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Technisches Gebiet:
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Die
Erfindung betrifft eine Schachtel für eine Magnetbandkassette nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Schachtel dieser Art ist aus
der
JP 9 169383 bekannt.
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Hintergrund der Erfindung:
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In
der jüngeren
Zeit wurde im Rahmen von Rundfunkgeräten und -materialien als Fernsehkamera
zum ausschließlichen
Aufzeichnen und Sammeln von Information eine kompakte digitale Videokamera verwendet,
die sich durch hervorragende Transportfähigkeit auszeichnet. Obschon
von geringer Baugröße, kann
die kompakte digitale Videokamera eine hochstehende Bildqualität durch
digitale Signalverarbeitung liefern. Aus diesem Grund wird die kompakte digitale
Videokamera häufig
als professionelles Gerät für einen
Fernsehkameramann und für
Spezialisten der Aufzeichnung/Zusammenstellung von Fernsehinformation
eingesetzt.
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Als
in eine solche kompakte digitale Videokamera einzusetzende und zu
verwendende digitale Videokassette (im folgenden als DVC bezeichnet)
stehen drei Arten von digitalen Videokassetten zur Verfügung, die
sich in ihrer Größe unterscheiden,
das heißt
die sich voneinander in der Aufzeichnungszeit unterscheiden. Die
DVCs der drei zum Verkauf gelangenden Größen sind jeweils in einer eigenen Schachtel
untergebracht.
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Die
DVC wird häufig
zum Aufzeichnen wichtiger Geschäftsunterlagen
eingesetzt, beispielsweise wird sie verwendet, wenn der Kameramann
oder der Spezialist Inhalte einer Szene aufzeichnet, oder sie wird
häufig
dann verwendet, nachdem der Kameramann oder Spezialist einmal Einzelheiten
der Szene aufgenommen hat und dann die DVC mit nach Hause nimmt,
um das aufgezeichnete Material zu editieren und das editierte Material
neu aufzuzeichnen. Aus diesem Grund sind Aufzeichnungsdaten über den
Inhalt der aufgezeichneten Materialien ebenso wie die Inhalte der
Arrangements der Szene von Bedeu tung. Es ist zweckdienlich, diese
aufgezeichneten Daten auf einem Informationsbogen aufzuzeichnen,
wobei der Informationsbogen zusammen mit der DVC in einer Schachtel
aufgenommen wird.
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Da
allerdings eine herkömmliche
Schachtel eine Dicke besitzt, die kaum größer ist als die Dicke der DVC,
ist die Menge von Informationsblättern,
die zusammen mit der DVC in der Schachtel gespeichert werden können, stark
begrenzt.
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Wenn
daher die Anzahl von übereinander gestapelten
Informationsbögen
groß ist,
kommt es zu einigen Problemen. Wenn zum Beispiel der Deckelteil
der Schachtel geöffnet
wird, springen die Bögen
möglicherweise
aus der Schachtel heraus, oder die Informationsbögen können nicht fest an Ort und Stelle
innerhalb der Schachtel gehalten werden, so daß die Endbereiche der Bögen möglicherweise
umgeknickt werden oder aus der Schachtel herausragen, so daß man den
Deckelteil der Schachtel nicht schließen kann.
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Ein
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schachtel für eine Magnetbandkassette,
die nicht nur in ihrem Aufbau einfach ist, sondern die auch in der Lage
ist, eine große
Menge von Informationsblättern an
einer gegebenen Stelle und in zweckdienlicher Lage aufzunehmen,
wobei die Handhabung der Blätter
zusammen mit der Magnetbandkassette in effizienter Weise möglich ist.
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Die
JP 9 169 383 offenbart eine
Schachtel zum Speichern einer Magnetbandkassette gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Bei diesem Stand der Technik definiert eine Rippe
einen Spielraum, der dazu dient, ein Informationsblatt aufzunehmen.
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Die
US-A-5 772 028 zeigt eine Videokassettenschachtel, in der ein Speicherteil
mehrere Rippen enthält,
die sich ausgehend von den Seitenwänden des Aufnahmeteils zum
Inneren der Kassette hin erstrecken. Ein ähnlicher Stand der Technik
ist in der US-A-4 643 301 gezeigt.
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Die
US-A-5 458 236 zeigt ein Behältnis
zur Aufnahme von mindestens zwei getrennten Artikeln, wobei ein
flachstückartiges
Teil an mehreren Rippen mit zwei Endbereichen des Flachstücks fixiert
ist.
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Es
gibt Stand der Technik gemäß Artikel 54(3)
und (4) EPC: WO 00/11672 A und EP-A-1 134 168, beides Schriften, die auf
früheren
Patentanmeldungen der Anmelderin beruhen. Dieser Stand der Technik
umfaßt
Magnetbandkassetten-Schachteln, in denen Rippen an den Innenflächen der
Seitenwände
des Aufnahmeteils vorgesehen sind, der mit einem Deckelteil über einen
Scharnierabschnitt verbunden ist. Allerdings zeigen diese Schriften
nicht spezielle Abmessungen des Scharnierteils und der Rippen vom
Typ, wie er durch die vorliegende Erfindung definiert wird (Anspruch
1).
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Offenbarung der Erfindung:
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Schachtel für eine Magnetbandkassette
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
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Erfindungsgemäß haben
die Rippen, die einander gegenüberliegende
Flächen
aufweisen, die Aufgabe, als Halteeinrichtung zu fungieren. Das heißt, die
erfindungsgemäße Schachtel
kann, wenn das Blattbündel
in der Schachtel aufgenommen ist, das Blattbündel durch die einander gegenüberliegenden
Flächen
der Rippen halten.
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Aus
diesem Grund läßt sich
nicht nur die Lageverschiebung des Blattbündels innerhalb der Schachtel
vermeiden, sondern auch ein Herausspringen des Blattbündels aus
der Schachtel.
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Vorzugsweise
kann die Rippe die Funktion haben, zu verhindern, daß die Magnetbandkassette klapprig
wird, wenn die Magnetbandkassette in der Schachtel aufgenommen ist.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
für eine
Magnetbandkassette gemäß einem
Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang des Pfeils A in 1 und zeigt
einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welchem eine
Magnetbandkassette und Informationsblätter in der Schachtel aufgenommen
sind und deren Deckelteil verschlossen ist;
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3 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem zweiten Beispiel, welches
nicht zur Erfindung gehört;
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4 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem dritten Beispiel, welches
nicht zur Erfindung gehört;
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5 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem vierten Beispiel, welches
nicht zur Erfindung gehört;
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6 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem fünften Beispiel, welches nicht
zur Erfindung gehört;
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7 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem sechsten Beispiel,
welches nicht zur Erfindung gehört;
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8 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem siebten Beispiel, welches
nicht zur Erfindung gehört;
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9 eine
Schnittansicht entlang des Pfeils A in 8 und zeigt
einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welchem die Magnetbandkassette
und Informationsblätter
in der Schachtel aufgenommen sind und deren Deckelteil verschlossen
ist;
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10 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptteile
der Magnetbandkassettenschachtel nach 9;
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11 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Speichern einer Magnetbandkassette gemäß einem elften Beispiel, welches
nicht zur Erfindung gehört;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach 12;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der Erfindung; und
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer siebten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Bester Weg zum Ausführen der
Erfindung:
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Was
folgt, ist eine Beschreibung der besten Möglichkeiten zum Ausführen der
Erfindung, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Zunächst
sollen aber nicht von den Ansprüchen abgedeckte
Beispiele beschrieben werden, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
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1 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
für eine
Magnetbandkassette gemäß einem
ersten Beispiel, und 2 ist eine Schnittansicht entlang
dem Pfeil A in 1 und zeigt einen Zustand der
Magnetbandkassettenschachtel, in welchem die Kassette und Informationsblätter in
der Schachtel aufgenommen sind und deren Deckelteil geschlossen
ist.
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In
den 1 und 2 enthält eine Magnetbandkassettenschachtel 110 einen
Aufnahmeteil 120 zur Aufnahme einer Magnetbandkassette 111,
beispielsweise einer DVC, und einen Deckelteil 130, der mit
dem Aufnahmeteil 120 über
einen Scharnierteil 112 derart verbunden ist, daß der Deckelteil
gegenüber
dem Aufnahmeteil 120 geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Der
Aufnahmeteil 120 enthält
eine Bodenplatte 121 und drei Innenwände 122. Die Bodenplatte 121 ist
rechteckig ausgebildet, so daß sie
den äußeren Formen
der vorderen und hinteren Oberfläche 111a und 111b der
Magnetbandkassette 111 entspricht. Die drei Innenwände 122 stehen
aufrecht unter rechten Winkeln bezüglich der Bodenplatte 121. Insbesondere
eine von ihnen befindet sich an einem Randbereich der Bodenplatte 121,
der sich entlang der Längsrichtung
der Bodenplatte 121 erstreckt, während die übrigen beiden Wände 122 sich
in den beiden Randbereichen der Bodenplatte 121 befinden,
die in deren Querrichtung verlaufen.
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Die
Innenwände 122 sind
derart angeordnet, daß sie
bei der Bildung einer Rahmenform zusammenwirken. Das heißt: die
Magnetbandkassette 111 kann lose in den Innenbereichen
der Innenwände 122 Platz
finden, so daß die
drei Innenwände 122 die drei
Seitenflächen 111c der
Magnetbandkassette 111 teilweise einschließen.
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Die
Außenflächen der
beiden Eckbereiche der Innenwände 122 auf
den einander abgewandten Seiten des Scharnierteils 112 enthalten
Sicherungsausnehmungen 123, die, wenn der Deckelteil 130 geschlossen
ist, elastisch mit Sicherungsvorsprüngen 133 zusammenwirken
(die weiter unten noch diskutiert werden), welche sich an dem Deckelteil 130 be finden,
um den Deckelteil 130 gegenüber dem Aufnahmeteil 120 in
einer geschlossenen Stellung zu halten. An den benachbarten Bereichen
der Verbindungsteile zwischen der Bodenplatte 121 und den
Innenwänden 122 des
Aufnahmeteils 120 befinden sich paarweise Rippen 124 auf
der rechen Seite in 1 und befindet sich ein weiteres
Paar Rippen 124 auf der linken Seite in 1,
das heißt,
es gibt insgesamt zwei Paare solcher Rippen 124 in solcher Anordnung,
daß die
Rippen in das Innere des Aufnahmeteils 120 ragen. Die Rippen 124 werden
im geschlossenen Zustand des Deckelteils 130 gegen die Magnetbandkassette 111 gedrückt, die
in dem Aufnahmeteil 120 aufgenommen ist, und zwar in Richtung
der Seite des Deckelteils 130, so daß die Magnetbandkassette 111 zwischen
dem Deckelteil 130 und dem Aufnahmeteil gehalten wird,
während gleichzeitig
die Rippen 124 einen erforderlichen Spielraum S zwischen
der Rückseite 111b (in 1 die
Unterseite) der Magnetbandkassette 111 und der Bodenplatte 1 bilden,
worin Informationsblätter 113 aufgenommen
werden können.
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Der
Deckelteil 130 enthält
eine Deckelplatte 131 und die Außenwände 132. Die Deckelplatte 131 liegt
der Vorderseite 111a der Magnetbandkassette 111 in
dem Aufnahmeteil 120 gegenüber. Eine der Außenwände 132 steht
auf einem Randbereich der Deckelplatte 131 gegenüber dem
Scharnierteil 112 und erstreckt sich in Längsrichtung
der Deckelplatte 131. Die zwei übrigen Außenwände 132 stehen an den
beiden Randbereichen der Deckelplatte 131 in Querrichtung
der Deckelplatte. Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 130 verschließt die Deckelplatte 131 die
Seitenflächen 111c der
Magnetbandkassette 111 und die Innenwände 122 des Aufnahmeteils 120 von
außen.
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Ein
Randbereich des Deckelteils 130, der sich in Längsrichtung
der Deckelplatte 131 erstreckt, ist über den Scharnierteil 112 mit
einem Randbereich des Speicherteils 120 verbunden, der
sich in dessen Längsrichtung
erstreckt.
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An
den benachbarten Bereichen der Endabschnitte der Außenwände 132,
die dem Scharnierteil 112 gegenüberliegen und sich in Querrichtung
des Deckelteils 130 erstrecken, befinden sich abstehende
Sicherungsvorsprünge 133.
Die Sicherungsvorsprünge 133 können elastisch
mit den Sicherungsausnehmungen 123 im Aufnahmeteil 120 zusammenwirken.
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Ein
Informationsblatt 113, welches in dem Spielraum S aufgenommen
werden soll, welches definiert wird durch die Rippen 124 des
Aufnahmeteils 120, besitzt eine solche Außenabmessung,
daß diese
der Abmessung des Teils der Bodenplatte 121 des Speicherteils 120 entspricht,
der von den Rippen 124 eingeschlossen ist. Wie in 1 gezeigt
ist, ist das Informationsblatt 113 zweimal oder öfter gefaltet, oder
es besteht aus zwei oder mehr zu einem Büchlein gebündelten Blättern. Wenn die Unterseite
(in 1) des Informationsblatts 113 mit dem
Teil der Bodenplatte 121 in Berührung tritt, der von den Rippen 124 umschlossen
ist, und dessen Positionen an vier Ecken von den Rippen 124 festgelegt
sind, läßt sich
das Informationsblatt 113 an einer gegebenen Stelle innerhalb
des Aufnahmeteils 120 in vorgegebener Lage ablegen. Aufgrund
dieser Tatsache läßt sich
verhindern, daß das
Informationsblatt 113 festklemmt, herausspringt oder aus
der Schachtel 110 herausfällt. Es können also sämtliche abträglichen Einflüsse beseitigt
werden, die ansonsten eine Rolle spielen.
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3 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
für eine
Magnetbandkassette gemäß einem
zweiten Beispiel.
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Bei
dem zweiten Beispiel sind in den Nachbarbereichen der Verbindungsabschnitte
zwischen der Bodenplatte 121 und den Innenwänden 122 des Aufnahmeteils 120 drei
Rippen 125 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die
gesamten Längen
der zugehörigen
Verbindungsbereiche erstrecken. Obwohl in 3 nur die
Rippe 125 dargestellt ist, die sich im Inneren einer Innenwand 122 befindet,
befinden sich innerhalb der anderen beiden Innenwände 122 ebenfalls ähnlich angeordnete,
zwei Rippen 125 entlang den gesamten Längen der zugehörigen Verbindungsbereiche.
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Die übrigen Strukturen
und Arbeitsweisen der zweiten Ausführungsform sind ähnlich wie
bei dem ersten Beispiel.
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Im übrigen sind
bei der zweiten Ausführungsform
die Rippen 125 entlang im wesentlichen den gesamten Flächenbereichen
der drei Verbindungsabschnitte zwischen der Bodenplatte 121 und
den Innenwänden 122 des
Aufnahmeteils 120 vorgesehen. Alternativ können die
Rippen 125 auch entlang den im wesentlichen gesamten Strecken
von zwei der drei Verbindungsbereiche vorgesehen sein. In diesem
Fall sind die Verbindungsberei che, wo die Rippen 125 angeordnet
sind, die einander angrenzenden Verbindungsbereiche, sie können auch
die einander gegenüberliegenden
Verbindungsbereiche sein.
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4 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
für eine
Magnetbandkassette gemäß einem
dritten Beispiel.
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Bei
dem dritten Beispiel ist ein Randbereich eines Deckelteils 141,
der sich entlang der Querrichtung einer Deckelplatte 142 erstreckt, über einen Scharnierteil 144 mit
einem Randbereich eines Aufnahmeteils 143 verbunden, der
sich in Querrichtung einer Bodenplatte 145 eines Aufnahmeteils 143 erstreckt,
wodurch eine Magnetbandkassettenschachtel 140 vom sogenannten
Längsöffnungstyp
gebildet wird.
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Die übrigen Strukturen
und Arbeitsweisen der dritten Ausführungsform sind ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform.
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Im übrigen können auch
bei dem dritten Beispiel anstelle der dargestellten Rippen 124 ähnlich wie
bei der zweiten Ausführungsform
Rippen 125 entlang den im wesentlichen vollständigen Bereichen der
Verbindungsabschnitte angeordnet sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei dem ersten bis dritten Beispiel
die Rippen 124 in den Nachbarbereichen der Verbindungsabschnitte
zwischen den Bodenplatten 121, 145 und den Innenwänden 122 der
Aufnahmeteile 120, 143 derart vorgesehen, daß sie sich
in die Bodenplatten 121, 145 und in die Innenwände 122 erstrecken
und in das Innere des Aufnahmeteils 120, 123 ragen.
Zwischen der Rückseite 111b der
Magnetbandkassette 111, die zwischen den Deckelteilen 130, 141 und
den Bodenteilen 121, 145 des Aufnahmeteils 120, 143 gehalten wird,
ist ein geforderter Spielraum S definiert, in welchem das Informationsblatt 113 aufgenommen
werden kann.
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Daher
sind die Magnetbandkassettenschachteln des ersten bis dritten Beispiels
nicht nur in ihrem Aufbau einfach, sie sind auch in der Lage, eine große Menge
von Informationsblättern 113 zusammen
mit der Magnetbandkassette 111 in einer gegebenen Position,
in einer gegebenen Lage und mit hoher Handhabungseffizienz aufzunehmen.
In anderen Worten: das erste bis dritte Beispiel sind in der Lage, die
Speicherbarkeit für
die Magnet bandkassette 111 und das Informationsblatt 113 ebenso
zu verbessern wie die Positionsgenauigkeit für das Informationsblatt 113 innerhalb
der Magnetbandkassettenschachteln 110, 140 zu
verbessern.
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Dies
kann die Möglichkeit
ausschließen,
daß beispielsweise
das in seiner Lage verschobene Informationsblatt 113 von
und zwischen den Außenwänden 132 der
Deckelteile 130, 141 und den Innenwänden 122 der
Aufnahmeteile 120, 143 gehalten wird, so daß dann die
Deckelteile 130, 141 nicht verschlossen werden
könnten.
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Da
außerdem
die Rippen 124 derart angeordnet sind, daß sie sich
in sowohl die Bodenplatten 121, 145 als auch die
Innenwände 122 der
Aufnahmeteile 120, 143 hinein erstrecken, läßt sich
die Steifigkeit der Gesamtheit der Aufnahmeteile 120, 143 verbessern,
wodurch verhindert werden kann, daß die Innenwände 122 der
Aufnahmeteile 120, 143 eine Verformung erleiden,
beispielsweise wegbrechen.
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Bei
dem oben beschriebenen ersten bis dritten Beispiel ist die Struktur
derart gewählt,
daß die Rippen 124, 125 sich
an den Aufnahmeteilen 120, 143 befinden. Alternativ
können
die Rippen 124, 125 jedoch auch an den Deckelteilen 130, 141 vorgesehen
sein.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette nach
einem vierten Beispiel. Das vierte Beispiel unterscheidet sich im
Aufbau von der ersten Ausführungsform
dadurch, daß die
Rippen 124 des ersten Beispiels nach 1 sich
an dem Deckelteil 130 befinden, während die übrigen Bereiche des vierten
Beispiels den gleichen Aufbau wie das erste Beispiel haben. Aus
diesem Grund tragen gleiche Teile des vierten Beispiels gleiche
Bezugszeichen wie beim ersten Beispiel, auf ihre detaillierte Beschreibung
wird verzichtet.
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Außerdem ist 6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem
fünften
Beispiel. Das fünfte
Beispiel unterscheidet sich im Aufbau vom zweiten Beispiel dadurch,
daß die
Rippen 125 des zweiten Beispiels nach 3 sich
an dem Deckelteil 130 befinden, während die übrigen Teile des fünften Beispiels
den gleichen Aufbau haben wie beim zweiten Beispiel. Deshalb tragen
gleiche Tei le des fünften
Beispiels die gleichen Bezugszeichen wie das zweite Beispiel, und auf
ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Weiterhin
ist 7 eine perspektivische Ansicht einer Schachtel
für eine
Magnetbandkassette eines sechsten Beispiels. Das sechste Beispiel
unterscheidet sich im Aufbau vom dritten Beispiel dadurch, daß die Rippen 124 des
dritten Beispiels nach 4 sich an dem Deckelteil 141 befinden,
während die übrigen Teile
des sechsten Beispiels den gleichen Aufbau wie beim dritten Beispiel
haben. Deshalb sind gleiche Teile des sechsten Beispiels mit gleichen
Bezugszeichen versehen wie beim dritten Beispiel, auf ihre detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
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Übrigens
ist bei den oben beschriebenen ersten bis sechsten Beispielen eine
Struktur gezeigt, bei der, während
die Rückseite
der Magnetbandkassette 110 den Aufnahmeteilen 120, 143 gegenüberliegt,
die Kassette 110 in den Aufnahmeteilen 120, 143 aufgenommen
ist. Alternativ ist es aber auch möglich, eine Struktur zu verwenden,
die, während die
Vorderseite der Magnetbandkassette 110 den Aufnahmeteilen 120, 143 gegenüberliegt,
die Magnetbandkassette 110 darin aufgenommen ist.
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Außerdem wird
bei den oben beschriebenen ersten bis sechsten Beispielen die Magnetbandkassette 110 zunächst in
den Aufnahmeteilen 120, 143 aufgenommen, woraufhin
die Deckelteile 130, 141 geschlossen werden. Alternativ
kann man aber auch die Magnetbandkassette 110 zunächst in
den Deckelteilen 130, 141 unterbringen, um anschließend die
Aufnahmeteile 120, 143 auf die Deckelteile 130, 141 zu
bringen und so die Schachtel zu verschließen. In diesem Fall kann die
Magnetbandkassette 110 in den Deckelteilen 130, 141 so
untergebracht sein, daß die
Kassette 110 den Deckelteilen 130, 141 gegenüberliegt,
oder die Kassette 110 kann in den Deckelteilen 130, 141 so
aufgenommen sein, daß die
Rückseite
der Kassette 110 den Deckelteilen 130, 141 gegenüberliegt.
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Als
nächstes
soll im folgenden eine zweite Variante der Beispiele beschrieben
werden.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem
siebten Beispiel. 9 ist eine Schnittansicht entlang
dem Pfeil A in 8 und zeigt einen Zustand der
Magnetbandkassettenschachtel, in welcher eine Magnetband kassette
und Informationsblätter
aufgenommen sind, während
ein Deckelteil geschlossen ist. Außerdem ist 10 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Hauptteile der Magnetbandkassettenschachtel nach 9,
wobei insbesondere 10(a) bis
(c) unterschiedliche Strukturen der Magnetbandkassettenschachtel
zeigen.
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In
den 8 und 9 enthält eine Magnetbandkassettenschachtel 210 einen
Aufnahmeteil 220 zur Aufnahme einer Magnetbandkassette 211,
beispielsweise einer DVC, einen Deckelteil 230, der über einen
Scharnierteil 212 mit dem Aufnahmeteil 220 derart
verbunden ist, daß er
sich öffnen
und schließen
läßt.
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Der
Aufnahmeteil 220 enthält
eine Bodenplatte 221 und drei Innenwände 222. Die Bodenplatte 221 ist
derart rechteckig ausgebildet, daß sie den Außenabmessungen
der Vorderseite und Rückseite 211a, 211b der
Magnetbandkassette 211 entspricht. Die Innenwände 222 sind
etwa rechtwinklig zu der Bodenplatte 221 angeordnet und
eine der Innenwände
befindet sich an einem Randbereich der Bodenplatte 221 entlang
deren Längsrichtung,
während
die übrigen
beiden Innenwände
sich entlang den beiden Randbereichen der Bodenplatte 221 in
deren Querrichtung erstrecken.
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An
der Innenfläche
(in 8 der Oberseite) der Bodenplatte 221 stehen
mehrere Kassetten-Sicherungsvorsprünge 223 ab, die in
ihrer Form der (nicht gezeigten) unregelmäßigen Form einer Rückseite 211b (in 8 der
Unterseite) der Magnetbandkassette 211 entsprechen.
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Die
Innenwände 222 sind
derart angeordnet, daß eine
Rahmenform entsteht: die Magnetbandkassette 211 kann lose
in die Rahmenform eingesetzt werden, während die Innenwände 222 die
drei Seitenflächen 211c der
Magnetbandkassette 211 teilweise umschließen.
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In
den Außenflächen der
beiden Eckbereiche der Innenwände 222 auf
der dem Scharnierteil 212 abgewandten Seite sind Sicherungs-Ausnehmungen 224 ausgebildet.
Was die Wirkungsweise der Sicherungs-Ausnehmungen 224 angeht,
so kann im geschlossenen Zustand des Deckelteils 230 dann, wenn
die Sicherungsvorsprünge 233 (die
weiter unten noch diskutiert werden) des Deckelteils 230 elastisch
mit den Sicherungsausnehmungen 224 zusammenwirken, so daß der Deckelteil 230 in
bezug auf den Aufnahmeteil 220 in einem geschlossenen Zustand
gehalten werden kann.
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Der
Deckelteil 230 enthält
eine Deckelplatte 231 und Seitenwände 232. Die Deckelplatte 231 befindet
sich gegenüber
der Frontseite 211a der Magnetbandkassette 211 in
dem Aufnahmeteil 220. Eine der Seitenwände 232 steht an einem
Randbereich der Deckelplatte 231 entlang deren Längsrichtung auf
der gegenüberliegenden
Seite des Scharnierteils 220. Die übrigen beiden Seitenwände 232 stehen
auf den beiden Randbereichen der Deckelplatte 231 und erstrecken
sich in deren Querrichtung. Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 230 umschließen die drei
Seitenwände 232 die
Seitenflächen 211c der Magnetbandkassette 211 bzw.
die Innenwände 222 des
Aufnahmeteils 220 von außen.
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Der
Deckelteil 230 ist derart aufgebaut, daß ein Randbereich der Deckelplatte 231 entlang
deren Längsrichtung über den
Scharnierteil 212 mit einem Randbereich des Aufnahmeteils 220 entlang
dessen Längsrichtung
verbunden ist.
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An
den benachbarten Bereichen der Endabschnitte der Innenfläche der
Seitenwände 232, die
sich in Querrichtung des Deckelteils 230 erstrecken und
sich an der dem Scharnierteil 212 abgewandten Seite befinden,
sind vorstehende Sicherungsvorsprünge 233 ausgebildet,
die elastisch in Eingriff mit ihren zugehörigen Sicherungs-Ausnehmungen 224 des
Aufnahmeteils 220 zusammenwirken.
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An
den benachbarten Bereichen der Verbindungsteile zwischen der Deckelplatte 231 und
den Seitenwänden 232 des
Deckelteils 230 befinden sich in vorstehender Weise paarweise
Rippen 234 entlang der Querrichtung der Deckelplatte 231 und
Seitenwände 232 in
der Weise, daß sie
sich in die Deckelplatte 231 und die Seitenwände 232 hinein
erstrecken und in das Innere des Deckelteils 230 vorstehen.
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Zwischen
den Rippen 234 befindet sich ein flachstückförmiges Element 235,
bestehend aus einem PET-Film, der sich im wesentlichen parallel
zu der Deckelglatte 231 des Deckelteils 230 mit
einem gegebenen Spielraum zwischen diesen Teilen erstreckt. Das
heißt:
das flachstückförmige Element 235 ist
so gelegen, daß es
sich im wesentlichen parallel zu der Deckelplatte 231 des
Deckelteils 230 erstreckt, während ihre beiden Randbe reiche
in Längsrichtung
durch Wärmeschweißung an
den Rippen 234 fixiert sind. Das flachstückförmige Element 235 arbeitet
mit der Deckelplatte 231 des Deckelteils 230 zusammen,
um den erforderlichen Spielraum 236 zwischen ihnen zu bilden,
in den hinein das Informationsblatt 213 eingebracht werden
kann.
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Die
Rippen 234 sind beispielsweise, wie in 10(a) gezeigt ist, in der Lage, die Magnetbandkassette 211 in
dem Aufnahmeteil 220 über
das flachstückförmige Element 235 bei
geschlossenem Deckelteil 230 gegen den Aufnahmeteil 220 zu
drücken,
um dadurch die Magnetbandkassette 211 zwischen dem Aufnahmeteil 220 und
ihnen selbst zu halten.
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Wie
außerdem
in 10(b) gezeigt ist, können die
Rippen 234 die in dem Aufnahmeteil 220 befindliche
Magnetbandkassette 211 nicht über das flachstückförmige Element 235 bei
geschlossenem Deckelteil 230 in Richtung des Aufnahmeteils 220 drücken, um
dadurch die Magnetbandkassette 211 zwischen dem Aufnahmeteil 220 und
ihnen selbst zu halten.
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Wie
weiterhin beispielsweise in 10(c) gezeigt
ist, lassen sich die Rippen 234 derart einrichten, daß sie die
in dem Aufnahmeteil 220 aufgenommene Magnetbandkassette
nicht gegen den Aufnahmeteil 220 drücken, wenn der Deckelteil 230 geschlossen
ist.
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Das
Informationsblatt 213, welches in dem Spielraum 236 aufgenommen
werden soll, besitzt eine solche Außenabmessung, daß sie der
Abmessung der Bodenplatte 231 des Deckelteils 230 entspricht.
Wie in 8 gezeigt ist, ist das Informationsblatt 113 zweimal
oder öfter
gefaltet, oder es besteht aus zwei oder mehr Blättern, die zu einem Büchlein gebündelt sind.
Wenn also ein Endbereich (in 8 der Endbereich
auf der tieferen Seite) des Informationsblatts 213 in Pfeilrichtung
B in den Spielraum 236 ausgehend von der Seite des Scharnierteils 212 (in 8 von
dieser Seite her) eingeschoben und zu der Innenfläche der
Deckelplatte 231 und der Innenfläche des flachstückförmigen Elements 235 geführt wird,
läßt sich
das Informationsblatt 213 ruckfrei und gezielt in eine
gegebene Stellung innerhalb des Deckelteils 230 in einer
gegebenen Lage aufnehmen. Aufgrund dieses Umstands läßt sich
verhindern, daß das
Informationsblatt 213 festklemmt, herausspringt und aus
der Schachtel 210 herausfällt, was es wiederum ermöglicht,
die abträglichen
Einflüsse
zu beseitigen, die ansonsten vorherrschen.
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11 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel
zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette nach einem achten Beispiel.
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Beim
vorliegenden Beispiel ist ein Randbereich eines Deckelteils 241,
der sich in Querrichtung einer Deckelplatte 242 erstreckt, über einen
Scharnierteil 244 mit einem Randbereich eines Aufnahmeteils 243 verbunden,
der sich in der Querrichtung einer Bodenplatte 245 erstreckt,
so daß eine
Magnetbandkassettenschachtel 240 vom sogenannten Längsöffnungstyp
gebildet wird.
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In
der Magnetbandkassettenschachtel 240 ist ein Endbereich
(in 11 der Endbereich auf der tiefen Seite) eines
Informationsblatts 213 in einen Spielraum 236 entlang
der Pfeilmarkierung C von der Seite des Scharniers 244 aus
(in 11 von dieser Seite aus) einzuführen, es
wird zu der Innenfläche der
Deckelplatte 242 und der Innenfläche des flachstückförmigen Elements 235 geführt, so
daß das
Informationsblatt 213 ruckfrei und gezielt zu einer gegebenen
Stelle innerhalb des Deckelteils 241 gebracht und dort
aufgenommen werden kann.
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Die übrigen Strukturen
und Wirkungsweisen des achten Beispiels sind ähnlich wie die des oben erläuterten
siebten Beispiels.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei dem siebten und dem achten Beispiel
paarweise Rippen 235 an den benachbarten Bereichen der
Verbindungsabschnitte zwischen den Deckelplatten 231, 242 und
den Seitenwänden 232 der
Deckelteile 230, 241 vorgesehen, und sie stehen
davon in den Innenbereich der Deckelteile 230, 241 derart
vor, daß sie sich
in die Deckelplatten 231, 242 und die Seitenwände 232 entlang
der Querrichtung der Deckelplatten 231, 242 und
der Seitenwände 232 erstrecken.
Außerdem
befindet sich zwischen den Rippen 234 ein flachstückförmiges Element 235 in
Form eines PET-Films in der Weise, daß sich das Element im wesentlichen
parallel zu den Deckelplatten 231, 242 der Deckelteile 230, 241 mit
einem gegebenen Spielraum zwischen den Teilen erstreckt.
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Aus
diesem Grund sind die Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 des
siebten und des achten Beispiels nicht nur einfach im Aufbau, sondern
sie können
auch eine große
Menge Informationsblätter 213 an
einer gegebenen Stelle und in vorgegebener Lage aufneh men und dabei
zusammen mit der Magnetbandkassette effizient gehandhabt werden.
In anderen Worten: nicht nur die Speicherbarkeit der Magnetbandkassette 211 und
des Informationsblatts 213 lassen sich verbessern, sondern
auch die Lagegenauigkeit des Informationsblatts 213 innerhalb
der Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 läßt sich verbessern.
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Dank
dieser Umstände
ist es möglich,
die Unannehmlichkeit zu vermeiden, daß beispielsweise das in der
Lage verschobene Informationsblatt 213 von und zwischen
den Seitenwänden 232 der
Deckelteile 230, 241 und den Innenwänden 222 der
Aufnahmeteile 220, 243 gehalten wird, so daß man dann die
Deckelteile 230, 241 nicht schließen könnte.
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Weil
die Rippen 234 derart angeordnet sind, daß sie sich
in die Bodenplatten 221, 245 und die Innenwände 222 der
Aufnahmeteile 220, 243 erstrecken, läßt sich
die Steifigkeit der Deckelteile 230, 241 insgesamt
verbessern, wodurch man verhindern kann, daß die Seitenwände 232 der
Deckelteile 230, 241 beispielsweise beim Hinfallen
verformen.
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Weiterhin
ist es bei den Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 nach
dem siebten und dem achten Beispiel nicht notwendig, die Lage des
Informationsblatts 213 an die Rippen 234 anzupassen. Deshalb
läßt sich
das Unterbringen des Informationsblatts 213 rasch und störungsfrei
ausführen,
was die Bedienungsfreundlichkeit der Anordnung garantiert.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung erläutert.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer
Magnetbandkassette gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, die Figur zeigt den geöffnete Zustand der Schachtel 310.
Diese Schachtel 310 ist ein zusammenhängender Körper, bestehend aus einem Aufnahmeteil 311 zum
Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 312 mit
drei Außenwänden 313,
und einem Scharnierteil 314 zum Verbinden des Aufnahmeteils 311 mit
dem Deckelteil 312 derart, daß der Deckelteil 312 geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Abmessungen des Scharnierteils 314 sind
derart eingerichtet, daß dann,
wenn der Deckelteil 310 geschlossen ist und gleichzeitig
die Magnetbandkassette im Aufnahmeteil 311 aufgenommen ist,
zwischen dem Deckelteil 312 und der Magnetbandkassette
ein Spielraum d zur Aufnahme eines Blattbündels gebildet werden kann.
Außerdem
befinden sich innerhalb des Bereichs des Spielraums d und in der
Nähe der
beiden Endbereiche des Scharnierteils 314 zwei U-förmige Rippen 315a, 315b,
die das Blattbündel
zwischen sich mit ihren einander gegenüberliegenden Flächen aufnehmen
können.
Nebenbei bemerkt, können
eine V-förmige
Rippe 317 zum Sichern des Öffnungsbereichs der Rückseite
der Magnetbandkassette und Spulensicherungsrippen 318a, 318b zum
Feststellen der Spulennabe der Magnetbandkassette weggelassen werden.
Im Hinblick auf die Wackelbewegung der Magnetbandkassette in deren
Höhenrichtung
und zum Verhindern einer Verschiebebewegung der Kassette in ihrer
Querrichtung können
diese Teile vorzugsweise aber vorhanden sein.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform erläutert.
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Wenn
ein Benutzer das Blattbündel
hält oder ergreift,
läßt sich,
weil die Bereiche zum Halten oder Einfassen des Blattbündels, das
sind die Rippen 315a, 315b, sich in dem Scharnierteil 314 befinden, das
Halten oder Erfassen des Blattbündels
stark vereinfachen. Das heißt:
wenn die Schachtel 310 geöffnet ist, weisen die Öffnungen
der Rippen 315a, 315b nach oben, was es sehr einfach
macht, das Blattbündel
zu halten oder zu erfassen.
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Nunmehr
auf 13 bezugnehmend, ist dort ein Zustand dargestellt,
in welchem eine Magnetbandkassette 3100 in der Schachtel 310 bei
geschlossenem Deckelteil 312 aufgenommen ist. Allerdings
ist 13 eine Schnittansicht der Schachtel 310 nach 12 bei
Betrachtung entlang der Linie A-A in 12. Wie
aus 13 deutlich hervorgeht, halten die Rippen 315a, 315b ein
Blattbündel
S zwischen sich, um dadurch das Blattbündel S in dem Spielraum d festzuhalten.
Hierdurch wird die Befürchtung
ausgeschaltet, daß beim Öffnen des
Deckelteils 312 das Blattbündel S herausfliegen kann. Außerdem braucht
nicht befürchtet
zu werden, daß beim
Aufnehmen des Blattbündels
S dieses in eine instabile Lage gelangt und damit der oder die Endbereiche
des Blatts oder der Blätter
umgeknickt werden und aus der Schachtel herausgestoßen werden
können,
was ein Verschließen
der Schachtel in einem perfekt geschlossenen Zustand verhindern
würde.
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Außerdem können innerhalb
der Schachtel 310 die Rippen 315a, 315b auch
die Funktion haben, die Wackelbewegung der Magnetbandkassette 3100 zu
vermeiden. Obschon im folgenden eine Erläuterung des zweiten bis siebten
Ausführungsbeispiels der
Erfindung gegeben wird, können
Rippen bei der zweiten bis siebten Ausführungsform ähnlich wie die Rippen bei der
ersten Ausführungsform
ebenfalls eine solche Funktion zum Verhindern einer Kassetten-Wackelbewegung
haben.
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Das
Formverfahren, mit dem die Schachtel des oben beschriebenen Aufbaus
hergestellt wird, hat folgende Vorteile: normalerweise ist die Schachtel 310 in
einem offenen Zustand durch Spritzgießen unter Verwendung einer
Metallform herzustellen, so daß dann,
wenn die einander abgewandten Flächen, das
sind die Rippen 315a, 315b in dem Scharnierteil 314 wie
bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet sind, ein Hinterschneiden vermieden werden
kann, wodurch es möglich
ist, den Aufbau der Metallform zusätzlich zu vereinfachen.
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14 zeigt
eine Schachtel 320 nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Schachtel 320 ist ein zusammenhängender
Körper, hauptsächlich bestehend
aus einem Aufnahmeteil 321 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette,
einem Deckelteil 322 mit drei Außenwänden 323, die den
Aufnahmeteil 321 umschließen, und einem Scharnierteil 324,
der den Aufnahmeteil 321 und den Deckelteil 322 derart
miteinander verbindet, daß der Deckelteil 312 geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteil 324 ist
derart gewählt,
daß dann,
wenn der Deckelteil 322 bei in dem Aufnahmeteil 321 aufgenommener
Magnetbandkassette geschlossen wird, zwischen dem Deckelteil 322 und
der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet wird.
Innerhalb des Bereichs des Spielraums und in der Nähe der beiden
Endbereiche des Scharnierteils 324 befindet sich außerdem zwei
Rippen 325a, 325b mit einander gegenüberliegenden
Flächen,
die das Blattbündel
zwischen sich halten können.
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Abweichend
von den oben besprochenen Rippen 315a, 315b des
geschlossenen Typs bei der Schachtel 310, das heißt bei einem
Typ (vergleiche 12), bei dem die Abschnitte 316a, 316b des Scharnierteils 314 außen in Längsrichtung
des Scharnierteils 314 geschlossen sind, sind die Rippen 325a, 325b der
zweiten Ausführungsform
vom offenen Typ. Wenn bei dieser Struktur ein Blattbündel eingeschoben
wird, läßt sich
das Einschieben nicht nur aus einer Richtung rechtwinklig zu dem
Scharnierteil vornehmen, sondern auch aus einer Richtung parallel
zu dem Scharnierteil. Außerdem
besitzt die zehnte Aus führungsform ähnliche
Handhabungseffekte wie die oben beschriebene erste Ausführungsform.
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15 zeigt
eine Schachtel 330 einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Diese
Schachtel 330 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend
aus einem Aufnahmeteil 331 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette,
einem Deckelteil 332 mit drei Außenwänden zum Umschließen des
Aufnahmeteils 331, und einem Scharnierteil 334, der
den Aufnahmeteil 331 und den Deckelteil 332 derart
miteinander verbindet, daß sich
der Deckelteil 332 öffnen
und schließen
läßt. Die
Abmessung des Scharnierteils 334 ist so gewählt, daß dann,
wenn der Deckelteil 332 geschlossen ist, während sich
im Aufnahmeteil 331 eine Magnetbandkassette befindet, zwischen
dem Deckelteil 332 und der Magnetbandkassette ein Spielraum
zum Aufnehmen eines Blattbündels
gebildet werden kann. Außerdem
befinden sich innerhalb des Spielraums und in der Nähe der beiden
Endbereiche des Scharnierteils 334 zwei Rippen 335a, 335b mit
einander gegenüberliegenden Oberflächen, die
zwischen sich das Blattbündel
halten können.
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Die
Rippen 335a, 335b sind ähnlich wie die oben erläuterten
Rippen 325a, 325b der Schachtel 320 vom
geöffneten
oder Offentyp, bei welchem die außen in Längsrichtung gelegenen Bereiche
geöffnet sind.
Außerdem
sind diese Rippen derart angeordnet, daß die Spielräume in ihren
Mittelbereichen kleiner sind als die Spielräume in den beiden Mündungsbereichen.
In der Schachtel 330 haben nicht nur die Rippen 335a, 335b ähnliche
Wirkungsweisen wie die Rippen 325a, 325b der Schachtel 320,
sondern außerdem
an beispielsweise durch Durchbiegen der Rippen unter Ausnutzung
der elastischen Kräfte
ihrer Mittelbereiche das Unterbringen des Blattbündels unter Ausnutzung dieser
Flexibilität
vonstatten gehen. Die elfte Ausführungsform
hat im wesentlichen gleiche Wirkungsweisen wie die erste Ausführungsform.
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16 zeigt
eine Schachtel 340 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Schachtel 340 besitzt einen zusammenhängenden Körper, hauptsächlich bestehend
aus einem Aufnahmeteil 341 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette,
einem Deckelteil 342 mit drei Außenwänden 343 zum Umschließen des
Aufnahmeteils 341, und einem Scharnierteil 344 zum
Verbinden des Aufnahmeteils 341 mit dem Deckelteil 342 derart,
daß der Deckelteil 342 geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Bemessung des Schar nierteils 344 ist
derart gewählt,
daß dann,
wenn der Deckelteil 342 bei in dem Aufnahmeteil 341 aufgenommener
Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 342 und
der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden
kann. Innerhalb des Bereichs des erwähnten Spielraums und im zentralen
Bereich des Scharnierteils 344 befindet sich außerdem eine
Rippe 345, die in der Lage ist, das Blattbündel mit
seinen einander gegenüberliegenden
Flächen
zu halten oder zu erfassen. Diese Rippe 345 besteht aus
einer Einzelrippe im mittleren Bereich des Scharnierteils 344.
Deshalb ist diese Schachtel nicht nur vorteilhaft hinsichtlich der
Fertigungskosten, sondern ein Benutzer kann außerdem das Blattbündel relativ
einfach einsetzen. Außerdem
hat die vierte Ausführungsform
im wesentlichen die gleichen Handhabungseffekte wie die erste Ausführungsform.
Die Rippe 345 der vierten Ausführungsform kann außerdem die
gleiche Form haben wie die Rippen 325a, 325b der
zehnten Ausführungsform.
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17 zeigt
eine Schachtel 350 nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 350 ist
ein einstückiger
Körper,
hauptsächlich
bestehend aus einem Aufnahmeteil 351 zum Aufnehmen einer
Magnetbandkassette, einem Deckelteil 352 mit drei Außenwänden 353 zum
Umschließen
des Aufnahmeteils 351, und einem Scharnierteil 354 zum
Verbinden des Aufnahmeteils 351 mit dem Deckelteil 352 derart,
daß letzterer
geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteils 354 ist
so, daß dann,
wenn der Deckelteil 352 bei in dem Aufnahmeteil 351 aufgenommener
Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 352 und
der Magnetbandkassette ein Spielraum zur Aufnahme des Blattbündels gebildet
werden kann. Außerdem
befindet sich in dem erwähnten
Spielraums eine Rippe 355 mit einander gegenüberliegenden
Flächen
zum Halten oder Erfassen des Blattbündels, wobei die Rippe sich
nahezu über
die gesamten Bereiche des Scharnierteils 354 in dessen
Längsrichtung
erstreckt. Die vorliegende Rippe 355 besitzt eine breitere
Fläche
zum Halten oder Erfassen des Blattbündels, und dementsprechend
besitzt sie eine relativ größere Haltekraft.
Außerdem
weist die fünfte
Ausführungsform ähnliche Handhabungseffekte
auf wie die erste Ausführungsform.
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18 zeigt
eine Schachte 360 nach einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Schachtel 360 ist ein zusammenhängender
Körper, hauptsächlich bestehend
aus ei nem Aufnahmeteil 361 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette,
einem Deckelteil 362 mit drei Außenwänden 363 zum Umschließen des
Aufnahmeteils 361, und einem Scharnierteil 364,
der den Aufnahmeteil 361 und den Deckelteil 362 derart
miteinander verbinde, daß der Deckelteil 362 geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteils 364 ist
so gewählt,
daß dann,
wenn der Deckelteil 362 bei in dem Aufnahmeteil 361 aufgenommener
Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 362 und
der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden
kann. Außerdem
befindet sich eine Rippe 365, bestehend aus zwei plattenförmigen Elementen mit
einander zugewandten parallelen Flächen zum Halten eines Blattbündels zwischen
sich im Bereich des oben erwähnten
Spielraums und erstreckt sich nahezu über den gesamten Bereich des
Scharnierteils 364 in dessen Längsrichtung. Die Rippe 365 hat im
wesentlichen die gleiche Wirkungsweise wie die Rippen 325a, 325b der
Schachtel 320 und die Rippe 355 der Schachtel 350.
Außerdem
hat die sechste Ausführungsform
im wesentlichen die gleichen Handhabungswirkungen wie die erste
Ausführungsform.
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19 zeigt
eine Schachtel 360 einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Diese
Schachtel 370 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend
aus einem Aufnahmeteil 371 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette,
einem Deckelteil 372 mit drei Außenwänden 373 zum Umschließen des
Aufnahmeteils 371, und einem Scharnierteil 374 zum
Verbinden des Aufnahmeteils 371 und des Deckelteils 372 derart,
daß der
Deckelteil 372 geöffnet
und geschlossen werden kann. Die Abmessung des Scharnierteils 374 ist
so gewählt,
daß dann,
wenn der Deckelteil 372 bei in dem Aufnahmeteil 371 aufgenommener
Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 372 und
der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet
werden kann. Außerdem sind
zwei U-förmige
Rippen 375a, 375b zum Halten eines Blattbündels mit
den einander gegenüberliegenden
Flächen
in dem erwähnten
Spielraum und nahe dem Endbereich des Scharnierteils 374 vorgesehen.
Die Rippen 375a, 375b haben im wesentlichen die
gleichen Handhabungswirkungen wie die Rippen 315a, 315b der
ersten Ausführungsform.
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Wie
man deutlich anhand eines Vergleichs zwischen der siebten Ausführungsform
und der ersten bis sechsten Ausführungsform
ersieht, macht ein Verfahren zum Unterbringen der Magnetbandkassette
bei der siebten Ausführungsform
von unterschiedlichen Wirkungen (Einsetzrichtung) Gebrauch im Vergleich
zu dem Verfahren, welches bei der ersten bis sechsten Ausführungsform
angewendet wird. Im Rahmen der Erfindung kann aber jedes Einsetzverfahren
verwendet werden. Was die Arten der Rippen angeht, so können ebenfalls
solche Rippen-Arten verwendet werden, wie sie bei der ersten bis
sechsten Ausführungsform
vorhanden sind. Die Form der Rippe zum Halten des Blattbündels ist
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
sie kann abhängig
von den Verwendungszwecken in verschiedener Weise abgewandelt werden.
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Obschon
die obige Beschreibung sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
bezieht, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern
läßt sich
in passender Weise abwandeln und verbessern. Beispielsweise können die
Strukturen der dargestellten Ausführungsformen in passender Weise
miteinander kombiniert werden. Außerdem kann die Erfindung angewendet
werden bei einer Schachtel für
eine andere Magnetbandkassette als die DVC.
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Industrielle Anwendbarkeit:
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Erfindungsgemäß ist die
Magnetbandkassettenschachtel folgendermaßen aufgebaut: die Bemessung
des Scharnierteils ist so gewählt,
daß dann, wenn
der Deckelteil bei in der Schachtel aufgenommenem Magnetband geschlossen
ist, zwischen dem Deckelteil und der Magnetbandkassette ein Spielraum
gebildet werden kann, in welchem ein Blattbündel untergebracht werden kann.
Innerhalb des Bereichs dieses Spielraums und an dem Scharnierteil befinden
sich ein oder mehrere Rippen mit einander gegenüberliegenden Flächen. Dank
dieser Rippe oder Rippen kann nicht nur eine große Menge von Blättern aufgenommen
und gehalten werden, sondern außerdem
läßt sich
verhindern, daß es
zu einer Lageverschiebung des Blattbündels innerhalb der Schachtel
und zu einem Herausspringen des Blattbündels aus der Schachtel kommt.