DE60034656T2 - Scharnierarm mit elastischer vorrichtung für brillenbügel - Google Patents

Scharnierarm mit elastischer vorrichtung für brillenbügel Download PDF

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung für Brillenbügel.
  • Technischer Hintergrund
  • Derzeit sind allgemein Scharnierarme im Handel erhältlich, die jeweils aus einem kastenartigen Element gebildet sind, das an einem Bügel nahe dem Ende zu befestigen ist, so dass es an der Vorderseite der Brille gelenkig angebracht wird; ein Teil eines männlichen Scharnierelements ist starr im kastenartigen Element gekoppelt, so dass es sich nur axial verschieben kann und eine Spitze aufweist, die wie ein Achsstift geformt ist, der von einem elastischen Gegenkraftmittel umgeben ist, das durch Kompression zwischen einem breiteren Ende der Spitze und dem kastenartigen Element wirkt.
  • Jeder der Scharnierarme wird üblicherweise direkt von einem Benutzer erworben, der nach Anschweißen des kastenartigen Elements am Bügel, die Herstellung des Brillengestells durch Schwenken des Teils des männlichen Elements, der vom kastenartigen Element hervorsteht, zu einem entsprechenden weiblichen Scharnierelement, das der Vorderseite zugeordnet ist, fertigstellt.
  • Die elastische Gelenkverbindung des Bügels in Bezug auf die Vorderseite ist daher das Ergebnis der Gelenkbewegung zwischen dem männlichen Element, in Gegenwirkung zum elastischen Element und dem weiblichen Element.
  • Auf diese Weise kann jeder Scharnierarm an eine Mehrzahl von Bügeln mit unterschiedlichen technischen und ästhetischen Merkmalen angeschweißt werden, ohne dass die Konfiguration der Gelenkverbindung des Scharniers verändert wird.
  • In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass für den Endverbraucher der größte Vorteil, den solche Scharnierarme gewährleisten können, darin besteht, dass die elastische Vorrichtung schon in jedem kastenartigen Element vorgefertigt ist, so dass der Benutzer einfach das kastenartige Element am Bügel anschweißen kann.
  • Leider ist anzumerken, dass die Anwendung des Schweißens nach herkömmlichen Methoden, durch Hinzufügen von Material und unter Verwendung einer Flamme, zwangsläufig zu einer Veränderung des elastischen Mittels führt, das im kastenartigen Element vorgefertigt ist.
  • Das elastische Element, das von den hohen Temperaturen beeinflusst wird, die beim Schweißen erreicht werden, wird in der Tat getempert, so dass seine technischen Charakteristiken und elastischen Eigenschaften verändert werden.
  • Aus diesem Grund werden Scharnierarme, die aus einem kastenartigen Element gebildet sind, das durch Buckelschweißen elektrisch am Bügel angeschweißt werden kann, im Handel verbreitet aufgenommen.
  • In diesem Fall stehen in der Tat Punkte mit überschüssigem Material von der Seite des mit dem Bügel zu verschweißenden kastenartigen Elements hervor, und eine Öffnung ist zwischen den Punkten gebildet; das männliche Scharnierelement und das elastische Element, die die elastische Vorrichtung bilden, können durch die Öffnung eingesetzt werden.
  • Ein schweißbares kastenartiges Element ist aus der Druckschrift EP-B1-0 679 920 bekannt.
  • Das männliche Scharnierelement und das elastische Element bleiben jedoch nicht im kastenartigen Element eingeschlossen, und dies führt vor allem zu Lagerproblemen, während zum Zeitpunkt der Verwendung es notwendig ist, durch Einsatz spezieller Fertigkeiten die Teile zu kombinieren und sie in der korrekten Konfiguration im kastenartigen Element zu halten, bis das Anschweißen an den Bügel abgeschlossen ist.
  • Um diesen Vorgang zu erleichtern, wurden Vorrichtungen konstruiert, die die Teile im kastenartigen Element zusammengesetzt halten, aber es ist für diese Vorrichtungen eine gewisse Schwierigkeit beim Zusammenbau festzustellen, was die Produktionszeit erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, der am Bügel einer Brille durch Buckelschweißen angebracht werden kann und die oben genannten Nachteile beim Zusammenbau der Komponenten löst.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe ist ein bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Scharnierarm zur Verfügung zu stellen, der ein kastenartiges Element umfasst, das durch Buckelschweißen angebracht werden kann, und in dem die elastische Vorrichtung stabil vorgefertigt ist.
  • Ein weiteres bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Scharnierarm für Brillenbügel zur Verfügung zu stellen, der eine sehr einfache strukturelle Konfiguration aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, mittels der vorliegenden Erfindung einen Scharnierarm zur Verfügung zu stellen, der es ermöglicht, die elastische Vorrichtung darin auf eine sehr einfache Weise vorzufertigen.
  • Ein weiteres bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Scharnierarm zur Verfügung zu stellen, der von einem kastenartigen Element gebildet ist, das darin vorgefertigt die elastische Einrichtung umfasst, und in dem kein unbeabsichtigtes Austreten einer oder mehrerer Komponenten vorkommen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Scharnierarm zur Verfügung zu stellen, der durch Buckelschweißen an Brillenbügeln angebracht werden kann und mittels Prozessen und Maschinen erhalten werden kann, deren Typ im Fachbereich an sich bekannt ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, der in der Praxis zu geringen Kosten erhalten werden kann.
  • Diese Aufgabe, diese Ziele und weitere, die nachfolgend besser ersichtlich werden, werden durch einen Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung für Brillenbügel gemäß der Erfindung erreicht, der die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, umfassend ein kastenartiges Element, das durch Buckelschweißen an einem Bügel angebracht wird, in dem ein Teil eines männlichen Scharnierelements starr gekoppelt ist, so dass es nur axial verschiebbar ist. Insbesondere weist das männliche Scharnierelement eine Spitze auf, die wie ein Achsstift geformt ist, umgeben von einem elastischen Gegenkraftmittel, das durch Kompression zwischen einem breiteren Ende der Spitze und dem kastenartigen Element wirkt, wobei ein Teil des männlichen Elements von der Stirnseite des kastenartigen Elements hervorsteht, so dass es zu einem entspre chenden weiblichen Element schwenkt, so dass die Gelenkverbindung ausgebildet wird, wobei das kastenartige Element auf der Seite, die mit dem Bügel verschweißt werden soll, eine Öffnung zum Zugang ins Innere aufweist, durch die es möglich ist, das elastische Mittel und den Teil des männlichen Scharnierelements in vorgefertigter Konfiguration einzusetzen. Das männliche Element wird mit seinem entsprechenden Teil in dem kastenartigen Element ausschließlich mittels eines radial verformbaren offenen elastischen Rings stabil gehalten, der auf der Spitze zwischen dem elastischen Mittel und dem Teil des männlichen Elements eingesetzt ist, der durch Seitenpassung mit dem kastenartigen Element gekoppelt ist, wobei der Ring in einen geeigneten Schlitz des kastenartigen Elements eingesetzt ist, dessen Umfangsabmessungen kleiner sind als die Abmessungen des Rings in Ruhelage, wobei der Ring durch seine Außenkante axial in dem Schlitz und radial durch den Druck, der beim Einsetzen durch seine Verformung aufgebracht wird, gehalten ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger Ausführungsformen, die nur als nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, worin:
  • 1 eine Perspektivexplosionsansicht eines Scharnierarms mit elastischer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht entlang einer Längsebene des Scharnierarms von 1 in zusammengesetztem Zustand ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2 ist.
  • Arten der Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug zu den 1 bis 3 ist ein Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung für Brillenbügel allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und umfasst ein langgestrecktes kastenartiges Element 11, das im Wesentlichen wie ein Parallelepiped geformt ist und zum Buckelschweißen, wie nachfolgend erläutert wird, an einer Seite an einen Bügel 12 einer Brille geeignet ist, die der Einfachheit halber in den obigen Figuren nicht gezeigt ist.
  • Insbesondere weist das kastenartige Element 11 an einer Seite, die dem Ende des Bügels 12 zugewandt ist, so dass es mit dem übrigen Teil des Gestells gelenkig verbunden ist, eine flache Stirnseite 13 auf.
  • In diesem Fall ist die Seite des kastenartigen Elements 11, die an den Bügel geschweißt werden soll, die Unterseite 14, von der ein Punkt 15 von überschüssigem Material in jedem Eckbereich hervorsteht.
  • Ein Teil 16 eines männlichen Scharnierelements 17 ist im kastenartigen Element 11 starr gekoppelt, so dass es aufgrund von Seitenpassung nur axial verschiebbar ist, und weist eine Spitze 18 auf, die wie ein Achsstift gestaltet ist, der von einem elastischen Gegenkraftmittel umgeben ist, das in diesem Fall durch eine Spiralfeder 19 gebildet ist.
  • Die Feder 19 wirkt durch Kompression zwischen einem breiteren Ende 20 der Spitze 18 und dem kastenartigen Element 11.
  • Die Spitze 18 ist durch eine Schraube gebildet, die in eine entsprechende Bohrung 16a des Teils 16 geschraubt ist, und das breitere Ende 20 ist der Kopf der Schraube.
  • Ein anderer Teil 21 das männlichen Elements 17 steht von einer Öffnung 22 der Stirnseite 13 des kastenartigen Elements 11 zum Schwenken zu einem entsprechenden weiblichen Element hervor, das in unterbrochenen Linien gezeigt und durch das Bezugszeichen 23 bezeichnet ist, so dass die Gelenkverbindung ausgebildet ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, liegt der Teil 21, weder im Ruhezustand noch im aktiven Zustand an der Stirnseite 13 des kastenartigen Elements 11 an; es ist stattdessen zweckmäßigerweise ein Spalt, der zum Beispiel 1/10 eines Millimeters misst, zwischen dem Teil 21 und der Stirnseite 13 vorgesehen.
  • Das kastenartige Element 11 weist auf seiner Seite 14, die am Bügel 12 anzuschweißen ist, eine Öffnung 24 als Zugang zu seinem Inneren auf; die Feder 19 und der Teil 16 des männlichen Scharnierelements 17 können in einem vorgefertigten Zustand durch die Öffnung eingesetzt werden.
  • In diesem Fall bildet das Innere 25 des kastenartigen Elements 11 einen in Längsrichtung langgestreckten Raum, der zum Beispiel durch Fräsen, insbesondere unter Verwendung eines zylindrischen Fräswerkzeugs erhalten ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das männliche Element 17 mittels seines entsprechenden Teils 16 im kastenartigen Element 11 ausschließlich mittels eines offenen elastischen Rings 26, der radial verformbar ist und an der Spitze 18 zwischen der Feder 19 (die in Bezug auf das breitere Ende 20 auf der gegenüberliegenden Seite darauf ruht) und dem Teil 16 eingesetzt ist, stabil gehalten.
  • Der Ring 26 ist in der Tat in einem geeignet vorgesehenen Schlitz 27 des kastenartigen Elements 11 eingesetzt, dessen Umfangsabmessun gen kleiner sind als die Abmessungen des Rings in Ruhelage und ist mittels seiner Außenkante darin axial gehalten und aufgrund des Drucks, der durch seine beim Einsetzen entstandene Verformung ausgeübt wird, radial gehalten.
  • Im Schlitz 27 bleibt der Ring 26 in einem komprimierten Zustand und wird gezwungen, einen Durchmesser anzunehmen, der kleiner ist als sein Durchmesser in Ruhelage.
  • Die Wirkung der Feder 19 auf das kastenartige Element 11 erfolgt darum mittels Kontakt der beiden mit dem Ring 26.
  • Der Ring sowie der entsprechende Schlitz 27 können selbstverständlich kreisförmig sein, wie es in den Figuren gezeigt ist, oder eine andere geeignete Form aufweisen.
  • Bezüglich des Zusammenbaus wird die Spitze in Folge in die Feder 19 und den Ring 26 eingesetzt und wird dann mit dem männlichen Element 17 verschraubt, so dass die Feder 19 vorgespannt ist und dadurch einen Druck auf den Ring 26 ausübt.
  • Der Zusammenbau wird dann stabil in das kastenartige Element 11 eingesetzt, wobei der Ring 26 im Schlitz 27 angeordnet wird und ihn diametral zusammenzieht.
  • Die einzige Komponente des Zusammenbaus, die beim Einsetzen in das kastenartige Element 11 eine Verformung erfährt, ist der Ring 26; die Verformung im Schlitz 27 erfolgt jedoch nicht in Expansionsrichtung, sondern in Kompressionsrichtung.
  • Der Scharnierarm ist daher bereit zum direkten Anschweißen an einen Bügel 12 oder zum Verkauf als Komponente zum Zusammenbau.
  • In der Praxis wurde gefunden, dass die vorliegende Erfindung die Aufgabe und alle Ziele erfolgreich erfüllt.
  • Insbesondere ist ein erster erwähnenswerter Aspekt mit der Tatsache verknüpft, dass der beschriebene Scharnierarm an Bügel beliebiger Art sehr leicht und praktisch buckelgeschweißt werden kann, da die elastische Vorrichtung, deren Teile außerhalb des kastenartigen Elements stabil zusammengesetzt wurden, schon stabil im Scharnierarm vorgefertigt ist.
  • Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt betrifft die Tatsache, dass der Scharnierarm gemäß der vorliegenden Erfindung eine sehr einfache konstruktive Struktur aufweist, die leicht durch Einsatz von im Fachbereich herkömmlichen Prozessen und Maschinen erhalten werden kann.
  • Der in der vorliegenden Erfindung beschriebene Scharnierarm ist geeignet zum Buckelschweißen an Bügel beliebiger Art, Größe, Struktur und Qualität.
  • Die vorliegende Erfindung kann zahlreiche Modifikationen und Variationen erfahren, die alle im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Alle Details können durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt sein.
  • Die verwendeten Materialien sowie die Abmessungen können entsprechend den Erfordernissen gewählt sein, so lange sie mit der vorgesehenen Verwendung vereinbar sind.
  • Wo in irgendeinem Anspruch genannte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur zum Zwecke der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines Elements, das als Beispiel durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (7)

  1. Scharnierarm mit elastischer Vorrichtung für Brillenbügel umfassend ein kastenartiges Element (11), das durch Buckelschweißen an einem Bügel (12) angebracht wird, in dem ein Teil (16) eines männlichen Scharnierelements (17) starr gekoppelt ist, so dass es nur axial verschiebbar ist, wobei das männliche Scharnierelement (17) eine Spitze (18) aufweist, die wie ein Achsstift geformt ist, umgeben von einem elastischen Gegenkraftmittel (19), das durch Kompression zwischen einem breiteren Ende (20) der Spitze (18) und dem kastenartigen Element (11) wirkt, wobei ein Teil (21) des männlichen Elements (17) von der Stirnseite (13) des kastenartigen Elements (11) hervorsteht, so dass es zu einem entsprechenden weiblichen Element (23) schwenkt, so dass die Gelenkverbindung ausgebildet wird, wobei das kastenartige Element (11) auf der Seite (14), die mit dem Bügel (12) verschweißt werden soll, eine Öffnung (24) zum Zugang ins Innere aufweist, durch die es möglich ist, das elastische Mittel (19) und den Teil (16) des männlichen Scharnierelements (17) einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen radial verformbaren offenen elastischen Ring (26) umfasst, der auf der Spitze (18) zwischen dem elastischen Mittel (19) und dem Teil (16) des männlichen Elements (17) eingesetzt ist, so dass eine vorgefertigte Konfiguration gebildet ist, die durch Seitenpassung mit dem kastenartigen Element (11) gekoppelt ist, wobei der Ring (26) in einen geeigneten Schlitz (27) des kastenartigen Elements (11) eingesetzt ist, wobei die Umfangsabmessungen des Schlitzes (27) kleiner sind als die Abmessungen des Rings (26) in Ruhelage, wobei der Ring (26) geeignet ist, dass er durch seine Außenkante axial in dem Schlitz (27) gehalten wird und aufgrund des Drucks, der durch seine Verformung in dem geeigneten Schlitz (27), der durch Einsetzen von der Öffnung (24) erzeugt ist, in dem Schlitz (27) in einem radial komprimierten Zustand gehalten wird.
  2. Scharnierarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenartige Element (11) in Längsrichtung langgestreckt und im Wesentlichen wie ein Parallelepiped geformt ist, und auf der Seite, die zu dem Ende des Bügels (12) gerichtet ist, das mit dem übrigen Teil des Gestells gelenkig verbunden werden soll, eine flache Stirnseite (13) aufweist, von der das männliche Element (17) hervorsteht.
  3. Scharnierarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite (14) des kastenartigen Elements (11), das an den Bügel (12) angeschweißt werden soll, zur flachen Stirnseite (13) senkrecht ist, wobei ein Punkt von überschüssigem Material (15) von der Seite (14) an jedem Eckbereich hervorsteht.
  4. Scharnierarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Element (17), der Ring (26), das elastische Mittel (19) und die Spitze (18) geeignet sind, dass sie getrennt vom kastenartigen Element (11) miteinander, stabil vorgefertigt werden.
  5. Scharnierarm nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Element (17), der Ring (26), das elastische Mittel (19) und die Spitze (18) eine Anordnung bilden, die getrennt vom kastenartigen Element (11) durch eine Vorbelastung des elastischen Mittels (19), so dass auf den Ring (26) Druck ausgeübt wird, stabil vorgefertigt wird.
  6. Scharnierarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (18) als Achsschraubstift gestaltet ist, der zum Einschrauben in eine Bohrung (16a) des Teils (16) des männlichen Elements (17) geeignet ist, so dass die Vorfertigung des männlichen Elements (17), des Rings (26), des elastischen Mittels (19) und der Spitze (18) erreicht wird.
  7. Scharnierarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Element (17) in dem kastenartigen Element (11) durch den elastischen Ring (26), der in den Schlitz (27) eingesetzt ist, stabil gehalten ist, wobei der Teil (21) des männlichen Elements (17) so von der Stirnseite (13) des kastenartigen Elements (11) hervorsteht, dass ein Spalt dazwischen ausgebildet ist.
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