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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farb-Kathodenstrahlröhre, die
bei Fernsehern, Computerdisplays und Ähnlichem verwendet wird und
insbesondere auf eine Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur in einer
Farb-Kathodenstrahlröhre, nachstehend
CRT genant, die unter Verwendung von Magneten eine Rasterverzeichnung
korrigiert.
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Zugehörige Technik
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Ein
Verfahren, das verwendet wird, um eine Konvergenz in einer Farb-CRT
zu korrigieren, die eine Inline-Elektronenkanone verwendet, ist
ein Selbst-Konvergenz-Verfahren. Dieses Verfahren korrigiert eine
Konvergenz unter Einbeziehung einer Kissenverzeichnung des horizontalen
Ablenkfelds und einer Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds.
Das Selbst-Konvergenz-Verfahren ermöglicht, dass Vorrichtungen
mit einem einfachen Aufbau und einem ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis gefertigt
werden und ist folglich weit verbreitet.
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Bei
einer herkömmlichen
Farb-CRT, die das Selbst-Konvergenz-Verfahren verwendet, zum Beispiel
bei einer Farb-CRT mit einem Ablenkungswinkel von 90° und einer
großen
Bildschirmkrümmung, erfährt das
vertikale Ablenkfeld eine Tonnenverzeichnung, wodurch bewirkt wird,
dass die horizontale Komponente (nachstehend als „Bh" bezeichnet) des vertikale
Ablenkfelds näher
bei dem rechten und linken Rand der CRT größer wird. 1A ist
ein Diagramm, das Bh in Abhängigkeit
von einer horizontalen Achse H der CRT grafisch dar stellt. Wenn
ein Mittelpunkt entlang der horizontalen Richtung der CRT als ein
Ausgangspunkt O interpretiert wird, ist die Linie 1, die
Bh zeigt, um den Ausgangspunkt O herum symmetrisch und verläuft umso
steiler schräg
nach oben, je weiter sie von dem Ausgangspunkt O entfernt ist.
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Nach
Flemings Gesetz wird die vertikale Ablenkkraft, die auf die Elektronenstrahlen
ausgeübt wird,
ansteigen, während
Bh größer wird.
Deshalb werden bei einer Farb-CRT, die das Selbst-Konvergenz-Verfahren
verwendet, die Elektronenstrahlen, die näher bei der vertikalen Achse
V verlaufen, eine schwächere
vertikale Ablenkung erhalten, und die Elektronenstrahlen, die weiter
von der vertikalen Achse V weg verlaufen, werden eine stärkere vertikale
Ablenkung erhalten. Sobald eine Inline-Elektronenkanone verwendet
wird, werden die drei Elektronenstrahlen, die den drei Farben RGB
(rot, grün
und blau) entsprechen, horizontal so ausgerichtet, dass, wenn wir
einen Fall ignorieren, in dem der mittlere Strahl der Elektronenstrahlen
mit der vertikalen Achse V zusammentrifft, es einige Veränderungen
bei der vertikalen Ablenkkraft geben wird, die auf die Elektronenstrahlen
auf einer der beiden Seiten der vertikalen Achse V ausgeübt wird. 1B zeigt vertikale Ablenkkräfte Fr,
Fg und Fb, die jeweils durch die roten, grünen und blauen Elektronenstrahlen
R, G und B erhalten werden. Die Elektronenstrahlen, die durch eine
Inline-Elektronenkanone emittiert werden sind üblicherweise in der Anordnung
B, G und R von links nach rechts angeordnet, von der Vorderseite des
Bildschirms aus betrachtet. In dieser Spezifikation wird angenommen,
dass alle Elektronenstrahlen in dieser Anordnung angeordnet werden.
Sobald der Elektronenstrahl G mit der vertikalen Achse V zusammentrifft,
mit anderen Worten, sobald er so positioniert wird, dass er dem
Ausgangspunkt O der horizontalen Achse H entspricht, sind die vertikalen
Ablenkkräfte
Fr und Fb gleich, und die vertikale Ablenkkraft Fg ist kleiner als
die beiden vertikalen Ablenkkräfte
Fr und Fb. Sobald der Elektronenstrahl R von dem Ausgangspunkt O
weiter entfernt ist als der Elektronenstrahl B, gilt für die vertikalen
Ablenkkräfte,
die durch die Elektronenstrahlen erhalten werden, jedoch Fb < Fg < Fr. Sobald umgekehrt
der Elektronenstrahl B von dem Ausgangspunkt O weiter entfernt ist
als der Elektronenstrahl R gilt für die erhaltenen vertikalen
Ablenkkräfte
Fb > Fg > Fr.
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Als
ein Ergebnis wird die in 2 gezeigte Fehlkonvergenz verursacht
sobald horizontale Magenta-Linien an dem oberen und unteren Rand
des Bildschirms angezeigt werden. Hierbei divergieren eine rote
Komponente R (die durchgezogene Linie in der Zeichnung) und eine
blaue Komponente B (die unterbrochene Linie in der Zeichnung) in
jeder Magenta-Linie auf einem Bildschirm 2 vertikal in
Richtung der Ecken des Bildschirms. Da Bh am größten ist sobald der Umfang
der vertikalen Ablenkung sein Maximum erreicht, wird diese Fehlkonvergenz
an den Eckbereichen des Bildschirms besonders gekennzeichnet. Dieser
Fehlkonvergenz-Typ wird nachstehend als PQV-Kissenmuster-Fehlkonvergenz
bezeichnet.
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Das
offengelegte Japanische Patent 8-98193 legt eine Farb-CRT offen,
die eine PQV-Kissenmuster-Fehlkonvergenz
korrigiert, indem die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds
abgeschwächt
wird. 3A ist ein Diagramm, das die Werte
von Bh in Abhängigkeit
von einer horizontalen Achse H sowohl bevor die Tonnenverzeichnung
des vertikalen Ablenkfelds abgeschwächt wurde grafisch darstellt
als auch danach. Als ein Ergebnis des Abschwächens der Tonnenverzeichnung,
verändert sich
die Abänderung
bei Bh in der Zeichnung von der Linie 1 zu der Linie 3.
Deshalb werden, wie in 3B gezeigt,
die Abänderungen
bei Bh entlang der Horizontalen reduziert, und die PQV-Kissenmuster-Fehlkonvergenz wird
korrigiert.
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Wenn
die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds abgeschwächt wird,
schwächt
das wiederum die Leistungsfähigkeit
der CRT, die Fehlkonvergenz unter Verwendung eines Selbst-Konvergenz-Verfahren
zu korrigieren. Wenn hierbei die Magenta-Linie vom Mittelpunkt des
Bildschirms 2 vertikal nach unten angezeigt wird, wird
die in 4 gezeigte Fehlkonvergenz erzeugt. Diese Fehlkonvergenz
wird nachstehend als YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz bezeichnet. Die Farb-CRT,
die in der zugehörigen
Technik offengelegt ist, korrigiert diesen Fehlkonvergenztyp unter
Verwendung einer vierpoligen Spule. 5 ist eine
Ansicht einer solchen vierpoligen Spule, von der Vorderseite des
Bildschirms aus betrachtet. Hierbei beinhaltet die vierpolige Spule 4 die
Spulen 5 und 8 und die U-förmigen Kerne 6 und 7.
Die U-förmigen
Kerne 6 und 7 sind einander gegenüberliegend
auf der Seite des Ablenkjochs, die näher bei der Elektronenkanone
liegt, so angeordnet, dass die Elektronenstrahlen zwischen den zwei
Kernen 6 und 7 hindurch laufen. Sobald ein vertikaler
Ablenkstrom durch die Spulen 5 und 6 geleitet
wird, nachdem er durch eine Diode gleichgerichtet wurde, wird eine
Kraft auf die Elektronenstrahlen B und R ausgeübt, die von links und rechts
von der Elektronenkanone emittiert werden, und drückt sie
von der vertikalen Achse V weg und korrigiert dabei die YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz.
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In
den letzten Jahren haben Farb-CRTs mit einem nahezu ebenen Bildschirm
und einem breiten Ablenkungswinkel allgemein immer mehr zugenommen.
Bei solchen CRTs verän dert
sich der Abstand, den die Elektronenstrahlen zurücklegen, um den Bildschirm
zu erreichen, nachdem sie von der Elektronenkanone emittiert wurden,
für jeden
Punkt auf der Bildschirmoberfläche
merklich. Das führt
zu einer erhöhten
Rasterverzeichnung. Von dieser Rasterverzeichnung, die auftritt
sobald der obere und der untere Rand des Rasterbereichs durch die
Elektronenstrahlen abgetastet wird, wird der nach innen gerichtete
Bogen als obere/untere Kissenverzeichnung bezeichnet und wird im
Allgemeinen durch das Anbringen von Magneten an dem Ablenkjoch korrigiert. 6 ist
eine Ansicht eines Ablenkjochs, an dem Magnete angebracht wurden,
von der Vorderseite des Bildschirms aus betrachtet. Magnete 10 und 13 werden
an der vorderen Fläche
eines Isolierrahmens 11 eines Ablenkjochs 9 am
oberen und unteren Ende angebracht, und eine horizontale Ablenkspule 12 wird
an der Innenfläche
des Isolierrahmens 11 montiert. Von der Vorderseite des
Bildschirms aus betrachtet, sind die Magnete 10 und 13 so
angeordnet, dass sich der Nordpol des Magneten 10 auf der
rechten Seite und der Südpol
auf der linken Seite befindet, während
sich der Südpol
des Magneten 13 auf der rechten Seite und der Nordpol auf
der linken Seite befindet. 7 stellt
einen magnetischen Fluss dar, der durch die Magnete 10 und 13 erzeugt
wird. Wenn die Magnete 10 und 13 in dieser Weise
angeordnet sind, werden gemäß Flemings
Gesetz, wie in 7 gezeigt, Kräfte F auf
die Elektronenstrahlen ausgeübt,
wodurch die obere/untere Kissenverzeichnung korrigiert wird.
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Eine
horizontale Komponente Mh der Magnetfelder, die durch die Magneten 10 und 13 erzeugt wird,
wird jedoch an den Punkten schwächer,
die sich weiter entfernt von den Magneten befinden. 8A ist
ein Diagramm, das Mh in Abhängigkeit
von der horizontalen Achse H grafisch darstellt. Wenn ein Punkt bei
dem Mittelpunkt der horizontalen Achse H als ein Ausgangspunkt O
interpretiert wird, ist die Linie 14, welche die Komponente
Mh zeigt, um den Ausgangspunkt O herum symmetrisch, wird kleiner
und verläuft umso
steifer schräg
nach unten, je weiter sie sich von dem Ausgangspunkt O entfernt. 8B zeigt Kräfte Fr, Fg und Fb, die durch
die Elektronenstrahlen R, G und B erhalten werden. Sobald der Elektronenstrahl G
mit der vertikalen Achse V zusammentrifft, mit anderen Worten, sobald
er so positioniert wird, dass er dem Ausgangspunkt O der horizontalen
Achse H entspricht, sind die vertikalen Ablenkkräfte Fr und Fb gleich, und die
vertikale Ablenkkraft Fg ist größer als beide
vertikalen Ablenkkräfte
Fr und Fb. Sobald der Elektronenstrahl R von dem Ausgangspunkt O
weiter entfernt ist als der Elektronenstrahl B, gilt für die vertikalen
Ablenkkräfte,
die durch die Elektronenstrahlen erhalten werden, jedoch Fb > Fg > Fr. Sobald umgekehrt
der Elektronenstrahl B von dem Ausgangspunkt O weiter entfernt ist
als Elektronenstrahl B von dem Ausgangspunkt O weiter entfernt ist
als der Elektronenstrahl R, gilt für die erhaltenen vertikalen Ablenkkräfte Fb < Fg < Fr. Als ein Ergebnis
wird die in 9 gezeigte Fehlkonvergenz verursacht
sobald eine Magenta-Linie horizontal angezeigt wird. Bei diesem
Fehlkonvergenz-Typ divergieren die rote Komponente R (durchgezogene
Linie) und die blaue Komponente B (unterbrochene Linie) der Magenta-Linie
voneinander weg. Das ist als PQV-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz bekannt.
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Obwohl
das Magnetfeld, das durch die Magneten 10 und 13 erzeugt
wird, die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds verringert,
bewirkt das wiederum, dass eine YH-Kissen-Fehlkonvergenz schlechter wird.
Diese Fehlkonvergenz ist so stark, dass deren Korrektur unter Verwendung
einer vierpoligen Spule, wie in der zugehörigen Technik, die PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz
erhöht. 10 zeigt
eine PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz.
Bei diesem Fehlkonvergenz-Typ schert die rote Komponente R (durchgezogene
Linie) der Magenta-Linie nach rechts aus, und die blaue Komponente
B (unterbrochene Linie) schert nach links aus sobald zwei Magenta-Linien,
wie in der Zeichnung gezeigt, vertikal auf der linken und der rechten
Seite des Bildschirms angezeigt werden. Die Komponenten R und B
neigen dazu, merklich in Richtung der Ecken des Bildschirms zu divergieren.
Man beachte, dass in der Zeichnung D1 ein Abstand ist, bei dem die
rote Komponente R und die blaue Komponente B am weitesten voneinander
entfernt sind, und die Schwere der PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz
kann durch Verwenden diese Abstands D1 ausgedrückt werden.
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Das
US-Patent 4.433.268 legt ein Ablenkjoch für eine CRT offen, das keine
Rasterverzeichnung bewirkt und einen Elektronenstrahl-Konvergenzfehler
vermeidet. Sowohl die horizontale als auch die vertikale Ablenkspule
erzeugen Felder, die eine Kissenverteilung aufweisen. Magnetische
Elemente am vorderen Ende vergrößern das
vertikale Kissen-Ablenk-Magnetfeld
in Richtung des Bildschirms der Röhre. Am hinteren Ende verformen
magnetische Elemente einen Abschnitt des Magnetfelds, der durch
die vertikalen Ablenkspulen in einer Tonnenform erzeugt wird.
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Übersicht über die
Erfindung
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, eine Farb-CRT des Typs bereitzustellen,
der in den letzten Jahren populär
wurde, mit einem nahezu ebenen Bildschirm und einem breiten Ablen kungswinkel,
und insbesondere eine Farb-CRT mit einer überragenden Bildqualität bereitzustellen,
die die Konvergenz korrigiert, indem sie die unter Verwendung von
Magneten die Kissenverzeichnung an dem oberen und dem unteren Ende
des Rasterbereichs korrigiert.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT)
zur Selbstkorrektur der Konvergenz bereit, wobei die CRT Folgendes
umfasst:
eine Vielzahl von Magneten zum Korrigieren einer oberen/unteren
Kissenverzeichnung;
eine vertikale Ablenkspule zum Erzeugen
eines ersten Korrekturfeldes, das in einer Tonnenform verzeichnet
ist, und
eine vierpolige Spule, die zwischen einem Ablenkjoch
und entlang einer Röhren-Achsenrichtung angeordnet
ist, um ein zweites Korrekturfeld zu erzeugen und eine YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
zu korrigieren, wobei die vierpolige Spule näher bei dem Ablenkjoch angeordnet
ist, eine Einrichtung, die die vierpolige Spule so mit einem vertikalen
Ablenkstrom speist, das eine Stärke
des zweiten Korrekturfeldes gemäß einem
Umfang an vertikaler Ablenkung verändert wird, die auf Elektronenstrahlen
ausgeübt wird,
die durch die Elektronenkanone emittiert werden.
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Wenn
der obige Aufbau verwendet wird, kann die PQV-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz,
die durch Magnete erzeugt wird, korrigiert werden. Die YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz,
die in der zugehörigen
Technik nicht korrigiert werden konnte, wird zu einer YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz überkorrigiert,
und diese Fehlkonvergenz kann dann durch die vierpolige Spule korrigiert
werden. Gleichzeitig kann auch die PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz, die
erzeugt wird sobald das vertikale Ablenkfeld in einer Tonnenform
verzeichnet wird, korrigiert werden.
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Der
folgende Aufbau kann verwendet werden, um das vertikale Ablenkfeld
in einer Tonnenform zu verzeichnen. Die vertikale Ablenkspule beinhaltet ein
erstes Spulenbauteil und ein zweites Spulenbauteil, die in Reihe
verbunden sind. Das erste Spulenbauteil weist Spulenbereiche mit
einem Wicklungswinkel auf, der größer ist als der Wicklungswinkel
der Spulenbereiche in dem zweiten Spulenbauteil. Das erste und das
zweite Spulenbauteil sind jeweils parallel mit einem ersten und
zweiten Impedanzelement verbunden, und das erste Korrekturfeld kann
in der Tonnenform verzeichnet werden, indem eine Impedanz des zweiten
Impedanzelements größer gemacht
wird als eine Impedanz des ersten Impedanzelements. Alternativ kann
das erste Korrekturfeld dadurch in der Tonnenform verzeichnet werden,
dass das zweite Spulenbauteil eine größere Anzahl von Windungen aufweist
als das erste Spulenbauteil.
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Außerdem sollte
die vierpolige Spule vorzugsweise den folgenden Aufbau aufweisen.
Drei horizontal ausgerichtete Elektronenstrahlen werden durch die
Elektronenkanone emittiert. Hierbei kann das zweite Korrekturfeld
durch die vierpolige Spule so erzeugt werden, dass eine innere horizontale
Kraft auf jeden äußeren Elektronenstrahl
der drei horizontal ausgerichteten Elektronenstrahlen ausgeübt wird. Die
Stärke
des zweiten Korrekturfelds, das auf die Elektronenstrahlen angewendet
wird, liegt bei einem Maximum sobald der Umfang der vertikalen Ablenkung,
die auf die Elektronenstrahlen ausgeübt wird bei einem Maximum liegt,
und er liegt bei einem Minimum sobald der Umfang der vertikalen
Ablenkung, welche die Elektronenstrahlen erfahren, bei null liegt. Außerdem kann
die vierpolige Spule vorzugsweise über eine Peripherieschaltung
mit der vertikalen Ablenkspule verbunden sein. Die Peripherieschaltung beinhaltet
eine Reihenschaltung, in der zwei Widerstände in Reihe verbunden sind,
zwei Dioden, die jede eine Kathode aufweisen, die jeweils mit einem der
beiden Enden der Reihenschaltung verbunden ist, und zwei Stellwiderstände, die
jeder jeweils an einem Ende mit einer Anode von einer der zwei Dioden und
an dem anderen Ende mit einem Ende der vierpoligen Spule verbunden
sind. Hierbei kann das andere Ende der vierpoligen Spule mit einem
Knoten verbunden sein, an dem die zwei Widerstände in der Reihenschaltung
verbunden sind, und die Reihenschaltung kann in Reihe mit der vertikalen
Ablenkspule verbunden sein. Zusätzlich
kann die vierpolige Spule zwei in Reihe verbundene Spulen beinhalten. Jede
dieser zwei Spulen ist um einen von zwei U-förmigen Kernen herum gewickelt.
Die U-förmigen
Kerne sind mit entsprechenden Enden einander gegenüberliegend
angeordnet, und die Elektronenstrahlen laufen zwischen den einander
gegenüberliegenden U-förmigen Kernen
hindurch.
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Außerdem kann
eine VCR-Fehlkonvergenz, die erzeugt wird sobald das vertikale Ablenkfeld
in einer Tonnenform verzeichnet wird, unter Verwendung des folgenden
Aufbaus korrigiert werden. Die CRT kann eine Komakorrekturspule
beinhalten, die an der Seite des Ablenkjochs angeordnet ist, die
näher bei der
Elektronenkanone liegt und die verwendet wird, um ein drittes Korrekturfeld
zu erzeugen, um eine Vertikal-Koma-Rest-(VCR)-Fehlkonvergenz zu
korrigieren. Hierbei kann sich eine Stärke des dritten Korrekturfeldes
gemäß dem Umfang
an vertikaler Ablenkung verändern,
die auf die Elektronenstrahlen ausgeübt wird. Außerdem kann die Kraft, die
durch das dritte Ablenkfeld auf die Elektronenstrahlen ausübt wird,
in derselben Richtung wie die vertikale Ablenkung ausgeübt werden.
Die Kräfte,
die auf die äußeren Elektronenstrahlen
ausübt
werden, können
die gleiche Stärke
aufweisen, während
eine Kraft, die auf einen mittleren Elektronenstrahl ausgeübt wird,
größer ist
als die Kräfte,
die auf die äußeren Elektronenstrahlen
ausgeübt
werden. Die Stärke
des dritten Korrekturfeldes, das auf die Elektronenstrahlen angewendet
wird, liegt bei einem Maximum sobald der Umfang an vertikaler Ablenkung,
die auf die Elektronenstrahlen ausgeübt wird, bei einem Maximum
liegt, und sie liegt bei einem Minimum sobald der Umfang an vertikaler
Ablenkung, welche die Elektronenstrahlen erfahren, null beträgt. Die
Komakorrekturspule kann zwei Spulen beinhalten, die in Reihe verbunden sind,
und in Reihe mit der vertikalen Ablenkspule verbunden sind. Jede
dieser zwei Spulen ist um einen von den zwei U-förmigen Kernen herum gewickelt. Die
zwei U-förmigen
Kerne sind einander gegenüberliegend
angeordnet, und die Elektronenstrahlen laufen zwischen den zwei
einander gegenüberliegenden U-förmigen Kernen
hindurch.
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Zusätzlich kann
eine Anordnung wie die Folgende verwendet werden. Eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT),
die ein Selbst-Konvergenzverfahren verwendet, weist Magnete zum
Korrigieren einer oberen/unteren Kissenverzeichnung auf und beinhaltet
das Folgende. Eine magnetische Substanz, die entweder normal oder
stark magnetisch ist, kann an einer Seite der vertikalen Ablenkspule
angeordnet sein, die näher
bei einer Außenfläche einer
Glasröhre liegt,
um das vertikale Ablenkfeld in einer Tonnenform zu verzeichnen.
Eine vierpolige Spule kann an einer Seite eines Ablenkjochs angeordnet
sein, die näher bei
einer Elektronenkanone liegt, um durch Erzeugen eines zweiten Korrekturfelds
die YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
zu korrigieren. Die Stärke
des zweiten Korrekturfelds verändert
sich gemäß einem Umfang
der vertikalen Ablenkung, die auf die Elektronenstrahlen ausgeübt wird,
die von der Elektronenkanone emittiert werden. Selbst wenn eine
solche Anordnung verwendet wird, kann das vertikale Ablenkfeld dennoch
in einer Tonnenform verzeichnet werden, und die Fehlkonvergenz kann
so, wie oben beschrieben, korrigiert werden, sofern eine solche Anordnung
eine vierpolige Spule und eine Komakorrekturspule beinhaltet.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Diese
und weitere Ziele, Vorzüge
und Eigenschaften der Erfindung werden ersichtlich aus ihrer nachfolgenden
Beschreibung, zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, die eine
besondere Ausführungsform
der Erfindung darstellen. In den Zeichnungen gilt:
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1 ist
ein Diagramm, das Veränderungen bei
der Stärke
der horizontalen Komponente eines vertikalen Ablenkfelds entlang
einer horizontalen Achse H und die Kräfte, die durch die horizontale Komponente
auf die Elektronenstrahlen ausgeübt werden,
zeigt;
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2 zeigt
eine PQV-Kissenmuster-Fehlkonvergenz;
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3 ist
ein Diagramm, das Veränderungen bei
der horizontalen Komponente des vertikalen Ablenkfelds zeigt, bevor
die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds abgebaut wurde
und danach, und es zeigt die Kräfte,
die durch die horizontale Komponente auf die Elektronenstrahlen
ausgeübt werden
sobald die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds abgebaut
wurde;
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4 stellt
eine YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz dar;
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5 ist
eine Ansicht einer vierpoligen Spule, die in dem offengelegten Japanischen
Patent 8-98193 offengelegt wird, von der Vorderseite des Bildschirms
aus betrachtet;
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6 ist
eine Ansicht eines Ablenkjochs, an dem Magnete angebracht wurden,
von der Vorderseite des Bildschirms aus betrachtet;
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7 zeigt
magnetische Feldlinien, die durch die Magnete erzeugt werden, und
Kräfte,
die durch die magnetischen Feldlinien auf die Elektronenstrahlen
ausgeübt
werden;
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8 ist
ein Diagramm, das Veränderungen bei
der Stärke
der horizontalen Komponente des Magnetfelds, das durch die Magnete
erzeugt wird, entlang einer horizontalen Achse H und die Kraft,
die durch die horizontale Komponente auf die Elektronenstrahlen
ausgeübt
wird, zeigt;
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9 zeigt
eine PQV-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz;
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10 zeigt
eine PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz;
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11 ist
ein Querschnitt einer Monitorröhre in
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, in einer horizontalen Ebene, die eine
Röhrenachse
Z beinhaltet;
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12 ist
ein vertikaler Querschnitt eines Ablenkjochs in einer Monitorröhre in den
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, das eine Röhrenachse Z beinhaltet;
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13 ist
eine Ansicht einer vertikalen Ablenkspule in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, von der Vorderseite des Bildschirms aus
betrachtet;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines vertikalen Ablenkjochs in den
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
ein Schaltplan, der eine vertikale Ablenkspule 24, eine
Komakorrekturspule 19 und eine vierpolige Spule 18 zeigt;
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16 ist
eine Ansicht der Komakorrekturspule 19, von der Vorderseite
des Bildschirms aus betrachtet;
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17 ist
eine Ansicht der vierpoligen Spule 18, von der Vorderseite
des Bildschirms aus betrachtet;
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18 zeigt
eine Ebene, die durch die horizontale Achse H und die vertikale
Achse V umspannt wird;
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19 zeigt
einen magnetischen Fluss für ein
Magnetfeld, das durch die Spulenbereiche mit einem großen Wicklungswinkel
erzeugt wird;
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20 zeigt
einen magnetischen Fluss für ein
Magnetfeld, das durch die Spulenbereiche mit einem kleinen Wicklungswinkel
erzeugt wird;
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21 zeigt
eine YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz;
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22 zeigt
eine VCR-Fehlkonvergenz;
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23 ist
eine Ansicht einer Komakorrekturspule 48, die einen E-förmigen Kern
verwendet, von der Vorderseite des Bildschirms aus betrachtet;
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24 ist
eine Ansicht eines Ablenkjochs in einem Monitor in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, von der Vorderseite des Bildschirms
aus betrachtet;
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25 ist
ein vertikaler Querschnitt eines Ablenkjochs 55, das eine
Röhrenachse
Z beinhaltet; und
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26 ist
eine Querschnittsvergrößerung eines
ersten Quadranten in einem Querschnitt einer Ebene, die senkrecht
zu der Röhrenachse
Z der vertikalen Ablenkspule liegt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Bezug auf einen 19-Zoll-Monitor
mit einem nahezu ebenen Bildschirm, mit einem Ablenkungswinkel von
100° und
einem 4:3-Bildformat beschrieben. Diese Vorrichtung wird nachstehend
als „der
Monitor" bezeichnet.
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Erste Ausführungsform
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Das
Folgende ist eine Erläuterung
eines Monitors 15 in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit
Bezug auf die Zeichnungen.
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Aufbau des Monitors 15
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11 ist
ein Querschnitt des Monitors 15 in dieser Ausführungsform,
in einer horizontalen Ebene, die eine Röhrenachse Z beinhaltet. In
der Zeichnung beinhaltet der Monitor 15 eine Glasröhre 16,
ein Ablenkjoch 17 und eine Elektronenkanone 20,
und sie weist eine vierpolige Spule 18 und eine Komakorrekturspule 19 zum
Korrigieren der Fehlkonvergenz auf. Man beachte, dass die vierpolige
Spule 18 und die Komakorrekturspule 19 gemeinsam
dieselben Kerne benutzen, was nachstehend erläutert wird.
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Ablenkjoch 17
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12 ist
ein vertikaler Querschnitt des Ablenkjochs 17, das eine
Röhrenachse
Z beinhaltet. Das Ablenkjoch 17 beinhaltet eine horizontale
Ablenkspule 21, Magnete 22, einen Isolierrahmen 23, eine
vertikale Ablenkspule 24 und eine Ferritspule 25.
Jeder Magnet weist ein Format von 40,0 mm × 10,0 mm × 5,0 mm auf und weist eine
magnetische Oberflächenflussdichte
von 0,04 T (Tesla) auf. Die Magnete 22 werden verwendet,
um die obere/untere Kissenverzeichnung zu korrigieren.
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Vertikale Ablenkspule 24
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13 ist
eine Ansicht der vertikalen Ablenkspule 24, von der Vorderseite
des Bildschirms aus betrachtet. Die vertikale Ablenkspule 24 ist
in Ost- und Westspule E und W aufgeteilt, die jeweils auf einer
Seite der vertikalen Achse V angeordnet sind, und diese E- und W-Spulen werden ferner
jeweils durch äußere und
innere Spulen gebildet. Mit anderen Worten, die E-Spule wird durch
eine äußere E-Spule 26 und
eine innere E-Spule 27 gebildet, während die W-Spule durch eine äußere W-Spule 29 und
eine innere W-Spule 28 gebildet wird. 14 ist eine
perspektivische Ansicht der E-Spule. Wie in der Zeichnung gezeigt,
weisen die äußere und
innere Spule 26 und 27 an ihren jeweiligen Enden
Anschlussdrähte 30 und 31 sowie 32 und 33 auf.
Ein elektrischer Strom wird über
diese Anschlussdrähte 30 bis 33 zugeführt. 15 ist
ein Schaltplan der vertikalen Ablenkspule 24, der Komakorrekturspule 19 und
der vierpoligen Spule 18. Die gesamte Windungsanzahl für jede E-
und W-Spule der vertikalen Ablenkspule 24 beträgt 98, und
die äußeren und
inneren Spulen 26 bis 29, welche diese Spulen
bilden, weisen jeweils 49 Windungen auf. Ein Dämpfungswiderstand ist parallel
mit jeder dieser äußeren und
inneren Spulen 26 bis 29 verbunden. Die Dämpfungswiderstände, die
parallel mit den inneren Spulen 27 und 28 verbunden
sind, weisen jeweils einen Widerstand von 100 Ω auf, und die Dämpfungswiderstände, die
parallel mit den äußeren Spulen 26 und 29 verbunden
sind, weisen jeweils einen Widerstand von 4 Ω auf. Hierbei ist die vertikale
Ablenkspule 24 in Reihe mit der Komakorrekturspule 19 verbunden, und
sie ist auch über
eine Peripherieschaltung 34 in Reihe mit der vierpoligen
Spule 18 verbunden.
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Komakorrekturspule 19
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16 ist
eine Ansicht einer Komakorrekturspule 19, von der Vorderseite
des Bildschirms aus betrachtet. Die Komakorrekturspule 19 ist
um ein Paar von U-förmigen
Kernen 41 und 42 herum gewickelt, und die U-förmigen Kerne 42 und 42 sind
einander gegenüberliegend
an dem oberen und unteren Ende des Ablenkjochs 17 auf der
Seite angeordnet, die näher
bei der Elektronenkanone 20 liegt. Die Komakorrekturspule 19 ist
um jeden der U-förmigen Kerne 41 und 42 mit
93 Windungen herum gewickelt. Außerdem ist die Komakorrekturspule 19 so
angeschlossen, dass die entsprechenden Enden jedes U-förmigen Kerns 41 und 42 üblicherweise
dieselbe Polarität
aufweisen.
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Vierpolige Spule 18
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Wie
in 15 gezeigt, ist die vierpolige Spule 18 über eine
Peripherieschaltung 34 mit der vertikalen Ablenkspule 24 verbunden.
Die Peripherieschaltung 34 beinhaltet eine Reihenschaltung,
die zwei Widerstände 35 und 36 aufweist,
und die Kathoden von Schottky-Dioden 37 und 40 sind
jeweils an einem Ende mit der Reihenschaltung verbunden. Ein Ende
jedes Stellwiderstands 38 und 38 ist jeweils mit den
Anoden der Dioden 37 und 40 verbunden, während das
andere Ende mit einem dazwischenliegenden Anschlusspunkt für die Widerstände 35 und 36 über die
vierpolige Spule 18 verbunden ist. Hierbei weisen die Widerstände 35 und 36 dieselben
Widerstandswerte auf.
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17 ist
eine Ansicht der vierpoligen Spule 18, von der Vorderseite
des Bildschirms aus betrachtet. Die vierpolige Spule 18 ist, ähnlich wie
die Komakorrekturspule 19, um die U-förmigen
Kerne 41 und 42 gewickelt, wobei die Anzahl der
Windungen in jedem Fall 70 beträgt. Ein elektrischer Strom
fließt,
als ein Ergebnis des Gleichrichtens, das durch die Dioden 37 und 40 durchgeführt wird, üblicherweise durch
die vierpolige Spule 18 in derselben Richtung hindurch.
Das bewirkt normalerweise, dass die vierpolige Spule 18, ähnlich wie
diejenige, die in 17 gezeigt wird, ein Magnetfeld
erzeugt und dadurch eine horizontale Kraft auf jeden der Elektronenstrahlen
B und R in der Richtung ausübt,
die derjenigen der vierpolige Spule 4 entgegengesetzt ist,
die in der zugehörigen
Technik beschrieben wird (das heißt, die eher eine innere als
eine äußere Kraft
ist).
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Wicklungswinkel
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Eine
vorgegebene Ebene, die durch die horizontale Achse H und die vertikale
Achse V umspannt wird, wird in vier Quadranten aufgeteilt. Die Winkel, die
zwischen der horizontalen Achse und den Linien gebildet werden,
die den Ausgangspunkt O mit den Punkten auf der Wicklung (Spule)
in dem ersten Quadranten der Ebene verbinden, werden als Wicklungswinkel
der vertikalen Ablenkspule 24 bezeichnet. In einem Bereich,
der einem vorgegebenen Wicklungswinkel entspricht, wird ein Spulenbereich
festgelegt durch den Wicklungswinkel in dem ersten Quadranten und
durch Spulenbereiche in jedem der zweiten bis vierten Quadranten,
die symmetrisch zu dem Spulenbereich in dem ersten Quadranten sind. 18 zeigt
eine Ebene, die durch die horizontale Achse H und die vertikale
Achse V umspannt wird. In 18 ist
der Wicklungswinkel der Spulenbereiche 43 bis 46 als
ein Winkel θ vorgegeben,
der zwischen (1) einer geraden Linie 47, die den Spulenbereich 43 in
dem ersten Quadranten mit dem Ausgangspunkt O verbindet, und (2)
der horizontalen Achse H gebildet wird. In der Zeichnung wurde den
Spulenbereichen 43 und 44 das Symbol „⨂" gegeben, das anzeigt dass
Strom von dem Bildschirm in Richtung der Elektronenkanone 20 durch
diese Bereiche fließt,
während
den Spulenbereichen 45 und 46 ein Symbol „⦿" gegeben wurde, das
anzeigt dass Strom in der entgegengesetzten Richtung durch diese
Bereiche fließt, das
heißt,
von der Elektronenkanone 20 zu dem Bildschirm. Üblicherweise
fließt
Strom in eine Richtung durch die Spulen, die in dem ersten und zweiten
Quadranten einer vertikalen Ablenkspule positioniert sind, und in
die entgegengesetzte Richtung durch die Spulen, die in dem dritten
und vierten Quadranten positioniert sind.
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19 zeigt
einen magnetischen Fluss für ein
Magnetfeld, das durch die Spulenbereiche mit einem großen Wicklungswinkel
erzeugt wird (mit anderen Worten, die Spulenbereiche in den äußeren Spulen 26 und 29).
Wie in der Zeichnung gezeigt, wird ein Magnetfeld, das durch die
Spulenbereiche mit einem großen
Wicklungswinkel erzeugt wird, in einer Kissenform verzeichnet. Indessen
zeigt 20 einen magnetischen Fluss
für ein
Magnetfeld, das durch die Spulenbereiche mit einem kleinen Wicklungswinkel erzeugt
wird (mit anderen Worten, die Spulenbereiche in den inneren Spulen 27 und 28).
Wein der Zeichnung gezeigt, wird ein Magnetfeld, das durch die Spulenbereiche
mit einem kleinen Wicklungswinkel erzeugt wird, in einer Tonnenform
verzeichnet. Um genau zu sein, werden die Spulenbereiche mit einem
Wicklungswinkel von 60° oder
mehr ein Magnetfeld erzeugen, das in einer Kissenform verzeichnet wird,
und die Spulenbereiche mit einem kleineren Wicklungswinkel werden
ein Magnetfeld erzeugen, das in einer Tonnenform verzeichnet wird.
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Korrektur
der PQV-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
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In
dem Monitor 15 der vorliegenden Erfindung weisen die Dämpfungswiderstände, die
parallel mit den inneren Spulen 27 und 28 verbunden
sind, jeweils einen Widerstand von 100 Ω auf, und die Dämpfungswiderstände, die
parallel mit den äußeren Spulen 26 und 29 verbunden
sind, jeweils einen Widerstand von 4 Ω auf. Als ein Ergebnis ist
das Magnetfeld, das durch die inneren Spulen 27 und 28 erzeugt
wird, stärker
als das, das durch die äußeren Spulen 26 und 29 erzeugt
wird. Mit anderen Worten, ein Magnetfeld, das durch Spulenbereiche
mit einem kleinen Wicklungswinkel erzeugt wird, ist stärker als das
Magnetfeld, das durch Spulenbereiche mit einem großen Wicklungswinkel
erzeugt wird. Da ein Magnetfeld, das durch Spulenbereiche mit einem
kleinen Wicklungswinkel erzeugt wird, in einer Tonnenform verzeichnet
wird, bedeutet das letztlich, dass die Tonnenverzeichnung des vertikalen
Ablenkfelds, das durch die vertikale Ablenkspule 24 erzeugt
wird, stärker
ist. Als ein Ergebnis verstärken
sich die Unterschiede bei den in 1 gezeigten
Kräften
Fb, Fg und Fr, die auf die Elektronenstrahlen ausgeübt werden,
wodurch die PQV-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
korrigiert wird.
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Wenn
die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds auf diese Weise
jedoch verstärkt wird,
wird die YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz überkorrigiert, und eine YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz, eine
PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz und eine VCR-Fehlkonvergenz werden
erzeugt. Die YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz und die PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz
werden durch die vierpolige Spule 18 und die VCR-Fehlkonvergenz wird
durch die Komakorrekturspule 19 korrigiert. Dieses Verfahren
wird nachfolgend beschrieben.
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Korrektur
der YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
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Wenn
die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds wie oben beschrieben
verstärkt
wird, wird eine YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz erzeugt. 21 zeigt
eine YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz.
Sobald eine Magenta-Linie vertikal bei dem Mittelpunkt der horizontalen
Achse angezeigt wird, bewirkt der Einfluss der Tonnenverzeichnung
des vertikalen Ablenkfelds, dass eine rote Komponente R und eine
blaue Komponente B der Magenta-Linie nach links und rechts divergieren,
da sie sich weiter von der horizontalen Achse H weg und näher zu dem oberen
und unteren Ende des Bildschirms hin bewegen. Am obers ten und untersten
Ende des Bildschirms sind die Komponenten R und B durch einen Abstand
D2 voneinander getrennt, der ungefähr gleich 0,6 mm ist. Dieser
Fehlkonvergenzpegel kann durch die vierpolige Spule 18 korrigiert
werden. Wie in 17 gezeigt, übt das Magnetfeld, das durch
die vierpolige Spule 18 erzeugt wird, eine innere horizontale
Kraft auf jeden der Elektronenstrahlen R und B aus, wobei diese
Kraft mit der vertikalen Ablenkung synchronisiert wird. Das hat
jedoch keinerlei Wirkung auf den Elektronenstrahl G. Als ein Ergebnis
erhalten die Elektronenstrahlen R und B eine stärkere innere Kraft sobald der
vertikale Ablenkungswinkel größer ist.
Das bedeutet, dass die rote Komponente R und die blaue Komponente
B zusammengeführt
werden, wodurch die YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz beseitigt wird.
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Korrektur
der PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz
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Die
PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz, die infolge einer starken
Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds erzeugt wird, wird
ebenfalls unter Verwendung der vierpoligen Spule 18 korrigiert.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Umfang der PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz,
vor der Korrektur durch die vierpolige Spule 18, der in 10 gezeigte
Abstand D1, der hierbei ca. 1,1 mm beträgt. Die vierpolige Spule 18 in
der Farb-CRT der
vorliegenden Ausführungsform
kann ungefähr
zweimal so viel YH-Fehlkonvergenz (Divergenz der roten und blauen
Komponente in Bezug zur Horizontalen) an der linken und rechten
Seite des Bildschirms als im Mittelpunkt des Bildschirms korrigieren.
Als ein Ergebnis ist der Abstand D1 ungefähr zweimal so groß wie der
Abstand D2, wodurch die YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
und die PQH-Rot-Rechts-Muster-Fehlkonvergenz gleichzeitig durch
die vierpolige Spule 18 korrigiert werden können.
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VCR-Fehlkonvergenz
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Die
VCR-Fehlkonvergenz wird unter Verwendung der Komakorrekturspule 19 korrigiert. 22 zeigt
die VCR-Fehlkonvergenz. Sobald weiße Linien horizontal entlang
des oberen und unteren Endes des Bildschirms angezeigt werden, passen die
rote und die blaue Komponente R und B zueinander, aber eine grüne Komponente
G divergiert von den anderen beiden Komponenten. Diese Fehlkonvergenz,
in der die rote und die blaue Komponente R und B außerhalb
der grünen
Komponente G angezeigt werden, ist als VCR-Fehlkonvergenz bekannt. Die
VCR-Fehlkonvergenz wird näher
bei dem oberen und unteren Ende des Bild schirms deutlicher und ist im
Mittelteil des Bildschirms nicht sichtbar. Die Komakorrekturspule 19 erzeugt,
wie in 18 gezeigt, ein Kissenverzeichnungsfeld,
wodurch die VCR-Fehlkonvergenz
korrigiert wird. Mit anderen Worten, da das durch die Komakorrekturspule 19 erzeugte
Feld in einer Kissenform verzeichnet ist, erhält der Elektronenstrahl G gemäß Flemings
Gesetzt eine Kraft, die in einer Richtung parallel zu der vertikalen
Ablenkrichtung am größten ist.
Die Elektronenstrahlen R und B erhalten ebenfalls dieselbe Kraft
parallel zu der vertikalen Ablenkrichtung, aber diese Kraft ist
kleiner als die, die auf den Elektronenstrahl G ausgeübt wird. Da
die Komakorrekturspule 19 außerdem einen vertikalen Ablenkungsstrom
erhält,
um ein Magnetfeld zu erzeugen, wird der Unterschied zwischen der Kraft,
die auf die Elektronenstrahlen R und B ausgeübt wird, und der Kraft, die
auf den Elektronenstrahl G ausgeübt
wird, größer sobald
der vertikale Ablenkungswinkel größer wird, und er wird umgekehrt
kleiner sobald der vertikale Ablenkungswinkel kleiner wird. Auf
diese Weise korrigiert die Komakorrekturspule 19 die VCR-Fehlkonvergenz.
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Das
Verstärken
der Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds durch Anpassen
der Dämpfungswiderstände an jede
der inneren und äußeren Spulen,
die die vertikale Ablenkspule bilden und deren weiteres Kombinieren
mit den Wirkungen, die durch die vierpolige Spule 18 und
die Komakorrekturspule 19 erzeugt werden, ermöglicht,
dass eine Fehlkonvergenz, die in einer Farb-CRT mit einem breiten
Ablenkungswinkel und einem nahezu ebenen Bildschirm erzeugt wird,
und insbesondere eine Fehlkonvergenz, die durch Magnete in einer
solchen Farb-CRT erzeugt wird, korrigiert werden.
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Wie
zuvor erläutert
ist die YH-Kissenmuster-Fehlkonvergenz, die durch ein Magnetfeld
verursacht wird, das durch Magnete erzeugt wird, zu stark, um durch
die vierpolige Spule 18 korrigiert zu werden. Wenn die
Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds sich jedoch erhöht, wodurch
die Fehlkonvergenz sich zu einer YH-Tonnenmuster-Fehlkonvergenz
verändert,
kann die Fehlkonvergenz auf einen Pegel verringert werden, der durch
die vierpolige Spule 18 korrigierbar ist. Das bedeutet,
dass letztlich ein beliebiger Fehlkonvergenztyp durch die in dieser
Spezifikation beschriebene Vorrichtung korrigiert werden kann.
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Ähnliche
Wirkungen wie die oben Beschriebenen können noch erzielt werden, wenn
eine Komakorrekturspule mit E-förmigen
Kernen anstelle von U-förmigen
Kernen verwendet wird. 23 ist eine Ansicht einer Komakorrekturspule 48,
die E-förmige Kerne
verwendet, von der Vorderseite des Bildschirms aus betrachtet. In
der Zeichnung beinhaltet die Komakor rekturspule 48 ein
Paar E-förmiger
Kerne 53 und 54 und Spulen 49 bis 52,
die um die E-förmigen Kerne 53 und 54 herum
gewickelt sind. Die Komakorrekturspule 48 ist an der Seite
des Ablenkjochs 17 angeordnet, die näher bei der Elektronenkanone 20 liegt.
Die Komakorrekturspule 48 erzeugt ein kissenförmiges Magnetfeld,
das dem gleicht, das durch die Komakorrekturspule 19 erzeugt
wird, wodurch die VCR-Fehlkonvergenz korrigiert wird.
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Eine
vierpolige Spule, die E-förmige
Kerne verwendet, kann die gleichen Wirkungen wie die oben Beschriebenen
erzielen. Außerdem
können
die vierpolige Spule und die Komakorrekturspule auch dieselben E-förmigen Kerne
gemeinsam benutzen.
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Zweite Ausführungsform
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In
der ersten Ausführungsform
verstärkt
das Anpassen der Dämpfungswiderstände für jede innere
und äußere Spule
die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds. In der zweiten
Ausführungsform
wird die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds jedoch durch
das Anbringen eines Permalloys an dem Ablenkjoch verstärkt.
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Abgesehen
von dem Aufbau des vertikalen Ablenkjochs und der Hinzufügung des
Permalloys, ist der Aufbau eines Monitors in der zweiten Ausführungsform
derselbe wie der des Monitors in der ersten Ausführungsform. In der ersten Ausführungsform ist
das vertikale Ablenkjoch in äußere und
innere Spulen aufgeteilt, aber in der zweiten Ausführungsform
besteht es nur aus zwei Spulen: einer Ostspule E und einer Westspule
W. Das Permalloy ist 5,0 mm × 25,0
mm groß und
ist an der Innenfläche
des Ablenkjochs an einer Position angebracht, die zwischen 15,0
mm und 20,0 mm in Richtung einer Elektronenkanonenseite von einer
Bezugslinie entfernt ist.
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24 ist
eine Ansicht eines Ablenkjochs 55 in dem Monitor der zweiten
Ausführungsform,
von der Vorderseite des Bildschirms aus betrachtet. Das Ablenkjoch 55 weist
Magnete 56 auf, die an dem oberen und unteren Rand des
Isolierrahmens 58 angebracht sind, und die Permalloys 59 sind
an den Teilen des Isolierrahmens 58 angebracht, die durch Öffnungen,
die in einer horizontalen Ablenkspule 57 ausgebildet sind,
frei liegen.
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25 ist
ein vertikaler Querschnitt des Ablenkjochs 55, das eine
Röhrenachse
Z beinhaltet. Die Permalloys 59 sind an der Fläche des
Isolierrahmens 58, an einer Position zwischen 15,0 mm und
20,0 mm von der Bezugslinie 60 entfernt, an der Seite der
Bezugslinie 60 angebracht, die näher bei der Elektronenkanonenseite
liegt. Die Bezugslinie 60 verläuft senkrecht zu der Röhrenachse
Z und ist eine gerade Linie, die ein Ablenkungszentrum beinhaltet.
Die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds wird durch die
Permalloys 59 verstärkt,
was ermöglicht, dass
eine Fehlkonvergenz in einer ähnlichen
Weise wie in der ersten Ausführungsform
korrigiert wird.
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Man
beachte, dass die Permalloys 59 nur so positioniert werden
müssen,
dass sie sich näher
bei der Außenfläche der
Glasröhre
als bei der vertikalen Ablenkspule befinden, und dass sie möglicherweise zum
Beispiel zwischen dem Isolierrahmen und der vertikalen Ablenkspule
angeordnet sein können.
Außerdem
kann eine magnetische Substanz, die anders als ein Permalloy ist,
verwendet werden, um die obigen Wirkungen zu erzielen, sofern sie
normal oder stark magnetisch ist.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf die obigen Ausführungsformen beschrieben, aber
sie muss nicht auf die darin beschriebenen Anordnungen begrenzt
werden. Die folgenden Modifikationen können ebenfalls angewendet werden.
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Modifikationen
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Die
Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds kann durch Anpassen
der Wicklungsverteilung der vertikalen Ablenkspule verstärkt werden.
Mit anderen Worten, wenn die Spulenbereiche mit einem großen Wicklungswinkel
eine kleinere Anzahl von Windungen aufweisen als die Spulenbereiche
mit einem kleinen Wicklungswinkel, kann die Tonnenverzeichnung des
vertikalen Ablenkfelds verstärkt
werden.
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26 ist
eine Vergrößerung eines
ersten Quadranten in einem Querschnitt einer Ebene, die senkrecht
zu der Röhrenachse
Z der vertikalen Ablenkspule liegt. Ein Bereich 61 der
vertikalen Ablenkspule liegt in einem Gebiet zwischen einem Bogen 62,
der einen Radius von 24,0 mm von dem Ausgangspunkt O aufweist und
einem Bogen 63, der einen Radius von 19,0 mm von dem Punkt
O' aufweist, wobei
O' begründet wird,
indem man sich 3 mm in positive Richtung entlang der vertikalen
Achse V von dem Ausgangspunkt O weg bewegt. Der Teil von Bereich 61 mit
einem Wicklungswinkel von 30° oder
weniger (das schraffierte Gebiet in der Zeichnung) ist besonders
breit. Die Anzahl an Windungen, die um die vertikale Ablenkspule
herum gewickelt sind, beläuft
sich auf 98, und diese werden proportional zu der Breite des Querschnitts 61 verteilt.
Der zweite, dritte und vierte Quadrant der vertikalen Ablenkspule, weisen
eine Form auf, die zu der des ersten Quadranten symmetrisch ist.
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Die
Wicklungsverteilung wird auf diese Weise durchgeführt, die
Anzahl an Windungen in dem Gebiet mit einem kleinen Wicklungswinkel
erhöht sich,
wodurch die Tonnenverzeichnung des vertikalen Ablenkfelds verstärkt wird.
Als ein Ergebnis können
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung erzielt werden, wenn eine
vierpolige Spule und eine Komakorrekturspule mit den obigen Eigenschaften
gemeinsam verwendet werden.
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Außerdem werden
die Ausführungsformen mit
Bezug auf einen 19-Zoll-Monitor mit einem Ablenkungswinkel von 100° und einem
nahezu ebenen Bildschirm mit einem 4:3-Bildformat beschrieben, aber
ein Monitor, der eine andere Bildschirmgröße, einen anderen Ablenkungswinkel,
ein anderes Bildformat oder eine andere Bildschirmkrümmung aufweist,
kann unter Verwendung der Anordnung dieser Erfindung korrigiert
werden, sofern die Fehlkonvergenz, die ein solcher Monitor erfährt, Magneten
zugeschrieben werden kann.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
wurde, sollte beachtet werden, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
Fachleute ersichtlich werden. Deshalb sollten solche Änderungen
und Modifikationen als hierin eingeschlossen interpretiert werden,
es sei denn sie weichen vom Rahmen der vorliegenden Erfindung ab.