DE60031821T2 - Rundstrickware und Verfahren zur Herstellung eines Artikels daraus - Google Patents

Rundstrickware und Verfahren zur Herstellung eines Artikels daraus Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kreisförmiges, gestricktes Gewebe und ein Verfahren zum kreisförmigen Stricken.
  • Wenn ein Kleidungsstück aus einem kreisförmigen, gestrickten Gewebe hergestellt wurde, wurde üblicherweise eine Reihe an Vorgängen ausgeführt, wobei das gestrickte Gewebe einem Schneiden entlang von Musterpapieren ausgesetzt wurde, wodurch korrespondierende Teile des Kleidungsstücks erhalten wurden, wie ein vorderer Körper, ein hinterer Körper und ein Kragen und andere, gefolgt von einem Nähen, mit dem diese Teile miteinander verbunden wurden, wodurch ein Kleidungsstück erhalten wurde.
  • Soweit ein Schneiden betroffen ist, wurde unlängst ein computerisiertes System entwickelt, um eine Produktionseffizienz durch eine Automation zu erhöhen. In dieser Art von System wird eine Datenbank zum Speichern von Musterpapieren in entsprechenden Größen bereitgestellt, wonach eine Auswahl an Musterpapier, welches zu dem Ergebnis einer Größenbemessung passt, ausgeführt wird, wobei das ausgewählte Musterpapier entsprechend auf einem Computerbildschirm korrigiert wird und ein Schneiden des Gewebes durch Verwenden einer Laserschneideinrichtung ausgeführt wird. Solch ein Laserschneidesystem wurde unlängst viel bei einer halbmaßgefertigten Herstellung von Kleidungsstücken für Männer verwendet.
  • Soweit das Nähen betroffen ist, ist ein automatisierter Arbeitsgang deutlich schwerer und deshalb wird immer noch grundsätzlich ein manueller Arbeitsgang angewendet. Deshalb ist das Nähen ein Engpass hinsichtlich des Standpunktes der Erhöhung einer Produktionseffizienz genauso wie eines Senkens der Produktionskosten. Unter diesen Umständen besteht ein starker Bedarf bei der Entwicklung einer Kleidungsstückherstellung, mittels der ein Nähen nicht erforderlich ist.
  • Soweit ein Durchschussstrickvorgang betroffen ist, bei dem genähte Schleifen bei Bedarf zur Steuerung einer gestrickten Breite seitlich bewegt werden können, existiert eine Kleidungsstückherstellung ohne Nähen gemäß herkömmlicher Weise aus der Ver gangenheit, in der nur manuelles Stricken ausgeführt wurde. Darüber hinaus waren kommerziell, selbst dort, wo ein mechanischen Stricken betroffen ist, anspruchsvolle Durchschussstrickmaschinen zugänglich, bei denen eine eins zu eins unabhängige elektronische Steuerung der strickenden Nadeln verwendet wurde, wodurch eine vollkommen automatisierte Kleidungsstückherstellung ohne Nähen realisiert wurde, einschließlich eines Zubindens an geöffneten Teilen des Kleidungsstückes wie an einem Ärmel, einem Kragen und einem Saum oder einer Basis. Für diese Art an Durchschussstrickmaschinen wird zum Beispiel Bezug genommen auf die geprüfte japanische Patentpublikation Nummer 3-75656.
  • Jedoch ist eine Webtechnik komplett unterschiedlich von einer Durchschussstricktechnik. Mit anderen Worten kann eine Webtechnik unter keinen Umständen für die Stricktechnik verwendet werden. Die vorliegende Erfindung zielt darauf, im Wesentlichen das Nähen auch bei der Kleidungsstückherstellung aus einem kreisförmigen gestrickten Gewebe wegfallen zu lassen.
  • FR-A-2309659, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, offenbart ein kreisförmiges, gestricktes Gewebe, um daraus Kleidungsstücke zu schneiden, wobei das Gewebe eine innere und eine äußere gestrickte Schicht, welche grundsätzlich voneinander getrennt sind, wobei die innere gestrickte Schicht bei Verwendung einen vorderen Körper des Kleidungsstückes bildet, während die äußere gestrickte Schicht bei Verwendung einen hinteren Körper des Kleidungsstückes bildet, und Nahtteile, mit denen die innere und die äußere Schicht entlang einer Konturlinie eines Kleidungsstückes so zusammengenäht sind, dass die Kleidungsstücke in die Gewebe integriert sind, und wobei die Konturlinien von Artikeln als sich wiederholende Muster im Wesentlichen entlang der gesamten Länge und Breite des Gewebes verteilt sind, welches es nach dem Schneiden ermöglicht, dass das Kleidungsstück von dem Gewebe getrennt wird, während die innere und die äußere Schicht des Artikels entlang einiger Teile der Konturlinie miteinander verbunden sind, umfasst.
  • FR-A-2309659 lehrt auch ein Verfahren zum Herstellen eines Kleidungsstückes aus kreisförmigem, gestricktem Gewebe, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen einer kreisförmigen Strickmaschine mit einer Reihe an Wahlnadeln/Wählnadeln (dial needles) und einer Reihe an Zylindernadeln, Stricken eines Gewebes mittels der kreisförmigen Strickmaschine, wobei das Gewebe eine innere und eine äußere Schicht aufweist, die voneinander getrennt sind und die durch die Wahlnadeln bzw. die Zylindernadeln gestrickt werden, während durch Verwendung sowohl der Wahlnadeln als auch der Zylindernadeln die innere und die äußere Schicht entlang einer Konturlinie des Kleidungsstückes genäht werden, Anordnen der Muster als Konturlinien des Kleidungsstückes entlang der Länge und Breite des Gewebes und Schneiden des Gewebes entlang der Konturlinie zum Trennen eines Kleidungsstückes, welches die innere und die äußere Schicht aufweist, welche entlang einiger Teile der Konturlinie genäht sind, aus dem Gewebe.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein kreisförmiges gestricktes Gewebe bereitgestellt, um daraus Kleidungsstücke zu schneiden, wobei das Gewebe eine innere und eine äußere gestrickte Schicht, die grundsätzlich voneinander getrennt sind, wobei die innere gestrickte Schicht bei Verwendung einen vorderen Körper eines Kleidungsstückes bildet, während die äußere gestrickte Schicht bei Verwendung einen hinteren Körper des Kleidungsstückes bildet, und Nahtteile, mit denen die innere und die äußere Schicht entlang einer Konturlinie eines Kleidungsstückes so zusammengenäht sind, dass die Kleidungsstücke in dem Gewebe integriert sind, und wobei die Konturlinien von Artikeln als sich wiederholende Muster im Wesentlichen entlang der gesamten Länge und Breite des Gewebes verteilt sind, umfasst, welches es nach den Schneiden ermöglicht, dass das Kleidungsstück von dem Gewebe getrennt wird, während die innere und die äußere Schicht des Artikels entlang einiger Teile der Konturlinie miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Profil der Muster in Bezug auf die Bahnrichtung des kreisförmigen, gestrickten Gewebes so geneigt ist, dass die genähten Teile, welche Öffnungen des Artikels werden, solange wie möglich entlang der geneigten Richtung in Bezug auf die Bahn des gestrickten Gewebes verlaufen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren zum Herstellen eines Kleidungsstückes aus einem kreisförmigen, gestrickten Gewebe bereit, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen einer kreisförmigen Strickmaschine mit einer Reihe an Wahlnadeln und einer Reihe an Zylindernadeln, Stricken eines Gewebes mittels der kreisförmigen Strickmaschine, wobei das Gewebe eine innere und eine äußere Schicht aufweist, die voneinander getrennt sind und die durch die Wahlnadeln bzw. die Zylindernadeln gestrickt werden, während durch Verwendung sowohl der Wählnadeln als auch der Zylindernadeln die innere und die äußere Schicht entlang einer Konturlinie des Kleidungsstückes genäht werden, Anordnen der Muster als Konturlinien des Kleidungsstückes entlang der Länge und der Breite des Gewebes und Schneiden des Gewebes entlang der Konturlinie zum Trennen eines Kleidungsstückes, welches die innere und die äußere Schicht aufweist, welche entlang einiger Teile der Konturlinie genäht sind, aus dem Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Anordnen der Muster das äußere Profil der Muster in Bezug auf die Bahnrichtung des kreisförmigen, gestrickten Gewebes so geneigt ist, dass die genähten Teile, die nach dem Ausführen des Schneidens Öffnungen des Kleidungsstückes werden, solange wie möglich entlang der Richtung verlaufen, welche geneigt in Bezug auf die Bahn des gestrickten Gewebes ist.
  • Die genähten Teile gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Art Muster, welches sich im Wesentlichen über die gesamte Breite erstreckt, d. h. über die gesamte Länge des Gewebes in der Striemenrichtung. Somit kann die vorliegende Erfindung bevorzugt durch Verwenden einer kreisförmigen Strickmaschine ausgeführt werden, die geeignet ist, ein großes Muster bereitzustellen. Aus diesem Blickwinkel ist eine bevorzugte kreisförmige Strickmaschine zum Ausführen der vorliegenden Erfindung eine, die mit einem Nadel für Nadel basierten, elektronisch gesteuerten Musterauswahlmechanismus ausgestattet ist, welcher es möglich macht, ein groß bemessenes Muster, welches sich entlang der gesamten Breite in die Striemenrichtung erstreckt, zu erhalten.
  • Im Falle eines kreisförmigen, gestrickten Gewebes, ermöglicht es das Schneiden, dass ein Lösen wahrscheinlich auftritt. Jedoch ermöglicht es die geneigte Anordnung des Musters, dass die Schneidelinie an dem Ärmel oder dem Kragen sich so lang wie möglich in eine geneigte Richtung in Bezug auf eine Richtung der Bahn erstreckt, wodurch das Lösen weniger häufig auftritt.
  • Gemäß einem Verfahren der Erfindung kann ein Artikel oder Kleidungsstück aus einem Gewebe ohne oder im Wesentlichen ohne das Erfordernis eines Nähprozesses erhalten werden, welches andererseits essenziell ist, wodurch Produktionskosten eines Artikels oder Kleidungsstückes aus einem Gewebe reduziert sind.
  • Damit die Erfindung gut verstanden wird, werden jetzt Ausführungsbeispiele davon exemplarisch beschrieben, wobei ein Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht wird, in denen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht ist, die ein Doppelrohrgewebe darstellt, welches nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, mit einem inneren und einem äußeren rohrförmigen Gewebe,
  • 2A und 2B Strickdiagramme von nicht genähten Teilen in dem doppelten Gewebe zeigen,
  • 3A und 3B Strickdiagramme an genähten Teilen in dem doppelten Gewebe zeigen,
  • 4 schematisch eine Länge des Gewebes nach dem Schneiden des rohrförmigen Gewebes entlang dessen Längsrichtung zeigt,
  • 5A und 5B zeigen, wie das Schneiden des Gewebes nach 4 ausgeführt wird, um ein Kleidungsstück zu erhalten,
  • 6 ähnlich zu 1 ist, jedoch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die genähten Muster an dem Gewebe in Bezug auf die Bahnrichtung geneigt sind, und
  • 7 eine Länge des Gewebes zeigt, nachdem das rohrförmige Gewebe nach 6 einem Schneiden entlang der Längslinie unterzogen wurde.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausformung eines kreisförmigen, gestrickten Gewebes als ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, aus welchem Gewebe ein Kleidungsstück wie ein Pullover erhalten wird, ohne nachfolgende Nähvorgänge erforderlich zu machen. In 1 umfasst eine kreisförmige Strickmaschine eine Reihe an umfänglich beabstandeten Wählnadeln 10 (von denen nur eine in 1 gezeigt ist) und eine Reihe an umfänglich beabstandeten Zylindernadeln 12 (von denen ebenfalls nur eine in 1 dargestellt ist). In einer für den Fachmann bekannten Weise werden wäh rend einer Drehbewegung eines Zylinders der kreisförmigen Strickmaschine die Wählnadeln und die Zylindernadeln einer horizontalen, radialen Hin- und Herbewegung bzw. einer vertikalen und axialen Bewegung unterzogen, wodurch diese einen kreisförmigen Strickvorgang ausführen.
  • Gemäß der wesentlichen Idee der vorliegenden Erfindung erzeugt die kreisförmige Strickmaschine ein Gewebe mit einer inneren rohrförmigen Schicht und einer äußeren rohrförmigen Schicht, welche grundsätzlich unabhängig oder getrennt voneinander sind. Die innere Schicht zum Bilden eines vorderen Körpers oder eines hinteren Körpers eines Kleidungsstückes ist einzig durch die Wählnadeln 10 gestrickt, während die äußere Schicht zum Bilden des anderen vorderen Körpers oder hinteren Körpers nur durch die Zylindernadeln 12 gestrickt ist. Diese inneren und äußeren rohrförmigen Schichten sind miteinander gemäß einer erwünschten Breite entlang einer Kontur des Kleidungsstückes durch einen Strickaufbau genäht, welcher sowohl die Wählnadeln als auch die Zylindernadeln 10 und 12 verwendet. Die Konturlinien als sich wiederholende Muster sind im Wesentlichen entlang des gesamten Umfanges des kreisförmigen, gestrickten Gewebes verteilt. Unter diesem Aspekt muss die kreisförmige Strickmaschine einen Aufbau aufweisen, mit dem bei jeder Fadenzuführposition jede der Wählnadeln 10 und jede der Zylindernadeln 12 eine unabhängige Nadelauswahlsteuerung beeinflussen kann, d. h. einen selektiven Eingriff jeder Nadel mit einer korrespondierenden Nadelhebenocke. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, dass die kreisförmige Strickmaschine eine solche ist, die an jeder Fadenzuführposition mit einem computergesteuerten Mustersteuermechanismus ausgebildet ist. Es ist für die Ausführung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die kreisförmige Strickmaschine von einem sogenannten Doppelstricktypen ist, mit dem eine unabhängige Nadelauswahlsteuerung bei jedem Fadenzuführer erhalten wird, nicht nur für die Zylindernadeln, sondern auch für die Wählnadeln. Solch ein Typ einer kreisförmigen Strickmaschine ist zum Beispiel erhältlich von Fukuhara Industrial Trading Co., Ltd., Osaka, Japan unter dem Markennamen V-LEC4D. Bei einem herkömmlichen Typ einer Strickmaschine, der mit einer mechanischen Nadelauswahleinrichtung ausgebildet ist, besteht eine starke Begrenzung hinsichtlich der Größe eines sich wiederholenden Musters, und deshalb ist ein solcher mechanischer Nadelauswahlsteuerungstyp einer Strickmaschine nicht praktisch unter dem Aspekt des Ausführens der vorliegenden Erfindung.
  • In einer bekannten Weise ist die kreisförmige Strickmaschine mit einer Vielzahl an Garnzuführern, zum Beispiel mit einer Anzahl von 48, entlang der gesamten Umfangsrichtung ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Garnzuführer in eine erste Gruppe A unterteilt werden, in der die Garnzufuhr von diesen grundsätzlich einem Strickvorgang nur durch die Wählnadeln 10 unterzogen wird, und in eine zweite Gruppe B, in der die Garnzufuhr einem Strickvorgang grundsätzlich nur durch die Zylindernadeln 12 ausgesetzt wird. In 1 sind die Garne, die von den Zuführern der ersten Gruppe A zugeführt werden, mittels eines Bezugszeichen 14 dargestellt, wohingegen die Garne, die von den Zuführern aus der zweiten Gruppe B zugeführt werden, durch ein Bezugszeichen 16 dargestellt sind. Darüber hinaus nehmen nur, außer bei dem Stricken an den genähten Teilen der bevorzugten Breite, an den Zuführern in der Gruppe A, die Wählnadeln 10 an der Strickfunktion teil, d. h. an den Zuführern in der Gruppe A, wobei der Nadelauswahlmechanismus wirkt, um zu verhindern, dass die Hebenocke mit den Zylindernadeln 12 zusammenwirkt, wohingegen an den Zuführern in der Gruppe B nur die Zylindernadeln 12 an der Strickfunktion teilnehmen, d. h. an den Zuführern in der Gruppe B, wobei der Nadelauswahlmechanismus wirkt, um zu verhindern, dass die Hebenocke mit den Wählnadeln 10 zusammenwirkt. Als ein Ergebnis davon bewirkt die Ausführung des Strickvorgangs, dass ein doppelt rohrförmiges Gewebe erhalten wird, welches durch eine innere rohrförmige Schicht 18, die durch Stricken des Garns 14 erhalten wird, und eine äußere rohrförmige Schicht 20, die durch Stricken des Garns 16 erhalten wird, aufgebaut ist. Es liegt innerhalb einer gewöhnlichen Technik, dass die Anzahl der Garne, die in der ersten Gruppe A und der zweiten Gruppe B zugeführt werden, gleich der Hälfte der gesamten Anzahl der zugeführten Garne ist. Jedoch kann es möglich sein, dass die Anzahl der Garne, die aus der ersten Gruppe A und der zweiten Gruppe B zugeführt werden, unterschiedlich sind. In dem letzteren Fall wird die Anzahl der Bahnen bei einer Wiederholung zwischen der inneren und der äußeren Schicht unterschiedlich.
  • Wie zuvor erläutert, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die rohrförmige innere Schicht 18 einzig durch die Wählnadeln 10 gestrickt und die äußere Schicht 20 einzig durch die Zylindernadeln 12 gestrickt, welche grundsätzlich voneinander getrennt sind. Somit sind sowohl die innere als auch die äußere Schicht 18 und 20 von einem einfachen Stich oder dessen Kombination mit einem Fanghenkel oder Saumstich (tuck stitch).
  • In 1 kennzeichnet eine geschlossene, unsichtbare Linie M auf eine sehr schematische Weise eine Kontur eines Pullovers als ein Kleidungsstück, wobei eine der Schichten, die innere oder die äußere Schicht 18 oder 20, eine Seite (vorderer Körper) des Pullovers wird, während die andere Schicht, die innere oder die äußere Schicht 18 oder 20, die anderen Seite (hinterer Körper) des Pullovers wird. Entlang der Kontur M mit einer erforderlichen Breite werden die innere und die äußere rohrförmige Schicht 18 und 20 verbunden oder miteinander zusammengenäht, so dass beide Schichten 18 und 20 verbunden sind. Als Ergebnis davon, kann, wenn das Gewebe nach außen entlang der Kontur geschnitten wird, während die genähten Teile zumindest teilweise belassen werden, ein Kleidungsstück erhalten werden, welches einen vorderen und einen hinteren Körper aufweist, die entlang der Kontur M verbunden sind. Das Nähen zwischen der inneren und der äußeren Schicht entlang der Kontur M wird durch ein Stricken durch Verwenden sowohl der Wählnadeln 10 als auch der Zylindernadeln 12 erreicht. In dem Bereich einer vorbestimmten Breite entlang der Konturlinie M wird das Stricken von Garnen, die an den Garnzuführern in der ersten Gruppe A zugeführt werden, nicht nur durch die Wählnadeln 10, sondern auch durch die Zylindernadeln 12 ausgeführt, wobei das Stricken der Garne, die an den Garnzuführern in der zweiten Gruppe B zugeführt werden, nicht nur durch die Zylindernadeln 12, sondern auch durch die Wählnadeln 10 ausgeführt wird.
  • Im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung wird die äußere Linie M als eine Art Muster betrachtet, welches sich im Wesentlichen über den gesamten Umfang des kreisförmigen, gestrickten Gewebes erstreckt. Es ist eine herkömmliche Technik, dass ein Stricken eines Gewebes eines solchen großen Musters durch Verwenden einer unlängst entwickelten kreisförmigen Strickmaschine ausgeführt wird, die mit einem elektronisch gesteuerten Mustererzeugungsmechanismus ausgebildet ist. Bei einem Stricken, welches solch eine Art an Strickmaschine verwendet, wird ein Muster auf einem Designpapier durch Verwendung eines Digitalisierers in digitale Daten transformiert, welche durch einen Computer zum Steuern der Strickmaschine ausgelesen werden. Basierend auf den ausgelesenen Daten erzeugt der Computer Steuersignale an die Aktuatoren, um unabhängig den Nadelauswahlvorgang für einen selektiven Eingriff jeder Nadel mit einer Hebenocke an jeder Garnzuführposition zu steuern. Eine Ausbildung von Steuersignalen an den Nadelauswahlmechanismus ist so, dass an einer Stelle, die ver schieden zu der Pulloverkontur M ist, das innere Gewebe 18 durch Verwendung nur der Wählnadeln 10 gestrickt wird, während das äußere Gewebe 20 nur unter Verwendung der Zylindernadeln 12 gestrickt wird, und so, dass an den Bereichen einer vorbestimmten Breite entlang der Pulloverkontur M sowohl die Wähl- als auch die Zylindernadeln 10 und 12 an dem Strickvorgang teilnehmen, wodurch die innere und die äußere Schicht 18 und 20 verbunden werden.
  • 2A und 2B zeigen in einer Bahnrichtung schematisch Strickdiagramme an Garnzuführern in Gruppe A und Gruppe B entsprechend an den nicht genähten Teilen des Gewebes. An den Garnzuführern in der Gruppe A in 2A wird das Garn 14 einem Stricken durch die Wählnadeln 10 unterzogen, so dass eine innere rohrförmige Schicht 18 (1) gebildet wird. In diesem Fall ist das Gewebe grundsätzlich von einem einfachen Stich, wobei die Zylindernadel 12 nicht an dem Strickvorgang teilnimmt. Ähnlich wird an dem Garnzuführer in der Gruppe B in 2B das Garn einem Stricken durch die Zylindernadel 12 ausgesetzt, so dass eine innere, rohrförmige Schicht 20 (1) gebildet wird. In diesem Fall ist das Gewebe ebenfalls von einem im Grunde einfachen Stich (Tenjiku), wobei die Zylindernadel 12 nicht an dem Strickvorgang teilnimmt. Somit wird ein getrennter Aufbau zwischen der inneren und der äußeren Schicht 18 und 20 erhalten.
  • 3A und 3B zeigen schematisch in einer Bahnrichtung Strickdiagramme an Garnzuführern in den Gruppen A und B entsprechend an den genähten Teilen des Gewebes. An den Garnzuführern in der Gruppe A wird das Garn 14 einem Stricken durch sowohl die Wähl- als auch durch die Zylindernadeln 10 und 12 ausgesetzt, so dass die innere und die äußere Schicht 18 und 20 verbunden sind. In dem Beispiel, das in 3A gezeigt ist, ist das verbundene Gewebe von einem sogenannten Rippenstich (rip stitch) in einer Rippenstichanordnung (rip stitch structure) zwischen den Wähl- und Zylindernadeln 10 und 12. Jedoch ist es in einer Jacquard-Anordnung (nicht dargestellt) der Wähl- und Zylindernadeln 10 und 12 möglich, dass ein anderes bevorzugtes Nähen wie ein Vogelauge (bird's eye), Ösen (eyelet), kreisförmige Rippe (circular rib) oder Sperren (interlock) verwendet werden kann. Auf ähnliche Weise wird an dem Garnzuführer in der Gruppe B in 3B das Garn 16 einem Stricken durch sowohl die Wähl- als auch die Zylindernadeln 10 und 12 ausgesetzt, so dass die innere und die äußere Schicht 18 und 20 verbunden sind. Ähnlich kann auch jedes Nähen wie Vogelauge, Öse, kreisförmige Rippe oder Sperren verwendet werden. Der Nähteil zum Verbinden der inneren und der äußeren Schicht 18 und 20 muss eine Anzahl an Striemen umfassen, d. h. eine Breite, welche mit einer ausreichenden Stärke ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die innere und die äußere Schicht 18 und 20 voneinander getrennt werden.
  • Der Fortschritt des Strickens bewirkt, dass ein kreisförmig gestricktes Gewebe mit einer im Wesentlichen schlauchförmigen Form erzeugt wird, welches geschlossene, genähte Linien M als sich wiederholende Muster in der kontinuierlichen Länge des Gewebes aufweist. Das Gewebe wird entlang der Längsschnittlinie Q in 1 geschnitten. Als Folge davon wird eine kontinuierliche Länge eines Gewebes mit geschlossen, genähten Linien M als sich wiederholende Muster, wie in 4 dargestellt, erhalten. Dann wird das Gewebe einem Schneiden entlang der Nahtlinie M ausgesetzt, während die genähten Teile zumindest teilweise verbleiben. Als Ergebnis davon wird ein Kleidungsstück (Pullover) mit einem vorderen Körper und einem hinteren Körper erhalten, die miteinander vernäht sind. In diesem Fall ist das Schneiden an Stellen von Kleidungsstücken wie Ärmeln und einem Saum so, dass Schneidelinien komplett innen an den genähten Teilen, wie durch die gepunkteten Linie a und b dargestellt, angeordnet sind. Als Ergebnis davon, sind an diesen Teilen an den Ärmeln und dem Saum oder der Basis die obere und untere Schicht des Gewebes voneinander getrennt, wodurch diese Öffnungen an den Ärmeln und dem Saum bereitstellen, welches es Teilen des menschlichen Körpers (Arm und Körper) ermöglicht, durch die Öffnungen zu passieren. 5A zeigt ein halbfertiges Kleidungsstück nach dem Schneiden entlang der Konturlinie. Dann wird das Schneiden weiter an Halsbereichen ausgeführt, wie durch die gepunktete Linie gezeigt. 5B zeigt ein Kleidungsstück, nachdem die Öffnung an dem Halsbereich so erzeugt wurde. Als Ergebnis davon wird ein Kleidungsstück (Pullover) erhalten, in welchem ein vorderer und ein hinterer Körper miteinander durch genähte Teile verbunden sind, während die Teile wie Ärmel, Kragen und Saum für das Durchlassen eines Teils eines menschlichen Körpers geöffnet sind, ohne einen zusätzlichen Nähvorgang erforderlich zu machen. Es ist anzumerken, dass das Kleidungsstück direkt nach dem Trennen von dem Gewebe umgedreht werden kann. In diesem Fall sind die Schneidelinien komplett in dem Kleidungsstück versteckt.
  • Es ist möglich, dass der vordere und der hintere Körper des Kleidungsstückes mit einem beliebigen Muster (Design) versehen werden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann eine jacquardartige, kreisförmige Strickmaschine verwendet werden, mittels der das Nähen entlang der Konturen von Kleidungsstücken als sich wiederholenden Muster, die sich entlang der gesamten Breite des Gewebes erstrecken, ermöglicht ist. Somit gibt es im Wesentlichen keine Begrenzung für die Größe des Musters, das auf dem vorderen und hinteren Körper erzeugt werden soll. Mit anderen Worten kann an dem vorderen und an dem hinteren Körper ein Muster mit einer Größe erzeugt werden, welches sich entlang der gesamten Breite des vorderen oder des hinteren Körpers erstreckt. Jedoch besteht entsprechend der Art des gewählten Nähens sicherlich eine Begrenzung, da gemäß der Erfindung das Stricken des vorderen und hinteren Körpers nur durch Verwendung der Wähl- oder Zylindernadeln ausführt wird. Der vordere und der hintere Körper können im Grunde nur mittels eines einfachen Stiches ausgebildet sein. Jedoch kann durch die Verwendung einer sogenannten doppelstrickartigen Maschine, bei der eine unabhängige Nadelauswahl möglich ist, sowohl der Wähl- als auch der Zylindernadeln, ein bevorzugtes farbiges Muster auf der inneren und der äußeren Schicht 18 und 20 während des Strickens geformt werden, d. h. an dem vorderen und dem hinteren Körper nach dem Ausführen des Schneidens des Kleidungsstückes.
  • Darüber hinaus hat der Erfinder herausgefunden, dass ein Verzug entlang der genähten Teile aufgrund eines leichten Unterschiedes der Größe zwischen gestrickten Schleifen an der inneren Schichten 18 durch die Wählnadel 10 und den gestrickten Schleifen an der äußeren Schicht 20 durch die Zylindernadeln 12 erzeugt wird. Jedoch hat der Erfinder herausgefunden, dass solch ein Versatz verringert werden kann, in dem die Drehung der Garne 14 zum Stricken der inneren Schicht 18 und der Garne 16 zum Stricken der äußeren Schicht 20 zwischen S- und Z-Richtungen verändert werden können. Zum Beispiel können für das Stricken der inneren Schicht 18 S-verdrehte Garne verwendet werden, während für das Stricken der äußeren Schicht 20 Z-verdrehte Garne verwendet werden können.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem ein Muster M' als ein genähter Teil entlang einer geschlossenen Kontur eines Kleidungsstückes wie eines Pullovers auf solche Weise geneigt ist, dass die genähte Linie nicht so lang wie möglich in einer Richtung parallel zu der Bahn verläuft. In diesem Ausführungsbeispiel ist entsprechend der Idee der vorliegenden Erfindung ein doppeltes Gewebe ausgebildet, welches durch eine erste Schicht 18 als ein einfaches genähtes Gewebe aus Garnen eines Zuführers an der ersten Gruppe A gestrickt durch die Wählnadeln 10 und eine zweite Schicht 20 als ein einfaches genähtes Gewebe von Garnen des Zuführers an der zweiten Gruppe B gestrickt durch die Zylindernadeln 12 aufgebaut ist. Die Neigung des Musters M als genähte Linie zum Verbinden der inneren und der äußeren Schicht 18 und 20 miteinander ist so, dass die genähte Linie sich so wenig wie möglich in die Richtung erstreckt, welche parallel zu der Richtung der Bahn ist. An den genähten Teilen wird ein Stricken durch Verwendung einer Nähkonstruktion, die sowohl die Wählnadeln 10 als auch die Zylindernadeln 12 verwendet, wie ein Vogelauge, eine Öse, kreisförmige Rippe oder Sperre, ausgeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Schneiden des Gewebes nach Abschluss des Strickvorgangs entlang der Längsachse Q, wie in 6 gezeigt, ausgeführt, so dass eine kontinuierliche Länge eines Gewebes, wie in 7 gezeigt, erhalten wird, wobei das Muster M', das zu einem äußeren Profil eines Kleidungsstückes korrespondiert, in Bezug auf die Bahnrichtung geneigt ist. Das Schneiden eines Gewebes wird auf ähnliche Weise ausgeführt, wie in Bezug auf 4 und 5A und 5B erläutert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schneidelinie entlang der genähten Teile grundsätzlich nicht in eine Richtung parallel zu der Bahn, wodurch es schwierig ist, dass ein Lösen auftritt, selbst an den geöffneten Teilen des Kleidungsstückes wie dem Ärmel und dem Kragen.

Claims (2)

  1. Kreisförmiges, gestricktes Gewebe, um daraus Kleidungsstücke zu schneiden, umfassend: eine innere (18) und eine äußere (20) gestrickte Schicht, welche grundsätzlich getrennt voneinander sind, wobei die innere gestrickte Schicht bei Verwendung einen vorderen Körper des Kleidungsstücks bildet, während die äußere gestrickte Schicht bei Verwendung einen hinteren Körper des Kleidungsstücks bildet, und Nahtteile, mit denen die innere und die äußere Schicht entlang einer Konturlinie eines Kleidungsstücks so zusammengenäht sind, dass die Kleidungsstücke in dem Gewebe integriert sind, und wobei die Konturlinien (M) von Artikeln als sich wiederholende Muster (M') im Wesentlichen entlang der gesamten Länge und Breite des Gewebes verteilt sind, welches es nach dem Schneiden ermöglicht, dass das Kleidungsstück von dem Gewebe getrennt wird, während die innere und die äußere Schicht (18, 20) des Artikels entlang einiger Teile der Konturlinie miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Profil der Muster in Bezug auf die Bahnrichtung des kreisförmigen, gestrickten Gewebes so geneigt ist, dass die genähten Teile, welche Öffnungen des Artikels werden, so lange wie möglich entlang der geneigten Richtung in Bezug auf die Bahn des gestrickten Gewebes verlaufen.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Kleidungsstücks aus kreisförmigem, gestricktem Gewebe, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer kreisförmigen Strickmaschine mit einer Reihe an Wahlnadeln (10) und einer Reihe an Zylindernadeln (12), Stricken eines Gewebes mittels der kreisförmigen Strickmaschine, wobei das Gewebe eine innere und eine äußere Schicht (18, 20) aufweist, die voneinander getrennt sind und die durch die Wählnadeln (10) beziehungsweise die Zylindernadeln (10, 12) gestrickt werden, während durch Verwendung sowohl der Wählnadeln (10) als auch der Zylindernadeln (10, 12), die innere und die äußere Schicht (18, 20) entlang einer Konturlinie (M) des Kleidungsstücks genäht werden, Anordnen der Muster (M') als Konturlinien (M) des Kleidungsstücks entlang der Länge und Breite des Gewebes, und Schneiden des Gewebes entlang der Konturlinie (M) zum Trennen eines Kleidungsstücks, welches die innere und die äußere Schicht (18, 20) aufweist, welche entlang einiger Teile der Konturlinie (M') genäht sind, von dem Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Anordnen der Muster (M') das äußere Profil der Muster (M') in Bezug auf die Bahnrichtung des kreisförmigen, gestrickten Gewebes geneigt ist, so dass die genähten Teile, die nach dem Ausführen des Schneidens Öffnungen des Kleidungsstücks werden, so lange wie möglich entlang der Richtung verlaufen, welche geneigt ist in Bezug auf eine Bahn des gestrickten Gewebes.
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