DE60304830T2 - Verfahren und System zur Datenübertragung in einem Radiokommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und System zur Datenübertragung in einem Radiokommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt die Verwaltung von Downloads in einem Funkkommunikationssystem, insbesondere ein Verfahren zum Herunterladen von Softwaredaten in einem Zellularnetz mit rundgesendeten oder dedizierten Trägerdiensten.
  • Funkkommunikationssysteme übertragen Daten oder Informationen, insbesondere Sprache, Bildinformation oder andere Daten, über elektromagnetische Wellen zwischen einer Basisstation und einem Teilnehmergerät (Mobiltelefon oder Endgerät). Wohl bekannte Kommunikationssysteme sind mobile Telekommunikationssysteme wie UMTS (Universal Mobile Telecommunication System, universelles mobiles Telekommunikationssystem) oder drahtlose Datennetze wie HiperLAN.
  • Innerhalb solcher Kommunikationssysteme können Daten übertragen werden, indem einerseits ein oder mehrere Broadcast-Kanäle für eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikationsverbindung oder andererseits ein oder mehrere dedizierte Kanäle einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsverbindung verwendet werden. Informationen, die von einer Vielzahl oder allen Teilnehmergeräten empfangen werden sollen, werden übertragen, indem diese Informationen in einem Broadcast-Kanal rundgesendet werden. Informationen, welche nur von einem oder einigen speziellen Teilnehmergeräten empfangen werden sollen, werden über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen übertragen. Ferner können Paging-Informationen über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen an mehrere Teilnehmergeräte gesendet werden.
  • Telekommunikationssysteme wie UMTS sind in eine Anzahl von Zellen unterteilt. Jede Zelle umfasst eine Basisstation, die mit Teilnehmergeräten innerhalb der Zelle über Funkverbindungen kommuniziert. Eine Funkverbindung kann zur Datenübertragung in Abwärtsrichtung von einer Basisstation zu Teilnehmergeräten und in Aufwärtsrichtung zur Datenübertragung von Teilnehmergeräten zur Basisstation verwendet werden. Es ist außerdem bekannt, Sektorantennen an der Basisstation zu verwenden, um mehrere Zellensektoren zu versorgen.
  • Im Gegensatz zu Punkt-zu-Punkt-Kanälen sind Broadcast-Kanäle nicht leistungsgesteuert und erhöhen daher die Störbeeinflussung in benachbarten Zellen und Zellensektoren. Falls Rundsendung in allen Zellen verwendet wird, tritt eine zusätzliche Verringerung der Gesamtzellenkapazität aufgrund von interzellularer Interferenz und Zellenkopplung ein, insbesondere in CDMA-(Code Division Multiple Access, Codemultiplex-Vielfachzugriff) Systemen, die einen Frequenzwiederbenutzungsfaktor eins aufweisen. Zellenkopplung bedeutet, dass eine Erhöhung der Sendeleistung in einer Zelle zu einer Erhöhung der Sendeleistung von benachbarten Zellen führt aufgrund der Notwendigkeit, das Signal-Störleistungsverhältnis für Dienste aufrechtzuerhalten. Wenn Zellen-Broadcast verwendet wird, muss eine spezielle Download-Verwaltung für alle betroffenen Zellen in einem geografischen Gebiet angewendet werden, um die zusätzliche Störbeeinflussung aufgrund des Herunterladens von Daten auf ein Minimum zu begrenzen.
  • Gegenwärtig funktioniert die Mehrzahl der Teilnehmergeräte von drahtlosen Netzen auf der Basis von Softwareprogrammen, die für den ordnungsgemäßen Betrieb der besagten Geräte maßgeschneidert sind. Diese Programme erfordern jedoch oft Modifikationen, entweder um neue Dienste aufzunehmen, die neue Benutzeranforderungen erfüllen, oder um die existierenden Dienste zu aktualisieren, indem jüngere und verbesserte Versionen der vorhandenen Software integriert werden.
  • Aufgrund der raschen Entwicklung neuer Programmversionen auf dem Gebiet der Telekommunikationstechnik werden häufige Updates oder Modifikationen benötigt, die schnell, zuverlässig und kostengünstig sein sollten.
  • Es ist bekannt, dass, um Softwaredaten zu aktualisieren, das Teilnehmergerät an einen operativen Bereich übergeben wird, der den Vorgang des Herunterladens der neuen Software mittels physischer und individueller Kontakte in jedem von ihnen durchführt. Dieser Vorgang erweist sich als kostenaufwendig, ineffizient und langsam.
  • Im US-Patent 5.689.825 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herunterladen eines aktualisierten Softwareprogramms auf ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät ohne irgendeinen Eingriff des Bedieners beschrieben. Ein Softwareprogramm wird in einem tragbaren Kommunikationsgerät mittels eines Software-Downloaders aktualisiert, der in die Akkuladeeinheit des besagten Geräts integriert ist. Auf diese Weise wird von der Zeit profitiert, die für das Laden des Akkus bestimmt ist, um das Herunterladen von aktualisierter Software in den Speicher des tragbaren Kommunikationsgerätes durchzuführen. Gemäß dem besagten Verfahren empfängt ein Server die aktualisierte Software über ein drahtloses Netz und speichert sie für eine spätere Übertragung an das tragbare Gerät, für welches das Update vorgesehen ist. Der besagte Server stellt die Daten der aktualisierten Software einem öffentlichen landgestützten Kommunikationsnetz zur Verfügung, das intern über eine Kabelverbindung mit dem erwähnten Software-Downloader kommuniziert. Der Software-Downloader beginnt nach dem Empfangen einer Reihe von Prioritätsmeldungen damit, die aktualisierte Software in der Form von Blöcken von dem besagten öffentlichen landgestützten Kommunikationsnetz zu empfangen, speichert diese Blöcke, überprüft, ob sämtliche Blöcke empfangen worden sind, und leitet, sobald der Empfang abgeschlossen ist, die Blöcke zu dem tragbaren Gerät weiter, womit er den Prozess des Herunterladens vollendet.
  • Dieses Verfahren ist jedoch nur unter Bedingungen anwendbar, unter denen ein öffentliches landgestütztes Kommunikationsnetz genutzt werden kann. Außerdem erfolgt das Herunterladen der Software von dem Server auf das tragbare Zielgerät notwendigerweise über Kabel. Ferner erfordert das Verfahren die Verwendung eines speziell für diesen Zweck konstruierten Blockes zum Herunterladen von Software. Außerdem wird der Zugriff auf den Server durchgeführt, indem Verbindungen zu dem besagten Server eingeleitet werden, was mit zusätzlichen Betriebskosten verbunden ist.
  • In EP0959635-A1 wird ein Verfahren zum verbindungslosen Herunterladen eines Softwareprogramms auf eine Anzahl von Teilnehmergeräten eines Kommunikationsnetzes durch Rundsenden des Softwareprogramms in einem Download-Kanal einer Basisstation beschrieben. Das Programm wird dabei in fragmentierter Form auf eine Menge von Teilnehmergeräten heruntergeladen, die entsprechend ihrer Softwareversion zu Gruppen zusammengefasst sind. Die Übertragung erfolgt in wiederholten Sequenzen. Jedes Teilnehmergerät empfängt die wiederholten Frequenzen von Softwareprogrammfragmenten, speichert die Programmfragmente, die es fehlerfrei erhalten hat, und fährt fort, wiederholte Sequenzen zu empfangen, bis eine vollständige Version aus fehlerfrei empfangenen Fragmenten gespeichert worden ist. Danach sendet das Teilnehmergerät eine Bestätigung an das Netz, die anzeigt, dass der Download abgeschlossen ist. Nachdem ein prozentualer Anteil der Teilnehmergeräte, die Bestätigungen gesendet haben, gleich einem oder größer als ein Schwellwert ist, wird der Prozess des Herunterladens abgebrochen. Teilnehmergeräte, die nicht das vollständige Programm empfangen haben, empfangen anschließend die fehlenden Fragmente mittels verbindungsorientierter (Punkt-zu-Punkt-) Prozeduren.
  • Bei den oben erwähnten Verfahren und Systemen treten Probleme auf, wenn ein Teilnehmergerät eine Zelle, in der die Daten rundgesendet werden, vor dem Abschluss eines Downloads verlässt, da diese Situation nicht berücksichtigt ist. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das den Abschluss eines Downloads selbst im Fall von zum Beispiel einem Handover ermöglicht.
  • Die oben erwähnten Probleme werden durch Merkmale gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird das Herunterladen der Datenpakete unterbrochen, wenn bestimmt wird, dass ein Handover der empfangenden Station fällig ist, und fortgesetzt, sobald das Handover abgeschlossen ist und eine neue Kommunikationsverbindung aufgebaut worden ist.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass, nachdem ein Handover zum Beispiel zu einer anderen Basisstation abgeschlossen ist, der Download fortgesetzt werden kann, indem die aufgebaute neue Verbindung verwendet wird. Im Gegensatz zu in der Technik bekannten Verfahren ist es nicht erforderlich, anschließend Daten über eine spezielle Schnittstelle zu empfangen. Die neue Kommunikationsverbindung, die zum Empfangen von Datenpaketen verwendet wird, kann eine Broadcast-Verbindung oder eine dedizierte Verbindung sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird das Herunterladen der Datenpakete in einem Broadcast-Kanal unterbrochen, wenn bestimmt wird, dass die empfangende Station entweder ein Datenpaket nicht empfangen hat oder ein verfälschtes Datenpaket empfangen hat, und es wird ein dezidierter Kanal für eine erneute Übertragung des fehlenden oder verfälschten Datenpaketes aufgebaut.
  • Indem ein dezidierter Kanal verwendet wird, um den Download von Datenpaketen abzuschließen, kann der Broadcast-Kanal verwendet werden, um zu einem anderen Download gehörende Datenpakete rundzusenden, oder er kann einfach aufhören rundzusenden, wodurch die Störbeeinflussung verringert wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Aspekts der Erfindung ist, dass ein dedizierter Kanal im Allgemeinen für eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation verwendet wird und daher einen Leistungssteuerungsmechanismus anwendet oder sogar nur in einer bestimmten Richtung überträgt, um die Störbeeinflussung zu begrenzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine Anordnung von Zellen eines Kommunikationssystems, die Funksignale in Sektorzellen mit einer kreisförmigen Art und Weise der Zellengruppierung übertragen.
  • 2 zeigt ein Schaubild, das eine Systembelastung in Abhängigkeit von der Anzahl der Teilnehmer darstellt, wenn Signale über Broadcast-Kanäle bzw. über dedizierte Kanäle übertragen werden.
  • 3 zeigt drei Modi eines Teilnehmergeräts und Umschaltbedingungen zwischen diesen drei Grundmodi.
  • 4 zeigt eine Rahmenstruktur und die Beziehung zwischen Datenkanal und Steuerkanal.
  • 5 zeigt einen Fall, in dem das Teilnehmergerät den Download-Modus verlassen wird.
  • 6 zeigt einen Leistungsvergleich zwischen einer Paketindexierung und keiner Paketindexierung.
  • 7 zeigt Beziehungen zwischen Sitzungen, Paketen und Diensten.
  • 8 zeigt eine Struktur eines Paketindexierungs-Schemas zum Etikettieren von Download-Sitzungen.
  • 9 zeigt Protokollstapel in einem Funknetzsteuergerät und in einem Teilnehmergerät.
  • 10 zeigt ein Zeitablaufschema für das Springen vom Download-Modus zu einem verbundenen Modus.
  • 11 zeigt ein Worst-Case-Szenario einer anderen Lösung der Beurteilung des Sitzungsendes.
  • Im Folgenden werden die Verwaltung und das Schema der Paketindexierung für Downloads erläutert. Dieser Teil ist wie folgt organisiert: Zuerst wird Zellengruppierungs-Rundsendung mit Verkehrswiederholung erläutert. Durch Einführung des Begriffs der Download-Verkehrs-Klassifikation wird der Begriff des Download-Status festgelegt und die allgemeine Idee beschrieben, den Status von Software-Downloads anzugeben. Unter Bezugnahme auf die Wahrscheinlichkeit des beendeten Downloads in einer einzelnen Zelle wird ein Interworking zwischen rundgesendeten und dedizierten Ressourcen festgelegt, um die Downloads für alle beteiligten Endgeräte zum Abschluss zu bringen. Indem ein Protokoll zur Abwicklung fragmentierter Downloads vorgeschlagen wird, werden neue Informationselemente eingeführt, die zwischen Netz und Endgeräten auszutauschen sind. Ferner wird ein neuer Endgerätezustand (Download-Zustand) eingeführt, der den wohlbekannten Idle Mode (inaktiver Modus) und Connected Mode (verbundener Modus) in z. B. 3GPP (3rd Generation Partnership Project) ergänzt. Es werden verschiedene Alternativen für die Entwicklung von Protokollen und die benötigten Informationselemente skizziert.
  • 1 zeigt eine einfache Anordnung eines Funkkommunikationssystems, das eine Vielzahl von Zellen c1, c2, ..., c7 umfasst. Jede Zelle c1, c2, ..., c7 umfasst eine Basisstation BS1, BS2, ..., BS7, die in UMTS Knoten B genannt wird. Die Basisstationen BS1 können über Funkverbindungen V mit mobilen Endgeräten, die in UMTS Teilnehmergerät (User Equipment) UE genannt werden, oder anderen stationären Stationen kommunizieren. Es gibt verschiedene Arten von Funkverbindungen. Broadcast-Kanäle BCCH (Broadcast Control Channel) werden verwendet, um einer Vielzahl von Teilnehmergeräten dieselben Daten zur Verfügung zu stellen. Dedizierte Kanäle werden verwendet, um eine Kommunikation zwischen der Basisstation BS1 und einem oder mehreren ausgewählten Teilnehmergeräten UE aufzubauen. Daten können in Abwärtsrichtung übertragen werden, d. h. von der Basisstation BS1 zum Teilnehmergerät UE, oder in Aufwärtsrichtung, d. h. vom Teilnehmergerät UE zur Basisstation BS1. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind die Zellen c1, c2, ..., c7 jeweils in Sektoren eingeteilt, so dass drei Zellensektoren 1, 2, 3 bereitgestellt werden.
  • Eine effiziente Zellen-Download-Prozedur kann in einer kreisförmigen Art und Weise organisiert werden, die in 1 dargestellt ist. Die heruntergeladene Software wird in jeder Zelle wiederholt rundgesendet. 1 ist eine Momentaufnahme, welche die periodische Wiederholung veranschaulicht. In einem ersten Schritt werden Download-Daten, insbesondere Download-Softwaredaten, in den Zellenuntersektor 1 gesendet. In einem nächsten Zeitabschnitt werden dieselben Daten in den Zellenuntersektor 2 gesendet, und in einem dritten Zeitabschnitt werden die Daten in den dritten Zellenuntersektor von einer, zwei oder mehreren der Zellen c1, c2, ..., c7 gesendet.
  • Um die Vorgehensweise klarer zu erläutern, werden zunächst einige Begriffe definiert. Ein Dienst ist ein allgemeiner Begriff, der für die Kommunikation Teilnehmergerät UE-Netz definiert ist. Das Netz UMTS bietet dem Teilnehmergerät UE einen Dienst an, z. B. einen rundgesendeten Dienst, einen dedizierten Dienst usw. Eine Sitzung ist ein Typ von Daten, z. B. ein Softwaremodul, ein Nachrichtenpaket usw., der in dem Netz rundgesendet wird. Für jede Download-Sitzung kann die Sitzungslänge definiert werden. Ein Paket ist eine feste Menge von Daten, das aus der Sitzung segmentiert ist. Jedes Paket hat in einer Sitzung seine eigene Indexnummer. Daten oder Informationen sind ohne Einschränkung zu verstehen und umfassen jede Form von Daten und/oder Informationen, die über eine Funkverbindung übertragen werden kann. Daten sind insbesondere Informationsdaten, Ladedaten und Steuerdaten/Steuersignalisierung.
  • Die Download-Daten können entsprechend den charakteristischen Merkmalen des Benutzerprofils in verschiedene Klassen eingeteilt werden. Somit bedeutet Download-Verkehrs-Klassifikation, den Software-Download-Verkehr in eine endliche Anzahl von Klassen einzuteilen, z. B. aktualisierte Software, Verkehrsnachrichten für Autofahrer, Aktienmarkt-Informationen, Informationen von verschiedenen Diensteanbietern usw. Mit der Angabe eines Abbruchs des Software-Downloads, der im Folgenden dargestellt ist, ist der Begriff des Software-Download-Status definiert. Der Status eines Software-Downloads zeigt die aktuelle Download-Verkehrsklasse und ob der Download-Prozess beendet ist oder sich im Status "Wiederholung/in Gang befindlich" befindet.
  • Der Grund für die Einführung eines Abbruch-Status ist, dass eine Download-Sitzung nicht immer wiederholt werden kann, bis eine potentielle nächste Sitzung kommt. Aufgrund des Wesens von Broadcast-Kanälen ist eine Leistungssteuerung im geschlossenen Regelkreis nicht möglich. Die Störbeeinflussung von dem Broadcast-Kanal wird den regulären Verkehr stark beeinflussen. Falls eine gewisse kleine Anzahl von Download-Teilnehmern für eine Sitzung vorhanden ist, ist es nicht notwendig, dass diese Sitzung noch weiter über den Broadcast-Kanal gesendet wird. Die Verwendung eines Broadcast-Kanals erzeugt wesentlich mehr Störbeeinflussung als die Verwendung nur einiger dedizierter Kanäle, die leistungsgesteuert sind, für den Software-Download.
  • 2 zeigt das Konstruktionsprinzip, einen Broadcast-Kanal für Downloads zu wählen. Wenn sich die Anzahl der Teilnehmer erhöht, die in 2 auf der X-Achse dargestellt ist, erhöht sich die durch den Download-Verkehr mit Verwendung dedizierter Kanäle erzeugte Belastung exponentiell. Die durch einen Broadcast-Kanal erzeugte Belastung ist konstant. Der Schnittpunkt zwischen diesen zwei Kurven ist der Schwellwert für die Wahl eines Broadcast-Kanals bzw. die Durchführung der Downloads mit dedizierten Kanälen. Daher ist die grau schattierte Seite rechts vom Schnittpunkt der Bereich, wo ein Broadcast-Kanal für den Download gewählt werden sollte. Die Seite links vom Schnittpunkt ist der Bereich, wo dedizierte Kanäle für Downloads verwendet werden sollten.
  • Daher entscheidet sich ein Teilnehmergerät UE, das einen Software-Download zu starten wünscht, dafür, den Software-Download über einen dedizierten Kanal anzufordern, falls eine hohe Systembelastung vorliegt. Andererseits stellen Geräte, welche die Basisstationen BS1, BS2, ..., BS7 steuern, diesen Basisstationen Softwaredaten zur Verfügung, die mittels Rundsendung zu übertragen sind, falls die Systembelastung oder Anzahl der Teilnehmer nicht unter einem Schwellwert liegt, der in Abhängigkeit von Standardwerten oder Werten, die regionale Bedingungen berücksichtigen, eingestellt werden könnte.
  • Es ist notwendig oder zumindest empfehlenswert, einen dritten Endgerätezustand "Download-Zustand" für das Teilnehmergerät UE einzuführen, wie unten beschrieben. Wir betrachten das System UMTS/FDD (Universal Mobile Telecommunications System/Frequency Division Duplex; Universelles mobiles Telekommunikationssystem/Frequenzduplex) als eines der verschiedenen Systeme von Interesse. Von der Endgerätesoftware wird auf einen Idle Mode (inaktiver Modus), einen Connected Mode (verbundener Modus) und einen Download Mode (Download-Modus) zugegriffen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist, aus dem Idle Mode startend, der Download-Modus, insbesondere der Software-Download-Modus mit Abhören des Broadcast-Kanals, als ein weiterer Modus für das Teilnehmergerät UE festgelegt. Er kann durch eine erkannte Download-Paging-Information 1 (Download-Status-Information) ausgelöst werden, die von einem Steuerkanal transportiert wird, der weiter unten vorgestellt wird. Sobald der Download beendet ist, wechselt das Endgerät zurück 2 zum Idle Mode. Wenn im Download-Modus ein Ruf ankommt, was durch das Empfangen einer Funkressourcensteuerungs-Paging-Information signalisiert wird 3, ist es Aufgabe einer Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control, RRC) im Teilnehmergerät UE, den aktuellen Download-Prozess zeitweilig zu unterbrechen und zum Connected Mode umzuschalten 6. Falls der Connected Mode beendet wird 4 und der Download noch nicht beendet ist, sollte das UE zurück zum Download-Modus springen 5.
  • Falls der Download-Prozess über einen Broadcast-Kanal gemäß den in 2 dargestellten Prinzipien abgebrochen wird, sollte ein Connected Mode aufgebaut werden 7, um die komplette Sitzung zu beenden, wie später ausführlicher beschrieben wird.
  • Ein Software-Download-Steuerkanal (Software Download Control Channel, SCC) sendet periodisch als Rundsendung den aktuellen Status. Falls der aktuelle Status eine im Gang befindliche Rundsendung anzeigt, decodiert der Mobiltelefonbenutzer, der in dieser Verkehrsklasse registriert ist oder willens ist, diese Klasse anzuhören, den Software-Download-Datenkanal (Software Download Data Channel, SDC) und beginnt herunterzuladen.
  • Außerdem sollte, damit eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht, den Software-Download zu verbessern, auch eine zeitliche Verschiebung zwischen diesem Steuerkanal und dem Broadcast-Datenkanal eingeführt werden.
  • In 4 werden zwei Arten von Kanälen vorgestellt, der Software-Download-Steuerkanal (Software Download Control Channel, SCC) und der Software-Datenkanal (SDC). Über den Steuerkanal werden Stücke, d.h. Pakete, von Software-Download-Steuerinformationen übertragen, die mehrmals wiederholt werden. Jede Software-Download-Steuerinformation umfasst Daten, die Verkehrsklasse/Abbruch betreffen, und ein Wiederholungsanzeigefeld r, r = 1, 2, ..., R, wobei R die Gesamtanzahl der Wiederholungen ist. Der Datenkanal SDC startet später als der Steuerkanal SCC, der die aktuelle Verkehrsklasse und den Wiederholungsstatus anzeigt. Daten oder Datenblöcke, die über den Datenkanal übertragen werden, umfassen Pakete mit Paketindexierung, Lastdaten und möglicherweise weitere Informationsdaten.
  • Das Teilnehmergerät UE prüft die Informationen des Steuerkanals periodisch, um Energie zu sparen. Falls es erkennt, dass die Verkehrsklasse, die von dem Steuerkanal SCC transportiert wird, mit seiner registrierten Verkehrsklasse identisch ist, beginnt es, über den Datenkanal SDC Daten herunterzuladen.
  • Falls die herunterladenden Dienste abgebrochen werden sollten, sollte der Status des Abbruchs des Herunterladens im Software-Download-Steuerkanal SCC angezeigt werden, und der Software-Datenkanal SDC sollte freigegeben werden. Das Netz löst ein Abbruchsignal aus, indem es r = 0 setzt.
  • Ein "Wiederholungsanzeigefeld" genanntes Feld r wird nach einem Verkehrstypfeld tr eingeführt. Das Wiederholungsanzeigefeld r enthält die aktuelle Wiederholungsnummer r der Sitzung. Es zeigt den detaillierten aktuellen Status eines Software-Downloads an. Es startet von der Gesamtanzahl der Wiederholungen R, die von der Download- Verwaltung im Netz festgelegt wurde. Wenn eine Iteration der Download-Sitzung beendet ist, verringert sich der Wert r um eins. Das Teilnehmergerät UE liest den Wert von r und schätzt die Menge der verbleibenden Pakete, die heruntergeladen werden können. Das Teilnehmergerät UE verlässt den aktuellen Empfang, (1.:) falls r gleich 1 ist, (2.:) falls noch eine Anzahl von Paketen für die aktuelle Sitzung nicht ordnungsgemäß empfangen worden ist, und (3.:) falls die Anzahl der fehlenden Pakete kleiner ist als der aktuelle Paketindex auf dem Broadcast-Kanal. Das Teilnehmergerät UE schaltet dann umgehend in den Idle Mode oder Connected Mode um, um die Batterie bzw. den Akku zu schonen.
  • 5 zeigt dieses Szenario. Das Teilnehmergerät UE stellt fest, dass nur ein Paket Nummer 60 fehlt oder verfälscht empfangen worden ist, und dass der Wert des Wiederholungsanzeigefelds r gleich 1 ist, d. h. dass es der letzte Iterationsschritt/die letzte Übertragung dieser Sitzung durch die Basisstation ist. Falls die aktuelle Paketnummer auf dem Broadcast-Kanal 100 ist, können nur Pakete mit einer Paketnummer, die größer als 100 ist, empfangen werden. Daher könnte des Teilnehmergerät UE entscheiden, den Download-Modus zu verlassen, da keine Chance besteht, das fehlende oder verfälscht empfangene Paket mit der Paketnummer 60 zu empfangen.
  • Außerdem sollte der Empfang der Rundsendung gestoppt werden, wenn der Download zuvor während einer früheren Wiederholung abgeschlossen wurde. Ferner kann das Teilnehmergerät UE und/oder eine Steuervorrichtung auf der Seite der Basisstation BS1 wie ein Funknetzsteuergerät (Radio Network Controller, RNC) entscheiden, einen Software-Download über einen dedizierten Kanal zu stoppen und zu einem Broadcast-Kanal umzuschalten, wenn die Anzahl der Benutzer oder die Systembelastung den besagten Schwellwert übersteigt, z. B. den Schnittpunkt von 2.
  • Ferner kann das Teilnehmergerät UE entscheiden, den Software-Download von dem Broadcast-Kanal für den Fall zu stoppen, dass sich das Teilnehmergerät UE aus einer ersten Zelle c1 in eine zweite Zelle c2 bewegt und dadurch den Versorgungsbereich der Basisstation BS1 der ersten Zelle c1 verlässt. Nach dem Handover an die Basisstation BS2 der zweiten Zelle c2 kann das Teilnehmergerät UE über die Funkverbindung V2 zur Basisstation BS2 der zweiten Zelle c2 wieder mit dem Software-Download beginnen. Diese Funkverbindung V2 kann entweder ein Broadcast-Kanal oder ein dedizierter Kanal sein. Dasselbe gilt für einen Wechsel des Teilnehmergeräts UE aus der Funkreichweite des ersten Untersektors 1 einer Zelle c1 zu einem zweiten Untersektor 2 derselben Zelle c1.
  • Um den Mechanismus der Software-Download-Wiederholung zu unterstützen, wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein Indexierungs-Schema eingeführt. Ein Fall "keine Paketindexierung" ist mit einem Szenario mit einer einzigen Zelle und ohne Download-Wiederholung identisch. Um die durch das Paketindexierungs-Schema verbesserte Leistungsfähigkeit des Software-Downloads zu vergleichen, wurde eine Simulation eingerichtet, welche die Leistungsfähigkeit ohne Paketindexierung und den Fall mit Paketindexierung vergleicht. An einer oberen Schranke wird angenommenen, dass die Segmentierung genügend fein ist, um ein nahtloses Handover zu unterstützen. Leistungsfähigkeit ist jedoch nur ein Aspekt der Systemleistung, daher kann der Download-Prozess nicht immer wiederholt werden. Der vom Verhalten beim Codemultiplex-Vielfachzugriff (Code Division Multiple Access, CDMA) her wohl bekannte, so genannte Party Effect, der durch einen längere Zeit ablaufenden Download-Prozess hervorgerufen wird, und die Echtzeit-Anforderung für den wartenden Download-Verkehr können die unbegrenzte Wiederholung des Downloads nicht zulassen. Der folgende Teil zeigt, dass die Erfolgsrate für abgeschlossene Downloads erhöht wird, wenn die Rundsendungen wiederholt werden. Wie bereits erwähnt wurde, führt dies zu fragmentierten Downloads in Endgeräten, und mit den Verfahrensweisen, die in dieser Patentanmeldung vorgestellt werden, werden mehr fertig gestellte Downloads erreicht, wie aus 6 ersichtlich ist.
  • Eine Rahmenstruktur, die den Sitzungs- und den Paketindex enthält, ist in 1 und 7 dargestellt. Der Software-Download-Datenkanal SDC transportiert die Paketindizes, Sitzungsindizes, das Sitzungsstatusfeld, Medienzugriffssteuerungsinformationen und die Download-Daten, wobei vor allem der Paketindex und der Sitzungsindex von Interesse sind. Download-Daten sind die Nutzdaten, die als Dienstinformation herunterzuladende Softwaredaten umfassen. Die Elemente der Medienzugriffssteuerungs- (Medium Access Control, MAC) Informationen sind Netzsteuerinformationen. Das Sitzungsstatusfeld s enthält einen ersten Wert s = 0, der eine im Gang befindliche Sitzung (On-going Session, OGS) repräsentiert, oder einen zweiten Wert s = 1, der das Sitzungsende (End of Session) EOS repräsentiert. Der Paketindex n läuft hoch bis zu einem maximalen Wert N.
  • Falls der Teilnehmer bei der Download-Prozedur in der Zelle c1 bleibt, ohne die versorgende Zelle in der Download-Phase zu verlassen, beendet er den Download erfolgreich, wenn wir annehmen, dass die Verbindungsqualität genügend gut ist. Die Untersuchung der Wahrscheinlichkeit eines beendeten Downloads in Abhängigkeit vom Datenumfang, von der Transportgeschwindigkeit und von der Kapazität des Broadcast-Kanals zeigt jedoch, dass Handovers zu anderen Kanälen oder Zellen c2 während der Download-Phase berücksichtigt werden müssen und eine Fragmentierung auftritt. Die fragmentierten Downloads in Endgeräten können zum Abschluss gebracht werden, indem ein Paketindex und andere Informationselemente eingeführt werden, z. B. das Wiederholungsanzeigefeld r, kombiniert mit einem geeigneten Protokoll.
  • Das Teilnehmergerät UE fährt fort, die Download-Sitzung zu empfangen, während es den empfangenen Paketindex n prüft, und stellt die Reihenfolge der Pakete anhand der empfangenen Indizes wieder her. Falls die Anzahl der empfangenen Pakete mit der Zahl übereinstimmt, die im letzten Paket angegeben ist, das mit dem EOS-Signal im Sitzungsstatusfeld (s = 1) etikettiert ist, wurde die gesamte Sequenz der Pakete in der aktuellen Sitzung erfolgreich heruntergeladen. In 7 zeigt der Index der in Gang befindlichen Sitzung OGS (s = 0), dass das gegenwärtig empfangene Paket in einer in Gang befindlichen Sitzung rundgesendet wird; das Signal EOS zeigt das Ende der Sitzung.
  • Der Paketindex n ist eine Nummer, die aus hierarchischen Codes zweier Ebenen zusammengesetzt ist, einem lokalen Paketindex und einer lokalen Sitzungsnummer, wie in 8 dargestellt.
  • Das Signal der in Gang befindlichen Sitzung OGS und das Sitzungsende-Signal EOS helfen dem Teilnehmergerät UE zu beurteilen, ob es die aktuelle Sitzung erfolgreich heruntergeladen hat. Die Sitzungsstatusfelder benötigen nur ein Bit. Ein anderer stattdessen möglicher Weg, das Ende der Sitzung anzuzeigen, besteht darin, die Gesamtzahl N der Pakete für die aktuelle Download-Sitzung in dem Steuerkanal mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit, d. h. im Software-Download-Steuerkanal SCC, rundzusenden.
  • Die Nummer, die in 8 dargestellt ist, kann als der absolute Paketindex n angesehen werden, der den Paketindex der aktuellen Sitzung und den Sitzungsindex einer globalen Nummerierung der Sitzungen umfasst. Der Grund für die Verwendung eines absoluten Paketindexes n ist, dass Überlappungen vermieden werden sollen, wenn zwei Pakete mit derselben relativen Paketnummer, die jedoch zu verschiedenen Sitzungen gehören, empfangen werden. Die Protokollstapel im Funknetzsteuergerät (Radio Network Controller, RNC) und im Teilnehmergerät UE müssen diese Vorgehensweise unterstützen. Ein neuer logischer Kanal, der Software-Datenkanal (Software Data Channel, SDC) genannt wird, sollte im Funkzugangsnetz aufgebaut werden, um den Downloadverkehr für die Adressierung vieler Teilnehmer abzuwickeln. Zum Beispiel könnte ein dritter zentraler physischer Kanal in UMTS/FDD aufgebaut werden, um diesen logischen Kanal zu tragen.
  • Wie in 9 dargestellt, sind das Funknetzsteuergerät (Radio Network Controller, RNC) und optional die Basisstation BSi/Knoten B dafür verantwortlich, die Etikettierung für den Download-Verkehr zu organisieren. In Bezug auf die physikalische Schicht beginnen das Funknetzsteuergerät RNC und/oder die Basisstation (Knoten B) mit der Anwendung von Sitzungssegmentierung. Anschließend folgen eine Sitzungsindexierung und ein Abbilden auf einen logischen Kanal. Danach ist eine Sitzungssegmentierung in Pakete, z. B. in Transportblöcke, vorgesehen. Danach ist ein Abbilden auf Transportkanäle mit einer Paketindexierung, die ein lokales Feld und ein globales Feld umfasst, vorgesehen, um über die physikalische Schicht Daten zu transportieren.
  • Das Teilnehmergerät UE vereinigt die empfangenen Pakete wieder zu einer vollständigen Sitzung. Das Teilnehmergerät UE sorgt für eine Abbildung auf Transportkanäle mit einer das lokale Feld und das globale Feld umfassenden Paketindexierung in Bezug auf die physikalische Schicht. Anschließend folgt eine Wiedervereinigung der Pakete zu einer Sitzung. Dieser Block in 9 ist ein wichtiger Punkt eines Aspekts der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, der das Teilnehmergerät UE in die Lage versetzt, die rundgesendete Information abzuschließen. Anschließend muss ein Abbilden auf einen logischen Kanal folgen. Danach muss eine Anwendung einer Sitzungs-Wiedervereinigung vorgesehen werden.
  • Falls die Download-Phase mittels Wiederholung beendet ist und das Teilnehmergerät UE den Download nicht abgeschlossen hat, sollte es eine dedizierte Funkressource beantragen. Die Download-Sitzung kann während verschiedener Zellzugehörigkeiten, d. h. aufgrund eines Handovers, empfangen werden. Während der Laufzeit einer Rundsendungs-Sitzung werden Fragmente der Sitzung empfangen.
  • Ein vereinfachtes Schema einer Funkvermittlungsstelle (Mobile Switching Center, MSC) zwischen dem Teilnehmergerät UE und einem Netz für den Fall, dass der Modus vom Download-Modus zum Connected Mode wechselt, ist in 10 dargestellt.
  • Vom Download-Modus aus beginnend, erkennt das Teilnehmergerät UE einen nicht beendeten Download, nachdem der Download im Broadcast-Kanal abgebrochen worden ist. Daher sendet das Teilnehmergerät UE den fehlenden Paketindex n, der die Paketindexnummer der aktuellen Sitzung und die Sitzungsnummer der globalen Sitzungsnummerierung umfasst, an das Funknetzsteuergerät RNC des Kommunikationsnetzes (z. B. UTRAN: UMTS Terrestrial Radio Access Network). Netzgeräte wie das Funknetzsteuergerät bauen eine Funkressourcensteuerungs-(Radio Resource Control, RRC) Verbindung auf, z. B. eine dedizierte Verbindung zwischen einer Basisstation BS1 und einem Teilnehmergerät UE. Anschließend schaltet das Teilnehmergerät UE in den Connected Mode um, um die fehlenden Softwaredaten durch Datenübertragung über den dedizierten Kanal zu empfangen.
  • Alternative 1:
  • Die weiter oben eingeführten Begriffe sollen nur dazu dienen, die Konzeption des Software-Downloads unter Verwendung eines Schemas der Paketindexierung zu entwickeln. Die ähnliche Funktionalität kann realisiert werden, indem verfügbare Steuerkanäle aufgerüstet werden, z. B. Forward Access Channels (FACH), die durch den Broadcast-Steuerkanal (Broadcast Control Channel, BCCH) angegeben werden. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, die Anforderung des Software-Downloads zu erfüllen. Z. B. kann das Teilnehmergerät UE bestimmen, dass die Sitzung beendet ist, indem es das Ereignis beobachtet, wann das Wiederholungsfeld r um eins verringert wird. In diesem Fall wird die Signalisierung des Endes der Sitzung EOS und der in Gang befindlichen Sitzung OGS nicht benötigt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Beurteilung beendeter Downloads niedriger.
  • Die folgende 11 zeigt das Worst-Case-Szenario, wenn ein Fehler auftritt. Das Teilnehmergerät UE beurteilt, ob eine Sitzung in der aktuellen Iteration beendet ist oder nicht, indem es vergleicht, ob ralt gleich rneu + 1 ist oder nicht. Wenn nicht, werden andere Funktionen ausgeführt. Wenn ja, vergleicht das Teilnehmergerät die empfangene Anzahl von Paketen mit der Paketnummer im vorhergehenden Paket. Falls zum Beispiel das Paket Nummer 100 fehlt oder verfälscht empfangen wurde, funktioniert der Vergleichsschritt des Protokolls nicht. Infolgedessen wird die Gesamtzahl der Pakete in dieser Sitzung falsch bestimmt, nämlich als 99 anstatt 100.
  • Die wichtigsten Informationen sollten von der Luftschnittstelle ausgeführt werden. Stattdessen kann das Schema der Paketindexierung realisiert werden. Es existiert noch eine Reihe von anderen Mitteln, um das Teilnehmergerät UE zu informieren, wie viele Pakete die Sitzung hat, z. B.:
  • Alternative 2:
  • Die Gesamt-Paketzahl N kann von dem periodischen Software-Download-Steuerkanal SCC rundgesendet werden. In diesem Fall werden die Sitzungsstatusfelder nicht benötigt. Der Software-Download-Kanal SDC kann jedoch nicht unabhängig vom Software-Download-Steuerkanal SCC arbeiten.
  • Alternative 3:
  • Die Gesamt-Paketzahl N kann in jedem Transportblock im Software-Download-Steuerkanal SDC transportiert werden. In diesem Fall büßt er an Spektrumeffizienz ein, wenn die maximale Anzahl N von Wiederholungen groß ist.
  • Nachfolgend werden Merkmale der Erfindung erörtert, die unabhängige erfinderische Aspekte darstellen könnten:
    • a. Ein erster erfinderischer Aspekt ist die Einführung von Download-Sitzungs-Wiederholung unter Verwendung zentraler Kanäle, z. B. Rundsendung. Das Schema der Paketindexierung verbessert deren Leistung. Es löst vor allem das Problem des nicht beendeten Downloads aufgrund eines Handovers und der Wahl des Funkträgerdienstes. – Falls das Teilnehmergerät UE seine Zugehörigkeit von einer Basisstation BS1 in einer ersten Zelle c1 zu einer Basisstation BS2 einer anderen Zelle c2 wechselt, wobei beide Zellen c1 und c2 wiederholt den Download-Datenstrom rundsenden, kann das Teilnehmergerät UE selektiv den fehlenden Teil einer Sitzung empfangen. – Falls der Trägerdienst für das Teilnehmergerät UE gewechselt worden ist, z. B. aufgrund von Störbeeinflussungen, kann in einem Fall, in dem der Download-Kanal von einem Broadcast-Kanal zu einem dedizierten Kanal gewechselt wird, das Teilnehmergerät UE noch immer die fehlenden Pakete beantragen, um den nicht beendeten Download abzuschließen. Eine Tabelle fehlender Pakete wird nach der Rundsendungs-Sitzung an das Netz gesendet. – Ferner kann in einem Szenario vom Multi-Download-Dienst-Typ, d. h. wenn verschiedene Zellen verschiedene Sitzungen rundsenden, das Teilnehmergerät UE dank der durch den Sitzungsindex verbesserten Differenzierung unter den Sitzungen die richtige Sitzung wählen. – Es wird eine Realisierung des Kombinierens des Sitzungsstatusfeldes und des Paketindexes vorgestellt. Sie bringt den Vorteil einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Paketnummer für eine Download-Sitzung richtig decodiert wird, wie in 11 dargestellt ist.
    • b. Gemäß einem zweiten erfinderischen Aspekt wird eine Rahmenstruktur für die Software-Download-Kanäle vorgestellt, nämlich ein Software-Download-Steuerkanal (SCC) parallel zu einem Datenkanal (SDC), wie in 4 dargestellt, wobei das Sitzungswiederholungs-Anzeigefeld r die Nummer der aktuellen Wiederholung enthält, wodurch es implizit zeigt, wie viele Wiederholungen verblieben sind. Auf der Grundlage dieses Wertes verlässt das Teilnehmergerät UE den Software-Download-Modus, wenn keine Chance besteht, den Download über zentrale Kanäle zu beenden.
    • c. Gemäß einem dritten erfinderischen Aspekt wird ein neuer Download-Zustand (Modus) von Endgeräten eingeführt, wodurch die folgenden Vorteile offensichtlich sind: – Interworking zwischen Steuerinformationen und der Datenkanal-Rundsendung mit einer zeitlichen Verschiebung (Verzögerung), um die Wahrscheinlichkeit eines beendeten Downloads zu erhöhen. – Endgerätbasierte Entscheidung, den Download-Zustand zu verlassen, wenn der Download bereits erfolgreich abgeschlossen wurde oder wenn keine weitere Chance besteht, ihn durch eine Broadcast-Sitzung abzuschließen.
    • d. Ein weiteres wichtiges Merkmal beruht auf c. Wie in 10 dargestellt ist, sollte das Teilnehmergerät UE, falls es während seines Download-Prozesses vom Download-Modus zum Connected Mode umschaltet, die Nummern der fehlenden Pakete und die zugehörige Sitzungsnummer über die Rückwärtsverbindung an das Netz übermitteln.
    • e. Da die Vorgehensweise der Paketindexierung unabhängig in verschiedenen Zellen implementiert werden kann, kann sie auch unabhängig in Bezug auf die Vorgehensweise der Zellengruppierung implementiert werden. Die Idee der Einführung der Steuerinformation, die den aktuellen Download-Status angibt, um das Software-Download-Teilnehmergerät UE zu rufen, ist nicht nur auf das UMTS/FDD System beschränkt. Es kann in einem beliebigen System, in dem speziell der Push-Dienst angewendet wird, implementiert werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herunterladen von Daten in einem Funkkommunikationssystem, wobei das System wenigstens zwei Basisstationen (BS1, BS2, ..., BS7) jeweils in einer Zelle (c1, ..., c7) umfasst, die mit Mitteln zum Übertragen von Daten über eine Kommunikationsverbindung (BCCH; SDC, SCC; V, V2) ausgestattet sind, wobei – die Daten in eine Vielzahl von Datenpaketen aufgeteilt sind, die einer Sitzung zugewiesen sind, die mit einem Sitzungsindex markiert ist, und – die Datenpakete über die Kommunikationsverbindung (BCCH; SDC, SCC; V, V2) zu wenigstens einer empfangenden Station (UE) übertragen werden, – das Herunterladen der Datenpakete unterbrochen wird, wenn bestimmt wird, dass ein Handover der empfangenden Station (UE) fällig ist, und – das Herunterladen der Datenpakete nach Abschluss des Handovers über eine neue Kommunikationsverbindung (V, V2) fortgesetzt wird, und wenn die besagte empfangende Station (UE) ihre Zugehörigkeit von einer ersten Basisstation (BS1) in einer ersten Zelle (c1) zu einer zweiten Basisstation (BS2) in einer zweiten Zelle (c2) wechselt, sie selektiv den fehlenden Teil einer Sitzung von den Basisstationen (BS1, BS2), die wiederholt einen Download-Strom der besagten Datenpakete rundsenden, unter Verwendung des besagten Sitzungsindexes empfängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedem der Datenpakete einer Sitzung ein Paketindex zugewiesen wird, wobei der Paketindex den Sitzungsindex und eine individuelle Paketnummer umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Herunterladen der Datenpakete in Abhängigkeit von einer bestimmten Systembelastung oder Anzahl empfangender Stationen (UE), die mit der Basisstation (BS1, BS2, ..., BS7) kommunizieren, unterbrochen und fortgesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei eine Broadcast-Verbindung (BCCH; SCC, SDC) verwendet wird, um das Herunterladen von Datenpaketen fortzusetzen, wenn die Systembelastung oder die Anzahl empfangender Stationen (UE) einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, während wenigstens ein dedizierter Kanal (V, V2) verwendet wird, wenn die Systembelastung oder die Anzahl empfangender Stationen (UE) unter dem vorgegebenen Schwellwert liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der empfangenden Station (UE) ein Sitzungsende-(End of Session, EOS) Befehl und/oder eine Anzahl (r) weiterer nochmaliger Übertragungen der Sitzungen signalisiert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten Softwaredaten zum Anpassen oder Modifizieren von Software der empfangenden Station (UE) sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Broadcast-Kanal (SCC, SDC) mit einer verminderten Sendeleistung zum Übertragen der Daten verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, falls der Trägerdienst gewechselt wird oder der verwendete Download-Kanal von einem Broadcast-Kanal (BCCH) zu einem dedizierten Kanal (V, V2) gewechselt wird, die empfangende Station (UE) die fehlenden oder verfälschten Datenpakete anfordert, indem sie eine Tabelle fehlender Pakete an die Basisstation sendet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem Szenario vom Multi-Download-Dienst-Typ mit mehreren Zellen (c1, c2, ..., c7), von denen jede eine andere Sitzung rundsendet, die empfangende Station (UE) die betreffende Sitzung mittels eines Sitzungsindexes wählt.
  10. Funkkommunikationssystem, das wenigstens eine Basisstation (BS1, BS2, ..., BS7) und wenigstens eine empfangende Station (UE) umfasst, wobei die Stationen Mittel zum Anwenden des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. 2 umfassen.
  11. Station (UE) eines Funkkommunikationssystems mit Mitteln zum Anwenden des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. 2.
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