DE60033821T2 - Schachtel für magnetische bandkassette - Google Patents

Schachtel für magnetische bandkassette Download PDF

Info

Publication number
DE60033821T2
DE60033821T2 DE60033821T DE60033821T DE60033821T2 DE 60033821 T2 DE60033821 T2 DE 60033821T2 DE 60033821 T DE60033821 T DE 60033821T DE 60033821 T DE60033821 T DE 60033821T DE 60033821 T2 DE60033821 T2 DE 60033821T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
ribs
magnetic tape
tape cassette
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60033821T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60033821D1 (de
Inventor
Kazuo Odawara-shi Hiraguchi
Kiyoo Odawara-shi Morita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fujifilm Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujifilm Corp filed Critical Fujifilm Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60033821D1 publication Critical patent/DE60033821D1/de
Publication of DE60033821T2 publication Critical patent/DE60033821T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel für eine Magnetbandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Schachtel dieser Art ist aus der JP 9 169383 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung:
  • In der jüngeren Zeit wurde im Rahmen von Rundfunkgeräten und -materialien als Fernsehkamera zum ausschließlichen Aufzeichnen und Sammeln von Information eine kompakte digitale Videokamera verwendet, die sich durch hervorragende Transportfähigkeit auszeichnet. Obschon von geringer Baugröße, kann die kompakte digitale Videokamera eine hochstehende Bildqualität durch digitale Signalverarbeitung liefern. Aus diesem Grund wird die kompakte digitale Videokamera häufig als professionelles Gerät für einen Fernsehkameramann und für Spezialisten der Aufzeichnung/Zusammenstellung von Fernsehinformation eingesetzt.
  • Als in eine solche kompakte digitale Videokamera einzusetzende und zu verwendende digitale Videokassette (im folgenden als DVC bezeichnet) stehen drei Arten von digitalen Videokassetten zur Verfügung, die sich in ihrer Größe unterscheiden, das heißt die sich voneinander in der Aufzeichnungszeit unterscheiden. Die DVCs der drei zum Verkauf gelangenden Größen sind jeweils in einer eigenen Schachtel untergebracht.
  • Die DVC wird häufig zum Aufzeichnen wichtiger Geschäftsunterlagen eingesetzt, beispielsweise wird sie verwendet, wenn der Kameramann oder der Spezialist Inhalte einer Szene aufzeichnet, oder sie wird häufig dann verwendet, nachdem der Kameramann oder Spezialist einmal Einzelheiten der Szene aufgenommen hat und dann die DVC mit nach Hause nimmt, um das aufgezeichnete Material zu editieren und das editierte Material neu aufzuzeichnen. Aus diesem Grund sind Aufzeichnungsdaten über den Inhalt der aufgezeichneten Materialien ebenso wie die Inhalte der Arrangements der Szene von Bedeu tung. Es ist zweckdienlich, diese aufgezeichneten Daten auf einem Informationsbogen aufzuzeichnen, wobei der Informationsbogen zusammen mit der DVC in einer Schachtel aufgenommen wird.
  • Da allerdings eine herkömmliche Schachtel eine Dicke besitzt, die kaum größer ist als die Dicke der DVC, ist die Menge von Informationsblättern, die zusammen mit der DVC in der Schachtel gespeichert werden können, stark begrenzt.
  • Wenn daher die Anzahl von übereinander gestapelten Informationsbögen groß ist, kommt es zu einigen Problemen. Wenn zum Beispiel der Deckelteil der Schachtel geöffnet wird, springen die Bögen möglicherweise aus der Schachtel heraus, oder die Informationsbögen können nicht fest an Ort und Stelle innerhalb der Schachtel gehalten werden, so daß die Endbereiche der Bögen möglicherweise umgeknickt werden oder aus der Schachtel herausragen, so daß man den Deckelteil der Schachtel nicht schließen kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schachtel für eine Magnetbandkassette, die nicht nur in ihrem Aufbau einfach ist, sondern die auch in der Lage ist, eine große Menge von Informationsblättern an einer gegebenen Stelle und in zweckdienlicher Lage aufzunehmen, wobei die Handhabung der Blätter zusammen mit der Magnetbandkassette in effizienter Weise möglich ist.
  • Die JP 9 169 383 offenbart eine Schachtel zum Speichern einer Magnetbandkassette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei diesem Stand der Technik definiert eine Rippe einen Spielraum, der dazu dient, ein Informationsblatt aufzunehmen.
  • Die US-A-5 772 028 zeigt eine Videokassettenschachtel, in der ein Speicherteil mehrere Rippen enthält, die sich ausgehend von den Seitenwänden des Aufnahmeteils zum Inneren der Kassette hin erstrecken. Ein ähnlicher Stand der Technik ist in der US-A-4 643 301 gezeigt.
  • Die US-A-5 458 236 zeigt ein Behältnis zur Aufnahme von mindestens zwei getrennten Artikeln, wobei ein flachstückartiges Teil an mehreren Rippen mit zwei Endbereichen des Flachstücks fixiert ist.
  • Es gibt Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) und (4) EPC: WO 00/11672 A und EP-A-1 134 168, beides Schriften, die auf früheren Patentanmeldungen der Anmelderin beruhen. Dieser Stand der Technik umfaßt Magnetbandkassetten-Schachteln, in denen Rippen an den Innenflächen der Seitenwände des Aufnahmeteils vorgesehen sind, der mit einem Deckelteil über einen Scharnierabschnitt verbunden ist. Allerdings zeigen diese Schriften nicht spezielle Abmessungen des Scharnierteils und der Rippen vom Typ, wie er durch die vorliegende Erfindung definiert wird (Anspruch 1).
  • Offenbarung der Erfindung:
  • Um das obige Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Schachtel für eine Magnetbandkassette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
  • Erfindungsgemäß haben die Rippen, die einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, die Aufgabe, als Halteeinrichtung zu fungieren. Das heißt, die erfindungsgemäße Schachtel kann, wenn das Blattbündel in der Schachtel aufgenommen ist, das Blattbündel durch die einander gegenüberliegenden Flächen der Rippen halten.
  • Aus diesem Grund läßt sich nicht nur die Lageverschiebung des Blattbündels innerhalb der Schachtel vermeiden, sondern auch ein Herausspringen des Blattbündels aus der Schachtel.
  • Vorzugsweise kann die Rippe die Funktion haben, zu verhindern, daß die Magnetbandkassette klapprig wird, wenn die Magnetbandkassette in der Schachtel aufgenommen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang des Pfeils A in 1 und zeigt einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welchem eine Magnetbandkassette und Informationsblätter in der Schachtel aufgenommen sind und deren Deckelteil verschlossen ist;
  • 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem zweiten Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 4 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem dritten Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 5 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem vierten Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 6 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem fünften Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 7 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem sechsten Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 8 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einem siebten Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 9 eine Schnittansicht entlang des Pfeils A in 8 und zeigt einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welchem die Magnetbandkassette und Informationsblätter in der Schachtel aufgenommen sind und deren Deckelteil verschlossen ist;
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptteile der Magnetbandkassettenschachtel nach 9;
  • 11 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Speichern einer Magnetbandkassette gemäß einem elften Beispiel, welches nicht zur Erfindung gehört;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach 12;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bester Weg zum Ausführen der Erfindung:
  • Was folgt, ist eine Beschreibung der besten Möglichkeiten zum Ausführen der Erfindung, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Zunächst sollen aber nicht von den Ansprüchen abgedeckte Beispiele beschrieben werden, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
  • 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem ersten Beispiel, und 2 ist eine Schnittansicht entlang dem Pfeil A in 1 und zeigt einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welchem die Kassette und Informationsblätter in der Schachtel aufgenommen sind und deren Deckelteil geschlossen ist.
  • In den 1 und 2 enthält eine Magnetbandkassettenschachtel 110 einen Aufnahmeteil 120 zur Aufnahme einer Magnetbandkassette 111, beispielsweise einer DVC, und einen Deckelteil 130, der mit dem Aufnahmeteil 120 über einen Scharnierteil 112 derart verbunden ist, daß der Deckelteil gegenüber dem Aufnahmeteil 120 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Aufnahmeteil 120 enthält eine Bodenplatte 121 und drei Innenwände 122. Die Bodenplatte 121 ist rechteckig ausgebildet, so daß sie den äußeren Formen der vorderen und hinteren Oberfläche 111a und 111b der Magnetbandkassette 111 entspricht. Die drei Innenwände 122 stehen aufrecht unter rechten Winkeln bezüglich der Bodenplatte 121. Insbesondere eine von ihnen befindet sich an einem Randbereich der Bodenplatte 121, der sich entlang der Längsrichtung der Bodenplatte 121 erstreckt, während die übrigen beiden Wände 122 sich in den beiden Randbereichen der Bodenplatte 121 befinden, die in deren Querrichtung verlaufen.
  • Die Innenwände 122 sind derart angeordnet, daß sie bei der Bildung einer Rahmenform zusammenwirken. Das heißt: die Magnetbandkassette 111 kann lose in den Innenbereichen der Innenwände 122 Platz finden, so daß die drei Innenwände 122 die drei Seitenflächen 111c der Magnetbandkassette 111 teilweise einschließen.
  • Die Außenflächen der beiden Eckbereiche der Innenwände 122 auf den einander abgewandten Seiten des Scharnierteils 112 enthalten Sicherungsausnehmungen 123, die, wenn der Deckelteil 130 geschlossen ist, elastisch mit Sicherungsvorsprüngen 133 zusammenwirken (die weiter unten noch diskutiert werden), welche sich an dem Deckelteil 130 be finden, um den Deckelteil 130 gegenüber dem Aufnahmeteil 120 in einer geschlossenen Stellung zu halten. An den benachbarten Bereichen der Verbindungsteile zwischen der Bodenplatte 121 und den Innenwänden 122 des Aufnahmeteils 120 befinden sich paarweise Rippen 124 auf der rechen Seite in 1 und befindet sich ein weiteres Paar Rippen 124 auf der linken Seite in 1, das heißt, es gibt insgesamt zwei Paare solcher Rippen 124 in solcher Anordnung, daß die Rippen in das Innere des Aufnahmeteils 120 ragen. Die Rippen 124 werden im geschlossenen Zustand des Deckelteils 130 gegen die Magnetbandkassette 111 gedrückt, die in dem Aufnahmeteil 120 aufgenommen ist, und zwar in Richtung der Seite des Deckelteils 130, so daß die Magnetbandkassette 111 zwischen dem Deckelteil 130 und dem Aufnahmeteil gehalten wird, während gleichzeitig die Rippen 124 einen erforderlichen Spielraum S zwischen der Rückseite 111b (in 1 die Unterseite) der Magnetbandkassette 111 und der Bodenplatte 1 bilden, worin Informationsblätter 113 aufgenommen werden können.
  • Der Deckelteil 130 enthält eine Deckelplatte 131 und die Außenwände 132. Die Deckelplatte 131 liegt der Vorderseite 111a der Magnetbandkassette 111 in dem Aufnahmeteil 120 gegenüber. Eine der Außenwände 132 steht auf einem Randbereich der Deckelplatte 131 gegenüber dem Scharnierteil 112 und erstreckt sich in Längsrichtung der Deckelplatte 131. Die zwei übrigen Außenwände 132 stehen an den beiden Randbereichen der Deckelplatte 131 in Querrichtung der Deckelplatte. Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 130 verschließt die Deckelplatte 131 die Seitenflächen 111c der Magnetbandkassette 111 und die Innenwände 122 des Aufnahmeteils 120 von außen.
  • Ein Randbereich des Deckelteils 130, der sich in Längsrichtung der Deckelplatte 131 erstreckt, ist über den Scharnierteil 112 mit einem Randbereich des Speicherteils 120 verbunden, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt.
  • An den benachbarten Bereichen der Endabschnitte der Außenwände 132, die dem Scharnierteil 112 gegenüberliegen und sich in Querrichtung des Deckelteils 130 erstrecken, befinden sich abstehende Sicherungsvorsprünge 133. Die Sicherungsvorsprünge 133 können elastisch mit den Sicherungsausnehmungen 123 im Aufnahmeteil 120 zusammenwirken.
  • Ein Informationsblatt 113, welches in dem Spielraum S aufgenommen werden soll, welches definiert wird durch die Rippen 124 des Aufnahmeteils 120, besitzt eine solche Außenabmessung, daß diese der Abmessung des Teils der Bodenplatte 121 des Speicherteils 120 entspricht, der von den Rippen 124 eingeschlossen ist. Wie in 1 gezeigt ist, ist das Informationsblatt 113 zweimal oder öfter gefaltet, oder es besteht aus zwei oder mehr zu einem Büchlein gebündelten Blättern. Wenn die Unterseite (in 1) des Informationsblatts 113 mit dem Teil der Bodenplatte 121 in Berührung tritt, der von den Rippen 124 umschlossen ist, und dessen Positionen an vier Ecken von den Rippen 124 festgelegt sind, läßt sich das Informationsblatt 113 an einer gegebenen Stelle innerhalb des Aufnahmeteils 120 in vorgegebener Lage ablegen. Aufgrund dieser Tatsache läßt sich verhindern, daß das Informationsblatt 113 festklemmt, herausspringt oder aus der Schachtel 110 herausfällt. Es können also sämtliche abträglichen Einflüsse beseitigt werden, die ansonsten eine Rolle spielen.
  • 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem zweiten Beispiel.
  • Bei dem zweiten Beispiel sind in den Nachbarbereichen der Verbindungsabschnitte zwischen der Bodenplatte 121 und den Innenwänden 122 des Aufnahmeteils 120 drei Rippen 125 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die gesamten Längen der zugehörigen Verbindungsbereiche erstrecken. Obwohl in 3 nur die Rippe 125 dargestellt ist, die sich im Inneren einer Innenwand 122 befindet, befinden sich innerhalb der anderen beiden Innenwände 122 ebenfalls ähnlich angeordnete, zwei Rippen 125 entlang den gesamten Längen der zugehörigen Verbindungsbereiche.
  • Die übrigen Strukturen und Arbeitsweisen der zweiten Ausführungsform sind ähnlich wie bei dem ersten Beispiel.
  • Im übrigen sind bei der zweiten Ausführungsform die Rippen 125 entlang im wesentlichen den gesamten Flächenbereichen der drei Verbindungsabschnitte zwischen der Bodenplatte 121 und den Innenwänden 122 des Aufnahmeteils 120 vorgesehen. Alternativ können die Rippen 125 auch entlang den im wesentlichen gesamten Strecken von zwei der drei Verbindungsbereiche vorgesehen sein. In diesem Fall sind die Verbindungsberei che, wo die Rippen 125 angeordnet sind, die einander angrenzenden Verbindungsbereiche, sie können auch die einander gegenüberliegenden Verbindungsbereiche sein.
  • 4 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem dritten Beispiel.
  • Bei dem dritten Beispiel ist ein Randbereich eines Deckelteils 141, der sich entlang der Querrichtung einer Deckelplatte 142 erstreckt, über einen Scharnierteil 144 mit einem Randbereich eines Aufnahmeteils 143 verbunden, der sich in Querrichtung einer Bodenplatte 145 eines Aufnahmeteils 143 erstreckt, wodurch eine Magnetbandkassettenschachtel 140 vom sogenannten Längsöffnungstyp gebildet wird.
  • Die übrigen Strukturen und Arbeitsweisen der dritten Ausführungsform sind ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Im übrigen können auch bei dem dritten Beispiel anstelle der dargestellten Rippen 124 ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform Rippen 125 entlang den im wesentlichen vollständigen Bereichen der Verbindungsabschnitte angeordnet sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind bei dem ersten bis dritten Beispiel die Rippen 124 in den Nachbarbereichen der Verbindungsabschnitte zwischen den Bodenplatten 121, 145 und den Innenwänden 122 der Aufnahmeteile 120, 143 derart vorgesehen, daß sie sich in die Bodenplatten 121, 145 und in die Innenwände 122 erstrecken und in das Innere des Aufnahmeteils 120, 123 ragen. Zwischen der Rückseite 111b der Magnetbandkassette 111, die zwischen den Deckelteilen 130, 141 und den Bodenteilen 121, 145 des Aufnahmeteils 120, 143 gehalten wird, ist ein geforderter Spielraum S definiert, in welchem das Informationsblatt 113 aufgenommen werden kann.
  • Daher sind die Magnetbandkassettenschachteln des ersten bis dritten Beispiels nicht nur in ihrem Aufbau einfach, sie sind auch in der Lage, eine große Menge von Informationsblättern 113 zusammen mit der Magnetbandkassette 111 in einer gegebenen Position, in einer gegebenen Lage und mit hoher Handhabungseffizienz aufzunehmen. In anderen Worten: das erste bis dritte Beispiel sind in der Lage, die Speicherbarkeit für die Magnet bandkassette 111 und das Informationsblatt 113 ebenso zu verbessern wie die Positionsgenauigkeit für das Informationsblatt 113 innerhalb der Magnetbandkassettenschachteln 110, 140 zu verbessern.
  • Dies kann die Möglichkeit ausschließen, daß beispielsweise das in seiner Lage verschobene Informationsblatt 113 von und zwischen den Außenwänden 132 der Deckelteile 130, 141 und den Innenwänden 122 der Aufnahmeteile 120, 143 gehalten wird, so daß dann die Deckelteile 130, 141 nicht verschlossen werden könnten.
  • Da außerdem die Rippen 124 derart angeordnet sind, daß sie sich in sowohl die Bodenplatten 121, 145 als auch die Innenwände 122 der Aufnahmeteile 120, 143 hinein erstrecken, läßt sich die Steifigkeit der Gesamtheit der Aufnahmeteile 120, 143 verbessern, wodurch verhindert werden kann, daß die Innenwände 122 der Aufnahmeteile 120, 143 eine Verformung erleiden, beispielsweise wegbrechen.
  • Bei dem oben beschriebenen ersten bis dritten Beispiel ist die Struktur derart gewählt, daß die Rippen 124, 125 sich an den Aufnahmeteilen 120, 143 befinden. Alternativ können die Rippen 124, 125 jedoch auch an den Deckelteilen 130, 141 vorgesehen sein.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette nach einem vierten Beispiel. Das vierte Beispiel unterscheidet sich im Aufbau von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Rippen 124 des ersten Beispiels nach 1 sich an dem Deckelteil 130 befinden, während die übrigen Bereiche des vierten Beispiels den gleichen Aufbau wie das erste Beispiel haben. Aus diesem Grund tragen gleiche Teile des vierten Beispiels gleiche Bezugszeichen wie beim ersten Beispiel, auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Außerdem ist 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem fünften Beispiel. Das fünfte Beispiel unterscheidet sich im Aufbau vom zweiten Beispiel dadurch, daß die Rippen 125 des zweiten Beispiels nach 3 sich an dem Deckelteil 130 befinden, während die übrigen Teile des fünften Beispiels den gleichen Aufbau haben wie beim zweiten Beispiel. Deshalb tragen gleiche Tei le des fünften Beispiels die gleichen Bezugszeichen wie das zweite Beispiel, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Weiterhin ist 7 eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette eines sechsten Beispiels. Das sechste Beispiel unterscheidet sich im Aufbau vom dritten Beispiel dadurch, daß die Rippen 124 des dritten Beispiels nach 4 sich an dem Deckelteil 141 befinden, während die übrigen Teile des sechsten Beispiels den gleichen Aufbau wie beim dritten Beispiel haben. Deshalb sind gleiche Teile des sechsten Beispiels mit gleichen Bezugszeichen versehen wie beim dritten Beispiel, auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Übrigens ist bei den oben beschriebenen ersten bis sechsten Beispielen eine Struktur gezeigt, bei der, während die Rückseite der Magnetbandkassette 110 den Aufnahmeteilen 120, 143 gegenüberliegt, die Kassette 110 in den Aufnahmeteilen 120, 143 aufgenommen ist. Alternativ ist es aber auch möglich, eine Struktur zu verwenden, die, während die Vorderseite der Magnetbandkassette 110 den Aufnahmeteilen 120, 143 gegenüberliegt, die Magnetbandkassette 110 darin aufgenommen ist.
  • Außerdem wird bei den oben beschriebenen ersten bis sechsten Beispielen die Magnetbandkassette 110 zunächst in den Aufnahmeteilen 120, 143 aufgenommen, woraufhin die Deckelteile 130, 141 geschlossen werden. Alternativ kann man aber auch die Magnetbandkassette 110 zunächst in den Deckelteilen 130, 141 unterbringen, um anschließend die Aufnahmeteile 120, 143 auf die Deckelteile 130, 141 zu bringen und so die Schachtel zu verschließen. In diesem Fall kann die Magnetbandkassette 110 in den Deckelteilen 130, 141 so untergebracht sein, daß die Kassette 110 den Deckelteilen 130, 141 gegenüberliegt, oder die Kassette 110 kann in den Deckelteilen 130, 141 so aufgenommen sein, daß die Rückseite der Kassette 110 den Deckelteilen 130, 141 gegenüberliegt.
  • Als nächstes soll im folgenden eine zweite Variante der Beispiele beschrieben werden.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel für eine Magnetbandkassette gemäß einem siebten Beispiel. 9 ist eine Schnittansicht entlang dem Pfeil A in 8 und zeigt einen Zustand der Magnetbandkassettenschachtel, in welcher eine Magnetband kassette und Informationsblätter aufgenommen sind, während ein Deckelteil geschlossen ist. Außerdem ist 10 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptteile der Magnetbandkassettenschachtel nach 9, wobei insbesondere 10(a) bis (c) unterschiedliche Strukturen der Magnetbandkassettenschachtel zeigen.
  • In den 8 und 9 enthält eine Magnetbandkassettenschachtel 210 einen Aufnahmeteil 220 zur Aufnahme einer Magnetbandkassette 211, beispielsweise einer DVC, einen Deckelteil 230, der über einen Scharnierteil 212 mit dem Aufnahmeteil 220 derart verbunden ist, daß er sich öffnen und schließen läßt.
  • Der Aufnahmeteil 220 enthält eine Bodenplatte 221 und drei Innenwände 222. Die Bodenplatte 221 ist derart rechteckig ausgebildet, daß sie den Außenabmessungen der Vorderseite und Rückseite 211a, 211b der Magnetbandkassette 211 entspricht. Die Innenwände 222 sind etwa rechtwinklig zu der Bodenplatte 221 angeordnet und eine der Innenwände befindet sich an einem Randbereich der Bodenplatte 221 entlang deren Längsrichtung, während die übrigen beiden Innenwände sich entlang den beiden Randbereichen der Bodenplatte 221 in deren Querrichtung erstrecken.
  • An der Innenfläche (in 8 der Oberseite) der Bodenplatte 221 stehen mehrere Kassetten-Sicherungsvorsprünge 223 ab, die in ihrer Form der (nicht gezeigten) unregelmäßigen Form einer Rückseite 211b (in 8 der Unterseite) der Magnetbandkassette 211 entsprechen.
  • Die Innenwände 222 sind derart angeordnet, daß eine Rahmenform entsteht: die Magnetbandkassette 211 kann lose in die Rahmenform eingesetzt werden, während die Innenwände 222 die drei Seitenflächen 211c der Magnetbandkassette 211 teilweise umschließen.
  • In den Außenflächen der beiden Eckbereiche der Innenwände 222 auf der dem Scharnierteil 212 abgewandten Seite sind Sicherungs-Ausnehmungen 224 ausgebildet. Was die Wirkungsweise der Sicherungs-Ausnehmungen 224 angeht, so kann im geschlossenen Zustand des Deckelteils 230 dann, wenn die Sicherungsvorsprünge 233 (die weiter unten noch diskutiert werden) des Deckelteils 230 elastisch mit den Sicherungsausnehmungen 224 zusammenwirken, so daß der Deckelteil 230 in bezug auf den Aufnahmeteil 220 in einem geschlossenen Zustand gehalten werden kann.
  • Der Deckelteil 230 enthält eine Deckelplatte 231 und Seitenwände 232. Die Deckelplatte 231 befindet sich gegenüber der Frontseite 211a der Magnetbandkassette 211 in dem Aufnahmeteil 220. Eine der Seitenwände 232 steht an einem Randbereich der Deckelplatte 231 entlang deren Längsrichtung auf der gegenüberliegenden Seite des Scharnierteils 220. Die übrigen beiden Seitenwände 232 stehen auf den beiden Randbereichen der Deckelplatte 231 und erstrecken sich in deren Querrichtung. Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 230 umschließen die drei Seitenwände 232 die Seitenflächen 211c der Magnetbandkassette 211 bzw. die Innenwände 222 des Aufnahmeteils 220 von außen.
  • Der Deckelteil 230 ist derart aufgebaut, daß ein Randbereich der Deckelplatte 231 entlang deren Längsrichtung über den Scharnierteil 212 mit einem Randbereich des Aufnahmeteils 220 entlang dessen Längsrichtung verbunden ist.
  • An den benachbarten Bereichen der Endabschnitte der Innenfläche der Seitenwände 232, die sich in Querrichtung des Deckelteils 230 erstrecken und sich an der dem Scharnierteil 212 abgewandten Seite befinden, sind vorstehende Sicherungsvorsprünge 233 ausgebildet, die elastisch in Eingriff mit ihren zugehörigen Sicherungs-Ausnehmungen 224 des Aufnahmeteils 220 zusammenwirken.
  • An den benachbarten Bereichen der Verbindungsteile zwischen der Deckelplatte 231 und den Seitenwänden 232 des Deckelteils 230 befinden sich in vorstehender Weise paarweise Rippen 234 entlang der Querrichtung der Deckelplatte 231 und Seitenwände 232 in der Weise, daß sie sich in die Deckelplatte 231 und die Seitenwände 232 hinein erstrecken und in das Innere des Deckelteils 230 vorstehen.
  • Zwischen den Rippen 234 befindet sich ein flachstückförmiges Element 235, bestehend aus einem PET-Film, der sich im wesentlichen parallel zu der Deckelglatte 231 des Deckelteils 230 mit einem gegebenen Spielraum zwischen diesen Teilen erstreckt. Das heißt: das flachstückförmige Element 235 ist so gelegen, daß es sich im wesentlichen parallel zu der Deckelplatte 231 des Deckelteils 230 erstreckt, während ihre beiden Randbe reiche in Längsrichtung durch Wärmeschweißung an den Rippen 234 fixiert sind. Das flachstückförmige Element 235 arbeitet mit der Deckelplatte 231 des Deckelteils 230 zusammen, um den erforderlichen Spielraum 236 zwischen ihnen zu bilden, in den hinein das Informationsblatt 213 eingebracht werden kann.
  • Die Rippen 234 sind beispielsweise, wie in 10(a) gezeigt ist, in der Lage, die Magnetbandkassette 211 in dem Aufnahmeteil 220 über das flachstückförmige Element 235 bei geschlossenem Deckelteil 230 gegen den Aufnahmeteil 220 zu drücken, um dadurch die Magnetbandkassette 211 zwischen dem Aufnahmeteil 220 und ihnen selbst zu halten.
  • Wie außerdem in 10(b) gezeigt ist, können die Rippen 234 die in dem Aufnahmeteil 220 befindliche Magnetbandkassette 211 nicht über das flachstückförmige Element 235 bei geschlossenem Deckelteil 230 in Richtung des Aufnahmeteils 220 drücken, um dadurch die Magnetbandkassette 211 zwischen dem Aufnahmeteil 220 und ihnen selbst zu halten.
  • Wie weiterhin beispielsweise in 10(c) gezeigt ist, lassen sich die Rippen 234 derart einrichten, daß sie die in dem Aufnahmeteil 220 aufgenommene Magnetbandkassette nicht gegen den Aufnahmeteil 220 drücken, wenn der Deckelteil 230 geschlossen ist.
  • Das Informationsblatt 213, welches in dem Spielraum 236 aufgenommen werden soll, besitzt eine solche Außenabmessung, daß sie der Abmessung der Bodenplatte 231 des Deckelteils 230 entspricht. Wie in 8 gezeigt ist, ist das Informationsblatt 113 zweimal oder öfter gefaltet, oder es besteht aus zwei oder mehr Blättern, die zu einem Büchlein gebündelt sind. Wenn also ein Endbereich (in 8 der Endbereich auf der tieferen Seite) des Informationsblatts 213 in Pfeilrichtung B in den Spielraum 236 ausgehend von der Seite des Scharnierteils 212 (in 8 von dieser Seite her) eingeschoben und zu der Innenfläche der Deckelplatte 231 und der Innenfläche des flachstückförmigen Elements 235 geführt wird, läßt sich das Informationsblatt 213 ruckfrei und gezielt in eine gegebene Stellung innerhalb des Deckelteils 230 in einer gegebenen Lage aufnehmen. Aufgrund dieses Umstands läßt sich verhindern, daß das Informationsblatt 213 festklemmt, herausspringt und aus der Schachtel 210 herausfällt, was es wiederum ermöglicht, die abträglichen Einflüsse zu beseitigen, die ansonsten vorherrschen.
  • 11 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette nach einem achten Beispiel.
  • Beim vorliegenden Beispiel ist ein Randbereich eines Deckelteils 241, der sich in Querrichtung einer Deckelplatte 242 erstreckt, über einen Scharnierteil 244 mit einem Randbereich eines Aufnahmeteils 243 verbunden, der sich in der Querrichtung einer Bodenplatte 245 erstreckt, so daß eine Magnetbandkassettenschachtel 240 vom sogenannten Längsöffnungstyp gebildet wird.
  • In der Magnetbandkassettenschachtel 240 ist ein Endbereich (in 11 der Endbereich auf der tiefen Seite) eines Informationsblatts 213 in einen Spielraum 236 entlang der Pfeilmarkierung C von der Seite des Scharniers 244 aus (in 11 von dieser Seite aus) einzuführen, es wird zu der Innenfläche der Deckelplatte 242 und der Innenfläche des flachstückförmigen Elements 235 geführt, so daß das Informationsblatt 213 ruckfrei und gezielt zu einer gegebenen Stelle innerhalb des Deckelteils 241 gebracht und dort aufgenommen werden kann.
  • Die übrigen Strukturen und Wirkungsweisen des achten Beispiels sind ähnlich wie die des oben erläuterten siebten Beispiels.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind bei dem siebten und dem achten Beispiel paarweise Rippen 235 an den benachbarten Bereichen der Verbindungsabschnitte zwischen den Deckelplatten 231, 242 und den Seitenwänden 232 der Deckelteile 230, 241 vorgesehen, und sie stehen davon in den Innenbereich der Deckelteile 230, 241 derart vor, daß sie sich in die Deckelplatten 231, 242 und die Seitenwände 232 entlang der Querrichtung der Deckelplatten 231, 242 und der Seitenwände 232 erstrecken. Außerdem befindet sich zwischen den Rippen 234 ein flachstückförmiges Element 235 in Form eines PET-Films in der Weise, daß sich das Element im wesentlichen parallel zu den Deckelplatten 231, 242 der Deckelteile 230, 241 mit einem gegebenen Spielraum zwischen den Teilen erstreckt.
  • Aus diesem Grund sind die Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 des siebten und des achten Beispiels nicht nur einfach im Aufbau, sondern sie können auch eine große Menge Informationsblätter 213 an einer gegebenen Stelle und in vorgegebener Lage aufneh men und dabei zusammen mit der Magnetbandkassette effizient gehandhabt werden. In anderen Worten: nicht nur die Speicherbarkeit der Magnetbandkassette 211 und des Informationsblatts 213 lassen sich verbessern, sondern auch die Lagegenauigkeit des Informationsblatts 213 innerhalb der Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 läßt sich verbessern.
  • Dank dieser Umstände ist es möglich, die Unannehmlichkeit zu vermeiden, daß beispielsweise das in der Lage verschobene Informationsblatt 213 von und zwischen den Seitenwänden 232 der Deckelteile 230, 241 und den Innenwänden 222 der Aufnahmeteile 220, 243 gehalten wird, so daß man dann die Deckelteile 230, 241 nicht schließen könnte.
  • Weil die Rippen 234 derart angeordnet sind, daß sie sich in die Bodenplatten 221, 245 und die Innenwände 222 der Aufnahmeteile 220, 243 erstrecken, läßt sich die Steifigkeit der Deckelteile 230, 241 insgesamt verbessern, wodurch man verhindern kann, daß die Seitenwände 232 der Deckelteile 230, 241 beispielsweise beim Hinfallen verformen.
  • Weiterhin ist es bei den Magnetbandkassettenschachteln 210, 240 nach dem siebten und dem achten Beispiel nicht notwendig, die Lage des Informationsblatts 213 an die Rippen 234 anzupassen. Deshalb läßt sich das Unterbringen des Informationsblatts 213 rasch und störungsfrei ausführen, was die Bedienungsfreundlichkeit der Anordnung garantiert.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Schachtel zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die Figur zeigt den geöffnete Zustand der Schachtel 310. Diese Schachtel 310 ist ein zusammenhängender Körper, bestehend aus einem Aufnahmeteil 311 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 312 mit drei Außenwänden 313, und einem Scharnierteil 314 zum Verbinden des Aufnahmeteils 311 mit dem Deckelteil 312 derart, daß der Deckelteil 312 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Abmessungen des Scharnierteils 314 sind derart eingerichtet, daß dann, wenn der Deckelteil 310 geschlossen ist und gleichzeitig die Magnetbandkassette im Aufnahmeteil 311 aufgenommen ist, zwischen dem Deckelteil 312 und der Magnetbandkassette ein Spielraum d zur Aufnahme eines Blattbündels gebildet werden kann. Außerdem befinden sich innerhalb des Bereichs des Spielraums d und in der Nähe der beiden Endbereiche des Scharnierteils 314 zwei U-förmige Rippen 315a, 315b, die das Blattbündel zwischen sich mit ihren einander gegenüberliegenden Flächen aufnehmen können. Nebenbei bemerkt, können eine V-förmige Rippe 317 zum Sichern des Öffnungsbereichs der Rückseite der Magnetbandkassette und Spulensicherungsrippen 318a, 318b zum Feststellen der Spulennabe der Magnetbandkassette weggelassen werden. Im Hinblick auf die Wackelbewegung der Magnetbandkassette in deren Höhenrichtung und zum Verhindern einer Verschiebebewegung der Kassette in ihrer Querrichtung können diese Teile vorzugsweise aber vorhanden sein.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Wenn ein Benutzer das Blattbündel hält oder ergreift, läßt sich, weil die Bereiche zum Halten oder Einfassen des Blattbündels, das sind die Rippen 315a, 315b, sich in dem Scharnierteil 314 befinden, das Halten oder Erfassen des Blattbündels stark vereinfachen. Das heißt: wenn die Schachtel 310 geöffnet ist, weisen die Öffnungen der Rippen 315a, 315b nach oben, was es sehr einfach macht, das Blattbündel zu halten oder zu erfassen.
  • Nunmehr auf 13 bezugnehmend, ist dort ein Zustand dargestellt, in welchem eine Magnetbandkassette 3100 in der Schachtel 310 bei geschlossenem Deckelteil 312 aufgenommen ist. Allerdings ist 13 eine Schnittansicht der Schachtel 310 nach 12 bei Betrachtung entlang der Linie A-A in 12. Wie aus 13 deutlich hervorgeht, halten die Rippen 315a, 315b ein Blattbündel S zwischen sich, um dadurch das Blattbündel S in dem Spielraum d festzuhalten. Hierdurch wird die Befürchtung ausgeschaltet, daß beim Öffnen des Deckelteils 312 das Blattbündel S herausfliegen kann. Außerdem braucht nicht befürchtet zu werden, daß beim Aufnehmen des Blattbündels S dieses in eine instabile Lage gelangt und damit der oder die Endbereiche des Blatts oder der Blätter umgeknickt werden und aus der Schachtel herausgestoßen werden können, was ein Verschließen der Schachtel in einem perfekt geschlossenen Zustand verhindern würde.
  • Außerdem können innerhalb der Schachtel 310 die Rippen 315a, 315b auch die Funktion haben, die Wackelbewegung der Magnetbandkassette 3100 zu vermeiden. Obschon im folgenden eine Erläuterung des zweiten bis siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung gegeben wird, können Rippen bei der zweiten bis siebten Ausführungsform ähnlich wie die Rippen bei der ersten Ausführungsform ebenfalls eine solche Funktion zum Verhindern einer Kassetten-Wackelbewegung haben.
  • Das Formverfahren, mit dem die Schachtel des oben beschriebenen Aufbaus hergestellt wird, hat folgende Vorteile: normalerweise ist die Schachtel 310 in einem offenen Zustand durch Spritzgießen unter Verwendung einer Metallform herzustellen, so daß dann, wenn die einander abgewandten Flächen, das sind die Rippen 315a, 315b in dem Scharnierteil 314 wie bei der dritten Ausführungsform der Erfindung angeordnet sind, ein Hinterschneiden vermieden werden kann, wodurch es möglich ist, den Aufbau der Metallform zusätzlich zu vereinfachen.
  • 14 zeigt eine Schachtel 320 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 320 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend aus einem Aufnahmeteil 321 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 322 mit drei Außenwänden 323, die den Aufnahmeteil 321 umschließen, und einem Scharnierteil 324, der den Aufnahmeteil 321 und den Deckelteil 322 derart miteinander verbindet, daß der Deckelteil 312 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteil 324 ist derart gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil 322 bei in dem Aufnahmeteil 321 aufgenommener Magnetbandkassette geschlossen wird, zwischen dem Deckelteil 322 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet wird. Innerhalb des Bereichs des Spielraums und in der Nähe der beiden Endbereiche des Scharnierteils 324 befindet sich außerdem zwei Rippen 325a, 325b mit einander gegenüberliegenden Flächen, die das Blattbündel zwischen sich halten können.
  • Abweichend von den oben besprochenen Rippen 315a, 315b des geschlossenen Typs bei der Schachtel 310, das heißt bei einem Typ (vergleiche 12), bei dem die Abschnitte 316a, 316b des Scharnierteils 314 außen in Längsrichtung des Scharnierteils 314 geschlossen sind, sind die Rippen 325a, 325b der zweiten Ausführungsform vom offenen Typ. Wenn bei dieser Struktur ein Blattbündel eingeschoben wird, läßt sich das Einschieben nicht nur aus einer Richtung rechtwinklig zu dem Scharnierteil vornehmen, sondern auch aus einer Richtung parallel zu dem Scharnierteil. Außerdem besitzt die zehnte Aus führungsform ähnliche Handhabungseffekte wie die oben beschriebene erste Ausführungsform.
  • 15 zeigt eine Schachtel 330 einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 330 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend aus einem Aufnahmeteil 331 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 332 mit drei Außenwänden zum Umschließen des Aufnahmeteils 331, und einem Scharnierteil 334, der den Aufnahmeteil 331 und den Deckelteil 332 derart miteinander verbindet, daß sich der Deckelteil 332 öffnen und schließen läßt. Die Abmessung des Scharnierteils 334 ist so gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil 332 geschlossen ist, während sich im Aufnahmeteil 331 eine Magnetbandkassette befindet, zwischen dem Deckelteil 332 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden kann. Außerdem befinden sich innerhalb des Spielraums und in der Nähe der beiden Endbereiche des Scharnierteils 334 zwei Rippen 335a, 335b mit einander gegenüberliegenden Oberflächen, die zwischen sich das Blattbündel halten können.
  • Die Rippen 335a, 335b sind ähnlich wie die oben erläuterten Rippen 325a, 325b der Schachtel 320 vom geöffneten oder Offentyp, bei welchem die außen in Längsrichtung gelegenen Bereiche geöffnet sind. Außerdem sind diese Rippen derart angeordnet, daß die Spielräume in ihren Mittelbereichen kleiner sind als die Spielräume in den beiden Mündungsbereichen. In der Schachtel 330 haben nicht nur die Rippen 335a, 335b ähnliche Wirkungsweisen wie die Rippen 325a, 325b der Schachtel 320, sondern außerdem an beispielsweise durch Durchbiegen der Rippen unter Ausnutzung der elastischen Kräfte ihrer Mittelbereiche das Unterbringen des Blattbündels unter Ausnutzung dieser Flexibilität vonstatten gehen. Die elfte Ausführungsform hat im wesentlichen gleiche Wirkungsweisen wie die erste Ausführungsform.
  • 16 zeigt eine Schachtel 340 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 340 besitzt einen zusammenhängenden Körper, hauptsächlich bestehend aus einem Aufnahmeteil 341 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 342 mit drei Außenwänden 343 zum Umschließen des Aufnahmeteils 341, und einem Scharnierteil 344 zum Verbinden des Aufnahmeteils 341 mit dem Deckelteil 342 derart, daß der Deckelteil 342 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bemessung des Schar nierteils 344 ist derart gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil 342 bei in dem Aufnahmeteil 341 aufgenommener Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 342 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden kann. Innerhalb des Bereichs des erwähnten Spielraums und im zentralen Bereich des Scharnierteils 344 befindet sich außerdem eine Rippe 345, die in der Lage ist, das Blattbündel mit seinen einander gegenüberliegenden Flächen zu halten oder zu erfassen. Diese Rippe 345 besteht aus einer Einzelrippe im mittleren Bereich des Scharnierteils 344. Deshalb ist diese Schachtel nicht nur vorteilhaft hinsichtlich der Fertigungskosten, sondern ein Benutzer kann außerdem das Blattbündel relativ einfach einsetzen. Außerdem hat die vierte Ausführungsform im wesentlichen die gleichen Handhabungseffekte wie die erste Ausführungsform. Die Rippe 345 der vierten Ausführungsform kann außerdem die gleiche Form haben wie die Rippen 325a, 325b der zehnten Ausführungsform.
  • 17 zeigt eine Schachtel 350 nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 350 ist ein einstückiger Körper, hauptsächlich bestehend aus einem Aufnahmeteil 351 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 352 mit drei Außenwänden 353 zum Umschließen des Aufnahmeteils 351, und einem Scharnierteil 354 zum Verbinden des Aufnahmeteils 351 mit dem Deckelteil 352 derart, daß letzterer geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteils 354 ist so, daß dann, wenn der Deckelteil 352 bei in dem Aufnahmeteil 351 aufgenommener Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 352 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zur Aufnahme des Blattbündels gebildet werden kann. Außerdem befindet sich in dem erwähnten Spielraums eine Rippe 355 mit einander gegenüberliegenden Flächen zum Halten oder Erfassen des Blattbündels, wobei die Rippe sich nahezu über die gesamten Bereiche des Scharnierteils 354 in dessen Längsrichtung erstreckt. Die vorliegende Rippe 355 besitzt eine breitere Fläche zum Halten oder Erfassen des Blattbündels, und dementsprechend besitzt sie eine relativ größere Haltekraft. Außerdem weist die fünfte Ausführungsform ähnliche Handhabungseffekte auf wie die erste Ausführungsform.
  • 18 zeigt eine Schachte 360 nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 360 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend aus ei nem Aufnahmeteil 361 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 362 mit drei Außenwänden 363 zum Umschließen des Aufnahmeteils 361, und einem Scharnierteil 364, der den Aufnahmeteil 361 und den Deckelteil 362 derart miteinander verbinde, daß der Deckelteil 362 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bemessung des Scharnierteils 364 ist so gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil 362 bei in dem Aufnahmeteil 361 aufgenommener Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 362 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden kann. Außerdem befindet sich eine Rippe 365, bestehend aus zwei plattenförmigen Elementen mit einander zugewandten parallelen Flächen zum Halten eines Blattbündels zwischen sich im Bereich des oben erwähnten Spielraums und erstreckt sich nahezu über den gesamten Bereich des Scharnierteils 364 in dessen Längsrichtung. Die Rippe 365 hat im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise wie die Rippen 325a, 325b der Schachtel 320 und die Rippe 355 der Schachtel 350. Außerdem hat die sechste Ausführungsform im wesentlichen die gleichen Handhabungswirkungen wie die erste Ausführungsform.
  • 19 zeigt eine Schachtel 360 einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Diese Schachtel 370 ist ein zusammenhängender Körper, hauptsächlich bestehend aus einem Aufnahmeteil 371 zum Aufnehmen einer Magnetbandkassette, einem Deckelteil 372 mit drei Außenwänden 373 zum Umschließen des Aufnahmeteils 371, und einem Scharnierteil 374 zum Verbinden des Aufnahmeteils 371 und des Deckelteils 372 derart, daß der Deckelteil 372 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Abmessung des Scharnierteils 374 ist so gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil 372 bei in dem Aufnahmeteil 371 aufgenommener Magnetbandkassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil 372 und der Magnetbandkassette ein Spielraum zum Aufnehmen eines Blattbündels gebildet werden kann. Außerdem sind zwei U-förmige Rippen 375a, 375b zum Halten eines Blattbündels mit den einander gegenüberliegenden Flächen in dem erwähnten Spielraum und nahe dem Endbereich des Scharnierteils 374 vorgesehen. Die Rippen 375a, 375b haben im wesentlichen die gleichen Handhabungswirkungen wie die Rippen 315a, 315b der ersten Ausführungsform.
  • Wie man deutlich anhand eines Vergleichs zwischen der siebten Ausführungsform und der ersten bis sechsten Ausführungsform ersieht, macht ein Verfahren zum Unterbringen der Magnetbandkassette bei der siebten Ausführungsform von unterschiedlichen Wirkungen (Einsetzrichtung) Gebrauch im Vergleich zu dem Verfahren, welches bei der ersten bis sechsten Ausführungsform angewendet wird. Im Rahmen der Erfindung kann aber jedes Einsetzverfahren verwendet werden. Was die Arten der Rippen angeht, so können ebenfalls solche Rippen-Arten verwendet werden, wie sie bei der ersten bis sechsten Ausführungsform vorhanden sind. Die Form der Rippe zum Halten des Blattbündels ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann abhängig von den Verwendungszwecken in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Obschon die obige Beschreibung sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bezieht, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern läßt sich in passender Weise abwandeln und verbessern. Beispielsweise können die Strukturen der dargestellten Ausführungsformen in passender Weise miteinander kombiniert werden. Außerdem kann die Erfindung angewendet werden bei einer Schachtel für eine andere Magnetbandkassette als die DVC.
  • Industrielle Anwendbarkeit:
  • Erfindungsgemäß ist die Magnetbandkassettenschachtel folgendermaßen aufgebaut: die Bemessung des Scharnierteils ist so gewählt, daß dann, wenn der Deckelteil bei in der Schachtel aufgenommenem Magnetband geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil und der Magnetbandkassette ein Spielraum gebildet werden kann, in welchem ein Blattbündel untergebracht werden kann. Innerhalb des Bereichs dieses Spielraums und an dem Scharnierteil befinden sich ein oder mehrere Rippen mit einander gegenüberliegenden Flächen. Dank dieser Rippe oder Rippen kann nicht nur eine große Menge von Blättern aufgenommen und gehalten werden, sondern außerdem läßt sich verhindern, daß es zu einer Lageverschiebung des Blattbündels innerhalb der Schachtel und zu einem Herausspringen des Blattbündels aus der Schachtel kommt.

Claims (9)

  1. Schachtel (310, 320, 330, 340, 350, 360, 370) für eine Magnetbandkassette, die aus einem einstückigen Körper besteht, umfassend: ein Aufnahmeteil (311, 321, 331, 341, 351, 361, 371), welches in der Lage ist, in sich die Magnetbandkassette aufzunehmen; ein Deckelteil (312, 322, 332, 342, 352, 362, 372), welches Außenwände enthält, um den Aufnahmeteil zu umschließen; und einen Scharnierteil (314, 324, 334, 344, 354, 364, 374), der den Aufnahmeteil und den Deckelteil in zu öffnender und zu schließender Weise miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Scharniers (314, 324, 334, 344, 354, 364, 374) derart eingestellt ist, daß dann, wenn der Deckelteil (312, 322, 332, 342, 352, 362, 372) bei aufgenommener Kassette geschlossen ist, zwischen dem Deckelteil (312, 322, 332, 342, 352, 362) und der Magnetbandkassette ein Spielraum (d) gebildet ist, geeignet zum Aufnehmen eines Blattbündels (S); und daß in dem Spielraum und an dem Scharnierteil (314, 324, 334, 344, 354, 364, 374) sich eine oder mehrere Rippen (315, 325, 335, 345, 355, 365, 375) befinden, jeweils mit einander gegenüberliegenden Flächen, ausgebildet zum Halten des Blattbündels (S) zwischen sich.
  2. Schachtel (310370) nach Anspruch 1, bei der die Rippen (315, 325, 335, 345, 355, 365, 375) ein Paar Rippen mit jeweils U-förmigem Querschnitt aufweisen, und die paarweisen Rippen in der Nähe der Endbereiche des Scharnierteils (314...374) derart angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegende U-förmige Öffnungen besitzen.
  3. Schachtel (310, 320, 350, 360, 370) nach Anspruch 1, bei der die Rippen (315, 325, 355, 365, 375) ein Paar Rippen aufweisen, die jeweils zwei parallele flache Platten aufweisen, wobei die paarweisen Rippen in der Nähe der Endbereiche des Scharnierteils (314, 324, 354, 364, 374) angeordnet sind.
  4. Schachtel (330, 340) nach Anspruch 1, bei der die Rippen (335, 345) ein Paar Rippen mit jeweils zwei parallelen flachen Platten in Gegenüberstellung mit konvex gekrümmten Flächen aufweisen, wobei die paarweisen Rippen (335, 345) in der Nähe der Endbereiche des Scharnierteils (334, 344) angeordnet sind.
  5. Schachtel (340) nach Anspruch 1, bei der die Rippen (345) eine Rippe enthalten, die zwei in Gegenüberstellung angeordneten und konvex gekrümmter Oberflächen aufweisende parallele flache Platten besitzt, wobei die Rippe (345) in einem zentralen Bereich des Scharnierteils (344) angeordnet ist.
  6. Schachtel (350) nach Anspruch 1, bei der die Rippe (355) eine Rippe aufweist, die einen rechteckigen Querschnitt besitzt, wobei die Rippe im wesentlichen über die gesamten Flächen des Scharnierteils (344) hinweg angeordnet ist.
  7. Schachtel (360) nach Anspruch 1, bei der die Rippe (365) eine Rippe mit zwei parallelen flachen Platten aufweist und etwa über die gesamten Flächen des Scharnierteils (364) hinweg angeordnet ist.
  8. Schachtel (310360) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Aufnahmeteil (311...361) und der Deckelteil (312...362) derart strukturiert ist, daß die Längsseiten der Bodenplatte des Aufnahmeteils (311...361) und die Deckelplatte (312...362) des Deckelteils mit dem Scharnierteil (314...364) verbunden sind.
  9. Schachtel (370) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Aufnahmeteil (371) und der Deckelteil (372) derart strukturiert sind, daß die Querseiten der Bodenplatte des Aufnahmeteils (371) und die Deckelplatte des Deckelteils (372) mit dem Scharnierteil (374) verbunden sind.
DE60033821T 1999-06-07 2000-06-06 Schachtel für magnetische bandkassette Expired - Lifetime DE60033821T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11159728A JP2000344289A (ja) 1999-06-07 1999-06-07 磁気テープカセット用収納ケース
JP15972899 1999-06-07
PCT/JP2000/003673 WO2000075047A1 (fr) 1999-06-07 2000-06-06 Boitier de cassette a bande magnetique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60033821D1 DE60033821D1 (de) 2007-04-19
DE60033821T2 true DE60033821T2 (de) 2007-11-15

Family

ID=15699989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60033821T Expired - Lifetime DE60033821T2 (de) 1999-06-07 2000-06-06 Schachtel für magnetische bandkassette

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6874631B1 (de)
EP (2) EP1201566B1 (de)
JP (1) JP2000344289A (de)
KR (2) KR100519563B1 (de)
CN (1) CN1169694C (de)
DE (1) DE60033821T2 (de)
WO (1) WO2000075047A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807511C2 (de) * 1998-02-21 2003-04-10 Monforts Textilmaschinen Gmbh Trocken- und/oder Fixiervorrichtung
US20060038394A1 (en) * 2004-08-23 2006-02-23 Henley Deborah A Album for storing and displaying three-dimensional items of memorabilia
JP2006306417A (ja) * 2005-04-27 2006-11-09 Tdk Corp 情報記録媒体
KR102491764B1 (ko) 2021-11-19 2023-01-27 김규태 저소음 배수성의 개질 아스콘 제조방법
CN117963333B (zh) * 2024-03-29 2024-06-25 山东省地矿工程勘察院(山东省地质矿产勘查开发局八〇一水文地质工程地质大队) 一种固体矿产样本存储装置

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT355830B (de) * 1977-01-17 1980-03-25 Iisi Products Ag Behaelter fuer tonbandkassetten
JPS55149872A (en) 1978-08-25 1980-11-21 Toshiba Corp Voltage drop detector for ac power supply
JPS55149872U (de) * 1979-04-09 1980-10-28
US4496048A (en) * 1982-12-13 1985-01-29 Blackbourn, Inc. Video cassette carrier
AU4581385A (en) * 1984-08-09 1986-02-13 Emerald Valley Publishing Co. Case for magnetic recording medium
US4643301A (en) * 1985-07-05 1987-02-17 Alpha Enterprises, Inc. Booklet pocket for video cassette storage containers
US5495940A (en) * 1992-04-16 1996-03-05 Sony Corporation Storage container for mini-disk cartridges
JP3201006B2 (ja) * 1992-09-04 2001-08-20 ソニー株式会社 ディスクカートリッジの収納ケース
JPH0653497U (ja) * 1992-12-25 1994-07-22 神戸興産株式会社 フロッピーディスク収納ケース
DE9300553U1 (de) 1993-01-18 1993-03-25 BASF Magnetics GmbH, 6800 Mannheim Behälter, im wesentlichen von Quaderform, für wenigstens zwei Gegenstände
JP3416994B2 (ja) * 1993-08-20 2003-06-16 ソニー株式会社 テープカセット収納ケース
US5443159A (en) * 1994-11-07 1995-08-22 Cheng; Yu-Feng Tri-cassette carrier
US5477960A (en) * 1995-02-09 1995-12-26 Chen; Hsien-Ta Compact disk case
JPH08282771A (ja) * 1995-04-07 1996-10-29 Fuji Photo Film Co Ltd カセット収納ケース
US5597068A (en) * 1995-08-25 1997-01-28 Alpha Enterprises, Inc. Compact disc security container
JPH09169383A (ja) * 1995-12-20 1997-06-30 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット用収納ケース
US5772028A (en) * 1996-02-23 1998-06-30 Alpha Enterprises, Inc. Video cassette storage container
US5697497A (en) * 1996-07-10 1997-12-16 Mallery; Daniel C. Booklet storage compartment for compact disk case
JPH1135085A (ja) * 1997-07-14 1999-02-09 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット用収納ケース
JPH11171283A (ja) * 1997-12-15 1999-06-29 Hitachi Maxell Ltd テープカートリッジの収納ケース
JP2000062883A (ja) * 1998-08-18 2000-02-29 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット収納ケース
JP2000159284A (ja) * 1998-11-27 2000-06-13 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット用収納ケース

Also Published As

Publication number Publication date
EP1598826A2 (de) 2005-11-23
KR20020000817A (ko) 2002-01-05
JP2000344289A (ja) 2000-12-12
CN1169694C (zh) 2004-10-06
US6874631B1 (en) 2005-04-05
EP1201566A1 (de) 2002-05-02
KR100477618B1 (ko) 2005-03-23
EP1201566B1 (de) 2007-03-07
EP1598826A3 (de) 2006-12-06
EP1201566A4 (de) 2004-06-16
KR20050013650A (ko) 2005-02-04
CN1354726A (zh) 2002-06-19
WO2000075047A1 (fr) 2000-12-14
KR100519563B1 (ko) 2005-10-10
DE60033821D1 (de) 2007-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0086484B1 (de) Aufbewahrungskassette für plattenförmige Informationsträger hoher Speicherdichte
DE2612773C2 (de)
DE69200157T2 (de) Behälter für mindestens eine Platte mit hoher Informationsdichte.
DE2558849C2 (de) Behälter
DE69927616T2 (de) Aufbewahrungsbehälter für kasseten
DE2241540A1 (de) Schutzbehaelter fuer eine bandkassette mit zwei naben
DE69221511T2 (de) Behälter für Magnetbandkassette
DE2824651A1 (de) Faltschachtel
DE3603383A1 (de) Mehrteiliger aufnahmebehaelter
EP0453724B1 (de) Mehrteiliger Aufnahmebehälter
EP0301417B1 (de) Zu einem mehrteiligen Aufnahmebehälter zusammensetzbarer Einzelbehälter
DE10048213A1 (de) Kassettenmagazin für eine Bandbibliothek
EP0015398B1 (de) Magazin für Magnetbandkassetten
DE19534965B4 (de) Gehäuse zur Aufnahme eines Aufzeichnungsmediums
DE2510605A1 (de) Bandkassette
DE60033821T2 (de) Schachtel für magnetische bandkassette
EP0630019A1 (de) Kassette zur Aufnahme mindestens einer Datenträgerplatte
DE2106807B2 (de) Schutzhuelle zur aufnahme einer bandspulenkoerper enthaltenden magnetbandkassette
DE4200471A1 (de) Kassettenaufbewahrungsgehaeuse
DE69126346T2 (de) Lagerungsmethode einer Kassette und Indexkarte für Kassettengehäuse
DE69309840T2 (de) Behälter für Magnetbandkassette
DE69213151T2 (de) Magnetbandkassettenbehälter
DE2948282C2 (de) Gehäuse für einen Verdunstungsstoffträger
DE3123193A1 (de) "adapterteil fuer wort- bild- und tontraegergehaeuse"
DE4239056C1 (de) Fotoalbum

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJIFILM CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition