DE60031593T2 - Erdungskonstruktion für eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln und Verfahren zur Herstellung einer Erdungskonstruktion - Google Patents

Erdungskonstruktion für eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln und Verfahren zur Herstellung einer Erdungskonstruktion Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren eines Herstellens einer Erdungskonstruktion für eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln, die insbesondere in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind, und eine Erdungskonstruktion für eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln, und ist insbesondere ausgelegt bzw. ausgebildet, um eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln zu verbinden und sie mit einem Erdungsdraht zu verbinden, ohne einen Kopplungs- bzw. Verbindungsverbinder zu verwenden.
  • Herkömmlicherweise muß in einem abgeschirmten Kabel, das ausgebildet ist, indem ein oder eine Mehrzahl von Drähten (Kerndrähten) in ein Rohr aus geflochtenem bzw. verlitztem Draht eingebracht wird bzw. werden, das aus einer Metallfaser hergestellt ist und das Rohr aus verlitztem Draht durch eine Ummantelung (Isolationsüberzug) abdeckt, der verlitzte Draht aus Metallfaser zum Abschirmen geerdet werden. Somit werden, wie in 4(A) und 4(B) gezeigt, Endabschnitte von Ummantelungen 1a von abgeschirmten Kabeln 1 abgezogen, um die verlitzten Drähte freizulegen, um sie in gewundene Abzugs- bzw. Draindrähte auszubilden, Anschlüsse 2 werden an den vorderen Enden der gewundenen Drähte montiert und werden in einen Kopplungsverbinder 3 eingesetzt. Diese Anschlüsse 2 werden mit einem Kopplungs- bzw. Verbindungsanschluß 4 in dem Kopplungsverbinder 3 verbunden, und ein Anschluß, der mit einem Ende eines Erdungsdrahts 5 verbunden ist, wird mit dem gemeinsamen bzw. Kopplungsanschluß 4 verbunden, während ein Anschluß 6, der mit dem anderen Ende des Erdungsdrahts 5 verbunden ist, an ein Fahrzeugkarosseriepaneel bzw. -blech oder dgl. geerdet ist.
  • Die Ummantelung 1a wird an einer Position P abgezogen, wo das vordere Ende des abgeschirmten Kabels 1 verzweigt ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Beispielsweise ist, da die Länge eines Zweigdrahts 1-a 100 mm in dem abgeschirmten Kabel 1A ist, jene eines gewundenen Abzugs- bzw. Draindrahts 1b-1 100 mm. Weiterhin ist, da die Länge eines Zweigdrahts 1-b 200 mm in einem abgeschirmten Kabel 1B ist, jene eines gewundenen Draindrahts 1b-2 200 mm. Außerdem ist, da die Länge eines Zweigdrahts 1-c 300 mm in einem abgeschirmten Kabel 1C ist, jene eines gewundenen Abzugsdrahts 1b-3 300 mm.
  • Die Anschlüsse 2 sind an den vorderen Enden der gewundenen Draindrähte 1b-1 bis 1b-3 für die Verbindung mit dem Kopplungsanschluß 4 in dem Kopplungsverbinder 3 montiert. Rohre 7, die zur Isolierung und zum Schutz ausgelegt bzw. ausgebildet sind, sind an den gewundenen Drähten zwischen den Abziehpositionen P und verbindenden Abschnitten mit dem Kopplungsverbinder 3 montiert bzw. angeordnet.
  • Wenn der Kopplungsverbinder verwendet wird, um die geflochtenen bzw. verlitzten Drähte aus Metallfaser der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln, wie oben beschrieben, zu erden, wird ein großer Raum beansprucht. Demgemäß ist es häufig nicht leicht, einen Montageraum für den Kopplungsverbinder an einer Stelle in der Anordnung der abgeschirmten Kabel sicherzustellen, wo es nicht viel übriggelassenen Raum gibt. Weiterhin führt die Verwendung des Kopplungsverbinders zu einer erhöhten Anzahl von notwendigen Teilen, wie beispielsweise einen Kopplungsanschluß, einen Kopplungsver binder, und Rohre, und zu einer erhöhten Anzahl von Tätigkeitsschritten, einschließlich das Montieren der Anschlüsse und die Verbindung des Verbinders, wodurch nachteiligerweise die Kosten erhöht werden.
  • Wenn die Enden der gewundenen Abzugs- bzw. Draindrähte und das Ende des Erdungsdrahts miteinander verschweißt werden, muß der Kopplungsverbinder nicht verwendet werden, ein räumliches bzw. Platzproblem kann gelöst werden, und die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Tätigkeitsschritten kann verringert werden. Jedoch unterscheiden sich, wie in 6 gezeigt, die gewundenen Draindrähte in der Länge, weisen eine niedrige Steifigkeit auf und sind schwierig gerade zu machen bzw. auszurichten. Deshalb können die vorderen Enden nicht mühelos ausgerichtet werden, was es unmöglich macht, ein lokales Schweißen daran beim gegenwärtigen Zustand anzuwenden.
  • EP-A-0 687 037 offenbart eine Erdungskonstruktion für eine Vielzahl von abgeschirmten Kabeln, in welchen Enden der Abschirmungen mit einem Ende eines Erdungsdrahts verbunden sind bzw. werden.
  • US-A-4 650 274 offenbart eine angeschweißte Mutter zum Erden eines Anschlusses an ein Metallblech.
  • US-A-5 641 943 offenbart ein Verfahren eines Verbindens einer Mehrzahl von Leitern durch ein Ultraschallschweißen und ein anschließendes Abdecken des Verbindungsabschnitts durch eine Kappe und Füllen der Kappe mit einem wasserdichten Mittel. Schließlich werden Umfangsränder bzw. -kanten der Öffnung der Kappe an Ummantelungen der Leiter geschweißt und fixiert, um dadurch die Öffnung hermetisch zu verschließen.
  • JP-A 08-064 267 offenbart ein Verfahren eines Erdens eines Paars von abgeschirmten Drähten, in welchen die Abschirmungen eines Paars von koaxialen Drähten mit einem Ende eines Erdungsdrahts verbunden sind.
  • JP-A-10 092 521 offenbart einen Verbinder für ein koaxiales Kabel, umfassend eine Kontaktschneide- bzw. -klingeneinheit zum Brechen des isolierenden Überzugs für eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung.
  • US-A-4 773 879 offenbart einen Verbund von zwei koaxialen Kabeln, in welchem ein Abzugs- bzw. Drainleiter zwischen leitenden bzw. leitfähigen Ummantelungen der zwei Koaxialkabel sandwichartig eingeschlossen und in Eingriff ist.
  • US-A-5 473 117 offenbart ein Verfahren eines Abschirmens des Endes eines starren bzw. steifen Kabels, das eine Mehrzahl von Leitern enthält, in welchem das Ende einer Abschirmung mit einem Erdungsband- bzw. -streifenanschluß verbunden ist, der mit Erde zu verbinden ist.
  • Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren und eine entsprechende Konstruktion eines Erdens einer Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln zur Verfügung zu stellen, durch welche eine Erdungskonstruktion aufgebaut werden kann, welche gute Abschirmungsmerkmale aufweist und welche mit Leichtigkeit und bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung einer Erdungskonstruktion gemäß Anspruch 1 und durch eine Erdungskonstruktion gemäß Anspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Schritt eines lokalen Anwendens eines Endbearbeitens eine lokale Anwendung eines Widerstandsschweißens.
  • Vorzugsweise ist in dem Abziehschritt eine Länge zwischen den Ummantelungsabziehpositionen und der Position einer lokalen Endbearbeitung etwa 150 mm, weiterhin umfassend einen Schritt eines Abschneidens von vorderen Endabschnitten der Abschirmungen, insbesondere Abzugs- bzw. Draindrähte über diese Länge hinaus, und wobei in dem Bündelungsschritt die Bündelungsmittel auf eine Bündelungslänge von etwa 130 mm bis 135 mm von den Ummantelungsabziehpositionen gewickelt werden, so daß die Abschirmungen, insbesondere Abzugs- bzw. Draindrähte und der Kern des Erdungsdrahts im wesentlichen von dem vorderen Ende der Bündelungsmittel um etwa 15 mm bis 20 mm vorragen, und ein Endbearbeiten auf diesen vorragenden Abschnitt des Drahtbündels angewandt wird.
  • Weiterhin bevorzugt umfaßt das Verfahren einen Schritt eines Montierens einer Kappe, welche vorzugsweise aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, an den lokal endbearbeiteten Drahtenden.
  • Am bevorzugtesten umfaßt der Montageschritt einen Schritt eines Festlegens einer Zunge, welche von einer Einsetzöffnung der Kappe vorragt, an dem Bündel der Abschirmungen, insbesondere Drain- bzw. Abzugsdrähte, und dem Erdungsdraht durch fixierende bzw. Fixierungsmittel, vorzugsweise durch ein Band bzw. Klebeband.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Abschirmungen gewundene Abzugs- bzw. Draindrähte, welche vorzugsweise aus aus einer Metallfaser geflochtenen bzw. verlitzten Drähten und/oder einem leitenden bzw. leitfähigen Film oder einer Schicht hergestellt sind.
  • Vorzugsweise beträgt eine Länge zwischen den Ummantelungsabziehpositionen und der lokalen Endbearbeitungsposition etwa 150 mm, wobei vordere Endabschnitte der Abschirmungen, insbesondere Drain- bzw. Abzugsdrähte, über diese Länge hinaus abgeschnitten sind bzw. werden, und wobei die Bündelungsmittel auf einer Bündelungslänge von etwa 130 mm bis 135 mm von den Ummantelungsabziehpositionen gewickelt sind, so daß die Abschirmungen, insbesondere Drain- bzw. Abzugsdrähte und der Kern des Erdungsdrahts im wesentlichen von dem vorderen Ende der Bündelungsmittel um etwa 15 mm bis 20 mm vorragen, und dieser vorragende Abschnitt des Drahtbündels endbearbeitet ist bzw. wird.
  • Weiterhin umfassen vorzugsweise die Bündelungsmittel ein Band bzw. Klebeband.
  • Am meisten bevorzugt ist eine Kappe, welche vorzugsweise aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, an den lokal endbearbeiteten Drahtenden montiert bzw. angeordnet, und eine Zunge, welche von einer Einsetzöffnung der Kappe vorragt, ist vorzugsweise an dem Bündel der Abschirmungen, insbesondere der Drain- bzw. Abzugsdrähte und dem Erdungsdraht durch festlegende bzw. Festlegungsmittel, vorzugsweise ein Klebeband festgelegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Erdungskonstruktion zum Erden einer Vielzahl von abgeschirmten Kabeln bereitgestellt, indem gewundene Drain- bzw. Abzugsdrähte, welche aus aus einer Metallfaser geflochtenen bzw. verlitzten Drähten hergestellt sind, der Vielzahl von abgeschirmten Kabeln miteinander verbunden werden und mit einem Erdungsdraht verbunden sind bzw. werden, wobei Ummantelungen der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln an Positionen entsprechend einer Ummantelungsabziehposition für den längsten gewundenen Abzugsdraht abgezogen werden, die gewundenen Abzugsdrähte mit dem Erdungsdraht durch ein Band bzw. Klebeband von den Ummantelungsabziehpositionen gebündelt werden, ein Widerstandsschweißen lokal an Enden der gewundenen Drähte, die von dem vorderen Ende des Bands freiliegen, und an einem Kern angewandt wird, der von einem Ende des Erdungsdrahts freiliegt, und das andere Ende des Erdungsdrahts geerdet wird.
  • Der längste gewundene Drain- bzw. Abzugsdraht bedeutet, daß die Länge des Kerndrahts von einer verzweigten Position des abgeschirmten Kabels an seinem vorderen Ende die längste ist. Deshalb sind, wenn die anderen abgeschirmten Kabel kürzere Kerndrähte aufweisen, die Ummantelungsabziehpositionen davon über ihre verzweigten Positionen des Kerndrahts hinaus angeordnet.
  • Spezifischer sind, wenn eine Beschreibung unter Verwendung des in 5 gezeigten Standes der Technik gemacht wird, die gewundenen Abzugsdrähte 1b-1, 1b-2 gemacht bzw. veranlaßt, um eine Länge von 300 mm aufzuweisen, welche gleich der Länge des längsten gewundenen Abzugsdrahts 1b-3 ist.
  • Wenn die Ummantelungsabziehpositionen wie oben ausgerichtet sind, können die gewundenen Abzugsdrähte durch das Band von den Ummantelungsabziehpositionen gebündelt und fixiert werden. Während dieser Bandbehandlung bzw. -umwicklung wird der Erdungsdraht gebündelt und miteinander fixiert. Somit wird erlaubt, daß die gewundenen Abzugsdrähte, welche individuell bzw. einzeln nicht starr bzw. steif sind, eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, indem sie gebündelt werden, was es möglich macht, die Enden der gewundenen Drähte auszurichten. Durch ein lokales Schweißen der Enden der gewundenen Drähte, die durch eine Band- bzw. Klebebandbehandlung auf diese Weise vereinigt und ausgerichtet sind, durch ein Widerstandsschweißen, um mit dem Kern des Erdungsdrahts elektrisch verbunden zu werden, können die gewundenen Abzugsdrähte der abgeschirmten Kabel miteinander und mit dem Erdungsdraht verbunden werden, ohne einen Kopplungsverbinder zu verwenden.
  • Beispielsweise ist in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Länge zwischen den Ummantelungsabziehpositionen und dem lokal widerstandsgeschweißten Abschnitt auf ungefähr 150 mm eingestellt und die vorderen Endabschnitte der gewundenen bzw. verdrillten Drähte über diese Länge hinaus werden abgeschnitten, und das Band wird um 130 mm bis 135 mm von den Ummantelungsabziehpositionen so gewickelt, daß die gewundenen Drähte und der Kern des Erdungsdrahts um 15 mm bis 20 mm von dem vorderen Ende des Bands vorragen, und ein Widerstandsschweißen wird auf diesen vorragenden Abschnitt des Drahtbündels angewandt.
  • Im Spezielleren ist die Länge von den Enden, die für das lokale Widerstandsschweißen des Endes notwendig ist, ungefähr 150 mm. Somit müssen die gewundenen Drähte eine Länge von 150 mm von den Ummantelungsabziehpositionen aufweisen und die überschüssigen gewundenen Drähte über diese Länge hinaus werden abgeschnitten. Da eine Abmessung des geschweißten Abschnitts ungefähr 15 mm ist, werden der Erdungsdraht und die gewundenen Abzugsdrähte durch ein Bandumwickeln ungefähr 135 mm (150 mm – 15 mm = 135 mm) von der Ummantelungsabziehposition fixiert, so daß die Enden der gewundenen Abzugsdrähte und der Kern des Erdungsdrahts um ungefähr 15 mm vom Ende der Bandumwicklung freiliegen. Da die gewundenen Drähte und der Kern nur um 15 mm vom Ende der Bandumwicklung vorragen, können sie zusammengehalten werden, ohne zerstreut zu werden, und ein Widerstandsschweißen kann an diese Anordnung der gewundenen Drähte und des Kerns angewandt werden.
  • Eine Kappe, die aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, wird auf die lokal widerstandsgeschweißten Endabschnitte montiert, und eine Zunge, die von einer Einsetzöffnung der Kappe vorragt, wird an dem Bündel der gewundenen Drähte und dem Erdungsdraht durch ein anderes Band fixiert.
  • Da der lokal geschweißte Endabschnitt isoliert und durch ein Montieren bzw. Anordnen der Kappe geschützt ist und das Band um ungefähr 135 mm bis zu den Ummantelungsabziehpositionen, wie oben beschrieben, gewickelt ist, kann dieser Kopplungsabschnitt von der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln, dem Erdungsdraht oder einem Kabelbaum bzw. einer Verkabelung hängen, der bzw. die durch ein Bündeln anderer Drähte ausgebildet ist. Somit beansprucht dies einen kleineren Raum im Vergleich mit einem Fall, wo ein Verbindungs- bzw. Kopplungsverbinder verwendet wird. Weiterhin sind in dem Fall, daß der Kopplungsverbinder verwendet wird, viele Tätigkeitsschritte, enthaltend ein Montieren von Anschlüssen und ein Montieren an einem Verbinder notwendig. Jedoch kann gemäß der Erfindung die Anzahl von Tätigkeitsschritten beträchtlich reduziert werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher bzw. augenscheinlicher werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 ein Diagramm ist, das ein Teil eines Tätigkeitsschritts zeigt,
  • 3 ein Diagramm ist, das ein Teil eines anderen Tätigkeitsschritts zeigt,
  • 4(A) und 4(B) Diagramme sind, die eine Erdungskonstruktion des Standes der Technik zeigen,
  • 5 ein Diagramm ist, das Ummantelungsabziehpositionen in der Erdungskonstruktion des Standes der Technik zeigt, und
  • 6 ein Diagramm ist, das ein Problem der Erdungskonstruktion des Standes der Technik zeigt.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind geflochtene bzw. verlitzte Drain- bzw. Abzugsdrähte 10a bis 10f als ein Beispiel einer Abschirmung oder eines Abschirmens von sechs abgeschirmten Kabeln 10A bis 10F gebündelt und mit einem Erdungsdraht 11 durch ein Band bzw. Klebeband oder ähnlichen isolierte fixierende bzw. Befestigungsmittel 12 von Positionen P1 fixiert, wo Ummantelungen 10a' bis 10f' der jeweiligen abgeschirmten Kabel 10A bis 10F abgezogen bzw. gestrippt sind bzw. werden, und ein Endbearbeiten, insbesondere ein Widerstandsschweißen oder Löten an die vorderen Enden 10aa bis 10ff der geflochtenen Abzugsdrähte 10a bis 10f, die vom vorderen Ende des Bands 12 freiliegen, und an einem Kern 11a angewandt wird, der am vorderen Ende des Erdungsdrahts 11 freiliegt, wodurch ein lokal bearbeiteter oder geschweißter Endabschnitt (Y) bereitgestellt wird.
  • Eine Kappe 14, die beispielsweise aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, wird auf dem lokal geschweißten Endabschnitt montiert bzw. angeordnet, und eine Zunge oder ein Vorsprung oder ein Fortsatz bzw. Flachstecker 14b, die bzw. der von einer Einsetzöffnung 14a der Kappe 14 vorragt, wird bis zu dem gewickelten Abschnitt des Bands 12 durch ein anderes Band oder eine Klemme oder ähnliche isolierte fixierende Mittel 15 befestigt, wodurch eine Isolierung und ein Schutz für den lokal geschweißten Endabschnitt (Y) sicher sichergestellt werden.
  • Der Erdungsdraht 11, der mit den gewundenen Abzugsdrähten geschweißt oder verbunden oder endbearbeitet ist und damit durch das Band 12 gewickelt ist, wird mit den sechs abgeschirmten Kabeln 10A bis 10F durch ein Band oder fixierende Mittel 16 gebündelt und davon an einer spezifizierten Position getrennt bzw. separiert, und ein Erdungsanschluß 18, der mit dem anderen Ende des Erdungsdrahts 11 verbunden ist, ist fixiert oder fixierbar an einem Fahrzeugkörper- bzw. Karosseriepaneel bzw. -blech 20 durch eine Bolzen- und Muttereinheit 19, um dadurch eine Erdung aufzubauen bzw. zu errichten.
  • Eine Prozedur bzw. ein Verfahren eines Zusammenbauens der obigen Erdungskonstruktion wird beschrieben. Zuerst haben, wie in 2 gezeigt, die sechs abgeschirmten Kabel 10A bis 10F, die durch das Band bzw. Klebeband 16 zu bündeln sind, ihre Ummantelungen 10a' bis 10f' im wesentlichen von ihren vorderen Enden bis zu den im wesentlichen gleichen Positionen P1 abgezogen. Die Abziehpositionen P1 sind im wesentlichen mit den Abziehpositionen P1 des abgeschirmten Kabels 10A ausgerichtet, das den längsten Kerndraht 10A-1 aufweist.
  • Kerndrähte 10B-1 bis 10F-1 der anderen fünf abgeschirmten Kabel 10B bis 10F sind vorzugsweise wesentlich kürzer als der Kerndraht 10A-1 des abgeschirmten Kabels 10A. Herkömmlicherweise sind bzw. werden die Ummantelungsabziehpositionen dieser Kerndrähte mehr in Richtung zu den vorderen Enden der abgeschirmten Kabel eingestellt bzw. festgelegt als die Ummantelungsabziehpositionen P1. In der vorliegenden Erfindung weisen diese abgeschirmten Kabel 10B bis 10F auch ihre Ummantelungen 11 bis zu den Positionen P1 abgezogen bzw. entfernt auf.
  • Als nächstes werden die gewundenen Abzugsdrähte 10a bis 10f, die durch ein Winden der geflochtenen bzw. verlitzten Drähte aus Metallfaser ausgebildet sind, im wesentlichen durch ein Abziehen der Ummantelungen 11 freigelegt.
  • Ein vorderer Endabschnitt des Erdungsdrahts 11, der beispielsweise aus einem üblichen Draht hergestellt ist, wird in Ausrichtung mit den gewundenen Drain- bzw. Abzugsdrähten 10a bis 10f angeordnet. Die Länge des Abschnitts des Erdungsdrahts, der im wesentlichen mit den gewundenen Abzugsdrähten 10a bis 10f ausgerichtet ist bzw. wird, ist 150 mm von der Ummantelungsabziehposition P1, und der Kern 11a wird im voraus an seinem vorderen Ende, beispielsweise um 15 mm freigelegt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die gewundenen Abzugsdrähte 10a bis 10f und der Erdungsdraht 11 durch das Band 12 von der Abziehposition P1 bis zur Position P2 gebunden, welche beispielsweise 135 mm weg von der Position P1 ist, um die sechs gewundenen Abzugsdrähte 10a bis 10f und den Erdungsdraht 11 zu bündeln und zu schützen.
  • Als nächstes werden Abschnitte der gewundenen Abzugsdrähte 10a bis 10f, die sich noch über eine Schneid- bzw. Schnittposition P3 erstrecken, welche beispielsweise 15 mm entfernt von der Wicklungsendposition P2 ist, abgeschnitten. Als ein Ergebnis werden die Endabschnitte der sechs gewundenen bzw. verdrillten Abzugsdrähte 10a bis 10f und der Kern 11a des Erdungsdrahts 11 durch das Band bzw. Klebeband 12 auf einer Bündelungslänge oder einen Abstand BL von vorzugsweise ungefähr 130 bis 135 mm gebündelt und ragen vor, während sie die vorderen Enden davon im wesentlichen ausgerichtet aufweisen.
  • Als nächstes wird ein Endbearbeiten, vorzugsweise ein Widerstandsschweißen an das Drahtbündel zwischen den Positionen P2 und P3 angewandt, um die einzelnen Drähte zu vereinigen, wodurch der lokal bearbeitete oder geschweißte Endabschnitt (Y) ausgebildet wird. Somit werden die gewundenen Abzugsdrähte 10A bis 10F der abgeschirmten Kabel 10A bis 10F und der Kern 11a des Erdungsdrahts 11 verbunden, um eine elektrische Verbindung aufzubauen bzw. zu errichten.
  • Schließlich wird die Kappe 14, die aus dem isolierenden Harz hergestellt ist, an dem lokal geschweißten Endabschnitt (Y) montiert, und die Zunge 14b wird fixiert, indem sie bis zu dem gewickelten Abschnitt des Bands 12 durch das andere Band 15 befestigt wird.
  • Der derart ausgebildete verbundene Abschnitt der gewundenen Abzugsdrähte und des geerdeten Drahts erstreckt sich vorzugsweise nur um ungefähr 150 mm von den abgeschirmten Kabeln, wird durch das halbe Wickeln des Bands 12 geschützt, und der lokal geschweißte Endabschnitt (Y) an seinem Ende wird durch die Kappe 14 geschützt. Demgemäß wird die (der) Isolierung/Schutz für diesen verbundenen Abschnitt sicher sichergestellt, welcher wie er ist von einem Kabelbaumhauptkörper hängen kann, der durch ein Bündeln der abgeschirmten Kabel ausgebildet ist bzw. wird. Es sollte erwähnt bzw. festgestellt werden, daß der verbundene Abschnitt nach oben gedreht und an dem Kabelbaumhauptkörper durch ein Bandumwickeln fixiert sein kann. Wenn der Kabelbaum in einem Kraftfahrzeug montiert ist, ist der Erdungsanschluß 18, der am anderen Ende des Erdungsdrahts 11 verbunden bzw. angeschlossen ist, an dem Fahrzeugkörper- bzw. -karosseriepaneel bzw. -blech 20 durch die Bolzen- und Mutter-Einheit 19 fixiert oder kann fixiert werden, um eine Erdung zu errichten.
  • Wie oben beschrieben, müssen der Ummantelungsabziehschritt und der Verdrill- bzw. Windungsschritt des geflochtenen bzw. verlitzten Drahts in dieser Anordnungstätigkeit wie beim Stand der Technik durchgeführt werden. Jedoch werden nach diesen Schritten nur Schritte eines Bandumwickelns der gewundenen Abzugsdrähte und des Erdungsdrahts, eines Anwendens eines Widerstandsschweißens auf ihre vorderen Enden, und eines Montierens der isolierenden Kappe darauf durchgeführt. Deshalb ist die Zusammenbautätigkeit bzw. der Zusammenbauvorgang einfacher als der Stand der Technik.
  • Wie aus der obigen Beschreibung klar ist, können die Enden der gewundenen Drain- bzw. Abzugsdrähte der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln und der Kern am Ende des Erdungsdrahts vorzugsweise durch ein Widerstandsschweißen verbunden werden, während sie im wesentlichen miteinander ausgerichtet sind. Demgemäß kann auf den Kopplungsverbinder, der für den Stand der Technik erforderlich ist, verzichtet werden, was es wiederum unnötig macht, einen Montageraum des Kopplungsverbinders sicherzustellen. Deshalb können die gewundenen Abzugsdrähte der abgeschirmten Kabel und der Erdungsdraht sogar an einer Stelle verbunden werden, wo es nicht viel Platz gibt.
  • Weiterhin kann, da auf Teile, enthaltend einen Kopplungsverbinder und einen Kopplungsanschluß auch verzichtet werden kann, die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Tätigkeitsschritten verringert werden, wodurch die Kosten verringert werden.
  • Selbst obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben worden ist, in welcher die abgeschirmten Kabel eine Abschirmung umfassen, welche aus geflochtenen bzw. verlitzten Drähten hergestellt ist, versteht es sich, daß die Erfindung auch auf abgeschirmte Kabel anwendbar ist, die andere Typen von Abschirmungen aufweisen, oder eine Abschirmung, wie beispielsweise eine Abschirmung, welche aus einem leitenden bzw. leitfähigen Film oder einer Schicht, beispielsweise einer Metallfilmabschirmung, oder einer Kombination von Drain- bzw. Abzugs drähten und einer Metallfilmabschirmung oder -schicht hergestellt sind.
  • 10A bis 10F
    abgeschirmtes Kabel
    10A-1 bis 10F-1
    Kerndraht
    10a bis 10f
    Abschirmungen (gewundener Abzugsbzw. Drain-Draht
    10a' bis 10f'
    Ummantelung
    11
    Erdungsdraht
    11a
    Kern an einem Ende der Erdungsdrähte
    12, 15, 16
    Band bzw. Klebeband
    14
    Kappe
    Y
    lokal geschweißter Endabschnitt
    P1
    Ummantelungsabziehposition
    P2
    Bandwicklungs-Endposition
    P3
    Schneid- bzw. Schnittposition

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Erdungskonstruktion zum Erden einer Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln (10A–F), umfassend die folgenden Schritte: Abziehen bzw. Entfernen von Ummantelungen (10a'–f') der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln (10A–F) von ihren vorderen Enden bis zu den im wesentlichen selben Positionen (P1), Anordnen eines vorderen Endes eines Erdungsdrahts bzw. einer Erdungsleitung (11) in Ausrichtung mit Abschirmungen (10a10f), welche durch ein Abziehen der Ummantelungen (10a'10f) freigelegt werden, gekennzeichnet durch ein Bündeln der Abschirmungen (10a–f) mit dem Erdungsdraht (11) durch bündelnde bzw. Bündelungsmittel (12) von den Ummantelungsabziehpositionen (P1), lokales Anwenden eines Endbearbeitens auf Enden (10aa–ff) der Abschirmungen (10a–f), welche von dem vorderen Ende der Bündelungsmittel (12) freigelegt werden, und auf einen Kern (11a), welcher von einem Ende des Erdungsdrahts (11) freigelegt wird, wobei die Ummantelungsabziehposition (P1) einer Ummantelungsabziehposition (P1) des abgeschirmten Kabels (10A) entspricht, welches den längstens Kerndraht (10A-1) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt eines lokalen Anwendens eines Endbearbeitens eine lokale Anwendung eines Widerstandsschweißens umfaßt.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei in dem Abziehschritt eine Länge zwischen den Ummantelungsabziehpositionen (P1) und der Position der lokalen Endbearbeitung etwa 150 mm ist, weiterhin umfassend einen Schritt eines Abschneidens von vorderen Endabschnitten (10aa–ff) der Abschirmungen (10a–f) über diese Länge hinaus, und wobei in dem Bündelungsschritt die Bündelungsmittel (12) auf eine Bündelungslänge (BL) von etwa 130 mm bis 135 mm von den Ummantelungsabziehpositionen (P1) gewickelt werden, so daß die Abschirmungen (10a–f) und der Kern (11a) des Erdungsdrahts (11) im wesentlichen von dem vorderen Ende der Bündelungsmittel (12) um etwa 15 mm bis 20 mm vorragen, und ein Endbearbeiten auf diesen vorragenden Abschnitt des Drahtbündels angewandt wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Schritt eines Montierens einer Kappe (14), welche vorzugsweise aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, an den lokal endbearbeiteten Drahtenden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Montageschritt einen Schritt eines Festlegens einer Zunge (14b), welche von einer Einsetzöffnung (14a) der Kappe (14) vorragt, an dem Bündel der Abschirmungen (10a–f) und dem Erdungsdraht (11) durch fixierende bzw. Fixierungsmittel (15), vorzugsweise durch ein Band bzw. Klebeband (15) umfaßt.
  6. Erdungskonstruktion für ein Erden einer Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln mit einem Erdungsdraht (11), dadurch gekennzeichnet, daß Enden (10aa–ff) der Abschirmungen (10a–f), welche von der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln (10A–F) freiliegen, und ein Kern (11a), welcher von einem Ende des Erdungsdrahts (11) freiliegt, lokal endbearbeitet sind bzw. werden, um einen lokal endbearbeiteten Abschnitt (Y) an einer Position benachbart zu einer Bündelungsmittel-Endposition (P2) auszubilden, welche um eine vorbestimmte oder vorbestimmbare Bündelungslänge (BL) von einer Ummantelungsabziehposition (P1) beabstandet ist, bis zu welcher die Abschirmungen (10a–f) durch ein Abziehen bzw. Entfernen von Ummantelungen (10a'–f') der Mehrzahl von abgeschirmten Kabeln (10A-F) freigelegt sind, und welche der Ummantelungsabziehposition (P1) für die längste Abschirmung (10a) entspricht, wobei die Abschirmungen (10a–f) mit dem Erdungsdraht (11) durch bündelnde bzw. Bündelungsmittel (12) über die Bündelungslänge (BL) gebündelt sind.
  7. Erdungskonstruktion nach Anspruch 6, wobei die Abschirmungen (10a–f) Abzugs- bzw. Draindrähte (10a–f) umfassen, welche vorzugsweise aus aus Metallfasern geflochtenen bzw. verlitzten Drähten und/oder einem leitenden bzw. leitfähigen Film oder einer Schicht hergestellt sind.
  8. Erdungskonstruktion nach Anspruch 6 oder 7, wobei eine Länge zwischen den Ummantelungsabziehpositionen (P1) und der lokalen Endbearbeitungsposition etwa 150 mm beträgt, wobei vordere Endabschnitte (10aa–ff) der Abschirmungen (10a–f) über diese Länge hinaus abgeschnitten sind, und wobei die Bündelungsmittel (12) auf einer Bündelungslänge (BL) von etwa 130 mm bis 135 mm von den Ummantelungsabziehpositionen gewickelt sind, so daß die Abschirmungen (10a–f) und der Kern (11a) des Erdungsdrahts (11) im wesentlichen von dem vorderen Ende der Bündelungsmittel (12) um etwa 15 mm bis 20 mm vorragen, und dieser vorragende Abschnitt des Drahtbündels endbearbeitet ist.
  9. Erdungskonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei die Bündelungsmittel (12) ein Band bzw. Klebeband (12) umfassen.
  10. Erdungskonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 6 bis 9, wobei eine Kappe (14), welche vorzugsweise aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, an den lokal endbearbeiteten Drahtenden (10a–f; 11) montiert bzw. angeordnet ist, und eine Zunge (14b), welche von einer Einsetzöffnung (14a) der Kappe (14) vorragt, vorzugsweise an dem Bündel der Abschirmungen (10a–f) und dem Erdungsdraht (11) durch festlegende bzw. Festlegungsmittel (15), vorzugsweise durch ein Klebeband (15) festgelegt ist.
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