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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Röntgenstrahlbild-Detektiersystem.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Röntgenstrahlbild-Detektiersystem
zur Verwendung in einem Röntgenstrahldiagnostiziersystem
für eine
medizinische Verwendung.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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In
den letzten Jahren machte in dem Gebiet der medizinischen Behandlung
die Datenbank von medizinischen Daten für Patienten Fortschritte, um schnell
und präzise
eine medizinische Behandlung auszuführen. Patienten empfangen normalerweise die
Diagnostiken von einer Vielzahl von medizinischen Behandlungseinrichtungen.
In solch einem Fall gibt es, falls es keine Daten für andere
medizinische Behandlungseinrichtungen gibt, eine Möglichkeit,
dass eine medizinische Behandlung nicht präzise ausgeführt werden kann. Beispielsweise
gibt es ein Problem bei Arzneimittel oder Medikamenten. Es wird
benötigt,
Arzneimittel in Betracht zu ziehen, die in anderen medizinischen
Behandlungseinrichtungen verabreicht werden, um passende Arzneimittel
zu verabreichen, um eine medizinische Behandlung auszuführen.
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Es
wird auch benötigt,
Datenbanken für
Bilddaten von Röntgenaufnahmen
zu erstellen. Gemäß diesem
Datenbanksystem wird es erwünscht,
Röntgenstrahlbilder
bzw. Röntgenbilder
zu digitalisieren. In einem Röntgenstrahldiagnostiziersystem
bzw. Röntgendiagnostiziersystem
für eine
medizinische Verwendung wird herkömmlich ein Silberhalogenid-Film
verwendet, um ein Bild zu detektieren. Um diese diagnostischen Daten
zu digitalisieren, wird es benötigt,
den Film durch einen Scanner nach der Entwicklung des Films derart
zu scannen, dass es viel Zeit kostet. Kürzlich wurde ein System realisiert
für ein
direktes Digitalisieren eines Bildes, unter Verwendung einer CCD-Kamera
mit einer Größe von ungefähr einem
Inch bzw. Zoll und einer Bildverstärkungsröhre. Jedoch wird es benötigt, wenn
ein Bild von beispielsweise einer Lunge detektiert wird durch dieses System,
ein optisches System für
ein Bündeln
von Licht bereitzustellen, um ein Bild eines Bereichs von ungefähr 40 cm × 40 cm
zu detektieren, so dass es ein Problem einer Vergrößerung der
Systemgröße gibt.
Es gibt auch ein Problem darin, dass die Auflösung abnimmt, aufgrund der
Verzerrung eines optischen Systems.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wird ein Flachbildröntgendetektor
bzw. Flachfeldröntgendetektor eines
indirekten Umwandlungssystems vorgeschlagen, unter Verwendung eines
Dünnfilmtransistors (was
im Folgenden als ein "TFT" bezeichnet wird)
mit einer aktiven Schicht von amorphen Silizium als ein Umschaltelement
(siehe beispielsweise U.S. Patentnummer 4,689,487).
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8 zeigt
eine Schaltungskonstruktion dieses Flachbildröntgendetektors und der Betrieb
desselben wird unten beschrieben.
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Dieser
Flachbildröntgendetektor
ist ein Detektor eines indirekten Umwandlungssystems zum Umwandeln
eines einfallenden Röntgenstrahls
in strahlendes Licht mittels eines Phosphors oder ähnlichem,
um das umgewandelte Licht in eine elektrische Ladung umzuwandeln,
mittels eines photoelektrisches Transferierfilms von jedem Pixel
(Bildelement). Dieser Flachbildröntgendetektor
weist Pixel el,l, ..., em,n auf,
die angeordnet sind in der Form eines Arrays bzw. Felds, wobei hunderte
bis tausende Pixel angeordnet sind an jeder Seite. Jedes Element
ei,j (i = 1, ..., m, j = 1, ..., n) hat
einen TFT 701, einen photoelektrischen Transferierfilm 702 und
eine Pixelkapazität 703.
Der photoelektrische Transferierfilm 702 und die Pixelkapazität 703 sind
parallel verbunden. An einem Ende desselben wird eine negative Vorspannung
angelegt mittels einer Leistungsversorgung 704, und das
andere Ende ist verbunden mit einem von der Source und Drain des
TFT 701. Das andere Ende der Quelle und Drain des TFT 701 ist
verbunden mit einer Signalleitung 705, und das Gate des
TFT 701 ist verbunden mit einer Scan-Leitung 706.
Das An/Aus des TFT 701 wird gesteuert durch eine Scan-Leitungsantriebsschaltung 707.
Der Anschluss der Signalleitung 705 ist verbunden mit einem
Verstärker 710 für eine Signaldetektion über einen
Schalter 709, der gesteuert wird durch eine Signalleitungssteuerschaltung 708.
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Falls
Röntgenstrahlen
einfallend sind auf den Flachbildröntgendetektor, emittiert der
mit den Röntgenstrahlen
bestrahlte Phosphor Licht, und das emittierte Licht wird umgewandelt
in eine elektrische Ladung mittels des photoelektrischen Transferierfilms 702,
so dass die elektrische Ladung sich ansammelt in der Pixelkapazität 703.
Wenn eine Scan-Leitung 706 angetrieben wird durch die Scan-Leitungs-Antriebsschaltung 701,
so dass alle der TFTs 701, die verbunden sind mit der Scan-Leitung 706,
angeschaltet werden, wird die sich ansammelnde Ladung transferiert
an den Verstärker 710 über die
Signalleitung 705. Dann wird die elektrische Ladung für jedes
Pixel eingegeben in dem Verstärker 710 mittels
des Schalters 709, um umgewandelt zu werden zu punktsequentiellen
Signalen, die in der Lage sind, angezeigt zu werden auf einem CRT
oder ähnlichem.
Die Quantität
der elektrischen Ladung variiert gemäß der Quantität des Lichts,
das einfällt
auf jedem Pixel ei,j (i = 1, ..., m, j =
1, ..., n), so dass die Amplitude der Ausgabe des Verstärkers 710 variiert.
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Der
Flachbildröntgendetektor
von dem indirekten Umwandlungssystem, gezeigt in 8,
kann direkt durch die A/D-Umwandlung des Ausgangssignals des Verstärkers 710 ein
digitales Bild bilden. Über
dies hinaus ist es möglich,
einen Pixelbereich eines dünnen
und großen
Bildschirms zu erzeugen durch den Array der TFTs 701.
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Es
gibt andere Flachbildröntgendetektoren eines
Direktumwandlungssystems für
ein direktes Umwandeln von Röntgenstrahlen,
die einfallen auf Pixel, in eine elektrische Ladung.
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Der
Flachbildröntgendetektor
dieses Direktumwandlungssystems hat kein Phosphor. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Flachbildröntgendetektor
des Direktumwandlungssystems unterschiedlich von dem des oben beschriebenen
Indirektumwandlungssystems. Zusätzlich
ist, in dem Flachbildröntgendetektor
des Direktumwandlungssystems, die Größe einer Vorspannung, die angelegt
wird an einen photoelektrischen Transferierfilm oder ein Röntgenstrahl-zu-Ladung-Konvertierungsfilm
unterschiedlich von dem in dem indirekten Umwandlungssystem bzw.
Konvertierungssystem.
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In
dem Fall des indirekten Umwandlungssystems wird eine Vorspannung
von mehreren Volt bis über
zehn Volt angelegt an den photoelektrischen Transferierfilm. Wenn
Fluoreszenz den photoelektrischen Transferierfilm trifft, sammelt
sich elektrische Ladung in der Pixelkapazität an, die bereitgestellt wird
parallel zu dem photoelektrischen Transferierfilm in jedem Pixel.
In diesem Fall ist die Spannung, die angelegt wird an die Pixelkapazität, eine
Vorspannung von mehreren Volt bis über zehn Volt, angelegt an
den photoelektrischen Transferierfilm im Maximum.
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Andererseits
sind in dem direkten Umwandlungssystem bzw. Direktumwandlungssystem,
der Röntgen-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm,
die Pixelkapazität
und der TFT, der als Schalter für
jedes Pixel dient, seriell verbunden, und eine hohe Vorspannung von
mehreren kV wird daran angelegt. Deshalb sammelt sich, wenn Röntgenstrahlen
einfallen auf das Pixel, die elektrische Ladung, die erzeugt wird
durch den Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm in
der Pixelkapazität
an. Jedoch erhöht
sich, falls die Quantität
des einfallenden Röntgenstrahls übermäßig wird,
die elektrische Ladung, die sich in der Pixelkapazität ansammelt,
so dass es befürchtet
wird, dass eine hohe Spannung von mehr als 10 kV angelegt wird an
die Isolierungsfilme der Pixelkapazität und dem TFT, was einen elektrischen
Zusammenbruch hervorruft. Aus diesem Grund muss das direkte Umwandlungssystem
Maßnahmen
ergreifen, um eine exzessive bzw. übermäßige Spannung vom Angelegt
werden an die Pixelkapazität
und TFTs zu verhindern.
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Deshalb
wird ein schützender
TFT, der als schützendes
nicht-lineares Element
dient, bereitgestellt in jedem der Pixel. Deshalb wird, wenn übermäßig viele
Röntgenstrahl
ein Pixel treffen, eine höhere elektrische
Ladung als die durch eine Vorspannung definierte, entladen zu der
Außenseite
des Pixels über
den schützenden
TFT, um einen dielektrischen Zusammenbruch des TFT und der Pixelkapazität zu verhindern.
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9 zeigt
die Konstruktion eines Pixels eines Flachbildröntgendetektors eines direkten
Umwandlungssystems, unter Verwendung des schützenden TFT, und der Betrieb
desselben wird unten beschrieben.
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Jedes
Pixel 801 eines Flachbildröntgendetektors eines direkten
Umwandlungssystems, gezeigt in 9, umfasst
einen TFT 701, der verwendet wird als ein Umschaltelement,
einen Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm 802 und
eine Pixelkapazität 703. Ähnlich zu
dem Röntgendetektor, der
in 8 gezeigt ist, werden die Pixel 801 angeordnet
in der Form eines Arrays. Die Pixelkapazität ist verbunden mit einer Pixelkapazitätsvorspannung 803.
An dem Röntgenstrahl-zu- Ladungs-Konvertierungsfilm
wird eine negative Vorspannung angelegt durch eine Hochspannungsleistungsversorgung 804. Das
Gate des TFT 701 ist verbunden mit einer Scan-Leitung 706 und
eine von der Source und Drain des TFT 701 ist verbunden
mit einer Signalleitung 705, so dass das An/Aus des TFT 701 gesteuert
wird mittels einer Scan-Leitungs-Antriebsschaltung 707. Der
Anschluss der Signalleitung 705 ist verbunden mit einem
Verstärker 710 für eine Signaldetektion. Ein
schützender
TFT 805 wird vorgespannt durch eine Leistungsversorgung 807 über einer
Vorspannleitung 806. Der schützende TFT 805 erlaubt,
dass eine elektrische Ladung einer Vorspannung oder höher durch
die Vorspannleitung 806 geht.
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In
beiden der Röntgenstrahlbilddetektorsysteme,
die die Flachbildröntgendetektoren
des direkten und indirekten Umwandlungssystems verwenden, unter
Verwendung der TFTs 701, können sehr schwache Signale
nicht detektiert werden, so dass es eine untere Grenze der Röntgenstrahlbestrahlungsintensität auf einen
menschlichen Körper
gibt. Weil eine Signalspannungsverschiebung produziert wird durch
eine schwebende Kapazität,
die empfangen wird von der Signalleitung 705 von der kreuzenden Scan-Leitung 706 und
der Vorspannleitung 806, und weil es eine Grenze für die Reduzierung
von Rauschen des Verstärkers 710 für eine Signaldetektion und
Rauschen aufgrund von Leckageströmen
oder ähnlichem
des schützenden
TFT 805 gibt, der verwendet wird für den Flachbildröntgendetektor
des direkten Umwandlungssystems. Um dieses Problem zu lösen, wird
betrachtet, dass eine Verstärkerschaltung
zum Verstärken
der elektrischen Ladung, produziert in dem photoelektrischen Transferierfilm 702 oder
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm 802,
bereitgestellt wird für
jedes Pixel 801. Jedoch ist es schwierig, dies zu realisieren,
da die Verstärkerschaltung
hergestellt wird durch die gleiche Designregel, wie die der TFTs
für Pixel,
so dass der Bereich von nur der Verstärkungsschaltung größer sein
soll als der Pixelbereich.
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US 5,198,673 offenbart einen
Bestrahlungsbilddetektor mit optischen Verstärkungs-Selen-Photosensoren
und einen Szintillator. Eine Hochspannung wird angelegt an den Selen-Photosensor, um bei
dem Photosensor hervorzurufen, dass er eine Lawinenmultiplizierung
vorweist. Das Photosensormaterial ist vorteilhaft mit Arsen dotiert,
und ein relativ kleiner Teil, der an eine Grenzschicht angrenzt,
ist mit Lithium-Fluorid
versehen.
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Ferner
offenbart
US 5,164,809 amorphe
Silizium-Strahlungsdetektoren
mit transversal orientierten Elektrodenschichten. Die Struktur des
Detektors erlaubt hohe elektrische Felder, die in einer Verringerung
in Rauschen und einer Erhöhung
im Signal resultieren, einschließlich einer Lawinenmultiplizierung.
Eine Ausführungsform
eines Detektors zeigt eine PIPN-Struktur mit Schichten einer variierenden Leitfähigkeit,
die zwischen Elektroden liegen.
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Zusätzlich offenbart
US 5,396,072 einen Röntgenstrahlbilddetektor,
umfassend eine Vielzahl von Röntgenstrahl-empfindlichen
Sensoren, wobei jeder eine Elektrode aufweist, und ein Umschaltelement,
das verbunden ist mit einem Ausgangsanschluss. Eine Photoleiterschicht
wird bereitgestellt zwischen sammelnden Elektroden und einer Vorspannelektrode.
Die Photoleiterschicht besteht aus amorphem Selen mit einem Zusatz
von Arsen. Auf dieser Schicht wird eine andere Halbleiterschicht
bereitgestellt, die Fehlstellen bzw. Störstellen mit Akali-Metall enthält, das
nicht positive Ladungsträger
leitet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor erwähnten Probleme
zu eliminieren, und ein Röntgenstrahldetektorsystem
bereitzustellen, das in der Lage ist, ein Bild aufzunehmen, selbst
wenn eine Röntgenbestrahlung
schwach ist.
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Diese
Aufgabe wird erreicht durch ein Röntgenstrahlbilddetektorsystem
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Eine
Ausführungsform
eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
umfasst: eine Vielzahl von Scan-Leitungen; eine Vielzahl von Signalleitungen, die
gebildet werden, so dass sie die Scan-Leitungen überschneiden; und eine Vielzahl
von Pixelteilen, wobei jedes von ihnen bei einer entsprechenden
einen der Überschneidungen
zwischen den Scan-Leitungen und den Signalleitungen gebildet ist,
so dass sie einen Array bilden, wobei jedes der Pixelteile aufweist
ein Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
zum Konvertieren bzw. Umwandeln eines einfallenden Röntgenstrahls
zu einer elektrischen Ladung, eine Pixelelektrode zum Empfangen
der elektrischen Ladung von dem Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
und ein Umschaltelement, das betrieben wird, basierend auf einem
Signal einer entsprechenden der Scan-Leitungen, wobei ein Ende des
Umschaltelements verbunden ist mit der Pixelelektrode und das andere
Ende des Umschaltelements verbunden ist mit einer entsprechenden
der Signalleitungen, wobei das Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
einen ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
enthält,
sowie einen zweiten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm mit
einem niedrigeren Widerstand als der des ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms.
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Ferner
wird bevorzugt ein elektrisches Feld angelegt an den ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm,
das eine Strommultiplizierung hervorruft.
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Zusätzlich wird
jeder des ersten und zweiten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
bevorzugt aus Se gebildet, und das elektrische Feld zum Hervorrufen
der Strommultiplizierung ist bevorzugt 9 × 107 V/m.
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Das
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
kann einen dritten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
eines ersten leitenden Typs aufweisen, gebildet zwischen der Pixelelektrode
und dem ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm,
und einen vierten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
eines zweiten leitenden Typs, gebildet auf dem zweiten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm,
wobei der zweite Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
gebildet wird auf dem ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm.
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Das
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
kann einen fünften
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
mit einem geringeren Widerstand aufweisen, als der des ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
zwischen dem dritten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
und dem ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm.
Beispielsweise wird, falls der Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
aus Se gebildet ist, jeder der ersten, zweiten und fünften Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilme
oft einen hohen Widerstand aufweisen, und wird oft aus einem i-typ-(intrinsisch)-Halbleiter
gebildet, enthaltend keine dotierten Fehlstellen, die einen Widerstand
vermindern oder einen i-Typ-Halbleiter, enthaltend eine kleine Anzahl
von Fehlstellen. Andererseits werden der dritte und vierte Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
oft gebildet auf einem Halbleiter eines n-Typs, enthaltend eine
große
Anzahl von Donator-Fehlstellen, oder einem Halbleiter eines p-Typs, enthaltend
eine große
Anzahl von Akzeptor-Fehlstellen.
Der dritte und vierte Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
kann den Widerstand zu der oberen oder unteren Metallelektrode verringern, um
einen ohmschen Kontakt zu bilden, und kann den Dunkelstrom verringern,
während
keiner Röntgenstrahlbestrahlung,
was als eine Rauschquelle dient. Deshalb weisen der dritte und vierte
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
die Funktion eines Verhinderns, dass die mehrheitlichen Träger eingeführt werden
von der Elektrode, auf. Der dritte und vierte Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
kann aus irgendwelchen Materialien von diesen Effekten gebildet
werden.
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Ferner
wird mindestens eine Grenzfläche des
ersten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
bevorzugt abgeflacht.
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Zusätzlich weist
der erste Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
bevorzugt ein nicht-flaches Teil auf der Grenzfläche auf, wobei das nicht-flache
Teil gefüllt
wird mit einem leitenden Material.
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Über dies
hinaus wird die Dicke des fünften Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
bevorzugt kleiner gemacht, als die Dicke des zweiten Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Röntgenstrahlbilddetektorsystem:
eine Vielzahl von Scan-Leitungen;
eine Vielzahl von Signalleitungen, die gebildet werden, so dass
sie sich mit den Scan-Leitungen überschneiden;
eine Vielzahl von Pixelteilen, wobei jedes von diesen gebildet wird
bei einer entsprechenden einen der Überschneidungen zwischen den
Scan-Leitungen und den Signalleitungen, so dass sie ein Array bilden,
wobei jedes der Pixelteile einen Röntgenstrahl-zu-Lumineszenzlicht-Konvertierungsteil
aufweist, zum Konvertieren bzw. Umwandeln eines einfallenden Röntgenstrahls zu
leuchtendem bzw. lumineszierendem Licht, sowie ein photoelektrisches
Transferierteil, gebildet auf der Vielzahl der Pixelteile, zum Konvertieren
des lumineszenten Lichts, das umgewandelt wird durch das Röntgenstrahl-Lumineszenzlicht-Konvertierungsteil, in
eine elektrische Ladung, sowie eine Pixelelektrode zum Empfangen
der elektrischen Ladung von dem photoelektrischen Transferierteil,
und ein Umschaltelement, das betrieben wird, basierend auf einem
Signal einer entsprechenden einen der Scan-Leitungen, wobei ein
Ende des Umschaltelements verbunden ist mit der Pixelelektrode,
und das andere Ende des Umschaltelements verbunden ist mit einer
entsprechenden einen der Signalleitungen, wobei das photoelektrische
Transferierteil mindestens einen ersten photoelektrischen Transferierfilm
enthält,
und wobei ein zweiter photoelektrischer Transferierfilm einen geringeren
Widerstand aufweist, als der von dem ersten photoelektrischen Transferierfilm.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden werden aus
der detaillierten Beschreibung, die hier unten wiedergegeben wird,
und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung. Jedoch sind die Zeichnungen nicht dafür vorgesehen,
Begrenzungen der Erfindung auf eine spezifische Ausführungsform zu
implizieren, aber sind nur zur Erklärung und für das Verständnis.
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 zeigt
eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, entlang der Linie A-A' von 1.
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3 zeigt
ein charakteristisches Diagramm eines Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
ein Banddiagramm zum Erklären eines
Strommultiplizierungseffekts;
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5 zeigt
eine Schnittansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 zeigt
eine Schnittansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
eine Schnittansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
eines indirekten Umwandlungstyps;
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9 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
eines direkten Umwandlungstyps; und
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10 zeigt
einen Graphen, der die simulierten Ergebnisse der Beziehung zwischen
der Dicke eines Se-Films und dem Absolutwert eines Strommultiplizierungskoeffizienten
zeigt, unter Verwendung eines elektrischen Felds als ein Parameter.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei die
bevorzugten Ausführungsformen
eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail unten beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung sollte
nicht begrenzt werden auf die bevorzugten Ausführungsformen.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 wird die
erste bevorzugte Ausführungsform
eines Röntgenstrahlbilddetektorsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben.
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Die
erste bevorzugte Ausführungsform
ist ein Röntgenstrahlbilddetektorsystem
eines direkten Umwandlungssystems bzw. Konvertierungssystems. 1 zeigt
eine Draufsicht des Röntgenstrahlbilddetektorsystems
und 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A' von 1.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Röntgenstrahlbilddetektorsystem
eine Vielzahl von Signalleitungen 705, eine Vielzahl von
Scan-Leitungen 706, die gebildet sind, so dass sie die
Signalleitungen 705 überschneiden,
eine Vielzahl von Pixel 801, wobei jedes von diesen bereitgestellt
wird bei einer entsprechenden einen der Überschneidungen zwischen den
Signalleitungen 705 und den Scan-Leitungen 706,
und die angeordnet sind in der Form eines Arrays, eine Vorspannleitung 806,
eine Zusatzkapazitätsleitung 101,
und ein Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil.
Ferner sind jede der Signalleitungen und jede der Scan-Leitungen
elektrisch isoliert.
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Jedes
der Pixel 801 umfasst ein Umschaltelement 701,
das einen Dünnfilmtransistor
verwendet (was hier im Folgenden auch als "TFT" bezeichnet wird)
mit einer aktiven Schicht von beispielsweise amorphen Silizium,
sowie einen schützenden
TFT 805, eine Pixelkapazität 703, eine Zusatzelektrode 102,
die gebildet ist, so dass sie der Pixelkapazität 703 entgegenliegt,
und eine Pixelelektrode 103. Jedoch wird in 1 nur
ein Pixelteil gezeigt, und obere Schichten als die Pixelelektrode 103 (beispielsweise das
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil) werden
weggelassen.
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Das
Umschaltelement 701, der schützende TFT 805, die
Pixelkapazität 703,
die Signalleitung 705, die Scan-Leitungen 706,
die Vorspannleitung 806 und das Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
(Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm 802)
werden verbunden, wie in 9 gezeigt. Dies bedeutet, dass
das Gate des Umschaltelements 701 verbunden ist mit einer
entsprechenden einen der Scan-Leitungen 706.
Zusätzlich
wird ein Anschluss der Source und des Drains des Umschaltelements 701 verbunden
mit einer entsprechenden einen der Signalleitungen 705,
und der andere Anschluss wird verbunden mit einem Ende des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsteil
und einem Ende der Pixelkapazität 703.
Der andere Anschluss des Umschaltelements 701 ist auch
verbunden mit dem Gate des schützenden
TFT 805 und ein Anschluss der Quelle und des Drains. Der
andere Anschluss des schützenden
TFT 805 ist verbunden mit der Vorspannleitung 806.
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Jeder
von der Gruppe des TFT 701, des schützenden TFT 805 und
der Zusatzelektrode 102 wird bereitgestellt mit einem Kontaktteil 104.
Ferner wird es nicht immer benötigt,
die Pixelkapazität 703 bereitzustellen.
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Unter
Bezugnahme auf die Schnittansicht der 2 wird die
detaillierte Konstruktion unten beschrieben.
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Eine
Metallschicht eines metallischen Materials, wie zum Beispiel MoTa,
Ta, TaN, Al, Al-Legierung, Cu oder MoW, oder eine lamelierte Metallschicht
von zwei Schichten von metallischen Materialien von Ta und TaNx, wird aufgebracht auf einem Glassubstrat 201,
so dass eine Dicke von ungefähr 300
nm angenommen wird, und wird geätzt,
um ein Muster der Gate-Elektroden 202 des Umschaltelements 701 und
des schützenden
TFT 805, die Scan-Leitung 706, die Pixelkapazität 703,
die Pixelkapazitätsleitung 101 und
die Vorspannleitung 806 zu bilden. Dann werden, unter Verwendung
der Plasma-Chemische-Dampf-Deposition
(Plasma CVD), nachdem ein Isolierungsfilm 203 aufgebracht
wird durch Lamelieren bzw. Beschichten, beispielsweise ein SiOx-Film mit einer Dicke von ungefähr 300 nm und
ein SiNx-Film mit einer Dicke von ungefähr 50 nm,
ein amorpher Silizium-Film 204, der keine Fehlstellen enthält und eine
Dicke von ungefähr
100 nm aufweist und ein SiNx-Film mit einer
Dicke von ungefähr
200 nm, der als Stopper 205 dient, aufgebracht. Der Stopper 205 wird
angeordnet mit dem Gate, um gemustert zu werden, unter Verwendung
der Umkehrbeleuchtung.
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Dann
werden, nachdem ein N+-Typ amorpher Silizium-Film 206 mit
einer Dicke von ungefähr 50
nm aufgebracht wird, der amorphe Silizium-Film 204 und
der N+-Typ amorphe Silizium-Film 206 ausgerichtet
mit dem zu ätzenden
TFT, um Inseln von amorphen Silizium zu bilden (aktive Schicht).
Die Isolierungsfilme 203 des Kontaktteils 104 des
schützenden
TFT 805 und das Kontaktteil außerhalb des Pixelbereichs werden
geätzt,
um entsprechend Kontaktlöcher
zu bilden. Nachfolgend werden ein Mo-Film mit einer Dicke von ungefähr 50 nm,
ein Al-Film mit einer Dicke von ungefähr 350 nm und ein Mo-Film mit
einer Dicke von ungefähr
50 nm oder ungefähr
20 nm gesputtert bzw. aufgestäubt
und aufgebracht auf der ganzen Oberfläche, die zu mustern ist, um
die Zusatzelektrode 102, Signalleitung 705 und andere
Verdrahtung zu bilden.
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Dann
wird ein Film 207a von SiNx mit
einer Dicke von ungefähr
200 nm aufgebracht, und ein Film 207b von Benzozyklobuten
(BCB, Benzocyclobutene) mit einer Dicke von ungefähr 1 μm bis ungefähr 5 μm, bevorzugt
ungefähr
3 μm, wird
auf dem Film 207a aufgebracht, um einen schützenden
Film 207 zu bilden.
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Nachdem
Kontaktlöcher
gebildet werden in dem TFT 701, dem schützenden TFT 805 und
der Zusatzelektrode 102, wird eine Pixelelektrode 103 gebildet
durch ein ITO (Indium Tin Oxide bzw. Indium-Zinn-Oxyd) mit einer
Dicke von ungefähr
100 nm.
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Ein
Se-Film eines p-Typs 208 für einen Kontakt wird aufgebracht
auf der Pixelelektrode 103, so dass er eine Dicke von ungefähr 1 bis
ungefähr
100 μm aufweist,
bevorzugt ungefähr
10 μm, und
ein Se-Film 209 mit einem Widerstand von ungefähr 1 × 1012 bis ungefähr 1 × 1016 Ωm wird darauf
so aufgebracht, dass er eine Dicke von ungefähr 1 bis 300 μm aufweist,
bevorzugt ungefähr
10 bis 100 μm.
Dann wird ein Se-Film 210 mit
einem Widerstand von ungefähr
einem Zehntel der Größe des Se-Films 209 derart
darauf aufgebracht, dass er eine Dicke von ungefähr 400 μm bis ungefähr 1000 μm aufweist, bevorzugt ungefähr 900 μm, und ein
Se-Film 211 eines n-Typs wird darauf derart aufgebracht,
dass er eine Dicke von ungefähr
1 μm bis
ungefähr
100 μm aufweist,
bevorzugt ungefähr
10 μm. Danach
wird ein Al-Film mit ungefähr
100 nm als eine gemeinsame Elektrode 212 gebildet. Letztendlich
wird die gemeinsame Elektrode 212 verbunden mit einer Antriebsschaltung
(nicht gezeigt).
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Der
Widerstand der Se-Filme 209 und 210 wird gesteuert
wie folgt. In der Bildung des Se-Films mit einem geringen Widerstand
wird Te von 0 bis 30 % nach Atom hinzugefügt zu Se. Alternativ kann As hinzugefügt werden
zu Se. Da Se gewöhnlich
ein p-Typ ist, kann der Widerstand des Se-Films erhöht werden
durch Kompensieren eines Akzeptors durch Hinzufügen eines Elements, das als
ein Donator dient, zum Beispiel ein Halogen, wie zum Beispiel Cl oder
I. Jedoch kann der Widerstand des Se-Films verringert werden als
n-Typ durch weiteres Hinzufügen
des Halogens. Alternativ kann der Widerstand des Se-Films verringert
werden als p-Typ durch hinzufügen
eines Alkali-Metalls, wie zum Beispiel Na oder K. Ferner wird der
Se-Film eines n-Typs 211 derart gebildet, dass er einen
niedrigen Widerstand aufweist durch Hinzufügen einer großen Menge
eines Halogens, wie zum Beispiel Cl oder I, zu Se, um eine große Anzahl
freier Elektroden zu produzieren. Zusätzlich wird der Se-Film 208 derart
gebildet, dass er einen geringen Widerstand aufweist, durch Hinzufügen einer
großen
Menge eines Akzeptors, wie zum Beispiel Na, K oder P, zu Se, um
eine große
Anzahl von Löchern
zu produzieren.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird die bevorzugte Dicke
des Se-Films 209 mit einem großen Widerstand beschrieben. 10 zeigt
einen Graphen, der die simulierten Ergebnisse der Beziehung zwischen
der Dicke des Se-Films 209 und dem Absolutwert des Strommultiplizierungskoeffizienten
zeigt, unter Verwendung des elektrischen Felds als Parameter, und
unter Verwendung von Daten für
die Ionisierungsrate der Elektronen und positiven Löcher. Um
einen stabilen Betrieb des Detektors und ein gutes Bild zu erhalten,
ist die Variation in dem Strommultiplizierungskoeffizienten bevorzugt
klein bezüglich
der Variation in der Dicke des Se-Films 209 und der Variation
im elektrischen Feld. Wie aus 10 gesehen
werden kann, verringert sich, sobald die Dicke des Se-Films 209 sich
erhöht,
die Se-Dickenabhängigkeit
des Strommultiplizierungskoeffizienten, um stabil zu sein. Falls
das elektrische Feld 1,5 × 108 V/m ist, nimmt die Dickenabhängigkeit
ab, wenn die Dicke des Se-Films 209 ungefähr 1 bis
2 μm oder mehr
ist. Falls das elektrische Feld 9,0 × 107 V/m
ist, ist die Dickenabhängigkeit
des Strommultiplizierungskoeffizienten im Wesentlichen 0, wenn die
Dicke des Se-Films 209 300 μm oder mehr ist. Sobald die
Dicke des Se-Films zunimmt, ist der Strommultiplizierungskoeffizient
saturiert, um stabil zu sein. Jedoch ist es schwierig, falls die
Dicke des Se-Films zu groß ist,
eine Leistungsversorgung zum Anlegen einer hohen Spannung vorzubereiten.
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Um
die elektrische Ladungssammlungseffizienz zu verbessern, wird ein
elektrisches Feld von ungefähr
1 × 107 V/m oder höher bevorzugt angelegt an den
Niedrigwiderstands-Se-Film. Das elektrische Feld muss 8 × 107 V/m oder höher sein und die elektrische
Feldabhängigkeit
des Strommultiplizierungskoeffizienten nimmt ab, um stabil zu sein,
während das
elektrische Feld zunimmt, so dass das elektrische Feld bevorzugt
9,0 × 107 V/m oder höher ist. Die an den Se-Film
angelegte Spannung ist bevorzugt 10 kV für den Fall einer Se-Dicke von
ungefähr
1000 μm, um
die elektrische Ladungssammlungseffizienzen von allen der Se-Filme
zu verbessern, die ein elektrisches Feld von ungefähr 1 × 107 V/m brauchen. Aus diesem Grund ist, unter
Inbetrachtziehen der Sicherheit mit Bezug auf die Variation in Dicke
und elektrischen Feld, falls das Widerstandsverhältnis des Hochwiderstands-Se-Films
zu dem Niedrigwiderstands-Se-Film in dem Bereich von ungefähr 10 bis ungefähr 100 ist,
die Dicke des Hochwiderstands-Se-Films bevorzugt im Bereich von
ungefähr 10
bis ungefähr
300 μm.
Dieser Wert kann variiert werden gemäß dem Wert des Widerstandsverhältnisses
des Hochwiderstandsfilms zu dem Niedrigwiderstandsfilm. Der Strommultiplizierungsfaktor
kann angepasst werden durch das elektrische Feld und die Dicke.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen einem durchschnittlichen elektrischen Feld,
angelegt an den ganzen Film und einem Signalstrom zu dieser Zeit, wenn
das Röntgenstrahlbilddetektorsystem
in dieser bevorzugten Ausführungsform
und das herkömmliche
Röntgenstrahlbilddetektorsystem
verwendet werden. In dem Röntgenstrahlbilddetektorsystem
in dieser bevorzugten Ausführungsform
wurde der Se-Film 209 derart angepasst, dass er eine Dicke von
100 μm aufweist
und einen Widerstand von 1 × 1014 Ωcm,
und der Se-Film 210 wurde derart angepasst, dass er eine
Dicke von 900 μm
und einen Widerstand von 1 × 1013 Ωm
aufweist. In dem herkömmlichen
Röntgenstrahlbilddetektorsystem
wurde der Widerstand gleichförmig
in dem Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm 802.
Dann wurden die Filme bestrahlt mit einem Röntgenstrahl von 500 mL, und
eine Spannung von 1kV bis 13 kV wurde angelegt an die gemeinsame
Elektrode 121, um einen Signalstrom zu messen.
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Als
Ergebnis gab es, wenn ein durchschnittliches elektrisches Feld ungefähr 1 × 107 V/m war, einen Unterschied zwischen dem
Signalstrom 301 und dem Signalstrom 302, wenn
das Röntgenstrahlbilddetektorsystem
in dieser bevorzugten Ausführungsform
bzw. das herkömmliche
Röntgenstrahlbilddetektorsystem
verwendet wurden. Wenn ein durchschnittliches elektrisches Feld
von ungefähr
1 × 107 V/m angelegt wurde in dem Röntgenstrahlbilddetektorsystem
dieser bevorzugten Ausführungsform,
wird ein elektrisches Feld von ungefähr 1 × 108 V/m
angelegt an den Se-Film 209, und ein elektrisches Feld
von ungefähr
1 × 107 V/M wird angelegt an den Se-Film 210.
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4 zeigt
ein Diagramm zum Erklären
des Strommultiplizierungseffekts in dieser bevorzugten Ausführungsform.
Wenn ein durchschnittliches elektrisches Feld von ungefähr 9 × 107 V/m oder höher angelegt wird, ruft Se
eine Strommultiplizierung hervor. In dieser bevorzugten Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, überschreitet
das elektrische Feld in dem Se-Film 209 ein elektrisches
Feld, was eine Signalmultiplizierung hervorruft, so dass ein Träger multipliziert
wird in dem Se-Film 209, um den Signalstrom zu erhöhen. Andererseits
tritt, in dem herkömmlichen
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
mit einer gleichförmigen
Dicke, keine Strommultiplizierung auf, außer, wenn das elektrische Feld
ungefähr
zehn Mal so groß ist,
wie das in dieser bevorzugten Ausführungsform, so dass es schwierig
ist, eine verwendbare Hochspannungsleistungsversorgung zu produzieren.
Zusätzlich
ist es möglich,
falls die Dicke verringert wird, eine Strommultiplizierung hervorzurufen,
selbst wenn eine Hochspannungsleistungsversorgung herkömmlicher Art
ist. Jedoch ist es nicht möglich,
falls die Dicke sich verringert, eine ausreichende Quantität von Röntgenstrahlen
zu absorbieren, so dass es nicht möglich ist, das Röntgenstrahlbilddetektorsystem
mit einer guten Effizienz zu verwenden.
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Deshalb
werden in dieser bevorzugten Ausführungsform die zwei Schichten
der Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilme 209 und 210 mit
verschiedenen Eigenschaften für
die Strommultiplizierungsfunktion derart verwendet, dass es möglich ist,
einen großen
Signalstrom zu erhalten, das heißt, ein Bild zu detektieren,
selbst wenn eine Röntgenbestrahlung
schwach ist. Deshalb ist es möglich, die
Qualität
des Bildes zu verbessern, und es ist möglich, den Einfluss der Röntgenstrahlen
auf menschliche Körper
zu verringern.
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Ferner
ist in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Se-Film 208 ein
Halbleiter eines p-Typs, und der Se-Film 211 ist ein Halbleiter
eines n-Typs. Diese Halbleiterfilme haben die Funktion eines Verbesserns
des ohmschen Kontakts der Metallelektrode zu dem Röntgenstrahl-Photoelektrischen-Transferierfilm
und Einführens
von Mehrheitsträgern
von der Metallelektrode, wenn die Röntgenbestrahlung, die als Rauschen
dient, nicht ausgeführt
wird, das heißt,
ein Niedrig-Aus-Zustands-Strom gehalten wird. Der Trägermultiplizierungseffekt,
der der Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung ist, wird produziert
durch die Zwischen-Hochwiderstandshalbleiterfilme 209 und 210.
Um einen niedrigen Strom während
keiner Röntgenstrahlung zu
halten, kann ein Hoch-Widerstands-Film bereitgestellt werden, der
anders ist als die Halbleiterfilme 208 und 211,
falls notwendig.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird die zweite bevorzugte
Ausführungsform
eines Röntgenstrahlbilddetektiersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben. Der Aufbau der Pixel ist der gleiche,
wie der in der ersten bevorzugten Ausführungsform, und in den 1 und 9 gezeigt. 5 zeigt
eine Schnittansicht dieser bevorzugten Ausführungsform. Die gleichen Bezugszeichen
werden verwendet für
die gleichen Teile, wie die in der ersten bevorzugten Ausführungsform,
und die Beschreibung derselben wird weggelassen.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
wird, nachdem ein Se-Film 208 eines
p-Typs für
einen Kontakt ähnlich
aufgebracht wird, wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform,
ein Se-Film 501 mit einem
Widerstand von ungefähr
1 × 1013 Ωm
aufgebracht, so dass eine Dicke von ungefähr 100 μm entsteht. Dann wird, nachdem
ein Se-Film 502 mit einem Widerstand von ungefähr 1 × 1014 Ωm
aufgebracht wird, so dass eine Dicke von ungefähr 10 μm entsteht, ein Se-Film 503 mit
einem Widerstand von ungefähr
1 × 1013 Ωm
aufgebracht, so dass eine Dicke von ungefähr 900 μm entsteht. Über dies hinaus werden, ähnlich zu
der ersten bevorzugten Ausführungsform,
ein Se-Film 211 eines n-Typs und eine gemeinsame Elektrode 212 gebildet.
Im Allgemeinen weist ein Sensibilisierfilm eines Strommultiplizierungstyps ein
hohes elektrisches Feld auf, und das elektrische Feld konzentriert
sich auf den nicht-gleichförmigen Teil
des Films des Kontaktteils 104 oder ähnlichem, so dass es eine Möglichkeit
gibt, für
ein Hervorrufen eines dielektrischen Zusammenbrechens. In dieser bevorzugten
Ausführungsform
wird, um diesen Zusammenbruch zu vermeiden, der Strommultiplizierungsbereich
getrennt von dem Kontaktteil 104, das bereitzustellen ist,
zwischen den Filmen, so dass die Irregularität abnimmt, um die Konzentration
des elektrischen Felds zu hemmen.
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Die
Strommultiplizierung wird hauptsächlich ausgeführt durch
ein Loch 401. Je größer sich
der Multiplizierungsfaktor des Se-Films 502 erhöht, verringert
sich die Distanz zwischen dem Se-Film 502 und der Pixelelektrode 103,
da mehrere Löcher 401 produziert
werden durch die absorbierten Röntgenstrahlen.
Deshalb wird der Se-Film 502 bevorzugt näher an der
Pixelelektrode 103 angeordnet als das Zentrum der Dicke
des Se-Films. Jedoch ist es möglich,
da der Multiplizierungsfaktor ausreichend groß ist, eine passende Position
auszuwählen,
durch Anpassen der Spannungseigenschaften der und des Multiplizierungsfaktors.
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Auch
ist es in dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, den
gleichen Multiplizierungseffekt zu erhalten, wie der in der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
und es ist möglich,
einer Hochspannung stabiler zu widerstehen, so dass es möglich ist,
einen stabileren Betrieb zu realisieren.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird die dritte bevorzugte
Ausführungsform
eines Röntgenstrahldetektiersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben.
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Der
Aufbau der Pixel ist der gleiche, wie der in der ersten bevorzugten
Ausführungsform,
wie in den 1 und 9 gezeigt.
Der Querschnitt dieser bevorzugten Ausführungsform ist in 6 gezeigt. Die
gleichen Bezugszeichen werden für
die gleichen Teile verwendet, wie die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
und die Beschreibungen derselben werden weggelassen.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist die gleiche, wie die zweite bevorzugte Ausführungsform, außer, dass
die Vertiefung in dem Kontaktteil 104 der Pixelelektrode 103 galvanisch überzogen
wird mit Sn, Ni, Cu oder ähnlichem,
um abgeflacht zu werden, und ein flüssigleitendes Material wird
eingeführt.
Dies wird ausgeführt,
um das Kontaktteil 104 abzuflachen, um die Konzentration
des elektrischen Felds zu verhindern, ähnlich zu der zweiten bevorzugten
Ausführungsform.
Auch ist es in dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, Signale
zu multiplizieren, und es ist möglich,
einer Hochspannung ähnlich
zu der zweiten bevorzugten Ausführungsform
zu widerstehen.
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Ferner
sollte das Material des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
nicht auf Se begrenzt sein, solange der Film den Multiplizierungseffekt
aufweist. Beispielsweise kann das Material des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
ausgewählt
werden aus der Gruppe, bestehend aus As-Te-Se-Legierung, Se enthaltend eine Fehlstelle, wie
zum Beispiel ein Halogen, As-Te-Se-Legierung, HgI2 und
Te. Die Dicke des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
kann derart ausgewählt werden,
dass sie ausreichend ist zum Absorbieren von verwendeten Röntgenstrahlen.
Der Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
kann zwei oder mehr Schichten mit passend ausgewähltem Widerstand und Dicke
aufweisen. Während
die elektrische Feldstärke
für eine
Lawinenmultiplizierung 9 × 107 V/cm oder höher war, wenn das Material
des Film Se ist, kann das elektrische Feld passend angepasst werden
gemäß der Art
des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
und der hinzugefügten Fehlstelle
bzw. Störstelle.
Zusätzlich
sollte der leitende Typ des Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilms
nicht begrenzt werden auf einen n-i-p-Typ in dieser bevorzugten
Ausführungsform,
er kann auch ein p-i-n-Typ
oder ein anderer Typ sein. Der i-Typ bedeutet ein intrinsischer
Halbleiter. Die i-Schicht, an die ein hohes elektrisches Feld angelegt wird,
muss nur zwei oder mehr Lagen einer Hochwiderstands- und Geringwiderstands-Schicht
aufweisen.
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Der
Strommultiplizierungseffekt, wie im Detail beschrieben, wirkt in
jeder Array-Struktur, da er nicht abhängt von der Array-Struktur
der unteren Schicht. Während
der direkte Umwandlungstyp beschrieben wurde, ist der oben beschriebene
Strommultiplizierungseffekt auch anwendbar in dem indirekten Umwandlungstyp.
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In
einem Röntgenstrahlbilddetektiersystem eines
indirekten Umwandlungstyps emittiert, wenn Röntgenstrahlen darauf auftreffen,
ein Phosphor, bestrahlt mit Röntgenstrahlen,
eine Fluoreszenz, die umgewandelt wird in eine elektrische Ladung
mittels eines photoelektrischen Transferierteils. Diese elektrische
Ladung produziert einen Signalstrom, der herauszunehmen ist, ähnlich zu
dem Röntgenstrahlbilddetektiersystem
des direkten Umwandlungstyps. Daher kann, um eine Signalmultiplizierung
in dem Röntgenstrahlbilddetektiersystem
des indirekten Umwandlungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, das
photoelektrische Transferierteil einen ersten photoelektrischen
Transferierfilm mit einer angepassten Dicke und Widerstand umfassen,
sowie einen zweiten photoelektrischen Transferierfilm mit einer
angepassten Dicke und Widerstand. In diesem Fall existiert ein hohes
elektrisches Feld in dem ersten photoelektrischen Transferierfilm,
so dass der Signalstrom sich erhöht.
Unter Bezugnahme auf 7 wird solch ein Aufbau beschrieben
als ein Beispiel eines photoelektrischen Transferierfilms von amorphem
Silizium.
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7 zeigt
eine Schnittansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Röntgenstrahlbilddetektiersystems
eines indirekten Umwandlungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in 7 gezeigt, wird eine Metallschicht aus einem metallischen
Material, wie zum Beispiel MoTa, Ta, TaN, Al, Al-Legierung, Cu oder
MoW oder eine lamelierte bzw. beschichteten Metallschicht von zwei
Schichten eines metallischen Materials von Ta und TaNx,
aufgebracht auf einem Glassubstrat 201, so dass eine Dicke
von ungefähr
300 nm erreicht wird, und geätzt, um
ein Muster der Gate-Elektrode 202 eines Umschaltelements 701,
einer Scan-Leitung 706, einer Pixelkapazität 703,
und einer Pixelkapazitätsleitung (nicht
gezeigt) zu bilden. Dann werden, unter Verwendung des Plasma-CVD-Verfahrens, nachdem
ein Isolierungsfilm 203 aufgebracht wird durch Beschichten
eines SiOx-Films mit einer Dicke von ungefähr 300 nm
und einem SiNx-Film mit einer Dicke von
ungefähr
50 nm, ein amorpher Silizium-Film 204, der keine Störstellen
bzw. Fremdstellen enthält
und mit einer Dicke von ungefähr
100 nm, und ein SiNx-Film mit einer Dicke
von ungefähr
200 nm, der als ein Stopper 205 dient, aufgebracht. Der
Stopper 205 wird angeordnet mit dem Gate, das zu mustern ist,
unter Verwendung der umgekehrten Bestrahlung bzw. Beleuchtung. Dann
werden, nachdem ein N+-Typ amorpher Silizium-Film 206 mit
einer Dicke von ungefähr 50
nm aufgebracht wird, der amorphe Silizium-Film 204 und
der N+-Typ
amorphe Silizium-Film 206 mit dem TFT, der zu ätzen ist,
angeordnet, um Inseln eines amorphen Siliziums (aktive Schicht)
zu bilden. Der Isolierungsfilm 203 des Kontaktteils 104 außerhalb
des Pixelbereichs wird geätzt,
um Kontaktlöcher zu
bilden. Nachfolgend werden ein Mo-Film mit einer Dicke von ungefähr 50 nm,
ein Al-Film mit einer Dicke von ungefähr 350 nm und ein Mo-Film mit
einer Dicke von ungefähr
50 nm oder ungefähr
20 nm gesputtert bzw. aufgestäubt,
und aufgebracht auf der ganzen zu musternden Oberfläche, um
eine Zusatzelektrode 102, eine Signalleitung 705 und
andere eine Verdrahtung zu bilden.
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Dann
werden ein Film von SiNx mit einer Dicke
von ungefähr
200 nm und ein Film von einer schwarzen Abdeckung mit einer Dicke
von ungefähr 1 μm bis 5 μm, bevorzugt
ungefähr
3 μm, beschichtet, um
einen schützenden
Film 207 zu bilden. Nachdem die Kontaktlöcher gebildet
werden in dem TFT 701 und der Zusatzelektrode 102,
wird ein ITO mit einer Dicke von ungefähr 100 nm aufgebracht, das
zu mustern ist, um eine Pixelelektrode 103 zu bilden. Da eine
Hochspannung nicht angelegt wird an einen photoelektrischen Transferierfilm
eines indirekten Umwandlungstyps, wird eine schützende Diode zum Schützen des
Pixelpotentials vor einem hohen Potential, nicht bereitgestellt.
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Dann
wird ein amorpher Silizium-Film eines p-Typs 220 für einen
Kontakt auf der Pixelelektrode 103 derart aufgebracht,
dass er eine Dicke von ungefähr
10 nm bis ungefähr
300 μm,
bevorzugt ungefähr 200
nm aufweist, und ein amorpher Silizium-Film 221 mit einem
Widerstand von ungefähr
1 × 1010 bis ungefähr 1 × 1013 Ωm wird darauf
aufgebracht, so dass eine Dicke von ungefähr 100 nm bis 500 nm, bevorzugt
ungefähr
200 nm aufgebracht wird. Dann wird ein amorpher Silizium-Film 222 mit
einem Widerstand von ungefähr
einem Zehntel der Größe des amorphen
Silizium-Films 221 aufgebracht auf dem amorphen Silizium-Film 221,
so dass eine Dicke von ungefähr
900 nm bis ungefähr
4500 nm, bevorzugt ungefähr
2 μm, erreicht
wird.
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Dann
wird, nachdem ein amorpher Silizium-Film eines n-Typs 223 aufgebracht
wird auf dem amorphen Silizium-Film 222, so dass er eine
Dicke von ungefähr
10 nm bis ungefähr
300 nm, bevorzugt ungefähr
200 nm, erreicht wird, eine gemeinsame Elektrode 224 von
ITO mit einer Dicke von ungefähr 100
nm gebildet. Auf der gemeinsamen Elektrode 224 wird ein
Phosphor 225 für
Röntgenstrahlen
von CsI oder Gd2O2S
(Gadolinium-Oxysulfid)
derart aufgebracht, dass er eine Dicke von ungefähr 100 μm bis 1000 μm aufweist. Dann wird eine reflektierende Schicht 230 von
Al zur Reflektion von Fluoreszenz darauf aufgebracht, so dass er
eine Dicke von ungefähr
100 nm aufweist. Letztendlich werden die gemeinsame Elektrode 224 und
so weiter mit einer Antriebsschaltung (nicht gezeigt) verbunden.
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Der
Widerstand der amorphen Silizium-Filme wird wie folgt kontrolliert.
In der Bildung der Niedrigwiderstandsschicht wird P oder B von ungefähr 1000
ppm bis ungefähr
5 % bei Atom hinzugefügt
zu dem amorphen Silizium für
einen n-Typ bzw. p-Typ. Da
ein amorphes Silizium, enthaltend keine Störstellen bzw. Fehlstellen,
gewöhnlich
einen schwachen n-Typ aufweist, kann der Widerstand des amorphen Silizium-Films
erhöht
werden hinzufügen
von ungefähr
10 bis 500 ppm eines Akzeptors. Da der Widerstand des amorphen Silizium-Films
erhöht
werden kann durch Hinzufügen
von B des Akzeptors, da der amorphe Silizium-Film gewöhnlich ein
n-Typ ist.
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Das
Material des photoelektrischen Transferierfilms sollte nicht begrenzt
sein auf amorphes Silizium, solange der Film den Multiplizierungseffekt
aufweist. Beispielsweise kann das Material des photoelektrischen
Transferierfilms ausgewählt
werden von der Gruppe, bestehend aus CdSe, CdTe, einer Legierung
von amorphen Silizium, C und Ge, GaAs, und amorphen GaN. Und die
Störstelle
kann passend hinzugefügt
werden in dem obigen Material. Die Dicke des photoelektrischen Transferierfilms
kann ausgewählt
werden, so dass ein lumineszentes Licht ausreichend absorbiert wird.
Zusätzlich
kann der photoelektrische Transferierfilm zwei oder mehr Schichten mit
einem passend ausgewählten
Widerstand und Dicke umfassen, so dass ein elektrisches Feld geformt
wird, wobei ein Strom multipliziert wird. Das multiplizierte elektrische
Feld kann passend angepasst werden gemäß der Art des photoelektrischen Transferierfilms
und der hinzugefügten
Störstelle. Über dies
hinaus sollte der leitende Typ des photoelektrischen Transferierfilms
begrenzt sein auf n-i-p-Typ
in dieser bevorzugten Ausführungsform,
er kann von einem p-i-n-Typ oder einem anderen Typ sein. Die i-Schicht,
an die ein hohes elektrisches Feld angelegt wird, sollte zusammengesetzt
sein aus zwei oder mehreren Schichten von Hochwiderstands- und Niedrigwiderstands-Schichten.
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Während Si,
das den TFT bildet, amorphes Silizium in der oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform
war, kann der TFT aus Polysilizium gebildet werden. Falls der TFT
aus einem Polysilizium gebildet wird, kann die Größe des TFTs
verringert werden, so dass der effektive Bereich von jedem Pixel
erhöht
werden kann. Zusätzlich
ist es möglich,
da periphere Schaltungen hergestellt werden können auf dem gleichen Glassubstrat,
die Produktionskosten inklusive der Kosten für die peripheren Schaltungen
zu verringern. Ferner kann die Struktur des TFT entweder ein Oberer-Gate-Typ
oder ein Unterer-Gate-Typ sein.
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Der
Passivierungsfilm 207 kann gebildet werden aus einem anorganischen
SiNx oder SiO2,
einem organischen Polyimid (ε =
3,3, Spannung 300 V/mm), Benzozyklobuten (ε = 2,7, Spannung 400 V/mm),
einem akrylischen Kunstharz, beispielsweise akrylischem photosensitiven
Kunstharz HRC (ε = 3,2),
kommerziell verfügbar
von JSR, oder einer schwarzen Abdeckung bzw. Photolack. Diese können lameliert
bzw. beschichtet werden, falls notwendig. Fluor enthaltendes Kunstharz
bzw. Harze können
effektiv verwendet werden als Passivierungsfilm 207, da
das Fluor, enthaltend Harze, eine kleine relative dielektrische
Konstante aufweist. Obwohl von dem Passivierungsfilm nicht immer
benötigt
wird, dass er photosensitiv ist, ist ein photosensitives bzw. photoempfindliches
Material effektiver, da es leichter gemustert werden kann.
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Es
ist wirkungsvoll, einen Film eines p-Typs auf einer Pixelelektrode
zu bilden, da die ohmsche Eigenschaft verbessert wird.
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Der
Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
kann aus amorphen Se gebildet werden, einer Legierung von Se und
Te oder As, amorphen Si, amorphen Te, PbI2,
oder HgI2.
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Wie
oben beschrieben, hat gemäß dem Signalmultiplizierungsröntgenstrahlbilddetektiersystem der
vorliegenden Erfindung der Röntgenstrahl-zu-Ladungs-Konvertierungsfilm
oder der photoelektrische Transferierfilm eine Strommultiplizierungscharakteristik,
um die Signalintensität
zu erhöhen,
um resistent gegen Rauschen zu sein. Deshalb ist es möglich, schwache
Signale derart zu detektieren, dass es möglich ist, ein Bild selbst
in dem Fall von einer schwachen Röntgenbestrahlung zu detektieren.
Deshalb ist es möglich,
das Röntgenstrahlbilddetektiersystem
in einem sicheren Zustand für
menschliche Körper
zu verwenden.