Broadcast 508 zu empfangen. Der gemeinsam genutzte Zugangskanal 522 wird durch alle Teilnehmerstationen genutzt, die durch die Basisstation 504 versorgt werden. Um einen Punkt-zu-Punkt-Anruf zu beginnen, kann der Zugangskanal 522 auf zwei Arten genutzt werden. Für eingehende Anrufe nutzt die Teilnehmerstation 502 den Zugangskanal 522 um einen Ruf bzw. Page zu beantworten, wenn eine andere Station einen Punkt-zu-Punkt-Anruf zu der Teilnehmerstation 502 initiiert. Für abgehende Anrufe nutzt die Teilnehmerstation 502 den Zugangskanal 522 zum Anfragen bzw. Anfordern von Initiierung von einem Punkt-zu-Punkt-Anruf. In dem CDMA-2000 Protokoll ist der Zugangskanal 522 beispielhaft dargestellt durch den Rückwärtszugangskanal (reverse access channel = R_ACH). Während des ACCESS-Zustands 564 kann die Teilnehmerstation 502 fortfahren den gemeinsam genutzten Broadcast 508 zu überwachen.
  • Abgesehen von der Punkt-zu-Punkt-Anrufinitiierung kann die Teilnehmerstation 502 den Zugangskanal 522 nutzen, um zeitweilig eine REGISTRATION-Nachricht zu senden. Dies dient dazu, das drahtlose Netzwerk über die Position von der Teilnehmerstation 502 zu informieren, und zwar zusammen mit jedwelcher anderer relevanter Information. In dem Fall, dass eine REGISTRATION oder andere ähnliche Nachrichten in dem ACCESS-Zustand 564 auftreten, kehrt die Teilnehmerstation 502 zurück zu IDLE 562, ohne in den TRAFFIC-Zustand 566 einzutreten.
  • TRAFFIC-Zustand
  • 5D bezieht sich auf den Verkehrs- bzw. TRAFFIC-Zustand 566. In diesem Zustand führen die Verkehrskanäle 552, 554 kooperative Zwei-Wege Punkt-zu-Punkt-Anrufdaten zwischen der Teilnehmerstation 502 und der Basisstation 504. Die Kanäle 552, 554 sind dedizierte Kanäle für individuelle Nutzung von der Teilnehmerstation 502. Der Vorwärts-Verkehrskanal 552, ein „logischer" Kanal, beinhaltet parallele physikalische Kanäle, wie beispielsweise den Verkehrsinhaltskanal 552a und den Verkehrssignalisierungskanal 552b. Der Verkehrsinhaltskanal 552a befördert Inhalt, wie beispielsweise die Sprachinformation oder Daten, die von der Basisstation 504 an die Teilnehmerstation 502 geführt werden. Der Verkehrssignalisierungskanal 552b befördert Signalisierungsinformation, wie beispielsweise Organisation bzw. Housekeeping, Metadaten, Systeminformation und andere Information, die den Kanal 552a und/oder seinen Inhalt beschreiben. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Kanäle 552a, 552b nicht in Beziehung stehen, statt dass sie parallele Kanäle, wie beschrieben, sind. Der Rückwärts-Verkehrskanal 554 beinhaltet auch parallele Verkehrsinhalts- und Signalisie rungskanäle 554a, 554b, die Kommunikationen in die entgegengesetzte Richtung von dem Kanal 552 führen.
  • In dem TRAFFIC-Zustand nutzt die Teilnehmerstation nicht den Zugangskanal 522, Overhead 505 oder die Paging- bzw. Rufkanäle 506, da diese Information stattdessen auf den dedizierten Signalisierungskanälen 552b, 554b geführt werden.
  • Während des TRAFFIC 566 kann die Teilnehmerstation 502 fortfahren, Broadcastinhalt zu empfangen. Die Auslieferung von Broadcastinhalt gleichzeitig mit einem Punkt-zu-Punkt-Anruf 552/554 wird jedoch notwendigerweise auf einem Ein-Weg Punkt-zu-Punkt-Kanal 556 durchgeführt, statt auf dem gemeinsam genutzten Kanal 508. Dies ist kurz gesagt deshalb der Fall, da die Signalisierung- und Steuerprozeduren, die für einen richtigen Betrieb der Mobilstation erforderlich sind, stark unterschiedlich in IDLE- im Vergleich zu TRAFFIC-Kanälen sind, und somit die Mobilstation nur zu einer bestimmten Zeit in einem von diesen zwei Zuständen sein kann. Während die Verkehrskanäle 552, 554 genutzt werden, findet deshalb der Austausch von jedwelcher Broadcastinformation während dieser Zeit notwendigerweise auf einem Verkehrskanal 556 statt, und zwar mit Inhalt, der auf 556a und Signalisierung auf 556b auftritt.
  • Im Allgemeinen kann jeder Vorwärts-Verbindungskanal, der geeignet ist für Punkt-zu-Punkt-Anrufe, für den individuellen Broadcastkanal 556 genutzt werden. Mehrere spezifischere Optionen sind wie folgt dargestellt. Eine Option unter Verwendung von CDMA-2000 als ein Beispiel, ist der Vorwärts-Fundamentalkanal (forward fundamental channel = F_FCH) oder der vorwärts-dedizierte Steuerkanal (forward dedicated control channel = F_DCCH). Dieser Kanal liefert 14,4 kb/s. Eine andere Option ist der Vorwärts-Zusatzkanal (forward supplemental channel = F_SCH), welcher bis zu 1 Mb/s vorsieht. Eine noch schnellere Option ist der Vorwärts-Paketdatenkanal (forward packet data channel = F_PDCH), welcher noch schnelleren Dienst bis zu 2,4 Mb/s vorsieht.
  • Im Gegensatz zu den IDLE 562- und ACCESS 564-Zuständen, in denen die Teilnehmerstation 502 nur mit einer einzelnen Basisstation kommuniziert, kann die Teilnehmerstation 502 in TRAFFIC gleichzeitig Verkehr- und Broadcastinhalt und Signalisierungsinformation mit mehreren Basisstationen austauschen, um einen Soft-Handoff bzw. eine sanfte Weitergabe zu bewirken, um Signalredundanz zu erlangen, oder um andere Ziele zu erreichen. Deshalb werden gewöhnliche Fachleute (die den Vorzug dieser Offenbarung besitzen) erkennen, dass die Referenzen der vorliegenden Offenbarung auf „Basisstation" (in der Einzahl) der Kürze und Einfachheit der Erörterung wegen gemacht worden sind. Teilnehmerstationen können mit mehreren Basisstationen gleichzeitig kommunizieren.
  • Zusätzlich sind Techniken für die Teilnehmerstation 502 bekannt, um mehrere Zwei-Weg-Telefonkonversationen gleichzeitig auf den Verkehrskanälen 552, 554 zu führen. Diese Techniken beziehen beispielsweise Time-Multiplexen von unterschiedlichen Datenströmen ein, so dass ein bestimmter Kanal mehr als einen befördern kann. Unter Verwendung ähnlicher Technologie zieht die vorliegende Offenbarung in Erwägung, dass die Teilnehmerstation 502 mehrere gleichzeitige Broadcastprogramme auf dem individuellen Kanal 556 empfängt.
  • Weitere Information
  • Die physikalischen und logischen Kanäle, die genutzt werden in Hochgeschwindigkeits-Broadcastdiensten sind detaillierter erörtert in den folgenden Referenzen, deren Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist: (1) CDMA 2000 Physical Layer Standard, bekannt als IS_2000.2, (2) US-Patentanmeldung Nr. 09/933,978, eingereicht am 20. August 2001 und mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR SIGNALING IN BROADCAST COMMUNICATION SYSTEM". Die Nutzung von gemeinsamen und dedizierten Kanälen für Informations-Broadcast ist in der folgenden Referenz offenbart, deren Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist: US- Patentanmeldung Nr. 60/279,970, eingereicht am 28. März 2001 und mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR GROUP CALLS USING DEDICATED AND COMMON CHANNELS IN WIRELESS NETWORKS".
  • BSPM
  • Wie oben erwähnt, strahlt eine Basisstation wiederholt die BSPM über den Overheadkanal 505 aus, um Teilnehmerstationen über den verfügbaren Broadcastinhalt von jener Basisstation und damit zusammenhängende Information zu informieren. 9 zeigt eine exemplarische BSPM 900. Obwohl sie zum Zwecke des einfacheren Verständnisses wegen in Tabellenform ausgedrückt ist, weist die BSPM in der Praxis einen Strom von Signalen auf, und zwar einschließlich von Köpfen, Nachläufern bzw. Trailers, Paketinformation oder anderen Metadaten und Formatierung auf, die für drahtlosen Broadcast geeignet sind.
  • Wie in 9 gezeigt ist, beinhaltet die BSPM 900 verschiedene Spalten, von denen jede eine andere Kategorie von Information repräsentiert. Die Spalte 900 führt den Kanalinhalt auf, d. h. das „Broadcastprogramm" jenes Kanals. Die Spalte 906 zeigt an, ob die Basisstation programmiert, konfiguriert oder anderweitig ausgerüstet ist mit der Fähigkeit zum Vorsehen des betreffenden Programms auf individuellen Kanälen, d. h. ob das betreffende Programm auf einem individuellen Kanal „verfügbar" ist.
  • Die Spalte 908 zeigt an, ob die betreffende Basisstation ausgerüstet ist zum Vorsehen des betreffenden Programms auf einem gemeinsam genutzten bzw. shared Kanal, d. h. ob das betreffende Programm über den gemeinsam genutzten Kanal von der Basisstation „verfügbar" ist. Die Spalte 904 listet verschiedene Charakteristika von dem gemeinsam genutzten Kanal auf, der genutzt wird zum Ausstrahlen des betreffenden Programms, wie beispielsweise Walsh-Code, Modulationsart, Viterbi-Codierung, Datenrate, Fehlerkorrektur und ähnliches. Die Spalte 909 führt die Identität von dem gemeinsam genutzten Kanal (falls zutreffend) auf, der genutzt wird zum Ausstrahlen des betref fenden Programms, d. h. die logische Frequenz und/oder physikalische Bandbreite, die durch die betreffende Basisstation genutzt wird. Die Spalte 910 zeigt an, ob die Basisstation vorliegend das betreffende Programm auf dem gemeinsam genutzten Kanal 909 sendet.
  • Die BSPM kann erweitert werden, um eine Vielzahl von anderer Information zu beinhalten, und kann in ähnlicher Weise abgekürzt werden, um bestimmte Information, die oben aufgeführt ist, wegzulassen. Beispielsweise kann die Basisstation die Kanalidentitäten 909 auf Nachfrage vorsehen, um die BSPM 900 zu kürzen, und Bandbreite auf dem Overheadkanal 505 zu sparen. In ähnlicher Weise kann die „jetzt sendend" Spalte 910 weggelassen werden, da eine Teilnehmerstation Versuch und Fehler bzw. trial and error nutzen kann, um zu bestimmen, ob die Basisstation ein bestimmtes Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal sendet.
  • Ferner, wie unten erwähnt, kann die BSPM komplett weggelassen werden. Als eine andere Option, können einzelne Inhalte von der BSPM ein Marker (nicht gezeigt) sein, der die Tatsache anzeigt, dass Broadcastdienste allgemein verfügbar sind, und dass weitere Information von der Basisstation auf Anfrage der Teilnehmerstation verfügbar ist.
  • Einführung
  • 6 zeigt eine Sequenz 600 zum Darstellen von Operationen, die bezogen sind auf das Bestimmen der Broadcastprogrammverfügbarkeit in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk. Die Operationen 600 führen zu weiteren Operationen 700 (zum Herstellen von Dienst, wo Broadcastdienst über einen dedizierten Kommunikationskanal verfügbar ist, wie in 7 gezeigt) und Operationen 800 (zum Herstellen von Dienst, wo gewünschter Broadcastdienst über einen gemeinsam genutzten Kanal verfügbar ist, wie in 8 gezeigt).
  • Der einfacheren Erläuterung wegen, jedoch ohne irgendeine beabsich tigte Limitierung, werden die Beispiele der 6 bis 8 in dem Zusammenhang der Hardwarekomponenten der 1 bis 4 beschrieben. Auch werden der einfacheren Darstellung wegen die Sequenzen 600, 700, 800 in dem Kontext einer exemplarischen Transaktion zwischen einer Basisstation (der „betreffenden" Basisstation) und einer Teilnehmerstation (der „betreffenden" Teilnehmerstation) erörtert. Die betreffende Basisstation kann gleichzeitig diese Sequenzen mit anderen Teilnehmerstationen wiederholen. In ähnlicher Weise können andere Basisstationen neben der betreffenden Basisstation auch die dargestellten Sequenzen mit irgendwelchen von ihren Teilnehmerstationen durchführen. Ferner können andere Teilnehmerstationen diese Sequenzen mit der betreffenden Basisstation und/oder anderen Basisstationen wiederholen.
  • Bestimmung von Dienstverfügbarkeit (6)
  • Wie oben erwähnt, beschreibt die Sequenz 600 Operationen, die bezogen sind auf das Bestimmen von Broadcastprogrammverfügbarkeit in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk.
  • Inhaltsversorgung
  • Im Schritt 602 empfängt die betreffende Basisstation Broadcastinhalt, der von dem Inhaltsserver 102 ausgeht. Der Broadcastinhalt beinhaltet ein oder mehrere Broadcastprogramme, von denen jedes einen anderen Informationsstrom aufweist. Die Broadcastprogramme können durch den Inhaltsserver 102 gepuffert werden, oder sie können in Echtzeit auftreten. In einer Implementierung empfängt die betreffende Basisstation jedes Programm in der Form von einem einzelnen Informationsstrom; die Basisstation splittet bzw. teilt diesen Strom auf und repliziert bzw. wiederholt ihn zum Vorsehen von so vielen separaten Strömen wie für die Anzahl von Teilnehmerstationen notwendig sind, die das Programm auf separaten Kanälen empfangen. In einer anderen Implementierung empfängt die betreffende Basisstation einen separaten Informationsstrom für jede Teilnehmerstation, die jenes Programm auf einem anderen Kanal empfängt; somit empfängt die Basisstation zehn Ströme, falls es zehn Teilnehmerstationen gibt, die ein bestimmtes Programm auf individuellen Kanälen anfordern. In diesem Beispiel kann das Programm an irgendeinem von den Schichten 102, 106, 108 repliziert werden, abhängig von der Bandbreiteneinsparung, Geschwindigkeit, Hardware-Verfügbarkeit, Kosten und anderen Faktoren.
  • Wie dargestellt, wird der Schritt 602 wiederholt, weil die betreffende Basisstation kontinuierlich neuen Broadcastinhalt empfängt. Optional, um Systembandbreite und andere Ressourcen zu sparen, kann die Basisstation wählen, den Empfang von Broadcastkontent zu stoppen, wann immer es keine Teilnehmerstationen gibt, die Broadcastprogramme anfordern.
  • Nach dem Schritt 602 arbeitet die betreffende Teilnehmerstation mit der betreffenden Basisstation zum Evaluieren, ob das gewünschte Programm (falls es eines gibt) seines Nutzers von jener Basisstation verfügbar ist. Drei unterschiedliche Sequenzen sind dargestellt, von denen jede ein separates Ausführungsbeispiel der Offenbarung bildet. Eine Sequenz beinhaltet Schritte 604, 606, 620, 622. Die zweite Sequenz beinhaltet Schritte 608, 610, 612, 619. Die dritte Sequenz beinhaltet Schritte 614, 616, 618.
  • Evaluieren von Programmverfügbarkeit – Option 1
  • Die Sequenz 604/606 geht wie folgt. Im Schritt 604 tauschen die Basisstation und die betreffende Teilnehmerstation Programminformation aus, die die Teilnehmerstation über die Verfügbarkeit von Broadcastprogrammen von der betreffenden Basisstation informiert. Spezieller sendet die Basisstation im Schritt 604 ihre sich wiederholende BSPM auf dem Overheadkanal 505 (5B). Das Auflisten von verfügbaren Programmen (z. B. Spalte 900 von 9) wird bezeichnet als ein Broadcast-Lineup bzw. -Aufstellung. Die sich wiederholende BSPM, neben all dem anderen Inhalt von dem Overheadkanal 505, ist ein universaler Broadcast zu allen Teilnehmerstationen innerhalb der Reichweite von der Basisstation.
  • Im Schritt 606 bestimmt die Teilnehmerstation, ob ihr Nutzer begonnen hat ein Broadcastprogramm auszuwählen. Zum Beispiel könnte der Nutzer das Tastenfeld von der Teilnehmerstation bedienen zum Scrollen durch eine Programmauflistung (die eine Kopie von dem Broadcast-Lineup aufweist), welche auf dem Videodisplay von der Teilnehmerstation präsentiert wird. Wenn der Nutzer ein Programm auswählt, geht der Schritt 606 weiter zum Schritt 620, welcher unten beschrieben ist.
  • Evaluieren von Programmverfügbarkeit – Option 2
  • Die zweite Sequenz 608/610/612 geht wie folgt. Im Schritt 608 sendet die Basisstation eine „vereinfachte" BSPM, welche einen Marker oder einen anderen Indikator verwendet, um kurz die Tatsache wiederzugeben, dass Broadcastprogramme von der Quellenbasisstation auf individuellen Kanälen verfügbar sind; diese vereinfachte Nachricht listet nicht die Identitäten oder andere Information über die Broadcastprogramme auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Basisstation nicht ausgerüstet, um Broadcastinhalt auf gemeinsam genutzten Kanälen vorzusehen. Im Schritt 608 empfängt die Teilnehmerstation auch die vereinfachte BSPM und bemerkt, ob Broadcastprogramme von der betreffenden Basisstation verfügbar sind.
  • Im Schritt 610 bestimmt die Teilnehmerstation, ob ihr Nutzer begonnen hat ein Broadcastprogramm auszuwählen, z. B. durch Eingeben eines entsprechenden Menueintrags, durch Pressen eines Telefonknopfs, durch Durchführen eines vorgeschriebenen Anrufs an das Netzwerk, etc. Als nächstes fragt im Schritt 612 die Teilnehmerstation die Basisstation nach der gesamten Broadcastaufstellung ab, präsentiert die aktualisierte Programmauflistung dem Nutzer (z. B. in der Form von einem Tastenfeld aktivierten Scroll-Menu) und empfängt die Programmauswahl des Nutzers. Nach dem Schritt 612 geht die Routine 600 zum Schritt 619, was unten erörtert ist.
  • Der Schritt 612 wird übersprungen, in dem Fall jedoch dass die Teil nehmerstation zuvor bemerkt hat, dass Broadcastprogramme von der betreffenden Basisstation nicht verfügbar sind (nach dem Empfang von der BSPM im Schritt 608). In diesem Fall gibt es keinen Bedarf für den Informationsaustausch des Schritts 610 zwischen der Teilnehmerstation und der Basisstation. Dementsprechend geht der Schritt 610 direkt zum Schritt 619 (unten erörtert), wo die Basisstation zum Schluss kommt, dass das gewünschte Programm nicht verfügbar ist.
  • Evaluieren von Programmverfügbarkeit – Option 3
  • Die Sequenz 614/616 geht wie folgt. In dieser Sequenz strahlt die Basisstation die BSPM oder sogar die vereinfachte BSPM nicht aus. Dies ist ein forderungsbasierter Ansatz. Das heißt, im Schritt 614 bestimmt die Teilnehmerstation, ob ihr Nutzer begonnen hat ein Broadcastprogramm auszuwählen, beispielsweise durch Eingeben eines entsprechenden Menueintrags, durch Pressen eines Telefonknopfes, durch Durchführen eines Anrufs, etc. An diesem Punkt führt die Teilnehmerstation den Schritt 616 aus. Im Schritt 616 fragt die Teilnehmerstation die Basisstation nach der Broadcastaufstellung, präsentiert diese Programmauflistung dem Nutzer und empfängt die Programmauswahl des Nutzers. Nach dem Schritt 616 geht die Routine 600 weiter zum Schritt 618, wie unten erörtert.
  • Gleichzeitige Broadcastprogramme
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die betreffende Basisstation und die Teilnehmerstation ausgerüstet, um Multicast-Broadcastdienste zu handhaben, d. h. gleichzeitiges Führen mehrerer Broadcastprogramme von der gleichen gemeinsam genutzten/individuellen Art. Beispielsweise kann die Teilnehmerstation mehrere gemeinsam genutzte Kanäle zur gleichen Zeit empfangen. In diesem Ausführungsbeispiel können die Schritte 606, 610, 614 jederzeit initiiert werden, unabhängig von dem von der Sequenz 600 in 6 gezeigten Fluss.
  • Folgerung bezüglich der Programmverfügbarkeit
  • Nach den entsprechenden Sequenzen 604/606, 608/610/612 oder 614/616 gibt es die entsprechenden Schritte 620, 619, 618, um zu entscheiden, ob das durch den Nutzer angeforderte Programm verfügbar ist. Diese Schritte finden wie folgt statt.
  • Der Schritt 616 (oben erörtert) führt zu dem Schritt 618. Im Schritt 618 überprüft die Teilnehmerstation Broadcastaufstellungsinformation von der Basisstation (im Schritt 616 erlangt), um zu bestimmen, ob das vom Nutzer angeforderte Programm (in Schritten 616 identifiziert) von der betreffenden Basisstation verfügbar ist. Falls nicht, führt die Routine 600 den Schritt 611 aus, wo die Teilnehmerstation eine entsprechende Nachricht herausgibt, um ihren Nutzer darüber zu informieren, dass das angeforderte Programm nicht verfügbar ist. Dann kehrt die Routine 600 nach dem Schritt 611 zurück zum Schritt 614. Falls das gewünschte Programm verfügbar ist, geht der Schritt 618 weiter zum Schritt 720 (7, unten erörtert).
  • Im Gegensatz zum Schritt 616 führt der Schritt 612 (oder der Schritt 610, falls der Schritt 612 übersprungen wird) zum Schritt 619. Im Schritt 619 überprüft die Teilnehmerstation Information von der Basisstation (im Schritt 612 erlangt), um zu bestimmen, ob das vom Nutzer angeforderte Programm (im Schritt 610 identifiziert) von der betreffenden Basisstation verfügbar ist. In dem Fall, in dem die Teilnehmerstation bemerkt hat, dass die Broadcastprogramme im Allgemeinen von der betreffenden Basisstation nicht verfügbar sind (wie durch die BSPM im Schritt 608 angezeigt), dann geht der Schritt 619 zum Schritt 611. Der Schritt 619 besitzt auch eine „Nein"-Antwort falls Broadcastprogramme von der Basisstation verfügbar wären, aber die Basisstation auf Anfrage (Schritt 612) gezeigt hat, dass das bestimmte Programm des Nutzers nicht verfügbar ist.
  • Im Schritt 611 gibt die Teilnehmerstation eine entsprechende Nachricht heraus, um ihren Nutzer darüber zu informieren, dass das angeforderte Pro gramm nicht verfügbar ist. Dann, nach dem Schritt 611, kehrt die Routine 600 zurück zum Schritt 610. Falls das gewünschte Programm verfügbar ist, geht der Schritt 619 weiter zum Schritt 720 (7, unten erörtert).
  • Im Gegensatz zu den Schritten 616 und 612 führt der Schritt 606 zum Schritt 620. Im Schritt 620 überprüft die Teilnehmerstation Information von der Basisstation (erlangt im Schritt 604) um zu bestimmen, ob das vom Nutzer angeforderte Programm (im Schritt 606 identifiziert) von der betreffenden Basisstation verfügbar ist. Falls nicht, dann führt die Routine 600 den Schritt 611 aus, wo die Teilnehmerstation eine entsprechende Nachricht herausgibt, um ihren Nutzer zu informieren, dass das angeforderte Programm nicht verfügbar ist. Dann, nach dem Schritt 611 kehrt die Routine 600 zurück zum Schritt 606. Falls das gewünschte Programm verfügbar ist, geht der Schritt 620 zum Schritt 622, wo die Teilnehmerstation bestimmt, ob das Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal verfügbar ist. Dies wird bestimmt durch Überprüfen von Inhalten von der BSPM vom Schritt 604. Falls das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal verfügbar ist, führt der Schritt 622 zum Schritt 800 von 8 (unten erörtert). Falls das gewünschte Programm auf einem individuellen Kanal verfügbar ist, dann führt der Schritt 622 zum Schritt 720 von 7 (unten erörtert).
  • Herstellen von Empfang von individuellem Broadcast (7) Einführung
  • Wie oben erwähnt, zeigt 7 die Operationen 700 zum Herstellen von Broadcastdienst auf einem individuellen Kanal, wo der Broadcastdienst als nicht verfügbar über einen gemeinsam genutzten Kanal gefunden wurde, und zwar entweder durch Untersuchung oder der BSPM (Schritt 622), Zeichen von der BSPM (Schritt 608), oder Fehlen von der BSPM (Schritt 614). Die Operationen 700 gehen werter von den Schritten 619, 618 (Ausführungsbeispiele mit nur individuellem Broadcast, wo das gewünschte Programm verfügbar ist) oder dem Schritt 622 (Ausführungsbeispiel mit individuellem/gemeinsam ge nutzten Broadcast, wo gemeinsam genutzter Broadcast von der Basisstation nicht verfügbar ist).
  • Start-Dienst Nachricht
  • Im Schritt 720 sendet die Teilnehmerstation eine „Start-Dienst"-Anfrage an die Basisstation, um den Empfang von dem gewünschten Broadcastprogramm zu initiieren. In dem Kontext von CDMA-2000 beispielsweise, kann diese Anfrage eine ORIGINATION- bzw. Veranlassungs-Nachricht aufweisen, d. h. die Art von Nachricht, die normalerweise genutzt wird zum Initiieren eines Punkt-zu-Punkt-Anrufs. Eine CDMA-2000 ORIGINATION-Nachricht wird mit einem oder mehreren Pilotsignalstärkeberichten gesendet, die erforderlich sind zum Wählen einer geeigneten Basisstation bei der Herstellung bzw. dem Aufbau von einem Punkt-zu-Punkt-Anruf. Derartige Pilotstärkeberichte werden beispielsweise durch die Basisstation genutzt, um eine Signalstärke und „Aktiv-Sätze" der Basisstation einzustellen, und zwar gemäß des Signalempfangs der Teilnehmerstation.
  • Eine andere Option ist es eine REGISTRATION-Nachricht bzw. Registrierungsnachricht zu nutzen, d. h. einen Nachrichtentyp, der normalerweise nicht von einem Pilotstärkenbericht begleitet wird, und deshalb geeignet ist, um genutzt zu werden um die Basisstationen von dem Verbleib bzw. dem Aufenthaltsort einer Teilnehmerstation zu informieren. In jedem Fall beinhaltet die ORIGINATION- oder REGISTRATION-Nachricht vom Schritt 720 einen Marker, Indikator, Feld, Zusatz oder andere Daten, die anzeigen, dass die Teilnehmerstation danach strebt, ein Broadcastprogramm auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu empfangen, und die Identität von jenem Programm. Das verbleibende Format, Inhalt und die Nutzung von derartigen Nachrichten ist unter verschiedenen Standards für drahtlose Kommunikation, einschließlich von CDMA-2000, bekannt.
  • Optional, bevor die Startdienstnachricht vom Schritt 720 gesendet wird, kann die Teilnehmerstation die Registrierung von dem Nutzer für das ange forderte Broadcastprogramm verifizieren, beispielsweise durch eine Gegenprobe von dem Programm mit einer Liste von Programmen für die der Nutzer die Registrierung vollendet hat. Die Registrierungsliste kann bei der Teilnehmerstation, der Basisstation oder einem anderen entsprechenden Standort gespeichert sein.
  • Broadcast
  • Im Schritt 722 bereitet die betreffende Basisstation vor, das betreffende Broadcastprogramm zu senden, beispielsweise durch Anfordern einer anderen Kopie von dem korrespondierenden Informationsstrom von dem Inhaltsserver 102 (in einem Ausführungsbeispiel) oder durch Replizieren des angeforderten Informationsstroms des Programms für die betreffende Teilnehmerstation.
  • Optional, bevor die Übertragung von dem gewünschten Programm im Schritt 722 startet, kann die Basisstation die Registrierung von dem Nutzer verifizieren, der das angeforderte Broadcastprogramm empfangen soll. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch eine Gegenprobe von dem Programm mit einer Liste von Programmen für die der Nutzer die Registrierung vollendet hat. Diese Registrierungsliste kann an der Basisstation, einer zentralen Aufzeichnungseinrichtung oder einem anderen entsprechenden Standort gespeichert sein.
  • Nachdem die Vorbereitungen durchgeführt worden sind, um das Programm zu senden und die Nutzerregistrierung verifiziert worden ist (falls zutreffend), beginnt die Basisstation mit dem Senden des gewünschten Broadcastprogramms auf dem zugewiesenen Kanal (Schritt 722). Auch identifiziert die Basisstation speziell diesen Kanal für die Teilnehmerstation in einer Kanalzuweisungsnachricht, um es der Teilnehmerstation zu ermöglichen, zu beginnen den Broadcast zu empfangen (Schritt 722). Die Kanalzuweisungsnachricht kann auch andere Besonderheiten von dem zu nutzenden individuellen Kanal beinhalten, wie beispielsweise Datenrate, Fehlerkorrektur, äußere Co dierung und andere genaue Angaben, von denen einige oder alle spezifiziert sein können durch Angabe von einer „Dienstoption" oder einem anderen abgekürzten Code von voraus arrangierter Signifikanz.
  • Empfang
  • Im Schritt 724 stellt die Teilnehmerstation ihren Transceiver ein zum Empfangen der Übertragungen von der Basisstation von dem gewünschten Programm auf dem zugewiesenen Kanal. Somit beginnt die Basisstation in den Schritten 722/724 zu senden bzw. zu übertragen, und die Teilnehmerstation beginnt zu empfangen und zwar das gewünschte Broadcastprogramm auf einem individuellen, Punkt-zu-Punkt Verkehrskanal.
  • Im Schritt 726 fahren die Basisstation und die Teilnehmerstation damit fort, das Broadcastprogramm zu senden und zu empfangen. Es gibt verschiedene Optionen während dieser Zeit zum Vorsehen von Updates bezüglich der Broadcastaufstellung für die Teilnehmerstation. Dies kann für die Teilnehmerstation nützlich sein, weil, während sie sich in dem Verkehrsmodus befindet, die Teilnehmerstation den Overheadkanal 505 nicht überwachen kann; somit sind die Inhalte von der BSPM für die Teilnehmerstation nicht verfügbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel wiederholt die Basisstation im Schritt 726 zeitweilig die gesamte BSPM auf einem „parallelen" Kanal von dem zugewiesenen, individuellen Kanal, d. h. einem anderen physikalischen Kanal, der mit diesem Kanal assoziiert ist. Dies kann auf einem periodischen oder nicht-periodischen Plan stattfinden, oder ansprechend auf einem vorher bestimmten Stimulus oder gemäß einem anderen Plan.
  • Gemäß einer anderen Option für den Schritt 726 kann die BSPM wiederholt werden, wann immer ein Handoff stattfindet. Das heißt, in Erwartung von einem Handoff von der betreffenden Teilnehmerstation, wenn die betreffende Basisstation bestimmte Handoff-Parameter mit einer Zielbasisstation aushandelt bzw. verhandelt, erlangt die betreffende Basisstation zusätzlich die Broadcastaufstellung von der Zielbasisstation. Dann, zusammen mit anderen herkömmlichen Nachrichten, die an die Teilnehmerstation während dem Handoff geleitet werden, sendet die betreffende Basisstation zusätzlich die Broadcastprogramm-Aufstellung von der Zielbasisstation.
  • In noch einem anderen Ausführungsbeispiel vom Schritt 726 kann die betreffende Basisstation Aktualisierungen von der Broadcastinformation an die Teilnehmerstation auf Anfrage vorsehen, oder ansprechend auf ein vorher bestimmtes Ereignis oder eine entsprechende Bedingung oder auf einer anderen Grundlage.
  • Der Schritt 728 fragt, ob die Verbindung von dem aktuellen individuellen Kanal geendet hat, was stattfinden kann, wenn der Nutzer wählt, den Empfang des aktuellen Programms zu stoppen, der Anruf fallengelassen bzw. verloren wird, oder das drahtlose Netzwerk die Verbindung aus irgendeinem administrativen Grund löscht. Falls die Verbindung nicht geendet hat, geht der Broadcast weiter im Schritt 726. Wann immer der Schritt 728 jedoch bestimmt, dass der vorliegende Anruf geendet hat, kehrt der Schritt 728 zurück zu einem von den Schritten 604, 608, 614 und zwar soweit erforderlich, um möglicherweise eine andere Broadcastverbindung zu starten.
  • Herstellen von Empfang von gemeinsam genutzten Broadcast (8)
  • Einführung
  • Wie oben erwähnt, zeigt die 8 die Operationen 800 zum Herstellen von Broadcastdienst, wenn die Teilnehmerstation festgestellt hat (Schritt 622), dass das gewünschte Programm über einen gemeinsam genutzten Kanal verfügbar ist. Die Operationen 800 gehen weiter vom Schritt 622, in 6 gezeigt und oben beschrieben.
  • Im Schritt 801 fragt die Teilnehmerstation, ob die betreffende Basisstation aktuell das gewünschte Programm auf einem gemeinsam genutzten Ka nal sendet. Dies wird bestimmt durch die Überprüfung von der Teilnehmerstation der BSPM 900, und im Speziellen der Information von der Spalte 910 (falls die BSPM mit derartiger Information ausgestattet ist) oder alternativ durch Versuchen das gewünschte Programm über den gemeinsam genutzten Kanal 909, der in der BSPM 900 identifiziert ist, zu empfangen. Falls die betreffende Basisstation aktuell das betreffende Programm sendet, sendet die Teilnehmerstation eine REGISTRATION-Nachricht im Schritt 818. Diese Nachricht informiert die Basisstation über die Präsenz, Identität, Merkmale etc. von der Teilnehmerstation. Optional kann die REGISTRATION-Nachricht einen Marker, einen Indikator, ein Feld, einen Zusatz oder andere Daten beinhalten die anzeigen, dass die Teilnehmerstation beabsichtigt, das gewünschte Broadcastprogramm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu überwachen, um die Basisstation zu unterstützen beim Nachverfolgen welche Teilnehmerstationen welche gemeinsam genutzten Kanäle überwachen. Die REGISTRATION-Nachricht, im Gegensatz zu einer ORIGINATION-Nachricht, ist geeignet, weil sie nicht unnötigen Inhalt beinhaltet, wie beispielsweise Pilotsignalstärkeberichte, die gerichtet sind auf das Initiieren eines Punkt-zu-Punkt-Anrufs. Im Schritt 816 beginnt die Teilnehmerstation das gewünschte Programm auf dem spezifizierten gemeinsam genutzten Kanal zu überwachen.
  • Alternativ, falls die Teilnehmerstation findet, dass die Basisstation aktuell das betreffende Programm auf einem gemeinsam genutzten Kanal nicht sendet, dann wird der Schritt 802 ausgeführt. Hier bestimmt die Teilnehmerstation, ob das gewünschte Programm von der Basisstation sowohl auf gemeinsam genutzten als auch individuellen Kanälen verfügbar ist. Diese Information ist verfügbar von der BSPM 900 und im Speziellen den Spalten 906, 908.
  • Falls das gewünschte Programm nur durch den gemeinsam genutzten Kanal verfügbar ist, dann geht der Schritt 802 weiter zum Schritt 810. In dieser Situation ist die Basisstation geeignet zum Vorsehen des gewünschten Programms über einen gemeinsam genutzten Kanal, aber tut dies aktuell nicht. Im Schritt 810 sendet die Teilnehmerstation eine Startdienstnachricht.
  • In einem Beispiel kann die Startdienstnachricht eine REGISTRATION-Nachricht aufweisen, die die Basisstation informiert über die Präsenz, Identität, Merkmale, etc. der Teilnehmerstation. Die REGISTRATION-Nachricht beinhaltet einen Marker, einen Indikator, ein Feld, einen Zusatz oder andere Daten, die anzeigen, dass die Teilnehmerstation danach strebt, das gewünschte Broadcastprogramm auf einem gemeinsam genutzten Kanal zu empfangen. Dieser Marker triggert die Basisstation (wie unten erörtert) beim Starten des gemeinsam genutzten Broadcasts und hilft der Basisstation auch beim Verfolgen bzw. Nachführen welche Teilnehmerstationen welche gemeinsam genutzten Kanäle überwachen. Die REGISTRATION-Nachricht, im Gegensatz zu einer ORIGINATION-Nachricht, ist geeignet, weil sie nicht unnötigen Inhalt beinhaltet, wie beispielsweise Pilotsignalstärkeberichte, die gerichtet sind auf das Initiieren eines Punkt-zu-Punkt-Anrufs. Die Teilnehmerstation startet auch einen „Zeitablauf"-Timer im Schritt 810.
  • Im Schritt 811 empfängt die Basisstation die REGISTRATION-Nachricht und Anforderung von der Teilnehmerstation und beginnt das gewünschte Programm auf dem geeigneten gemeinsam genutzten Kanal zu senden. Im Schritt 812 bestimmt die Teilnehmerstation, ob sie begonnen hat den Broadcast von dem gewünschten Programm zu empfangen, bevor der Zeitablauf-Timer einen voreingestellten Ablauf erreicht, wie beispielsweise 30 sec oder eine andere Zeitperiode. Falls nicht, geht der Schritt 812 weiter zum Schritt 814, wo die Teilnehmerstation eine „Dienst-nicht-verfügbar"-Nachricht an ihren Nutzer herausgibt. Andererseits, falls die Basisstation die Übertragung im Schritt 811 wie geplant gestartet hat, dann wird der Schritt 812 mit einer „Ja"-Antwort befriedigt, und die Teilnehmerstation beginnt das gewünschte Programm im Schritt 816 zu empfangen.
  • Im Gegensatz zu den Schritten 810 bis 812 geht der Schritt 802 zum Schritt 804, falls die Teilnehmerstation bestimmt, dass das gewünschte Programm sowohl über gemeinsam genutzte als auch individuelle Kanäle verfügbar ist. In diesem Fall sendet die Teilnehmerstation im Schritt 804 eine Startdienstnachricht. Als ein Beispiel, kann die Startdienstnachricht eine ORIGI NATION-Nachricht aufweisen, d. h. die Art von Nachricht, die normalerweise genutzt wird zum Initiieren eines Punkt-zu-Punkt-Anrufs. Diese ORIGINATION-Nachricht beinhaltet einen Marker, einen Indikator, ein Feld, einen Zusatz oder andere Daten, die anzeigen, dass die Teilnehmerstation danach strebt, das gewünschte Broadcastprogramm auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu empfangen. Die ORIGINATION-Nachricht wird mit einer Pilotsignalstärkennachricht gesendet, weil sie die Basisstation beim Einstellen von der Signalstärke und der „Aktiv-Sätze" der Basisstation gemäß dem Signalempfang der Teilnehmerstation unterstützt. Auch startet die Teilnehmerstation im Schritt 804 einen „Zeitablauf"-Timer bzw. Zeitgeber. Die ORIGINATION-Nachricht ist in diesem Zusammenhang besonders nützlich, weil sie genutzt werden kann um die Basisstation zu triggern, um den gemeinsam genutzten Broadcast zu initiieren, aber auch zusätzliche Information beinhaltet, die durch die Basisstation benötigt wird, um einen Punkt-zu-Punkt-Anruf aufzubauen, sollte die Basisstation wählen, das gewünschte Programm auf einem individuellen Kanal zu übertragen.
  • Im Schritt 806 antwortet die Basisstation auf die Startdienstnachricht vom Schritt 804. Optional, bevor der angeforderte Broadcastdienst startet, können die Teilnehmerstation und/oder die Basisstation die Registrierung von dem Nutzer für das angeforderte Broadcastprogramm verifizieren, beispielsweise durch Gegenprüfen des Programms mit einer Liste von Programmen für die der Nutzer die Registrierung vervollständigt hat. Die Registrierungsliste kann an der Teilnehmerstation, der Basisstation oder einem anderen entsprechenden bzw. geeigneten Standort gespeichert sein.
  • Nach dem (optionalen) Überprüfen der Registrierung, wählt (Schritt 806) die Basisstation ob das gewünschte Programm über einen gemeinsam genutzten oder individuellen Kanal vorzusehen ist. Diese Entscheidung basiert auf verschiedenen Betrachtungen, wie beispielsweise der Gesamtsendeleistungsausgabe der Basisstation, der Anzahl von Teilnehmerstationen, die individuelle Broadcast von dem betreffenden Programm empfangen, der Ver fügbarkeit von Walsh-Codes für die betreffende Basisstation, dem Netzwerkzustand, der Ressourcenverfügbarkeit und ähnlichem.
  • Nach der Wahl zwischen gemeinsam genutzten/individuellen Kanalarten, initiiert die Basisstation den gewählten Dienst. In dem Fall von gemeinsam genutzten Broadcast involviert die Handlung des Initiierens von Dienst, dass die Basisstation beginnt das gewünschte Programm auf dem spezifizierten, gemeinsam genutzten Kanal zu senden. In dem Fall von individuellem Broadcast involviert die Handlung des Initiierens von Dienst, Operationen von der Basisstation, wie beispielsweise die folgenden. Zuerst bereitet die betreffende Basisstation vor, das betreffende Broadcastprogramm zu senden, beispielsweise durch Anfordern einer anderen Kopie von dem korrespondierenden Informationsstrom (in einem Ausführungsbeispiel) oder durch Replizieren des Informationsstroms von dem Programm für die betreffende Teilnehmerstation. Als nächstes beginnt die Basisstation das gewünschte Broadcastprogramm auf dem zugewiesenen Kanal zu senden. Auch identifiziert die Basisstation speziell diesen Kanal für die Teilnehmerstation durch Senden einer Kanalzuweisungsnachricht, um es der Teilnehmerstation zu ermöglichen, den Empfang des Broadcasts zu beginnen. Die Kanalzuweisungsnachricht kann auch andere genaue Angaben von dem zu nutzenden Verkehrskanal beinhalten, beispielsweise Datenrate, Fehlerkorrektur, äußere Codierung und andere Besonderheiten, von denen einige oder alle spezifiziert sein können durch die Angabe von einer „Dienstoption" oder eines anderen abgekürzten Codes von vorarrangierter Signifikanz.
  • Im Schritt 808 fragt die Teilnehmerstation, ob sie die Kanalzuweisung (anzeigend, dass der angeforderte Broadcast auf einem individuellen Kanal gesendet wird) empfangen hat, oder dass sie begonnen hat, das gewünschte Programm über den gemeinsam genutzten Kanal zu empfangen. Ohne den Nachweis von individuellem oder gemeinsam genutzten Broadcast läuft der Zeitablauf-Timer ab und der Schritt 808 geht zum Schritt 814, und die Teilnehmerstation gibt eine „Dienst-nicht-verfügbar"-Nachricht an den Nutzer heraus.
  • Falls die Teilnehmerstation Broadcast von dem gewünschten Programm auf dem designierten, gemeinsam genutzten Kanal jedoch detektiert, dann geht der Schritt 808 zum Schritt 816, wo die Teilnehmerstation beginnt, den Broadcast zu empfangen. Im Gegensatz dazu, falls die Teilnehmerstation eine Kanalzuweisungsnachricht empfängt, die die Übertragung von der Basisstation von dem gewünschten Programm auf einem individuellen Kanal anzeigt, dann geht der Schritt 808 weiter zum Schritt 724 von 7, wo die Teilnehmerstation startet, das gewünschte Programm über einen individuellen Kanal zu empfangen.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fachleute werden verstehen, dass Information und Signale repräsentiert werden können unter Verwendung von irgendeiner von einer Vielzahl von unterschiedlichen Technologien und Techniken. Beispielsweise können Daten, Instruktionen, Befehle, Information, Signale, Bits, Symbole und Chips auf die durchweg in der obigen Beschreibung Bezug genommen worden sein kann, repräsentiert werden durch Spannungen, Ströme, elektromagnetische Wellen, magnetische Felder oder Teilchen, optische Felder oder Teilchen oder irgendeiner Kombination daraus.
  • Fachleute werden ferner würdigen, dass die verschiedenen illustrativen logischen Blöcke, Module, Schaltkreise und Algorithmusschritte, die in Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, implementiert werden können als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beiden. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software deutlich darzulegen, sind verschiedene illustrative Komponenten, Blöcke, Module, Schaltkreise und Schritte oben allgemein im Hinblick auf ihre Funktionalität beschrieben worden. Ob eine derartige Funktionalität implementiert wird als Hardware oder Software, hängt von der speziellen Anwendung und den Auslegungsrandbedingungen ab, denen das gesamte System unterliegt. Fachleute können die beschriebene Funktionalität auf verschiedene Arten für jede spezielle Anwendung implementieren, aber derartige Implementierungsentscheidungen sollten nicht interpretiert werden als würden sie ein Abweichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung verursachen.
  • Die verschiedenen illustrativen logischen Blöcke, Module und Schaltungen, die im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, können implementiert oder ausgeführt werden mit einem allgemeinen Vielzweckprozessor, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer anwendungs-spezifischen integrierten Schaltung (applicaton specific integrated circuit = ASIC), einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung (field programmable gate array = FPGA) oder einer anderen programmierbaren logischen Einrichtung, einem diskreten Gatter oder einer Transistorlogik, diskreten Hardware-Komponenten oder irgendeiner Kombination daraus, die ausgelegt ist um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Ein allgemeiner Vielzweckprozessor kann ein Mikroprozessor sein, alternativ kann der Prozessor aber irgendein herkömmlicher Prozessor, Controller, Mikrocontroller oder ein Zustandsautomat sein. Ein Prozessor kann auch als Kombination von Berechnungseinrichtungen implementiert sein, z. B. einer Kombination von einem DSP und einem Mikroprozessor, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren im Zusammenhang mit einem DSP-Kern oder irgendeiner anderen derartigen Konfiguration. Die Schritte von einem Verfahren oder Algorithmus, die im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, können verkörpert sein direkt in Hardware, in einem Software-Modul, das durch einen Prozessor ausgeführt wird, oder in einer Kombination von den beiden. Ein Softwaremodul kann sich befinden in RAM-Speicher, Flash-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, Registern, einer Festplatte, einer Wechselfestplatte, einer CD-ROM oder irgendeiner anderen Form von Speichermedium, das auf dem Gebiet der Technik bekannt ist. Ein exemplarisches Speichermedium ist mit dem Prozessor derart gekoppelt, dass der Prozessor Information lesen kann von und Information schreiben kann auf das Speichermedium. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einem ASIC residieren.
  • Des Weiteren ist die vorhergehende Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele vorgesehen, um es irgendeinem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung nachzuvollziehen oder zu nutzen. Verschiedene Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen werden Fachleuten unmittelbar klar sein, und die hierin definierten generischen Prinzipien können auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist es nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern sie soll im weitesten Umfang gewürdigt werden, der in Übereinstimmung ist mit den hierin offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen.
  • Das Wort „exemplarisch" ist hierin genutzt in der Bedeutung „als ein Beispiel, eine Instanz oder eine Darstellung dienend". Jedes hierin als „exemplarisch" beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsbeispielen zu interpretieren.

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zum Betreiben eines Drahtloskommunikationsnetzwerks, wobei das Verfahren den Betrieb von Folgendem aufweist: eine Basisstation zum Empfangen einer Anzahl von Broadcastprogrammen bzw. ausgestrahlten Programmen von einem Inhaltsserver; eine Teilnehmerstation, die anfängliche Bewertungsoperationen ausführt, um die Verfügbarkeit eines gewünschten Programms der Broadcastprogramme von der Basisstation über einen gemeinsamen Kanal für den gemeinsamen Empfang von mehreren Teilnehmerstationen zu bestimmen; gekennzeichnet dadurch, dass gemäß der Ergebnisse der Bewertungsoperationen, wenn verfügbar über einen gemeinsamen Kanal, einen Empfang des gewünschten Broadcastprogramms über einen gemeinsamen Kanal initiiert wird und zwar durch Beobachten des gewünschten Broadcastprogramms über den gemeinsamen Kanal durch die Teilnehmerstation; wenn nicht verfügbar über einen gemeinsamen Kanal, Nachfolgebewertungsoperationen ausgeführt werden, um die Verfügbarkeit des gewünschten Programms von der Basisstation über individuelle Kanäle dedizidiert zur Verwendung durch einzelne Teilnehmerstationen zu bestimmen; wenn über individuelle Kanäle verfügbar, Empfang des gewünschten Broadcastprogramms über einen individuellen Kanal initiiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Initiierungsempfang des gewünschten Broadcastprogramms auf einem individuellen Kanal Folgendes aufweist: Senden durch die betroffene Teilnehmerstation einer Startdienstnachricht an die Basisstation, was das gewünschte Programm identifiziert; ansprechend auf die Startdienstnachricht, Senden durch die Basisstation eine Nachricht an die Teilnehmerstation zum Zuweisen eines individuellen Kanals, der für die Verwendung durch die Teilnehmerstation zum Empfangen des gewünschten Programms dedizidiert bzw. zugewiesen ist; Beginnen der Übertragung des gewünschten Programms durch die Basisstation zu der betroffenen Teilnehmerstation auf dem zugewiesenen Kanal; ansprechend auf das Empfangen auf der Kanalzuweisungsnachricht, Beginnen des Empfangs des gewünschten Broadcastprogramms auf dem zugewiesenen Kanal durch die betroffene Teilnehmerstation.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Beobachten des gewünschten Broadcastprogramms über den gemeinsamen Kanal Folgendes aufweist: Bestimmen, ob die Basisstation momentan das gewünschte Programm auf einem gemeinsamen Kanal sendet; wenn ja, Beginnen des Empfangs des gewünschten Broadcastprogramms auf einem gemeinsamen Kanal durch die Teilnehmerstation, wenn nicht, Bestimmen durch die Teilnehmerstation, ob das gewünschte Broadcast (Programm) auf beidem, einem individuellen und gemeinsamen Kanal, verfügbar ist; wenn beides der Fall ist, Ausführen von Operationen, die Folgendes aufweisen: Senden durch die Teilnehmerstation einer Startdienstnachricht an die Basisstation und ebenfalls Starten eines Timers; Empfangen durch die Basisstation in der Startdienstnachricht und Ausführen eines der Folgenden: (1) Beginn der Übertragung des gewünschten Broadcastprogramms auf einem gemeinsamen Kanal, (2) Senden einer Nachricht zu der Teilnehmerstation zum Zuweisen eines individuellen Kanals, der zur Verwendung durch die Teilnehmerstation dedizidiert ist, um das gewünschte Programm zu empfangen und Beginn der Übertragung des gewünschten Programms zu der betroffenen Teilnehmerstation auf dem zugewiesenen Kanal; Ausführen bei der Teilnehmerstation eines der Folgenden: (1) Empfangen des gewünschten Broadcastprogramms über den gemeinsamen Kanal, (2) Ansprechen auf das Empfangen der Kanalzuweisungsnachricht, Beginnen des Empfangs des gewünschten Broadcasts durch die betroffene Teilnehmerstation, (3) ansprechend auf den Ablauf des Timers, ohne dass die Teilnehmerstation das gewünschte Broadcastprogramm über den gemeinsamen Kanal empfängt oder eine Kanalzuweisungsnachricht empfangen wird, Ausgeben einer Fehlernachricht durch die Teilnehmerstation; wenn nicht beides zutrifft, Ausführen von Operationen, die Folgendes aufweisen: Senden durch die Teilnehmerstation einer Startdienstnachricht: Beginnen der Übertragung des gewünschten Programms auf einem gemeinsamen Kanal durch die Basisstation; Beginnen des Empfangs des gewünschten Programms über den gemeinsamen Kanal durch die Teilnehmerstation.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Operationen weiterhin das wiederholte Vorsehen einer universell addressierten Übertragung von einer Broadcastparameternachricht aufweisen, die Broadcastprogramme verfügbar von der Basisstation für den Empfang durch die betroffene Teilnehmerstation auflistet; die Bewertungsoperationen des Empfangen der Broadcastparameternachricht und das Bestimmen, ob das gewünschte Programm in der Broadcastparameternachricht identifiziert ist, beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Operationen weiterhin aufweisen, dass die Basisstation für den Empfang durch die betroffene Teilnehmerstation wiederholt universell addressierte Übertragung einer verkürzten Broadcastparameternachricht vorsieht, die einen Indikator beinhaltet, der signalisiert, ob Broad castprogramme von der betroffenen Basisstation auf individuellen Kanälen zur Verfügung stehen und keine Auflistung enthält, welche Broadcastprogramme von dieser Basisstation zur Verfügung stehen, wobei die Bewertungsoperationen Folgendes aufweisen: Ansprechen auf den Empfang des Indikators, Beschließen, dass das gewünschte Broadcastprogramm nicht von der Basisstation über einen gemeinsamen Kanal zur Verfügung steht; Ausführen von mindestens einer der folgenden Operationen: (1) Anfragen bei der betroffenen Basisstation für den Erhalt einer Liste von Programmen, die von der Basisstation zur Verfügung stehen, und dann Bestimmen, ob das gewünschte Programm auf der Liste ist, (2) Anfragen bei der Basisstation, um zu Bestimmen, ob das gewünschte Programm von der Basisstation zur Verfügung steht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Evaluierungs- bzw. Bewertungsoperation Folgendes aufweisen: Ansprechen auf das Nicht-Vorhanden-Sein von jeglicher wiederholter, universell addressierter Übertragung einer Broadcastparameternachricht bezüglich der Broadcastprogrammverfügbarkeit von der Basisstation, Beschließen, dass das gewünschte Broadcastprogramm nicht von der Basisstation über einen gemeinsamen Kanal verfügbar ist; Ausführen von mindestens einer der folgenden Operationen: (1) Anfragen bei der Basisstation nach dem Erhalt einer Liste von Programmen, die von der Basisstation verfügbar sind, und dann Bestimmen, ob das gewünschte Programm auf der Liste ist, (2) Anfragen bei der Basisstation nach der Bestimmung, ob das gewünschte Programm von der Basisstation verfügbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin Operationen aufweist, die von einer betroffenen Basisstation ausgeführt werden, um Broadcastprogramminformation während der Übertragung durch die betroffene Basisstation eines gewünschten Programms zu Teilnehmerstationen auf individuellen Kanälen zu aktualisieren, wobei die Operationen mindestens eines der Folgenden aufweisen: Senden durch die betroffenen Basisstationen einer Broadcastparameternachricht, die die von der betroffenen Basisstation zur Verfügung stehenden Broadcastprogramme auflistet, für den Empfang durch die betroffene Teilnehmerstation, wobei die Übertragung auf einem Overheadkanal stattfindet, der für Teilnehmerstationen zur Verfügung steht auch während des Empfangs auf den individuellen Kanälen; vor der Übergabe einer verlassenden Teilnehmerstation an eine Zielbasisstation, Senden durch die betroffene Basisstation eine aktualisierte Broadcastparameternachricht, die Broadcastprogramme, die von der Zielbasisstation zur Verfügung stehen, an die verlassende Teilnehmerstation; ansprechend auf Teilnehmerstationsanfragen, Senden von zumindest einem Teil der Broadcastparameternachricht durch die betroffene Basisstation an die anfragende Teilnehmerstation.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der Betrieb der Basisstation zum Empfang von Broadcastprogrammen von dem Inhaltsserver Folgendes aufweist: für jedes Broadcastprogramm Empfangen eines einzelnen ankommenden Informationsstroms durch die Basisstation; wobei die Operationen weiterhin Folgendes aufweisen: Replizieren des Informationsstroms durch die Basisstation für jede Teilnehmerstation mehr, die das Broadcastprogramm auf einem individuellen Kanal empfängt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Operation der Basisstation zum Empfangen von dem Inhaltsserver Folgendes aufweist: für jedes Broadcastprogramm erneutes Senden durch die Basisstation auf individuellen Kanälen, wobei die Basisstation mehrfache ankommende Informationsströme empfängt; wobei die Operationen weiterhin Folgendes aufweisen: Umlenken eines jeden ankommenden Informationsstroms durch die Basisstation an eine unterschiedliche Teilnehmerstation.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den folgenden Schritt bei der Basisstation aufweist: Empfangen einer Nachricht, die das Vorhandensein einer betroffenen Teilnehmerstation anzeigt, wobei die Nachricht ebenfalls Identifikation eines gewünschten Broadcastprogramms beinhaltet; ansprechend auf den Empfang der Nachricht, Entscheiden zwischen alternativen Operationen inklusive zumindest Folgendem: fortführende Übertragung des gewünschten Programms auf einem gemeinsamen Kanal für den gemeinsamen Empfang von mehreren Teilnehmerstationen; Beginnen das gewünschte Programm auf einem gemeinsamen Kanal für den gemeinsamen Empfang durch mehrere Teilnehmerstationen zu senden; Senden einer Nachricht an die betroffene Teilnehmerstation, die einen individuellen Kanal für die ausschließliche Verwendung durch die betroffene Teilnehmerstation zuweist und Beginn der Übertragung des gewünschten Programms auf den zugewiesenen, individuellen Kanal; Ausführen der gewählten Alternative.
  11. Ein Drahtloskommunikationsnetzwerk, das Folgendes aufweist: Inhaltsservermittel (102) zum Vorsehen eines Inhalts; Basisstationsmittel (110) zum Vorsehen von Drahtloskommunikationsdiensten an die Teilnehmerstationen (114); Teilnehmerstationsmittel (114) zum Eintreten in Drahtloskommunikationen mit Basisstationen (110); eine Zwischenlager bzw. -schicht zum Weiterleiten von Inhalt von dem Inhaltserver (102) zu den Teilnehmerstationen (114) über Basisstationsmittel (110) und Durchführen eines Zweiwegedatenflusses zwischen dem öffentlich geschalteten Telefonnetzwerk und den Teilnehmerstationen (114) über die Basisstationsmittel (110); gekennzeichnet dadurch dass die Basisstationsmittel (110) und Teilnehmerstationsmittel (114) programmiert sind, um Operationen auszuführen, die Folgendes aufweisen: Empfangen einer Anzahl von Broadcastprogrammen von den Inhaltsservermitteln bei betroffenen Basisstationsmitteln (110); Durchführen von Bewertungsoperationen durch betroffene Teilnehmerstationsmitteln, um zu Bestimmen, ob ein gewünschtes Broadcastprogramm von den betroffenen Basisstationsmitteln (110) zur Verfügung stehen; gemäß Ergebnissen der Bewertungsoperationen, wenn über einen gemeinsamen Kanal verfügbar, Initiieren des Empfangens des gewünschten Broadcastprogramms über einen gemeinsamen Kanal durch die betroffenen Teilnehmerstationsmittel (114) zum Überwachen des gewünschten Broadcastprogramms über den gemeinsamen Kanal; wenn nicht über den gemeinsamen Kanal verfügbar, Durchführen von Nachfolgebewertungsoperationen, um Verfügbarkeit des gewünschten Programms von den betroffenen Basisstationsmitteln (110) über individuelle Kanäle, die für die Verwendung durch einzelne betroffene Teilnehmerstationsmittel (114) dedizidiert sind, zu bestimmen; wenn über individuelle Kanäle verfügbar, Initiieren des Empfangs des gewünschten Broadcastprogramms auf einem individuellen Kanal.
  12. Drahtloskommunikationsnetzwerk nach Anspruch 11, wobei die Teilnehmerstationsmittel (114) Folgendes aufweisen: erste Mittel für Multikanaltransceiving (404); zweite Mittel für eine Benutzerschnittstelle (410); und dritte Verwaltungsmittel zum Verwalten des Empfangs von Broadcastinhaltsdiensten.
  13. Drahtloskommunikationsnetzwerk nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Basisstationsmittel (110) weiterhin Folgendes aufweisen: erste Mittel zum Transceiving bzw. Senden und Empfangen; zweite Mittel zur Digitaldatenverarbeitung, die programmiert sind zum Ausführen von Broadcastinhaltslieferungsoperationen, die Folgendes aufweisen: Empfangen einer Anzahl von Broadcastprogrammen für den Inhaltsserver; Empfangen einer Nachricht, die das Vorhandensein eines betroffenen Teilnehmerstationsmittels anzeigt, wobei die Nachricht ebenfalls Identifikation eines gewünschten Broadcastprogramms beinhaltet; ansprechend auf das Empfangen der Nachricht, Entscheiden zwischen alternativen Operationen inklusive von zumindest: Fortführen der Übertragung des gewünschten Programms auf einem gemeinsamen Kanal für den gemeinsamen Empfang durch mehrere Teilnehmerstationsmittel; Beginnen des Sendens des gewünschten Programms auf einem gemeinsamen Kanal für den gemeinsamen Empfang durch mehrere Teilnehmerstationsmittel; Senden einer Nachricht an die betroffenen Teilnehmerstationsmittel zum Zuweisen eines individuellen Kanals für die alleinige Verwendung durch die betroffenen Teilnehmerstationsmittel und Beginnen mit der Übertragung des gewünschten Programms auf den zugewiesenen individuellen Kanal, Ausführen der gewählten Alternative.
  14. Ein signaltragendes Medium, das in der Lage ist, ein Programm von maschinenlesbaren Instruktionen aufzunehmen, wobei die Instruktionen ausführbar sind durch einen digitalen Datenprozessor, um Operationen gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
  15. Logikschaltung von mehreren zwischenverbundenen elektrisch leitenden Elementen, die konfiguriert sind, um Operationen gemäß dem Verfahren beansprucht nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
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