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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Röntgenstrahlen-Flachpanelendetektor,
der in einem medizinischen Röntgenstrahlendiagnosegerät oder dergleichen
verwendet wird, und insbesondere auf einen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
der einen Dünnschichttransistor
als Schaltelement in jedem von zwei-dimensional in einem Feld angeordneten
Röntgenstrahlendetektionspixeln
verwendet.
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In
den vergangenen Jahren wurden Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektoren
zum elektrischen Erfassen eines Röntgenstrahlbildes als Röntgenstrahlendiagnosegeräte entwickelt.
In solch einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
sind Röntgenstrahl-photosensitive
Pixel, die Signalladungen erzeugen, wenn sie durch Röntgenstrahlen
bestrahlt werden, zwei-dimensional in einem Feld angeordnet. Die
Signalladungen, die durch diese photosensitiven Pixel erzeugt werden,
werden in Signalladungs-Speicherabschnitten gespeichert und durch
Dünnschichttransistoren
ausgelesen, die als Schaltelemente dienen.
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1 zeigt
die Schaltungsanordnung eines Pixels von diesem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor.
Wie in 1 gezeigt ist, hat der Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
eine Vielzahl von Pixeln 101, die in einem Feld angeordnet
sind. Jedes Pixel 101 ist durch einen Dünnschichttransistor (im folgenden als
TFT zu bezeichnen) 102, der aus amorphem Silizium (im folgenden
als a-Si zu bezeichnen) hergestellt ist und als Schaltelement verwendet
wird, eine Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 103, die
aus Se hergestellt ist, einen Pixelkondensator (im folgenden als
Cst zu bezeichnen) 104 und einen Schutz-TFT 111 gebildet.
Der Cst 104 ist mit einer Cst-Vorspannungsleitung 105 verbunden.
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Der
schaltende TFT 102 hat ein Gateanschluss, das mit einer
Abtastleitung 107 verbunden ist, und einen Sourceanschluss,
der mit einer Signalleitung 108 verbunden ist. Der TFT 102 wird
durch eine Abtastleitungs-Treiberschaltung 109 EIN/AUS-gesteuert.
Ein Anschluss der Signalleitung 108 ist mit einem Signaldetektionsverstärker 110 verbunden.
Der Sourceanschluss und der Gateanschluss des Schutz-TFT 111 sind
mit dem Drainanschluss des schaltenden TFT 102 verbunden.
Der Drainanschluss des Schutz-TFT 111 ist durch eine Vorspannungsleitung 112 mit
einer Stromzufuhrleitung 113 verbunden. Es ist zu beachten,
dass der Schutz-TFT 111 gelegentlich weggelassen wird.
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Wenn
Röntgenstrahlen
einfallen, werden sie durch die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 103 in
Ladungen umgesetzt. Die Ladungen werden in dem Cst 104 gespei chert.
Wenn die Abtastleitung 107 durch die Abtastleitungs-Treiberschaltung 109 angesteuert
wird, um die schaltenden TFTs 102 einer Zeile, die mit
einer Abtastleitung 107 verbunden ist, einzuschalten, werden
die gespeicherten Signalladungen durch die Signalleitung 108 an
den Verstärker 110 übertragen.
Mit Umschaltern (nicht gezeigt) werden die Ladungen in den Verstärker 110 für jedes
Pixel eingegeben und in ein Punkt-sequentielles Signal umgesetzt,
das auf einer CRT oder dergleichen angezeigt wird. Die Ladungsmenge
und die Ausgangsamplitude des Verstärkers 110 ändern sich
je nach der Menge des Röntgenlichts,
das auf die Pixel 101 einfällt. Um zu verhindern, dass
zusätzliche
Ladungen in dem Cst 104 gespeichert werden, werden Ladungen,
die größer als die
Vorspannung sind, durch den Schutz-TFT 111 von der Vorspannungsleitung 112 entfernt.
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Das
Vorhandensein einer Schutzschaltung, beispielsweise des Schutz-TFTs 111,
führt jedoch
zu den folgenden Problemen. Als erstes nimmt, da die Pixelschaltung
kompliziert ist, die Ausbeute von fehlerfreien TFT-Array-Platinen
ab. Zweitens, wenn die Anzahl der Pixel erhöht wird, und wenn die Pixelgröße vermindert
wird, um eine höhere
Auflösung
zu erhalten, wird es schwierig, die Zwischenverbindungen von den
Schutz-TFTs 111, den Schalt-TFTs 102 und dergleichen
in einem ausreichend kleinen Wiederholungsabstand auszubilden. Drittens,
da die Belegungsfläche
des Schutz-TFTs 111 in jedem in Bezug auf seine Größe reduzierten
Pixel groß ist,
kann keine ausreichende Fläche
für den
Cst 104 sichergestellt werden.
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Zusätzlich,
wenn die Anzahl der Pixel erhöht wird,
und wenn die Pixelgröße herabgesetzt
wird, um eine höhere
Auflösung
zu erzielen, sind die folgenden Probleme aufgetreten. Um eine TAB,
die eine Treiberschaltung zum Ansteuern von schaltenden TFTs und
eine LSI zum Auslesen eines Signals außerhalb des Detektionspixelbereichs
hat, von außen anzuschließen, müssen diese
Zwischenverbindungen mit der TFT-Array-Platine verbunden werden,
auf der der schaltende TFT 102, die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 103,
der Cst 104 und der Schutz-TFT 111 angeordnet sind. Zu
diesem Zeitpunkt, wenn die Pixelgröße vermindert wird, wird es schwierig,
die Zwischenverbindungen mit einem ausreichend kleinen Wiederholungsabstand
anzuschließen.
Zusätzlich,
da das Verhältnis
der TFT-Fläche
in dem kleinen Pixel zu hoch ist, kann der Signalspeicherkondensator
keine ausreichende Fläche
haben. Ferner, wenn die Anzahl der Pixel größer wird, wird die Signalauslesezeit
pro Zeile kürzer.
In dem TFT, der aus a-Si ausgebildet ist, kann ein Signal jedoch
in der kurzen Adressierungszeit nicht ausreichend ausgelesen werden.
Aus diesem Grund kann in dem herkömmlichen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor, und
insbesondere in einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
der a-Si-TFTs verwendet, wenn die Pixelgröße reduziert wird, und wenn
die Anzahl der Pixel erhöht
wird, um eine höhere
Auflösung
zu erzielen, wegen einem Mangel an TFT-Ansteuerungsfähigkeit
kein befriedigendes Detektionsbild erhalten werden.
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Für einen
Röntgenstrahlendetektor
für einen medizinischen
Zweck ist es wichtig, die Diagnose unter Verwendung einer möglichst
niedrigen Röntgenstrahldosis
durchzuführen,
um den Einfluss auf den Körper
zu unterdrücken.
Um dies zu tun, ist es wichtig, den AUS-Strom eines schaltenden
TFTs zu reduzieren, um zu ermöglichen,
eine kleine Menge an Ladungen zu erfassen, die durch eine niedrige
Röntgenstrahldosis
erzeugt werden. Andererseits ist ein befriedigendes Bild für eine genaue
Diagnose erforderlich. In diesem Fall ist es notwendig, ein Bild
mit einem hohen S/R-Verhältnis
bei einer hohen Röntgenstrahldosis
abzutasten. Folglich ist es bevorzugt, ein Bild bei einer Röntgenstrahldosis
abzutasten, die in einem Bereich von einem niedrigen Niveau bis
zu einem hohen Niveau liegt. Zu diesem Zweck muss ein schaltender
TFT normalerweise selbst bei hohen Pixelspannungen arbeiten, die
einer großen
Menge von Ladungen entspricht. Zusätzlich muss der AUS-Strom des
schaltenden TFTs reduziert werden. Viele schaltende TFTs, die in
solch einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
verwendet werden, bilden Fehler durch die Röntgenstrahlbestrahlung und ihre
Charakteristik wird schlechter. Der schaltende TFT muss eine TFT-Charakteristik
haben, die es ermöglicht,
dass der TFT selbst nach einer Qualitätsverschlechterung arbeitet.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 2000, Nr. 12, 03. Januar 2001 (
JP 2000241557 ) offenbart
einen Röntgenstrahlensensor
mit einer Röntgenstrahl-photosensitiven
Schicht, die aus einem Material gebildet ist, das aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die besteht aus Se, Te, PbI
2, Si und
HgI
2; eine Vielzahl von Pixelelektroden,
die zwei-dimensional in einem Feld in Kontakt mit der Röntgenstrahl-photosensitiven
Schicht angeordnet sind; eine Vorspannungsanlegeeinheit, die eine
Vorspannung an die Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht anlegt; eine Vielzahl von Kondensatoren; eine Vielzahl von
schaltenden Dünnschicht-Polisiliziumtransistoren;
und eine Vielzahl von Abtastleitungen und eine Vielzahl von Signalleitungen.
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Auf ähnliche
Weise offenbart der Stand der Technik das Dokument
JP 11307756 einen Röntgenstrahlensensor,
der eine auf Se basierende Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht aufweist, die eine Vielzahl von Polisilizium-N-Kanal-TFTs
als schaltende Elemente verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Betrachtung der vorstehenden Situation
gemacht und hat als Aufgabe, einen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor bereitzustellen,
der verhindern kann, dass er für
die Schutzfunktion gegen eine Hochspannung komplex wird, und der
in der Lage ist, ein befriedigendes Bild aufzunehmen, selbst wenn
die Pixelgröße reduziert wird,
und wenn die Pixelanzahl und die Busleitungszahl erhöht werden.
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
wie er in Anspruch 1 definiert ist.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
derselben verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
aufgenommen wird, in denen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm ist, das eine Schaltungsanordnung von einem Pixel
eines Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
zeigt;
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2 ein
Schaltungsdiagramm ist, das die grundlegende Anordnung eines Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A eine
Draufsicht ist, die die Struktur eines Pixels 1 zeigt;
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3B eine
Schnittdarstellung ist, die die Struktur des Pixels 1 zeigt;
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3C eine
Darstellung ist, die eine Änderung
in der Vorderflanke der Schaltcharakteristik eines n-Kanal-p-Si-TFTs,
der in einem herkömmlichen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
verwendet wird, und nach der Röntgenstrahlbestrahlung
zeigt;
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4 eine
Darstellung ist, um die Arbeitsweise des Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zu erläutern;
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5A eine
graphische Darstellung ist, die die Diodenkennlinie eines P-Kanal-p-Si-TFTs,
wenn eine Spannung von 10 V in einem Zustand bei ausgeschaltetem
Gate angelegt wird, zusammen mit der TFT-Kennlinie des P-Kanal-TFTs
zeigt;
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5B eine
graphische Darstellung ist, die den AUS-Leckstrom eines p-Kanal-TFTs 1d zeigt,
der durch das Verfahren des ersten Ausführungsbeispiels unter Verwendung
von p-Si ausgebildet ist;
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5C eine
graphische Darstellung ist, die die Kennlinie des p-Kanal-TFTs des
ersten Ausführungsbeispiels
vor und nach der Röntgenstrahlbestrahlung
zeigt;
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6A eine
Draufsicht ist, die die Struktur von einem Pixel eines Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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6B eine
Schnittdarstellung ist, die die Struktur von einem Pixel des Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
zeigt;
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7 ein
Schaltungsdiagramm ist, das eine Treiberschaltung in einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 eine
Schnittdarstellung der Treiberschaltung ist, die in 7 gezeigt
ist.
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Die
ersten bis dritten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung werden unter der Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die grundlegende Anordnung eines Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Röntgenstrahlendetektionspixel 1 zum
Umwandeln einfallender Röntgenstrahlen
in ein elektrisches Signal sind zwei-dimensional in einem Feld angeordnet,
um einen Bilderfassungsbereich 2 zu bilden. Jedes Pixel 1 umfasst
eine Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a zum
Umwandeln einfallender Röntgenstrahlen
in ein elektrisches Signal, eine Pixelelektrode 1b, die
mit der Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a verbunden ist,
einen Speicherkondensator 1c, der mit der Pixelelektrode 1b verbunden
ist, und einen schaltenden Dünnschichttransistor
(TFT) 1d, der einen Sourceanschluss aufweist, der mit der
Pixelelektrode 1b verbunden ist. 2 zeigt
eine einfache 2×2
Pixelanordnung. Tatsächlich
wird eine m×n-Pixelanordnung
mit einer Anzahl von Zeilen und einer Anzahl von Spalten ausgebildet.
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Ein
wichtiger Punkt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die
Richtung der Vorspannung, die an die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a angelegt
werden soll, gemäß dem Typ
der Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a ausgewählt wird.
Insbesondere wird, wenn eine Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a, die
eine Lochbeweglichkeit höher
als die Elektronenbeweglichkeit hat, verwendet wird, eine Vorspannung an
die Röntgenstrahlenladungs-Umwandlungsschicht 1a in
einer Richtung angelegt, in der Löcher durch die Pixelelektrode
aufgesammelt werden. Andererseits wird, wenn eine Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht, die eine Elektronenbeweglichkeit höher als die Lochbeweglichkeit
hat, verwendet wird, eine Vorspannung an die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a in
einer Richtung angelegt, in der die Elektronen durch die Pixelelektroden
aufgesammelt werden. Zum Zwecke einer detaillierteren Beschreibung
wird ein Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
der eine Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a verwendet,
die eine Lochbeweglichkeit größer als
die Elektronenbeweglichkeit hat, als Beispiel in den folgenden Ausführungsformen
dargestellt.
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In
dem Bilderfassungsbereich 2 sind eine Vielzahl von Abtastleitungen 3 und
eine Vielzahl von Signalleitungen 4 so angeordnet, dass
sie senkrecht zueinander sind. Die Abtastleitungen 3 sind
mit den Gates der schaltenden TFTs 1d in dem Bilderfassungsbereich 2 und
mit einem Gate-Treiber 5 verbunden,
um die Pixel außerhalb
des Bilderfassungsbereichs 2 wahlweise anzusteuern. Die
Signalleitungen 4 sind mit den Drains der schaltenden TFTs 1d in dem
Bilderfassungsbereich 2 und mit einer Rausch-Signalkorrekturschaltung 6 verbunden.
Ein Signal auf den Signalleitungen 4 wird ausgelesen und
durch eine Leseschaltung 7 außerhalb des Bilderfassungsbereichs 2 ausgegeben.
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3A ist
eine Draufsicht, die die Struktur des Pixels zeigt. 3B ist
eine Schnittdarstellung, die die Struktur des Pixels 1 zeigt.
Eine SiNx (50 nm)/SiO2 (100
nm)-Schicht, die als unterlegte Isolierschicht 11 dient,
ist auf einem Glassubstrat 10 ausgebildet. Eine 50-nm-dicke,
amorphe Si (a-Si)-Schicht ist auf der unterliegenden Isolierschicht 11 ausgebildet.
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Die
a-Si-Schicht wird durch ELA (Excimer Laser Anneal = Excimer Laser
Temperung) in Polisilizium umgesetzt, um eine 50-nm-dicken, Polisilizium-(p-Si)-Schicht 12 zu
bilden. Die p-Si-Schicht 12 wird
geätzt,
um eine Transistorbereichsinsel 12-1 und eine Kondensatorbereichsinsel 12-2 zu
bilden. Eine 150-nm-dicke Gate-SiO2-Schicht 13 wird
durch PCVD oder thermische CVD ausgebildet. Eine 300-nm-dicke Gate-Elektrode 4-1 und
eine 300-nm-dicke Gate-Elektrode 14-2 werden auf der Transistorbereichsinsel 12-1 beziehungsweise
der Kondensatorbereichsinsel 12-2 als MoW-Gates ausgebildet.
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Als
nächstes
wird unter Verwendung der Gate-Elektroden oder eines Resists als
Maske B durch Ionenimplantation mit einer hohen Konzentration von
1 × 1014 cm–2 bis 5 × 1016 cm–2, vorzugsweise 1 × 1015 cm–2 bis 1 × 1016 cm–2, und in diesem Ausführungsbeispiel
3 × 1015 cm–2 dotiert, um p+-Bereiche 15 zu bilden. Das heißt, dass
ein Drain 15-1 und eine Source 15-2, die aus den
p+-Bereichen gebildet werden, in dem Transistorbereich
ausgebildet werden, und dass ein p+-Bereich 15-3 in
dem Kondensatorbereich ausgebildet wird. Eine Gate-Breite W und Gate-Länge L werden
beispielsweise als W/L = 10/5 μm
definiert.
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Als
nächstes
wird eine 500-nm dicke SiO2-Schicht 16,
die als dielektrische Zwischenschicht dient, durch PCVD ausgebildet.
Löcher
werden in den Source/Drain-Kontaktabschnitten des SiO2-Films 16 ausgebildet,
um eine Signalleitung 17-1, die mit dem Drain 15-1 des
TFT 1d verbunden ist, eine Cs-Leitung 17-2, die
mit der Source 15-2 des TFT 1 und dem p+-Bereich 15-3 des Speicherkondensators 1c verbunden
ist, und eine Kondensatorleitung 17-3 auszubilden, die
mit dem Speicherkondensator durch eine Mo/Al/Mo-Schicht 17 verbunden
ist. Als nächstes
wird eine 400-nm dicke SiNx-Schicht (nicht
gezeigt) zur Passivierung durch PCVD ausgebildet. Danach wird eine
Schutzschicht 18 durch Auftragen einer Schicht eines Acrylharzes
bis auf 2 bis 5 μm,
vorzugsweise 3 μm,
ausgebildet. Ein Kontaktabschnitt wird unter Verwendung eines photosensitiven Acrylharzes
ausgebildet, indem es belichtet und entwickelt wird. Eine 100-nm
dicke ITO-Schicht wird ausgebildet und in einer erwünschten
Form mit einem Muster versehen, wodurch eine ITO-Pixelelektrode 19 gebildet
wird.
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Dann
werden eine p-Se-Schicht 21, eine i-Typ-Se-Schicht 22 und
eine n-Se-Schicht 23 in dieser Reihenfolge als eine Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht 20 ausgebildet. Insbesondere wird eine p-Se- oder
p-As2Se3-Schicht 21 bis
auf 5–100 μm, vorzugsweise
10 μm, durch
Dampfabscheidung ausgebildet. Eine undotierte Se-Schicht 22 mit
hohem Widerstand, die eine Dicke von 900 μm hat, wird auf dieser Schicht
ausgebildet. Eine n-Se-Schicht 23 wird ferner bis zu 5
bis 100 μm,
vorzugsweise zu 10 μm,
ausgebildet. Cr wird bis zu 100 μm
abgeschieden, und Al wird bis zu 300 μm auf dem obersten Abschnitt
ausgebildet, wodurch eine obere Elektrode 25 gebildet wird.
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Da
die vorstehenden Strukturelemente auf einem Glassubstrat ausgebildet
werden, werden alle Herstellungsschritte bei einer Temperatur nicht
höher als
500°C ausgeführt, um
ein optimales TFT-Array zu erhalten. Aus diesem Zweck hat das p-Si,
das in der Röntgenstrahlen-Umsetzungs-Schicht 1a verwendet wird,
Charakteristiken, die sich von denen des p-Si unterscheidet, das
in einer LSI verwendet wird, was gewöhnlich bei höheren Temperaturen
unmöglich
ist.
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Die
Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht 1a kann aus einem beliebigen photosensitiven Material hergestellt
werden, solange es eine hohe Lochbeweglichkeit hat. Insbesondere
kann ein photosensitives Material, beispielsweise Gap, AlSb und
Se verwendet werden. Andererseits können für eine Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht, deren Elektronenbeweglichkeit höher als die Lochbeweglichkeit
ist, CdZnTe, CdSe, HgI2, PbI2,
ZnTe, CdTe, CdS oder dergleichen verwendet werden.
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Zusätzlich wird
eine Vorspannung an die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a durch
die oberen Elektroden 25 angelegt, so dass Löcher oder
Elektronen, die eine höhere
Beweglichkeit haben, durch die Pixelelektrode 1b eingesammelt werden.
In diesem Fall wird, da die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a unter
Verwendung eines photosensitiven Materials, das eine Lochbeweglichkeit
höher als
die Elektronenbeweglichkeit hat, ausgebildet wird, eine Vorspannung
so angelegt, dass die Löcher
durch die Pixelelektrode 1b aufgesammelt werden, während die
obere Elektrode 25 als positiver Pol verwendet wird.
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Der
schaltende Dünnschichttransistor
(TFT) 1d hat eine Polarität entsprechend dem Typ der Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a. Insbesondere
wird, wenn die Lochbeweglichkeit in der Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a höher als
die Elektronenbeweglichkeit ist, ein p-Kanal-TFT als schaltender
Dünnschichttransistor 1d verwendet.
Andererseits, wenn die Elektronenbeweglichkeit in dem Röntgenstrahlladungs-Umsetzungsfilm 1a höher ist
als die Lochbeweglichkeit, ein n-Kanal TFT als schaltender Dünnschichttransistor 1d verwendet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist, da die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a eine
Lochbeweglichkeit größer als
die Elektronenbeweglichkeit hat, verwendet wird, der schaltende Dünnschichttransistor
(TFT) 1d ein p-Kanal-TFT.
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Der
schaltende Dünnschichttransistor 1d ist ein
TFT mit polykristallinem Si (im folgenden als „p-Si-TFT" zu bezeichnen). Der p-Si-TFT wird aufgrund
beispielsweise des folgenden Grundes verwendet.
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Um
einen hoch präzisen
Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
der eine Anzahl von Pixeln aufweist, anzusteuern, ist ein TFT mit
einer hohen Schaltgeschwindigkeit erforderlich. Ein herkömmlicher
TFT mit amorphem Si (m folgenden als „a-Si-TFT" zu bezeichnen) hat eine niedrige Elektronenbeweglichkeit
und kann daher einen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
nicht ausreichend ansteuern. Daher wird ein p-Si-TFT mit einer hohen
Beweglichkeit als TFT, der eine hohe Schaltgeschwindigkeit hat,
verwendet. Die Beweglichkeiten der Elektronen und Löcher sind
um etwa zwei Größenordnungen
höher als
die von a-Si. Die Beweglichkeiten der Elektronen und Löcher von
p-Si sind 100–400 cm2/V·s
beziehungsweise 50–200
cm2/V·s.
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Obwohl
es möglich
ist, einkristallines Silizium zu verwenden, ist ein aus diesem Material
gebildetes Substrat klein und ein eine große Fläche einnehmendes TFT-Array,
das für
einen Röntgenstrahlendetektor
erforderlich ist, kann unter Verwendung solch eines Substrats kleiner
Größe nicht
leicht ausgebildet werden. Im Gegensatz dazu kann p-Si auf einem
Glassubstrat ausgebildet werden, und es ist daher geeignet, um ein
TFT-Feld mit einer großen Fläche zu realisieren.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben jedoch gefunden, dass durch Röntgenstrahlbestrahlung die vordere
Flanke der Schaltkennlinie eines n-Kanal-p-Si-TFT weitgehend verschlechtert
wird, wie in 3c gezeigt ist. Die Verschlechterung
in der vorderen Flanke der Schaltkennlinie wird in einem a-Si-TFT
nicht beobachtet, ist jedoch besonders deutlich in einem p-Si-TFT.
Aufgrund dieser Verschlechterung haben die vorliegenden Erfinder
gefunden, dass der n-Kanal-p-Si-TFT nicht immer für den Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
geeignet ist. Zusätzlich,
damit der TFT als Schutzdiode wirkt, muss er bei einer hohen Drain-Spannung
Vd betrieben werden.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben als Ergebnis eingehender Studien gefunden, dass ein n-Kanal-p-Si-TFT eine hohe
Drain-Durchbruchsspannung Vd und einen hohen Röntgenstrahlenwiderstand hat
und daher als schaltender Dünnschichttransistor 1d geeignet
ist. Der deutliche Effekt bei der Verwendung eines p-Kanal-p-Si-TFT
wird später
im Detail beschrieben.
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Herkömmlicherweise
wurden p-Si-TFTs in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(TFT-LCD) verwendet. Da das LCD einen Widerstand gegenüber Röntgenstrahlen
erfordert, wurden n-Kanal-p-Si-TFTs
mit verbesserter Beweglichkeit verwendet. Die Erfinder haben zum
ersten Mal entdeckt, dass die Verwendung von p-Kanal-TFTs erwünscht war,
wo Röntgenstrahlbestrahlung
ausgeführt
wurde. Gemäß dieser
Anordnung, wenn eine positive Spannung an die obere Elektrode 25 angelegt
wird, kann beispielsweise eine Vorspannung an die Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht
so angelegt werden, dass die Löcher
durch die Pixelelektrode 1b eingesammelt werden. Mit dieser
Vorspannung können
die Löcher,
die in der Röntgenstrahl-Ladungs-Umwandlungsschicht 1a entsprechend
der einfallenden Menge an Röntgenstrahlen
erzeugt werden, in dem Speicherkondensator 1c als Signalladungen
gespeichert werden. Wenn der schaltende TFT 1d, der aus
einem p-Kanal-p-Si-TFT hergestellt ist, durch die Abtastleitung 3 eingeschaltet
wird, können
die gespeicherten Signalladungen zu der Signalleitung 4 mit
einer hohen Geschwindigkeit und einem hohen S/R-Verhältnis ausgelesen
werden. Insbesondere arbeitet der Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
in der folgenden Weise.
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4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
Bezug nehmend auf 4 wird eine positive Spannung von
10V von der oberen Elektrode 25 angelegt, so dass eine
Vorspannung auf die Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht angelegt wird. Der schaltende TFT 1d wird betrieben,
wie in 4 gezeigt ist. Das heißt, dass in dem Zustand mit
abgeschaltetem Gate eine Spannung von beispielsweise 10V angelegt
wird. Der schaltende TFT wird durch Anlegen einer Spannung von beispielsweise –25V als
Gatepuls eingeschaltet. Zum Zeitpunkt der Anwendung des Gatepulses
wird die Röntgenstrahlbestrahlung
gestoppt. Bei der Bilderzeugung wird die Röntgenstrahlbestrahlung an dem
Zeitpunkt der Anwendung des Gatepulses gestoppt. Für eine sequentielle
Fluoroskopie wird ein Gatepuls in geeigneter Weise während der
Röntgenbestrahlung
angelegt, und Signalladungen werden ausgelesen.
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Bei
dieser Betriebsweise wird das Pixel mit sehr starken Röntgenstrahlen
bestrahlt, und das Pixelpotential steigt stark an. Wenn das Potential
gleich oder größer als
die Summe der Abschaltspannung des Gatepulses und der Schwellenwert
des schaltenden TFT wird, wird der schaltende TFT eingeschaltet, und
Ladungen in dem Pixel (überschüssige Ladungen
in dem Speicherkondensator) fließen zu der Signalleitung.
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Da
das Pixelpotential niemals gleich oder größer als die Summe der Abschaltspannung
des Gatepulses und der Schwellenwert des schaltenden TFT wird, tritt
ein Durchbruch des Gate-Isolationsfilms
des schaltenden TFT nicht auf. Aus diesem Grund kann der schaltende
TFT gegen eine hohe Spannung geschützt werden.
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5a zeigt
die Diodenkennlinie des p-Kanal-TFTs, wenn eine Spannung von 10V
in dem Zustand bei ausgeschaltetem Gate angelegt wird, und auch
die TFT-Kennlinie des p-Kanal-TFTs.
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Das
heißt,
dass entsprechend dem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
dieses Ausführungsbeispiels,
da der schaltende TFT die Funktion einer Schutzschaltung haben kann,
eine Schutzschaltung separat vorgesehen werden muss, um zu verhindern, dass überschüssige Ladungen
in dem Speicherkondensator 1c gespeichert werden. Abweichend
von dem herkömmlichen
Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
der in 1 gezeigt ist, müssen in einer TFT-Array-Platine,
in der eine Vorspannungsleitung für einen Schutz-TFT angeordnet
ist, keine Zwischenverbindungen angeschlossen werden, um eine Treiberschaltung
extern anzuschließen,
um den schaltenden TFT oder eine TAB mit einer LSI zum Auslesen
eines Signals anzusteuern. Als Ergebnis können, selbst wenn die Pixelgröße reduziert
wird, die Zwischenverbindungen bei einem ausreichend kleinen Wiederholungsabstand
angeschlossen werden. Zusätzlich,
da keine Schutzschaltung erforderlich ist, kann eine ausreichende
Fläche
für den
Speicherkondensator selbst in einem kleinen Pixel sichergestellt
werden.
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In
dem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein p-Kanal-TFT,
der aus p-Si gebildet ist, als TFT 1d verwendet. Mit dieser
Anordnung können
die folgenden Effekte erhalten werden.
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Als
erster Effekt, da Löcher
mit einer hohen Beweglichkeit als Ladungen in der Se-Schicht, die eine
Lochbeweglichkeit größer als
die Elektronenbeweglichkeit hat, erfasst werden, kann das S/R-Verhältnis erhöht werden.
Insbesondere werden in der Se-Schicht, die als Röntgenstrahlphotosensitive Schicht
dient, wenn Elektronen mit einer niedrigen Beweglichkeit als Ladungen
die in dem Speicherkondensator gespeichert werden sollen, verwendet
werden, werden durch langsame bewegliche Elektronen, die an Fehlstellen
gefangen sind, Raumladungen leicht erzeugt. Aus diesem Grund werden
die Elektronen durch die Coulomb-Kraft angezogen und erreichen benachbarte
Pixel. Dies verschlechtert die Auflösung. Zusätzlich tritt die Möglichkeit
auf, dass ein Geisterbild aufgrund der gespeicherten Raumladungen
auftritt. In diesem Ausführungsbeispiel
wird jedoch, da Löcher,
die eine hohe Beweglichkeit haben und selten Raumladungen erzeugen,
in dem Speicherkondensator gespeichert werden, die Auflösung selten
verschlechtert, und ein Geisterbild tritt selten auf.
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Als
zweiter Effekt kann die Durchbruchsspannung des schaltenden TFTs 1d für die Drain-Spannung genügend hoch
gemacht werden. Gemäß den Experimenten
durch die gegenwärtigen Erfinder
kann ein p-Kanal-TFT, der durch die in diesem Ausführungsbeispiel
beschriebene Technik hergestellt wird, bei einer Spannung Vd von
etwa 25V selbst dann arbeiten, wenn die Gate-Länge L 2 μm ist. Im Gegensatz dazu ist
in einem n-Kanal-TFT eines herkömmlichen
Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
die Drain-Durchbruchsspannung etwa die Hälfte, das heißt 15 V.
Die Verschlechterung in der TFT-Kennlinie aufgrund der Drain-Spannung
tritt auf, weil die Ladungsträger
hoher Energie, die durch das Drain-Feld beschleunigt werden, in
die Gate-Isolierschicht
eintreten, eine Fehlstelle erzeugen und diese verschlechtern.
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In
dem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor dieses
Ausführungsbeispiels
wird ein p-Kanal-p-Si-TFT
als schaltender TFT 1d verwendet. Folglich, da die Lochbeweglichkeit
niedriger als die Elektronenbeweglichkeit ist, und da die Energie
in dem Drain gering ist, kann die Verschlechterung in der TFT-Kennlinie
durch die Drain-Spannung reduziert werden. Zusätzlich haben die Defekte erzeugenden
Ladungen, die die TFT-Kennlinie verschlechtern, positive Ladungen.
Folglich bewegen sich die Löcher,
die als Träger
in dem schaltenden TFT 1d dienen, getrennt von der Oberfläche der
Gate-Isolierschicht, die die Defekte hat, und sie können daher den
Einfluss von defekten Ladungen reduzieren.
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Als
dritter Effekt benutzt der Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
einen p-Kanal-TFT als schaltenden TFT 1d und hat daher
einen hohen Röntgenstrahlenwiderstand.
Insbesondere bildet ein schaltender TFT, der in einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
verwendet wird, im allgemeinen einen Defekt durch die Röntgenbestrahlung
und seine Kennlinie verschlechtert sich. Der herkömmliche
Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
kann in einigen Fällen
aufgrund der Verschlechterung in der Kennlinie nicht normal arbeiten.
Wie unten beschrieben wird, haben jedoch die Erfinder der vorliegenden
Erfindung erkannt, dass in dem Fall eines n-Kanal-p-Si-TFTs die
Verschlechterung so markant war, dass der Flachbilddetektor nicht normal
gearbeitet hat. Die Erfinder haben auch erkannt, dass in dem Fall
eine p-Kanal-p-Si-TFTs
die Röntgenbestrahlung
die Vth und den S-Faktor des TFT nicht viel verschlechtert hat als
bei n-Kanal-p-Si-TFTs, und der Flachbilddetektor hat befriedigend
gearbeitet. Wie beispielsweise aus den Daten, die in der Tabelle
1 von L. K. Wang „X-ray
Lithography induced Radiation Damage in CMOS and Bipolar Devices", Journal of Electronic
Materials, Band 21, Nr. 7, 1992 gezeigt sind, zu verstehen ist,
hat das oben beschriebene Phänomen
einen ähnlichen
Effekt zu dem Phänomen,
bei dem die entgegengesetzten Effekte der Röntgenbestrahlung, nämlich Schwankungen
in „Vth" und Schwankungen
in dem Steigungs-S-Faktor in den Schaltbereich, weniger markant
in einem p-Kanal-SiMOS-Transistor als in einem n-Kanal-SiMOS-Transistor sind.
In jedem Fall ist das oben beschriebene Phänomen deutlicher in dem Fall
von polykristallinem Si.
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Als
vierter Effekt kann der AUS-Leckstrom reduziert werden, und selbst
eine kleine Menge an Ladungen, die mit einer kleinen Dosis von Röntgenstrahlen
erzeugt wurden, kann mit einem hohen S/R-Verhältnis erfasst werden. 5B zeigt
einen AUS-Leckstrom in einem p-Kanal-TFT 1d, der aus p-Si gebildet
und in einem solchen Verfahren hergestellt ist, wie es in der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt wird. Wie in 5B gezeigt
ist, kann der AUS-Leckstrom reduziert werden, wenn der schaltende
TFT 1d eine LDD-Struktur hat. Dieses Phänomen wird in Bezug auf das
zweite Ausführungsbeispiel
später
im einzelnen beschrieben.
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5C ist
eine graphische Darstellung, die die Kennlinie des p-Kanal-TFT dieses
Ausführungsbeispiels
vor und nach der Röntgenbestrahlung
zeigt. Bezug nehmend auf 5C bezeichnet ♢ die
Kennlinie vor der Bestrahlung und ☐ zeigt die Kennlinie nach
der Bestrahlung. Im Vergleich zu vor der Röntgenbestrahlung und nach der
Röntgenbestrahlung ändert sich der Schwellenwert Vth des TFT, und der Gradient
des unterhalb des Schwellenwertes liegenden Wertes wird moderat.
Die Verschlechterung aufgrund der Röntgenbestrahlung ist kleiner
in einem p-Kanal-p-Si-TFT
als in einem n-Kanal-p-Si-TFT. Folglich ist, um die Stromansteuerungsfähigkeit
zu erhalten, eine hohe Spannung Vd erforderlich. Mit ansteigender
Spannung Vd wird die TFT-Kennlinie schlechter.
Da jedoch die Durchbruchsspannung Vd und der Röntgenstrahlenwiderstand in
dem p-Kanal-TFT höher
sind als in einem n-Kanal-TFT, kann der TFT selbst bei einer hohen
Spannung Vd betrieben werden. Folglich, da die Menge der Signalladungen,
die in dem Speicherkondensator gespeichert werden können, erhöht werden
kann, kann ein Signal mit einem hohen S/R-Verhältnis ohne jegliche Sättigung
selbst bei starken Röntgenstrahlen
erfasst werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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6A ist
eine Draufsicht, die die Struktur eines Pixels eines Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 6B ist
eine Schnittdarstellung, die die Struktur eines Pixels des Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektors
zeigt. Die selben Bezugszahlen wie in 3A bezeichnen
die gleichen Teile in den 6A und 6B,
und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
dadurch, dass der schaltende TFT eine LDD-(Lightly Doped Drain =
Leicht dotierter Drain)-Struktur hat. Das Verfahren, bis eine unterliegende
Isolierschicht 11, eine p-Si-Schicht 12, eine Gate-SiO2-Schicht 13 und Gate-Elektroden 14 auf
einem Glassubstrat 10 gebildet sind, ist das gleiche wie in
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Als
nächstes
wird unter Verwendung der Gate-Elektroden oder eines Resists als
Maske B durch Ionenimplantation bei 1 × 1011 cm–2 bis
5 × 1014 cm–2, vorzugsweise 3 × 1012 cm–2 bis 5 × 1013 cm–2, und in diesem Ausführungsbeispiel
2 × 1013 cm–2 dotiert, um die p–-Bereiche 35-1 und 35-2 von
LDD's zu bilden.
Dies entspricht nahezu einer Verunreinigungskonzentration von 1 × 1017 cm–3 bis 1 × 1020 cm–3. Die LDD-Länge ist
vorzugsweise 0,5 bis 5 μm, und
vorzugsweise 1 bis 4 μm.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die LDD-Länge
2 μm. Zusätzlich ist W/L
= 10/5 μm.
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Als
nächstes
wird unter Verwendung eines Resists als Maske B durch Ionenimplantation
mit einer hohen Konzentration von 1 × 1014 cm–2 bis
5 × 1016 cm–2, vorzugsweise 1 × 1015 cm–2 bis 1 × 1016 cm–2, und in diesem Ausführungsbeispiel
3 × 1015 cm–2, dotiert, um p+-Bereiche 15-1 und 15-2 als
Source- und Drain-Elektroden auszubilden.
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Danach
werden wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
Löcher
in dem Source/Drain-Kontaktbereich
ausgebildet, um eine Signalleitung 17-1 und eine Cs-Leitung 17-2 durch
eine Mo/Al/Mo-Schicht auszubilden. Zusätzlich werden eine SiNx-Schicht zur Passivierung und eine Schutzschicht 18 aus
Acrylharz ausgebildet. Danach wird ein Kontaktbereich ausgebildet,
und eine Pixelelektrode 19, die aus einer ITO-Schicht hergestellt
ist, wird ausgebildet. Sodann wird eine Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht 20 ausgebildet, und eine Elektrode 25 wird
auf dem obersten Abschnitt ausgebildet.
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5B zeigt
den Vergleich zwischen dem AUS-Leckstrom des p-Kanal-TFT, der aus
p-Si in der obigen Weise hergestellt wurde, und der eines TFTs ohne
jegliche LDD. Wenn die LDD ausgebildet wird, kann der Sperrstrom
im Vergleich zu dem TFT ohne jegliche LDD herabgesetzt werden. Der
Sperrstrom des TFTs zum Betreiben eines Pixels in einem Röntgenstrahlendetektor
muss 1 × 10–12 A
oder weniger sein. Wenn das LDD ausgebildet wird, kann der Sperrstrom
ausreichend so klein wie 3 × 10–14 A
oder weniger gemacht werden.
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Signale
in Flüssigkristall-TFTs
sind höher
im Pegel als diejenigen in Röntgenstrahlendetektoren, und
der Sperrstrom des TFTs ist in der Größenordnung von 1 × 10–10 A.
Aus diesem Grund sind Flüssigkristall-TFTs
keine p-Kanal p-Si-TFTs mit LDD-Struktur, und sie sind daher für die Verwendung
in Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektoren
geeignet.
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Wenn
Se als Röntgenstrahl-photosensitive Schicht
verwendet wird, wirkt Se als Fotodiode, die einen besonders hohen
Widerstand und einen sehr kleinen Leckstrom hat. Aus diesem Grund
wird der Leckstrom, wenn der Schalt-TFT AUS ist, reduziert, und
ein kleines Signal durch schwache Röntgenstrahlen kann ebenfalls
verarbeitet werden. Folglich kann ein hochempfindlicher Röntgenstrahlendetektor verwirklicht
werden. Die gegenwärtigen
Erfinder haben durch Studien gefunden, dass in p-Si-TFTs ein p-Kanal
p-Si-TFT mit einem LDD der Sperrstrom am kleinsten machen kann.
Wenn Se, das sehr kleine Dunkelstromcharakteristiken hat, als Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht verwendet wird, und wenn ein p-Kanal-p-Si-TFT als schaltendes
Element verwendet wird, kann folglich ein Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor,
dessen Empfindlichkeit viel höher
als der Stand der Technik ist, verwirklicht werden.
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Da
der p-Kanal-TFT eine hohe Drain-Durchbruchsspannung im Vergleich
zu einem n-Kanal-TFT hat,
kann ein größeres Röntgenstrahlsignal
verarbeitet werden. Folglich vergrößert sich der dynamische Bereich.
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Was
die TFT-Kennlinien vor und nach der Röntgenbestrahlung betrifft,
so ändert
sich nach der Röntgenbestrahlung
ein Schwellenwert Vth, und der Gradient des unter dem Schwellenwert
liegenden Wertes wird moderat wie in 5C, die
in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. Da jedoch der Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
bei einer höheren
Spannung Vd betrieben werden kann, und da die Menge der Signalladungen,
die in dem Speicherkondensator gespeichert werden können, wegen der
Verwendung des p-Kanal-TFTs erhöht
werden kann, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, kann ein Signal
ohne jegliche Sättigung
selbst bei starken Röntgenstrahlen
erfasst werden. Folglich kann der dynamische Bereich vergrößert werden.
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Zusätzlich kann,
da der unter dem Schwellenwert liegende Teil durch die Röntgenbestrahlung wenig
beeinflusst wird, die Menge an Signalladungen, die einer Signalverarbeitung
unterworfen werden kann, erhöht
werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Treiberschaltung in einem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine Schnittdarstellung
der Treiberschaltung. Die selben Bezugszahlen wie in 3B bezeichnen
die gleichen Teile in 8, und eine detaillierte Beschreibung
davon wird weggelassen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Treiberschaltung, die in einer peripheren Schaltung zum
Betreiben eines schaltenden TFTs angeordnet ist, durch einen p-Kanal-TFT
und einen n-Kanal-TFT gebildet.
Jeder TFT wird gleichzeitig mit TFTs in dem Bilderfassungsbereich
hergestellt.
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Wie
in dem Bilderfassungsbereich wird ein SiNx (50
nm)/SiO2 (100 nm)-Schicht, die als unterliegende
Isolierschicht 11 dient, auf einem Glassubstrat 10 ausgebildet.
Eine 50-nm-dicke a-Si-Schicht
wird auf der unterliegenden Isolierschicht 11 ausgebildet. Eine
Si-Schicht wird in Polysilizium durch ELA umgesetzt, um eine 50-nm-dicke
p-Si-Schicht 12 zu bilden. Die p-Si-Schicht 12 wird
geätzt,
um periphere Schaltungsinseln 12-3 und 12-4 zusammen
mit einer Transistorbereichsinsel 12-1 und einer Kondensatorbereichsinsel 12-2 zu
bilden. Eine 150-nm-dicke Gate-SiO2-Schicht 13 wird durch PCVD oder
thermische CVD ausgebildet.
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Als
nächstes
werden 300-nm-dicke MoW-Gates 14 ausgebildet. In diesem
Fall werden die Gate-Elektroden 14-3 und 14-4 von
CMOS-Transistoren in den peripheren Schaltungen zusammen mit einer
Gate-Elektrode 14-1 in dem Transistorbereich und einer
Gate-Elektrode 14-2 in dem Kondensatorbereich in dem Bilderfassungsbereich
ausgebildet.
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Als
nächstes
wird wie in dem Bilderfassungsbereich unter Verwendung der Gate-Elektroden
oder eines Resists als Maske B bei 2 × 1013 cm–2 dotiert, um
p-Bereiche 35-4 und 35-5 eines LDD's auszubilden. Dies
entspricht nahezu einer Verunreinigungskonzentration von 1 × 1017 cm–3 bis 1 × 1020 cm–3. Die LDD-Länge ist
beispielsweise 2 μm.
Zusätzlich
ist W/L = 10/5 μm.
Als nächstes
wird unter Verwendung eines Resists als Maske B mit einer hohen
Konzentration von 3 × 10–5 cm–2 dotiert,
um p+-Bereiche 15-4 und 15-5 von Source- und Drain-Elektroden
zu bilden.
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Als
nächstes
wird unabhängig
von dem Bilderfassungsbereich unter Verwendung der Gate-Elektroden oder eines
Resists als Maske, P durch Ionenimplantation bei 1 × 1011 cm–2 bis 5 × 1014 cm–2, vorzugsweise 3 × 1012 cm–2 bis 5 × 1014 cm–2, und in diesem Ausführungsbeispiel
2 × 1013 cm–2, dotiert, um n–-Bereiche 55-4 und 55-5 von
LDDs zu bilden. Dies entspricht nahezu einer Verunreinigungskonzentration
von 3 × 1016 cm–3 bis 2 × 1021 cm–3. Die LDD-Länge ist
vorzugsweise 0,5 bis 5 μm,
vorzugsweise 1–4 μm. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist die LDD-Länge beispielsweise
2 μm. Zusätzlich ist
W/L = 10/5 μm.
Als nächstes
wird unter Verwendung eines Resists als Maske, P bei einer hohen
Konzentration von 1 × 1014 cm–2 bis 5 × 1016 cm–2, vorzugsweise 3 × 1014 cm–2 bis 5 × 1015 cm–2, und in diesem Ausführungsbeispiel
2 × 1015 cm–2, dotiert, um n–-Bereiche 45-4 und 45-5 von
Source- und Drain-Elektroden zu bilden.
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Als
nächstes
wird wie in dem Bilderfassungsbereich eine 500 nm dicke SiO2-Schicht 16, die als dielektrische
Zwischenschicht dient, durch PCVD ausgebildet. Löcher werden in dem Source/Drain-Kontaktbereich
durch einen Mo/Al/Mo-Film ausgebildet, um eine Signalleitung 17-1 und
Cs-Leitung 17-2 zu bilden. Gleichzeitig werden Zwischenverbindungen 54-1 und 54-2,
die mit den Gate-Elektroden 14-4 und 14-5 verbunden
sind, ausgebildet. Danach wird eine SiNx-Schicht zur Passivierung
durch PCVD ausgebildet. Zusätzlich
wird eine Schutzschicht 18 durch Aufschichtung eines Acrylharzes
zu 2–5 μm, vorzugsweise
3 μm, ausgebildet.
Da die Schutzschicht 18 aus einem photosensitiven Harz
hergestellt ist, können
Kontaktlöcher
nur durch Belichtung und Entwicklung ausgebildet werden.
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In
dem vorstehenden Verfahren wird die Pixelschaltung unter Verwendung
eines p-Kanal-TFT ausgebildet, während
die periphere Treiberschaltung unter Verwendung eines CMOS ausgebildet
wird, der aus einem p-Kanal-TFT und einem n-Kanal-TFT hergestellt
ist.
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Wenn
die Treiberschaltung, die die CMOS-Struktur von TFTs, die aus p-Si
hergestellt sind, das in diesem Ausführungsbeispiel hergestellt wird,
hat, können
die Signalladungen selbst in kurzen Adressierungszeiten ausreichend
ausgelesen werden. Folglich können
Pixel mit einem kleinen Wiederholungsabstand betrieben werden. Entsprechend kann
ein Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
für die Mammographie-Untersuchung
mit einem Pixel-Wiederholungsabstand
von 60 μm
hergestellt werden. Im Stand der Technik kann, da eine Montage mit
einem 60 μm
Wiederholungsabstand unmöglich
ist, ein Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
mit solch kleinen Pixeln kaum hergestellt werden. Zusätzlich kann gemäß dem Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor dieses
Ausführungsbeispiel
die Schaltungscharakteristik der peripheren Schaltung verbessert
werden, und der Stromverbrauch kann reduziert werden.
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(Modifikationen)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Als hochempfindliche Röntgenstrahl-photosensitive
Schicht kann nicht nur die oben beschriebene Se-Schicht, sondern
es kann auch ein polykristallines oder ein -kristallines Röntgenstrahl-photosensitives
Material, beispielsweise PbTe, HgTe oder ZnS oder ein Mischkristall
davon verwendet werden. Die hochempfindliche Röntgenstrahl-photosensitive Schicht
muss nur eine Dicke haben, die in der Lage ist, Röntgenstrahlen
ausreichend zu absorbieren. Zusätzlich
wird die Dicke einer hochwiderstandsfähigen Halbleiterschicht so
ausgewählt,
dass optische Träger
(Elektronen oder Löcher)
durch die Hochwiderstandsschicht in einer Zeit von etwa 1/10 der
Adressierungszeit hindurch laufen können.
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Das
Substrat ist nicht auf das Glassubstrat beschränkt, und ein beliebiges anderes
Substrat kann verwendet werden, solange ein TFT darauf ausgebildet
werden kann. Da die Röntgenstrahlphotosensitive
Schicht, die in den Ausführungsbeispielen verwendet
wird, bei einer niedrigen Temperatur aufgeschichtet werden kann,
kann ein Kunststoffsubstrat mit einer geringen Wärmewiderstandsfähigkeit
als Substrat verwendet werden. In diesem Fall kann der gesamte Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
Verformbarkeit aufweisen. Für
die TFT-Struktur können die
Gate-Bereiche entweder auf der Oberseite oder auf der Unterseite
ausgebildet werden.
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Als
Schutzschicht werden anorganisches SiNx oder
SiO2, organische Polyimide (ε = etwa 3,3; Durchbruchsspannung
= 300 V/mm), Benzozyclobuten (ε =
etwa 2,7; Durchbruchsspannung = 400 V/mm), ein photosensitives Acrylharz
HRC, das von JSR KK ähnlich
ist (ε =
etwa 3,2), ein schwarzes Resistmaterial oder dergleichen verwendet
werden. Diese Materialien können
nach Bedarf aufgestapelt werden. Als Schutzschicht ist auch ein
auf Fluor basierendes Harz wegen seiner niedrigen, relativen Dielektrizitätskonstanten
(ε = etwa
2,1) wirkungsvoll. Die Schutzschicht muss nicht immer photosensitiv sein.
Ein photosensitives Material ist jedoch wirkungsvoll, weil es leicht
mit einem Muster versehen werden kann.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde
ein Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
beispielhaft angegeben, der das direkte Umsetzungsschema zum Umsetzen
auftreffender Röntgenstrahlen
in Elektronen-Loch-Paare unter Verwendung einer photoelektrischen
Umwandlungsschicht umzusetzen. Die technische Idee der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auch auf einen Röntgenstrahlen-Flachpaneldetektor
angewendet werden, der ein indirektes Umsetzungsschema zum zeitweisen
Umsetzen auftreffender Röntgenstrahlen
in Licht unter Verwendung von Phosphor verwendet, und bei dem sodann
das Licht unter Verwendung einer photoelektrischen Umwandlungsschicht
in Elektronen-Loch-Paare umgesetzt wird.