DE60032855T2 - Verfahren zur Herstellung eines Störschutzfilters - Google Patents

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Rauschfilters, das es ermöglicht, ein bei einer Hochfrequenzbandbreite höher als einige wenige hundert MHz erzeugtes Rauschen zu entfernen, indem die Länge einer Drosselspule optimiert wird.
  • 2. Beschreibung des allgemeinen Stands der Technik
  • Wenn in einem Magnetron ein Faden eines Kathodenanschlusses von einem daran angelegten Strom erhitzt wird und dann thermische Elektronen ausgegeben werden, bewegen sich die so ausgegebenen thermischen Elektronen im allgemeinen kreisförmig auf Grund eines Magnetfelds, das von einem in dem Innenraum des Magnetrons installierten Magnet ausgebildet wird, und eines elektrischen Felds, das in einer vertikalen Richtung bezüglich des Magnetfelds ausgebildet wird, und Funkfrequenzwellen werden durch einen Funkfrequenzausgangsanschluss nach außen ausgegeben.
  • Wenn sich das Magnetron in einem Betriebszustand befindet, kollidieren Elektronen, die sich in einem Innenraum des Magnetrons kreisförmig bewegen, mit den im Arbeitsraum verbleibenden Gasen und erzeugen dadurch Rauschen. Dabei beträgt der Bereich des Rauschens einige wenige MHz bis einige wenige zehn MHz. Um das Rauschen zu entfernen, wird ein herkömmliches Magnetronrauschfilter wie in 1 gezeigt verwendet.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das herkömmliche Rauschfilter des Magnetrons einen an einem unteren Abschnitt des Magnetrons fixierten Abschirmkasten 10, einen bei dem Abschirmkasten 10 installierten Durchgangstypkondensator 20, eine Drosselspule 40 zum Verbinden eines Anschlusses des Durchgangstypkondensators 20 mit einem Kathodenanschluss 30 des Magnetrons und einen in der Drosselspule 40 installierten Ferritstab 50, was nachfolgend ausführlich erläutert wird.
  • Die Drosselspule 40 ist so konstruiert, dass eine erste Anschlusseinheit 40-1 mit einer gewissen Länge mit dem Kathodenanschluss 30 verbunden ist, ein erster gebogener Abschnitt 40-2 sich von dem ersten Anschlussabschnitt 40-1 aus erstreckt und von dort gebogen ist, eine gewickelte Einheit (Drosselspule 40-3), auf der Spulen mehrmals gewickelt sind, um dadurch einen gewissen Durchmesser von dem ersten gebogenen Abschnitt 40-2 zu haben, ein zweiter gebogener Abschnitt 40-4 ist an einem Ende des gewickelten Abschnitts 40-3 ausgebildet, und ein zweiter Anschlussabschnitt 40-5 ist an einem Ende des zweiten gebogenen Abschnitts 40-4 ausgebildet und ist mit dem Anschluss des Kondensators 20 verbunden.
  • 2 veranschaulicht eine äquivalente Schaltung des Magnetronrauschfilters von 1. Wie darin gezeigt, ist eine Impedanz ZL der Drosselspule bereitgestellt, ausgebildet aus einer Induktanzkomponente LL der Drosselspule 40, einer Widerstandskomponente RL, welche einen Leistungsverlust der Drosselspule darstellt, und eine Kapazitätskomponente CL. Außerdem ist die Impedanz ZL mit Masse durch den Durchgangstypkondensator 20 verbunden, um dadurch ein Tiefbandpassfilter auszubilden.
  • 3 veranschaulicht eine Dämpfungsverhältniskennlinienkurve der äquivalenten Schaltung von 2. Wie darin gezeigt, werden Resonanzbänder zwischen etwa 300 MHz und 1 GHz erzeugt, wie durch den gepunkteten Kreis angegeben.
  • Das Rauschfilter mit den oben beschriebenen Kennlinien wird auf der Basis der äquivalenten Schaltung des Rauschfilters des herkömmlichen Magnetrons analysiert, wie in 2 gezeigt.
  • Im Fall der relativ niederfrequenten Welle kann das Rauschfilter Rauschen entfernen, weil der Resonanzpunkt detektiert werden kann. Wenn jedoch die Frequenz bis zu einer Frequenz über einigen wenigen Hunderten MHz erhöht wird, kann das Rauschfilter Rauschen nicht effektiv entfernen, da der Resonanzpunkt nicht detektiert werden kann und es unmöglich ist vorherzusagen, wo ein Resonanzpunkt gemäß der Frequenz erzeugt wird.
  • 4 veranschaulicht eine Kennlinienkurve für die elektromagnetische Interferenz (EMI) eines Produkts, in dem das herkömmliche Magnetron adaptiert ist. Wie darin gezeigt, wird ein Rauschen, das eine EMI-Strahlungsnormreferenz übersteigt, unter 100 MHz, um 500 MHz und 700–800 MHz erzeugt.
  • Um die Probleme des oben beschriebenen herkömmlichen Rauschfilters zu überwinden, ist zusätzlich zu der Drosselspule des Magnetrons eine Spule vorgesehen, um dadurch ein nicht gezeigtes Filter mit einer zweistufigen Spulenstruktur gemäß einer weiteren herkömmlichen Ausführungsform auszubilden. Um nämlich die Rauschdämpfungsfähigkeit des Rauschfilters gemäß der ersten Ausführungsform zu erhöhen, wird die Anzahl der Wicklungen der Drosselspule erhöht, um dadurch die Impedanz zu erhöhen. In diesem Fall nimmt die Größe der Drosselspule zu. Ein Spielraum bezüglich einer sicheren Entfernung nimmt auf Grund einer hohen Spannung ab. In diesem Fall ist es unmöglich, die Größe der Drosselspule kontinuierlich heraufzusetzen, um die Rauschentfernungsfähigkeit des Rauschfilters zu erhöhen. Zudem wird zum Erhöhen der Impedanz, wenn die Größe der Drosselspule heraufgesetzt wird, indem die Anzahl der Wicklungen der Drosselspulen erhöht wird, die Temperatur der Drosselspule erhöht, wodurch ein Temperaturverlust verursacht wird. Um der Bedingung für eine sichere Entfernung und eine Temperaturerhöhung zu genügen und um Strahlungsrauschen zu entfernen, muss deshalb ein Versuch durchgeführt werden zum Filtern von Rauschen bezüglich jeweils aller Magnetrons. Selbst wenn die oben beschriebenen Bedingungen auf der Basis des Experiments erreicht werden, ist es unmöglich, das Magnetronrauschfilter herzustellen, das den oben beschriebenen Bedingungen genügt. Deshalb wird eine Spule zusätzlich zu der Drosselspule des Magnetrons bereitgestellt, um dadurch eine zweistufige Rauschfilterstruktur auszubilden.
  • Bei der ersten Ausführungsform der herkömmlichen Technik jedoch weist das aus der Drosselspule und dem Durchgangstypkondensator gebildetete Rauschfilter dahingehend ein Problem auf, dass ein unter 100 MHz, in der Nähe von 500 MHz und bei der Bandbreite von 700–800 MHz erzeugtes Rauschen nicht entfernt wird. Außerdem ist es bei dem zweistufigen Rauschfilter mit einer zusätzlichen Drosselspule gemäß der zweiten Ausführungsform der herkömmlichen Technik unmöglich, das Rauschen perfekt zu entfernen, und der Preis dafür ist hoch.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Ausbilden einer Drosselspule in einem Rauschfilter eines Magnetrons, das in der Lage ist, bei einer Hochfrequenzbandbreite erzeugtes Rauschen zu entfernen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstehen, die nur als Darstellung angegeben sind und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die ein Rauschfilter eines herkömmlichen Magnetrons veranschaulicht;
  • 2 eine Ansicht, die eine äquivalente Schaltung eines Rauschfilters von 1 veranschaulicht;
  • 3 eine Ansicht, die eine Dämpfungsverhältniskennlinienkurve einer Drosselspule von 1 darstellt;
  • 4 eine Ansicht, die eine Kennlinienkurve eines EMI-Rauschens darstellt, das in dem herkömmlichen Magnetron erzeugt wird;
  • 5 eine Ansicht, die die Konstruktion eines Rauschfilters eines Magnetrons gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 eine Ansicht, die eine Dämpfungsverhältniskennlinienkurve einer Drosselspule des Rauschfilters eines Magnetrons gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7A eine Ansicht, die ein Übertragungsleitungsmodell zum Analysieren des Rauschfilters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7B eine Ansicht, die eine äquivalente Schaltung einer Drosselspule des Rauschfilters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt sowie
  • 8 eine Ansicht, die eine EMI-Rauschkennlinienkurve des Rauschfilters eines Magnetrons gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Konstruktion und der Betrieb eines Rauschfilters eines mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Magnetrons wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Konstruktion eines Rauschfilters eines Magnetrons darstellt, das einen an einem unteren Abschnitt des Magnetrons fixierten Abschirmkasten 100, einen auf einer Seite des Abschirmkastens 100 installierten Durchgangstypkondensator 200 und eine Drosselspule 400 vom kombinierten Typ zum Verbinden von Anschlüssen zwischen dem Anschluss 800 des Durchgangstypkondensators 200 mit einem Kathodenanschluss 700 des Magnetrons enthält.
  • Hier enthält die Drosselspule 400 vom kombinierten Typ einen eng gewickelten Abschnitt 401 mit mehreren eng kontaktierenden Wicklungsabschnitten mit jeweils einem gewissen Durchmesser und einen lose gewickelten Abschnitt 402, mit dem eng gewickelten Abschnitt 401 verbunden, der in einer bestimmten Entfernung von dem eng gewickelten Abschnitt 401 ausgebildet ist. Insbesondere enthält der eng gewickelte Abschnitt 401 einen Ferrit 600 mit einem bestimmten Durchmesser. Der lose gewickelte Abschnitt 402 enthält jedoch nicht den Ferrit 600.
  • Dementsprechend ist das Rauschfilter des wie oben erwähnt konstruierten Magnetrons in der Lage, das bei einer hohen Frequenz erzeugte Rauschen effektiv zu entfernen. Insbesondere wird das Ausbildungsverfahren für das Rauschfilter des Magnetrons gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Zuerst wird das Verfahren zum Ausbilden einer Drosselspule erläutert, die ein Hauptelement des Rauschfilters ist. Wenn nämlich die Länge der Kupferleitung kleiner ist als die Wellenlänge der Elektronikwelle durch Vergleichen der Länge der Kupferleitung der Drosselleitung mit der Wellenlänge der Elektronikwelle der gemessenen Frequenz, wie in 2 oder 7B gezeigt, wird die Frequenzkennlinie des Rauschfilters auf der Basis der äquivalenten Schaltung des herkömmlichen Tiefbandpassfilters analysiert.
  • In dem Fall jedoch, dass die Länge der Kupferleitung der Drosselspule größer ist als die Wellenlänge der Elektronikwelle, da die Phase des in der Kupferleitung ausgebreiteten Signals verschieden ist, wird die Frequenzkennlinie des Rauschfilters nicht durch die äquivalente Schaltung des herkömmlichen Tiefbandpassfilters analysiert.
  • Deshalb wird in dem Fall, dass die Länge der Kupferleitung der Drosselspule größer ist als die Wellenlänge der Elektronikwelle, wie in 7A gezeigt, die Drosselspule des Rauschfilters auf der Basis des Übertragungsleitungsmodells eingestellt, so dass das Rauschfilter analysiert wird. Es wird nämlich die relativ niederfrequentere Bandbreite (das Band 1 von 6) auf der Basis der äquivalenten Schaltung des herkömmlichen Tiefbandpassfilters analysiert, und die relativ höher frequente Bandbreite (die Bänder 2 und 3 von 6) wird auf der Basis des Übertragungsleitungsmodells analysiert, so dass die Frequenzkennlinie des Rauschfilters in einem Bereich von der niedrigen Frequenz zu einer hohen Frequenz höher als einige GHz-Frequenzen analysiert wird.
  • Die Frequenzkennlinie des Rauschfilters wird auf eine derartige Weise analysiert, dass die Länge der Kupferleitung und die Wellenlänge der Elektronikwelle verglichen werden. Wenn als Ergebnis des Vergleichs die Länge der Kupferleitung bis zu 1/4 der Wellenlänge der Elektronikwelle beträgt, wird das Rauschfilter auf der Basis des Übertragungsleitungsmodells analysiert. Das Verfahren, mit dem das Rauschfilter analysiert wird, wird ausführlich erläutert.
  • Zum Bestimmen der Länge der Drosselspule wird die Drosselspule mit einem Netzanalysator verbunden, und ein Signal mit einer gewissen Frequenz wird in die Drosselspule (auf der mit dem Kathodenanschluss des Magnetrons verbundenen Seite) eingegeben, und das eingegebene Signal erreicht die Oberfläche A der Drosselspule. Da zu diesem Zeitpunkt die Impedanz an den Abschnitten vor und hinter der Drosselspule auf der Basis der Oberfläche A verschieden ist, wird ein Teil des eingegebenen Signals von der Oberfläche A reflektiert, und ein Teil des selbigen wird zu dem Inneren der Drosselspule durchgelassen.
  • Da das in die Drosselspule eingegebene Signal vor und hinter der Drosselspule eine andere Impedanz aufweist, wird auf der Oberfläche B der Drosselspule (auf der mit dem Kondensatoranschluss verbundenen Seite) ein Teil des Signals in das Innere der Drosselspule reflektiert und zu der Oberfläche A übertragen, und ein Teil des selbigen wird durch die Oberfläche B übertragen und zu dem mit dem Kondensator verbundenen Anschluss ausgegeben.
  • Auf der Oberfläche A überlappen die durch die Oberfläche A übertragenen Signale und die von der Oberfläche B reflektierten und zu der Oberfläche A zurückkommenden Signale.
  • Wenn die Phasen des durch die Oberfläche A hindurchgetretenen Signals und des von der Oberfläche B reflektierten Signals gleich sind, wird das Ausmaß der Reflexion auf der Oberfläche A stark verändert. Wenn das Ausmaß der Reflexion groß ist, wird die kleinste Energie von der Oberfläche A zu der Oberfläche B transferiert, so dass das Frequenzdämpfungsverhältnis zunimmt.
  • Beim Ausbilden der Drosselspule durch Messen der Länge der Kupferleitung, die der oben beschriebenen Bedingung genügt, ist es somit möglich, ein Filter auszubilden, das das Rauschen entfernen kann.
  • Im Einzelnen können die Reflexionskoeffizienten der Oberflächen A und B mit einer Änderung der Impedanz in den folgenden Gleichungen 1-1 und 1-2 ausgedrückt werden,
    Figure 00080001
    Figure 00090001
    wobei ΓA den Reflexionskoeffizienten auf der Oberfläche A darstellt und ΓB den Reflexionskoeffizienten auf der Oberfläche B darstellt. Außerdem stellt ZL eine Impedanz der Drosselspule dar, und ZI stellt eine Eingabeimpedanz der Drosselspule dar und ZO stellt eine Ausgangsimpedanz der Drosselspule dar.
  • Da ZI und ZO gleich sind, wird insbesondere die oben beschriebene Gleichung (1-3) erhalten. Die Gleichung (1-3) repräsentiert nämlich, dass die Größen der Reflexionskoeffizienten auf den Oberflächen A und B gleich sind, und die Phase weist eine Differenz von 180 Grad auf. Deshalb beträgt die Phase des von der Oberfläche A zu der Oberfläche B laufenden Signals 180 Grad. Dies bedeutet, dass das von der Oberfläche B reflektierte und zu der Oberfläche A kommende Signal um λ/2 als das von der Oberfläche A zu der Oberfläche B laufende Signal läuft.
  • Die Länge der Kupferleitung zwischen den Oberflächen A und B weist eine Differenz von λ/4 (oder 90 Grad Phasendifferenz) der Wellenlänge des eingegebenen Signals auf.
  • Deshalb beträgt die elektrische Länge (l) der Übertragungsleitung:
    Figure 00090002
    wobei n einen Resonanzpunkt darstellt und λ eine Wellenlänge des eingegebenen Signals darstellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt stellt die Gleichung (2) einen Abstand zwischen zwei Punkten in dem Fall dar, dass das Signal in einem freien Raum übertragen wird, und die Länge (d) einer physischen Kupferleitung kann in der folgenden Gleichung (3) ausgedrückt werden:
    Figure 00100001
    wobei k eine proportionale Konstante, V einen Geschwindigkeitskoeffizienten und feine Resonanzfrequenz darstellen.
  • Deshalb wird die physische Länge (d) der Drosselspule erhalten durch Bestimmen der unbekannten Konstanten k × V auf der Basis der Gleichung (3).
  • Um die unbekannten Konstanten k × V zu bestimmen, wird das Phänomen geprüft, dass sich der Resonanzpunkt in Richtung der niedrigen Frequenz bewegt, wenn die Länge der Kupferleitung vergrößert wird, und die Beziehung zwischen der Länge der Kupferleitung und der Resonanzfrequenz kann wie folgt ausgedrückt werden, indem der erhaltene zweite Resonanzpunkt und der dritte Resonanzpunkt auf der Basis von Gleichung (3) adaptiert werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00100002
  • Deshalb kann die Beziehung zwischen der tatsächlichen Länge der Kupferleitung (d) und den proportionalen Konstanten k × V auf der Basis der oben beschriebenen Tabelle wie folgt bestimmt werden: Zweiter Resonanzpunkt: d = (0,49 log f)λ (4-1) Dritter Resonanzpunkt: d = (0,36 log f)λ (4-2)wobei
    Figure 00110001
  • Deshalb wird die Länge (d) der Kupferleitung der Drosselspule auf der Basis der Gleichung (4) erhalten und, wie in 5 gezeigt ist, die Kupferleitung eng auf den Ferrit 600 gewickelt, um dadurch den eng gewickelten Abschnitt 400 auszubilden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der eng gewickelte Abschnitt 400 in dem Abschirmkasten 100 installiert wird, müssen die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sein.
  • Zuerst muss die Drosselspule eine stabile Entfernung von mehr als mindestens 15,5 mm im oberen, unteren, linken und rechten Abschnitt in dem Abschirmkasten aufweisen, um dadurch einen Funken auf Grund der Entladung zu verhindern. Deshalb beträgt der Durchmesser (φ) des Ferrit 600 5,6–6,0 mm, um dadurch den Durchmesser des eng gewickelten Abschnitts 400 zu vergrößern, so dass es möglich ist, eine gewünschte stabile Entfernung zu erhalten.
  • Zweitens muss das Temperaturverlustproblem überwunden werden. Das Temperaturverlustproblem tritt nämlich auf auf Grund der von dem Magnetron durch den Kathodenanschluss geleiteten Temperatur (1), der von der Impedanz der Drosselspule erzeugten Temperatur (2) und der im Inneren des Magnetrons reflektierten Schwingungsfrequenzkomponente (3) (2,45 GHz).
  • In den oben beschriebenen Bedingungen (1) bis (3) ist es unmöglich, die Bedingungen (1) und (2) vollständig zu verhindern, die auf Grund eines inhärenten Grunds des Magnetrons auftreten. Die Bedingung (3) kann jedoch vollständig verhindert werden. Es wird nämlich der Resonanzpunkt bezüglich der Schwingungsfrequenz 2,45 GHz (das Band 3 von 6), die eine Basiswellenkomponente des Basismagnetrons ist, die im Inneren des Magnetrons reflektiert wird, unter Verwendung des Übertragungsleitungsmodells gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten. Danach wird die Länge der Kupferleitung gesetzt, indem das Dämpfungsverhältnis der Resonanzfrequenz mit dem oben beschriebenen Resonanzpunkt verbessert wird.
  • Wie in 5 gezeigt, wird die Länge der Kupferleitung erhalten durch Ausbilden des lose gewickelten Abschnitts 500 mit einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Länge. Der lose gewickelte Abschnitt weist den gleichen Durchmesser wie der in dem eng gewickelten Abschnitt enthaltene Ferrit 600 auf.
  • Deshalb wird das Rauschfilter des Magnetrons ausgelegt durch Ausbilden des lose gewickelten Abschnitts 500, so dass das Temperaturverlustproblem durch Reflektieren der Schwingungsfrequenzkomponente des Magnetrons überwunden wird.
  • Deshalb wird in dem Rauschfilter des gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Magnetrons das EMI-Rauschen von mehr als einigen wenigen Hunderten MHz durch den eng gewickelten Abschnitt 400 entfernt, und das Rauschen der 2,45-GHz-Bandbreite, die eine Basisschwingungsfrequenz des Magnetrons ist, wird erhalten, und die Länge der Kupferleitung wird gesetzt, um das Dämpfungsverhältnis der Resonanzfrequenz mit dem so erhaltenen Resonanzpunkt zu verbessern. Danach wird ein lose gewickelter Abschnitt mit einer bestimmten Länge ausgebildet, und dann wird das Temperaturverlustproblem überwunden, so dass es möglich ist, eine gewünschte Breitbandbreitenkennlinie zu erhalten.
  • 8 ist eine Ansicht, die eine EMI-Rauschkennlinienkurve des Rauschfilters eines Magnetrons gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt, wie darin gezeigt, ist das die EMI-Strahlungsreferenznorm übersteigende Rauschen entfernt und wird nicht aus dem Magnetron bei einer niederfrequenten Bandbreite und einer hochfrequenten Bandbreite ausgegeben.
  • Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen verkörpert werden kann, ohne von den wesentlichen Charakteristiken abzuweichen, ist auch zu verstehen, dass die oben beschriebene Ausführungsform durch keine der Details der vorausgegangenen Beschreibung beschränkt wird, sofern nicht anders spezifiziert, sondern vielmehr umfassend innerhalb ihres Schutzbereichs wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ausgelegt werden sollte.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Ausbilden eines Rauschfilters eines Magnetrons, wobei das Filter einen Kathodenanschluss (700) des Magnetrons, einen Durchgangstypkondensator (200) und eine kombinierte Drosselspule (400), die einen eng gewickelten Abschnitt (401) um einen Ferritstab (600) mit einem gewissen Durchmesser und einen mit dem eng gewickelten Abschnitt (401) verbundenen lose gewickelten Abschnitt (402) umfasst, enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Bestimmen eines gewissen Resonanzpunkts in einer Hochfrequenzbandbreite; – Setzen einer Länge einer physischen Kupferleitung der Drosselspule zum Verbessern eines Dämpfungsverhältnisses der Resonanzfrequenz bezüglich des Resonanzpunkts; – Ausbilden des eng gewickelten Abschnitts (401) der Drosselspule durch Wickeln der Kupferleitung mit der gesetzten Länge auf den Ferritstab (600); – Bestimmen eines Resonanzpunkts bezüglich der von dem Inneren des Magnetrons reflektierten Schwingungsfrequenz und – Setzen der Länge der physischen Kupferleitung und dadurch Bestimmen des Resonanzpunkts und Ausbilden des lose gewickelten Abschnitts (402) der Drosselspule, wobei die Beziehung zwischen den Resonanzpunkten f und der Länge d der physischen Kupferleitung lautet: d = (0,49 log f)λ und d = (0,36 log f)λ, wobei
    Figure 00140001
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Resonanzpunktbestimmungsschritt unter Verwendung des Übertragungsleitungsmodells implementiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Ausbildungsschritt für den eng gewickelten Abschnitt der Durchmesser der gewickelten Kupferleitung vergrößert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der lose gewickelte Abschnitt (402) den gleichen Durchmesser wie der eng gewickelte Abschnitt (401) aufweist.
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